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QUERVERWEIS AUF EINE VERWANDTE ANMELDUNG
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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der am 21. April 2021 eingereichten chinesischen Patentanmeldung
2021104324654 mit dem Titel „SEITENAUFPRALLSCHUTZBLOCK, EINBAUBASIS UND KINDERSICHERHEITSSITZ“, deren gesamter Inhalt hier durch Bezugnahme aufgenommen ist.
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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf einen Fahrzeug-Kindersitz und insbesondere auf einen Seitenaufprallschutzblock, eine Einbaubasis und einen Kindersicherheitssitz.
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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Ein Kindersicherheitssitz ist ein speziell für Kinder konzipierter Sitz, der eingerichtet ist, auf einem Fahrzeugsitz montiert zu werden, um die Sicherheit der darin sitzenden Kinder wirksam zu verbessern. Die Außenseite eines Seitenflügels des Kindersicherheitssitzes ist mit einem Seitenaufprallschutzmechanismus versehen, um das Kind vor den Auswirkungen der Lateralbewegung des Sitzes zu schützen. Derzeit sind die meisten Seitenaufprallschutzmechanismen mit zwei Schwenkblöcken ausgestattet, die an beiden Seitenflügeln des Sitzes angebracht sind, wobei jeder Schwenkblock bei Benutzung schwenkbar geöffnet und bei Nichtbenutzung schwenkbar geschlossen ist.
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ABRISS
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Gemäß einigen Ausführungsformen werden ein Seitenaufprallschutzblock, eine Einbaubasis, die zur Befestigung des Seitenaufprallschutzblocks eingerichtet ist, und ein Kindersicherheitssitz bereitgestellt.
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Der Seitenaufprallschutzblock umfasst ein Gehäuse, wobei das Gehäuse eine obere Wand, eine mit der oberen Wand verbundene Seitenwand und eine mit der Seitenwand verbundene untere Wand umfasst und die obere Wand eine Seitenaufprall-Kontaktfläche umfasst; einen Knopf, wobei der Knopf an der Seitenwand des Gehäuses angeordnet ist und der Knopf durch eine Druckkraft in eine Druckposition gedrückt werden kann und elastisch in eine Ausgangsposition zurückkehren kann, nachdem die Druckkraft aufgehoben wurde; und ein Verriegelungselement, wobei das Verriegelungselement in dem Gehäuse angeordnet ist und einen Verriegelungsabschnitt aufweist, der Knopf betriebsmäßig mit dem Verriegelungselement verbunden ist, das Verriegelungselement durch den Knopf in einen entriegelten Zustand gebracht wird, wenn der Knopf von der Ausgangsposition in die Druckposition geschaltet wird, und der Verriegelungsabschnitt des Verriegelungselements elastisch in einen verriegelten Zustand zurückkehrt, wenn der Knopf elastisch in die Ausgangsposition zurückkehrt.
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Eine mit dem Seitenaufprallschutzblock zusammenwirkende Einbaubasis ist vorgesehen, wobei die Einbaubasis eine Montagerille enthält, wobei die Montagerille eingerichtet ist, das Gehäuse des Seitenaufprallschutzblocks teilweise aufzunehmen, und eine Seitenwand der Montagerille mit einem Verriegelungsloch versehen ist.
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Ein Kindersicherheitssitz wird mit der oben beschriebenen Einbaubasis für den Seitenaufprallschutzblock bereitgestellt.
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Ein Kindersicherheitssitz umfasst den oben beschriebenen Seitenaufprallschutzblock und die mit dem oben beschriebenen Seitenaufprallschutzblock zusammenwirkende Einbaubasis. Die Einbaubasis ist außerhalb eines Seitenflügels des Kindersicherheitssitzes angeordnet, das Gehäuse des Seitenaufprallschutzblocks ist teilweise in der Montagerille der Einbaubasis untergebracht, und das Verriegelungselement ist eingerichtet, in das Verriegelungsloch einzugreifen und bei Betätigung des Knopfes aus dem Verriegelungsloch gelöst zu werden.
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Die Einzelheiten einer oder mehrerer Ausführungsformen der Offenbarung sind in den beiliegenden Zeichnungen und in der nachfolgenden Beschreibung dargelegt. Weitere Merkmale, Gegenstände und Vorteile der Offenbarung ergeben sich aus der Beschreibung und den Zeichnungen sowie aus den Ansprüchen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Um die technischen Lösungen gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung oder des Standes der Technik deutlicher zu machen, werden im Folgenden die begleitenden Zeichnungen zur Beschreibung der Ausführungsformen oder des Standes der Technik kurz vorgestellt. Die beigefügten Zeichnungen in der folgenden Beschreibung stellen nur einige Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung dar, und Personen, die sich mit dem Stand der Technik auskennen, können aus den beigefügten Zeichnungen ohne schöpferischen Aufwand andere Zeichnungen ableiten.
- 1 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht eines Seitenaufprallschutzblocks, der gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung an einer Einbaubasis montiert ist;
- 2 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht des Seitenaufprallschutzblocks in 1, der von einer Einbaubasis entfernt wurde;
- 3 zeigt eine schematische auseinandergezogene Ansicht des Seitenaufprallschutzblocks und der Einbaubasis in 1;
- 4 zeigt eine schematische Querschnittsansicht entlang einer Linie A-A in 1, in der sich der Knopf in einer Ausgangsposition befindet und der Verriegelungsabschnitt eines Verriegelungselements in einem verriegelten Zustand ist;
- 5 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht eines Seitenaufprallschutzblocks, der an einer Einbaubasis gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung montiert ist;
- 6 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht des Seitenaufprallschutzblocks in 5, der von einer Einbaubasis entfernt wurde;
- 7 zeigt eine schematische auseinandergezogene Ansicht des Seitenaufprallschutzblocks und der Einbaubasis in 5;
- 8 zeigt eine schematische Querschnittsansicht entlang einer Linie B-B in 5, in der sich der Knopf in einer Ausgangsposition befindet und der Verriegelungsabschnitt eines Verriegelungselements in einem verriegelten Zustand ist;
- 9 zeigt eine schematische Querschnittsansicht entlang der Linie C-C in 5, in der sich der Knopf in einer Ausgangsposition befindet und der Verriegelungsabschnitt eines Verriegelungselements in einem verriegelten Zustand ist;
- 10 zeigt eine schematische Querschnittsansicht entlang der Linie C-C in 5, wenn sich der Knopf in einer Druckposition befindet und der Verriegelungsabschnitt eines Verriegelungselements in einem entriegelten Zustand ist;
- 11 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht eines Seitenaufprallschutzblocks, der an einer Einbaubasis gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung montiert ist;
- 12 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht des Seitenaufprallschutzblocks in 11, der von einer Einbaubasis entfernt wurde;
- 13 zeigt eine schematische auseinandergezogene Ansicht des Seitenaufprallschutzblocks in 11;
- 14 zeigt eine schematische Querschnittsansicht entlang der Linie D-D in 11, in der sich der Knopf in einer Ausgangsposition befindet und der Verriegelungsabschnitt eines Verriegelungselements in einem verriegelten Zustand ist;
- 15 zeigt eine schematische Querschnittsansicht entlang der Linie E-E in 11, in der sich der Knopf in einer Ausgangsposition befindet und der Verriegelungsabschnitt eines Verriegelungselements in einem verriegelten Zustand ist;
- 16 zeigt eine schematische Querschnittsansicht entlang der Linie E-E in 11, wenn sich der Knopf in einer Druckposition befindet und der Verriegelungsabschnitt des Verriegelungselements in einem entriegelten Zustand ist;
- 17 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht eines Seitenaufprallschutzblocks in 11;
- 18 zeigt eine schematische Querschnittsansicht entlang der Linie F-F in 12;
- 19 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht einer Einbaubasis in 12, bei der eine Endkappe auf die Unterseite einer Montagerille gedrückt ist;
- 20 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht eines Seitenaufprallschutzblocks, der an einer Einbaubasis gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung montiert ist;
- 21 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht des Seitenaufprallschutzblocks in 20, der von einer Einbaubasis entfernt wurde;
- 22 zeigt eine schematische auseinandergezogene Ansicht des Seitenaufprallschutzblocks in 20;
- 23 zeigt eine schematische Querschnittsansicht entlang der Linie G-G in 20, in der sich der Knopf in einer Ausgangsposition befindet und der Verriegelungsabschnitt eines Verriegelungselements in einem verriegelten Zustand ist;
- 24 zeigt eine schematische Querschnittsansicht entlang der Linie G-G in 20, wenn sich der Knopf in einer Druckposition befindet und der Verriegelungsabschnitt eines Verriegelungselements in einem entriegelten Zustand ist;
- 25 zeigt eine schematische Querschnittsansicht einer Einbaubasis entlang einer Linie H-H in 21;
- 26 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht eines Seitenaufprallschutzblocks, der gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung in einer Richtung an einer Einbaubasis montiert ist;
- 27 zeigt eine weitere schematische perspektivische Ansicht des Seitenaufprallschutzblocks in 26;
- 28 zeigt eine schematische Querschnittsansicht entlang der Linie I-I in 20, in der sich der Knopf in einer Ausgangsposition befindet und der Verriegelungsabschnitt eines Verriegelungselements in einem verriegelten Zustand ist;
- 29 zeigt eine schematische Querschnittsansicht entlang der Linie I-I in 20, wenn sich der Knopf in einer Druckposition befindet und der Verriegelungsabschnitt eines Verriegelungselements in einem entriegelten Zustand ist;
- 30 zeigt schematische perspektivische Ansichten des Seitenaufprallschutzblocks und der Einbaubasis in 20, nachdem der Seitenaufprallschutzblock von der Einbaubasis entfernt wurde;
- 31 zeigt eine schematische auseinandergezogene Ansicht des Seitenaufprallschutzblocks in 26;
- 32 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht eines Kindersicherheitssitzes gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung; und
- 33 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht des Kindersicherheitssitzes in 32, bei dem ein Seitenaufprallschutzblock entfernt wurde.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die Ausführungsformen der Anwendung werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ausführlicher beschrieben. Die verschiedenen Ausführungsformen der Anwendung können jedoch in vielen verschiedenen Formen verkörpert werden und sollten nicht als auf die hier dargelegten Ausführungsformen beschränkt angesehen werden. Vielmehr werden diese Ausführungsformen angegeben, damit die Offenbarung gründlich und vollständig ist, und um einem Fachmann den vollen Umfang der Erfindung zu vermitteln. Elemente, die unter Verwendung gleicher oder ähnlicher Bezugszeichen identifiziert werden, bezeichnen gleiche oder ähnliche Elemente.
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Die hierin verwendete Terminologie dient lediglich dem Zweck der Beschreibung bestimmter Ausführungsformen und soll keine Beschränkung der Erfindung bedeuten. Wie hierin verwendet, sollen die Singularformen „ein/eine“ und „der/die/das“ auch die Pluralformen einschließen, solange nicht der Kontext deutlich etwas anderes angibt. Man beachte ferner, dass die Begriffe „umfasst“ und/oder „umfassend“, wenn sie in dieser Beschreibung verwendet werden, das Vorhandensein angeführter Merkmale, Zahlen, Schritte, Operationen, Elemente und/oder Kombinationen davon spezifizieren, aber das Vorhandensein oder die Hinzufügung eines bzw. einer oder mehrerer anderer Merkmale, Zahlen, Schritte, Operationen, Elemente, Komponenten und/oder Gruppen davon nicht ausschließen.
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Man beachte, dass hierin zwar Begriffe wie erste, zweite usw. verwendet werden können, um verschiedene Elemente zu beschreiben, aber diese Elemente nicht durch diese Begriffe beschränkt werden. Diese Begriffe werden nur verwendet, um ein Element von einem anderen zu unterscheiden. Somit könnte ein erstes Element als zweites Element bezeichnet werden, ohne von den Lehren der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
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Solange nichts anderes definiert ist, haben alle hierin verwendeten Begriffe (einschließlich von technischen und wissenschaftlichen Begriffen) die gleiche Bedeutung, in der sie üblicherweise von einem Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet, zu dem diese Erfindung gehört, verstanden werden. Man beachte ferner, dass Begriffe, etwa solche, die in allgemein verwendeten Wörterbüchern definiert sind, so interpretiert werden sollten, dass ihre Bedeutung mit ihrer Bedeutung in dem Kontext der einschlägigen Technik konsistent ist, und nicht in einem idealisierten oder übertrieben formalen Sinn interpretiert werden, solange dies hierin nicht ausdrücklich definiert ist.
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1 bis 4 zeigen die schematische Ansichten eines Seitenaufprallschutzblocks 100 und einer mit dem Seitenaufprallschutzblock 100 zusammenwirkenden Einbaubasis 5 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. In 32 sind der Seitenaufprallschutzblock 100 und die Einbaubasis 5 eingerichtet, an einem Seitenflügel 91 eines Kindersicherheitssitzes 9 befestigt werden zu können. Der Kindersicherheitssitz 9 wird z. B. im Innenraum eines Autos oder eines anderen Fahrzeugs montiert. In der folgenden Beschreibung wird der Kindersicherheitssitz 9, der in ein Auto eingebaut ist, als Beispiel genommen. Bei einer Notbremsung oder einem Unfall wird durch den Kontakt des Seitenaufprallschutzblocks 100 mit einer inneren Seitenwand des Fahrzeugs die Lateralbewegung des Kindersicherheitssitzes 9 gebremst und gepuffert, wodurch ein erhöhter Schutz für ein im Kindersicherheitssitz 9 sitzendes Kind oder Kleinkind gewährleistet wird. Wie in 33 dargestellt, ist die Einbaubasis 5 fest an dem Seitenflügel 91 des Kindersicherheitssitzes 9 angeordnet, und der Seitenaufprallschutzblock 100 ist lösbar an der Einbaubasis 5 montiert.
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Der Seitenaufprallschutzblock 100 umfasst ein Gehäuse 1, einen Knopf 2 und ein Verriegelungselement 3, wobei die Anzahl der Knöpfe 2 und des Verriegelungselements 3 nicht auf eins beschränkt ist. Das Gehäuse 1 umfasst eine obere Wand 11, eine mit der oberen Wand 11 verbundene Seitenwand 12 und eine mit der Seitenwand 12 verbundene untere Wand 13. Die obere Wand 11 umfasst eine Seitenaufprall-Kontaktfläche 110, die eingerichtet ist, an die innere Seitenwand des Fahrzeugs zu stoßen, wenn der Kindersicherheitssitz 9 dazu neigt, sich seitlich zu bewegen, wodurch die Lateralbewegung des Kindersicherheitssitzes 9 begrenzt wird. Da der Kindersicherheitssitz 9 in der Regel auf einer Seite des Rücksitzes des Fahrzeugs angebracht wird, hat nur der Seitenaufprallschutzblock 100 auf einer Seite des Kindersicherheitssitzes 9 die Aufgabe, Lateralbewegungen zu verhindern. Der Seitenaufprallschutzblock 100 ist lösbar mit der Einbaubasis 5 verbunden, so dass zwei Einbaubasen 5 an den beiden Seitenflügeln 91 des Kindersicherheitssitzes 9 vorgesehen sind und der Seitenaufprallschutzblock 100 je nach Bedarf auf beiden Seiten des Kindersicherheitssitzes 9 in der Einbaubasis 5 befestigt wird. Obwohl in der dargestellten Ausführungsform die Seitenaufprall-Kontaktfläche 110 eine relativ glatte, bogenförmige Fläche ist, kann in einer anderen Ausführungsform die Form der Seitenaufprall-Kontaktfläche 110 eine Ebene sein, solange sie die Aufgabe hat, die Innenseite des Fahrzeugs zu berühren, um eine Lateralbewegung zu verhindern.
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Wie in 1 dargestellt, ist der Knopf 2 an der Seitenwand 12 des Gehäuses 1 angeordnet. Das Verriegelungselement 3 ist an der Seitenwand 12 des Gehäuses 1 angeordnet und umfasst einen Verriegelungsabschnitt. Der Knopf 2 wird durch eine Druckkraft gedrückt und ist mit dem Verriegelungselement 3 funktionsmäßig verbunden, so dass das Verriegelungselement 3 einen verriegelten und einen entriegelten Zustand hat. Eine funktionsmäßige Verbindung im Sinne der vorliegenden Offenbarung umfasst unter anderem eine direkte Verbindung, eine indirekte Verbindung, eine feste Verbindung, eine Drehverbindung, einen anliegenden Kontakt oder Ähnliches. Wenn zwei Komponenten funktionsfähig miteinander verbunden sind, bedeutet dies, dass eine Aktion der einen Komponente eine Aktion der anderen Komponente bewirkt.
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Wie in 2 bis 4 dargestellt, umfasst das Verriegelungselement 3 in dieser Ausführungsform einen ersten elastischen Arm 31, der einstückig mit der Seitenwand 12 ausgebildet ist. Ein erstes Ende 3101 des ersten elastischen Arms 31 in der Nähe der oberen Wand 11 ist ein Verbindungsende und ein zweites Ende 3102 des ersten elastischen Arms 31 in der Nähe der unteren Wand 13 ist ein freies Ende. Der Verriegelungsabschnitt umfasst einen ersten Haken 3a1, der am freien Ende angeordnet ist. Der Knopf 2 befindet sich am mittleren Abschnitt des ersten elastischen Arms 31. Zum Beispiel ist der Knopf 2 einstückig mit dem ersten elastischen Arm 31 geformt, oder der Knopf 2 ist am mittleren Abschnitt des ersten elastischen Arms 31 befestigt. Wenn also keine Druckkraft auf den Knopf 2 ausgeübt wird, befindet er sich in einer Ausgangsposition, und der erste Haken 3a1 des ersten elastischen Arms 31 befindet sich zu diesem Zeitpunkt in einem verriegelten Zustand. Wenn der Knopf 2 durch eine Druckkraft gedrückt wird, um sich von der Ausgangsposition in eine Druckposition zu bewegen, wird der erste elastische Arm 31 durch den Knopf 2 angetrieben, um elastisch verformt zu werden, so dass sich der erste Haken 3a1 in Richtung eines Innenraums 10 des Gehäuses 1 bewegt und vom verriegelten Zustand in einen entriegelten Zustand geschaltet wird. Wenn die Druckkraft aufgehoben wird, erholt sich der erste elastische Arm 31 elastisch, so dass der Knopf 2 elastisch in die Ausgangsposition zurückkehrt und der erste Haken 3a1 elastisch in den verriegelten Zustand zurückkehrt.
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Wie in 3 und 4 dargestellt, weist die Einbaubasis 5 eine Montagerille 50 auf, die zur teilweisen Aufnahme des Gehäuses 1 des Seitenaufprallschutzblocks 100 ausgebildet ist. Es versteht sich, dass die untere Wand 13 und zumindest ein Teil der Seitenwand 12 des Gehäuses 1 in der Montagerille 50 untergebracht sind. Eine Seitenwand 501 der Montagerille 50 ist mit einem Verriegelungsloch 5011 versehen, und das Verriegelungsloch 5011 ist eingerichtet, den Verriegelungsabschnitt des Verriegelungselements 3 aufzunehmen. Genauer gesagt ist in dieser Ausführungsform das Verriegelungsloch 5011 eingerichtet, den ersten Haken 3a1 des ersten elastischen Arms 31 aufnehmen zu können.
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Wenn der Seitenaufprallschutzblock 100 an der Einbaubasis 5 montiert werden soll, wird der Knopf 2 gedrückt, um den ersten elastischen Arm 31 elastisch zu verformen, so dass der erste Haken 3a1 in den entriegelten Zustand geschaltet wird (vgl. 2). Anschließend wird der Seitenaufprallschutzblock 100 in Pfeilrichtung P in die Montagerille 50 eingeführt, und der erste Haken 3a1 tritt ebenfalls in die Montagerille 50 ein. Es versteht sich, dass der erste Haken 3a1 eine keilförmige Oberfläche aufweist, so dass der Seitenaufprallschutzblock 100 auch ohne aktives Drücken des Knopfes 2 in die Montagerille 50 eingeführt wird.
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Wenn der Seitenaufprallschutzblock 100 an seinem Platz eingesetzt wird, wird die Druckkraft auf den Knopf 2 aufgehoben, der erste elastische Arm 31 erholt sich elastisch, der erste Haken 3a1 wird in den verriegelten Zustand geschaltet und in dem Verriegelungsloch 5011 an der Seitenwand 501 der Montagerille 50 verriegelt, und der Knopf 2 kehrt elastisch in die Ausgangsposition zurück, so dass ein unbeabsichtigtes Herausfallen des Seitenaufprallschutzblocks 100 aus der Montagerille 50 verhindert wird (siehe 4). Wenn der Seitenaufprallschutzblock 100 aus der Montagerille 50 entfernt werden soll, wird die Druckkraft auf den Knopf 2 ausgeübt, und der erste elastische Arm 31 wird wieder elastisch verformt, so dass der erste Haken 3a1 aus dem Verriegelungsloch 5011 gelöst wird und der Seitenaufprallschutzblock 100 dann frei aus der Montagerille 50 entfernt werden kann.
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Der Seitenaufprallschutzblock 100 ist einfach aufgebaut, kostengünstig und lässt sich leicht an der Einbaubasis 5 montieren und demontieren. So können Verbraucher den Kindersicherheitssitz 9 optional mit einem oder mehreren Seitenaufprallschutzblöcken 100 ausstatten, die bei Bedarf ausgetauscht werden.
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Unter Bezugnahme auf 2 bis 4 umfasst das Gehäuse 1 in einigen Ausführungsformen einen ersten Gehäuseabschnitt 101 und einen zweiten Gehäuseabschnitt 102. Der erste Gehäuseabschnitt 101 hat eine hohle Struktur mit einer Öffnung an seiner Unterseite. Eine obere Wand 1011 des ersten Gehäuseabschnitts 101 bildet die obere Wand 11 des Gehäuses 1, die Seitenaufprall-Kontaktfläche 110 befindet sich an der oberen Wand 1011 des ersten Gehäuseabschnitts 101. Eine Seitenwand 1012 des ersten Gehäuseabschnitts 101 bildet die Seitenwand 12 des Gehäuses 1. Der erste elastische Arm 31 ist einstückig mit der Seitenwand 1012 des ersten Gehäuseabschnitts 101 ausgebildet. Der zweite Gehäuseabschnitt 102 wird an einer unteren Öffnung des ersten Gehäuseabschnitts 101 montiert. Eine untere Wand 1023 des zweiten Gehäuseabschnitts 102 verschließt die untere Öffnung des ersten Gehäuseabschnitts 101 und bildet die untere Wand 13 des Gehäuses 1. Der zweite Gehäuseabschnitt 102 umfasst ferner einen ersten Rippenplattensatz 1021, der sich von der unteren Wand 1023 des zweiten Gehäuseabschnitts 102 in den Innenraum des ersten Gehäuseabschnitts 101 erstreckt, und der erste Rippenplattensatz 1021 hat die Wirkung, die strukturelle Stärke des ersten Gehäuseabschnitts 101 zu verstärken. Der erste Rippenplattensatz 1021 enthält eine erste Begrenzungsplatte 10211, die dem ersten elastischen Arm 31 entspricht, und die erste Begrenzungsplatte 10211 verhindert wirksam die Beschädigung, die durch übermäßigen Druck auf den ersten elastischen Arm 31 verursacht wird.
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In anderen Ausführungsformen enthält das Gehäuse 1 nicht den zweiten Gehäuseabschnitt 102. In diesem Fall bildet die untere Wand des ersten Gehäuseabschnitts 101 die untere Wand 13 des Gehäuses 1, und die untere Wand des ersten Gehäuseabschnitts 101 ist offen oder geschlossen. 220414
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Wie in 1 bis 4 dargestellt, umfasst die Befestigungsbasis Einbaubasis 5 in einigen Ausführungsformen eine Endkappe 51. Wenn der Seitenaufprallschutzblock 100 nicht in der Montagerille 50 montiert ist, ist die Endkappe 51 eingerichtet, eine Öffnung der Montagerille 50 abzudichten, und die Endkappe 51 ist beispielsweise an der Öffnung der Montagerille 50 durch mindestens ein viertes elastisches Element 53 in der Montagerille 50 abgestützt. Wenn der Seitenaufprallschutzblock 100 in der Montagerille 50 montiert ist, wird die Endkappe 51 von der unteren Wand 13 des Gehäuses 1 mit einer Druckkraft beaufschlagt und drückt das vierte elastische Element 53 zusammen. Die Endkappe 51 bewegt sich in Richtung einer Unterseite 502 der Montagerille 50, und gleichzeitig wird das Verriegelungsloch 5011 der Seitenwand 501 der Montagerille 50 freigelegt und mit dem Verriegelungsabschnitt (genauer gesagt, dem ersten Haken 3a1 des ersten elastischen Arms 31) des Verriegelungselements 3 des Seitenaufprallschutzblocks 100 verriegelt.
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Wie in 3 dargestellt, enthält die Endkappe 51 in einigen Ausführungsformen einen oder mehrere dritte elastische Arme 511. Der dritte elastische Arm 511 hat einen Haken 511a. Die Seitenwand 501 der Montagerille 50 umfasst ein oder mehrere zweite Gleitlöcher 5012. Der Haken 511a wird mit einem Verriegelungsende 5012a des zweiten Gleitlochs 5012 in Eingriff gebracht, um die Endkappe 51 in einer Position zu fixieren, die die Öffnung der Montagerille 50 abdichtet. Wenn die Endkappe 51 einer Druckkraft ausgesetzt wird, bewegt sich der Haken 511a entlang des zweiten Gleitlochs 5012, so dass der Seitenaufprallschutzblock 100 in die Montagerille 50 eingeführt werden kann und das Verriegelungsloch 5011 freigelegt wird, um mit dem Verriegelungsabschnitt des Verriegelungselements 3 zusammenzuwirken.
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In einigen Ausführungsformen umfasst das vierte elastische Element 53 zwei voneinander beabstandete Federn, die eine ausreichende Unterstützung für die Endkappe 51 mit einer größeren Fläche bieten. In anderen Ausführungsformen umfasst das vierte elastische Element 53 eine Feder oder mehrere Federn.
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In einigen Ausführungsformen fällt das Verriegelungsloch 5011 mit dem Verriegelungsende 5012a des zweiten Gleitlochs 5012 zusammen, was zur Vereinfachung des Herstellungsprozesses beiträgt.
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Die 5 bis 10 zeigen schematische Ansichten eines Seitenaufprallschutzblocks 100 und einer Einbaubasis 5, die mit dem Seitenaufprallschutzblock 100 gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zusammenwirkt. Ein Hauptunterschied zwischen dieser Ausführung und der vorgenannten Ausführung liegt in der Struktur des Seitenaufprallschutzblocks 100. Da die Strukturen der Einbaubasis 5 einander ähnlich sind, werden Einzelheiten hier nicht wiederholt.
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Wie in 5 und 6 gezeigt, umfasst das Gehäuse 1, ähnlich wie die oben beschriebene Ausführung, eine obere Wand 11, eine Seitenwand 12 und eine untere Wand 13. Die obere Wand 11 umfasst eine Seitenaufprall-Kontaktfläche 110. An der Seitenwand 12 des Gehäuses 1 ist ein Knopf 2 angeordnet, der zwischen einer Ausgangsposition und einer Druckposition wechselbar ist. Ein Verriegelungselement 3 ist im Gehäuse 1 angeordnet und umfasst einen Verriegelungsabschnitt. Der Knopf 2 ist funktionsmäßig mit dem Verriegelungselement 3 verbunden, so dass der Verriegelungsabschnitt des Verriegelungselements 3 wechselbar zwischen einem verriegelten Zustand und einem entriegelten Zustand umgeschaltet werden kann.
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Wie in 7 dargestellt, umfasst das Gehäuse 1 einen dritten Gehäuseabschnitt 103 und einen vierten Gehäuseabschnitt 104. Der dritte Gehäuseabschnitt 103 hat eine hohle Struktur mit einer Öffnung an der Unterseite. Eine obere Wand 1031 des dritten Gehäuseabschnitt 103 bildet die obere Wand 11 des Gehäuses 1, die Seitenaufprall-Kontaktfläche 110 befindet sich an der oberen Wand 1031 des dritten Gehäuseabschnitts 103, und eine Seitenwand 1032 des dritten Gehäuseabschnitts 103 bildet die Seitenwand 12 des Gehäuses 1. Der vierte Gehäuseabschnitt 104 wird an einer unteren Öffnung des dritten Gehäuseabschnitts 103 befestigt. Eine untere Wand 1043 des vierten Gehäuseabschnitts 104 verschließt die untere Öffnung des dritten Gehäuseabschnitts 103 und bildet die untere Wand 13 des Gehäuses 1. Der vierte Gehäuseabschnitt 104 umfasst ferner einen zweiten Rippenplattensatz 1042, der sich von der unteren Wand 1043 des vierten Gehäuseabschnitts 104 in den Innenraum des dritten Gehäuseabschnitts 103 erstreckt, und der zweite Rippenplattensatz 1042 hat die Wirkung, die strukturelle Stärke des dritten Gehäuseabschnitts 103 zu verstärken.
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Bezug nehmend auf 5, 7 und 8 befindet sich der Knopf 2 in einem Knopfloch 120 an der Seitenwand 1032 des dritten Gehäuseabschnitts 103, und zumindest ein Teil einer Lochwand des Knopflochs 120 wird durch die Seitenwand 1032 gebildet. Der Knopf 2 hat ein äußeres Ende 21, das eingerichtet ist, eine Druckkraft aufzunehmen, und ein inneres Ende 22, das sich in einem Innenraum 10 des Gehäuses 1 befindet. In einigen Ausführungsformen ist die Seitenwand 1032 mit einem ersten Lochsegment 120a versehen, das eingerichtet ist, gleitbar in den Knopf 2 eingepasst zun werden, der zweite Rippenplattensatz 1042 umfasst eine ringförmige Verlängerungsplatte 10421, und die ringförmige Verlängerungsplatte 10421 definiert ein zweites Lochsegment 120b, das gleitbar in den Knopf 2 eingepasst werden kann, und das erste Lochsegment 120a steht in Verbindung mit dem zweiten Lochsegment 120b, um das Knopfloch 120 zu bilden. In einigen anderen Ausführungsformen ist die ringförmige Verlängerungsplatte 10421 nicht an dem zweiten Rippenplattensatz 1042 angeordnet, sondern ist einstückig mit der Seitenwand 1032 ausgebildet.
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Wie in 9 und 10 dargestellt, befinden sich zwei Verriegelungselemente 3 im Innenraum 10 des Gehäuses 1, und die beiden Verriegelungselemente 3 sind im Wesentlichen symmetrisch im Innenraum 10 des Gehäuses 1 angeordnet und funktionsmäßig mit demselben Knopf 2 verbunden. Ein erstes Ende 301a des Verriegelungselements 3 ist in Kontakt mit einem inneren Ende 22 des Knopfes 2. Eine Kontaktfläche des inneren Endes 22 des Knopfes 2 für den Kontakt mit dem ersten Ende 301a ist eine geneigte Fläche 220, und die geneigte Fläche 220 ist der oberen Wand 1031 des dritten Gehäuseabschnitts 103 zugewandt. Ein mittlerer Abschnitt jedes Verriegelungselements 3 ist über eine erste Stiftwelle 391 schwenkbar mit dem Gehäuse 1 verbunden. Die erste Stiftwelle 391 wird beispielsweise in einem Loch 10420 (siehe 7) des zweiten Rippenplattensatzes 1042 befestigt. Der Verriegelungsabschnitt umfasst einen zweiten Haken 3a2, der sich an einem zweiten Ende 302a des Verriegelungselements 3 befindet, und der zweite Haken 3a2 ist in Richtung der Seitenwand 12 gebogen.
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In einigen Ausführungsformen ist das Verriegelungselement 3 im Wesentlichen L-förmig und umfasst einen ersten Arm 301, einen Eckabschnitt 303 und einen zweiten Arm 302, die nacheinander verbunden sind. Ein freies Ende des ersten Arms 301 bildet das erste Ende 301a des Verriegelungselements 3, eine erste Stiftwelle 391 ist am Eckabschnitt 303 angeordnet. Ein freies Ende des zweiten Arms 302 bildet das zweite Ende 302a des Verriegelungselements 3. Das Verriegelungselement 3 hat bei dieser Konfiguration ein kleineres Volumen und eine günstigere Struktur.
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Die Seitenwand 1032 des dritten Gehäuseabschnitts 103 enthält ein erstes Durchgangsloch 1201, durch das der zweite Haken 3a2 hindurchgeführt werden kann. Im Innenraum 10 des Gehäuses 1 befindet sich außerdem ein erstes elastisches Element 41. Wenn sich der Knopf 2 in einer Ausgangsposition befindet, ein Spitzenbereich der geneigten Fläche 220 in Kontakt mit dem ersten Ende 301a des Verriegelungselements 3, und das erste elastische Element 41 wirkt auf das Verriegelungselement 3, um den zweiten Haken 3a2 in einem verriegelten Zustand zu halten, der sich von dem ersten Durchgangsloch 1201 erstreckt (siehe 8 und 9). In diesem Fall rastet der zweite Haken 3a2 in ein Verriegelungsloch 5011 der Einbaubasis 5 ein, und der Seitenaufprallschutzblock 100 wird nicht aus der Montagerille 50 entfernt. Wenn das äußere Ende 21 des Knopfes 2 einer Druckkraft ausgesetzt wird, wird der Knopf 2 von der Ausgangsposition in die Druckposition geschaltet, und die geneigte Fläche 220 des Knopfes 2 drückt auf den ersten Arm 301, so dass das Verriegelungselement 3 um die erste Stiftwelle 391 schwenkt, um eine Kraft des ersten elastischen Elements 41 zu überwinden, und der zweite Haken 3a2 in einen entriegelten Zustand geschaltet wird, der sich aus dem ersten Durchgangsloch 1201 zurückzieht (siehe 8 und 10). Dann lässt sich der Seitenaufprallschutzblock 100 leicht aus der Montagerille 50 entfernen.
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Es versteht sich, dass, wenn der Seitenaufprallschutzblock 100 in die Montagerille 50 eingeführt werden muss, der Knopf 2 gedrückt wird, um den zweiten Haken 3a2 des Verriegelungselements 3 in den entriegelten Zustand zu versetzen, dann wird der Seitenaufprallschutzblock 100 in die Montagerille 50 in einer Richtung eingeführt, die in 6 als Pfeil P dargestellt ist. Wenn die Druckkraft aufgehoben wird, wird der zweite Haken 3a2 mit dem Verriegelungsloch 5011 verriegelt. Da der zweite Haken 3a2 eine keilförmige Oberfläche aufweist, wird der Seitenaufprallschutzblock 100 auch ohne aktives Drücken des Knopfes 2 in die Montagerille 50 eingeführt.
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Unter Bezugnahme auf 7, 9 und 10 umfasst das erste elastische Element 41 in einigen Ausführungsformen einen Rückstellstreifen, der mit dem zweiten Arm 302 des Verriegelungselements 3 verbunden ist, und eine Begrenzungswand 10422, die mit dem Rückstellstreifen in Kontakt steht, ist im Innenraum 10 des Gehäuses 1 angeordnet. Wenn der Knopf 2 in die Druckposition gedrückt wird, schwenkt das Verriegelungselement 3 unter der Einwirkung der geneigten Fläche 220, was nicht nur bewirkt, dass der zweite Haken 3a2 vom verriegelten in den entriegelten Zustand übergeht, sondern auch, dass der Rückstellstreifen elastisch verformt wird. Wenn der Knopf 2 elastisch in die Ausgangsposition zurückkehrt, treibt der Rückstellstreifen das Verriegelungselement 3 an, sich um die erste Stiftwelle 391 zu drehen, während es sich automatisch elastisch zurückstellt, so dass der zweite Haken 3a2 elastisch in den verriegelten Zustand zurückkehrt und in diesem verriegelt bleibt.
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In einigen Ausführungsformen ist ein freies Ende des Rückstellstreifens in Kontakt mit der Begrenzungswand 10422, und das andere Ende des Rückstellstreifens, das dem freien Ende gegenüberliegt, erstreckt sich bis zum Verriegelungselement 3. Das heißt, der Rückstellstreifen und das entsprechende Verriegelungselement 3 sind einstückig ausgebildet. Die Begrenzungswand 10422 wird durch eine Wand eines Teils einer Rippenplatte des zweiten Rippenplattensatzes 1042 gebildet.
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Eine Bewegungsrichtung des Knopfes 2 ist im Wesentlichen parallel zu einer Erstreckungsrichtung der ersten Stiftwelle 391, was für die Herstellung günstig ist. Obwohl in dieser Ausführungsform die geneigte Fläche 220 am inneren Ende 22 des Knopfes 2 ausgebildet ist, um jedes Verriegelungselement 3 zum Drehen zu bringen, ist in einer anderen Ausführungsform die geneigte Fläche am ersten Ende 301a des Verriegelungselements 3 angeordnet, oder die geneigte Fläche ist sowohl am inneren Ende 22 des Knopfes 2 als auch am ersten Ende 301a des Verriegelungselements 3 angeordnet. Wenn also der Knopf 2 aus der Ausgangsposition in die Druckposition gedrückt wird, bewirken das innere Ende 22 des Knopfes 2 und das erste Ende 301a des Verriegelungselements 3 eine Drehung des Verriegelungselements 3 durch den Kontakt mit der geneigten Fläche, so dass der zweite Haken 3a2 aus der verriegelten Position in die entriegelte Position geschaltet wird.
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Obwohl in dieser Ausführungsform das erste elastische Element 41 als Rückstellstreifen beschrieben wird, kann das erste elastische Element 41 in einer anderen Ausführungsform auch andere Ausführungen umfassen. Das erste elastische Element 41 ist beispielsweise eine Feder, die zwischen dem zweiten Arm 302 und der Begrenzungswand 10422 angeordnet ist, oder eine Torsion, die zwischen der ersten Stiftwelle 391 und dem Verriegelungselement 3 angeordnet ist.
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In einigen Ausführungsformen ist eine erste bewegungsbegrenzende Struktur 201 zwischen dem Knopf 2 und dem Gehäuse 1 angeordnet, und die erste bewegungsbegrenzende Struktur 201 ist eingerichtet, einen Hub des Knopfes 2 zwischen der Ausgangsposition und der Druckposition zu begrenzen und außerdem zu verhindern, dass sich der Knopf 2 aus dem Knopfloch 120 löst. Es gibt viele Implementierungen der ersten bewegungsbegrenzenden Struktur 201. In 7 und 8 ist beispielsweise zu sehen, dass die erste bewegungsbegrenzende Struktur 201 ein Begrenzungsloch 2010 und einen zweiten elastischen Arm 2012 umfasst. Das Begrenzungsloch 2010 ist an der Lochwand des Knopflochs 120 ausgebildet, z. B. an der ringförmigen Verlängerungsplatte 10421 (ein zweites Lochsegment 120b des Knopflochs 120 wird durch die ringförmige Verlängerungsplatte 10421 definiert). Der zweite elastische Arm 2012 ist mit dem Knopf 2 verbunden. Ein erstes Ende 2012a des zweiten elastischen Arms 2012 am äußeren Ende 21 des Knopfs 2 ist ein Verbindungsende, und ein zweites Ende 2012b des zweiten elastischen Arms 2012 am inneren Ende 22 des Knopfs 2 ist ein freies Ende. Das zweite Ende 2012b des zweiten elastischen Arms 2012 umfasst eine Vorwölbung 20121, der gleitbar mit dem Begrenzungsloch 2010 zusammenwirkt, und ein Ende des Begrenzungslochs 2010 begrenzt eine Gleitposition des Vorsprungs 20121, wodurch ein Hub des Knopfes 2 begrenzt wird.
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In einigen Ausführungsformen ist ein zweites elastisches Element 42 zwischen dem Knopf 2 und dem Gehäuse 1 angeordnet, um den Knopf 2 in der Ausgangsposition zu halten (siehe 8). Das zweite elastische Element 42 ermöglicht es dem Knopf 2, elastisch aus der Druckposition in die Ausgangsposition zurückzukehren. Es versteht sich, dass in einigen Ausführungsformen das zweite elastische Element 42 weggelassen wird. Wenn sich das Verriegelungselement 3 unter der elastischen Rückstellwirkung des ersten elastischen Elements 41 um die erste Stiftwelle 391 dreht, drückt der erste Arm 301 auf die geneigte Fläche 220, um den Knopf 2 in die Ausgangsposition für die elastische Rückstellung zu drücken.
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Das zweite elastische Element 42 ist eine Feder. In einigen Ausführungsformen ist eine Nut 20 an einem mittleren Abschnitt des Knopfes 2 angeordnet und eingerichtet, das zweite elastische Element 42 aufzunehmen, und ein äußeres Ende 20a der Nut 20 begrenzt ein äußeres Ende des zweiten elastischen Elements 42. Die Lochwand des Knopflochs 120 ist mit einem Vorsprung 1200 versehen, der eingerichtet ist, an einem inneren Ende des zweiten elastischen Elements 42 anzuliegen. Es versteht sich, dass der Vorsprung 1200 die Bewegung des Knopfes 2 zwischen der Ausgangsposition und der Druckposition nicht beeinflusst. Wenn der Knopf 2 in die Druckposition gedrückt wird, wird das zweite elastische Element 42 zwischen dem äußeren Ende 20a der Nut 20 und dem Vorsprung 1200 zusammengedrückt (eine Wand der Nut 20 enthält eine Öffnung, durch die der Vorsprung 1200 in die Nut 20 hineinragen kann). Wenn die auf den Knopf 2 ausgeübte Druckkraft aufgehoben wird, erholt sich das zweite elastische Element 42 automatisch elastisch und treibt den Knopf 2 elastisch in die Ausgangsposition zurück. In einigen Ausführungsformen umfasst der Vorsprung 1200 außerdem einen vorstehenden Pfosten 1200a, und das innere Ende des zweiten elastischen Elements 42 ist um den vorstehenden Pfosten 1200a herumgeführt.
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Obwohl die beiden Verriegelungselemente 3 in dieser Ausführungsform mit demselben Knopf 2 verbunden sind, ist in einer anderen Ausführungsform ein Knopf 2 eingerichtet, mit einem Verriegelungselement 3 operativ verbunden zu sein.
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Die 11 bis 19 zeigen schematische Ansichten eines Seitenaufprallschutzblocks 100 und einer Einbaubasis 5, die mit dem Seitenaufprallschutzblock 100 gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zusammenwirkt. Diese Ausführung ähnelt der vorgenannten Ausführung, während die Strukturen des Gehäuses 1, des Knopfes 2, des Verriegelungselements 3 und der Einbaubasis 5 leicht unterschiedlich sind. Wenn es keinen Konflikt gibt, beziehen sich die Strukturen und Verbindungsbeziehungen der Komponenten in dieser Ausführungsform auf die Beschreibung in der vorgenannten Ausführungsform.
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Unter Bezugnahme auf 13 und 14 umfasst das Gehäuse 1 in dieser Ausführungsform ebenfalls einen dritten Gehäuseabschnitt 103 und einen vierten Gehäuseabschnitt 104. Der dritte Gehäuseabschnitt 103 ist hohl und weist an seiner Unterseite eine Öffnung auf. Eine obere Wand 1031 des dritten Gehäuseabschnitts 103 bildet die obere Wand 11 des Gehäuses 1, die Seitenaufprall-Kontaktfläche 110 befindet sich an der oberen Wand 1031 des dritten Gehäuseabschnitts 103, und eine Seitenwand 1032 des dritten Gehäuseabschnitts 103 bildet eine äußere Seitenwand des Gehäuses 1. Der vierte Gehäuseabschnitt 104 wird an einer unteren Öffnung des dritten Gehäuseabschnitts 103 befestigt. Eine untere Wand 1043 des vierten Gehäuseabschnitts 104 deckt eine untere Öffnung des dritten Gehäuseabschnitts 103 ab und bildet eine untere Wand 13 des Gehäuses 1.
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Bezug nehmend auf 17 enthält der vierte Gehäuseabschnitt 104 ferner eine Ausnehmung 10430, die sich in einer Richtung von einem mittleren Abschnitt der unteren Wand 1043 zu einer oberen Wand 1031 des dritten Gehäuseabschnitts 103 erstreckt, so dass die untere Wand 1043 eine allgemein ringförmige Form aufweist. Die Ausnehmung 10430 umfasst eine obere Wand 10431 und eine Seitenwand 10432, wobei die Seitenwand 10432 eine innere Seitenwand des Gehäuses 1 bildet. Es versteht sich, dass in dieser Ausführungsform die Seitenwand 12 des Gehäuses 1 die Seitenwand 1032 des dritten Gehäuseabschnitts 103 und die Seitenwand 10432 der Ausnehmung 10430 umfasst. Bezug nehmend auf 13 umfasst der vierte Gehäuseabschnitt 104 ferner einen zweiten Rippenplattensatz 1042, der sich von der unteren Wand 1043 zum Innenraum des dritten Gehäuseabschnitts 103 erstreckt, und der zweite Rippenplattensatz 1042 ist eingerichtet, die strukturelle Festigkeit des dritten Gehäuseabschnitts 103 zu verstärken. Die Ausnehmung 10430 ist mit dem zweiten Rippenplattensatz 1042 an einer Oberfläche eines Innenraums 10 des Gehäuses 1 verbunden.
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Wie in 14 dargestellt, ist der Knopf 2 gleitbar in einem Knopfloch 120 aufgenommen. Das Knopfloch 120 umfasst ein erstes Lochsegment 120a, das an der Seitenwand 1032 definiert ist, und ein zweites Lochsegment 120b, das durch eine ringförmige Verlängerungsplatte 10421 des zweiten Rippenplattensatzes 1042 definiert ist. Das erste Lochsegment 120a steht in Verbindung mit dem zweiten Lochsegment 120b, um das Knopfloch 120 zu bilden. Ein äußeres Ende 21 des Knopfes 2 ist eingerichtet, eine Druckkraft aufzunehmen. Ein inneres Ende 22 des Knopfes 2 erstreckt sich in den Innenraum 10 des Gehäuses 1, der durch den dritten Gehäuseabschnitt 103 und den vierten Gehäuseabschnitt 104 begrenzt wird.
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Wie in 15 und 16 dargestellt, befinden sich zwei Verriegelungselemente 3 im Innenraum 10 des Gehäuses 1, und die beiden Verriegelungselemente 3 sind im Wesentlichen symmetrisch im Innenraum 10 des Gehäuses 1 angeordnet und funktionsmäßig mit demselben Knopf 2 verbunden. Jedes Verriegelungselement 3 umfasst einen ersten Arm 301, einen Eckabschnitt 303 und einen zweiten Arm 302, die nacheinander verbunden sind. Ein freies Ende des ersten Arms 301, das ein erstes Ende 301a des Verriegelungselements 3 ist, ist in Kontakt mit dem inneren Ende 22 des Knopfes 2. Eine Kontaktfläche des inneren Endes 22 des Knopfes 2, die mit dem freien Ende 301a des ersten Arms 301 in Kontakt steht, ist eine geneigte Fläche 220, und die geneigte Fläche 220 ist von der oberen Wand 1031 des dritten Gehäuseabschnitts 103 weg gerichtet. Das Eckabschnitt 303 befindet sich in einem mittleren Abschnitt des Verriegelungselements 3 und ist über eine erste Stiftwelle 391 schwenkbar mit dem Gehäuse 1 verbunden. Die erste Stiftwelle 391 wird beispielsweise in einem Loch 10420 (siehe 13) des zweiten Rippenplattensatzes 1042 befestigt. Der Verriegelungsabschnitt umfasst einen zweiten Haken 3a2, der sich an einem freien Ende (d. h. einem zweiten Ende 302a des Verriegelungselements 3) des zweiten Arms 302 befindet, und der zweite Haken 3a2 ist in Richtung der Seitenwand 10432 gebogen.
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Das erste Durchgangsloch 1201 ist an der Seitenwand 10432 der Ausnehmung 10430 ausgebildet. Im Innenraum 10 des Gehäuses 1 ist ferner ein erstes elastisches Element 41 angeordnet, bei dem es sich um einen Rückstellstreifen handelt, der einstückig mit dem ersten Arm 301 des Verriegelungselements 3 ausgebildet ist. Ein Ende des Rückstellstreifens ist z. B. mit dem freien Ende 301a des ersten Arms 301 verbunden, und das andere Ende des Rückstellstreifens liegt z. B. an einer Begrenzungswand 10422 des Innenraums 10 des Gehäuses 1 an. Die Begrenzungswand 10422 wird durch Wände eines Teils der Rippenplatten des zweiten Rippenplattensatzes 1042 oder durch die Teilfläche der Ausnehmung 10430 im Innenraum 10 des Gehäuses 1 gebildet. Das erste elastische Element 41 ist eingerichtet, auf das Verriegelungselement 3 einzuwirken, um den zweiten Haken 3a2 in einem verriegelten Zustand zu halten, der aus dem ersten Durchgangsloch 1201 herausragt.
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Unter Bezugnahme auf 12, 18 und 19 ist in dieser Ausführungsform ein Vorsprung 55 in einer Montagerille 50 der Einbaubasis 5 angeordnet, um in die Ausnehmung 10430 des vierten Gehäuseabschnitts 104 eingeführt zu werden, und der Vorsprung 55 ist von hohler Struktur. Die Seitenwand 501 der Montagerille 50 umfasst eine äußere Umfangsseitenwand 501a und eine innere Umfangsseitenwand 501b, und das Verriegelungsloch 5011 zum Eingriff mit dem zweiten Haken 3a2 des Verriegelungselements 3 ist an der inneren Umfangsseitenwand 501b vorgesehen. Die Öffnung der Montagerille 50 ist ringförmig, und eine ringförmige Endkappe 51 ist in der Montagerille 50 angeordnet. Ähnlich wie bei der vorgenannten Ausführungsform wird die Endkappe 51 an einem offenen Ende der Montagerille 50 durch ein viertes elastisches Element 53 abgestützt, und die Endkappe 51 bewegt sich zu einer Unterseite der Montagerille 50, wenn sie einer Druckkraft ausgesetzt wird, so dass das Verriegelungsloch 5011 freigelegt wird. 19 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht der Endkappe 51, die gegen die Unterseite der Montagerille 50 gedrückt wird. Ähnlich wie bei den vorgenannten Ausführungsformen umfasst die Endkappe 51 einen dritten elastischen Arm mit einem Haken. Zum Beispiel wird der Haken des dritten elastischen Arms gleitbar in einem zweiten Gleitloch 5012 der inneren Umfangsseitenwand 501b aufgenommen. Außerdem fällt ein Verriegelungsende 5012a von mindestens einem zweiten Gleitloch 5012 mit mindestens einem Verriegelungsloch 5011 zusammen.
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Wenn sich der Knopf 2 in der Ausgangsposition befindet, ist ein Spitzenbereich der geneigten Fläche 220 in Kontakt mit dem ersten Ende 301a des Verriegelungselements 3, und das erste elastische Element 41 wirkt auf das Verriegelungselement 3, um den zweiten Haken 3a2 in einem verriegelten Zustand zu halten, der aus dem ersten Durchgangsloch 1201 herausragt (siehe 14 und 15). In diesem Fall wird der zweite Haken 3a2 in ein Verriegelungsloch 5011 der Einbaubasis 5 eingerastet, und der Seitenaufprallschutzblock 100 wird nicht aus der Montagerille 50 entfernt. Wenn das äußere Ende 21 des Knopfes 2 einer Druckkraft ausgesetzt ist und von seiner Ausgangsposition in eine Druckposition geschaltet wird, drückt die geneigte Fläche 220 des Knopfes 2 auf den ersten Arm 301, so dass das Verriegelungselement 3 gegen die Kraft des ersten elastischen Elements 41 um die erste Stiftwelle 391 schwenkt und der zweite Haken 3a2 in einen entriegelten Zustand geschaltet wird, in dem er sich aus dem ersten Durchgangsloch 1201 zurückzieht (siehe 14 und 16). Dann lässt sich der Seitenaufprallschutzblock 100 leicht aus der Montagerille 50 entfernen. Wenn der Seitenaufprallschutzblock 100 wieder in die Montagerille 50 der Einbaubasis 5 eingesetzt werden muss, wird der Seitenaufprallschutzblock 100 in die Einbaubasis 50 entlang der in 12 dargestellten Pfeilrichtung P eingesetzt.
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Ähnlich wie bei der vorgenannten Ausführungsform ist eine Bewegungsrichtung des Knopfes 2 im Wesentlichen parallel zu einer Erstreckungsrichtung der ersten Stiftwelle 391. Eine erste bewegungsbegrenzende Struktur 201 ist zwischen dem Knopf 2 und dem Gehäuse 1 vorgesehen (siehe 7), und die erste bewegungsbegrenzende Struktur 201 ist eingerichtet, einen Hub des Knopfes 2 zwischen der Ausgangsposition und der Druckposition zu begrenzen und auch zu verhindern, dass der Knopf 2 aus dem Knopfloch 120 herausfällt. Ein zweites elastisches Element 42, das den Knopf 2 in der Ausgangsposition hält, ist zwischen dem Knopf 2 und dem Gehäuse 1 vorgesehen. Das zweite elastische Element 42 ermöglicht es dem Knopf 2, elastisch aus der Druckposition in die Ausgangsposition zurückzukehren. Die Ausführungen über die erste bewegungsbegrenzende Struktur 201 und das zweite elastische Element 42 werden hier nicht noch einmal wiederholt.
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Obwohl die beiden Verriegelungselemente 3 in dieser Ausführungsform mit demselben Knopf 2 verbunden sind, ist in einer anderen Ausführungsform ein Knopf 2 eingerichtet, mit einem Verriegelungselement 3 operativ verbunden zu sein. Darüber hinaus ist in dieser Ausführungsform die geneigte Fläche 220 zwar am inneren Ende 22 des Knopfes 2 ausgebildet, um jedes Verriegelungselement 3 zur Drehung zu bewegen, es sollte jedoch verstanden werden, dass in einer anderen Ausführungsform die geneigte Fläche am ersten Ende 301a des Verriegelungselements 3 angeordnet ist, oder die geneigte Fläche sowohl am inneren Ende 22 des Knopfes 2 als auch am ersten Ende 301a des Verriegelungselements 3 angeordnet ist. Wenn also der Knopf 2 aus der Ausgangsposition in die Druckposition gedrückt wird, bewirken das innere Ende 22 des Knopfes 2 und das erste Ende 301a des Verriegelungselements 3 eine Drehung des Verriegelungselements 3 durch den Kontakt mit der geneigten Fläche, so dass der zweite Haken 3a2 von einer verriegelten Position in eine entriegelte Position geschaltet wird. Darüber hinaus ist die Ausführung des ersten elastischen Elements 41 auch nicht auf den Rückstellstreifen beschränkt.
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Die 20 bis 25 zeigen schematische Ansichten eines Seitenaufprallschutzblocks 100 und einer Einbaubasis 5, die mit dem Seitenaufprallschutzblock 100 gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zusammenwirkt. Der Hauptunterschied zwischen dieser und der vorgenannten Ausführung liegt in der Struktur des Seitenaufprallschutzblocks 100.
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Wie in 21 und 23 bis 25 dargestellt, hat die Einbaubasis 5 ähnlich wie bei anderen Ausführungsformen eine Montagerille 50, die eingerichtet ist, das Gehäuse 1 des Seitenaufprallschutzblocks 100 teilweise aufzunehmen. Die untere Wand 13 und zumindest ein Teil der Seitenwand 12 des Gehäuses 1 sind in der Montagerille 50 untergebracht. Eine Seitenwand 501 der Montagerille 50 enthält ein Verriegelungsloch 5011, und das Verriegelungsloch 5011 ist eingerichtet, mit einem Verriegelungsabschnitt eines Verriegelungselements 3 ausgestattet zu werden.
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Eine Endkappe 51 ist in der Montagerille 50 der Einbaubasis 5 angeordnet. Wenn der Seitenaufprallschutzblock 100 nicht in der Montagerille 50 montiert ist, verschließt die Endkappe 51 eine Öffnung der Montagerille 50. Die Endkappe 51 wird z. B. an der Öffnung der Montagerille 50 gestützt durch mindestens ein viertes elastisches Element 53 in der Montagerille 50. Wenn der Seitenaufprallschutzblock 100 in der Montagerille 50 montiert ist, drückt die Endkappe 51 das vierte elastische Element 53 zusammen, nachdem es einer Druckkraft der unteren Wand 13 des Gehäuses 1 ausgesetzt wurde. Die Endkappe 51 bewegt sich in Richtung einer Unterseite 502 der Montagerille 50, und gleichzeitig wird das Verriegelungsloch 5011 der Seitenwand 501 der Montagerille 50 freigelegt, so dass es mit dem Verriegelungsabschnitt des Verriegelungselements 3 des Seitenaufprallschutzblocks 100 verriegelt wird.
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Ein oder mehrere dritte elastische Arme 511 befinden sich an der Endkappe 51, und der dritte elastische Arm 511 enthält einen Haken 511a. Die Seitenwand 501 der Montagerille 50 ist mit einem oder mehreren zweiten Gleitlöchern 5012 versehen. Der Haken 511a wird mit einem Verriegelungsende 5012a des zweiten Gleitlochs 5012 in Eingriff gebracht, um die Endkappe 51 in einer Position zu fixieren, die die Öffnung der Montagerille 50 abdichtet. Wenn die Endkappe 51 einer Druckkraft ausgesetzt wird, bewegt sich der Haken 511a entlang des zweiten Gleitlochs 5012, damit der Seitenaufprallschutzblock 100 in die Montagerille 50 eingeführt werden kann und das Verriegelungsloch 5011 freigelegt wird, um mit dem Verriegelungsabschnitt des Verriegelungselements 3 zusammenzuwirken.
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In einigen Ausführungsformen umfasst das vierte elastische Element 53 zwei voneinander beabstandete Federn, die eine ausreichende Unterstützung für die Endkappe 51 mit einer größeren Fläche bieten. In anderen Ausführungsformen umfasst das vierte elastische Element 53 nur eine Feder oder mehrere Federn.
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In einigen Ausführungsformen fällt das mindestens eine Verriegelungsloch 5011 mit dem Verriegelungsende 5012a des mindestens einen zweiten Gleitlochs 5012 zusammen, was zur Vereinfachung des Herstellungsprozesses beiträgt.
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Wie in 22 dargestellt, umfasst das Gehäuse 1 in dieser Ausführungsform einen fünften Gehäuseabschnitt 105 und einen sechsten Gehäuseabschnitt 106. Bezug nehmend auf 23 und 24 umfasst der fünfte Gehäuseabschnitt 105 einen ersten Hohlraum 1050 mit einer Öffnung an dessen Unterseite, und eine obere Wand 1051 des fünften Gehäuseabschnitts 105 bildet die obere Wand 11 des Gehäuses 1. Eine Seitenaufprall-Kontaktfläche 110 befindet sich an der oberen Wand 1051 des fünften Gehäuseabschnitts 105, und der fünfte Gehäuseabschnitt 105 hat eine Seitenwand 1052. Der sechste Gehäuseabschnitt 106 umfasst einen zweiten Hohlraum 1060 mit einer Öffnung an dessen Oberseite und eine Verlängerungsplatte 1061 an einer oberen Öffnung des zweiten Hohlraums 1060. Die Verlängerungsplatte 1061 erstreckt sich von der oberen Öffnung des zweiten Hohlraums 1060 nach außen und ist mit einer unteren Öffnung des fünften Gehäuseabschnitts 105 verbunden. Der sechste Gehäuseabschnitt 106 hat eine Seitenwand 1062. Eine untere Wand 1063 des sechsten Gehäuseabschnitts 106 bildet die untere Wand 13 des Gehäuses 1. Der sechste Gehäuseabschnitt 106 umfasst außerdem einen dritten Rippenplattensatz 1064, der sich an der Verlängerungsplatte 1061 befindet. Der dritte Rippenplattensatz 1064 erstreckt sich in den ersten Hohlraum 1050 und dient zur Verstärkung der strukturellen Festigkeit des fünften Gehäuseabschnitts 105.
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Ein Innenraum 10 des Gehäuses 1 wird von dem ersten Hohlraum 1050 und dem zweiten Hohlraum 1060 umschlossen. Die Seitenwand 12 des Gehäuses 1 umfasst die Seitenwand 1052 des fünften Gehäuseabschnitts 105 und die Seitenwand 1062 des sechsten Gehäuseabschnitts 106. Der Knopf 2 befindet sich in einem Knopfloch 120, das mit der Seitenwand 12 des Gehäuses 1 in Verbindung steht. In dieser Ausführungsform steht das Knopfloch 120 in Verbindung mit der Seitenwand 1052 des fünften Gehäuseabschnitts 105. Das äußere Ende 21 des Knopfes 2 ist eingerichtet, eine Druckkraft aufzunehmen, und das innere Ende 22 des Knopfes 2 erstreckt sich in den Innenraum 10 des Gehäuses 1. In dieser Ausführungsform, die sich auf 23 bezieht, ragt das äußere Ende 21 des Knopfes 2 aus der Seitenwand 1052 heraus, wenn sich der Knopf 2 in der Ausgangsposition befindet.
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Unter Bezugnahme auf 23 und 24 umfasst das Verriegelungselement 3 ein erstes Verriegelungselement 311, das sich im Innenraum 10 des Gehäuses 1 befindet, und ein erstes Ende 311a des ersten Verriegelungselements 311 ist über eine dritte Stiftwelle 393 schwenkbar mit dem inneren Ende 22 des Knopfes 2 verbunden, so dass das erste Ende 311a des ersten Verriegelungselements 311 funktionsmäßig mit dem Knopf 2 verbunden ist. Der Verriegelungsabschnitt umfasst einen dritten Haken 3a3, der an einem zweiten Ende 311b des ersten Verriegelungselements 311 angeordnet ist, ein mittlerer Abschnitt des ersten Verriegelungselements 311 ist über eine zweite Stiftwelle 392 schwenkbar mit dem Gehäuse 1 verbunden, und die zweite Stiftwelle 392 ist beispielsweise in einem Loch 1045 des dritten Rippenplattensatzes 1064 angebracht. Die Seitenwand 12 des Gehäuses 1 ist mit einem zweiten Durchgangsloch 1202 versehen, durch das der dritte Haken 3a3 hindurchgeführt werden kann, und das zweite Durchgangsloch 1202 ist beispielsweise an der Seitenwand 1062 des sechsten Gehäuseabschnitts 106 angeordnet.
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Ein drittes elastisches Element 43 ist ferner im Innenraum 10 des Gehäuses 1 angeordnet, und das dritte elastische Element 43 wirkt auf das erste Verriegelungselement 311, um den dritten Haken 3a3 in einem verriegelten Zustand zu halten, der aus dem zweiten Durchgangsloch 1202 herausragt, und den Knopf 2 in der Ausgangsposition zu halten. Wenn das äußere Ende 21 des Knopfes 2 einer Druckkraft ausgesetzt ist und von der Ausgangsposition in die Druckposition geschaltet wird, treibt das innere Ende 22 des Knopfes 2 das erste Verriegelungselement 311 an, um sich um die zweite Stiftwelle 392 zu drehen, um eine Kraft des dritten elastischen Elements 43 zu überwinden, so dass der dritte Haken 3a3 in einen entriegelten Zustand geschaltet wird und sich aus dem zweiten Durchgangsloch 1202 zurückzieht. Wenn die auf den Knopf 2 ausgeübte Druckkraft aufgehoben wird, treibt das dritte elastische Element 43 automatisch das erste Verriegelungselement 311 an, um sich um die zweite Stiftwelle 392 zu drehen, so dass der dritte Haken 3a3 elastisch in den verriegelten Zustand zurückgeführt wird und der Knopf 2 elastisch in die Ausgangsposition zurückkehrt. In einigen Ausführungsformen ist das dritte elastische Element 43 z. B. zwischen dem ersten Verriegelungselement 311 und einem Teil der Rippenplatten des dritten Rippenplattensatzes 1064 angeordnet.
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Wie in 23 und 24 dargestellt, umfasst das Verriegelungselement 3 ferner ein zweites Verriegelungselement 312, das sich im Innenraum 10 des Gehäuses 1 befindet. Ein erstes Ende 312a des zweiten Verriegelungselements 312 ist fest mit einem mittleren Abschnitt des Knopfes 2 verbunden, so dass das zweite Verriegelungselement 312 indirekt mit dem ersten Ende 311a des ersten Verriegelungselements 311 über den Knopf 2 verbunden ist und der Knopf 2 mit dem zweiten Verriegelungselement 312 funktionsmäßig verbunden ist. Dementsprechend umfasst der Verriegelungsabschnitt einen vierten Haken 3a4, der an einem zweiten Ende 312b des zweiten Verriegelungselements 312 angeordnet ist, und eine Biegerichtung des vierten Hakens 3a4 ist entgegengesetzt zu der des dritten Hakens 3a3. Die Seitenwand 12 des Gehäuses 1 weist ein drittes Durchgangsloch 1203 auf, durch das sich der vierte Haken 3a4 erstreckt, und das dritte Durchgangsloch 1203 ist beispielsweise an der Seitenwand 1062 des sechsten Gehäuseabschnitts 106 angeordnet. In einigen Ausführungsformen sind das zweite Verriegelungselement 312 und der Knopf 2 einstückig ausgebildet.
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Das dritte elastische Element 43 ist in dieser Ausführungsform eine Feder. Beide Enden der Feder sind an dem ersten Verriegelungselement 311 bzw. dem zweiten Verriegelungselement 312 befestigt. In 24 ist zum Beispiel ein säulenförmiger Körper 30a an dem ersten Verriegelungselement 311 bzw. dem zweiten Verriegelungselement 312 vorgesehen, und beide Enden der Feder sind jeweils an dem säulenförmigen Körper 30a gelagert. Wenn sich der Knopf 2 in der Ausgangsposition befindet, wirkt das dritte elastische Element 43 auch auf das zweite Verriegelungselement 312, so dass der vierte Haken 3a4 in einem verriegelten Zustand gehalten wird, der aus dem dritten Durchgangsloch 1203 herausragt (siehe 23). Wenn der Knopf 2 einer Druckkraft ausgesetzt ist und sich von der Ausgangsposition in die Druckposition bewegt, bewegt sich der Knopf 2 zusammen mit dem zweiten Verriegelungselement 312, um die Kraft des dritten elastischen Elements 43 zu überwinden, so dass der vierte Haken 3a4 in einen entriegelten Zustand geschaltet wird und sich aus dem dritten Durchgangsloch 1203 zurückzieht (siehe 24).
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In einigen Ausführungsformen ist eine zweite bewegungsbegrenzende Struktur 202 zwischen dem Knopf 2 und dem Gehäuse 1 vorgesehen, und die zweite bewegungsbegrenzende Struktur 202 ist eingerichtet, einen Hub des Knopfes 2 zwischen der Ausgangsposition und der Druckposition zu begrenzen. Die zweite bewegungsbegrenzende Struktur 202 kann auf verschiedene Weise implementiert werden. In einer Ausführungsform, die sich auf 22 bezieht, umfasst die zweite bewegungsbegrenzende Struktur 202 beispielsweise einen Begrenzungsstift 2021 und ein erstes Gleitloch 2022. Der Begrenzungsstift 2021 ist an dem Knopf 2 montiert, und das erste Gleitloch 2022 befindet sich im Gehäuse 1. So ist beispielsweise das erste Gleitloch 2022 an dem dritten Rippenplattensatz 1064 angeordnet. Der Begrenzungsstift 2021 wirkt gleitbar mit dem ersten Gleitloch 2022 zusammen, und eine Begrenzungsgleitposition des Begrenzungsstifts 2021 wird durch beide Enden des ersten Gleitlochs 2022 begrenzt, so dass der Hub des Knopfes 2 begrenzt ist.
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Unter Bezugnahme auf 21, 23 und 25 wird der Seitenaufprallschutzblock 100 der Ausführungsform in ähnlicher Weise wie bei anderen Ausführungsformen in die Montagerille 50 der Einbaubasis 5 eingesetzt. Beispielsweise bewegt sich der Seitenaufprallschutzblock 100 in Pfeilrichtung P, und die untere Wand 13 drückt die Endkappe 51 in Richtung der Unterseite 502 der Montagerille 50. Wenn das Gehäuse 1 des Seitenaufprallschutzblocks 100 in Position gebracht wird, werden der dritte Haken 3a3 und der vierte Haken 3a4 jeweils mit den entsprechenden Verriegelungslöchern 5011 verriegelt. Wenn der Seitenaufprallschutzblock 100 entfernt werden soll, wird der Knopf 2 von der Ausgangsposition in die Druckposition gedrückt, und das erste Verriegelungselement 311 und das zweite Verriegelungselement 312 werden beide in einen entriegelten Zustand gebracht, in dem sie von den Verriegelungslöchern 5011 gelöst sind. Dann lässt sich der Seitenaufprallschutzblock 100 leicht aus der Montagerille 50 entfernen.
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Die 26 bis 31 zeigen schematische Ansichten eines Seitenaufprallschutzblocks 100 und einer Einbaubasis 5, die mit dem Seitenaufprallschutzblock 100 gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ausgestattet ist. Die Einbaubasis 5 in dieser Ausführungsform ähnelt der Einbaubasis 5 in der oben beschriebenen Ausführungsform, der Hauptunterschied zwischen dieser Ausführungsform und der oben beschriebenen Ausführungsform liegt in der Struktur des Seitenaufprallschutzblocks 100. Falls kein Widerspruch besteht, beziehen sich die Strukturen und Verbindungsbeziehungen der Komponenten in dieser Ausführungsform auf die Beschreibung in der vorgenannten Ausführungsform.
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Unter Bezugnahme auf 26, 27 und 31 umfasst das Gehäuse 1 in dieser Ausführungsform einen fünften Gehäuseabschnitt 105 und einen sechsten Gehäuseabschnitt 106. Wie in 28 und 29 dargestellt, enthält der fünfte Gehäuseabschnitt 105 einen ersten Hohlraum 1050 mit einer Öffnung an seiner Unterseite. Eine obere Wand 1051 des fünften Gehäuseabschnitts 105 bildet die obere Wand 11 des Gehäuses 1, die Seitenaufprall-Kontaktfläche 110 befindet sich an der oberen Wand 1051 des fünften Gehäuseabschnitts 105. Der fünfte Gehäuseabschnitt 105 umfasst eine Seitenwand 1052. Der sechste Gehäuseabschnitt 106 umfasst einen zweiten Hohlraum 1060 mit einer Öffnung an dessen Oberseite und eine Verlängerungsplatte 1061 an einer oberen Öffnung des zweiten Hohlraums 1060. Die Verlängerungsplatte 1061 erstreckt sich von der oberen Öffnung des zweiten Hohlraums 1060 nach außen und ist mit einer unteren Öffnung des fünften Gehäuseabschnitts 105 verbunden. Der sechste Gehäuseabschnitt 106 umfasst eine Seitenwand 1062, und eine untere Wand 1063 des sechsten Gehäuseabschnitts 106 bildet die untere Wand 13 des Gehäuses 1. Der sechste Gehäuseabschnitt 106 umfasst ferner einen dritten Rippenplattensatz 1064, der sich an der Verlängerungsplatte 1061 befindet, und der dritte Rippenplattensatz 1064 erstreckt sich in den ersten Hohlraum 1050 und ist so konfiguriert, dass er die strukturelle Festigkeit des fünften Gehäuseabschnitts 105 verstärkt.
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Ein Innenraum 10 des Gehäuses 1 wird von dem ersten Hohlraum 1050 und dem zweiten Hohlraum 1060 umschlossen. Die Seitenwand 12 des Gehäuses 1 umfasst die Seitenwand 1052 des fünften Gehäuseabschnitts 105 und die Seitenwand 1062 des sechsten Gehäuseabschnitts 106. Der Knopf 2 befindet sich in einem Knopfloch 120, das mit der Seitenwand 12 des Gehäuses 1 in Verbindung steht. In dieser Ausführungsform steht das Knopfloch 120 in Verbindung mit der Seitenwand 1052 des fünften Gehäuseabschnitts 105. Ein äußeres Ende 21 des Knopfes 2 ist eingerichtet, eine Druckkraft aufzunehmen, das innere Ende 22 des Knopfes 2 erstreckt sich in den Innenraum 10 des Gehäuses 1. In dieser Ausführungsform, die sich auf 28 bezieht, ragt das äußere Ende 21 des Knopfes 2 beispielsweise nicht aus der Seitenwand 1052 heraus, wenn sich der Knopf 2 in der Ausgangsposition befindet.
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Wie in 28 bis 31 dargestellt, umfasst das Verriegelungselement 3 ein erstes Verriegelungselement 311 und ein zweites Verriegelungselement 312, die sich im Innenraum 10 des Gehäuses 1 befinden. Das zweite Verriegelungselement 312 befindet sich zwischen dem inneren Ende 22 des Knopfes 2 und dem ersten Verriegelungselement 311. Ein erstes Ende 312a des zweiten Verriegelungselements 312 ist über eine fünfte Stiftwelle 395 schwenkbar mit dem Gehäuse 1 verbunden, und die fünfte Stiftwelle 395 ist beispielsweise in einem Loch 1046 des dritten Rippenplattensatzes 1064 montiert. Ein mittlerer Abschnitt des zweiten Verriegelungselements 312 ist über eine vierte Stiftwelle 394 schwenkbar mit einem ersten Ende 311a des ersten Verriegelungselements 311 verbunden, ein mittlerer Abschnitt des ersten Verriegelungselements 311 ist über eine zweite Stiftwelle 392 schwenkbar mit dem Gehäuse 1 verbunden, und die zweite Stiftwelle 392 ist z. B. in einem Loch 1045 des dritten Rippenplattensatzes 1064 angebracht. Der Verriegelungsabschnitt umfasst einen dritten Haken 3a3, der an einem zweiten Ende 311b des ersten Verriegelungselements 311 angeordnet ist, und einen vierten Haken 3a4, der an einem zweiten Ende 312b des zweiten Verriegelungselements 312 angeordnet ist. Die Seitenwand des Gehäuses 1 ist mit einem zweiten Durchgangsloch 1202, durch das der dritte Haken 3a3 hindurchgeführt werden kann, und einem dritten Durchgangsloch 1203, durch das der vierte Haken 3a4 hindurchgeführt werden kann, versehen. Das zweite Durchgangsloch 1202 und das dritte Durchgangsloch 1203 sind beispielsweise an der Seitenwand 1062 des sechsten Gehäuseabschnitts 106 vorgesehen.
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Das innere Ende 22 des Knopfes 2 stößt an den mittleren Abschnitt des zweiten Verriegelungselements 312, so dass der Knopf 2 funktionsmäßig mit dem zweiten Verriegelungselement 312 verbunden ist, und der Knopf 2 ist funktionsmäßig mit dem ersten Ende 311a des ersten Verriegelungselements 311 verbunden.
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Ein drittes elastisches Element 43 ist ferner im Innenraum 10 des Gehäuses 1 vorgesehen, und das dritte elastische Element 43 wirkt auf das erste Verriegelungselement 311 und das zweite Verriegelungselement 312, so dass der dritte Haken 3a3 und der vierte Haken 3a4 in einem verriegelten Zustand gehalten werden, der aus dem zweiten Durchgangsloch 1202 bzw. dem dritten Durchgangsloch 1203 herausragt. Gleichzeitig stößt das zweite Verriegelungselement 312 an das innere Ende 22 des Knopfes 2, so dass der Knopf 2 in der Ausgangsposition gehalten wird. Wenn das äußere Ende 21 des Knopfes 2 einer Druckkraft ausgesetzt ist und von der Ausgangsposition in die Druckposition geschaltet wird, treibt das innere Ende 22 des Knopfes 2 das zweite Verriegelungselement 312 an, um sich gegen die Kraft des dritten elastischen Elements 43 um die fünfte Stiftwelle 395 zu drehen, so dass der vierte Haken 3a4 in einen entriegelten Zustand geschaltet wird und sich aus dem dritten Durchgangsloch 1203 zurückzieht. Gleichzeitig treibt das zweite Verriegelungselement 312 das erste Verriegelungselement 311 dazu an, sich gegen die Kraft des dritten elastischen Elements 43 um der zweiten Stiftwelle 392 zu drehen, so dass der dritte Haken 3a3 in einen entriegelten Zustand übergeht und sich aus dem zweiten Durchgangsloch 1202 zurückzieht. Wenn die auf den Knopf 2 ausgeübte Druckkraft aufgehoben wird, treibt das dritte elastische Element 43 automatisch das zweite Verriegelungselement 312 zur Drehung um die fünfte Stiftwelle 395 und das erste Verriegelungselement 311 zur Drehung um die zweite Stiftwelle 392 an, so dass der vierte Haken 3a4 und der dritte Haken 3a3 elastisch in den verriegelten Zustand zurückkehren und der Knopf 2 elastisch in die Ausgangsposition zurückkehrt.
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Das dritte elastische Element 43 ist in dieser Ausführungsform eine Feder. Beide Enden der Feder sind an dem ersten Verriegelungselement 311 bzw. dem zweiten Verriegelungselement 312 befestigt. In 30 ist zum Beispiel ein säulenförmiger Körper 30a an dem ersten Verriegelungselement 311 bzw. dem zweiten Verriegelungselement 312 vorgesehen, und beide Enden der Feder sind jeweils an dem säulenförmigen Körper 30a gelagert.
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Unter Bezugnahme auf 28 und 31 umfasst der mittlere Abschnitt des zweiten Verriegelungselements 312 in einigen Ausführungsformen eine Kontaktplattform 3120, die entlang einer ersten Richtung S1 vorsteht, und eine Lasche 3121, die sich entlang einer zweiten Richtung S2 entgegengesetzt zur ersten Richtung S1 erstreckt. Die Kontaktplattform 3120 bietet eine Ebene, die groß genug ist, um in Kontakt mit dem inneren Ende 22 des Knopfes 2 zu bleiben. Die vierte Stiftwelle 394 ist in der Lasche 3121 angeordnet. Darüber hinaus umfasst in einigen Ausführungsformen eine äußere Umfangswand des Knopfes 2 einen Stopper 23 (siehe 31), und der Stopper 23 verhindert, dass sich der Knopf 2 aus dem Knopfloch 120 löst, indem er beispielsweise mit einer Innenwand des fünften Gehäuseabschnitts 105 des Gehäuses 1 verriegelt wird.
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Das Verfahren zur Montage des Seitenaufprallschutzblocks 100 der Ausführungsform in die Montagerille 50 de Einbaubasis 5 und das Entfernen des Seitenaufprallschutzblocks 100 aus der Montagerille 50 ähnelt dem der vorgenannten Ausführungsform, was hier nicht noch einmal wiederholt werden soll.
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Eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung stellt außerdem einen Kindersicherheitssitz bereit. Der Kindersicherheitssitz umfasst die Einbaubasis 5 gemäß einer der vorstehenden Ausführungsformen.
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Eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung stellt außerdem einen Kindersicherheitssitz bereit. Der Kindersicherheitssitz umfasst den Seitenaufprallschutzblock 100 und die Einbaubasis 5 gemäß einer der vorstehenden Ausführungsformen. Die Einbaubasis 5 wird an einem Seitenflügel 91 eines Kindersicherheitssitzes 9 angebracht. Das Gehäuse 1 des Seitenaufprallschutzblocks 100 ist teilweise in der Montagerille 50 der Einbaubasis 5 untergebracht, so dass der Verriegelungsabschnitt des Verriegelungselements 3 in das Verriegelungsloch 5011 eingreift und der Verriegelungsabschnitt des Verriegelungselements 3 unter Betätigung des Knopfes 2 aus dem Verriegelungsloch 5011 gelöst wird.
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Die technischen Merkmale der vorgenannten Ausführungsformen können beliebig kombiniert werden. Aus Gründen der Übersichtlichkeit werden nicht alle möglichen Kombinationen der technischen Merkmale in den Ausführungsformen beschrieben. Solange jedoch die Kombinationen der technischen Merkmale nicht im Widerspruch zueinander stehen, wird davon ausgegangen, dass die Kombinationen der technischen Merkmale in den in dieser Spezifikation beschriebenen Anwendungsbereich fallen.
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Die vorstehenden Ausführungsbeispiele beschreiben nur einige Ausführungen der vorliegenden Offenbarung, und ihre Beschreibung ist spezifisch und detailliert, kann aber daher nicht als Einschränkung des Patentumfangs der vorliegenden Offenbarung verstanden werden. Es sei darauf hingewiesen, dass ein Durchschnittfachmann auf dem Gebiet der Technik mehrere Variationen und Verbesserungen vornehmen kann, ohne vom Konzept der vorliegenden Offenbarung abzuweichen, und diese Variationen und Verbesserungen fallen alle in den Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung. Der Schutzbereich des Patents der vorliegenden Offenbarung richtet sich daher nach den beigefügten Ansprüchen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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