DE112760C - - Google Patents

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DE112760C
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blade axis
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C1/00Preparation of malt
    • C12C1/15Grain or malt turning, charging or discharging apparatus

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Apparatus Associated With Microorganisms And Enzymes (AREA)

Description

PATENTAMT.
KLASSE 6 a.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Antriebsvorrichtung für Malzwender, welche in constructiver Hinsicht Aehnlichkeit mit der in der Patentschrift 43371 beschriebenen Vorrichtung hat. Um die Vortheile des Erfindungsgegenstandes jener Vorrichtung gegenüber klar zu machen, sei daher zunächst die Construction beider Vorrichtungen erläutert:
i. Constructionsbeschreibung desMalzr wendeapparates nach Patentschrift
43371-
Die Schaufelachse α (vergl. Zeichnung zur Patentschrift 43371) ist mit ihren Drehzapfen b in den Schneckengehäusen c gelagert, welche infolge ihrer schlittenartigen Ausbildung eine vor- und rückwärtsgehende Bewegung ausführen sollen. Diese Bewegung wird durch zwei in der ganzen Länge der Darre (event, bis 12 m Länge) durchgehende Gewindespindeln ι bewirkt, bei deren Umdrehung die Gehäuse c mit der Schaufelachse α vor- und rückwärts geschoben werden. Die rotirende Bewegung der Schaufelachse α geschieht durch das Eingreifen der Schnecken k (Fig. 1 a) in die Schneckenräder d. Die Schnecken sind zwischen den Mutterstücken h der Gehäuse c gelagert und können sich auf den Spindeln i frei verschieben. Damit die Schnecken k ihre drehende Kraft ausüben können, sind in denselben Keilfedern angebracht, die in den Nuthen m der Spindeln ζ gleiten. ... ..... ,
2. Beschreibung der den Gegenstand vorliegender Erfindung bildenden Antriebsvorrichtung für Malzwender.
Der Vortheil dieser Antriebsvorrichtung liegt darin, dafs die ganze Hordenbreite ausgenutzt werden, dafs die Antriebsseite auch an der Thürseite liegen kann, ohne dabei den Eingang zur Darre zu beeinträchtigen, und dafs ferner der Kraftverbrauch bezw. die Betriebskosten um ca. 60 bis 65 pCt. geringer sind als bei ähnlichen Constructionen.
Fig. ι zeigt diese Vorrichtung im Aufrifs, Fig. 2 den Antriebsmechanismus in der Seitenansicht, Fig. 3 den Grundrifs zu Fig. 1 und 2.
Die Schaufelachse α wird durch das Schraubenradgetriebe b und c, welches eine geringe Tourenzahl der Antriebswelle f gestattet, in rotirende Bewegung versetzt, während ' das Vor- und Rückwärtstreiben des gesammten Darrmalzwenders durch die beiden Schnecken d und d1, welche in die Zahnstange e (Fig. 1) eingreifen,. geschieht. Es sind hierfür zwei Schnecken von entsprechender Gröfse angeordnet, damit sich der specifische Druck auf den Zahn verringert. Das Schraubenrad c und die Schnecken d und d1 sitzen auf einer gemeinschaftlichen genutheten Welle f, welche von aufsen durch ein Riemscheiben- Wendegetriebe in Umdrehung versetzt wird. Der gesammte Mechanismus wird vermittelst der vier Laufrollen g1 g2 g3 g4· (Fig. 3) getragen, welche von einem Rollenkastengehäusje um-
geben sind. Die Laufrollen erhalten ihre Bahn durch C - Eisenschienen. Damit sich infolge der hohen Temperatur auf der Horde die Schaufelachse α entsprechend ausdehnen kann, wird der Rollenkasten an der Antriebsseite zwangläufig geführt. Die Rollen g1 und g2 des Rollenkastens sind an ihrem Umfang mit einer eingedrehten Vertiefung versehen, mit welcher sich die Rollen über die Flacheisenschiene t fortbewegen, wogegen sich der Rollenkasten an der entgegengesetzten Seite auf seinem Lauf-C-Eisen in gewisser Grenze verschieben kann. Um ein gleichmäfsiges Fortbewegen des Darrmalzwenders zu bewirken, ist entgegengesetzt der Antriebsseite ein kleines Stirnrad h (Fig. ι und 3) angeordnet, welches in die Zahnstange i eingreift. Die Befestigung der Zahnstange i geschieht durch Tragkonsol k an der Lauf - C - Eisenschiene. Die Schmierung des Schraubengetriebes b und c und der Schnecken d und d1 geschieht durch Graphitplatten /, die im Halter lose befestigt sind.
Die Vortheile dieser Vorrichtung gegenüber derjenigen der Patentschrift43371 sind folgende:
Erstere bedarf eines um ca. 60 pCt. geringeren Kraftaufwandes als letztere, indem die Lager der Schaufelachse sich rollend und nicht gleitend auf ihren Führungen vor- und rückwärts bewegen. Ferner gestattet der' Erfindungsgegenstand durch Wahl der Schraubenrädergetriebe b und c für die Antriebswelle/ eine mindestens vier- bis sechsmal geringere Tourenzahl, als diejenige, welche nach Patentschrift 43371 für die Antriebswelle erforderlich ist, was mit Rücksicht auf den Verschleifs der bewegenden Theile von nicht zu unterschätzendem Werthe ist. .

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Antriebsvorrichtung für Malzwenderapparate und dergl., dadurch gekennzeichnet, dafs die Vor- und Rückwärtsbewegung des Apparates mittelst zweier Schnecken (d und dl) erfolgt, welche, auf einer genutheten Welle (J) gleitend, ihren Antrieb mittelst eines Riemscheiben-Wendegetriebes erhalten und in eine Zahnstange (e) eingreifen und ferner die rotirende · Bewegung der Schaufelachse (a) mittelst des auf der Welle (f) gleitenden Schraubenrades (c) und des in das mit der Schaufelwelle (a) fest verbundenen Schraubenrades (b) geschieht.
    Hierzu Γ Blatt Zeichnungen.
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