DE1133535B - Verfahren zur Herstellung von Zellulosefilmen durch Schlitzgiessen in Faell- und Nachbehandlungsbaedern - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Zellulosefilmen durch Schlitzgiessen in Faell- und NachbehandlungsbaedernInfo
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- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
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Description
Bei der Herstellung von Filmen durch Schlitzgießen einer Lösung in ein Fällbad und Weiterführung
des im Fällbad gebildeten Films in darauffolgenden Nachbehandlungsbädern ist es bekannt, den sich
bildenden Film durch Organe, wie lose und angetriebene Rollen, starre, gerade und gekrümmte Stäbe
in einer vorbestimmten Bahn zu führen. Dieses Führen
bezweckt, den jungen Film so lange mit dem Fällbad in Kontakt zu halten, bis er völlig gebildet
und ausgewaschen ist.
Bei der Herstellung solcher Filme strebt man eine möglichst große Arbeitsgeschwindigkeit an. Dadurch
erhöht sich aber die Reibung zwischen dem Film und besonders den nicht angetriebenen Fü'hrungsorganen.
Dies hat den wesentlichen Nachteil zur Folge, daß durch die größere Reibung eine stärkere Beanspruchung
des Filmes in der Längsrichtung entsteht, was wiederum einen großen Unterschied in den; physikalischen
Eigenschaften des Filmes zwischen Querrichtung und Längsrichtung verursacht. Ein weiterer
Nachteil der Führungsorgane liegt darin, daß beim Ausfällen des Filmes im Fällbad Reaktionsstoffe entstehen,
die sich zum Teil in fester Form auf den Führungsorganen absetzen. Bei der Herstellung von Filmen
aus Viskose sind diese ausgeschiedenen Reaktionsprodukte zum größten Teil Schwefel, ferner
Schwefelverbindungen von Schwermetallen, die aus dem Fällbad stammen, Zellulosereste usw. Solche
Ausscheidungen setzen sich an den Führungsorganen fest und bewirken, daß die Oberfläche dieser Organe
rauh wird. Dadurch entsteht infolge von Kratzern ein streifiges Aussehen der Filmbahn.
Die Erfindung bezweckt, beide Nachteile, sowohl die zu große Reibung bei nicht angetriebenen Führungsorganen
als auch die Streifenbildung, verursacht durch Ablagerungen von Reaktions- und Ausscheidungsprodukten,
auf diesen Führungsorganen zu vermeiden.
Das Verfahren gemäß der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß man im Bereich der Führungsor.gane
dem Film auf der den Führungsorganen zugewendeten Seite unverbrauchte Fällbad- bzw. Nachbehandlungsflüssigkeit
unter Überdruck derart zuführt, daß eine Reibungsverminderung zwischen Film und Fü'hrungsorganen eintritt und eine Ablagerung
von Ausscheidungen an den Führungsorganen durch mechanischen und Lösungseffekt der Fällbad- bzw.
Nachbehandlungsflüssigkeit verhindert wird.
Die Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens weist in den Behandlungsbeihältern
angeordnete Führungsorgane für den Film auf und ist gekennzeichnet durch Zufuhrorgane für un-Verfahren
zur Herstellung
von Zellulosefilmen durch Schlitzgießen
in Fäll- und Nachbehandlungsbädern
Anmelder:
Ing. A. Maurer S. A., Bern
Ing. A. Maurer S. A., Bern
Vertreter: Dr.-Ing. E.Sommerfeld
und Dr. D. v. Bezold, Patentanwälte,
München 23, Dunantstr. 6
Beanspruchte Priorität:
Finnland vom 17. April 1959 (Nr. 660)
Finnland vom 17. April 1959 (Nr. 660)
Yrjö Kopra, Valkeakoski (Finnland),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
verbrauchte Fällbad- bzw. Nachbehandlungsflüssigkeit, deren Austrittsöffnungen in den Beneicih zwischen
Film und Führungsorgan münden.
Die Erfindung wird anschließend an Hand einer Zeichnung beispielsweise erläutert. Es zeigt
Die Erfindung wird anschließend an Hand einer Zeichnung beispielsweise erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Ansicht dreier sich folgender
Fällbad- bzw. Nachbehandlungsbadwannien mit nachgeschalteter Trocknungs- und Aufrollvorrichtung,
Fig. 2 die Vorrichtungen nach Fig. 1 in Draufsicht,
Fig. 3 ein Führungsorgan einer Fällbad- bzw. Nachbehandlungsbadwanne
in vergrößertem Maßstab, teilweise im Schnitt,
Fig. 4 einen Schnitt durch das Führungsorgan gemaß Fig. 3 nach Linie IV-IV,
Fig. 5 bis 8 Füfcrumgsorgane von Fällbad- bzw.
Nachbehandlungsbadwannen mit verschiedenartiger Musterung von Öffnungen,
Fig. 9 einen vergrößerten Querschnitt durch ein Führungsrohr mit einem Film, mit einer Loch- oder
Schlitzreihe,
Fig. 10 einen vergrößerten Querschnitt durch ein Führungsrohr und ein spezielles Zuführrohr für die
Fällflüssigkeit mit einem Film.
In Fig. 1 ist ein Gießer 1 dargestellt, aus. dem eine
Kunstmassefolie 2 in ein Fällbad 5 ausfließt und danach um eine perforierte Unterwalze 3 auf eine Ober-
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3 4
walze 4 und wieder um eine Unterwake-3 geführt Durchmesser von 6 mm gebohrt; auf den Strecken
wird usw., bis der Film durch die Fäll- und.Nach- von je 300mm (auf beiden Seiten der Strecke von
behandlungsbäder 5, Sa, Sb gelaufen ist, um in einer 600 mm) werden in jeder Reihe 8 Löcher von 5 mm
Trockenvorrichtung 9 auf Trocknungswalzen 20 ge- Durchmesser gebohrt, und in beiden Enden des
trocknet und danach auf einem RollboeklO aufge- 5 Rohres auf der Strecke von je 200 mm werden
wickelt zu werden. 6 Löcher von 4 mm Durchmesser gebohrt.
Wenn z.B. der Film2 aus Viskose gegossen wird, Die Fäll- bzw. Behandlungsflüssigkeit kann aber
wird diese unter Druck durch dem Gießer 1 im das auch durch ein speziell dafür angeordnetes Rohr 21
Fällbad 5 gepreßt, in welchem die Viskose unter der zugeführt werden, dessen Öffnungen 22 gegen den
Wirkung des Schwefels koaguliert und der Film 2 w durch den Film 2 und das Führungsorgan 3 festgeleg-
mittels der rollenden 'Oberwalzen 4 durch, die Ma- ten keilförmigen Raum 23 gerichtet sind. Das Füh-
schine in die Trockenvorrichtung 9 und auf den Roll- rungsorgan 3 weist in diesem Falle keine Öffnungen
bock 10 geführt wird, infolge der Reaktion im Fäll- auf. Das Zufuhrrohr 21 kann auch einen nichtkreis-
bad5 muß die Schwefelsäurelösung zirkulieren, um förmigen düsenförmigen Querschnitt besitzen, wie
die benutzte Schwefelsäure gleichmäßig zu ersetzen 15 dies gestrichelt in Fig. 10 dargestellt ist.
und um die durch die Reaktion entstandenen! Ver- Die als Unterwalzen 3 ausgebildeten Führungs-
unreinigungen, wie z. B. den Schwefel, abzuführen. organe werden beim neuen Verfahren auf ihrer gan-
Zu diesem Zwecke führt man nitrierte und konzen- zen Länge durch eine reichliche Menge von Fällbad-
trierte Säure mit Hilfe eines Rohres 7 in Bodennähe bzw. Behandlungsbadflüssigkeit, die mit Vorteil
der Wanne ein und läßt die schmutzige Säure durch 20 frisch filtriert und verstärkt zugeführt wird, kräftig
Überlauftröge 8 und 11 wegfließen, wie dies im ersten bespült. Dies hat folgende Vorteile:
Behälter der Fig. 1 dargestellt ist. Die Überlauftröge Durch die Zufuhr von reiner Badflüssigkeit an die
befinden sich auf beiden Seiten der Wanne, so daß Führungsorgane werden diese fortlaufend rein ge-
die Säure sich auch quer zur Filmrichtung bewegt. halten, und allfällige feste Verunreinigungen' werden
Um die Zirkulation der Bad- bzw. Nachbehand- 25 weggespült und fortgetragen, bevor sie sich an den
lungsflüssigkeit zu verbessern und die Verunreinigun- Führungsorganen oder am Film festsetzen können,
gen und die Kratzer im Film zu verhindern und um Ferner erhält der Film auf seiner ganzen Breite
die Herstellung breiterer Filme zu ermöglichen, wer- immer reine und verstärkte BadflüssigkeJt, so daß der
den auch die festen Unterwalzen 3 der Maschine zur junge und noch nicht fertige Film viel inniger ab bis-
Flüssigkeitszufuhr benutzt. Diese Bad- bzw. Nach- 30 her von den Flüssigkeiten, die zur fertigen Fällung
behandlungsflüssigkeit fließt von den Leitungen 6 und zur weiteren Behandlung des Filmes erforderlich
durch Ventile 13 und Leitungen 14 in die Unter- sind, bespült wird. Endlich bildet die mit einem ge-
walzen 3 und durch die Öffnungen 12 in die Unter- wissen Druck in der Nähe der Führungsorgane öder
walzen 3 aus. In den Fig. 3 und 4 ist eine derartige bei den Führungsorganen selber dein Film zugefütate
Unterwalze 3 dargestellt. Sie besteht aus säurebestän- 35 Flüssigkeit ein Kissen, das die Tendenz hat, den Film
digem Material; ihre Enden sind geschlossen. Der von den Führungsorganen abzuheben, ohne daß die
Mantel der Walze 3 ist mit den Öffnungen 12 versehen. gute Führung des Filmes darunter leidet. Dieses Kissen
Die Öffnungen 12 sind als Bohrungen in drei, längs bewirkt übrigens eine starke Reibungsverminderung.
Mantellinien sich erstreckenden Reihen in gleich- Das erfindungsgemäße Verfahren kann, wie bemäßigen
Zwischenräumen von Bohrung zu Bohrung 40 schrieben, auf verschiedene Art und Weise durchangeordnet
und die Reihen gleichmäßig aiuf dem Um- geführt werden. Da, wo man feststehende Walzen
fang des Walzenmantels verteilt, wie dies auch aus (Stäbe bzw. Rohre) zur Führung der Filmbaihn verden
Fig. 3 und 4 hervorgeht. wendet, leitet man die Behandlungs- bzw. Fällflüssig-
Es ist indessen auch möglich, den Zwischenraum keit in das Innere der hohlen Stäbe oder Rohre ein
der Bohrungen 12 ungleichmäßig zu wählen (Fig. 5) 45 und läßt es in geeigneter Weise durch eine größere
oder die Lochreihen ungleichmäßig auf dem Walzen- Anzahl Löcher oder Schlitze auf der ganzen Breite
mantel zu verteilen ;. (Fig. 6). Femer können als des Führungsrohres, unter Druck austreten, wobei die
Variante der Fig. 6 die Lochreihen zueinander ver- Austrittslöcher so angeordnet sind, daß sich ein
setzt werden (Fig. 7) oder an Stelle von Bohrungen gleichmäßiges Flüssigkeitskissen zwischen Film und
Schütze 12a treten (Fig. 8). 5o Führungsrohr bildet.
Es können zwei oder mehrere Reihen von Öffnun- Wo dies nicht möglich ist, kann man auch in der
gen gewählt werden. Ebenso können die Öffnungs- Nähe des Fühmngsstabes oder des Fülhrunigsrohres
flächen bei einem Rohr verschiedene Größen auf- parallel zu diesem ein Rohr, das auf der ganzen Filmweisen (Fig. 6). länge gelocht ist oder das einen oder mehrere Schütze
Die Lochreihe auf der Oberseite des Führungs- 55 besitzt, anbringen und die Flüssigkeit durch dieses
organs hat den Zweck, die Fläche des Führungs- separate Organ dem FMm zuführen,
organe von Verunreinigungen rein zu halten, während Die Wirkung dieses Verfahrens ist ganz verblüfdie anderen Lochreihen bezwecken, Bad- bzw. Nach- fend. So konnten z. B. bei Viskosefilmen in einer behandlungsflüssigkeit gegen den Film zu leiten, um Maschine, die ohne dieses Verfahren arbeitend einen eine reine Flüssigkeitsschicht zwischen dem Füh- 60 ziemlich stark streifigen Film erzeugte, durch Anrungsorgan und dem Film zu erzeugen. Durch Regu- wendung der Erfindung die Streifen sofort zum Verlieren das Ventils 13 kann die gewünschte Flüssig- schwinden gebracht werden, wobei die Endfilmbreite keitsmenge durch das Zuflußrohr 14 in das Verteil- wuchs und die Unterschiede zwischen transversaler rohr 3 hinein- und durch die Öffnungen12 ausfließen. Festigkeit und Dehnung und !ausgerichteter Festig-
organe von Verunreinigungen rein zu halten, während Die Wirkung dieses Verfahrens ist ganz verblüfdie anderen Lochreihen bezwecken, Bad- bzw. Nach- fend. So konnten z. B. bei Viskosefilmen in einer behandlungsflüssigkeit gegen den Film zu leiten, um Maschine, die ohne dieses Verfahren arbeitend einen eine reine Flüssigkeitsschicht zwischen dem Füh- 60 ziemlich stark streifigen Film erzeugte, durch Anrungsorgan und dem Film zu erzeugen. Durch Regu- wendung der Erfindung die Streifen sofort zum Verlieren das Ventils 13 kann die gewünschte Flüssig- schwinden gebracht werden, wobei die Endfilmbreite keitsmenge durch das Zuflußrohr 14 in das Verteil- wuchs und die Unterschiede zwischen transversaler rohr 3 hinein- und durch die Öffnungen12 ausfließen. Festigkeit und Dehnung und !ausgerichteter Festig-
Die Öffnungen können z.B. folgendermaßen an- 65 keit und Dehnung wesentlich geringer wurden. Das
geordnet sein: ■-:■.."■ ■·. Verfahren erlaubte ferner eine bedeutende Erhöhung
In der Mitte des Rohres auf der Strecke von der Abzugsgeschwindigkeit der Filme. Diese günstige
600 mm werden in jeder Reihe 16 Löcher mit einem Wirkung ist folgenden Punkten zuzuschreiben:
Die Reibung zwischen den FührungsorgaiieB und
der Filmbahn wurde stark vermindert.
Die Führungsorgane selber wurden freigehalten von irgendwelchen Verunreinigungen, die zu Kratzern führen konnten.
Die Führungsorgane selber wurden freigehalten von irgendwelchen Verunreinigungen, die zu Kratzern führen konnten.
Claims (12)
1. Verfahren zur Herstellung von Zellulosefilmen durch Schlitzgießen einer viskosen Lösung
in ein Fällbad und Weiterführung des im Fällbad ίο gebildeten Films in darauffolgenden Nachbehandlungsbädern
unter Verwendung von mindestens in den Bädern den Film leitenden Führungsorganen, dadurch gekennzeichnet, daß man im
Bereich der Führungsorgane dem Film auf der den Führungsorganen zugewendeten Seite unverbrauchte
Fällbad- bzw. Nachbehandlungsflüssigkeit unter Überdruck derart zuführt, daß eine
Reibungsverminderung zwischen Film und Führungsorganen eintritt und eine Ablagerung von
Ausscheidungen an den Führungsorganen durch mechanischen und Lösungseffekt der Fällbadbzw.
Nachbehandlungsflüssigkeit verhindert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man die unverbrauchte Fällbad- bzw. Nachbehandlungsflüssigkeit durch die Führungsorgane
zuführt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die unverbrauchte Fällbadbzw.
Nachbehandlungsflüssigkeit durch besondere Zufuhrorgane zuführt.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man die unverbrauchte Fällbad-
bzw. Nachbehandlungsflüssigkeit über die ganze Breite des Films zuführt.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch
Zufuhrorgane (3, 21) für unverbrauchte Fällbadbzw. Nachbehandlungsflüssigkeit, deren Austrittsöffnungen (12, 12 a, 22) in den Bereich zwischen
Film (2) und Führungsorgan (3) münden.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsorgan (3) als Zufuhrorgan
in Form eines mit den Austrittsöffnungen (12, 12 a) versehenes Rohr ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnungen (12) als
Bohrungen ausgebildet sind, die in gleichmäßigen oder ungleichmäßigen Zwischenräumen von Bohrung
zu Bohrung entlang auf dem Rohrumfang gleichmäßig oder ungleichmäßig verteilten Reihen
angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnungen (12) in
der Mitte des rohrförmigen Führungsorgans (3) mindestens teilweise größeren Querschnitt aufweisen,
als an den Seiten.
9. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnungen als
Schlitze (12 a) ausgebildet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Zufuhrorgan ein besonderes,
mit seinen Austrittsöffnungen (22) in den keilförmigen Raum (23) zwischen den auf das Führungsorgan
(3) auflaufenden Film (2) und das Führungsorgan (3) mündendes Rohr (21) vorgesehen
ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das besondere Rohr (21) zum
keilförmigen Raum (23) hin düsenförmig ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnungen
(22) als Schlitze ausgebildet sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
© 209 620/288 7.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FI1133535X | 1959-04-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1133535B true DE1133535B (de) | 1962-07-19 |
Family
ID=8556835
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM44906A Pending DE1133535B (de) | 1959-04-17 | 1960-04-06 | Verfahren zur Herstellung von Zellulosefilmen durch Schlitzgiessen in Faell- und Nachbehandlungsbaedern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1133535B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1187007B (de) * | 1962-08-28 | 1965-02-11 | Bayer Ag | Vorrichtung zur Nassbehandlung von frisch extrudierten laufenden Folienbahnen aus thermoplastischen Kunststoffen |
-
1960
- 1960-04-06 DE DEM44906A patent/DE1133535B/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1187007B (de) * | 1962-08-28 | 1965-02-11 | Bayer Ag | Vorrichtung zur Nassbehandlung von frisch extrudierten laufenden Folienbahnen aus thermoplastischen Kunststoffen |
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