DE1131565B - Gurtzufuehrung entlang der Schildzapfenachse - Google Patents
Gurtzufuehrung entlang der SchildzapfenachseInfo
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- DE1131565B DE1131565B DEA33649A DEA0033649A DE1131565B DE 1131565 B DE1131565 B DE 1131565B DE A33649 A DEA33649 A DE A33649A DE A0033649 A DEA0033649 A DE A0033649A DE 1131565 B DE1131565 B DE 1131565B
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Links
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 238000010304 firing Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A9/00—Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
- F41A9/54—Cartridge guides, stops or positioners, e.g. for cartridge extraction
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gurtzuführung
für automatische Waffen entlang der Schildzapfenachse, die die Patronen von einem nicht höhenrichtbaren
Magazin durch einen Kanal in den höhenrichtbaren Teil der Waffe einführt.
Während des Schießens mit wechselnder Erhöhung führt der Gurt einer automatischen Waffe Drehbewegungen
aus, und es ist deshalb notwendig, daß der Gurt so gesteuert wird, daß die genannten Drehbewegungen
den Gurt nicht behindern. Es ist vorgeschlagen worden, den Gurt mit Hilfe einer Anzahl
Stifte zu steuern, die parallel zueinander in zwei Reihen und in einem Abstand zwischen den genannten
Reihen angeordnet sind, welcher dem Durchmesser der Patronen entspricht. Die Stifte sind an
ihren Enden drehbar verbunden, teils mit dem höhenrichtbaren Teil der Waffe und teils mit dem Magazin.
Die genannte Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß die vielen beweglichen Teile zu einer verwickelten
Konstruktion führen.
Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer Anordnung, bei der die genannten Nachteile vermieden
werden. Dies wird dadurch erreicht, daß der Durchtrittskanal im Schildzapfen in Richtung seiner Längsachse
durch gegengleiche Raumflächen begrenzt ist, deren Erzeugenden ungefähr senkrecht zur Höhenrichtachse
sind und die auf der zum höhenrichtbaren Teil der Waffe gelegenen Seite des Schildzapfens in
eine etwa rechteckige Öffnung übergehen, die dem Patronenumriß angepaßt ist und den Patronendurchgang
ermöglicht, wenn die Patronen durch die Raumflächen parallel zur Ansetzrichtung gerichtet sind,
während die Erzeugenden auf der äußeren Seite des Schildzapfens in eine Eintrittsöffnung übergehen, die
im wesentlichen die Form zweier sich gegenüberliegender Kreissegmente von 90° hat, die sich in der
Mitte so überschneiden, daß die zueinander parallelen Radien voneinander einen Abstand haben, der der
Breite der rechteckigen Öffnung entspricht, so daß die Patronen unmittelbar in den Kanal eingeführt
werden können, auch wenn ihre Richtung an der Eintrittsöffnung bis zu 45° von der Ansetzrichtung
abweicht.
Nachstehend wird die Erfindung näher an Hand der Zeichnung beschrieben, in der die Fig. 1 eine
Anordnung nach der Erfindung in der Perspektive zeigt, und die Fig. 2 und 3 die Ansichten dieser Anordnung
von außen in zwei verschiedenen Höhenrichtungslagen veranschaulichen.
An der Wiege 1 ist ein Schildzapfen 2 angeordnet, der in einer Lafette 3 gelagert ist. Der Schildzapf en 2
ist mit einem Kanal zur Einführung eines Patronen-Gurtzuführung entlang der Schildzapfenachse
Anmelder:
Aktiebolaget Bofors, Bofors (Schweden)
Aktiebolaget Bofors, Bofors (Schweden)
Vertreter: Dr. W. Koch, Hamburg 4,
und Dr.-Ing. R. Glawe, München 22, Liebherrstr. 20
Patentanwälte
Beanspruchte Priorität:
Schweden vom 31. Januar 1959 (Nr. 913)
Schweden vom 31. Januar 1959 (Nr. 913)
Folke Gustav Tillander, Bofors (Schweden),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
gurtes versehen. Auf der zum höhenrichtbaren Teil der Waffe gelegenen Seite des Schildzapfens 2 mündet
der Kanal in einer etwa rechteckigen Öffnung 4, die dem Patronenumriß angepaßt ist und den Patronendurchgang
ermöglicht, wenn die Patronen durch die Raumflächen 5, 6, 7, 8 so gerichtet sind, daß der Gurt
ungefähr die gleiche Richtung wie die Ansetzrichtung hat. Der Kanal erweitert sich von der rechteckigen
Öffnung4 entgegen der Zuführrichtung bis zu einer Eintrittsöffnung, die die Form zweier sich gegenüberliegender
Kreissegmente von 90° hat, die sich in der Mitte so überschneiden, daß die zueinander parallelen
Radien voneinander einen Abstand haben, der der Breite der rechteckigen Öffnung entspricht.
Die beiden Öffnungen sind durch vier gegengleiche Raumflächen 5, 6, 7 und 8 verbunden, deren Erzeugenden
ungefähr senkrecht zur Höhenrichtachse sind. In Fig. 2 ist die Anordnung in einer Lage mit 0°
Erhöhung gezeigt. Mit strichpunktierten Linien ist die Richtung der Patrone bei der Einführung des
Gurtes in den Kanal angedeutet. Die Flächen 5 und 7 bzw. 6 und 8 sind so angeordnet, daß sie mit den
Patronen zusammenwirken und dieselben so steuern, daß sie in die der rechteckigen Öffnung 4 entsprechende
Lage gebracht werden und ungehindert durchtreten können. Die Fig. 3 zeigt die Stellung bei
90° Höhenrichtung. Hier wirken die Flächen 6 und 8 beim Steuern der Patronen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH:Gurtzuführung für automatische Waffen entlang der Schildzapfenachse, die die Patronen von einem nicht höhenrichtbaren Magazin durch einen209· 609/80Kanal in den höhenrichtbaren Teil der Waffe einführt, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchtrittskanal im Schildzapfen (2) in Richtung seiner Längsachse durch gegengleiche Raumflächen (5, 6, 7, 8) begrenzt ist, deren Erzeugenden ungefähr senkrecht zur Höhenrichtachse sind und die auf der zum höhenrichtbaren Teil (1) der Waffe gelegenen Seite des Schildzapfens (2) in eine etwa rechteckige öffnung (4) übergehen, die dem Patronenumriß angepaßt ist und den Patronendurchgang ermöglicht, wenn die Patronen durch die Raumflächen (5, 6, 7, 8) parallel zurIO Ansetzrichtung gerichtet sind, während die Erzeugenden auf der äußeren Seite des Schildzapfens (2) in eine Eintrittsöffnung übergehen, die im wesentlichen die Form zweier sich gegenüberliegender Kreissegmente von 90° hat, die sich in der Mitte so überschneiden, daß die zueinander parallelen Radien voneinander einen Abstand haben, der der Breite der rechteckigen Öffnung (4) entspricht, so daß die Patronen unmittelbar in den Kanal eingeführt werden können, auch wenn ihre Richtung an der Eintrittsöffnung bis zu 45° von der Ansetzrichtung abweicht.Hierzu 1 Blatt ZeichnungenO 209 609/80 6.62
Applications Claiming Priority (1)
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SE91359 | 1959-01-31 |
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Family Applications (1)
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