DE112739C - - Google Patents

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DE112739C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C15/00Surveying instruments or accessories not provided for in groups G01C1/00 - G01C13/00
    • G01C15/02Means for marking measuring points
    • G01C15/06Surveyors' staffs; Movable markers

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
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  • Drawing Aids And Blackboards (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Gegenstand der Erfindung betrifft einen Richtlattenständer für Militär- und Feldmeiszwecke, den man auch auf hartem Boden verwenden kann, ohne dafs er von einer Person oder mit einem zufällig vorhandenen Hülfsmittel gehalten werden braucht. Der Ständer kann auf einer krummen, geneigten oder geraden Fläche immer dieselbe Anwendung finden. Bei der in der Zeichnung veranschaulichten Ausführung ist A das Herzstück, in dem die Arme B, die je unter 1200 versetzt sind, durch Gelenke beweglich angeordnet sind. Diese Arme haben an dem einen Ende einen cylindrischen Theil c, auf dem ein dreikantig geformter Bolzen derart von einer Feder angedrückt wird, dafs er den Armen ihre freie Bewegung nimmt. Um die Arme freizugeben, hat der Bolzen b noch einen Ansatz a, mittelst dessen er von aufsen verschoben werden kann. Will man den Ständer benutzen, so stellt man ihn so auf den Boden, dafs er mit dem Vorsprung α den Boden berührt, giebt dann an der Latte L einen kräftigen Druck nach unten, wobei sich der Bolzen von den Theilen c entfernt; diese werden dabei frei und lassen die Arme nach unten fallen (Fig. 3).
Fig. ι zeigt den Ständer im Gebrauch und und Fig. 2 im zusammengelegten Zustande. Will man den Ständer zusammenlegen, so stöfst man ihn mit dem Theile e etwas scharf nach unten, worauf durch das Beharrungsvermögen der Körper der Bolzen wieder gelöst wird und die Arme in die Lage Fig. 2 fallen. Da aber in dieser Lage die Spitzen s nach aufsen stehen und dadurch Personen beschädigt werden können, ist ein Schutzring R angebracht. Dieser trägt zu gleicher Zeit zwei Libellen T, die ein senkrechtes Einstellen der Latte ermöglichen, was nötigenfalls in der Weise geschieht, dafs man die gestreckten Arme mit der Hand passend verstellt. Will man die Latte im zusammengelegten Zustande für weichen Boden verwenden, so hält man zwei der Arme jB fest, drückt den Ansatz a so von der Kante des dritten Armes ab, dafs dieser frei wird und über die waagrechte Lage hinaus in senkrechte Lage, d. h. in die Richtung der Latte kommt. Die Latten können in Holz oder Stahlrohr u. s. w. ausgeführt werden.

Claims (2)

  1. Pa tent-AnSprüche:
    ι . Richtlattenständer, dadurch gekennzeichnet, dafs drei oder beliebig viele gelenkig mit der Latte verbundene Arme, die die Stützpunkte für den Ständer bilden, durch einen Druck auf einen in der Richtlatte verschiebbar gelagerten Bolzen (b) nach aufsen klappen und nach Verminderung oder Aufhebung des Druckes wieder festgehalten werden, indem alsdann eine Feder den genannten Bolzen (b) so auf die Gelenkaugen (c) der Arme drückt, dafs diese durch den dadurch erzeugten Reibungswiderstand feststehen und der Richtplatte einen festen Stand zu geben vermögen.
  2. 2. Der unter 1. geschützte Richtlattenständer mit einem Schutzring, der die Spitzen im zusammengeklappten Zustande der Arme vor Beschädigungen schützt und mit zwei Libellen versehen ist, die zum genauen Senkrechtstellen der Latte dienen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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