DE1123632B - Strumpf, insbesondere Damenstrumpf - Google Patents

Strumpf, insbesondere Damenstrumpf

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DE1123632B
DE1123632B DET8932A DET0008932A DE1123632B DE 1123632 B DE1123632 B DE 1123632B DE T8932 A DET8932 A DE T8932A DE T0008932 A DET0008932 A DE T0008932A DE 1123632 B DE1123632 B DE 1123632B
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DE
Germany
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stocking
seam
threads
longitudinal
sewing
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Pending
Application number
DET8932A
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English (en)
Inventor
Adolf Tlamicha
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ADOLF TLAMICHA
Original Assignee
ADOLF TLAMICHA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41BSHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
    • A41B11/00Hosiery; Panti-hose
    • A41B11/01Seams

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Socks And Pantyhose (AREA)

Description

Gegenstand des Hauptpatents ist ein Strumpf, insbesondere Damenstrumpf, mit einer ein Verrutschen des Strumpfes verhindernden Auflage, wobei die Längsnaht des Strumpfes in einer vorzugsweise der Naht entsprechenden Breite innen oder außen und innen mit einer die Haftreibung erhöhenden und das seitliche Verrutschen des Strumpfes beim Tragen unterbindenden Auflage aus einem dünnen, durchsichtigen Film aus in flüssiger Form niedergeschlagenem Kunststoff versehen ist, die aus einem dünnen, durchsichtigen Film aus Gummi, aus einem thermoplastischen Kunststoff oder aus einer Lösung oder Mischung solcher Stoffe besteht. Die Auflage besteht aus einer homogenen Schicht, die je nach Werkstoff in flüssiger Form niedergeschlagen oder in folienartiger Form aufgeschweißt, aufgeklebt oder aufgenäht ist. Die Auflage kann auch aus zwei bis vier an den Nahtkanten angeordneten, vorzugsweise durchsichtigen Fäden bestehen, die je nach Werkstoff angeklebt, angeschweißt oder angenäht sind.
Die Erfindung bezieht sich nun auf eine weitere Verbesserung des Gegenstandes des Hauptpatents, die darin besteht, daß für die Längsnaht oder die Längsnähte des Strumpfes Nähfaden verwendet werden, die einen vor der Herstellung der Naht aufgebrachten Filmüberzug aus thermoplastischem Kunststoff aufweisen. Durch die Verwendung eines bereits einen Filmüberzug aufweisenden Nähfadens, mit dem ein Verrutschen des Strumpfes verhindert wird, ergibt sich der Vorteil, daß die Herstellung derartiger Strümpfe wesentlich vereinfacht und erleichtert wird.
Es ist zwar bekannt, in die Längsnaht eines Strumpfes einen elastischen Gummifaden unter Spannung einzunähen. Mit einem derartigen Gummifaden ist jedoch ein glattes Anliegen des Strumpfes am Bein nicht gegeben, da in der Gebrauchsstellung des Strumpfes, insbesondere bei Kniebewegungen, ein Abheben der Längsnaht von dem Bein auftritt. Außerdem muß ein solcher Gummifaden zusätzlich mit in der Naht des Strumpfes eingenäht werden.
Der Filmüberzug des Nähfadens nach der Erfindung besteht wie bei dem Gegenstand des Hauptpatents aus einem thermoplastischen Kunststoff oder aus einer Lösung oder Mischung derartiger Stoffe, wie z. B. aus geeigneten Kondensations- oder Polymerisationskunststoffen, wie Polyacrylester u. dgl. Die Nähfaden werden durch ein diese Stoffe enthaltendes Bad hindurchgezogen und durch entsprechende Düsen hindurchgeführt. Danach werden die Fäden getrocknet, wodurch ein äußerst dünner, hochelastischer Filmüberzug durch Aushärten entsteht. Hiernach Strumpf, insbesondere Damenstrumpf
Zusatz zum Patent 1 073 982
Anmelder:
Adolf Tlamicha,
Eßlingen/Neckar, Ruiterstr. 12
Adolf Tlamicha, Eßlingen/Neckar,
ist als Erfinder genannt worden
findet das Aufspulen auf die Nähspulen statt. Der Filmüberzug kann glasklar, also unsichtbar, oder auch beliebig gefärbt sein.
Das Nähen der Längsnähte der Strümpfe mit solchen überzogenen Fäden wird mit gebräuchlichen Nähmaschinen ohne irgendwelche Beeinträchtigung durchgeführt. Die Herstellung und die Qualität der Strümpfe werden nicht beeinflußt. Da bekanntlich die zur Herstellung der Nähte verwendeten Fäden hauptsächlich auf der Innenseite des Strumpfes sichtbar sind, haftet deren Oberfläche über die ganze Länge einer Naht am Bein und verhindert dadurch ein Verrutschen oder Verschieben der Längsnaht beim Tragen des Strumpfes. Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben.
Die Längsnaht 2 eines Strumpfes 1 ist mittels besonderer Fäden 7 zusammengenäht, zusammengesteppt od. dgl. Einer oder mehrere oder alle dieser Nähfaden 7 sind mit dem die Haftreibung erhöhenden Film überzogen.
209 509/1

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Strumpf, insbesondere Damenstrumpf, mit einer ein Verrutschen des Stnimpfes verhindernden Auflage nach Patent 1073 982, dadurch ge kennzeichnet, daß für die Längsnaht (2) oder für die Längsnähte des Strumpfes (1) Nähfäden (7) verwendet werden, die einen vor der Herstellung der Naht (2) aufgebrachten Filmüberzug aus thermoplastischem Kunststoff aufweisen.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 761355.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    ©209 509/1 2.62
DET8932A 1954-01-21 1954-01-21 Strumpf, insbesondere Damenstrumpf Pending DE1123632B (de)

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DE1073982B (de) 1960-01-28

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