DE1126401B - Verfahren zur Herstellung von Nitrosodialkylaminen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Nitrosodialkylaminen

Info

Publication number
DE1126401B
DE1126401B DEF32188A DEF0032188A DE1126401B DE 1126401 B DE1126401 B DE 1126401B DE F32188 A DEF32188 A DE F32188A DE F0032188 A DEF0032188 A DE F0032188A DE 1126401 B DE1126401 B DE 1126401B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
solution
nitrite
reaction
added
amine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEF32188A
Other languages
English (en)
Inventor
John Warren Getz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FMC Corp
Original Assignee
FMC Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FMC Corp filed Critical FMC Corp
Priority to DEF32188A priority Critical patent/DE1126401B/de
Publication of DE1126401B publication Critical patent/DE1126401B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Nitrosodialkylaminen Die Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren zur Herstellung von Nitrosaminen aus sekundären aliphatischen Aminen.
  • Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Amine besitzen die allgemeine Formel worin R, und R, Alkylreste, welche gleich oder verschieden sein können, bedeuten.
  • Unter dem Ausdruck »Alkylrest«, wie er hierin verwendet wird, sind sowohl Reste der cycloaliphatischen Reihe als auch Reste der aliphatischen Reihe mit geraden Ketten zu verstehen.
  • Die bisherigen Nitrosamine wurden nach verschiedenen Verfahren hergestellt, darunter auch die Umsetzung eines Salzes eines sekundären Amins mit Natriumnitrit in einer Lösung mit einem sorgfältig gesteuerten Säuregrad. Die vorliegende Erfindung stellt eine Verbesserung dieses allgemeinen Herstellungsverfahrens dar.
  • Das bekannte Verfahren wird durch das in Organic Syntheses, Collective Volume 11 (1943), S. 211, beschriebene Verfahren zur Herstellung von Nitrosodimethylamin erläutert. Bei diesem Verfahren ist der Zusatz einer geringen Menge Salzsäure zu einer wäßrigen Lösung von Dimethylaminhydrochlorid und anschließende langsame Zugabe einer Lösung von Natriumnitrit vorgeschrieben, wobei die Acidität der Reaktionsmischung häufig geprüft wird, welche durch kleine Zugaben von Salzsäure so eingeregelt wird, daß sie gerade sauer gegenüber Lakmus gehalten wurde. Diese letztere Bedingung entspricht einem pH-Wert von etwa 6,0. Die Temperatur wird auf 70 bis 75° C gehalten, wobei das Rühren, nachdem das gesamte Natriummtrit zugegeben wurde. 2 Stunden fortgesetzt wurde.
  • Es wurde ein vereinfachtes und verbessertes Verfahren zur Herstellung von Nitrosaminen aus Aminen und löslichen Nitriten gefunden, das für eine großtechnische Arbeitsweise geeignet ist, wobei Nitrosamine mit hoher Produktionsgeschwindigkeit und einer hohen Ausbeute aus dem Rohmaterial hergestellt werden können.
  • Bei dem in Organic Syntheses beschriebenen Verfahren wird das Natriumnitrit nach und nach zugegeben, wobei die Acidität wiederholt gemessen werden muß. Dieses Verfahren ist für eine großtechnische Durchführung nicht zufriedenstellend wegen der langen zur Zugabe des latriumnitrits erforderlichen Zeit, der Notwendigkeit der weiteren Erhitzung, um die Reaktion zu vervollständigen, und auf Grund der erforderlichen Regelung des pH-Wertes.
  • Erfindungsgemäß wird ein Nitrosodialkylamin hergestellt, indem man eine Lösung eines Dialkylamins, welche einen pH-Wert größer als 6 besitzt, herstellt und einen etwa stöchiometrischen Anteil eines löslichen Nitrits zugibt, worauf man eine starke Mineralsäure in ausreichender Menge, um den pH-Wert auf einen Bereich von etwa 5 bis etwa 2 zu erniedrigen, zugibt.
  • Bei Zugabe des Nitrits zu einer neutralen oder alkalischen Lösung des Amins tritt während der Zugabe keine Möglichkeit zur Bildung von Stickstoffoxyden auf, welche sich nur in einer Säurelösung bilden. Wenn die Aminlösung neutral oder nur schwach alkalisch im Augenblick der Nitritzugabe ist, ist die nachfolgende Zugabe von nur einer geringen Menge Säure zur Erzielung des gewünschten Säuregrades ausreichend, weshalb hier nur eine geringe Möglichkeit zur Entwicklung von Stickstoffoxyden während dieser Stufe besteht. Ebenso ist bei diesem Verfahren die zur Zugabe der Reagenzien erforderliche Zeit auf ein Minimum gebracht und ebenso die benötigte Wassermenge erniedrigt, so daß ein größerer Ansatz Nitrosamin in einer gegebenen Apparatur in einem kürzeren Zeitraum hergestellt werden kann.
  • Bei der Durchführung des Verfahrens kann ein neutrales Aminsalz, wie z. B. das Sulfat oder Hydrochlorid, dem Reaktionsgefäß zugesetzt werden. Auch kann das freie Amin zugesetzt werden und anschließend eine Säure, wie z. B. Schwefelsäure oder Salzsäure, zugegeben werden, bis die Hauptmenge oder das gesamte Amin neutralisiert ist, wobei Vorsicht zu walten hat, daß der schließliche pH-Wert oberhalb 6 und vorzugsweise mindestens 7 beträgt. Wenn man ein Aminsalz zu verwenden wünscht, jedoch die Lösung ausgesprochen alkalisch haben will, kann eine geringe Menge Alkalihydroxyd oder anderes alkalisches Material zu der Aminsalzlösung zugegeben werden.
  • Nachdem die Hauptmenge Natriumnitrit oder eines anderen Nitrits zugesetzt ist und der pH-Wert auf den Bereich von etwa 5 bis etwa 2 gebracht ist, kann eine geringe zusätzliche Menge Nitrit gegebenenfalls zugesetzt werden, um sicherzustellen, daß ausreichend Nitrit vorliegt, um mit dem gesamten Amin zu reagieren. Da das Nitrit weniger, teuer als das Amin ist, ist es ökonomisch, einen Überschuß über die stöchiometrische Menge zu verwenden statt eines Fehlbetrages an Nitrit.
  • Es ist wichtig, daß der pH-Wert der endgültigen Lösung im Bereich von angenähert 5 bis angenähert 2 liegt. Bei einem höheren pH-Wert verläuft die Umsetzung des Nitrits mit dem Amin zur Bildung des Nitrosamins nicht mit einer zufriedenstellenden Geschwindigkeit. Bei einem pH-Wert unterhalb 2 erfolgt Hydrolyse der Nitrosoverbindung unter Wiederbildung des ursprünglich eingesetzten Amins mit bemerkenswerter Geschwindigkeit.
  • Es kann jedes beliebige lösliche anorganische Nitrit bei diesem Verfahren verwendet werden. Üblicherweise wird Natriumnitrit in dem technischen Verfahren bevorzugt. Wünschenswert ist, daß das Kation des Nitrits mit der zur Umsetzung mit dem freien Amin verwendeten Säure ein lösliches Salz bildet.
  • Die Temperatur, bei welcher das Verfahren durchgeführt wird, kann innerhalb eines weiten Bereiches variieren. Temperaturen bis herab zu 0` C können verwendet werden. Wenn Temperaturen oberhalb 100° C verwendet werden, können spezielle Vorsichtsmaßregeln notwendig sein, um den Verlust an Amindämpfen zu vermeiden. Der bevorzugte Bereich liegt von 40 bis 100' C.
  • Das Verfahren wird weiterhin durch die folgenden Beispiele erläutert: Beispiel l beschreibt das Verfahren, welches zur Herstellung von Nitrosodimethylamin angewandt wird, wobei das freie Amin als ursprüngliche Beschickung eingesetzt wird. Beispiel 2 erläutert ein ähnliches Verfahren, wobei die ursprüngliche Beschickung aus dem Aminsalz mit einem Gehalt an genügend freiem Amin besteht, um die Lösung alkalisch zu halten. Die Beispiele 3 bis 6 zeigen die Anwendung des Verfahrens auf die Herstellung von verschiedenen Nitrosodialkylaminen. Das Vergleichsbeispiel zeigt die niedrige Ausbeute und die niedrige Produktivitätsrate, die bei einem anderen Verfahren, welches nicht der vorliegenden Erfindung entspricht, erhalten werden, wenn dieses Verfahren auf eine großtechnische Produktion angewandt wird.
  • Beispiel 1 In ein Reaktionsgefäß aus rostfreiem Stahl von 15 1201, welches mit Rührer und äußerlicher Kühlung versehen ist, wurden 32561 kaltes Wasser und 65211 40%iges Dimethylamin (51,7 Mol) eingeführt. Anschließend wurden 3110 kg Schwefelsäure (60'= Be.) mit einer derartigen Geschwindigkeit zugegeben, daß die Temperatur bei Zugabe der ersten 907 kg unterhalb 40' C und bei Zugabe des Restes unterhalb 50= C blieb. Die Reaktionswärme wurde durch die äußerliche Kühlung abgeführt. Nach dieser Zugabe lag der pH-Wert oberhalb 9,5, was durch Thymolphthalein-Indikator (blau) angezeigt wurde. Dann wurden 3630 kg festes Natriumnitrit zugegeben. Die zweite Säurezugabe, welche etwa 347 kg (60° Be) betrug, wurde mit niederer Geschwindigkeit zugegeben, bis die Nitrosierungsreaktion einsetzte. Dies zeigte sich durch einen plötzlichen Anstieg in der Temperatur. Diese Säurezugabe erfordert etwa 1/2 Stunde. Nachdem die Reaktion nachgelassen hatte, wie sich durch einen Temperaturabfall anzeigte, wurde die Acidität der Lösung auf einen pH-Wert von etwa 4 eingeregelt. Die Temperatur schwankte während der Reaktion von etwa 50 bis etwa 80° C. Um die Vollständigkeit der Reaktion sicherzustellen, wurden zusätzlich 227 kg Natriumnitrit in Form einer 40%igen Lösung zugegeben. Nach Destillation des Rohprodukts erhielt man Nitrosodimethylamin in einer Ausbeute, die 94% der Theorie entsprach, bezogen auf das eingesetzte Dimethylamin. Die durchschnittliche Produktionsgeschwindigkeit betrug 454 kg/Std.
  • Beispiel 2 In das in dem Beispiel 1 beschriebene Reaktionsgefäß von 15 1201 wurden 12 040 kg einer wäßrigen 38%igen Dimethylaminsulfatlösung, welche 122 kg freies Dimethylamin enthielt, eingebracht. Der gesamte Dimethylamingehalt betrug 51,7 Mol. Die Lösung erwies sich ausgesprochen alkalisch. Festes Natriumnitrit in einer Menge von 3630 kg wurde zugesetzt. Von dieser Stelle an verlief das Verfahren wie das im Beispiel 1 beschriebene. Die Ausbeute an Nitrosodimethylamin betrug 949/o der Theorie, die Gesamtansatzzeit wird wesentlich verkürzt dadurch, daß man das Reaktionsgefäß an Stelle des freien Amins, wie es im Beispiel 1 verwendet wurde, mit einer Lösung eines Aminsalzes mit einem Gehalt an einem kleinen Anteil freien Amins beschickt.
  • Beispiel 3 Herstellung von N-nitroso-N-n-butyläthanolamin Eine Mischung von 117 g (1 Mol) N-n-butyläthanolamin und 175 g Wasser wurde mit etwa 95 g (1 Mol) konzentrierter (370(o) Salzsäure neutralisiert. Zu der erhaltenen, im wesentlichen neutralen Lösung wurden 86,3 g Natriumnitrit (1,25 Mol) als 40%ige Lösung in Wasser zugegeben. Die erhaltene Mischung zeigte einen pH-Wert von 7,5, wobei keine Reaktion zur Bildung der Nitrosoverbindung einsetzte. Der pH-Wert wurde danach auf etwa 5 durch Zugabe von konzentrierter Salzsäure unter gutem Rühren bei 40 bis 50° C eingeregelt. Die unmittelbar einsetzende Reaktion zeigte sich durch den raschen Anstieg der Temperatur auf etwa 70° C und durch die Abscheidung des Nitrosoproduktes als eine ölige Schicht. Das Produkt wurde in einem Scheidetrichter abgetrennt und überNatriumsulfat getrocknet. Es wog 150,5 g, was 96,49/o der theoretischen Ausbeute entsprach. Bei nachfolgender Vakuumrektifizierung des Produktes erhielt man 129 g des reinen Produktes; Kp.2,g = 131 bis 133° C. Beispiel 4 Nitrosierung eines langkettigen Dialkylamins In diesem Beispiel wurde als sekundäres Amin ein Handelsprodukt verwendet, welches aus einer Mischung sekundärer, aliphatischer Amine, in welchen die Alkylreste 8 bis 18 Kohlenstoffatome enthalten, mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 383 bis 450 besteht. Eine Mischung von 84,2g des Amins in 80-ml Isopropanol wurde mit 9,8g konzentrierter Schwefelsäure, die mit 10m1 Wasser verdünnt war, neutralisiert. Anschließend wurden 34m1 einer 40%igen Lösung von Natriumnitrit (etwa 150!oiger Überschuß) bei 30° C zugegeben. Es ließ sich keine Reaktion beobachten. Der pH-Wert betrug 7. Der pH-Wert wurde dann auf 4 durch Zugabe von 2,6g konzentrierter Schwefelsäure, welche mit 5 ml Wasser verdünnt war, gebracht, und die Reaktionsmischung während 1 1,1, Stunden auf 70- C erhitzt. Das Produkt trennte sich anschließend in drei Schichten, eine wäßrige Schicht, eine alkoholische Schicht und eine Schicht mit dem Verfahrensprodukt. Das Produkt wurde in einem Scheidetrichter abgetrennt und der in der Produktschicht verbliebene Alkohol unter Vakuum entfernt. Ausbeute 103,3 g.
  • Beispiel 5 Herstellung von N-nitrosodicyclohexylamin Eine Mischung von 181 g Dicyclohexylamin in 1200 ml Wasser wurde mit 95 g konzentrierter Salzsäure neutralisiert. Das Hydrochlorid war unlöslich, jedoch wurde der Brei gut gerührt und 75 g Natriumnitrit als 400/0ige Lösung zugegeben. Nitrosaminbildung ließ sich auch beim Erhitzen auf 100° C während 2 Stunden nicht feststellen. Der feste Stoff blieb weiß gefärbt. Einregelung des pH-Wertes auf 2 mit konzentrierter Salzsäure verursachte das Einsetzen der Reaktion, wobei es jedoch den Anschein hatte, daß sie langsam verläuft, selbst bei l00° C. Die Reaktion wurde beschleunigt durch Zugabe von 150 ml Butylalkohol, welcher die unmittelbare Umwandlung der festen Phase des Breis in eine schwachgelbe, ölige, flüssige Phase, die nach oben stieg, und als körniger, fester Stoff nach Abkühlung auf Raumtemperatur bei gutem Rühren erhalten wurde. Das feste Produkt zeigte einen Schmelzpunkt von 104 bis 106° C, nachdem es gut mit Wasser gewaschen und im Vakuum bei 70° C getrocknet worden ist. Das Produkt wog 200 g, was einer Ausbeute von 950% entspricht.
  • Beispiel 6 N-nitrosodiäthanolamin (N-nitroso-2,2-iminodiäthanol) Eine Lösung von 105 g (1 Mol) Diäthanolamin in 160 g Wasser wurde mit 95 g (1 Mol) konzentrierter Salzsäure neutralisiert. Anschließend wurden 86 g Natriumnitrit (1,25 Mol) als 40%ige Lösung in Wasser zugegeben. Es wurde keine Reaktion beobachtet, selbst beim Erwärmen auf 90° C. Anschließend wurde der pH-Wert mit konzentrierter Salzsäure auf 5 gebracht, wobei eine unmittelbare Reaktion einsetzte, die sich durch einen scharfen Anstieg der Temperatur und Aufkochen der Reaktionsmischung anzeigte. Die Reaktionsmischung wurde auf etwa 100° C während 30 Minuten gehalten und dann auf 4° C in einem Eisbad abgekühlt. Es wurde keine Abscheidung des Produktes beobachtet, jedoch zeigte die Lösung die für N-Nitrosoverbindungen charakteristische gelbe Farbe. Das Produkt wurde durch Aussalzen mit Kajiumcarbonat gewonnen. Die Ausbeute betrug 600% der Theorie.
  • Vergleichsbeispiel In ein mit Rührer versehenes Reaktionsgefäß aus rostfreiem Stahl von 15 2001 mit äußerlicher Kühlung wurden unter Rühren 28821 Wasser, 3400 kg festes Natriumnitrit und 63841 400/0iges Dimethylamin (49,5 Mol) eingebracht. Schwefelsäure wurde langsam im Verlauf von 8 bis 10 Stunden zugegeben, bis die Nitrosierungsreaktion einsetzte, was durch einen plötzlichen Anstieg der Temperatur des Reaktionsgefäßes sich anzeigte. Während der längsten Zeit dieser Zugabe wurden stark braune Stickoxyddämpfe abgeblasen. Etwa 3735 kg 780/0ige Säure waren erforderlich. Die Temperatur wurde unterhalb 40° C gehalten bis zum Ende, wo die heftige Reaktion einen Anstieg auf 70 bis 75° C verursachte. Der pH-Wert am Ende der Zugabe betrug etwa 4. Die Ausbeute betrug 800/0 der Theorie und die durchschnittliche Produktionsgeschwindigkeit 277 kg/Std.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Herstellung von Nitrosodialkylaminen, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Lösung eines Dialkylamins herstellt, welche einen pH-Wert größer als 6 besitzt, und eine etwa stöchiometrische Menge eines löslichen Nitrits zugibt und dann eine starke Mineralsäure in ausreichender Menge zusetzt, um den pH-Wert auf einen Wert im Bereich von etwa 5 bis etwa 2 zu erniedrigen.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Amin Dimethylamin verwendet.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Nitrit Natriumnitrit verwendet.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Mineralsäure Schwefelsäure verwendet. In Betracht gezogene Druckschriften: Organic Syntheses, Collective Volume 1I, S. 211.
DEF32188A 1960-09-23 1960-09-23 Verfahren zur Herstellung von Nitrosodialkylaminen Pending DE1126401B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF32188A DE1126401B (de) 1960-09-23 1960-09-23 Verfahren zur Herstellung von Nitrosodialkylaminen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF32188A DE1126401B (de) 1960-09-23 1960-09-23 Verfahren zur Herstellung von Nitrosodialkylaminen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1126401B true DE1126401B (de) 1962-03-29

Family

ID=7094531

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF32188A Pending DE1126401B (de) 1960-09-23 1960-09-23 Verfahren zur Herstellung von Nitrosodialkylaminen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1126401B (de)

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH494733A (de) Verfahren zur Herstellung von p-Aminophenol
DE849109C (de) Verfahren zur Herstellung aliphatischer Azoverbindungen
DD300103A5 (de) Herstellung von Peroxysäure
DD140045A5 (de) Verfahren zur herstellung von aminoalkylsilanen
DE1232146B (de) Verfahren zur Herstellung von Metallsalzen der IV. und V. Hauptgruppe des Periodischen Systems von hoehermolekularen Carbonsaeuren
DE68904760T2 (de) Regeneration von erschoepften schwefelsaeuren mittels wasserstoffperoxyd.
DE888696C (de) Verfahren zur Herstellung von Alkylbleiverbindungen
DE1126401B (de) Verfahren zur Herstellung von Nitrosodialkylaminen
DE2159127A1 (de) Verfahren zur Herstellung von hochreinem Trimangantetroxyd
DE2209458A1 (de) Verfahren zur Herstellung von 1,4-Dithiol-2,3-butandiol. ^Anm: AvonProdücts, Inc., New York (V.StA.)
EP0094565B1 (de) Verfahren zur Herstellung von cis-2,6-Dimethylmorpholin
EP0006613B1 (de) Verfahren zur Herstellung von N,N'-Diacetylethylendiamin
DE2123989A1 (de) Verfahren zur Herstellung von C tief 1bis C tief 10-Alkylestern der Chrysanthemsäure
DE69104782T2 (de) Verfahren zur Herstellung von ungesättigten Bromiden.
DE69014284T2 (de) Verfahren zur Herstellung von Kupferformiat.
DE2444977A1 (de) Verfahren zur herstellung von thiocarbamylsulfenamiden
EP0196592A1 (de) Verfahren zur Herstellung von 2-Merkaptobenzoxazolen
DE2227688A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Dialkylzinnoxid
CH634827A5 (en) Process for the preparation of nitroguanidine from guanidine nitrate by dehydration
DE2062679B2 (de) Verfahren zur herstellung von alphaaminocycloalkanonoximhydrochloriden
DE2638824B2 (de) Verfahren zur Herstellung von Salzen aus Dicarbonsäuren und Diaminen
DE2503660A1 (de) Verfahren zur herstellung von diphenylamin
DE933865C (de) Verfahren zur Herstellung von 2-Aminothiazol
DE2824558B2 (de) Verfahren zur Herstellung von Quadratsäure
AT231423B (de) Verfahren zur Herstellung von Methacrylsäure und deren Estern