DE1133327B - Mehrfach ausziehbarer hydraulischer Grubenstempel - Google Patents

Mehrfach ausziehbarer hydraulischer Grubenstempel

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DE1133327B DER19903A DER0019903A DE1133327B DE 1133327 B DE1133327 B DE 1133327B DE R19903 A DER19903 A DE R19903A DE R0019903 A DER0019903 A DE R0019903A DE 1133327 B DE1133327 B DE 1133327B
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Wilhelm Reppel
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/14Telescopic props
    • E21D15/44Hydraulic, pneumatic, or hydraulic-pneumatic props

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  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

  • Mehrfach ausziehbarer hydraulischer Grubenstempel Die Erfindung betrifft einen mehrfach ausziehbaren hydraulischen Grubenstempel mit einem im Unterstempel angeordneten Vorratsraum und einer aus diesem in den Druckraum des Stempels fördernden Pumpvorrichtung, wobei der Stempel mit zwei einander nachgeschalteten Hubvorrichtungen ausgerüstet ist, von denen eine mechanisch verstellbar eingerichtet ist.
  • Es ist bekannt, hydraulische Grubenstempel so auszubilden und auszulegen, daß die Arbeitsflüssigkeit nicht nur den Oberstempel stützt und die auf diesen wirkende Gebirgslast auf den Stempelunterteil überträgt, sondern auch gleichzeitig zur Erteilung der erforderlichen Vorspannung verwendet wird. Zur Erreichung dieses Zieles sind die bekannten Stempel dieser Art in der Regel mit Schwimmerkolben oder fliegenden Kolben ausgerüstet. Diese Ausführung der Stempel mit Schwimmerkolben hat sich jedoch als nicht sehr zuverlässig erwiesen, so daß man dazu übergegangen ist, die zur Erzeugung des Druckes dienende Flüssigkeitspumpe mit zwei verschiedenen Kolben auszurüsten, derart, daß ein Kolben mit großem und ein Kolben mit kleinem Querschnitt vorhanden ist. Hierbei wird der querschnittsgrößere Kolben zur Betätigung des Oberteiles des Stempels vorgesehen, während der querschnittskleinere Kolben den zur Erteilung der Vorspannung für den Oberstempel erforderlichen Druck erzeugt. Bei dieser Ausführung des Stempels ist man jedoch an die Verwendung einer Spezialpumpe gebunden, durch welche einmal der Grubenstempel selbst teuer wird und zum anderen Mal zusätzliche Wartungsarbeiten erforderlich werden.
  • In Erkenntnis dieses Umstandes wurde daher ein hydraulischer Grubenstempel entwickelt, bei welchem der Stempeloberteil zwei unterschiedlich große Kolbenflächen aufweist, wobei in einer für die Druckzufuhr zu den beiden Kolbenflächen vorgesehenen Leitung ein Ventil eingeschaltet ist, das zum Ausfahren des Oberstempels an das Hangende dient und zunächst nur den Durchfluß zu dem kleineren Kolben und zum Erzeugen des Setzdruckes eine Beaufschlagung des größeren Kolbens freigibt. Bei dieser Stempelausführung ist ein Rückschlagventil vorhanden, welches mit einer Rückschlagfeder ausgerüstet ist, die das Ventil beim Ausfahren des Oberstempels geschlossen hält.
  • Es hat sich nun gezeigt, daß die hydraulischen Stempel der zuletzt beschriebenen Art in ihrem Aufbau zu kompliziert sind und vor allem aber eine schlagartige und rasche Erzeugung des Setzdruckes nicht zulassen und ferner das Ausfahren des Stempeloberteiles zu langsam erfolgt. Ferner ist bei allen vorbekannten hydraulischen Stempeltypen der beschriebenen Art das Druckmittel in einem im Stempelinneren vorhandenen Vorratsraum oder Behälter untergebracht und beim Setzen des Stempels, d. h. beim Anheben des Oberstempels wird das Druckmittel aus diesem Vorratsraum in den eigentlichen Druckraum umgepumpt. Für das Umpumpen des Druckmittels sind bisher zwei Wege beschritten worden, wobei bei einem das Druckmittel durch die Pumpe bewegt wird, während bei dem anderen das Druckmittel durch Preßluft in den Druckraum gefördert wird. Dieses Setzen des Stempels und dessen Beaufschlagung mit Hilfe von Preßluft und die Steuerung des Druckmittelkreislaufes mit Hilfe eines Überdruckventils bringt zwar einige Vorteile, aber auch erhebliche Nachteile, welche insbesondere darin bestehen, daß jeder zu setzende Stempel gesondert an die Preßluftleitung angeschlossen werden muß und diese daher bewegbar und transportabel im ganzen Streb verlegt wird, was neben der Umständlichkeit und der Behinderung im Strebraum auch ein Abfallen des gesamten Netzdruckes mit sich bringt.
  • In Erkenntnis dieser vorstehend aufgezeigten Nachteile liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen hydraulischen Grubenstempel zu schaffen, bei welchem ein großer Verstellbereich auf verschiedene Ausziehlängen vorhanden ist sowie ein schnelles Ausfahren des Oberstempels und somit ein rasches Setzen erreicht wird und ferner mit einem verhältnismäßig kleinen Druckraum und geringen Mengen des Druckmittels eine große Setzlast erzielt wird.
  • Die Erfindung geht von einem hydraulischen Grubenstempel der beschriebenen Art aus, bei welchem im Oberstempel zum Zwecke der Erreichung des erforderlichen Setzdruckes ein größerer und ein kleinerer Kolben vorhanden ist und zwei einander nachgeschaltete Hubvorrichtungen vorhanden sind, von denen eine mechanisch verstellbar eingerichtet ist. Der Stempel nach der Erfindung unterscheidet sich mit seinen Erfindungsmerkmalen von einem Stempel der vorbeschriebenen Art dadurch, daß der Druckraum des Stempels durch einen Kolben abgeschlossen ist, welcher in seiner als Hohlzylinder ausgebildeten Kolbenstange einen mechanisch ausfahrbaren kleineren Kolben trägt, der an seinem oberen Ende am zylindrischen Oberstempel angelenkt ist und mit seinem unteren Ende den im Hohlzylinder gebildeten Druckraum abschließt, der beim Hochlaufen des Kolbens mit aus dem Vorratsraum angesaugter Flüssigkeit gefüllt wird, wobei die beiden Kolben an eine das Rauben erleichternde Rückholfeder angeschlossen sind.
  • In der Kolbenstange, d. h. der als Hohlzylinder ausgebildeten Kolbenstange ist unterhalb des kleineren Kolbens ein Ventil angebracht, welches durch die Saugwirkung dieses kleineren Kolbens in Tätigkeit gesetzt wird. Beim Raubvorgang wird die Schließwirkung dieses Ventils durch die Kraft der zusätzlich eingeschalteten Feder zwischen den beiden Kolben überwunden, und zwar derart, daß der kleinere Kolben allmählich in dem Hohlzylinder nach unten gezogen wird. Der kleinere Kolben der zur Schnellhubleistung eingerichteten Hubvorrichtung dient unmittelbar oder in Verwendung mit anderen mechanischen Vorrichtungen zum raschen Ausfahren des Oberstempels und zur Verstellung des Oberstempels auf die verschiedenen Einsatzlängen. Der größere Kolben ist als Setzdruckkolben ausgebildet und er dient zur Erteilung der Vorspannung für die dem Stempel zugedachte Lastaufnahme. In dem verlängerten Oberteil des Unterstempels oder am Unterstempel, jedoch innerhalb des Oberstempels ist eine mechanisch arbeitende Hubvorrichtung, vorteilhaft in Form von Scherengliedern angebracht. Diese durch Scherenglieder gebildete Hubvorrichtung hat einen mit dem Unterstempel in Verbindung stehenden Festpunkt, und das letzte obere Schenkelglied ist über einen Festpunkt mit der Kolbenstange des kleineren Druckkolbens oder dem Oberstempel verbunden. Der Oberstempel kann als den verlängerten Oberteil des Unterstempels oder den Unterstempel selbst haubenartig umgreifendes Mantelrohr ausgebildet sein. Erfindungsgemäß ist eine der einander nachgeschalteten Hubvorrichtungen, vorteilhaft der kleinere Druckkolben; in Verbindung mit dem ihn führenden Hohlzylinder so eingerichtet, daß er nach Beendigung seines Hubes gleichzeitig die Setzlast aufnimmt.
  • Es sind zwar hydraulische Stempel bekannt, bei denen den Kolben mechanisch arbeitende Hubvorrichtungen zugeordnet sind. Bei diesen vorbekannten Ausführungen sind die mechanischen Hubvorrichtungen durch Schraubenspindeln gebildet, welche auf Grund ihrer Gewindebeanspruchung den anfallenden Belastungen nicht gewachsen sind. Ferner arbeiten diese hier vorgesehenen Gewindespindeln unabhängig von der Kolbenbewegung und sie sind mit dem Kolben selbst nicht bewegungsschlüssig verbunden.
  • Demgegenüber ist die mechanische Hubvorrichtung nach der Erfindung in Abhängigkeit zur Kolben-Bewegung gebracht und mit einem der erfindungsgemäß vorhandenen Kolben fest, jedoch gelenkig verbunden.
  • Der- Stempel nach der Erfindung besitzt ferner nach bekannter Anordnung einen Druckausgleichskolben in dem Druckraum. Dieser Druckausgleichskolben soll bei einsetzenden Gebirgsschlägen oder nach Abführung eines Teiles des Druckmittels aus dem Druckraum bei Überschreiten der Lastaufnahme einen selbsttätigen Druckausgleich herbeiführen, derart, daß immer die dem Stempel vorgewählte erteilte Vorspannung für die gewünschte Lastaufnahme erhalten und ausgeglichen wird. Der Druckausgleichskolben ist nach bekannter Art über Federelemente, vorteilhaft über Tellerfedern, auf einen bestimmten Kolbendruck vorspannbar eingerichtet.
  • Bei dem Stempel nach der Erfindung befördert beim Setzen des Stempels das vorhandene Pumpsystem das Druckmittel aus dem Vorratsraum unter die durch einen großen Setzdruckkolben gebildete Hubvorrichtung und hebt diese im Sinne der Ausziehbewegung des Stempels an. Die als Hohlzylinder ausgebildete Kolbenstange des Setzdruckkolbens führt eine Hubbewegung aus und betätigt über Nocken den Anschlag der Scherenglieder derart, daß diese mechanische Hubvorrichtung im Schnellgang den Oberstempel bis zum Hangenden ausfährt und die Kolbenstange des kleineren Druckkolbens der nachgeschalteten hydraulischen Hubvorrichtung den Druckkolben anhebt. Dieser saugt nunmehr in die hohle Kolbenstange des Setzdruckkolbens einen Teil des Druckmittels ein, und die so in der hohlen Kolbenstange des Druckkolbens gebildete Druckflüssigkeitssäule nimmt bei weiterer Betätigung der Pumpe die Setzlast auf. Erfolgt nunmehr im Druckraum ein Druckabfall, so wird dieser durch den Druckausgleichskolben selbsttätig ausgeglichen.
  • Mit dem Stempel nach der Erfindung wird der Vorteil erreicht, daß dieser bei geringer Pumpenbewegung schnell gesetzt werden kann und der Stempel selbst einen größeren Verstellbereich auf verschiedene Stempellängen erhält. Der Druckraum selbst kann gegenüber Stempeln ähnlicher Bauart kleiner gehalten werden, was wiederum den Vorteil der Unterbringung einer geringeren Druckflüssigkeitsmenge im Stempel nach sich zieht.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Stempelausführung ohne Druckmittelpumpe, Fig. 2 eine zweite Ausführung des Stempels mit angebrachter Druckmittelpumpe.
  • Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführung des Stempels ist in dem Unterstempel 1 der Vorratsraum 8 für das Druckmittel vorteilhaft im Bereich des Stempelfußes untergebracht. Der Vorratsraum 8 wird durch ein Pumpsystem 2, dessen Mittellage mit 9 bezeichnet ist, abgeschlossen. In einer im Unterstempel 1 oberhalb des Vorratsraumes 8 und des Pumpsystems 2 angeordneten Ölkammer 4 ist der die eine Hubvorrichtung bildende Setzdruckkolben 3 geführt. Dieser Setzdruckkolben 3 ist mit einer Kolbenstange ausgerüstet, welche als Hohlzylinder 11 ausgeführt ist und in welcher der die zweite Hubvorrichtung bildende kleinere Druckkolben 5 geführt ist. Dieser Druckkolben 5 besitzt nach bekannter Art Dichtungsringe 10. Die Kolbenstange des kleineren Druckkolbens 5 ist mit dem Oberstempel 14 verbunden. In einem verlängerten Oberteil des Unterstempels 1 sind seitlich des Hohlzylinders 11 mechanische Hubvorrichtungen im Stempel untergebracht, welche hier durch Scherenglieder 6 gebildet sind. Die Scherenglieder 6 sind über einen unteren Festpunkt 12 mit dem Unterstempel 1 und über einen oberen Festpunkt 7 mit dem Oberstempel 14 oder der Kolbenstange des kleineren Druckkolbens 5 verbunden. Am Hohlzylinder 11 sind Nocken 13 angebracht, durch welche eine Verbindung zu den Scherengliedern 6 gegeben ist. Das über den Vorratsraum 8 angeordnete Pumpsystem 2, dessen Einzelheiten nicht zum Gegenstand der vorliegenden Erfindung gehören und aus Fig. 2 zu ersehen sind, pumpt nun das Druckmittel aus dem Vorratsraum 8 unter den Setzdruckkolben 3. Dieser Setzdruckkolben 3 hebt seinerseits seine als Hohlzylinder 11 ausgebildete Kolbenstange an und diese führt eine Hubbewegung aus und nimmt über die Nocken 13 die Scherenglieder 6 mit. Die auseinandergeführten Scherenglieder 6, deren besondere Gestaltung ebenfalls nicht den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet, heben mit ihrem oberen Festpunkt 7 den Oberstempel 14 und die Kolbenstange des Druckkolbens 5 an und der Druckkolben 5 saugt aus dem Ölraum 4 oberhalb des Setzdruckkolbens 3 in den Hohlzylinder 11 das Druckmittel an. Im Hohlzylinder 11 bildet sich also unterhalb des Druckkolbens 5 eine Druckölsäule, welche beim Weiterbeaufschlagen des Setzdruckkolbens 3 verdichtet wird und so die Setzlast aufnehmen kann.
  • In Fig. 2 der Zeichnung ist ein Längsschnitt durch eine weitere Stempelausführung mit Druckmittelpumpe dargestellt. Bei dieser Darstellung ist oberhalb des Setzdruckkolbens 3 in dem Ölraum 4 ein Federelement 19 angeordnet, durch welches das Rauben des Stempels vorteilhaft beeinflußt wird. Außerdem wird durch dieses zwischengeschaltete Federelement 19, welches über ein Gelenk 22 mit der Kolbenstange des Druckkolbens 5 verbunden ist, eine ausklinkbare und zusätzliche Betätigung der Schnellhubvorrichtung erreicht. Unterhalb des Druckkolbens 5 ist bei dieser Ausführung im Hohlzylinder 11 ferner ein Ventil 20 vorgesehen, so daß die im Hohlzylinder 11 gebildete Druckölsäule nach Erreichen der Setzlast unabhängig von der Wirkung des Setzdruckkolbens wird. Dieses Ventil 20 ist als Überströmventil gestaltet, welches durch die Saugwirkung des kleineren Druckkolbens 5 in Tätigkeit gesetzt wird. Beim Raubvorgang wird die Schließwirkung dieses Ventils 20 durch die Kraft der zusätzlich eingeschalteten Feder 19 zwischen den beiden Kolben 3 und 5 überwunden, derart, daß der Kolben 5 allmählich in dem Hohlzylinder 11 nach unten gezogen wird.
  • Unterhalb des Druckraumes 21 ist die Druckmittelpumpe 2 vorgesehen. In dieser Druckmittelpumpe 2 ist in bekannter Ausführung ein Druckausgleichskolben 23 angeordnet, welcher über Tellerfedern 25 auf einen bestimmten Kolbendruck vorgespannt werden kann. über ein Ventil 24, welches vorteilhaft an der Fußplatte des Unterstempels 1 angebracht ist, wird in dem kleinen Druckraum 26 zusätzliches Druckmittel eingebracht. Der so vorgespannte Druckausgleichskolben 23 gleicht somit jeden Druckabfall im Druckraum 21 aus, derart, daß immer die gleiche Lastaufnahme des Stempels erreicht ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mehrfach ausziehbarer hydraulischer Grubenstempel mit im Unterstempel angeordneten Vorratsraum und aus diesem in den Druckraum des Stempels fördernder Pumpvorrichtung sowie zwei einander nachgeschalteten Hubvorrichtungen, von denen eine mechanisch verstellbar eingerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckraum (21) des Stempels durch einen Kolben (3) abgeschlossen ist, der in seiner als Hohlzylinder (11) ausgebildeten Kolbenstange einen mechanisch ausfahrbaren kleineren Kolben (5) trägt, welcher an seinem oberen Ende am zylindrischen Oberstempel (14) angelenkt ist und mit seinem unteren Ende den im Hohlzylinder (11) gebildeten Druckraum abschließt, der beim Hochlaufen des Kolbens (5) mit aus dem Vorratsraum (4) angesaugter Flüssigkeit gefüllt wird, wobei die beiden Kolben (3 und 5) an eine das Rauben erleichternde Rückhohlfeder (19) angeschlossen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 943 825, 934 342, 922 527, 918 561, 823 836; deutsche Auslegeschrift D 18260 VI a / 5 c (bekanntgemacht am 27. 10. 1955); französische Patentschriften Nr. 1095 219, 1113 327; belgische Patentschrift Nr. 493 811; USA.-Patentschrift Nr. 2 691503.
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