DE1128445B - Rotationsvervielfaeltiger - Google Patents

Rotationsvervielfaeltiger

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DE1128445B
DE1128445B DER21831A DER0021831A DE1128445B DE 1128445 B DE1128445 B DE 1128445B DE R21831 A DER21831 A DE R21831A DE R0021831 A DER0021831 A DE R0021831A DE 1128445 B DE1128445 B DE 1128445B
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DE
Germany
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pressure roller
lever
roller
motor
friction wheel
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Pending
Application number
DER21831A
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English (en)
Inventor
Anton Renauer
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RENA BUEROMASCH FABRIK GmbH
Original Assignee
RENA BUEROMASCH FABRIK GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L39/00Indicating, counting, warning, control, or safety devices

Landscapes

  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)

Description

  • Rotationsvervielfältiger Die Erfindung betrifft einen Rotationsvervielfältiger zum Abdrucken von Spiegelschriftdruckformen auf befeuchtete Bogen mit elektromotorischem Antrieb und einer zwischen den Motor und die Druckwalze geschalteten Kupplung sowie einem Auslösehebel, durch dessen Betätigung der Motor für jede einzelne Umdrehung der Druckwalze einschaltbar und mit ihr kuppelbar ist, wobei die Druckwalze in einer Grundstellung, in der das Einführen der Bogen zwischen die Druckwalze und die Gegendruckwalze erfolgt, mittels einer von einem federbelasteten Hebel getragenen Rastrolle und einer mit der Druckwalze verbundenen Nockenscheibe gerastet ist.
  • Bei einem derartigen bekannten Rotationsvervielfältiger wird der Elektromotor zum Antrieb der Druckwalze durch Betätigen des Auslösehebels eingeschaltet und nach einmaligem Un-lauf selbsttätig wieder ausgeschaltet. Da dieser Motor im Kurzzeitbetrieb läuft, kann bereits ein leistungsschwächerer, daher billigerer Motor verwendet werden, als wenn wie bei anderen bekannten Rotationsvervielfältigern der Motor während des Betriebes des Vervielfältigers ständig eingeschaltet bleibt. Nachteilig ist, daß bei diesem bekannten Vervielfältiger der Motor bereits im Anlaufstadium belastet wird, da die Steuerglieder für den Motorschalter und für die zwischen Motor und Druckwalze vorgesehene Kupplung im wesentlichen gleichzeitig betätigt werden, sowie daß der Motor im Anlaufstadium nicht nur die zum Drehen der Druckwalze erforderliche Kraft aufbringen muß, sondern zusätzlich eine zum Ausheben der Rastrolle für die Druckwalze erforderliche Kraft.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Verwendung eines noch leistungsschwächeren, daher billigen Elektromotors zu ermöglichen, wobei zugleich dafür gesorgt ist, daß die Druckwalze nur stets einen einmaligen Umlauf vollführt, gleichgültig ob der Auslösehebe,1 rechtzeitig freigegeben wird oder nicht.
  • Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Druckwalze mittels einer Freilaufkupplung mit dem Auslösehebel verbunden ist, durch dessen Betätigung zunächst die Druckwalze aus ihrer Verrastung lösbar ist, worauf mit Hilfe von mit dem die Rastrolle tragenden Hebel verbundenen Steuergliedern zuerst der Motor einschaltbar und dann die Kupplung zwischen dem Motor und der Druckwalze einrückbar ist.
  • Vorzugsweise besteht die zwischen dem Motor und der Druckwalze vorgesehene Kupplung in an sich bekannter Weise aus Reibrädern, von denen das eine Reibrad mittels eines Hebels gegen das andere, mit dem Motor verbundene Reibrad schwenkbar ist, wobei das schwenkbare Reibrad mit Hilfe von Riemengetrieben mit der Druckwalze verbunden ist.
  • Zweckmäßig ist der das bewegliche Reibrad tragende Hebel mittels einer Feder mit einstellbarer Federkraft mit einem Hebelarm verbunden, der seinerseits mit dem die Rastrolle tragenden Hebel verbunden ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand der Zeichnungen in der Beschreibung erläutert. In der Zeichnung zeigt Fig.1 eine schematische Seitenansicht, teilweise im Schnitt, des erfindungsgemäßen Rotationsvervielfältigers, dessen eine Seitenwand entfernt ist, Fig.2 eine schematische Vorderansicht, teilweise im Schnitt, wobei der Übersicht wegen verschiedene Einzelteile weggelassen sind, Fig. 3, 4 und 5 verschiedene Stellungen der an der Druckwalze angebrachten Nockenscheiben und Fig. 6 eine schematische Teildraufsicht auf die an der Druckwalze angebrachten Nockenscheiben.
  • Der Rotationsvervielfältiger besitzt ein übliches, im wesentlichen von einer Grundplatte 1 mit Gummifüßen 2, Seitenwänden 3 und 4 gebildetes Gehäuse 5.
  • An der Vorderseite ist quer ein Elektromotor 6 an der Grundplatte 1 befestigt. Der Motor 6 wird durch den angebauten Schalter 7 ein- und ausgeschaltet.
  • Auf dem vorstehenden Ende der Motorwelle 8, die sich in der in Fig.1 angegebenen Pfeilrichtung 1 dreht, ist ein Reibrad 9 befestigt. Mit dem kleineren Reibrad 9 arbeitet ein größeres Reibrad 10 zusammen, das dann in der angegebenen Pfeilrichtung 1I angetrieben wird.
  • Das Reibrad 10 ist am Ende eines von zwei parallelen Armen gebildeten Hebels 11 drehbar gelagert, und mit ihm ist eine kleine Keilriemenscheibe 12 fest verbunden. Der Hebel 11 sitzt lose auf einer Achse 13, die in den beiden Seitenwänden 3 und 4 drehbar gelagert ist. Das Ende des Hebels 11 ist mit einem Schaltbügel 14 versehen, der den Schalter 7 betätigt und den Motor 6 ein- und ausschaltet. -Die Keilriemenscheibe 12 ist über einen Keilriemen 15; eine Keilriemenscheibe 16, Keilriemenscheibe 17 und einen Keilriemen 18 mit der aus der einen Stirnseite der D'rückwalze -19 gebildeten Keilriemenscheibe 20 verbunden. Die Durchmesser der Keilriemenscheiben sind entsprechend dem gewünschten übersetzungsverhäitnis gewählt.
  • Mit der Achse 13 ig't ferner fest ein Hebel 21 verbunden, an dem eine Rastrolle 22 drehbar gelagert ist. Die Rastrolle 22 wirkt mit Ausnehmungen 23, 23', 24, 25 von Nockenscheiben 26 und 27 zusammen, die an der Druckwalze 19 vorgesehen sind. Die Wirkungsweise dieser Nöckenscheiben wird später noch eingehender erläutert.
  • Um die Rastrolle 22 fest in die Ausnehmungen der Nockenscheiben 26 und 27 zu drücken und den Hebel 11 immer wieder in die in Fig. 1 dargestellte Stellung zu bringen, ist das Ende des Hebels 21 mit einer am Gehäuse 5 befestigten Zugfeder 61 verbunden.
  • Der an der Achse 13 befestigte Hebelarm 28 wirkt über ein elastisches Element, z. B. eine Feder 29, deren Federspannung einstellbar ist, mit dem Hebel 11 zusammen, so daß das Reibrad 10 elastisch an das Reibrad 9 angedrückt bzw. von diesem abgehoben wird.
  • Die Druckwalze 19 arbeitet mit einer Gegendruckwalze 30 zusammen, die über Kugellager 31, 32 auf einer Achse 33 gelagert ist. Beide Enden der Achse 33 sind fest mit exzentrisch angeordneten Buchsen 34 und 35 versehen, die in den Seitenwänden 3 und 4 drehbar gelagert sind. Das eine Ende der Achse 33 steht über die Seitenwand 4 hinaus und ist mit einem Drehknopf 36 versehen. Durch Drehen des Knopfes 36 kann die Gegendruckwalze 30 an die Druckwalze 19 mehr oder weniger angedrückt werden. Hierdurch wird es möglich, die Andruckkraft der Gegendruckwalze entsprechend der jeweiligen zu bedruckenden Papiersorte einzustellen.
  • Die Druckwalze 19 ist zum Einhängen der Spiegelschriftdruckform mit einem schrägen Schlitz 37 versehen. Eine eingehängte, nicht dargestellte Spiegelschriftdruckform liegt lose auf dem Druckwalzenumfang auf. Die Ruhestellung der Druckwalze 19 ist so gewählt, daß der Schlitz 37 der Druckwalze, in der Pfeilrichtung III gesehen, kurz vor der Gegendruckwalze 30 verläuft.
  • Das zu bedruckende Papierblatt 62 wird in der Ruhestellung der Druckwalze 19 über einen Zuführungsschacht 38 bis an die von Druckwalze und Gegendruckwalze gebildete querverlaufende Kante 39 geschoben. Das Papierblatt 62 wird durch eine Seitenwand des herausnehmbaren Zuführungsschachtes 38 und durch die querverlaufende Kante 39 winkelgerecht ausgerichtet.
  • Die Anfeuchtvorrichtung ist als Gesamtheit herausnehmbar ausgebildet und besteht aus der abnehmbaren Vorratsflasche 40, dem Verbindungsteil 41 und dem Anfeuchtfilz 42. Der Anfeuchtfilz 42 ist dicht oberhalb des zu bedruckenden Papierblattes 62 vorgesehen.
  • Unterhalb des zu bedruckenden Papierblattes 62 ist eine sich über die ganze Papierblattbreite erstrekkende Andrückschiene 43 angeordnet; welche um die Achse 44 se schwenkbar ist, daß das eingeführte Papierblatt 62 fest gegen den Anfeuchtfilz 42 angedrückt wird.
  • Mit der Andrückschiene 43 wirken ein oder mehrere gefederte .Zapfen 45 zusammen, die an einem bügelförmigen Hebel 46 befestigt sind. Der Hebel 46 ist fest mit der Achse 13 verbunden, so daß, sobald die Druckwalze 19 in Drehung versetzt wird, auch die Anfeuchtung des zu bedruckenden Papierblattes 62 erfolgt. Die Andrückschiene 43 ist mit dem Hebel 46 durch eine Feder 47 verbunden, die die Andrückschiene in die Ausgangslage zurückzieht.
  • Ein aus dem Gehäuse 5 nach vorn herausragender Auslösehebel 48 ist mit dem Außenkörper 49 eines auf der Welle 50 der Druckwalze 19 sitzenden Freilaufes 51 bekannter Bauart fest verbunden, so daß der Auslösehebel 48 um die Welle 50 der Druckwalze geschwenkt werden kann, wobei in der einen Richtung die Druckwalze schrittweise gedreht wird, während sie in der anderen Schwenkrichtung des Ausiösehebels in Ruhe bleibt. Hierdurch ergibt sich die Möglichkeit, die Druckwalze mittels des Auslösehebels schrittweise durchzudrehen.
  • Am im Gehäuse 5 liegenden Ende des Auslösehebels 48 greift eine Zugfeder 52 an, die den Auslösehebel immer wieder in die Ausgangsstellung zurückzieht.
  • Das freie Ende 53 des Auslösehebels 48 ist umklappbar, so daß es beim Verpacken nicht stört. Wie aus Fig. 2 zu ersehen, ist an der linken Seite der Druckwalze 19 die Nockenscheibe 26 mittels Schrauben 54 befestigt, während die darüberliegende Nockenscheibe 27 gegenüber der Nockenscheibe 26 um einen gewissen Winkel verdrehbar ist. Die äußere Nockenscheibe 27 weist hierzu ein Langloch 55 (Fig. 6) auf, durch das ein an der inneren Scheibe 26 befestigter Stift 56 tritt. Zwischen dem Stift 56 und einem an der äußeren Scheibe vorgesehenen Stift 57 ist eine Zugfeder 58 gespannt, die die drehbare Nockenscheibe 27 immer wieder in die Ausgangslage zurückbringt.
  • Jede Nockenscheibe weist zwei gegeneinander versetzte Ausnehmungen 23, 25 bzw. 23', 24 auf. Sind die Nockenscheiben 26 und 27 nicht gegeneinander verdreht, so decken sich die Ausnehmungen 23 und 23', und die Rastrolle 22 kann in die gebildete Vertiefung eindringen. Die beiden anderen Ausnehmungen 24 und 25 decken sich normalerweise nicht, so daß die Rolle bei der Drehung der Druckwalze darüber hinwegläuft und erst wieder in den sich deckenden Ausnehmungen 23 und 23' einrastet.
  • An der Oberseite des Gehäuses 5 ist ein gefederter Stift 59 angebracht, der, wenn er von Hand eingedrückt wird, mit einem Anschlagstift 60 an der Nockenscheibe 27 zusammenwirkt. Dreht sich die Druckwalze 19 und ist der Stift 59 eingedrückt, so wird die Nockenscheibe 27 gegenüber der Nockenscheibe 26 so weit verdreht, daß sich die Ausnehmungen 24 und 25 decken, und die Rolle 22 kann nunmehr bereits schon nach einer halben Drehung der Druckwalze einrasten. Die Druckwalze wird hierdurch in einer derartigen Stellung angehalten, daß die Spiegelschriftdruckform leicht in den Schlitz 37 eingeführt werden kann.
  • Nachfolgend sei die Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Rotationsvervielfältigers näher erläutert: Es wird von der in Fig. 1 dargestellten Ausgangsstellung ausgegangen. Das zu bedruckende Papierblatt ist eingeschoben, und die Spiegelschriftdruckform ist bereits auf der Druckwalze befestigt. Die Rastrolle 22 ist in die Ausnehmungen 23, 23' eingerastet. Durch Bewegen des Auslösehebels 48 in der Pfeilrichtung IV wird zunächst- die Druckwalze 19 in Pfeilrichtung 111 etwas gedreht: Da die Nockenscheiben 26, 27 diese Drehung.mitmachen, wird die Rastrolle 22 aus der Ausnehmung 23, 23' ausgehoben und die Achse 13 über den Hebelarm 21 im Uhrzeigersinn gedreht. Der Hebelarm 28 hebt die Hebelarme 11 und damit das Reibrad 1.0 und den Bügel 14 an. Bevor das Reibrad 10 an das Reibrad 9 angedrückt wird, schaltet der Schaltbügel 14 den Motor 6 ein.. Ist die Rastrolle 22 ganz aus der Ausnehmung 23, 23' ausgehoben, dann wird das Reibrad 1.0 elastisch von dem Hebel 28 über eine Feder 29 und die Arme 11 an das Reibrad 9 angepreßt, und die Druckwalze 19 wird vom bereits laufenden Elektromotor 6 angetrieben. Der Auslösehebel 48 kann nun losgelassen werden, da er im weiteren Verlauf keine Funktion mehr ausübt. Er wird durch die Feder 52 in die Ausgangslage zurückgebracht. Der Antrieb der Druckwalze 19 erfolgt so lange, wie die Rastrolle 22 auf dem äußeren Umfang der Nockenscheiben 26 und 27 läuft.
  • Gleichzeitig mit dem Hebelarm 21 wurde der Bügel 46 geschwenkt, und die Andruckschiene 43 preßt das zu bedruckende Papierblatt 62 gegen den Anfeuchtfilz 42. Das Papierblatt 62 wird, sobald sich die Druckwalze 19 dreht, zwischen Druckwalze 19 und Gegendruckwalze 30 hindurchgezogen und tritt bedruckt rückwärts aus dem Gehäuse 5 aus, wo es von einem nicht dargestellten Auffangblech aufgenommen wird.
  • Kehrt die Druckwalze 19 wieder in ihre Ausgangsstellung zurück, so rastet die Rastrolle 22 wieder in den sich deckenden Ausnehmungen 23, 23' ein; die Arme 21, 28 und 11 werden entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt; das Reibrad 10 hebt sich von dem Reibrad 9 ab, und der Bügel 14 schaltet den Motor 6 aus. Zugleich kehrt die Andruckschiene 43 in ihre Ausgangsstellung zurück.
  • Dieser Vorgang wiederholt sich bei jedem Drücken des Auslösehebels 48.
  • Soll nun eine Spiegelschriftdruckform eingehängt werden, so drückt man wiederum auf den Auslösehebel 48, aber zugleich auch auf den gefederten Stift 59. Der Anschlag 60 läuft gegen den Stift 59, und die Nockenscheiben 26, 27 werden so verdreht, daß die Ausnehmungen 24, 25 zur Deckung kommen. Die Rastrolle 22 rastet nunmehr bereits in den sich deckenden Ausnehmungen 24, 25 ein, und die Druckwalze 19 bleibt in einer solchen Stellung stehen, daß das Original leicht in den Schlitz 37 eingehängt werden kann.
  • Ist das Original eingehängt, so drückt man wiederum auf den Auslösehebel 48; die Druckwalze 19 wird angetrieben, und da der Stift 59 wieder in die Ausgangsstellung zurückgekehrt ist, die Nockenscheiben also wieder die ursprüngliche Stellung einnehmen, läuft die Druckwalze in die Ausgangsstellung zurück. Das Vervielfältigen kann, wie bereits beschrieben, von neuem beginnen.
  • Die Erfindung erlaubt einen äußerst einfachen Aufbau eines Rotationsvervielfältigers, wobei zudem der Antriebsmotor auf eine verhältnismäßig geringe Leistung ausgelegt werden kann. Die Bedienung des Vervielfältigers ist einfach und unabhängig von der Geschicklichkeit der Bedienungsperson.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: -1. Rotationsvervielfältiger zum Abdrucken von Spiegelschriftdruckformen auf befeuchtete Bogen mit elektromotorischem Antrieb und einer zwischen den Motor und die Druckwalze geschalteten Kupplung sowie einem Auslösehebel, durch dessen Betätigung der Motor für jede einzelne Umdrehung der Druckwalze einschaltbar und mit ihr kuppelbar ist, wobei die Druckwalze in einer Grundstellung, in der das Einführen der Bogen zwischen die Druckwalze und die Gegendruckwalze erfolgt, mittels einer von einem federbelasteten Hebel getragenen Rastrolle und einer mit der Druckwalze verbundenen Nockenscheibe gerastet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckwalze (19) mittels einer Freilaufkupplung (49, 51) mit dem Auslösehebel (48) verbunden ist, durch dessen Betätigung zunächst die Druckwalze (19) aus ihrer Verrastung lösbar ist, worauf mit Hilfe von mit dem die Rastrolle (22) tragenden Hebel (21) verbundenen Steuergliedern (11, 28) zuerst der Motor (6) einschaltbar und dann die Kupplung (9, 10) zwischen dem Motor (6) und der Druckwalze (19) einrückbar ist.
  2. 2. Rotationsvervielfältiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen dem Motor (6) und der Druckwalze (19) vorgesehene Kupplung in an sich bekannter Weise aus Reibrädern (9, 10) besteht, von denen das eine Reibrad (10) mittels eines Hebels (11) gegen das andere, mit dem Motor verbundene Reibrad (9) schwenkbar ist, und daß ferner das schwenkbare Reibrad (10) mit Hilfe von Riemengetrieben (12, 15, 16; 17, 18, 20) mit der Druckwalze (19) verbunden ist.
  3. 3. Rotationsvervielfältiger nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der das bewegliche Reibrad (10) tragende Hebel (11) mittels einer Feder (29) mit einstellbarer Federkraft mit einem Hebelarm (28) verbunden ist, der seinerseits mit dem die Rastrolle (22) tragenden Hebel (21) verbunden ist.
  4. 4. Rotationsvervielfältiger nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der das bewegliche Reibrad (10) tragende Hebel (11) mit einem den Motorschalter (7) betätigenden Schaltbügel (14) verbunden ist.
  5. 5. Rotationsvervielfältiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Bogen an den Anfeuchtfilz (42) drückende Schiene (43) mittels eines Hebels (46), der mit dem die Rastrolle (22) tragenden Hebel (21) verbunden ist, verschwenkbar ist.
  6. 6. Rotationsvervielfältiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß neben der mit der Druckwalze (19) fest verbundenen, die Druckwalze in ihrer Grundstellung verrastenden inneren Nockenscheibe (26) eine äußere Nockenscheibe (27) auf der Drucktrommelwelle (50) lose angeordnet und mit der inneren Nockenscheibe (26) mittels eines an dieser befestigten, in einem Langloch (55) der äußeren Nockenscheibe (27) gleitenden Stiftes (56) sowie einer an der äußeren Nockenscheibe (27) befestigten und mit dem Stift (56) verbundenen Zugfeder (58) verbunden ist, wobei die innere Nockenscheibe (26) an ihrem Umfang neben der ersten, die Drucktrommel in der Grundstellung verrastenden Ausnehmung (23) noch eine weitere, gegen die erste Ausnehmung versetzte Ausnehmung (25) aufweist, sowie die äußere Nockenscheibe (27) am Umfang gleichfalls mit zwei gegeneinander versetzten Ausnehmungen (23', 24) versehen ist und ferner zur Verstellung der beiden Nockenscheiben (26,27) gegeneinander am Maschinengehäuse (3) ein ein- und ausrückbarer Stift (59) vorgesehen ist, welcher mit einem Anschlag (60) der äußeren Nockenscheibe (27) zusammenwirken kann. In Betracht gezogene Druckschriften: Österreichische Patentschrift Nr. 128 089; französische Patentschrift Nr. 1144 327; britische Patentschriften Nr. 472 869, 483 403, 496 493; USA.-Patentschrift Nr. 2 622 519.
DER21831A 1957-09-10 1957-09-10 Rotationsvervielfaeltiger Pending DE1128445B (de)

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Citations (6)

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