DE1122457B - Kurzzeitmessvorrichtung zum Messen von Zeitdifferenzen bei langsam wiederholbaren Vorgaengen - Google Patents

Kurzzeitmessvorrichtung zum Messen von Zeitdifferenzen bei langsam wiederholbaren Vorgaengen

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DE1122457B
DE1122457B DEK25402A DEK0025402A DE1122457B DE 1122457 B DE1122457 B DE 1122457B DE K25402 A DEK25402 A DE K25402A DE K0025402 A DEK0025402 A DE K0025402A DE 1122457 B DE1122457 B DE 1122457B
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voltage
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Dr Werner Kroebel
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Kieler Howaldtswerke AG
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Kieler Howaldtswerke AG
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    • G04HOROLOGY
    • G04FTIME-INTERVAL MEASURING
    • G04F10/00Apparatus for measuring unknown time intervals by electric means
    • G04F10/06Apparatus for measuring unknown time intervals by electric means by measuring phase

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Manufacture Of Electron Tubes, Discharge Lamp Vessels, Lead-In Wires, And The Like (AREA)

Description

  • Kurzzeitmeßvorrichtung zum Messen von Zeitdifferenzen bei langsam wiederholbaren Vorgängen Seit vielen Jahren haben die Methoden der Radartechnik Eingang gefunden in die physikalische Kurzzeitphysik und unter anderem zur Bestimmung von Fehlerorten in Kabeln und auf Freileitungen. Bei dieser Anwendung, aber auch bei vielen meßtechnischen Aufgaben der Kurzzeitphysik, sind zwei Forderungen gleichzeitig zu erfüllen, die nicht ohne weiteres miteinander in Einklang zu bringen sind.
  • In der Regel kann der Auslöseimpuls bei der Messung kurzzeitiger physikalischer Vorgänge bzw. der Primärimpuls bei der Messung von Fehlerorten in Kabeln und auf Freileitungen nur mit relativ niedriger Impulsfolge erzeugt werden, weil häufig die zu untersuchenden Vorgänge nicht schnell wiederholbar sind und bei den Fehlerortgeräten die Wiederholungsfrequenz der Primärimpulse in Beziehung steht zu der Weite der Kabelstrecken, die zu messen sind.
  • Eine niedere Impulsfolgefrequenz bereitet für eine genaue Zeitmessung besondere Schwierigkeiten. Die bekannten Verfahren sehen vor, daß bei der niederen Impulsfolgefrequenz ein frequenzkonstanter Generator gleich der Impulsfolgefrequenz verwendet wird, mit dem einerseits die Primärimpulsfolge synchronisiert wird und andererseits über Phasenschieber die Ablenkspannung. Da in der Regel die verwendeten Impulsfolgefrequenzen bei etwa 500 bis 1000 Hz liegen und die erforderliche Zeitmeßgenauigkeit etwa 1 - 10-a Sekunden betragen muß. werden außerordentlich hohe Forderungen an den Phasenschieber gestellt.
  • Diese Geräte sind auch kompliziert: es werden zwanzig und mehr Röhren für sie benötigt. Ein Fortschritt für derartige Meßgeräte ist daher daraus zu sehen, daß ein genauere Zeitmessungen zulassender Weg gefunden und Einsparung an Röhren erzielt wird.
  • Die Erfüllung dieser Forderungen erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß eine Wechselspannung der Frequenz vh auf zwei Kanäle aufgeteilt und zeitstarr auf zwei Impulsfolgen einer tiefen Folgefrequenz vb heruntergeteilt wird, von deren die eine gegenüber der anderen mittels ähnlich oder analog einem Goniometer gebauten Phasenschiebers und mit der Wechselspannung der Frequenz rh zeitlich um streng meßbare Beträge zum Zwecke von Zeitdifferenzmessungen hoher Genauigkeit bis zum Vielfacher, der Periodendauer der Frequenz vh verschiebbar ist.
  • Die eine Impulsfolge dient zur Auslösung eines Sendesignals für Echomessungen. und die andere zur Auslösung einer Abienkspannung und eines Helltastimpulses für eine Kathodenstrahlröhre. Zum Zwecke der Zeitmessung kann die eine Impulsfolge mittels eines Goniometers oder ähnlicher. Phasenschieberanordnung zum Zwecke der Ausmessung von Signallaufzeiten in der Zeit meßbar verschoben werden. Der Phasenschieber wird zum Zwecke ausreichender Entkopplung durch zwei räumlich getrennte Feldspulenpaare gebildet, deren eines Spulenpaar von dem Schor ingstrom des einen Kreises und deren anderes von dem des anderen Kreises durchflossen wird und in deren hochfrequenten Magnetfeldern je eine Spule auf ein Ferromagnetikum aufgewickelt ist und die Spulen gegeneinander um 90` auf der Achse verdreht und hintereinandergeschaltet sind und die Achse der Spulen, mit einem Zeiger versehen ist, der über einen geeichten Vollkreisteilen um beliebige Vielfache von 360 drehbar ist, wobei die additiv in den Spulen entstehende Wechselspannung über bekannte schleifende Abnehmer herausgeführt wird und die in der Phase meßbar verschiebbare hochfrequente Wechselspannung darstellt.
  • lt. den Zeichnungen sind in den Fig. 1 bis 4 Schaltbilder für die Kurzzeitmeßvorrichtung nach der Erfindung dargestellt.
  • Für die Zeitmessung wird von eitler hochfrequenten Wechselspannung rh', vh" Röl (Fig. 1), z. B. 100 kHz oder mehr, ausgegangen und aus dieser über einen Phasenschieber Ph eine phasenverschobene Wechselspannung erzeugt. die willkürlich einstellbar ist und beliebige Vielfache von 360' betragen kann. Dieser Phasenschieber wird aus zwei hochfrequenten Feldspulenpaaren E,. E= gebildet, die von zwei in der Phase um 90- gegeneinander verschobenen Wechselspannungen v,,', rh" des Muttergenerators Qu gespeist werden und in deren magnetischem Wechselfeld, ähnlich wie in einem Drehspulinstrument bzw. Goniometer, je eine vorzugsweise auf ferromagnetischem Material aufgewickelte Induktionsspule sitzt. Die beiden Elektromagneten werden so angeordnet, daß die in den Wechselfeldern angeordneten Induktionsspulen Sp,, Spe auf einer Achse, zweckmäßig in getrennten Räumen, hintereinanderliegen. Werden die Spulen gegeneinander um 90° versetzt bzw. die magnetischen Felder und die Spulen hintereinandergeschaltet und für hochohmige Belastung gesorgt, dann entsteht als Additionsspannung über den Spulen am hochohmigen Belastungswiderstand eine in der Phase beliebig verschiebbare Wechselspannung. Wegen der Durchdrehbarkeit des Spulensystems wird die Wechselspannung je nach Drehung um das Vielfache von 360° verschoben. Die Phasenverschiebung ist an einem Teilkreis mit einer hohen Genauigkeit mit Sicherheit bei 100 kHz Mutterfrequenz entsprechend einer Zeitverschiebung von I - 10-8 Sekunden noch ablesbar. Die Eichung muß gegebenenfalls empirisch erfolgen.
  • Die Speisespannungen für den Phasenschieber Ph werden zweckmäßig durch ein Trioden-Pentoden-System gewonnen, in dem mit dem Triodensystem der Generator, etwa ein Quarzgenerator Qu, erregt wird, mit dessen Wechselspannungen das Pentodensystem gesteuert wird, in dessen Anodenkreis die Speisespulen Sp,, Spa der beiden Feldspulenpaare El, EZ hintereinandergeschaltet und durch Parallelkapazitäten gegenüber der Frequenz des Generators Qu bezüglich der einen Spule um +45°, bezüglich der anderen um -45° verstimmt werden.
  • Aus der in der Phase um genau meßbare Beträge verschobenen Wechselspannung wird zweckmäßig in einfacher Weise über bekannte Diodenabschneideschaltungen D und Differenzierglieder, im Beispiel eine 100-kHz-Impulsfolge, gewonnen, die in einem oder mehreren nachfolgenden Frequenzteilern in zwei Kanäle I und 11 R62 bis R65 (Fig. 1) auf die Impulsfolgefrequenz heruntergeteilt wird, mit der der Auslöseimpuls betrieben werden soll. In der Fig. 1 bilden zwei Frequenzteiler n : 1 und m : 2 als Beispiel diese Frequenzteiler. Das Tellerverhältnis oder die Tellerstufen können beliebig sein.
  • Von dem Frequenzteiler der Rö4 und Rö5 im Kanal II wird gegebenenfalls über eine Vorröhre ein Auslöseimpulsgeber Imp. Rö7 betrieben. Dieser Impuls wird zur Auslösung des zu messenden Vorganges verwendet oder in bekannter Weise über eine Symmetrierschaltung einerseits an ein Kabel K und andererseits an einen Verstärker Rö8, Rö9 geleitet, dessen Ausgang an den senkrecht ablenkenden Plattenpaaren einer Braunschen Röhre B, liegt. Diese Röhre dient zur zeitlichen Ausmessung des erregten Vorganges und benötigt daher eine Ablenkspannung für die horizontal ablenkenden Plattenpaare. Sie wird über einen vom Hochfrequenzgenerator Qu direkt gespeisten Frequenzteiler Rö2 und Rö3 im Kanal l beschafft, der die gleiche Unterteilung wie R64 und R65 liefert.
  • Die Gewinnung der Ablenkspannung erfolgt durch Synchronisation eines Multivibrators Rö6 für die Helltastung und eines Kippspannungserzeugersin der Röhre Rö6, indem diese Schalteinheit vom Ausgang der Frequenzteilung R63 synchronisiert wird. Die Ablenkspannung für die höchste Zeitauflösung kann gegebenenfalls über einen Resonanzverstärker Rö 10 (Fig. 2) aus der hochfrequenten Wechselspannung des Muttergenerators Rö10 (Fig.2) gewonnen werden, wobei gleichzeitig durch den Helltastmultivibrator Rö6 in der mit einer dem Auslöseimpuls entsprechenden Folgefrequenz derjenige Teil der hochfrequenten Wechselspannung durch Helltastung des Kathodenstrahls der Braunschen Röhre B, für die Zeitachsenschreibung sichtbar gemacht wird, indem die Sinuswechselspannung nahezu zeitlinear verläuft.
  • Mit einer solchen Anordnung ist mit acht bis elf Röhren das Gerät vollständig und funktionstüchtig. Die Frequenzteilungen können praktisch genügend zeitstarr gemacht werden, und der Phasenschieber läßt eine Zeitauflösung bis zu 1 - 10-8 Sekunden zu. Sie kann durch Wahl einer höheren Generatorfrequenz praktisch beliebig erhöht werden. Auch kann die Auslöseimpulsfolgefrequenz durch Änderung des Tellerverhältnisses beliebig weit herabgesetzt werden.
  • In der in Fig. 2 dargestellten Anordnung ist eine weitere Einsparung dadurch bewerkstelligt worden, daß der Frequenzteiler im Kanal I, aus dem die Ablenkspannung mit einer Frequenz gleich der Folgefrequenz der Auslöseimpulse gewonnen wird, um mindestens eine Stufe vermindert werden kann auf Rö3. Diese Verminderung wird dadurch ermöglicht, daß der Muttergenerator Röl* auf einer tieferen Frequenz vh beispielsweise gleich läuft und aus ihm nach Frequenzvervielfachung durch eine Steuerung mittels der Verbindungen B-B' und A-,4' schließlich eine hochfrequente, ±45° phasenverschobene Wechselspannung vh', vh" gleich 100 kHz gewonnen wird, mit der der Phasenschieber Ph zu speisen ist.
  • Eine weitere Einsparung an Röhren ergibt sich, wenn von dem Triodenteil einer Röhre Rö 1 b* ein Quarzgenerator Qu (Fig. 3) betrieben wird, der auf einer Frequenz v, arbeitet, die der zulässigen Impulsfolgefrequenz des Auslöseimpulses entspricht. Aus ihm wird dann gemäß Schaltbild Fig. 3 durch drei- bzw. viermalige Vervielfachung die hochfrequente Speisespannung f ür den Phasenschieber gewonnen, aus dessen phasenverschobener Wechselspannung durch Frequenzteilung über Rö4 und Rö5 im Kanal II eine Auslöseimpulsfolge der Frequenz v, gewonnen wird. Die Ablenkspannung für die Zeitbasis kann entweder aus einer von dem Quarzgenerator synchronisierten Helltast- und Ablenkeinheit R66 (Fig. 1, 2) gewonnen werden oder direkt aus den Wechselspannungen der einzelnen Tellerstufen selber über eine Verstärkerstufe Rö 10 mit abgestimmten Kreisen in der Anodenleitung. Die Helltastung kann entweder über einen Multivibrator Rö6 oder unmittelbar unter Ausnutzung des Impulsstromes im Quarzgenerator gewonnen werden, indem dieser z. B. in der Kathodenzuleitung oder im Anodenkreis H einen so abgestimmten Kreis anstößt, daß seine Halbwelle direkt oder in bekannter Weise nach Abschneiden mit einer Diode zur Helltastung herangezogen werden kann. Um zu vermeiden, daß der Kreis H gedämpft weiterschwingt, wird die Energie der nicht benutzten Halbwelle mit einem Gleichrichter D* vernichtet.
  • Ein eventuell erforderlicher Phasenausgleich bei den einzelnen Wechselspannungen der Vervielfacherstufen gegenüber dem Helltastimpuls kann durch Verstimmung der Anodenkreise im Ablenkverstärker Rö 10 erfolgen.
  • Mit der für die Messung erforderlichen hochfrequenten Wechselspannung kann eine kombinierte Frequenzvervielfachungs- und Wechselspannungsüberlagerung vorgenommen werden (Fig.4). Es wird von einer Frequenz ausgegangen, die in der Röhre Rö 16* mit einem Quarz Qu und mit der Frequenz erzeugt und im Anodenkreis zu einer Wechselspannung der Frequenz cal = 3 coo verdreifacht wird (Kanal la). Aus ihr wird eine Steuerspannung an das Gitter des Triodenteils von Röhre Rölb* geführt und in der Anode dieser Triode eine Wechselspannung der Frequenz co2=3co1=9-(oo=2z-30kHz gewonnen (Kanal lb). Mit dieser Wechselspannung wird weiter über das Gitter des Triodenteils der Röhre Röla* eine Wechselspannung der Frequenz cv3=3-co2=2n-90kHz erhalten. Diese Wechselspannung wird im Pentodenteil der Röhre Röla* mit der Wechselspannung der Frequenz «)l = 2 :t - 10 kHz gemischt und aus dieser Überlagerung im Anodenteil der Pentode von Röla* eine Wechselspannung einer Frequenz von wa + wo entsprechend einer Frequenz von 100 kHz entnommen. Diese wird durch die Frequenzteiler Rö4 und Rö5 auf geteilt, womit für diesen Kanal II eine Impulsfolge der gleichen Frequenz erhalten wird, wie sie die Wechselspannung aus der Quarzstufe Qu besitzt. Diese Wechselspannung wird über eine Helltaströhre Rö6 für die Auftastung der Kathodenstrahlröhre B,. verwendet. An Stelle der im Beispiel gewählten Frequenzen lassen sich auch andere wählen.
  • Zur Erzielung einer Phasenverschiebung wird in den Anodenkreis von Röla* oder von Rölb* der für die Phasenverschiebung erforderliche Phasenverschieber Ph zweckmäßig in der Form eines Goniometers eingeschaltet. In Fig. 4 ist der Phasenschieber Ph in den Anodenkreis von Rölb* gesetzt worden.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Kurzzeitmeßvorrichtung zum Messen von Zeitdifferenzen mit einer Kathodenstrahlröhre als Anzeigemittel bei langsam wiederholbaren Vorgängen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Wechselspannung der Frequenz (vh) auf zwei Kanäle (1 und 1I) aufgeteilt und zeitstarr auf zwei Impulsfolgen einer tiefen Folgefrequenz (v,,) heruntergeteilt wird, von denen die eine gegenüber der anderen mittels ähnlich oder analog einem Goniometer gebauten Phasenschieber (Ph) und mit der Wechselspannung der Frequenz (vh) zeitlich um streng meßbare Beträge zum Zwecke von Zeitdifferenzmessungen hoher Genauigkeit bis zum Vielfachen der Periodendauer der Frequenz (vh) verschiebbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Impulsfolge zur Auslösung eines Sendesignals für Echomessungen und die andere zur Auslösung einer Ablenkspannung und eines Helltastimpulses für eine Kathodenstrahlröhre (B,.) dient und daß zum Zwecke der Zeitmessung die eine Impulsfolge mittels eines Goniometers oder ähnlichen Phasenschieberanordnung (Ph) zum Zwecke der Ausmessung von Signallaufzeiten in der Zeit meßbar verschoben werden kann.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Phasenschieber (Ph) durch zwei räumlich getrennte Feldspulenpaare (El, E2) gebildet ist, deren eines Spulenpaar (Spl) von dem Schwingstrom des einen Kreises (vh') und deren anderes (Sp2) von dem des anderen Kreises (a,h") durchflossen wird und in deren hochfrequenten Magnetfeldern je eine Spule auf ein Ferromagnetikum aufgewickelt ist und die Spulen (Spl, Spe) gegeneinander um 90° auf der Achse verdreht und hintereinandergeschaltet sind und die Achse der Spulen mit einem Zeiger versehen ist, der über einen geeichten Vollkreisteiler um beliebige Vielfache von 360° drehbar ist, wobei die additiv in den Spulen entstehende Wechselspannung über bekannte schleifende Abnehmer herausgeführt wird und die in der Phase meßbar verschiebbare hochfrequente Wechselspannung darstellt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß ein quarzstabilisierter Muttergenerator (Rö 1 *) eine niedere Wechselspannungsfrequenz erzeugt, aus der einerseits durch Vervielfachung die für den Phasenschieber (Ph) erforderliche Hochfrequenz (vh' und vh") im Pentodenteil der Röhre (Röl*) gewonnen wird und die niederfrequente zu wiederholende Ablenk- und Helltastspannung durch zeitstarre Frequenzteilung über (Rö3) eines geringeren Teilerverhältnisses als nach Anspruch 1 erhalten wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wechselspannungsgenerator (Rölb*) mit Quarzstabilisierung und einer Frequenz gleich der Folgefrequenz des Auslöseimpulses als Muttergenerator dient, aus dem durch Vervielfachung die hochfrequente Speisespannung für den Phasenschieber (Ph) gewonnen wird, die als Ausgangsspannung für die Frequenzteilung im Kanal (1I) dient, von denen die niederfrequente Auslöseimpulsfolge für den Impulsgenerator (Rö7) abzuleiten ist.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ablenkung des Kathodenstrahls einer Braunschen Röhre die Wechselspannungen der Vervielfacherstufen dienen und ein Helltastimpuls aus der Mutterfrequenz hergestellt wird, welche vorzugsweise den geradlinigen Zeitbereich der Wechselspannungen der Vervielfacherstufen für die Zeitachsenschreibung herausschneidet.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Helltastspannung aus den Stromimpulsen des Wechselspannungsgenerators (Rölb*) (Triodenteil) über einen Kreis mit Diode (D*) zur Halbwellenunterdrückung gewonnen wird, dessen Frequenz nach Maßgabe der erforderlichen Helltastzeit gewählt wird. B.
  8. Vorrichtung nach den Ansprüchen l und 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erreichung von in der Phase richtig liegenden Ablenkspannungen die Wechselspannung für die Ablenkung über feste Phasenglieder (,4' bis E') der Ablenkröhre (Rö 10) zugeführt wird bzw. in deren Anodenkreis liegen.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die Vervielfacherstufen in zwei Kanäle([ a, I b) aufgespalten sind, in deren einem (Ia) der Phasenschieber (P/i) liegt, dessen phasenverschobene Wechselspannung mit der über den anderen Kanal (I b) vervielfachten und auf einer anderen Frequenz liegenden in einer Röhre (Rö 10) gemischt wird, dessen Difi'erenz-bzw. Summenfrequenz die hochfrequente und zugleich phasenverschobene Wechselspannung (w4) für die Frequenzteiler (Rö4, Rö5) liefert und die den Auslöseimpüls synchronisiert. In Betracht gezogene Druckschriften Deutsche Patentschriften Nr. 835130, 848179, 907 029; deutsche Patentanmeldung p 19612 IX b / 83 d D.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE835130C (de) * 1949-06-22 1952-03-27 Dr Werner Kroebel Verfahren zum Messen des Zeitabstandes von elektrischen Impulsen
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