DE1120836B - Unmittelbar vor und unmittelbar hinter dem umlaufenden Messerkopf einer Draht- oder Wellenschaelmaschine angeordnete Fuehrungen - Google Patents
Unmittelbar vor und unmittelbar hinter dem umlaufenden Messerkopf einer Draht- oder Wellenschaelmaschine angeordnete FuehrungenInfo
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- DE1120836B DE1120836B DEC17903A DEC0017903A DE1120836B DE 1120836 B DE1120836 B DE 1120836B DE C17903 A DEC17903 A DE C17903A DE C0017903 A DEC0017903 A DE C0017903A DE 1120836 B DE1120836 B DE 1120836B
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B5/00—Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor
- B23B5/08—Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor for turning axles, bars, rods, tubes, rolls, i.e. shaft-turning lathes, roll lathes; Centreless turning
- B23B5/12—Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor for turning axles, bars, rods, tubes, rolls, i.e. shaft-turning lathes, roll lathes; Centreless turning for peeling bars or tubes by making use of cutting bits arranged around the workpiece
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
- Unmittelbar vor und unmittelbar hinter dem umlaufenden Messerkopf einer Draht-oder Wellenschälmaschine angeordnete Führungen Die Erfindung bezieht sich auf unmittelbar vor und hinter dem umlaufenden Messerkopf einer Schälmaschine angeordnete, drehschwingungsdämpfende, z. B. nach Art einer Spannhülse ausgebildete Führungen, durch die das gegen Drehung gesicherte Werkstück, wie Draht, Rohr, Stange od. dgl., während des Schälens hindurchbewegt wird. Derartige Führungen sind bekannt und haben sich bewährt.
- Bei Verwendung von aus Oxydkeramik gefertigten Schneidmessern für die Messerköpfe von Schälmaschinen kann die Schnittgeschwindigkeit um das Drei- bis Vierfache gegenüber der gesteigert werden, die bei Verwendung von Schneidmessern aus Hartmetall möglich ist. Der Erfindung liegt nun folgende überlegung zugrunde. Wenn die Schnittgeschwindigkeit über das bisher übliche Maß hinaus wesentlich gesteigert wird, dann steigt auch die sogenannte Spanschuppenfrequenz, d. h. die Frequenz der Zackenbildung am Span, wesentlich an, so daß nicht in allen Fällen erreichbar ist, daß die Biege- und Torsionsfrequenz des zu schälenden Werkstückes zwischen den beiden unmittelbar vor und unmittelbar hinter dem umlaufenden Messerkopf angeordneten Führungen hoch genug über der Spanschuppenfrequenz liegt. Hieraus ergibt sich, daß auch im unterkritischen Bereich gearbeitet werden muß. Beim Schälen ist man nun bemüht, den Abstand zwischen den beiden beiderseits des Messerkopfes angeordneten Führungen so klein wie möglich zu halten. Wenn aber trotzdem Resonanz eintritt, dann ist es erforderlich, um überhaupt einwandfrei schälen zu können, den Abstand zwischen diesen beiden Führungen zu vergrößern, wodurch man dann in der Lage ist, im unterkritischen Bereich zu arbeiten. Dementsprechend wird die Anweisung erteilt, zwecks Änderung der Eigen-Frequenz des zwischen den beiden Führungen eingespannten Teiles des Werkstückes dafür zu sorgen, daß mindestens eine der beiden Führungen gegenüber dem Schälkopf verstellbar ist.
- Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispieles erläutert, das eine schematische Darstellung der dem Schälkopf einer Wellenschälmaschine zugeordneten Führungen, teilweise geschnitten, zeigt.
- Durch den umlaufenden Messerkopf I, dessen Schneidmesser nicht dargestellt sind, wird das zu bearbeitende Werkstück, im vorliegenden Fall eine Welle, in Richtung des Pfeiles II hindurchgeschoben und geschält. Der Wellenteil III ist noch unbearbeitet, der Wellenteil IV dagegen bereits geschält. Der unbearbeitete Wellenteil III wird von einer Spannhülse V bekannter Art umfaßt. Sie ist in einem Bock VI gelagert. Die Klemmhülse V steht unter Wirkung einer Feder VII, so daß die Klemmbacken VIII auf den Wellenteil III einwirken und diesen gleichmäßig zentrieren. Eine ähnliche Klemmhülse IX umfaßt den bearbeiteten Wellenteil IV. Die Klemmhülse IX kann sich entgegen der Wirkung einer Feder X in dem Lager XI verschieben. Da die Klemmbacken XII ebenfalls bestrebt sind, sich einander zu nähern, wird auch der bearbeitete Wellenteil IV einwandfrei zentriert.
- Während die Böcke bzw. Lager VI und XI bisher während des Schälens unverschieblich waren, wird mindestens einer der Böcke und damit mindestens eine der Führungen verschiebbar gestaltet. Im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 sind beide Teile VI und XI und damit beide Führungen dadurch verschieblich, daß dem Teil VI ein Schiebeglied XIV und dem Teil XI ein Schiebeglied XIII zugeordnet wird, die beide gegenüber einer fest angeordneten Gleitfläche XVI bzw. XV bewegbar sind.
- Während im Ausführungsbeispiel zwei sogenannte atmende Führungen unmittelbar vor und unmittelbar hinter dem Messerkopf angeordnet sind, kann man auch eine andere drehschwingungsdämpfend wirkende Führung, beispielsweise eine Ziehdüse, vorsehen. Im vorliegenden Fall wird man die Führung XII durch eine solche andere Führung ersetzen, was den Vorteil hat, daß das geschälte Material dann nicht mehr durch eine Poliereinrichtung bearbeitet zu werden braucht, wenn Wert darauf gelegt wird, daß das geschälte Material eine möglichst glatte Oberfläche aufweist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH. Unmittelbar vor und unmittelbar hinter dem umlaufenden Messerkopf einer Schälmaschine angeordnete, drehschwingungsdämpfende, z. B. nach Art einer Spannhülse ausgebildete Führungen, durch die das gegen Drehung gesicherte Werkstück, wie Draht, Rohr, Stange od. dgl., während des Schälens hindurchbewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der beiden Führungen gegenüber dem Messerkopf verstellbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: »Stahl und Eisen«, 1956, H. 5, S. 261 bis 267; »Werkstatt und Betrieb«, 1955, H. 3, S.119 bis 124.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC17903A DE1120836B (de) | 1958-11-20 | 1958-11-20 | Unmittelbar vor und unmittelbar hinter dem umlaufenden Messerkopf einer Draht- oder Wellenschaelmaschine angeordnete Fuehrungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC17903A DE1120836B (de) | 1958-11-20 | 1958-11-20 | Unmittelbar vor und unmittelbar hinter dem umlaufenden Messerkopf einer Draht- oder Wellenschaelmaschine angeordnete Fuehrungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1120836B true DE1120836B (de) | 1961-12-28 |
Family
ID=7016333
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC17903A Pending DE1120836B (de) | 1958-11-20 | 1958-11-20 | Unmittelbar vor und unmittelbar hinter dem umlaufenden Messerkopf einer Draht- oder Wellenschaelmaschine angeordnete Fuehrungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1120836B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3528327A (en) * | 1967-02-10 | 1970-09-15 | Hans Lindemann | Machine tool with rotary cutter head and feeding mechanism therefor |
EP0683000A1 (de) * | 1994-05-10 | 1995-11-22 | MANNESMANN Aktiengesellschaft | Vorrichtung zum spanenden Oberflächenbearbeiten |
-
1958
- 1958-11-20 DE DEC17903A patent/DE1120836B/de active Pending
Non-Patent Citations (1)
Title |
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None * |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US3528327A (en) * | 1967-02-10 | 1970-09-15 | Hans Lindemann | Machine tool with rotary cutter head and feeding mechanism therefor |
EP0683000A1 (de) * | 1994-05-10 | 1995-11-22 | MANNESMANN Aktiengesellschaft | Vorrichtung zum spanenden Oberflächenbearbeiten |
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