DE112021007014T5 - Bewegungsübelkeit-regulierungsvorrichtung, bewegungsübelkeit-regulierungsverfahren und bewegungsübelkeit-regulierungsprogramm - Google Patents

Bewegungsübelkeit-regulierungsvorrichtung, bewegungsübelkeit-regulierungsverfahren und bewegungsübelkeit-regulierungsprogramm Download PDF

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Atsushi Hori
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Abstract

Bewegungsübelkeit-Regulierungsvorrichtung (10), die eine Reizinformationen-Erzeugungseinheit (11) enthält, um Reizinformationen (S0) zu erzeugen, die zur Anzeige eines Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit (22a) verwendet werden, um einen Grad der Bewegungsübelkeit zu regulieren, die bei einem Benutzer (30) auftritt, der einen Blickbereich (21) betrachtet, wie einen Bereich (21b), in dem ein sich real bewegendes Blickziel sichtbar ist, oder einen Bereich, in dem ein Bild (21a), das das Blickziel enthält, angezeigt wird, basierend auf der Bewegung des Blickziels im Blickbereich (21), und eine Anzeigesteuerungseinheit (12), um das Regulierungsbild der Bewegungsübelkeit (22a) basierend auf den Reizinformationen (S0) zu erzeugen, um einen Regulierungsbereich der Bewegungsübelkeit als einen Bereich als Teil oder als Ganzes eines Bereichs mit Ausnahme des Blickbereichs (21) zu spezifizieren, und um das Regulierungsbild (22a) der Bewegungsübelkeit in dem Regulierungsbereich der Bewegungsübelkeit (22) anzeigen zu lassen.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf eine Bewegungsübelkeit-Regulierungsvorrichtung, ein Bewegungsübelkeit-Regulierungsverfahren und ein Bewegungsübelkeit-Regulierungsprogramm.
  • STAND DER TECHNIK
  • Es wurde eine Informationsverarbeitungseinrichtung vorgeschlagen, die ein stationäres Objekt im Sichtfeld eines Benutzers anzeigt, um zu verhindern, dass der Benutzer, der ein HMD (Head-Mounted Display) trägt, die Illusion hat, dass der Benutzer schwankt (d. h., um den Benutzer erkennen zu lassen, dass der Benutzer nicht schwankt) (siehe z. B. Patentreferenz 1).
  • FUNDSTELLEN ZUM STAND DER TECHNIK
  • PATENTLITERATUR
  • Patentliteratur 1: WO 2019/225354 (siehe z. B. die Absätze 0070 bis 0075 und 7 bis 9).
  • KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
  • DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDE AUFGABE
  • Mit der oben beschriebenen Informationsverarbeitungseinrichtung ist es jedoch schwierig, die Bewegungsübelkeit (z. B. Fahrzeugbewegungsübelkeit und Videobewegungsübelkeit), die bei einem Benutzer auftritt, der ein reales sich bewegendes Blickziel oder ein sich bewegendes Blickziel in einem Bild betrachtet, angemessen zu regulieren.
  • Ziel der vorliegenden Offenbarung ist es, eine Bewegungsübelkeit-Regulierungsvorrichtung, ein Bewegungsübelkeit-Regulierungsverfahren und ein Bewegungsübelkeit-Regulierungsprogramm bereitzustellen, die es ermöglichen, die Bewegungsübelkeit des Benutzers in geeigneter Weise zu regulieren.
  • MITTEL ZUR LÖSUNG DER AUFGABE
  • Eine Bewegungsübelkeit-Regulierungsvorrichtung in der vorliegenden Offenbarung umfasst eine Reizinformationen-Erzeugungseinheit, die zur Anzeige eines Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit verwendet wird, um den Grad der Bewegungsübelkeit zu regulieren, die bei einem Benutzer auftritt, der einen Blickbereich betrachtet, d.h. einen Bereich, in dem ein sich real bewegendes Blickziel sichtbar ist, oder einen Bereich, in dem ein Bild mit dem Blickziel angezeigt wird,auf der Grundlage der Bewegung des Blickziels in dem Blickbereich und einer Anzeigesteuerungseinheit, um das Regulierungsbild der Bewegungsübelkeit auf der Grundlage der Reizinformationen zu erzeugen, um einen Regulierungsbereich der Bewegungsübelkeit als einen Teil oder die Gesamtheit eines Bereichs mit Ausnahme des Blickbereichs zu spezifizieren und um das Regulierungsbild der Bewegungsübelkeit in dem Regulierungsbereich der Bewegungsübelkeit anzeigen zu lassen.
  • Ein Bewegungsübelkeit-Regulierungsverfahren in der vorliegenden Offenbarung ist ein Verfahren, das von einer Bewegungsübelkeit-Regulierungsvorrichtung ausgeführt wird, einschließlich eines Schritts zur Erzeugung von Reizinformationen, die zur Anzeige eines Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit verwendet werden, um den Grad der Bewegungsübelkeit zu regulieren, die bei einem Benutzer auftritt, der einen Blickbereich betrachtet, d.h. einen Bereich, in dem ein sich real bewegendes Blickziel sichtbar ist, oder einen Bereich, in dem ein Bild mit dem Blickziel angezeigt wird, basierend auf der Bewegung des Blickziels in dem Blickbereich und einem Schritt des Erzeugens des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit basierend auf den Reizinformationen, des Spezifizierens eines Regulierungsbereiches der Bewegungsübelkeit als ein Teil oder die Gesamtheit eines Bereichs mit Ausnahme des Blickbereichs und des Anzeigens des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit in dem Regulierungsbereich der Bewegungsübelkeit.
  • WIRKUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Offenbarung kann die Bewegungsübelkeit des Benutzers in geeigneter Weise reguliert werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
    • 1 ist ein Diagramm, das eine Konfiguration einer Bewegungsübelkeit-Regulierungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform und ein Beispiel für ein auf einer Anzeige angezeigtes Bild zeigt.
    • 2 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für eine Hardware-Konfiguration der Bewegungsübelkeit-Regulierungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.
    • 3 ist ein Diagramm zur Erklärung der Bewegung eines Bildes (einschließlich eines Blickbildes und eines Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit), das auf der in 1 gezeigten Anzeige angezeigt wird.
    • 4 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für die Bewegung eines auf der Anzeige in 1 angezeigten Bildes und die Richtung einer selbst-kinästhetischen Wahrnehmung zeigt.
    • 5 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb der Bewegungsübelkeit-Regulierungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.
    • 6A bis 6C sind Diagramme, die ein erstes Beispiel für die Entstehung des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit zeigen (d. h. ein Beispiel für die sich allmählich ändernde Durchlässigkeit des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit).
    • Die 7A bis 7C sind Diagramme, die ein zweites Beispiel für die Entstehung des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit zeigen (d. h. ein Beispiel für die allmähliche Veränderung der Größe des Regulierungsbereiches der Bewegungsübelkeit).
    • 8A und 8B sind Diagramme, die ein drittes Beispiel für die Entstehung des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit zeigen (d.h. ein Beispiel für die allmähliche Veränderung des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit von einem grauen Bild zu einem Bild mit Streifenmuster).
    • 9A und 9B sind Diagramme, die ein viertes Beispiel für die Entstehung des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit zeigen (d. h. ein Beispiel für die allmähliche Erhöhung der Bewegungsgeschwindigkeit des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit aus einem stationären Zustand).
    • 10A und 10B sind Diagramme, die ein fünftes Beispiel für die Entstehung des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit zeigen (d. h. ein Beispiel für die allmähliche Zunahme der Unschärfe des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit von einem klaren Zustand aus).
    • 11A bis 11C sind Diagramme, die ein weiteres Beispiel für das auf der Anzeige angezeigte Bild zeigen (ein Beispiel, bei dem ein Blickbereich eine viereckige Form hat).
    • 12A und 12B sind Diagramme, die andere Beispiele von Objekten (Wassertropfen und Schmetterlinge) zeigen, die das Regulierungsbild der Bewegungsübelkeit bilden.
    • 13 ist ein Diagramm, das eine Konfiguration einer Bewegungsübelkeit-Regulierungsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform und ein Beispiel für eine reale Szenerie zeigt, die durch eine Windschutzscheibe eines Fahrzeugs betrachtet wird, und ein Regulierungsbild der Bewegungsübelkeit, das auf der Windschutzscheibe angezeigt wird.
    • 14 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für eine Hardware-Konfiguration der Bewegungsübelkeit-Regulierungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt.
    • 15 ist ein Diagramm zur Erklärung der Bewegung der realen Szenerie, die durch die in 13 gezeigte Windschutzscheibe betrachtet wird, und der Bewegung des auf der Windschutzscheibe angezeigten Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit.
    • 16A und 16B sind Diagramme, die ein Beispiel für die Bewegung der realen Szenerie, die durch die in 13 gezeigte Windschutzscheibe betrachtet wird, und die Bewegung des auf der Windschutzscheibe angezeigten Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit zeigen (wenn das Fahrzeug vorwärts fährt).
    • 17A und 17B sind Diagramme, die ein weiteres Beispiel für die Bewegung der realen Szenerie, die durch die in 13 gezeigte Windschutzscheibe betrachtet wird, und die Bewegung des auf der Windschutzscheibe angezeigten Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit zeigen (wenn das Fahrzeug nach links abbiegt).
    • 18 ist ein Diagramm, das eine Konfiguration einer Bewegungsübelkeit-Regulierungsvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform zeigt.
    • 19 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb der Bewegungsübelkeit-Regulierungsvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform zeigt.
    • 20A bis 20C sind Diagramme, die ein Beispiel für ein Bild zeigen, das auf einer Anzeige angezeigt wird, das mit der Bewegungsübelkeit-Regulierungsvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform verbunden ist.
  • ART UND WEISE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Bewegungsübelkeit-Regulierungsvorrichtung, ein Bewegungsübelkeit-Regulierungsverfahren und ein Bewegungsübelkeit-Regulierungsprogramm gemäß jeder Ausführungsform werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Die folgenden Ausführungsformen sind nur Beispiele und es ist möglich, Ausführungsformen in geeigneter Weise zu kombinieren und jede Ausführungsform in geeigneter Weise zu modifizieren. In den Zeichnungen ist Komponenten, die einander gleich oder ähnlich sind, das gleiche Bezugszeichen zugeordnet.
  • Erste Ausführungsform
  • 1 ist ein Diagramm, das die Konfiguration einer Bewegungsübelkeit-Regulierungsvorrichtung 10 gemäß einer ersten Ausführungsform und ein Beispiel für ein auf einer Anzeige 20 angezeigtes Bild zeigt. Die Bewegungsübelkeit-Regulierungsvorrichtung 10 ist eine Vorrichtung, die ein Bewegungsübelkeit-Regulierungsverfahren gemäß der ersten Ausführungsform ausführen kann. Die Bewegungsübelkeit-Regulierungsvorrichtung 10 ist z. B. ein Computer. Die Bewegungsübelkeit-Regulierungsvorrichtung 10 ist in der Lage, das Bewegungsübelkeit-Regulierungsverfahren gemäß der ersten Ausführungsform durch Ausführen eines Bewegungsübelkeit-Regulierungsprogramms auszuführen. Die Anzeige 20 als Anzeigeeinheit, die ein Bild anzeigt, ist zum Beispiel ein HMD, ein Fernseher, ein Flüssigkristallmonitor, ein Bildschirm, auf den ein Bild von einem Projektor projiziert wird, oder ähnliches.
  • Wie in 1 gezeigt, umfasst die Bewegungsübelkeit-Regulierungsvorrichtung 10 eine Reizinformationen-Erzeugungseinheit 11, eine Anzeigesteuerungseinheit 12 und eine Reizinformationen-Datenbank (Reizinformationen DB) 13, die zuvor in einer Speichervorrichtung gespeichert wurde. Die Reizinformationen DB 13 müssen nicht in einer Speichervorrichtung als Teil der Bewegungsübelkeit-Regulierungsvorrichtung 10 gespeichert werden, sondern können in einer externen Speichervorrichtung gespeichert werden, die mit der Bewegungsübelkeit-Regulierungsvorrichtung 10 kommunizieren kann.
  • Die Reizinformationen-Erzeugungseinheit 11 erzeugt Reizinformationen S0, die dazu verwendet werden, dass die Anzeige 20 ein Regulierungsbild der Bewegungsübelkeit (d.h. ein Reizbild) 22a anzeigt, das den Grad der Bewegungsübelkeit reguliert, die bei einem Benutzer 30 auftritt, der einen Blickbereich 21 betrachtet, und zwar auf der Grundlage der Bewegung eines Blickziels in dem Blickbereich 21 als einem Bereich, in dem ein Blickbild 21a als ein Bild, das das Blickziel enthält, angezeigt wird. Beispielsweise empfängt die Reizinformationen-Erzeugungseinheit 11 Bilddaten P0 als Quelle des Blickbildes 21a und erzeugt die Reizinformationen S0 durch Auslesen eines Reizmusters S1, einer Reizwirkung S2 oder sowohl des Reizmusters S1 als auch der Reizwirkung S2 aus der Reizinformations-DB 13 auf der Grundlage der Bilddaten P0. Das Reizmuster S1 enthält z. B. Informationen über Formen, Größen, Anzahl, Anordnung usw. der angezeigten Objekte. Die Reizwirkung S2 umfasst eine oder mehrere Anzeigebedingungen, wie z. B. die Bewegungsgeschwindigkeit, die Größe, die Form, den Unschärfegrad, die Leuchtdichte, die Farbsättigung und die Sättigung des anzuzeigenden Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit 22a. Außerdem kann die Reizwirkung S2 ein Verfahren zur Änderung der Anzeigebedingungen umfassen.
  • Die Anzeigesteuerungseinheit 12 erzeugt das Regulierungsbild der Bewegungsübelkeit 22a auf der Grundlage der Reizinformationen S0, legt einen Regulierungsbereich 22 der Bewegungsübelkeit als einen Bereich als Teil oder als Ganzes eines Bereichs auf der Anzeige 20 mit Ausnahme des Blickbereichs 21 fest und lässt das Regulierungsbild 22a der Bewegungsübelkeit in dem Regulierungsbereich 22 der Bewegungsübelkeit anzeigen. Während der Regulierungsbereich der Bewegungsübelkeit 22 beispielsweise ein an den Blickbereich 21 angrenzender Bereich ist, kann die Regulierungswirkung der Bewegungsübelkeit auch dann auftreten, wenn der Regulierungsbereich 22 der Bewegungsübelkeit nicht an den Blickbereich 21 angrenzt (z. B. wenn der Regulierungsbereich der Bewegungsübelkeit 22 und der Blickbereich 21 mit einem Abstand zwischen ihnen angeordnet sind). In 1 enthält das Blickbild 21a eine Szenerie, z. B. Bäume, und bewegt sich in eine Bewegungsrichtung D1. Die Richtung D0 einer selbst-kinästhetischen Wahrnehmung (Vektion) ist zu diesem Zeitpunkt eine Richtung, die der Bewegungsrichtung D1 entgegengesetzt ist. Wenn also die Bewegung des Blickbildes 21a in der Bewegungsrichtung D1 bei dem Benutzer 30 Bewegungsübelkeit hervorruft, kann das Ausmaß der Bewegungsübelkeit des Benutzers 30 reduziert werden, indem das Regulierungsbild 22a der Bewegungsübelkeit, das das Reizmuster enthält, in eine Bewegungsrichtung D2 bewegt wird, die mit der Richtung D0 der Vektionen übereinstimmt. Außerdem müssen die Richtung D0 der Vektionen und die Bewegungsrichtung D2 des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit 22a nicht unbedingt übereinstimmen, es ist jedoch wünschenswert, dass die Richtungen übereinstimmen.
  • 2 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für eine Hardware-Konfiguration der Bewegungsübelkeit-Regulierungsvorrichtung 10 gemäß der ersten Ausführungsform zeigt. Wie in 2 gezeigt, umfasst die Bewegungsübelkeit-Regulierungsvorrichtung 10 einen Prozessor 101, wie z.B. eine CPU (Central Processing Unit), einen Speicher 102 als flüchtige Speichervorrichtung und eine nichtflüchtige Speichervorrichtung 103, wie z.B. ein Festplattenlaufwerk (HDD) oder ein Solid State Drive (SDD). Der Speicher 102 ist ein flüchtiger Halbleiterspeicher, z. B. ein RAM (Random Access Memory). Die Bewegungsübelkeit-Regulierungsvorrichtung 10 umfasst eine Schnittstelle 104.
  • Die Funktionen der Bewegungsübelkeit-Regulierungsvorrichtung 10 werden durch Verarbeitungsschaltkreise implementiert. Bei den Verarbeitungsschaltungen kann es sich entweder um spezielle Hardware oder um den Prozessor 101 handeln, der ein im Speicher 102 gespeichertes Programm ausführt. Bei dem Prozessor 101 kann es sich um eine Verarbeitungsvorrichtung, eine arithmetische Einrichtung, einen Mikroprozessor, einen Mikrocomputer oder einen DSP (Digitaler Signalprozessor) handeln.
  • In dem Fall, in dem es sich bei dem Verarbeitungsschaltkreis um zweckgebundene Hardware handelt, so ist der Verarbeitungsschaltkreis beispielsweise eine einzelne Schaltung, eine kombinierte Schaltung, ein programmierter Prozessor, ein parallel programmierter Prozessor, eine ASIC (Application Specific Integrated Circuit), ein FPGA (Field-Programmable Gate Array) oder eine Kombination einiger dieser Schaltungen.
  • In dem Fall, in dem der Verarbeitungsschaltkreis der Prozessor 101 ist, wird das Bewegungsübelkeit-Regulierungsprogramm durch Software, Firmware oder eine Kombination aus Software und Firmware implementiert. Die Software und die Firmware werden als Programme beschrieben und im Speicher 102 abgelegt. Der Prozessor 101 führt die Funktionen der in 1 gezeigten Einheiten aus, indem er das im Speicher 102 gespeicherte Programm zur Beurteilung der Hintergrundleuchte ausliest und ausführt.
  • Es ist auch möglich, einen Teil der Bewegungsübelkeit-Regulierungsvorrichtung 10 durch spezielle Hardware und einen Teil der Bewegungsübelkeit-Regulierungsvorrichtung 10 durch Software oder Firmware zu implementieren. Wie oben beschrieben, können die Verarbeitungsschaltkreise die oben beschriebenen Funktionen durch Hardware, Software, Firmware oder eine Kombination aus einigen dieser Mittel implementieren.
  • 3 ist ein Diagramm zur Erläuterung der Bewegung eines Bildes (einschließlich des Blickbildes 21a und des Regulierungsbild der Bewegungsübelkeit 22a), das auf der in 1 gezeigten Anzeige 20 angezeigt wird. Das auf der in 1 gezeigten Anzeige 20 angezeigte Blickbild 21a entspricht der Szenerie, wenn der Benutzer 30, der eine Anzeige mit einer Öffnung in der Mitte vor dem Gesicht des Benutzers 30 hält, an der in 3 gezeigten Position die Richtung des Körpers des Benutzers 30 gegen den Uhrzeigersinn geändert hat. Die Richtung D0 der Vektionen ist in diesem Fall die Richtung, die der Bewegungsrichtung D1 der Szenerie entgegengesetzt ist.
  • 4 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für die Bewegung des auf der in 1 gezeigten Anzeige 20 dargestellten Bildes zeigt. Das auf der in 4 gezeigten Anzeige 20 angezeigte Bild umfasst das Blickbild 21a, das im Blickbereich 21 in der Nähe des Zentrums angezeigt wird, und das Regulierungsbild der Bewegungsübelkeit 22a, das im Regulierungsbereich der Bewegungsübelkeit 22 angezeigt wird, der um den Blickbereich 21 herum angeordnet ist und an den Blickbereich 21 angrenzt. Das Blickbild 21a ist ein Bild, das auf den eingegebenen Bilddaten P0 basiert. Das Regulierungsbild der Bewegungsübelkeit 22a ist ein Reizbild, das auf der Grundlage der Reizinformationen S0 erzeugt wird. Wie in 4 gezeigt, hat der Benutzer 30 das Gefühl (d.h. die Illusion), dass sich der Benutzer 30 in die Richtung D0 bewegt, und daher kann der Grad der Bewegungsübelkeit des Benutzers 30 reduziert werden, indem das Regulierungsbild der Bewegungsübelkeit 22a als Hintergrundteil um das Blickbild 21a in die Bewegungsrichtung D2 bewegt wird, die mit der Richtung D0 der Vektionsrichtung übereinstimmt.
  • 5 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb der Bewegungsübelkeit-Regulierungsvorrichtung 10 gemäß der ersten Ausführungsform zeigt. Zunächst empfängt die Bewegungsübelkeit-Regulierungsvorrichtung 10 die Bilddaten P0 (Schritt ST11) und führt die Wiedergabe des im Blickbereich 21 angezeigten Blickbildes (auch als „Fluidinformationen“ bezeichnet) 21a aus (Schritt ST12). Die Bewegungsübelkeit-Regulierungsvorrichtung 10 analysiert das Blickbild 21a (Schritt ST13) und beurteilt, ob die Anzeige des Regulierungsbilds der Bewegungsübelkeit 22a notwendig ist oder nicht (Schritt ST14). Die Beurteilung der Notwendigkeit erfolgt z. B. auf der Grundlage von Informationen, die zuvor durch einen Test gewonnen wurden und die eine Beziehung zwischen der Bewegungsgeschwindigkeit des Blickbildes und dem Grad der Bewegungsübelkeit des Benutzers, der das Blickbild betrachtet, anzeigen.
  • Wenn die Anzeige des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit nicht erforderlich ist (NEIN in Schritt ST15), erzeugt die Bewegungsübelkeit-Regulierungsvorrichtung 10 Zeichnungsdaten ohne das Regulierungsbild der Bewegungsübelkeit und gibt die Zeichnungsdaten an die Anzeige 20 aus (Schritt ST18).
  • Wenn die Anzeige des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit erforderlich ist (JA im Schritt ST15), stellt die Bewegungsübelkeit-Regulierungsvorrichtung 10 die Wirkung der Reizinformationen ein (Schritt ST16), erzeugt die Reizinformationen unter Bezugnahme auf die Reizinformationen DB (Schritt ST17), erzeugt Zeichnungsdaten, die das Regulierungsbild der Bewegungsübelkeit enthalten, und gibt die Zeichnungsdaten an die Anzeige 20 aus (Schritt ST18). Als Ergebnis wird auf der Anzeige 20 beispielsweise ein Bild als Kombination aus dem Blickbild 21a und dem Regulierungsbild der Bewegungsübelkeit 22a wie das in 4 gezeigte Bild angezeigt.
  • Wie oben beschrieben, kann durch die Verwendung der Bewegungsübelkeit-Regulierungsvorrichtung 10, des Bewegungsübelkeit-Regulierungsverfahrens oder des Bewegungsübelkeit-Regulierungsprogramms gemäß der ersten Ausführungsform das Ausmaß der Bewegungsübelkeit des Benutzers 30 reduziert werden, indem das Regulierungsbild der Bewegungsübelkeit 22a als Hintergrund des Blickbildes 21a in die Bewegungsrichtung D2 bewegt wird, die dieselbe ist wie die Richtung D0 der Vektion (d.h. entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung D1 des Blickbildes 21a).
  • 6A bis 6C sind Diagramme, die ein erstes Beispiel für die Entstehung des Regulierungsbild der Bewegungsübelkeit 22a zeigen (d. h. ein Beispiel für eine sich allmählich ändernde Durchlässigkeit des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit). 6A zeigt einen Zustand, in dem die Durchlässigkeit des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit 22a am höchsten ist (die Durchlässigkeit beträgt etwa 100 %) und das Regulierungsbild der Bewegungsübelkeit 22a im Wesentlichen unsichtbar ist (das auf den Bilddaten P0 basierende Bild wird betrachtet). 6B zeigt einen Zustand, in dem die Durchlässigkeit des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit 22a abgenommen hat (die Durchlässigkeit beträgt etwa 50 %) und sowohl ein Hintergrundbild als auch das Regulierungsbild der Bewegungsübelkeit 22a auf der Vorderseite sichtbar sind. 6C zeigt einen Zustand, in dem die Durchlässigkeit des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit 22a etwa 0 % beträgt und nur das Regulierungsbild der Bewegungsübelkeit 22a sichtbar ist.
  • Wie in den 6A bis 6C gezeigt, verringert die Anzeigesteuerungseinheit 12 im ersten Beispiel der Entstehung des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit 22a zu Beginn der Anzeige des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit 22a allmählich die Durchlässigkeit des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit 22a von einem hohen Wert auf einen niedrigen Wert. Daher ist es unwahrscheinlich, dass der Benutzer 30 die Entstehung des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit 22a bemerkt, und es ist unwahrscheinlich, dass die Aufmerksamkeit des Benutzers 30 auf das Regulierungsbild der Bewegungsübelkeit 22a gelenkt wird. Ferner ist es unwahrscheinlich, dass die Aufmerksamkeit des Benutzers 30 auf das Regulierungsbild der Bewegungsübelkeit 22a gelenkt wird, wenn das Verschwinden des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit 22a in der Reihenfolge von 6C, 6B und 6A durchgeführt wird (d.h. in einem Prozess, der in der umgekehrten Reihenfolge zur Entstehung verläuft). Die Anzeigesteuerungseinheit 12 kann einen Prozess zur Änderung der Durchlässigkeit des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit am Ende der Anzeige des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit zusätzlich zu dem Prozess zur Änderung der Transmission des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit zu Beginn der Anzeige des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit ausführen. Außerdem kann die Anzeigesteuerungseinheit 12 den Prozess der Änderung der Durchlässigkeit des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit am Ende der Anzeige des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit anstelle des Prozesses der Änderung der Durchlässigkeit des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit zu Beginn der Anzeige des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit ausführen.
  • 7A bis 7C sind Diagramme, die ein zweites Beispiel für die Entstehung des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit 22a zeigen (d. h. ein Beispiel für die allmähliche Veränderung der Größe des Blickbereichs 21). 7A zeigt einen Zustand, in dem die Größe des Blickbereichs 21 groß ist (d. h. die Fläche des Regulierungsbereichs der Bewegungsübelkeit 22 ist klein). 7B zeigt einen Zustand, in dem die Größe des Blickbereichs 21 ungefähr in der Mitte liegt (d. h. die Fläche des Regulierungsbereichs der Bewegungsübelkeit 22 ist relativ groß). 7C zeigt einen Zustand, in dem die Größe des Blickbereichs 21 am kleinsten ist (d. h. die Fläche des Regulierungsbereichs der Bewegungsübelkeit 22 ist am größten).
  • Wie in den 7A bis 7C gezeigt, verkleinert die Anzeigesteuerungseinheit 12 im zweiten Beispiel der Entstehung des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit 22a zu Beginn der Anzeige des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit 22a allmählich die Größe des Blickbereichs 21 von einem großen Wert auf einen kleinen Wert. Daher ist es unwahrscheinlich, dass der Benutzer 30 die Entstehung des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit 22a bemerkt, und es ist unwahrscheinlich, dass die Aufmerksamkeit des Benutzers 30 auf das Regulierungsbild der Bewegungsübelkeit 22a gelenkt wird. Wenn der Modus des Verschwindens des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit 22a in der Reihenfolge von 7C, 7B und 7A durchgeführt wird (d.h. in einem Prozess in umgekehrter Reihenfolge zur Entstehung), ist es unwahrscheinlich, dass die Aufmerksamkeit des Benutzers 30 auf das Regulierungsbild der Bewegungsübelkeit 22a gelenkt wird.
  • Mit anderen Worten, die Anzeigesteuerungseinheit 12 ist in der Lage, die Wirkung des Auftretens von Bewegungsübelkeit zu regulieren, indem sie mindestens einen der Prozesse der allmählichen Verringerung der Größe des Blickbereichs 21 von einem großen Wert auf einen kleinen Wert zu Beginn der Anzeige des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit und den Prozess der allmählichen Vergrößerung der Größe des Blickbereichs 21 von einem kleinen Wert auf einen großen Wert am Ende der Anzeige des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit ausführt.
  • Darüber hinaus ist die Anzeigesteuerungseinheit 12 in der Lage, die Wirkung des Auftretens der Bewegungsübelkeit zu regulieren, indem sie mindestens einen Prozess der allmählichen Vergrößerung des Blickbereichs 21 von einem kleinen Wert auf einen großen Wert zu Beginn der Anzeige des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit und einen Prozess der allmählichen Verkleinerung des Blickbereichs 21 von einem großen Wert auf einen kleinen Wert am Ende der Anzeige des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit ausführt.
  • 8A und 8B sind Diagramme, die ein drittes Beispiel für die Entstehung des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit 22a zeigen (d.h. ein Beispiel für die allmähliche Veränderung des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit 22a von einem grauen Bild zu einem Bild mit Streifenmuster). 8A zeigt einen Zustand, in dem der Regulierungsbereich der Bewegungsübelkeit 22 ein einfarbiges Bild ist, auf das die Aufmerksamkeit des Benutzers 30 wahrscheinlich nicht gelenkt wird (z. B. ein graues Bild mit geringer Leuchtdichte oder geringer Dichte). 8B zeigt einen Zustand, in dem die Leuchtdichte des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit 22a im Regulierungsbereich der Bewegungsübelkeit 22 zugenommen hat oder die Dichte des Streifenmusters allmählich zugenommen hat und schließlich das Regulierungsbild der Bewegungsübelkeit 22a angezeigt wird (d. h. die Fläche des Regulierungsbereichs der Bewegungsübelkeit 22 ist am größten).
  • Wie in den 8A und 8B gezeigt, färbt die Anzeigesteuerungseinheit 12 im dritten Beispiel der Entstehung des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit 22a zu Beginn der Anzeige des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit 22a zunächst das Regulierungsbild der Bewegungsübelkeit 22a mit einer einzigen unauffälligen Farbe ein, erhöht allmählich die Dichte und lässt schließlich das Streifenmuster entstehen. Daher ist es unwahrscheinlich, dass der Benutzer 30 die Entstehung des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit 22a bemerkt, und es ist unwahrscheinlich, dass die Aufmerksamkeit des Benutzers 30 auf das Regulierungsbild der Bewegungsübelkeit 22a gelenkt wird. Wenn der Modus des Verschwindens des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit 22a in der Reihenfolge von 8B und 8A durchgeführt wird (d.h. in einem Prozess in der entgegengesetzten Reihenfolge zur Entstehung), ist es unwahrscheinlich, dass die Aufmerksamkeit des Benutzers 30 auf das Regulierungsbild der Bewegungsübelkeit 22a gelenkt wird.
  • Mit anderen Worten, die Anzeigesteuerungseinheit 12 ist in der Lage, die Bewegungsübelkeit zu reduzieren, indem sie mindestens einen der folgenden Prozesse ausführt: allmähliche Erhöhung der Leuchtdichte des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit von einem niedrigen Wert auf einen hohen Wert zu Beginn der Anzeige des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit und allmähliche Verringerung der Leuchtdichte des Regulierungsbildes der Reisekrankheit von einem hohen Wert auf einen niedrigen Wert am Ende der Anzeige des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit. Ferner ist die Anzeigesteuerungseinheit 12 in der Lage, die Wirkung des Auftretens der Bewegungsübelkeit zu verstärken, indem sie mindestens einen Prozess der allmählichen Verringerung der Leuchtdichte des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit von einem hohen Wert auf einen niedrigen Wert zu Beginn der Anzeige des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit und einen Prozess der allmählichen Erhöhung der Leuchtdichte des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit von einem niedrigen Wert auf einen hohen Wert am Ende der Anzeige des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit ausführt.
  • Alternativ ist die Anzeigesteuerungseinheit 12 in der Lage, die Bewegungsübelkeit zu reduzieren, indem sie mindestens einen der folgenden Prozesse ausführt: allmähliche Erhöhung der Dichte des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit von einem niedrigen Wert auf einen hohen Wert zu Beginn der Anzeige des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit und allmähliche Verringerung der Dichte des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit von einem hohen Wert auf einen niedrigen Wert am Ende der Anzeige des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit. Ferner ist die Anzeigesteuerungseinheit 12 in der Lage, die Wirkung des Auftretens der Bewegungsübelkeit zu verstärken, indem sie mindestens einen Prozess der allmählichen Verringerung der Dichte des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit von einem hohen Wert auf einen niedrigen Wert zu Beginn der Anzeige des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit und einen Prozess der allmählichen Erhöhung der Dichte des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit von einem niedrigen Wert auf einen hohen Wert am Ende der Anzeige des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit ausführt.
  • 9A und 9B sind Diagramme, die ein viertes Beispiel für die Entstehung des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit zeigen (d. h. ein Beispiel für die allmähliche Erhöhung der Bewegungsgeschwindigkeit des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit aus einem stationären Zustand). 9A zeigt einen Fall, in dem sich das Regulierungsbild der Bewegungsübelkeit 22a in einem stationären Zustand befindet, in dem es unwahrscheinlich ist, dass die Aufmerksamkeit des Benutzers 30 auf das Regulierungsbild der Bewegungsübelkeit 22a gelenkt wird. 9B zeigt einen Zustand, in dem sich das Regulierungsbild der Bewegungsübelkeit 22a in dem Regulierungsbereich der Bewegungsübelkeit 22 in die Bewegungsrichtung D2 bewegt.
  • Wie in den 9A und 9B gezeigt, im vierten Beispiel für die Entstehung des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit 22a, setzt die Anzeigesteuerungseinheit 12 zu Beginn der Anzeige des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit 22a das Regulierungsbild der Bewegungsübelkeit 22a zunächst in den stationären Zustand, erhöht allmählich die Bewegungsgeschwindigkeit in der Bewegungsrichtung D2 und erreicht schließlich eine Geschwindigkeit, die durch die von der Reizinformationen-Erzeugungseinheit 11 erzeugte Reizinformationen S0 vorgegeben ist. Daher ist es unwahrscheinlich, dass der Beginn der Bewegung des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit 22a vom Benutzer 30 bemerkt wird, und es ist unwahrscheinlich, dass die Aufmerksamkeit des Benutzers 30 auf das Regulierungsbild der Bewegungsübelkeit 22a gelenkt wird. Ferner ist es unwahrscheinlich, dass die Aufmerksamkeit des Benutzers 30 auf das Regulierungsbild der Bewegungsübelkeit 22a gelenkt wird, wenn die Bewegung des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit 22a in der Reihenfolge von 9B und 9A gestoppt wird (d.h. in einem Prozess, der in der umgekehrten Reihenfolge wie der Modus zum Starten der Bewegung verläuft). Mit anderen Worten, die Anzeigesteuerungseinheit 12 ist in der Lage, die Bewegungsübelkeit zu reduzieren, indem sie mindestens einen der Prozesse der allmählichen Erhöhung der Bewegungsgeschwindigkeit eines oder mehrerer Objekte zu Beginn der Anzeige des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit und den Prozess der allmählichen Verringerung der Bewegungsgeschwindigkeit eines oder mehrerer Objekte am Ende der Anzeige des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit ausführt.
  • 10A und 10B sind Diagramme, die ein fünftes Beispiel für die Entstehung des Regulierungsbildes 22a der Bewegungsübelkeit zeigen (d. h. ein Beispiel für die allmähliche Zunahme der Unschärfe des Regulierungsbildes 22a der Bewegungsübelkeit von einem klaren Zustand aus). 10A zeigt einen Fall, in dem das Regulierungsbild 22a der Bewegungsübelkeit klar ist und sich in einem Zustand befindet, in dem es unwahrscheinlich ist, dass die Aufmerksamkeit des Benutzers 30 auf das Regulierungsbild 22a der Bewegungsübelkeit gelenkt wird. 10B zeigt einen Zustand, in dem das Regulierungsbild 22a der Bewegungsübelkeit in dem Regulierungsbereich 22 der Bewegungsübelkeit unscharf geworden ist.
  • Wie in den 10A und 10B gezeigt, setzt die Anzeigesteuerungseinheit 12 im fünften Beispiel der Entstehung des Regulierungsbildes 22a der Bewegungsübelkeit zu Beginn der Anzeige des Regulierungsbildes 22a der Bewegungsübelkeit das Regulierungsbild 22a der Bewegungsübelkeit zunächst in einen klaren und unauffälligen Zustand, erhöht allmählich den Grad der Unschärfe und schließlich wird die Unschärfe zu einer Unschärfe, die durch die von der Reizinformationen-Erzeugungseinheit 11 erzeugten Reizinformationen S0 spezifiziert wird. Daher ist es unwahrscheinlich, dass der Beginn der Entstehung des Regulierungsbildes 22a der Bewegungsübelkeit vom Benutzer 30 bemerkt wird und dass die Aufmerksamkeit des Benutzers 30 auf das Regulierungsbild der Bewegungsübelkeit 22a gelenkt wird. Ferner ist es unwahrscheinlich, dass die Aufmerksamkeit des Benutzers 30 auf das Regulierungsbild der Bewegungsübelkeit 22a gelenkt wird, wenn ein Löschmodus des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit 22a in der Reihenfolge von 10B und 10A durchgeführt wird (d.h. in einem Prozess, der in der entgegengesetzten Reihenfolge zur Entstehung verläuft).
  • Mit anderen Worten, die Anzeigesteuerungseinheit 12 ist in der Lage, die Wirkung der Entstehung der Bewegungsübelkeit zu regulieren, indem sie mindestens einen der folgenden Prozesse ausführt: allmähliches Erhöhen des Unschärfegrades des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit von einem niedrigen Wert auf einen hohen Wert zu Beginn der Anzeige des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit und allmähliches Verringern des Unschärfegrades des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit von einem hohen Wert auf einen niedrigen Wert am Ende der Anzeige des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit.
  • Darüber hinaus ist die Anzeigesteuerungseinheit 12 in der Lage, die Wirkung der Entstehung der Bewegungsübelkeit zu regulieren, indem sie mindestens einen Prozess der allmählichen Verringerung des Grades der Unschärfe des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit von einem hohen Wert auf einen niedrigen Wert zu Beginn der Anzeige des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit und einen Prozess der allmählichen Erhöhung des Grades der Unschärfe des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit von einem niedrigen Wert auf einen hohen Wert am Ende der Anzeige des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit ausführt.
  • 11A bis 11C sind Diagramme, die ein weiteres Beispiel für das auf der Anzeige angezeigte Bild zeigen (ein Beispiel, bei dem der Blickbereich eine viereckige Form hat). 11A zeigt einen Fall, in dem sich der Blickbereich 21 in der Mitte des Bildschirms befindet und der Regulierungsbereich der Bewegungsübelkeit 22 an einer Position um den Blickbereich 21 herum und angrenzend an diesen gebildet wird. 11B zeigt einen Fall, in dem sich der Blickbereich 21 in der Mitte des Bildschirms in horizontaler Richtung befindet und der Regulierungsbereich der Bewegungsübelkeit 22 an Positionen um den Blickbereich 21 herum gebildet wird und links und rechts an den Blickbereich 21 angrenzt. 11C zeigt einen Fall, in dem sich der Blickbereich 21 in der Mitte des Bildschirms in vertikaler Richtung befindet und der Regulierungsbereich der Bewegungsübelkeit 22 an Positionen um den Blickbereich 21 herum und angrenzend an den Blickbereich 21 nach oben und nach unten gebildet wird. 11C zeigt ein Beispiel, bei dem das Reizmuster, das das Regulierungsbild 22a der Bewegungsübelkeit bildet, ein Muster aus einer Vielzahl sich bewegender kreisförmiger Punkte ist. Wie in den 11A bis 11C gezeigt, kann der Blickbereich 21 auch eine viereckige Form haben. Die Form des Blickbereichs 21 kann auch eine andere als eine kreisförmige, elliptische oder viereckige Form haben.
  • Die 12A und 12B sind Diagramme und zeigen weitere Beispiele für die Objekte 23 (Wassertropfen und Schmetterlinge), die das Regulierungsbild 22a der Bewegungsübelkeit bilden. Wie in den Diagrammen dargestellt, kann das Regulierungsbild 22a der Bewegungsübelkeit mit einem Reizmuster erstellt werden, das eine Vielzahl von Wassertropfen oder eine Vielzahl von Schmetterlingen als Objekte 23 verwendet. Wie bereits erwähnt, ist das Objekt 23, das das Reizmuster bildet, nicht auf eine geometrische Form beschränkt, sondern kann auch eine Form sein, die die Form eines Stoffes, eines Tieres, einer Pflanze oder ähnliches aus der Natur nachbildet.
  • Während oben Beispiele beschrieben wurden, bei denen die Bewegungsrichtung D2 des Regulierungsbildes 22a der Bewegungsübelkeit die horizontale Richtung des Bildschirms ist, ist die Bewegungsrichtung D2 nicht auf die horizontale Richtung beschränkt. Es ist zulässig, wenn die Bewegungsrichtung D2 in Abhängigkeit von der Bewegungsrichtung D1 des Blickbildes 21a bestimmt wird.
  • Zweite Ausführungsform
  • In der ersten Ausführungsform werden die Beispiele beschrieben, in denen das Blickbild 21a im Blickbereich 21 angezeigt wird. In einer zweiten Ausführungsform werden Beispiele beschrieben, in denen der Benutzer 30 ein reales, sich bewegendes Blickziel (z. B. eine reale Szenerie) im Blickbereich 21 betrachtet.
  • 13 ist ein Diagramm, das eine Konfiguration einer Bewegungsübelkeit-Regulierungsvorrichtung 10a gemäß der zweiten Ausführungsform und ein Beispiel eines Bildes zeigt, das auf einer Windschutzscheibe 40 eines Fahrzeugs 41 angezeigt (d.h. darauf projiziert) wird. Die Bewegungsübelkeit-Regulierungsvorrichtung 10a ist eine Vorrichtung, die ein Bewegungsübelkeit-Regulierungsverfahren gemäß der zweiten Ausführungsform ausführen kann. Die Bewegungsübelkeit-Regulierungsvorrichtung 10a ist z. B. ein Computer. Die Bewegungsübelkeit-Regulierungsvorrichtung 10a ist in der Lage, das Bewegungsübelkeit-Regulierungsverfahren gemäß der zweiten Ausführungsform durch Ausführen eines Bewegungsübelkeit-Regulierungsprogramms auszuführen. Die Bewegungsübelkeit-Regulierungsvorrichtung 10a kann auch für AR-Brillen verwendet werden, mit denen reale Szenerien und ein AR-Bild (Augmented Reality) überlagert werden können, und dergleichen. Darüber hinaus kann die Bewegungsübelkeit-Regulierungsvorrichtung 10a das Regulierungsbild der Bewegungsübelkeit anstelle der Windschutzscheibe oder zusätzlich zur Windschutzscheibe auf eine Fahrzeuganzeige (z. B. eine Anzeige, auf der ein Fahrzeugnavigationsbild angezeigt wird, eine Heckanzeige, eine Zentralanzeige oder Ähnliches), ein Fahrzeugpanel, auf dem Anzeigen und Ähnliches angezeigt werden, die Motorhaube des Fahrzeugs, eine Säule oder die Decke im Fahrzeug oder Ähnliches anzeigen oder projizieren. Indem der Anzeigebereich des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit wie oben beschrieben erweitert wird, kann die Bewegungsübelkeit nicht nur des Fahrers, sondern auch eines anderen Fahrgastes wirksam reguliert werden.
  • Wie in 13 gezeigt, umfasst die Bewegungsübelkeit-Regulierungsvorrichtung 10a die Reizinformationen-Erzeugungseinheit 11, die Anzeigesteuerungseinheit 12 und den Reizinformations-DB 13, der zuvor in einer Speichervorrichtung gespeichert wurde. Die Reizinformationen DB 13 müssen nicht Teil der Bewegungsübelkeit-Regulierungsvorrichtung 10 sein, sondern können in einer externen Speichervorrichtung gespeichert werden, die mit der Bewegungsübelkeit-Regulierungsvorrichtung 10 kommunizieren kann. Die Reizinformationen-Erzeugungseinheit 11 erzeugt die Reizinformationen S0, die verwendet wird, um die Anzeige 20 zu veranlassen, das Regulierungsbild der Bewegungsübelkeit (d.h. das Reizbild) 22a anzuzeigen, das den Grad der Bewegungsübelkeit reguliert, die bei dem Benutzer 30 auftritt, der den Blickbereich 21 betrachtet, und zwar auf der Grundlage der Bewegung des Blickziels in dem Blickbereich 21 als dem Bereich, in dem das Blickbild 21a als das Bild mit dem Blickziel angezeigt wird.
  • Die Anzeigesteuerungseinheit 12 erzeugt das Regulierungsbild der Bewegungsübelkeit 22a auf der Grundlage der Reizinformationen S0 und lässt das Regulierungsbild der Bewegungsübelkeit 22a in dem Regulierungsbereich der Bewegungsübelkeit 22 als einen an den Blickbereich 21 angrenzenden Bereich auf der Anzeige 20 anzeigen. In 13 enthält das Blickbild 21a eine Szenerie, z. B. Bäume, und bewegt sich in der Bewegungsrichtung D1. In diesem Fall ist die Richtung D0 der Vektionen die Richtung, die der Bewegungsrichtung D1 der Szenerie entgegengesetzt ist. Daher kann, wenn die Bewegungsübelkeit beim Benutzer 30 aufgrund der Bewegung der Szenerie in der Bewegungsrichtung D1 auftritt, das Ausmaß der Bewegungsübelkeit des Benutzers 30 reduziert werden, indem das Regulierungsbild der Bewegungsübelkeit 22a, das das Reizmuster enthält, in die Bewegungsrichtung D2 bewegt wird, die mit der Richtung D0 der Bewegung übereinstimmt. Außerdem müssen die Richtung D0 der Vektionen und die Bewegungsrichtung D2 des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit 22a nicht unbedingt übereinstimmen, es ist jedoch wünschenswert, dass die Richtungen übereinstimmen.
  • 14 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für eine Hardware-Konfiguration der Bewegungsübelkeit-Regulierungsvorrichtung 10a gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt. In 14 ist jeder Komponente, die mit einer in 2 gezeigten Komponente identisch ist oder dieser entspricht, das gleiche Bezugszeichen wie in 2 zugeordnet. Die Konfiguration in 14 unterscheidet sich von der Konfiguration in 2 durch eine Kamera 43, die Bilder von der Szene vor dem Fahrzeug 41 aufnimmt, und einen Projektor 42. Ein von der Kamera 43 aufgenommenes Kamerabild P1 wird der Reizinformationen-Erzeugungseinheit 11 zugeführt, und die Reizinformationen-Erzeugungseinheit 11 erzeugt die Reizinformationen S0 auf der Grundlage des Kamerabildes P1. Der Projektor 42 projiziert das Reizmuster zum Beispiel auf die Windschutzscheibe 40.
  • 15 ist ein Diagramm zur Erläuterung der Bewegung der realen Szenerie, die durch die in 13 dargestellte Windschutzscheibe 40 betrachtet wird, und der Bewegung des auf der Windschutzscheibe angezeigten Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit. Der Blickbereich 21, der durch die in 13 gezeigte Windschutzscheibe 40 betrachtet wird, entspricht der Szenerie, wenn der Benutzer 30 mit einer Anzeige, die in der Mitte eine Öffnung aufweist und vor dem Gesicht des Benutzers 30 platziert ist, auf einer Straße voranschreitet. Die Richtung D0 der Vektionen ist in diesem Fall die Richtung, die der Bewegungsrichtung D1 der Szenerie entgegengesetzt ist.
  • Wie oben beschrieben, kann durch die Verwendung der Bewegungsübelkeit-Regulierungsvorrichtung 10a, des Bewegungsübelkeit-Regulierungsverfahrens oder des Bewegungsübelkeit-Regulierungsprogramms gemäß der zweiten Ausführungsform der Grad der Bewegungsübelkeit des Benutzers 30 reduziert werden, indem das Regulierungsbild der Bewegungsübelkeit 22a als Hintergrund des Blickbildes 21a in der Bewegungsrichtung D2 bewegt wird, die der Richtung D0 der Vektionsrichtung entspricht (d.h. entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung D1 des Blickbildes 21a).
  • 16A und 16B sind Diagramme, die ein weiteres Beispiel für die Bewegung (in der Bewegungsrichtung D1) der realen Szenerie, die durch die in 13 gezeigte Windschutzscheibe 40 betrachtet wird, und die Bewegung eines Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit 22b zeigen, das auf der Windschutzscheibe 40 angezeigt (z. B. auf sie projiziert) wird (wenn das Fahrzeug 41 vorwärts fährt). 16A zeigt die Bewegung (in der Bewegungsrichtung D1) der realen Szenerie, die durch die in 13 gezeigte Windschutzscheibe 40 betrachtet wird, und kreisförmige Objekte 23, die das Reizmuster des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit 22b bilden, das auf der Windschutzscheibe 40 angezeigt (z. B. auf diese projiziert) wird. 16B zeigt die Bewegung (in der Bewegungsrichtung D1) der realen Szenerie, die durch die in 13 gezeigte Windschutzscheibe 40 betrachtet wird, und große kreisförmige Objekte 23, die das Reizmuster des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit 22b bilden, das auf der Windschutzscheibe 40 angezeigt (z. B. auf diese projiziert) wird.
  • Wie in den 16A und 16B gezeigt, kann durch die Verwendung der Bewegungsübelkeit-Regulierungsvorrichtung 10a, des Bewegungsübelkeit-Regulierungsverfahrens oder des Bewegungsübelkeit-Regulierungsprogramms gemäß der zweiten Ausführungsform das Ausmaß der Bewegungsübelkeit des Benutzers 30 durch Ändern des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit 22b als Hintergrund des Blickbereichs 21 (d.h. Ändern der Größe der Objekte 23) in Abhängigkeit von der Richtung D0 der Vektion verringert werden. Mit anderen Worten, die Anzeigesteuerungseinheit 12 ist in der Lage, den Grad der Bewegungsübelkeit des Benutzers 30 zu regulieren, indem sie mindestens einen der Prozesse der schrittweisen Vergrößerung oder Verkleinerung eines oder mehrerer Objekte zu Beginn der Anzeige des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit und den Prozess der schrittweisen Verkleinerung oder Vergrößerung eines oder mehrerer Objekte am Ende der Anzeige des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit ausführt.
  • 17A und 17B sind Diagramme, die ein weiteres Beispiel für die Bewegung der realen Szenerie, die durch die in 13 dargestellte Windschutzscheibe 40 betrachtet wird, und die Bewegung des auf der Windschutzscheibe 40 angezeigten Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit zeigen (wenn das Fahrzeug 41 nach links abbiegt). 17A zeigt die Bewegung (in der Bewegungsrichtung D1) der realen Szenerie, die durch die in 13 gezeigte Windschutzscheibe 40 betrachtet wird, und kreisförmige Objekte 23, die das Reizmuster des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit 22b bilden, das auf der Windschutzscheibe 40 angezeigt (z. B. auf diese projiziert) wird. 17B zeigt die Bewegung der realen Szenerie, die durch die in 13 gezeigte Windschutzscheibe 40 betrachtet wird (während das Fahrzeug 41 nach links abbiegt), und kreisförmige Objekte 23, die das Reizmuster des auf der Windschutzscheibe 40 angezeigten Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit 22b bilden.
  • Wie in den 17A und 17B gezeigt, werden bei Verwendung der Bewegungsübelkeit-Regulierungsvorrichtung 10a, des Bewegungsübelkeit-Regulierungsverfahrens oder des Bewegungsübelkeit-Regulierungsprogramms gemäß der zweiten Ausführungsform die Objekte 23 im gesamten Bereich der Windschutzscheibe 40 verteilt, wenn das Fahrzeug 41 geradeaus fährt, die Objekte 23 werden auf der linken Seite der Windschutzscheibe 40 konzentriert, wenn das Fahrzeug 41 nach links abbiegt, und die Objekte 23 werden auf der rechten Seite der Windschutzscheibe 40 konzentriert, wenn das Fahrzeug 41 nach links abbiegt. Indem die Anordnung der Objekte 23 in Abhängigkeit von der Vektorrichtung D0 wie oben beschrieben geändert wird, kann der Grad der Bewegungsübelkeit des Benutzers 30 verringert werden.
  • Dritte Ausführungsform
  • In der ersten Ausführungsform wird das Beispiel beschrieben, in dem das Regulierungsbild der Bewegungsübelkeit 22a auf der Grundlage des Blickbildes 21a erzeugt wird. In einer dritten Ausführungsform werden Beispiele beschrieben, in denen das Regulierungsbild der Bewegungsübelkeit 22a anhand des Blickbildes 21a und einer Bewegungsübelkeiteigenschaft des Benutzers 30 erzeugt wird. Des Weiteren wird in der dritten Ausführungsform eine Anwendung beschrieben, die darauf abzielt, den Widerstand des Benutzers 30 gegen die Bewegungsübelkeit zu erhöhen.
  • 18 ist ein Diagramm, das eine Konfiguration einer Bewegungsübelkeit-Regulierungsvorrichtung 10b gemäß der dritten Ausführungsform zeigt. Die Bewegungsübelkeit-Regulierungsvorrichtung 10b ist eine Vorrichtung, die in der Lage ist, ein Bewegungsübelkeit-Regulierungsverfahren gemäß der dritten Ausführungsform auszuführen. Die Bewegungsübelkeit-Regulierungsvorrichtung 10b ist z. B. ein Computer. Die Bewegungsübelkeit-Regulierungsvorrichtung 10b ist in der Lage, das Bewegungsübelkeit-Regulierungsverfahren gemäß der dritten Ausführungsform durch Ausführen eines Bewegungsübelkeit-Regulierungsprogramms auszuführen. Die von der Bewegungsübelkeit-Regulierungsvorrichtung 10b ausgegebenen Zeichnungsdaten werden ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform auf der Anzeige 20 ausgegeben.
  • Wie in 18 gezeigt, umfasst die Bewegungsübelkeit-Regulierungsvorrichtung 10b die Reizinformationen-Erzeugungseinheit 11, eine Anzeigesteuerungseinheit 12b, den Reizinformations-DB 13, eine Bewegungsübelkeit-Beurteilungseinheit 14, eine Testvideo-DB 15 und eine individuelle Bewegungsübelkeiteigenschaft-DB 16. Das Testvideo DB 15 und die individuelle Bewegungsübelkeiteigenschaft-DB 16 müssen nicht in einer Speichervorrichtung als Teil der Bewegungsübelkeit-Regulierungsvorrichtung 10b gespeichert werden, sondern können in einem externen Speichermedium gespeichert werden, das mit der Bewegungsübelkeit-Regulierungsvorrichtung 10b kommunizieren kann.
  • Die Testvideo-DB 15 ist eine DB, in dem Testvideos gespeichert sind, die von jedem Benutzer bei der Beurteilung der Bewegungsübelkeiteigenschaft jedes Benutzers (jeder Person) angesehen werden. Die DB 16 für die Eigenschaften der Reisekrankheit Bewegungsübelkeit ist eine DB, in dem die Bewegungsübelkeiteigenschaft jeder Person gespeichert werden, die beim Betrachten der Testvideos beurteilt wurden.
  • Die Bewegungsübelkeit-Beurteilungseinheit 14 führt einen Prozess zur Beurteilung der Bewegungsübelkeiteigenschaft des Benutzers und zur Speicherung der Bewegungsübelkeiteigenschaft in der Bewegungsübelkeiteigenschaft-DB 16 sowie einen Prozess zur Bereitstellung von Informationen über die Bewegungsübelkeiteigenschaft des betreffenden Benutzers an die Anzeigesteuerungseinheit 12b aus, wenn ein Benutzer identifiziert wird. Die Beurteilung der Reisekrankheit durch die Bewegungsübelkeit-Beurteilungseinheit 14 erfolgt auf der Grundlage der Messung physikalischer Informationen über den Benutzer oder der Selbsteinschätzung des Benutzers (d. h. der Selbsteinschätzung des Ausmaßes der Bewegungsübelkeiteigenschaft).
  • Die Anzeigesteuerungseinheit 12b erzeugt das Regulierungsbild der Bewegungsübelkeiteigenschaft 22a auf der Grundlage der Reizinformationen S0 und der individuellen Bewegungsübelkeiteigenschaft, die in der Bewegungsübelkeiteigenschaft-DB 16 gespeichert ist, und lässt das Regulierungsbild der Bewegungsübelkeit 22a (d.h. das Reizbild) im Regulierungsbereich der Bewegungsübelkeit 22 anzeigen.
  • 19 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb der Bewegungsübelkeit-Regulierungsvorrichtung 10b gemäß der dritten Ausführungsform zeigt. Die Bewegungsübelkeit-Regulierungsvorrichtung 10b beurteilt die Bewegungsübelkeiteigenschaft jeder Person, indem sie zuvor die Testvideos auf der Anzeige anzeigt (Schritte ST31 und ST32), und speichert die Bewegungsübelkeiteigenschaft in der Bewegungsübelkeiteigenschaft-DB 16 (Schritt ST33).
  • Bei der Erzeugung der Zeichnungsdaten empfängt die Bewegungsübelkeit-Regulierungsvorrichtung 10b die Bilddaten P0, die individuelle Bewegungsübelkeiteigenschaft des Benutzers und den Zweck der Bewegungsübelkeitregulierung (Schritt ST11a) und führt dann die Wiedergabe des im Blickbereich angezeigten Blickbildes (Fluidinformationen) durch (Schritt ST12a). Die Bewegungsübelkeit-Regulierungsvorrichtung 10b analysiert das in dem Blickbereich angezeigte Blickbild (Schritt ST13) und entscheidet auf der Grundlage des Ergebnisses der Analyse, der individuellen Bewegungsübelkeiteigenschaft und des Zwecks der Regulierung, ob die Anzeige des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit notwendig ist oder nicht (Schritt ST14a).
  • Wenn die Anzeige des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit nicht erforderlich ist (NEIN in Schritt ST15), erzeugt die Bewegungsübelkeit-Regulierungsvorrichtung 10 die Zeichnungsdaten ohne das Regulierungsbild der Bewegungsübelkeit und gibt die Zeichnungsdaten an die Anzeige 20 aus (Schritt ST18).
  • Wenn die Anzeige des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit erforderlich ist (JA im Schritt ST15), stellt die Bewegungsübelkeit-Regulierungsvorrichtung 10b die Wirkung der Reizinformationen auf der Grundlage des Ergebnisses der Analyse, der individuellen Bewegungsübelkeiteigenschaft und des Zwecks der Regulierung ein (Schritt ST16a), erzeugt die Reizinformationen unter Bezugnahme auf die Reizinformations-DB (Schritt ST17) und erzeugt die Zeichnungsdaten einschließlich des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit und gibt die Zeichnungsdaten an die Anzeige 20 aus (Schritt ST18).
  • 20A bis 20C sind Diagramme, die ein Beispiel für das auf der Anzeige der Bewegungsübelkeit-Regulierungsvorrichtung 10b gemäß der dritten Ausführungsform angezeigte Bild zeigen. 20A zeigt einen Zustand, in dem das Regulierungsbild 22a der Bewegungsübelkeit angezeigt wird, um die durch das Blickbild 21a verursachte Bewegungsübelkeit zu verhindern oder zu fördern. 20B zeigt eine Situation, in der eine Bewegungsgeschwindigkeit V2 des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit 22a reguliert wird, um die Wirkung der Verhinderung oder Förderung der durch das Blickbild 21a verursachten Bewegungsübelkeit zu regulieren, wenn die Bewegungsrichtung D1 des Blickbildes 21a der Bewegungsrichtung D2 des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit 22a entgegengesetzt ist. 20C zeigt eine Situation, in der die Bewegungsgeschwindigkeit V2a des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit 22a reguliert wird, um die Wirkung der Verhinderung oder Förderung der Bewegungsübelkeit zu regulieren, wenn die Bewegungsrichtung D1 des Blickbildes 21a die gleiche ist wie die Bewegungsrichtung D2a des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit 22a.
  • In 20C wird, wenn die Bewegungsübelkeit nicht allein durch die Bewegung des Blickbildes 21a verursacht wird, eine Wirkung der Förderung der Bewegungsübelkeit (d.h. eine Wirkung der Verstärkung des Gefühls der Anwesenheit) erzielt, wenn das Regulierungsbild der Bewegungsübelkeit 22a zusammen mit dem Blickbild 21a angezeigt wird und die Drehzahl V2a des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit 22a höher als die Drehzahl V1 des Blickbildes 21a eingestellt ist (d.h. V2a > V1). Ferner wird in 20C, wenn die Bewegungsübelkeit durch die Bewegung des Blickbildes 21a allein verursacht wird, eine Wirkung zur Verringerung der Entstehung der Bewegungsübelkeit (d.h. eine Wirkung zur Regulierung des Gefühls der Anwesenheit) erzielt, wenn das Regulierungsbild der Bewegungsübelkeit 22a zusammen mit dem Blickbild 21a angezeigt wird und die Drehzahl V2a des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit 22a niedriger als die Drehzahl V1 des Blickbildes 21a eingestellt wird (d.h. V2a < V1). Da die Vorrichtung mit den in den 20A bis 20C gezeigten Wirkungen in der Lage ist, die Wirkung der Verhinderung oder Förderung der Bewegungsübelkeit zu regulieren, ist die Vorrichtung nützlich für das Training zur Verbesserung der Widerstandsfähigkeit des Benutzers 30 gegen die Bewegungsübelkeit.
  • Wie oben beschrieben, kann durch die Verwendung der Bewegungsübelkeit-Regulierungsvorrichtung 10b, des Bewegungsübelkeit-Regulierungsverfahrens oder des Bewegungsübelkeit-Regulierungsprogramms gemäß der dritten Ausführungsform das Ausmaß der Bewegungsübelkeitdes Benutzers 30 reduziert werden, indem der Hintergrund des Blickbildes in die Bewegungsrichtung D2 bewegt wird, die mit der Richtung D0 der Vektionen übereinstimmt.
  • Wenn der Zweck darin besteht, den Widerstand des Benutzers gegen die Bewegungsübelkeit zu erhöhen, kann der Grad der Bewegungsübelkeit des Benutzers 30 erhöht werden, indem der Hintergrund des Blickbildes in die Richtung D2a entgegengesetzt zur Richtung D0 der Vektion bewegt wird.
  • BESCHREIBUNG VON BEZUGSZEICHEN
  • 10, 10a, 10b: Bewegungsübelkeit-Regulierungsvorrichtung, 11: Reizinformationen-Erzeugungseinheit, 12, 12a: Anzeigesteuerungseinheit, 13: Reizinformationen DB, 20: Anzeige, 21: Blickbereich, 21a: Blickbild, 21b: reales Blickziel, 22: Regulierungsbereich der Bewegungsübelkeit, 22a, 22b: Regulierungsbild der Bewegungsübelkeit (Reizbild), 23: Objekt, 30: Benutzer, 40: Windschutzscheibe, 41: Fahrzeug, D0: Richtung der selbst-kinästhetischen Wahrnehmung (Vektion), D1: Bewegungsrichtung des Blickziels, D2: Bewegungsrichtung des Regulierungsbildes der Wahrnehmung, S0: Reizinformationen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2019/225354 [0003]

Claims (25)

  1. Bewegungsübelkeit-Regulierungsvorrichtung, umfassend: eine Reizinformationen-Erzeugungseinheit zum Erzeugen von Reizinformationen, die zum Anzeigen eines Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit verwendet werden, um den Grad der Bewegungsübelkeit zu regulieren, die bei einem Benutzer auftritt, der einen Blickbereich betrachtet, als einen Bereich, in dem ein sich real bewegendes Blickziel sichtbar ist, oder einen Bereich, in dem ein Bild, das das Blickziel enthält, angezeigt wird, basierend auf der Bewegung des Blickziels in dem Blickbereich; und eine Anzeigesteuerungseinheit, um das Regulierungsbild der Bewegungsübelkeit auf der Grundlage der Reizinformationen zu erzeugen, um einen Regulierungsbereich der Bewegungsübelkeit als einen Bereich als Teil oder als Ganzes eines Bereichs mit Ausnahme des Blickbereichs zu spezifizieren, und um das Regulierungsbild der Bewegungsübelkeit in dem Regulierungsbereich der Bewegungsübelkeit anzeigen zu lassen.
  2. Bewegungsübelkeit-Regulierungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Regulierungsbild der Bewegungsübelkeit ein Reizmuster enthält, das aus einem oder mehreren sich bewegenden Objekten besteht.
  3. Bewegungsübelkeit-Regulierungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Bewegungsrichtung des einen oder der mehreren Objekte einer Bewegungsrichtung des Blickziels entgegengesetzt ist.
  4. Bewegungsübelkeit-Regulierungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei eine Bewegungsrichtung des einen oder der mehreren Objekte dieselbe Richtung wie eine Bewegungsrichtung des Blickziels ist, und die Bewegungsgeschwindigkeit des einen oder der mehreren Objekte gleich oder geringer ist als die Bewegungsgeschwindigkeit des Blickziels.
  5. Bewegungsübelkeit-Regulierungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei das Reizmuster eine Vielzahl von regelmäßig angeordneten Objekten oder eine Vielzahl von zufällig angeordneten Objekten umfasst.
  6. Bewegungsübelkeit-Regulierungsvorrichtung nach Anspruch 5, wobei die mehreren regelmäßig angeordneten Objekte aus mehreren regelmäßig angeordneten Streifen bestehen.
  7. Bewegungsübelkeit-Regulierungsvorrichtung nach Anspruch 5, wobei die mehreren zufällig angeordneten Objekte einen oder mehrere Objektsätze umfassen, darunter einen Objektsatz, der aus mehreren Punkten besteht, einen Objektsatz, der aus mehreren Figuren besteht, und einen Objektsatz, der aus mehreren Kreaturen besteht.
  8. Bewegungsübelkeit-Regulierungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Anzeigesteuerungseinheit mindestens einen Prozess zur Änderung der Durchlässigkeit des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit zu Beginn der Anzeige des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit und einen Prozess zur Änderung der Durchlässigkeit des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit am Ende der Anzeige des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit ausführt.
  9. Bewegungsübelkeit-Regulierungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Anzeigesteuerungseinheit mindestens einen Prozess der allmählichen Erhöhung der Leuchtdichte des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit von einem niedrigen Wert auf einen hohen Wert zu Beginn der Anzeige des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit und einen Prozess der allmählichen Verringerung der Leuchtdichte des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit von einem hohen Wert auf einen niedrigen Wert am Ende der Anzeige des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit ausführt.
  10. Bewegungsübelkeit-Regulierungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Anzeigesteuerungseinheit mindestens einen Prozess der allmählichen Verringerung der Leuchtdichte des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit von einem hohen Wert auf einen niedrigen Wert zu Beginn der Anzeige des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit und einen Prozess der allmählichen Erhöhung der Leuchtdichte des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit von einem niedrigen Wert auf einen hohen Wert am Ende der Anzeige des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit ausführt.
  11. Bewegungsübelkeit-Regulierungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Anzeigesteuerungseinheit mindestens einen Prozess der allmählichen Erhöhung der Farbdichte des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit von einem niedrigen Wert auf einen hohen Wert zu Beginn der Anzeige des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit und einen Prozess der allmählichen Verringerung der Farbdichte des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit von einem hohen Wert auf einen niedrigen Wert am Ende der Anzeige des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit ausführt.
  12. Bewegungsübelkeit-Regulierungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Anzeigesteuerungseinheit mindestens einen Prozess der allmählichen Verringerung der Farbdichte des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit von einem hohen Wert zu einem niedrigen Wert zu Beginn der Anzeige des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit und einen Prozess der allmählichen Erhöhung der Farbdichte des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit von einem niedrigen Wert zu einem hohen Wert am Ende der Anzeige des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit ausführt.
  13. Bewegungsübelkeit-Regulierungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Anzeigesteuerungseinheit mindestens einen Prozess der allmählichen Vergrößerung oder Verkleinerung des einen oder der mehreren Objekte zu Beginn der Anzeige des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit und einen Prozess der allmählichen Verkleinerung oder Vergrößerung des einen oder der mehreren Objekte am Ende der Anzeige des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit ausführt.
  14. Bewegungsübelkeit-Regulierungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Anzeigesteuerungseinheit mindestens einen Prozess der allmählichen Verringerung der Größe des Blickbereichs von einem großen Wert auf einen kleinen Wert zu Beginn der Anzeige des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit und einen Prozess der allmählichen Vergrößerung der Größe des Blickbereichs von einem kleinen Wert auf einen großen Wert am Ende der Anzeige des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit ausführt.
  15. Bewegungsübelkeit-Regulierungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Anzeigesteuerungseinheit mindestens einen Prozess der allmählichen Vergrößerung des Blickbereichs von einem kleinen Wert auf einen großen Wert zu Beginn der Anzeige des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit und einen Prozess der allmählichen Verringerung der Größe des Blickbereichs von einem großen Wert auf einen kleinen Wert am Ende der Anzeige des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit ausführt.
  16. Bewegungsübelkeit-Regulierungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Anzeigesteuerungseinheit mindestens einen Prozess der allmählichen Erhöhung einer Bewegungsgeschwindigkeit des einen oder der mehreren Objekte zu Beginn der Anzeige des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit und einen Prozess der allmählichen Verringerung der Bewegungsgeschwindigkeit des einen oder der mehreren Objekte am Ende der Anzeige des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit ausführt.
  17. Bewegungsübelkeit-Regulierungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Anzeigesteuerungseinheit mindestens einen Prozess der allmählichen Erhöhung eines Unschärfegrades des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit von einem niedrigen Wert auf einen hohen Wert zu Beginn der Anzeige des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit und einen Prozess der allmählichen Verringerung des Unschärfegrades des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit von einem hohen Wert auf einen niedrigen Wert am Ende der Anzeige des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit ausführt.
  18. Bewegungsübelkeit-Regulierungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Anzeigesteuerungseinheit mindestens einen Prozess der allmählichen Verringerung eines Unschärfegrades des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit von einem hohen Wert auf einen niedrigen Wert zu Beginn der Anzeige des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit und einen Prozess der allmählichen Erhöhung des Unschärfegrades des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit von einem niedrigen Wert auf einen hohen Wert am Ende der Anzeige des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit ausführt.
  19. Bewegungsübelkeit-Regulierungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, wobei es sich bei dem Regulierungsbereich der Bewegungsübelkeit um einen Bereich um den Blickbereich herum und angrenzend an den Blickbereich, um Bereiche, die jeweils nach oben und nach unten an den Blickbereich angrenzen, um Bereiche, die jeweils nach links und nach rechts an den Blickbereich angrenzen, oder um einen Bereich handelt, der mit Abstand zum Blickbereich angeordnet ist.
  20. Bewegungsübelkeit-Regulierungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, wobei die Reizinformationen-Erzeugungseinheit Informationen über die Bewegung des Blickziels aus einem Kamerabild gewinnt, das durch Fotografieren des Blickziels erhalten wird.
  21. Bewegungsübelkeit-Regulierungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, wobei die Anzeigesteuerungseinheit auf der Grundlage der Bewegung des Blickziels beurteilt, ob das Regulierungsbild der Bewegungsübelkeit erforderlich ist oder nicht.
  22. Bewegungsübelkeit-Regulierungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, wobei die Anzeigesteuerungseinheit auf der Grundlage der Bewegung des Blickziels und der zuvor in Bezug auf den Benutzer gesammelten Informationen über die Wahrscheinlichkeit der Bewegungsübelkeit beurteilt, ob das Regulierungsbild der Bewegungsübelkeit notwendig ist oder nicht.
  23. Bewegungsübelkeit-Regulierungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, wobei die Anzeigesteuerungseinheit das Regulierungsbild der Bewegungsübelkeit in Abhängigkeit davon umschaltet, ob die eingegebene Zweckinformation eine Verringerung der Bewegungsübelkeit oder eine Verstärkung des Widerstands gegen die Bewegungsübelkeit anzeigt.
  24. Bewegungsübelkeit-Regulierungsverfahren, das von einer Bewegungsübelkeit-Regulierungsvorrichtung ausgeführt wird, wobei das Verfahren umfasst: einen Schritt des Erzeugens von Reizinformationen, die zum Anzeigen eines Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit verwendet werden soll, um den Grad der Bewegungsübelkeit zu regulieren, die bei einem Benutzer auftritt, der einen Blickbereich betrachtet, als einen Bereich, in dem ein sich real bewegendes Blickziel sichtbar ist, oder einen Bereich, in dem ein Bild, das das Blickziel enthält, angezeigt wird, basierend auf der Bewegung des Blickziels in dem Blickbereich; und einen Schritt des Erzeugens des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit auf der Grundlage der Reizinformationen, des Spezifizierens eines Regulierungsbereiches der Bewegungsübelkeit als Teil oder als Ganzes eines Bereichs mit Ausnahme des Blickbereichs und des Anzeigens des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit in dem Regulierungsbereich der Bewegungsübelkeit.
  25. Bewegungsübelkeit-Regulierungsprogramm, das einen Computer dazu veranlasst, auszuführen: einen Schritt des Erzeugens von Reizinformationen, die zum Anzeigen eines Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit verwendet werden soll, um den Grad der Bewegungsübelkeit zu regulieren, die bei einem Benutzer auftritt, der einen Blickbereich betrachtet, als einen Bereich, in dem ein sich real bewegendes Blickziel sichtbar ist, oder einen Bereich, in dem ein Bild, das das Blickziel enthält, angezeigt wird, basierend auf der Bewegung des Blickziels in dem Blickbereich; und einen Schritt des Erzeugens des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit auf der Grundlage der Reizinformationen, des Spezifizierens eines Regulierungsbereiches der Bewegungsübelkeit als Teil oder als Ganzes eines Bereichs mit Ausnahme des Blickbereichs und des Anzeigens des Regulierungsbildes der Bewegungsübelkeit in dem Regulierungsbereich der Bewegungsübelkeit.
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