DE112022002088T5 - Elektrowerkzeug mit werkzeuglosem befestigungssystem - Google Patents

Elektrowerkzeug mit werkzeuglosem befestigungssystem Download PDF

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DE112022002088T5
DE112022002088T5 DE112022002088.1T DE112022002088T DE112022002088T5 DE 112022002088 T5 DE112022002088 T5 DE 112022002088T5 DE 112022002088 T DE112022002088 T DE 112022002088T DE 112022002088 T5 DE112022002088 T5 DE 112022002088T5
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support flange
tool
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Karly M. Schober
Erik A. Freeberg
Alexander C. Ghouse
Terry L. Timmons
Dane Laitinen
Kallol Barai
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Milwaukee Electric Tool Corp
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Milwaukee Electric Tool Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Abstract

Die vorliegende Erfindung stellt eine Schleifmaschine bereit, die ein Gehäuse, eine Antriebsanordnung innerhalb des Gehäuses, welche einen Elektromotor mit einer Motorwelle aufweist, und eine mit der Motorwelle gekoppelte Abtriebsspindel zum Drehantrieb eines Schleifwerkzeugs aufweist. Die Schleifmaschine weist ferner einen werkzeuglosen Befestigungsmechanismus zur selektiven Befestigung des Schleifwerkzeugs an der Abtriebsspindel zum Mitdrehen mit dieser auf, der eine Flanschmutter, die mit der Abtriebsspindel verschraubt ist, und einen Stützflansch, der entlang der Abtriebsspindel zwischen einer ersten Position, in der Platz zur Positionierung des Schleifwerkzeugs zwischen der Flanschmutter und dem Stützflansch vorhanden ist, und einer zweiten Position, in der das Schleifwerkzeug zwischen dem Stützflansch und der Flanschmutter eingeklemmt ist, axial beweglich ist, aufweist.

Description

  • QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
  • Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der am 8. Februar 2022 eingereichten, gleichzeitig anhängigen vorläufigen US-Patentanmeldung Nr. 63/307,753 , der am 29. November 2021 eingereichten vorläufigen US-Patentanmeldung Nr. 63/283,845 und der am 8. Juni 2021 eingereichten vorläufigen US-Patentanmeldung Nr. 63/208,245 , deren gesamter Inhalt durch Bezugnahme hier aufgenommen ist.
  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Elektrowerkzeuge, die werkzeuglose Befestigungssysteme aufweisen, und insbesondere Schleifmaschinen, die werkzeuglose Befestigungssysteme aufweisen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • In der Regel weisen Schleifmaschinen eine motorgetriebene Antriebswelle zum Drehantrieb einer Abtriebsspindel und ein Schleifwerkzeug, das mit der Abtriebsspindel drehgekoppelt ist, auf. Das Schleifwerkzeug kann auf verschiedene Weisen mit der Abtriebsspindel gekoppelt werden, z. B. indem eine Mutter auf einen Außengewindeabschnitt der Spindel geschraubt wird, um das Schleifwerkzeug auf der Spindel zu halten, oder ein Befestigungselement in einen inneren Abschnitt der Spindel eingeschraubt wird, um das Schleifwerkzeug auf der Spindel zu befestigen. Viele dieser Optionen sind jedoch umständlich, insbesondere wenn der Benutzer ständig Schleifwerkzeuge wechselt, und können möglicherweise das Verwenden von externen Werkzeugen (z. B. einen Schraubenschlüssel) erfordern, die einem Benutzer möglicherweise nicht ohne Weiteres zur Verfügung stehen.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt gemäß einem Aspekt eine Schleifmaschine bereit, die ein Gehäuse und eine Antriebsanordnung innerhalb des Gehäuses, welche einen Elektromotor mit einer Motorwelle und eine mit der Motorwelle gekoppelte Abtriebsspindel zum Drehantrieb eines Schleifwerkzeugs hat, aufweist. Die Schleifmaschine weist ferner einen werkzeuglosen Befestigungsmechanismus zur selektiven Befestigung des Schleifwerkzeugs an der Abtriebsspindel zum Mitdrehen mit dieser auf, der eine Flanschmutter, die mit der Abtriebsspindel verschraubt ist, und einen Stützflansch, der entlang der Abtriebsspindel zwischen einer ersten Position, in der Platz zur Positionierung des Schleifwerkzeugs zwischen der Flanschmutter und dem Stützflansch vorhanden ist, und einer zweiten Position, in der das Schleifwerkzeug zwischen dem Stützflansch und der Flanschmutter eingeklemmt ist, axial beweglich ist, aufweist.
  • Die vorliegende Erfindung stellt gemäß einem weiteren Aspekt eine Schleifmaschine bereit, die ein Gehäuse und eine Antriebsanordnung innerhalb des Gehäuses, welche einen Elektromotor mit einer Motorwelle und eine mit der Motorwelle gekoppelte Hohlabtriebsspindel zum Drehantrieb eines Schleifwerkzeugs aufweist, die an einem Ende davon einen Stützflanschabschnitt aufweist. Die Schleifmaschine weist ferner einen werkzeuglosen Befestigungsmechanismus zur selektiven Befestigung des Schleifwerkzeugs an der Abtriebsspindel zum Mitdrehen mit dieser auf, der eine Klemmwelle, die sich durch die Spindel erstreckt und die einen Flanschmutterabschnitt und einen Schaftabschnitt, der sich von dem Flanschmutterabschnitt erstreckt, hat, und einen Griff aufweist. Der Griff ist mit dem Gehäuse zwischen einer Freigabeposition, in der der Flanschmutterabschnitt von dem Stützflanschabschnitt versetzt ist, um Platz zur Montage des Schleifwerkzeugs zwischen dem Flanschmutterabschnitt und dem Stützflanschabschnitt zu schaffen, und einer Klemmposition, in der das Schleifwerkzeug zwischen dem Stützflanschabschnitt und dem Flanschmutterabschnitt eingeklemmt ist, schwenkbar gekoppelt.
  • Die vorliegende Erfindung stellt gemäß noch einem weitere Aspekt eine Schleifmaschine bereit, die ein Gehäuse und eine Antriebsanordnung innerhalb des Gehäuses, welche einen Elektromotor mit einer Motorwelle und eine mit der Motorwelle gekoppelte Hohlabtriebsspindel zum Drehantrieb eines Schleifwerkzeugs hat, aufweist. Die Schleifmaschine weist ferner einen werkzeuglosen Befestigungsmechanismus zur selektiven Befestigung des Schleifwerkzeugs an dem unteren Abschnitt der Abtriebsspindel auf, der eine Flanschmutter, die neben einem Ende der Abtriebsspindel befestigt ist, einen Innenflansch neben der Flanschmutter, der dazu konfiguriert ist, sich relativ zur Spindel zur drehen, einen Stützflansch, der zumindest teilweise über den Innenflansch passt, wobei der Stützflansch durch eine Feder zur Flanschmutter vorgespannt ist, wobei der Innenflansch eine Struktur aufweist, die zumindest teilweise in dem Stützflansch verschachtelt ist und wobei der Innenflansch zwischen einer verriegelten Position, in der die Rampenstruktur in die Rampennut passt und der Stützflansch zur Flanschmutter vorgespannt ist, um das Schleifwerkzeug auf der Spindel zu verriegeln, und einer entriegelten Position, in der die Rampenstruktur aus der Rampennut bewegt ist und den Stützflansch von der Flanschmutter abhebt und die Feder zusammendrückt, um das Schleifwerkzeug von der Spindel zu entriegeln, drehbar ist, aufweist.
  • Bei einigen Ausführungsformen der Schleifmaschine weist die Schleifmaschine ferner eine Akkuaufnahme und einen mit der Akkuaufnahme selektiv elektrisch gekoppelten Akkusatz zur Bereitstellung von elektrischer Energie für den Motor auf.
  • Bei einigen Ausführungsformen der Schleifmaschine definieren die Flanschmutter und der Stützflansch zusammen eine erste Montageanordnung, und weist das Schleifwerkzeug eine zweite Montageanordnung auf, die dazu konfiguriert ist, dort hindurch die erste Montageanordnung der Flanschmutter und des Stützflansches aufzunehmen.
  • Bei einigen Ausführungsformen der Schleifmaschine wird das Schleifwerkzeug, wenn das Schleifwerkzeug auf der Spindel montiert ist, gedreht, um die zweite Montageanordnung bezüglich der ersten Montageanordnung an der Flanschmutter zu verschieben und die zweite Montageanordnung auf die erste Montageanordnung am Stützflansch auszurichten und so das Schleifwerkzeug auf der Spindel drehzuverriegeln.
  • Weitere Merkmale und Aspekte der Erfindung werden bei Betrachtung der folgenden detaillierten Beschreibung und beigefügten Zeichnungen ersichtlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
    • 1 ist eine Seitenquerschnittsansicht einer Schleifmaschine gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
    • 2 ist eine perspektivische Ansicht einer Spindel zur Verwendung mit der Schleifmaschine von 1.
    • 3 ist eine Draufsicht einer Flanschmutter eines werkzeuglosen Befestigungsmechanismus zur Verwendung mit der Schleifmaschine von 1.
    • 4 ist eine Unteransicht eines Stützflansches des werkzeuglosen Befestigungsmechanismus zur Verwendung mit der Schleifmaschine von 1.
    • 5 ist eine Unteransicht eines Schleifwerkzeugs zur Verwendung mit der Schleifmaschine von 1.
    • 6A ist eine Unteransicht des Schleifwerkzeugs, das mit dem werkzeuglosen Befestigungsmechanismus teilweise an der Spindel montiert ist.
    • 6B ist eine Unteransicht des Schleifwerkzeugs, das mit dem werkzeuglosen Befestigungsmechanismus vollständig an der Spindel montiert ist.
    • 7 ist eine Seitenquerschnittsansicht einer Schleifmaschine gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
    • 8 ist eine Unteransicht einer Flanschmutter eines werkzeuglosen Befestigungsmechanismus zur Verwendung mit der Schleifmaschine von 7.
    • 9 ist eine Unteransicht eines Stützflansches des werkzeuglosen Befestigungsmechanismus zur Verwendung mit der Schleifmaschine von 7.
    • 10A ist eine Unteransicht des Schleifwerkzeugs, das mit dem werkzeuglosen Befestigungsmechanismus teilweise an der Spindel montiert ist.
    • 10B ist eine Unteransicht des Schleifwerkzeugs, das mit dem werkzeuglosen Befestigungsmechanismus vollständig an der Spindel montiert ist.
    • 10C ist eine Seitenquerschnittsansicht des Schleifwerkzeugs von 10B.
    • 11 ist eine Seitenquerschnittsansicht eines Schleifmaschine gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
    • 12 ist eine Unteransicht einer Flanschmutter eines werkzeuglosen Befestigungsmechanismus zur Verwendung mit der Schleifmaschine von 11.
    • 13 ist eine Unteransicht eines Stützflansches des werkzeuglosen Befestigungsmechanismus zur Verwendung mit der Schleifmaschine von 11.
    • 14A ist eine Unteransicht des Schleifwerkzeugs, das mit dem werkzeuglosen Befestigungsmechanismus teilweise an der Spindel montiert ist.
    • 14B ist eine Unteransicht des Schleifwerkzeugs, das mit dem werkzeuglosen Befestigungsmechanismus vollständig an der Spindel montiert ist.
    • 14C ist eine Seitenquerschnittsansicht des Schleifwerkzeugs von 14B.
    • 15 ist eine Seitenquerschnittsansicht einer Schleifmaschine gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
    • 16 ist eine perspektivische Ansicht eines Stützflansches eines werkzeuglosen Befestigungsmechanismus zur Verwendung mit der Schleifmaschine von 15.
    • 17 ist eine Seitenquerschnittsansicht einer Schleifmaschine gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
    • 18 ist eine Seitenquerschnittsansicht einer Schleifmaschine gemäß noch einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
    • 19 ist eine detaillierte Querschnittsansicht der Schleifmaschine von 18.
    • 20 ist eine perspektivische Ansicht einer Spindel zur Verwendung mit der Schleifmaschine von 18.
    • 21 ist eine Draufsicht eines Stützflansches eines werkzeuglosen Befestigungsmechanismus zur Verwendung mit der Schleifmaschine von 18.
    • 22 ist eine Draufsicht eines Distanzstücks des werkzeuglosen Befestigungsmechanismus zur Verwendung mit der Schleifmaschine von 18.
    • 23 ist eine Draufsicht einer Flanschmutter eines werkzeuglosen Befestigungsmechanismus zur Verwendung mit der Schleifmaschine von 18.
    • 24 ist eine Draufsicht einer Innenflanschmutter eines werkzeuglosen Befestigungsmechanismus zur Verwendung mit der Schleifmaschine von 18.
    • 25 ist eine detaillierte Querschnittsansicht der Schleifmaschine von 18.
    • 26 ist eine perspektivische Ansicht der Innenflanschmutter von 24.
    • 27 ist eine Unteransicht eines Schleifwerkzeugs zur Verwendung mit der Schleifmaschine von 18.
    • 28 ist eine teilweise Unteransicht der Schleifmaschine von 18.
    • 29 ist eine Seitenquerschnittsansicht der Schleifmaschine von 18.
    • 30 ist eine Draufsicht der Schleifmaschine von 18.
    • 31 ist eine teilweise Querschnittsansicht der Innenflanschmutter von 24, die mit dem Stützflansch von 21 in Eingriff steht.
    • 32 ist eine teilweise Unteransicht der Schleifmaschine von 18.
    • 33 ist eine Seitenquerschnittsansicht der Schleifmaschine von 18.
    • 34 ist eine Querschnittsansicht einer Schleifmaschine gemäß noch einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
    • 35 ist eine Querschnittsansicht einer Schleifmaschine gemäß noch einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
    • 36 ist eine weitere Querschnittsansicht der Schleifmaschine von 35.
    • 37 ist eine weitere Querschnittsansicht der Schleifmaschine von 35.
    • 38 ist eine weitere Querschnittsansicht der Schleifmaschine von 35.
    • 39 ist eine weitere Querschnittsansicht der Schleifmaschine von 35.
    • 40 ist eine weitere Querschnittsansicht der Schleifmaschine von 35.
    • 41 ist eine perspektivische Unteransicht der Schleifmaschine von 35.
    • 42 ist eine Unteransicht der Schleifmaschine von 35.
    • 43 ist eine Querschnittsansicht einer Schleifmaschine gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
    • 44 ist eine seitliche Querschnittsansicht einer Schleifmaschine gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
    • 45 ist eine Seitenquerschnittsansicht einer Schleifmaschine gemäß noch einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
    • 46 ist eine weitere Querschnittsansicht der Schleifmaschine von 46.
    • 47 ist eine Unteransicht der Schleifmaschine von 46.
    • 48 ist eine Querschnittsansicht eines werkzeuglosen Befestigungsmechanismus für eine Schleifmaschine gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
    • 49 ist eine Unteransicht des werkzeuglosen Befestigungsmechanismus für eine Schleifmaschine gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
    • 50 ist eine Seitenquerschnittsansicht einer Schleifmaschine gemäß noch einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
    • 51 ist eine Seitenansicht eines werkzeuglosen Befestigungsmechanismus zur Verwendung mit der Schleifmaschine von 50.
    • 52 ist eine Seitenansicht einer Spindel zur Verwendung mit der Schleifmaschine von 50.
    • 53 ist eine Seitenansicht eines Distanzstücks des werkzeuglosen Befestigungsmechanismus zur Verwendung mit der Schleifmaschine von 50.
    • 54 ist eine Draufsicht des Distanzstücks von 53.
    • 55 ist eine Unteransicht des Distanzstücks von 53.
    • 56 ist eine Seitenansicht eines Stützflansches des werkzeuglosen Befestigungsmechanismus zur Verwendung mit der Schleifmaschine von 50.
    • 57 ist eine Draufsicht des Stützflansches von 56.
    • 58 ist eine Unteransicht des Stützflansches von 56.
    • 59 ist eine Seitenansicht einer Innenflanschmutter eines werkzeuglosen Befestigungsmechanismus zur Verwendung mit der Schleifmaschine von 50.
    • 60 ist eine Draufsicht der Innenflanschmutter von 59.
    • 61 ist eine Draufsicht einer Flanschmutter eines werkzeuglosen Befestigungsmechanismus zur Verwendung mit der Schleifmaschine von 50.
  • Bevor irgendwelche Ausführungsformen der Erfindung genauer erläutert werden, versteht sich, dass die Erfindung in ihrer Anwendung nicht auf die Einzelheiten in Bezug auf Konstruktion und Anordnung der Komponenten, die in der folgenden Beschreibung angeführt oder in den folgenden Zeichnungen dargestellt werden, beschränkt ist. Es sind andere Ausführungsformen der Erfindung denkbar, die verschiedenartig ausgeübt oder durchgeführt werden kann. Des Weiteren versteht sich, dass die hier verwendete Ausdrucksweise und Terminologie der Beschreibung dienen und nicht als Einschränkung betrachtet werden sollten.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • 1 stellt ein Elektrowerkzeug, wie zum Beispiel eine Schleifmaschine 10, dar. Die Schleifmaschine 10 weist ein Gehäuse 14 auf, das einen Motorgehäuseabschnitt, in dem sich ein Elektromotor (nicht gezeigt) mit einer Motorwelle befindet, und ein Getriebegehäuse 18, das mit dem Gehäuse 14 gekoppelt ist, aufweist. Das Gehäuse 14 weist auch einen Griffabschnitt 15, der sich von dem Motorgehäuseabschnitt nach hinten erstreckt, und eine Akkuaufnahme (nicht gezeigt) zum selektiven Aufnehmen eines Akkusatzes zur selektiven elektrischen Versorgung des Motors auf. Die Schleifmaschine 10 weist ferner einen Betätigungsschalter, wie zum Beispiel eine Schaltwippe oder einen Auslöseschalter, der den Motor selektiv aktiviert und deaktiviert, auf. Das Getriebegehäuse 18 umschließt im Wesentlichen einen Abschnitt einer Antriebsanordnung 20 und stützt diesen. Die Antriebsanordnung 20 weist den Motor, ein Antriebszahnrad (nicht gezeigt), das mit der Motorwelle drehgekoppelt ist, um Drehmoment vom Motor zu empfangen, ein vom Antriebszahnrad drehangetriebenes Abtriebszahnrad 19 und eine Spindel 26, die zum Mitdrehen mit dem Abtriebszahnrad 19 gekoppelt ist, auf. Die Schleifmaschine 10 weist ferner einen werkzeuglosen Befestigungsmechanismus 30 zur selektiven Montage eines Schleifwerkzeugs 60 (z. B. einer Schleifscheibe) auf einem unteren Abschnitt der Spindel 26 auf.
  • Das Getriebegehäuse 18 weist einen oberen Getriebekasten (nicht gezeigt) und einen unteren Getriebekasten 22, der am oberen Getriebekasten befestigt ist und mindestens einen Abschnitt der Antriebsanordnung 20 stützt, auf. Der untere Getriebekasten 22 weist ein Lager 34 zum drehbaren Stützen eines Abschnitts der Spindel 26 und einen Klingenschutz 45 zum Umschließen des Schleifwerkzeugs 60 auf.
  • Unter Bezugnahme auf die 1-5B weist der werkzeuglose Befestigungsmechanismus 30 ein Distanzstück 42, das mit der Spindel 26 drehgekoppelt ist, einen Spindelflansch 44, der auf mehreren Schultern 27 (2) der Spindel 26 gestützt wird, und eine Feder 38, die zwischen dem Distanzstück 42 und dem Flansch 44 vorgesehen ist und dazu konfiguriert ist, den Flansch 44 von dem Bezugsrahmen von 1 nach unten vorzuspannen, auf. Der werkzeuglose Befestigungsmechanismus 30 weist ferner einen zum Mitdrehen mit dem Stützflansch 48 mit dem Spindelflansch 44 verkeilten Stützflansch 48 und eine Flanschmutter 56, die auf die Spindel 26 geschraubt ist, bis sie an einem zwischen der Flanschmutter 56 und dem Stützflansch 48 positionierten Haltering 52 anliegt, auf. Sowohl der Stützflansch 48 als auch die Flanschmutter 56 haben eine erste bzw. zweite Montageanordnung 49, 57 (3-4; z. B. Drehmomentmerkmale), die während des Betriebs und der Installation an das Schleifwerkzeug 60 ankoppeln. Die erste Montageanordnung 49 weist mehrere sich axial erstreckende Vorsprünge auf, und die zweite Montageanordnung 57 weist mehrere sich radial erstreckende Vorsprünge auf, die dazu konfiguriert sind, bezüglich der mehreren sich axial erstreckenden Vorsprünge der ersten Montageanordnung 49 verschoben und zwischen ihnen aufgenommen zu werden.
  • 5 zeigt das Schleifwerkzeug 60 zur Verwendung mit der Schleifmaschine 10. Das Schleifwerkzeug 60 weist eine mittlere Öffnung 62 mit mehreren Aussparungen 61 auf, die so dimensioniert sind, dass die Aussparungen 61 auf die erste Montageanordnung 49 des Stützflansches 48 ausgerichtet sind.
  • Unter Bezugnahme auf die 1, 5 und 6A-B hebt ein Benutzer zum Installieren des Schleifwerkzeugs 60 den Stützflansch 48 entlang der Spindel 26 an, wodurch die Feder 38 komprimiert und ein Raum 64 zwischen dem Stützflansch 48 und der Flanschmutter 56 geschaffen wird, in den der Benutzer das Schleifwerkzeug 60 installieren kann. Als Nächstes richtet der Benutzer die Öffnung 62 des Schleifwerkzeugs 60 so aus, dass die Aussparungen 61 des Werkzeugs 60 auf die zweite Montageanordnung 57 der Flanschmutter 56 ausgerichtet sind, und bewegt das Schleifwerkzeug 60 über die Flanschmutter 56 in den Raum 64 (6A). Sobald sich das Schleifwerkzeug 60 in dem Raum 64 befindet, dreht der Benutzer das Schleifwerkzeug 60 relativ zum Stützflansch 48 (z. B. um 45 Grad), während der Stützflansch 48 kontinuierlich angehoben wird, um die erste und zweite Montageanordnung 57, 49 der Flanschmutter 56 bzw. des Stützflansches 48 bezüglich einander zu verschieben und so das Schleifwerkzeug 60 zum Mitdrehen mit der Spindel 26 drehzuverriegeln (6B). Um schließlich das Schleifwerkzeug 60 axial auf der Spindel 26 festzuhalten, gibt der Benutzer den Stützflansch 48 frei, wodurch die Feder 38 zurückfedern und den Stützflansch 48 und das Schleifwerkzeug 60 in Richtung Flanschmutter 56 schieben kann, um das Schleifwerkzeug 60 axial im Raum 64 zu sichern. Zum Entfernen des Schleifwerkzeugs 60 kann der Benutzer die oben genannten Schritte in umgekehrter Reihenfolge ausführen.
  • 7 stellt eine Schleifmaschine 110 gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung dar. Es werden gleiche Komponenten und Merkmale der Schleifmaschine 10 der 1-6B plus „100“ verwendet. Die Schleifmaschine 110 weist ein Gehäuse 114 auf, das einen Motorgehäuseabschnitt, in dem sich ein Elektromotor (nicht gezeigt) mit einer Motorwelle befindet, und ein Getriebegehäuse 118, das mit dem Gehäuse 114 gekoppelt ist, aufweist. Das Gehäuse 114 weist auch einen Griffabschnitt 115, der sich von dem Motorgehäuseabschnitt nach hinten erstreckt, und eine Akkuaufnahme zum selektiven Aufnehmen eines Akkus zur selektiven elektrischen Versorgung des Motors auf. Die Schleifmaschine 110 weist ferner einen Betätigungsschalter, wie zum Beispiel eine Schaltwippe oder einen Auslöseschalter, der den Motor selektiv aktiviert und deaktiviert, auf. Das Getriebegehäuse 118 umschließt im Wesentlichen einen Abschnitt einer Antriebsanordnung 120 und stützt diesen. Die Antriebsanordnung 120 weist den Motor, ein Antriebszahnrad (nicht gezeigt), das mit der Motorwelle drehgekoppelt ist, um Drehmoment vom Motor zu empfangen, ein vom Antriebszahnrad drehangetriebenes Abtriebszahnrad 119 und eine Hohlspindel 126, die zum Mitdrehen mit dem Abtriebszahnrad 119 gekoppelt ist, auf. Die Schleifmaschine 110 weist ferner einen werkzeuglosen Befestigungsmechanismus 130 zur selektiven Montage eines Schleifwerkzeugs 160 auf einem unteren Abschnitt 128 der Spindel 126 auf.
  • Das Getriebegehäuse 118 weist ferner einen oberen Getriebekasten (nicht gezeigt) und einen unteren Getriebekasten 122, der am oberen Getriebekasten befestigt ist und mindestens einen Abschnitt der Antriebsanordnung 120 stützt, auf. Der untere Getriebekasten 122 weist ein Lager 134 zum drehbaren Stützen eines Abschnitts der Spindel 126, ein Distanzstück 142 zum Stützen des unteren Abschnitts 128 der Spindel 126 und einen Klingenschutz 145 zum Umschließen des Schleifwerkzeugs 160 auf.
  • Unter Bezugnahme auf die 7-9 weist der werkzeuglose Befestigungsmechanismus 130 eine Klemmwelle 180, die sich durch die Hohlspindel 126 erstreckt, wobei sich ein mit der Welle 180 integrierter Flanschmutterabschnitt 156 neben einem unteren Ende 128 der Spindel 126 befindet, und einen Schaftabschnitt 176, der sich von dem Flanschmutterabschnitt 156 erstreckt, auf. Die Klemmwelle 180 ist zum Verkeilen mit der Spindel 126 konfiguriert, mit Abflachungen zum Mitdrehen mit der Spindel 126. Der Mechanismus 130 weist ferner einen Nockengriff 172, der über eine drehbare Gelenkverbindung 169 auf dem Schaftabschnitt 176 der Klemmwelle 180 schwenkbar gestützt wird, so dass der Griff 172 während des Betriebs der Schleifmaschine 110 nicht mit der Klemmwelle 180 oder der Spindel 126 mitdreht, auf. Der Nockengriff 172 ist dazu konfiguriert, eine axiale Kraft auf den Schaftabschnitt 176 der Klemmwelle 180 auszuüben, um die Klemmwelle 180 axial innerhalb der Spindel 126 zu bewegen. Der Befestigungsmechanismus 130 weist ferner einen Stützflanschabschnitt 148, der mit dem unteren Ende 128 der Spindel 126 integriert ist, und eine Feder 138, die innerhalb des Durchlasses in der Spindel 126 zwischen dem unteren Ende 128 der Spindel 126 und dem Flanschmutterabschnitt 156 positioniert ist, um den Flanschmutterabschnitt 156 in einer von dem Bezugsrahmen von 7 nach unten gerichteten Richtung vorzuspannen, auf.
  • Unter weiterer Bezugnahme auf die 7-9 haben sowohl der Stützflanschabschnitt 148 (9) der Spindel 126 als auch der Flanschmutterabschnitt 156 der Klemmwelle 180 (8) eine erste bzw. zweite Montageanordnung 149, 157 (8-9; z. B. Drehmomentmerkmale), die während des Betriebs und der Installation an das Schleifwerkzeug 160 ankoppeln. Die erste Montageanordnung 149 weist mehrere sich axial erstreckende Vorsprünge auf, und die zweite Montageanordnung 157 weist mehrere sich radial erstreckende Vorsprünge auf, die dazu konfiguriert sind, bezüglich der mehreren sich axial erstreckenden Vorsprünge der ersten Montageanordnung 149 verschoben und zwischen ihnen aufgenommen zu werden. Das Schleifwerkzeug 60 (5) ist so ausgerichtet, dass die mittlere Öffnung 62 und die mehreren Aussparungen 61 auf die zweite Montageanordnung 157 des Flanschmutterabschnitts 156 ausgerichtet sind.
  • Unter Bezugnahme auf die 7 und 10A-10C schwenkt ein Benutzer zum Installieren des Schleifwerkzeugs 160 den Klemmgriff 172 nach oben (7), wodurch eine Kraft auf den Schaftabschnitt 176 der Klemmwelle 180 ausgeübt wird und die Welle 180 gegen die Vorspannung der Feder 138 nach unten bewegt wird und so der Flanschmutter-156-Abschnitt der Welle 180 von dem Stützflansch-148-Abschnitt der Spindel 126 weggedrückt wird, um einen axialen Raum 164 zu schaffen, in den der Benutzer das Schleifwerkzeug 160 installieren kann. Als Nächstes richtet der Benutzer die Öffnung 62 des Schleifwerkzeugs 160 so aus, dass die Aussparungen 61 des Werkzeugs 160 auf die zweite Montageanordnung 157 der Flanschmutter 156 ausgerichtet sind, und bewegt das Schleifwerkzeug 160 über die Flanschmutter 156 in den Raum 164 (10A). Sobald sich das Schleifwerkzeug 160 in dem Raum 164 befindet, dreht der Benutzer das Schleifwerkzeug 160 um den Stützflansch 148 (z. B. um 45 Grad), um die erste und zweite Montageanordnung 157, 149 der Flanschmutter 156 bzw. des Stützflansches 148 bezüglich einander zu verschieben und so das Schleifwerkzeug 160 zum Mitdrehen mit der Spindel 126 drehzuverriegeln (10B). Um schließlich das Schleifwerkzeug 160 axial auf der Spindel 126 festzuhalten, schwenkt der Benutzer den Klemmgriff 172 nach unten (10C), wodurch der Flanschmutterabschnitt 156 der Klemmwelle 180 gegen die Vorspannung der Feder 138 in Richtung der Spindel 126 gezogen wird und das Schleifwerkzeug 160 axial im Raum 164 fixiert wird. Zum Entfernen des Schleifwerkzeugs 160 kann der Benutzer die oben genannten Schritte in umgekehrter Reihenfolge ausführen.
  • 11 stellt eine Schleifmaschine 210 gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung dar. Es werden gleiche Komponenten und Merkmale der Schleifmaschine 10 der 1-6B plus „200“ verwendet. Die Schleifmaschine 210 weist ein Gehäuse 214 auf, das einen Motorgehäuseabschnitt, in dem sich ein Elektromotor (nicht gezeigt) mit einer Motorwelle befindet, und ein Getriebegehäuse 218, das mit dem Gehäuse 214 gekoppelt ist, aufweist. Das Gehäuse 214 weist auch einen Griffabschnitt 215, der sich von dem Motorgehäuseabschnitt nach hinten erstreckt, und eine Akkuaufnahme zum selektiven Aufnehmen eines Akkus zur selektiven elektrischen Versorgung des Motors auf. Die Schleifmaschine 210 weist ferner einen Betätigungsschalter, wie zum Beispiel eine Schaltwippe oder einen Auslöseschalter, der den Motor selektiv aktiviert und deaktiviert, auf. Das Getriebegehäuse 218 umschließt im Wesentlichen einen Abschnitt einer Antriebsanordnung 220 und stützt diesen. Die Antriebsanordnung 220 weist den Motor, ein Antriebszahnrad (nicht gezeigt), das mit der Motorwelle drehgekoppelt ist, um Drehmoment vom Motor zu empfangen, ein vom Antriebszahnrad drehangetriebenes Abtriebszahnrad 219 und eine Hohlspindel 226, die zum Mitdrehen mit dem Abtriebszahnrad 219 gekoppelt ist, auf. Die Schleifmaschine 210 weist ferner einen werkzeuglosen Befestigungsmechanismus 230 zur selektiven Montage eines Schleifwerkzeugs 260 auf einem unteren Abschnitt 228 der Spindel 226 auf.
  • Das Getriebegehäuse 218 weist ferner einen oberen Getriebekasten (nicht gezeigt) und einen unteren Getriebekasten 222, der am oberen Getriebekasten befestigt ist und mindestens einen Abschnitt der Antriebsanordnung 220 stützt, auf. Der untere Getriebekasten 222 weist ein Lager 234 zum drehbaren Stützen eines Abschnitts der Spindel 226, ein Distanzstück 242 zum Stützen des unteren Abschnitts 228 der Spindel 226 und einen Klingenschutz 245 zum Umschließen des Schleifwerkzeugs 260 auf.
  • Unter Bezugnahme auf die 11-14C weist der werkzeuglose Befestigungsmechanismus 230 eine Klemmwelle 280, die sich durch die Hohlspindel 226 erstreckt, wobei sich ein mit der Welle 280 integrierter Stützflanschabschnitt 248 neben einem unteren Ende 228 der Spindel 226 befindet, und einen Schaftabschnitt 276, der sich von dem Flanschmutterabschnitt 248 erstreckt, auf. Die Klemmwelle 280 ist zum Verkeilen mit der Spindel 226 konfiguriert, mit Abflachungen zum Mitdrehen mit der Spindel 226. Der Befestigungsmechanismus 230 weist ferner einen Nockengriff 272, der über eine drehbare Gelenkverbindung 269 auf dem Schaftabschnitt 276 der Klemmwelle 280 schwenkbar gestützt wird, so dass der Griff 272 während des Betriebs der Schleifmaschine 210 nicht mit der Klemmwelle 280 oder der Spindel 226 mitdreht, auf. Der Nockengriff 272 ist dazu konfiguriert, eine axiale Kraft auf den Schaftabschnitt 276 der Klemmwelle 280 auszuüben, um die Klemmwelle 280 axial innerhalb der Spindel 226 zu bewegen. Der Befestigungsmechanismus 230 weist ferner eine Flanschmutter 256, die im unteren Ende 228 der Spindel 226 zum Mitdrehen mit der Spindel 226 eingeschraubt ist, und eine Feder 238, die in der Öffnung in der Spindel 226 zwischen dem unteren Ende 228 der Spindel 226 und dem Stützflanschabschnitt 248 positioniert ist, um den Stützflanschabschnitt 248 in einer von dem Bezugsrahmen von 11 nach unten gerichteten Richtung vorzuspannen, auf.
  • Unter Bezugnahme auf die 11-13 haben sowohl der Stützflanschabschnitt 248 (12) der Klemmwelle 280 als auch die Flanschmutter 256 ( 13) eine erste bzw. zweite Montageanordnung 257, 249 (12-13; z. B. Drehmomentmerkmale), die während des Betriebs und der Installation an das Schleifwerkzeug 260 ankoppeln. Die erste Montageanordnung 249 weist mehrere sich axial erstreckende Vorsprünge auf, und die zweite Montageanordnung 257 weist mehrere sich radial erstreckende Vorsprünge 262 und Öffnungen 259 neben den Vorsprüngen 262 auf. Die Vorsprünge der ersten Montageanordnung 249 sind dazu konfiguriert, bezüglich der Vorsprünge 262 der zweiten Montageanordnung verschoben zu werden und sich in die Öffnungen 259 zu erstrecken.
  • Das Schleifwerkzeug 60 (5) ist so ausgerichtet, dass die mittlere Öffnung 62 und die mehreren Aussparungen 61 auf mehrere Vorsprünge 262 der ersten Montageanordnung 257 der Flanschmutter 256 ausgerichtet werden.
  • Unter Bezugnahme auf die 11 und 14A-14C, schwenkt ein Benutzer zum Installieren des Schleifwerkzeugs 260 den Klemmgriff 272 nach oben (11), wodurch die Klemmwelle 280 gegen die Vorspannung der Feder 238 nach oben gezogen wird und dadurch der Stützflanschabschnitt 248 der Welle 280 nach oben gezogen wird, um einen axialen Raum 264 zwischen der Flanschmutter 256 zu schaffen, in dem der Benutzer das Schleifwerkzeug 260 montieren kann. Als Nächstes richtet der Benutzer die Öffnung 62 des Schleifwerkzeugs 260 so aus, dass die Aussparungen 61 des Werkzeugs 260 auf die erste Montageanordnung 257 der Flanschmutter 256 ausgerichtet sind, und bewegt das Schleifwerkzeug 60 über die Flanschmutter 256 und in den Raum 264 (14A). Sobald sich das Schleifwerkzeug 60 in dem Raum 264 befindet, dreht der Benutzer das Schleifwerkzeug 260 (z. B. um etwa 45 Grad) relativ zum Stützflanschabschnitt 248, um die erste und zweite Montageanordnung 257, 249 der Flanschmutter 256 bzw. des Stützflanschabschnitts 248 bezüglich einander zu verschieben und gleichzeitig die axialen Vorsprünge der ersten Montageanordnung 249 des Stützflansches 248 auf die Öffnungen 259 der Flanschmutter 256 auszurichten, so dass die erste Montageanordnung 249 in einer Reihe mit, aber über den Öffnungen 259 gehalten wird (14B). Um schließlich das Schleifwerkzeug 260 axial und rotatorisch mit der Spindel 226 zu verriegeln, schwenkt der Benutzer den Klemmgriff 272 nach unten (14C), wodurch die Klemmwelle 280 freigegeben wird und sich die Welle 280 unter der Vorspannung der rückfedernden Feder 238 nach unten bewegen kann und die erste Montageanordnung 249 des Stützflanschabschnitts 248 in ihre entsprechenden Öffnungen 259 der Flanschmutter 256 bewegt wird, um das Schleifwerkzeug 260 in dem Raum 264 zu sichern. Zum Entfernen des Schleifwerkzeugs 260 kann der Benutzer die oben genannten Schritte in umgekehrter Reihenfolge ausführen.
  • 15 stellt eine Schleifmaschine 310 gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung dar. Es werden gleiche Komponenten und Merkmale der Schleifmaschine 10 der 1-6B plus „300“ verwendet. Die Schleifmaschine 310 weist ein Gehäuse 314, das einen Motorgehäuseabschnitt, in dem sich ein Elektromotor 315 mit einer Motorwelle 316 befindet, und einen mit dem Gehäuse 314 gekoppelten Getriebekasten 318 aufweist, auf. Das Gehäuse 314 weist auch einen Griffabschnitt, der sich von dem Motorgehäuseabschnitt nach hinten erstreckt, und eine Akkuaufnahme zum selektiven Aufnehmen eines Akkus zur selektiven elektrischen Versorgung des Motors 315 auf. Die Schleifmaschine 310 weist ferner einen Betätigungsschalter, wie zum Beispiel eine Schaltwippe oder einen Auslöseschalter, der den Motor 315 selektiv aktiviert und deaktiviert, auf. Der Getriebekasten 318 umschließt im Wesentlichen einen Abschnitt einer Antriebsanordnung 320 und stützt diesen. Die Antriebsanordnung 320 weist den Motor 315, ein Antriebszahnrad 317, das mit der Motorwelle 316 drehgekoppelt ist, um Drehmoment vom Motor 315 zu empfangen, ein vom Antriebszahnrad 317 drehangetriebenes Abtriebszahnrad 319 und eine Hohlspindel 326, die zum Mitdrehen mit dem Abtriebszahnrad 319 gekoppelt ist, auf. Die Schleifmaschine 310 weist ferner einen werkzeuglosen Befestigungsmechanismus 330 zur selektiven Montage eines Schleifwerkzeugs 360 auf einem unteren Abschnitt 328 der Spindel 326 auf.
  • Der Getriebekasten 318 weist ferner einen oberen Getriebekasten 321 und einen unteren Getriebekasten 322, der am oberen Getriebekasten 321 befestigt ist und mindestens einen Abschnitt der Antriebsanordnung 320 stützt, auf. Der untere Getriebekasten 322 weist ein Lager 334 (z. B. ein Nadellager) zum drehbaren Stützen eines Abschnitts der Spindel 326 und einen Klingenschutz 345 zum Umschließen des Schleifwerkzeugs 360 auf.
  • Unter weiterer Bezugnahme auf die 15 und 16 weist der werkzeuglose Befestigungsmechanismus 330 eine Klemmwelle 380, die sich zum Mitdrehen mit der Spindel 326 durch die Hohlspindel 326 erstreckt, mehrere Klemmglieder 382, die mit einem unteren Abschnitt der Welle 380 neben dem unteren Abschnitt 328 der Spindel 326 integriert sind, einen sich in die Spindel 326 erstreckenden Klemmstift 390 mit einem Wellenabschnitt 394, der von den Klemmgliedern 382 selektiv festgehalten wird, und einen Bund 396, der an der Spindel 326 befestigt und dazu konfiguriert ist, die Klemmglieder 382 in Eingriff zu nehmen und sie selektiv nach innen zueinander zum Ergreifen des Wellenabschnitts 394 des Klemmstifts 390 vorzuspannen, auf. Der Befestigungsmechanismus 330 weist ferner eine Druckplatte 377, die axial an der Klemmwelle 380 befestigt ist, eine Druckfeder 338, die sich zwischen der Druckplatte 377 und dem Bund 396 befindet, um den Bund 396 in Eingriff mit den Klemmgliedern 382 zu halten. und einen Stützflansch 348, der sich am unteren Abschnitt 328 der Spindel 326 befindet und eine erste Montageanordnung 349 (16) aufweist, die während des Betriebs und der Installation an das Schleifwerkzeug 360 ankoppelt, auf. Die erste Montageanordnung 349 weist einen sich axial erstreckenden Vorsprung 351 auf, der dazu konfiguriert, in die mittlere Öffnung 62 (5) des Schleifwerkzeugs 360 zu führen.
  • Der Befestigungsmechanismus 330 weist ferner einen Nockengriff 372, der über eine drehbare Gelenkverbindung 369 an dem Getriebekasten 318 schwenkbar gestützt wird, so dass der Griff 372 während des Betriebs der Schleifmaschine 310 nicht mit der Klemmwelle 380 oder der Spindel 326 mitdreht, auf. Der Nockengriff 372 ist dazu konfiguriert, eine axiale Kraft auf einen Schaftabschnitt 376 der Klemmwelle 380 auszuüben, um die Klemmwelle 380 axial innerhalb der Spindel 326 zu bewegen.
  • Unter Bezugnahme auf die 15 und 16 schwenkt ein Benutzer zum Installieren des Schleifwerkzeugs 360 den Klemmgriff 372 nach oben, wodurch eine Kraft auf den Schaftabschnitt 376 der Klemmwelle 380 ausgeübt wird und die Welle 380 und die befestigte Druckplatte 377 gegen die Vorspannung der Feder 338 nach unten bewegt werden und so die Feder 338 gegen den Bund 396 komprimiert wird. Dadurch wird ein Spalt zwischen dem Bund 396 und den Klemmgliedern 382 geöffnet, so dass die Glieder 382 am Bund 396 nach unten gleiten und sich in den axialen Raum 383 in der Spindel 326 bewegen. Durch Bewegen in den axialen Raum 383 können sich die Klemmglieder 382 nach außen bewegen und sich von dem Wellenabschnitt 394 des Klemmstifts 390 lösen. Als Nächstes kann der Benutzer bei freigegebenem Wellenabschnitt 394 den Klemmstift 390 von der Spindel 326 entfernen, um das Schleifwerkzeug 360 an der Schleifmaschine 310 zu befestigen. Nach dem Entfernen des Klemmstifts 390 richtet der Benutzer die Öffnung 62 des Schleifwerkzeugs 360 so aus, dass der sich axial erstreckende Vorsprung 351 auf dem Stützflansch 348 in die Öffnung 62 geführt wird. Nachdem das Schleifwerkzeug 360 auf den Stützflansch 348 geführt wurde, setzt der Benutzer den Klemmstift 390 wieder ein, so dass sich der Wellenabschnitt 394 sowohl durch die Öffnung 62 des Schleifwerkzeugs 360 als auch den Stützflansch 348 in die Spindel 326 erstreckt. Um schließlich bei kontinuierlichem Halten des Klemmstifts 390 in der Spindel 326 das Schleifwerkzeug 360 axial und rotatorisch auf der Spindel 326 festzuhalten, schwenkt der Benutzer den Klemmgriff 372 nach unten (in die in 15 gezeigte Position), wodurch die Klemmwelle 380 und die Druckplatte 377 mit der zurückfedernden Feder 338 nach oben bewegt werden und dadurch der Spalt zwischen dem Bund 396 und den Klemmgliedern 382 geschlossen wird und sich die Klemmglieder 382 bei ihrer Bewegung aus dem Raum 383 am Bund 396 nach oben bewegen können. Während sich die Klemmglieder 382 am Bund 396 nach oben bewegen, werden die Klemmglieder 382 nach innen gebogen, um den Wellenabschnitt 394 des Klemmstifts 390 in der Spindel 326 in Eingriff zu nehmen und festzuhalten, wodurch auch eine Klemmkraft zwischen dem Klemmstift 390 und dem Stützflansch 348 ausgeübt wird, um das Schleifwerkzeug 360 axial zu fixieren. Zum Entfernen des Schleifwerkzeugs 360 kann der Benutzer die oben genannten Schritte in umgekehrter Reihenfolge ausführen.
  • 17 stellt eine Schleifmaschine 410 gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung dar. Es werden gleiche Komponenten und Merkmale der Schleifmaschine 10 der 1-6B plus „400“ verwendet. Die Schleifmaschine 410 weist ein Gehäuse 414, das einen Motorgehäuseabschnitt, in dem sich ein Elektromotor 415 mit einer Motorwelle 416 befindet, und einen mit dem Gehäuse 414 gekoppelten Getriebekasten 418 aufweist, auf. Das Gehäuse 414 weist auch einen Griffabschnitt, der sich von dem Motorgehäuseabschnitt nach hinten erstreckt, und eine Akkuaufnahme zum selektiven Aufnehmen eines Akkus zur selektiven elektrischen Versorgung des Motors 415 auf. Die Schleifmaschine 410 weist ferner einen Betätigungsschalter, wie zum Beispiel eine Schaltwippe oder einen Auslöseschalter, der den Motor 415 selektiv aktiviert und deaktiviert, auf. Der Getriebekasten 418 umschließt im Wesentlichen einen Abschnitt einer Antriebsanordnung 420 und stützt diesen. Die Antriebsanordnung 420 weist den Motor 415, ein Antriebszahnrad 417, das mit der Motorwelle 415 drehgekoppelt ist, um Drehmoment vom Motor 415 zu empfangen, ein vom Antriebszahnrad 417 drehangetriebenes Abtriebszahnrad 419 und eine Hohlspindel 426, die zum Mitdrehen mit dem Abtriebszahnrad 419 gekoppelt ist, auf. Die Schleifmaschine 410 weist ferner einen werkzeuglosen Befestigungsmechanismus 430 zur selektiven Montage eines Schleifwerkzeugs 460 auf einem unteren Abschnitt 428 der Spindel 426 auf.
  • Der Getriebekasten 418 weist ferner einen oberen Getriebekasten 421 und einen unteren Getriebekasten 422, der am oberen Getriebekasten befestigt ist und mindestens einen Abschnitt der Antriebsanordnung 420 stützt, auf. Der obere Getriebekasten 421 weist eine Spindelverriegelung 488 zur selektiven Aufnahme in einer Öffnung 487 an einem oberen Abschnitt 427 der Spindel 426 zwecks Drehverriegelung der Spindel 426 bei Wechsel des Schleifwerkzeugs 460 durch den Benutzer auf. Der untere Getriebekasten 422 weist ein Lager 434 (z. B. ein Nadellager) zum drehbaren Stützen eines Abschnitts der Spindel 426 und einen Klingenschutz 445 zum Umschließen des Schleifwerkzeugs 460 auf.
  • Unter weiterer Bezugnahme auf 17 weist der werkzeuglose Befestigungsmechanismus 430 eine Klemmwelle 480, die sich zum Mitdrehen mit der Spindel 426 durch die Hohlspindel 426 erstreckt, einen Haltering 478, der neben dem oberen Abschnitt 427 der Spindel 426 axial an der Klemmwelle 480 befestigt ist, eine Druckplatte 477, die von dem Haltering 478 auf der Klemmwelle 480 gestützt wird, und eine Druckfeder 438, die zwischen der Druckplatte 477 und dem unteren Abschnitt 428 der Spindel 426 vorgesehen und dazu konfiguriert ist, die Druckplatte 477 und die Klemmwelle 480 vom Bezugsrahmen von 17 nach oben vorzuspannen, auf. Der werkzeuglose Befestigungsmechanismus 430 weist ferner einen Stützflansch 448, der mit dem unteren Abschnitt 428 der Spindel 426 gekoppelt ist, und eine Flanschmutter 456, die auf einen Gewindeabschnitt 485 der Spindel 426 geschraubt ist, bis sie am Schleifwerkzeug 460 anliegt, auf. Der Stützflansch 448 ist dem Stützflansch 348 der Schleifmaschine 310 ähnlich, so dass der Stützflansch 448 die erste Montageanordnung 349 (16) aufweist, die dazu konfiguriert ist, während des Betriebs und der Installation an das Schleifwerkzeug 460 anzukoppeln. Die erste Montageanordnung 349 weist den sich axial erstreckenden Vorsprung 351 auf, der dazu konfiguriert, in die mittlere Öffnung 62 (5) des Schleifwerkzeugs 460 zu führen.
  • Der Befestigungsmechanismus 430 weist ferner einen Nockengriff 472, der über eine drehbare Gelenkverbindung 469 an dem Getriebekasten 418 schwenkbar gestützt wird, so dass der Griff 472 während des Betriebs der Schleifmaschine 410 nicht mit der Klemmwelle 480 oder der Spindel 426 mitdreht, auf. Der Nockengriff 472 ist dazu konfiguriert, eine axiale Kraft auf den Schaftabschnitt 476 der Klemmwelle 480 auszuüben, um die Klemmwelle 480 axial innerhalb der Spindel 426 zu bewegen.
  • Unter weiterer Bezugnahme auf 17 schwenkt ein Benutzer zum Installieren des Schleifwerkzeugs 460 den Klemmgriff 472 nach oben, wodurch sowohl die Klemmwelle 480 als auch die Druckplatte 477 gegen die Vorspannung der Feder 438 nach unten gedrückt werden und dadurch die Flanschmutter 456 von dem Stützflansch 448 weggedrückt wird und ein axialer Raum zwischen dem Stützflansch 448 und der Flanschmutter 456 erzeugt wird, in dem das Schleifwerkzeug 460 installiert und gehalten wird. Anschließend betätigt der Benutzer die Spindelverriegelung 488, wodurch die Verriegelung 488 in die Öffnung 487 bewegt wird, um die Spindel 426 drehzuverriegeln, und löst die Flanschmutter 456 von dem Gewindeabschnitt 485 der Klemmwelle 480. Nach dem Entfernen der Flanschmutter 456 richtet der Benutzer die Öffnung 62 des Schleifwerkzeugs 460 so aus, dass der sich axial erstreckende Vorsprung 451 auf dem Stützflansch 448 in die Öffnung 62 geführt wird. In dieser Position wird das Schleifwerkzeug 460 lose auf der Klemmwelle 480 festgehalten, so dass der Benutzer gleichzeitig die Spindelverriegelung 488 niederdrücken und die Flanschmutter 456 auf die Klemmwelle 480 zurück schrauben kann, bis sie am Schleifwerkzeug 460 anliegt. Um schließlich das Schleifwerkzeug 460 axial und rotatorisch mit der Spindel 426 zu verriegeln, schwenkt der Benutzer den Klemmgriff 472 nach unten (siehe 17), wodurch die Klemmwelle 480 freigegeben wird und sich die Welle 480 unter der Wirkung der zurückfedernden Druckfeder 438 nach oben bewegen kann, wodurch die Flanschmutter 456 in Eingriff mit dem Schleifwerkzeug 460 gebracht wird, um eine Klemmkraft auf das Schleifwerkzeug 460 auszuüben und so jeglichen axialen Raum zwischen dem Stützflansch 448 und der Flanschmutter 456 zu schließen. Zum Entfernen des Schleifwerkzeugs 460 kann der Benutzer die oben genannten Schritte in umgekehrter Reihenfolge ausführen.
  • 18 stellt ein anderes Elektrowerkzeug, z. B. ein Schleifmaschine 510, dar. Die Schleifmaschine 510 weist ein Gehäuse 514 auf, das einen Motorgehäuseabschnitt, in dem sich ein Elektromotor (nicht gezeigt) mit einer Motorwelle befindet, und ein Getriebegehäuse 518, das mit dem Gehäuse 514 gekoppelt ist, aufweist. Das Gehäuse 514 weist auch einen Griffabschnitt 515, der sich von dem Motorgehäuseabschnitt nach hinten erstreckt, und eine Akkuaufnahme (nicht gezeigt) zum selektiven Aufnehmen eines Akkusatzes zur selektiven elektrischen Versorgung des Motors auf. Die Schleifmaschine 510 weist ferner einen Betätigungsschalter, wie zum Beispiel eine Schaltwippe oder einen Auslöseschalter, der den Motor selektiv aktiviert und deaktiviert, auf. Das Getriebegehäuse 518 umschließt im Wesentlichen einen Abschnitt einer Antriebsanordnung 520 und stützt diesen. Die Antriebsanordnung 520 weist den Motor, ein Antriebszahnrad (nicht gezeigt), das mit der Motorwelle drehgekoppelt ist, um Drehmoment vom Motor zu empfangen, ein vom Antriebszahnrad drehangetriebenes Abtriebszahnrad 519 und eine Spindel 526, die zum Mitdrehen mit dem Abtriebszahnrad 519 gekoppelt ist, auf. Die Schleifmaschine 510 weist ferner einen werkzeuglosen Befestigungsmechanismus 530 zur selektiven Montage eines Schleifwerkzeugs 560 (z. B. einer Schleifscheibe) auf einem unteren Abschnitt der Spindel 526 auf.
  • Das Getriebegehäuse 518 weist einen oberen Getriebekasten (nicht gezeigt) und einen unteren Getriebekasten 522, der am oberen Getriebekasten befestigt ist und mindestens einen Abschnitt der Antriebsanordnung 520 stützt, auf. Der untere Getriebekasten 522 weist ein Lager 534 zum drehbaren Stützen eines Abschnitts der Spindel 526 und einen Klingenschutz 545 zum Umschließen des Schleifwerkzeugs 560 auf.
  • Unter Bezugnahme auf die 18-23, weist der werkzeuglose Befestigungsmechanismus 530 ein Distanzstück 542, das mit einem flachen Bereich 543 (20) verkeilt und somit mit der Spindel 526 drehgekoppelt ist, einen Stützflansch 544, der mit dem flachen Bereich 543 (20) der Spindel 526 verkeilt ist und auf einer Schulter 527 (20) der Spindel 526 gestützt wird, und eine Feder 538, die zwischen dem Distanzstück 542 und dem Stützflansch 544 vorgesehen und dazu konfiguriert ist, den Stützflansch 544 von dem Bezugsrahmen der 18 und 19 entlang dem flachen Bereich 543 (20) der Spindel 526 nach unten vorzuspannen, auf. Es versteht sich, dass sich das Distanzstück 542 und der Stützflansch 544 relativ zur Spindel nicht radial bewegen können. Das Distanzstück 542 und der Stützflansch 544 drehen sich mit der Spindel 526. Ferner bewegt sich der Stützflansch 544 nur axial entlang der Spindel 526. Die Feder 538 stellt eine Kraft zur Erzeugung einer Klemmlast zum Festhalten des Schleifwerkzeugs 560 bereit. Die Feder 538 wird durch Nutenmerkmale 551, 553, die im Distanzstück 542 und im Stützflansch 544 gebildet sind, gehalten. Es versteht sich, dass der Stützflansch 544 von der Spindel 526 nicht abnehmbar ist. Insbesondere wird durch die Schulter 527 verhindert, dass sich der Stützflansch 544 an der Spindel 526 zu weit nach unten bewegt. Ferner wird durch den unteren Getriebekasten 522 verhindert, dass sich der Stützflansch 544 an der Spindel 526 zu weit nach oben bewegt.
  • Wie in 23-25 gezeigt ist, weist der werkzeuglose Befestigungsmechanismus 530 ferner eine Flanschmutter 548 auf, die zum Mittdrehen mit der Spindel 526 auf die Spindel 526 gedrückt ist. Auf der Spindel 526 ist neben der Flanschmutter 548 ein Innenflansch 550 angeordnet. Der Innenflansch 550 ist auf die Spindel 526 aufgeschoben und dreht sich auf dieser. Sowohl die Flanschmutter 548 als auch der Innenflansch 550 haben eine erste und eine zweite Montageanordnung 549, 557 (23-24; z. B. Drehmomentmerkmale), die während des Betriebs und der Installation an das Schleifwerkzeug 560 ankoppeln. Die erste Montageanordnung 549 weist mehrere sich axial erstreckende Vorsprünge auf, und die zweite Montageanordnung 557 weist mehrere sich radial erstreckende Vorsprünge auf, die dazu konfiguriert sind, bezüglich ähnlich geformter Aussparungen, die auf dem Schleifwerkzeug 560 ausgebildet sind, verschoben und aufgenommen zu werden. Die Flanschmutter 548 stützt das Schleifwerkzeug 560 während des Betriebs, und der Stützflansch 544 passt zumindest teilweise über den Innenflansch 550 und stellt eine Klemmkraft bereit. Wie in 26 dargestellt ist, weist der Innenflansch 550 eine Rampenstruktur 555 auf, die mit dem Stützflansch 544 zusammenwirken kann, um den Stützflansch 544 von dem Schleifwerkzeug 560 abzuheben, wie in 29 gezeigt ist, und der Klemmkraft der Feder 538 entgegenwirken kann.
  • 27 zeigt das Schleifwerkzeug 560 zur Verwendung mit der Schleifmaschine 510. Das Schleifwerkzeug 560 weist eine mittlere Öffnung 562 mit mehreren Aussparungen 561 auf, die so dimensioniert sind, dass die Aussparungen 561 auf die erste Montageanordnung 549 der Flanschmutter 548 ausgerichtet sind.
  • Um das Schleifwerkzeug 560 auf der Spindel 526 zu installieren, wird die Öffnung 562 des Schleifwerkzeugs 560 auf die Vorsprünge an der Flanschmutter 548 ausgerichtet, wie in 28 gezeigt ist. Anschließend wird das Schleifwerkzeug 560 über die Flanschmutter 548 auf die entsprechenden Vorsprünge des Innenflansches 550 geschoben. In der Installationsposition, wie in 29 dargestellt, hält die Rampenstruktur 555 den Stützflansch 544 nach oben und außer Kontakt mit dem Schleifwerkzeug 560 und entfernt die Klemmkraft der Feder 538 von dem Schleifwerkzeug 560. Sobald sich das Schleifwerkzeug 560 auf dem Innenflansch 550 befindet, wird die Dornverriegelung an der Schleifmaschine 510 in Eingriff gebracht, um die Spindel 526 zu verriegeln. Anschließend werden das Schleifwerkzeug 560 und der Innenflansch 550 um etwa fünfundvierzig Grad (45°) gegen den Uhrzeigersinn gedreht, bis die Rampenstruktur 555 am Innenflansch 550 auf eine komplementär geformte Rampennut 565, die im Stützflansch 544 ausgebildet ist, ausgerichtet ist. Nach der Ausrichtung kann sich die Rampenstruktur 555 am Innenflansch 550 in der Rampennut 565 des Stützflansches 544 verschachteln, wie in 31 dargestellt ist. Wenn die Rampenstruktur 555 am Innenflansch 550 in der Rampennut 565 des Stützflansches 544 verschachtelt ist, spannt die Feder 538 den Stützflansch 544 in Kontakt mit dem Schleifwerkzeug 560 vor, wie in 33 gezeigt ist. So kann der Stützflansch 544 das Schleifwerkzeug 560 in Eingriff nehmen und eine Klemmkraft zum Halten des Schleifwerkzeugs 560 in Position an der Flanschmutter 548 bereitstellen.
  • Zum Entfernen des Schleifwerkzeugs 560 von der Spindel 526 wird die Dornverriegelung in Eingriff gebracht, um die Spindel 526 zu verriegeln. Anschließend werden das Schleifwerkzeug 560 und der Innenflansch 550 um etwa fünfundvierzig Grad (45°) im Uhrzeigersinn gedreht, bis die Rampenstruktur 555 am Innenflansch 550 bezüglich der im Stützflansch 544 ausgebildeten Rampennut 565 verschoben wird. Während sich die Rampenstruktur 555 am Innenflansch 550 aus der Rampennut 565 dreht, hebt die Rampenstruktur 555 am Innenflansch 550 den Stützflansch 544 vom Schleifwerkzeug 560 ab, um die durch die Feder 538, wie in 29 dargestellt, bereitgestellte Klemmkraft zu entfernen. Nach dem Entfernen der Klemmkraft kann die Öffnung 562 des Schleifwerkzeugs 560 wieder auf die Vorsprünge an der Flanschmutter 548 ausgerichtet werden, und das Schleifwerkzeug 560 kann von der Spindel 526 entfernt werden.
  • 34 stellt eine Schleifmaschine 610 gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung dar. Es werden gleiche Komponenten und Merkmale der Schleifmaschine 10 der 1-6B plus „600“ verwendet. Die Schleifmaschine 610 weist ein Gehäuse 614, das einen Motorgehäuseabschnitt, in dem sich ein Elektromotor 615 mit einer Motorwelle 616 befindet, und einen mit dem Gehäuse 614 gekoppelten Getriebekasten 618 aufweist, auf. Das Gehäuse 614 weist auch einen Griffabschnitt, der sich von dem Motorgehäuseabschnitt nach hinten erstreckt, und eine Akkuaufnahme zum selektiven Aufnehmen eines Akkus zur selektiven elektrischen Versorgung des Motors 615 auf. Die Schleifmaschine 610 weist ferner einen Betätigungsschalter, wie zum Beispiel eine Schaltwippe oder einen Auslöseschalter, der den Motor 615 selektiv aktiviert und deaktiviert, auf. Der Getriebekasten 618 umschließt im Wesentlichen einen Abschnitt einer Antriebsanordnung 620 und stützt diesen. Die Antriebsanordnung 620 weist den Motor 615, ein Antriebszahnrad 617, das mit der Motorwelle 615 drehgekoppelt ist, um Drehmoment vom Motor 515 zu empfangen, ein vom Antriebszahnrad 617 drehangetriebenes Abtriebszahnrad 619 und eine Hohlspindel 626, die zum Mitdrehen mit dem Abtriebszahnrad 619 gekoppelt ist, auf. Die Schleifmaschine 610 weist ferner einen werkzeuglosen Befestigungsmechanismus 630 zur selektiven Montage eines Schleifwerkzeugs 660 auf einem unteren Abschnitt 628 der Spindel 626 auf.
  • Der Getriebekasten 618 weist ferner einen oberen Getriebekasten 621 und einen unteren Getriebekasten 622, der am oberen Getriebekasten 621 befestigt ist und mindestens einen Abschnitt der Antriebsanordnung 620 stützt, auf. Der obere Getriebekasten 621 weist eine Spindelverriegelung 688 zur selektiven Aufnahme in einer Öffnung 687 an einem oberen Abschnitt 627 der Spindel 626 zwecks Drehverriegelung der Spindel 626 bei Wechsel des Schleifwerkzeugs 660 durch den Benutzer auf. Der untere Getriebekasten 622 weist ein Lager 634 (z. B. ein Nadellager) zum drehbaren Stützen eines Abschnitts der Spindel 626 und einen Klingenschutz 645 zum Umschließen des Schleifwerkzeugs 660 auf.
  • Unter weiterer Bezugnahme auf 34 weist der werkzeuglose Befestigungsmechanismus 630 eine Klemmwelle 680, die sich zum Mitdrehen mit der Spindel 626 durch die Hohlspindel 626 erstreckt, einen Haltering 678, der neben dem oberen Abschnitt 627 der Spindel 626 axial an der Klemmwelle 680 befestigt ist, eine Druckplatte 677, die von dem Haltering 678 auf der Klemmwelle 680 gestützt wird, und eine Druckfeder 638, die zwischen der Druckplatte 677 und dem unteren Abschnitt 628 der Spindel 626 vorgesehen und dazu konfiguriert ist, die Druckplatte 677 und die Klemmwelle 680 vom Bezugsrahmen von 34 nach oben vorzuspannen, auf. Der werkzeuglose Befestigungsmechanismus 630 weist ferner einen Stützflansch 648, der mit dem unteren Abschnitt 628 der Spindel 626 gekoppelt ist, und eine Flanschschraube 656 mit einem Kopf 657 und einem Gewindeschaft 658, der sich vom Kopf 657 erstreckt, auf. Der Gewindeschaft 658 der Flanschschraube 656 ist in einer in der Klemmwelle 680 ausgebildeten Gewindebohrung 685 geschraubt, bis der Kopf 657 der Flanschschraube 656 am Schleifwerkzeug 660 anliegt. Der Stützflansch 648 ist dem Stützflansch 348 der Schleifmaschine 310 ähnlich, so dass der Stützflansch 648 die erste Montageanordnung 349 (16) aufweist, die dazu konfiguriert ist, während des Betriebs und der Installation an das Schleifwerkzeug 660 anzukoppeln. Die erste Montageanordnung 349 weist den sich axial erstreckenden Vorsprung 651 auf, der dazu konfiguriert, in die mittlere Öffnung 62 (5) des Schleifwerkzeugs 660 zu führen.
  • Der Befestigungsmechanismus 630 weist ferner einen Nockengriff 672, der über eine drehbare Gelenkverbindung 669 an dem Getriebekasten 618 schwenkbar gestützt wird, so dass der Griff 672 während des Betriebs der Schleifmaschine 610 nicht mit der Klemmwelle 680 oder der Spindel 626 mitdreht, auf. Der Nockengriff 672 ist dazu konfiguriert, eine axiale Kraft auf den Schaftabschnitt 676 der Klemmwelle 680 auszuüben, um die Klemmwelle 680 axial innerhalb der Spindel 626 zu bewegen.
  • Unter weiterer Bezugnahme auf 34 schwenkt ein Benutzer zum Installieren des Schleifwerkzeugs 660 den Klemmgriff 672 nach oben, wodurch sowohl die Klemmwelle 680 als auch die Druckplatte 677 gegen die Vorspannung der Feder 638 nach unten gedrückt werden und dadurch die Flanschschraube 656 von dem Stützflansch 648 weggedrückt wird und ein axialer Raum zwischen dem Stützflansch 648 und dem Kopf 657 der Flanschschraube 656 erzeugt wird, in dem das Schleifwerkzeug 660 installiert und gehalten wird. Anschließend betätigt der Benutzer die Spindelverriegelung 688, wodurch die Verriegelung 688 in die Öffnung 687 bewegt wird, um die Spindel 626 drehzuverriegeln, und schraubt die Flanschschraube 656 aus der Gewindebohrung 685 der Klemmwelle 680. Nach dem Entfernen der Flanschschraube 656 richtet der Benutzer die Öffnung 62 des Schleifwerkzeugs 660 so aus, dass der sich axial erstreckende Vorsprung 651 auf dem Stützflansch 648 in die Öffnung 62 geführt wird. In dieser Position wird das Schleifwerkzeug 660 lose auf der Klemmwelle 680 festgehalten, so dass der Benutzer gleichzeitig die Spindelverriegelung 688 niederdrücken und die Flanschschraube 656 in die Gewindebohrung 685 der Klemmwelle 680 zurück schrauben kann, bis der Kopf 657 der Flanschschraube 656 am Schleifwerkzeug 660 anliegt. Um schließlich das Schleifwerkzeug 660 axial und rotatorisch mit der Spindel 626 zu verriegeln, schwenkt der Benutzer den Klemmgriff 672 nach unten (siehe 34), wodurch die Klemmwelle 680 freigegeben wird und sich die Welle 680 unter der Wirkung der zurückfedernden Druckfeder 638 nach oben bewegen kann, wodurch der Kopf 657 der Flanschschraube 656 in Eingriff mit dem Schleifwerkzeug 660 gebracht wird, um eine Klemmkraft auf das Schleifwerkzeug 660 auszuüben und so jeglichen axialen Raum zwischen dem Stützflansch 648 und dem Kopf 657 der Flanschschraube 656 zu schließen. Zum Entfernen des Schleifwerkzeugs 660 kann der Benutzer die oben genannten Schritte in umgekehrter Reihenfolge ausführen.
  • 35 stellt eine Schleifmaschine 710 gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung dar. Es werden gleiche Komponenten und Merkmale der Schleifmaschine 10 der 1-6B plus „700“ verwendet. Die Schleifmaschine 710 weist ein Gehäuse 714, das einen Motorgehäuseabschnitt, in dem sich ein Elektromotor 715 mit einer Motorwelle 716 befindet, und einen mit dem Gehäuse 714 gekoppelten Getriebekasten 718 aufweist, auf. Das Gehäuse 714 weist auch einen Griffabschnitt, der sich von dem Motorgehäuseabschnitt nach hinten erstreckt, und eine Akkuaufnahme zum selektiven Aufnehmen eines Akkus zur selektiven elektrischen Versorgung des Motors 715 auf. Die Schleifmaschine 710 weist ferner einen Betätigungsschalter, wie zum Beispiel eine Schaltwippe oder einen Auslöseschalter, der den Motor 715 selektiv aktiviert und deaktiviert, auf. Der Getriebekasten 718 umschließt im Wesentlichen einen Abschnitt einer Antriebsanordnung 720 und stützt diesen. Die Antriebsanordnung 720 weist den Motor 715, ein Antriebszahnrad 717, das mit der Motorwelle 716 drehgekoppelt ist, um Drehmoment vom Motor 715 zu empfangen, ein Abtriebszahnrad 719, das durch das Antriebszahnrad 717 drehangetrieben wird, und eine Hohlspindel 726, die zum Mitdrehen mit dem Abtriebszahnrad 719 gekoppelt ist, auf. Die Schleifmaschine 710 weist ferner einen werkzeuglosen Befestigungsmechanismus 730 zur selektiven Montage eines Schleifwerkzeugs 760 auf einem unteren Abschnitt 728 der Spindel 726 auf.
  • Der Getriebekasten 718 weist ferner einen oberen Getriebekasten 721 und einen unteren Getriebekasten 722, der am oberen Getriebekasten 721 befestigt ist und mindestens einen Abschnitt der Antriebsanordnung 720 stützt, auf. Der obere Getriebekasten 721 weist eine Spindelverriegelung 788 zur selektiven Aufnahme in einer Öffnung 787 an einem oberen Abschnitt 727 der Spindel 726 zwecks Drehverriegelung der Spindel 726 bei Wechsel des Schleifwerkzeugs 760 durch den Benutzer auf. Der untere Getriebekasten 722 weist ein Lager 734 (z. B. ein Nadellager) zum drehbaren Stützen eines Abschnitts der Spindel 726 und einen Klingenschutz 745 zum Umschließen des Schleifwerkzeugs 760 auf.
  • Unter weiterer Bezugnahme auf 35 weist der werkzeuglose Befestigungsmechanismus 730 eine Klemmwelle 780, die sich zum Mitdrehen mit der Spindel 726 durch die Hohlspindel 726 erstreckt, einen Haltering 778, der neben dem oberen Abschnitt 727 der Spindel 726 axial an der Klemmwelle 780 befestigt ist, eine Druckplatte 777, die von dem Haltering 778 auf der Klemmwelle 780 gestützt wird, und eine Druckfeder 738, die zwischen der Druckplatte 777 und dem unteren Abschnitt 728 der Spindel 726 vorgesehen und dazu konfiguriert ist, die Druckplatte 777 und die Klemmwelle 780 vom Bezugsrahmen von 35 nach oben vorzuspannen, auf. Die Klemmwelle 780 weist ferner eine gerade Stütze 781 auf, die sich in einer allgemein nach unten verlaufenden Richtung von der Klemmwelle 780 erstreckt, wie in 35 dargestellt ist. An einem distalen Ende der geraden Stütze 781 ist eine Kugel 782 gebildet.
  • Der werkzeuglose Befestigungsmechanismus 730 weist ferner einen Stützflansch 748, der mit dem unteren Abschnitt 728 der Spindel 726 gekoppelt ist, und einen Klemmflansch 756, der drehbar auf der Kugel 782 der Klemmwelle 780 angeordnet ist (z. B. definieren der Spannflansch 756 und die Kugel 782 ein Kugelgelenk) auf. Der Klemmflansch 756 weist eine mittlere Nabe 757 auf, die so dimensioniert und geformt ist, dass sie über und zumindest teilweise um die Kugel 782 passt, damit sich der Klemmflansch 756 auf der Kugel 782 drehen, aber nicht mit der Kugel 782 außer Eingriff geraten oder sich von ihr trennen kann. Der Klemmflansch 756 weist auch einen Werkzeugeingriffsabschnitt 758 auf, der sich von der mittleren Nabe 757 des Klemmflansches 756 radial nach außen erstreckt. Wenn, wie unten beschrieben, ein Schleifwerkzeug 760 auf der Schleifmaschine 710 installiert ist, kann das Schleifwerkzeug 760 zwischen dem Werkzeugeingriffsabschnitt 758 des Klemmflansches 756 und dem Stützflansch 748 in Position gehalten werden. Es versteht sich, dass der Stützflansch 748 dem Stützflansch 348 der Schleifmaschine 310 ähnlich ist, so dass der Stützflansch 748 die erste Montageanordnung 349 (16) aufweist, die dazu konfiguriert ist, während des Betriebs und der Installation an das Schleifwerkzeug 760 anzukoppeln. Die erste Montageanordnung 349 weist den sich axial erstreckenden Vorsprung 351 auf, der dazu konfiguriert, in die mittlere Öffnung 62 (5) des Schleifwerkzeugs 760 zu führen.
  • 43 stellt ein weiteres Beispiel für einen werkzeuglosen Befestigungsmechanismus 730a, der dem Befestigungsmechanismus 730 ähnlich ist, dar. Genauer gesagt weist der Befestigungsmechanismus 730a eine Klemmwelle 780a mit einer gekrümmten Stütze 781a auf, die sich in einer allgemein nach unten verlaufenden Richtung von der Klemmwelle 780a erstreckt. An einem distalen Ende der gekrümmten Stütze 781a ist eine Kugel 782a gebildet. Es wird ein Klemmflansch 756a auf eine Weise, die mit der unter Bezugnahme auf 35 beschriebenen übereinstimmt, auf der Kugel 782a angeordnet. Die gekrümmte Stütze 781a ermöglicht es dem Klemmflansch 756a, stärker auf der Kugel 782a zu kippen, als er es bei der geraden Stütze 781 tun würde. Diese Konfiguration bietet beim Installieren und Entfernen eines Schleifwerkzeugs 760a von der Schleifmaschine 710a zusätzlichen Freiraum, wie unten im Detail beschrieben wird.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 35 weist der Befestigungsmechanismus 730 ferner einen Nockengriff 772 auf, der über eine drehbare Gelenkverbindung 769 schwenkbar auf dem Getriebekasten 718 gestützt wird, so dass der Griff 772 während des Betriebs der Schleifmaschine 710 nicht mit der Klemmwelle 780 oder der Spindel 726 mitdreht. Der Nockengriff 772 ist dazu konfiguriert, eine axiale Kraft auf den Schaftabschnitt 776 der Klemmwelle 780 auszuüben, um die Klemmwelle 780 axial innerhalb der Spindel 726 zu bewegen.
  • Zum Installieren des Schleifwerkzeugs 760 schwenkt ein Benutzer den Klemmgriff 772 nach oben, wodurch sowohl die Klemmwelle 780 als auch die Druckplatte 777 gegen die Vorspannung der Feder 738 nach unten gedrückt werden und dadurch der Klemmflansch 756 von dem Stützflansch 748 weggedrückt wird und ein axialer Raum zwischen dem Stützflansch 748 und dem Klemmflansch 756 gebildet wird, wie in 36 dargestellt ist. Wie in 36 gezeigt ist, dreht der Benutzer als Nächstes den Klemmflansch 756 auf der Kugel 782 so, dass der Klemmflansch 756 bezüglich des Stützflansches 748 gekippt oder abgewinkelt wird. Die Öffnung 62 des Schleifwerkzeugs 760 wird auf einem ersten Ende des Klemmflansches 756 angeordnet. Wie in 37 gezeigt ist wird dann das Schleifwerkzeug 760 in Richtung der geraden Stütze 781, die die Kugel 782 stützt, bewegt, bis die Öffnung 62 des Schleifwerkzeugs 760 den Klemmflansch 756 im Wesentlichen freigibt, wie in 38 gezeigt ist. Danach wird der Klemmflansch 756 in eine Position gedreht, in der der Werkzeugeingriffsabschnitt 758 allgemein parallel zum Schleifwerkzeug 760 ist, wie in 39 gezeigt ist. Unter Bezugnahme auf die 35, 38 und 39 richtet der Benutzer die Öffnung 62 des Schleifwerkzeugs 760 so aus, dass der sich axial erstreckende Vorsprung 751 auf dem Stützflansch 748 in die Öffnung 62 geführt oder anderweitig darin eingepasst wird. Unter Bezugnahme auf die 35 und 40-42 schwenkt der Benutzer den Klemmgriff 772 nach unten (siehe 35), um das Schleifwerkzeug 760 axial und rotatorisch auf der Spindel 726 zu verriegeln. Das heißt, durch diese Bewegung wird die Klemmwelle 780 freigegeben, und die Welle 780 kann sich aufgrund der Vorspannung der Druckfeder 738 nach oben bewegen, wodurch der Klemmflansch 756 in Eingriff mit dem Schleifwerkzeug 760 bewegt wird, um eine Klemmkraft auf das Schleifwerkzeug 760 auszuüben. Zum Entfernen des Schleifwerkzeugs 760 kann der Benutzer die oben genannten Schritte in umgekehrter Reihenfolge ausführen.
  • 44 stellt eine Schleifmaschine 810 gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung dar. Es werden gleiche Komponenten und Merkmale der Schleifmaschine 10 der 1-6B plus „800“ verwendet. Die Schleifmaschine 810 weist ein Gehäuse 814, das einen Motorgehäuseabschnitt, in dem sich ein Elektromotor 815 mit einer Motorwelle 816 befindet, und einen mit dem Gehäuse 814 gekoppelten Getriebekasten 818 aufweist, auf. Das Gehäuse 814 weist auch einen Griffabschnitt, der sich von dem Motorgehäuseabschnitt nach hinten erstreckt, und eine Akkuaufnahme zum selektiven Aufnehmen eines Akkus zur selektiven elektrischen Versorgung des Motors 815 auf. Die Schleifmaschine 810 weist ferner einen Betätigungsschalter, wie zum Beispiel eine Schaltwippe oder einen Auslöseschalter, der den Motor 815 selektiv aktiviert und deaktiviert, auf. Der Getriebekasten 818 umschließt im Wesentlichen einen Abschnitt einer Antriebsanordnung 820 und stützt diesen. Die Antriebsanordnung 820 weist den Motor 815, ein Antriebszahnrad 817, das mit der Motorwelle 816 drehgekoppelt ist, um Drehmoment vom Motor 815 zu empfangen, ein Abtriebszahnrad 819, das durch das Antriebszahnrad 817 drehangetrieben wird, und eine Hohlspindel 826, die zum Mitdrehen mit dem Abtriebszahnrad 819 gekoppelt ist, auf. Die Schleifmaschine 810 weist ferner einen werkzeuglosen Befestigungsmechanismus 830 zur selektiven Montage eines Schleifwerkzeugs 860 auf einem unteren Abschnitt 828 der Spindel 826 auf.
  • Der Getriebekasten 818 weist ferner einen oberen Getriebekasten 821 und einen unteren Getriebekasten 822, der am oberen Getriebekasten 821 befestigt ist und mindestens einen Abschnitt der Antriebsanordnung 820 stützt, auf. Der obere Getriebekasten 821 weist eine Spindelverriegelung 888 zur selektiven Aufnahme in einer Öffnung 887 an einem oberen Abschnitt 827 der Spindel 826 zwecks Drehverriegelung der Spindel 826 bei Wechsel des Schleifwerkzeugs 860 durch den Benutzer auf. Der untere Getriebekasten 822 weist ein Lager 834 (z. B. ein Nadellager) zum drehbaren Stützen eines Abschnitts der Spindel 826 und einen Klingenschutz 845 zum Umschließen des Schleifwerkzeugs 860 auf.
  • Unter weiterer Bezugnahme auf 44 weist der werkzeuglose Befestigungsmechanismus 830 eine Klemmwelle 880, die sich zum Mitdrehen mit der Spindel 826 durch die Hohlspindel 826 erstreckt, einen Haltering 878, der neben dem oberen Abschnitt 827 der Spindel 826 axial an der Klemmwelle 880 befestigt ist, eine Druckplatte 877, die von dem Haltering 878 auf der Klemmwelle 880 gestützt wird, und eine Druckfeder 838, die zwischen der Druckplatte 877 und dem unteren Abschnitt 828 der Spindel 826 vorgesehen und dazu konfiguriert ist, die Druckplatte 877 und die Klemmwelle 880 vom Bezugsrahmen von 44 nach oben vorzuspannen, auf. Der werkzeuglose Befestigungsmechanismus 830 weist ferner einen Stützflansch 848 auf, der mit dem unteren Abschnitt 828 der Spindel 826 gekoppelt ist. Ein flexibles Kabel 881 erstreckt sich, wie in 44 dargestellt ist, in einer allgemein nach unten verlaufenden Richtung von einem unteren Ende 882 der Klemmwelle 880. Ein Klemmflansch 856 ist an einem distalen Ende 883 des flexiblen Kabels 881 befestigt oder anderweitig daran angebracht. Es versteht sich, dass der Stützflansch 848 dem Stützflansch 348 der Schleifmaschine 310 ähnlich ist, so dass der Stützflansch 848 die erste Montageanordnung 349 (16) aufweist, die dazu konfiguriert ist, während des Betriebs und der Installation an das Schleifwerkzeug 860 anzukoppeln. Die erste Montageanordnung 349 weist den sich axial erstreckenden Vorsprung 351 auf, der dazu konfiguriert, in die mittlere Öffnung 62 (5) des Schleifwerkzeugs 860 zu führen.
  • Der Befestigungsmechanismus 830 weist ferner einen Nockengriff 872, der über eine drehbare Gelenkverbindung 869 an dem Getriebekasten 818 schwenkbar gestützt wird, so dass der Griff 872 während des Betriebs der Schleifmaschine 810 nicht mit der Klemmwelle 880 oder der Spindel 826 mitdreht, auf. Der Nockengriff 872 ist dazu konfiguriert, eine axiale Kraft auf den Schaftabschnitt 876 der Klemmwelle 880 auszuüben, um die Klemmwelle 880 axial innerhalb der Spindel 826 zu bewegen.
  • Unter weiterer Bezugnahme auf 44 schwenkt ein Benutzer zum Installieren des Schleifwerkzeugs 860 den Klemmgriff 872 nach oben, wodurch sowohl die Klemmwelle 880 als auch die Druckplatte 877 gegen die Vorspannung der Feder 838 nach unten gedrückt werden und dadurch der Klemmflansch 856 von dem Stützflansch 848 weggedrückt wird und ein axialer Raum zwischen dem Stützflansch 848 und dem Klemmflansch 856 gebildet wird, wie gezeigt ist. Anschließend dreht der Benutzer den Klemmflansch 856 über das flexible Kabel 881 so, dass der Klemmflansch 856 bezüglich des Stützflansches 848 gekippt oder abgewinkelt wird. Das Schleifwerkzeug 860 wird über die Öffnung 62 über dem Klemmflansch 856 angeordnet. Danach wird das Schleifwerkzeug 860 entlang dem flexiblen Kabel 881 nach oben bewegt, bis der Klemmflansch 856 durch die Öffnung 62 gesteckt wird. Danach wird der Klemmflansch 856 in eine Position zurückgedreht, in der der Klemmflansch 856 parallel zum Schleifwerkzeug 860 ist, und der Benutzer richtet die Öffnung 62 des Schleifwerkzeugs 860 so aus, dass der sich axial erstreckende Vorsprung 851 auf dem Stützflansch 848 in die Öffnung 62 geführt oder auf andere Weise darin eingepasst wird. Um schließlich das Schleifwerkzeug 860 axial und rotatorisch mit der Spindel 826 zu verriegeln, schwenkt der Benutzer den Klemmgriff 872 nach unten in die in 44 gezeigte Position, wodurch die Klemmwelle 880 freigegeben wird und sich die Welle 880 und das flexible Kabel 881 unter der Wirkung der zurückfedernden Druckfeder 838 nach oben bewegen können, wodurch der Klemmflansch 856 in Eingriff mit dem Schleifwerkzeug 860 gebracht wird, um eine Klemmkraft auf das Schleifwerkzeug 860 auszuüben und so jeglichen axialen Raum zwischen dem Stützflansch 848 und dem Klemmflansch 856 zu schließen. Zum Entfernen des Schleifwerkzeugs 860 kann der Benutzer die oben genannten Schritte in umgekehrter Reihenfolge ausführen.
  • 45 stellt eine Schleifmaschine 910 gemäß noch einer anderen Ausführungsform der Erfindung dar. Es werden gleiche Komponenten und Merkmale der Schleifmaschine 10 der 1-6B plus „900“ verwendet. Die Schleifmaschine 910 weist ein Gehäuse 914, das einen Motorgehäuseabschnitt, in dem sich ein Elektromotor 915 mit einer Motorwelle 916 befindet, und einen mit dem Gehäuse 914 gekoppelten Getriebekasten 918 aufweist, auf. Das Gehäuse 914 weist auch einen Griffabschnitt, der sich von dem Motorgehäuseabschnitt nach hinten erstreckt, und eine Akkuaufnahme zum selektiven Aufnehmen eines Akkus zur selektiven elektrischen Versorgung des Motors 915 auf. Die Schleifmaschine 910 weist ferner einen Betätigungsschalter, wie zum Beispiel eine Schaltwippe oder einen Auslöseschalter, der den Motor 915 selektiv aktiviert und deaktiviert, auf. Der Getriebekasten 918 umschließt im Wesentlichen einen Abschnitt einer Antriebsanordnung 920 und stützt diesen. Die Antriebsanordnung 920 weist den Motor 915, ein Antriebszahnrad 917, das mit der Motorwelle 916 drehgekoppelt ist, um Drehmoment vom Motor 915 zu empfangen, ein Abtriebszahnrad 919, das durch das Antriebszahnrad 917 drehangetrieben wird, und eine Hohlspindel 926, die zum Mitdrehen mit dem Abtriebszahnrad 919 gekoppelt ist, auf. Die Schleifmaschine 910 weist ferner einen werkzeuglosen Befestigungsmechanismus 930 zur selektiven Montage eines Schleifwerkzeugs 960 auf einem unteren Abschnitt 928 der Spindel 926 auf.
  • Der Getriebekasten 918 weist ferner einen oberen Getriebekasten 921 und einen unteren Getriebekasten 922, der am oberen Getriebekasten 921 befestigt ist und mindestens einen Abschnitt der Antriebsanordnung 920 stützt, auf. Der obere Getriebekasten 921 weist eine Spindelverriegelung 988 zur selektiven Aufnahme in einer Öffnung 987 an einem oberen Abschnitt 927 der Spindel 926 zwecks Drehverriegelung der Spindel 926 bei Wechsel des Schleifwerkzeugs 960 durch den Benutzer auf. Der untere Getriebekasten 922 weist ein Lager 934 (z. B. ein Nadellager) zum drehbaren Stützen eines Abschnitts der Spindel 926 und einen Klingenschutz 945 zum Umschließen des Schleifwerkzeugs 960 auf.
  • Unter weiterer Bezugnahme auf 45 weist der werkzeuglose Befestigungsmechanismus 930 eine Klemmwelle 980, die sich zum Mitdrehen mit der Spindel 926 durch die Hohlspindel 926 erstreckt, einen Haltering 978, der neben dem oberen Abschnitt 927 der Spindel 926 axial an der Klemmwelle 980 befestigt ist, eine Druckplatte 977, die von dem Haltering 978 auf der Klemmwelle 980 gestützt wird, und eine Druckfeder 938, die zwischen der Druckplatte 977 und dem unteren Abschnitt 928 der Spindel 926 angeordnet und dazu konfiguriert ist, die Druckplatte 977 und die Klemmwelle 980 (im Bezugsrahmen von 45) nach oben vorzuspannen, auf. Der werkzeuglose Befestigungsmechanismus 930 weist ferner einen Stützflansch 948 auf, der mit dem unteren Abschnitt 928 der Spindel 926 gekoppelt ist. Es versteht sich, dass der Stützflansch 948 dem Stützflansch 348 der Schleifmaschine 310 ähnlich ist, so dass der Stützflansch 948 die erste Montageanordnung 349 (16) aufweist, die dazu konfiguriert ist, während des Betriebs und der Installation an das Schleifwerkzeug 960 anzukoppeln. Die erste Montageanordnung 349 weist den sich axial erstreckenden Vorsprung 351 auf, der dazu konfiguriert, in die mittlere Öffnung 62 (5) des Schleifwerkzeugs 960 zu führen.
  • Wie dargestellt ist, erstreckt sich eine Stütze 981 in einer allgemein nach unten verlaufenden Richtung von einem unteren Ende 982 der Klemmwelle 980. Eine Klemmanordnung 956 ist an einem distalen Ende 983 der Stütze 981 befestigt oder anderweitig daran angebracht. Unter Bezugnahme auf die 45-47 weist die Klemmanordnung 956 eine erste Flanschhälfte 957 und eine zweite Flanschhälfte 958, die über das mittlere Gelenk 959 mit dem distalen Ende 983 der Stütze 981 gekoppelt sind, auf. Das mittlere Gelenk 959 ist federbelastet und ermöglicht die Drehung der Flanschhälften 957, 958 aus einer Position, in der die Flanschhälften 957, 958 entlang einer Ausrichtungsebene 961, die senkrecht zur Klemmwelle 980 verläuft und die durch die Mitte des Gelenks 959 verläuft, aufeinander ausgerichtet sind (siehe 45) nach oben, wie in 46 dargestellt ist. Es versteht sich, dass sich die Flanschhälften 957, 958 nicht nach unten über die Ausrichtungsebene 961 hinaus drehen. Darüber hinaus spannt das federbelastete mittlere Gelenk 959 die Flanschhälften 957, 958 in Ausrichtung entlang der Ausrichtungsebene 961 vor.
  • Der Befestigungsmechanismus 930 weist ferner einen Nockengriff 972, der über eine drehbare Gelenkverbindung 969 an dem Getriebekasten 918 schwenkbar gestützt wird, so dass der Griff 972 während des Betriebs der Schleifmaschine 910 nicht mit der Klemmwelle 980 oder der Spindel 926 mitdreht, auf. Der Nockengriff 972 ist dazu konfiguriert, eine axiale Kraft auf den Schaftabschnitt 976 der Klemmwelle 980 auszuüben, um die Klemmwelle 980 axial innerhalb der Spindel 926 zu bewegen.
  • Unter Bezugnahme auf die 45-47 schwenkt ein Benutzer zum Installieren des Schleifwerkzeugs 960 den Klemmgriff 972 nach oben, wodurch sowohl die Klemmwelle 980 als auch die Druckplatte 977 gegen die Vorspannung der Feder 938 nach unten gedrückt werden und dadurch die Klemmanordnung 956 von dem Stützflansch 948 weggedrückt wird und ein axialer Raum zwischen dem Stützflansch 948 und der Klemmanordnung 956 gebildet wird. Als Nächstes dreht der Benutzer die Flanschhälften 957, 958 relativ zum mittleren Gelenk 959 nach oben, so dass die Klemmanordnung 956 so geklappt wird, dass sie durch die Öffnung 62 im Schleifwerkzeug 960 passt. Die Öffnung 62 des Schleifwerkzeugs 960 wird über der Klemmanordnung 956 angeordnet. Danach wird das Schleifwerkzeug 960 nach oben bewegt, bis die Klemmanordnung 956 durch die Öffnung 62 des Schleifwerkzeugs 960 geführt wird. Danach können sich die Flanschhälften 957, 958 wieder zurück in Ausrichtung aufeinander und parallel zum Schleifwerkzeug 960 bewegen. Der Benutzer richtet die Öffnung 62 des Schleifwerkzeugs 960 so aus, dass der sich axial erstreckende Vorsprung 951 auf dem Stützflansch 948 in die Öffnung 62 geführt oder anderweitig darin eingepasst wird. Um schließlich das Schleifwerkzeug 960 axial und rotatorisch mit der Spindel 926 zu verriegeln, schwenkt der Benutzer den Klemmgriff 972 nach unten in die in 45 gezeigte Position, wodurch die Klemmwelle 980 freigegeben wird und sich die Welle 980 unter der Wirkung der zurückfedernden Druckfeder 938 nach oben bewegen kann, wodurch die Klemmanordnung 956 in Eingriff mit dem Schleifwerkzeug 960 gebracht wird, um eine Klemmkraft auf das Schleifwerkzeug 960 auszuüben und so jeglichen axialen Raum zwischen dem Stützflansch 948 und der Klemmanordnung 956 zu schließen. Zum Entfernen des Schleifwerkzeugs 960 kann der Benutzer die oben genannten Schritte in umgekehrter Reihenfolge ausführen.
  • 48 und 49 stellen eine Ausführungsform eines anderen werkzeuglosen Befestigungsmechanismus 1030 dar, der mit einer Schleifmaschine verwendet werden kann. Der werkzeuglose Befestigungsmechanismus 1030 weist einen Bund 1032 auf, der in einem Antriebszahnrad 1034 installiert ist. Mehrere Werkzeugeingriffsbacken 1036a, 1036b, 1036c, 1036d sind gleichmäßig und radial in dem Bund 1032 angeordnet. Obgleich vier Backen 1036 dargestellt sind, versteht sich, dass zwei oder mehr Backen 1036 verwendet werden können. Jede der Backen 1036a, 1036b, 1036c, 1036d weist eine Außenfläche 1038 auf, die allgemein parallel zu einer Mittelachse 1040 des werkzeuglosen Befestigungsmechanismus 1030 verläuft. Die Außenfläche 1038 jeder Backe 1036a, 1036b, 1036c, 1036d ist mit einer Federtasche 1042 ausgebildet, die sich ringförmig um die Außenfläche 1038 erstreckt. Eine Feder 1044 ist in jeder der Federtaschen 1042 angeordnet und spannt die Backen 1036a, 1036b, 1036c, 1036d radial nach innen vor.
  • Wie in 48 dargestellt ist, weist jede Backe 1036a, 1036b, 1036c, 1036d auch eine Innenfläche 1046 auf, die einen Winkel bezüglich der Mittelachse 1040 bildet. Der werkzeuglose Befestigungsmechanismus 1030 weist auch einen Kolben 1048 auf, der entlang der Mittelachse 1040 angeordnet ist. Der Kolben 1048 weist ein oberes Ende 1050 und ein unteres Ende 1052 auf. Eine kegelstumpfförmige Spitze 1054 ist am unteren Ende 1052 des Kolbens 1048 befestigt oder erstreckt sich von diesem. Die kegelstumpfförmige Spitze 1054 erstreckt sich in einen entsprechend geformten Raum 1056, der innerhalb der Innenflächen 1046 der Backen 1036a, 1036b, 1036c, 1036d ausgebildet und von diesen umgeben ist Die Außenfläche nimmt die Innenflächen 1046 der Backen 1036a, 1036b, 1036c, 1036d in Eingriff. Eine Feder 1060 umgibt den Kolben 1048 und spannt den Kolben 1048 und die kegelstumpfförmige Spitze 1054 nach unten (d. h. in den innerhalb der Backen 1036a, 1036b, 1036c, 1036d ausgebildeten Raum) vor. Während sich die kegelstumpfförmige Spitze 1054 nach unten bewegt, nimmt die Außenfläche 1058 der kegelstumpfförmigen Spitze 1054 die Innenflächen 1046 der Backen 1036a, 1036b, 1036c, 1036d in Eingriff und drückt die Backen 1036a, 1036b, 1036c, 1036d radial nach außen.
  • Der werkzeuglose Befestigungsmechanismus 1030 weist auch einen Freigabestift 1062 auf, der am oberen Ende 1050 des Kolbens 1048 befestigt ist. Der Freigabestift 1062 kann an einem Hebelarm (z. B. an einem Klemmgriff einer Schleifmaschine gemäß dem hier Beschriebenen) befestigt sein. Wenn der Freigabestift 1062 durch den Hebelarm nach oben bewegt wird, bewegt sich die kegelstumpfförmige Spitze 1054 des Kolbens 1048 nach oben und aus dem Raum 1056 heraus, um aus den Backen 1036a, 1036b, 1036c, 1036d auszurücken oder im Wesentlichen auszurücken. Wenn sich die kegelstumpfförmige Spitze 1054 aus dem Raum 1056 bewegt, spannt die Feder 1044 die Backen 1036a, 1036b, 1036c, 1036d radial nach innen vor, wodurch der durch die Backen 1036a, 1036b, 1036c, 1036d 2 eingenommene Umfangsraum verkleinert wird. Wenn der Umfangsraum, der von den unteren Enden der Backen 1036a, 1036b, 1036c, 1036d eingenommen wird, kleiner als ein Innendurchmesser einer in der Mitte eines Schleifwerkzeugs 1066 ausgebildeten Öffnung 1064 ist, kann das Schleifwerkzeug 1066 von dem werkzeuglosen Befestigungsmechanismus 1030 freigegeben oder entfernt werden. Wie gezeigt ist, weist der werkzeuglose Befestigungsmechanismus 1030 auch eine Feder 1068 auf, die die Backen 1036a, 1036b, 1036c, 1036d nach unten vorspannt. Der Benutzer installiert das Schleifwerkzeug 1066 am werkzeuglosen Befestigungsmechanismus 1030, indem er den Freigabestift 1062 nach oben bewegt. Durch Nachuntenbewegen des Freigabestifts 1062 drückt die kegelstumpfförmige Spitze 1054 des Kolbens 1048 die Backen 1036a, 1036b, 1036c, 1036d nach außen, um das Schleifwerkzeug 1066 am werkzeuglosen Befestigungsmechanismus 1030 zu verriegeln.
  • 50 stellt ein anderes Elektrowerkzeug, z. B. ein Schleifmaschine 1110, dar. Die Schleifmaschine 1110 weist ein Gehäuse 1113 auf, das einen Motorgehäuseabschnitt 1114, in dem sich ein Elektromotor (nicht gezeigt) mit einer Motorwelle 1115 befindet, und ein Getriebegehäuse 1118, das mit dem Gehäuse 1113 gekoppelt ist, aufweist. Das Gehäuse 1113 weist auch einen Griffabschnitt (nicht gezeigt), der sich von dem Motorgehäuseabschnitt 1114 nach hinten erstreckt, und eine Akkuaufnahme (nicht gezeigt) zum selektiven Aufnehmen eines Akkusatzes zur selektiven elektrischen Versorgung des Motors auf. Die Schleifmaschine 1110 weist ferner einen Betätigungsschalter, wie zum Beispiel eine Schaltwippe oder einen Auslöseschalter, der den Motor selektiv aktiviert und deaktiviert, auf. Das Getriebegehäuse 1118 umschließt im Wesentlichen einen Abschnitt einer Antriebsanordnung 1120 und stützt diesen. Die Antriebsanordnung 1120 weist den Motor, ein Antriebszahnrad 1121, das mit der Motorwelle 1115 drehgekoppelt ist, um Drehmoment von dem Motor zu empfangen, ein Abtriebszahnrad 1119, das durch das Antriebszahnrad 1121 drehangetrieben wird, und eine Hohlspindel 1126, die zum Mitdrehen mit dem Abtriebszahnrad 1119 gekoppelt ist, auf. Die Schleifmaschine 1110 weist ferner einen werkzeuglosen Befestigungsmechanismus 1130 zur selektiven Montage eines Schleifwerkzeugs 1160 (z. B. einer Schleifscheibe) auf einem unteren Abschnitt der Spindel 1126 auf.
  • Das Getriebegehäuse 1118 weist einen oberen Getriebekasten 1122 und einen unteren Getriebekasten 1123, der am oberen Getriebekasten 1122 befestigt ist und mindestens einen Abschnitt der Antriebsanordnung 1120 stützt, auf. Der untere Getriebekasten 1123 weist ein Lager 1134 zum drehbaren Stützen eines Abschnitts der Spindel 1126 und einen Klingenschutz 1145 zum Umschließen des Schleifwerkzeugs 1160 auf.
  • Unter Bezugnahme auf die 50-61 weist der werkzeuglose Befestigungsmechanismus 1130 ein Distanzstück 1142 auf, das neben dem Lager 1134 auf der Spindel 1126 angeordnet ist. Der werkzeuglose Befestigungsmechanismus 1130 weist auch einen Stützflansch 1144 auf, der auf der Spindel 1126 angeordnet ist und mit einem ersten flachen Bereich 1145 (52) der Spindel 1126 verkeilt ist, um sich mit der Spindel 1126 zu drehen. Zwischen dem Distanzstück 1142 und dem Stützflansch 1144 ist eine Feder 1146 vorgesehen, die dazu konfiguriert ist, den Stützflansch 1144 entlang dem ersten flachen Bereich 1145 (52) der Spindel 1126 von dem Bezugsrahmen von 50 und 51 nach unten vorzuspannen. Es versteht sich, dass sich das Distanzstück 1142 und der Stützflansch 1144 bezüglich der Spindel 1126 nicht radial bewegen können. Das Distanzstück 1142 und der Stützflansch 1144 drehen sich mit der Spindel 1126. Ferner bewegt sich der Stützflansch 1144 nur axial entlang der Spindel 1126. Die Feder 1146 stellt eine Kraft zur Erzeugung einer Klemmlast zum Festhalten des Schleifwerkzeugs 1160 bereit. Die Feder 1146 wird von den Innenwänden 1151, 1152 (53), die auf dem Distanzstück 1142 gebildet sind, und einer Außenwand 1153 (56 und 57), die auf dem Stützflansch 1144 gebildet ist, radial in Position gehalten. Es versteht sich, dass der Stützflansch 1144 von der Spindel 1126 nicht abnehmbar ist. Insbesondere wird durch den unteren Getriebekasten 1122 verhindert, dass sich der Stützflansch 1144 an der Spindel 1126 zu weit nach oben bewegt.
  • Wie in den 51-52 gezeigt ist, weist der werkzeuglose Befestigungsmechanismus 1130 ferner eine Flanschmutter 1154 auf, die neben dem Ende 1156 der Spindel 1126 auf der Spindel 1126 angeordnet ist. Die Flanschmutter 1154 ist zum Mitdrehen mit der Spindel 1126 mit einem zweiten flachen Bereich 1158 an der Spindel 1126 verkeilt. Zwischen der Flanschmutter 1154 und dem Stützflansch 1144 ist ein Innenflansch 1162 an der Spindel 1126 angeordnet. Der Innenflansch 1162 passt zumindest teilweise in einen Hohlraum 1164 (58), der im Stützflansch 1144 ausgebildet ist. Der Innenflansch 1162 ist auf der Spindel 1126 aufgeschoben und dreht sich auf dieser. Das Ende 1156 der Spindel 1126 ist mit einer Nut 1166 ausgebildet, und eine Federklemme 1168 passt in die Nut 1166, um die Flanschmutter 1154 und den Innenflansch 1162 auf der Spindel 1126 zu halten. Der Innenflansch 1162 und die Flanschmutter 1154 verhindern auch, dass der hintere Flansch 1144 von der Spindel 1126 abrutscht. Die Spindel 11216 weist auch neben dem ersten flachen Bereich 1145 der Spindel 1126 eine Schulter 1170 auf, um zu verhindern, dass sich der Innenflansch 1162 an der Spindel 1126 nach oben bewegt.
  • Sowohl die Flanschmutter 1154 als auch der Innenflansch 1162 weisen eine erste und eine zweite Montageanordnung (60 und 61; z. B. Drehmomentmerkmale) auf, die während des Betriebs und der Installation an das Schleifwerkzeug 1160 ankoppeln. Die erste Montageanordnung weist mehrere sich axial erstreckende Vorsprünge 1172 an der Flanschmutter 1154 auf, und die zweite Montageanordnung weist mehrere sich radial erstreckende Vorsprünge 1174 am Innenflansch auf, die dazu konfiguriert sind, bezüglich ähnlich geformter Aussparungen, die auf dem Schleifwerkzeug 1160 ausgebildet sind, verschoben und darin aufgenommen zu werden. Die Flanschmutter 1154 stützt das Schleifwerkzeug 1160 während des Betriebs, und der Stützflansch 1144 passt zumindest teilweise über den Innenflansch 1162 und stellt eine Klemmkraft bereit. Wie in den 59 und 60 dargestellt ist, weist der Innenflansch 1162 eine Rampenstruktur 1176 auf, die mit dem Stützflansch 1144 dahingehend zusammenwirkt, den Stützflansch 1144 von dem Schleifwerkzeug 1160 abzuheben, um der Klemmkraft der Feder 1146 entgegenzuwirken. Die Rampenstruktur 1176 passt auch in eine komplementär geformte Rampennut 1178 ( 58), die in einer oberen Fläche 1180 des Hohlraums 1164 des Stützflansches 1144 ausgebildet ist, oder ist darin verschachtelt. Die Rampenstruktur 1176 am Innenflansch 1162 weist eine Kugel 1182 (60) auf, die in einer in der Rampenstruktur 1176 ausgebildeten zylindrischen Bohrung 1183 angeordnet ist. Die Kugel 1182 ist durch eine Feder (nicht gezeigt) von der zylindrischen Bohrung 1183 nach außen vorgespannt. Die Kugel 1182 innerhalb der Rampenstruktur 1176 des Innenflansches 1162 wirkt mit einer kreisförmigen Arretierung 1184 (58), die in einer oberen Fläche 1186 der Rampennut 1178 des Stützflansches 1144 ausgebildet ist, zusammen. Die Kugel 1182 wirkt mit der Arretierung 1184 zusammen, um ein versehentliches Betätigen des werkzeuglosen Befestigungsmechanismus 1130 zu verhindern.
  • 52 zeigt, dass die Spindel 1126 ein erstes Führungsmerkmal 1190 aufweist. Der Stützflansch 1192 weist ein zweites Führungsmerkmal 1192 (56) auf. Die Flanschmutter 1154 weist ein drittes Führungsmerkmal 1194 (61) auf. Die Führungsmerkmale 1190, 1192, 1194 können Vorsprünge oder Schlitze sein und sind dazu vorgesehen, die Montage des werkzeuglosen Befestigungsmechanismus 1130 zu erleichtern.
  • Um das Schleifwerkzeug 1160 auf der Spindel 1126 zu installieren, wird eine mittlere Öffnung des Schleifwerkzeugs 1160 auf die Vorsprünge 1172 an der Flanschmutter 1154 ausgerichtet. Anschließend wird das Schleifwerkzeug 1160 über die Flanschmutter 1154 auf die entsprechenden Vorsprünge 1174 des Innenflansches 1162 geschoben. In der Installationsposition hält die Rampenstruktur 1176 den Stützflansch 1144 nach oben und nicht in Kontakt mit dem Schleifwerkzeug 1160 und entfernt die Klemmkraft der Feder 1146 von dem Schleifwerkzeug 1160. Sobald sich das Schleifwerkzeug 1160 auf dem Innenflansch 1162 befindet, wird die Dornverriegelung an der Schleifmaschine 1110 in Eingriff gebracht, um die Spindel 1126 zu verriegeln. Anschließend werden das Schleifwerkzeug 1160 und der Innenflansch 1162 um etwa fünfundvierzig Grad (45°) gegen den Uhrzeigersinn gedreht, bis die Rampenstruktur 1176 am Innenflansch 1162 auf die komplementär geformte Rampennut 1178, die im Stützflansch 1144 ausgebildet ist, ausgerichtet ist. Nach der Ausrichtung kann sich die Rampenstruktur 1176 am Innenflansch 1162 in der Rampennut 1178 des Stützflansches 1144 verschachteln, wie in 31 dargestellt ist. Wenn die Rampenstruktur 1176 am Innenflansch 1162 in der Rampennut 1178 des Stützflansches 1144 verschachtelt ist, spannt die Feder 1146 den Stützflansch 1144 in Kontakt mit dem Schleifwerkzeug 1160 vor, wie in 33 gezeigt ist. So kann der Stützflansch 1144 das Schleifwerkzeug 1160 in Eingriff nehmen und eine Klemmkraft zum Halten des Schleifwerkzeugs 1160 in Position an der Flanschmutter 1154 bereitstellen.
  • Zum Entfernen des Schleifwerkzeugs 1160 von der Spindel 1126 wird die Dornverriegelung in Eingriff gebracht, um die Spindel 1126 zu verriegeln. Anschließend werden das Schleifwerkzeug 1160 und der Innenflansch 1162 um etwa fünfundvierzig Grad (45°) im Uhrzeigersinn gedreht, bis die Rampenstruktur 1176 am Innenflansch 1162 bezüglich der im Stützflansch 1144 ausgebildeten Rampennut 1178 verschoben wird. Während sich die Rampenstruktur 1176 am Innenflansch 1162 aus der Rampennut 1178 dreht, hebt die Rampenstruktur 1176 am Innenflansch 1162 den Stützflansch 1144 vom Schleifwerkzeug 1160 ab, um die durch die Feder 1146 bereitgestellte Klemmkraft zu entfernen. Nach dem Entfernen der Klemmkraft kann die Öffnung des Schleifwerkzeugs 1160 wieder auf die Vorsprünge 1172 an der Flanschmutter 1154 ausgerichtet werden, und das Schleifwerkzeug 1160 kann von der Spindel 1126 entfernt werden. Es versteht sich, dass die Flanschmutter 1154 im Wesentlichen die gleiche Form (Draufsicht) wie die Öffnung des Schleifwerkzeugs 1160 haben kann. Andererseits kann die Flanschmutter 1154 eine Form haben (Draufsicht) die sich geringfügig von der Öffnung des Schleifwerkzeugs 1160 unterscheidet, um beim Installieren und Entfernen des Schleifwerkzeugs 1160 von der Spindel 1126 der Schleifmaschine 1110 einen besseren Freiraum des Schleifwerkzeugs 1160 über der Flanschmutter 1154 zu gewährleisten. Falls der Innenflansch 1162 am Stützflansch 1144 festklemmt, kann ein Schraubenschlüssel verwendet werden, um das erforderliche Drehmoment zur Drehung des Innenflansches 1162 auf der Spindel 1126 bereitzustellen.
  • Mit einer Schleifmaschine 10, 110, 210, 310, 410, 510, 610, 710, 710a, 810, 910, 1110, die einen der werkzeuglosen Befestigungsmechanismen 30, 130, 230, 330, 430, 530, 630, 730, 730a, 830, 930, 1030, 1130 verwendet, kann der Benutzer Zeit und Mühe sparen. Jeder der Mechanismen 30, 130, 230, 330, 430, 530, 630, 730, 730a, 830, 930, 1030, 1130 verhindert, dass der Benutzer zusätzliche Werkzeuge (z. B. einen Schraubenschlüssel) zum Entfernen und Austauschen des Schleifwerkzeugs 60, 160, 260, 360, 460, 560, 660, 760, 760a, 860, 960, 1066, 1160 verwenden muss, wodurch der für den Wechsel von Schleifwerkzeugen erforderliche Gesamtaufwand reduziert wird, insbesondere wenn der Benutzer mehrere Schleifwerkzeugwechsel in kurzer Zeit vornehmen muss. Zusätzlich wird durch alle Mechanismen 30, 130, 230, 330, 430, 530, 630, 730, 730a, 830, 930, 1030, 1130 die Arbeitseffizienz des Benutzers erhöht, da die Mechanismen 30, 130, 230, 330, 430, 530, 630, 730, 730a, 830, 930, 1030, 1130 die Gesamtzeit zwischen Schleifwerkzeugwechseln verkürzen, wodurch dem Benutzer mehr Zeit für die Erledigung der anstehenden Aufgabe bleibt.
  • Obgleich die Erfindung unter Bezugnahme auf bestimmte bevorzugte Ausführungsformen ausführlich beschrieben wurde, gibt es innerhalb des Schutzumfangs und Gedankens eines oder mehrerer unabhängiger Aspekte der Erfindung, wie beschrieben, Variationen und Modifikationen.
  • Verschiedene Merkmale der Erfindung sind in den folgenden Ansprüchen angeführt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 63/307753 [0001]
    • US 63/283845 [0001]
    • US 63/208245 [0001]

Claims (20)

  1. Schleifmaschine, umfassend: ein Gehäuse; eine Antriebsanordnung innerhalb des Gehäuses, wobei die Antriebsanordnung einen Elektromotor mit einer Motorwelle und eine mit der Motorwelle gekoppelte Abtriebsspindel zum Drehantrieb eines Schleifwerkzeugs aufweist; und einen werkzeuglosen Befestigungsmechanismus zur selektiven Befestigung des Schleifwerkzeugs an der Abtriebsspindel zum Mitdrehen mit dieser, wobei der Befestigungsmechanismus eine Flanschmutter, die mit der Abtriebsspindel verschraubt ist, und einen Stützflansch, der entlang der Abtriebsspindel zwischen einer ersten Position, in der Platz zur Positionierung des Schleifwerkzeugs zwischen der Flanschmutter und dem Stützflansch vorhanden ist, und einer zweiten Position, in der das Schleifwerkzeug zwischen dem Stützflansch und der Flanschmutter eingeklemmt ist, axial beweglich ist, aufweist.
  2. Schleifmaschine nach Anspruch 1, ferner umfassend: eine Akkuaufnahme; und einen mit der Akkuaufnahme selektiv elektrisch gekoppelten Akkusatz zur Bereitstellung von elektrischer Energie für den Motor.
  3. Schleifmaschine nach Anspruch 1, wobei die Flanschmutter und der Stützflansch jeweils zusammen eine erste Montageanordnung definieren, und wobei das Schleifwerkzeug eine zweite Montageanordnung aufweist, die dazu konfiguriert ist, dort hindurch die erste Montageanordnung aufnehmen.
  4. Schleifmaschine nach Anspruch 3, wobei, wenn das Schleifwerkzeug an der Spindel montiert ist, das Schleifwerkzeug gedreht wird, um die zweite Montageanordnung bezüglich der ersten Montageanordnung an der Flanschmutter zu verschieben und die zweite Montageanordnung auf die erste Montageanordnung am Stützflansch auszurichten und so das Schleifwerkzeug auf der Spindel drehzuverriegeln.
  5. Schleifmaschine nach Anspruch 3, wobei die erste Montageanordnung mehrere erste sich axial erstreckende Vorsprünge aufweist und die zweite Montageanordnung mehrere zweite sich radial erstreckende Vorsprünge aufweist, die dazu konfiguriert sind, bezüglich der mehreren ersten sich axial erstreckenden Vorsprünge der ersten Montageanordnung verschoben zu werden.
  6. Schleifmaschine nach Anspruch 4, wobei das Schleifwerkzeug eine Öffnung mit mehreren Aussparungen aufweist, die dazu konfiguriert sind, über die erste Montageanordnung und die zweite Montageanordnung zu passen.
  7. Schleifmaschine nach Anspruch 6, wobei der Stützflansch dazu konfiguriert ist, sich entlang der Spindel zu bewegen, um einen Raum zwischen dem Stützflansch und der Flanschmutter zu schaffen, in dem das Schleifwerkzeug installiert wird.
  8. Schleifmaschine nach Anspruch 7, wobei das Schleifwerkzeug durch Verschieben der ersten Montageanordnung bezüglich der zweiten Montageanordnung mit dem Raum verriegelt wird.
  9. Schleifmaschine, umfassend: ein Gehäuse; eine Antriebsanordnung innerhalb des Gehäuses, wobei die Antriebsanordnung einen Elektromotor mit einer Motorwelle und eine Hohlabtriebsspindel aufweist, die mit der Motorwelle verbunden ist, um ein Schleifwerkzeug drehbar anzutreiben, wobei die Spindel an einem Ende davon einen Stützflanschabschnitt aufweist, und einen werkzeuglosen Befestigungsmechanismus zur selektiven Befestigung des Schleifwerkzeugs an der Abtriebsspindel zum Mitdrehen mit dieser, wobei der Befestigungsmechanismus eine Klemmwelle, die sich durch die Spindel erstreckt und einen Flanschmutterabschnitt und einen Schaftabschnitt, der sich von dem Flanschmutterabschnitt erstreckt, hat, und einen Griff aufweist, der mit dem Gehäuse zwischen einer Freigabeposition, in der der Flanschmutterabschnitt von dem Stützflanschabschnitt versetzt ist, um Platz zur Montage des Schleifwerkzeugs zwischen dem Flanschmutterabschnitt und dem Stützflanschabschnitt zu schaffen, und einer Klemmposition, in der das Schleifwerkzeug zwischen dem Stützflanschabschnitt und dem Flanschmutterabschnitt eingeklemmt ist, schwenkbar gekoppelt ist, aufweist.
  10. Schleifmaschine nach Anspruch 9, wobei der Flanschmutterabschnitt und der Stützflanschabschnitt jeweils eine erste Montageanordnung aufweisen und wobei das Schleifwerkzeug eine zweite Montageanordnung aufweist, die dazu konfiguriert ist, dort hindurch die erste Montageanordnung des Flanschmutterabschnitts und des Stützflanschabschnitts aufzunehmen.
  11. Schleifmaschine nach Anspruch 10, wobei das Schleifwerkzeug, wenn das Schleifwerkzeug an der Spindel montiert ist, gedreht wird, um die zweite Montageanordnung bezüglich der ersten Montageanordnung am Flanschmutterabschnitt zu verschieben und die zweite Montageanordnung auf die erste Montageanordnung am Stützflanschabschnitt auszurichten und so das Schleifwerkzeug auf der Spindel drehzuverriegeln.
  12. Schleifmaschine nach Anspruch 10, wobei die erste Montageanordnung mehrere sich axial erstreckende Vorsprünge aufweist.
  13. Schleifmaschine nach Anspruch 12, wobei die zweite Montageanordnung mehrere sich radial erstreckende Vorsprünge aufweist, die dazu konfiguriert sind, bezüglich der mehreren sich axial erstreckenden Vorsprünge der ersten Montageanordnung verschoben und zwischen ihnen aufgenommen zu werden.
  14. Schleifmaschine, umfassend: ein Gehäuse; eine Antriebsanordnung innerhalb des Gehäuses, die einen Elektromotor mit einer Motorwelle und eine mit der Motorwelle gekoppelte Abtriebsspindel zum Drehantrieb eines Schleifwerkzeugs aufweist, und einen werkzeuglosen Befestigungsmechanismus zum selektiven Befestigen des Schleifwerkzeugs am unteren Abschnitt der Abtriebsspindel, wobei der werkzeuglose Befestigungsmechanismus eine Flanschmutter, die neben einem Ende der Abtriebsspindel befestigt ist; einen Innenflansch neben der Flanschmutter, der dazu konfiguriert ist, sich relativ zur Spindel zur drehen; einen Stützflansch, der zumindest teilweise über den Innenflansch passt und zur Flanschmutter vorgespannt ist, aufweist, wobei der Innenflansch eine Struktur aufweist, die zumindest teilweise in dem Stützflansch verschachtelt ist, und wobei der Innenflansch zwischen einer verriegelten Position zum Verriegeln des Schleifwerkzeugs auf der Spindel und einer entriegelten Position zum Entriegeln des Schleifwerkzeugs von der Spindel drehbar ist.
  15. Schleifmaschine nach Anspruch 14, wobei die Struktur eine Rampenstruktur umfasst und wobei in der verriegelten Position die Rampenstruktur in eine Rampennut passt, die im Stützflansch ausgebildet ist, und der Stützflansch zur Flanschmutter vorgespannt ist.
  16. Schleifmaschine nach Anspruch 15, wobei in der entriegelten Position die Rampenstruktur aus der Rampennut bewegt ist und den Stützflansch von der Flanschmutter abhebt und die Feder komprimiert.
  17. Schleifmaschine nach Anspruch 14, wobei die Spindel einen flachen Bereich aufweist und der Stützflansch mit dem flachen Bereich verkeilt ist, und wobei der Stützflansch radial auf der Spindel fixiert ist und sich mit der Spindel dreht.
  18. Schleifmaschine nach Anspruch 17, wobei der werkzeuglose Befestigungsmechanismus ferner ein Distanzstück aufweist, das mit dem flachen Bereich der Spindel verkeilt und radial auf der Spindel fixiert ist und sich mit der Spindel dreht.
  19. Schleifmaschine nach Anspruch 18, wobei der werkzeuglose Befestigungsmechanismus ferner eine Feder aufweist, die zwischen dem Distanzstück und dem Stützflansch installiert ist, um den Stützflansch in Richtung der Flanschmutter vorzuspannen.
  20. Schleifmaschine nach Anspruch 17, wobei die Spindel ferner eine Schulter neben dem flachen Bereich zum Stützen des Stützflansches und Begrenzen einer linearen Bewegung des Stützflansches entlang der Spindel umfasst.
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