DE1126656B - Einrichtung zum Steuern oder Regeln von elektromotorischen Antrieben fuer Geraete nach Art von Schaufelradbaggern - Google Patents

Einrichtung zum Steuern oder Regeln von elektromotorischen Antrieben fuer Geraete nach Art von Schaufelradbaggern

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DE1126656B
DE1126656B DES50919A DES0050919A DE1126656B DE 1126656 B DE1126656 B DE 1126656B DE S50919 A DES50919 A DE S50919A DE S0050919 A DES0050919 A DE S0050919A DE 1126656 B DE1126656 B DE 1126656B
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DES50919A
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Hans Roehr
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F9/00Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
    • E02F9/20Drives; Control devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Control Of Electric Motors In General (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Steuern oder Regeln von elektromotorischen Antrieben für Geräte nach Art von Schaufelradbaggern Bei elektrischen Steuer- bzw. Regeleinrichtungen kann die Aufgabe entstehen, die kontinuierliche Verstellung einer Einrichtung in der Weise durchzuführen, daß die Geschwindigkeit der Verstellung mit dem Durchlaufen des Verstellweges gemäß einer bestimmten funktionellen Beziehung verändert wird. Solche Einrichtungen können sich z. B. als vorteilhaft ergeben für die wirksame Schwenkbewegung von Baggerarmen, damit nach einem gewissen Vorschub des Schwenkarmes in seiner Mittellage bei der Durchf ührung der anschließenden kreisförmigen Schwenkbewegung von dieser Mittellage aus stets eine möglichst volle Füllung der Baggerschaufeln stattfindet. Im Sinne dieser Zielsetzung ist es bereits bekanntgeworden, in Abhängigkeit von dem Weg, den ein Schwenkarm eines Schaufelradbaggers aus seiner Geradeausstellung in Form eines Winkels zurücklegt, die Geschwindigkeit des Antriebsmotors stufenweise, z. B. in drei Stufen, zu steuern. Bei einer solchen Lösung kann aber das Schaufelsystem nur jeweils am Anfang eine volle Füllung haben, während mit Durchlaufen der Weg-bzw. Geschwindigkeitsstufe diese Füllung der Schaufeln kontinuierlich abnimmt bis zum sprunghaften Einsatz der neuen Stufe. Bei diesem bekannten Vorschlag war ferner keine Einrichtung vorgesehen, welche die Einhaltung eines genauen Schwenkweges gewährleistete.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Erkenntnis zugrunde, daß es für die Erreichung einer optimalen Arbeitsweise eines Schaufelradbaggers und einer großen Förderleistung notwendig ist, erstens den jeweiligen Winkelweg auf dem Kommandowege des Schwenkarmes genau einstellen zu können und ferner in Abhängigkeit.,xon der Zurücklegung des damit jeweils vorgegebenen Wegsollwertes die Schwenkgeschwindigkeit kontinuierlich zu ändern, so daß im Verlaufe jedes beliebig zurückgelegten Weges praktisch stets die optimale Füllung des Schaufelsystems am Bagger gewährleistet ist. Zur Lösung dieser Aufgabe bei einer Einrichtung zum Steuern oder Regeln von elektromotorischen Antrieben für Geräte nach Art von Schaufelradbaggern unter Veränderung der Schwenkgeschwindigkeit mit wachsendem Schwenkwinkel wird erfindungsgemäß ein besonderes Rechengerät benutzt.
  • Dieses besteht aus einem über einen Verstärker gespeisten Servomotor, welcher einerseits eine Einrichtung verstellt, die einen Cosinuswert des von dem zu regelnden motorischen Antrieb hervorgerufenen Verstellwinkelweges liefert, sowie andererseits entsprechend diesem Verstellwinkelweg eine Tachometermaschine. antreibt, welche durch, den genannten Cosinuswert erregt wird, und daß der von der Tachometermaschine entnommene Produktwert aus der ersten Ableitung des Verstellwinkelweges und dem Cosinuswert elektrisch gegeneinandergeschaltet wird mit einem Spannungswert, der das Abbild eines Grundgeschwindigkeitswertes ist, und die Differenz auf den den Servomotor speisenden Verstärker gegeben wird, so daß der Servomotor den Geber des motorischen Antriebs mit einem Sollwert antreibt, der einen Weg darstellt, welcher mit seinem Anwachsen von einer Anfangsstellung aus mit gesteigerter oder abnehmender Geschwindigkeit zurückgelegt wird.
  • Wird mit x der Schwenkwinkel gegenüber der Bezugs- oder Nullage (der Vorwärtsrichtung des Baggers) bezeichnet, der von dem Schwenkwerk zurückgelegt wird, so ist die erste Ableitung in einem bestimmten Punkt des ' Schwenkwinkelweges bzw. die Geschwindigkeit, mit der dieser Weg bzw. Winkel in diesem Punkt durchlaufen wird. Wird weiterhin mit V, die betriebsmäßig einstellbare Anfangswinkelgeschwindigkeit der Schwenkbewegung für den Wert x = 0 bezeichnet, d. h. in der Stellung, von welcher aus z. B. das Schwenkwerk eines Baggers nach rechts bzw. nach links um einen bestimmten Winkelbetrag betriebsmäßig ausgeschwenkt werden soll, so löst die erfindungsgemäße Recheneinrichtung die Aufgabe nach der Beziehung Eine beispielsweise Anordnung für die nähere Veranschaulichung des Wesens der Erfindung in' Blockschaltbilddarstellung zeigt schematisch die Figur der Zeichnung. In dieser bezeichnet 1 einen Geber. Dieser ist auf einen Rückmelder 2 geschaltet. An dem Rückmelder 2 ist ein einliniger Wirkungszeiger 3 angedeutet, welcher zur nicht besonders dargestellten Schwenkwerkssteuerung zführen soll, und ferner ein doppelliniger Wirkungszeiger 4, welcher zum Ausdruck bringen soll, daß dieSchwenkw erksteuerungmechanisch den Rückmelder 2 verstellt. -Diese mechanische Rückwirkung des Schwenkwerkes auf den Rückmelder 2 dauert so lange an, bis die Fehlerspannung A #x auf den Wert Null abgebaut ist. Dann steht-der-- Rückmelder 2 synchron mit dem -in deit Geber 1 von dem Rechengerät eingedrehten Wert. Auf den Geber 1 soll nun der Sollwert des zurückzulegenden Weges in der Weise gegeben werden, daß gleichzeitig mit fortschreitendem Weg auch die entsprechende Geschwindigkeitszunahme bzw. -abnahme entsprechend berücksichtigt wird, d. h. mit dem Fortschreiten auf dem Winkelweg x die angegebene Funktion erfüllt wird, wenn V, der kleinste Wert der Geschwindigkeit bzw. die Anfangsgeschwindigkeit ist von der genannten Nullstellung als Bezugswert und Anfangsgeschwindigkeit aus. Die Errechnung dieses Wertes wird erreicht durch die Einrichtung, welche in der gestrichelt angedeuteten Umrandung enthalten ist. Diese Einrichtung umfaßt als ersten Teil einen Antriebsmotor 5, der gemäß der einlinig eingetragenen Wirkungslinie elektrisch über einen Verstärker 6 gespeist wird, welche zusammen als Servosteuerung dienen. Von diesem Antriebsmotor 5 wird erstens über ein nicht besonders dargestelltes Getriebe ein Drehtransformator 9 angetrieben, was durch den doppellinigen Wirkungspfeil 7 veranschaulicht ist. Zweitens wird von dem Motor 5 über ein ebenfalls nicht besonders dargestelltes Übersetzungsgetriebe die Tachometermaschine 8 angetrieben, wie der doppellinige Wirkungspfeil 10 andeutet. Der Motor 5 treibt ferner gemäß dem doppellinigen Wirkungspfeil 11 den Geber 1 an. Von dem Drehtransformator 9 wird, da die von ihm gelieferte elektrische Spannung sich entsprechend dem Cosinus des Verstellwinkels ändert, wenn, wie angegeben, x den Winkelweg der Verstellung bedeutet, der Wert cos oc auf die bzw. eine Erregerwicklung der Tachometermaschine 8 gegeben. Zufolge des Antriebes der Tachometermaschine entsprechend dem Verstellwinkelweg o# und der Belieferung der Erregerwicklung mit dem Wert cos oc kann von der Tachometermaschine als Generator der Wert cos x - entnommen werden. Dieser Wert cosoc - wird über das Leitungssystem 12 gegen eine Spannung geschaltet, die als Abbild der vorgegebenen Anfangsgeschwindigkeit Vo von einem zweiten von Hand einstellbaren Drehtransformator 13 mit vorzugsweise in einem bestimmten Bereich linearer Kennlinie geliefert wird; die Differenz dieser Spannungen wird auf den Verstärker 6 gegeben. Diese Differenz hat den Wert Bei hinreichender Empfindlichkeit des Verstärkers 6 wird dieser Wert A. sehr klein, da der Servomotor5 das Bestreben hat, diesen Wert A. auf den Wert Null zu führen. Würde bei nullstrebigem A. der Idealfall des Wertes Null erreicht werden, so ist dann, wie ohne weiteres zu übersehen ist, die Bedingung erfüllt V, = cos,x - oder Damit ist zu Erkennen, daß die Geschwindigkeit mit fortschreitendem Weg sich in der erwünschten Weise entsprechend der Beziehung ändert, d. h., daß z. B. mit fortschreitendem Schwenkweg des gesteuerten Schwenkarmes eines Baggers gegenüber der Vorwärtsbewegungsrichtung des Baggers die Geschwindigkeit der Bewegung des Schwenkarmes zunimmt und dadurch dieser Bagger in der Lage ist, über den gesamten Weg hinweg mit nahezu gleicher Füllung seiner Schaufeln zu arbeiten.
  • Die bisher nach der Zeichnung beschriebene Anordnung dient zur Durchführung einer Folgesteuerung gemäß der angegebenen Funktion = -# . Damit, sowohl die Richtung als auch die Endlagen des Weges, der durch die Regeleinrichtung gesteuert wird, entweder von Hand oder durch ein Programmgerät vorbestimmt werden können, kann beispielsweise dem Drehtransformator 13 eine Einrichtung vorgeschaltet werden, welche die Erregung dieses Drehtransformators entsprechend steuert und umpolt. Durch eine Umpolung der Speisespannung- dieses Drehtransformators wird dann auch eine Umpolung seiner Ausgangsspannung erreicht und damit eine Umpolung der Drehrichtung des Servomotors 5. Außerdem kann durch Veränderung bzw. Abschaltung der Erregerspannung, mit welcher der Drehtransformator 13 gespeist wird, eine Veränderung der Grundgeschwindigkeit Vo bzw. ein Stillsetzen des Servomotors 5 erreicht werden. In der Abbildung ist der Einfachheit halber das den Drehtransformator 13 speisende Programmgerät nur blockschaltbildmäßig angedeutet und mit 14 bezeichnet.
  • In der an Hand der Zeichnung beschriebenen beispielsweisen Anordnung wurden Drehtransformatoren 9 und 13 benutzt, die somit ausgangsseitig Wechselspannungen abgeben. In einem solchen Falle ergibt sich auch die Notwendigkeit, als Tachometermaschine 8 eine Wechselstromtachometermaschine zu verwenden. Obwohl diese Wechselstrombauelemente für die Schaffung einer Lösung nach dem Grundgedanken der Erfindung besonders geeignet sind, kann gegebenenfalls eine entsprechende Lösung auch mit entsprechenden Gleichstrombauelementen ausgeführt werden, wenn statt des Drehtransformators 13 z. B. ein lineares Potentiometer und statt des Drehtransformators 9 ein Cosinuspotentiometer verwendet und die Potentiometer mit Gleichspannungen gespeist werden. Es ergibt sich dann sinngemäß die Möglichkeit, statt der Wechselstrom-Tachometermaschine 8 eine Gleichstrom-Tachometermaschine zu verwenden. Diese würde dann mit dem dem Cosinus des zurückgelegten Weges proportionalen Gleichspannungswert in ihrer Erregerwicklung gespeist werden.
  • Wird eine Wechselstrom-Tachometermaschine benutzt, so wird vorzugsweise eine solche verwendet, die nach dem Prinzip einer Ferrarismaschine aufgebaut ist. Eine solche weist nach der üblichen Ausführung gewöhnlich in ihrem Ständer zwei um 90 elektrische Grade räumlich gegeneinander versetzte Wicklungen auf und besitzt einen Läufer, vorzugsweise in Form eines glockenförmigen Teiles aus Leichtmetall, der einen ruhenden zentralen Eisenkern umschließt. Wird eine solche Ferrarismaschine angetrieben und ist eine der Ständerwicklungen erregt, so ergibt sich zufolge der in dem umlaufenden Metallzylinder erzeugten EMK der Rotation ein Wechselfeld, durch welches in der anderen Ständerwicklung eine Spannung induziert wird, die proportional der Umlaufgeschwindigkeit des Metallzylinders und zugleich der von der ersten Ständerwicklung gelieferten magnetischen'Erregung ist. Im allgemeinen wird für die Zwecke der Erfindung eine solche Wechselstrom-Tachometermaschinebevorzugtwerden,weilsichdurchAnwendung einer solchen die gewünschte Produktbildung normalerweise genauer durchführen läßt als bei einerGleichstrom-Tachometermaschine. Ein einwandfreies Arbeiten des Rechengerätes erfordert eine dynamisch hochwertige Folge- bzw. Servosteuerung, d. h. eine solche, welche hinsichtlich ihres Ansprechens eine sehr kleine Zeitkonstante hat. Es empfiehlt sich daher, für den Servomotor 5 einen Motor mit möglichst kleinem Trägheitsmoment zu benutzen und für den Verstärker 6 einen Verstärker mit möglichst kleiner Zeitkonstante, damit der ermittelte Rechenwert zeitlich möglichst nahe dem durchlaufenden Wegpunkt vorliegt. Besonders geeignet als Verstärker sind daher für diese Zwecke z. B. Transistorverstärker oder gegebenenfalls Röhrenverstärker. Für die Zwecke des Servomotors 5 wird daher 'vorzugsweise ebenfalls ein Ferrarismotor benutzt, wie er in seinem grundsätzlichen Wesen oben bereits als Ferrarismaschine geschildert worden ist. In diesem Falle wird der Motor in der einen Wicklung vom Netz konstant gespeist, während die andere Wicklung über den Verstärker 6 gespeist wird.
  • Der Verstärker 6 soll auch vorzugsweise sehr empfindlich sein, damit der Differenzwert A. zwischen der Anfangsgeschwindigkeit V" der Schwenkbewegung und dem Produkt cos x - möglichst gering wird.
  • Wird eine Gleichstrom-Tachornetermaschine benutzt, so daß also von ihr als Produktwert eine Gleichspannung geliefert wird, so muß sinngemäß auch die Einrichtung, welche den elektrischen Wert liefert, der der Grundgeschwindigkeit V, bei der Zurücklegung des Weges entspricht, einen entsprechenden Gleichspannungswert liefern, damit die erwünschte Differenzbildung für die Speisung des dem Servomotor vorgeschalteten Verstärkers vorgenommen werden kann. Wird eine Gleichstrom-Tachometermaschine benutzt, so kann für die Speisung ihrer Erregerwicklung gegebenenfalls auch ein Drehtransformator für die Lieferung des Cosinuswertes benutzt werden, und die von diesem gelieferte Ausgangswechselspannung wird dann über einen Gleichrichter der Erregerwicklung der Tachometermaschine zugeführt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Einrichtung zum Steuern oder Regeln von elektromotorischen Antrieben für Geräte nach Art von Schaufelradbaggern unter Veränderung der Schwenkgeschwindigkeit mit wachsendem Schwenkwinkel, gekennzeichnet durch ein Rechengerät, das aus einem über einen Verstärker gespeisten Servomotor besteht, welcher einerseits eine Einrichtung verstellt, die einen Cosinuswert des von dem zu regelnden motorischen Antrieb hervorgerufenen Verstellwinkelweges liefert, sowie andererseits entsprechend diesem Verstellwinkelweg eine Tachometermaschine antreibt, welche durch den genannten Cosinuswert erregt wird, und daß der von der Tachometermaschine entnommene Produktwert aus der ersten Ableitung des Verstellwinkelweges und dem Cosinuswert elektrisch gegeneinandergeschaltet wird mit einem Spannungswert, der das Abbild eines Grundgeschwindigkeitswertes ist, und die Differenz auf den den Servomotor speisenden Verstärker gegeben wird, so daß der Servomotor den -Geber des motorischen Antriebs mit einem Sollwert antreibt, der einen Weg darstellt, welcher mit seinem Anwachsen von einer Anfangsstellung aus mit gesteigerter oder abnehmender Geschwindigkeit zurückgelegt wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Servomotor ein Ferrarismotor benutzt wird, welcher an der einen Wicklung seines Ständers mit konstanter Spannung gespeist wird und dessen zweite Ständerwicklung über den Verstärker elektrisch gespeist wird. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Tachometermaschine eine Ferrarismaschine benutzt wird, welche in der einen Ständerwicklung mit dem Cosinus des Verstellwinkelweges gespeist wird und an deren zweiter Wicklung der Produktwert aus dem Cosinus und der ersten Ableitung des Verstellwinkelweges abgenommen wird. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Einrichtung, welche den Cosinuswert an die Erregung der Tachometermaschine liefert, ein Drehtransformator benutzt wird. 5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Einrichtung, welche den Cosinuswert an die Erregung der Tachometermaschine liefert, ein Cosinuspotentiometer benutzt wird. 6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vorgabe der Spannung, welche der Grundgeschwindigkeit des Verstellwinkelweges entspricht, ebenfalls ein Drehtransformator benutzt ist, der vorzugsweise in einem bestimmten Bereich eine lineare Abhängigkeit der von ihm gelieferten Spannung abhängig vom Drehwinkel liefert. 7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Einrichtung zur Vorgabe der Spannung, welche der Grundgeschwindigkeit entspricht, mit welcher der Weg zurückgelegt werden soll, ein Potentiometer mit vorzugsweise linearer Abhängigkeit benutzt wird. 8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Bildung des Produktes aus dem Cosinuswert des Verstellwinkelweges und der ersten Ableitung dieses Weges eine Gleichstrom-Tachometermaschine benutzt wird, die in ihrer Erregerwicklung mit dem dem Cosinuswert des Weges entsprechenden elektrischen Wert gespeist wird. 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregerwicklung der Tachometermaschine über ein Cosihus-Potentiometer mit Gleichstrom gespeist wird. 10. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregerwicklung der Gleichstrom-Tachometermaschine über einen Drehtransformator mit nachgeschaltetem Gleichrichter gespeist wird. 11. Motorischer Antrieb mit einer Einrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Änderung der Grundgeschwindigkeit sowie das Stillsetzen bzw. Ingangsetzen des Antriebes über eine Handbedienungseinrichtung oder ein Programmgerät in dem Speisesystem desjenigen Gerätes erfolgen, welches den Wert der Grundgeschwindigkeit nach Größe und Richtung für das Rechengerät liefert. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 716 800.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE716800C (de) * 1938-01-18 1942-01-29 Horst Wagon Dr Ing Schwenkwerk fuer im Blockbetrieb arbeitende Schaufelradbagger

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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