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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft das technische Gebiet der Fotoausrüstungen und insbesondere ein Stativ.
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Stand der Technik
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Ein Stativ dient zur Stabilisierung einer Kamera, um bestimmte fotografische Effekte zu erzielen. Die Positionierung eines Stativs ist sehr wichtig. Beim Fotografieren mit einer Digitalkamera wird der Bedeutung eines Stativs oft keine Beachtung geschenkt. Tatsächlich besteht oft zwischen Fotoaufnahmen und der Unterstützung durch ein Stativ ein untrennbarer Zusammenhang, wie z. B. Aufnahmen von Sternspuren, Aufnahmen von fließenden Gewässern, Aufnahmen von Nachtszenen, Makroaufnahmen usw. Die Rolle eines Stativs ist sowohl für Amateur- als auch für Profianwender nicht zu unterschätzen. Seine Hauptfunktion besteht darin, die Kamera zu stabilisieren, weshalb es von vielen Menschen gerne benutzt wird. Allerdings müssen bei der Teleskopbeinstruktur eines Stativs in der Regel mehrere Gelenke schrittweise verriegelt und entriegelt werden. Die mehrfache Bedienung ist sehr unpraktisch. Die Teleskopbeinstruktur eines herkömmlichen Stativs ist kompliziert und die Bedienung ist umständlich.
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Aufgabe der Erfindung
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben erwähnten Nachteile im Stand der Technik zu vermeiden und ein Stativ zu schaffen, dessen Struktur neuartig und dessen Design clever ist, da die Winkel der Stützbeine einstellbar sind. Im Vergleich zur herkömmlichen Technik, bei der zur Positionssperre und Positionsfreigabe mehrere Gelenke schrittweise verriegelt und entriegelt werden müssen, ist die vorliegende Erfindung einfach und schnell zu bedienen und wirkt sich positiv auf das Erscheinungsbild aus.
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Zur Lösung der oben genannten Aufgabe werden in der vorliegenden Erfindung die folgenden technischen Lösungen verwendet:
- Die vorliegende Erfindung stellt ein Stativ bereit, umfassend:
- Winkelfestlegungsstrukturen, die fest auf einer Basis des Stativs angeordnet sind;
- wobei die Basis mit einem zum Stützen einer Fotoausrüstung dienenden Stativ-Mittelsitzmechanismus ausgestattet ist;
- Drehelemente, wobei ein Ende eines jeweiligen Drehelements drehbar mit der entsprechenden Winkelfestlegungsstruktur und das andere Ende mit dem entsprechenden Stützbein des Stativs verbunden ist;
- Winkelsteuerelemente, die gleitbar an den entsprechenden Drehelementen angeordnet und mit den entsprechenden Winkelfestlegungsstrukturen in Eingriff bringbar sind, um die Drehelemente relativ zu den entsprechenden Winkelfestlegungsstrukturen in einem entsprechenden Winkel zu arretieren; und
- Stützbeine, die jeweils zwei oder mehrere Beinsegmente aufweisen, wobei jedes Beinsegment relativ zu einem oder mehreren der anderen Beinsegmente axial bewegbar ist, um das entsprechende Stützbein zu verlängern oder zu verkürzen;
- wobei ein jeweiliges Stützbein ferner eine am entsprechenden zweiten Beinsegment und am entsprechenden dritten Beinsegment angebrachte Spannanordnung umfasst, wobei die Spannanordnung durch Ausdehnen oder Zusammenziehen eine Positionssperre bzw. eine Positionsfreigabe bewirkt;
- wobei ein jeweiliges Stützbein ferner eine am entsprechenden ersten Beinsegment angebrachte Steueranordnung umfasst und die Steueranordnung zur Steuerung des Ausdehnens und des Zusammenziehens der entsprechenden Spannanordnung dient;
- wobei ein jeweiliges Stützbein ferner eine Übertragungsstange umfasst und die Steueranordnung über die Übertragungsstange antriebsmäßig mit der entsprechenden Spannanordnung verbunden ist.
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Hierbei ist eine jeweilige Winkelfestlegungsstruktur mit mehreren Raststellen versehen, wobei ein Kombinationsabschnitt an einem jeweiligen Winkelsteuerelement angeordnet ist.
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Ein jeweiliger Kombinationsabschnitt kann an einer beliebigen Raststelle anliegen, um das entsprechende Drehelement relativ zur entsprechenden Winkelfestlegungsstruktur im entsprechenden Winkel zu verriegeln.
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Ein jeweiliges Drehelement ist mit einer Feststellschraube versehen, wobei eine Bewegungsführungsausnehmung durch das entsprechende Winkelsteuerelement durchgeht, die Feststellschraube durch die Bewegungsführungsausnehmung des entsprechenden Winkelsteuerelements durchgesteckt und dann mit dem entsprechenden Drehelement verschraubt ist und mehrere zum Andrücken des entsprechenden Winkelsteuerelements dienende Tellerfederdichtungen zwischen der entsprechenden Feststellschraube und dem entsprechenden Winkelsteuerelement angeordnet sind.
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Hierbei umfasst eine jeweilige Spannanordnung einen Übertragungssitz, einen Drückblock und einen Befestigungssitz, wobei der Befestigungssitz mit dem Außenumfang des unteren Endes des Übertragungssitzes verschraubt ist, mehrere Spannblöcke äquidistant um den Außenumfang des Befestigungssitzes angeordnet sind, ein elastischer Bausatz den Außenumfang der mehreren Spannblöcke umgibt, der Drückblock beweglich auf den Außenumfang des Übertragungssitzes aufgesteckt ist, eine Drückplattform auf der Oberseite des Übertragungssitzes angeordnet ist und gleitbar am oberen Ende des Drückblocks anliegt, der Drückblock zum Zusammendrücken der Spannblöcke dient und Reibbeläge auf der Außenwand der Spannblöcke angeordnet sind.
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Hierbei sind mehrere erste geneigte Drückflächen äquidistant am unteren Außenumfang eines jeweiligen Drückblocks vorgesehen, wobei diese ersten geneigten Drückflächen jeweils auf die entsprechenden Spannblöcke abgestimmt sind.
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Hierbei ist eine Ringplattform am unteren Außenumfang eines jeweiligen Übertragungssitzes angeordnet, wobei der obere Außenumfang der Ringplattform mit mehreren äquidistant angeordneten, zweiten geneigten Drückflächen versehen ist und die zweiten geneigten Drückflächen jeweils auf die entsprechenden Spannblöcke abgestimmt sind.
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Hierbei sind die oberen und unteren Enden der Innenwand eines jeweiligen Spannblocks jeweils mit einer geneigten Anlagefläche versehen.
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Hierbei ist eine obere Ringnut auf der oberen Endfläche des entsprechenden Drückblocks vorgesehen, wobei mehrere Kugeln drehbar in der Ringnut angeordnet sind, eine untere Ringnut auf der unteren Endfläche einer jeweiligen Drückplattform vorgesehen ist, die obere Ringnut und die untere Ringnut aufeinander abgestimmt sind und die mehreren Kugeln gleitbar an der unteren Ringnut anliegen.
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Hierbei umfasst eine jeweilige Steueranordnung eine Steuerbasis, eine drehbar in der Steuerbasis angeordnete Steuerachse, ein am Außenumfang der Steuerachse aufgestecktes Steuerkegelrad und einen mit der Steuerachse verbundenen Klemmverschluss.
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Das obere Ende einer jeweiligen Übertragungsstange ist mit einem Übertragungskegelrad versehen, das mit dem entsprechenden Steuerkegelrad in Eingriff und in Kraftübertragungsverbindung steht.
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Ein jeweiliger Klemmverschluss befindet sich am Außenumfang der entsprechenden Steuerbasis und ist mit einer Positionierungsbaugruppe und den diese Positionierungsbaugruppe aufnehmenden ersten Aufnahmekammern versehen, wobei die Positionierungsbaugruppe erste Federn und Stahlkugeln umfasst, zwei Enden der ersten Federn jeweils mit den Innenwänden der ersten Aufnahmekammer und mit den Außenwänden der Stahlkugeln in Kontakt sind, die vorderen Enden der Stahlkugeln aus den entsprechenden ersten Aufnahmekammern herausragen und die Stahlkugeln gleitbar an der Außenwand der entsprechenden Steuerbasis anliegen, wobei die Außenwand einer jeweiligen Steuerbasis ferner mit Rastausnehmungen versehen ist, die mit den Stahlkugeln in Eingriff stehen.
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Die Außenwand einer jeweiligen Steuerbasis ist ferner mit einer zweiten Aufnahmekammer versehen, wobei eine Begrenzungsanordnung in der zweiten Aufnahmekammer untergebracht ist und zur Begrenzung des entsprechenden Klemmverschlusses dient und eine zweite Feder sowie einen vorstehenden Begrenzungsblock umfasst, wobei die beiden Enden der zweiten Feder jeweils mit der Innenwand der zweiten Aufnahmekammer und einem Ende des vorstehenden Begrenzungsblocks verbunden sind und das andere Ende des vorstehenden Begrenzungsblocks aus der zweiten Aufnahmekammer herausragt und zum Anliegen am entsprechenden Klemmverschluss und zum Begrenzen dieses dient.
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Hierbei umfasst der Stativ-Mittelsitzmechanismus eine Verriegelungsanordnung, eine Mittelsitzhülse, einen beweglichen Schwenksitz, einen Verriegelungsblock und einen Verbindungsstab, wobei die Mittelsitzhülse auf der Basis angebracht ist, der bewegliche Schwenksitz beweglich am oberen Ende der Mittelsitzhülse angeordnet und mit einem ersten Durchgangsloch versehen ist, der Verbindungsstab durch das erste Durchgangsloch durchgesteckt ist, das untere Ende des Verbindungsstabs mit der Verriegelungsanordnung verbunden ist, das obere Ende des Verbindungsstabs mit dem Verriegelungsblock verbunden ist und die Breite des Verriegelungsblocks größer als die Breite des ersten Durchgangslochs ist.
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Hierbei umfasst die Verriegelungsanordnung einen Gleitblock und eine Schraubenstange, wobei die zwei Seiten des Gleitblocks jeweils mit einer dritten geneigten Drückfläche versehen sind, die Schraubenstange drehbar in der Mittelsitzhülse angeordnet und durch den Verbindungsstab durchgesteckt ist, der Verriegelungsblock durch den Verbindungsstab mit dem Gleitblock verbunden ist, ein erster Pressblock und ein zweiter Pressblock jeweils mit der Schraubenstange verschraubt sind und sich auf zwei Seiten des Verbindungsstabs befinden und jeweils mit einer an der dritten geneigten Drückfläche zur Anlage bringbaren vierten geneigten Drückfläche versehen sind, die Schraubenstange mit einem Rechtsgewindeabschnitt und einem Linksgewindeabschnitt versehen ist und der erste Pressblock und der zweite Pressblock jeweils mit dem Rechtsgewindeabschnitt und dem Linksgewindeabschnitt verschraubt sind.
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Mit der vorliegenden Erfindung werden die nachfolgenden vorteilhaften Effekte erzielt:
- Die vorliegende Erfindung weist eine neuartige Struktur und ein ausgeklügeltes Design auf. Bei der Verwendung werden die Stützbeine in die gewählte Stellung gedreht und anschließend werden die Winkelsteuerelemente zur Einstellung der Winkel der Stützbeine in die entsprechenden Winkelfestlegungsstrukturen eingerastet. Hierbei werden bei den Strukturen der Stützbeine die Übertragungsstangen durch Betätigen der entsprechenden Steueranordnungen in Drehung versetzt. Die Spannanordnungen werden durch die entsprechenden Übertragungsstangen dazu gebracht, sich auszudehnen oder zusammenzuziehen, um eine Positionssperre bzw. eine Positionsfreigabe zu erreichen. Hierbei kann jedes Beinsegment relativ zu einem oder mehreren der anderen Beinsegmente axial bewegt werden, um das entsprechende Stützbein zu verlängern oder zu verkürzen. Im Vergleich zur herkömmlichen Technik, bei der zur Positionssperre und Positionsfreigabe mehrere Gelenke schrittweise verriegelt und entriegelt werden müssen, ist die vorliegende Erfindung einfach und schnell zu bedienen und wirkt sich positiv auf das Erscheinungsbild aus.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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- 1 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Stativs;
- 2 zeigt eine schematische Teilexplosionsansicht gemäß der vorliegenden Erfindung, in der die Stützbeine nicht gezeigt sind;
- 3 zeigt eine schematische Explosionsansicht gemäß der vorliegenden Erfindung, in der die Stützbeine, Drehelemente und die Winkelsteuerelemente nicht gezeigt sind;
- 4 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht eines Stützbeins gemäß der vorliegenden Erfindung;
- 5 zeigt eine schematische Explosionsansicht eines Stützbeins gemäß der vorliegenden Erfindung;
- 6 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht gemäß der vorliegenden Erfindung, in der eine Steueranordnung und eine Übertragungsstange zusammenwirken;
- 7 zeigt eine schematische Explosionsansicht gemäß 6;
- 8 zeigt eine schematische Explosionsansicht gemäß 6 aus einer anderen Perspektive;
- 9 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht einer Spannanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung;
- 10 zeigt eine schematische Explosionsansicht einer Spannanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung;
- 11 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht eines Übertragungssitzes gemäß der vorliegenden Erfindung;
- 12 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht eines Drückblocks gemäß der vorliegenden Erfindung;
- 13 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht eines Spannblocks gemäß der vorliegenden Erfindung.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Stützbein
- 1a
- erstes Beinsegment
- 1b
- zweites Beinsegment
- 1c
- drittes Beinsegment
- 100
- Basis
- 2
- Spannanordnung
- 3
- Steueranordnung
- 4
- Übertragungsstange
- 5
- Übertragungssitz
- 6
- Drückblock
- 7
- Befestigungssitz
- 8
- Spannblock
- 9
- elastischer Bausatz
- 10
- Drückplattform
- 11
- Reibbelag
- 12
- erste geneigte Drückfläche
- 13
- Ringplattform
- 14
- zweite geneigte Drückfläche
- 15
- geneigte Anlagefläche
- 16
- obere Ringnut
- 17
- Kugel
- 18
- untere Ringnut
- 19
- Aufnahmerille
- 20
- Steuerbasis
- 21
- Steuerachse
- 22
- Steuerkegelrad
- 23
- Klemmverschluss
- 24
- Übertragungskegelrad
- 25
- erste Aufnahmekammer
- 26
- erste Feder
- 27
- Stahlkugel
- 28
- Rastausnehmung
- 29
- zweite Aufnahmekammer
- 30
- zweite Feder
- 31
- vorstehender Begrenzungsblock
- 32
- Winkelfestlegungsstruktur
- 33
- Drehelement
- 34
- Winkelsteuerelement
- 341
- Bewegungsführungsausnehmung
- 35
- Raststelle
- 36
- Kombinationsabschnitt
- 37
- Feststellschraube
- 371
- Tellerfederdichtung
- 38
- Bewegungsschlitz
- 41
- Mittelsitzhülse
- 42
- beweglicher Schwenksitz
- 43
- Verriegelungsblock
- 44
- Verbindungsstab
- 45
- Gleitblock
- 46
- Schraubenstange
- 47
- dritte geneigte Drückfläche
- 48
- erster Pressblock
- 49
- zweiter Pressblock
- 50
- vierte geneigte Drückfläche
- 51
- obere Platte
- 52
- Gewindebolzen
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Detaillierte Beschreibung des Ausführungsbeispiels
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Um dem Fachmann ein leichteres Verständnis zu ermöglichen, wird die vorliegende Erfindung im Folgenden in Verbindung mit einem Ausführungsbeispiel und den beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Die im Ausführungsbeispiel genannten Inhalte schränken die vorliegende Erfindung nicht ein. Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben.
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Es wird auf die 1 bis 13 Bezug genommen, die ein Stativ zeigen. Es umfasst Folgendes:
- Winkelfestlegungsstrukturen 32, die fest auf einer Basis 100 des Stativs angeordnet sind;
- wobei die Basis 100 mit einem zum Stützen einer Fotoausrüstung dienenden Stativ-Mittelsitzmechanismus ausgestattet ist;
- Drehelemente 33, wobei ein Ende eines jeweiligen Drehelements 33 drehbar mit der entsprechenden Winkelfestlegungsstruktur 32 und das andere Ende mit dem entsprechenden Stützbein 1 des Stativs verbunden ist;
- Winkelsteuerelemente 34, die gleitbar an den entsprechenden Drehelementen 33 angeordnet und mit den entsprechenden Winkelfestlegungsstrukturen 32 in Eingriff bringbar sind, um die Drehelemente 33 relativ zu den entsprechenden Winkelfestlegungsstrukturen 32 in einem entsprechenden Winkel zu arretieren; und
- Stützbeine 1, die jeweils zwei oder mehrere Beinsegmente 1a, 1b, 1c aufweisen, wobei jedes Beinsegment 1a, 1b, 1c relativ zu einem oder mehreren der anderen Beinsegmente 1a, 1b, 1c axial bewegbar ist, um das entsprechende Stützbein 1 zu verlängern oder zu verkürzen;
- wobei ein jeweiliges Stützbein 1 ferner eine am entsprechenden zweiten Beinsegment 1b und am entsprechenden dritten Beinsegment 1c angebrachte Spannanordnung 2 umfasst, wobei die Spannanordnung 2 durch Ausdehnen oder Zusammenziehen eine Positionssperre bzw. eine Positionsfreigabe bewirkt;
- wobei ein jeweiliges Stützbein 1 ferner eine am entsprechenden ersten Beinsegment 1a angebrachte Steueranordnung 3 umfasst und die Steueranordnung 3 zur Steuerung des Ausdehnens und des Zusammenziehens der entsprechenden Spannanordnung 2 dient;
- wobei ein jeweiliges Stützbein 1 ferner eine Übertragungsstange 4 umfasst und die Steueranordnung 3 über die Übertragungsstange 4 antriebsmäßig mit der entsprechenden Spannanordnung 2 verbunden ist.
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Insbesondere weist die vorliegende Erfindung eine neuartige Struktur und ein ausgeklügeltes Design auf. Bei der Verwendung werden die Stützbeine 1 in die gewählte Stellung gedreht und anschließend werden die Winkelsteuerelemente 34 in die entsprechenden Winkelfestlegungsstrukturen 32 eingerastet, um die Winkel der Stützbeine 1 einzustellen. Hierbei werden bei den Strukturen der Stützbeine 1 die Übertragungsstangen 4 durch Betätigen der entsprechenden Steueranordnungen 3 in Drehung versetzt. Die Spannanordnungen 2 werden durch die entsprechenden Übertragungsstangen 4 dazu gebracht, sich auszudehnen oder zusammenzuziehen, um eine Positionssperre bzw. eine Positionsfreigabe zu erreichen. Hierbei kann jedes Beinsegment relativ zu einem oder mehreren der anderen Beinsegmente axial bewegt werden, um das entsprechende Stützbein 1 zu verlängern oder zu verkürzen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist eine jeweilige Steueranordnung 3 am entsprechenden ersten Beinsegment 1a angebracht, wobei jeweils eine Spannanordnung 2 am entsprechenden zweiten Beinsegment 1b und am entsprechenden dritten Beinsegment 1c angebracht ist, ein jeweiliges zweites Beinsegment 1b gleitbar innerhalb des entsprechenden ersten Beinsegments 1a untergebracht ist, ein jeweiliges drittes Beinsegment 1c gleitbar innerhalb des entsprechenden zweiten Beinsegments 1b untergebracht ist und sich eine jeweilige Steueranordnung 3 über die entsprechende Übertragungsstange 4 mit der entsprechenden Spannanordnung 2 bewegt. Wenn sich eine jeweilige Spannanordnung 2 zusammenzieht, kann das entsprechende zweite Beinsegment 1b relativ zum entsprechenden ersten Beinsegment 1a axial gleiten und kann das entsprechende dritte Beinsegment 1c relativ zum entsprechenden zweiten Beinsegment 1b axial gleiten, um die Länge des entsprechenden Stützbeins 1 einzustellen. Nach dem Einstellen der Längen werden die Übertragungsstangen 4 durch die entsprechenden Steueranordnungen 3 so angetrieben, dass sich die Spannanordnungen 2 ausdehnen und gegen die Innenwände der entsprechenden ersten Beinsegmente 1a und die Innenwände der entsprechenden zweiten Beinsegmente 1b drücken, wodurch die Positionen der zweiten Beinsegmente 1b relativ zu den entsprechenden ersten Beinsegmenten 1a und die Positionen der dritten Beinsegmente 1c relativ zu den entsprechenden zweiten Beinsegmenten 1b arretiert sind, um eine Einstellung und eine Sperre zu erreichen. Die vorliegende Erfindung weist eine neuartige Struktur und ein ausgeklügeltes Design auf. Im Vergleich zur herkömmlichen Technik, bei der zur Positionssperre und Positionsfreigabe mehrere Gelenke schrittweise verriegelt und entriegelt werden müssen, ist die vorliegende Erfindung einfach und schnell zu bedienen und wirkt sich positiv auf das Erscheinungsbild aus.
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Beim Stativ gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind drei ringförmig am Außenumfang der Basis 100 angeordnete Winkelfestlegungsstrukturen 32 vorgesehen, wobei entsprechend dazu die Anzahl der Drehelemente 33, der Stützbeine 1 und der Winkelsteuerelemente 34 drei beträgt, um die Funktion des Stativs zu erfüllen.
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Ferner ist beim Stativ gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine jeweilige Winkelfestlegungsstruktur 32 mit mehreren Raststellen 35 versehen, wobei ein Kombinationsabschnitt 36 an einem jeweiligen Winkelsteuerelement 34 angeordnet ist, die durch alle Raststellen 35 gebildete Form eine abgestufte Zahnform ist, eine Zahnstelle als eine Raststelle 35 fungiert und alle Zahnspitzen auf dem gleichen Bogen verteilt sind.
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Ein jeweiliger Kombinationsabschnitt 36 kann an einer beliebigen Raststelle 35 anliegen, um das entsprechende Drehelement 33 relativ zur entsprechenden Winkelfestlegungsstruktur 32 im entsprechenden Winkel zu verriegeln.
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Ein jeweiliges Drehelement 33 ist mit einer Feststellschraube 37 versehen, wobei eine Bewegungsführungsausnehmung 341 durch das entsprechende Winkelsteuerelement 34 durchgeht, die Feststellschraube 37 durch die Bewegungsführungsausnehmung 341 des entsprechenden Winkelsteuerelements 34 durchgesteckt und dann mit dem entsprechenden Drehelement 33 verschraubt ist, mehrere zum Andrücken des entsprechenden Winkelsteuerelements 34 dienende Tellerfederdichtungen 371 zwischen der entsprechenden Feststellschraube 37 und dem entsprechenden Winkelsteuerelement 34 angeordnet sind und ein jeweiliges Drehelement 33 mit einem zur Aufnahme des entsprechenden Winkelsteuerelements 34 dienenden Bewegungsschlitz 38 versehen ist.
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Insbesondere wird bei der obigen strukturellen Anordnung ein jeweiliges Winkelsteuerelement 34 gezogen. Durch das Zusammenwirken einer jeweiligen Feststellschraube 37 und der entsprechenden Bewegungsführungsausnehmung 341 gleitet diese Feststellschraube 37 aus dem entsprechenden Bewegungsschlitz 38 heraus. Durch Drehen eines jeweiligen Drehelements 33 kann der Winkel des entsprechenden Stützbeins 1 eingestellt werden. Ein jeweiliger Kombinationsabschnitt 36 wird auf die entsprechende Raststelle 35 ausgerichtet, anschließend wird das entsprechende Winkelsteuerelement 34 in den entsprechenden Bewegungsschlitz 38 geschoben, wobei das Winkelsteuerelement 34 zurückgesetzt und der Kombinationsabschnitt 36 mit der entsprechenden Raststelle 35 in Eingriff gebracht wird. Ein jeweiliges Winkelsteuerelement 34 wird durch die Elastizität der entsprechenden Tellerfederdichtung 371 gedrückt, um zu verhindern, dass sich dieses Winkelsteuerelement 34 lockert, wodurch die Winkelverriegelung des entsprechenden Stützbeins 1 erreicht wird.
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Beim Stativ gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst eine jeweilige Spannanordnung 2 einen Übertragungssitz 5, einen Drückblock 6 und einen Befestigungssitz 7, wobei der Befestigungssitz 7 mit dem Außenumfang des unteren Endes des Übertragungssitzes 5 verschraubt ist, mehrere Spannblöcke 8 äquidistant um den Außenumfang des Befestigungssitzes 7 angeordnet sind, ein elastischer Bausatz 9 den Außenumfang der mehreren Spannblöcke 8 umgibt, der Drückblock 6 beweglich auf den Außenumfang des Übertragungssitzes 5 aufgesteckt ist, eine Drückplattform 10 auf der Oberseite des Übertragungssitzes 5 angeordnet ist und gleitbar am oberen Ende des Drückblocks 6 anliegt, der Drückblock 6 zum Zusammendrücken der Spannblöcke 8 dient und Reibbeläge 11 auf der Außenwand der Spannblöcke 8 angeordnet sind. Die Reibbeläge 11 können Gummibeläge, Kunststoffbeläge, verschleißfeste Stoffbeläge usw. sein, jedoch unterliegt die vorliegende Erfindung diesbezüglich keinen Einschränkungen.
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Wenn insbesondere eine jeweilige Steueranordnung 3 die entsprechende Spannanordnung 2 so antreibt, dass sie betätigt wird und sich dadurch ausdehnt, dreht sich die entsprechende Übertragungsstange 4 in eine Richtung, um den entsprechenden Übertragungssitz 5 relativ zum entsprechenden Befestigungssitz 7 zur Drehung anzutreiben, wodurch sich der entsprechende Drückblock 6 durch die Abwärtsbewegung der entsprechenden Drückplattform 10 nach unten bewegt, wobei die entsprechenden Spannblöcke 8 durch diesen Drückblock 6 zusammengedrückt werden, damit sie sich ausdehnen. Dadurch, dass die an den Außenwänden der Spannblöcke 8 befindlichen Reibbeläge 11 gegen die Innenwand des entsprechenden ersten Beinsegments 1a und die Innenwand des entsprechenden zweiten Beinsegments 1b drücken, kann eine Positionssperre durch Reibung erreicht werden. Hierbei kann durch die Anordnung der elastischen Bausätze 9 verhindert werden, dass sich die entsprechenden Spannblöcke 8 lockern, und kann gleichzeitig dadurch ein elastischer Arbeitsraum bereitgestellt werden. Das strukturelle Design ist clever und zuverlässig. Wenn zur Erleichterung der Bewegung eines Beinsegments eine Positionsfreigabe erforderlich ist, wird die entsprechende Steueranordnung 3 so betätigt, dass sich die entsprechende Übertragungsstange 4 in die andere Richtung dreht, um den entsprechenden Übertragungssitz 5 so anzutreiben, dass er sich relativ zum entsprechenden Befestigungssitz 7 nach oben bewegt. Anschließend werden die entsprechenden Drückblöcke 6 von den entsprechenden Spannblöcken 8 getrennt, wobei sich die Spannblöcke 8 unter der Wirkung des entsprechenden elastischen Bausatzes 9 zusammenziehen, um eine Positionsfreigabe zu bewirken und somit die Einstellung der Position eines Beinsegments zu erleichtern.
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Beim Stativ gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind mehrere erste geneigte Drückflächen 12 äquidistant am unteren Außenumfang eines jeweiligen Drückblocks 6 vorgesehen, wobei diese ersten geneigten Drückflächen 12 jeweils auf die entsprechenden Spannblöcke 8 abgestimmt sind.
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Beim Stativ gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist eine Ringplattform 13 am unteren Außenumfang eines jeweiligen Übertragungssitzes 5 angeordnet, wobei der obere Außenumfang der Ringplattform 13 mit mehreren äquidistant angeordneten, zweiten geneigten Drückflächen 14 versehen ist und die zweiten geneigten Drückflächen 14 jeweils auf die entsprechenden Spannblöcke 8 abgestimmt sind.
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Hierbei sind die oberen und unteren Enden der Innenwand eines jeweiligen Spannblocks 8 jeweils mit einer geneigten Anlagefläche 15 versehen.
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Insbesondere stehen die ersten geneigten Drückflächen 12 in gleitendem Kontakt mit den an den oberen Enden der entsprechenden Spannblöcke 8 befindlichen, entsprechenden geneigten Anlageflächen 15 und stehen die zweiten geneigten Drückflächen 14 in gleitendem Kontakt mit den an den unteren Enden der entsprechenden Spannblöcke 8 befindlichen, entsprechenden geneigten Anlageflächen 15, um das Zusammendrücken der Spannblöcke 8, wodurch diese sich ausdehnen, zu erleichtern.
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Beim Stativ gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist eine obere Ringnut 16 auf der oberen Endfläche des entsprechenden Drückblocks 6 vorgesehen, wobei mehrere Kugeln 17 drehbar in der Ringnut angeordnet sind, eine untere Ringnut 18 auf der unteren Endfläche einer jeweiligen Drückplattform 10 vorgesehen ist, die obere Ringnut 16 und die untere Ringnut 18 aufeinander abgestimmt sind und die mehreren Kugeln 17 gleitbar an der unteren Ringnut 18 anliegen. Insbesondere kann mit der obigen Anordnung erreicht werden, dass sich eine jeweilige Drückplattform 10 beim Drehen und Herunterdrücken des entsprechenden Drückblocks 6 reibungslos bewegt, der Verschleiß verringert wird und die Struktur zuverlässig ist.
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Beim Stativ gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Außenwand eines jeweiligen Spannblocks 8 mit Aufnahmerillen 19 versehen, die den entsprechenden elastischen Bausatz 9 aufnehmen. Insbesondere werden die elastischen Bausätze 9 durch die entsprechenden Aufnahmerillen 19 aufgenommen und begrenzt, um zu verhindern, dass diese elastischen Bausätze 9 herausfallen, und gleichzeitig eine begrenzende Wirkung zu erzielen, damit die Spannblöcke 8 leicht durch die entsprechenden elastischen Bausätze 9 zusammengezogen werden können.
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Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind zwei Aufnahmerillen 19 vorgesehen, wobei die beiden Aufnahmerillen 19 sich jeweils am oberen Ende und am unteren Ende der Außenwand des entsprechenden Spannblocks 8 befinden. Zwei elastische Bausätze 9 sind vorgesehen und jeweils als elastischer Ring gestaltet. Insbesondere beträgt die Anzahl der elastischen Bausätze 9 zwei, um den Effekt des Zusammenziehens der Spannblöcke 8 zu erzielen und somit eine zuverlässige Struktur zu gewährleisten.
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Beim Stativ gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst eine jeweilige Steueranordnung 3 eine Steuerbasis 20, eine drehbar in der Steuerbasis 20 angeordnete Steuerachse 21, ein am Außenumfang der Steuerachse 21 aufgestecktes Steuerkegelrad 22 und einen mit der Steuerachse 21 verbundenen Klemmverschluss 23. Ein jeweiliges Drehelement 33 ist mit der entsprechenden Steuerbasis 20 verbunden.
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Das obere Ende einer jeweiligen Übertragungsstange 4 ist mit einem Übertragungskegelrad 24 versehen, das mit dem entsprechenden Steuerkegelrad 22 in Eingriff und in Kraftübertragungsverbindung steht. Eine jeweilige Übertragungsstange 4 ist drehbar an der entsprechenden Steuerbasis 20 angeordnet.
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Ein jeweiliger Klemmverschluss 23 befindet sich am Außenumfang der entsprechenden Steuerbasis 20 und ist mit einer Positionierungsbaugruppe und den diese Positionierungsbaugruppe aufnehmenden ersten Aufnahmekammern 25 versehen, wobei die Positionierungsbaugruppe erste Federn 26 und Stahlkugeln 27 umfasst, zwei Enden der ersten Federn 26 jeweils mit den Innenwänden der ersten Aufnahmekammer 25 und mit den Außenwänden der Stahlkugeln 27 in Kontakt sind, die vorderen Enden der Stahlkugeln 27 aus den entsprechenden ersten Aufnahmekammern 25 herausragen und die Stahlkugeln 27 gleitbar an der Außenwand der entsprechenden Steuerbasis 20 anliegen, wobei die Außenwand einer jeweiligen Steuerbasis 20 ferner mit Rastausnehmungen 28 versehen ist, die mit den Stahlkugeln 27 in Eingriff stehen.
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Wenn insbesondere eine jeweilige Steueranordnung 3 in Betrieb gesetzt ist, zieht der Bediener den entsprechenden Klemmverschluss 23, um die entsprechende Steuerachse 21 zur Drehung anzutreiben. Indem das entsprechende Steuerkegelrad 22 und das entsprechende Übertragungskegelrad 24 so gesteuert werden, dass sie miteinander zusammenwirken, wird die entsprechende Übertragungsstange 4 zur Drehung angetrieben, wobei die Drehrichtung der Übertragungsstange 4 durch die Schwenkrichtung des entsprechenden Klemmverschlusses 23 bestimmt wird. Es ist praktisch, dass zur Steuerung des Ausdehnens und des Zusammenziehens einzelner oder mehrerer Spannanordnungen 2 nur ein einzelner Klemmverschluss 23 bedient werden muss. Die Bedienung der Erfindung ist einfach. Wenn ein jeweiliger Klemmverschluss 23 nicht geöffnet ist, liegen die entsprechenden Stahlkugeln 27 gleitbar an der Außenwand der entsprechenden Steuerbasis 20 an. Wenn ein jeweiliger Klemmverschluss 23 geöffnet wird, bis die entsprechende Spannanordnung 2 sich ausdehnt, werden die entsprechenden Stahlkugeln 27 unter der Wirkung der ersten Federn 26 zur Positionierung in die entsprechenden Rastausnehmungen 28 eingerastet, um zu verhindern, dass sich der Klemmverschluss 23 dreht. Die Struktur der Erfindung ist zuverlässig. Vorzugsweise ist eine jeweilige Rastausnehmung 28 halbkreisförmig. Wenn der Benutzer einen jeweiligen Klemmverschluss 23 zum Zurücksetzen betätigt, lösen sich die entsprechenden Stahlkugeln 27 aus den entsprechenden Rastausnehmungen 28.
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Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Außenwand einer jeweiligen Steuerbasis 20 ferner mit einer zweiten Aufnahmekammer 29 versehen, wobei eine Begrenzungsanordnung in der zweiten Aufnahmekammer 29 untergebracht ist und zur Begrenzung des entsprechenden Klemmverschlusses 23 dient und eine zweite Feder 30 sowie einen vorstehenden Begrenzungsblock 31 umfasst, wobei die beiden Enden der zweiten Feder 30 jeweils mit der Innenwand der zweiten Aufnahmekammer 29 und einem Ende des vorstehenden Begrenzungsblocks 31 verbunden sind und das andere Ende des vorstehenden Begrenzungsblocks 31 aus der zweiten Aufnahmekammer 29 herausragt und zum Anliegen am entsprechenden Klemmverschluss 23 und zum Begrenzen dieses dient.
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Wenn insbesondere ein jeweiliger Klemmverschluss 23 nach unten geschwenkt wird, bis das untere Ende des Klemmverschlusses 23 an der entsprechenden Steuerbasis 20 oder am entsprechenden ersten Beinsegment 1a anliegt, ragt zu diesem Zeitpunkt der entsprechende vorstehende Begrenzungsblock 31 durch die elastische Wirkung der entsprechenden zweiten Feder 30 und durch die Struktur des entsprechenden vorstehenden Begrenzungsblocks 31 aus der entsprechenden zweiten Aufnahmekammer 29 heraus, um gegen den Klemmverschluss 23 zu drücken und ihn zu begrenzen und zu verriegeln und somit zu verhindern, dass der Klemmverschluss 23 versehentlich durch äußere Kraft gezogen wird. Die Erfindung weist eine zuverlässige Struktur auf. Wenn ein jeweiliger Klemmverschluss 23 betätigt werden soll, muss der Benutzer lediglich den entsprechenden vorstehenden Begrenzungsblock 31 drücken, wobei der vorstehende Begrenzungsblock 31 sich in die entsprechende zweite Aufnahmekammer 29 zurückzieht und Platz für den Klemmverschluss 23 macht, wobei zu diesem Zeitpunkt der Klemmverschluss 23 beliebig gedreht werden kann.
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Beim Stativ gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist ein Stativ-Mittelsitzmechanismus auf der Basis 100 angeordnet, wobei der Stativ-Mittelsitzmechanismus eine Verriegelungsanordnung, eine Mittelsitzhülse 41, einen beweglichen Schwenksitz 42, einen Verriegelungsblock 43 und einen Verbindungsstab 44 umfasst, die Mittelsitzhülse 41 auf der Basis angebracht ist, der bewegliche Schwenksitz 42 beweglich am oberen Ende der Mittelsitzhülse 41 angeordnet und mit einem ersten Durchgangsloch versehen ist, der Verbindungsstab 44 durch das erste Durchgangsloch durchgesteckt ist, das untere Ende des Verbindungsstabs 44 mit der Verriegelungsanordnung verbunden ist, das obere Ende des Verbindungsstabs 44 mit dem Verriegelungsblock 43 verbunden ist und die Breite des Verriegelungsblocks 43 größer als die Breite des ersten Durchgangslochs ist.
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Im vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst die Verriegelungsanordnung einen Gleitblock 45 und eine Schraubenstange 46, wobei der Gleitblock 45 gleitbar in der Mittelsitzhülse 41 angeordnet ist, die zwei Seiten des Gleitblocks 45 jeweils mit einer dritten geneigten Drückfläche 47 versehen sind, die Schraubenstange 46 drehbar in der Mittelsitzhülse 41 angeordnet und durch den Verbindungsstab 44 durchgesteckt ist, ein beweglicher Schlitz durch den Verbindungsstab 44 durchgeht, die Schraubenstange 46 durch den beweglichen Schlitz durchgesteckt ist, der bewegliche Schlitz die Form eines länglichen Rundlochs, durch das die Auf- und Abbewegung des Verbindungsstabs 44 relativ zur Schraubenstange 46 erleichtert wird, hat, der Verriegelungsblock 43 durch den Verbindungsstab 44 mit dem Gleitblock 45 verbunden ist, ein erster Pressblock 48 und ein zweiter Pressblock 49 jeweils mit der Schraubenstange 46 verschraubt sind und sich auf zwei Seiten des Verbindungsstabs 44 befinden und gleitbar an der Innenwand der Mittelsitzhülse 41 anliegen und jeweils mit einer an der dritten geneigten Drückfläche 47 zur Anlage bringbaren vierten geneigten Drückfläche 50 versehen sind, die Schraubenstange 46 mit einem Rechtsgewindeabschnitt und einem Linksgewindeabschnitt versehen ist und der erste Pressblock 48 und der zweite Pressblock 49 jeweils mit dem Rechtsgewindeabschnitt und dem Linksgewindeabschnitt verschraubt sind.
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Wenn insbesondere der bewegliche Schwenksitz 42 verriegelt werden soll, muss die Schraubenstange 46 gedreht werden. Durch die Drehung der Schraubenstange 46 können der erste Pressblock 48 und der zweite Pressblock 49 dazu gebracht werden, sich voneinander zu entfernen oder einander anzunähern. Die dritten geneigten Drückflächen 47 können die entsprechenden vierten geneigten Drückflächen 50 drücken, um den Gleitblock 45 und den Verbindungsstab 44 nach unten zu bewegen. Der bewegliche Schwenksitz 42 wird durch den Verriegelungsblock 43 nach unten bewegt, um die Reibung zwischen dem beweglichen Schwenksitz 42 und der Mittelsitzhülse 41 zu erhöhen, wodurch die Schwenkung und Drehung des beweglichen Schwenksitzes 42 begrenzt wird, um somit den beweglichen Schwenksitz 42 zu positionieren. Wenn der bewegliche Schwenksitz 42 freigegeben werden soll, muss nur die Schraubenstange 46 in die umgekehrte Richtung gedreht werden.
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Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist eine obere Platte 51 auf dem beweglichen Schwenksitz 42 angeordnet, wobei ein Gewindebolzen 52 auf der oberen Platte 51 angeordnet und mit einem Stativkopf und einer Fotoausrüstung kombinierbar ist.
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Die obige Beschreibung stellt nur ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dar und ist nicht dazu bestimmt, den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung einzuschränken. Alle gleichwertigen Aufbauten oder gleichwertigen Verfahren, die auf Grundlage des Inhalts der Beschreibung und der begleitenden Zeichnungen der vorliegenden Erfindung modifiziert oder direkt oder indirekt auf andere verwandte technische Gebiete angewandt werden, fallen ebenfalls in den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung.