DE1123741B - Steuereinrichtung fuer Bearbeitungsmaschinen, insbesondere fuer Brennschneidmaschinen mit einer fotoelektrischen Abtasteinrichtung - Google Patents

Steuereinrichtung fuer Bearbeitungsmaschinen, insbesondere fuer Brennschneidmaschinen mit einer fotoelektrischen Abtasteinrichtung

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DE1123741B
DE1123741B DES66266A DES0066266A DE1123741B DE 1123741 B DE1123741 B DE 1123741B DE S66266 A DES66266 A DE S66266A DE S0066266 A DES0066266 A DE S0066266A DE 1123741 B DE1123741 B DE 1123741B
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DE
Germany
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voltage
demodulation circuit
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feed motor
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DES66266A
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Dipl-Ing Siegfried Waller
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q35/00Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
    • B23Q35/04Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually using a feeler or the like travelling along the outline of the pattern, model or drawing; Feelers, patterns, or models therefor
    • B23Q35/08Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work
    • B23Q35/12Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work involving electrical means
    • B23Q35/127Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work involving electrical means using non-mechanical sensing
    • B23Q35/128Sensing by using optical means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K7/00Cutting, scarfing, or desurfacing by applying flames
    • B23K7/002Machines, apparatus, or equipment for cutting plane workpieces, e.g. plates
    • B23K7/004Seam tracking

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Facsimile Scanning Arrangements (AREA)

Description

  • Steuereinrichtung für Bearbeitungsmaschinen, insbesondere für Brennschneidmaschinen mit einer fotoelektrischen Abtasteinrichtung Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung für Bearbeitungsmaschinen, insbesondere für Brennschneidmaschinen mit einer fotoelektrischen Abtasteinrichtung, wobei mit Hilfe eines Vorstrahles starke Änderungen des abzutastenden Kurvenzuges vorzeitig erfaßt und zur kontinuierlichen Geschwindigkeitsreduzierung des Vorschubes benutzt werden. Derart ausgebildete Steuereinrichtungen für Bearbeitungsmaschinen sind bereits bekannt, jedoch wird bei diesen das Kommando des Vorstrahles nur dazu benutzt, die Geschwindigkeit des Vorschubes so zu reduzieren, daß die Arbeitsmaschine in der Lage ist, dem vom Hauptstrahl abgetasteten Kurvenzug zu folgen.
  • Es hat sich regelungstechnisch als günstig erwiesen, wenn der Abtastpunkt gegenüber der Drehachse des Abtastkopfes etwas vorläuft. Dadurch wird der Betrieb auch bei höheren Geschwindigkeiten stabil. Nachteilig ist jedoch, daß bei Richtungsänderungen sodann eine Abweichung zwischen der abzutastenden und der nachgeformten Kurve eintritt. Dieser Fehler wird um so größer, je kleiner der Krümmungsradius der nachzuformenden Kurve ist und je größer die Exzentrizität des Abtastkopfes gewählt wird. Eine Erhöhung der Vorschubgeschwindigkeit kann daher nur auf Kosten der Nachformgenauigkeit vorgenommen werden.
  • Gemäß der Erfindung kann eine wesentliche Verbesserung hinsichtlich der Nachformgenauigkeit insbesondere bei hohen Geschwindigkeiten dadurch erreicht werden, daß der Demodulationskreis des Hauptstrahles und der des Vorstrahles derart miteinander gekoppelt sind, daß sich ein theoretischer Abtastpunkt ergibt, dessen Lage sich in Abhängigkeit von der Größe der Vorschubgeschwindigkeit zwischen dem Abtastpunkt des Vorstrahles und dem des Hauptstrahles ändert. Die Kopplung der beiden Demodulationskreise erfolgt im wesentlichen dadurch, daß beide Kreise auf dieselben Abschlußwiderstände arbeiten.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung, in der zwei Ausführungsbeispiele dargestellt sind, an Hand deren die Erfindung näher erläutert werden soll.
  • Zum Verständnis der erfindungsgemäßen Einrichtung sei bemerkt, daß bei Brennschneidmaschinen im allgemeinen eine starre Verbindung zwischen dem Brennschneidkopf und dem Abtastkopf vorgesehen ist. Um eine konstante Brennschneidgeschwindigkeit zu bekommen, läuft ein Vorschubrad auf einer Platte oder Rolle ab und verschiebt dabei jeweils den Brenn-und Abtastkopf in tangentialer Richtung. Das Vorschubrad wird hierbei mit einem drehzahlregelbaren Motor angetrieben, um die Vorschubgeschwindigkeit variieren zu können. Die Vorschubgeschwindigkeit bleibt jedoch bei fester Drehzahl des Motors unabhängig von der jeweiligen Bewegungsrichtung konstant. Die Nachformung wird nun so vorgenommen, daß jeweils die Vorschubrichtung des Vorschubrades geändert wird, bis der Abtastkopf mit dem Linienzug der abzutastenden Zeichnung übereinstimmt. Zu diesem Zweck wird das Vorschubrad mit einem Verstellmotor versehen, welcher von einer fotoelektrischen Abtasteinrichtung gesteuert wird.
  • In Fig. 1 ist das Prinzip der fotoelektrischen Abtasteinrichtung wiedergegeben. Im Abtastkopf ist eine Lichtquelle eingebaut, die die abzutastende Kurve auf einer Zeichnung 1 örtlich beleuchtet. Das von der Zeichnung reflektierte Licht wird über ein schwingendes Spiegelsystem 5 auf Fotozellen 2 und 3 geworfen, die im Abtastkopf angeordnet sind. Hierbei ist mit 2' der der Fotozelle 2 zugeordnete Hauptstrahl und mit 3' der der Fotozelle 3 zugeordnete Vorstrahl bezeichnet. Mit einer strichpunktierten Linie 4 ist die Drehachse des Abtastkopfes angedeutet. Wie ersichtlich, läuft der Hauptabtastpunkt 2" etwas gegenüber dem Drehpunkt des Abtastkopfes vor. 3" stellt den Abtastpunkt des Vorstrahles 3' dar.
  • Der mit 5 bezeichnete elektromechanisch betätigte Schwingspiegel besitzt ein nicht weiter dargestelltes Magnetsystem, das mit einer vorgegebenen Frequenz, z. B. der Netzfrequenz, erregt wird, so daß der Spiegel um seine Längsachse 6 schwingen kann.
  • Die nachzuformende Kurve wird mit Hilfe der Fotozellen periodisch abgetastet, wobei der Strom der Fotozellen 2, 3 nach Demodulation und Verstärkung auf den Stellmotor bzw. Vorschubmotor einwirkt. Hierbei sollen der Demodulationskreis des Haupt- Strahles und der des Vorstrahles derart miteinander gekoppelt sein, daß sich ein theoretischer Abtastpunkt ergibt, dessen Lage sieh in Abhängigkeit von der Größe der Vorschubgeschwindigkeit ändert.
  • Fig. 2 zeigt eine entsprechende Schaltung von zwei miteinander gekoppelten Demodulationskreisen. Der Demodulationskreis für den Hauptstrahl enthält eine Triode 7, die von der Fotozelle 2 gesteuert wird. Die Triode 7 liegt mit der Kathode an der Mittelanzapfung der Sekundärwicklung eines Transformators 8, der primärseitig an dem gleichen Netz wie der elektromagnetische Schwingspiegel s liegt. Die Anode der Triode 7 ist über einen Widerstand 9 mit den gemeinsamen Enden der beiden untereinander gleichen Widerstände 10,10' verbunden, die ihrerseits bei a bzw. b über Gleichrichter 11, 11' mit den äußeren Anzapfungen der Primärwicklung des Transformators 8 verbunden sind. Bei einer Richtungsänderung des abzutastenden Kurvenzuges tritt an den Punkten a und b eine Spannungsdifferenz auf, die nach Gleichrichtung über einen Gegentaktverstärker 12 die Feldwicklung eines Leonardgenerators 13 beeinflußt. Der Leonardgenerator 13 wird von einem Drehstrommotor 14 angetrieben und speist einen Gleichstrommotor 18 für die Verstellung des Abtastkopfes.
  • Der Fotozelle 3 ist ebenfalls ein Demodulationskreis zugeordnet, der eine Triode 15 enthält. Der zweite Demodulationskreis arbeitet hierbei auf dieselben Abschlußwiderstände 10, 10'. Der zweite Demodulationskreis besitzt wie der erste einen Transformator 16, Dioden 17,17 sowie einen Widerstand 19 im Anodenkreis der Triode 15. Die an dem Widerstand 19 abfallende Spannung wird nach Gleichrichtung einem Gegentaktverstärker 20 zugeführt, welcher einen Widerstand 21 zur Einstellung einer bestimmten Vorschubgeschwindigkeit aufweist. Der Verstärker 20 steuert das Feld eines von dem Motor 14 angetriebenen Leonardgenerators 22, der den Vorschubmotor 23 speist.
  • Mit Hilfe des Widerstandes 9 wird im Demodulationskreis für den Hauptstrahl eine Zusatzspannung eingefügt. Diese setzt sich aus einer einstellbaren konstanten Spannung U1, welche über Gleichrichter 24 und einem Widerstand 25 eingespeist wird, und einer der Ankerspannung des Vorschubmotors 23 proportionalen Spannung U2, welche mit Hilfe des Wider- ' Standes 26 eingestellt werden kann, zusammen.
  • Die Wirkungsweise der Anordnung ist wie folgt: Stimmt die Vorschubrichtung mit der Richtung des Kurvenzuges überein, so öffnen die Fotozellen 2 und 3 ; im Spannungsnulldurchgang die Röhren 7 und 15. An den Punkten a, b tritt keine Spannungsdifferenz auf, so daß in diesem Falle auf den Verstellantrieb 18 des Vorschubrades kein Signal gegeben wird. Weiter tritt auch am Widerstand 19 kein Spannungsabfall auf, so daß der Vorschubmotor 23 mit der am Widerstand 21 eingestellten Vorschubgeschwindigkeit läuft.
  • Tritt im Zuge der Abtastung eine Abweichung des Vorstrahles von der Null-Linie ein, z. B. bei einer Krümmung der abzutastenden Kurve, so fällt am Widerstand 19 eine Spannung ab, die über den Verstärker 20 die Erregung des Generators in schließendem Sinne beeinflußt. Auf diese Weise wird also die Vorschubgeschwindigkeit reduziert. Da beide Demodulationskreise die gleichen Abschlußwiderstände besitzen, wird auch der Demodulationskreis für den Hauptstrahl entsprechend beeinfiußt. Weiter wird eine Beeinflussung des Demodulationskreises für den Hauptstrahl dadurch vorgenommen, daß über den Widerstand 9 eine der Ankerspannung des Vorschubmotors proportionale Spannung U2 eingefügt wird, welcher eine am Widerstand 25 einstellbare Zusatzspannung Ui entgegengeschaltet ist. Auf diese Weise läßt sich der Wechselspannungshalbwelle eine Gleichspannung zu- oder absetzen. Werden beispielsweise die beiden Spannungen U1 und U2 mit Hilfe der Widerstände 25, 26 so eingestellt, daß sie bei einer mittleren Vorschubgeschwindigkeit einander gleich und somit unwirksam sind, so wird nach Mischung der Signale aus den Demodulationskreisen für den Vor- und den Hauptstrahl für beide die gleiche Wirksamkeit erzielt. Das bedeutet, daß der theoretische Abtastpunkt in der Mitte zwischen den Abtastpunkten 2" und 3" gemäß Fig.1 liegt. Fig. 3 a zeigt die entsprechende Aussteuerung bei einer bestimmten Abweichung.
  • Bei großer Vorschubgeschwindigkeit überwiegt jedoch die eingeprägte Spannung U" so daß der Hauptstrahl wenig zur Korrektur dels Abtastkopfes beiträgt. In Fig. 3 b sind diese Verhältnisse dargestellt. Der theoretische Abtastpunkt liegt hierbei etwa bei dem des Vorstrahles. Umgekehrt wird bei sehr kleiner Vorschubgeschwindigkeit die Wirksamkeit des Hauptstrahles durch Zusatz des Gleichspannungssignals U1 erhöht (Fig. 3 c).
  • Mit der erfindungsgemäßen Anordnung läßt sich also erreichen, daß bei hohen Vorschubgeschwindigkeiten der Abtastpunkt so lange etwa in der Gegend des Vorstrahlabtastpunktes liegt, bis der abzutastende Kurvenzug eine Krümmung aufweist. Bei einer Krümmung wird, wie bereits beschrieben, die Vorschubgeschwindigkeit reduziert und gleichzeitig der theoretische Abtastpunkt immer weiter zurückgenommen und erreicht bei starken Krümmungen und damit kleinen Vorschubgeschwindigkeiten etwa den Abtastpunkt des Hauptstrahles. Auf diese Weise läßt sich eine verhältnismäßig große Vorschubgeschwindigkeit unter guter Stabilisierung der Regelung erreichen, die immer dann verringert wird, wenn starke Krümmungen im Kurvenzug auftreten, wobei dann gleichzeitig durch Zurücknahme des theoretischen Abtastpunktes die Kopierfehler auf ein Mindestmaß verringert werden.
  • Fig. 4 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel, wobei gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern wie in Fig. 2 bezeichnet sind. Die Demodulationskreise bestehen wiederum aus den den Fotozellen 2 und 3 zugeordneten Röhren 7, 15, den Transformatoren 8;16 sowie den Abschlußwiderständen 10,10'. Der Verbindungspunkt zwischen den Abschlußwiderständen 10, 10' ist hier mit E bezeichnet. Entgegen Fig. 2 sind die Punkte a, b an die Mittelanzapfung von Drosselspulen 28, 29 gelegt, so daß jedem Kreis je eine Drosselhälfte zugeordnet ist. Werden die Drosselhälften von gleichen Strömen durchflossen, so wird die Drosselwirkung aufgehoben. Durch Widerstände 30, 31 kann der die Drosseln durchfließende Strom geändert werden. Ferner können durch die Anordnung von Gleichrichtern 32, 33 die Widerstände 10; 10' je nach der Polarität der Punkte a, b überbrückt werden, was durch gestrichelte Linien angedeutet ist. An den Punkten A, B ist über ein Glättungsglied34 ein Verstärker 35 angeschlossen, der den Ankerstrom des Stellmotors 18 steuert.
  • Der Vorschubmotor 23 wird über einen Magnetverstärker 36 eingespeist. Der Magnetverstärker 36 weist eine Vormagnetisierungswicklung y und eine Steuerwicklung x auf. Mit Hilfe eines Widerstandes 37 kann der Vormagnetisierungsstrom des Magnetverstärkers 36 eingestellt werden. Das eine Ende der Steuerwicklung x ist über Gleichrichter 38, 39 an die Punkte C, D und das andere Ende der Steuerwicklung über Gleichrichter 40, 41 an die Punkte a, b des Demodulationskreises für den Vorstrahl angeschlossen. Mit Hilfe eines Widerstandes 42 kann die Steuerspannung entsprechend eingestellt werden.
  • Die Wirkungsweise der Schaltungsanordnung ist wie folgt: Befinden sich beide Abtastpunkte (Haupt- und Vorstrahl) auf der abzutastenden Linie, öffnen die Dioden 7, 15 gleichzeitig, so daß von A nach E bzw. B nach E der gleiche Strom fließt wie von C nach E bzw. von D nach E. In diesem Falle tritt an den Punkten A, B und C, D keine Spannungsdifferenz auf. Der Stellmotor bleibt somit in Ruhe, und der Vorschubmotor läuft mit der am Widerstand 37 eingestellten Geschwindigkeit.
  • Tritt eine Richtungsänderung ein, so wird der Durchgang der beiden Abtaststrahlen über die abzutastende Linie nicht mehr gleichzeitig erfolgen. öffnet beispielsweise die Röhre 15 vor der Röhre 7, so wird das Fließen eines Stromes von C nach E durch die rechte Hälfte der Drossel 28 so lange verhindert, bis auch die Röhre 7 öffnet. Das bedeutet, daß der theoretische Abtastpunkt, der zuvor zwischen den Punkten 2" und 3" entsprechend Fig.1 gelegen hat, nun in Richtung 2" verschoben wird. Die Verschiebung wird um so größer sein, je größer die Phasenverschiebung zwischen den Demodulationskreisen 1 und 2 ist. Bei 180° Phasenverschiebung, die dann auftritt, wenn der eine Abtaststrahl rechts und der andere links von der abzutastenden Linie bleibt, ist nur noch der Hauptstrahl für die Steuerung des Stellmotors bestimmend. Durch die Widerstände 30, 31 kann die Verschiebung des theoretischen Abtastpunktes in Richtung 2" bei Abweichungen zwischen Vor- und Hauptstrahl verringert werden. Die Widerstände 30, 31 werden zweckmäßigerweise mit dem Widerstand 37 zur Grundeinstellung der Vorschubgeschwindigkeit gekuppelt, so daß bei großen Geschwindigkeiten der Abtastpunkt, um einen stabilen Bereich zu erreichen, noch genügend gegenüber dem Drehpunkt vorläuft.
  • Je größer die Phasenverschiebung zwischen den beiden Abtaststrahlen ist, um so größer wird die an der Steuerwicklung x des Magnetverstärkers liegende Spannung. Damit kann die Vorschubgeschwindigkeitimmer mehr reduziert werden. Es kann vorteilhaft sein; den Magnetverstärker so auszubilden, daß er bei einem Signal an der Steuerwicklung x schnell schließt, jedoch nach Wegbleiben des Signals mit relativ großer Zeitkonstante wieder öffnet. Dies kann dadurch ermöglicht werden, daß der Magnetverstärker eine kurzgeschlossene weitere Steuerwicklung erhält, in deren Kurzschlußkreis eine Diode eingeschaltet ist.

Claims (11)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Steuereinrichtung für Bearbeitungsmaschinen, insbesondere für Brennschneidmaschinen mit einer fotoelektrischen Abtasteinrichtung, wobei mit Hilfe eines Vorstrahles starke Änderungen des abzutastenden Kurvenzuges vorzeitig erfaßt und zur kontinuierlichen Geschwindigkeitsreduzierung des Vorschubes benutzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Demodulationskreis des Hauptstrahles und der des Vorstrahles derart miteinander gekoppelt sind, daß sich ein theoretischer Abtastpunkt ergibt, dessen Lage sich in Abhängigkeit von der Größe der Vorschubgeschwindigkeit zwischen dem Abtastpunkt des Vorstrahles und dem des Hauptstrahles ändert.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Demodulationskreise auf dieselben Abschlußwiderstände (10, 10') arbeiten.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Außenpunkten (a, b) der Abschlußwiderstände (10, 10') auftretende Differenzspannung zur Beeinflussung des Stellantriebes für den Abtastkopf herangezogen wird, während die Stellgröße für den Vorschubmotor an einem Widerstand (19) abgegriffen wird, der in dem Demodulationskreis für den Vorstrahl liegt.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß über einen Widerstand (9) in dem Demodulationskreis für den Hauptstrahl eine konstante Zusatzspannung und eine der Ankerspannung des Vorschubmotors proportionale Spannung eingespeist werden.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die der Ankerspannung proportionale Spannung der einstellbaren konstanten Zusatzspannung entgegenwirkt.
  6. 6. Einrichtung nachAnspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Demodulationskreis des Hauptstrahles und dem des Vorstrahles zwei Drosseln angeordnet sind, wobei jedem Demodulationskreis je eine Drosselhälfte zugeordnet ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkung der Drosseln mit Hilfe von Widerständen einstellbar ist, welche in Abhängigkeit von der Geschwindigkeitseinstellung des Vorschubmotors verstellbar sind. B.
  8. Einrichtung nachAnspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellgröße für die Beeinflussung des Vorschubmotors an den Drosselhälften des Demodulationskreises für den Vorstrahl abgenommen wird.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 8 bei Verwendung eines über einen Magnetverstärker gespeisten Vorschubmotors, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellgröße über Sperrgleichrichter einer Steuerwicklung des Magnetverstärkers zugeführt wird.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetverstärker so ausgebildet ist, daß er bei einem Signal in der Steuerwicklung schnell schließt, jedoch nach Wegbleiben des Signals mit relativ großer Zeitkonstante wieder öffnet.
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß derMagnetverstärker eine kurzgeschlossene Zusatzwicklung erhält, in deren Kurzschlußkreis eine Diode angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 718 610; USA.-Patentschrift Nr. 2 489 305.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3502881A (en) * 1966-05-27 1970-03-24 Messer Griesheim Gmbh Torch cutting follower control device
DE3201851A1 (de) * 1982-01-22 1983-08-04 Vereinigte Glaswerke Gmbh, 5100 Aachen "verfahren und vorrichtung zum programmieren einer numerisch gesteuerten kreuzschlitten-arbeitsmaschine"
DE3050156C2 (de) * 1979-12-31 1992-05-14 Brouwer, Frans, Deerfield Beach, Fla., Us

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DE718610C (de) * 1931-12-29 1942-03-16 Bbc Brown Boveri & Cie Steuerung von Werkzeugen an Arbeitsmaschinen
US2489305A (en) * 1948-02-12 1949-11-29 Miles A Mclennan Photoelectric curve following device

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