DE1130505B - Synchrongenerator mit Erregung durch Kompoundierung und zusaetzlicher Regelung - Google Patents

Synchrongenerator mit Erregung durch Kompoundierung und zusaetzlicher Regelung

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DE1130505B
DE1130505B DEN17650A DEN0017650A DE1130505B DE 1130505 B DE1130505 B DE 1130505B DE N17650 A DEN17650 A DE N17650A DE N0017650 A DEN0017650 A DE N0017650A DE 1130505 B DE1130505 B DE 1130505B
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DE
Germany
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rectifier circuit
generator
voltage
circuit
rectifier
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DEN17650A
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English (en)
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Paulus Pieter Loesberg
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ELEKTROTECHNISCHE IND VOORHEEN
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ELEKTROTECHNISCHE IND VOORHEEN
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P9/00Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output
    • H02P9/14Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output by variation of field
    • H02P9/26Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output by variation of field using discharge tubes or semiconductor devices
    • H02P9/30Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output by variation of field using discharge tubes or semiconductor devices using semiconductor devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Synchrongenerator mit Erregung durch Kompoundierung und zusätzlicher Regelung Die Erfindung bezieht sich auf einen Synchrongenerator mit Erregung durch Kompoundierung und zusätzlicher Regelung, wozu einer ersten Gleichrichterschaltung, über die eine lastabhängige und eine spannungsabhängige Erregerkomponente in die Erregerwicklung eingespeist wird, eine zweite Gleichrichterschaltung parallel geschaltet ist, die einen zusätzlichen Erregerstrom in Abhängigkeit von der Abweichung der Generatorspannung von ihrem Sollwert liefert.
  • Bei einem bekannten Generator dieser Art besteht die zweite Gleichstromquelle ausschließlich aus einer von einem magnetischen Verstärker gespeisten Gleichrichterschaltung, wobei der Verstärker von der Generatorspannung gesteuert wird.
  • Damit die aus einer Kompensationsschaltung bestehende erste Gleichstromquelle nicht zu kostspielig wird, ist es, auch wenn keine besonders große Genauigkeit gefordert wird, notwendig, den magnetischen Verstärker für eine größere Leistung auszulegen, z. B. für 30 bis 50 °/o der größten für die Erregung des Generators erforderlichen Leistung. Die hierbei stark auftretenden Oberwellen dritter Ordnung wirken mit der Kompensationsschaltung zusammen ungünstig, es sei denn, daß zusätzliche Ausgleichmittel benutzt werden. Bei kleineren Leistungen kann man einen einphasigen Verstärker benutzen, dessen Oberwellen dritter Ordnung weniger ungünstig mit der Kompensationsschaltung zusammenwirken.
  • Es können jedoch hier wie auch bei dem dreiphasigen Verstärker drei weitere Schwierigkeiten auftreten.
  • Erstens erfordert in der betreffenden Schaltung ein großer magnetischer Verstärker eine große Steuerleistung.
  • Zweitens hat die Steuerwicklung eines derartigen Verstärkers eine große Zeitkonstante; dadurch wird die Regelung des Generators träge, und um sie stabil zuhalten, sind unter Umständen besondere Maßnahmen erforderlich.
  • Drittens kann der magnetische Verstärker in der betreffenden Schaltung leicht überlastet werden, so daß eine besondere Schutzschaltung notwendig werden kann.
  • Nach der Erfindung werden diese Schwierigkeiten vermieden. Erfindungsgemäß wird bei einem Generator der am Anfang erwähnten Art in Reihe zu den Gleichstromklemmen der zweiten Gleichrichterschaltung eine dritte Gleichrichterschaltung eingeschaltet, die, wie die erste Gleichrichterschaltung, von einer lastabhängigen und einer spannungsabhängigen Komponente gespeist wird. In einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Generators ist die effektive elektromotorische Kraft der dritten Gleichrichterschaltung im wesentlichen der Klemmenspannung der ersten Gleichrichterschaltung gleich, zumindest dann, wenn die dritte Gleichrichtersch altung noch keinen großen Beitrag zum Erregerstrom liefert.
  • In diesem Fall kann man erreichen, daß der effektive Abschlußwiderstand der zweiten Gleichrichterschaltung unabhängig wird von dem Belastungszustand des Generators und von dem Strombeitrag dieser Schaltung, so daß für diese Einrichtung nur eine kleine Steuerleistung erforderlich ist.
  • Die Klemmenspannung der ersten und der dritten Gleichrichterschaltung kann in ihrem Arbeitsgebiet meist näherungsweise durch einen Ausdruck der Form V(a E 2 -b 12) dargestellt werden. Darin ist a eine von Eins wenig abweichende Konstante, E die elektromotorische Kraft, I der Gleichstrom und yb der effektive innere Widerstand.
  • Der effektive Endwiderstand der Schaltung kann dann in einem weiten Bereich durch die geeignete Wahl des Verhältnisses der so definierten effektiven inneren Widerstände konstant gehalten werden.
  • Am günstigsten dimensioniert man die zweite Gleichrichterschaltung zur dauernden Lieferung von Spannung auf höchstens ein Drittel der unter normalen Betriebsbedingungen bei Vollbelastung erforderlichen Erregerspannung und zur Dauerlieferung von Strom auf höchstens die Hälfte des unter Normalbedingungen erforderlichen Erregerstromes.
  • Die zweite Gleichrichterschaltung wird in einer günstigen Ausführungsform vom Ausgang einer magnetischen Verstärkerschaltung gespeist.
  • Es ist vorteilhaft, wenn sowohl die erste wie die dritte Gleichrichterschaltung von mehr als einem Wechselstromkreis gespeist werden. Die zusammen eine Gleichrichterschaltung speisenden Kreise sollen gegenseitig verschiedene Phasen haben, und die Korrektionsvorrichtung, besonders der magnetische Verstärker, soll einphasig von dem Generator gespeist werden.
  • In einer weiteren günstigen Ausführungsform der Erregerschaltung nach der Erfindung kann die zweite Gleichrichterschaltung eine Transistorschaltung enthalten, durch die der betreffende Strombeitrag fließt und die in Abhängigkeit von der Abweichung der Generatorspannung von ihrem Sollwert gesteuert wird.
  • Die Erfindung bezieht sich gleichfalls auf die Speisung der Erregerwicklung eines Ein- oder Mehrphasengenerators. Sie wird an Hand einiger Ausführungsbeispiele erläutert: Fig. 1 zeigt das Schaltschema, teilweise in Blockschema, der erfindungsgemäßen Erregereinrichtung, Fig. 2, 3 und 4 zeigen schematisch drei verschiedene Ausführungen eines Teiles der Einrichtung nach Fig. 1.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt wird, ist ein Drehstromgenerator 10 mit der Erregerwicklung 11 versehen. Diese wird über Leiter 12 und 13 aus einer als Dreiphasenbrücke ausgeführten Gleichrichterschaltung 14 gespeist, die ihrerseits über drei Speiseleiter 16, 17 und 18 aus der Einrichtung 15 gespeist wird.
  • Die drei Hauptstromleiter 19, 20 und 21, über die der Generator 10 seine Energie liefert, sind durch die Erregereinrichtung 15 hindurchgeführt und enthalten je eine der Primärwicklungen 22, 23 und 24 der Transformatoren 25, 26 und 27, deren Sekundärwicklungen 28, 29 und 30 an die Leiter 16, 17 und 18 angeschlossen sind. Die Stromtransformatoren 25, 26 und 27 sind von einer Art, die einen großen Magnetisierungsstrom aufnimmt. Weiter sind an die Leiter 19, 20 und 21 die in Stern geschalteten Primärwicklungen 31, 32 und 33 der Spannungstransformatoren 34, 35 und 36 angeschlossen. Diese Transformatoren sind von einer Art, die einen kleinen Magnetisierungsstrom aufnimmt, und haben in Stern geschaltete Sekundärwicklungen 37, 38 und 39, mit denen die Sekundärwicklungen 28, 29 und 30 der Stromtransformatoren verbunden sind. Von den Transformatoren 25, 26 und 27 werden in den Leitern 16, 17 und 18 Spannungen induziert, die den Strömen in den Leitern 18, 20 und 21 proportional sind; während von den Transformatoren 34, 35 und 36 in den Leitern 16, 17 und 18 Spannungen induziert werden, die der Generatorspannung proportional sind.
  • Der Phasenzusammenhang zwischen diesen Spannungen ist derart, daß der der Erregerwicklung 11 von der Gleichrichterschaltung 14 gelieferte Strom die Ankerrückwirkung im wesentlichen kompensiert. Dieser ersten Gleichrichterschaltung- ist eine zweite Gleichrichterschaltung 40, die einen zusätzlichen Erregerstrom liefert, parallel geschaltet. Nach der Erfindung ist in Reihe mit dieser zweiten Gleichrichterschaltung 40 eine dritte Gleichrichterschaltung 41 vorgesehen, die gleichfalls die Erregerwicklung 11 speist.
  • Die Gleichrichterschaltung 41 ist in einer Dreiphasenbrückenschaltung geschaltet und wird ihrerseits von einer Speiseeinrichtung 42 gespeist, die einen gleichen Aufbau wie die Einrichtung 15 hat, jedoch weisen die Elemente andere Abmessungen auf.
  • Besonders sind in der Einrichtung 42 mit den Transformatoren 25, 26 und 27 vergleichbare Transformatoren enthalten, z. B. der Transformator 43, und mit den Transformatoren 34, 35 und 36 vergleichbare Transformatoren wie der Transformator 44. Es ist ersichtlich, daß z. B. die Transformatoren 34 und 44 zu einem einzigen Transformator mit nur einer Primärwicklung vereinigt werden können.
  • Obwohl in Fig. 1 Einphasentransformatoren angegeben sind, können jeweils drei Einphasentransformatoren zu einem Dreiphasentransformator vereinigt werden.
  • Die Gleichrichterschaltung 40 ist über Leiter 45, 46 und 47 mit den Hauptstromleitern 19, 20 und 21 verbunden.
  • Nach dem in Fig.2 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel der Quelle 40 enthält diese eine Graetzschaltung 48, die über einen Transformator 49 aus den Leitern 45 und 46 gespeist wird. In den Leiter 45 sind die Arbeitswicklungen 50 und 51 eines magnetischen Verstärkers 52 aufgenommen, die in Reihe mit je einem Gleichrichter 53 bzw. 54 geschaltet sind.
  • Der magnetische Verstärker 52 hat zwei Steuerwicklungen 55 und 56, von denen die Wicklung 55 unmittelbar und die Wicklung 56 über eine Zenerdiode an die durch eine Drosselspule 58 geglättete Gleichspannung, die von einer als Dreiphasenbrücke ausgebildeten Gleichrichterschaltung 59 geliefert wird, angeschlossen ist. Die Schaltung 59 wird von den Leitern 45, 46 und 47 gespeist. Wird der Generator 10 (Fig. 1) mit der richtigen Geschwindigkeit getrieben, so ist in einem weiten Belastungsbereich die Einrichtung 15 imstande, den Generator so zu erregen, daß die Spannung nicht mehr als einige Prozent von einem erwünschten Wert abweicht.
  • Die Einrichtung 42 nach Fig. 1 ist so bemessen, daß die Spannung am Gleichrichter 41 im erwähnten Bereich von Belastungen (z. B. von Nullast bis Halblast und cos Phi von 0,7 bis 1) annähernd der Spannung ist, die die Einrichtung 14 aufweist, wenn sie allein die Erregerwicklung speist.
  • Wenn die Korrektionsvorrichtung 40 keine Spannung liefert, wird von der Schaltung 41 der Erregerwicklung 11 keine Energie zugeführt. Eine kleine Spannung über die Einrichtung 40, z. B. ein Zehntel der Spannung über die Wicklung 11 bewirkt jedoch, daß die Schaltung 41 zusammen mit der Einrichtung 40 Strom an die Wicklung 11 liefert, und zwar wird von der dabei gelieferten Energie die Einrichtung 40 nur einen kleinen Teil liefern (im Beispiel etwa 100/,).
  • Setzt man voraus, daß bei einer bestimmten Belastung in den Speisekreisen der Schaltung 14 bzw. 41 eine totale Spannung e1 bzw. e2 induziert wird, dann kann die von der Schaltung 14 bzw. 41 bei einer Stromabgabe ü bzw. i2 gelieferte Klemmenspannung annähernd ausgedrückt werden durch Wenn der Widerstand der Wicklung 11 mit r und die Klemmenspannung der Vorrichtung 40 mit e bezeichnet wird, kann man ableiten worin wählt man also a2 - q a1 und b2=qlb1, dann findet man e 12 = (1 - q) r . Es stellt sich also heraus, daß der Belastungswiderstand der Korrektionsvorrichtung 40 in hohem Maße konstant ist. Die Größen bl und vb, können als eine Art innerer Widerstände angesehen werden. Wählt man bi derart, daß q1 kleiner ist als 1/2, so kann man schon einen ziemlich konstanten Belastungswiderstand der Korrektionsvorrichtung erreichen, wenn man dafür sorgt, daß 1, angenähert verschwindet, wenn e verschwindet; der Wert von b2 ist dann von geringer Bedeutung.
  • Die Tatsache, daß der Belastungswiderstand im wesentlichen konstant ist, hat zur Folge, daß der magnetische Verstärker mit einer normalen Steuerung gesteuert werden kann.
  • Weil die Spannung e bzw. der Strom i2 sehr wohl viel kleiner als die unter normalem Betrieb auftretende höchste Spannung über bzw. der größte Strom in der Wicklung 11 sein kann, kann die nominelle Leistung des magnetischen Verstärkers 1501, oder weniger der maximalen Erregungsleistung des Generators betragen, und auch die Steuerleistung fällt also niedrig aus. Im Zusammenhang damit kann der Verstärker schnell arbeiten, wodurch die Geschwindigkeit der Regelung verbessert wird. Die geringe erforderliche Steuerleistung gestattet es schon, eine große Genauigkeit mit dem in Fig.2 dargestellten, sehr einfachen Mittel zu erreichen. Für die Wirkung der Regelvorrichtung ist es wichtig, daß die von der Drosselspule 58 geglättete Spannung der Gleichrichterschaltung 59 ein Maß für die Spannung des Generators ist. Wenn erstere nur wenig über die Zenerspannung der Zenerdiode 57 hinaus ansteigt, wird die Steuerwicklung 56 von Strom durchflossen und dadurch der Magnetverstärker stromdurchlässig.
  • Die Stromrichtung in der Steuerwicklung 55 ist entgegengesetzt zu der in der Steuerwicklung 56, so daß der Wirkung der Steuerwicklung 56 entgegengearbeitet wird.
  • Schon eine kleine Änderung in der Steuerung genügt, um die Erregung des Generators zu senken. Eine Genauigkeit von 0,5 % kann leicht erreicht werden.
  • Eine viel höhere Genauigkeit, z. B. 0,1 °/o oder noch besser, erreicht man, wenn der Steuerstrom verstärkt wird. Der magnetische Verstärker ist von selbstsättigendem Typ. Die dargestellte Ausführungsform in Fig. 2, wobei der Verstärker 52 die Gleichrichterschaltung 48 über einen Transformator speist, hat sich vor vielen anderen Schaltungen als vorteilhafter herausgestellt. Die zweite in Fig. 3 dargestellte Ausführungsform der zweiten Gleichrichterschaltung enthält eine Gleichrichterbrücke 60, ausgeführt als eine Dreiphasenbrücke, die über einen Transformator 61 von den Leitungen 45, 46 und 47 gespeist wird. Die in dieser Weise erzeugte Gleichspannung wird teilweise in einem Transistor 62 vernichtet, dessen Emitter mit 63, Kollektor mit 64, Basis mit 65 bezeichnet ist. Über die Emitter-Basis-Strecke wird ein Steuerstrom geführt, der einer Brücke entnommen wird, von der drei Zweige aus Widerständen 67, 68 und 69 gebildet sind, und der vierte Zweig eine Zenerdiode 70 enthält. Die Brücke wird von einem Gleichstrom gespeist, der von einer Gleichrichterschaltung 71 kommt, die über einen Transformator 72 dreiphasig aus den Leitern 45, 46 und 47 gespeist wird. Dieser Gleichstrom wird von einer Drossel 73 geglättet.
  • Die Wirkung der zweiten Gleichrichterschaltung nach Fig. 3 ist folgende: Liegt die Generatorspannung unter einem bestimmten Wert, so daß der von der Drosselspule 73 geglättete Gleichstrom über den Brückenzweig, in dem die Zenerdiode aufgenommen ist, eine Spannung entwickelt, die niedriger ist als die Zenerspannung der Zenerdiode, dann fließt über die Emitter-Basis-Strecke ein Strom, und der Transistor hat einen geringen Widerstand zwischen Emitter und Kollektor. Steigt die Generatorspannung, dann wird schließlich die Zenerdiode 70 stromführend, und sobald dieser dem Strom durch den Widerstand 69 entspricht, was bei einer weiteren geringen Spannungssteigerung des Generators eintritt, führt die Emitter-Basis-Strecke keinen Strom mehr, so daß der Transistor 62 sperrt, wodurch die Generatorspannung abnimmt. Es wird sich schnell ein Gleichgewicht einstellen, und diese Ausführung ist besonders geeignet, wenn eine sehr schnelle Regelung notwendig ist.
  • Die Schaltung nach Fig. 4 ist der nach Fig. 3 gleich, mit der Ausnahme, daß die Gleichrichterschaltung 60 und der Transformator 61 fortgelassen sind. Statt dessen sollen die Sekundärwicklungen des Spannungstransformators 44 (Fig. 1) und der entsprechenden Transformatoren in den anderen Speisekreisen in der Einrichtung 42 mit einer Anzahl zusätzlicher Windungen versehen werden, um eine zusätzliche Spannung zu liefern, die vom Transistor 62 geschaltet wird, um eine Regelung zu ermöglichen.
  • Hierdurch ist das Verhältnis zwischen den in den Einrichtungen 15 und 42 wirksamen, dem Generatorstrom und der Generatorspannung proportionalen Spannungen nicht mehr gleich.
  • Auch ist die Spannung an der Korrektionsvorrichtung 40 nach Fig. 4 gegenüber den in den Fig. 2 und 3 gezeigten Schaltungen umgepolt.

Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Synchrongenerator mit Erregung durch Kompoundierung und zusätzlicher Regelung, wozu einer ersten Gleichrichterschaltung, über die eine lastabhängige und eine spannungsabhängige Erregerkomponente in die Erregerwicklung eingespeist wird, eine zweite Gleichrichterschaltung parallel geschaltet ist, die einen zusätzlichen Erregerstrom in Abhängigkeit von der Abweichung der Generatorspannung von ihrem Sollwert liefert, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe zu den Gleichstromklemmen der zweiten Gleichrichterschaltung eine dritte Gleichrichterschaltung eingeschaltet wird, die, wie die erste Gleichrichterschaltung, von einer lastabhängigen und einer spannungsabhängigen Komponente gespeist wird.
  2. 2. Generator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die effektive elektromotorische Kraft der dritten Gleichrichterschaltung im wesentlichen der Klemmenspannung der ersten Gleichrichterschaltung gleich ist.
  3. 3. Generator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die effektiven inneren Widerstände der ersten und der dritten Gleichrichterschaltung mit ihren Speisestromkreisen ein derartiges Verhältnis haben, daß der effektive Abschlußwiderstand der zweiten Gleichrichterschaltung von dem sie durchfließenden Strom im wesentlichen unabhängig ist.
  4. 4. Generator nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Gleichrichterschaltung zur dauernden Lieferung von Spannungen bis höchstens zu einem Drittel der unter normalen Betriebsverhältnissen bei Vollast erforderlichen Erregerspannung ausgelegt ist, während die gleiche Schaltung außerdem zur dauernden Lieferung von Strom bis höchstens zur Hälfte des unter normalen Betriebsverhältnissen bei Vollast erforderlichen Erregerstromes ausgelegt ist, so daß die nominelle Leistung dieser Schaltung höchstens ein Sechstel der Leistung beträgt, mit der die Erregerwicklung dauernd belastet werden darf.
  5. 5. Generator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Gleichrichterschaltung aus einer vom Ausgang einer magnetischen Verstärkerschaltung gespeisten Gleichrichterschaltung besteht.
  6. 6. Generator nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Generator ein Mehrphasengenerator ist und daß sowohl die erste wie auch die dritte Gleichrichterschaltung von mehr als einem Wechselstromkreis gespeist werden, wobei die zusammen eine Gleichrichterschaltung speisenden Stromkreise gegenseitig verschiedene Phasenlagen haben, während die zweite Gleichrichterschaltung einphasig aus dem Generator gespeist wird.
  7. 7. Generator nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die zweite Gleichrichterschaltung fließende Anteil des Erregerstromes durch eine zur zweiten Gleichrichterschaltung gehörende Transistorschaltung fließt, die in Abhängigkeit von der Abweichung der Generatorspannung von ihrem Sollwert gesteuert wird. B.
  8. Generator nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Gleichrichterschaltung eine Transistorschaltung enthält und ihre Speisespannung von der Steuerspannung und der Generatorbelastung im wesentlichen unabhängig ist.
  9. 9. Generator nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung über die Transistorschaltung im allgemeinen der Spannung der dritten Gleichrichterschaltung entgegengesetzt ist.
  10. 10. Generator nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Speisestromkreis (oder Speisestromkreise) der dritten Gleichrichterschaltung das Verhältnis zwischen der der Generatorspannung proportionalen Spannung und der dem Generatorstrom proportionalen Spannung größer ist als das Verhältnis der entsprechenden Spannungen in der ersten Gleichrichterschaltung.
  11. 11. Generator nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Gleichrichterschaltung aus einer von einem einphasigen magnetischen Verstärker gespeisten Gleichrichterbrücke besteht, wobei die beiden Wicklungen des Verstärkers je in Reihe mit einem Gleichrichter liegen und diese Reihenschaltungen parallel geschaltet sind, wobei, von der Brücke aus gesehen, die Gleichrichter in einander entgegengesetzten Richtungen liegen.
  12. 12. Generator nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Gleichrichterschaltung aus einem magnetischen Verstärker besteht, die über einen Transformator eine Gleichrichterbrücke speist.
  13. 13. Generator nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Transformator mit getrennten Wicklungen versehen ist und daß der magnetische Verstärker unmittelbar von der Spannung des Generators gespeist wird.
DEN17650A 1959-07-17 1959-12-15 Synchrongenerator mit Erregung durch Kompoundierung und zusaetzlicher Regelung Pending DE1130505B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1215250B (de) * 1959-12-16 1966-04-28 Hansa Motorenfabrik Gustav Alt Schaltungsanordnung zur Verbesserung der Spannungscharakterlstik compoundierter Synchrongeneratoren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1215250B (de) * 1959-12-16 1966-04-28 Hansa Motorenfabrik Gustav Alt Schaltungsanordnung zur Verbesserung der Spannungscharakterlstik compoundierter Synchrongeneratoren

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