DE69414421T2 - Plasmabeschleuniger mit geschlossener elektronenlaufbahn - Google Patents

Plasmabeschleuniger mit geschlossener elektronenlaufbahn

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Description

  • Diese Erfindung betrifft das Gebiet der Ionenplasmatechnologien, insbesondere einen Plasmabeschleuniger mit geschlossener Elektronenlaufbahn.
  • STAND DER TECHNIK
  • Es ist ein Plasmabeschleuniger mit geschlossener Elektronenlaufbahn bekannt, der für die Erzeugung von Schubkraft an Bord eines Raumschiffes konstruiert ist (C. D. Grishin, L. V. Leskov "Electrical rocket engines for spacecrafts" / Moskau/ Mashinostrojenie 1989, S. 143).
  • Der bekannte Beschleuniger enthält eine ringförmige Entladungskammer mit Seitenwänden aus dielektrischem Material und einen Kanal, in dem sich eine kastenähnliche Anode befindet, die als eine integrale Einheit mit einem Gasverteiler hergestellt ist.
  • Darüber hinaus weist der Beschleuniger ein Magnetsystem mit Magnetpolen, die sich zu beiden Seiten der Entladungskammer befinden und durch Magnetkreise mit Magnetspulen miteinander verbunden sind, und einen Kathodenneutralisator auf.
  • Die beschriebene Ausführungsform des bekannten Beschleunigers gewährleistet eine Ionisierung des zugeführten Betriebsgases durch Bombardieren von Elektronen, die innerhalb gekreuzter radialer magnetischer und longitudinaler elektrischer Felder umlaufen. Nach der Ionisierung werden einige der erzeugten Ionen in dem elektrischen Feld beschleunigt, das durch die zwischen der Kathode und der Anode aufgebaute Potentialdifferenz erzeugt wird. Der beschleunigte Ionenstrom wird am Beschleunigerauslaß durch Elektronen, die vom Kathodenneutralisator Stammen, neutralisiert.
  • Jedoch erfährt ein bedeutender Anteil an Ionen während der Ionisierung und Beschleunigung Kollisionen gegen Seitenwände der Entladungskammer, und dies führt zu einer Ionenrekombination und folglich zu Energieverlusten. Darüber hinaus bewirkt eine Kollision der beschleunigten Ionen mit Wänden am Auslaß der Entladungskammer ein Sputtern des Wandmaterials und somit eine Verringerung der Beschleunigerlebensdauer.
  • Außerdem ist ein Plasmabeschleuniger mit geschlossener Elektronenlaufbahn bekannt (EP-A-0541309), der eine ringförmige Entladungskammer aufweist, die durch innere und äußere kreisförmige Seitenwände begrenzt ist, und einen Kanal aufweist, der eine Ionisierungszone für das Betriebsgas und eine Beschleunigungszone für die Gasionen beinhaltet. Im Entladungskammerkanal gibt einen kastenförmigen Anodengasverteiler, der sich am Auslaß der Entladungskammer in einem Abstand befindet, der nicht kleiner ist als der Abstand zwischen ihren Seitenwänden. Darüber hinaus weist der Beschleuniger ein Magnetsystem mit inneren und äußeren magnetischen Polen, die durch Magnetkreise miteinander verbunden sind, wobei Magnetfeldquellen darauf angebracht sind und sich eine innere magnetische Abschirmung und eine äußere magnetische Abschirmung auf der Außenseite der Entladungskammer in der Nähe ihrer inneren bzw. äußeren Seitenwände mit Zwischenspalten zu den entsprechenden Magnetpolen befinden, und einen Kathodenneutralisator auf.
  • Das Vorhandensein der magnetischen Abschirmungen ermöglicht es, im Kanal der Entladungskammer eine solche Magnetfeldkonfiguration auszubilden, die den Gradienten der radialen Komponente des Magnetfelds bedeutend verstärkt. Dies ermöglicht es, die Länge der Ionisierungszone und der Beschleunigungszone zu verringern und entsprechend die Länge der Entladungskammerseitenwände, die mit dem ionisierten Betriebsgas in Berührung kommen, zu verringern und den Fokussierungseffekt auf den beschleunigten Ionenstrom durch die Kraftlinien des Magnetfeldes, die am Einlaß der Beschleunigungszone stärker konkav sind, leicht zu erhöhen.
  • Jedoch tritt eine maximale Konzentration der Betriebsgasionen, ebenso wie beim vorstehend beschriebenen Beschleuniger, im Zentrum der Entladungskammer am Einlaß in die Beschleunigungszone auf, und radiale elektrische Felder, die durch die Differenz der Ionenkonzentrationen im Zentrum der Entladungskammer und in den Bereichen nahe der Wand bewirkt werden, treiben einen beträchtlichen Anteil an Ionen zu den Seitenwänden der Entladungskammer. Es ist offensichtlich, daß Energieverluste auf den Wänden in der Ionisierungszone der Entladungskammer mit einer Verringerung des Verhältnisses des Oberflächenbereichs der Seitenwände zum Plasmavolumen zwischen diesen Wänden abnehmen.
  • Jedoch erlaubt es die spezifizierte Ausführungsform der Entladungskammer nicht, dieses Verhältnis zu verringern.
  • Darüber hinaus ist es möglich, den durchschnittlichen Massendivergenzwinkel des beschleunigten Ionenstrahls zu verringern und den Anteil teilweise beschleunigter Ionen, die in der Beschleunigungszone auf die Seitenwände der Entladungskammer einschlagen und zu deren bedeutsamer Errosion führen, zu verringern, wenn die Ionenkonzentration über die Breite der Entladungskammer am Einlaß in die Beschleunigungszone ausgeglichen wird. Jedoch macht es die vorstehend angegebene Ausführungsform der Anode in dem Beschleuniger, insbesondere ihre Anordnung im selben und bedeutsamen Abstand von der Ionisierungszone, unmöglich, die Ionenkonzentration über die Breite der Entladungskammer am Einlaß in die Beschleunigungszone auszugleichen.
  • Aus diesem Grund bewirkt der Ionenkonzentrationsgradient am Einlaß in die Beschleunigungszone einen wesentlichen Ionenfluß zu den Seitenwänden der Entladungskammer - ein Faktor, der die Beschleunigereffizienz verringert. Hierdurch bewirken die radialen elektrischen Felder, die durch diesen Gradienten im Einlaßabschnitt der Beschleunigungszone erzeugt werden, eine defokussierenden Effekt auf den beschleunigten Ionenstrahl.
  • OFFENBARUNG DER ERFINGUNG
  • Der Zweck der Erfindung ist es, einen Plasmabeschleuniger mit geschlossener Elektronenlaufbahn zu entwickeln, der eine solche Entladungskammer aufweist, wobei die gegenseitige Anordnung dieser Komponenten es ermöglicht, die Länge seiner mit dem Plasma in Berührung kommenden Seitenwände zu verringern und die Ionenkonzentration über die Breite des Entladungskammerkanals am Einlaß in die Beschleunigungszone zu einem hohen Grad auszugleichen, was es ermöglichen würde, die Effizienz des Beschleunigers zu steigern und die Fokussierung des beschleunigten Ionenstrahls zu verbessern.
  • Dieses Problem wird durch die Entwicklung eines Plasmabeschleunigers mit geschlossener Elektronenlaufbahn gelöst, der eine ringförmige Entladungskammer mit einer äußeren Seitenwand und einer inneren Seitenwand und einem Kanal aufweist, der von inneren Oberflächen dieser Wände gebildet wird und eine Ionisierungszone zum Ionisieren von Gas und eine Beschleunigungszone für Ionen dieses Gases aufweist, wobei die Zonen innerhalb des Auslaßabschnittes der Entladungskammer in einem Kanal gelegen sind, auf dessen Seite, die ihrem Auslaßabschnitt gegenüber liegt, eine ringförmige Anode angeordnet ist, hinter der ein ringförmiger Gasverteiler gelegen ist, der mindestens einen Kanal zur Einleitung von Betriebsgas in ihn und mindestens einen Kanal zur Einleitung von Betriebsgas in die Ionisierungszone des Kanals der Entladungskammer aufweist, die mit einem Magnetsystem verbunden ist, das einen äußeren Magnetpol, der auf der äußeren Seite der äußeren Seitenwand der Entladungskammer etwa innerhalb ihres Auslaßabschnittes abgebracht ist, und einen inneren Magnetpol aufweist, der auf der äußeren Seite der inneren Seitenwand der Entladungskammer etwa innerhalb ihres Auslaßabschnittes angebracht ist, wobei die Pole durch einen Magnetkreis des Magnetsystems verbunden sind, der mindestens eine Magnetfeldquelle aufweist, um eine bestimmte Konfiguration magnetischer Kraftlinien zu erzeugen, die Magnetkraftoberflächen in der Entladungskammer bilden, innerhalb und außerhalb derer ringförmige magnetische Abschirmungen koaxial gelegen sind, die durch den Magnetkreis miteinander verbunden sind und entsprechend in der Nähe ihrer äußeren und inneren Seitenwände mit Spalten zu entsprechenden Magnetpolen angeordnet sind, wobei der Beschleuniger mindestens einen Kathodenneutralisator beschleunigter Ionen des Betriebsgases aufweist, wobei die inneren Oberflächen der äußeren und inneren Seitenwände der Entladungskammer in der Ionisierungszone erfindungsgemäß zumindest teilweise unter einem Winkel zur Longitudinalachse A-A des Beschleunigers ausgebildet sind und wobei eine Anodenoberfläche, die zur Ionisierungszone auf der Seite des Auslaßabschnittes der Entladungskammer gerichtet ist, eine konkave Form aufweist, die die Magnetkraftoberflächen der Ionisierungszone umfaßt, wobei die Kanten der konkaven Oberfläche der Anode im Bereich der inneren Oberflächen der äußeren und inneren Seitenwände der Entladungskammer gelegen sind.
  • Die konzeptuelle Möglichkeit des Verringerns der Länge der Wandoberfläche der Entladungskammer in der Ionisierungszone hängt mit der Tatsache zusammen, daß die Breite dieser Zone, die durch den Abstand der Magnetfeldoberfläche am Beginn der Ionenbeschleunigungszone von der Magnetkraftoberfläche, hinter der die Intensität des Magnetfeldes bereits niedrig genug für eine effektive Elektronensammlung auf der Anode ist, bestimmt ist, nicht über das gesamte Volumen dieser Zone gleich ist. Dies wird direkt durch die Konfiguration der Magnetlinse bestimmt, wobei dieser Abstand im zentralen Teil maximal ist und näher an den Bereichen in der Nähe der Wand, d. h. der magnetischen Pole, abnimmt. Dadurch ermöglicht die spezifizierte Ausführungsform der Anode, bei der die Oberfläche die Ionisierungszone umgibt, die Länge der Seitenwände der Entladungskammer in dieser Zone signifikant zu verringern. Damit behindert die spezifizierte Ausführungsform der Anode nicht die freie Drift der Elektronen entlang den Kraftoberflächen des Magnetfeldes in der Ionisierungszone und ermöglicht ihre Sammlung auf der Anode in den energieeffizientesten Bereichen. Da ein solches Designschema der Entladungskammer es ermöglicht, die Bereiche der Betriebsgaszufuhr und die Bereiche der Elektronensammlung auf der Anode zu trennen, ergibt sich die Möglichkeit, die Gaszufuhr in den Bereichen fern des zentralen Abschnitts der Anode zu gewährleisten, wo die Breite der Ionisierungszone kleiner ist als im Zentrum und in den Bereichen nahe der Wand dieser Zone extrem schmal wird. Dadurch ermöglicht es die Gaszufuhr zu den Anodenbereichen, die sich in der Ionisierungszone mit ausreichend geringer Breite befinden, die Verteilung der Ionenkonzentration am Ionisierungszonenauslaß zu beeinflussen.
  • Somit wird durch die vorgeschlagene Konstruktion der Entladungskammer eine Möglichkeit geschaffen, die Länge ihrer Seitenwände, die mit dem Plasma in der Ionisierungszone in Berührung kommen, um ein Vielfaches zu verringern und die Plasmakonzentration in den Bereichen in der Nähe der Wand beim Einlaß in die Beschleunigungszone zu erhöhen, was entsprechend eine Verringerung von Energieverlusten im Plasma in der Nähe der Wand zur Folge hat, das Fokussieren des beschleunigten Ionenstromes verbessert und die Beschleunigereffizienz erhöht.
  • Bei den Beschleunigern, deren charakteristische Abmessungen es erlauben, eine Entladungskammer mit einer optimalen Konfiguration zu verwenden, ist es vorteilhaft, einen Winkel zwischen den inneren Oberflächen der äußeren und inneren Seitenwände der Entladungskammer in der Ionisierungszone zu haben, der im Bereich von 45 bis 135 Grad liegt.
  • Es ist offensichtlich, daß mit derartigen Werten dieses Winkels die Länge der Seitenwände in der Ionisierungszone minimal ist, und die vorstehend beschriebenen positiven Effekte entfalten sich auf bestmögliche Art. Die Auswahl eines spezifischen Winkels aus dem obigen Bereich ist in jedem besonderen Fall mit einer Anzahl an Betrachtungen verbunden, beispielsweise ausgewähltes Betriebsgas und Erfordernisse in bezug auf Plasmastrahldichte und dergleichen. Dabei muß die Länge der Seitenwände, wenn der Winkel größer ist als 135 Grad oder kleiner als 45 Grad, vergrößert werden, was eine Zunahme der Energieverluste in der Nähe der Wand zur Folge hat und somit zu einer Verringerung der Beschleunigereffizienz führt.
  • Bei Beschleunigern mit kleinen charakteristischen Abmessungen ist es wünschenswert, daß der Magnetkreis, der die ringförmigen Magnetabschirmungen miteinander verbindet, eine magnetisch leitende Brücke darstellt, die die Schirmenden direkt verbindet, welche sich auf der dem Auslaßabschnitt der Entladungskammer gegenüberliegenden Seite befinden, wobei die magnetischen Abschirmungen von den Komponenten des magnetischen Systems dadurch isoliert werden müssen.
  • Bei Beschleunigern mit kleinen charakteristischen Abmessungen kann die Situation auftreten, daß die Breite der Ionisierungszone im Bereich in der Nähe der Wand gleich groß ist wie die Länge der tatsächlichen Ionisierung des Betriebsgases oder kürzer als diese, wobei neutrale Atome in diese Zone eintreten. Deshalb ist es zum Vergrößern dieser Zone praktisch, die Anodenoberfläche so nahe wie möglich an den Magnetabschirmungen zu plazieren, welche in ihrer Konstruktion die Möglichkeit des Verbreiterns der Entladungskammer beschränken. Unter diesem Aspekt besteht die vorgeschlagene technische Lösung in einer Version, bei der die Magnetabschirmungen selbst ein Teil des Entladungskammerkörpers sind und deshalb auf Anoden- oder nicht geerdetem Anodenpotential sein können.
  • Es ist vorzuziehen, daß der Gasverteiler drei isolierte Teilabschnitte aufweist, von denen jeder einen Kanal zur Einleitung von Betriebsgas in ihn und einen Kanal zur Einleitung von Betriebsgas in die Ionisierungszone aufweist, und daß die Anode vier Kanäle für die Einleitung von Betriebsgas in die Ionisierungszone aufweist, wobei zwei Kanäle derselben in der Nähe der Kanten der konkaven Oberfläche der Anode gelegen sind und mit dem Kanal des Teilabschnitts verbunden sind, der jedem von ihnen entspricht, und wobei zwei andere Kanäle im Bereich der konkaven Oberfläche der Anode gelegen sind, wobei die Oberfläche vom Einlaßabschnitt der Entladungskammer entfernt ist, wobei die anderen Kanäle mit dem Kanal des dritten isolierten Teilabschnitts des Gasverteilers verbunden sind.
  • Die Verwendung zusätzlicher Kanäle, um Betriebsgas in die Entladungskammer einzuleiten, gewährleistet eine optimale Plasmadichteverteilung über die Breite der Entladungskammer am Einlaß der Beschleunigungszone, wodurch die maximale Effizienz und die beste Fokussierung des beschleunigten Ionenstrahls erreicht werden. Die optimale Plasmakonzentrationsverteilung wird aufgrund der Überlagerung von Ionenströmen aus Zentral- und Umfangsabschnitten der Ionisierungszone, wo sich die entsprechenden Kanäle der Betriebsgaszuleitung befinden, durch Auswahl der Strömungsratenverhältnisse von Betriebsgas möglich, das in die Kanäle eingeleitet wird, die Gas zu den entsprechenden Teilabschnitten des Gasverteilers liefern. Die Verwendung einer derartigen konstruktiven Ausführungsform ist insbesondere im Zusammenhang mit einem Vielfachmodenbeschleuniger effektiv, bei dem es notwendig ist, seinen Betrieb zu optimieren.
  • Somit ermöglicht es die Verwendung der vorgeschlagenen Erfindung, die Länge der Seitenwände der Entladungskammer, welche mit Plasma in Berührung kommen, zu verringern und die Ionenkonzentration über die Breite des Entladungskammerkanals am Einlaß zur Beschleunigungszone im wesentlichen auszugleichen, was es ermöglicht, die Beschleunigereffizienz und -lebensdauer zu erhöhen und die Fokussierung des beschleunigten Ionenstrahls zu verbessern.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Vorteile dieser Erfindung werden aus dem folgenden Beispiel ihrer Ausführungsform und der beigefügten Figur deutlicher, welche schematisch einen longitudinalen Querschnitt eines erfindungsgemäßen Plasmabeschleunigers mit geschlossener Elektronenlaufbahn zeigt.
  • BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORM DER ERFINDUNG
  • Der erfindungsgemäße Plasmabeschleuniger mit geschlossener Elektronenlaufbahn, der in der Figur dargestellt ist, weist einen Tragflansch 1 auf, auf dem alle Komponenten eines Magnetsystems 2 und einer Entladungskammer 3 angebracht sind. Am zentralen Abschnitt des Flansches 1 ist ein Kern 4 einer zentralen Magnetisierungsspule 5 angebracht, welche eine interne Quelle des Magnetfeldes ist, und am Umfangsabschnitt des Flansches 1 sind vier gleichmäßig beabstandete Kerne 6 externer Magnetisierungsspulen 7 angebracht, welche externe Quellen des Magnetfeldes sind. Der Flansch 1, der Kern 4 und die Kerne 6 sind Komponenten eines Magnetkreises 8, der einen inneren Magnetpol 9 und einen äußeren Magnetpol 10 miteinander verbindet, und bilden ein einziges Traggerüst.
  • Die zentrale Magnetisierungsspule 5 ist in Serie mit den äußeren Magnetisierungsspulen 7 verbunden, und sie bilden eine Magnetfeldquelle in der Entladungskammer 3. Auf den inneren und äußeren Endseiten ist die Entladungskammer 3 durch Tragringe 11 am Flansch 1 befestigt. Tragende Teile in der Entladungskammer 3 sind: eine innere Magnetabschirmung 12 und eine äußere Magnetabschirmung 13, die durch eine magnetisch leitende Brücke 14 miteinander verbunden sind, wodurch ein Magnetkreis gebildet wird. An der inneren Magnetabschirmung 12 ist eine innere Seitenwand 15 der Entladungskammer 3 angebracht, wobei die Wand außerhalb des inneren Magnetpols 9 angeordnet ist, zwischen welchem Pol und der inneren Magnetabschirmung 12 ein bestimmter Spalt besteht. Auf gleiche Weise ist an der äußeren Magnetabschirmung 13 eine äußere Seitenwand 16 der Entladungskammer 3 angebracht, wobei die Wand innerhalb des äußeren Magnetpols 10 angeordnet ist, zwischen welchem Pol und der äußeren Magnetabschirmung 13 ebenfalls ein bestimmter Spalt besteht. Somit stellen die innere Magnetabschirmung 12, die äußere Magnetabschirmung 13 und die magnetisch leitende Brücke 14, die sie verbindet, gleichzeitig einen Tragkörper der Entladungskammer 3 und eine Komponente des Magnetsystems 2 dar, und gewährleisten somit die Topologie der Kraftlinien des Magnetfeldes in der Entladungskammer 3, wie dies für den effektiven Betrieb des Plasmabeschleunigers notwendig ist.
  • Unmittelbar zwischen der inneren Magnetabschirmung 12 und der äußeren Magnetabschirmung 13 befindet sich eine Anode 18, deren eine Oberfläche 19 vom Auslaßabschnitt der Entladungskammer 3 aus gesehen eine konkave Form aufweist, damit die Kanten der konkaven Oberfläche 19 der Anode 18 sich im Bereich der inneren Oberflächen 20 der inneren Seitenwand 15 und der äußeren Seitenwand 16 der Entladungskammer 3 befinden. Diese Oberflächen 20 und die konkave Oberfläche 19 der Anode 18 bilden einen Kanal 21 der Entladungskammer 3, in dem sowohl die Ionisierung als auch die Beschleunigung des Betriebsgases direkt stattfinden. Hier befindet sich eine Ionisierungszone 22 im Kanal 21 auf der Seite der Anode 18 und ist durch die konkave Oberfläche 19 der Anode 18, durch die inneren Oberflächen 20 der Seitenwände 15, 16, welche in dieser Ionisierungszone 22 unter einem Winkel von beispielsweise 100 Grad zu einer Beschleunigerachse A-A angeordnet sind, und durch die Grenze zu einer Ionenbeschleunigungszone 23 begrenzt, welche zufälligerweise als Äquipotentiallinie 24 des elektrischen Feldes dargestellt ist, die ihrerseits auf einer speziellen Magnetkraftoberfläche 25 basiert, die durch die Kraftlinien 17 des Magnetfeldes gebildet wird.
  • Die gegebene Konfiguration des Kanals 21 in der Ionisierungszone 22 ermöglicht es, die Länge der inneren Oberflächen 20 der Seitenwände 15, 16 der Entladungskammer 3 im Kanal 21 zu minimieren und folglich die auf Ionenrekombination auf diesen Oberflächen 20 zurückzuführenden Energieverluste zu verringern. Darüber hinaus ermöglicht es die spezifizierte Konfiguration des Kanals 21, die Ionenkonzentration in den Teilabschnitten in der Nähe der Wand der Äquipotentiallinie 24 des elektrischen Feldes, welche Linie an die Beschleunigungszone 23 grenzt, zu erhöhen, und dies führt zu einer Verbesserung der Fokussierung des beschleunigten Ionenstrahls.
  • Damit können die inneren Oberflächen 20 der äußeren und inneren Wände 16, 15 der Entladungskammer 3, die sich in der Ionisierungszone 22 befinden, unter einem beliebigen Winkel zur Longitudinalachse A-A des Beschleunigers gemacht werden. Die Größe dieses Winkels hängt von einer Anzahl an Faktoren ab, beispielsweise von der Auswahl des Betriebsgases, von den Erfordernissen in bezug auf die Ionenstrahldichte und dergleichen. Dabei liegen die in bezug auf den Beschleuniger optimalen Winkel im Bereich von 45 bis 135 Grad.
  • Die Ionenbeschleunigungszone 23 befindet sich im Auslaßabschnitt der Entladungskammer 3 und wird auf einer Seite zufällig durch Äquipotentiallinie 24 des elektrischen Feldes und durch die inneren Oberflächen 20 der inneren und äußeren Seitenwände 15, 16 begrenzt, die die Grenzen des Kanals 21 bilden, die in dieser Beschleunigungszone 23 eine zylindrische Form aufweisen und in bezug zueinander koaxial angeordnet sind. Zwischen der Anode 18 und der magnetisch leitenden Brücke 14 ist ein Gasverteiler 26 mit 3 unabhängigen Teilabschnitten 27, welche starr mit der Anode 18 verbunden sind, angebracht. Jeder Teilabschnitt 27 des Gasverteilers 26 weist Kanäle 28 für die Einleitung von Betriebsgas in ihn auf, welche in Form von Metallrohren hergestellt sind, die von den Komponenten des Magnetsystems 2 durch keramische Muffen 29 elektrisch isoliert sind, und weist Kanäle 30 zur Einleitung von Betriebsgas in die Ionisierungszone 22 auf. Damit ist die Anode 18 mit zwei Kanälen 31 zu Einleitung von Betriebsgas in die Ionisierungszone 22 versehen, welche sich in jenem Abschnitt der Anode 18 befinden, der vom Auslaßabschnitt der Entladungskammer 3 entfernt ist. Jeder der Kanäle 31 für die Einleitung von Betriebsgas steht mit einem der Kanäle 30 für die Einleitung von Betriebsgas in den entsprechenden Teilabschnitt 27 des Gasverteilers 26 in Verbindung.
  • Das vorstehend beschriebene Schema der Einleitung von Betriebsgas in die Ionisierungszone 22 ermöglicht es, die Überlagerung der Ionenverteilung am Einlaß in die Beschleunigungszone 23 zu kontrollieren, wobei die Ionen sowohl aus der Tiefe des Kanals 21 als auch von den Bereichen in der Nähe der Wand der Ionisierungszone 22 kommen. Dies ermöglicht es, die Fokussierung des beschleunigten Ionenstrahls in verschiedenen Betriebsmoden des Plasmabeschleunigers zu regulieren.
  • Auf dem Plasmabeschleuniger ist außerhalb der Entladungskammer 3 an ihrem Auslaßabschnitt ein Kathodenneutralisator 33 angebracht.
  • In einer anderen Ausführungsform dieser Erfindung ist der Gasverteiler nicht in Teilabschnitte aufgeteilt, wobei er mindestens einen Kanal für die Einleitung von Betriebsgas in ihn und mindestens einen Kanal für die Einleitung von Betriebsgas in die Ionisierungszone 22 der Entladungskammer 3 aufweisen kann.
  • Der vorgeschlagene Plasmabeschleuniger mit geschlossener Elektronenlaufbahn arbeitet auf folgende Weise:
  • Da das Prinzip des Betriebs des vorgeschlagenen Plasmabeschleunigers ähnlich demjenigen der bereits bekannten Beschleuniger der gleichen Art ist, wird in der Beschreibung des Betriebs des vorgeschlagenen Beschleunigers nur auf den Einfluß der in dieser Erfindung vorgeschlagenen technischen Lösungen auf seinen Betrieb näher eingegangen werden.
  • Der magnetische Fluß, der von der zentralen Magnetisierungsspule 5 erzeugt wird, die mit den vier äußeren Magnetisierungsspulen 7 in Serie verbunden ist, wird sukzessiv durch den inneren Magnetpol 9, den Kern 4, den Flasch 1, den Kern 6 und den äußeren Magnetpol 10 sowie teilweise durch die äußere Magnetabschirmung 13, die magnetisch leitende Brücke 14 und den inneren Magnetpol 12 geschlossen und erzeugt im Kanal 21 der Entladungskammer 3 eine derartige, hauptsächlich radial ausgerichtete, Topologie des Magnetfelds, die optimal für den Betrieb des Plasmabeschleunigers ist. Die Potentialdifferenz, die zwischen der Anode 18 und dem Kathodenneutralisator 33 angelegt ist, erzeugt ein axiales elektrisches Feld im Kanal 21 des Beschleunigers. Das Betriebsgas (es kann ein beliebiges Gas verwendet werden, wenn es für den gleichen Zweck gedacht ist) tritt durch die Einleitungskanäle 28 mit einer bestimmten Massenströmungsrate für jeden Teilabschnitt 27 in den in Teilabschnitte aufgeteilten Gasverteiler 26 ein.
  • Am Auslaß aus den Teilabschnitten 27 tritt das Gas, das in azimutaler Richtung gleichmäßig verteilt worden ist, durch die Einleitungskanäle 30, die Kanäle 31 und die Kanäle 32, die sich über die Anode 18 hinweg erstrecken, in die Ionisierungszone 22 der Entladungskammer 3 ein.
  • Aus Gründen der Einfachheit werden nacheinander die Dynamiken der Elektronen- und Ionenkomponenten des Plasmas beschrieben, wobei von der Startphase des Beschleunigers ausgegangen wird.
  • Während des Startens des Beschleunigers treten die durch den Kathodenneutralisator 33 emittierten Elektronen unter dem Einfluß des elektrischen Feldes in die Entladungskammer 3 ein, wo sie ihren Weg durch den Magnetfeldbereich finden. In den gekreuzten radialen magnetischen und axialen elektrischen Feldern beginnen die Elektronen, in azimutale Richtung im Kanal 21 zu laufen, wobei sie zur Anode diffundieren und über die Oberflächen 20 der inneren Seitenwand 15 und der äußeren Seitenwand 16 der Entladungskammer 3 gestreut werden. Im Verlauf der Diffusion erreichen die Elektronen, während sie durch die Potentialdifferenz zwischen der Anode 18 und dem Kathodenneutralisator 33 fallen, eine ausreichende Energie für die Ionisierung durch Elektronenbombardierung der neutralen Atome des Betriebsgases, das in die Ionisierungszone 22 eintritt. Während des stationären Betriebs des Beschleunigers neutralisiert der Hauptteil der Elektronen, die vom Kathodenneutralisator 33 emittiert werden, die Raumladung der im Kanal 21 beschleunigten Ionen, und etwa 10 bis 20% der Elektronen diffundieren zur Anode hin und nehmen an den Ionisierungsprozessen teil. Da sich die Oberflächen 20 in der Ionisierungszone 22 bei ihrer Annäherung an die Anode 18 aufgrund ihrer Winkelanordnung zur Longitudinalachse A-A des Beschleunigers in den Bereich eines ausreichend starken Feldes erstrecken, hindert der damit verbundene Effekt des "Magnetfelderfilters" (englische "magnetic plug") die Elektronen am Erreichen der Oberfläche 20 der Seitenwände 15, 16 und verringert die Diffusion von Elektronen in der Nähe der Wand. Dies bewirkt eine Verringerung des Elektronendiffusionsgegenflusses, der einen Teil der Energieverluste im Beschleuniger ausmacht.
  • Die Betriebsgasionen, die in der Ionisierungszone unter dem Einfluß des Elektronendrucks erzeugt werden, werden an die Ränder dieser Zone gestreut. Wenn sie die Oberfläche 20 der Wände 15, 16 erreicht haben, rekombinieren die Ionen in der Regel und machen eine wiederholte Energieeinspeisung für die Ionisierung erforderlich, und da die Länge der vorstehend erwähnten Oberflächen 20 bedeutend verringert ist, werden folglich auch die Energieverluste im Beschleuniger verringert. Der Anteil der Ionen, der in die Beschleunigungszone 23 eintritt, wird darin beschleunigt und verläßt den Beschleuniger.
  • Es ist offensichtlich, daß der Prozentsatz an Ionen, der die Oberflächen 20 der Wände 15, 16, welche in der Beschleunigungszone 23 angeordnet sind, um so niedriger ist, je gleichmäßiger die Ionenkonzentration über die Breite des Kanals 21 am Einlaß in die Beschleunigungszone 23 verteilt ist. Genau dies wird durch eine zusätzliche Einleitung von Betriebsgas in die Bereiche in der Nähe der Wand der Ionisierungszone 22 durch die Kanäle 31 erreicht.
  • Somit ist es durch Neuverteilung der Strömungsrate von Betriebsgas über die Kanäle 28, die Gas in die Teilabschnitte 27 des Gasverteilers 26 einleiten, und durch dessen entsprechende Einleitung in die Bereiche in der Nähe der Wand der Ionisierungszone 22 durch die Kanäle 31 sowie in den zentralen Teil der Ionisierungszone 22 durch die Kanäle 32 möglich, einen optimalen Operationsmodus des Beschleunigers mit der höchsten Effizienz und der längsten Lebensdauer auszuwählen.
  • Darüber hinaus erlaubt es die Möglichkeit der autonomen Kontrolle der Einleitung von Betriebsgas in verschiedene Bereiche der Ionisierungszone 22, den Ionenstrahl-Fokussierungsmodus zu variieren und dies ist insbesondere in technologischen Prozessen wichtig, und auch die optimale Fokussierung und Effizienz des Ionenstrahls aufrechtzuerhalten, wenn der Betriebsmodus in Mehrfachmodenbeschleunigern variiert wird.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Die vorliegende Erfindung kann am effektivsten in elektrischen Antriebssystemen von Raumfahrzeugen als Antriebsvorrichtungen mit hohen spezifischen Impulsen sowie im Bereich der Technologien der Plasmabehandlung von Materialien, beispielsweise in Verfahren der ionischen Säuberung trocken geätzter Oberflächen, in Spritzungen und dergleichen, eingesetzt werden. Darüber hinaus kann diese Erfindung in verschiedenen Anwendungsgebieten von Plasmabeschleunigern, beispielsweise in astrophysikalischen Experimenten, als hocheffektive Quelle künstlicher Plasmaerzeugung eingesetzt werden.

Claims (4)

1. Plasmabeschleuniger mit geschlossener Elektronenlaufbahn, aufweisend eine ringförmige Entladungskammer (3) mit einer äußeren Seitenwand (16) und einer inneren Seitenwand (15) und einem Kanal (21), der von inneren Oberflächen (20) dieser Wände (15, 16) gebildet wird und eine Ionisierungszone (22) zum Ionisieren von Gas und eine Beschleunigungszone (23) für Ionen dieses Gases aufweist, wobei die Zonen innerhalb des Auslaßabschnittes der Entladungskammer (3) in einem Kanal (21) gelegen sind, auf dessen Seite, die ihrem Auslaßabschnitt gegenüber liegt, eine ringförmige Anode (18) angeordnet ist, hinter der ein ringförmiger Gasverteiler (26) gelegen ist, der mindestens einen Kanal (28) zur Einleitung von Betriebsgas in ihn und mindestens einen Kanal (30) zur Einleitung von Betriebsgas in die Ionisierungszone (22) des Kanals (21) der Entladungskammer (3) aufweist, die mit einem Magnetsystem (2) verbunden ist, das einen äußeren Magnetpol (10), der auf der äußeren Seite der äußeren Seitenwand (16) der Entladungskammer (3) etwa innerhalb ihres Auslaßabschnitts angebracht ist, und einen inneren Magnetpol (9) aufweist, der auf der äußeren Seite der inneren Seitenwand (15) der Entladungskammer (3) etwa innerhalb ihres Auslaßabschnitts angebracht ist, wobei die Pole durch einen Magnetkreis (8) des Magnetsystems (2) verbunden sind, der mindestens eine Magnetfeldquelle aufweist, um eine bestimmte Konfiguration magnetischer Kraftlinien (17) zu erzeugen, die Magnetkraftoberflächen (25) in der Entladungskammer (3) bilden, innerhalb und außerhalb derer ringförmige magnetische Abschirmungen (12, 13) koaxial gelegen sind, die durch den Magnetkreis miteinander verbunden sind und entsprechend in der Nähe ihrer äußeren und inneren Seitenwände (15, 16) mit Spalten zu entsprechenden Magnet polen (10, 9) angeordnet sind, wobei der Beschleuniger mindestens einen Kathodenneutralisator (33) beschleunigter Ionen des Betriebsgases aufweist, wobei die inneren Oberflächen (20) der äußeren und inneren Seitenwände (16, 15) der Entladungskammer (3) in der Ionisierungszone (22) zumindest teilweise unter einem Winkel zur Longitudinalachse (A-A) des Beschleunigers ausgebildet sind und wobei eine Anoden (18)-Oberfläche (19), die zur Ionisierungszone (22) auf der Seite des Auslaßabschnitts der Entladungskammer (3) gerichtet ist, eine konkave Form aufweist, die die Magnetkraftoberflächen (25) der Ionisierungszone (22) umfaßt, wobei die Kanten der konkaven Oberfläche (19) der Anode (18) im Bereich der inneren Oberflächen (20) der äußeren und inneren Seitenwände (16, 15) der Entladungskammer (3) gelegen sind.
2. Beschleuniger nach Anspruch 1, wobei der Winkel zwischen den inneren Oberflächen (20) der äußeren und inneren Seitenwände (16, 15) der Entladungskammer (3) in der Ionisierungszone (22) im Bereich zwischen 45 und 135º liegt.
3. Beschleuniger nach Anspruch 2, wobei der Magnetkreis, der die ringförmigen Magnetabschirmungen (12, 13) verbindet, eine magnetisch leitende Brücke (14) bildet, die die Enden der Abschirmungen (12, 13) direkt verbindet, wobei die Enden auf der dem Auslaßabschnitt der Entladungskammer (3) gegenüberliegenden Seite gelegen sind, wodurch die Magnetabschirmungen (12, 13) von den Komponenten des Magnetsystems (2) isoliert sind.
4. Beschleuniger nach Anspruch 2, wobei der Gasverteiler (26) isolierte Teilabschnitte (27) aufweist, von denen jeder einen Kanal (28) zur Einleitung von Betriebsgas in ihn und einen Kanal (30) zur Einleitung von Betriebsgas in die Ionisierungszone (22) aufweist, wobei die Anode (18) vier Kanäle (31, 32) für die Einleitung von Betriebsgas in die Ionisierungszone (22) aufweist, wobei zwei Kanäle (31) derselben in der Nähe der Kanten der konkaven Oberfläche (19) der Anode (18) gelegen sind und mit dem Kanal (30) des Teilabschnitts (27) verbunden sind, der jedem von ihnen entspricht, und wobei zwei andere Kanäle (32) im Bereich der konkaven Oberfläche (19) der Anode (18) gelegen sind, wobei die Oberfläche vom Einlaßabschnitt der Entladungskammer (3) entfernt ist, wobei die anderen Kanäle mit dem Kanal (30) des dritten isolierten Teilabschnitts (27) des Gasverteilers (26) verbunden sind.
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