DE1122012B - Aufbereitungsanlage fuer suspendierte Erz- und andere Feststoffgemenge - Google Patents

Aufbereitungsanlage fuer suspendierte Erz- und andere Feststoffgemenge

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DE1122012B
DE1122012B DEC16977A DEC0016977A DE1122012B DE 1122012 B DE1122012 B DE 1122012B DE C16977 A DEC16977 A DE C16977A DE C0016977 A DEC0016977 A DE C0016977A DE 1122012 B DE1122012 B DE 1122012B
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DE
Germany
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washing
processing plant
outlet
troughs
washing troughs
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Application number
DEC16977A
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English (en)
Inventor
Harry Beard Cannon
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B5/00Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
    • B03B5/62Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by hydraulic classifiers, e.g. of launder, tank, spiral or helical chute concentrator type

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Description

  • Aufbereitungsanlage für suspendierte Erz-und andere Feststoffgemenge Die Erfindung betrifft eine Aufbereitungsanlage für suspendierte turbulenzarm strömende Erz- und andere Feststoffgemenge mit in der Mittelachse untereinanderliegendem. Ein- und Auslaß und diese schirmspeichenartig verbindenden radialen Aufgaberohren und Waschrinnen mit in Fließrichtung sich verminderndern Querschnitt und Auslauf des Feststoffgemenges längs einer Krümmung in mehrere, konzentrische Auslaßkanäle.
  • Der Kürze halber wird im folgenden das in Wasser suspendierte Erz- oder Feststoffgemenge mit Trübe bezeichnet.
  • Bei den bekannten Aufbereitungsanlagen der angegebenen Art erfolgt die Aufgabe der Trübe in der Mitte des breiten Endes der Waschrinne. Während des Herabfließens dehnt sich der Trübestrom erst allmählich auf die volle Breite der Rinne aus. Hierbei gelangen die leichteren Bestandteile der Trübe leichter an den Rinnenrand als die schweren Bestandteile. Die Spiegel der einzelnen Sedimentationsschichten sind daher gewölbt und behalten diese Wölbung auch beim Abfluß über die scharfkantigen oder sich nach unten krümmenden Enden der Waschrinnen bei.
  • Bei einigen bekannten Aufbereitungsanlagen fließt die Trübe aus den Waschrinnen über trichterförmige Leitbleche in die einzelnen Sammelbehälter. Der Trichterrand ist aber der Wölbung der Schichtenspiegel entgegengekrümmt, so daß die am Rinnenrand befindlichen, leichteren Trübebestandteile in einem unerwünscht hohem Maß in dem für die schweren Trübebestandteile vorgesehenen Sammelbehälter fließen. Man erhält somit nur eine unvollkommene Trennung der einzelnen Trübebestandteile.
  • Die Aufbereitungsanlage nach der Erfindung vermeidet diese Nachteile. Erfindungsgemäß ist die Aufbereitungsanlage dadurch gekennzeichnet, daß die Aufgaberohre in einem Ringkanal kleineren Durchmessers als die Anfänge der Waschrinnen enden, im Boden des Ringkanals eine der Anzahl der Waschrinnen entsprechende Zahl Auslaßöffnungen vorgesehen sind und jede Auslaßöffnung über eine sich stetig erweiternde kurze Zwischenwaschrinne mit dem Anfang einer Waschrinne verbunden ist und die Enden aller Waschrinnen auf einem gemeinsamen Austragsring derart aufliegen, daß der gekrümmte Ringquerschnitt einen stetigen Fortsatz der Böden der Waschrinnen bildet.
  • Durch den Ringkanal wird eine gewisse Beruhigung der durch die Aufgaberohre strömenden Trübe erreicht, die durch das Hochpumpen oder Herabströmen im Zentralförderrohr eine starke Turbulenz aufweist. In der sich stetig erweiternden Zwischenwaschrinne werden die Trübebestandteile durch die Führungswirkung der Rinnenwände gleichmäßig über die Rinnenbreite verteilt, so daß sich in der Waschrinne ebene Spiegel der Sedimentationsschichten einstellen. Durch den Austragsring werden die Schichtenspiegel im Trübestrom stetig und turbulenzfrei der Krümmung der trichterförnügen Leitbleche angepaßt.
  • Diese Aufbereitungsanlage hat außerdem noch den Vorteil, daß die notwendige Länge der konvergierenden Waschrinnen geringer sein kann als bei den bekanten Anlagen, da der Rinnenteil, in dem sich der Trübestrom erst auf die volle Rinnenbreite ausdehnt, durch die dar-übergelagerten Zwischenwaschrinnen ersetzt wird. Dadurch kann die ganze Aufbereitungsanlage wesentlich schlanker aufgebaut werden. Wenn die Zwischenwaschrinne den gleichen Neigungswinkel wie die Waschrinne hat, wird die Bauhöhe durch die Anordnung von Zwischenwaschrinnen nicht vergrößert.
  • Ordnet man zudem noch die trichterförmigen Leitbleche in der Höhe verstellbar und ein Stück unterhalb des Austragsrings an und stimmt den Neigungswinkel der Leitbleche mit der durch den Austragsring bestimmten Flußrichtung der Trübe an den Kanten der Leitbleche ab, so kann man die Aufteilung der einzelnen Trübeschichten auf die verschiedenen Auslaßkanäle oder Ringräume sehr genau regulieren.
  • An Hand der Zeichnung wird im folgenden ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel, Fig. 2 einen Aufriß des Ausführungsbeispiels, teilweise im Schnitt, Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 1, Fig. 4 eine schematische Darstellung des Trübestroms beim Ausfluß aus dem Austragsring.
  • In Fig. 1 und 2 ist eine Aufbereitungsanlage 10 mit z. B. 48 speichenartig angeordneten, konvergierenden Waschrinnen 12 dargestellt. Die Aufbereitungsanlage 10 enthält ferner ein ineinander angeordnetes Paar trichterförmiger Leitbleche 14 und 16 am Ende der Waschrinnen 12 zum Aufnehmen der einzelnen, durch Sedimentation gebildeten Schichten der Trübe. (Diese Trennungsweise ist beispielsweise in den USA.-Patentschriften 2 766 882 und 2 769 545 eingehend beschrieben: in bezug auf weitere Einzelheiten wird daher auf diese Patentschriften hingewiesen.) Wie weiterhin aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, ist ein Ringkanal 18 in einem bestimmten Abstand oberhalb und innerhalb der Anfänge der Waschrinnen 12 vorgesehen. Im Boden 22 des Ringkanals 18 sind für jede Waschrinne Auslaßöffnungen 20 vorgesehen. Diese Auslaßöffnungen 20 liegen alle in einer Linie mit den Mittellinien der entsprechenden Waschrinnen 12. Um für jede Art von Trübe die besten Fließbedingungen zu ermöglichen, sind auswechselbare Auslaßöffnungen verschiedener Größe vorgesehen.
  • Von jeder Auslaßöffnung 20 aus neigt sich eine sich stetig von der Breite der Auslaßöffnung auf die Anfangsbreite der Waschrinnen 12 erweiternde, kurze Zwischenwaschrinne 24 nach unten und außen zu den Anfängen der darunter befindlichen Waschrinnen 12. Die Zwischenwaschrinnen 24 gehen bei einer gemeinsamen Rückwand 26 in die Anfänge der Waschrinnen 12 über. Der Boden 28 jeder Zwischenwaschrinne 24 endet ein kleines Stück vor der gemeinsamen Rückwand 26. Dieser Abstand bildet eine Öffnung 30, durch welche die Trübe von einem radial nach außen gerichteten Fluß in der Zwischenwaschrinne 24 in einen radial nach innen gerichteten Fluß in der Waschrinne 12 übergeht.
  • Vorteilhafte Ausmaße und Neigungswinkel der Waschrinnen 12 sind für die unterschiedlichen Bedingungen in der USA.-Patentschrift 2 766 882 genannt. Die Neigung der Zwischenwaschrinnen 24 kann im wesentlichen gleich der Neigung der Waschrinnen 12 sein.
  • Nach Fig. 1 sind innerhalb des Ringkanals 18 mehrere Verteiler 32 in gleichmäßigem Abstand angeordnet, die getrennte Taschen 34 zur Speisung jeder Auslaßöffnung 20 bilden. Der Querschnitt dieser Verteiler 32 ist in Richtung des Kanalumfangs, wie aus Fig. 3 ersichtlich, dreieckig oder parabolisch, um einen glatten Fluß in die Auslaßöffnungen 20 ohne die Bildung von Absetzungen zu gewährleisten.
  • Vierundzwanzig speichenartig angeordnete Leitungsrohre 36 fördern die Trübe von einem in der Mitte angebrachten Vorratstank 38 zu unnüttelbar über je- dem Verteiler 32 gelegenen Stellen. Jedes Leitungsrohr 36 speist demnach gleichzeitig zwei Taschen 34.
  • Die Verteiler 32 haben die gleiche Höhe wie der Trübespiegel im Ringkanal 18, wodurch optimale Fließbedingungen in den aufeinanderfolgenden Teilen der Vorrichtung erzielt werden. Eine zweckmäßige Höhe beträgt etwa 55 mm.
  • Die Enden der Waschrinnen 12 stützen sich auf einen Austragsring 40 mit verhältnismäßig geringerem Durchmesser, der z. B. aus Metaliguß oder gepreßtem Kunststoff oder Kautschuk besteht und in einem bestimmten Abstand unterhalb der kreisförmig angeordneten Anfänge der Waschrinnen 12 angebracht ist. Die Oberfläche 42 des Austragsringes 40 ist so nach unten geschwungen, daß sie eine glatte Fortsetzung der Oberseite der Böden 44 der Waschrinnen 12 bildet. Die Böden 44 selbst sind in den Austragsring 40 eingelassen. Durch die Krümmung des Austragsringes 40 wird eine Führungswirkung auf die Trübe ausgeübt.
  • Die Enden der Waschrinnen 12 werden mit Hilfe eines Ringes 48 nach unten gedrückt, der an dem Austrags.ring 40 durch Bolzen und Flügelmuttem 50 befestigt ist. Weitere vorteilhafte Führungseigenschaften der Austragsringfläche 42 werden weiter unten im Zusammenhang mit den Leitblechen 14 und 16 beschrieben.
  • Die Trübe wird zum Tank 38 entweder über ein senkrechtes Mittelrohr 52 gepumpt, welches sich im Zentrum der Leitbleche 14 und 16 nach oben erstreckt, oder fließt ihm von oben zu. Dann dient das Rohr 52 nur als Führung.
  • Die Leitbleche 14 und 16 sind an entsprechende Sammelbehälter 54 und 56, für die einzelnen Trübebestandteile befestigt. Mittels Flaschenzügen 64 und 66 sind die Sammelbehälter mit ihren Leitblechen unabhängig voneinander in der Höhe verstellbar.
  • Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte gesamte Einrichtung 10 ruht auf einem Gestell 144. Der Vorratstank 38 ist über dem Gestell 144 z. B. auf nach innen geneigten Streben 146 befestigt. Die Anfänge der Waschrinnen 12 sitzen auf einem ringförmig gebogenen Winkeleisen 148, das auf dem oberen Ende des Gestells 144 durch dazwischenliegende Bauteile 150 befestigt ist. Der Ringkanal 18 ist auf Diagonalstreben 146 durch zweckmäßig angebrachte Winkel und Bänder 152 sowie zur Vertikalstellung des Ringkanals 18 dienende, mit Schlitzen versehene Träger 154 befestigt.
  • In den Fig. 2 und 4 wird die optimale Stellung des äußeren Leitblechs 14 zum unteren Rand 156 des Austragsringes 40 gezeigt. Der Abstand zwischen dem oberen Rand 92 des Leitblechs 14 und dem unteren Rand 156 des Austragsringes 40 ist so groß, daß sich die horizontale Komponente der Geschwindigkeit des Trübestromes erheblich verringert, und die Hauptstromrichtung der Trübe eine im wesentlichen vertikale Richtung erhalten hat. Eine besonders wirkungsvolle Aufteilung wird erzielt, wenn die Hauptstromrichtung der Trübe in einem Winkel von 60' zur Horizontalen geleitet wird. Diese Stromrichtung wird beispielsweise erhalten, wenn die Trübe ungefähr 38 mm innerhalb des Austragsringes 40 frei herabfällt. Der obere Rand 92 des Leitblechs 14 ist beispielsweise, dementsprechend etwa 38 mm unter und irmerhalb des Austragsringes 40 angebracht. Dies bewirkt, daß der übrige Teil des Leitblechs 14 im wesentlichen parallel zur Hauptstromrichtung der Trübe liegt und infolgedessen eine optimale Leitwirkung ohne Turbulenz erreicht wird. An diesem entfernten Punkt wurde ferner festgestellt, daß die abgerundete Oberfläche 42 die Tiefe des hervorfließenden Trübestroms vergrößert hat (d. h. innerhalb der vertikalen Ebene der Flußrichtung), und zwar auf eine Tiefe von ungefähr 50 bis 75 mm bei der obengenannten Randstelle des Leitbleches 14 von einer anfänglichen Tiefe von nur etwa 16 mm. Diese Ausdehnung in der Tiefe wird gefördert durch die Ringform der Oberfläche 42, welche bewirkt, daß die Schichtbildung innerhalb des hervorfließenden Stromes in dem erweiterten Strom verhältnismäßig ungestört bleibt. Dies erleichtert erheblich die Aufteilung des hervorfließenden Stromes in übereinstimmung mit seiner Schichtbildung.
  • Die Einstellung des Randes 92 des Leitblechs 14 auf einen Punkt, bei dem die Hauptflußrichtung im wesentlichen vertikal geworden ist, erlaubt auch durch eine vertikale Verstellung der Lage des Leitblechs 14 eine feinere Veränderung der Aufteilung des ausfließenden Stromes auf die Sammelbehälter. Eine Vertikalverschiebung des Leitblechs 14 um etwa 25 mm beispielsweise verändert den Anteil an Feststoffen in dem Konzentrat um einen Betrag von z. B. nur 5 bis 8 %.
  • Das innere Leitblech 16 ist im wesentlichen parallel zum äußeren Leitblech 14 angeordnet, etwa in einem Winkel von 50' zur Horizontalen, um die gleichen Verteilungseigenschaften bei der Unterteilung der mittleren und oberen Anteile des ausfließenden Trübestroms zu bewirken. Der mittlere Anteil wird zwischen den Leitblechen 14 und 16, der obere Anteil innerhalb des Leitbleches 16 gesammelt. Der mittlere Anteil kann gegebenenfalls dem gleichen Prozeß nochmals unterworfen werden, z. B. in einer anderen, der Vorrichtung 10 ähnlichen Anlage, die getrennt angebracht ist, um noch mehr wertvolles Konzentrat zu erhalten. Die erneute Verarbeitung des mittleren Anteils kann so oft wiederholt werden, als es wirtschaftlich zweckmäßig erscheint.
  • Arbeitsweise Die Trübe wird entweder durch das vertikale Zuführungsrohr 52 oder von oben in den Vorratstank 38 gepumpt. Die Trübe fließt durch die Verteilungsrohre 36 in die Taschen 34, von denen jeweils ein Paar gleichzeitig durch ein Rohr 36, welches sich im wesentlichen über dem Mittelpunkt jedes zweiten Verteilers 32 entleert, gespeist wird. Die Größe der Auslaßöffnungen 20 wird so in übereinstimmung mit der Zuführungsgeschwindigkeit der Trübe und seinen Fließeigenschaften gewählt, daß der Trübespiegel innerhalb des Ringkanals 18 ungefähr in Höhe der oberen Enden der Verteiler 32 liegt. Sollte sich der Trübespiegel aus irgendeinem Grunde heben, so fließt die Trübe über die oberen Enden der Verteiler in die angrenzenden Taschen.
  • Die Trübe fließt aus den Auslaßöffnungen 20 in die offenen Zwischenwaschrinnen 24. Diese speisen die Anfänge der Waschrinnen 12 in turbulenzarmer Strömung. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, die Böden 28 der Zwischenwaschrinnen 24 in einem Winkel zu neigen, der beispielsweise ungefähr gleich dein Neigungswinkel der Böden 44 der Waschrinnen 12 ist.
  • Während die Trübe in den Waschrinnen 12 turbulenzarm abwärts fließt, wird sie in Schichten aufgeteilt, die den die Trübe bildenden Bestandteilen entsprechen. Wenn der Trübestrom aus den Enden der Waschrinnen 12 herausfließt, nimmt er an Tiefe innerhalb der vertikalen Fließebene zu. Die Leitbleche sind in ausreichendem Abstand unterhalb der Enden der Waschrinnen 12 angebracht, um zu erreichen, daß die Flußrichtung des Trübestroms sich parallel zu dem trichterförmigen Leitblech 14 einstellt. Dies bewirkt eine wirkungsvolle Trennung der einzelnen Anteile der Trübe.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Aufbereitungsanlage für suspendierte turbulenzarm strömende Erz- und andere Feststoffgemenge (Trübe) mit in der Mittelachse untereinanderliegendem Ein- und Auslaß und diese schirmspeichenartig verbindenden radialen Aufgaberohren und Waschrinnen, mit in Fließrichtung sich verminderndem Querschnitt und Auslauf der Trübe längs einer Krümmung in mehrere, konzentrische Auslaßkanäle, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufgaberohre (36) in einem Ringkanal (18) kleineren Durchmessers als die Anfänge der Waschrinnen (12) enden, im Boden des Ringkanals eine der Anzahl der Waschrinnen entsprechende Zahl Auslaßöffnungen (20) vorgesehen sind und jede Auslaßöffnung über eine sich stetig erweiternde kurze Zwischenwaschrinne (24) mit dem Anfang einer Waschrinne verbunden ist und die Enden aller Waschrinnen auf einem gemeinsamen Austragsring (40) aufliegen, derart, daß der gekrümmte Ringquerschnitt (42) einen stetigen Fortsatz der Böden (44) der Waschrinnen bildet (Fig. 1 und 2).
  2. 2. Aufbereitungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel der kurzen Zwischenwaschrinnen (24) gleich dem Neigungswinkel der Waschrinnen (12) ist. 3. Aufbereitungsanlage nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Ringkanal (18) zwischen je zwei Auslaßöffnungen (20) ein Verteiler (32) mit entlang des Kanalumfangs im wesentlichen dreieckigem Querschnitt angeordnet ist (Fig. 3). 4. Aufbereitungsanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufgaberohre (36) oberhalb des Scheitels jedes zweiten Verteilers (32) enden (Fig. 3). 5. Aufbereitungsanlage nach den Ansprüchen 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Verteiler (32) im wesentlichen dem Trübespiegel im Ringkanal (18) entspricht. 6. Aufbereitungsanlage nach den Ansprüchen 1 bis 5, mit in der Höhe verstellbaren trichterförmigen Leitblechen am Auslaßeinlauf, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der Leitbleche (14 und 16) mit der durch den Austragsring (40) bestimmten Fließrichtung der Trübe übereinstimmt (Fig. 10). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 864 531; USA.-Patentschriften Nr. 2 766 882, 2 769 545.
DEC16977A 1957-06-14 1958-06-09 Aufbereitungsanlage fuer suspendierte Erz- und andere Feststoffgemenge Pending DE1122012B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE864531C (de) * 1943-11-03 1953-01-26 Lamex Soc Aufbereitungsanlage fuer festes Schuettgut
US2766882A (en) * 1952-07-09 1956-10-16 Cannon Method and apparatus for separating and concentrating granular mixtures
US2769545A (en) * 1954-11-17 1956-11-06 Harry B Cannon Apparatus for separating and concentrating granular mixtures

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