DE1123704B - Schaltungsanordnung zur Kontrastregelung bei Fernsehempfaengern - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Kontrastregelung bei Fernsehempfaengern

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Publication number
DE1123704B
DE1123704B DET19057A DET0019057A DE1123704B DE 1123704 B DE1123704 B DE 1123704B DE T19057 A DET19057 A DE T19057A DE T0019057 A DET0019057 A DE T0019057A DE 1123704 B DE1123704 B DE 1123704B
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DE
Germany
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grid
control
circuit
tube
voltage
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Pending
Application number
DET19057A
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Pollak
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
Original Assignee
Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/44Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards
    • H04N5/57Control of contrast or brightness

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Television Receiver Circuits (AREA)
  • Picture Signal Circuits (AREA)

Description

DEUTSCHES
PATENTAMT
T19057 Vma/21a*
ANMELDKTAG: 28. SEPTEMBER 1960
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABEDER
AUSLEGESCHRIFT: 15. F E B RU AR 1962
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Kontrastregelung in Fernsehempfängern.
Es ist bei solchen Schaltungen bekannt, den Schirmgitterwiderstand als Spannungsteiler auszubilden und den Abgriff mit dem Schirmgitter zu verbinden. Bei einer solchen Schaltung muß jedoch der Schirmgitterwiderstand für eine relativ große Leistung ausgelegt werden. Außerdem wird bei dieser Art der Kontrastregelung die Videospannung für die Abtrennstufe mit verändert, so daß diese Stufe nicht optimal bemessen werden kann. Es ist bekannt, den Videoverstärker mehrstufig auszubilden und die Kontrastregelung an einer Stelle vorzunehmen, an der das zur Aussteuerung der Abtrennstufe oder der Schaltung zur Gewinnung der Schwundregelspannung erforderliche Signal bereits abgezweigt ist, so daß keine Veränderung des Videosignals erfolgt. Diese bekannten Verstärker sind jedoch relativ aufwendig.
Es ist auch bekannt, daß Videosignal dem Videokanal von der Videosignalquelle über einen Verstärker zuzuführen, an dessen Schirmgitterwiderstand der Eingang der Synchronimpulsabtrennstufe angeschlossen ist. Bei dieser bekannten Schaltung ist kein Kontrastregler mit der Verstärkerröhre verbunden. Es ist ferner bei Synchronsignalabtrennstufen bekannt, die im Bremsgitterkreis der letzten ZF-Verstärkerröhre auftretenden Störimpulse abzutrennen und der als Störinverter geschalteten Abtrennröhre zuzuführen.
Die Erfindung besteht bei einer Schaltungsanordnung zur Kontrastregelung bei Fernsehempfängern mit einem zwischen zwei verschiedene Potentiale eingeschalteten Spannungsteiler, dessen Abgriff an eine Elektrode einer zwei Ausgangswiderstände aufweisenden Mehrgitterröhre des Videoverstärkers angeschlossen ist, deren erstem Steuergitter das Videoeingangssignal zugeführt wird, darin, daß der Abgriff des Spannungsteilers an ein zweites Steuergitter der Verstärkerröhre angeschlossen ist und daß einer der Ausgangswiderstände in den Schirmgitterkreis eingeschaltet und mit dem Eingang der Abtrennschaltung und/oder einer Schaltung zur Gewinnung der Schwundregelspannung verbunden ist. Dadurch wird eine Kontrastregelung ermöglicht, die keinen großen Aufwand erfordert, die Abtrennstufe oder die Schwundregelung nicht beeinflußt und eine Rückwirkung der gegebenenfalls in den Anodenkreis der Abtrennschaltung gelangenden Austastimpulse auf die Impulsabtrennung vermeidet.
Es ist zwar bei insbesondere für Sendeanlagen gedachten Videoverstärkern bekannt, das Schirmgitter mit dem ersten Steuergitter über ein Rückkopplungs-
Schaltungsanordnung zur Kontrastregelung bei Fernsehempfängern
Anmelder:
Telefunken
Patentverwertungsgesellschaft m. b. H.,
Ulm/Donau, Elisabethenstr. 3
Alfred Pollak, Hannover,
ist als Erfinder genannt worden
netzwerk zu verbinden und, um eine Beeinflussung der Linearisierung zu vermeiden, eine Verstärkungsregelung am Bremsgitter vorzunehmen. Bei dieser bekannten Schaltung ist jedoch nur ein Ausgangskreis für die Videosignale vorgesehen. Eine Synchronsignalabtrennung oder eine Schwundregelung ist nicht vorgesehen.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung werden im folgenden mehrere Ausführungsbeispiele an Hand der Zeichnung beschrieben.
In Fig. 1 ist der Videodemodulator 1 über ein Bandpaßfilter 2 an die Anode der letzten BiIdzwischenfrequenzverstärkerröhre3 angeschlossen. Die Anode der als Videomodulator 1 verwendeten Diode ist mit dem ersten Steuergitter 4 einer Mehrgitterröhre 5 verbunden, deren Anode über einen Anodenwiderstand 6 und gegebenenfalls mit ein oder mehreren Entzerrungsgliedern an die Betriebsspannung + UB angeschlossen ist. Die Anode der Röhre 5 bzw. ein Abgriffpunkt des Anodeniwiderstandes 6 ist mit der Kathode der Bildröhre? verbunden. In die Kathodenleitung der Röhre 5 ist ein durch einen Kondensator 8 verblockter Widerstand 9 eingeschaltet. Ein weiterer Ausgangswiderstand 10 ist zwischen das Schirmgitter 11 und die Betriebsspannung + UB geschaltet, von dem das Videosignal dem Eingang der Abtrennstufe und/oder der Schaltung zur Erzeugung einer Schwundregelspannung zugeführt wird. Diese Schaltungen sind in Fig. 1 lediglich durch ein Kästchen 12 ausgedrückt. Zur Regelung des Kontrastes, d.h. der Größe des an der Anode der Röhre 5 abgenommenen Videosignals ist das zweite Steuergitter der Röhre 5 mit dem veränderbaren Ab-
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griff 13 eines Potentiometers 14 verbunden, das, gegebenenfalls in Serie mit einem einstellbaren Widerstand 15, zwischen Masse und eine negative Spannung — U eingeschaltet ist. Die Leitung zwischen dem zweiten Steuergitter und dem Abgriff 13 kann nahezu beliebig lang bemessen werden.
Bei der soweit beschriebenen Schaltung kann durch Regelung der Spannung des zweiten Steuergitters die Ausgangsspannung verringert werden, ohne daß die Schirmgitterspannung wesentlich verändert wird. Wird beispielsweise dem zweiten Steuergitter eine solche negative Spannung zugeführt, daß kein Anodenstrom fließt, so wirkt die Röhre als Triode, wobei das Schirmgitter die Funktion der Anode übernimmt. Es ist allerdings notwendig, in Abhängigkeit von der Kontrastregelung eine Korrektur der Steuerspannung am ersten Steuergitter vorzunehmen. Dies geschieht automatisch über die getastete Regelung, oder es kann vom Kontrastregler eine Teilspannung abgeleitet werden, die dem ZF-Verstärker oder dem Videoverstärker zugeführt wird. Es kann auch an beiden Verstärkern eine Steuerung in Abhängigkeit vom Kontrast notwendig sein, um bei kleinem Kontrast eine Umpolung der Videospannung an der Anode zu verhindern. Diese Umpolung erfolgt bei nahezu abgeschaltetem Anodenstrom, weil durch die Übernahme des Anodenstromes auf das Schirmgitter eine Veränderung des Arbeitspunktes am ersten Steuergitter entsteht. Für die Umpolung sind im wesentlichen Sekundärelektronen verantwortlich.
Außerdem kann die Kontrastregelung durch lichtabhängige Widerstände vorgenommen werden. Die Konstanthaltung des Schwarzwertes in Abhängigkeit von der Kontrastreglerstellung kann durch eine der vielen bekannten Methoden zur Helligkeitsnachsteuerung vorgenommen werden. Wenn eine Röhre vom Typ EF 80 verwendet wird, dürfte die Ausgangsspannung nur zur Steuerung einer halbsteilen Bildröhre ausreichen. Aber auch für die Aussteuerung der zur Zeit verwendeten Bildröhren könnte durch Verwendung einer Spanngitterröhre genügend Steuerspannung erzeugt werden. Der Frequenzgang des Breitbandverstärkers kann durch bekannte Methoden (z. B. Kathodenglied und Induktivitäten im Anodenkreis) entzerrt werden. Auch der Frequenzgang in Abhängigkeit von der Stellung des Kontrastreglers kann durch spannungsabhängige Widerstände, die in Serie zu einer Kapazität liegen, korrigiert werden. Auch Dioden als variable Kapazität könnten zu diesem Zweck verwendet werden. Die Korrektur kann im Anodenkreis und/oder im Gitterkreis erfolgen.
Eine Möglichkeit zur Nachsteuerung des Eingangssignals in Abhängigkeit von der Stellung des Kontrastreglers ist in Fig. 2 dargestellt, in der gleiche Schaltungselemente wie in Fig. 1 mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Dort ist zwischen den Abgriff 13 des Kontrastreglers 14 und Masse ein Spannungsteiler 16 geschaltet, dessen Abgriff 17 mit dem Fußpunkt des Gitterkreises der Röhre 5 und/ oder mit dem ZF-Verstärker verbunden ist. Parallel zum Potentiometer 14 ist in Fig. 2 ein lichtabhängiger Widerstand 18 eingeschaltet, der den Kontrast automatisch an die Raumhelligkeit anpaßt. Als Röhre 5 wird in Fig. 2 eine Pentode, z. B. eine EF 80, verwendet. Das Bremsgitter, welches bei dieser Röhre herausgeführt ist, übernimmt die Funktion des zweiten Steuergitters. Die Streuungen dieser Gitterkenrilinie sind im vorliegenden Fall unkritisch,
ίο da der Regelbereich des Kontrastreglers ohnehin einen Zusatzregler enthält, der Streuungen ausgleicht.
Die in den beiden Figuren angegebene Schaltung zur Erzeugung einer Schwundregelspannung kann auch vom Kathodenwiderstand 9 aus gespeist werden.
In Fig. 2 werden die vom Schirmgitterwiderstand
10 abgenommenen Signale über an sich bekannte Zeitkonstantenglieder 19, 20 dem Steuergitter einer Röhre 21 zugeführt, deren Gitter-Kathoden-Strecke
ao als Diode wirkt und die Spitzen der Synchronimpulse durch Gitterstromeinsatz auf einen festen Pegel stabilisiert, so daß diese Röhre als Impuls-Abtrennröhre wirkt. Außerdem werden die Signale vom Widerstand 10 über einen Widerstand 22 dem Steuergitter einer Röhre 23 zugeführt, die an der Anode periodisch durch Zeilenrücklaufimpulse 24 getastet wird. Dadurch entsteht im Anodenkreis eine negative Regelgleichspannung, die dem ZF-Verstärker direkt und dem HF-Verstärker über eine Verzögerungsdiode 25 zugeführt wird.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Schaltungsanordnung zur Kontrastregelung bei Fernsehempfängern mit einem zwischen zwei verschiedene Potentiale eingeschalteten Spannungsteiler, dessen Abgriff an eine Elektrode einer zwei Ausgangswiderstände aufweisenden Mehrgitterröhre des Videoverstärkers angeschlossen ist, deren erstem Steuergitter das Videoeingangssignal zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Abgriff (13) des Spannungsteilers (14) an ein zweites Steuergitter der Verstärkerröhre (5) angeschlossen ist und daß einer der Ausgangswiderstände (10) in den Schirmgitterkreis eingeschaltet und mit dem Eingang (12) der Abtrennschaltung und/oder einer Schaltung zur Gewinnung der Schwundregelspannung verbunden ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Steuergitter das Bremsgitter einer Pentode ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der Kontrastregelspannung auch dem ersten Steuergitter der Mehrgitterröhre und/oder dem Zwischenfrequenzverstärker zugeführt wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 2721909;
»Most Often Needed Television Servicing Information«, 1959, S. 187.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DET19057A 1960-09-28 1960-09-28 Schaltungsanordnung zur Kontrastregelung bei Fernsehempfaengern Pending DE1123704B (de)

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DET19057A DE1123704B (de) 1960-09-28 1960-09-28 Schaltungsanordnung zur Kontrastregelung bei Fernsehempfaengern
GB3481361A GB999774A (en) 1960-09-28 1961-09-28 Improvements relating to contrast control circuits for television receivers

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2721909A (en) * 1952-01-24 1955-10-25 Marconi Wireless Telegraph Co Gain control circuit arrangements

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2721909A (en) * 1952-01-24 1955-10-25 Marconi Wireless Telegraph Co Gain control circuit arrangements

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GB999774A (en) 1965-07-28

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