DE112130C - - Google Patents

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DE112130C
DE112130C DENDAT112130D DE112130DA DE112130C DE 112130 C DE112130 C DE 112130C DE NDAT112130 D DENDAT112130 D DE NDAT112130D DE 112130D A DE112130D A DE 112130DA DE 112130 C DE112130 C DE 112130C
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Germany
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B23/00Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds, Cores, Or Mandrels (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 80 a.
Fatentirt im Deutschen Reiche vom 7. Juli 1899 ab.
Die Erfindung hat Formen zum Giefsen von Betonblöcken zum Gegenstande, bei denen die fertigen Blöcke seitlich mit Doppelhaken versehen sind, die geordnet zwei und zwei in verticale Rinnen der Seiten der Blöcke verlegt sind, so dafs eine Anzahl dieser Blöcke vereint werden können, indem die Haken auf lothrechte Doppel-T-Eisen eingreifen können.
Für die Blöcke ist es von Bedeutung, dafs die Doppelhaken vollkommen genau auf bestimmte Stellen zu liegen kommen, da im anderen Falle das Aufeinanderpassen der Blöcke unmöglich wird. Die zum Gusse benutzten Formen müssen daher so haltbar sein, dafs dieselben nicht nachgeben und sich auch nicht beim Stampfen der Betonmasse verbiegen, weshalb es auch nothwendig wird, dieselben auf besondere Art und Weise aufzubauen.
Auf der beiliegenden Zeichnung wird die Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. ι die Oberansicht einer Form,
Fig. 2 die Seitenansicht und
Fig. 3 die Form vom Ende gesehen.
Fig. 4 ist eine Einzeldarstellung in vergröfsertem Mafsstabe.
Die Seiten α und die Endstücke b der Form bestehen aus Eisenplatten, die durch Winkeleisen c abgesteift und bei den Ecken mit Schraubenbolzen d vereinigt sind. Die Seiten und Endstücke werden mit dem Boden e vermittelst Schraubenbolzen^ verbunden. In den Seitenwa'nden der Formkästen befinden sich lothrechte Einbiegungen g, die zur Bildung der auf den Seiten der fertigen Blöcke befindlichen Rinnen oder Vertiefungen dienen, in denen die Doppelhaken liegen. Die Doppelhaken sitzen auf den Enden der Eisenstangen /7 (s. Fig. 1), die in den Betonblock eingegossen sind.
Diese Eisenstangen werden beim Zusammensetzen des Formkastens durch Löcher oder Ausschnitte η in den Vertiefungen g (Fig. 1 bis 4) eingebracht. Da diese Ausschnitte oder Löcher η mindestens dem Querschnitte der Haken entsprechen müssen, so finden die letzteren natürlich ohne Weiteres keinen Halt und müssen, damit sie beim Eingiefsen des Betons ihre Lage nicht verändern, in geeigneter Weise festgehalten werden. Dies geschieht durch die in Fig. 4 in gröfserem Mafsstabe dargestellten Keile i, welche zwischen den Innenflächen der Haken und den Aufsenflächen der Vertiefungen g eingeschlagen werden. Die Länge derselben (vertical gemessen) ist gröfser als die Dicke der Haken bezw. Eisenstangen, derart, dafs dieselben die Ausschnitte oder Löcher η übergreifen und sich gegen die nicht weggeschnittenen Theile der Vertiefungen g ober- und unterhalb der Ausschnitte η anlegen.
Der Boden der Form mufs so haltbar sein, dafs er nicht unter dem Gusse nachgiebt. Derselbe kann beispielsweise aus Beton bestehen , indem Löcher f für die Schraubenbolzen vorgesehen werden. Wenn aber in dem fertig hergestellten Blocke verticale Löcher oder Hohlräume vorhanden sein sollen, werden im Formkasten Kerne (z. B. Stücke) j vor-

Claims (1)

  1. gesehen, die von unten durch Löcher im Boden des Formkastens hindurchgeführt werden und von oben von den Eisenschienen k festgehalten werden, welch letztere quer über den Formkasten gehen und an diesem befestigt sind. Natürlich befinden sich dann auch in diesen Schienen Löcher für die Kerne j. Um sicher zu sein, dafs die Form auch vollkommen genau zusammengestellt wird, kann man dieselbe um ein vollständig genaues Eisenmodell des fertigen Betonblockes aufbauen.
    Pa te ν τ- Anspruch:
    Form zum Giefsen von Betonblöcken mit eingelegten, an den Enden hakenförmigen Eisenstangen, dadurch gekennzeichnet, dafs die abnehmbaren Seitenwände (a b) mit rinnenförmigen Einbiegungen (g) ausgestattet sind, die an bestimmten Stellen zur Aufnahme der Haken und der zur Sicherung derselben während des Giefsens dienenden Keile (i) Oeffnungen (n) besitzen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6013797A (en) * 1996-03-01 2000-01-11 Cytec Technology Corp. Cyclic imido-1,3,5-triazine crosslinking agents
JP2019182772A (ja) * 2018-04-06 2019-10-24 四国化成工業株式会社 イミダゾリルトリアジン化合物及びその利用

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6013797A (en) * 1996-03-01 2000-01-11 Cytec Technology Corp. Cyclic imido-1,3,5-triazine crosslinking agents
JP2019182772A (ja) * 2018-04-06 2019-10-24 四国化成工業株式会社 イミダゾリルトリアジン化合物及びその利用

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