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Querverweis auf verwandte Anmeldungen
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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität aus der vorläufigen
US-Patentanmeldung Nr. 63/141,061 , eingereicht am 25. Januar 2021, und der vorläufigen
US-Patentanmeldung Nr. 63/193,969 , eingereicht am 27. Mai 2021, deren Offenbarungen hiermit durch Bezugnahme aufgenommen werden, als wären sie in ihrer Gesamtheit hierin dargelegt. Diese Anmeldung ist auch mit der internationalen Patentanmeldung Nr. PCT/
US2020/045576 , eingereicht am 10. August 2020, verwandt, deren Offenbarung hiermit durch Bezugnahme so aufgenommen wird, als wäre sie in ihrer Gesamtheit hierin dargelegt.
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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Offenbarung betrifft allgemein Kleinkinderautositze und insbesondere Systeme und Verfahren zum Einbau von Kleinkinderautositzen in Fahrzeugen.
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Hintergrund
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Kleinkinderautositze (auch bekannt als Kinderrückhalteeinrichtungen, Kinderrückhaltesysteme, Kindersicherheitssitze und Babytragen) werden als Sicherheitssitze für Kleinkinder in Kraftfahrzeugen verwendet und sind tragbar, sodass sie in der Hand getragen und/oder auf Kinderwagen platziert werden können. Ein herkömmlicher Kleinkinderautositz beinhaltet einen Sitzkörper, der eine Sitzfläche definiert, einen Tragegriff, der drehbar an dem Sitzkörper montiert ist, und ein Verdeck, das über einen Schwenkbügel drehbar an dem Sitzkörper montiert ist. Der Tragegriff kann von einer Betreuungsperson verwendet werden, um den Kleinkinderautositz zu tragen. Das Verdeck kann in einer beliebigen Anzahl von Positionen platziert werden, um einem in dem Sitzkörper befindlichen Kleinkind Schatten zu spenden.
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Ein herkömmlicher Kleinkinderautositz wird üblicherweise auf einem Fahrzeugsitz unter Verwendung einer Sitzbasis installiert, wobei der Kleinkinderautositz abnehmbar mit der Sitzbasis gekoppelt werden kann. Die Sitzbasis kann unter Verwendung eines Sicherheitsgurts und/oder eines Paars von Verankerungen, die an der Basis angebracht sind, auf dem Fahrzeugsitz installiert werden. Jede Verankerung ist abnehmbar mit einer entsprechenden Fahrzeugverankerung verriegelt, die an einer Sitzbiegung des Fahrzeugsitzes angeordnet ist. Die Fahrzeugverankerungen können gemäß einer geeigneten Norm konfiguriert sein, wie beispielsweiseeine oder mehrere von der ISOFIX-Norm, der LATCH-Norm („Lower Anchors and Tethers for Children“; Norm für untere Verankerungen und Haltegurte für Kinder) oder der LUAS-Norm („Lower Universal Anchorage System“; Norm für untere universelle Verankerungssysteme). Sobald die Sitzbasis auf dem Fahrzeugsitz installiert ist, ist der Kleinkinderautositz abnehmbar mit der Sitzbasis gekoppelt.
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Kurzdarstellung
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In einem Beispiel umfasst ein Kleinkinderautositz einen Autositzkörper, eine erste Autositzverankerung, eine zweite Autositzverankerung und mindestens einen Fuß. Der Autositzkörper definiert eine Sitzfläche für ein Kind. Jede der ersten und der zweiten Autositzverankerung ist so konfiguriert, dass sie lösbar mit einer Verankerung des Fahrzeugsitzes verriegelt, jede ist mit dem Autositzkörper gekoppelt und jede ist so konfiguriert, dass sie sich relativ zu dem Autositzkörper zwischen einer eingezogenen Position und mindestens einer ausgezogenen Position bewegt. Der mindestens eine Fuß ist mit dem Autositzkörper so gekoppelt, dass eine Bewegung einer oder beider der ersten und der zweiten Autositzverankerung zwischen der eingezogenen Position und der mindestens einen ausgezogenen Position bewirkt, dass sich der mindestens eine Fuß relativ zu 1) dem Autositzkörper und 2) einer oder beiden der ersten und der zweiten Autositzverankerung zwischen einer verstauten Position und mindestens einer ausgefahrenen Position bewegt. Der mindestens eine Fuß ist so positioniert, dass er in der mindestens einen ausgefahrenen Position mit einer Sitzschale des Fahrzeugsitzes in Eingriff kommt.
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In einem anderen Beispiel umfasst ein Kleinkinderautositz einen Autositzkörper, eine erste Autositzverankerung, eine zweite Autositzverankerung und mindestens einen Fuß. Der Autositzkörper definiert eine Sitzfläche für ein Kind. Jede der ersten und der zweiten Autositzverankerung ist so konfiguriert, dass sie lösbar mit einer Verankerung des Fahrzeugsitzes verriegelt, jede ist mit dem Autositzkörper gekoppelt und jede ist so konfiguriert, dass sie sich relativ zu dem Autositzkörper zwischen einer eingezogenen Position und mindestens einer ausgezogenen Position bewegt. Der mindestens eine Fuß ist so mit dem Autositzkörper gekoppelt, dass eine Bewegung einer oder beider der ersten und der zweiten Autositzverankerung zwischen der eingezogenen Position und der mindestens einen ausgezogenen Position bewirkt, dass sich der mindestens eine Fuß zwischen einer verstauten Position und mindestens einer ausgefahrenen Position bewegt. Der Autositzkörper definiert darin eine Aussparung, die sich in eines oder beide von einem unteren Ende und einem vorderen Ende des Autositzkörpers erstreckt, und der mindestens eine Fuß ist so konfiguriert, dass er in der Aussparung aufgenommen ist, wenn sich der mindestens eine Fuß in der verstauten Position befindet. Die erste und die zweite Autositzverankerung sind jeweils außerhalb der Aussparung angeordnet, wenn sich die erste und die zweite Autositzverankerung in der eingezogenen Position befinden.
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In noch einem anderen Beispiel umfasst ein Kleinkinderautositz einen Autositzkörper, eine erste Autositzverankerung, eine zweite Autositzverankerung und mindestens einen Fuß. Der Autositzkörper definiert eine Sitzfläche für ein Kind. Jede der ersten und der zweiten Autositzverankerung ist so konfiguriert, dass sie lösbar mit einer Verankerung des Fahrzeugsitzes verriegelt, jede ist mit dem Autositzkörper gekoppelt und jede ist so konfiguriert, dass sie sich relativ zu dem Autositzkörper zwischen einer eingezogenen Position und mindestens einer ausgezogenen Position bewegt. Der mindestens eine Fuß ist so mit dem Autositzkörper gekoppelt, dass eine Bewegung einer oder beider der ersten und der zweiten Autositzverankerung zwischen der eingezogenen Position und der mindestens einen ausgezogenen Position bewirkt, dass sich der mindestens eine Fuß zwischen einer verstauten Position und mindestens einer ausgefahrenen Position bewegt. Die erste und die zweite Autositzverankerung sind voneinander beabstandet, um einen Raum dazwischen zu definieren, und der mindestens eine Fuß so konfiguriert ist, dass er sich innerhalb des Raums relativ zu der ersten und der zweiten Autositzverankerung verschiebt.
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In noch einem anderen Beispiel umfasst ein Kleinkinderautositz einen Autositzkörper, eine erste Autositzverankerung, eine zweite Autositzverankerung und mindestens einen Fuß. Der Autositzkörper definiert eine Sitzfläche für ein Kind. Jede der ersten und der zweiten Autositzverankerung ist so konfiguriert, dass sie lösbar mit einer Verankerung des Fahrzeugsitzes verriegelt, jede ist mit dem Autositzkörper gekoppelt und jede ist so konfiguriert, dass sie sich relativ zu dem Autositzkörper zwischen einer eingezogenen Position und mindestens einer ausgezogenen Position bewegt. Der mindestens eine Fuß ist so mit dem Autositzkörper gekoppelt, dass eine Bewegung einer oder beider der ersten und der zweiten Autositzverankerung zwischen der eingezogenen Position und der mindestens einen ausgezogenen Position bewirkt, dass sich der mindestens eine Fuß zwischen einer verstauten Position und mindestens einer ausgefahrenen Position bewegt. Der Kleinkinderautositz ist so konfiguriert, dass sich der mindestens eine Fuß um eine erste Strecke bewegt, wenn sich eine oder beide der ersten und der zweiten Autositzverankerung in eine erste der mindestens einen ausgezogenen Position bewegen, und sich der mindestens eine Fuß um eine zweite Strecke bewegt, die kleiner als die erste Strecke ist, wenn sich die eine oder beide der ersten und der zweiten Autositzverankerung von der ersten der mindestens einen ausgezogenen Position in eine zweite der mindestens einen ausgezogenen Position bewegen.
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In noch einem anderen Beispiel umfasst Kleinkinderautositz einen Autositzkörper, eine erste Autositzverankerung, eine zweite Autositzverankerung und mindestens einen Fuß. Der Autositzkörper definiert eine Sitzfläche für ein Kind. Jede der ersten und der zweiten Autositzverankerung ist so konfiguriert, dass sie lösbar mit einer Verankerung des Fahrzeugsitzes verriegelt, jede ist mit dem Autositzkörper gekoppelt und jede ist so konfiguriert, dass sie sich relativ zu dem Autositzkörper zwischen einer eingezogenen Position und mindestens einer ausgezogenen Position bewegt. Der mindestens eine Fuß ist so mit dem Autositzkörper gekoppelt, dass eine Bewegung einer oder beider der ersten und der zweiten Autositzverankerung zwischen der eingezogenen Position und der mindestens einen ausgezogenen Position bewirkt, dass sich der mindestens eine Fuß zwischen einer verstauten Position und mindestens einer ausgefahrenen Position bewegt. Der Kleinkinderautositz ist so konfiguriert, dass eine oder beide der ersten und der zweiten Autositzverankerung sich um eine erste Strecke von einer ersten Position in eine zweite Position bewegen, wodurch bewirkt wird, dass sich der mindestens eine Fuß um eine zweite Strecke bewegt, die kleiner als die erste Strecke ist.
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In einem weiteren Beispiel umfasst ein Kleinkinderautositz einen Autositzkörper, eine erste Autositzverankerung, eine zweite Autositzverankerung und mindestens einen Fuß. Der Autositzkörper definiert eine Sitzfläche für ein Kind. Jede der ersten und der zweiten Autositzverankerung ist so konfiguriert, dass sie lösbar mit einer Verankerung des Fahrzeugsitzes verriegelt, jede ist mit dem Autositzkörper gekoppelt und jede ist so konfiguriert, dass sie sich relativ zu dem Autositzkörper zwischen einer eingezogenen Position und mindestens einer ausgezogenen Position bewegt. Der Autositz umfasst mindestens eine Welle, die eine oder beide der ersten und der zweiten Autositzverankerung mit dem Autositzkörper koppelt. Der Autositz umfasst ein Zahnradpaar, das ein Antriebszahnrad, das drehfest mit der mindestens einen Welle verbunden ist, und ein Abtriebszahnrad, das in das Antriebszahnrad eingreift und drehfest mit dem mindestens einen Fuß verbunden ist, aufweist. Eine Bewegung einer oder beider der ersten und der zweiten Autositzverankerung zwischen der eingezogenen und der ausgezogenen Position bewirkt, dass das Antriebszahnrad das Abtriebszahnrad antreibt, um den mindestens einen Fuß zwischen einer verstauten Position und mindestens einer ausgefahrenen Position zu bewegen.
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In noch einem weiteren Beispiel umfasst ein Kleinkinderautositz einen Autositzkörper, eine erste und eine zweite Autositzverankerung, mindestens einen zweiten Riegel und einen Aktuator. Der Autositzkörper definiert eine Sitzfläche für ein Kind. Jede der ersten und der zweiten Autositzverankerung weist einen Riegel auf, der so konfiguriert ist, dass er lösbar mit einer Verankerung des Fahrzeugsitzes verriegelt, und jede der ersten und der zweiten Autositzverankerung ist mit dem Autositzkörper gekoppelt. Der mindestens eine zweite Riegel ist so konfiguriert, dass er in einen Rahmen eines Gestells oder eines Kinderwagens eingreift, um den Kleinkinderautositz mit dem Rahmen zu koppeln. Der Aktuator ist so konfiguriert, dass er den Riegel der ersten Autositzverankerung, den Riegel der zweiten Autositzverankerung und den mindestens einen zweiten Riegel betätigt.
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In noch einem weiteren Beispiel umfasst ein Kleinkinderautositz einen Autositzkörper, eine erste und eine zweite Autositzverankerung, einen Aktuator, ein erstes und ein zweites Verbindungsglied und einen Koppler. Der Autositzkörper definiert eine Sitzfläche für ein Kind. Jede der ersten und der zweiten Autositzverankerung weist einen Riegel auf, der so konfiguriert ist, dass er lösbar mit einer Verankerung des Fahrzeugsitzes verriegelt. Jede der ersten und der zweiten Autositzverankerung ist mit dem Autositzkörper gekoppelt. Der Aktuator weist eine Betätigungsfläche auf, die so konfiguriert ist, dass sie von einem Benutzerin Eingriff gebracht wird, um den Riegel von mindestens einer der ersten und der zweiten Autositzverankerung zu betätigen. Das erste Verbindungsglied ist funktionsfähig an dem Riegel einer der ersten und der zweiten Autositzverankerung angebracht, sodass eine Bewegung des ersten Verbindungsglieds eine Bewegung des Riegels zwischen einer verriegelten und einer entriegelten Position bewirkt. Das zweite Verbindungsglied ist funktionsfähig an der Betätigungsfläche angebracht, sodass eine Bewegung der Betätigungsfläche eine Bewegung des zweiten Verbindungsglieds bewirkt. Der Koppler koppelt das erste Verbindungsglied und das zweite Verbindungsglied miteinander und ist so konfiguriert, dass er einen Kraftbetrag, eine Hublänge oder sowohl den Kraftbetrag als auch die Hublänge, die erforderlich sind, um den Riegel der einen von der ersten und der zweiten Autositzverankerung zu betätigen, reduziert.
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In noch einem weiteren Beispiel beinhaltet ein Kleinkinderautositz einen Autositzkörper, der eine Sitzfläche für ein Kind definiert, und mindestens eine Autositzverankerung, die mit dem Autositzkörper gekoppelt ist, wobei die mindestens eine Autositzverankerung relativ zu dem Autositzkörper zwischen einer eingezogenen Position und mindestens einer ausgezogenen Position beweglich ist, wobei die mindestens eine Autositzverankerung über mindestens ein Halteelement in der eingezogenen Position gehalten werden kann. Das mindestens eine Halteelement ist an dem Autositzkörper angeordnet. Das mindestens eine Halteelement ist an der mindestens einen Verankerung angeordnet. Der Autositzkörper definiert mindestens eine Tasche, und die mindestens eine Verankerung kann in der mindestens einen Tasche positioniert werden, wenn sie sich in der eingezogenen Position befindet. Die mindestens eine Autositzverankerung ist schwenkbar mit dem Autositzkörper gekoppelt und zwischen der eingezogenen Position und der mindestens einen ausgezogenen Position drehbar. Das mindestens eine Halteelement ist ein starrer Vorsprung, der in der mindestens einen Tasche angeordnet ist. Das mindestens eine Halteelement ist über ein Vorspannelement in eine ausgezogene Position in die mindestens einen Tasche vorgespannt und das mindestens eine Halteelement ist durch die mindestens eine Autositzverankerung niederdrückbar, wenn die mindestens eine Autositzverankerung von der mindestens einen ausgezogenen Position in die eingezogene Position bewegt wird. Das mindestens eine Halteelement ist mindestens ein Vorspannelement. Die mindestens eine Autositzverankerung ist um eine Welle drehbar, die die mindestens eine Autositzverankerung mit dem Autositzkörper koppelt, und das mindestens eine Vorspannelement ist mindestens eine Torsionsfeder, die in der Nähe einer Kopplung der Welle und der mindestens einen Autositzverankerung positioniert ist, um die mindestens eine Verankerung in Richtung der eingezogenen Position vorzuspannen. Die mindestens eine Autositzverankerung ist eine erste Autositzverankerung und eine zweite Autositzverankerung, die an gegenüberliegenden Enden der Welle angeordnet sind, und die mindestens eine Torsionsfeder ist eine erste Torsionsfeder, die in der Nähe einer Kopplung zwischen der Welle und der ersten Autositzverankerung angeordnet ist, und eine zweite Torsionsfeder, die in der Nähe einer Kopplung zwischen der Welle und der zweiten Autositzverankerung angeordnet ist. Das mindestens eine Vorspannelement ist eine Zugfeder, die sowohl an dem Autositzkörper als auch an der mindestens einen Autositzverankerung befestigt ist, wobei die Zugfeder so positioniert ist, dass sie die mindestens eine Verankerung in Richtung der eingezogenen Position vorspannt. Das mindestens eine Vorspannelement ist eine Druckfeder, die die mindestens eine Autositzverankerung gegen eine Bewegung in Richtung der mindestens einen ausgezogenen Position vorspannt. Das mindestens eine Halteelement ist ein Magnet, der an mindestens einem von dem Autositzkörper und der mindestens einen Autositzverankerung angeordnet ist. Das mindestens eine Halteelement stellt einen Widerstand gegen die Bewegung der Verankerung von der eingezogenen Position in die mindestens eine ausgezogene Position bereit, wobei der Widerstand durch einen Benutzer überwunden werden kann, der die Verankerung mit manueller Kraft in Richtung der ausgezogenen Position bewegt.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Die folgende Beschreibung der veranschaulichenden Ausführungsformen wird besser verständlich, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen gelesen wird. Es versteht sich, dass mögliche Ausführungsformen der offenbarten Systeme und Verfahren nicht auf die dargestellten beschränkt sind.
- 1 zeigt eine perspektivische Draufsicht von vorne auf einen Kleinkinderautositz nach einem Beispiel;
- 2 zeigt eine perspektivische Vorderansicht von unten auf den Kleinkinderautositz von 1;
- 3 zeigt eine vergrößerte Ansicht eines Teils der perspektivischen Vorderansicht von unten von 2;
- 4 zeigt eine Seitenansicht des Autositzes von 1, der auf einem Sitz eines Fahrzeugs installiert ist;
- 5 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Teils des Kleinkinderautositzes von 1, in der eine Verankerungsbaugruppe des Kleinkinderautositzes teilweise explodiert ist;
- 6 zeigt eine perspektivische Ansicht der Verankerungsbaugruppe des Kinderautosatzes von 1;
- 7A zeigt eine seitliche Querschnittsansicht eines Teils des Kleinkinderautositzes von 1 mit einer ersten Autositzverankerung in einer eingezogenen Position und einem Fuß in einer verstauten Position;
- 7B zeigt eine seitliche Querschnittsansicht eines Teils des Kleinkinderautositzes von 1 mit einer ersten Autositzverankerung in einer ersten ausgezogenen Position;
- 7C zeigt eine seitliche Querschnittsansicht eines Teils des Kleinkinderautositzes von 1 mit einer ersten Autositzverankerung in einer zweiten ausgezogenen Position;
- 7D zeigt eine seitliche Querschnittsansicht eines Teils des Kleinkinderautositzes von 1 mit einer ersten Autositzverankerung in einer dritten ausgezogenen Position;
- 7E zeigt eine seitliche Querschnittsansicht eines Teils des Kleinkinderautositzes von 1 mit einer ersten Autositzverankerung in einer vierten ausgezogenen Position;
- 7F zeigt eine seitliche Querschnittsansicht eines Teils des Kleinkinderautositzes von 1 mit einer ersten Autositzverankerung in einer fünften ausgezogenen Position;
- 8 zeigt eine perspektivische Draufsicht von vorne auf einen Kleinkinderautositz nach einem anderen Beispiel;
- 9 zeigt eine perspektivische Vorderansicht von unten auf den Kleinkindeautositz von 8;
- 10 zeigt eine perspektivische Rückansicht von unten auf den Kleinkinderautositz von 8 von unten;
- 11 zeigt eine Seitenansicht des Autositzes von 8, der auf einem Sitz eines Fahrzeugs installiert ist;
- 12 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Teils des Kleinkinderautositzes von 8, in der eine Verankerungsbaugruppe des Kleinkinderautositzes teilweise explodiert ist;
- 13 zeigt eine perspektivische Ansicht der Verankerungsbaugruppe des Kinderautosatzes von 8;
- 14A zeigt eine seitliche Querschnittsansicht eines Teils des Kleinkinderautositzes von 8 mit einer Autositzverankerung in einer eingezogenen Position und einem Fuß in einer verstauten Position;
- 14B zeigt eine seitliche Querschnittsansicht eines Teils des Kleinkinderautositzes von 8 mit einer Autositzverankerung in einer ersten ausgezogenen Position;
- 14C zeigt eine seitliche Querschnittsansicht eines Teils des Kleinkinderautositzes von 8 mit einer Autositzverankerung in einer zweiten ausgezogenen Position;
- 14D zeigt eine seitliche Querschnittsansicht eines Teils des Kleinkinderautositzes von 8 mit einer Autositzverankerung in einer dritten ausgezogenen Position;
- 15 zeigt eine perspektivische Ansicht einer der Autositzverankerungen des Kleinkinderautositzes von 8 mit entfernter Abdeckung;
- 16 zeigt eine Seitenansicht der Autositzverankerung von 15 mit entfernter Abdeckung;
- 17 zeigt eine Seitenansicht eines Aktuators des Kleinkinderautositzes von 8, der an einer der Autositzverankerungen angebracht ist;
- 18 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Kopplers des Aktuators von 17;
- 19 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Teils des Aktuators von 17, der einen Betätigungsgriff und einen lösbaren Haken aufweist;
- 20 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Betätigungsgriffs mit Aktuatorverriegelung nach einem Beispiel, die so konfiguriert ist, dass sie eine unbeabsichtigte Betätigung des Betätigungsgriffs verhindert;
- 21 zeigt eine seitliche Querschnittsansicht des Betätigungsgriffs von 20 mit der Aktuatorverriegelung in einer verriegelten Position;
- 22 zeigt eine seitliche Querschnittsansicht des Betätigungsgriffs von 20 mit der Aktuatorverriegelung in einer entriegelten Position und dem betätigten Betätigungsgriff;
- 23 zeigt eine Seitenansicht eines Kleinkinderautositzes nach einem Beispiel, der von einem Kleinkinderautositzring eines Kinderwagens getragen wird;
- 24 zeigt eine perspektivische Ansicht des Kleinkinderautositzes und des Kleinkinderautositzringes von 23;
- 25 zeigt eine seitliche Querschnittsansicht eines Teils des Kleinkinderautositzes in einer anderen Ausführungsform, wobei eine Autositzverankerung in einer eingezogenen Position gezeigt ist;
- 26 zeigt eine seitliche Querschnittsansicht eines Teils des Kleinkinderautositzes in einer anderen Ausführungsform, wobei eine Autositzverankerung in einer eingezogenen Position gezeigt ist;
- 27 zeigt eine seitliche Querschnittsansicht eines Teils des Kleinkinderautositzes in einer anderen Ausführungsform, wobei eine Autositzverankerung in einer eingezogenen Position gezeigt ist;
- 28 zeigt eine seitliche Querschnittsansicht eines Teils des Kleinkinderautositzes in einer anderen Ausführungsform, wobei eine Autositzverankerung in einer eingezogenen Position gezeigt ist;
- 29a zeigt eine seitliche Querschnittsansicht eines Teils des Kleinkinderautositzes in einer anderen Ausführungsform, wobei eine Autositzverankerung in einer ausgezogenen Position gezeigt ist;
- 29b zeigt eine seitliche Querschnittsansicht eines Teils des Kleinkinderautositzes in einer anderen Ausführungsform, wobei eine Autositzverankerung in einer eingezogenen Position gezeigt ist;
- 30 zeigt eine seitliche Querschnittsansicht eines Teils des Kleinkinderautositzes in einer anderen Ausführungsform, wobei eine Autositzverankerung in einer eingezogenen Position gezeigt ist; und
- 31 zeigt eine seitliche Querschnittsansicht eines Teils des Kleinkinderautositzes in einer anderen Ausführungsform, wobei eine Autositzverankerung in einer eingezogenen Position gezeigt ist.
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Ausführliche Beschreibung
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Die Verwendung einer separaten Autositzbasis zum Installieren eines Kleinkinderautositzes kann mehrere Nachteile aufweisen, wenn der Kleinkinderautositz in unterschiedlichen Fahrzeugen zu unterschiedlichen Zeiten installiert werden soll. Wenn zum Beispiel der Kleinkinderautositz von einem Fahrzeug in ein anderes bewegt wird, muss die Basis des Autositzes möglicherweise in das andere Fahrzeug bewegt werden, um eine sichere und zuverlässige Befestigung des Kleinkinderautositzes auf dem Fahrzeugsitz bereitzustellen. Alternativ muss in dem anderen Fahrzeug bereits eine andere Autositzbasis installiert sein, die mit dem Kleinkinderautositz kompatibel ist. In einigen Situationen, wie beispielsweise, wenn es sich bei dem anderen Fahrzeug um eine Mitfahrgelegenheitsfahrzeug handelt, kann es jedoch unpraktisch sein, eine andere kompatible Autositzbasis in dem anderen Fahrzeug vorinstalliert zu haben. Weiter kann das Tragen der Autositzbasis zusammen mit dem Kleinkinderautositz umständlich sein. Daher wäre es sehr wünschenswert, wenn sich ein Kleinkinderautositz schnell und zuverlässig auf einem Fahrzeugsitz ohne Autositzbasis installieren ließe. Hierin werden Beispiele für Kleinkinderautositze erörtert, die schnell und zuverlässig auf einem Fahrzeugsitz installiert werden können, ohne dass eine Autositzbasis verwendet wird.
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1 und 8 zuwendend umfasst ein Kleinkinderautositz (z. B. 10, 10') dieser Offenbarung im Allgemeinen einen Autositzkörper (z. B. 100) und eine Verankerungsbaugruppe (z. B. 200, 200'), die so konfiguriert ist, dass sie den Kleinkinderautositzkörper (z. B. 100) an einem Fahrzeugsitz (z. B. 300 von 4 und 11) eines Fahrzeugs verankert. Die Verankerungsbaugruppe (z. B. 200, 200') umfasst eine erste Autositzverankerung (z. B. 202, 202'), eine zweite Autositzverankerung (z. B. 204, 204') und kann gegebenenfalls mindestens einen beweglichen Fuß (z. B. 206, 206') umfassen. Die erste Autositzverankerung (z. B. 202, 202') ist beweglich mit dem Kleinkinderautositzkörper (z. B. 100) gekoppelt, sodass die erste Autositzverankerung (z. B. 202, 202') so konfiguriert ist, dass sie sich relativ zu dem Autositzkörper (z. B. 100) zwischen einer eingezogenen Position (2 und 9) und mindestens einer ausgezogenen Position (1 und 8) bewegt. Die erste Autositzverankerung (z. B. 202, 202') ist so konfiguriert, dass sie abnehmbar an einer ersten Fahrzeugverankerung (z. B. 302 von 4 und 11) angebracht werden kann, die an einer Biegung (z. B. 304 von 4 und 11) des Fahrzeugsitzes (z. B. 300 von 4 und 11) angeordnet ist. In ähnlicher Weise ist die zweite Autositzverankerung (z. B. 204, 204') beweglich mit dem Autositzkörper (z. B. 100) gekoppelt, sodass die zweite Autositzverankerung (z. B. 204, 204') so konfiguriert ist, dass sie sich relativ zu dem Autositzkörper (z. B. 100) zwischen einer eingezogenen Position (z. B. 2 und 9) und mindestens einer ausgezogenen Position (z. B. 1 und 8) bewegt. Die zweite Autositzverankerung (z. B. 204, 204') ist so konfiguriert, dass sie abnehmbar an einer zweiten Fahrzeugverankerung (z. B. 302 von 4 und 11) angebracht werden kann, die an einer Biegung (z. B. 304 von 4 und 11) des Fahrzeugsitzes (z. B. 300) angeordnet ist. Die Fahrzeugverankerungen (z. B. 302) können beliebige geeignete Verankerungen sein. Zum Beispiel kann jede Fahrzeugverankerung (z. B. 302) als eine Stange geformt sein, die so konfiguriert ist, dass sie mit einer der ersten und der zweiten Fahrzeugsitzverankerung (z. B. 202, 202', 204, 204') in Eingriff kommt. Die Fahrzeugverankerungen (z. B. 302) können gemäß einer geeigneten Norm konfiguriert sein, wie beispielsweiseeine oder mehrere von der ISOFIX-Norm, der LATCH-Norm („Lower Anchors and Tethers for Children“; Norm für untere Verankerungen und Haltegurte für Kinder) oder der LUAS-Norm („Lower Universal Anchorage System“; Norm für untere universelle Verankerungssysteme).
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Der mindestens eine Fuß (z. B. 206, 206') ist mit dem Autositzkörper (z. B. 100) so gekoppelt, dass eine Bewegung einer oder beider der ersten und der zweiten Autositzverankerung (z. B. 202, 202', 204, 204') zwischen der eingezogenen Position und der mindestens einen ausgezogenen Position bewirkt, dass sich der mindestens eine Fuß (z. B. 206, 206') relativ zu 1) dem Autositzkörper (z. B. 100) und 2) einer oder beiden der ersten und der zweiten Autositzverankerung (z. B. 202, 202', 204, 204') zwischen einer verstauten Position (z. B. 2 und 9) und mindestens einer ausgefahrenen Position (z. B. 1 und 8) bewegt. Der mindestens eine Fuß (z. B. 206, 206') ist so positioniert, dass er mit einer Sitzschale (z. B. 104 von 4 und 11) des Fahrzeugsitzes (z. B. 300) in Eingriff kommt, wenn sich der mindestens eine Fuß (z. B. 206, 206') in der mindestens einen ausgefahrenen Position befindet.
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1 bis 4 zuwendend ist ein Kleinkinderautositz 10 nach einem Beispiel gezeigt. Der Kleinkinderautositz 10 umfasst einen Autositzkörper 100, der ein oberes Ende 102 und ein unteres Ende 104 aufweist, die sich entlang einer ersten Richtung D1 einander gegenüberliegen. Das obere Ende 102 definiert eine Aussparung 106, die sich darin in Richtung des unteren Endes 104 erstreckt und an einer Sitzfläche 108 endet, die so konfiguriert ist, dass sie ein Kleinkind darauf trägt. Die Sitzfläche 108 kann eine Sitzlehne 108a und eine Sitzschale 108b umfassen. Es ist zu beachten, dass die Unterseite der Sitzschale 108b in 1 gezeigt ist. Obwohl nicht gezeigt, kann der Kleinkinderautositz 10 weiche Waren umfassen, die innerhalb der Aussparung 106 angeordnet sind und so konfiguriert sind, dass sie dem Kleinkind eine Polsterung bereitstellen.
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Das untere Ende 104 weist eine Bodenfläche 110 auf, die so konfiguriert ist, dass sie auf einer Fahrzeugsitzschale 306 (siehe 4) des Fahrzeugsitzes 300, auf dem der Kleinkinderautositz 10 installiert ist, aufliegt, wenn der Kleinkinderautositz 10 in dem Fahrzeug installiert ist. Der Kleinkinderautositzkörper 100 umfasst ein vorderes Ende 112 und ein hinteres Ende 114, die sich entlang einer zweiten Richtung D2, die senkrecht zu der ersten Richtung D1 ist, einander gegenüberliegen. Das vordere Ende 112 ist so konfiguriert, dass es einer Fahrzeugsitzlehne 308 (siehe 4) des Fahrzeugsitzes 300, auf dem der Kleinkinderautositz 10 installiert ist, zugewandt ist, wenn der Kleinkinderautositz 10 in dem Fahrzeug installiert ist. Umgekehrt ist das hintere Ende 114 so konfiguriert, dass es von der Fahrzeugsitzlehne 308 des Fahrzeugsitzes 300, auf dem der Kleinkinderautositz 10 installiert ist, abgewandt ist, wenn der Kleinkinderautositz 10 in dem Fahrzeug installiert ist. Der Kleinkinderautositzkörper 100 umfasst eine erste Seitenwand 116 und eine zweite Seitenwand 118, die sich entlang einer dritten Richtung D3, die senkrecht zu der ersten und der zweiten Richtung D1 und D2 ist, einander gegenüberliegen. Die Aussparung 106 kann zwischen der ersten und der zweiten Seitenwand 116 und 118 definiert sein.
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In einigen Beispielen kann die Bodenfläche 110 gekrümmt sein, wenn sie sich entlang der zweiten Richtung D2 erstreckt, um eine Schaukelfläche zu definieren, auf der der Kleinkinderautositz 10 entlang der zweiten Richtung D2 hin und her geschaukelt werden kann, wenn der Kleinkinderautositz 10 von einem Fußboden gestützt wird. Zum Beispiel kann die Bodenfläche 110 so gekrümmt sein, dass, wenn der Kleinkinderautositz 10 auf einer ebenen Oberfläche angeordnet ist, ein Teil der Bodenfläche 110 zwischen dem vorderen Ende 112 und dem hinteren Ende 114 die ebene Oberfläche berührt und die Bodenfläche 110 an einem oder beiden von dem vorderen Ende 112 und dem hinteren Ende 114 von der ebenen Oberfläche beabstandet ist. Es versteht sich jedoch, dass in alternativen Beispielen die Bodenfläche 110 nicht gekrümmt zu sein muss und keine Kippfläche definieren muss.
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Wie in 2 und 3 am besten zu sehen ist, kann das untere Ende 104 in einigen Beispielen eine erste Schiene 120 und eine zweite Schiene 122 umfassen, die entlang der dritten Richtung D3 voneinander beabstandet sind. Die erste Schiene 120 kann an der ersten Seite 116 definiert sein und die zweite Schiene 122 kann an der zweiten Seite 118 definiert sein. Jede der ersten und der zweiten Schiene 120 und 122 kann eine innere Oberfläche 120a, 122a und eine äußere Oberfläche 120b, 122b aufweisen, die sich entlang der dritten Richtung D3 einander gegenüberliegen. Jede der ersten und der zweiten Schiene 120 und 122 kann eine Länge entlang der zweiten Richtung D2 aufweisen, die größer ist als eine Breite der Schiene 120 oder 122 entlang der dritten Richtung D3. Somit kann jede Schiene 120 und 122 entlang der zweiten Richtung D2 langgesteckt sein. Das untere Ende 104 kann einen Raum 123 zwischen der ersten Schiene 120 und der zweiten Schiene 122 definieren. So kann zum Beispiel die Innenfläche 120a der ersten Schiene 120 der Innenfläche 122a der zweiten Schiene 122 gegenüberliegen, um den Raum 123 zu bilden. Jede Schiene 120 und 122 kann einen Teil der Bodenfläche 110 umfassen. Wie es nachstehend weiter ausführlich beschrieben wird, kann in einigen Beispielen der mindestens eine Fuß 206 in dem Raum 123 zwischen den Schienen 120 und 122 positioniert sein, wenn sich der mindestens eine Fuß 206 in einer verstauten Position befindet. Es versteht sich, dass in alternativen Beispielen das untere Ende 104 keine ersten und zweiten Schienen aufweisen muss. In einigen solchen alternativen Beispielen könnte der mindestens eine Fuß 206 in einer Tasche (nicht gezeigt) verstaut werden, die in dem unteren Ende 104 des Autositzkörpers 100 gebildet ist, oder er könnte gegen die Bodenfläche 110 des Autositzkörpers 100 verstaut werden.
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Bezugnehmend auf 1 und 2 kann der Kleinkinderautositz 10 einen Griff 126, einen ersten Griffkoppler 128 und einen zweiten Griffkoppler 130 umfassen. Der erste Griffkoppler 128 kann so konfiguriert sein, dass er den Griff mit der ersten Seite 116 des Autositzkörpers 100 koppelt, und die zweite Griffkoppler 130 kann so konfiguriert sein, dass er den Griff mit der zweiten Seite 118 des Autositzkörpers 100 koppelt. In einigen Beispielen können der erste und der zweite Koppler 128 und 130 so konfiguriert sein, dass sie den Griff drehbar mit der ersten und der zweiten Seite 116 bzw. 118 koppeln, sodass der Griff 126 relativ zu dem Autositzkörper 100 drehbar ist. Der Griff 126 kann sich oberhalb des oberen Endes 102 des Autositzkörpers 100 erstrecken, sodass der Griff 126 von einer Betreuungsperson ergriffen werden kann, um ein in dem Kleinkinderautositz 10 gestütztes Kind zu tragen. Der Griff 126 kann einen Greifteil aufweisen, der sich entlang der dritten Richtung D3 erstreckt und der so konfiguriert ist, dass er von der Betreuungsperson ergriffen werden kann.
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In einigen Beispielen kann der Autositzkörper 100 eine Tasche für jede der ersten und der zweiten Autositzverankerung 202 und 204 umfassen. Zum Beispiel kann der Autositzkörper 100 eine erste Tasche 132 umfassen, die so konfiguriert ist, dass sie die erste Autositzverankerung 202 aufnimmt, wenn sich die erste Autositzverankerung 202 in einer verstauten Position befindet. In ähnlicher Weise kann der Autositzkörper 100 eine zweite Tasche 132 umfassen, die so konfiguriert ist, dass sie die zweite Autositzverankerung 204 aufnimmt, wenn sich die zweite Autositzverankerung 204 in einer verstauten Position befindet. Jede Tasche 132 und 134 kann eine Form aufweisen, die sich an eine jeweilige der ersten und der zweiten Sitzverankerung 202 und 204 anpasst. Jede der ersten und der zweiten Tasche 132 und 134 kann sich in das vordere Ende 112 des Autositzkörpers 100 erstrecken. In einigen Beispielen, wie gezeigt, kann sich die erste Tasche 132 in die erste Seitenwand 116 entlang der dritten Richtung D3 in Richtung der zweiten Seitenwand 118 erstrecken, sodass die erste Tasche 132 an einer Außenfläche der ersten Seitenwand 116 offen ist. In ähnlicher Weise kann sich die zweite Tasche 134 in die zweite Seitenwand 118 entlang der dritten Richtung D3 in Richtung der ersten Seitenwand 116 erstrecken, sodass die zweite Tasche 134 an einer Außenfläche der zweiten Seitenwand 118 offen ist. Es versteht sich jedoch, dass der Kleinkinderautositz 10 ohne die erste und die zweite Tasche 132 und 134 bereitgestellt sein kann oder dass die erste und die zweite Tasche 132 und 134 in einer beliebigen anderen geeigneten Weise konfiguriert sein können. Zum Beispiel können die erste und die zweite Tasche 132 und 134 an den Außenflächen der ersten und der zweiten Seitenwand 116 bzw. 118 geschlossen sein, sodass die erste und die zweite Sitzverankerung 202 bzw. 204 in der ersten und der zweiten Tasche 132 bzw. 134 eingeschlossen sind, wenn sich die erste und die zweite Sitzverankerung 202 bzw. 204 in der eingezogenen Position befinden.
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5 und 6 zuwendend sind die Verankerungsbaugruppe 200 und der Autositzkörper 100 so miteinander gekoppelt, dass die Verankerungsbaugruppe 200 relativ zu dem Autositzkörper 100 beweglich ist. Genauer gesagt sind die Verankerungsbaugruppe 200 und der Autositzkörper 100 so miteinander gekoppelt, dass jede der ersten und der zweiten Autositzverankerung 202 und 204 zwischen einer eingezogenen Position (gezeigt in 2 und 7A) und mindestens einer ausgezogenen Position (gezeigt in 1 und 7B bis 7F) beweglich ist. Die erste und die zweite Autositzverankerung 202 und 204 sind mit dem Autositzkörper 100 neben dem vorderen Ende 112 gekoppelt, wie beispielsweise zwischen (1) den Griffkopplern 128 und 130 und (2) dem vorderen Ende 112. In einigen Beispielen sind die erste und die zweite Autositzverankerung 202 und 204 jeweils zwischen der eingezogenen Position und einer Vielzahl von ausgezogenen Positionen beweglich (z. B. wie in 7B bis 7F gezeigt). In jeder ausgezogenen Position erstreckt sich ein freies Ende jeder der ersten und der zweiten Autositzverankerung 202 und 204 über das vordere Ende 112 des Autositzkörpers 100 hinaus. In mindestens einigen der ausgezogenen Positionen erstreckt sich ein freies Ende jeder der ersten und der zweiten Autositzverankerung 202 und 204 über die Bodenfläche 110 des Autositzkörpers 100 hinaus. Jede Autositzverankerung 202 und 204 kann in eine ausgewählte der ausgezogenen Positionen bewegt werden, die einer Position einer der ersten und der zweiten Fahrzeugverankerung 302 des Fahrzeugsitzes 300 entspricht.
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In der eingezogenen Position erstreckt sich jede der ersten und der zweiten Autositzverankerung 202 und 204 weniger über das vordere Ende 112 oder die Bodenfläche 110 hinaus, als wenn sich die erste oder die zweite Autositzverankerung 202 und 204 in einer der ausgezogenen Positionen befindet, und in einigen Beispielen erstrecken sie sich nicht über das vordere Ende 112 oder die Bodenfläche 110 hinaus. Mit anderen Worten, das freie Ende jeder der Autositzverankerungen 202 und 204 ist in der eingezogenen Position näher an dem Autositzkörper 100 als in der ausgezogenen Position. In Ausführungsformen, die die erste und die zweite Tasche 132 und 134 implementieren, können die erste und die zweite Autositzverankerung 202 und 204 in der ersten und der zweiten Tasche 132 bzw. 134 aufgenommen sein, wenn sie sich in der eingezogenen Position befinden.
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Die erste und die zweite Autositzverankerung 202 und 204 können auf eine beliebige geeignete Weise mit dem Autositzkörper 100 gekoppelt werden, sodass die erste und die zweite Autositzverankerung 202 und 204 zwischen der mindestens einen ausgezogenen Position und der eingezogenen Position beweglich sind. In verschiedenen Beispielen können die erste und die zweite Autositzverankerung 202 und 204 so konfiguriert sein, dass sie sich drehen und/oder verschieben und/oder teleskopieren und/oder auf eine beliebige andere geeignete Weise bewegen. 1 bis 4 zeigen eine beispielhafte Weise der Kopplung der ersten und der zweiten Autositzverankerung 202 und 204 mit dem Autositzkörper 100. In diesem Beispiel sind die erste und die zweite Autositzverankerung 202 und 204 jeweils so konfiguriert, dass sie sich um eine erste Drehachse AR1 drehen. Die erste und die zweite Autositzverankerung 202 und 204 weisen freie Enden 202b bzw. 204b auf, die jeweils so konfiguriert sind, dass sie sich von dem vorderen Ende 112 weg und nach unten drehen (d. h. gegen den Uhrzeigersinn, wenn entlang einer Richtung von einer linken Seite zu einer rechten Seite des Sitzes 10 gesehen, wobei die linke Seite neben dem linken Arm des Kindes ist), wenn sie von der eingezogenen Position in die mindestens eine ausgezogene Position übergehen. Die freien Enden 202b und 204b sind jeweils so konfiguriert, dass sie sich zu dem vorderen Ende 112 hin und nach oben drehen (d. h. im Uhrzeigersinn, wenn entlang einer Richtung von einer linken Seite zu einer rechten Seite des Sitzes 10 gesehen, wobei die linke Seite neben dem linken Arm des Kindes ist), wenn sie von der mindestens einen ausgezogenen Position in die eingezogene Position übergehen.
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Die Verankerungsbaugruppe 200 kann mindestens eine Welle 208 umfassen, die die Verankerungsbaugruppe 200 mit dem Sitzkörper 100 koppelt. Obwohl eine Welle 208 gezeigt ist, versteht es sich, dass die Verankerungsbaugruppe 200 alternativ auch eine separate Welle für jede der ersten und der zweiten Autositzverankerung 202 und 204 umfassen könnte. Die mindestens eine Welle 208 kann sich zwischen der ersten und der zweiten Autositzverankerung 202 und 204 erstrecken. Weiter kann der Autositzkörper 100 mindestens eine Öffnung 136, 138 definieren, die so konfiguriert ist, dass sie die mindestens eine Welle 208 der Verankerungsbaugruppe 200 aufnimmt, sodass die mindestens eine Welle 208 in der mindestens einen Öffnung 136, 138 drehbar ist. Die mindestens eine Öffnung kann eine erste Öffnung 136 und eine zweite Öffnung 138 umfassen, die entlang der dritten Richtung D3 voneinander beabstandet sind. Die Welle 208 und/oder die erste und die zweite Öffnung 136 und 138 können die erste Drehachse AR1 definieren. Die erste Öffnung 136 kann an der ersten Seitenwand 116 des Autositzkörpers 100 angeordnet sein und die zweite Öffnung 138 kann an der zweiten Seitenwand 118 des Autositzkörpers 100 angeordnet sein. Bei beispielsweise Kleinkinderautositzen, die Schienen 120 und 122 beinhalten, können sich die erste und die zweite Öffnung 136 und 138 vollständig durch die erste und die zweite Schiene 120 bzw. 122 erstrecken.
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Die Welle 208 kann durch die erste und die zweite Öffnung 136 und 138 aufgenommen werden, sodass die erste Autositzverankerung 202 von der ersten Öffnung 136 entlang der dritten Richtung D3 nach außen angeordnet ist und die zweite Autositzverankerung 204 von der zweiten Öffnung 138 entlang der dritten Richtung D3 nach außen angeordnet ist. Somit kann der Autositzkörper 100 zwischen der ersten und der zweiten Autositzverankerung 202 und 204 angeordnet werden. Es versteht sich jedoch, dass die erste und die zweite Autositzverankerung 202 und 204 alternativ von der ersten und der zweiten Öffnung 136 bzw. 138 nach innen angeordnet sein können.
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Die Welle 208 ist drehfest mit der ersten und der zweiten Sitzverankerung 202 und 204 verbunden. Mit anderen Worten, die Welle 208 ist mit der ersten und der zweiten Sitzverankerung 202 und 204 so gekoppelt, dass eine Drehung der Welle 208 eine entsprechende Drehung der ersten und der zweiten Sitzverankerung 202 und 204 bewirkt und umgekehrt. Die erste Sitzverankerung 202 kann ein erstes Ende 202a und ein zweites Ende 202b umfassen. Die erste Sitzverankerung 202 kann eine Innenfläche 202c und eine Außenfläche 202d umfassen, die entlang der dritten Richtung D3 gegeneinander versetzt sind. Die erste Sitzverankerung 202 kann von dem ersten Ende 202a zu dem zweiten Ende 202b langgestreckt sein. Die erste Sitzverankerung 202 kann sich entlang einer Verankerungsachse AA von dem ersten Ende 202a zu dem zweiten Ende 202b erstrecken. Die Verankerungsachse AA (in 7A bis 7F beschriftet) kann wie gezeigt gebogen oder gekrümmt oder gerade sein. Die Verankerungsachse AA kann in einem Winkel zwischen 0 Grad und 90 Grad gebogen sein, wie beispielsweise in einem Winkel zwischen 10 Grad und 80 Grad, wie beispielsweise in einem Winkel zwischen 20 Grad und 70 Grad, wie beispielsweise in einem Winkel zwischen 30 Grad und 60 Grad.
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Das erste Ende 202a kann mit der Welle 208 gekoppelt sein. Das zweite Ende 202b kann ein freies Ende sein, das nicht an dem Autositzkörper 100 angebracht ist. In einigen Beispielen kann das erste Ende 202a relativ zu dem zweiten Ende 202b nach innen ausgespart sein. Zum Beispiel kann die erste Sitzverankerung 202 eine Schulter 202e zwischen dem ersten Ende 202a und dem zweiten Ende 202b entlang der Außenfläche 202d definieren. Die Schulter 202e kann eine Stützfläche zum Stützen des Kleinkinderautositzes 10 auf einem Kleinkinderautositzring eines Kinderwagens bilden, wie nachstehend in Bezug auf 23 und 24 beschrieben. Das zweite Ende 202b kann einen Riegel umfassen, der so konfiguriert ist, dass er lösbar mit der ersten Fahrzeugverankerung 302 verriegelt. In einem Beispiel kann der Riegel eine Aussparung, die so konfiguriert ist, dass sie die erste Fahrzeugverankerung 302 darin aufnimmt, und eine federbelastete Sperrklinke, die so konfiguriert ist, dass sie die erste Fahrzeugverankerung 302 in der Aussparung sichert, definieren. Es versteht sich jedoch, dass der Riegel eine beliebige andere geeignete Konfiguration aufweisen kann. Der Riegel kann so konfiguriert sein, dass er zwischen einem verriegelten Zustand und einem entriegelten Zustand umschaltet. Die erste Sitzverankerung 202 kann einen Aktuator 205 umfassen, der so konfiguriert ist, dass er den Riegel zwischen dem verriegelten und dem entriegelten Zustand umschaltet. Der Aktuator 205 kann eine Betätigungsfläche aufweisen, die so konfiguriert ist, dass sie von einer Betreuungsperson in Eingriff gebracht wird, um den Aktuator 205 zu betätigen. Zum Beispiel kann der Aktuator 205 einen Druckknopf aufweisen, der innerhalb der ersten Sitzverankerung 202 einziehbar ist und so konfiguriert ist, dass er von einer Betreuungsperson gedrückt werden kann.
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In ähnlicher Weise kann die zweite Sitzverankerung 204 ein erstes Ende 204a und ein zweites Ende 204b umfassen. Die zweite Sitzverankerung 204 kann eine Innenfläche 204c und eine Außenfläche 204d umfassen, die entlang der dritten Richtung D3 gegeneinander versetzt sind. Die Innenflächen 202c und 204c der ersten und der zweiten Autositzverankerung 202 und 204 können sich einander gegenüberliegen, um einen Raum 210 dazwischen zu bilden. Die erste Sitzverankerung 204 kann von dem ersten Ende 204a zu dem zweiten Ende 204b langgestreckt sein. Die zweite Sitzverankerung 204 kann sich entlang einer Verankerungsachse AA von dem ersten Ende 204a zu dem zweiten Ende 204b erstrecken. Die Verankerungsachse AA kann wie gezeigt gebogen oder gekrümmt oder gerade sein. Die Verankerungsachse AA kann in einem Winkel zwischen 0 Grad und 90 Grad gebogen sein, wie beispielsweise in einem Winkel zwischen 10 Grad und 80 Grad, wie beispielsweise in einem Winkel zwischen 20 Grad und 70 Grad, wie beispielsweise in einem Winkel zwischen 30 Grad und 60 Grad.
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Das erste Ende 204a kann mit der Welle 208 gekoppelt sein. Das zweite Ende 204b kann ein freies Ende sein, das nicht an dem Autositzkörper 100 angebracht ist. In einigen Beispielen kann das erste Ende 204a relativ zu dem zweiten Ende 204b nach innen ausgespart sein. Zum Beispiel kann die zweite Sitzverankerung 204 eine Schulter 204e zwischen dem ersten Ende 204a und dem zweiten Ende 204b entlang der Außenfläche 204d definieren. Die Schulter 204e kann eine Stützfläche zum Stützen des Kleinkinderautositzes 10 mit einem Kleinkinderautositzring eines Kinderwagens bilden, wie nachstehend in Bezug auf 23 und 24 beschrieben. Das zweite Ende 204b kann einen Riegel umfassen, der so konfiguriert ist, dass er lösbar mit der zweiten Fahrzeugverankerung 302 verriegelt. Der Riegel kann so konfiguriert sein, dass er zwischen einem verriegelten Zustand und einem entriegelten Zustand umschaltet. Die zweite Sitzverankerung 204 kann einen Aktuator 205 umfassen, der so konfiguriert ist, dass er den Riegel zwischen dem verriegelten und dem entriegelten Zustand umschaltet. Der Aktuator 205 kann eine Betätigungsfläche aufweisen, die so konfiguriert ist, dass sie von einer Betreuungsperson in Eingriff gebracht wird, um den Aktuator 205 zu betätigen. Zum Beispiel kann der Aktuator 205 einen Druckknopf aufweisen, der innerhalb der zweiten Sitzverankerung 204 einziehbar ist und so konfiguriert ist, dass er von einer Betreuungsperson gedrückt werden kann.
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Unter fortgesetzter Bezugnahme auf 5 und 6 ist der mindestens eine Fuß 206 mit dem Autositzkörper 100 so gekoppelt, dass der mindestens eine Fuß 206 zwischen mindestens einer ausgefahrenen Position (in 1 gezeigt) und einer verstauten Position (in 2 gezeigt) beweglich ist. In der mindestens einen ausgefahrenen Position ist der mindestens eine Fuß 206 so positioniert, dass er mit einer Sitzschale 306 (in 4 gezeigt) des Fahrzeugsitzes in Eingriff kommt, um eine Drehung des vorderen Endes 112 des Kleinkinderautositzes 10 in Richtung der Sitzschale 306 zu begrenzen oder ganz zu verhindern. Weiter erstreckt sich in der mindestens einen ausgefahrenen Position der mindestens eine Fuß 206 über die Bodenfläche 110 und/oder das vordere Ende 112 hinaus. In der verstauten Position erstreckt sich der mindestens eine Fuß 206 weniger über das vordere Ende 112 oder die Bodenfläche 110 hinaus, als wenn sich der mindestens eine Fuß 206 in der mindestens einen ausgefahrenen Position befindet, und in einigen Beispielen erstreckt er sich nicht über das vordere Ende 112 oder die Bodenfläche 110 hinaus. Wie vorstehend erörtert, kann bei Beispiel-Kleinkinderautositzen, die eine erste und eine zweite Schiene 120 und 122 aufweisen, der mindestens eine Fuß 206 zwischen der ersten und der zweiten Schiene 120 und 122 positioniert sein, wenn sich der mindestens eine Fuß 206 in der verstauten Position befindet.
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Der mindestens eine Fuß 206 ist mit mindestens einer der ersten und der zweiten Autositzverankerung 202 und 204 so gekoppelt, dass eine Bewegung einer oder beider der ersten und der zweiten Autositzverankerung 202 und 204 eine Bewegung des mindestens einen Fußes 206 relativ zu sowohl 1) dem Autositzkörper 100 als auch 2) einer oder beiden der ersten und der zweiten Autositzverankerung 202 und 204 bewirkt. Wie es nachstehend weiter beschrieben wird, bewirkt eine Bewegung einer oder beider der ersten und der zweiten Autositzverankerung 202 und 204 eine Bewegung des mindestens einen Fußes 206, die sich von der Bewegung einer oder beider der ersten und der zweiten Autositzverankerung 202 und 204 unterscheidet. Der mindestens eine Fuß 206 kann von den Innenflächen 202c und 204c der ersten und der zweiten Verankerung 202 und 204 nach innen beabstandet sein, sodass der mindestens eine Fuß 206 nicht in Kontakt mit der ersten und der zweiten Verankerung 202 und 204 ist. In einigen Beispielen kann der mindestens eine Fuß 206 so konfiguriert sein, dass er sich in den Raum 210 zwischen der ersten und der zweiten Autositzverankerung 202 und 204 hineinbewegt und aus diesem herausbewegt.
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In verschiedenen Beispielen kann der mindestens eine Fuß 206 so konfiguriert sein, dass er sich dreht und/oder verschiebt und/oder teleskopiert und/oder auf eine beliebige andere geeignete Weise bewegt. Die Figuren zeigen eine beispielhafte Weise der Kopplung des mindestens einen Fußes 206 mit dem Autositzkörper 100. In diesem Beispiel ist der mindestens eine Fuß 206 so konfiguriert, dass er sich um eine zweite Drehachse AR2 dreht. Der mindestens eine Fuß 206 weist ein freies Ende 206b auf, das so konfiguriert ist, dass es sich von dem vorderen Ende 112 weg und nach unten dreht (d. h. gegen den Uhrzeigersinn, wenn entlang einer Richtung von einer linken Seite zu einer rechten Seite des Sitzes 10 gesehen, wobei die linke Seite neben dem linken Arm des Kindes ist), wenn der mindestens eine Fuß 206 von der verstauten Position in die mindestens eine ausgefahrene Position übergeht. Das freie Ende 206b ist so konfiguriert, dass es sich zu dem vorderen Ende 112 hin und nach oben dreht (d. h. im Uhrzeigersinn, wenn entlang einer Richtung von einer linken Seite zu einer rechten Seite des Sitzes 10 gesehen, wobei die linke Seite neben dem linken Arm des Kindes ist), wenn es von der mindestens einen ausgefahrenen Position in die verstaute Position übergeht.
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Der mindestens eine Fuß 206 kann ein erstes Ende 206a, das mit dem Autositzkörper 100 gekoppelt ist, und ein zweites Ende 206b, das dem ersten Ende 206a gegenüberliegt, aufweisen. Das zweite Ende 206b ist ein freies Ende, das nicht an dem Autositzkörper 100 angebracht ist. Das erste Ende 206a kann drehbar mit dem unteren Ende 104 des Autositzkörpers 100 gekoppelt sein. Zum Beispiel kann, wie in 3 zu sehen ist, das erste Ende 206a mit dem Autositzkörper 100 gekoppelt sein, um mindestens ein Scharnier (oder ein Gelenk) 212 zu definieren, wie beispielsweise ein Paar von Scharnieren 212, die entlang der dritten Richtung D3 gegeneinander versetzt sind. Der mindestens eine Fuß 206 kann so konfiguriert sein, dass er um das mindestens eine Scharnier 212 zwischen der mindestens einen ausgefahrenen Position und der verstauten Position verschwenkt. Somit kann das mindestens eine Scharnier 212 die zweite Drehachse AR2 definieren. Der mindestens eine Fuß 206 kann eine untere Oberfläche 206c aufweisen, die so konfiguriert ist, dass sie mit der Sitzschale 306 des Fahrzeugsitzes 300 in Eingriff kommt, wenn sich der mindestens eine Fuß 206 in der mindestens einen ausgefahrenen Position befindet.
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Die Verankerungsbaugruppe 200 kann mindestens ein Gestänge 214 umfassen, das so konfiguriert ist, dass es den mindestens einen Fuß 206 mit einer oder beiden der ersten und der zweiten Autositzverankerung 202 und 204 beweglich koppelt. Zum Beispiel kann das mindestens eine Gestänge 214 ein erstes und ein zweites Gestänge 214 umfassen, die entlang der dritten Richtung D3 voneinander beabstandet sind. Jedes Gestänge 214 kann mindestens ein Verbindungsglied umfassen, wie beispielsweise ein erstes Verbindungsglied 216 und ein zweites Verbindungsglied 218. Das erste Verbindungsglied 216 kann ein erstes Ende 216a aufweisen, das mit der Welle 218 so gekoppelt ist, dass eine Drehung der Welle 218 eine entsprechende Drehung des ersten Verbindungsglieds 216 bewirkt. Das erste Verbindungsglied 216 kann ein zweites Ende 216b aufweisen, das schwenkbar mit dem zweiten Verbindungsglied 218 gekoppelt ist, um eine Schwenkachse Ap zu definieren. Das zweite Verbindungsglied 218 kann ein erstes Ende 218a, das schwenkbar mit dem Fuß 206 gekoppelt ist, und ein zweites Ende 218b, das schwenkbar mit dem zweiten Ende 216b des ersten Verbindungsglieds 216 gekoppelt ist, aufweisen. Mindestens eines des ersten und des zweiten Verbindungsglieds 216 und 218 kann gebogen sein. Zum Beispiel kann eines des ersten und des zweiten Verbindungsglieds 216 und 218 in einer Ebene gebogen sein, die sich entlang der ersten und der dritten Richtung D1 und D3 erstreckt. Das eine des ersten und des zweiten Verbindungsglieds 216 und 218 kann in einem Winkel gebogen sein, der zwischen 0 Grad und 90 Grad liegt, wie beispielsweise in einem Winkel zwischen 10 Grad und 80 Grad, wie beispielsweise in einem Winkel zwischen 20 Grad und 70 Grad, wie beispielsweise in einem Winkel, der zwischen 30 Grad und 60 Grad liegt. Es versteht sich, dass in alternativen Beispielen das mindestens eine Gestänge in einer anderen geeigneten Weise konfiguriert sein kann. In einem solchen alternativen Beispiel kann das mindestens eine Gestänge mehr als zwei Verbindungsglieder aufweisen.
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Obwohl die Figuren ein Beispiel für einen Kleinkinderautositz zeigen, der einen einem einzigen Fuß 206 aufweist, versteht es sich, dass ein Kleinkinderautositz in alternativen Beispielen mehr als einen Fuß aufweisen kann. Zum Beispiel kann ein Kleinkinderautositz einen ersten und einen zweiten Fuß aufweisen, die entlang der dritten Richtung D3 gegeneinander versetzt sind. Ein erster der Füße kann mit der ersten Autositzverankerung 202 gekoppelt sein, sodass eine Bewegung der ersten Autositzverankerung 202 eine Bewegung des ersten Fußes relativ zu der ersten Autositzverankerung 202 bewirkt, und ein zweiter der Füße kann mit der zweiten Autositzverankerung 204 gekoppelt sein, sodass eine Bewegung der zweiten Autositzverankerung 204 eine Bewegung des zweiten Fußes relativ zu der zweiten Autositzverankerung 204 bewirkt.
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7A bis 7F zuwendend ist jeweils ein Bewegungsbereich der ersten Autositzverankerung 202 und des Fußes 206 gezeigt. Es versteht sich, dass der Bewegungsbereich der zweiten Autositzverankerung 204 im Wesentlichen mit dem Bewegungsbereich der ersten Autositzverankerung 202 identisch sein kann. In 7A ist die erste Autositzverankerung 202 in der eingezogenen Position und der Fuß 206 in der verstauten Position gezeigt. Es ist zu beachten, dass in 7A nur das zweite Ende 202b der ersten Autositzverankerung 202 sichtbar ist, da der größte Teil der ersten Autositzverankerung 202 hinter der ersten Schiene 120 angeordnet ist. In 7B bis 7F ist die erste Autositzverankerung 202 in einer Vielzahl von unterschiedlichen ausgezogenen Positionen gezeigt. Die erste und die zweite Autositzverankerung 202 und 204 können zwischen unterschiedlichen ausgezogenen Positionen bewegt werden, um Abweichungen in der Position der Fahrzeugverankerungen 302 von einem Fahrzeug zu dem anderen zu berücksichtigen.
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Jede Autositzverankerung 202 und 204 ist so konfiguriert, dass sie sich von der eingezogenen Position in 7A in jede ausgezogene Position bewegt, wobei die Verankerungsachse AA in jeder ausgezogenen Position um einen Winkel α gegenüber der Verankerungsachse AA in der eingezogenen Position versetzt ist. 7B bis 7F zeigen fünf unterschiedliche ausgezogene Positionen, wobei der Winkel α in jeder aufeinanderfolgenden Figur vergrößert ist. Der mindestens eine Fuß 206 ist so konfiguriert, dass er sich von der verstauten Position in 7A in mindestens eine ausgefahrene Position bewegt, wobei der mindestens eine Fuß 206 mit der Sitzschale 306 des Fahrzeugsitzes 300 in Eingriff kommt. Eine Bewegung einer oder beider der ersten und der zweiten Autositzverankerung 202 und 204 bewirkt, dass sich der mindestens eine Fuß 206 relativ zu einer oder beiden der ersten und der zweiten Autositzverankerung 202 und 204 bewegt. Der Kleinkinderautositz 10 ist jedoch so konfiguriert, dass eine Bewegung einer oder beider der ersten und der zweiten Autositzverankerung 202 und 204 keine gleichmäßige Bewegung des Fußes 206 bewirkt.
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Die erste und zweite Autositzverankerung 202 und 204 können einer ersten Bahn oder einem ersten Weg folgen, wenn sie von der eingezogenen Position in die mindestens eine ausgezogene Position übergehen. Der mindestens eine Fuß 206 kann einer zweiten Bahn oder einem zweiten Weg folgen, wenn der mindestens eine Fuß 206 von der verstauten Position in die mindestens eine ausgefahrene Position übergeht. Die erste und die zweite Bahn oder der erste und der zweite Weg können sich voneinander unterscheiden, wie in 7A bis 7F veranschaulicht. Die erste und die zweite Bahn oder der erste und der zweite Weg können unterschiedlichen Bögen folgen. Die erste und die zweite Bahn oder der erste und der zweite Weg können unterschiedlich lang sein. Die freien Enden 202b und 204b der ersten und der zweiten Autositzverankerung 202 und 204 können sich um eine erste Strecke von der eingezogenen Position zu einer am weitesten entfernten der mindestens einen ausgezogenen Position bewegen, und das freie Ende des mindestens einen Fußes 206 kann sich um eine zweite Strecke von der verstauten Position zu einer am weitesten entfernten der mindestens einen ausgefahrenen Position bewegen, wobei die zweite Strecke kleiner als die erste Strecke ist. In einigen Beispielen bewirkt eine beliebige Bewegung der ersten und der zweiten Autositzverankerung 202 und 204 mindestens eine gewisse Bewegung des mindestens einen Fußes 206, selbst wenn diese Bewegung relativ klein ist. Mit anderen Worten, in solchen Beispielen bewegt sich der mindestens eine Fuß 206 während des gesamten Bewegungsbereichs der ersten und der zweiten Autositzverankerung 202 und 204. In anderen Beispielen bewegt sich der mindestens eine Fuß 206 nicht über einen vollen Bewegungsbereich der ersten und der zweiten Autositzverankerung 202 und 204. In anderen Beispielen bewegt sich der mindestens eine Fuß 206' nicht über einen vollen Bewegungsbereich der ersten und der zweiten Autositzverankerung 202' und 204'.
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Wie in 7A bis 7F zu sehen ist, bewirkt eine Bewegung einer oder beider der ersten und der zweiten Autositzverankerung 202 und 204 von der Position in 7A in die Position in 7D, dass sich der mindestens eine Fuß 206 um eine erste Strecke bewegt. Eine weitere Bewegung einer oder beider der ersten und der zweiten Autositzverankerung 202 und 204 von der Position in 7D in die Position in 7F bewirkt, dass der mindestens eine Fuß 206 entweder stationär bleibt oder sich um eine zweite Strecke bewegt, die geringer ist als die erste Strecke. Somit ist der Kleinkinderautositz 10 so konfiguriert, dass eine Bewegung einer oder beider der ersten und der zweiten Autositzverankerung 202 und 204 von der Position in 7D in die Position in 7F nur eine sehr geringe oder gar keine Bewegung des mindestens einen Fußes 206 bewirkt. 7D bis 7F zeigen eine bevorzugte Position (oder bevorzugte Positionen) des mindestens einen Fußes 206, wenn der Kleinkinderautositz 10 ordnungsgemäß auf dem Fahrzeugsitz 300 installiert ist. Die relative Bewegung zwischen dem mindestens einen Fuß 206 und einer oder beiden der ersten und der zweiten Autositzverankerung 202 und 204 ermöglicht es, dass der mindestens eine Fuß 206 für einen Bereich unterschiedlicher Winkel einer oder beider der ersten und der zweiten Autositzverankerung 202 und 204 ordnungsgemäß gegenüber der Sitzschale 306 des Fahrzeugsitzes 300 positioniert wird. In einigen Beispielen kann eine Bewegung der Verankerungsachse AA jeder Autositzverankerung 202 und 204 von bis zu 45 Grad von der in 7D gezeigten Position in die in 7F gezeigte Position dazu führen, dass sich der mindestens eine Fuß 206 weniger als etwa 1 cm und in einigen Beispielen weniger als etwa 5 mm oder weniger als etwa 3 mm bewegt.
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Der Kleinkinderautositz 10 kann so konfiguriert sein, dass, wenn sich eine oder beide der ersten und der zweiten Autositzverankerung 202 und 204 in eine erste der ausgezogenen Positionen bewegen, sich der mindestens eine Fuß 206 um eine erste Strecke bewegen kann, und wenn sich die eine oder beide der ersten und der zweiten Autositzverankerung 202 und 204 von der ersten der ausgezogenen Positionen in eine zweite der ausgezogenen Positionen bewegen, sich der mindestens eine Fuß 206 um eine zweite Strecke, die geringer ist als die erste Strecke, bewegen kann oder sich überhaupt nicht bewegt. Die zweite Strecke kann weniger als etwa 1 cm betragen, und in einigen Beispielen weniger als etwa 5 mm oder weniger als etwa 3 mm. Die erste Strecke kann deutlich größer als 1 cm sein. Zusätzlich oder alternativ kann der Kleinkinderautositz 10 so konfiguriert sein, dass eine oder beide der ersten und der zweiten Autositzverankerung 202 und 204 sich um eine erste Strecke von einer ersten Position (z. B. der eingezogenen Position) in eine zweite Position (z. B. einer am weitesten ausgezogenen Position) bewegen und der mindestens eine Fuß 206 sich um eine zweite Strecke (z. B. von der verstauten Position in die mindestens eine ausgefahrene Position) bewegt, die kleiner als die erste Strecke ist.
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Wenn sich der mindestens eine Fuß 206 in der mindestens einen ausgefahrenen Position befindet, können die erste Drehachse AR1, die zweite Drehachse AR2 und die Schwenkachse AP im Wesentlichen ausgerichtet sein, wie in 7E gezeigt. Wenn diese drei Achsen im Wesentlichen ausgerichtet sind, kann jedes Gestänge 214 eine im Wesentlichen starre Struktur bilden, die eine Bewegung des mindestens einen Fußes 206 in Richtung des Autositzkörpers 100 begrenzen oder ganz verhindern kann, wenn der mindestens eine Fuß 206 gegen die Sitzschale 306 des Fahrzeugsitzes 300 gedrückt wird. Mit anderen Worten, wenn diese drei Achsen im Wesentlichen ausgerichtet sind, bildet jedes Gestänge 214 eine im Wesentlichen starre Struktur, die eine Kraft auf den mindestens einen Fuß 206 ausübt, die im Wesentlichen gleich und entgegengesetzt zu einer Kraft ist, die von der Fahrzeugsitzschale 306 auf den mindestens einen Fuß 206 ausgeübt wird.
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8 bis 11 zuwendend ist ein Kleinkinderautositz 10' nach einem anderen Beispiel gezeigt. Der Kleinkinderautositz 10' umfasst einen Autositzkörper 100 und kann einen Griff 126 umfassen, die beide wie vorstehend in Bezug auf 1 bis 7f erörtert konfiguriert sein können. Es versteht sich, dass die Merkmale von 8 bis 19, die die gleichen Bezugsziffern wie die von 1 bis 7f aufweisen, unter Bezugnahme auf die vorstehenden Beschreibungen dieser Merkmale in Bezug auf 1 bis 7f verstanden werden können. Obwohl nicht gezeigt, kann der Kleinkinderautositz 10' weiche Waren umfassen, die innerhalb der Aussparung 106 angeordnet sind und so konfiguriert sind, dass sie dem Kleinkind eine Polsterung bereitstellen. Der Kleinkinderautositz 10' umfasst eine Verankerungsbaugruppe 200', die eine erste und eine zweite Autositzverankerung 202' und 204' aufweist, und mindestens einen einziehbaren Fuß 206'. Die erste und die zweite Autositzverankerung 202' und 204' können in ähnlicher Weise konfiguriert sein, wie vorstehend in Bezug auf die erste und die zweite Autositzverankerung 202 und 204 von 1 bis 7F beschrieben. Wie jedoch weiter nachstehend erörtert, können die erste und die zweite Autositzverankerung 202' und 204' durch einen Aktuator 124 (in 10 gekennzeichnet), der von der ersten und der zweiten Autositzverankerung 202' und 204' getrennt und beabstandet ist, zwischen einem verriegelten Zustand und einem entriegelten Zustand umgeschaltet werden. Dies steht im Gegensatz zu der ersten und der zweiten Autositzverankerung 202 und 204, die jeweils einen Aktuator 205 (in 5 beschriftet) umfassen. Der mindestens eine einziehbare Fuß 206' kann in einer Weise konfiguriert sein, die sich von dem mindestens einen einziehbaren Fuß 206 von 1 bis 7F unterscheidet, und kann so konfiguriert sein, dass er sich in einer Richtung dreht, die zu der Drehrichtung der ersten und der zweiten Autositzverankerung 202' und 204' entgegengesetzt ist.
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Bezugnehmend auf 12 und 13 sind die Verankerungsbaugruppe 200' und der Autositzkörper 100 so miteinander gekoppelt, dass die Verankerungsbaugruppe 200' relativ zu dem Autositzkörper 100 beweglich ist. Genauer gesagt sind die Verankerungsbaugruppe 200' und der Autositzkörper 100 so miteinander gekoppelt, dass die erste und die zweite Autositzverankerung 202' und 204' jeweils zwischen einer eingezogenen Position (gezeigt in 9 und 14A) und mindestens einer ausgezogenen Position (gezeigt in 1 und 14B bis 14D) beweglich sind. Die erste und die zweite Autositzverankerung 202' und 204' sind mit dem Autositzkörper 100 neben dem vorderen Ende 112 gekoppelt, wie beispielsweise zwischen (1) den Griffkopplern 128 und 130 und (2) dem vorderen Ende 112. In einigen Beispielen sind die erste und die zweite Autositzverankerung 202' und 204' jeweils zwischen der eingezogenen Position und einer Vielzahl von ausgezogenen Positionen beweglich (z. B. wie in 14B bis 14D gezeigt). In jeder ausgezogenen Position erstreckt sich ein freies Ende 202b, 204b jeder der ersten und der zweiten Autositzverankerung 202' und 204' über das vordere Ende 112 des Autositzkörpers 100 hinaus. In mindestens einigen der ausgezogenen Positionen erstreckt sich ein freies Ende 202b, 204b jeder der ersten und der zweiten Autositzverankerung 202' und 204' über die Bodenfläche 110 des Autositzkörpers 100 hinaus. Jede Autositzverankerung 202' und 204' kann in eine ausgewählte der ausgezogenen Positionen bewegt werden, die einer Position einer der ersten und der zweiten Fahrzeugverankerung 302 des Fahrzeugsitzes 300 entspricht.
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In der eingezogenen Position erstrecken sich die freien Enden 202b, 204b jeder der ersten und der zweiten Autositzverankerung 202' und 204' weniger über das vordere Ende 112 oder die Bodenfläche 110 hinaus, als wenn sich die erste oder die zweite Autositzverankerung 202' und 204' in einer der ausgezogenen Positionen befindet, und in einigen Beispielen erstrecken sie sich nicht über das vordere Ende 112 oder die Bodenfläche 110 hinaus. Mit anderen Worten, das freie Ende 202b, 204b jeder der Autositzverankerungen 202' und 204' ist in der eingezogenen Position näher an dem Autositzkörper 100 als in der ausgezogenen Position oder den ausgezogenen Positionen. In Ausführungsformen, die die erste und die zweite Tasche 132 und 134 implementieren, können die erste und die zweite Autositzverankerung 202' und 204' in der ersten und der zweiten Tasche 132 bzw. 134 aufgenommen werden, wenn sie sich in der eingezogenen Position befinden.
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Die erste und die zweite Autositzverankerung 202' und 204' können in einer beliebigen geeigneten Weise mit dem Autositzkörper 100 gekoppelt sein, sodass die erste und die zweite Autositzverankerung 202' und 204' zwischen der mindestens einen ausgezogenen Position und der eingezogenen Position beweglich sind. In verschiedenen Beispielen können die erste und die zweite Autositzverankerung 202' und 204' so konfiguriert sein, dass sie sich drehen und/oder verschieben und/oder teleskopieren und/oder auf eine beliebige andere geeignete Weise bewegen. 8 bis 14 zeigen ein Beispiel für die Kopplung der ersten und der zweiten Autositzverankerung 202' und 204' mit dem Autositzkörper 100. In diesem Beispiel sind die erste und die zweite Autositzverankerung 202' und 204' jeweils so konfiguriert, dass sie sich um eine erste Drehachse AR1 drehen. Die erste und die zweite Autositzverankerung 202' und 204' weisen freie Enden 202b bzw. 204b auf, die jeweils so konfiguriert sind, dass sie sich von dem vorderen Ende 112 weg und nach unten drehen (d. h. gegen den Uhrzeigersinn, wenn entlang einer Richtung von einer linken Seite zu einer rechten Seite des Sitzes 10' gesehen, wobei die linke Seite neben dem linken Arm des Kindes ist), wenn sie von der eingezogenen Position in die mindestens eine ausgezogene Position übergehen. Die freien Enden 202b und 204b sind jeweils so konfiguriert, dass sie sich zu dem vorderen Ende 112 hin und nach oben drehen (d. h. im Uhrzeigersinn, wenn entlang einer Richtung von einer linken Seite zu einer rechten Seite des Sitzes 10' gesehen, wobei die linke Seite neben dem linken Arm des Kindes ist), wenn sie von der mindestens einen ausgezogenen Position in die eingezogene Position übergehen.
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Ähnlich wie die Verankerungsbaugruppe 200 von 1-7F kann die Verankerungsbaugruppe 200' mindestens eine Welle 208 umfassen, die die Verankerungsbaugruppe 200' mit dem Sitzkörper 100 koppelt. Obwohl eine Welle 208 gezeigt ist, versteht es sich, dass die Verankerungsbaugruppe 200 alternativ auch eine separate Welle für jede der ersten und der zweiten Autositzverankerung 202 und 204 umfassen könnte. Die mindestens eine Welle 208 kann sich zwischen der ersten und der zweiten Autositzverankerung 202' und 204' erstrecken. Weiter kann der Autositzkörper 100 mindestens eine Öffnung 136, 138 definieren, die so konfiguriert ist, dass sie die mindestens eine Welle 208 der Verankerungsbaugruppe 200' aufnimmt, sodass die mindestens eine Welle 208 innerhalb der mindestens einen Öffnung 136, 138 drehbar ist. Die mindestens eine Öffnung kann eine erste Öffnung 136 und eine zweite Öffnung 138 umfassen, die entlang der dritten Richtung D3 voneinander beabstandet sind. Die Welle 208 und/oder die erste und die zweite Öffnung 136 und 138 können die erste Drehachse AR1 definieren. Die erste Öffnung 136 kann an der ersten Seitenwand 116 des Autositzkörpers 100 angeordnet sein und die zweite Öffnung 138 kann an der zweiten Seitenwand 118 des Autositzkörpers 100 angeordnet sein. Bei Beispiel-Kleinkinderautositzen, die Schienen 120 und 122 beinhalten, können sich die erste und die zweite Öffnung 136 und 138 vollständig durch die erste und die zweite Schiene 120 bzw. 122 erstrecken.
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Die Welle 208 kann durch die erste und die zweite Öffnung 136 und 138 aufgenommen werden, sodass die erste Autositzverankerung 202' von der ersten Öffnung 136 entlang der dritten Richtung D3 nach außen angeordnet ist und die zweite Autositzverankerung 204' von der zweiten Öffnung 138 entlang der dritten Richtung D3 nach außen angeordnet ist. So kann der Autositzkörper 100 zwischen der ersten und der zweiten Autositzverankerung 202' und 204' angeordnet werden. Es versteht sich jedoch, dass die erste und die zweite Autositzverankerung 202' und 204' alternativ von der ersten und der zweiten Öffnung 136 bzw. 138 nach innen angeordnet sein können.
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Die Welle 208 ist drehfest mit der ersten und der zweiten Sitzverankerung 202' und 204' verbunden. Mit anderen Worten, die Welle 208 ist mit der ersten und der zweiten Sitzverankerung 202' und 204' so gekoppelt, dass eine Drehung der Welle 208 eine entsprechende Drehung der ersten und der zweiten Sitzverankerung 202' und 204' bewirkt und umgekehrt. Die erste Sitzverankerung 202' kann ein erstes Ende 202a und ein zweites Ende 202b umfassen. Die erste Sitzverankerung 202' kann eine Innenfläche 202c und eine Außenfläche 202d umfassen, die entlang der dritten Richtung D3 gegeneinander versetzt sind. Die erste Sitzverankerung 202' kann von dem ersten Ende 202a bis zu dem zweiten Ende 202b langgestreckt sein. Der erste Sitzverankerung 202' kann sich entlang einer Verankerungsachse AA von dem ersten Ende 202a zu dem zweiten Ende 202b erstrecken. Die Verankerungsachse AA (in 14A bis 14D beschriftet) kann wie gezeigt gebogen oder gekrümmt oder gerade sein. Die Verankerungsachse AA kann in einem Winkel zwischen 0 Grad und 90 Grad gebogen sein, wie beispielsweise in einem Winkel zwischen 10 Grad und 80 Grad, wie beispielsweise in einem Winkel zwischen 20 Grad und 70 Grad, wie beispielsweise in einem Winkel zwischen 30 Grad und 60 Grad.
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Das erste Ende 202a kann mit der Welle 208 gekoppelt sein. Das zweite Ende 202b kann ein freies Ende sein, das nicht an dem Autositzkörper 100 angebracht ist. In einigen Beispielen kann das erste Ende 202a relativ zu dem zweiten Ende 202b nach innen ausgespart sein. Zum Beispiel kann die erste Sitzverankerung 202 eine Schulter 202e zwischen dem ersten Ende 202a und dem zweiten Ende 202b entlang der Außenfläche 202d definieren. Die Schulter 202e kann eine Stützfläche zum Stützen des Kleinkinderautositzes 10 auf einem Kleinkinderautositzring eines Kinderwagens bilden, wie nachstehend in Bezug auf 23 und 24 beschrieben. Das zweite Ende 202b kann einen Riegel (nachstehend erörtert) umfassen, der so konfiguriert ist, dass er lösbar mit der ersten Fahrzeugverankerung 302 verriegelt. Der Riegel kann durch einen Aktuator 124 (in 10 beschriftet) betätigt werden, der von der ersten Autositzverankerung 202' beabstandet und getrennt ist.
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In ähnlicher Weise kann die zweite Sitzverankerung 204' ein erstes Ende 204a und ein zweites Ende 204b umfassen. Die zweite Sitzverankerung 204' kann eine Innenfläche 204c und eine Außenfläche 204d umfassen, die entlang der dritten Richtung D3 gegeneinander versetzt sind. Die Innenflächen 202c und 204c der ersten und der zweiten Autositzverankerung 202' und 204' können sich einander gegenüberliegen, um einen Raum 210 dazwischen zu bilden. Die erste Sitzverankerung 204' kann von dem ersten Ende 204a bis zu dem zweiten Ende 204b langgestreckt sein. Die zweite Sitzverankerung 204' kann sich entlang einer Verankerungsachse AA von dem ersten Ende 204a zu dem zweiten Ende 204b erstrecken. Die Verankerungsachse AA kann wie gezeigt gebogen, gekrümmt oder gerade sein. Die Verankerungsachse AA kann in einem Winkel zwischen 0 Grad und 90 Grad gebogen sein, wie beispielsweise in einem Winkel zwischen 10 Grad und 80 Grad, wie beispielsweise in einem Winkel zwischen 20 Grad und 70 Grad, wie beispielsweise in einem Winkel zwischen 30 Grad und 60 Grad.
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Das erste Ende 204a kann mit der Welle 208 gekoppelt sein. Das zweite Ende 204b kann ein freies Ende sein, das nicht an dem Autositzkörper 100 angebracht ist. Das zweite Ende 204b kann einen Riegel umfassen, der so konfiguriert ist, dass er lösbar mit der zweiten Fahrzeugverankerung 302 verriegelt. In einigen Beispielen kann das erste Ende 204a in Bezug auf das zweite Ende 204b nach innen ausgespart sein. Zum Beispiel kann die zweite Sitzverankerung 204 eine Schulter 204e zwischen dem ersten Ende 204a und dem zweiten Ende 204b entlang der Außenfläche 204d definieren. Die Schulter 204e kann eine Stützfläche zu dem Stützen des Kleinkinderautositzes 10 mit einem Kleinkinderautositzring eines Kinderwagens bilden, wie nachstehend in Bezug auf 23 und 24 beschrieben. Der Riegel kann durch einen Aktuator 124 (in 10 beschriftet) betätigt werden, der von der ersten Autositzverankerung 202' beabstandet und getrennt ist.
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Unter fortgesetzter Bezugnahme auf 12 und 13 ist der mindestens eine Fuß 206' mit dem Autositzkörper 100 so gekoppelt, dass der mindestens eine Fuß 206' zwischen mindestens einer ausgefahrenen Position (in 8 gezeigt) und einer verstauten Position (in 9 gezeigt) beweglich ist. In der mindestens einen ausgefahrenen Position ist der mindestens eine Fuß 206' so positioniert, dass er mit einer Sitzschale 306 (in 4 gezeigt) des Fahrzeugsitzes in Eingriff kommt, um eine Drehung des vorderen Endes 112 des Kleinkinderautositzes 10 in Richtung der Sitzschale 306 zu begrenzen oder ganz zu verhindern. In der mindestens einen ausgefahrenen Position erstreckt sich der mindestens eine Fuß 206' über die Bodenfläche 110 und/oder das vordere Ende 112 hinaus. In der verstauten Position erstreckt sich der mindestens eine Fuß 206' weniger über das vordere Ende 112 oder die Bodenfläche 110 hinaus, als wenn sich der mindestens eine Fuß 206' in der mindestens einen ausgefahrenen Position befindet, und in einigen Beispielen erstreckt er sich nicht über das vordere Ende 112 oder die Bodenfläche 110 hinaus. Wie vorstehend erörtert, kann bei Beispiel-Kleinkinderautositzen, die eine erste und eine zweite Schiene 120 und 122 aufweisen, der mindestens eine Fuß 206' zwischen der ersten und der zweiten Schiene 120 und 122 positioniert sein, wenn sich der mindestens eine Fuß 206' in der verstauten Position befindet.
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Der mindestens eine Fuß 206' ist mit mindestens einer der ersten und der zweiten Autositzverankerung 202' und 204' so gekoppelt, dass die Bewegung einer oder beider der ersten und der zweiten Autositzverankerung 202' und 204' eine Bewegung des mindestens einen Fußes 206' relativ zu sowohl 1) dem Autositzkörper 100 als auch 2) einer oder beider der ersten und der zweiten Autositzverankerung 202' und 204' bewirkt. Wie es nachstehend beschrieben weiter wird, bewirkt die Bewegung einer oder beider der ersten und der zweiten Autositzverankerung 202' und 204' eine Bewegung des mindestens einen Fußes 206', die sich von der Bewegung einer oder beider der ersten und der zweiten Autositzverankerung 202' und 204' unterscheidet. Der mindestens eine Fuß 206' kann von den Innenflächen 202c und 204c der ersten und der zweiten Verankerung 202' und 204' nach innen beabstandet sein, sodass der mindestens eine Fuß 206' nicht in Kontakt mit der ersten und der zweiten Verankerung 202' und 204' ist. In einigen Beispielen kann der mindestens eine Fuß 206' so konfiguriert sein, dass er sich in den Raum 210 zwischen der ersten und der zweiten Autositzverankerung 202' und 204' hineinbewegt und aus diesem herausbewegt.
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In verschiedenen Beispielen kann der mindestens eine Fuß 206' so konfiguriert sein, dass er sich dreht und/oder verschiebt und/oder teleskopiert und/oder auf eine beliebige andere geeignete Weise bewegt. Die Figuren zeigen eine beispielhafte Weise der Kopplung des mindestens einen Fußes 206' mit dem Autositzkörper 100. In diesem Beispiel ist der mindestens eine Fuß 206' so konfiguriert, dass er sich um die erste Drehachse AR1 dreht. Der mindestens eine Fuß 206' weist ein freies Ende 206b auf, das so konfiguriert ist, dass es sich von der verstauten Position nach unten und in Richtung des vorderen Endes 112 dreht (d. h. im Uhrzeigersinn, wenn entlang einer Richtung von einer linken Seite zu einer rechten Seite des Sitzes 10' gesehen, wobei die linke Seite neben dem linken Arm des Kindes ist), wenn der mindestens eine Fuß 206' von der verstauten Position in die mindestens eine ausgefahrene Position übergeht. Somit ist der mindestens eine Fuß 206' so konfiguriert, dass er sich von der verstauten Position in Richtung der mindestens einen ausgefahrenen Position in einer Richtung dreht, die zu derjenigen des mindestens einen Fußes 206 von 10 bis 7F entgegengesetzt ist. Das freie Ende 206b ist so konfiguriert, dass es sich von dem vorderen Ende 112 weg und nach oben dreht (d. h. gegen den Uhrzeigersinn, wenn entlang einer Richtung von einer linken Seite zu einer rechten Seite des Sitzes 10' gesehen, wobei die linke Seite neben dem linken Arm des Kindes ist), wenn es von der mindestens einen ausgefahrenen Position in die verstaute Position übergeht.
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Der mindestens eine Fuß 206' kann ein erstes Ende 206a, das mit dem Autositzkörper 100 gekoppelt ist, und ein zweites Ende 206b, das dem ersten Ende 206a gegenüberliegt, aufweisen. Das zweite Ende 206b ist ein freies Ende, das nicht an dem Autositzkörper 100 angebracht ist. In einigen Beispielen kann der mindestens eine Fuß 206' ein Rohr umfassen, das so gebildet ist, dass es eine „U“-Form aufweist, wobei der Boden der „U“-Form das freie Ende 206b definiert, obwohl es selbstverständlich ist, dass der mindestens eine Fuß 206' eine beliebige andere geeignete Form aufweisen kann. Das erste Ende 206a kann drehbar mit dem unteren Ende 104 des Autositzkörpers 100 gekoppelt sein. Zum Beispiel kann das erste Ende 206a mit dem Autositzkörper 100 durch die mindestens eine Welle 208 gekoppelt sein. Der mindestens eine Fuß 206' kann so konfiguriert sein, dass er um die erste Drehachse AR1 zwischen der mindestens einen ausgefahrenen Position und der verstauten Position verschwenkt. Eine Drehung der ersten und der zweiten Autositzverankerung 202' und 204' und folglich der mindestens einen Welle 208 kann eine Drehung des mindestens einen Fußes 206' bewirken. Der mindestens eine Fuß 206' kann jedoch so konfiguriert sein, dass er sich mit einer anderen Geschwindigkeit und/oder in einer anderen Richtung dreht als die mindestens eine Welle 208 und die erste und die zweite Autositzverankerung 202' und 204'. Somit kann sich eine Drehbewegung des mindestens einen Fußes 206' von einer Drehbewegung der mindestens einen Welle 208 und der ersten und der zweiten Autositzverankerung 202' und 204' unterscheiden. In einigen Beispielen kann die Verankerungsbaugruppe 200' Zahnräder umfassen, die bewirken, dass sich die Drehung des Fußes 206' von derjenigen der mindestens einen Welle 208 und der ersten und der zweiten Autositzverankerung 202' und 204' unterscheidet.
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Zum Beispiel kann die Verankerungsbaugruppe 200' mindestens ein Zahnradpaar umfassen, wie beispielsweise zwei Paare von Zahnrädern, die entlang der dritten Richtung D3 gegeneinander versetzt sind. Jedes Zahnradpaar kann ein Antriebszahnrad 220 umfassen, das drehfest mit der mindestens einen Welle 208 oder einer der ersten und der zweiten Autositzverankerung 202' und 204' verbunden ist, sodass deren Drehung eine entsprechende Drehung des Antriebszahnrads 220 bewirkt. Jedes Zahnradpaar kann ein Abtriebszahnrad 222 umfassen, das Zähne aufweist, die in die Zähne des Antriebszahnrads 220 eingreifen. Das Abtriebszahnrad 222 kann drehfest mit dem mindestens einen Fuß 206' verbunden sein, sodass eine Drehung des Abtriebszahnrads 222 eine entsprechende Drehung des mindestens einen Fußes 206' bewirkt. In einigen Beispielen kann das Abtriebszahnrad 222 einen größeren Durchmesser und eine größere Anzahl von Zähnen aufweisen als das Antriebszahnrad 220. Infolgedessen kann das Antriebszahnrad 220 das Abtriebszahnrad 222 antreiben, sich mit einer geringeren Geschwindigkeit zu drehen als das Antriebszahnrad 220. Jedes Paar von einem ersten und einem zweiten Zahnrad 220 und 222 kann in einem Getriebegehäuse 224 untergebracht sein. In anderen Beispielen kann das Abtriebszahnrad 222 den gleichen oder einen kleineren Durchmesser und die gleiche oder eine geringere Anzahl von Zähnen aufweisen als das Antriebszahnrad 220.
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Obwohl die Figuren ein Beispiel für einen Kleinkinderautositz zeigen, der einen einem einzigen Fuß 206' aufweist, versteht es sich, dass ein Kleinkinderautositz in alternativen Beispielen mehr als einen Fuß aufweisen kann. Zum Beispiel kann ein Kleinkinderautositz einen ersten und einen zweiten Fuß aufweisen, die entlang der dritten Richtung D3 gegeneinander versetzt sind. Ein erster der Füße kann mit der ersten Autositzverankerung 202' gekoppelt sein, sodass eine Bewegung der ersten Autositzverankerung 202' eine Bewegung des ersten Fußes relativ zu der ersten Autositzverankerung 202' bewirkt, und ein zweiter der Füße kann mit der zweiten Autositzverankerung 204' gekoppelt sein, sodass eine Bewegung der zweiten Autositzverankerung 204' eine Bewegung des zweiten Fußes relativ zu der zweiten Autositzverankerung 204' bewirkt.
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14A bis 14D zuwendend ist jeweils ein Bewegungsbereich der zweiten Autositzverankerung 204' und des Fußes 206' gezeigt. Es versteht sich, dass der Bewegungsbereich der ersten Autositzverankerung 202' im Wesentlichen mit dem Bewegungsbereich der zweiten Autositzverankerung 204' identisch sein kann. In 14A ist die zweite Autositzverankerung 204' in der eingezogenen Position und der Fuß 206' in der verstauten Position gezeigt. In 14B bis 14D ist die zweite Autositzverankerung 204' in einer Vielzahl von unterschiedlichen ausgezogenen Positionen gezeigt. Die erste und die zweite Autositzverankerung 202' und 204' können zwischen unterschiedlichen ausgezogenen Positionen bewegt werden, um Abweichungen in der Position der Fahrzeugverankerungen 302 von einem Fahrzeug zu dem anderen zu berücksichtigen.
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Jede Autositzverankerung 202' und 204' ist so konfiguriert, dass sie sich von der eingezogenen Position in 14A in jede ausgezogene Position bewegt, wobei die Verankerungsachse AA in jeder ausgezogenen Position um einen Winkel α gegenüber der Verankerungsachse AA in der eingezogenen Position versetzt ist. 14B bis 14D zeigen drei unterschiedliche ausgezogene Positionen, wobei der Winkel α in jeder aufeinanderfolgenden Figur vergrößert ist. Der mindestens eine Fuß 206' ist so konfiguriert, dass er sich von der verstauten Position in 14A in eine ausgezogene Position bewegt, wobei der mindestens eine Fuß 206' mit der Sitzschale 306 des Fahrzeugsitzes 300 in Eingriff kommt. Eine Bewegung einer oder beider der ersten und der zweiten Autositzverankerung 202' und 204' bewirkt, dass sich der mindestens eine Fuß 206' relativ zu einer oder beiden der ersten und der zweiten Autositzverankerung 202' und 204' bewegt. Der Kleinkinderautositz 10' ist jedoch so konfiguriert, dass eine Bewegung einer oder beider der ersten und der zweiten Autositzverankerung 202' und 204' keine gleichmäßige Bewegung des Fußes 206' bewirkt. In einigen Beispielen bewirkt eine beliebige Bewegung der ersten und der zweiten Autositzverankerung 202' und 204' mindestens eine gewisse Bewegung des mindestens einen Fußes 206', selbst wenn diese Bewegung relativ klein ist. Mit anderen Worten, in solchen Beispielen bewegt sich der mindestens eine Fuß 206' während des gesamten Bewegungsbereichs der ersten und der zweiten Autositzverankerung 202' und 204'.
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Die erste und die zweite Autositzverankerung 202' und 204' können einer ersten Bahn oder einem ersten Weg folgen, wenn sie von der eingezogenen Position in die mindestens eine ausgezogene Position übergehen. Der mindestens eine Fuß 206' kann einer zweiten Bahn oder einem zweiten Weg folgen, wenn der mindestens eine Fuß 206' von der verstauten Position in die mindestens eine ausgefahrene Position übergeht. Die erste und die zweite Bahn oder der erste und der zweite Weg können sich voneinander unterscheiden, wie in 14A bis 14D veranschaulicht. Die erste und die zweite Bahn oder der erste und der zweite Weg können unterschiedlichen Bögen folgen. Die erste und die zweite Bahn oder der erste und der zweite Weg können unterschiedlich lang sein. In einigen Beispielen können sich die erste und die zweite Autositzverankerung 202' und 204' in eine Richtung bewegen, die zu der Richtung, in die sich der mindestens eine Fuß 206' bewegt, entgegengesetzt ist. Die freien Enden 202b und 204b der ersten und der zweiten Autositzverankerung 202' und 204' können sich um eine erste Strecke von der eingezogenen Position zu einer am weitesten entfernten der mindestens einen ausgezogenen Position bewegen, und das freie Ende des mindestens einen Fußes 206' kann sich um eine zweite Strecke von der verstauten Position zu einer am weitesten entfernten der mindestens einen ausgefahrenen Position bewegen, wobei die zweite Strecke kleiner als die erste Strecke ist.
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Wie in 14A bis 14D zu sehen ist, bewegt sich der mindestens eine Fuß 206' relativ sowohl zu der ersten und der zweiten Autositzverankerung 202' und 204' als auch zu dem Sitzkörper 100. Die relative Bewegung zwischen dem mindestens einen Fuß 206' und einer oder beiden der ersten und der zweiten Autositzverankerung 202' und 204' ermöglicht es, dass der mindestens eine Fuß 206' ordnungsgemäß gegenüber der Sitzschale 306 des Fahrzeugsitzes 300 positioniert wird, wenn die erste und die zweite Autositzverankerung 202' und 204' in die mindestens eine ausgezogene Position bewegt werden.
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15 und 16 zuwendend ist ein Beispiel für eine Autositzverankerung 400 gezeigt, die zur Implementierung einer oder beider der Autositzverankerungen 202' und 204' verwendet werden kann. Die Autositzverankerung 400 umfasst ein Gehäuse 401 und einen in dem Gehäuse 401 angeordneten Riegel 402. Der Riegel 402 definiert darin eine Aussparung 404, die so konfiguriert ist, dass sie eine Fahrzeugverankerung 302 (siehe 11) aufnimmt, die an einer Biegung 304 (siehe 11) des Fahrzeugsitzes 300 (siehe 11) angeordnet ist. Der Riegel 402 kann eine Platte sein, die die Aussparung 404 definiert. Der Riegel 402 kann aus Metall oder einem anderen geeigneten starren Material gebildet sein. Der Riegel 402 kann relativ zu dem Gehäuse 401 um eine Schwenkachse AP schwenkbar sein. Die Schwenkachse AP kann sich entlang der dritten Richtung D3 erstrecken. Der Riegel 402 kann so konfiguriert sein, dass er in einer ersten Richtung in Richtung des verriegelten Zustands verschwenkt, um die Fahrzeugverankerung 302 aufzunehmen, und in einer zweiten Richtung in Richtung eines entriegelten Zustands, um sich aus dem Eingriff mit der Fahrzeugverankerung 302 zurückzuziehen. Die Autositzverankerung 400 kann mindestens ein Vorspannelement 406 umfassen, das so konfiguriert ist, dass es den Riegel 402 in Richtung des entriegelten Zustands vorspannt. Das Vorspannelement 406 kann eine Feder, ein elastisches Material, ein flexibler Finger oder ein anderes geeignetes Vorspannelement sein. Die Feder 406 kann um die Schwenkachse AP angeordnet sein, obwohl die Feder anders angeordnet sein kann.
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Die Autositzverankerung 400 kann eine Pendelvorrichtung 408 umfassen, die so konfiguriert ist, dass sie mit dem Riegel 402 in Eingriff kommt und sich relativ zu dem Riegel 402 verschiebt, um den Übergang des Riegels 402 zwischen dem verriegelten und dem entriegelten Zustand zu bewirken. Die Pendelvorrichtung 408 kann so konfiguriert sein, dass sie sich relativ zu dem Gehäuse 401 und zu dem Riegel 402 entlang der Achse AA der Autositzverankerung 400 verschiebt. In einem Beispiel kann die Pendelvorrichtung 408 eine Rampenfläche 410 aufweisen, die so konfiguriert ist, dass sie mit dem Riegel 402 in Eingriff kommt, sodass der Riegel 402 entlang der Rampenfläche 410 gleitet und dadurch bewirkt, dass der Riegel 402 von dem verriegelten Zustand in den entriegelten Zustand übergeht. Die Autositzverankerung 400 kann mindestens ein Vorspannelement 409 umfassen, das so konfiguriert ist, dass es die Pendelvorrichtung 408 in Richtung des verriegelten Zustands vorspannt. Das Vorspannelement 406 kann eine Feder, ein elastisches Material, ein flexibler Finger oder ein anderes geeignetes Vorspannelement sein.
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Die Pendelvorrichtung 408 kann durch mindestens ein Verbindungsglied 144 des Aktuators 124 betätigt (z. B. bewegt) werden. Jedes des mindestens einen Verbindungsglieds 144 kann, ein Kabel, wie gezeigt, oder ein Band, einen Stab, eine Stange oder ein beliebiges anderes geeignetes Verbindungsglied umfassen. Das Kabel kann eine Hülse 144a und einen Draht 144b umfassen, der innerhalb der Hülse 144a verschiebbar ist. Der Draht 144b kann so an der Verankerung 400 angebracht sein, dass eine Bewegung des Drahts 144b eine Bewegung des Riegels 402 bewirkt. Ein Teil der Hülse 144a kann relativ zu dem Gehäuse 401 der Verankerung 400 in der Position fixiert sein, sodass sich dem Draht 144b ermöglicht wird, sich innerhalb der Hülse 144a zu bewegen. Das Kabel kann durch den Autositzkörper 100 zu der Autositzverankerung 400 geführt sein. Es versteht sich, dass der Riegel 402 in einer anderen geeigneten Weise konfiguriert sein kann.
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In einigen Beispielen kann die Autositzverankerung 400 einen Indikator umfassen, der so konfiguriert ist, dass er angibt, ob sich die Autositzverankerung 400 in dem verriegelten oder dem entriegelten Zustand befindet. Der Indikator kann einen sichtbaren, hörbaren oder fühlbaren Anhaltspunkt dafür geben, dass sich die Autositzverankerung 400 in dem verriegelten oder dem entriegelten Zustand befindet. Der Indikator kann ein erstes Zeichen anzeigen, wenn sich die Verankerung 400 in dem entriegelten Zustand befindet, und ein zweites Zeichen, das sich von dem ersten Zeichen unterscheidet, wenn sich die Verankerung 400 in dem verriegelten Zustand befindet. Zum Beispiel kann die Autositzverankerung 400 einen optischen Indikator 412 umfassen, der ein erstes Zeichen aufweist, um anzugeben, dass sich die Verankerung 400 in dem entriegelten Zustand befindet, und der ein zweites Zeichen aufweist, um anzugeben, dass sich die Verankerung 400 in dem verriegelten Zustand befindet. In einigen Beispielen kann das erste Zeichen eine erste Farbe (z. B. rot) sein und das zweite Zeichen kann eine zweite Farbe (z. B. grün) sein, die sich von der ersten Farbe unterscheidet. Der Indikator 412 kann auf der Pendelvorrichtung 408 (wie in 15 und 16 gezeigt) oder dem Riegel 402 angeordnet sein, und das Gehäuse 401 der Verankerung 400 kann ein Fenster 414 definieren, wie in 17 gezeigt, durch das der Indikator 412 gesehen werden kann.
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Unter Bezugnahme auf die 17 bis 19 kann der Kleinkinderautositz 10' einen Aktuator 124 umfassen, der so konfiguriert ist, dass er der Riegel 402 zwischen dem verriegelten und dem entriegelten Zustand umschaltet. Der Aktuator 124 kann eine Betätigungsfläche 140a umfassen, die so konfiguriert ist, dass sie von einer Betreuungsperson in Eingriff gebracht wird, um den Aktuator 124 zu betätigen. In einem Beispiel kann die Betätigungsfläche 140a an einem Griff 140 gebildet sein. Der Griff 140 kann neben dem hinteren Ende 114 des Autositzkörpers 100 an einer Unterseite der Sitzlehne 108a angeordnet sein, wie in 10 gezeigt. In alternativen Beispielen kann die Betätigungsfläche 140a an einer anderen Stelle, wie beispielsweise an dem Griff 126, gebildet sein. Weiter kann die Betätigungsfläche 140a in alternativen Beispielen durch einen Druckknopf (nicht gezeigt) definiert sein.
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Der Kleinkinderautositz 10' kann mindestens einen zweiten Riegel 150 umfassen, der so konfiguriert ist, dass er in einen Rahmen eines Gestells oder eines Kinderwagens, wie beispielsweise eines Sportwagens, eingreift, um den Kleinkinderautositz 10' mit dem Rahmen zu koppeln. Der Aktuator 124 kann so konfiguriert sein, dass er sowohl (1) die Riegel 402 jeder der ersten und der zweiten Autositzverankerung 202' und 204' als auch (2) den mindestens einen zweiten Riegel 150 betätigt. Der Aktuator 124 kann ein Verbindungsglied 142 umfassen, das sich zwischen der Betätigungsfläche 140a und dem mindestens einen zweiten Riegel 150 erstreckt. Das Verbindungsglied 142 kann so konfiguriert sein, dass es bewirkt, dass sich der mindestens eine zweite Riegel 150 zwischen einer eingeklinkten Position und einer ausgeklinkten Position bewegt, wenn die Betätigungsfläche 140a von einer Betreuungsperson bewegt wird. Das Verbindungsglied 142 kann ein Band sein, wie gezeigt, oder ein Kabel, eine Stange, ein Stab oder eine andere geeignete Komponente. Der mindestens eine zweite Riegel 150 kann in Richtung der eingeklinkten Position vorgespannt sein.
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17 bis 19 zeigen ein Beispiel, bei dem der mindestens eine zweite Riegel 150 einen Haken umfasst. Der Haken kann sich von der Unterseite der Sitzlehne 108a nach unten erstrecken, wie in 10 gezeigt. Der Haken kann so konfiguriert sein, dass er um eine Schwenkachse AP verschwenkt, die sich entlang der dritten Richtung D3 erstreckt. Der Aktuator 124 kann ein Vorspannelement 146 umfassen, wie beispielsweise eine Feder oder ein elastisches Material, das den Haken in Richtung der eingeklinkten Position vorspannt. In diesem Beispiel ist der Aktuator so konfiguriert, dass, wenn der Aktuator betätigt wird, das Verbindungsglied 142 einen Teil des Hakens bewegt, wodurch bewirkt wird, dass der Haken von der eingeklinkten Position in die ausgeklinkte Position um die Schwenkachse AP verschwenkt. Der Aktuator 124 kann so konfiguriert sein, dass er das Verbindungsglied 142 wie gezeigt zieht, oder kann in alternativen Beispielen so konfiguriert sein, dass er das Verbindungsglied 142 schiebt.
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In anderen Beispielen kann der mindestens eine zweite Riegel 150 mindestens einen Druckbolzen (nicht gezeigt) umfassen, der jeweils so konfiguriert ist, dass er sich von einer jeweiligen der ersten und der zweiten Seite 116 und 118 des Kleinkinderautositzes 10' einziehbar erstreckt. In noch anderen Beispielen kann der mindestens eine zweite Riegel 150 mindestens einen Druckbolzen oder einen Haken (nicht gezeigt) umfassen, der jeweils innerhalb eines jeweiligen des ersten und des zweiten Griffkopplers 128 und 130 angeordnet ist und so konfiguriert ist, dass er mit einem Bajonett des Rahmens in Eingriff kommt, wenn das Bajonett in dem jeweiligen des ersten und des zweiten Griffkopplers 128 und 130 aufgenommen ist.
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Der Aktuator 124 kann so konfiguriert sein, dass ein erster Kraftbetrag und/oder eine erste Hublänge erforderlich ist, um den Riegel 402 jeder der ersten und der zweiten Autositzverankerung 202' und 204' zwischen dem verriegelten und dem entriegelten Zustand umzuschalten. In ähnlicher Weise kann der Aktuator 124 so konfiguriert sein, dass ein zweiter Kraftbetrag und/oder eine zweite Hublänge erforderlich ist, um den mindestens einen zweiten Riegel 150 zwischen der eingeklinkten und der ausgeklinkten Position umzuschalten. Die erste Kraft kann sich von der zweiten Kraft unterscheiden, und/oder die erste Hublänge kann sich von der zweiten Hublänge unterscheiden. Daher kann der Aktuator 124 einen Koppler 148 umfassen, der so konfiguriert ist, dass er einen Kraftbetrag und/oder eine Hublänge, der/die benötigt wird, um (1) den Riegel 402 jeder der ersten und der zweiten Autositzverankerung 202' und 204' und (2) den mindestens einen zweiten Riegel 150 zu betätigen, reduziert.
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In einem Beispiel kann der Aktuator 124 ein erstes Verbindungsglied 144(1), das ein erstes Ende aufweist, das funktionsfähig mit dem Riegel 402 der Autositzverankerung 400 verbunden ist, und ein zweites Verbindungsglied 144(2), das ein erstes Ende aufweist, das funktionsfähig mit der Betätigungsfläche 140a gekoppelt ist, umfassen. Der Koppler 148 kann das erste Verbindungsglied 144(1 ) und das zweite Verbindungsglied 144(2) miteinander koppeln. Der Koppler 148 kann ein erstes Ende 148a und ein zweites Ende 148b umfassen, die entlang einer Auswahlrichtung DS voneinander beabstandet sind. Das erste Ende 148a kann schwenkbar mit dem Autositzkörper 100 gekoppelt sein, sodass das zweite Ende 148b des Kopplers 148 um eine Koppler-Schwenkachse AC schwenkbar ist, die senkrecht zu der Auswahlrichtung DS ist. Auf diese Weise kann der Koppler 148 ähnlich wie ein Hebel funktionieren. Das zweite Ende des ersten Verbindungsglieds 144(1 ) und das zweite Ende des zweiten Verbindungsglieds 144(2) sind an dem Koppler 148 angebracht. Die zweiten Enden des ersten und des zweiten Verbindungsglieds 144(1) und 144(2) können so angebracht sein, dass das Ende des zweiten Endes des ersten Verbindungsglieds 144(1) zwischen der Koppler-Schwenkachse AC und dem zweiten Ende des zweiten Verbindungsglieds 144(2) entlang der Auswahlrichtung DS liegt. Die Strecke zwischen den zweiten Enden des ersten und des zweiten Verbindungsglieds 144(1) und 144(2) kann so gewählt werden, dass eine gewünschte Reduzierung des Kraftbetrags und/oder der Hublänge erreicht wird.
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20 bis 22 zuwendend, kann in einigen Beispielen der Aktuator 124 (in 17 beschriftet) eine Aktuatorverriegelung 152 umfassen, die so konfiguriert ist, dass sie eine unbeabsichtigte Betätigung des Aktuators 124 verhindert. Zum Beispiel kann die Aktuatorverriegelung 152 die Betätigungsfläche 140a lösbar verriegeln, um eine Bewegung der Betätigungsfläche 140a relativ zu dem Autositzkörper 100 zu verhindern. Die Aktuatorverriegelung 152 kann zwischen einer verriegelten Position (21), die eine Bewegung der Betätigungsfläche 140a verhindert, und einer entriegelten Position (22), die eine Bewegung der Betätigungsfläche 140a ermöglicht, beweglich sein. In einem Beispiel kann die Aktuatorverriegelung 152 einen beweglichen Vorsprung definieren, und der Autositzkörper 100 kann eine Öffnung 154 definieren, die zur Aufnahme der Aktuatorverriegelung 152 konfiguriert ist. Die Aktuatorverriegelung 152 kann sich in der verriegelten Position befinden, wenn die Aktuatorverriegelung 152 in der Öffnung 154 aufgenommen ist, und in der entriegelten Position, wenn die Aktuatorverriegelung 152 aus der Öffnung 154 entfernt ist. Es ist zu beachten, dass in 22 die Betätigungsfläche 152 aus der Öffnung 154 entfernt ist und die Betätigungsfläche 140a relativ zu ihrer in 21 gezeigten Position nach oben verschoben ist. Die Aktuatorverriegelung 152 kann in der Öffnung 154 entlang einer Richtung aufgenommen werden, die winkelmäßig (z. B. rechtwinklig) versetzt ist, zu der Richtung, in der sich die Betätigungsfläche 140a bewegt, wenn die Aktuatorverriegelung 152 in die verriegelte Position übergeht.
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Nun bezugnehmend auf 23 und 24 kann der Kleinkinderautositz 10, 10' so konfiguriert sein, dass er von einem Kleinkinderautositzring 500 eines Kinderwagens (nicht gezeigt) gestützt wird. 23 und 24 zeigen ein Beispiel, bei dem der Ring 500 ein Adapter ist, der einen Rahmen 502 und mindestens einen Koppler 504 aufweist, der so konfiguriert ist, dass er den Rahmen 502 abnehmbar mit einem Rahmen eines Sportwagens koppelt. In alternativen Beispielen kann der Ring 500 fest mit dem Rahmen des Sportwagens gekoppelt sein. Der Rahmen 502 kann aus mindestens einem Rohr oder einer Stange gebildet sein, die eine Öffnung 506 umgibt, um eine geschlossene oder teilweise geschlossene Form um die Öffnung 506 zu definieren. Die Öffnung 506 kann so bemessen und geformt sein, dass sie das untere Ende 104 des Kleinkinderautositzes 10, 10' aufnimmt und stützt, sodass das obere Ende 102 des Kleinkinderautositzes 10, 10' über dem Rahmen 502 ruht. Die Öffnung 506 kann einer Form des unteren Endes 104 entsprechen. Anders ausgedrückt, das untere Ende 104 kann so bemessen und geformt sein, dass es in der Öffnung 506 aufgenommen wird und kann sich an eine Form der Öffnung 506 anpassen.
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Das erste Ende 202a der ersten Autositzverankerung 202, 202' und das erste Ende 204a der zweiten Autositzverankerung 204, 204' können nach innen ausgespart sein, sodass die ersten Enden 202a und 204a in der Öffnung 506 aufgenommen werden, wenn der Kleinkinderautositz 10, 10' von dem Ring 500 gestützt wird. Die Schultern 202e und 204e der ersten und der zweiten Autositzverankerung können so konfiguriert sein, dass sie an dem Rahmen 502 des Autositzrings 500 anliegen, um einen Einführweg des Autositzes 10, 10' in die Öffnung 506 des Rings 500 zu begrenzen. Somit kann der Ring 500 die Babyschale 10, 10' an den Schultern 202e und 204e stützen.
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In einigen Beispielen kann der Ring 500 einen Vorsprung 508 aufweisen, der sich von dem Rahmen 502 in die Öffnung 506 erstreckt. Der Vorsprung 508 kann so konfiguriert sein, dass er mit der mindestens einen Welle 208 des Kleinkinderautositzes 10, 10' in Eingriff kommt, um den Kleinkinderautositz 10, 10' lösbar an dem Ring 500 zu verriegeln. Der Vorsprung 508 kann mit der mindestens einen Welle 208 zwischen der Welle 208 und dem Autositzkörper 100 an einem vorderen Ende 112 des Kleinkinderautositzes 10, 10' in Eingriff kommen. Der mindestens eine zweite Riegel 150 an dem hinteren Ende 114 des Kleinkinderautositzes 10, 10' kann mit dem Rahmen 502 des Rings 500 in Eingriff kommen, um das hintere Ende 114 des Kleinkinderautositzes 10, 10' lösbar mit dem Rahmen 502 zu verriegeln.
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Nun bezugnehmend auf 25-31 sind verschiedene beispielhafte Ausführungsformen zum Halten der Autositzverankerungen 202, 202' und 204, 204' in der eingezogenen Position gezeigt. Wie hierin verwendet, kann „Halten“ oder „haltbar“ über ein Halteelement definiert sein als ein Anwenden oder eine Anwendung eines beliebigen Typs von physikalischem Einfluss auf die Verankerungen 202, 202' und 204, 204', der die Verankerungen 202, 202' und 204, 204' in statischen eingezogenen Positionen halten würde, die Verankerungen 202, 202' und 204, 204' in eine Richtung ihrer jeweiligen statischen Position vorspannen würde und/oder einer Bewegung der Verankerungen 202, 202' und 204, 204' in eine Richtung weg von ihrer jeweiligen eingezogenen Position entgegenwirken würde. Wie im Folgenden unter Bezugnahme auf beispielhafte Halte-Ausführungsformen erörtert wird, können die Verankerungen 202, 202' und 204, 204' über Halteelemente in ihrer jeweiligen eingezogenen Position gehalten, lösbar verriegelt und/oder vorgespannt werden.
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In 25-31 ist nur die erste Autositzverankerung 202, 202' veranschaulicht. Während die zweite Autositzverankerung 204, 204' nicht gezeigt ist, versteht es sich jedoch, dass die Verankerung 204, 204' auf die gleiche Weise in der eingezogenen Position gehalten werden kann, wie dies in den folgenden Abschnitten in Bezug auf die Verankerung 202, 202' erörtert wird. In jeder der 25-31 ist die Autositzverankerung als in der Tasche 132 aufgenommen, wenn sie sich in der eingezogenen Position befindet, gezeigt. Es sind jedoch auch Konfigurationen denkbar, bei denen die Tasche(n) 132 nicht vorhanden ist (sind). In solchen Konfigurationen würde die Autositzverankerung 202, 202' in der eingezogenen Position positioniert sein, wenn sie lediglich mit einer Oberfläche des Autositzkörpers 100 in Kontakt gebracht wird.
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Unter spezifischer Bezugnahme auf 25 ist ein erster beispielhafter Mechanismus zum Halten der Autositzverankerung 202, 202' in der eingezogenen Position veranschaulicht. Hier ist die Autositzverankerung 202, 202' nach oben in die eingezogene Position gedreht und über ein Halteelement 602, das in diesem Fall ein Vorsprung ist, in einer relativ statischen Position gehalten gezeigt. In der in 25 gezeigten Ausführungsform ist der Vorsprung 602 in der Tasche 132 an der Hauptfläche 603 in der Nähe des freien Endes 202b der Verankerung 202, 202' positioniert, obwohl er überall entlang der Länge der Oberfläche 603 positioniert sein könnte, ebenso wie an einer Oberfläche 605, die relativ orthogonal zu der Oberfläche 603 verläuft. Der Vorsprung 602 ist hier starr und dient dazu, die Verankerung 202, 202' in einem Haltebereich 604 der Tasche 132 reibschlüssig zu fixieren. Wie gezeigt, kann der Vorsprung 602 eine erste geneigte Oberfläche 606 und eine zweite geneigte Oberfläche 608 aufweisen, wobei die Neigung der ersten geneigten Oberfläche 606 graduell oder weniger geneigt ist als die der zweiten geneigten Oberfläche 608, die eine steilere Neigung aufweist (die womöglich bis zu 90° betragen könnte). Durch diese jeweiligen Neigungen kann die Verankerung 202, 202' mit begrenztem Reibungswiderstand über die erste geneigte Oberfläche 606 in Richtung einer vollständig eingezogenen Position in dem Haltebereich 604 der Tasche 132 gedreht werden, während sie auf größeren Widerstand stößt, wenn sie über die zweite geneigte Oberfläche 608 in Richtung der verschiedenen ausgezogenen Positionen zurückgedreht wird. Tatsächlich, wenn die Verankerung 202, 202' in Richtung der eingezogenen Position gedreht wird und die graduell geneigte Oberfläche 606 hinauf und über diese läuft, sollte ein Benutzer relativ leicht in der Lage sein, die natürliche Vorspannung der Verankerung in Richtung der Oberfläche 603 zu überwinden (die durch die Steifigkeit der Verankerung und deren Anbringung an der Autositzschale 100 bewirkt wird). Wird die Verankerung jedoch in die entgegengesetzte Richtung zu den ausgezogenen Positionen gedreht, muss der Benutzer jedoch mehr Kraft aufwenden, um die Verankerung 202, 202' die steiler geneigte Oberfläche 608 hinauf und über diese zu bewegen. Auf diese Weise wird die Autositzverankerung 200, 202' in der eingezogenen Stellung gehalten oder verriegelt. Natürlich sind auch Konfigurationen mit anderen Formen als der in 25 gezeigten denkbar. Konfigurationen mit ähnlich geneigten Oberflächen auf beiden Seiten des Vorsprungs 602 oder auch nur halbkugelförmige Erhebungen würden ebenfalls als Halteelemente 602 ausreichen, sofern sie eine Bewegung der Verankerung 202, 202' aus der eingezogenen Position heraus verhindern. Ein Unterschied in der Neigung und/oder der relativen Kraft, die erforderlich ist, um sich in Richtung zu der eingezogenen Position und in Richtung weg von dieser zu drehen, ist nicht erforderlich, um als Halteelement wie hierin verwendet betrachtet zu werden. Außerdem könnte ein Vorsprung, wie er hierin in ähnlicher Weise erörtert ist, auch an der Autositzverankerung 202, 202' selbst positioniert sein, wobei sich die Verankerung in einen ausgesparten Bereich in dem Haltebereich 604 der Tasche 132 bewegt und der Vorsprung mit einer Wand der Aussparung zusammenwirkt, um die Verankerung 202, 202' durch Reibung in der Halteposition zu halten.
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Nun 26 und 27 zuwendend sind weitere beispielhafte Mechanismen zum Halten der Autositzverankerung 202, 202' in der eingezogenen Position veranschaulicht. Auch hier ist die Autositzverankerung 202, 202' nach oben in die eingezogene Position gedreht und über ein Halteelement 602, das in diesem Fall ein niederdrückbarer Vorsprung ist, in einer relativ statischen Position gehalten gezeigt. In der in 26 und 27 gezeigten Ausführungsform ist der niederdrückbare Vorsprung 602 in der Tasche 132 in der Nähe des freien Endes 202b der Verankerung 202, 202' an der Oberfläche 605 positioniert, obwohl er überall entlang der Länge der Oberfläche 603 positioniert (und darin niederdrückbar) sein könnte. Wenn die Autositzverankerung 202, 202' in die Tasche 132 eintritt und in Richtung einer vollständig eingezogenen Position gedreht wird, läuft sie über den niederdrückbaren Vorsprung 602 und drückt diesen nieder. Dieses Niederdrücken wird natürlich durch die erste geneigte Oberfläche 606 unterstützt, die wiederum gegenüber der zweiten geneigten Oberfläche 608 graduell ist. Wenn die Autositzverankerung 202, 202' über die erste geneigte Oberfläche 606 hinaus bewegt wird, drückt ein Vorspannelement 610, wie beispielsweise eine Feder oder ein elastisches Material, den niederdrückbaren Vorsprung 602 zurück in eine ausgezogene Position in dem Hohlraum der Tasche 132, wodurch der niederdrückbare Vorsprung so positioniert wird, dass er den Weg der Verankerung zurück in Richtung der ausgezogenen Verankerungspositionen blockiert. Ein Benutzer muss den niederdrückbaren Vorsprung 602 möglicherweise manuell niederdrücken oder mindestens mehr Kraft aufwenden, wenn er die Verankerung 202, 202' bewegt, um die Verankerung 202, 202' über den Vorsprung 602 hinaus in Richtung der ausgezogenen Positionen zu drehen. Wie jedoch vorstehend unter Bezugnahme auf 25 angemerkt, wird jede Form oder Konfiguration des niederdrückbaren Vorsprungs 602, die eine Bewegung der Verankerung 202, 202' aus der eingezogenen Position heraus verhindert, hierin in Betracht gezogen, unabhängig davon, ob ein Unterschied in der Neigung oder der erforderlichen Kraft vorhanden ist oder nicht. Auf diese Weise wird die Autositzverankerung 200, 202' in der eingezogenen Position gehalten oder verriegelt.
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Zur Vorspannung des niederdrückbaren Vorsprungs 602 können verschiedene Vorspannungskonfigurationen verwendet werden. In einer solchen Konfiguration beinhaltet der Kleinkinderautositz eine „Schwenk-Sperrklinke“ 612, wie in 26 gezeigt, die den niederdrückbaren Vorsprung 602 und das Vorspannelement 610 beinhaltet. Hier ist der niederdrückbare Vorsprung 602 an dem Punkt 614 schwenkbar an dem Autositzkörper 100 fixiert und das Vorspannelement 610 ist so positioniert, dass es mindestens einen Teil des niederdrückbaren Vorsprungs durch eine Öffnung des Autositzkörpers 100 in die Tasche 132 vorspannt. In einer anderen solchen Konfiguration umfasst der Kleinkinderautositz eine „Druckbolzen-Sperrklinke“ 616, wie in 27 gezeigt, die den niederdrückbaren Vorsprung 602 und das Vorspannelement 610 beinhaltet. Auch hier ist der niederdrückbare Vorsprung 602 mindestens teilweise durch eine Öffnung in dem Autositzkörper 100 in die Tasche 132 vorgespannt, wobei die Vorspannung über eine axiale oder lineare Kraft erfolgt, die durch das Vorspannelement 610 bereitgestellt wird.
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Nun bezugnehmend auf 28-30 kann die Autositzverankerung 202, 202' in der eingezogenen Position durch eine gleichmäßige Vorspannkraft haltbar sein, die von einem Halteelement 602 bereitgestellt wird. In diesen beispielhaften Ausführungsformen sind die Halteelemente Vorspannelemente wie beispielsweise Federn oder andere elastische Materialien. Wie in 28 gezeigt, kann das Halteelement eine Torsionsfeder 602 sein, die in der Nähe eines Endes 202a der Verankerung 202, 202' positioniert ist, die mit der Welle 208 gekoppelt ist. In einer solchen Ausführungsform ist die Torsionsfeder 602 sowohl an dem Autositzkörper 100 als auch an der Verankerung 202, 202' befestigt, um das freie Ende 202b der Verankerung 202, 202' in Richtung einer eingezogenen Position drehend vorzuspannen. Um die Autositzverankerung 202, 202' in eine ausgezogene Position zu drehen, müsste ein Benutzer diese Vorspannung überwinden. Durch die von der Torsionsfeder 602 erzeugte Drehkraft ist die eingezogene Position der Verankerung 202, 202' auch die Ruheposition der Verankerung 202, 202' und auf diese Weise wird die Verankerung 202, 202' in der eingezogenen Position gehalten.
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In ähnlicher Weise kann, wie in 29a, 29b und 30 gezeigt, eine Zugfeder oder eine Druckfeder als Halteelement 602 verwendet werden, um das freie Ende 202b der Verankerung 202, 202' in Richtung der eingezogenen Position drehend vorzuspannen. In der Ausführungsform von 29a und 29b ist die Zugfeder 602 an dem Befestigungspunkt 618 an dem Autositzkörper 100 und an dem Befestigungspunkt 620 an der Verankerung 203, 202' befestigt. Diese Konfiguration bildet einen „Über-der-Mitte“-Mechanismus, durch den die Verankerung 202, 202' in Abhängigkeit von dem Drehwinkel der Verankerung 202, 202' in Richtung der eingezogenen oder der ausgezogenen Position drehend vorgespannt ist. Ausgehend von einer vollständig ausgezogenen Position, wie in 29a gezeigt, ist die Zugfeder 602 zum Beispiel auf einer ersten Seite (d. h. unterhalb) der Schwenkachse 208 der Verankerung 202, 202' positioniert. Wenn auf diese Weise positioniert, übt die Zugfeder 602 eine Zugkraft auf die Verankerung 202, 202' aus, die von einem Benutzer überwunden werden muss, um sie aus der vollständig ausgezogenen Position heraus zu bewegen. Wenn ein Benutzer die Verankerung 202, 202' aus der vollständig ausgezogenen Position herausdreht, verlängert sich die Feder 602 und dreht sich mit der Verankerung 202, 202'. Wenn sich die Feder 602 bis zu einem Punkt dreht, an dem sie die Drehachse 208 der Verankerung 202, 202' erreicht und darüber hinaus geht, wechselt die Vorspannkraft der Feder 602 im Wesentlichen von einem Ziehen der Verankerung 202, 202' in Richtung der vollständig ausgezogenen Position zu einem Ziehen der Verankerung 202, 202' in Richtung der eingezogenen Position. Wenn sie sich in der vollständig eingezogenen Position befindet, wie in 29b gezeigt, muss ein Benutzer die Vorspannkraft der Zugfeder 602 überwinden, um die Verankerung 202, 202' aus der eingezogenen Position heraus zu bewegen. Auf diese Weise wird die Verankerung 202, 202' in der eingezogenen Stellung gehalten. Es ist zu beachten, dass für die Bewegung von einer Position in eine andere über die Schwenkachse eine Öffnung in dem Ende 202a der Verankerung 202, 202' vorhanden sein muss, um einen Freiraum zu schaffen, durch den sich die Feder drehend bewegen kann. Während diese beispielhafte Konfiguration eine Positionierung des Befestigungspunktes 620 in der Nähe des Verankerungsendes 202a beinhaltet, wird eine Befestigung der Zugfeder 602 an einer beliebigen Stelle entlang der Länge der Verankerung 202, 202' (innerhalb oder außerhalb derselben) hierin ebenfalls in Betracht gezogen.
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Wie in 30 gezeigt, kann die Druckfeder 602 zwischen einer Verankerungsverlängerung 622 und einem internen Autositzelement 624 (wie beispielsweise einem Flansch, einer Ablage oder einer anderen statischen Komponente innerhalb des Autositzkörpers 100) angeordnet sein. Die Verankerungsverlängerung 622 kann so positioniert sein, dass sie sich von einem Verankerungsbereich in der Nähe des Endes 202a erstreckt. Eine solche Konfiguration erzeugt eine Vorspannung, die das freie Ende 202b der Verankerung 202, 202' in Richtung einer eingezogenen Position dreht, wobei ein Benutzer gezwungen ist, diese Vorspannung zu überwinden, um die Autositzverankerung 202, 202' in Richtung ausgezogener Positionen zu bewegen. Auch hier ist sowohl in der Zugfeder-Ausführungsform von 29a und 29b als auch in der Druckfeder-Ausführungsform von 30 die eingezogene Position der Verankerung 202, 202' auch die Ruheposition der Verankerung 202, 202', und auf diese Weise wird die Verankerung 202, 202' in der eingezogenen Position gehalten.
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Unter Bezugnahme auf 31 ist eine zusätzliche beispielhafte Ausführungsform zum Halten der Autositzverankerung 202, 202' in der eingezogenen Position veranschaulicht. Wiederum ist die Autositzverankerung 202, 202' nach oben in die eingezogene Position gedreht und über das Halteelement 602, das in diesem Fall ein Magnet ist, in einer relativ statischen Position gehalten gezeigt. In der in 30 gezeigten Ausführungsform ist der Magnet 602 in der Nähe des freien Endes 202b der Verankerung 202, 202' an der Innenwandfläche 626 der Tasche 132 positioniert, obwohl er auch an der Oberfläche 605, an einer beliebigen Stelle entlang der Länge der Oberfläche 603 oder an einer Oberfläche der Verankerung 202, 202' selbst positioniert sein könnte. Wenn sich der Magnet 602 an einer beliebigen Oberfläche der Tasche 132 befindet, kann ein entsprechender Metallkörper 628 an einer Oberfläche der Verankerung 220, 221 positioniert sein, um sich mit dem Magneten 602 auszurichten, wenn er sich in der gewünschten eingezogenen Position befindet. In ähnlicher Weise kann der Metallkörper 628 an einer entsprechenden Oberfläche der Tasche 132 positioniert sein, wenn sich der Magnet 602 an einer Oberfläche der Verankerung 202, 202' befindet. Um die Autositzverankerung 202, 202' aus der eingezogenen Position heraus und in Richtung der ausgezogenen Position zu drehen, müsste ein Benutzer die Kraft des Magneten 602 überwinden. Auf diese Weise wird die Autositzverankerung 200, 202' in der eingezogenen Position gehalten oder verriegelt.
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Es sollte beachtet werden, dass die Veranschaulichungen und Beschreibungen der in den Figuren gezeigten Beispiele und Ausführungsformen nur für beispielhaft Zwecke sind und nicht als Einschränkung der Offenbarung verstanden werden sollten. Ein Fachmann wird verstehen, dass die vorliegende Offenbarung verschiedene Ausführungsformen in Betracht zieht. Außerdem sollte beachtet werden, dass die vorstehend beschriebenen Konzepte mit den vorstehend beschriebenen Beispielen und Ausführungsformen allein oder in Kombination mit beliebigen der anderen vorstehend beschriebenen Beispiele und Ausführungsformen verwendet werden können. Es sollte weiter beachtet werden, dass die verschiedenen alternativen Beispiele und Ausführungsformen, die vorstehend in Bezug auf eine veranschaulichte Ausführungsform beschrieben wurden, für alle hierin beschriebenen Beispiele und Ausführungsformen gelten können, sofern nicht anders angegeben.
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Sofern nicht ausdrücklich anders angegeben, ist jeder numerische Wert und Bereich als annähernd zu verstehen, wenn dem Wert oder dem Bereich das Wort „etwa“, „ungefähr“ oder „im Wesentlichen“ vorangestellt ist. Die Begriffe „etwa“, „ungefähr“ und „im Wesentlichen“ können so verstanden werden, dass sie einen Bereich beschreiben, der innerhalb von 15 Prozent eines spezifizierten Wertes liegt, sofern nicht anders angegeben.
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Die hierin verwendete bedingte Sprache, wie beispielsweise unter anderem „kann“, „könnte“, „könnte möglicherweise“, „kann möglicherweise“, „z. B.“ und ähnliches, ist, sofern nicht ausdrücklich anders angegeben oder, wie im Kontext verwendet, anders verstanden, im Allgemeinen dazu gedacht, zu vermitteln, dass bestimmte Ausführungsformen bestimmte Merkmale, Elemente und/oder Schritte beinhalten, während andere Ausführungsformen diese nicht enthalten. Eine solche bedingte Sprache ist somit nicht dafür vorgesehen, zu implizieren, dass Merkmale, Elemente und/oder Schritte in einer beliebigen Weise für eine oder mehrere Ausführungsformen erforderlich sind oder dass eine oder mehrere Ausführungsformen notwendigerweise eine Logik beinhalten, um mit oder ohne Eingabe oder Aufforderung durch den Autor zu entscheiden, ob diese Merkmale, Elemente und/oder Schritte in einer bestimmten Ausführungsform beinhaltet sind oder ausgeführt werden sollen. Die Begriffe „umfassend“, „beinhaltend“, „aufweisend“ und dergleichen sind synonym und werden inklusive, in einer offenen Weise verwendet und schließen zusätzliche Elemente, Merkmale, Handlungen, Vorgänge und so weiter nicht aus.
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Während bestimmte beispielhafte Ausführungsformen beschrieben wurden, wurden diese Ausführungsformen nur beispielhaft präsentiert und sollen den Umfang der hierin offenbarten Erfindungen nicht einschränken. Nichts in der vorstehenden Beschreibung soll somit implizieren, dass ein beliebiges bestimmtes Merkmal, eine bestimmte Eigenschaft, ein bestimmter Schritt, ein bestimmtes Modul oder ein bestimmter Block notwendig oder unverzichtbar ist. Tatsächlich können die hierin beschriebenen neuen Verfahren und Systeme in einer Vielzahl anderer Formen verkörpert sein; des Weiteren können verschiedene Auslassungen, Ersetzungen und Änderungen in der Form der hierin beschriebenen Verfahren und Systeme vorgenommen werden, ohne vom Geist der hierin offenbarten Erfindungen abzuweichen. Die beigefügten Ansprüche und ihre Äquivalente sollen solche Formen oder Modifikationen abdecken, die in den Umfang und den Geist bestimmter der hierin offengelegten Erfindungen fallen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- US 63141061 [0001]
- US 63193969 [0001]
- US 2020045576 [0001]