DE1124608B - Elektrodenhalterung fuer Gluehkathodenroehren - Google Patents

Elektrodenhalterung fuer Gluehkathodenroehren

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Publication number
DE1124608B
DE1124608B DES62877A DES0062877A DE1124608B DE 1124608 B DE1124608 B DE 1124608B DE S62877 A DES62877 A DE S62877A DE S0062877 A DES0062877 A DE S0062877A DE 1124608 B DE1124608 B DE 1124608B
Authority
DE
Germany
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grid
electrode holder
cathode tubes
rods
holding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES62877A
Other languages
English (en)
Inventor
Frederic William Rodbar Farrow
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Edison Swan Ltd
Original Assignee
Siemens Edison Swan Ltd
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Publication date
Application filed by Siemens Edison Swan Ltd filed Critical Siemens Edison Swan Ltd
Publication of DE1124608B publication Critical patent/DE1124608B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J19/00Details of vacuum tubes of the types covered by group H01J21/00
    • H01J19/42Mounting, supporting, spacing, or insulating of electrodes or of electrode assemblies
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0001Electrodes and electrode systems suitable for discharge tubes or lamps
    • H01J2893/0002Construction arrangements of electrode systems
    • H01J2893/0005Fixing of electrodes

Landscapes

  • Electrodes For Cathode-Ray Tubes (AREA)

Description

  • Elektrodenhalterung für Glühkathodenröhren Die Erfindung betrifft die Elektrodenhalterung für Glühkathodenröhren mit zwei parallelen, im Abstand voneinander liegenden Isolierscheiben, durch deren Löcher zwei Haltestäbe eines Gitters hindurchragen.
  • Bei der Herstellung der Elektroden-Baugruppen von Glühkathodenröhren ist es oft notwendig, mehrere Gitter sehr genau relativ zueinander in Axialrichtung auszurichten bzw. deren Gitterdrähte zum Fluchten zu bringen. Nach einem derartigen Ausrichten wird das eine Ende eines jeden Gitters mittels Schweißens an Klammern oder Haltern befestigt, die _ an den Isolierscheiben sitzen, welche die Baugruppe an beiden Enden begrenzen. Beim Schweißen ist es schwierig, kleine Verschiebebewegungen der Gitter sicher zu vermeiden, und nachdem die Gitter erst einmal verschweißt sind, ist eine Axialbewegung zwecks Berichtigung dieses Fehlers nicht mehr möglich.
  • Es sind Glühkathodenröhren bekannt, bei denen die Gitterhaltestäbe an radial angeordneten Streifen befestigt sind, die an Stäben angebracht sind, welche wiederum fest an der Grundplatte der Röhre sitzen. Die Streifen ermöglichen eine gewisse tangentiale und radiale Einstellung des Gitters.
  • Eine derartige Anordnung ist aber bei den üblichen Elektrodenaufbauten ungeeignet, bei denen der Elektrodenbauteil zwischen zwei Glimmerscheiben sitzt und eine bauliche Einheit bildet, die nach dem Zusammenbau in einen Röhrenkolben eingesetzt wird. Bei dieser Konstruktionsart ist es wesentlich für die Gitterelektroden, daß sie genau die richtige Lage zueinander wie auch zur Kathode und Anode haben. Der Abstand zwischen einem Gitter und dem anderen, insbesondere zwischen dem ersten Gitter und der Kathode, ist von entscheidender Bedeutung. Bisher hat man den genauen Abstand dadurch erreicht, daß Löcher in die Glimmerscheiben gestanzt wurden, in welchen die Gitterhaltestäbe befestigt werden. Diese Löcher können bei der Herstellung sehr genau zueinander ausgerichtet werden. Bei einer solchen Konstruktion ist es jedoch nicht möglich, ein Gitter axial gegen ein anderes zu bewegen, wie dies durch die Erfindung ermöglicht werden soll.
  • Eine weitere bekannte Anordnung hat den Zweck, eine Verdrehung des Gitters infolge von Wärmeausdehnung zu verhindern. Zu diesem Zweck ist das Gitter mit einer Feder versehen, die ein Durchhängen der Drähte verhindert. Diese Feder ermöglicht jedoch keine Einstellung und Ausfluchten des Gitters von Hand. Im Gegenteil, hierdurch wird gerade die entgegengesetzte Wirkung erreicht, da die Feder bei Beheizung des Gitters sich automatisch bewegt. Eine Feder, welche als Vorspannung von Gitterhaltestäben dient, kann man jedoch nicht als biegsamen Streifen ansehen, da sie nicht dazu gebracht werden kann, eine bestimmte Stellung einzunehmen, sondern sich immer mit dem Gitter bewegt. Außerdem kann bei dieser Ausführungsform eine Verdrehung des Gitters eintreten, da bei der Ausdehnung die Federkraft nur an einem Haltestab angreift und nicht auch am anderen.
  • Durch die Befestigung der Gitter nach der Erfindung wird sichergestellt, daß eine sehr genaue Ausrichtung erzielt und beibehalten werden kann.
  • Daher sind bei einer Elektrodenhalterung für Glühkathodenröhren mit zwei parallelen, im Abstand voneinander liegenden Isolierscheiben, durch deren Löcher jeweils zwei Haltestäbe eines Gitters hindurchragen, mit zwei mit den Scheiben fest verbundenen Aufbaustreben und leitenden Haltezwischenstücken, die sich zwischen den Aufbaustreben und den Haltestäben erstrecken, nach der Erfindung die Haltezwischenstücke biegsam bzw. nachgiebig ausgebildet, so daß eine begrenzte axiale Bewegung des Gitters möglich ist. Nach einer weiteren Ausgestaltung des Erfindungsgedankens können die Haltezwischenstücke einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen.
  • Die Gitterhaltestäbe werden normalerweise über Zwischenstücke an die Aufbaustreben angeschweißt und werden ausgefluchtet, nachdem die Schweißarbeiten beendigt worden sind. Somit hat eine geringe Bewegung des Gitters während des Schweißens keine Endauswirkung auf die Ausrichtung oder das Fluchten.
  • Die Erfindung soll nunmehr ausführlicher an Hand der sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnung erläutert werden, und zwar zeigt Fig.l eine Ausführungsform der Erfindung in räumlicher Darstellung, während Fig.2 eine Seitenansicht der Ausführungsform nach Fig. 1 wiedergibt.
  • Wie sich aus den Fig. 1 und 2 ergibt, sitzt eine Elektrodenbaugruppe 1 an einer Isolierscheibe 2, und zwar an einem Ende derselben. Die Baugruppe ist an ihrem anderen Ende von einer gleichartigen Scheibe gehalten. Die bei diesem Ausführungsbeispiel zur Anwendung kommende Arbeitsweise für die Befestigung eines einzelnen Gitters 3 mit einem feinen schraubenförmigen Draht 4, welcher zwischen zwei parallelen Haltestäben 5 gewickelt ist, die sich durch die Isolationsscheibe 2 hindurch erstrecken, an dieser Scheibe ist wie folgt: die Aufbaustreben 6 werden fest mit der Isolationsscheibe 2 an Stellen verbunden, die in der Nähe der Enden der Haltestäbe 5 liegen. Die Haltestäbe 5 werden dann mit den Aufbaustreben 6 über Haltezwischenstücke 7 in Verbindung gebracht; welche an ihrem einen Ende mit den Aufbaustücken 6, an ihrem anderen Ende mit den Haltestäben 5 verschweißt werden. Die Streifen oder Bänder der Haltezwischenstücke sind genügend biegsam oder nachgiebig, daß das Gitter etwas in Axialrichtung nach dem Verschweißen zu bewegen ist. Die Haltezwischenstücke 7 haben vorzugsweise einen kreisförmigen Querschnitt.
  • Bei der Herstellung und dem Ausrichten einer Elektroden Baugruppe ward das eine Gitter zuerst in beliebiger Weise befestigt oder angebracht, während ein weiteres Gitter dann in der vorgeschriebenen Weise befestigt oder angebaut wird, und dann wird das letztere Gitter genau relativ zum ersten Gitter vermittels einer Pinzette oder einer Zange ausgerichtet oder zum Fluchten gebracht, welche entweder an den Haltestäben 5 selbst oder den Haltezwischenstücken 7 in der Nähe der Haltestäbe angreift. Die Zwischenstücke sind genügend nachgiebig oder verformbar, daß sie einerseits eine Bewegung in kleinerem Ausmaß zulassen, welche für das Ausfluchten notwendig ist; sie sind andererseits stark genug, daß durch sie das Gitter fest in der ausgerichteten Lage gehalten wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Elektrodenhalterung fürGlühkathodenröhren mit zwei parallelen, im Abstand voneinander liegenden Isolierscheiben, durch deren Löcher zwei Haltestäbe eines Gitters hindurchragen, mit zwei mit den Scheiben fest verbundenen Aufbaustreben und leitenden Haltezwischenstücken, die sich zwischen den Aufbaustreben und den Haltestäben erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltezwischenstücke (7) biegsam bzw. nachgiebig ausgebildet sind, so daß eine begrenzte axiale Bewegung des Gitters (3) möglich ist (Fig. 2).
  2. 2. Elektrodenhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltezwischenstücke (7) einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 506 664, 865 918; französische Patentschrift Nr: 909 770; USA.-Patentschrift Nr. 2 518 308 .
DES62877A 1958-05-05 1959-05-04 Elektrodenhalterung fuer Gluehkathodenroehren Pending DE1124608B (de)

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DES62877A Pending DE1124608B (de) 1958-05-05 1959-05-04 Elektrodenhalterung fuer Gluehkathodenroehren

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE506664C (de) * 1926-06-23 1930-09-06 Radiotechnique Soc Verfahren zur Herstellung von Elektronenroehren
FR909770A (fr) * 1944-10-24 1946-05-17 Csf Perfectionnement aux tubes électroniques
US2518308A (en) * 1948-09-14 1950-08-08 Bell Telephone Labor Inc Electron discharge device unit mounting
DE865918C (de) * 1942-12-29 1953-02-05 Telefunken Gmbh Elektronenroehre mit Gluehkathode und Steuergitter

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