DE1128015B - UEberspannungsableiter mit Loeschfunkenstrecke und spannungsabhaengigen Widerstaenden mit erhoehtem Schutzwert - Google Patents

UEberspannungsableiter mit Loeschfunkenstrecke und spannungsabhaengigen Widerstaenden mit erhoehtem Schutzwert

Info

Publication number
DE1128015B
DE1128015B DEL21731A DEL0021731A DE1128015B DE 1128015 B DE1128015 B DE 1128015B DE L21731 A DEL21731 A DE L21731A DE L0021731 A DEL0021731 A DE L0021731A DE 1128015 B DE1128015 B DE 1128015B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
voltage
arresters
arrester
arrangement according
surge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEL21731A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Willy Rabus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Licentia Patent Verwaltungs GmbH filed Critical Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority to DEL21731A priority Critical patent/DE1128015B/de
Publication of DE1128015B publication Critical patent/DE1128015B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T1/00Details of spark gaps
    • H01T1/20Means for starting arc or facilitating ignition of spark gap

Landscapes

  • Emergency Protection Circuit Devices (AREA)

Description

  • Überspannungsableiter mit Löschfunkenstrecke und spannungsabhängigen Widerständen mit erhöhtem Schutzwert überspannungsableiter mit Löschfunkenstrecke und spannungsabhängigen Widerständen spielen heute in Hochspannungsanlagen eine große Rolle zur Sicherstellung des sogenannten Schutzpegels, d. h. einer Spannungsgrenze, und zwar einer StoßspannungsLyrenze, die bei der Beanspruchung einer Anlage mit sehr hohen Überspannungen nicht überschritten weiden darf.
  • Ausgehend von diesem Schutzpegel sind die sogenannten Isolationspegel der Hochspannungseinrichtungen einer Anlage festgelegt, und zwar für die sogenannte äußere Isolation, d. h. die Luftstrecken zwischen Leitern und Erde und auch parallel zu Stützer-und Durchführungsisolatoren als unterer Isolationspegel, und für die innere Isolation der Hochspannungsapparate, etwa von Transformatoren, Meßwandlern und Schaltern, sowie von geöffneten Schaltertrennstrecken als sogenannter oberer Isolationspegel. Diese beiden Isolationspegel sind Stehstoßspannungen, die von den Geräten und -Isolatoren gehalten werden müssen.
  • Es ist nun ohne weiteres einleuchtend, daß, je niedriger der Schutzpegel gewählt werden kann, auch die Isolationspegel niedriger gewählt werden können, d. h. aber, daß bei Anlagen, besonders sehr hoher Betriebsspannung, der Aufwand für die Isolierung ganz erheblich reduziert werden könnte.
  • Die Werte des Schutzpegels, wie sie heute in den entsprechenden Leitsätzen und Regeln der anerkannten Verbände, etwa des Verbandes Deutscher Elektrotechniker, festgelegt sind, sind durch die Charakteristik der L7berspannungsableiter bzw. deren Begrenzungswiderstand gegeben. Beim gegenwärtigen Stand der Technik ist z. B. der Schutzpegel für die Reihe 110 (d. h. für eine mittlere Betriebsspannung von 110 kV) bei einem Nennableiterstrom von 10 kA mit 425 kV festgelegt, der zugehörige untere Pegel beträgt 505 kV, der obere 630 kV.
  • Würde es gelingen, den Schutzpegel bei unverändertem Nennableitstoßstrom um etwa 10 bis 20% zu senken, so könnten damit auch der untere und der obere Isolationspegel entsprechend gesenkt werden. Damit lassen sich der Isolationsaufwand und auch der Platzaufwand für die Hochspannungsanlagen erheblich reduzieren, desgleichen die Kosten hierfür.
  • Das Ziel der Absenkung des Schutzpegel ist einmal durch Verbesserung der Charakteristik der spannungsabhängigen Widerstände möglich, durch Materialeigenschaften sind hier aber bestimmte Grenzen gesetzt. Zwar ist auch schon vorgeschlagen worden, die Restspannung einer überspannungsschutzein, richtung dadurch zu senken, daß zwei Ableiter mit Löschfunkenstrecke und spannungsabhängigem Widerstand parallel geschaltet werden, wobei zweckmäßig dann die Ansprechspannung derselben so festgelegt wird, daß nach dem Ansprechen des einen Ableiters der zweite Ableiter unter der Einwirkung der am ersten Ableiter auftretenden Spannung dann anspricht, wenn der Strom durch den ersten Ableiter als Langzeitstromstoß dem Ableiter kritisch werden könnte.
  • Eine derartige Einstellung der Ansprechspannung der beiden Ableiter ist aber nicht ganz einfach, da, wie aus der Abbildung ersichtlich ist, die Spannung an einem Ableiter nach dem Ansprechen um etwa 5 bis 1004 abfällt. Die Darstellung der Spannung an einem Ableiter, wie sie in der Abbildung gegeben ist, gilt für einen in eine Kopfstation eingebauten Ableiter. Als Abszisse ist die Höhe der auf einer Freileitung anlaufenden L7berspannungswelle eingetragen, als Ordinate die Spannung am Ableiter. Bis zum Erreichen der Ansprechspannung des Ableiters, die hier mit etwa 300 kV angesetzt ist, verläuft die Spannung in der Station nach dem Kurvenstück 1. Das heißt, in der Kopfstation tritt zufolge der Reflexion die Spannung mit der doppelten Höhe der einlaufenden Welle auf. Sobald im Punkt 2 der Ableiter anspricht, tritt ein plötzlicher Spannungsabfall nach dem Punkt 3 ein, der sich zufolge des Spannungsabfalls des durch den Ableiter fließenden Stromes an dem Wellenwiderstand der vorgeschalteten Leitung ergibt. Dieser etwa 5 bis 100h betragende Spannungsabfall, der bei relativ hoher Ansprechspannung der Ableiter auch noch größer werden kann, wird im vorliegenden Fall erst beim Nachfließen eines Stromes durch den Ableiter von etwa 450 A wieder so weit kompensiert, daß die ursprüngliche Ansprechspannung erreicht wird. (Bemerkt sei hier, daß der Verlauf der Spannung am Ableiter nach dem Ansprechen vom Punkt 3 ausgehend durch die Kurve 4 dargestellt ist.) Den eben genannten Strom von 450 A müßte im vorliegenden Fall der Ableiter -als. Langzeitstrom führen können, da erst bei dessen überschreitung der zweite Ableiter anspricht und den ersten entlastet. Das bedeutet aber, daß auch der erste Ableiter schon sehr reichlich bemessen werden muß, und andererseits, daß die Ansprechspännung des zweiten Ableiters sehr genau justiert werden muß. Die Zuschaltung eines dritten oder weiteren Ableiters wird unter diesen Verhältnissen sehr schwierig.
  • Es sind nun schon Wege aufgezeigt worden, welche die Parallelschaltung von zwei überspannungsableitern ermöglichen bzw. deren gleichzeitiges Ansprechen sicherstellen. Ausgegangen wird dabei von der Tatsache, daß durch Belichtung einer auf eine bestimmte Ansprechspannung eingestellten Funkenstreckenanordnung, z. B. auch einer Kugelfunkenstrecke, diese Ansprechsparmung ganz erheblich, bis zu 201/o und noch mehr, herabgesetzt werden kann, wenn die fragliche Funkenstrecke durch eine kräftige elektrische Entladung, etwa durch einen an einer zweiten Funkenstrecke übergehenden Entladungsfunken oder Lichtbogen durch direkte Bestrahlung ionisiert wird.
  • Um nun eine besonders günstige Bauart von parallel geschalteten überspannungsableitern, insbesondere mit Löschfunkenstrecke und spannungsabhängigen Widerständen, zu erhalten, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, mindestens die Löschfunkenstrecken in einem gemeinsamen Isoliergehäuse ohne Trennwand unterzubringen.
  • Die überspannungsableiter bzw. deren Löschfunkenstrecken sind dabei in einem gemeinsamen Isoliergehäuse ohne Trennwand so untergebracht, daß beim Ansprechen eines Ableiters die zwischen den Elektroden der Löschfunkenstrecken auftretende sehr kräftige Funken- bzw. Lichtbogenentladung den Entladungsraum der Löschfunkenstrecken des parallel geschalteten Ableiters belichtet bzw. ionisiert und damit die Ansprechspannung dieser Löschfunkenstrecke so weit erniedrigt, daß sie im Bruchteil einer Mikrosekunde ebenfalls zum Ansprechen kommt.
  • Sinngemäß zu einer Anordnung mit zwei parallel geschalteten überspannungsableitern läßt sich auch eine Anordnung von drei und mehr überspannungsableitern angeben, wobei dann zweckmäßig die Funkenstrecken in einem gemeinsamen Isoliergehäuse ohne Trennwand so angeordnet werden, daß sämtliche von der Funkenstrecke des erstzündenden Ableiters belichtet bzw. ionisiert werden.
  • Für Ableiter hoher und höchster Nennspannung kann die Erfindung dann nicht angewendet werden, wenn, wie teilweise üblich, die Löschfunkenstrecke konzentriert in einem eigenen Isoliergehäuse untergebracht ist. Zum Aufbau von überspannungsableitern hoher und höchster Spannung nach der Erfindung müssen daher diese Ableiter in sogenannte Teilableiter unterteilt werden, wobei komplette Ableiter begrenzter Nennspannung in einem gemeinsamen Gehäuse ohne Trennwand untergebracht sind. Zur Bildung von Ableitern hoher Nennspannung ist dann eine entsprechende Zahl dieser Teilableiter in Serie zu schalten. Um dann aber eine definierte Spannungsverteilung über die Summe der Teilableiter sicherzustellen, empfiehlt es sich, in an sich bekannter Weise die einzelnen Teilableiter bzw. deren Funkenstrecke derart zu steuern, daß mindestens kurz vor dem Ansprechen des Ableiters die auf den Ableiter auftreffende Spannung sich etwa linear oder nach einem gewünschten Gesetz aufteilt. Zweckmäßig werden hierzu in an sich bekannter Weise Steuerwiderstände mit spannungsabhängiger Charakteristik verwendet. In Verbindung mit der Eigen- und Erdkapazität der Teilableiter läßt sich in an sich bekannter Weise erreichen, daß die Ansprechspannung frequenzabhängig wird, etwa derart, daß bei niedriger Frequenz, vor allem bei Betriebsfrequenz, die Spannung sich auf die überspannungsableiter linear verteilt, während bei Beanspruchung der Ableiter mit rasch ablaufenden überspannungen, d. h. Spannungen mit hoher Ersatzfrequenz, die Ansprechstoßspannung wesentlich kleiner wird als der Scheitelwert der Ansprechwechselspannung.
  • Bei der Widerstandssteuerung der Teilableiter kann nun so vorgegangen werden, daß zwischen den spannungsseitigen und erdseitigen Anschluß, also zwischen die gemeinsamen Punkte der einzelnen Teilableiter, die Steuerwiderstände eingeschaltet werden, oder auch so, daß die Funkenstrecken für sich gesteuert werden. Es ist dabei nicht notwendig, jede der beiden Ableiterfunkenstrecken zu steuern, sondern es genügt, wenn eine Funkenstrecke gesteuert wird.
  • Hat einer der parallel geschalteten Ableiter ange= sprochen, so ist die über der durchgeschlagenen Funkenstrecke abfallende Spannung praktisch gleich Null, während bei den nicht angesprochenen Ableitern die Spannung über den Widerständen praktisch nicht gleich Null ist, d. h., kurz vor dem Ansprechen der weiteren Ableiter bestehen zwischen den an die Funkenstrecke angrenzenden Elementen der Widerstandsstapel Spannungsdifferenzen, die unter Umständen erhebliche Abstände zwischen diesen Punkten erforderlich machen können. Zweckmäßig wird daher-die Nennspannung der Teilableiter auf Nennspannungen von etwa 5 bis 30 kV begrenzt, d. h. auf Spannungswerte, die innerhalb der Widerstandsstapel mit einem wirtschaftlich tragbaren Abstand noch beherrscht werden können.
  • Im Interesse einer zuverlässigen, gegenseitigen Belichtung der einzelnen Löschfunkenstrecken in einem gemeinsamen Isoliergehäuse ohne Trennwand ist es nützlich, die Funkenstrecken der einzelnen Teilableiter auf einem entweder für die gesamten Funkenstrecken gemeinsamen Trägerisolator zu befestigen oder auch auf jeweils einem gemeinsamen Trägerisolator für die einzelnen Etagen der Funkenstrecke.
  • Beim Aufbau mehrerer paralleler Ableiter in der vorgeschriebenen Weise läßt sich nicht vermeiden, daß einer der parallelen Ableiter in seiner Ansprechspannung am niedrigsten liegt. Das heißt, dieser Ableiter wird die häufigste Ansprechzahl aufweisen, denn es ist grundsätzlich denkbar, daß die auf einen Ableiter der beschriebenen Bauform aufgelaufene überspannung nur so groß ist, daß sie gerade nur zur Zündung eines Ableiters ausreicht, und daß dann die Restspannung in diesem Ableiter so weit zusammenbricht, daß ein zweiter Ableiter auch bei sehr starker Erniedrigung seiner Ansprechspannung nicht mehr zur Zündung kommt. Ein solcher Fall könnte eintreten bei Abschaltüberspannungen, die etwa aus der Leerlaufabschaltung eines Transformators herrühren. Der innere Widerstand der Überspannungsquelle ist in diesem Fall so groß, daß nach dem Ansprechen eines Ableiters die Überspannung praktisch vollständig zusammenbricht.
  • Nach einer weiteren Erfindungsidee wird nun bewußt einer der parallel geschalteten Ableiter in seiner Ansprechspannung so tief eingestellt, daß er mit Sicherheit stets der erstansprechende Ableiter ist. Um diesen Ableiter jedoch nicht zu überlasten, wird gleichzeitig vorgeschlagen, den Widerstandsstapel in bezug auf seine Restspannung relativ hochohmig auszulegen, d. h. den Widerstandsstapel in seinen elektrischen Daten so zu wählen, daß der aus dem Netz nach einer Zündung des Ableiters nachfließende Strom sehr klein bleibt, so daß die Funkenstrecke und damit der ganze erstansprechende Ableiter nur geringfügig beansprucht wird. Um diesen erstansprechenden Ableiter auf Stoßspannung besonders empfindlich ansprechen zu lassen, kann in an sich bekannter Weise eine Vorionisation für die Funkenstrecke angewendet werden, die, sobald etwa die Ansprechspannung der Funkenstrecke erreicht wird, zu einer Vorentladung führt, die ihrerseits den Entladeverzug der erstansprechenden Funkenstrecke weitgehend aufhebt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Einrichtung zum Schutz elektrischer Anlagen, bestehend aus zwei oder mehreren parallel geschalteten Überspannungsableitern, insbesondere mit Löschfunkenstrecke und spannungsabhängigen Widerständen, wobei die Funkenstrekken der Ableiter so angeordnet sind, daß die Ansprechentladung der erstzündenden Ableiterlöschfunkenstrecke die Ansprechspannung der Löschfunkenstrecken der anderen parallel geschalteten Ableiter durch direkte Bestrahlung herabsetzt, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Löschfunkenstrecken in einem gemeinsamen Isoliergehäuse ohne Trennwand untergebracht sind.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Ableiter hoher und höchster Nennspannung aus in sich kompletten Teilableitern aufgebaut sind. 3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilableiter durch geeignete Einrichtungen so beeinflußt werden, daß die an den Ableitern anliegende Spannung sich nach einem gewünschten Gesetz auf die Teilableiter verteilt. 4, Anordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung der Teilableiter spannungsabhängige Widerstände verwendet werden. 5. Anordnung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsverteilung vor dem Ansprechen unter dem Einfluß einer betriebsfrequenten Wechselspannung linear ist. 6. Anordnung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerwiderstände so gewählt sind, daß bei Ansprechen eines aus Teilableitern aufgebauten Ableiters hoher Nennspannung unter betriebsfrequenter Spannung die Spannungsverteilung linear ist, während beim Ansprechen des Ableiters unter einer Stoßspannung die Ansprechspannung wesentlich kleiner ist als der Scheitelwert der Ansprech-Wechselspannung. 7. Anordnung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß nur jeweils eine Funkenstrecke der parallel geschalteten Ableiter mit einer Spannungssteuerung versehen wird. B. Anordnung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Nennspannung der Teilableiter auf Werte zwischen 5 und 30 kV gewählt wird. 9. Anordnung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Löschfunkenstrecken der parallel geschalteten Überspannungsableiter unter Verwendung eines gemeinsamen Isolierstoffträgers aufgebaut werden. 10. Anordnung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Löschfunkenstrecken der einzelnen Etagen oder Etagengruppen auf einen gemeinsamen Isolierstoftträger aufgebaut werden. 11. Anordnung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß einer der parallel geschalteten Überspannungsableiter in seiner Ansprechspannung tiefer als die anderen Überspannungsableiter eingestellt wird. 12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Überspannungsableiter mit der tieferen Ansprechspannung einen Begrenzungswiderstand erhält, der eine besonders hohe Restspannung bedingt. 1.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Überspannungsableiter mit der tieferen Ansprechspannung eine Einrichtung erhält, die durch Vorionisation den Entladungsverzug der Löschfunkenstrecke aufhebt. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 955168.
DEL21731A 1955-04-14 1955-04-14 UEberspannungsableiter mit Loeschfunkenstrecke und spannungsabhaengigen Widerstaenden mit erhoehtem Schutzwert Pending DE1128015B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL21731A DE1128015B (de) 1955-04-14 1955-04-14 UEberspannungsableiter mit Loeschfunkenstrecke und spannungsabhaengigen Widerstaenden mit erhoehtem Schutzwert

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL21731A DE1128015B (de) 1955-04-14 1955-04-14 UEberspannungsableiter mit Loeschfunkenstrecke und spannungsabhaengigen Widerstaenden mit erhoehtem Schutzwert

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1128015B true DE1128015B (de) 1962-04-19

Family

ID=7262163

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL21731A Pending DE1128015B (de) 1955-04-14 1955-04-14 UEberspannungsableiter mit Loeschfunkenstrecke und spannungsabhaengigen Widerstaenden mit erhoehtem Schutzwert

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1128015B (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE955168C (de) * 1953-11-07 1956-12-27 Licentia Gmbh UEberspannungsableiter

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE955168C (de) * 1953-11-07 1956-12-27 Licentia Gmbh UEberspannungsableiter

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69019167T2 (de) Überspannungsschutz für reihenkondensatorvorrichtung.
DE60115248T2 (de) Überspannungsschutzsystem
CH656972A5 (de) Ueberspannungsableiter.
DE4141681A1 (de) Ueberspannungsschutzelement
DE1513155C3 (de) UEberspannungsableiter
DE3812058C2 (de)
DE4244051A1 (de) Überspannungsschutzelement
DE1001756B (de) Mit UEberspannungsschutz versehenes elektrisches Geraet mit induktiven Widerstaenden
DE3829650A1 (de) Kombinierte loeschfunkenstrecke
CH668516A5 (de) Ueberspannungsschutzeinrichtung fuer elektrische anlagen, insbesondere fuer elektronische apparate.
DE1256306B (de) Loeschfunkenstrecke mit scheibenfoermigen Elektroden und Isolierdistanzstuecken
DE1128015B (de) UEberspannungsableiter mit Loeschfunkenstrecke und spannungsabhaengigen Widerstaenden mit erhoehtem Schutzwert
DE2364034C3 (de) Überspannungsableiter
EP1077519B1 (de) Verfahren zum Betreiben einer Überspannungsschutzeinrichtung sowie Überspannungsschutzeinrichtung mit mindestens einem Grobschutz- und einem Feinschutzelement
DE1922814A1 (de) Funkenstreckenanordnung fuer UEberschlagssicherung
CH344472A (de) Einrichtung zum Schutz elektrischer Anlagen gegen Überspannungen
DE3012741A1 (de) Ueberspannungsableiter mit einer saeule von ableiterelementen und abschirmkoerpern
DE742004C (de) Einrichtung zum Schutz von Schaltgeraeten, insbesondere Innenraumgeraeten, gegen UEberspannungen
DE1588238C3 (de) Überspannungsschutzvorrichtung
DE3109883C2 (de) Überspannungsschutzschaltung für elektrische Anlagen
DE737825C (de) Mehrfach-Schutzfunkenstrecke fuer Hochspannungsanlagen
DE2547604A1 (de) Steuerung fuer die funkenstrecken eines ueberspannungsableiters
DE724575C (de) UEberspannungsschutz fuer tragbare Hochfrequenzsperre
DE595290C (de) Kondensatorblitzableiter, bestehend aus einem Luftkondensator mit in Serie dazu liegenden Widerstaenden
DE1563499B2 (de) Pegelfunkenstrecke für Höchstspannungsanlagen