DE873422C - Anordnung zur Erregung von Synchronmaschinen - Google Patents

Anordnung zur Erregung von Synchronmaschinen

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DE873422C
DE873422C DES25110A DES0025110A DE873422C DE 873422 C DE873422 C DE 873422C DE S25110 A DES25110 A DE S25110A DE S0025110 A DES0025110 A DE S0025110A DE 873422 C DE873422 C DE 873422C
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DE
Germany
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excitation
rectifier
machine
winding
current
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Expired
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DES25110A
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English (en)
Inventor
Hermann Dipl-Ing Dr-Ing Harz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Publication of DE873422C publication Critical patent/DE873422C/de
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P9/00Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output
    • H02P9/14Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output by variation of field
    • H02P9/16Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output by variation of field due to variation of ohmic resistance in field circuit, using resistances switched in or out of circuit step by step
    • H02P9/18Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output by variation of field due to variation of ohmic resistance in field circuit, using resistances switched in or out of circuit step by step the switching being caused by a servomotor, measuring instrument, or relay

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Anordnung zur Erregung von Synchronmaschinen Das Patent 835 626 betrifft eine Anordnung zur lastabhängigen Erregung von Synchronmaschinen (Generatoren) über Trockengleichrichter, bei der. der Trockengleichrichter über eine Drosselspule, die parallel zur Synchronmaschine angeschlossen ist und deren Leitung ein Mehrfaches der Erregerleistung der Synchronmaschine ist, mit einem lastunabhängigen und vom Ankerstrom der Synchronmaschine mit einem lastabhängigen Erregerstrom gespeist wird. Gemäß der Erfindung des Hauptpatents werden beide Ströme der Erstwicklung eines Umspanners überlagert, dessen Zweitwicklung an Trockengleichrichter angeschlossen ist. Ferner ist als regelbarer Parallelweg auf der Gleichstromseite des Gleichrichters eine fremd angetriebene, schnell laufende Gleichstromerregermaschine vorgesehen, deren Erregerwicklung durch einen von der Maschinenspannung betätigten Regler beeinflußt wird, wodurch die Spannung des Synchrongenerators genau ausgeregelt werden kann, da die Gleichstrommaschine, je nachdem ob der Trockengleichrichter zu viel oder zu wenig Strom liefert, als Motor oder als Generator arbeitet und den Differenzstrom übernimmt oder abgibt.
  • Die selbsttätige Auferregung erfolgt mit Hilfe des Trockengleichrichters und seines Zubehörs (Drosselspule, Umspanner und Kondensator), so daß dafür die Gleichstrommaschine nicht benötigt wird. Sie wird erst zugeschaltet, wenn der Hauptgenerator auf Spannung gekommen ist. Bei Stoßbelastung entwickelt der Gleichrichter sehr schnell große Spannungen, um das Feld im Hauptgenerator zu halten und einen Spannungszusammenbruch zu verhindern. Hierbei würde der parallel geschaltete Ankerkreis der Gleichstrommaschine stören, weil das Feld der Gleichstrommaschine wegen seiner Trägheit nicht so schnell zunimmt wie die Spannung am Gleichrichter. Ein beträchtlicher Teil des vom Gleichrichter bei Stoßlasten gelieferten Stromes würde sich daher statt über den Läufer des Hauptgenerators über den parallel geschalteten Anker der Gleichstrommaschine schließen, so daß die Gleichrichterstromschaltung in diesem Fall einen Teil ihrer Vorteile verlieren würde. Im Hauptpatent ist daher vorgesehen, daß der Ankerkreis der Gleichstrommaschine bei Stoßlasten durch ein von der Netzspännu4g betätigtes Schütz abgeschaltet, bei Wiederkehr der vollen Generatorspannung dagegen wieder eingeschaltet wird. Nun ist ein derartiges fortwährendes Schalten bei unruhigem Betrieb unerwünscht. Die vorliegende Erfindung zeigt, wie man dies vermeiden kann, ohne auf die Vorteile der Gleichrichterstromschaltung 'verzichten zu müssen.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Ankerkreis der Gleichstrommaschine nicht unmittelbar dem Gleichrichter parallel geschaltet ist, sondern über eine geeignet bemessene Drosselspule. Diese wird so gewählt, daß die Zeitkonstante des Ankerkreises auf jeden Fall größer wird als die des Erregerkreises der Gleichstrommaschine, der ja ebenfalls parallel zum Gleichrichter liegt. Man erreicht auf diese Weise, daß der Stromanstieg im Erregerkreis schneller erfolgt als.im Ankerkreis, und damit kommt auch die Ankerspannung schneller als der Ankerstrom. Dadurch wird aber vermieden, daß sich ein Teil des Gleichrichterstromes in unerwünschter Weise über den Anker der Gleichströmmaschine schließt.
  • Damit die parallel geschaltete Gleichstrommaschine der Gleichrichterspannung in einem weiten Bereich zu folgen vermag, muß sie sehr schwach gesättigt sein und möglichst im geradlinigen Teil ihrer Erregerstromspannungskennlinie arbeiten. Im motorischen Bereich ist dies ohne weiteres möglich, weil hierbei der Spannungsabfall im Erregerkreis ' größer ist als die erzeugte Spannung im Anker. Bei generatorischem Arbeiten müßte es aber umgekehrt sein, und dann kommt man in den Selbsterregungsbereich der ungesättigten Maschine, die in diesem Bereich nicht ohne weiteres stabil gefahren werden kann. Dies ist jedoch möglich, wenn man den Spannungsabfall im Erregerkreis unter Zuhilfenahme einer Fremdspannung größer macht als die im Anker erzeugte Spannung. Dies geschieht im vorliegenden Fall dadurch, daß zwar der Erregerkreis der- Gleichstrommaschine unmittelbar zu dem Gleichrichter parallel geschaltet wird, der Ankerkreis dagegen erst.unter Vorschaltung eines Widerstandes vor dem Gleichrichter. Man erreicht auf diese Weise, daß die Spannung am Erregerkreis der Gleichstrommaschine -(= Gleichrichterspannung) stets um den Spannungsabfall an diesem Widerstand größer ist als ihre Ankerspannung, so daß sowohl im Motor- wie im Generatorbereich stabil -geregelt werden kann.
  • Eine andere Möglichkeit zum -stabilen Regeln besteht darin, der Erregerwicklung der Gleichstrommaschine unabhängig von ihrer Ankerspannung einen gewissen Grunderregerstrom zuzuführen, der entweder in einer eigenen zusätzlichen Wicklung fließt oder in der Nebenschlußwicklung dem Nebenschlußerregerstrom überlagert wird. Als Zusatzstrom kann z. B: der dem Gleichrichter auf der Wechselstromseite zugeführte Strom verwendet werden, der über einen kleinen Stromwandler auf die richtige Größe gebracht und über einen kleinen Zusatzgleichrichter der Erregerwicklung der Gleichstrommaschine zugeleitet wird.
  • Einige Ausführungsbeispiele lassen den ErfiDdungsgedanken noch besser erkennen. In Fig. i bezeichnet x einen Synchrongenerator, der wie im Hauptpatent über den Gleichrichter z, den Gleichrichterumspanner 3 und die Drosselspule q. erregt wird, wobei der auf Resonanz mit der Drosselspule abgestimmte Kondensator 5 die Selbsterregung bei irgendeiner gewünschten Drehzahl einleitet. 6 bezeichnet die parallel geschaltete Gleichstrommaschine, die mit einem Drehstrommotor 7 gekuppelt ist. Dieser kann ein normaler Kurzschlußläufer sein, der anläuft, wenn der Generator i auf genügend hohe Spannung gekommen ist. Der Gleichrichter 2 speist über den zusätzlichen Widerstand 8 die Schleifringe des Generators. Parallel zu den Schleifringen liegt auch der Ankerkreis der Gleichstrommaschine 6, jedoch unter Vorschaltung der Drosselspule g. Der Erregerkreis der Gleichstrommaschine 6 liegt jedoch unmittelbar parallel zum Gleichrichter. Zur Verkleinerung der Zeitkonstanten in diesem Erregerkreis kann noch ein zusätzlicher Widerstand zo in den Erregerkreis eingeschaltet sein. Außerdem befindet sich im Nebenschlußkreis der Regler =i (Wälzregler), dessen Steuerspule von der Generatorspannung bzw. Netzspannung gespeist wird. Der Widerstand =o und die Drosselspule 9 werden nun so gewählt, daß die Zeitkonstante des Erregerkreises der Gleichstrommaschine möglichst klein und auf jeden Fall kleiner wird als die durch die Drosselspule 9 vergrößerte Zeitkonstante des Ankerkreises,. damit das Feld in der Maschine und ihre Ankerspannung schneller zunehmen als der bei Stoßlasten in ihre Ankerwicklung abgedrängte Strom. Die genaue Ausregelung der Spannung im stationären Betrieb erfolgt durch den Regler =i, der die Gleichstrommaschine je nach Bedarf als Motor oder als Generator arbeiten läßt. Die von der ungeregelten Gleichrichtererregung noch verbliebenen kleinen Unterschiede zwischen Sollwert- und Istwerterregung werden dadurch mit einer verschwindend kleinen Reglerleistung ausgeregelt.
  • Fig.2 zeigt, wie die durch den Spannungsabfall am Widerstand 8 erreichte Stabilisierung wirkt. U, stellt den Verlauf der Ankerspannung der Gleichstrommaschine 6 über ihrem Erregerstrom i, dar. Der Spannungsabfall am Widerstand 8 ist lediglich durch den Belastungszustand des Generators und durch den Strom der Drosselspule q. bestimmt, ist also von der Spannung an den Schleifringen bzw. am Anker der Gleichstrommaschine 6 unabhängig. Er ist demnach für einen gegebenen Belastungszustand eine Konstante U$ z, U$ a usw., die zu U6 hinzuzufügen ist, um zu der Spannung am Erregerkreis von 6 zu gelangen. Die Spannung U2 am Gleichrichter ist nun durch den Spannungsabfall am Erregerkreis von 6 gegeben, und man kann durch geringe Neigung dieser Geraden die Spannung U6 und damit auch U2 in sehr weiten Grenzen und völlig stabil regeln. In fig. 2 ist mit a ein solcher stabiler Punkt bezeichnet.
  • Die geringe Neigung der Geraden Z,'2 erfolgt durch den Regler ii. Wegen der geringen Neigungsänderung braucht dieser Regler nur für eine sehr kleine Leistung bemessen zu werden. Dadurch rückt aber der Anwendungsbereich des einfachen Wälzreglers oder des Kohledruckreglers ganz erheblich hinauf. Unter Umständen kann der Leistungsverlust im Widerstand 8 zu groß werden. Man kann dies vermeiden, wenn man den Gleichrichterstrom (auf der Gleichstromseite) in einer besonderen Wicklung über die Pole der Gleichstrommaschine führt, doch scheitert dies gewöhnlich daran, daß der Strom dafür zu groß ist. Man kann zwar die Wicklung shunten, doch geht dabei die Entkopplung der beiden Erregerwicklungen verloren, wodurch die Feldänderung in der Gleichstrommaschine verlangsamt wird. Auch die Notwendigkeit, eine weitere Erregerwicklung auf der Gleichstrommaschine vorsehen zu müssen, ist von Nachteil. plan verwendet daher besser eine Anordnung, wie sie in Fig.3 angedeutet ist. Die Gleichstrommaschine 6 hat hierbei wie in Fig. i nur eine einzige Erregerwicklung, die unter Vorschaltung des genügend großen Widerstandes io und des Reglers ii wieder unmittelbar parallel zum Gleichrichter 2 liegt. Zu dem Nebenschlußerregerstrom wird jedoch mit Hilfe des Stromwandlers 12 und des zusätzlichen Gleichrichters 13 ein dem Strom des Gleichrichters :2 verhältnisgleicher Strom in der gleichen Erregerwicklung überlagert. Der Stromwandler 12 liegt mit seiner Erstwicklung in Reihe zur Zweitwickung des Gleichrichterumspanners 3 ; er muß daher zwangsläufig stets einen dem Gleichrichterstrom verhältnisgleichen Strom führen, der durch die Zweitwicklung auf eine geeignete Größe umgewandelt wird. Die erforderlichen Spannungen am Stromwandler 12 stellen sich, da es sich um eine Stromschaltung handelt, selbsttätig ein. Der Widerstand io sorgt seinerseits für eine genügende Unabhängigkeit des reinen Nebenschlußstromes in der Erregerwicklung von 6, so daß sich die beiden Ströme, ohne sich gegenseitig zu stören, einwandfrei überlagern können.
  • Fig. q. zeigt noch die dabei auftretenden Strom- und Spannungsverhältnisse im N ebenschlußerregerkreis. U, bedeutet wieder die Ankerspannung der Maschine 6 über ihrem Erregerstrom ie. Bei U6 = o kann über 12 und 13 bereits ein Grunderregerstrom i13 I; i13], usw. je nach Belastung auf die Erregerwicklung gegeben werden. Die Spannung am Nebenschlußkreis = Gleichrichterspannung 172 gibt daher nunmehr mit U, einen stabilen Schnittpunkt, der sich mit der Belastung ändert, aber zugleich auch durch den Regler ii beliebig gelegt werden kann. Man hat daher wieder die gleiche Sicherheit in bezug auf stabiles Arbeiten der Gleichstrommaschine 6 im generatorischen Bereich ohne den Nachteil der Verluste im Widerstand B. Der Stromwandler 12 für die Zusatzerregung der Gleichstrommaschine 6 kann auch im Stromkreis der Drosselspule .1 statt im Wechselstromkreis des Gleichrichters 2 liegen. Die Zusatzerregung erfolgt dann mit einem im wesentlichen konstanten Strom.
  • Ein Zahlenbeispiel läßt den erforderlichen Aufwand erkennen. Für einen Wasserkraftgenerator von 32 ooo kVA bei 83 U/min werde eine Erregerleistung, d. h. ein Trockengleichrichter von q.5o kV6' benötigt. Wenn die Selbsterregung bei etwa 40 % der Nenndrehzahl einsetzen soll, ist der Gleichrichterumspanner für etwa goo kVA, die Drosselspule für etwa i8oo kVA, der Kondensator für etwa 50o kVA zu bemessen. Für eine zusätzliche Feinregelung um -- 1i °/o benötigt man eine Gleichstrommaschine für etwa 5o kW, die von einem Kurzschlußläufer für etwa 6o kW,- iSoo U/min angetrieben wird. Der Widerstand io ist dann für etwa 2 kW zu bemessen, der Regler ii für etwa 5oo W, der Gleichrichter 13 für etwa 3oo W und der Stromwandler 12 für etwa 0,5 kVA. Der Aufwand für das zusätzliche Zubehör ist daher sehr gering.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zur Erregung von Synchronmaschinen über Trockengleichrichter mit einem lastunabhängigen und einem lastabhängigen Strom, bei der gemäß dem Patent 835 626 beide Ströme der Erstwicklung eines Umspanners überlagert werden, dessen Zweitwicklung an den Trockengleichrichter angeschlossen ist und bei der als regelbarer Parallelweg auf der Gleichstromseite des Gleichrichters eine fremdangetriebene Gleichstromerregermaschine vorgesehen ist, deren Erregerwicklung durch einen von der Maschinenspannung betätigten Regler beeinflußt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Ankerstromkreis der Gleichstromerregermaschine über eine Drosselspule an die Gleichstromseite des Gleichrichters angeschlossen ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine derartige Bemessung der Drosselspule und des Erregerstromkreises der Gleichstrommaschine, daß die Zeitkonstante des Ankerkreises der Maschine größer ist als die des Erregerkreises.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verkleinerung der Zeitkonstante in den Erregerkreis der Gleichstrommaschine zusätzliche Widerstände eingeschaltet sind. .
  4. Anordnung nach Anspruch i zur Erregung von Synchronmaschinen über Trockengleichrichter mit einem lastunabhängigen und einem lastabhängigen Strom, bei der gemäß dem Patent 835 626 beide Ströme der Erstwicklung eines Umspanners überlagert werden, dessen Zweitwicklung an den Trockengleichrichter angeschlossen ist und bei der als regelbarer Parallehveg auf der Gleichstromseite des Gleichrichters eine fremdangetriebene Gleichstromerregermaschine vorgesehen ist, deren Erregerwicklung durch einen von der Maschinenspannung betätigten Regler beeinflußt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe mit den Gleichstrompolen des Gleichrichters ein Ohmscher Widerstand geschaltet ist und der Erregerstromkreis der Gleichstrommaschine nur an die Gleichstrompole des Gleichrichters angeschlossen ist, der Ankerstromkreis der Gleichstrommaschine hingegen an die Reihenschaltung der Gleichstrompole mit dem Ohmschen Widerstand.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch z zur Erregung von Synchronmaschinen über Trockengleichrichter mit einem lastunabhängigen und einem lastabhängigen Strom, bei der gemäß dem Patent 835 626 beide Ströme der Erstwicklung eines Umspanners überlagert werden, dessen Zweitwicklung an den Trockengleichrichter angeschlossen ist, und bei der als regelbarer Parallelweg auf der Gleichstromseite des Gleichrichters eine fremdangetriebene Gleichstromerregermaschine vorgesehen ist, deren Erregerwicklung durch einen von der Maschinenspannung betätigten Regler beeinflußt wird, dadurch gekennzeichnet, daß für eine stabile Regelung der Gleichstrommaschine ihrer Erregerwicklung eine von der Ankerspannung unabhängige Erregerstromkomponente zugeführt ist, die entweder in einer Hilfserregerwicklung fließt oder dem Strom in der Nebenschlußerregerwicklung überlagert ist.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen in den Zweitstromkreis des Erregerumspanners eingeschalteten Hilfsumspanner, dessen Zweitwicklung über einen Hilfsgleichrichter der Erregerwicklung der Gleichstrommaschine in Überlagerung mit dem Nebenschlußerregerstrom die von der Ankerspannung der Gleichstrommaschine unabhängige Stromkomponente zuführt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE972769C (de) * 1953-05-14 1959-10-01 Siemens Ag Anordnung zur Verbesserung der Spannungshaltung von Synchronmaschinen oder synchronisierten Asynchronmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE972769C (de) * 1953-05-14 1959-10-01 Siemens Ag Anordnung zur Verbesserung der Spannungshaltung von Synchronmaschinen oder synchronisierten Asynchronmaschinen

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