DE1132754B - Stecknadel aus Kunststoff - Google Patents

Stecknadel aus Kunststoff

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DE1132754B
DE1132754B DEW30324A DEW0030324A DE1132754B DE 1132754 B DE1132754 B DE 1132754B DE W30324 A DEW30324 A DE W30324A DE W0030324 A DEW0030324 A DE W0030324A DE 1132754 B DE1132754 B DE 1132754B
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DE
Germany
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pin
needle
safety device
plastic
needle shaft
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Pending
Application number
DEW30324A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hermann Wehmeyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HERMANN WEHMEYER DIPL ING
Original Assignee
HERMANN WEHMEYER DIPL ING
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Publication date
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Publication of DE1132754B publication Critical patent/DE1132754B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B9/00Hat, scarf, or safety pins or the like
    • A44B9/02Simple pins
    • A44B9/10Safety devices
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B9/00Hat, scarf, or safety pins or the like
    • A44B9/02Simple pins

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  • Adornments (AREA)

Description

  • Stecknadel aus Kunststoff Es ist bekannt, die Haftfähigkeit herkömmlicher Stecknadeln aus Metall oder Kunststoff durch die Anordnung von Rillen, Kerben oder widerhakenartigen Ansätzen auf dem Nadelschaft zu erhöhen. Ein sicherer Sitz der Nadeln kann hierdurch jedoch nicht erreicht werden. Außerdem besteht bei der Verwendung widerhakenartiger Ansätze der Nachteil, daß die Nadeln nicht mehr ohne die Zerstörung von Gewebefäden entfernt werden können.
  • Daher hat man bei einer bekanntgewordenen Anordnung auf den keilförmigen Schaft einer als Abstandshalter dienenden Stecknadel scheibenförinige Klemmstücke aufgesteckt, so daß sie durch Reibung an der gewünschten Stelle festgehalten werden. Diese Klemmstücke können sich jedoch infolge ihrer unzuverlässigen Befestigung leicht verschieben oder gänzlich lösen. Eine Sicherung der NadeIspitze ist bei diesen Anordnungen nicht vorgesehen.
  • Die Nadelspitze sichernde Vorrichtungen sind hingegen bei Hut-, Busen-, Krawatten- und Broschennadeln allgemein bekannt. Sie sind mit dem Nadelschaft durch Gewinde, Schraubzwingen, Klemmvorrichtungen, in Löchern oder Rillen einrastende Hebel und ähnlichen Mechanismen wieder lösbar verbunden. Zur Sicherung der üblichen Stecknadeln sind diese Anordnungen nicht geeignet. Sie sind teuer und kompliziert sowie wegen ihrer notwendigerweise geringen Abmessungen schwierig zu handhaben. Außerdem scheidet die für Schmucknadeln häufig verwendete Klemmsicherung schon wegen ihrer unzuverlässigen Wirkung aus.
  • Die üblichen Sicherheitsnadeln weisen zwar eine die Nadelspitze siche- mde Vorrichtung auf, haben aber den Nachteil, daß sie infolge ihres, unverineidlichen zweiten Schenkels unhandlich und auffällig im Gebrauch sind. Außerdem neigt ihr Verschlußmechanismus dazu, sich bei stärkerer Beanspruchung selbsttätig zu öffnen. Die mit ihnen zusammengesteckten Gewebe werden häufig durch die aus, Blech bestehende Sicherungsvorrichtung oder die ihr gegenüberliegende Federwindung beschädigt. Ihre Herstel-Iting ist verhältnismäßig schwierig und teuer.
  • Man hat auch schon die herkömmlichen Sicherheitsnadeln aus Metall durch solche aus Kunststoff ersetzt. Das, dbn Metalleigenschaften und der Metallveraibeitungstechnik angepaßte, Konstruktionsprinzip konnte aber nicht mit befriedigendem Erfolg auf die Kunststoffsicherheitsnadel übertragen werden. Insbesondere wirkt die Sicherungsvorrichtung infolge des geringen Federdrucks noch unzuverlässiger als bei den Metallsicherheitsnadeln.
  • Die nachstehend beschriebene Stecknadel aus Kunststoff mit aufsteckbarer Sicherungsvorrichtung beseitigt die Mängel der herkömmlichen Steck- und Sicherheitsnadeln und erweitert deren Anwendungsbereich.
  • Erfindungsgemäß werden auf dem Nadelschaft eine Einkerbung als vorbereitete Bruchstelle sowie eine Einrastrille angeordnet, in die in einem Sackloch der Sicherungsvorrichtung befindliche widerhakenartige, Rasten eingreifen und beide Teile unlösbar miteinander verbinden.
  • Die Stecknadel ist zum nur einmaligen Gebrauch bestimmt; sie wird durch Bruch an der hierfür vorgesehenen Einkerbung zerstört. Auf das herkömmliehe Bestreben nach möglichst langer Gebrauchsdauer wird bewußt verzichtet. Die Stecknadel nebst Sicherungsvorrichtung kann dadurch nach den bekannten Methoden der Kunststofftechnik zu einem geringen Teil der Fertigungskosten der bekannten Metallsicherheitsnadeln hergestellt werden. Hierdurch und in Hinsicht auf die Erfahrung, daß trotz des hohen Herstellungspreises ein großer Teil der Metallsicherheitsnadeln in Krankenhäusern, Wäschereien und Reinigungsanstalten, Dekorationsgeschäften usw. ohnehin nur einmal verwendet wird und auch im privaten Gebrauch durch Oxydation, Beschädigung oder Verlust nur selten die theoretisch mögliche Lebensdauer erreicht, bietet ihre Verwendung erhebliehe Ersparnisse. Darüber hinaus ergeben sich gegenüber den bekannten Ausführungen noch folgende Vorteile: Vielseitige VerwendungsmöglIchkeit als Stecknadel und Sicherheitsnadel, Zuverlässigkeit der Sicherungsvorrichtung, unauffällige Form, Ersparnis an Metallen, hygienische Benutzung, billige Lagerhalltu,ng und Schonung des Gewebes. An Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels, wird die Erfindung näher beschrieben.
  • In der Abb. 1 ist eine Stecknadel aus Kunststoff mit zylindrischem Nadelschaft vergrößert dargestellt. Der Schaft kann jedoch auch eine beliebige prismatische Form haben, falls eine Drehung der Sicherungsvorrichtung auf dem Nadelschaft verhindert werden soll. Etwa 2 mm von der Basis B der Nadelspitze S entfe-rnt ist eine um den Nadelschaft Z verlaufende EinrastriHe E so angeordnet, daß ihre der Nadelspitze. S zugekehrte Flanke F, senkrecht zur Nadelachse und die ihr abgewandte Flanke F, in Form eines sich zum Nadelkopf hin verstärkenden Kegelstumpfes verläuft. Die Einrastrille E bildet zusammen mit den im Sackloch T, ZL, SI der in der Abb. 2 wiedergegebenen Sicherungsvorrichtung angeordneten widerhakenartigen Rasten R eine unlösbare Einrastvorrichtung. Die Einkerbung W stellt eine. vorbereitete Bruchstelle zur Zerstörung des Nadelschaftes Z nach Gebrauch dar. Auf die vorbereitete Brachstelle kann verzichtet werden, wenn die Stecknadel aus genügend sprödem Material hergestellt wird. K zeigt den scheibenförinig ausgeffihrten Kopf der Nadel, der mit einer ringösenartigen öffnung L zur Befestigung von Bezeichnungsschildern oder- für ähnliche Zwecke verwendet werden kann.
  • Die in der Abb. 2 dargestellte Sicherungsvorrichtung besteht ebenfalls aus Kunststoff. Sie ist wie der, Kopf K der Stecknadel scheibenförmig ausgeführt und enthält ein Sackloch, das aus der trichterförmigen, ovalen öffnung T, dem sich daran anschließenden zylindrischen Lochteil ZL mit den in ihm angeordneten widerhakenartigen Rasten R und einer der Nadelspitze S angepaßten öffnung SI be- steht. In der Sicherungsvorrichtung ist ebenso wie im Nadelkopf K eine ringösenförinige Öffnung Ö angebracht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE-1. Stecknadel aus Kunststoff, zum nur einmaligen Gebrauch bestimmt, mit auf den Nadelschaft aufsteckbarer Sicherungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Nadelschaft (Z) eine Einkerbung (W) als vorbereitete Bruchstelle und im Abstand an der Basis (B) der Nadelspitze (S) eine EinrastriRe (E) aufweist, in die im Sackloch (T, ZL, SI) der Nadeelspitzen-Sicherungsvorrichtung angeordnete widerhakenartige Rasten (R) eingreifen und Stecknadel und Sicherung unlösbar verbinden.
  2. 2. Stecknadel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Stecknadelkopf (K) und in der Sicherungsvorrichtung je eine ringösenartige öffnung (L, ö) angebracht ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1830 624, 1767 242; USA.-Patentschriften Nr. 1325 836, 1168 528.
DEW30324A 1961-07-10 1961-07-10 Stecknadel aus Kunststoff Pending DE1132754B (de)

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