DE1122848B - Verstaerkungsfreie Scheibenbremse, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Verstaerkungsfreie Scheibenbremse, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE1122848B
DE1122848B DEK38298A DEK0038298A DE1122848B DE 1122848 B DE1122848 B DE 1122848B DE K38298 A DEK38298 A DE K38298A DE K0038298 A DEK0038298 A DE K0038298A DE 1122848 B DE1122848 B DE 1122848B
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DE
Germany
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brake
disc
balls
actuating
rollers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEK38298A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Hermann Klaue
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D55/00Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes
    • F16D55/02Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members
    • F16D55/04Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members by moving discs or pads away from one another against radial walls of drums or cylinders
    • F16D55/14Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members by moving discs or pads away from one another against radial walls of drums or cylinders with self-tightening action, e.g. by means of coacting helical surfaces or balls and inclined surfaces
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D2125/00Components of actuators
    • F16D2125/18Mechanical mechanisms
    • F16D2125/20Mechanical mechanisms converting rotation to linear movement or vice versa
    • F16D2125/34Mechanical mechanisms converting rotation to linear movement or vice versa acting in the direction of the axis of rotation
    • F16D2125/36Helical cams, Ball-rotating ramps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Verstärkungsfreie Scheibenbremse, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine verstärkungsfreie Scheibenbremse, bei der in einem umlaufenden Bremsgehäuse zwei axial verschiebbare, aber in Umfangsrichtung nicht verdrehbare Bremsscheiben angeordnet sind, welche über in in Umfangsrichtung ansteigenden Ausnehmungen gelagerte Kugeln oder Rollen und einem koaxial zu den Bremsscheiben liegenden Bremsbetätigungsring miteinander in Verbindung stehen, dessen Verdrehen ein Anpressen der Bremsscheiben an die Innenfläche des rotierenden Bremsgehäuses zur Folge hat.
  • Durch das Hauptpatent ist für die Scheibenbremse der vorbezeichneten Art die Lehre unter Schutz gestellt, daß nur die Innenfläche einer Bremsscheibe und die ihr zugewandte Seite des an einem Teil seines Innenumfanges mit einer Verzahnung ausgerüsteten Bremsbetätigungsringes, dessen Verzahnung zum Eingriff mit einem auf der im Bremsträger gelagerten Betätigungswelle befestigten Zahnritzel dient, in an sich bekannter Weise mit ansteigenden Ausnehmungen zum Aufrollen der Betätigungskugeln oder -rollen versehen sind, wogegen die andere Seite des in ebenfalls an sich bekannter Weise mittels Kugeln oder Rollen auf den Bremsscheiben gelagerten Betätigungsringes und die Innenfläche der anderen Bremsscheibe lediglich je eine Kugel- oder Rollenbahn gleichbleibenden Profils zur Aufnahme der durch einen Käfig in Abstand voneinander gehaltenen Abstützkugeln oder -rollen aufweisen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Gegenstand des Hauptpatentes in der Richtung weiterzuentwickeln, daß der Platzbedarf für die Bremse verringert wird, damit ein größerer Raum innerhalb der Bremse für die Lagerung des Fahrzeugrades oder des an der Bremse angeordneten Getriebes zur Verfügung stehen kann. Außerdem soll eine einfachere und damit weniger störanfällige Verbindung zwischen dem Bremsbetätigungsring und dem Bremsbetätigungshebel geschaffen werden.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß nur die eine Bremsscheibe auf einer Verzahnung des feststehenden Bremsträgers in an sich bekannter Weise axial verschiebbar geführt ist, während die andere Bremsscheibe mit der ersteren über auf dieser befestigte Mitnehmerhülsen oder -bolzen axial verschiebbar, aber in Umfangsrichtung unverdrehbar in kraftschlüssiger Verbindung steht. Der in an sich bekannter Weise zwischen den beiden Bremsscheiben angeordnete Bremsbetätigungsring soll starr mit der koaxial zu dem letzteren angeordneten Betätigungshülse befestigt werden, welche den Bremsbetätigungshebel trägt. Es ist bereits eine Scheibenbremse bekannt, bei der in einem umlaufenden Bremsgehäuse zwei axial verschiebbare Bremsscheiben angeordnet sind, welche über in Umfangsrichtung ansteigenden Ausnehmungen gelagerte Kugeln miteinander in Verbindung stehen, wobei durch Verdrehen der Scheiben gegeneinander ein Anpressen der Bremsscheiben an die Innenfläche des rotierenden Bremsgehäuses bewirkt wird und wobei nur die eine Bremsscheibe auf dem feststehenden Bremsträger axial verschiebbar geführt ist, während die andere Bremscheibe mit dem ersteren axial verschiebbar in Verbindung steht. Dabei handelt es sich um eine mit Selbstverstärkung arbeitende Scheibenbremse, bei der die Kugeln lediglich zur Erzeugung der Selbstverstärkung dienen. Die Kugeln übertragen deshalb auch das Drehmoment von der einen Bremsscheibe auf die andere. In der ringförmigen Ausdrehung der einen Bremsscheihe ist die kolbenartig ausgebildete andere Bremsscheibe ge- führt. Bei der erfindungsgemäß ausgebildeten, ohne Selbstverstärkung arbeitenden Scheibenbremse übertragen die Kugeln kein Drehmoment, die Drehmomentübertragung erfolgt durch Mitnehmerhülsen oder Mitnehmerbolzen. Zwischen den beiden Bremsscheiben ist ein Bremsbetätigungsring angeordnet, der mit den Bremsscheiben über je eine Kugelreihe in Verbindung steht. Eine Kugelreihe dient zur Zentrierung des Bremsbetätigungsringes auf einer Bremsscheibe. Die andere Kugelreihe läuft bei Verschwenken des Bremsbetätigungsringes in Umfangsrichtung auf den Schrägflächen der Ausnehmungen der anderen Bremsscheibe auf. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel im Längsschnitt dargestellt, welcher durch die Brernsenachse gelegt ist. Bei dem Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine Scheibenbremse, die an dem Getriebe eines Traktors angeordnet ist. Die umlaufende Getriebewelle 1 steht mit dem radial verrippten Bremsgehäuse2 und dem ebenfalls radial verrippten Bremsdeckel 3 in kraftschlüssiger Verbindung. Der als Hülse ausgebildete feststehende Bremsträger 4 ist mit dem nicht dargestellten Getriebegehäuse des Traktors verschraubt. An dem Außenumfang seines freien, dem Bremsgehäuse zugewandten Ende ist der Bremsträger 4 mit einer axial verlaufenden Verzahnung 5 versehen, in welche die an ihrem inneren Umfang in gleicher Weise verzahnte Bremsscheibe 6 eingreift. Die letztere ist damit auf dem Bremsträger 4 axial verschiebbar und kann nicht in Umfangsrichtung verdreht werden. Die zweite Brenisscheibe 7 ist über Mitnehmerhülsen 8 mit der Bremsscheibe 6 verbunden. Diese im gleichen Abstand auf den Umfang der Bremsscheiben verteilten Mitnehmerhülsen sind durch Bolzen 8' in der Bremsscheibe 6 befestigt. Die Bremsscheibe 7 ist also axial auf den Mitnehmerhülsen 8 verschiebbar. Beide Bremsscheiben sind in bekannter Weise in ihrer neutralen Ausgangslage durch Zugfedern 17 gehalten.
  • Zwischen den Bremsscheiben 6 und 7 ist der Brernsbetatigungsring angeordnet. Dieser ist mittels gleichmäßig am Umfang verteilter Kugeln 10 auf der Bremsscheibe 7 rollend abgestützt. Auf der von den Kugeln 10 abgewandten Seite ist der Bremsbetätigungsring 9 mit Vorsprüngen 11 ausgerüstet. Diesen Vorsprüngen liegen in Umfangsrichtung ansteigende Ausnohmungen 13 der Bremsscheibe 6 gegenüber. In diesen Ausnehmungen sind Betätigungskugeln 12 gelagert. Wird der Betätigungsring9 in Umfangsrichtung verdreht, dann laufen die Betätigungskugeln 12 auf den Schrägflächen der Ausnehrnungen13 auf und drücken die Bremsscheibe 6 sowie durch die Reaktionskraft über die Abstützkugeln 10 auch die Brernsscheibe 7 gegen die Innenflächen des umlaufenden Bremsgehäuses 2, 3.
  • Der Bremsbetätigungsring 9 ist mittels Schrauben 14 an der koaxial angeordneten Betätigungshülse 15 befestigt, welche den Bremsbetätigungshebel 16 trägt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPROCHE: 1. Verstärkungsfreie Scheibenbremse, bei der in einem umlaufenden Bremsgehäuse zwei axial verschiebbare, aber in Umfangsrichtung nicht verdrehbare Bremsscheiben angeordnet sind, welche über in in Umfangsrichtung ansteigenden Ausnehmungen gelagerte Kugeln oder Rollen und einem koaxial zu und zwischen den Bremsscheiben liegenden Bremsbetätigungsring nüteinander in Verbindung stehen.. dessen Verdrehen ein Anpressen der Bremsscheiben an die Innenfläche des rotierenden Bremsgehäuses zur Folge hat, und bei der nur die Innenfläche einer Bremsscheibe und die ihr zugewandte Seite des Bremsbetätigungsringes mit ansteigenden Ausnehmungen zum Aufrollen der Betätigungskugeln oder -rollen versehen sind, während die andere Seite des mittels Kugeln oder Rollen auf den Bremsscheiben gelagerten Betätigungsringes und die Innenfläche der anderen Bremsscheibe lediglich je eine Kugel- oder Rollenbahn gleichbleibenden Profils zur Aufnahme der durch einen Käfig in Abstand voneinander gehaltenen Abstützkugeln oder -rollen aufweisen, nach Patent 1082 814, dadurch gekennzeichnet, daß nur die eine Bremsscheibe (6) auf einer Verzahnung (5) des feststehenden Bremsträgers (4) in an sich bekannter Weise axial verschiebbar geführt ist, während die andere Bremsscheibe(7) mit der ersteren (6) über auf dieser befestigte Mitnehmerhülsen (8) oder -bolzen axial verschiebbar. aber in Umfangsrichtung unverdrehbar in kraftschlüssiger Verbindung steht.
  2. 2. Scheibenbremse nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der in an sich bekannter Weise zwischen den beiden Bremsscheiben (6, 7) angeordnete Brernsbetätigungsring (9) starr mit der koaxial zu dem letzteren angeordneten Betätigungshülse (15) befestigt ist, welche den Bremsbetätigungshebel (16) trägt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 738 033; britische Patentschrift Nr. 299 12 1.
DEK38298A 1959-07-27 1959-07-27 Verstaerkungsfreie Scheibenbremse, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Pending DE1122848B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1255521B (de) * 1960-04-07 1967-11-30 Girling Ltd Scheibenbremse, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB299121A (en) * 1927-08-10 1928-10-25 Bendix Brake Co An improved vehicle brake mechanism
DE738033C (de) * 1939-05-10 1943-07-31 Telefunken Gmbh Drehantennensystem fuer Fahrzeuge

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