DE1125814B - Schutzeinrichtung fuer empfindliche Teile an raketengetriebenen Flugkoerpern - Google Patents

Schutzeinrichtung fuer empfindliche Teile an raketengetriebenen Flugkoerpern

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DE1125814B
DE1125814B DEB51888A DEB0051888A DE1125814B DE 1125814 B DE1125814 B DE 1125814B DE B51888 A DEB51888 A DE B51888A DE B0051888 A DEB0051888 A DE B0051888A DE 1125814 B DE1125814 B DE 1125814B
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Germany
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spoiler
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protective
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DEB51888A
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English (en)
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Dipl-Ing Peter Nauschuetz
Erich Planitzer
Werner Schindler
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Boelkow Entwicklungen KG
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Boelkow Entwicklungen KG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B15/00Self-propelled projectiles or missiles, e.g. rockets; Guided missiles
    • F42B15/01Arrangements thereon for guidance or control
    • F42B15/04Arrangements thereon for guidance or control using wire, e.g. for guiding ground-to-ground rockets
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B39/00Packaging or storage of ammunition or explosive charges; Safety features thereof; Cartridge belts or bags

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Elimination Of Static Electricity (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schutzeinrichtung für empfindliche Teile an raketengetriebenen Flugkörpern, insbesondere an Flugkörpern, die von einer am Abschußort verbleibenden Person in ein Ziel zu lenken sind. Die von der das Ziel beobachtenden Person ausgelösten Kommandos in Form elektrischer Impulse werden dabei dem Flugkörper über eine von diesem sich abspulenden Drahtschleife übermittelt. Durch die Kommandos werden in hier nicht näher zu erläuternder Weise sogenannte Staubleche beeinflußt, die an der einen oder anderen Seite der jeweiligen Steueroder Leitflächen des Flugkörpers senkrecht zur Strömungsrichtung mehr oder minder heraustreten.
Werden derartige Flugkörper beispielsweise von Hand bis zum voraussichtlichen Startplatz gebracht und vom Erdboden aus ohne besondere technische Hilfsmittel gestartet, so läßt sich eine rauhe Behandlung der einsatzbereiten Flugkörper nicht vermeiden. Da sie hierbei aus Gründen der Gewichtsersparnis und vor allem der schnellen Einsatzbereitschaft in der Regel ohne eine schützende Verpackung transportiert werden, sind die mechanisch äußerst leicht zu deformierenden Staubleche sowie die durch Verunreinigung leicht unbrauchbar werdenden elektrischen Anschlußteile zusätzlich ihre Funktionsfähigkeit bceinträchtigenden Witterungsunbilden, wie Regen, Schnee- und Sandstürmen, ungeschützt ausgesetzt.
Ein durch die genannten Einflüsse an seinen Lenk- und Übertragungsorganen beschädigter Flugkörper ist aber nach seinem Start nicht mehr mit Sicherheit in das vorausbestimmte Ziel zu lenken.
Diesen Nachteil soll die Erfindung dadurch beheben, daß die Öffnung am hinteren Ende des Rumpfes des Flugkörpers durch einen vor dem Start des Flugkörpers zu lösenden Deckel verschlossen ist und daß in den Seitenflächen des Flugkörpers Durchtrittsöffnungen für Staubleche angebracht sind, die durch Schutzkappen abgeschlossen sind, welche ihrerseits durch beim Öffnen des Deckels automatisch unwirksam werdende Sperrorgane in ihrer Schließlage gehalten sind.
Hierbei schließen der Deckel und die Schutzkappen mittels Dichtungen aus Gummi, Kunststoff od. dgl. die Öffnungen des Flugkörpers staub- und feuchtigkeitsdicht ab.
Die Schutzeinrichtung kann dabei so ausgebildet sein, daß sie sich beim Start des Flugkörpers selbsttätig ablöst.
Der Deckel weist eine feuchtigkeitsdichte Stromdurchführung auf, deren einschraubbares, als Handgriff ausgebildetes Anschlußstück von außen mittels eines Gewindestutzens einschraubbar ist.
Schutzeinrichtung für empfindliche Teile
an raketengetriebenen Flugkörpern
Anmelder:
Bölkow-Entwicklungen
Kommanditgesellschaft,
Ottobrunn bei München
Dipl.-Ing. Peter Nauschütz, München,
Erich Planitzer, Nürtingen,
und Werner Schindler, Ottobrunn bei München,
sind als Erfinder genannt worden
Die nach innen gewandte Seite des Deckels ist als Spulenkörper ausgebildet, der die einzelnen Lagen der innerhalb des Flugkörpers aufzubewahrenden, zu einer Verbundleitung zusammengefaßten Verbindungs- und Anschlußleitungen und Schnüre aufnimmt.
Durch die erfindungsgemäße Schutzeinrichtung sind alle gegen mechanische Beschädigung oder Verunreinigungen besonders empfindlichen Organe des Flugkörpers geschützt. Die den Flugkörper bedienende Person kann in einfacher und zeitsparender Weise den Flugkörper starten, ohne daß ein oft unentwirrbares Leitungsknäuel entsteht, das das Starten des Flugkörpers stark behindert oder gar unmöglich macht.
Alles Nähere über die Erfindung ergibt sich aus der Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, auf der ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einrichtung dargestellt ist. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Flugkörpers mit der erfindungsgemäßen Schutzeinrichtung,
Fig. 2 den Flugkörper nach Fig. 1 nach abgezogener Schutzeinrichtung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine der die Staubleche der Spoiler abdeckenden Schutzkappen,
Fig. 4 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 einen Schnitt gemäß der Linie V-V in Fig. 4 im vergrößerten Maßstabe und
Fig. 6 einen Schnitt durch den das hintere Ende des Flugkörpers abdeckenden Deckel.
209 519/83

Claims (10)

  1. 3 4
    Die Flugbahn des aus dem Rumpf 1 (vgl. Fig. 1) nach innen gewandte Seite des Deckels 19 ist als Spu-
    und den an ihm kreuzweise angeordneten Leit- oder lenkörper 23 ausgebildet, der die einzelnen Lagen der
    Steuerflächen 2 bestehenden Flugkörpers wird mittels innerhalb des Flugkörpers aufbewahrten, zu einer
    sogenannter Spoiler 3 beeinflußt, die innerhalb der Verbundleitung 24 zusammengefaßten Verbindungs-Steuerflächen 2 — etwa in ihrem hinteren Drittel ■— 5 und Anschlußleitungen aufnimmt,
    befestigt sind. An den diametral gegenüberliegenden Fortsätzen 25
    Unter Spoilern werden allgemeine Einrichtungen des Deckels 19 sind in Aussparungen 26 die Stege 27 verstanden, die zum Zwecke der Richtungsänderung der als U-förmige Drahtbügel ausgebildeten Sperrder Flugbahn eines Flugkörpers Staubleche aus der organe 10 verankert. Die Schenkel der Sperrorgane Flügeloberfläche senkrecht zur Strömungsrichtung io erstrecken sich jeweils längs der Steuer- oder Leitmehr oder minder heraustreten lassen. flächen 2 des Flugkörpers und greifen dabei mit ihren
    Jeder Spoiler 3 weist also ein Staublech 4 (Fig. 4) Enden zwischen die sich gegenüberliegenden Vorauf, dessen Betätigungsorgane der Übersicht wegen Sprünge von Schutzkappe und Spoiler, also den Vornicht dargestellt sind. In der Ruhestellung der Spoiler sprung 11 und den Schenkel 9 ein.
    ragt das jeweilige Staublech 4 in der in Fig. 4 gezeig- 15 Schließlich weist der Deckel 19 an seinem der ten Weise einige Millimeter zu beiden Seiten der Ge- inneren Mantelfläche des Flugkörperrumpfes zugehäusekappen 5, also der wirksamen Oberfläche der wandten Bund 28 einen Dichtungsstreifen 29 der schon Steuerflächen 2 heraus. beschriebenen Art auf, der ebenfalls das Eindringen
    Um nun die empfindlichen Staubleche gegen me- von Flugsand, Staub und dergleichen Fremdkörpern chanische Beschädigungen und die Spoiler gegen das 20 sowie von Feuchtigkeit verhindert.
    Eindringen von Flugsand u. dgl. zu schützen, sind aus Im Transportzustand des Flugkörpers sind also alle Kunststoff gefertigte Schutzkappen 6 (Fig. 1,3,4 und 5) seine dem Durchtritt des Rückstoßstrahles, der Stauvorgesehen, die im wesentlichen etwa U-förmigenQuer- bleche, Leitungs- und Anschlußschnüre u. dgl. dienenschnitt aufweisen (vgl. insbesondere Fig. 4) und in der den Öffnungen verschlossen, so daß weder zu Korin Fig. 1 dargestellten Weise beidseitig der Spoiler 3 25 rosion führende Feuchtigkeit noch die Betriebsbereitangeordnet und in dieser Lage verriegelt sind. schaft störender Sand und Staub eindringen kann.
    Zur Verriegelung greift jeweils ein Schenkel 7 der Auch die auf mechanische Beschädigungen so emp-Schutzkappen 6 über je ein Widerlager 8 der etwas findlichen Staubleche sind völlig geschützt,
    über die Oberflächen der Steuerflächen 2 herausragen- Kurz vor dem Start wird das die Zünd-, Signal- und den Spoilergehäuse (vgl. Fig. 1 und 4). Um ein Ab- 30 dergleichen Leitungen führende Anschlußkabel 30 mitgleiten der Schutzkappen zu verhindern, ist jeder tels des als Handgriff ausgebildeten Anschlußstückes Schenkel 7 auf der dem Spoiler zugewandten Seite mit 22 durch eine kurze Drehung mit dem Deckel 19 vereiner mit dem Widerlager 8 zusammenwirkenden Aus- bunden. Hierbei durchstechen die nicht dargestellten sparung versehen. Steckkontakte des Anschlußstückes 22 eine die Strom-
    Der andere Schenkel 9 (Fig. 4) der Schutzkappe 35 durchführung feuchtigkeitsdicht verschließende Memdient als Vorsprung für das noch zu beschreibende bran und stellen die gewünschte elektrische Verbin-Sperrorgan 10, dessen eine Seite von einer hierfür vor-· dung zwischen dem hier nicht dargestellten Lenkgerät gesehenen Aussparung auf der Innenseite des Sehen- und/oder Verteiler und dem Flugkörper her. Wird kels 9 und dessen andere Seite von einer Aussparung nun das Anschlußkabel 30 im Erdreich verankert und eines am Spoilergehäuse befestigten Vorsprungs 11 40 der Flugkörper gestartet, so wird beispielsweise durch umfaßt wird. den vom Starttriebwerk erzeugten Schub oder auch
    Jede Schutzkappe 6 weist ferner auf ihrer dem Spoi- durch das Zünden des Marschtriebwerkes der Deckel ler zugewandten Seite eine über die gesamte Steglänge 19 vom Flugkörperrumpf gelöst. Hierbei gleiten auch reichende Nut 12 und zwei symmetrisch zu ihr ange- die Sperrorgane IG aus der in Fig. 3 und 4 dargeordnete kürzere Nuten 13 und 14 auf. Die Nuten 12 45 stellten Lage, so daß sich die Schutzkappen 6 unter dienen der Umkleidung der herausstehenden Stau- dem Einfluß der Blattfedern 15 um die Widerlager 8 bleche 4, während die Nuten 13 und 14 mit den Schutz- als Drehpunkt in Richtung der Pfeile 32 bewegen und kappen vernietete Blattferdern 15 aufnehmen. Schließ- hierdurch abgeworfen werden. Die Staubleche 4 könlich sind die Schutzkappen mit Dichtungsstreifen 16 nen nunmehr aus den Spoilern 3 ungehindert heraus-(vgl. Fig. 5) aus Gummi, Kunststoff oder ähnlichem 50 treten.
    Material versehen, die ein Eindringen von Flugsand, Es kann aber auch von Hand durch einen kurzen Staub, Feuchtigkeit u. ä. in die Spoiler in verriegeltem kräftigen Zug in Richtung des Pfeiles 31 (Fig. 6) der Zustand der Schutzkappen verhindern. Bei der Aus- Deckel19 vom Flugkörperrumpf 1 gelöst werden. Auch wahl des Dichtungsmaterials muß darauf geachtet hierbei gleiten die Sperrorgane 10 aus der in Fig. 3 werden, daß es auch nach längerer Lagerzeit keine 55 und 4 dargestellten Lage, so daß sich in schon beklebende Verbindung zwischen der Schutzkappe und schriebener Weise die Schutzkappen 6 lösen. Nach der Oberfläche der Steuer- oder Leitfläche bildet. dem Verankern des Deckels 19 oder der zugehörigen
    Das hintere Rumpfende, in welchem beispielsweise Leitung im Erdboden ist der Flugkörper startklar, wie
    das Marschtriebwerk 17 (Fig. 6), der koaxial dazu an- es in Fig. 2 dargestellt ist.
    geordnete, der Signalübertragung dienende Draht 18 6°
    und weitere hier nicht dargestellte Teile untergebracht PATENTANSPRÜCHE ·
    sind, ist durch einen abziehbaren, in Fig. 6 im Schnitt
    dargestellten Deckel 19 verschlossen. Er weist in sei- 1. Schutzeinrichtung für empfindliche Teile an ner Mitte eine feuchtigkeitsdichte Stromdurchführung raketengetriebenen, fernlenkbaren Flugkörpern, 20 bekannter Bauart auf, die auf der nach außen ge- 65 dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung am hinwandten Seite als ein mehrgängiges Gewinde aufwei- teren Ende des Rumpfes (1) durch einen vor dem sender Gewindestutzen 21 für ein einschraubbares, als Start des Flugkörpers zu lösenden Deckel (19) Handgriff ausgebildetes Anschlußstück 22 dient. Die verschlossen ist und daß in den Leitflächen (2)
    des Flugkörpers Durchtrittsöffnungen für Staubleche (4) angebracht sind, die durch Schutzkappen (6) abgeschlossen sind, welche ihrerseits durch beim öffnen des Deckels (19) automatisch unwirksam werdende Sperrorgane (10) in ihrer Schließlage gehalten sind.
  2. 2. Schutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (19) und die Schutzkappen (6) mittels Dichtung (16, 29) aus Gummi, Kunststoff u. dgl. die Öffnungen des Flugkörpers staub- und feuchtigkeitsdicht abschließen.
  3. 3. Schutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie sich beim Start des Flugkörpers selbsttätig löst.
  4. 4. Schutzeinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel
    (19) eine feuchtigkeitsdichte Stromdurchführung
    (20) aufweist, deren einschraubbares, als Handgriff ausgebildetes Anschlußstück (22) von außen mittels eines Gewindestutzens (21) einschraubbar ist.
  5. 5. Schutzeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die nach innen gewandte Seite des Deckels (19) als Spulenkörper (23) ausgebildet ist, der die einzelnen Lagen der innerhalb des Flugkörpers aufzubewahrenden Verbindungsund Anschlußleitungen (24) aufnimmt.
  6. 6. Schutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrorgane (10) U-förmig gebogene Drahtbügel sind, deren Stege (27) in Fortsätzen (25) am Umfang des Deckels (19) verankert sind.
  7. 7. Schutzeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel der Sperrorgane (10) mit ihren Enden in sich gegenüberliegende, halbkreisförmige Aussparungen eingreifen, von denen die eine Gruppe dem Spoiler (3) und die andere Gruppe der Schutzkappe (6) zugeordnet ist.
  8. 8. Schutzeinrichtung nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkappen (6) einen etwa U-förmigen Querschnitt aufweisen und in ihrer Wirklage mit ihren Stegen je eine Staublechöffnung eines Spoilers (3) abdecken, wobei der obere Schenkel (7) über ein am Spoiler (3) angeordnetes Widerlager (8) greift, während der untere Schenkel (9) die halbkreisförmigen Aussparungen für das am Deckel (19) befestigte Sperrorgan (10) trägt.
  9. 9. Schutzeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schutzkappe (6) auf ihrer dem Spoiler (3) zugewandten Seite Nuten (12, 13, 14) aufweist, von denen die mittlere (12) das Staublech (4) umkleidet und die beiden anderen Nuten (13, 14) je eine Blattfeder (15) aufnehmen, die beim Lösen der Sperrorgane (10) die Schutzkappe (6) selbsttätig abwerfen.
  10. 10. Schutzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbaren Abdeckungen (6, 19) aus witterungsbeständigem und abriebfestem Kunststoff bestehen.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    USA.-Patentschriften Nr. 2 866 413, 2 804 822.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 209 519/83 3.
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