DE113225C - - Google Patents
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- DE113225C DE113225C DENDAT113225D DE113225DA DE113225C DE 113225 C DE113225 C DE 113225C DE NDAT113225 D DENDAT113225 D DE NDAT113225D DE 113225D A DE113225D A DE 113225DA DE 113225 C DE113225 C DE 113225C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K3/00—Details of windings
- H02K3/46—Fastening of windings on the stator or rotor structure
- H02K3/48—Fastening of windings on the stator or rotor structure in slots
- H02K3/487—Slot-closing devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Insulation, Fastening Of Motor, Generator Windings (AREA)
Description
Um das Herausfliegen der in offenen oder in halbgeschlossenen Nuthen gewickelten Ankerdrähte
oder eingelegten bezw. durchgesteckten Stäbe zu vermeiden, verwendet man bis jetzt
entweder Keile aus isolirendem Material, die durch die Vorsprünge der Zähne an dem
Herausfliegen gehindert werden, oder aber . isolirende Keile, welche in Vertiefungen, die
an dem oberen Ende der Zähne angebracht sind, eingeschoben werden. Eine weitere Art,
die Bewickelung des Ankers gegen das Heraustreten aus den Zähnen zu sichern, besteht
darin, dafs einzelne Segmente von flachem Bande an den Deckplatten festgeschraubt werden.
Dieses Band besteht gewöhnlich aus Metall, kann natürlich auch aus Isolationsmaterial hergestellt werden.
Eine dritte Art und die bei Weitem gebräuchlichste bilden Drahtbandagen, die um
den Anker herumgewickelt werden. Diese Drahtbandagen werden unter starkem Zuge
aufgebracht und meistens nachträglich durchweg verlöthet.
Unsere Neuerung bezweckt nun, die Uebelstände, welche bei diesen verschiedenen Arten
der Befestigung der Ankerbewickelung auftreten, zu beseitigen und aufserdem eine speciell
für grofse Anker, bei welchen die Anbringung der Drahtbandagen mit Schwierigkeiten verbunden
ist, gediegene Befestigung zu schaffen. Die Bandagen bestehen aus Metallbändern, die
auf elektrischem Wege erhitzt werden und in heifsem Zusand über den Anker gebracht werden,
oder über die zu beiden Seiten des Ankers vorstehende Bewickelung. Die Bandagen ziehen
sich beim Kaltwerden zusammen und legen sich dadurch fest auf den Anker oder die Bewickelung
auf, die sie auch gegen das Herausfliegen völlig sicher schützen.
Pa τ ε nt-Anspruch:
Verfahren zum Bandagiren von Dynamomaschinenankern, dadurch gekennzeichnet, dafs
auf den Ankerkörper oder die Wickelung elektrisch erhitzte Metallbänder heifs aufgezogen
werden, die sich beim Erkalten fest auf den Anker legen.
BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
Claims (1)
- KAISERLICHESPATENTAMT.PATENTSCHRIFTKLASSE 21 d.Verfahren zum Bandagiren von Dynamomaschinenankern.Patentirt im Deutschen Reiche vom 27. April 189g ab.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE113225C true DE113225C (de) |
Family
ID=382825
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT113225D Active DE113225C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE113225C (de) |
-
0
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