DE1129806B - Verfahren zum Mahlen von Weizen und aehnlichen Getreidearten - Google Patents

Verfahren zum Mahlen von Weizen und aehnlichen Getreidearten

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DE1129806B
DE1129806B DES46632A DES0046632A DE1129806B DE 1129806 B DE1129806 B DE 1129806B DE S46632 A DES46632 A DE S46632A DE S0046632 A DES0046632 A DE S0046632A DE 1129806 B DE1129806 B DE 1129806B
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DE
Germany
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grinding
stages
sieve
flour
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DES46632A
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English (en)
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Robert Benjamin Dodds
Kurt Henry Conley
Robert Beach Seidel
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SAFETY IND Inc
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SAFETY IND Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C9/00Other milling methods or mills specially adapted for grain
    • B02C9/04Systems or sequences of operations; Plant

Description

  • Verfahren zum Mahlen von Weizen und ähnlichen Getreidearten Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Verfahren zum Mahlen von Weizen und ähnlichen Getreidearten, bei dem das Mahlgut zunächst einer Reihe von nach dem Zentrifugalprallverfahren arbeitenden Malilbehandlungen unterworfen wird, wobei die, Siebdurchgänge der einzelnen Behandlungsstufen gemeinsam gesichtet und anschließend in Reinigungs-und Prallauflösestufen weitäbehandelt, werden.
  • Die Anwendung von Pralhnüblen bei solchen Verfahren geschah bisher in der Weise, daß die Prallmühle die Walzeninüble an den verschiedenen Punkten des gesamten Mahlverganges ersetzt hat. Bei diesem einfachen Ersatz wurde jedoch die Tatsache nicht beachtet, daß die, Prällmühle eine von der Walzenmühle völlig abweichende, Wirkung hat. Bisher wurde eine Reihe von PraUmühlen an den üblichen Brech- und Auflösepassagen des, Mahlstromes eingesetzt. Zwischen die Brechvorgänge und. die Auflösevorgänge wurde nur ein einziger Sichter eingeschaltet. Diese, Verwendungsart Ckr Prallmühlen führte aber nicht zu brauchbaren Mahlergebnissen..
  • Es ist bereits ein. Mahlverfahren für Getreide bekannt, bei dem, das Mahlgut zun#äcbst einer Reihe von WntereinandQrgeschalteten, nach dem Zentrifugalprallverfahren arbeitenden Mahlbehaadlungen mit dazwischengeschalteten Sichtbehandhingen -unterworfen wird,. wobei die, Siebdurchgänge der einzelnen., Behandlungsstufen gemeinsam gesichtet und, anschließend in Reinigungs- und Prallaxiflösestufen weiterbehandelt werden.
  • Erfindungsgemäß werden nun die bei der gemeinsamen Sichtung der, ersten Mählbehandlungsstufen abgestoßenen Grobfraktionen einer Reihe von weiteren, ebenfalls. nach dem Zentrifugalprallverfahren arbeitenden Zwischenmahlbehandlungen- unterzogen5. deren Siebdurchgänge# gemeinsam mit, den aus. der den ersten Mahlbehandlungsstufen nachgeschalteten, Sichtung stammemden.Feinfraktionen. drn,Rrinipngs-und Auflösebehandlungen zugefühm werden. Durch diese nach dem Zentrifugalprallverfahren arbeitenden Zwischenmahlbehandlungen werden die groben-überläufe der Sichtersiebe in der Größe nochmals zerkleinert, bevor sie durch die- Auflöseprallmühlen gelangen. Die Verwendung dieser zwischengeschalteten Prallvorgänge istz wesentlich für den Erfolg eines Prallmühlenverfahrens zur Herstellung von Mehl, Die bisher vorgeschlagenen Verfahren zur- Herstellung von Mehl -unter Verwendung von Prallmühlen konnten die üblichen Walzenmühlen nicht ersetzen, Durch das Verfahren gemäß der Erfindung wird dieser Ersatz möglich und zudem ein höherer Prozentsatz aniMehlausbeute als bei einer vergleichbaren Walzenmähle, erreicht. Die erforderliche Ausrüstung zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung ist bedeutend wenigerkostspielig" da eine, kleinere Apparatur verwendbar ist, die bessere Erträge erzielt als es mit Walzenmühlen# bisher möglich war.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus dem nachstehend an Hand der Zeichnung beschriebenen Ausführungsbeispiel..
  • Die Zeichnung zeigt ein schematisches Strömungsdiagramm eines Mahlverfahrens (Mahldiagramm),- bei dem: während des ganzen Vermahlungsprozesses Prallmühlen verwendet werden.
  • Vor diesem in der Zeichnung dargestellten Prallmühlenverfahren wird das Korn gesäubert, um alle Schmutzteile oder Fremdteile zu entfernen, wie z. B. Fremdkorn, andere Körner, Fremdsamen, Schalen, Spreu usw. Vorteilhafterweise wird der Weizen zusätzlich zu besseren Reinigungsmethoden einer Prallbearbeitung in Verbindung mit Absaugen unterworfenl.um Insekten zu töten und Teile, derselben zu entfernen. Zusätzlich wird das Korn vor dem Mahlen angefeuchtet. Es-ist damit eine geeignete Anwendung von Dampf oder Wasser vor der Zufuhr des Kornes zu dem System vorteilhaft, und es wurde. festgestellt, daß der Feuchtigkeitsgehalt des dem neuen Prallmühlenverfahren zugeführten Kornes etwa 211/o höher hegen sollte als bei Korn, welches in ähnlicher Weise für den Walzenmühlenvorgang vorbereitet ist. Zunächst sollte dieser etwa 1/2 bis 10/9 über dem normalen Wassergehalt liegen, d. h. mit anderen Worten etwa bei 151/2 bis 16"/&. Zusätzlich sollten 2% Feuchtigkeit einige Minuten vor dem Verfahren zugesetzt werden, was als zweite Mischung bezeichnet wird, d. h., diese liegt direkt vor dem Brechsystem. Dieser zugefügte höhere Feuchtigkeitsgehalt in der zweiten Mischung dringt nur in die Schale bzw. Kleie ein und macht diese # dadurch zähe. Dieses Zähigmachen führt dazu, daß die Kleie zusammenhält, während der Mehlkern durch die, Prallwirkung von der Schale bzw. Kleie weggeschlagen wird.
  • - Wie im oberen linken Teil der Zeichnung angedeutet ist, tritt das gereinigte und in der obenerwähnten Weise behandelte Korn in die erste Zentrifugalprallmühle Br-l. Die erforderliche Prallwirkung zur erfolgreichen Durchführung des neuen Mahlverfahrens kann mit einer Abänderung der Prallmaschinen durchgeführt werden, wobei der Grad des Aufpralls, der an verschiedenen Punkten des Verfahrens erreicht werden soll, sich ändern kann. Es soll nicht als Einschränkung gewertet werden, wenn zur klareren Erläuterung aller wichtigen Punkte der Erfindung Rotorgeschwindigkeiten in den verschiedenen im System benutzten PraUmaschinen vorgeschlagen werden und diese auf Prallmaschinen angewendet werden, bei denen der Rotor einen Außendurchmesser von 67,5 cm, eine Entfernung zwischen dem Mittelpunkt und dem Zapfen von 55,5 cm und einen Abstand zwischen seinem Umfang und dem Beleg von 1,9 cm aufweist. Die nachstehend erwähnten Geschwindigkeiten beziehen sich auf eine solche Prallmaschine.
  • Die Prallmühle Br-1 wird mit verhältnismäßig geringer Drehzahl von etwa 1500 U/min in Umdrehung versetzt. Die Wirkung dieser PraHmühle ist verhältnismäßig gering und hauptsächlich dazu bestimmt, die Kerne entlang den Linien der natürlichen Teilung zu spalten und dabei ein Minimum an Mehl zu gewinnen. Das Produkt fällt dann auf das Sieb bs-1, von dem der Überlauf zum ersten Absaugventilator As, b 1 gefördert wird, der oberhalb der Zentrifugalprallbrechmühle Br-2 liegt. Nachdem es hier belüftet ist, läuft es durch die PraUmühle Br-2, von dort auf das Sieb bs-2, von dem der Überlauf zum zweiten Saugventilator As, b 2 und von dort durch die Prallmühle Br-3 zum Sieb bs-3 gelangt.
  • Da in einem Prallbrechsystem die in jeder einzelnen Mahlbehandlungsstufe erzeugten Mengen miteinander vergleichbar sind, ausgenommen, daß im Prinzip der ganze Keim in völlig kömiger Form in Abhängigkeit vom Prallgrad in den ersten beiden oder drei Brechvorgängen freigemacht wird. Es ist möglich, praktisch den ganzen Keim auf Grund dieser Vorgänge vom Mehlkern zu trennen. Darauf wird dieser Mehlkern wieder zurückgeführt und mit ähnlichen, im wesenthohen keimfreien Strömen, die aus den späteren BrechvorgÄngen kommen, kombiniert. Insbesondere können die Siebe bs-1, bs-2 und bs-3 eine Maschenweite von 1 'bis 1,2 mm aufweisen und die Siebe bs-4, bs-5 und bs-6 etwa 0,6 mm. Die Durchgänge aus den Sieben bs-1, bs-2 und bi-3 und die überläufe von den Sieben bs-4, bs-5 und bs-6 werden alle einem Sauglüfter As, g-1 zugeleitet, der so eingestellt ist, daß er jede ganze Schale, die bis hier durchläuft, abnimmt. Diese Schale oder Kleie wird dann in nachstehender Weise behandelt. Die Mittelsorten und der Keim, die den Sauglüfter As, g-1 verlassen, gelangen zu einem den Keim vom Mehlkern trennenden System, wobei der Mehlkern u nini Üttelbar über den ersten Sammelsichter dem Hauptstrom aus dem Brechsystem zugeführt wird. Die Trennung des Keimes vom Mehlkörper ist an diesem Punkt praktisch beendet, und da dieser herausgelöste Mehlkern dem Strom aus den späteren Brechvorgängen zugeführt wird, hat das gesamte Material, welches in den -ersten Sammelsichter gelangt, im wesentlichen den gleichen Aschengehalt und die gleichen Mehl erzeugenden Eigenschaften.
  • Der Überlauf vom Sieb bs-3 wird einem Sauglüfter As, b-3 zugeführt, durchläuft dann die Prallmühle Br-4 und gelangt auf das Sieb bs-7, worauf sich die Strömung in erwähnter Weise fortsetzt. Somit laufen die Überläufe vom Sieb bs-7 durch den Sauglüfter As, b-4, durch die Prallmühle Br-5 zum Sieb bs-8, dessen Überlauf zum Sauglüfter As, b-5 und durch die Prallmühle Br-6 zum Sieb bs-9. Die Siebe bs-7, bs-8 und bs-9 besitzen vorzugsweise eine Maschenweite von etwa 0,9 mm, und wie aus der Zeichnung ersichtlich, vereinigen sich die Durchgänge aus diesen Sieben mit den Durchgängen aus den Sieben bs-4, bs-5 und bs-6 über dem ersten Sammelsichter in der vorerwähnten Weise.
  • Wie schon erwähnt, ist das Mahlverfahren nach der Erfindung nicht auf die Anwendung einer besonderen Prallmühle begrenzt, aber wenn eine Mühle mit den erwähnten Abmessungen benutzt wird, werden günstige Ergebnisse bei folgenden Geschwindigkeiten erreicht. Die PraUmühle Br-2 läuft mit 1750, die Prallmühle Br-3 mit 2000, die Prallmühle Br-4 mit 2150, die Prallmühle Br-5 mit 2300 und die Prallmühle Br-6 mit 2500 U/min um. Es wurde festgestellt, daß der Auszug aus jedem dieser Brechvorgänge, d. h. aus den Prallmühlen Br-1 bis zur Prallmühle Br-6, praktisch gleich ist, ausgenommen für die Keime in den Brechvorgängen 1, 2 und 3. Es ist tatsächlich überraschend, festzustellen, wie gleichmäßig die Mehl bringenden Merkmale dieser verschiedenen Brechvorgänge sind; denn dies ist völlig entgegengesetzt zu dem, was in einem Walzenmühlensystem geschieht, in welchem insbesondere während des Brechvorganges das Produkt nicht gleichförmige Eigenschaften zur Erzeugung von Mehl aufweist, so daß eine sehr sorgfältige Absiebung, Absaugung und Reinigung erforderlich wird. Auf diese. Weise ist es in dem neuen Prallmühlensystem möglich, das Sieben und andere Vorgänge sehr stark zu vereinfachen, wie noch beschrieben wird.
  • Neben der Gleichförmigkeit des Produktes, welches die verschiedenen Brechvorgänge verläßt, werden die Kleieteilchen in verhältnismäßig großen Stücken losgeschlagen, welche während der Brechvorgänge, durch Absaugen leicht entfernt werden können, wie gerade beschrieben wurde. Dieses Absaugen ist natürlich sehr leicht und sorgfältig eingestellt, um nur die reine Kleie zu entfernen. Es wurde festgestellt, daß bei Benutzung von Sauglüftern in den sechs gezeigten Brechsystemen 7 bis 8,1/o oder etwa die Hälfte der gesamten Kleie in vollständig sauberem Zustand entfernt wird. Dies steht im markanten Gegensatz zum Walzenmühlenverfahren, in welchem das Schrapen, Schaben und die Scherwirkung der Walzen versucht, die Kleie in kleine Teilchen zu zerbrechen, so daß besondere Vorgänge zum Trennen mittels Reiniger oder anderer zusammengesetzter ausgedehnter Maschinenanlagen sehr viel schwieriger durchzufÜhren sind. Es braucht kaum gesagt zu werden, daß je eher die Kleie entfernt wird, es um so besser in einem Mahlsystem ist; denn umso mehr Kleie in dem System behandelt werden muß, um so wahrscheinlicher ist es, daß sie in kleine Teilchen zerbricht, die nur schwierig zu entfernen sind und dadurch einen hohen Aschengehalt im Mehl hervorrufen.
  • Der überlauf aus dem Sieb bs-9, welches der letzten PraUmühle Br-6 folgt, kann möglicherweise eine kleine Menge Kleie mit anhaftenden Stücken des Mehlkernes enthalten. Weiter kann ein kleiner Prozentsatz der Kleieteilchen, die durch die Sauglüfter As, b-1, As, b-2, As, b-3, As, b4 und As, b-5 abgenommen werden, Mehlkernstücke, enthalten. Gewöhnlich ist es wirksamer, dieses Material aus den Lüftern und dem überlauf vom Sieb bs-9 durch Kleiewalzen 20 zu schicken, die vorzugsweise glattflächig oder fein geriffelt sind, um diese anhaftenden Mehlkernstücke zu lösen. Das Ergebnis läuft dann zum Sieb bfs, dessen Durchgang mit dem Hauptstrom der Durchgänge aus den verschiedenen Prallbrechvorgängen vereinigt und dem ersten Sammelsichter zugeführt wird. Der Rückstand vom Sieb bfs läuft zu einem beliebigen Kleiestäuber oder einer anderen Vorrichtung zum Fertigmachen der Kleie und sodann zu einem Behälter für Kleiefutter.
  • Es wurde als vorteilhaft festgestellt, hinter jedem Prallbrechvorgang eine Belüftung zu verwenden, so daß die fünf Lüfter As, b-1, As, b-2, As, b-3, As, b-4 als Ganzes eine nicht übliche große Absaugung in diesem Teil des Mahlverfahrens darstellen. Wie oben erwähnt, ist dies möglich, weil eine sehr große Menge Kleie sauber vom Mehlkern losgeschlagen wird und daher aus dem Material durch Absaugung herausgelöst werden kann. Die Benutzung so vieler Sauglüfter hat jedoch den Nachteil, daß das Material getrocknet wird, jedoch kann dies in befriedigender Weise durch Zusatz von feuchter Luft, vorzugsweise bei jeder Absaugung, gesteuert werden. Tatsächlich ist dieser Zusatz von feuchter Luft in das System über die Belüfter über das ganze Brechsystem eine geeignete Methode, die Feuchtigkeitsbedingungen, d. h. den Feuchtigkeitsgehalt des Materials während der ganzen Brechvorgänge, zu steuern.
  • Wegen der Gleichförmigkeit des, Produktes aus den verschiedenen Brechvorgängen können die Durchgänge- durch die Siebe, bs-4, bs-5, bs-6, bs-7, bs-8 und bs-9 und bfs vereinigt und durch den Sammelsichter geleitet werden. Dieser Sichter kann eine Standardausführung sein und aus einzelnen Sieben fs-1, fs-2, fs-3, fs-4, fs-5 und fs-6 bestehen. Die Art dieser Siebe kann sich ändern entsprechend der Art der vorangehenden Brechvorgänge und Verfahren, einzelner Schritte und Ausrüstungen, d. h. der Art der Trennvorrichtungen oder entsprechend der Ausbildung und der Geschwindigkeiten der benutzten Prallmühlen und entsprechend verschiedener anderer Faktoren. Zur Erläuterung können diese Siebe folgende Abmessungen besitzen, und zwar weist das Sieb fs-1 einem Maschenweite von 1,2 mm, das Sieb fs-2 eine solche von 0,6 mm, das Sieb fs-3 0,25 mm, das Sieb fs-4 0,2 mm und das Sich fs-5 0,18 mm und das Sieb fs-6 0,12 mm Maschenweite auf. Die Menge an gebrochenem Mehl, welches in Prallmühlen erzeugt wird, wie hier beschrieben ist, ist im wesentlichen gering und im allgemeinen halb so groß wie die Menge, die in normalen Walzenmühlensystemen erzeugt wird, bei denen aber der Aschengehalt etwas höher liegt. Dementsprechend kann das gesamte Mehl, welches durch den ersten Sammelsichter hindurchtritt und aus den Brechsystemen kommt, d. h. d#asjenige, welches durch das Sieb fs-6 hindurchtritt, sauberes Mehl sein, jedoch ist dies nur ein Bruchteil des Gesamtertrages in diesem System. Wie schon erwähnt, ist der Mehlkern, der in dem Brechsystem erzeugt wird und normal mit Mittelsorte bezeichnet wird, das Ergebnis des Brechens der Weizenkerne entlang ihren natürlichen Trennlinien oder entlang den Linien des geringsten Widerstandes, und diese Teilchen besitzen gleichmäßige Form und sind im allgemeinen gröber als in Walzenbrechsystemen. Infolgedessen sind die Mehlkörperteilchen in dem Strom, der durch ein Sieb mit etwa 0,6 mm Maschenweite, wie es bei dem Sieb fs-2 der Fall ist, immer noch dicker als die mitgefÜhrten Kleieteilchen, und daher kann die Kleie auf wirtschaftliche Weise durch Absaugen entfernt werden. Der Rest der Mehlkernteilchen, der den Durchgang des Siebes fs-3 bildet, ist so fein, daß die Kleieteilchen durch Absaugen nicht mehr wirtschaftlich entfernt werden können. Infolgedessen wird dieser Anteil Reinigern zugeführt, bevor er zu Mehl aufgelöst wird. Insbesondere laufen die Durchgänge der Reiniger Ipur-1 und Ipur-2 zum Reiniger Rpur-4 zur weiteren Reinigung und sodann in das Auflösungssystem.
  • Die gröberen Mittelsorten über die Siebe fs-2 und fs-3 bilden eine beständige Mischung aus einigen sauberen Mehlkernstücken und solchen, an denen noch Kleie haftet. Sie können durch geriffelte Walzenmühlen bearbeitet und sortiert werden, jedoch werden vorteilhaft auch hier Prallverfahren angewendet. Somit werden diese Teilchen nacheinander Prallvorgängen ausreichender Intensität unterworfen, um die Stücke von der reinen Kleie zu lösen und eine weitere Trennung der Kleie anzuschließen, bevor der Mehlkern einer stärkeren und höheren Prallwirkung zur Auflösung zu Mehl unterworfen wird. Diese Prallvorgänge werden als Zwischenbrechsystem bezeichnet und werden mit größeren Geschwindigkeiten ausgeführt, um dadurch einen größeren Aufprall des Materials hervorzurufen, weil nunmehr die einzelnen Teilchen des Mehlkörpers in ihrer Masse kleiner sind als in den ersten Mahlbehandlungsstufen, so daß nunmehr eine größere Kraft zum Losschlagen der Kleie erforderlich ist.
  • Im einzelnen sind die überläufe des Siebes fs-1 zum großen Teil Kleieteilchen, die nur wenig, wenn überhaupt, Mehlkerne enthalten, und sie werden unmittelbar der Kleieverarbeitung zugeführt, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist. Die überläufe des Siebes fs-2 werden vorzugsweise abgesaugt, um die hierin enthaltenden Kleieteilchen zu entfernen, und laufen dann zum Lüfter As-l. Dies trifft auch zu für die überläufe aus dem Sieb fs-3, die vorteilhaft einem zweiten Lüfter As-II direkt zugeführt werden. Wie schon erwähnt, enthalten die Überläufe der Siebe fs-4 und fs-5 Kleieteilchen, die zu klein sind, um durch Absaugung entfernt werden zu können, und sie werden daher den Reinigern Ipur-1 und Ipur-2 zugeführt und durchlaufen dann das Zwischenbrechsystem. Es ist möglich, an diesem Punkt auch andere Trennvorrichtungen zu benutzen; aber es ist wirtschaftlich, die Absaugung auf die großen Mengen zu Beginn des Zwischenbrechsystems anzuwenden, wo die, Entfernung der Kleie leichter ist. Andererseits kann der Reiniger bestimmte Vorteile für kleinere Mengen haben, da er sehr zuverlässig ist, um unerwünschte Teile,' z. B. kleine Kleieteilchen od. dgl., herauszutrennen. Es können aber auch andere Trennvorrichtungen an dieser Stelle benutzt werden, wobei die Aufgabe darin besteht, eine wirksame Klassierung oder Trennung vorzunehmen, und zwar vor der Zwischenbrech- und Auflösestufe.
  • Die Zahl der Prallvorgan ge in der Zwischenstufe kann sich ändern entsprechend den Anforderungen bzw. Erfordernissen des angewendeten Systems. Die Erfahrung hat jedoch gezeigt, daß fünf Prallmühlen, die mit einer Geschwindigkeit von etwa 2000 bis 2500 U/min arbeiten, gute Ergebnisse bringen, obgleich eine kleinere Anz - ahl Mühlen mit höheren Drehzahlen zur E#zielugg stärkerer Prallwirkungen sich als ausreichend erwiesen hat. Es ist jedoch vorteilhafter, mehrere Prallvorgänge mit niedrigen Geschwindigkeiten anzuwenden, um zu vermeiden, daß. die Kleie, die noch an den Mehlkernteilchen haftet, zerpulvert wird und um nur so wenig wie möglich Mehl herzustellen, bis die gesamte Kleie vom Mehlkein getrennt ist.
  • Wie schon erwähnt, strömen die Überläufe vom Sieb fs-2 zum Lüfter As-1, und die Durchgänge aus dem Lüfter gelangen zu der ersten Prallmühle. In-i. Der Überlauf aus dem Sieb fs-3 gelangt vom zweiten Lüfter As-II, und dessen Durchgang vereinigt sich mit den Durchgängen aus dem Lüfter As-1 zur ersten PraHmühle In-1 des Zwischeiibrechsystems. Die Durchgänge aus der Pr#llmühle In-1 gelangen zum Sieb is-1, von dem der Überlauf dann in den ersten Lüfter Ias-1 der Zwischenstufe- gelangt. Es kann hier wieder jede andere Art eines Kleietrennsystems benutzt werden, obgleich durch Versuche festgestelltwurde, daß ein Lüfter wahrscheinlich am besten geeignet ist, um die Kleie und andere Verunreinigungen berauszutrennen, die vom Mehlkern in der ersten Prallmühle der Zwischenstufe losgeschlagen sind. Aus dem Lüfter Ias-1 gelangen die Durchgänge zur Prallmühle In-2, von dort zum- Sieb is-2 und fließen dann kontinuierlich folgendermaßen:- Der Überlauf vom Sieb is-2 gelangt zum Lüfter Ias-2- und von dort zur PraHmühle In-3. Der Überlauf vom Sieb is-3 ge- langt zum LüfterIas-3 und von dort zur PraHmühle In--4. Der Überlauf vom Sieb is-4 gelangt zum Lüfter las-4 -, aus dem der Durchgang zur letzten Pranmühle In-5 der Zwischenstufe gelangt. Der Überlauf vom Sieb is-5 vereinigt sich, mit dem Überlauf aus. den Lüftern Ias-1, las-2, Ias-3 und Las-4 und gelangt zu den Kleiewalzeid22. Diese Kleiewalze-n sind im Aufbau und in der Betätigung ähnlich ausgebildet. wie die Kleiewalzen 20, die schon beschrieben wurden, wobei allerdings ihre Flächen glatt oder i#m wesentlichen glatt sind und dazu dienen, praktisch - vom Mehlkern alle noch anhaftenden Kleieteilchen zu lösen.- Das Material läuft dann zum Kleiesieb Bs-1, aus dem der Überlauf in den Futterbehälter gelangt. Die Durchgänge aus dem SiebBs-l- gelangen zur letzten PrallmühleIM, um sicherzustellen, daß kein gutes Mehl im Futter verlorengeht. Schließlich durchläuft das Material ein Sieb Bs-2, von dem der Überlauf zu der feinen Kleie tritt, während die Durchgänge, aus reinem Mehl bestehen.
  • In den Zwischenmahlbehandlungsstufen IN-1 bis IN-5 wird dieselbe gleichmäßige Qualität des Produktes erreicht wie in den ersten Behandlungsstufen, d. h., die Mehlkernteilchen sind dicke kurze Stücke verschiedener Form mit wenig Kleieanteilen in kleiner oder pulverförmiger Form. Infolgedessen ist der Aschengehalt sehr niedrig, und die Durchgänge aus den Siebenis-1, is-2, is-3, is-4 und is-5 können erfolgreich über dem zweiten Sammelsichter vereinigt werden, der wieder aus einer Reihe einzelner Siebe ss-12 ss-2, ss-3, ssr4 und ss-5 besteht. Wenn auch die Art dieser Siebe sich entsprechend dem besonderen System und den speziellen Produkten ändern kann, wird vorgeschlagen, daß sie Abmessungen etwa folgender Größe besitzen. So kann das Sieb ss-1 mit, das Sieb ss-2 mit, das Sieb ss-3 mit, das Sieb, ss-4 mit und das Sieb ss-5 mit Maschen pro Flächeneinheit ausgebildet sein. Die Durchgänge aus dem zweiten SammelsJähter bilden hochwertiges Mehl, und in der Praxis wurde festgestellt, daß dieses Mehl eine hohe Qualität und einen niedrigen Aschengehalt aufweist. Die überläufe von diesen vorerwähnten Sieben gelangen zu Reinigern zur Entfernung von Kleie oder anderen Verunreinigungen, die in dieser Stufe, in den Abmessungen so klein sind, Jaß sie praktisch nicht durch Absaugen entfernt werden können. Naturgemäß können verschiedene Ausführungen dieser Einrichtungen benutzt werden, um die Verunreinigungen zu diesem Zeitpunkt aus dem Mehl zu entfernen, jedoch hat sich ergeben, daß in den meisten Fällen Standardrein:i.gez al#sreichend sind. Dementsprechend gelangen die überläufe vom Sieb ss-1 zum Reiniger Rpur-1, der Überlauf vom Sieb ss-2 zum Reiniger Rpur-2, der Überlauf vom Sieb ss-3 zum Reiniger Rpur-3 und der Überlauf vom Sieb ss-4 zum geiniger Rpur-4. Der Überlauf vom Sieb ss-5 vereinigt sich mit den Durchgängen aller Reiniger Rpur-1, bis Rpur-4-, und dieser Strom gelangt zur ersten Prallmühle Re-1, der Auflösestufe.
  • Eine Anzahl. von Prallmühlen. kann in der Auflösestufe benutzt werden, obgleich festgestellt wurde, daß es genügt, sechs PraUmühlen zu verwenden, die mit GeschwindiLykeiten von etwa 3500 U/min arbeiten. Die Siebe J1 bis- rs-6, die hier benutzt werden, sind vorteilhaft aus Mehlseide mit einer Maschendichte von etwa 0,12 mm hergestellt. Dementsprechend läuft das Material von der PraHmühle Re-1 zum Sieb rs-1, und dessen Überlauf gelangt zur zweiten Frallmühle Re-2. Wie in der Zeichnung angedeutet, verläuft der Auflösestroin folgendermaßen: Der Überlauf vom Sieb rs-2 gelangt über die Prallmüh-le, re-3 zum Sieb rs-3; der Überlauf vom- Sieb rs-3 gelangt zur Prallmühle Re-4 und zum Sieb rs-4; der Überlauf vom Sieb rs-4 gelangt zur Prallmühle Re-5 und zum Sieb rs-5, und der Überlauf vom Sieb rs-5 gelangt zur Prallmühle Re-6. und. von dort zum Sieb rs-6. Der Überlauf vom Sieb rs-6, der in der Menge sehr klein ist, wird durch Walzen, eine Prallmühle und ein Sieb geschickt, die den Walzen, 22 ähnlich sind, um den Restanteil an Mehl herauszuziehen. In. jedem Fall gelangt der - größte Teil des Produktes aus der Auflösestafe durch eines der Siebe rs-1 bis rs-6, und das gewonnene Material- ist ein Mehl hoher Qualität. An Stelle der Siebe rs-l- bis rs-6 kann auch eine mit Luft arbeitende Klassierungseinrichtung mit gleichen, manchmal sogar mit besseren Ergebnissen angewendet, werden.
  • Das neue Mahlverfahren, in welchein durchweg Zentrifugalprallmühlen verwendet werden, um den Weizen zu zerkleinern, führt zu vielen Vorteilen, die vorher in Prallmühlen irgendeiner Art nicht erreicht werden konnten. Es kann ein höherer Prozentsatz an Mehl durch dieses Mahlverfahren erreicht werden, und der Ertrag liegt weit über einer vergleichbaren Walzenmühle, d. h., ein größerer Ertrag pro Getreidemenge ist möglich gemacht. Die erforderliche, Ausrüstung zur Durchführung dieses Mahlvorganges ist sehr viel weniger kostspielig, und zwar nicht nur hinsichtlich der Kosten pro Einheit, sondern auch weil eine kleine Apparatur verwendbar ist. Der Kraftbedarf ist sehr viel niedriger, und ebenso die Unterhaltung und der Mühlenraum. Außerdem ist die Maschinenanlage sehr viel leichter im Gewicht, so daß dadurch die Bodenbelastung stark herabgesetzt wird.
  • Die bisherigen Mühlen, die Walzen verwenden, nehmen einen sehr großen Raum ein, um einen guten Mahlvorgang zu erreichen, und dies erfordert nicht nur ein großes Anfangskapital, sondern führt auch zu vielen Problemen zur Führung des Stroms in den verschiedenen Etagen der Mühle usw. Weil weniger Einstellungen in der Anlage des neuen Mahlsystems nötig sind, bleibt die Einstellung erhalten und unabhängig von der menschlichen Bedienung. Weil der Stromverlauf so einfach ist, werden Probleme der Stromführung wesentlich herabgesetzt, und tatsächlich gewährleistet dieses System in idealer Weise, eine pneumatische Förderung. Die Prallmühlen selbst schaffen einen erheblichen überdruck in dem ganzen System, und zusätzliche Luft kann gewünschtenfaUs in das System eingeblasen werden, ohne daß dadurch die verschiedenen Vorgänge, verschlechtert werden, so daß die Erfindung auch die pneumatische Förderung durch das System umfaßt, da dies zweckmäßig ist, um die Feuchtigkeitsbedingungen durch das System zu steuern. Weiter ist anzuführen, daß die gleiche Mühle sowohl für weichen als auch für harten Weizen oder für Mischungen dieser beiden Arten benutzt werden kann. Die einzige wichtige, Änderung, die beim übergang von hartem Weizen auf weichen Weizen erwünscht ist, besteht in der Mehlsichtanlage, die etwas feiner verlaufen muß, wenn weicher Weizen verarbeitet wird. Es ist weiter sehr einfach, eine oder zwei weitere PraHmühlen in jeder Mahlstufe vorzusehen, d. h. beim Brechen, in der Zwischenbrechstufe und in der Auflösestufe. Diese Prallmühlen können in das System ein- oder aus dem System ausgeschaltet werden durch einfache Einstellung, und wenn sie vorgesehen sind, geben sie dem Müller eine -zusätzliche Möglichkeit, Änderungen im Material so- wie in den Arbeitsbedingungen usw. vorzunehmen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zum Mahlen von Weizen und ähnlichen Getreidearten, bei dem das Mahlgut zunächst einer Reihe von hintereinandergeschalteten, nach dem Zentrifugalprallverfahren arbeitenden Mahlbehandlungen mit dazwischengeschalteten Sichtbehandlungen. -unterworfen wird, wobei die Siebdurchgänge der einzelnen Behandlungsstufen gemeinsam gesichtet und anschließend in Reinigungs- und Prallauflösestufen weiterbehandelt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die bei der gemeinsamen Sichtung der ersten Mahlbehandlungsstufen (Br-1 bis Br-6) abgestoßenen Grobfraktionen einer Reihe von weiteren ebenfalls nach dem Zentriftigalprallverfahren arbeitenden Zwischenmahlbehandlungen PraHauflösestufen (IN-1 bis IN-5) unterzogen werden, deren Siebdurchgänge gemeinsam mit den aus der den ersten Mahlbehandlungsstufen nachgeschalteten Sichtung stammenden Feinfraktionen den Reinigungs- und Auflösebehandlungen (Rpur-1 bis Rpur-4 und Re-1 bis Re-6) zugeführt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Korn vor der ersten Prallbrechbehandlung durch Zusatz von Feuchtigkeit erweicht wird. 3. Verfahren nach Ansprach 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Sichtern (bs-1 bis bs-3, bs-7 bis bs-9 und is-1 bis is-5) der einzelnen Prallmahlstufen (Br-1 bis Br-6 und IN-1 bis IN-5) abgestoßenen Grobfraktionen abgesaugt werden, wobei eine Trennung von Schalen- und Mehlteilchen erfolgt. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehlteilchen einer nachfolgenden Prallinahlstufe (Br, IN) zugeführt werden, während die Schalenteilchen einer Walzbehandlung (20, 22) unterzogen werden. 5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem zweiten und dritten Sieb (fs-2, fs-3) des ersten Sammelsichters (fs-1 bis fs-6) abgestoßenen Grobfraktionen ebenfalls unter Trennung von Schalen- und Mehlteilchen abgesaugt werden. 6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Feinfraktionen aus der den ersten Mahlbehandlungsstufen (Br-1 bis Br-6) nachgeschalteten Sichtung gereinigt werden, bevor sie mit den Feinfraktionen aus den Zwischenmahlbehandlungsstufen (IN-1 bis IN-5) gemischt werden. 7. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallmahlstufen aus Zentrifugalprallmühlen (Br-1 bis Br-6 und IN-1 bis IN-5) bestehen. 8. Anlage nach Ansprach 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrifugalprallmühlen der Prallauflösestufen (IN-1 bis IN-5) mit größerer Drehzahl arbeiten als die Zentrifugalprallmühlen der ersten Prallmahlstufen (br-1 bis br-6). 9. Anlage nach Ansprach 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die den Zentrifugalprallmühlen (Br-1 bis Br-6, IN-1 bis IN-5) nachgeschalteten Siebe (bs-1 bis bs-3, bs-7 bis bs-9 und is-1 bis is-5) eine lichte Maschenweite von 1,2 min nicht überschreiten. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 848 446; französische Patentschrift Nr. 981809.
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Citations (2)

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FR981809A (fr) * 1949-02-25 1951-05-30 Pillsbury Mills Procédé et appareil de mouture des grains avec brisage et finissage par pr?ection et impact
DE848446C (de) * 1949-11-05 1952-09-04 Safety Car Heating And Lightin Maschine zum Zerkleinern oder Vermahlen von koernigem Schuettgut

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