DE1130083B - Vorrichtung zur raeumlichen Begrenzung einer Vielzahl von geladenen Teilchen - Google Patents
Vorrichtung zur raeumlichen Begrenzung einer Vielzahl von geladenen TeilchenInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
C 21347 Vmc/21g
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 24. MAI 1962
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 24. MAI 1962
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur räumlichen Begrenzung einer Vielzahl von geladenen
Teilchen, die aus einem evakuierten Gefäß mit einer Längsachse sowie Einrichtungen zum Einschießen
von Ionen und Elektronen in das Gefäß besteht, die mit Mitteln zur Erzeugung eines solchen statischen
Magnetfeldes längs der Gefäßachse ausgestattet ist, daß ein Feldstärkeminimum in der Gefäßmitte und
magnetische Spiegel bildende Feldstärkemaxima nahe den beiden Enden des Gefäßes vorhanden sind, und
bei der ein hochfrequentes Feld in der Gefäßmitte die geladenen Teilchen beeinflußt.
Diese Vorrichtung ermöglicht es, geladene Teilchen eines gegebenen Stoffes oder einer Mischung verschiedener
Stoffe in einem von den Gefäßwänden isolierten Bereich des Innenraumes eines evakuierten
Gefäßes oder Gehäuses räumlich zu begrenzen. Diese räumliche Begrenzung wird durch ein parallel zu den
Wänden des Gefäßes verlaufendes magnetisches Längsfeld bewirkt, welches zwischen zwei Bereichen
hoher magnetischer Feldstärke einen Bereich geringerer und räumlich konstanter Feldstärke hat. In
jedem der beiden Bereiche hoher Feldstärke gibt es eine senkrecht auf dem Längsfeld stehende Ebene,
die einen sogenannten magnetischen Spiegel bildet, der sich gegen ihn bewegende geladene Teilchen unabhängig
von deren Vorzeichen unter bestimmten Geschwindigkeits- und Energiebedingungen reflektiert.
Diese Magnetfeldanordnung wird »magnetische Flasche« genannt. Sie umschließt die Teilchen und
drängt sie in dem Eingrenzungsbereich zusammen.
Im folgenden werden die Stärke des magnetischen Feldes im Bereich des Spiegels mit Bm, die Stärke des
magnetischen Feldes zwischen den Spiegeln B0 und
die kinetischen Energien der Teilchen parallel und senkrecht zum Feld B0 mit E1 bzw. E2 bezeichnet. Die
Teilchen werden dann im Inneren der magnetischen Flasche von den Spiegeln reflektiert, wenn die folgende
bekannte Beziehung erfüllt ist:
Ä<J^_i (1)
J^2 JtSg
Wird diese Bedingung für gewisse Teilchen nicht erfüllt, so entweichen diese durch die sogenannten
»Verschlüsse« der magnetischen Flasche, die durch die magnetischen Spiegel gebildet werden.
Für die Praxis gibt es eine Grenze, über die hinaus
das Verhältnis ~~- nicht erhöht werden kann. Da nun
bei vielen bekannten Einrichtungen E2 gegenüber E1
im allgemeinen klein ist, wird die vorgenannte Bedingung für einen großen Anteil der Teilchen auch
Vorrichtung zur räumlichen Begrenzung einer Vielzahl von geladenen Teilchen
Anmelder:
Compagnie Generale de Telegraphic sans FiI, Paris
Vertreter: Dr. W. Müller-Bore
und Dipl.-Ing. H. Gralfs, Patentanwälte,
Braunschweig, Am Bürgerpark 8
Beanspruchte Priorität: Frankreich vom 4. Mai 1959 (Nr. 793 826)
Jean Delcroix und Daniel Quemada, Paris, sind als Erfinder genannt worden
bei dem größtmöglichen Wert des Verhältnisses -^
nicht erfüllt, so daß diese Teilchen durch die »Ver-Schlüsse« entweichen.
Eine weitere Möglichkeit, die Erfüllung der Beziehung (1) zu erreichen, besteht darin, den Wert von
E2 zu vergrößern.
Es ist bereits eine Vorrichtung zur räumlichen Begrenzung
einer Vielzahl von geladenen Teilchen mit magnetischen Spiegeln bekannt, bei der die in Richtung
senkrecht zu den magnetischen Feldlinien vorhandene kinetische Energie E2 dadurch erhöht wird,
daß die geladenen Teilchen auf einem Teil ihrer Bahn in den Bereich des Feldstärkeminimums einem senkrecht
auf dem magnetischen Feld stehenden elektrischen Hochfrequenzfeld ausgesetzt werden.
Bei der vorliegenden Vorrichtung zur räumlichen Begrenzung einer Vielzahl von geladenen Teilchen
mit einem evakuierten Gefäß mit einer Längsachse besteht erfindungsgemäß das längliche Gefäß aus
zwei zylinderförmigen Bauteilen und einem Hohlraumresonator, der diese beiden Bauteile verbindet.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Mittel zum Einschießen der Ionen
bzw. Elektronen an den beiden gegenüberliegenden Enden des länglichen Gefäßes liegen.
205 601/358
Die Schwingfrequenz / des Hohlraumresonators der vorliegenden Vorrichtung entspricht vorzugsweise der
Beziehung 2 π f = — -· B0,: wobei e und m die elektrische
Ladung bzw. die Masse der einzugrenzenden Teilchen und S0 die magnetische Feldstärke im Bereich des
Resonanzhohlraumes sind.
Als Folge der verbesserten. Reflexion der geladenen
Teilchen nimmt die Dichte der Teilchen, die von einer Linse 11 fokussiert wird, einzuschießen. Wie bei
der Ionenquelle ist der Aufbau der Elektronenquelle an sich bekannt. Die hier dargestellte Konstruktion
kann durch eine gleichwertige ersetzt werden.
Die Hülle 1, 2 wird von einer Mehrzahl von Spulen 12 umgeben, deren Abmessungen, Windungszahlen
und Ströme so eingerichtet werden, daß längs der Vorrichtung eine relative Verteilung der magnetischen
Feldstärke im Inneren der Hülle erzielt wird, wie
geeigneten Quelle kontinuierlich in die magnetische 10 durch Kurve 13 (Fig. 3 a und 3 b) dargestellt ist. Die
Flasche eingeschossen^ _ werden, im Inneren der Flasche zu. Diese Tatsache ist fur eine Anzahl von
industriellen Anwendungen von großem Interesse. Betrifft die Dichtezünahme Ionen einer vorgege-
Ordinaten dieser Kurve geben das Verhältnis -= an,
wobei B0 die magnetische Feldstärke in der Ebene 2-2
oder deren Nähe bezeichnet, während Bx die magneih
Fldk jd k
x g
benen Art, die entweder allein vorhanden sind oder 15 tische Feldstärke an jedem Punkt längs der axialen
i l iI Odi h
mit anderen Ionenarten oder mit Elektronen zur Bildung eines Plasmas gemischt sind, so könnte dadurch
eine günstige Bedingung für die eventuelle Einleitung thermonuklearerFusionsreaktionen geschaffen werden.
Betrifft andererseits die Dichtezunahme Elektronen, beispielsweise in Gegenwart eines Plasmas, so ergibt
dies bekanntlich eine günstige Bedingung für die Auslösung und Erhaltung von Plasmaschwingungen, die
die Verwendung der vorliegenden Vorrichtung als Schwingungserzeuger gestattet.
Jedenfalls gestattet die Verbesserung der Vorrichtung
durch die Erhöhung der Reflexion der geladenen Teilchen eine Verringerung der den eingeschossenen
Teilchen erteilten Energie, wodurch einerseits der Aufbau der Teilchenquellen vereinfacht wird und
deren Kosten verringert werden und andererseits die EnergieE1 in Längsrichtung verringert wird und somit
ein zusätzlicher Beitrag zur Verbesserung der Dichtigkeit der magnetischen Flasche geleistet wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung dargestellt.
Fig. la und Ib zeigen Längsschnitte des rechten
bzw. linken Teiles einer Vorrichtung nach der Erfindung, wobei die Teilansichten längs der Linie 2-2 miteinander
zu verbinden sind;
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt der Vorrichtung nach Linie 2-2, und
Fig. 3 a und 3 b zeigen den rechten bzw. linken Teil eines Verteilungsdiagrammes der magnetischen
Ordinate der Vorrichtung bezeichnet. Offensichtlich hat Kurve 13 die Form eines Bogens, eine Form,
welche in bekannten Einrichtungen mit magnetischen Spiegeln allgemein verwendet wird, wobei diese
Bereichen der Maxima ^- der Kurve
Spiegel in
an den beiden äußeren Enden der Vorrichtung gebildet werden.
Das zylinderförmige Gefäß der Vorrichtung hat einen Resonanzhohlraum 14 zwischen den Zylindern
1 und 2. Der Hohlraum 14 ist bei 15 für Elektronen und Ionen, die sich innerhalb des Gefäßes bewegen,
durchlässig. Der Hohlraum 14 kommt bei einer Frequenz / in Resonanz, und das magnetische
Feld B0 im Inneren des Hohlraumes 14 steht in Beziehung
zur Frequenz / über die Zyklotronresonanzgleichung:
2π m
e und m sind dabei Ladung bzw. Masse der Teilchen, deren Dichtezunahme erwünscht wird, im vorliegenden
Fall besonders der Elektronen. / ist die Frequenz in Hertz, wenn e, m und S0 in entsprechenden
Einheiten gegeben sind.
Der Hohlraum 14 ist beispielsweise in Form eines elliptischen Zylinders hergestellt, wie aus dem Querschnitt
in Fig. 2 hervorgeht. Er wird z. B. durch eine Antenne 16, die seitlich aus einer dichten, isolieren-
Feldstärke auf der Längsachse der Vorrichtung nach 45 den Durchführung 17 hervorragt und über eine Speisel
ll 1 F
den Fig. 1 a und 1 b, wobei diese Teildiagramme wieder längs der Linie 2-2 miteinander zu verbinden
sind.
Die vorliegende Vorrichtung umfaßt eine aus zwei
Zylindern 1 (Fig. la) und2 (Fig. Ib) zusammengesetzte
zylindrische Hülle. Eine Ionenquelle 3 ist am linken äußeren Ende der Hülle (Fig. 1 a) angebracht.
Sie weist eine Absaugelektrode 4, einen Schirm 5 und eine Ionisierungsspule 6 auf. Der Ionenquelle
wird durch ein Rohr (nicht dargestellt) ein geeignetes gasförmiges Mittel zugeführt. Der Aufbau
der Ionenquelle ist an sich bekannt, so daß es nicht notwendig erscheint, ihn an dieser Stelle weiter zu
beschreiben. Ebenso ist selbstverständlich, daß die hier gezeigte Ionenquelle durch eine gleichwertige
ersetzt werden kann.
Eine Elektronenquelle 7 ist am rechten äußeren Ende der Hülle (Fig. Ib). angeordnet. Diese enthält
eine Kathode 8, eine Wehneltelektrode 9 und eine Anode 10. Diese Elektroden werden durch herkömmliehe
Spannungsquellen (nicht dargestellt) auf geeignete Potentiale gelegt, um in das Innere der Hülle 1,2
einen Elektronenstrahl, der durch eine magnetische
g g p
leitung 18 mit einer Hochfrequenzquelle 19 der Frequenz / verbunden ist, erregt.
Die Hülle 1, 2 der vorliegenden Vorrichtung ist
ebenfalls mit einer herkömmlichen Pumpvorrichtung
über ein Rohr20 verbunden, während die Hülle der Elektronenquelle 7 durch Rohr 21 mit einer anderen
Pumpvorrichtung verbunden ist.
Die vorliegende Vorrichtung arbeitet wie folgt: Die durch die Elektronenquelle 7 in die Hülle 2
eingeschossenen und durch die Luise 11 fokussierten Elektronen treten in den Hohlraum 14 mit einer Geschwindigkeit
ein, deren Komponente senkrecht zum Magnetfeld praktisch Null ist. Infolge der Zyklotronresonanz
erhalten die Elektronen innerhalb des erregten Hohlraumresonators eine bestimmte Transversalgeschwindigkeit,
und durch geeignete Wahl der Energie, mit der die Elektronen eingeschossen werden,
kann man erreichen, daß praktisch alle Elektronen beim Verlassen des Resonators die gleiche Trans6g versal- und Azimutalgeschwindigkeit haben, die im
wesentlichen unabhängig von der Phase des Hochfrequenzfeldes im Augenblick des Eintritts der Elektronen
in den Resonator ist. Beim Verlassen des
Resonators bewegen sich die Elektronen nach der linken Seite der Vorrichtung und werden von dem
der Ionenquelle 3 benachbarten magnetischen Spiegel reflektiert, wobei angenommen wird, daß die im
Hohlraumresonator erteilte Geschwindigkeit senkrecht zum Magnetfeld hinreichend ist, diese Elektronen in
einen Zustand zu versetzen, um das Entweichen der Elektronen, wie vorstehend diskutiert, zu verhindern.
Die reflektierten Elektronen kehren an den Eingang des Resonators 14 zurück, und zwar mit dem
gleichen Geschwindigkeitsbetrag, den sie beim Verlassen des Resonators hatten. Dennoch ist im allgemeinen
die azimutale Komponente dieser Geschwindigkeit verschieden von der azimutalen Geschwindigkeitskomponente,
die sie beim Verlassen des Resonators hatten. Es ergibt sich daher eine Phasendifferenz
zwischen dem Geschwindigkeitsvektor und dem hochfrequenten elektrischen Feld. Die verschiedenen
Elektronen erscheinen daher am Eingang des Resonators 14 mit einem vollständigen Spektrum von
Phasenverschiebungen. Innerhalb dieses Spektrums sind bestimmte Phasenverschiebungen günstig, andere
ungünstig für eine erneute Resonanzbeschleunigung der Elektronen innerhalb des Hohlraumes 14.
Die Elektronen mit einer ungünstigen Phasenlage verlieren bei ihrer Rückkehr in den Hohlraumresonator
die Transversalgeschwindigkeit, die sie während ihres ersten Verweilens in diesem erhalten hatten, und
entweichen durch den magnetischen Spiegel auf der rechten Seite der Vorrichtung.
Die Erfahrung hat jedoch gezeigt, daß durch einen entsprechenden Verlauf der Kurve 13 die Möglichkeit
gegeben ist, daß eine relativ große Zahl von Elektronen in den Resonator 14 mit einer derartigen Phasenverschiebung
wieder eintritt, daß diese sich im Inneren des Hohlraumresonators erneut in Resonanz
mit dem elektrischen Hochfrequenzfeld befinden. Diese Elektronen verlassen den Resonator 14 zum
zweiten Mal mit einer noch größeren Transversalgeschwindigkeit als beim ersten Mal und werden von
dem der Elektronenquelle benachbarten magnetischen Spiegel reflektiert. Bei einer hinreichenden Verbesserung
der Magnetfeldverteilung wird es in der gleichen Weise möglich, unter diesen, von dem magnetischen
Spiegel auf der rechten Seite reflektierten Elektronen, die danach erneut in den Resonator 14 eintreten, eine
relativ große Anzahl zu erhalten, die wieder in Resonanz geraten und eine erneute Zunahme der Transversalgeschwindigkeit
erfahren, während andere Elektronen, sogar wenn sie einen Teil dieser Geschwindigkeit
verloren haben, weiterhin eine hinreichende Transversalgeschwindigkeit bewahren, um der Bedingung
zur Verhinderung ihres Entweichens durch den linken magnetischen Spiegel zu genügen. Das gleiche
gilt für jeden nachfolgenden Elektronendurchgang durch den Resonator 14. Es ergibt sich also, daß die
vorliegende Vorrichtung die Aufrechterhaltung eines Hin- und Herpendeins eines relativ großen Teiles der
eingeschossenen Elektronen zwischen den beiden magnetischen Spiegeln im Inneren der Umhüllung 1,2
gestattet.
Wenn bei einer derartigen Einrichtung die Elektronen kontinuierlich oder impulsartig über einen
längeren Zeitraum eingeschossen werden, nimmt die Elektronendichte im Inneren der Hülle 1, 2 allmählich
zu. Die sich maximal einstellende Dichte wird durch das zwischen Teilchenzufuhr und den Teilchenverlusten
sich einstellende Gleichgewicht begrenzt. Es wurde experimentell gefunden, daß günstige
Ergebnisse vom Standpunkt der Zunahme der Elektronendichte mit einer Frequenz / in der Größenordnung
von 3 kMHz (3 GHz) und einer Feldstärke B0 in der Größenordnung von 1000 Gauß erzielt werden
ίο können bei einer Feldstärke B1n innerhalb des Bereiches
der Spiegel in der Größenordnung von 2500 Gauß. Die Elektronen können dann mit einer
Energie von 140 eV eingeschossen werden, d. h. mit Hilfe einer Elektronenquelle sehr einfachen Aufbaues,
die keine Schwierigkeiten hinsichtlich ihrer technologischen Realisierbarkeit bietet. Die durch die Elektronen
erzeugte Raumladung wird durch die von Quelle 3 gelieferten Ionen neutralisiert, so daß sich
im Inneren der Hülle 1, 2 ein Plasma bildet, das durch das magnetische Feld innerhalb des inneren
Bereiches der Hülle ohne Berührung mit deren Wänden eingegrenzt wird und in Schwingung versetzt
werden kann. Für den Fall, daß diese Plasmaschwingungen ausgenutzt werden sollen, werden geeignete,
dem Fachmann bekannte Mittel zur Aufnahme der Plasmaschwingungen und deren Übertragung auf
Arbeitskreise vorgesehen.
Claims (3)
1. Vorrichtung zur räumlichen Begrenzung einer Vielzahl von geladenen Teilchen, die aus
einem evakuierten Gefäß mit einer Längsachse sowie Einrichtungen zum Einschießen von Ionen
und Elektronen in das Gefäß besteht, die mit Mitteln zur Erzeugung eines solchen statischen
Magnetfeldes längs der Gefäßachse ausgestattet ist, daß ein Feldstärkeminimum in der Gefäßmitte
und magnetische Spiegel bildende Feldstärkemaxima nahe den beiden Enden des Gefäßes vorhanden
sind, und bei der ein hochfrequentes Feld in der Gefäßmitte die geladenen Teilchen beeinflußt,
dadurch gekennzeichnet, daß das längliche Gefäß aus zwei zylinderförmigen Bauteilen und
einem Hohlraumresonator besteht, der diese beiden Bauteile verbindet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Einschießen der
Ionen bzw. Elektronen an den beiden gegenüberliegenden Enden des länglichen Gefäßes liegen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingfrequenz /
des Hohlraumresonators der Beziehung
2π/=---.ΰ0
m
entspricht, wobei e und m die elektrische Ladung bzw. die Masse der einzugrenzenden Teilchen und
B0 die magnetische Feldstärke im Bereich des Resonanzhohlraumes sind.
In Betracht gezogene Druckschriften: A. S. Bishop, »Project Sherwood«, 1958, Reading,
S. 53 und 56.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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