DE112021003662T5 - Anzeigevorrichtung - Google Patents

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DE112021003662T5
DE112021003662T5 DE112021003662.9T DE112021003662T DE112021003662T5 DE 112021003662 T5 DE112021003662 T5 DE 112021003662T5 DE 112021003662 T DE112021003662 T DE 112021003662T DE 112021003662 T5 DE112021003662 T5 DE 112021003662T5
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light
pixel
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sub
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DE112021003662.9T
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Sung Jin Park
Juhn Suk Yoo
Min Ha Kang
Yu Hoon Kim
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LG Display Co Ltd
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LG Display Co Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H10SEMICONDUCTOR DEVICES; ELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H10KORGANIC ELECTRIC SOLID-STATE DEVICES
    • H10K59/00Integrated devices, or assemblies of multiple devices, comprising at least one organic light-emitting element covered by group H10K50/00
    • H10K59/60OLEDs integrated with inorganic light-sensitive elements, e.g. with inorganic solar cells or inorganic photodiodes
    • H10K59/65OLEDs integrated with inorganic image sensors
    • HELECTRICITY
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    • H10K59/121Active-matrix OLED [AMOLED] displays characterised by the geometry or disposition of pixel elements

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Abstract

Anzeigevorrichtung mit einem ersten Anzeigebereich, der eine Vielzahl von ersten Pixelgruppen enthält, und einem zweiten Anzeigebereich, der eine Vielzahl von zweiten Pixelgruppen und eine Vielzahl von lichtdurchlässigen Bereichen enthält, wobei jede der Vielzahl von zweiten Pixelgruppen eine Vielzahl von Subpixeln enthält und in jedem Subpixel der Vielzahl von Subpixeln ein lichtemittierendes Element in dem lichtdurchlässigen Bereich angeordnet ist.

Description

  • [Technisches Gebiet]
  • Die Ausführungsformen hierin beziehen sich auf eine Anzeigevorrichtung.
  • [Hintergrundtechnik]
  • Elektrolumineszenz-Anzeigevorrichtungen werden je nach den Materialien der lichtemittierenden Schicht in anorganische lichtemittierende Anzeigevorrichtungen und organische lichtemittierende Anzeigevorrichtungen unterteilt. Eine organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung vom Aktivmatrixtyp weist eine organische lichtemittierende Diode (OLED) auf, die selbst Licht emittiert und Vorteile in Bezug auf eine schnelle Reaktionszeit, eine hohe Lichtausbeute, eine hohe Luminanz und einen weiten Betrachtungswinkel aufweist. Die organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung hat eine OLED, die in jedem Pixel ausgebildet ist. Die organische lichtemittierende Anzeigevorrichtung kann eine schwarze Graustufe als perfektes Schwarz darstellen und hat ebenso eine schnelle Reaktionszeit, eine hohe Lichtausbeute, eine hohe Luminanz und einen weiten Betrachtungswinkel, und hat somit ein ausgezeichnetes Kontrastverhältnis und einen großen Farbumfang.
  • In letzter Zeit wurden Multimedia-Funktionen eines mobilen Endgeräts verbessert. So ist beispielsweise eine Kamera grundsätzlich in ein mobiles Endgerät eingebaut, und die Auflösung der Kamera steigt auf das Niveau einer bestehenden Digitalkamera. Allerdings schränkt die Frontkamera eines mobilen Endgeräts die Gestaltung des Bildschirms ein, was die Gestaltung des Bildschirms erschwert. Um den von der Kamera eingenommenen Platz zu verringern, wurde ein Bildschirmdesign mit einer Aussparung oder einem Loch in das mobile Endgerät integriert, aber es ist schwierig, eine Vollbildanzeige zu implementieren, da die Bildschirmgröße aufgrund der Kamera immer noch begrenzt ist.
  • Um eine Vollbildanzeige zu implementieren, wurde ein Verfahren zur Vorbereitung eines Abbildungsbereichs vorgeschlagen, in dem niedrig auflösende Pixel in einem Bildschirm eines Anzeigepanels angeordnet sind, und zur Anordnung einer Kamera und/oder verschiedener Sensoren in dem Abbildungsbereich.
  • [Offenbarung]
  • [Technisches Problem]
  • Ausführungsformen sind darauf ausgerichtet, eine Anzeigevorrichtung bereitzustellen, die es ermöglicht, die Qualität eines Bildes in einem Abbildungsbereich (einem Bereich unter der Anzeigekamera (UDC)), in dem ein Kameramodul angeordnet ist, zu verbessern.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die Ziele der vorliegenden Offenbarung nicht auf das oben beschriebene Ziel beschränkt sind, und dass andere Ziele der vorliegenden Offenbarung für den Fachmann aus den folgenden Beschreibungen ersichtlich sind.
  • [Technische Lösung]
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird eine Anzeigevorrichtung bereitgestellt, die einen ersten Anzeigebereich mit einer Vielzahl von ersten Pixelgruppen und einen zweiten Anzeigebereich mit einer Vielzahl von zweiten Pixelgruppen und einer Vielzahl von lichtdurchlässigen Bereichen enthält, wobei jede der Vielzahl von zweiten Pixelgruppen eine Vielzahl von Subpixeln enthält und in jedem Subpixel der Vielzahl von Subpixeln ein lichtemittierendes Element in dem lichtdurchlässigen Bereich angeordnet ist.
  • Der zweite Anzeigebereich kann eine erste Pixelreihe enthalten, in der die Vielzahl von zweiten Pixelgruppen kontinuierlich in einer ersten Richtung angeordnet sind, und eine zweite Pixelreihe, in der die Vielzahl von lichtdurchlässigen Bereichen kontinuierlich in der ersten Richtung angeordnet sind, wobei die erste Pixelreihe und die zweite Pixelreihe abwechselnd in einer zweiten Richtung angeordnet sein können, die erste Richtung schneidet.
  • Die Vielzahl von Subpixeln kann ein erstes Subpixel mit einem ersten lichtemittierenden Element, ein zweites Subpixel mit einem zweiten lichtemittierenden Element, ein drittes Subpixel mit einem dritten lichtemittierenden Element und ein viertes Subpixel mit einem vierten lichtemittierenden Element aufweisen, wobei ein Teilbereich von mindestens einem des zweiten lichtemittierenden Elements und des vierten lichtemittierenden Elements in dem lichtdurchlässigen Bereich angeordnet sein kann.
  • Das zweite lichtemittierende Element und das vierte lichtemittierende Element können grüne lichtemittierende Elemente sein.
  • Eine erste imaginäre Linie, die den Mittelpunkt des zweiten lichtemittierenden Elements und des vierten lichtemittierenden Elements verbindet, kann die erste Richtung und die zweite Richtung kreuzen.
  • Jede der Vielzahl von ersten Pixelgruppen kann ein erstes grünes lichtemittierendes Element und ein zweites grünes lichtemittierendes Element enthalten, wobei eine imaginäre Linie, die den Mittelpunkt jedes des ersten grünen lichtemittierenden Elements und des zweiten grünen lichtemittierenden Elements verbindet, parallel zur ersten Richtung verlaufen kann.
  • Basierend auf einer zweiten imaginären Linie, die durch den Mittelpunkt jedes des ersten lichtemittierenden Elements und des dritten lichtemittierenden Elements verläuft, kann das zweite lichtemittierende Element auf einer Seite der zweiten imaginären Linie angeordnet sein und kann das vierte lichtemittierende Element auf der anderen Seite der zweiten imaginären Linie angeordnet sein.
  • Die ersten bis vierten lichtemittierenden Elemente der Vielzahl von zweiten Pixelgruppen können eine Struktur aufweisen, bei der die lichtemittierenden Elemente derselben Farbe in einer viereckigen Form angeordnet sind.
  • Die vierten lichtemittierenden Elemente der Vielzahl von zweiten Pixelgruppen können entlang jeder einer Vielzahl von quadratischen Linien angeordnet sein, und das erste lichtemittierende Element, das zweite lichtemittierende Element und das dritte lichtemittierende Element können innerhalb jeder der Vielzahl von quadratischen Linien angeordnet sein.
  • Die Auflösung des zweiten Anzeigebereichs kann geringer sein als die Auflösung des ersten Anzeigebereichs.
  • Die Anzeigevorrichtung weist Leitungen auf, die im ersten Anzeigebereich und im zweiten Anzeigebereich angeordnet sind, wobei die Leitungen so angeordnet sein können, dass sie die lichtdurchlässigen Bereiche umgehen.
  • Die Anzeigevorrichtung kann eine Kathode enthalten, die in dem ersten Anzeigebereich und dem zweiten Anzeigebereich angeordnet ist, wobei die Kathode eine Öffnung enthalten kann, die dem lichtdurchlässigen Bereich entspricht.
  • Die Form der lichtemittierenden Elemente der ersten Pixelgruppe kann sich von der Form der lichtemittierenden Elemente der zweiten Pixelgruppe unterscheiden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird eine Anzeigevorrichtung bereitgestellt, die einen ersten Anzeigebereich mit einer Vielzahl von ersten Pixelgruppen und einen zweiten Anzeigebereich mit einer Vielzahl von zweiten Pixelgruppen und einer Vielzahl von lichtdurchlässigen Bereichen aufweist, wobei die Vielzahl von zweiten Pixelgruppen eine Vielzahl von Subpixeln aufweist, die Vielzahl von zweiten Pixelgruppen ein erstes lichtemittierendes Element aufweist, das so konfiguriert ist, dass es rotes Licht emittiert, ein drittes lichtemittierendes Element, das so konfiguriert ist, dass es blaues Licht emittiert, und ein zweites lichtemittierendes Element und ein viertes lichtemittierendes Element, die so konfiguriert sind, dass sie grünes Licht emittieren, enthalten, und eine erste imaginäre Linie, die einen Mittelpunkt jedes des zweiten lichtemittierenden Elements und des vierten lichtemittierenden Elements verbindet, eine zweite imaginäre Linie schneidet, die einen Mittelpunkt jedes des ersten lichtemittierenden Elements und des dritten lichtemittierenden Elements verbindet.
  • Basierend auf der zweiten imaginären Linie kann das zweite lichtemittierende Element auf einer Seite der zweiten imaginären Linie angeordnet sein und kann das vierte lichtemittierende Element auf der anderen Seite der zweiten imaginären Linie angeordnet sein.
  • Der zweite Anzeigebereich kann eine erste Pixelreihe, in der die Vielzahl von zweiten Pixelgruppen kontinuierlich angeordnet sind, und eine zweite Pixelreihe, in der die Vielzahl von lichtdurchlässigen Bereichen kontinuierlich angeordnet sind, aufweisen.
  • Ein Teil von mindestens einem des zweiten lichtemittierenden Elements und des vierten lichtemittierenden Elements kann im lichtdurchlässigen Bereich angeordnet sein.
  • Die Anzahl der Vielzahl von zweiten Pixelgruppen, die im zweiten Anzeigebereich angeordnet sind, kann geringer sein als die Anzahl der Vielzahl von ersten Pixelgruppen, die im ersten Anzeigebereich angeordnet sind.
  • Gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird eine Anzeigevorrichtung bereitgestellt, die einen ersten Anzeigebereich mit einer Vielzahl von ersten Pixelgruppen und einen zweiten Anzeigebereich mit einer Vielzahl von zweiten Pixelgruppen und einer Vielzahl von lichtdurchlässigen Bereichen aufweist, wobei der zweite Anzeigebereich einen ersten Einheitsbereich mit einer kleineren Anzahl von Pixeln als der erste Anzeigebereich und einen zweiten Einheitsbereich mit einer kleineren Anzahl von Pixeln als der erste Einheitsbereich aufweist.
  • Ein Bildsensor kann im ersten Einheitsbereich und ein Infrarotsensor kann im zweiten Einheitsbereich angeordnet sein.
  • [Vorteilhafte Effekte]
  • Gemäß Ausführungsformen kann die Qualität eines Bildes in einem Abbildungsbereich verbessert werden. Darüber hinaus kann das Datenrauschen eines Bildes, das in einem Zustand mit erhöhter Lichtdurchlässigkeit aufgenommen wurde, reduziert werden, so dass die Kameraleistung verbessert werden kann.
  • Die Effekte der vorliegenden Offenbarung sind nicht auf die oben genannten Effekte beschränkt, und andere, nicht erwähnte Effekte sind für den Fachmann aus den folgenden Ansprüchen klar ersichtlich.
  • Figurenliste
  • Die obigen und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden für den Fachmann durch die detaillierte Beschreibung beispielhafter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, in denen sie dargestellt sind, deutlicher:
    • 1 ist ein konzeptionelles Diagramm einer Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
    • 2a bis 2d sind Ansichten, die verschiedene Anordnungspositionen und Formen eines zweiten Anzeigebereichs zeigen;
    • 3 ist eine schematische Querschnittsansicht, die ein Anzeigepanel gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt;
    • 4 ist eine Ansicht, die eine Pixelanordnung in einem ersten Anzeigebereich gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenlegung zeigt;
    • 5 ist eine Ansicht, die Pixel und lichtdurchlässige Bereiche eines zweiten Anzeigebereichs zeigt;
    • 6 ist eine schematische Ansicht, die eine Struktur des Anzeigepanels des zweiten Anzeigebereichs zeigt;
    • 7 ist ein modifiziertes Beispiel von 6;
    • 8 ist eine Ansicht, die eine Pixelanordnung in einem zweiten Anzeigebereich gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt;
    • 9 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht von 8;
    • 10 ist eine Ansicht, die eine Pixelanordnung in einem zweiten Anzeigebereich gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt;
    • 11a ist eine teilweise vergrößerte Ansicht von 10;
    • 11b ist ein modifiziertes Beispiel von 11a;
    • 12 ist eine Ansicht, die eine Pixelanordnung in einem zweiten Anzeigebereich gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt;
    • 13 ist ein erstes Vergleichsbeispiel, das eine Pixelanordnung in einem zweiten Anzeigebereich zeigt;
    • 14 zeigt ein Ergebnis der Beobachtung, ob Muster von außen erkannt werden;
    • 15 ist ein zweites Vergleichsbeispiel, das eine Pixelanordnung in einem zweiten Anzeigebereich zeigt;
    • 16 ist eine Ansicht, die eine Pixelanordnung in einem zweiten Anzeigebereich gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt;
    • 17 ist eine Ansicht, die eine Pixelanordnung in einem zweiten Anzeigebereich gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt;
    • 18 ist eine Ansicht, die eine Pixelanordnung in einem zweiten Anzeigebereich gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt;
    • 19 ist eine Ansicht, die eine Pixelanordnung in einem zweiten Anzeigebereich gemäß einer siebten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt;
    • 20 ist eine Ansicht, die eine Pixelanordnung in einem zweiten Anzeigebereich gemäß einer achten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt;
    • 21 ist eine vergrößerte Ansicht von 20;
    • 22 ist ein erstes modifiziertes Beispiel von 21;
    • 23 ist ein zweites modifiziertes Beispiel von 21;
    • 24a ist eine Ansicht, die eine Pixelanordnung in einem zweiten Anzeigebereich gemäß einer neunten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt;
    • 24b ist eine Ansicht, die eine Struktur veranschaulicht, in der ein Bereich eines lichtdurchlässigen Bereichs in einem zweiten Anzeigebereich variiert;
    • 25 ist eine Ansicht, die eine Pixelanordnung in einem zweiten Anzeigebereich gemäß einer zehnten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt;
    • 26 ist eine vergrößerte Ansicht von 25;
    • 27 ist eine Ansicht, die eine Pixelanordnung in einem zweiten Anzeigebereich gemäß einer elften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt;
    • 28 ist eine Ansicht, die eine Pixelanordnung in einem zweiten Anzeigebereich gemäß einer zwölften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt;
    • 29 ist eine Ansicht, die eine Pixelanordnung in einem zweiten Anzeigebereich gemäß einer dreizehnten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt;
    • 30 ist eine Ansicht, die eine Pixelanordnung in einem zweiten Anzeigebereich gemäß einer vierzehnten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt;
    • 31 ist eine Ansicht, die eine Pixelanordnung in einem zweiten Anzeigebereich gemäß einer fünfzehnten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt;
    • 32 ist eine Ansicht, die eine Pixelanordnung in einem zweiten Anzeigebereich gemäß einer sechzehnten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt;
    • 33 ist eine Ansicht, die eine Pixelanordnung in einem zweiten Anzeigebereich gemäß einer siebzehnten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt;
    • 34 ist ein Blockdiagramm, das ein Anzeigepanel und eine Anzeigepanel-Ansteuerungseinheit gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt;
    • 35 ist ein schematisches Blockdiagramm, das die Konfiguration einer integrierten Treiberschaltung (IC) zeigt;
    • 36 ist ein Schaltplan, der ein Beispiel für eine Pixelschaltung zeigt;
    • 37 ist ein Schaltplan, der ein weiteres Beispiel für eine Pixelschaltung zeigt;
    • 38 ist eine Ansicht, die ein Verfahren zur Ansteuerung der Pixelschaltung veranschaulicht;
    • 39 ist eine Querschnittsansicht, die eine Querschnittsstruktur eines Pixelbereichs im Detail in einem Anzeigepanel gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt;
    • 40 zeigt eine Querschnittsstruktur des Pixelbereichs und des lichtdurchlässigen Bereichs des zweiten Anzeigebereichs gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung; und
    • 41 ist eine Ansicht, die eine an Pixel des ersten Anzeigebereichs angelegte Datenspannung und eine an Pixel des zweiten Anzeigebereichs angelegte Datenspannung zeigt.
  • [Modus zum Ausführen der Erfindung]
  • Vorteile und Merkmale der vorliegenden Offenbarung und ihrer Umsetzungsmethoden werden durch die folgenden Ausführungsformen verdeutlicht, die unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden. Die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht auf die nachstehend beschriebenen Ausführungsformen beschränkt und kann in einer Vielzahl von unterschiedlichen Formen umgesetzt werden. Die Ausführungsformen werden lediglich bereitgestellt, um dem Fachmann ein vollständiges Verständnis des Umfangs der vorliegenden Offenbarung zu ermöglichen, und die vorliegende Offenbarung wird nur durch den Umfang der Ansprüche definiert.
  • Die Abbildungen, Abmessungen, Verhältnisse, Winkel, Zahlen und dergleichen, die in den Zeichnungen zur Beschreibung der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung angegeben sind, dienen lediglich der Veranschaulichung und sind nicht auf die in der vorliegenden Offenbarung dargestellten Details beschränkt. Gleiche Bezugszeichen beziehen sich durchgehend auf gleiche Elemente. Ferner wird bei der Beschreibung der vorliegenden Offenbarung auf detaillierte Beschreibungen bekannter Technologien verzichtet, wenn festgestellt wird, dass sie das Wesentliche der vorliegenden Offenbarung unnötig verschleiern könnten.
  • Begriffe wie „aufweisend“, „mit“ und „bestehend aus“, die hier verwendet werden, sollen die Hinzufügung anderer Elemente erlauben, es sei denn, die Begriffe werden mit dem Begriff „nur“ verwendet. Alle Verweise auf die Einzahl schließen die Mehrzahl ein, sofern nicht ausdrücklich anders angegeben.
  • Die Komponenten werden so interpretiert, dass sie einen gewöhnlichen Fehlerbereich enthalten, auch wenn dies nicht ausdrücklich angegeben ist.
  • Bei der Beschreibung einer Lagebeziehung, z. B. wenn die Lagebeziehung zwischen zwei Teilen als „auf”, „über“, „unter“, „neben“ usw. beschrieben wird, können ein oder mehrere Teile dazwischen liegen, es sei denn, der Begriff „unmittelbar“ oder „direkt“ wird im Ausdruck verwendet.
  • In der Beschreibung der Ausführungsformen können die Begriffe „erste“, „zweite“ und ähnliche verwendet werden, um verschiedene Komponenten zu beschreiben, wobei die Komponenten durch diese Begriffe nicht eingeschränkt sind. Diese Begriffe werden nur verwendet, um eine Komponente von einer anderen zu unterscheiden. Daher kann eine erste Komponente, die im Folgenden beschrieben wird, als zweite Komponente bezeichnet werden, ohne dass dies von der Lehre der vorliegenden Offenbarung abweicht.
  • Gleiche Bezugszeichen beziehen sich durchgehend auf gleiche Elemente.
  • Die Merkmale der verschiedenen Ausführungsformen können teilweise oder vollständig miteinander kombiniert werden. Die Ausführungsformen können zusammenwirken und auf technisch unterschiedliche Weise ausgeführt werden und können unabhängig voneinander oder in Verbindung miteinander durchgeführt werden.
  • Nachfolgend werden verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen im Detail beschrieben.
  • 1 ist ein konzeptionelles Diagramm einer Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, 2a bis 2d sind Ansichten, die verschiedene Anordnungspositionen und Formen eines zweiten Anzeigebereichs illustrieren, 3 ist eine schematische Querschnittsansicht, die ein Anzeigepanel gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung illustriert, und 4 ist eine Ansicht, die eine Pixelanordnung in einem ersten Anzeigebereich gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung illustriert.
  • Bezug nehmend auf 1 können ein Anzeigepanel 100 und ein Gehäuse enthalten sein, und eine gesamte Oberfläche des Anzeigepanels 100 kann als Anzeigebereich ausgebildet sein. Auf diese Weise kann eine Vollbildanzeige realisiert werden.
  • Der Anzeigebereich kann einen ersten Anzeigebereich DA und einen zweiten Anzeigebereich CA aufweisen. Der erste Anzeigebereich DA und der zweite Anzeigebereich CA können beide ein Bild ausgeben, aber die Auflösung kann unterschiedlich sein. Beispielsweise kann die Auflösung einer Vielzahl von zweiten Pixeln, die im zweiten Anzeigebereich CA angeordnet sind, geringer sein als die Auflösung einer Vielzahl von ersten Pixeln, die im ersten Anzeigebereich DA angeordnet sind. Eine ausreichende Lichtmenge kann in die im zweiten Anzeigebereich CA angeordneten Sensoren 41 und 42 um so viel eingestrahlt werden, wie die Auflösung in der Vielzahl der im zweiten Anzeigebereich CA angeordneten zweiten Pixel gesenkt wurde.
  • Die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht darauf beschränkt, und die Auflösung des ersten Anzeigebereichs DA und die Auflösung des zweiten Anzeigebereichs CA können gleich sein, solange der zweite Anzeigebereich CA eine ausreichende Lichtdurchlässigkeit aufweist oder ein geeigneter Kompensationsalgorithmus implementiert werden kann.
  • Der zweite Anzeigebereich CA kann ein Bereich sein, in dem die Sensoren 41 und 42 angeordnet sind. Der zweite Anzeigebereich CA ist ein Bereich, der verschiedene Sensoren überlappt und daher kleiner sein kann als der Bereich des ersten Anzeigebereichs DA, der den größten Teil des Bildes ausgibt. Der zweite Anzeigebereich CA kann ein Abbildungsbereich sein, in dem verschiedene Sensoren Informationen sammeln.
  • Die Sensoren 41 und 42 können mindestens einen von einem Bildsensor, einem Näherungssensor, einem Beleuchtungssensor, einem Gestensensor, einem Bewegungssensor, einem Fingerabdruckerkennungssensor und einem biometrischen Sensor aufweisen. Ein erster Sensor 41 kann beispielsweise ein Beleuchtungssensor oder ein Infrarotsensor sein, und ein zweiter Sensor 42 kann ein Bildsensor sein, der so konfiguriert ist, dass er ein Bild oder ein Video aufnimmt, aber die vorliegende Offenbarung ist nicht unbedingt darauf beschränkt.
  • Bezug nehmend auf 2a bis 2d kann der zweite Anzeigebereich CA an verschiedenen Positionen angeordnet sein, auf die Licht einfallen muss. Beispielsweise kann der zweite Anzeigebereich CA an einem oberen linken Ende des Anzeigebereichs angeordnet sein, wie in 2a dargestellt, der zweite Anzeigebereich CA kann an einem oberen rechten Ende des Anzeigebereichs angeordnet sein, wie in 2b dargestellt, der zweite Anzeigebereich CA kann an einem gesamten oberen Ende des Anzeigebereichs angeordnet sein, wie in 2c dargestellt, und eine Breite des zweiten Anzeigebereichs CA kann unterschiedlich modifiziert werden, wie in 2d dargestellt. Die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht notwendigerweise darauf beschränkt, und der zweite Anzeigebereich CA kann an einem zentralen Teil des ersten Anzeigebereichs DA oder an einem unteren Ende des Anzeigebereichs angeordnet sein.
  • Bezug nehmend auf die 3 und 4 können der erste Anzeigebereich DA und der zweite Anzeigebereich CA ein Pixelarray enthalten, in dem Pixel, in die Pixeldaten geschrieben werden, angeordnet sind. Die Anzahl der Pixel pro Flächeneinheit (im Folgenden als „Pixel pro Zoll (PPI)“ bezeichnet) des zweiten Anzeigebereichs CA kann niedriger sein als die des ersten Anzeigebereichs DA, um die Lichtdurchlässigkeit des zweiten Anzeigebereichs CA sicherzustellen.
  • Das Pixelarray des ersten Anzeigebereichs DA kann einen Pixelbereich enthalten, in dem eine Vielzahl von Pixelgruppen mit einem hohen PPI angeordnet sind. Das Pixelarray des zweiten Anzeigebereichs CA kann einen Pixelbereich aufweisen, in dem eine Vielzahl von Pixelgruppen mit einem relativ niedrigen PPI angeordnet sind, indem sie durch lichtdurchlässige Bereiche voneinander beabstandet sind. Im zweiten Anzeigebereich CA kann externes Licht durch das Anzeipepanel 100 durch die lichtdurchlässigen Bereiche mit hoher Lichtdurchlässigkeit hindurchtreten und von einem unter dem Anzeigepanel 100 angeordneten Sensor empfangen werden.
  • Da sowohl der erste Anzeigebereich DA als auch der zweite Anzeigebereich CA die Pixel enthalten, kann ein eingegebenes Bild auf dem ersten Anzeigebereich DA und dem zweiten Anzeigebereich CA wiedergegeben werden. So kann eine Vollbildanzeige realisiert werden.
  • Jedes der Pixel des ersten Anzeigebereichs DA und des zweiten Anzeigebereichs CA kann Subpixel mit unterschiedlichen Farben enthalten, um eine Bildfarbe zu implementieren. Die Subpixel können ein rotes, ein grünes und ein blaues Subpixel enthalten. Obwohl in den Zeichnungen nicht dargestellt, kann die Pixelgruppe außerdem ein weißes Subpixel enthalten. Jedes der Subpixel kann einen Pixel-Schaltungsteil und ein lichtemittierendes Element (organische Leuchtdiode: OLED) enthalten.
  • Der zweite Anzeigebereich CA kann die Pixel und ein Kameramodul enthalten, das unterhalb eines Bildschirms des Anzeigepanels 100 angeordnet ist. Das Kameramodul kann einen Bildsensor enthalten. Die Pixel des zweiten Anzeigebereichs CA können ein eingegebenes Bild durch Schreiben von Pixeldaten eines eingegebenen Bildes in einem Anzeigemodus anzeigen.
  • Das Kameramodul kann ein externes Bild in einem Abbildungsmodus erfassen, um ein Bild oder Videobilddaten auszugeben. Eine Linse 30 des Kameramoduls kann dem zweiten Anzeigebereich CA zugewandt sein. Das externe Licht fällt durch den zweiten Anzeigebereich CA auf die Linse 30 des Kameramoduls, und die Linse 30 kann Licht auf einen Bildsensor bündeln, der in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Das Kameramodul kann das externe Bild im Abbildungsmodus erfassen, um ein Bild oder Videobilddaten auszugeben.
  • Um die Lichtdurchlässigkeit zu gewährleisten, weil Pixel aus dem zweiten Anzeigebereich CA entfernt wurden, kann ein Bildqualitätskompensationsalgorithmus zur Kompensation der Luminanz und der Farbkoordinaten der Pixel im zweiten Anzeigebereich CA angewendet werden.
  • Das Anzeigepanel 100 kann eine Breite in einer X-Achsenrichtung, eine Länge in einer Y-Achsenrichtung und eine Dicke in einer Z-Achsenrichtung aufweisen. Das Anzeigepanel 100 kann eine auf einem Substrat 10 angeordnete Schaltungsschicht 12 und eine auf der Schaltungsschicht 12 angeordnete lichtemittierende Elementschicht 14 aufweisen. Eine polarisierende Platte 18 kann auf der lichtemittierenden Elementschicht 14 angeordnet sein, und ein Deckglas 20 kann auf der polarisierenden Platte 18 angeordnet sein.
  • Die Schaltungsschicht 12 kann eine Pixelschaltung enthalten, die mit Leitungen wie Datenleitungen, Gate-Leitungen, Stromleitungen under dergleichen verbunden ist, sowie eine Gate-Treibereinheit, die mit den Gate-Leitungen verbunden ist, und dergleichen.
  • Die Schaltungsschicht 12 kann ein Schaltungselement wie einen Transistor, der als Dünnschichttransistor (TFT) ausgeführt ist, einen Kondensator und dergleichen enthalten. Die Leitungen und Schaltungselemente der Schaltungsschicht 12 können mit einer Vielzahl von Isolierschichten, zwei oder mehr Metallschichten, die mit den Isolierschichten dazwischen voneinander getrennt sind, und einer aktiven Schicht mit einem Halbleitermaterial ausgeführt sein.
  • Die lichtemittierende Elementschicht 14 kann das lichtemittierende Element enthalten, das von der Pixelschaltung angesteuert wird. Das lichtemittierende Element kann als OLED ausgeführt sein. Die OLED kann eine organische Verbindungsschicht enthalten, die zwischen einer Anode und einer Kathode gebildet ist.
  • Die organische Verbindungsschicht kann eine Lochinjektionsschicht HIL) eine Lochtransportschicht HTL, eine Emissionsschicht EML, eine Elektronentransportschicht ETL und eine Elektroneninjektionsschicht EIL aufweisen, doch ist die vorliegende Offenbarung nicht darauf beschränkt.
  • Wenn eine Spannung an die Anode und die Kathode der OLED angelegt wird, bewegen sich Löcher, die die Lochtransportschicht HTL durchlaufen, und Elektronen, die die Elektronentransportschicht ETL durchlaufen, zur Emissionsschicht EML, um Exzitonen zu erzeugen, so dass sichtbares Licht von der Emissionsschicht EML emittiert werden kann.
  • Die lichtemittierende Elementschicht 14 kann außerdem ein Farbfilterarray enthalten, das auf den Pixeln angeordnet ist und selektiv Licht mit roter, grüner und blauer Wellenlänge durchlässt.
  • Die lichtemittierende Elementschicht 14 kann mit einem Schutzfilm bedeckt sein, und der Schutzfilm kann mit einer Verkapselungsschicht bedeckt sein. Der Schutzfilm und die Verkapselungsschicht können eine Struktur aufweisen, in der organische Filme und anorganische Filme abwechselnd gestapelt sind. Die anorganischen Filme können das Eindringen von Feuchtigkeit oder Sauerstoff verhindern. Die organischen Filme können eine Oberfläche des anorganischen Films planarisieren. Wenn die organischen Filme und die anorganischen Filme in mehreren Schichten gestapelt sind, kann das Eindringen von Feuchtigkeit/Sauerstoff in die lichtemittierende Elementschicht 14 wirksam blockiert werden, da der Bewegungsweg der Feuchtigkeit oder des Sauerstoffs im Vergleich zu einer einzelnen Schicht länger ist.
  • Die polarisierende Platte 18 kann auf der Verkapselungsschicht angeordnet sein. Die polarisierende Platte 18 kann die Sichtbarkeit der Anzeigevorrichtung im Freien verbessern. Die polarisierende Platte 18 kann die Reflexion von Licht von einer Oberfläche des Anzeigepanels 100 reduzieren und das vom Metall der Schaltungsschicht 12 reflektierte Licht blockieren, wodurch die Helligkeit der Pixel verbessert wird. Die polarisierende Platte 18 kann als polarisierende Platte, in der eine linear polarisierende Platte und ein Phasenverzögerungsfilm verbunden sind, oder als zirkular polarisierende Platte ausgeführt werden.
  • Wie in 4 dargestellt, kann der erste Anzeigebereich DA eine Vielzahl von ersten Pixelgruppen PG1 enthalten, die in einer Matrixform angeordnet sind. In der Vielzahl von ersten Pixelgruppen PG1 können zwei Subpixel unter Verwendung eines Subpixel-Rendering-Algorithmus ein Pixel bilden. Beispielsweise kann ein erstes Einheitspixel PIX1 B und G1 Subpixel SP1 und SP2 enthalten, und ein zweites Einheitspixel PIX2 kann R und G2 Subpixel SP3 und SP4 enthalten. Unzureichende Farbdarstellung in jedem der Einheitspixel PIX1 und PIX2 kann mit einem Durchschnittswert von Teilen entsprechender Farbdaten zwischen benachbarten Pixeln kompensiert werden. Die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht notwendigerweise darauf beschränkt, und die Vielzahl von ersten Pixelgruppen PG1 können reale Pixel sein, die R-, G- und B-Subpixel enthalten.
  • Jede der Vielzahl von ersten Pixelgruppen PG1 kann ein rotes lichtemittierendes Element R, ein erstes grünes lichtemittierendes Element G1, ein blaues lichtemittierendes Element B und ein zweites grünes lichtemittierendes Element G2 enthalten. Hier kann eine imaginäre Linie, die eine Mitte jedes des ersten grünen lichtemittierenden Elements G1 und des zweiten grünen lichtemittierenden Elements G2 in jeder der ersten Pixelgruppen PG1 verbindet, parallel zu einer ersten Richtung verlaufen.
  • 5 ist eine Ansicht, die Pixel und lichtdurchlässige Bereiche eines zweiten Anzeigebereichs gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt;
  • Wie in 5 dargestellt, kann ein zweiter Anzeigebereich CA eine Vielzahl von zweiten Pixelgruppen PG2 und eine Vielzahl von lichtdurchlässigen Bereichen TA aufweisen. Die Vielzahl von lichtdurchlässigen Bereichen TA können zwischen der Vielzahl von zweiten Pixelgruppen PG2 angeordnet sein. Insbesondere können die lichtdurchlässigen Bereiche TA und die zweiten Pixelgruppen PG2 abwechselnd in der ersten und zweiten Richtung angeordnet sein. Externes Licht kann durch die lichtdurchlässigen Bereiche TA in die Linse des Kameramoduls einfallen. Die Auflösung des zweiten Anzeigebereichs CA kann relativ zur Auflösung des ersten Anzeigebereichs DA in dem Maße abnehmen, in dem die Fläche des lichtdurchlässigen Bereichs TA zunimmt.
  • Der lichtdurchlässige Bereich TA kann transparente Medien mit hoher Lichtdurchlässigkeit ohne Metall enthalten, so dass das Licht mit minimalem Lichtverlust einfallen kann. Der lichtdurchlässige Bereich TA kann aus transparenten, isolierenden Materialien bestehen, ohne das Metallleitungen oder Pixel enthalten sind. Je größer der lichtdurchlässige Bereich TA wird, desto höher kann die Lichtdurchlässigkeit des zweiten Anzeigebereichs CA sein.
  • Jede der Vielzahl von zweiten Pixelgruppen PG2 kann ein oder zwei Pixel enthalten. Zum Beispiel kann in jeder der zweiten Pixelgruppen PG2 ein erstes Einheitspixel PIX1 R und G1 Subpixel SP1 und SP2 enthalten, und ein zweites Einheitspixel PIX2 kann B und G2 Subpixel SP3 und SP4 enthalten. Die Form und die Anordnung der Pixel der zweiten Pixelgruppe PG2 können gleich oder unterschiedlich zu denen der ersten Pixelgruppe PG1 sein.
  • Die Form des lichtdurchlässigen Bereichs TA ist als viereckig dargestellt, aber die vorliegende Offenbarung ist nicht darauf beschränkt. Der lichtdurchlässige Bereich TA kann beispielsweise in verschiedenen Formen wie kreisförmig, elliptisch, polygonal oder ähnlich gestaltet sein.
  • Alle Metallelektrodenmaterialien können aus dem lichtdurchlässigen Bereich TA entfernt sein. Dementsprechend können Leitungen TS der Pixel außerhalb des lichtdurchlässigen Bereichs TA angeordnet sein. Somit kann das Licht effektiv durch den lichtdurchlässigen Bereich einfallen. Die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht unbedingt darauf beschränkt, und das Metallelektrodenmaterial kann in einem Teilbereich des lichtdurchlässigen Bereichs TA vorhanden sein.
  • 6 ist eine schematische Ansicht, die eine Struktur des Anzeigepanels des zweiten Anzeigebereichs zeigt, und 7 ist ein modifiziertes Beispiel von 6.
  • Bezug nehmend auf 6 kann das Anzeipepanel die auf dem Substrat 10 angeordnete Schaltungsschicht 12 und die auf der Schaltungsschicht 12 angeordnete lichtemittierende Elementschicht 14 aufweisen. Die polarisierende Platte 18 kann auf der lichtemittierenden Elementschicht 14 angeordnet sein, und das Deckglas 20 kann auf der polarisierenden Platte 18 angeordnet sein.
  • In der polarisierenden Platte 18 kann ein erstes lichtdurchlässiges Muster 18d in einem Bereich gebildet sein, der dem lichtdurchlässigen Bereich TA entspricht. Basierend auf grünem Licht mit einer Wellenlänge von 555 nm beträgt die Lichtdurchlässigkeit des Substrats aus PI etwa 70% bis 80% und die Lichtdurchlässigkeit der Kathode 80% bis 90%. Andererseits ist die Lichtdurchlässigkeit der polarisierenden Platte 18 mit etwa 40% relativ sehr gering. Um also die Lichtdurchlässigkeit im lichtdurchlässigen Bereich effektiv zu erhöhen, ist es notwendig, die Lichtdurchlässigkeit der polarisierenden Platte 18 zu erhöhen.
  • Bei der Polarisationsplatte 18 gemäß dieser Ausführungsform ist das erste lichtdurchlässige Muster 18d oberhalb des lichtdurchlässigen Bereichs TA ausgebildet, um die Lichtdurchlässigkeit zu verbessern. Die Lichtdurchlässigkeit des Bereichs, in dem das erste lichtdurchlässige Muster ausgebildet ist, kann in der polarisierenden Platte am höchsten sein. Dadurch erhöht sich die in das Kameramodul im lichtdurchlässigen Bereich eingeleitete Lichtmenge, wodurch die Kameraleistung verbessert wird.
  • Das erste lichtdurchlässige Muster 18d der polarisierenden Platte 18 kann durch Entfernen eines Teils der polarisierenden Platte 18 und auch durch Zersetzen einer die polarisierende Platte 18 bildenden Verbindung gebildet werden. Das heißt, das erste lichtdurchlässige Muster 18d kann verschiedene Strukturen aufweisen, die in der Lage sind, die Lichtdurchlässigkeit der herkömmlichen polarisierenden Platte 18 zu erhöhen.
  • Bezug nehmend auf 7 kann die Polarisationsplatte 18 im lichtdurchlässigen Bereich TA das erste lichtdurchlässige Muster 18d aufweisen, und eine Kathode CAT kann ein zweites lichtdurchlässiges Muster aufweisen. Das zweite lichtdurchlässige Muster kann eine Öffnung H1 sein, die in dem lichtdurchlässigen Bereich TA ausgebildet ist. Da die Lichtdurchlässigkeit der Kathode 80% bis 90% beträgt, kann die Lichtdurchlässigkeit des lichtdurchlässigen Bereichs TA durch die Öffnung H1 weiter erhöht werden.
  • Ein Verfahren zur Herstellung der Öffnung H1 in der Kathode CAT ist nicht besonders begrenzt. Nachdem die Kathode gebildet wurde, kann die Öffnung H1 beispielsweise durch einen Ätzprozess in der Kathode gebildet werden, oder die Kathode kann mit einem Infrarotlaser (IR) an einem unteren Teil des Substrats 10 entfernt werden.
  • Eine Planarisierungsschicht PCL kann auf der Kathode CAT gebildet sein, und ein Berührungssensor TOE kann auf der Planarisierungsschicht PCL angeordnet sein. Hier können im lichtdurchlässigen Bereich TA eine Sensorelektrode und Leitungen des Berührungssensors aus einem transparenten Material wie Indium-Zinn-Oxid (ITO) oder einem Metallgitter bestehen, wodurch die Lichtdurchlässigkeit erhöht wird.
  • 8 ist eine Ansicht, die eine Pixelanordnung in einem zweiten Anzeigebereich gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt, und 9 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht von 8.
  • Unter Bezugnahme auf 8 und 9 kann ein zweiter Anzeigebereich CA eine Vielzahl von zweiten Pixelgruppen PG2 und eine Vielzahl von lichtdurchlässigen Bereichen TA aufweisen. Die Vielzahl von zweiten Pixelgruppen PG2 kann in einer Vielzahl von Pixelreihen RW1 bis RW8 und in einer Vielzahl von Pixelspalten in der ersten Richtung und der zweiten Richtung angeordnet sein. Im Folgenden kann die erste Richtung eine X-Achsen-Richtung sein, und die zweite Richtung kann eine Y1-Achsen- oder Y2-Achsen-Richtung sein. Hier können sich die Pixelreihen und die Pixelspalten auf Zeilen und Spalten beziehen, in denen eine Vielzahl von Subpixeln angeordnet sind, und die lichtdurchlässigen Bereiche können in einem Teilbereich oder allen Bereichen der Zeilen und Spalten angeordnet sein.
  • Jede der zweiten Pixelgruppen PG2 kann ein erstes Subpixel SP1, ein zweites Subpixel SP2 und ein drittes Subpixel SP3 enthalten. Das erste Subpixel SP1 kann ein erstes lichtemittierendes Element R, das zweite Subpixel SP2 ein zweites lichtemittierendes Element G1 und das dritte Subpixel SP3 ein drittes lichtemittierendes Element B enthalten.
  • Das erste lichtemittierende Element R kann ein rotes lichtemittierendes Element sein, das zweite lichtemittierende Element G1 kann ein grünes lichtemittierendes Element sein, und das dritte lichtemittierende Element B kann ein blaues lichtemittierendes Element sein, aber die vorliegende Offenbarung ist nicht notwendigerweise darauf beschränkt, und die Emissionswellenlängen können auf verschiedene Weise geändert werden.
  • Gemäß der Ausführungsform können die ersten bis dritten Subpixel SP1 bis SP3 als ein Pixel vom realen Typ implementiert sein, das ein Pixel bildet, aber die vorliegende Offenbarung ist nicht notwendigerweise darauf beschränkt. Beispielsweise kann die zweite Pixelgruppe PG2 ein viertes Subpixel enthalten, und das vierte Subpixel kann ein grünes oder ein weißes lichtemittierendes Element enthalten. Jedes lichtemittierende Element kann ein organisches oder anorganisches lichtemittierendes Element sein.
  • Die Vielzahl von Subpixels SP1, SP2 und SP3 können eine regelmäßige Anordnung in der ersten oder zweiten Richtung aufweisen. Das erste Subpixel SP1, das zweite Subpixel SP2 und das dritte Subpixel SP3 können in der ersten Richtung aufeinanderfolgend angeordnet sein.
  • Eine Breite des lichtdurchlässigen Bereichs TA kann einer Breite der einzelnen Subpixel entsprechen. Bei einer solchen Struktur kann eine große Anzahl von lichtdurchlässigen Bereichen TA in einer relativ kleinen Struktur angeordnet sein, so dass ein einheitlicher lichtdurchlässiger Bereich sichergestellt werden kann. Die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht notwendigerweise darauf beschränkt, die Größe des lichtdurchlässigen Bereichs kann auf verschiedene Weise angepasst werden. Obwohl der lichtdurchlässige Bereich als viereckig dargestellt ist, kann auch eine kreisförmige oder polygonale Form verwendet werden.
  • Die ersten lichtemittierenden Elemente R und die dritten lichtemittierenden Elemente B können abwechselnd in der ersten Richtung und der zweiten Richtung angeordnet sein. Das zweite lichtemittierende Element G1 kann das erste lichtemittierende Element R und das dritte lichtemittierende Element B in der ersten Richtung und der zweiten Richtung nicht überlappen.
  • Die zweiten lichtemittierenden Elemente G1 und die dritten lichtemittierenden Elemente B können abwechselnd in einer ersten Diagonalrichtung D1 angeordnet sein, und die zweiten lichtemittierenden Elemente G1 und die ersten lichtemittierenden Elemente R können abwechselnd in einer zweiten Diagonalrichtung D2 angeordnet sein. Die erste Diagonalrichtung D1 kann eine Diagonalrichtung zwischen einer Y1-Achse und einer X-Achse sein, und die zweite Diagonalrichtung D2 kann eine Diagonalrichtung zwischen einer Y2-Achse und der X-Achse sein.
  • Die ersten lichtemittierenden Elemente R der Vielzahl von zweiten Pixelgruppen PG2 können auf einer ersten quadratischen Linie P1 angeordnet sein, die um 45° geneigt ist. Darüber hinaus können die zweiten lichtemittierenden Elemente G1 auf einer zweiten quadratischen Linie P2 und die dritten lichtemittierenden Elemente B auf einer dritten quadratischen Linie P3 angeordnet sein. Das heißt, jedes der lichtemittierenden Elemente kann in einer Struktur angeordnet sein, in der die lichtemittierenden Elemente der gleichen Farbe in einer viereckigen Form angeordnet sind.
  • Da die Mitte jedes lichtemittierenden Elements (oder die Mitte jedes Subpixels) auf der quadratischen Linie angeordnet ist, wird der Abstand zwischen den jeweiligen lichtemittierenden Elementen einheitlich, was den Vorteil hat, dass eine relativ einheitliche Bildqualität erzielt werden kann, selbst wenn einige Pixel weggelassen werden. Darüber hinaus kann von außen kein Pixelmuster beobachtet werden, so dass die Bildqualität verbessert sein kann.
  • Wie in 9 dargestellt, können die Schaltungsteile CT1, CT2 und CT3 in den Subpixeln SP1, SP2 bzw. SP3 angeordnet sein. Die Schaltungsteile CT1, CT2 und CT3 können jeweils eine mit den Leitungen TS verbundene Pixelschaltung zur Ansteuerung des Pixels enthalten.
  • Die Leitungen TS können so angeordnet sein, dass sie den lichtdurchlässigen Bereich TA umgehen. Der Begriff „umgehen“ kann hier bedeuten, dass die Leitungen TS so angeordnet sind, dass sie den lichtdurchlässigen Bereich TA so wenig wie möglich verdecken. Das heißt, die Leitungen können in einem Teil des lichtdurchlässigen Bereichs angeordnet sein. Darüber hinaus kann ein Teil einer Kathode, der dem lichtdurchlässigen Bereich TA entspricht, mit einem Muster versehen werden, um die Lichtdurchlässigkeit zu erhöhen.
  • 10 ist eine Ansicht, die eine Pixelanordnung in einem zweiten Anzeigebereich gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt. 11a ist eine teilweise vergrößerte Ansicht von 10. 11b ist ein modifiziertes Beispiel von 11a.
  • Unter Bezugnahme auf 10 und 11a kann ein zweiter Anzeigebereich CA eine Vielzahl von zweiten Pixelgruppen PG2 und eine Vielzahl von lichtdurchlässigen Bereichen TA aufweisen. Jede der zweiten Pixelgruppen PG2 kann eine zweite-erste Pixelgruppe PG21 und eine zweite-zweite Pixelgruppe PG22 mit unterschiedlichen Anordnungen von Subpixeln enthalten. Jede der zweiten Pixelgruppen PG2 kann ein erstes Subpixel SP1, ein zweites Subpixel SP2, ein drittes Subpixel SP3 und ein viertes Subpixel SP4 enthalten.
  • Das erste Subpixel SP1 kann ein erstes lichtemittierendes Element R enthalten, das zweite Subpixel SP2 kann ein zweites lichtemittierendes Element G1 enthalten, das dritte Subpixel SP3 kann ein drittes lichtemittierendes Element B enthalten, und das vierte Subpixel SP4 kann ein viertes lichtemittierendes Element G2 enthalten.
  • Das erste lichtemittierende Element R kann ein rotes lichtemittierendes Element sein, das zweite lichtemittierende Element G1 und das vierte lichtemittierende Element G2 können grüne lichtemittierende Elemente sein, und das dritte lichtemittierende Element B kann ein blaues lichtemittierendes Element sein, aber die vorliegende Offenbarung ist nicht notwendigerweise darauf beschränkt, und eine Emissionswellenlänge jedes lichtemittierenden Elements kann auf verschiedene Weise modifiziert werden.
  • Das vierte Subpixel SP4 kann in einer anderen Pixelreihe als die ersten bis dritten Subpixel SP1 bis SP3 angeordnet sein. Beispielsweise können in der zweite-ersten Pixelgruppe PG21 die ersten bis dritten Subpixel SP1 bis SP3 in einer ersten Pixelreihe RW1 angeordnet sein, während das vierte Subpixel SP4 in einer zweiten Pixelreihe RW2 angeordnet sein kann. Das zweite lichtemittierende Element G1 des zweiten Subpixels SP2 und das vierte lichtemittierende Element G2 des vierten Subpixels SP4 können in der zweiten Diagonalrichtung D2 angeordnet sein.
  • Die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht notwendigerweise darauf beschränkt, und ein Schaltungsteil des vierten Subpixels SP4 kann in der ersten Pixelreihe RW1 ausgebildet sein, und ein Teil des vierten lichtemittierenden Elements G2 kann in der zweiten Pixelreihe RW2 angeordnet sein. Das heißt, die Bedeutung des Ausdrucks „ein Subpixel ist in einer Pixelreihe angeordnet, die sich von denen der anderen Subpixel unterscheidet“ kann einen Fall einschließen, in dem sowohl ein Schaltungsteil als auch ein lichtemittierendes Element in verschiedenen Pixelreihen angeordnet sind, als auch einen Fall, in dem zumindest ein Teil des Schaltungsteils oder des lichtemittierenden Elements in verschiedenen Pixelreihen angeordnet ist.
  • Im Gegensatz dazu können in der zweite-zweiten Pixelgruppe PG22 das erste Subpixel SP1, das dritte Subpixel SP3 und das vierte Subpixel SP4 in der zweiten Pixelreihe RW2 angeordnet sein, während das zweite Subpixel SP2 in der ersten Pixelreihe RW1 angeordnet sein kann. Das heißt, die benachbarten zweite-erste Pixelgruppe PG21 und zweite-zweite Pixelgruppe PG22 können unterschiedliche Pixelanordnungen haben. Gemäß einer solchen Konfiguration kann das zweite Subpixel SP2 der zweite-zweiten Pixelgruppe PG22 in einem lichtdurchlässigen Bereich TA zwischen den benachbarten zweite-ersten Pixelgruppen PG21 in der ersten Richtung angeordnet sein, wodurch die Gleichmäßigkeit und die Luminanz verbessert werden.
  • Die ersten lichtemittierenden Elemente R und die dritten lichtemittierenden Elemente B können abwechselnd in der ersten Richtung angeordnet sein. Das zweite Lichtemissionselement G1 kann das erste Lichtemissionselement R und das dritte Lichtemissionselement B in der ersten Richtung nicht überlappen. Darüber hinaus können das erste lichtemittierende Element R, das zweite lichtemittierende Element G1 und das dritte lichtemittierende Element B so angeordnet sein, dass sie sich in der zweiten Richtung nicht überlappen.
  • Die zweiten lichtemittierenden Elemente G1 oder die vierten lichtemittierenden Elemente G2 und die dritten lichtemittierenden Elemente B können abwechselnd in der ersten Diagonalrichtung D1 angeordnet sein, und das erste lichtemittierende Element R kann das zweite lichtemittierende Element G1, das vierte lichtemittierende Element G2 und das dritte lichtemittierende Element B in der ersten Diagonalrichtung D1 nicht überlappen.
  • Die ersten lichtemittierenden Elemente R und die zweiten und vierten lichtemittierenden Elemente G1 und G2 können abwechselnd in der zweiten diagonalen Richtung D2 angeordnet sein, und das dritte lichtemittierende Element B kann das erste lichtemittierende Element R, das zweite und das vierte lichtemittierende Element G1 und G2 in der zweiten diagonalen Richtung D2 nicht überlappen.
  • Da das zweite Subpixel SP2 und das vierte Subpixel SP4 gleichmäßig in der diagonalen Richtung angeordnet sein können, ergibt sich bei dieser Anordnung der Vorteil, dass eine gleichmäßige Bildqualität erreicht werden kann, selbst wenn einige Pixel im Vergleich zum ersten Anzeigebereich DA weggelassen werden. Darüber hinaus kann von außen kein Pixelmuster beobachtet werden, so dass die Bildqualität verbessert werden kann.
  • Obwohl der Fall, in dem eine Vielzahl von lichtdurchlässigen Bereichen TA mit verschiedenen Größen gebildet sein kann, beispielhaft beschrieben wurde, kann die Größe jedes der lichtdurchlässigen Bereiche TA gleich sein. Beispielsweise kann jeder der lichtdurchlässigen Bereiche TA die Größe haben, die einer Größe des Subpixels entspricht.
  • Bezug nehmend auf 11b kann der lichtdurchlässige Bereich TA zwischen dem dritten Subpixel SP3 und dem vierten Subpixel SP4 angeordnet sein, die die zweite Pixelgruppe PG2 bilden. In dem Fall, in dem der lichtdurchlässige Bereich TA zwischen den zweiten Pixelgruppen PG2 groß ist, besteht das Problem, dass die Luminanz des entsprechenden lichtdurchlässigen Bereichs TA relativ reduziert ist, so dass die Bildqualität beeinträchtigt wird, aber gemäß der Ausführungsform kann das vierte Subpixel SP4 zwischen den lichtdurchlässigen Bereichen TA angeordnet werden, so dass die Gleichmäßigkeit und die Luminanz verbessert werden können.
  • Beispielsweise kann der lichtdurchlässige Bereich TA zwischen dem dritten Subpixel SP3 und dem vierten Subpixel SP4 in der zweite-ersten Pixelgruppe PG21 angeordnet sein, während der lichtdurchlässige Bereich TA zwischen dem zweiten Subpixel SP2 und dem dritten Subpixel SP3 in der zweite-zweiten Pixelgruppe PG22 angeordnet sein kann. Darüber hinaus können die Größe des lichtdurchlässigen Bereichs TA, der in der zweite-ersten Pixelgruppe PG21 angeordnet ist, und die Größe des lichtdurchlässigen Bereichs TA, der in der zweite-zweiten Pixelgruppe PG22 angeordnet ist, unterschiedlich sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann ein Verfahren zur Gruppierung einer Vielzahl von Subpixeln zur Bildung einer Pixelgruppe auf verschiedene Weise modifiziert werden. 12 ist eine Ansicht, die eine Pixelanordnung in einem zweiten Anzeigebereich gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
  • Wie in 12 dargestellt, können ein erstes Subpixel SP1 und ein drittes Subpixel SP3 in einer ersten Pixelreihe RW1 angeordnet sein, während ein zweites Subpixel SP2 und ein viertes Subpixel SP4 in einer zweiten Pixelreihe RW2 angeordnet sein können.
  • Dementsprechend können erste lichtemittierende Elemente R und dritte lichtemittierende Elemente B abwechselnd in der ersten Pixelreihe RW1 angeordnet sein und können zweite lichtemittierende Elemente G1 und vierte lichtemittierende Elemente G2 abwechselnd in der zweiten Pixelreihe RW2 angeordnet sein.
  • Die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht notwendigerweise darauf beschränkt, und ein Schaltungsteil jedes des zweiten Subpixels SP2 und des vierten Subpixels SP4 kann in der ersten Pixelreihe RW1 gebildet werden, und ein Teil jedes des zweiten lichtemittierenden Elements G1 und des vierten lichtemittierenden Elements G2 kann in der zweiten Pixelreihe RW2 angeordnet werden.
  • Darüber hinaus können das zweite lichtemittierende Element G1 des zweiten Subpixels SP2 und das vierte lichtemittierende Element G2 des vierten Subpixels SP4 unterschiedliche Formen haben. Beispielsweise kann das zweite lichtemittierende Element G1 eine Form haben, die sich in der zweiten Diagonalrichtung D2 erstreckt, während das vierte lichtemittierende Element G2 eine Form haben kann, die sich in der ersten Diagonalrichtung D1 erstreckt.
  • Das zweite lichtemittierende Element G1 in der zweiten Pixelreihe RW2 und das zweite lichtemittierende Element G1 in einer vierten Pixelreihe RW4 können auch so hergestellt werden, dass sie unterschiedliche Formen haben. Das heißt, die zweiten lichtemittierenden Elemente G1 können so hergestellt werden, dass sie in der zweiten Richtung unterschiedliche Formen aufweisen. In ähnlicher Weise können das vierte lichtemittierende Element G2 der zweiten Pixelreihe RW2 und das vierte lichtemittierende Element G2 der vierten Pixelreihe RW4 so hergestellt werden, dass sie unterschiedliche Formen in der zweiten Richtung aufweisen.
  • Da die lichtemittierenden Elemente auf diese Weise unterschiedlich modifiziert werden können, kann bei der Bildung eines organischen lichtemittierenden Elements auf einem Substrat eine feine Metallmaske (FMM) für den ersten Anzeigebereich und eine FMM für den zweiten Anzeigebereich CA unterschiedlich hergestellt werden.
  • Beispielsweise können in der FMM für den ersten Anzeigebereich Öffnungen mit der gleichen Form im zweiten lichtemittierenden Element G1 und im vierten lichtemittierenden Element G2 gebildet werden, während in der FMM für den zweiten Anzeigebereich Öffnungen durch Änderung der Form und Anordnung der lichtemittierenden Elemente gebildet werden können, um die Bildqualität zu verbessern. Somit können die Form und/oder Anordnung der Pixel im ersten Anzeigebereich DA und die Form und/oder Anordnung der Pixel im zweiten Anzeigebereich CA unterschiedlich sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform können Gleichmäßigkeit und Luminanz verbessert werden, indem die Form und/oder Anordnung der lichtemittierenden Elemente des ersten Anzeigebereichs DA und der lichtemittierenden Elemente des zweiten Anzeigebereichs CA unterschiedlich gestaltet werden. Gemäß einer Ausführungsform kann ein Verfahren zur Gruppierung einer Vielzahl von Subpixeln zur Bildung einer Pixelgruppe auf verschiedene Weise modifiziert werden.
  • 13 ist ein erstes Vergleichsbeispiel, das eine Pixelanordnung in einem zweiten Anzeigebereich zeigt. 14 zeigt ein Ergebnis der Beobachtung, ob Muster von außen erkannt werden. 15 ist ein zweites Vergleichsbeispiel, das eine Pixelanordnung in einem zweiten Anzeigebereich zeigt.
  • Bezug nehmend auf 13 können ein rotes und ein blaues lichtemittierendes Element jeweils in einer ersten Pixelreihe RW1 und einer vierten Pixelreihe RW4 angeordnet sein, und grüne lichtemittierende Elemente können in einer zweiten Pixelreihe RW2 angeordnet sein. In diesem Fall können die grünen lichtemittierenden Elemente auch in einer dritten Pixelreihe RW3 angeordnet sein.
  • Da also nur die grünen lichtemittierenden Elemente in der zweiten Pixelreihe RW2 und der dritten Pixelreihe RW3 angeordnet sind, besteht das Problem, dass die Gleichmäßigkeit der Luminanz relativ gering ist. Infolgedessen wird, wie in 14 gezeigt, ein linienförmiges Muster Q1 von außen beobachtet, und somit besteht das Problem, dass die Bildqualität beeinträchtigt ist.
  • In 15 ist nur ein grünes lichtemittierendes Element in einer zweiten Pixelreihe RW2 und einer dritten Pixelreihe RW3 angeordnet, und daher besteht das Problem, dass von außen ein linienförmiges Muster zu erkennen ist. Im Gegensatz dazu ist bei den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung, da die Subpixel relativ gleichmäßig angeordnet sind, eine Verbesserung der Bildqualität zu verzeichnen.
  • 16 ist eine Ansicht, die eine Pixelanordnung in einem zweiten Anzeigebereich gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt. 17 ist eine Ansicht, die eine Pixelanordnung in einem zweiten Anzeigebereich gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
  • Bezugnehmend auf 16 können in einer zweiten Pixelgruppe PG2 ein erstes Subpixel SP1 und ein zweites Subpixel SP2 in einer ersten Pixelreihe RW1 angeordnet sein und können ein drittes Subpixel SP3 und ein viertes Subpixel SP4 in einer zweiten Pixelreihe RW2 angeordnet sein.
  • Darüber hinaus können das zweite Subpixel SP2 und das dritte Subpixel SP3 in der zweiten Diagonalrichtung D2 angeordnet sein und können das erste Subpixel SP1 und das vierte Subpixel SP4 in der ersten Diagonalrichtung D1 angeordnet sein. Lichtdurchlässige Bereiche TA können zwischen einer Vielzahl von zweiten Pixelgruppen PG2 angeordnet sein. Der lichtdurchlässige Bereich TA kann auch so ausgebildet sein, dass er einer Größe der zweiten Pixelgruppe PG2 entspricht.
  • Bezugnehmend auf 17 können in einer zweiten Pixelgruppe PG2 ein erstes Subpixel SP1 und ein zweites Subpixel SP2 in einer ersten Pixelreihe RW1 angeordnet sein und können ein drittes Subpixel SP3 und ein viertes Subpixel SP4 in einer zweiten Pixelreihe RW2 angeordnet sein.
  • Darüber hinaus können das erste Subpixel SP1 und das vierte Subpixel SP4 in der zweiten Diagonalrichtung D2 angeordnet sein und können das zweite Subpixel SP2 und das dritte Subpixel SP3 in der ersten Diagonalrichtung D1 angeordnet sein. Lichtdurchlässige Bereiche TA können zwischen einer Vielzahl von zweiten Pixelgruppen PG2 angeordnet sein. Der lichtdurchlässige Bereich TA kann auch so ausgebildet sein, dass er einer Größe der zweiten Pixelgruppe PG2 entspricht.
  • 18 ist eine Ansicht, die eine Pixelanordnung in einem zweiten Anzeigebereich gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt. 19 ist eine Ansicht, die eine Pixelanordnung in einem zweiten Anzeigebereich gemäß einer siebten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
  • Bezug nehmend auf 18 können in einer zweiten Pixelgruppe PG2 erste bis vierte Subpixel SP1, SP2, SP3 und SP4 in derselben Pixelreihe angeordnet sein. Die zweiten Pixelgruppen PG2 und lichtdurchlässigen Bereiche TA können abwechselnd in der ersten und der zweiten Richtung angeordnet sein. Dabei kann die Größe des lichtdurchlässigen Bereichs TA der Größe der zweiten Pixelgruppe PG2 entsprechen.
  • Bezug nehmend auf 19 enthält eine zweite Pixelgruppe PG2 erste bis vierte Subpixel SP1, SP2, SP3 und SP4, und die zweiten Pixelgruppen PG2 und lichtdurchlässigen Bereiche TA können abwechselnd in der ersten Richtung angeordnet sein. In der zweiten Richtung können zweite-erste Pixelgruppen PG21 und zweite-zweiten Pixelgruppen PG22 abwechselnd angeordnet sein. In der zweite-ersten Pixelgruppe PG21 und der zweite-zweiten Pixelgruppe PG22 können die Positionen der ersten und dritten Subpixel SP1 und SP3 voneinander verschieden sein.
  • 20 ist eine Ansicht, die eine Pixelanordnung in einem zweiten Anzeigebereich gemäß einer achten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt, 21 ist eine vergrößerte Ansicht von 20, 22 ist ein erstes modifiziertes Beispiel von 21 und 23 ist ein zweites modifiziertes Beispiel von 21.
  • Bezug nehmend auf 20 können in einer zweiten Pixelgruppe PG2 ein erstes Subpixel SP1, ein zweites Subpixel SP2 und ein drittes Subpixel SP3 in der ersten Richtung angeordnet sein, und ein viertes Subpixel SP4 kann in der zweiten Diagonalrichtung D2 des dritten Subpixels SP3 angeordnet sein.
  • Lichtdurchlässige Bereiche TA können zwischen einer Vielzahl von zweiten Pixelgruppen PG2 angeordnet sein. In diesem Fall kann der lichtdurchlässige Bereich TA einen Bereich aufweisen, der einer Breite jedes Subpixels entspricht, und einen Bereich, der einer Breite der drei Subpixel entspricht. Das heißt, die Größen der mehreren lichtdurchlässigen Bereiche TA können unterschiedlich sein. Die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht notwendigerweise darauf beschränkt, und die Größen der mehreren lichtdurchlässigen Bereiche TA können auch gleich sein.
  • Die ersten bis dritten Subpixel SP1 bis SP3 können abwechselnd in der ersten Richtung angeordnet sein. Das vierte Subpixel SP4 kann das erste bis dritte Subpixel SP1 bis SP3 in der ersten Richtung nicht überlappen. Die ersten bis vierten Subpixel SP1, SP2, SP3 und SP4 können so angeordnet sein, dass sie sich in der zweiten Richtung nicht überlappen.
  • Die ersten bis vierten Subpixel SP1, SP2, SP3 und SP4 der Vielzahl von zweiten Pixelgruppen PG2 können auf jeder von quadratischen Linien P1, P2, P3 und P4 angeordnet sein. Darüber hinaus können die ersten bis dritten Subpixel SP1 bis SP3 innerhalb der quadratischen Linie P4 angeordnet sein, die die vierten Subpixel SP4 verbindet. Da bei dieser Anordnung alle Subpixel gleichmäßig angeordnet sind, kann eine gleichmäßige Bildqualität erreicht werden, selbst wenn einige Pixel im Vergleich zum ersten Anzeigebereich DA weggelassen werden. Darüber hinaus kann von außen kein Pixelmuster beobachtet werden, so dass die Bildqualität verbessert werden kann.
  • In der Ausführungsform wird beschrieben, dass das vierte Subpixel SP4 in einer Pixelreihe angeordnet ist, die sich von der des ersten bis dritten Subpixels SP1 bis SP3 unterscheidet, aber die vorliegende Offenbarung ist nicht unbedingt darauf beschränkt. Ein Schaltungsteil des vierten Subpixels SP4 kann in einer ersten Pixelreihe RW1 gebildet sein und ein Teil eines vierten lichtemittierenden Elements kann in einer zweiten Pixelreihe RW2 angeordnet sein.
  • Bezug nehmend auf 21 kann ein zweiter Anzeigebereich CA ungeradzahlige Pixelreihen RW3 und RW5, in denen eine Vielzahl von zweiten Pixelgruppen PG2 kontinuierlich in der ersten Richtung angeordnet sind, und geradzahlige Pixelreihen RW2 und RW4, in denen eine Vielzahl von lichtdurchlässigen Bereichen TA kontinuierlich in der ersten Richtung angeordnet sind, enthalten, und die ungeradzahligen Pixelreihen RW3 und RW5 und die geradzahligen Pixelreihen RW2 und RW4 können abwechselnd in der zweiten Richtung angeordnet sein.
  • Die Schaltungsteile CT1, CT2, CT3 und CT4 der Subpixel SP1, SP2, SP3 und SP4, die in jeder der ungeraden Pixelreihen RW3 und RW5 angeordnet sind, können durchgehend in der ersten Richtung angeordnet sein. Dies hat den Vorteil, dass ein Leitungsdesign vereinfacht wird, da der lichtdurchlässige Bereich TA nicht zwischen den Subpixeln angeordnet ist. Wenn die Vielzahl von lichtdurchlässigen Bereichen zwischen den Subpixeln angeordnet sind, kann das Leitungsdesign kompliziert sein, weil die Leitung den lichtdurchlässigen Bereich umgehen muss.
  • Der Schaltungsteil CT4 des vierten Subpixels SP4 kann zusammen mit den Schaltungsteilen CT1, CT2 und CT3 des ersten bis dritten Subpixels kontinuierlich in der ersten Richtung angeordnet werden. Das heißt, der Schaltungsteil jedes Subpixels kann kontinuierlich in der dritten Pixelreihe RW3 gebildet werden. Somit kann der lichtdurchlässige Bereich TA, der in der vierten Pixelreihe RW4 angeordnet ist, durchgehend angeordnet werden.
  • Der lichtdurchlässige Bereich TA, der in der geradzahligen Pixelreihe RW2 und RW4 angeordnet ist, kann durch Datenleitungen DL in mehrere Bereiche unterteilt werden. Die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht notwendigerweise darauf beschränkt, und die Größe des lichtdurchlässigen Bereichs TA kann in Abhängigkeit von einer Änderung des Designs der Datenleitung variieren.
  • Eine erste imaginäre Linie FL1, die einen Mittelpunkt eines jeden von einem zweiten lichtemittierenden Element G1 und einem vierten lichtemittierenden Element G2 in der zweiten Pixelgruppe PG2 verbindet, kann die erste Richtung und die zweite Richtung schneiden. Das heißt, das zweite lichtemittierende Element G1 und das vierte lichtemittierende Element G2 können in der zweiten diagonalen Richtung D2 angeordnet sein, wobei ein drittes lichtemittierendes Element B dazwischen angeordnet ist.
  • Das zweite lichtemittierende Element G1 kann auf einer Seite (einer Oberseite) einer zweiten imaginären Linie FL2 angeordnet sein, die durch den Mittelpunkt eines jeden von einem ersten lichtemittierenden Element R und dem dritten lichtemittierenden Element B verläuft, und das vierte lichtemittierende Element G2 kann auf der anderen Seite (einer Unterseite) der zweiten imaginären Linie FL2 angeordnet sein. Die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht notwendigerweise darauf beschränkt, das zweite lichtemittierende Element G1 kann auf der unteren Seite der zweiten imaginären Linie FL2 angeordnet sein und das vierte lichtemittierende Element G2 kann auf der oberen Seite der zweiten imaginären Linie FL2 angeordnet sein.
  • Gemäß der Ausführungsform kann die erste imaginäre Linie FL1 die zweite imaginäre Linie FL2 kreuzen. Dementsprechend kann ein Teil des vierten lichtemittierenden Elements G2 so angeordnet sein, dass es den lichtdurchlässigen Bereich TA überlappt. In diesem Fall kann sich eine Anode, die unterhalb des vierten lichtemittierenden Elements G2 angeordnet ist, auch auf den lichtdurchlässigen Bereich TA erstrecken. Bei dieser Konfiguration können die Luminanz und die Gleichmäßigkeit verbessert werden, indem das vierte lichtemittierende Element G2 teilweise in dem lichtdurchlässigen Bereich TA angeordnet wird.
  • Es ist dargestellt, dass ein Teil des vierten lichtemittierenden Elements G2 außerhalb des lichtdurchlässigen Bereichs TA angeordnet ist, aber die vorliegende Offenbarung ist nicht unbedingt darauf beschränkt. Beispielsweise kann das vierte lichtemittierende Element G2 in der Mitte des lichtdurchlässigen Bereichs TA angeordnet sein. In diesem Fall kann sich die Anode erstrecken, um den Schaltungsteil CT4 und das vierte lichtemittierende Element G2 zu verbinden. Die Anode kann als transparente Elektrode ausgebildet sein, aber die vorliegende Offenbarung ist nicht unbedingt darauf beschränkt.
  • Da gemäß der Ausführungsform das vierte lichtemittierende Element G2 in dem lichtdurchlässigen Bereich TA angeordnet ist, kann ein erster Abstand W1 zwischen dem vierten lichtemittierenden Element G2, das in der dritten Pixelreihe RW3 angeordnet ist, und dem zweiten lichtemittierenden Element G1, das in der fünften Pixelreihe RW5 angeordnet ist, relativ klein sein.
  • Der erste Abstand W1 kann im Wesentlichen ähnlich sein wie ein zweiter Abstand W2 zwischen dem zweiten lichtemittierenden Element G1 und dem vierten lichtemittierenden Element G2 in derselben zweiten Pixelgruppe PG2.
  • Somit kann der Abstand zwischen dem zweiten lichtemittierenden Element G1 und dem vierten lichtemittierenden Element G2 im zweiten Anzeigebereich CA regelmäßig angeordnet sein, selbst wenn die Vielzahl von lichtdurchlässigen Bereichen TA kontinuierlich in der dritten Pixelreihe RW3 angeordnet sind, so dass die Luminanz gleichmäßig sein kann. Darüber hinaus kann die Bildqualität verbessert werden.
  • Leitungen TS, die mit jedem Subpixel verbunden sind, können so konfiguriert sein, dass sie den lichtdurchlässigen Bereich TA umgehen. Beispielsweise können die Leitungen TS, wie eine Datenleitung, eine Abtastleitung und eine EM-Leitung, die mit jedem Subpixel verbunden sind, so gestaltet sein, dass sie den lichtdurchlässigen Bereich TA so weit wie möglich umgehen. Beispielsweise können die Leitungen TS, die sich von der vierten Pixelreihe RW4 des ersten Anzeigebereichs DA erstrecken, so ausgelegt sein, dass sie die fünfte Pixelreihe RW5 im zweiten Anzeigebereich CA umgehen.
  • Ein Teil einer Kathode, der dem lichtdurchlässigen Bereich TA entspricht, kann zur Erhöhung der Lichtdurchlässigkeit mit einem Muster versehen werden. Wie oben beschrieben, kann auch ein erstes lichtdurchlässiges Muster, das dem lichtdurchlässigen Bereich entspricht, auf der polarisierenden Platte gebildet werden, um die Lichtdurchlässigkeit zu erhöhen.
  • Bezug nehmend auf 22 kann das zweite lichtemittierende Element G1 und nicht das vierte lichtemittierende Element G2 in dem lichtdurchlässigen Bereich TA angeordnet sein. Alternativ kann das zweite lichtemittierende Element G1 angrenzend an den lichtdurchlässigen Bereich TA auf dessen Unterseite angeordnet sein, und das vierte lichtemittierende Element G2 kann angrenzend an den lichtdurchlässigen Bereich TA auf dessen Oberseite angeordnet sein. In diesem Fall kann das lichtemittierende Element in dem lichtdurchlässigen Bereich TA angeordnet werden, um die Bildqualität zu verbessern.
  • Bezugnehmend auf 23 kann das vierte lichtemittierende Element G2 als Dummy-Pixel fungieren, das Licht emittiert, indem es mit einem Schaltungsteil CT1 des zweiten lichtemittierenden Elements G1 verbunden ist, ohne individuell durch den Schaltungsteil gesteuert zu werden. In diesem Fall kann eine Verbindungsleitung XL1, die das vierte Lichtemissionselement G2 mit dem zweiten Lichtemissionselement G1 verbindet, weiter ausgebildet werden. Die Verbindungsleitung XL1 kann als transparente Elektrode, wie z. B. ITO, hergestellt werden, aber die vorliegende Offenbarung ist nicht unbedingt darauf beschränkt.
  • 24a ist eine Ansicht, die eine Pixelanordnung in einem zweiten Anzeigebereich gemäß einer neunten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
  • Bezugnehmend auf 24a kann eine Vielzahl von zweiten Pixelgruppen PG2 so angeordnet sein, dass sie in der ersten Richtung voneinander beabstandet sind. Im Vergleich zu den zweiten Pixelgruppen PG2 von 20, die kontinuierlich in der ersten Richtung angeordnet sind, ist in 24a auch ein lichtdurchlässiger Bereich TA zwischen der Vielzahl von zweiten Pixelgruppen PG2 angeordnet, und somit kann die Anzahl der Pixel im Vergleich zum zweiten Anzeigebereich von 20 um die Hälfte reduziert werden. Dementsprechend kann ausreichend Licht auf die lichtdurchlässigen Bereiche TA, die vergrößert wurden, einfallen.
  • Jedes der in der Vielzahl von zweiten Pixelgruppen PG2 angeordneten Subpixel kann in einer quadratischen Linie mit einer Neigung von 45° angeordnet sein. Beispielsweise können mehrere erste Subpixel SP1 auf einer ersten quadratischen Linie P1 angeordnet sein, mehrere zweite Subpixel SP2 können auf einer zweiten quadratischen Linie P2 angeordnet sein, und mehrere dritte Subpixel SP3 können auf einer dritten quadratischen Linie P3 angeordnet sein.
  • 24b ist eine Ansicht, die eine Struktur veranschaulicht, in der ein Bereich eines lichtdurchlässigen Bereichs in einem zweiten Anzeigebereich variiert.
  • Bezugnehmend auf 24b kann ein zweiter Anzeigebereich CA einen ersten Einheitsbereich CA2 mit einer geringeren Anzahl von Pixeln als der erste Anzeigebereich DA und einen zweiten Einheitsbereich CA1 mit einer geringeren Anzahl von Pixeln als der erste Einheitsbereich CA2 aufweisen. Das heißt, die Auflösung kann sogar im zweiten Anzeigebereich CA unterschiedlich sein.
  • Unterhalb des zweiten Anzeigebereichs CA kann eine Vielzahl von elektronischen Vorrichtungen angeordnet sein. Die Vielzahl von elektronischen Vorrichtungen können beispielsweise einen Umgebungslichtsensor, der die Umgebungshelligkeit bestimmt, einen Näherungssensor, ein Kameramodul mit einem darin eingebetteten Bildsensor und einen Infrarotsensor, der Infrarotlicht empfängt, aufweisen. Ein Kameramodul 42a enthält einen Infrarotfilter, um Licht eines Infrarot-Wellenlängenbandes abzuschneiden und sichtbares Licht zu empfangen, während ein Infrarotsensor 42b das Licht eines Infrarot-Wellenlängenbandes empfangen kann.
  • Hier kann der Infrarotsensor 42b eine relativ genaue Messung ermöglichen, auch wenn die Lichtmenge im Vergleich zum Kameramodul 42a gering ist. So kann die Anzahl der Pixel des zweiten Einheitsbereichs CA1, in dem das Kameramodul 42a angeordnet ist, geringer sein als die Anzahl der Pixel des ersten Einheitsbereichs CA2, in dem der Infrarotsensor 42b angeordnet ist.
  • Beispielsweise kann ein Pixelmuster PA1 des zweiten Einheitsbereichs CA1 das in 24a gezeigte Pixelmuster aufweisen, und ein Pixelmuster PA2 des ersten Einheitsbereichs CA2 kann das in 20 gezeigte Pixelmuster aufweisen. Der erste Einheitsbereich CA2 kann beispielsweise so gestaltet sein, dass er eine Lichtdurchlässigkeit von 10% bis 30% aufweist. Daher kann die Menge des einfallenden Lichts in dem zweiten Einheitsbereich CA1 relativ größer sein. Solche Pixelmuster sind jedoch nicht notwendigerweise darauf beschränkt, und die in der vorliegenden Beschreibung beschriebenen Pixelmuster können ohne Einschränkung angewendet werden.
  • 25 ist eine Ansicht, die eine Pixelanordnung in einem zweiten Anzeigebereich gemäß einer zehnten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung illustriert, 26 ist eine vergrößerte Ansicht von 25, und 27 ist eine Ansicht, die eine Pixelanordnung in einem zweiten Anzeigebereich gemäß einer elften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung illustriert.
  • Bezugnehmend auf 25 kann eine Vielzahl von zweiten Pixelgruppen PG2 in einer ersten Pixelreihe RW1 angeordnet sein und kann eine Vielzahl von lichtdurchlässigen Bereichen TA in einer zweiten Pixelreihe RW2 angeordnet sein. In diesem Fall ist die Anzahl der Pixel im Vergleich zum ersten Anzeigebereich DA um die Hälfte reduziert, so dass eine ausreichende Lichtmenge in einen Sensor eingeleitet werden kann.
  • Erste bis vierte Subpixel SP1, SP2, SP3 und SP4 der Vielzahl von zweiten Pixelgruppen PG2 können auf jeder der quadratischen Linien P1, P2, P3 und P4 angeordnet werden. Da bei dieser Anordnung alle Subpixel gleichmäßig angeordnet sind, kann eine gleichmäßige Bildqualität erzielt werden, selbst wenn einige Pixel im Vergleich zum ersten Anzeigebereich DA weggelassen werden. Darüber hinaus kann von außen kein Pixelmuster beobachtet werden, so dass eine einheitliche Bildqualität realisiert werden kann.
  • Bezugnehmend auf 26 kann eine dritte imaginäre Linie FL3, die ein zweites lichtemittierendes Element G1 und ein viertes lichtemittierendes Element G2 verbindet, parallel zur ersten Richtung verlaufen. Diese Pixelanordnung kann die gleiche sein wie die Pixelanordnung des ersten Anzeigebereichs.
  • Leitungen TS, die mit jedem Subpixel verbunden sind, können so konfiguriert sein, dass sie den lichtdurchlässigen Bereich TA umgehen. Beispielsweise können eine Datenleitung, eine Abtastleitung und eine EM-Leitung, die mit jedem Subpixel verbunden sind, so gestaltet sein, dass sie den lichtdurchlässigen Bereich TA so weit wie möglich umgehen. Darüber hinaus kann ein Teil einer Kathode, der dem lichtdurchlässigen Bereich TA entspricht, so gestaltet sein, dass die Lichtdurchlässigkeit erhöht wird.
  • Bezugnehmend auf 27 kann eine Vielzahl von zweiten Pixelgruppen PG2 so angeordnet sein, dass sie in der ersten Richtung voneinander beabstandet sind. Im Vergleich zu den zweiten Pixelgruppen PG2 von 25, die kontinuierlich in der ersten Richtung angeordnet sind, ist ein lichtdurchlässiger Bereich TA zwischen der Vielzahl von zweiten Pixelgruppen PG2 von 27 angeordnet, und somit kann die Anzahl der Pixel weiter reduziert werden. Dementsprechend kann ausreichend Licht auf die lichtdurchlässigen Bereiche TA, die vergrößert wurden, einfallen.
  • Jedes der Subpixel SP1, SP2, SP3 und SP4, die in der Vielzahl von zweiten Pixelgruppen PG2 angeordnet sind, kann auf quadratischen Linien mit einer Neigung von 45° angeordnet sein. Beispielsweise kann eine Vielzahl von ersten Subpixeln SP1 auf einer ersten quadratischen Linie P1 angeordnet sein, kann eine Vielzahl von zweiten Subpixeln SP2 auf einer zweiten quadratischen Linie P2 angeordnet sein, kann eine Vielzahl von dritten Subpixeln SP3 auf einer dritten quadratischen Linie P3 angeordnet sein und kann eine Vielzahl von vierten Subpixeln SP4 auf einer vierten quadratischen Linie P4 angeordnet sein.
  • 28 ist eine Ansicht, die eine Pixelanordnung in einem zweiten Anzeigebereich gemäß einer zwölften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
  • 28 zeigt eine Struktur, bei der das vierte Subpixel SP4 in der zweiten Pixelgruppe PG2 von 20 weggelassen ist. Dementsprechend können die ersten bis dritten Subpixel SP1 bis SP3 als ein Pixel vom realen Typ implementiert werden, das ein Pixel bildet, aber die vorliegende Offenbarung ist nicht notwendigerweise darauf beschränkt.
  • 29 ist eine Ansicht, die eine Pixelanordnung in einem zweiten Anzeigebereich gemäß einer dreizehnten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt, und 30 ist eine Ansicht, die eine Pixelanordnung in einem zweiten Anzeigebereich gemäß einer vierzehnten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
  • Bezug nehmend auf 29 kann eine Vielzahl von Subpixeln, die eine zweite Pixelgruppe PG2 bilden, in zwei Pixelreihen RW1 und RW2 angeordnet sein. Beispielsweise können ein zweites Subpixel SP2 und ein drittes Subpixel SP3 in einer ersten Pixelreihe RW1 angeordnet sein und können ein erstes Subpixel SP1 und ein viertes Subpixel SP4 in einer zweiten Pixelreihe RW2 angeordnet sein.
  • Ein lichtdurchlässiger Bereich TA kann zwischen dem zweiten Subpixel SP2 und dem dritten Subpixel SP3 in der ersten Pixelreihe RW1 angeordnet sein und kann zwischen dem ersten Subpixel SP1 und dem vierten Subpixel SP4 in der zweiten Pixelreihe RW2 angeordnet sein.
  • Eine Vielzahl von zweiten Pixelgruppen PG2 können so angeordnet sein, dass sie in der ersten Richtung voneinander beabstandet sind, aber in der zweiten Richtung kontinuierlich angeordnet sein können. Die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht notwendigerweise darauf beschränkt, und die Vielzahl von zweiten Pixelgruppen PG2 können auch so angeordnet sein, dass sie in der zweiten Richtung voneinander beabstandet sind.
  • Bezug nehmend auf 30 kann eine Vielzahl von zweiten Pixelgruppen PG2 eine zweite-erste Pixelgruppe PG21 und eine zweite-zweite Pixelgruppe PG22 mit unterschiedlichen Pixelanordnungen aufweisen.
  • Beispielsweise können in der zweite-ersten Pixelgruppe PG21 ein erstes Subpixel SP1 und ein zweites Subpixel SP2 in einer zweiten Pixelreihe RW2 angeordnet sein und können ein drittes Subpixel SP3 und ein viertes Subpixel SP4 in einer dritten Pixelreihe RW3 angeordnet sein.
  • In der zweite-zweiten Pixelgruppe PG22 können jedoch das zweite Subpixel SP2 und das dritte Subpixel SP3 in einer vierten Pixelreihe RW4 angeordnet sein und können das erste Subpixel SP1 und das vierte Subpixel SP4 in einer fünften Pixelreihe RW5 angeordnet sein.
  • Das heißt, zwischen den benachbarten zweiten Pixelgruppen PG2 können die Positionen der grünen Subpixel gleich sein, aber die Anordnung der roten Subpixel und der blauen Subpixel kann unterschiedlich sein. In diesem Fall können die Subpixel der gleichen Farbe in der zweiten Diagonalrichtung D2 angeordnet sein. Das heißt, eine Vielzahl von ersten Subpixeln SP1 kann in der zweiten Diagonalrichtung D2 angeordnet sein, eine Vielzahl von zweiten Subpixeln SP2 kann in der zweiten Diagonalrichtung D2 angeordnet sein, eine Vielzahl von dritten Subpixeln SP3 kann in der zweiten Diagonalrichtung D2 angeordnet sein, und eine Vielzahl von vierten Subpixeln SP4 kann in der zweiten Diagonalrichtung D2 angeordnet sein.
  • 31 ist eine Ansicht, die eine Pixelanordnung in einem zweiten Anzeigebereich gemäß einer fünfzehnten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt, und 32 ist eine Ansicht, die eine Pixelanordnung in einem zweiten Anzeigebereich gemäß einer sechzehnten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
  • Bezugnehmend auf 31 können die Positionen der roten Subpixel und der blauen Subpixel entgegengesetzt zu denen in 30 angeordnet sein. Somit kann eine Vielzahl von ersten Subpixeln SP1 in der ersten diagonalen Richtung D1 angeordnet sein, kann eine Vielzahl von zweiten Subpixeln SP2 in der ersten diagonalen Richtung D1 angeordnet sein, kann eine Vielzahl von dritten Subpixeln SP3 in der ersten diagonalen Richtung D1 angeordnet sein und kann eine Vielzahl von vierten Subpixeln SP4 in der ersten diagonalen Richtung D1 angeordnet sein. Darüber hinaus kann, wie in 32 gezeigt, eine Vielzahl von zweiten Pixelgruppen PG2 auch in der zweiten Richtung voneinander beabstandet sein.
  • 33 ist eine Ansicht, die eine Pixelanordnung in einem zweiten Anzeigebereich CA gemäß einer siebzehnten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
  • Bezug nehmend auf 33 kann eine Vielzahl von Subpixeln, die eine zweite Pixelgruppe PG2 bilden, in zwei Pixelreihen angeordnet sein. Beispielsweise können ein erstes Subpixel SP1 und ein zweites Subpixel SP2 in einer ersten Pixelreihe RW1 angeordnet sein und können ein drittes Subpixel SP3 und ein viertes Subpixel SP4 in einer zweiten Pixelreihe RW2 angeordnet sein.
  • Das erste Subpixel SP1 und das zweite Subpixel SP2 können ein erstes Einheitspixel PIX1 bilden, und das dritte Subpixel SP3 und das vierte Subpixel SP4 können ein zweites Einheitspixel PIX2 bilden. Hier können das erste Einheitspixel PIX1 und das zweite Einheitspixel PIX2 so angeordnet sein, dass sie gegeneinander verschoben sind, so dass sie sich in der zweiten Richtung nicht überlappen.
  • 34 ist ein Blockdiagramm, das ein Anzeigepanel und eine Anzeigepanel-Ansteuerungseinheit gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt, und 35 ist ein schematisches Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer integrierten Treiberschaltung (IC) zeigt.
  • Unter Bezugnahme auf 34 und 35 kann die Anzeigevorrichtung ein Anzeigepanel 100 mit einem auf einem Bildschirm angeordneten Pixelarray, eine Anzeigepanel-Ansteuerungseinheit und dergleichen aufweisen.
  • Das Pixelarray des Anzeigepanels 100 kann Datenleitungen DL, die Datenleitungen DL schneidende Gate-Leitungen GL und Pixel P enthalten, die in einer durch die Datenleitungen DL und die Gate-Leitungen GL definierten Matrixform angeordnet sind.
  • In dem Anzeigepanel 100 kann der Bildschirm, auf dem ein Eingangsbild wiedergegeben wird, einen ersten Anzeigebereich DA und einen zweiten Anzeigebereich CA aufweisen.
  • Subpixel des ersten Anzeigebereichs DA und des zweiten Anzeigebereichs CA können jeweils eine Pixelschaltung enthalten. Die Pixelschaltung kann ein Treiberelement, das so konfiguriert ist, dass es ein lichtemittierendes Element OLED mit Strom versorgt, eine Vielzahl von Schaltelementen, die so konfiguriert sind, dass sie eine Schwellenspannung des Treiberelements abtasten und Strompfade der Pixelschaltung schalten, einen Kondensator, der so konfiguriert ist, dass er eine Gatespannung des Treiberelements aufrechterhält, und dergleichen enthalten. Die Pixelschaltung kann unterhalb des lichtemittierenden Elements angeordnet sein.
  • Der zweite Anzeigebereich CA kann zwischen Pixelgruppen angeordnete lichtdurchlässige Bereiche TA und ein unter dem zweiten Anzeigebereich CA angeordnetes Kameramodul 400 aufweisen. In einem Abbildungsmodus kann das Kameramodul 400 eine fotoelektrische Umwandlung von Licht, das durch den zweiten Anzeigebereich CA einfällt, unter Verwendung eines Bildsensors durchführen und Pixeldaten eines Bildes, das vom Bildsensor ausgegeben wird, in digitale Daten umwandeln, um abgebildete Bilddaten auszugeben.
  • Die Anzeigepanel-Ansteuerungseinheit kann die Pixeldaten des Eingangsbildes in die Pixel P schreiben. Die Pixel P können als Pixelgruppe mit einer Vielzahl von Subpixeln interpretiert werden.
  • Die Anzeigepanel-Ansteuerungseinheit kann eine Datentreibereinheit 306 aufweisen, die so konfiguriert ist, dass sie den Datenleitungen DL eine Datenspannung der Pixeldaten zuführt, sowie eine Gatetreibereinheit 120, die so konfiguriert ist, dass sie den Gate-Leitungen GL nacheinander einen Gate-Impuls zuführt. Die Datentreibereinheit 306 kann in einen Treiber-IC 300 integriert sein. Die Anzeigepanel-Ansteuerungseinheit kann außerdem eine Berührungssensor-Ansteuerungseinheit enthalten, die in der Zeichnung nicht dargestellt ist.
  • Der Treiber-IC 300 kann an dem Anzeigepanel 100 angebracht sein. Der Treiber-IC 300 empfängt Pixeldaten eines Eingangsbildes und ein Timing-Signal von einem Hostsystem 200, liefert eine Datenspannung der Pixeldaten an die Pixel und synchronisiert die Datentreibereinheit 306 mit der Gatetreibereinheit 120.
  • Der Treiber-IC 300 kann über Datenausgangskanäle mit den Datenleitungen DL verbunden sein, um die Datenspannung der Pixeldaten an die Datenleitungen DL zu liefern. Der Treiber-IC 300 kann ein Gate-Timing-Signal zur Steuerung der Gatetreibereinheit 120 über Gate-Timing-Signal-Ausgangskanäle ausgeben.
  • Das von einem Timing-Controller 303 erzeugte Gate-Timing-Signal kann einen Gate-Startimpuls VST, einen Gate-Verschiebe-Takt CLK und ähnliches enthalten. Der Gate-Startimpuls VST und der Gate-Verschiebe-Takt CLK können zwischen einer Gate-On-Spannung VGL und einer Gate-Off-Spannung VGH schwanken.
  • Das von einem Pegelschieber 307 ausgegebene Gate-Taktsignal (VST und CLK) kann an die Gatetreibereinheit 120 angelegt werden, um einen Verschiebevorgang der Gatetreibereinheit 120 zu steuern.
  • Die Gatetreibereinheit 120 kann ein Schieberegister enthalten, das auf der Schaltungsschicht des Anzeigepanels 100 zusammen mit dem Pixelarray ausgebildet ist. Das Schieberegister der Gatetreibereinheit 120 kann den Gate-Leitungen GL unter der Steuerung des Timing-Controllers sequentiell ein Gate-Signal zuführen. Das Gate-Signal kann einen Abtastimpuls und einen EM-Impuls eines Emissionssignals enthalten.
  • Das Schieberegister kann eine Abtasttreibereinheit, die zur Ausgabe des Abtastimpulses konfiguriert ist, und eine EM-Treibereinheit, die zur Ausgabe des EM-Impulses konfiguriert ist, enthalten. In 35 sind „GVST“ und „GCLK“ Signale, die in dem Gate-Timing-Signal enthalten sind, das in die Abtasttreibereinheit eingegeben wird. „EVST“ und „ECLK“ sind Signale, die in dem Gate-Timing-Signal enthalten sind, das in die EM-Treibereinheit eingegeben wird.
  • Der Treiber-IC 300 kann mit dem Host-System 200, einem ersten Speicher 301 und dem Anzeigepanel 100 verbunden sein. Der Treiber-IC 300 kann eine Datenempfangs- und - berechnungseinheit 308, den Timing-Controller 303, die Datentreibereinheit 306, eine Gammakompensationsspannungserzeugungseinheit 305, eine Stromversorgungseinheit 304, einen zweiten Speicher 302 und ähnliches aufweisen.
  • Die Datenempfangs- und -berechnungseinheit 308 kann eine Empfangseinheit aufweisen, die so konfiguriert ist, dass sie Pixeldaten empfängt, die als digitales Signal vom Hostsystem 200 eingegeben werden, sowie eine Datenberechnungseinheit, die so konfiguriert ist, dass sie die über die Empfangseinheit eingegebenen Pixeldaten verarbeitet, um die Bildqualität zu verbessern.
  • Die Datenberechnungseinheit kann eine Datenwiederherstellungseinheit, die so konfiguriert ist, dass sie eine Wiederherstellung durch Dekodierung komprimierter Pixeldaten durchführt, eine optische Kompensationseinheit, die so konfiguriert ist, dass sie einen voreingestellten optischen Kompensationswert zu den Pixeldaten hinzufügt, und Ähnliches enthalten. Der optische Kompensationswert kann als ein Wert zum Korrigieren der Luminanz jedes Teils der Pixeldaten auf der Grundlage der Luminanz des Bildschirms eingestellt werden, die auf der Basis eines Kamerabildes gemessen wird, das in einem Herstellungsprozess aufgenommen wurde.
  • Der Timing-Controller 303 kann die Pixeldaten des vom Host-System 200 empfangenen Eingangsbildes an die Datentreibereinheit 306 liefern. Der Timing-Controller 303 kann ein Gate-Timing-Signal zur Steuerung der Gatetreibereinheit 120 und ein Source-Timing-Signal zur Steuerung der Datentreibereinheit 306 erzeugen, um das Betriebs-Timing der Gatetreibereinheit 120 und der Datentreibereinheit 306 zu steuern.
  • Die Datentreibereinheit 306 kann digitale Daten einschließlich der vom Timing-Controller 303 empfangenen Pixeldaten unter Verwendung eines Digital-Analog-Wandlers (DAC) in eine Gammakompensationsspannung umwandeln und eine Datenspannung ausgeben. Die von der Datentreibereinheit 306 ausgegebene Datenspannung kann den Datenleitungen DL des Pixelarrays über einen Ausgangspuffer zugeführt werden, der mit einem Datenkanal des Treiber-IC 300 verbunden ist.
  • Die Gammakompensationsspannungserzeugungseinheit 305 kann eine Gammakompensationsspannung für jede Graustufe erzeugen, indem sie eine von der Stromversorgungseinheit 304 empfangene Gammareferenzspannung mittels einer Spannungsteilerschaltung teilt. Die Gammakompensationsspannung ist eine analoge Spannung, bei der für jede Graustufe der Pixeldaten eine Spannung eingestellt wird. Die Gammakompensationsspannung, die von der Gammakompensationsspannungserzeugungseinheit 305 ausgegeben wird, kann der Datentreibereinheit 306 zugeführt werden.
  • Die Stromversorgungseinheit 304 kann mit Hilfe eines Gleichstrom-Gleichstrom-Wandlers die für die Ansteuerung des Treiber-IC 300, der Gatetreibereinheit 120 und der Pixelmatrix des Anzeigepanels 100 erforderliche Leistung erzeugen. Der Gleichstrom-Gleichstrom-Wandler kann eine Ladungspumpe, einen Regler, einen Abwärtswandler, einen Aufwärtswandler und dergleichen aufweisen.
  • Die Stromversorgungseinheit 304 kann Gleichspannungen wie eine Gamma-Referenzspannung, eine Gate-An-Spannung VGL, eine Gate-Aus-Spannung VGH, eine Pixeltreiberspannung VDD, eine Niederspannungsstromversorgungsspannung VSS, eine Initialisierungsspannung Vini und dergleichen erzeugen, indem sie eine vom Host-System 200 empfangene Eingangsgleichspannung anpasst.
  • Die Gamma-Referenzspannung kann der Gammakompensationsspannungserzeugungseinheit 305 zugeführt werden. Die Gate-An-Spannung VGL und die Gate-Aus-Spannung VGH können dem Pegelschieber 307 und der Gatetreibereinheit 120 zugeführt werden. Pixelversorgungsspannungen wie die Pixeltreiberspannung VDD, die Niederspannungsstromversorgungsspannung VSS und die Initialisierungsspannungen Vini können gemeinsam an die Pixel P angelegt werden.
  • Die Initialisierungsspannung Vini kann auf eine Gleichspannung eingestellt werden, die niedriger als die Pixeltreiberspannung VDD und niedriger als eine Schwellenspannung des lichtemittierenden Elements OLED ist, um Hauptknoten der Pixelschaltungen zu initialisieren und die Lichtemission des lichtemittierenden Elements OLED zu unterdrücken.
  • Wenn der Treiber-IC 300 mit Strom versorgt wird, kann der zweite Speicher 302 einen Kompensationswert, Registereinstellungsdaten und ähnliches speichern, die vom ersten Speicher 301 empfangen werden.
  • Der Kompensationswert kann auf verschiedene Algorithmen zur Verbesserung der Bildqualität angewendet werden. Der Kompensationswert kann den optischen Kompensationswert enthalten. Die Registereinstellungsdaten können Operationen der Datentreibereinheit 306, des Timing-Controllers 303, der Gammakompensationsspannungserzeugungseinheit 305 und dergleichen definieren. Der erste Speicher 301 kann einen Flash-Speicher enthalten. Der zweite Speicher 302 kann einen statischen Direktzugriffsspeicher (SRAM) enthalten.
  • Das Host-System 200 kann als Anwendungsprozessor (AP) implementiert werden. Das Hostsystem 200 kann die Pixeldaten des Eingangsbildes über eine MIPI-Schnittstelle (Mobile Industry Processor Interface) an den Treiber-IC 300 übertragen. Das Hostsystem 200 kann mit dem Treiber-IC 300 über eine flexible gedruckte Schaltung, z. B. eine flexible gedruckte Schaltung (FPC), verbunden sein.
  • Das Anzeigepanel kann unterdessen als flexibles Panel für eine flexible Anzeige verwendet werden. Die flexible Anzeige kann einen Bildschirm haben, der durch Rollen, Falten oder Biegen des flexiblen Panels in der Größe variiert und leicht mit verschiedenen Designs hergestellt werden kann.
  • Die flexible Anzeige kann als rollbare Anzeige, als faltbare Anzeige, als biegbare Anzeige, als verschiebbare Anzeige oder ähnliches ausgeführt sein.
  • Das flexible Panel kann als sogenanntes „Kunststoff-OLED-Panel“ hergestellt werden. Das Kunststoff-OLED-Panel kann eine Rückwand und ein Pixelarray aufweisen, das auf einer organischen Dünnschicht gebildet ist, die auf der Rückwand haftet. Auf dem Pixelarray kann ein Berührungssensorarray gebildet sein.
  • Die Rückwand kann ein Polyethylenterephthalat (PET)-Substrat sein. Das Pixelarray und das Berührungssensorarray können auf dem organischen Dünnfilm gebildet sein. Die Rückwand kann das Eindringen von Feuchtigkeit in die organische Dünnschicht blockieren, so dass das Pixelarray nicht der Feuchtigkeit ausgesetzt ist.
  • Die organische Dünnschicht kann ein Polyimid (PI)-Substrat sein. Auf der organischen Dünnschicht kann eine mehrschichtige Pufferschicht aus einem isolierenden Material (nicht dargestellt) gebildet sein. Die Schaltkreisschicht 12 und die lichtemittierende Elementschicht 14 können auf der organischen Dünnschicht gestapelt sein.
  • In der Anzeigevorrichtung der vorliegenden Offenbarung können die Pixelschaltung und die Gate-Treibereinheit, die auf der Schaltungsschicht 12 angeordnet sind, eine Vielzahl von Transistoren enthalten. Die Transistoren können als Oxid-Dünnschichttransistoren (TFTs), dieeinen Oxid-Halbleiter enthalten, Niedertemperatur-Polysilizium-TFTs (LTPS), die LTPS enthalten, und dergleichen ausgeführt sein. Jeder der Transistoren kann als p-Kanal-Dünnschichttransistor (TFT) oder als n-Kanal-TFT ausgeführt sein. Die folgenden Ausführungsformen konzentrieren sich auf ein Beispiel, bei dem die Transistoren der Pixelschaltung als p-Kanal-TFTs implementiert sind, aber die vorliegende Offenbarung ist nicht darauf beschränkt.
  • Der Transistor ist ein Drei-Elektroden-Element mit einem Gate, einer Source und einem Drain. Die Source ist eine Elektrode, die dem Transistor Ladungsträger zuführt. Die Ladungsträger im Transistor können von der Source aus fließen. Der Drain ist eine Elektrode, durch die die Ladungsträger aus dem Transistor nach außen gelangen.
  • Im Transistor fließen die Ladungsträger von der Source zum Drain. Im Falle eines n-Kanal-Transistors sind die Ladungsträger Elektronen, und daher ist die Source-Spannung niedriger als die Drain-Spannung, so dass die Elektronen von der Source zum Drain fließen. Im n-Kanal-Transistor fließt der Strom vom Drain zur Source.
  • Im Falle eines p-Kanal-Transistors (PMOS) sind die Ladungsträger Löcher, so dass die Source-Spannung höher ist als die Drain-Spannung, so dass die Löcher von der Source zum Drain fließen. Da beim p-Kanal-Transistor die Löcher von der Source zum Drain fließen, fließt der Strom von der Source zum Drain. Es ist zu beachten, dass die Source und der Drain des Transistors nicht fest positioniert sind. Beispielsweise sind Source und Drain in Abhängigkeit von der angelegten Spannung austauschbar. Dementsprechend ist die vorliegende Offenbarung nicht durch die Source und den Drain des Transistors beschränkt. In der folgenden Beschreibung werden die Source und der Drain des Transistors als eine erste Elektrode und eine zweite Elektrode bezeichnet.
  • Ein Gate-Impuls kann zwischen einer Gate-An-Spannung und einer Gate-Aus-Spannung schwanken. Die Gate-An-Spannung kann höher als eine Schwellenspannung des Transistors eingestellt werden und die Gate-Aus-Spannung kann niedriger als die Schwellenspannung des Transistors eingestellt werden.
  • Der Transistor kann in Reaktion auf die Gate-An-Spannung eingeschaltet und in Reaktion auf die Gate-Aus-Spannung ausgeschaltet werden. Im Falle eines n-Kanal-Transistors kann die Gate-An-Spannung eine Gate-Hoch-Spannung VGH und die Gate-Aus-Spannung eine Gate-Niedrig-Spannung VGL sein. Im Falle eines p-Kanal-Transistors kann die Gate-An-Spannung eine Gate-Niedrig-Spannung VGL und die Gate-Aus-Spannung eine Gate-Hoch-Spannung VGH sein.
  • Das Treiberelement der Pixelschaltung kann als Transistor ausgeführt sein. Das Treiberelement sollte einheitliche elektrische Eigenschaften zwischen allen Pixeln haben, aber es kann Unterschiede in den elektrischen Eigenschaften zwischen den Pixeln aufgrund einer Prozessvariation und einer Elementcharakteristikvariation geben, und die elektrischen Eigenschaften können sich ändern, wenn eine Anzeigeansteuerungszeit vergeht.
  • Um die Änderung der elektrischen Eigenschaften des Treiberelements zu kompensieren, kann die Anzeigevorrichtung eine interne Kompensationsschaltung und eine externe Kompensationsschaltung aufweisen. Die interne Kompensationsschaltung kann der Pixelschaltung in jedem der Subpixel hinzugefügt werden, um eine Schwellenspannung Vth und/oder eine Mobilität µ des Treiberelements abzutasten, die entsprechend den elektrischen Eigenschaften des Treiberelements variieren, und die Variation in Echtzeit zu kompensieren.
  • Die externe Kompensationsschaltung kann die Schwellenspannung und/oder die Beweglichkeit des Treiberelements, die über die mit jedem der Subpixel verbundene Abtastleitung erfasst werden, an eine externe Kompensationseinheit übertragen. Die Kompensationseinheit der externen Kompensationsschaltung kann das Abtastergebnis reflektieren, um die Pixeldaten des Eingangsbildes zu modulieren und so die Variation der elektrischen Eigenschaften des Treiberelements zu kompensieren.
  • Eine Spannung des Pixels, die entsprechend den elektrischen Eigenschaften eines externen Kompensationstreiberelements variiert, kann erfasst werden, und die Daten eines Eingangsbildes können in einer externen Schaltung auf der Grundlage der erfassten Spannung moduliert werden, wodurch die Variation der elektrischen Eigenschaften des Treiberelements zwischen den Pixeln ausgeglichen wird.
  • 36 ist ein Schaltplan, der ein Beispiel der Pixelschaltung zeigt, und 37 ist ein Schaltplan, der ein weiteres Beispiel der Pixelschaltung zeigt. 38 ist ein Diagramm, das ein Verfahren zur Ansteuerung der in 36 und 37 dargestellten Pixelschaltungen veranschaulicht.
  • Die in 36 und 37 gezeigten Pixelschaltungen können in ähnlicher Weise auf die Pixelschaltung des ersten Anzeigebereichs DA und des zweiten Anzeigebereichs CA angewendet werden. Die auf die vorliegende Offenbarung anwendbare Pixelschaltung kann wie die in den 36 und 37 gezeigten Schaltungen implementiert werden, aber die vorliegende Offenbarung ist darauf nicht beschränkt.
  • Unter Bezugnahme auf die 36 bis 38 kann die Pixelschaltung ein lichtemittierendes Element OLED, ein Treiberelement DT, das so konfiguriert ist, dass es das lichtemittierende Element OLED mit Strom versorgt, und eine interne Kompensationsschaltung aufweisen, die so konfiguriert ist, dass sie eine Schwellenspannung Vth des Treiberelements DT unter Verwendung einer Vielzahl von Schaltelementen M1 bis M6 abtastet und eine Gate-Spannung des Treiberelements DT um so viel wie die Schwellenspannung Vth des Treiberelements DT kompensiert. Jedes von dem Treiberelement DT und der Schaltelemente M1 bis M6 kann als p-Kanal-TFT implementiert werden.
  • Eine Ansteuerungsperiode der Pixelschaltung, die die interne Kompensationsschaltung verwendet, kann in eine Initialisierungsperiode Tini, eine Abtastperiode Tsam, eine Datenschreibperiode Twr und eine Lichtemissionsperiode Tem unterteilt werden, wie in 38 gezeigt.
  • Während der Initialisierungsperiode Tini wird ein N-1tes Abtastsignal SCAN(N-1) als ein Impuls einer Gate-An-Spannung VGL erzeugt, und eine Spannung von jedem eines N-ten Abtastsignals SCAN(N) und eines Emissionssignals EM(N) ist eine Gate-Aus-Spannung VGH. Während der Abtastperiode Tsam wird das N-te Abtastsignal SCAN(N) als ein Impuls der Gate-An-Spannung VGL erzeugt, und eine Spannung von jedem des N-1-ten Abtastsignals SCAN(N-1) und des Emissionssignals EM(N) ist die Gate-Aus-Spannung VGH. Während der Datenschreibperiode Twr ist eine Spannung von jedem des N-1-ten Abtastsignals SCAN(N-1), des N-ten Abtastsignals SCAN(N) und des Emissionssignals EM(N) die Gate-Aus-Spannung VGH. Während mindestens einer Teilperiode der Lichtemissionsperiode Tem kann das Emissionssignal EM(N) als die Gate-An-Spannung VGL erzeugt werden, und eine Spannung jedes des N-1-ten Abtastsignals SCAN(N-1) und des N-ten Abtastsignals SCAN(N) kann als die Gate-Aus-Spannung VGH erzeugt werden.
  • Während der Initialisierungsperiode Tini kann ein fünftes Schaltelement M5 entsprechend der Gate-An-Spannung VGL des N-1-ten Abtastsignals SCAN(N-1) eingeschaltet werden, um die Pixelschaltung zu initialisieren. Während der Abtastperiode Tsam können das erste und das zweite Schaltelement M1 und M2 entsprechend der Gate-An-Spannung VGL des N-ten Abtastsignals SCAN(N) eingeschaltet werden, so dass die Schwellenspannung des Treiberelements DT abgetastet und in einem Speicherkondensator Cst1 gespeichert werden kann. Gleichzeitig kann ein sechstes Schaltelement M6 während der Abtastperiode Tsam eingeschaltet werden, um eine Spannung eines vierten Knotens n4 auf eine Referenzspannung Vref zu senken, um die Lichtemission des lichtemittierenden Elements OLED zu unterdrücken. Während der Datenschreibperiode Twr können die ersten bis sechsten Schaltelemente M1 bis M6 in einem AUS-Zustand gehalten werden. Während der Lichtemissionsperiode Tem können das dritte und vierte Schaltelement M3 und M4 eingeschaltet werden, so dass das lichtemittierende Element OLED Licht emittieren kann. Um in der Lichtemissionsperiode Tem eine Luminanz einer niedrigen Grauskala mit einem Tastverhältnis des Emissionssignals EM(N) präzise auszudrücken, kann das Emissionssignal EM(N) zwischen der Gate-An-Spannung VGL und der Gate-Aus-Spannung VGH mit einem vorbestimmten Tastverhältnis schwanken, um das dritte und vierte Schaltelement M3 und M4 wiederholt ein- oder auszuschalten.
  • Das lichtemittierende Element OLED kann als organische Leuchtdiode oder als anorganische Leuchtdiode ausgeführt sein. Nachfolgend wird ein Beispiel beschrieben, in dem das lichtemittierende Element OLED als organische Leuchtdiode ausgeführt ist.
  • Das lichtemittierende Element OLED kann eine organische Verbindungsschicht enthalten, die zwischen einer Anode und einer Kathode gebildet wird. Die organische Verbindungsschicht kann eine Lochinjektionsschicht HIL, eine Lochtransportschicht HTL, eine lichtemittierende Schicht EML, eine Elektronentransportschicht ETL und eine Elektroneninjektionsschicht EIL aufweisen, doch ist die vorliegende Offenlegung nicht darauf beschränkt. Wenn eine Spannung an die Anode und die Kathode der OLED angelegt wird, bewegen sich Löcher, die die Lochtransportschicht HTL durchlaufen, und Elektronen, die die Elektronentransportschicht ETL durchlaufen, zur Emissionsschicht EML, um Exzitonen zu erzeugen, und so kann sichtbares Licht von der lichtemittierenden Schicht EML emittiert werden.
  • Die Anode des lichtemittierenden Elements OLED ist mit dem vierten Knoten n4 zwischen dem vierten und sechsten Schaltelement M4 und M6 verbunden. Der vierte Knoten n4 ist mit der Anode des lichtemittierenden Elements OLED, einer zweiten Elektrode des vierten Schaltelements M4 und einer zweiten Elektrode des sechsten Schaltelements M6 verbunden. Die Kathode des lichtemittierenden Elements OLED kann mit der VSS-Leitung PL3 verbunden sein, an die die Niederspannungsstromversorgungsspannung VSS angelegt wird. Das lichtemittierende Element OLED kann Licht mit einem Strom Ids emittieren, der in Abhängigkeit von einer Gate-Source-Spannung Vgs des Treiberelements DT fließt. Das dritte und das vierte Schaltelement M3 und M4 können Strompfade des lichtemittierenden Elements OLED schalten.
  • Der Speicherkondensator Cst1 kann zwischen der VDD-Leitung PL1 und einem ersten Knoten n1 angeschlossen sein. Der Speicherkondensator Cst1 kann mit einer Datenspannung Vdaten geladen werden, die um so viel wie die Schwellenspannung Vth des Treiberelements DT kompensiert wird. Da die Datenspannung Vdaten in jedem Subpixel um so viel wie die Schwellenspannung Vth des Treiberelements DT kompensiert wird, kann eine Abweichung der Charakteristik des Treiberelements DT in jedem Subpixel kompensiert werden.
  • Das erste Schaltelement M1 kann in Reaktion auf die Gate-An-Spannung VGL des N-ten Abtastsignals SCAN(N) eingeschaltet werden, um einen zweiten Knoten n2 mit einem dritten Knoten n3 zu verbinden. Der zweite Knoten n2 kann mit einer Gate-Elektrode des Treiberelements DT, einer ersten Elektrode des Speicherkondensators Cst1 und einer ersten Elektrode des ersten Schaltelements M1 verbunden sein. Der dritte Knoten n3 kann mit einer zweiten Elektrode des Treiberelements DT, einer zweiten Elektrode des ersten Schaltelements M1 und einer ersten Elektrode des vierten Schaltelements M4 verbunden sein. Eine Gate-Elektrode des ersten Schaltelements M1 ist mit einer ersten Gate-Leitung GL1 verbunden, um das N-te Abtastsignal SCAN(N) zu empfangen. Die erste Elektrode des ersten Schaltelements M1 kann mit dem zweiten Knoten n2 verbunden sein, und seine zweite Elektrode kann mit dem dritten Knoten n3 verbunden sein.
  • Das erste Schaltelement M1 kann nur in einer sehr kurzen horizontalen Periode 1H eingeschaltet werden, während der das N-te Abtastsignal SCAN(N) als die Gate-An-Spannung VGL in einer Frameperiode erzeugt wird, und kann daher in einem AUS-Zustand für etwa eine Frameperiode gehalten werden, und daher kann ein Leckstrom im AUS-Zustand des ersten Schaltelements M1 erzeugt werden. Um den Leckstrom des ersten Schaltelements M1 zu unterdrücken, kann das erste Schaltelement M1 als Transistor mit Dual-Gate-Struktur mit zwei in Reihe geschalteten Transistoren M1a und M1b implementiert werden, wie in 37 gezeigt.
  • Das zweite Schaltelement M2 kann in Reaktion auf die Gate-An-Spannung VGL des N-ten Abtastsignals SCAN(N) eingeschaltet werden, um die Datenspannung Vdaten an den ersten Knoten n1 zu liefern. Eine Gate-Elektrode des zweiten Schaltelements M2 kann mit der ersten Gate-Leitung GL1 verbunden sein, um das N-te Abtastsignal SCAN(N) zu empfangen. Eine erste Elektrode des zweiten Schaltelements M2 kann mit dem ersten Knoten n1 verbunden sein. Eine zweite Elektrode des zweiten Schaltelements M2 kann mit einer Datenleitung DL verbunden sein, an die die Datenspannung Vdaten angelegt wird. Der erste Knoten n1 kann mit der ersten Elektrode des zweiten Schaltelements M2, einer zweiten Elektrode des dritten Schaltelements M3 und einer ersten Elektrode des Treiberelements DT verbunden sein.
  • Das dritte Schaltelement M3 kann in Reaktion auf die Gate-An-Spannung VGL des Emissionssignals EM(N) eingeschaltet werden, um die VDD-Leitung PL1 mit dem ersten Knoten n1 zu verbinden. Eine Gate-Elektrode des dritten Schaltelements M3 kann mit einer dritten Gate-Leitung GL3 verbunden sein, um das Emissionssignal EM(N) zu empfangen. Eine erste Elektrode des dritten Schaltelements M3 kann mit der VDD-Leitung PL1 verbunden sein. Die zweite Elektrode des dritten Schaltelements M3 kann mit dem ersten Knoten n1 verbunden sein.
  • Das vierte Schaltelement M4 kann in Reaktion auf die Gate-An-Spannung VGL des Emissionssignals EM(N) eingeschaltet werden, um den dritten Knoten n3 mit der Anode des lichtemittierenden Elements OLED zu verbinden. Eine Gate-Elektrode des vierten Schaltelements M4 kann mit der dritten Gate-Leitung GL3 verbunden sein, um das Emissionssignal EM(N) zu empfangen. Die erste Elektrode des vierten Schaltelements M4 kann mit dem dritten Knoten n3 und die zweite Elektrode mit dem vierten Knoten n4 verbunden sein.
  • Das fünfte Schaltelement M5 kann in Reaktion auf die Gate-An-Spannung VGL des N-1-ten Abtastsignals SCAN(N-1) eingeschaltet werden, um den zweiten Knoten n2 mit einer Vini-Leitung PL2 zu verbinden. Eine Gate-Elektrode des fünften Schaltelements M5 kann mit einer zweiten Gate-Leitung GL2 verbunden sein, um das N-1-te Abtastsignal SCAN(N-1) zu empfangen. Eine erste Elektrode des fünften Schaltelements M5 kann mit dem zweiten Knoten n2 verbunden sein, und eine zweite Elektrode davon kann mit der Vini-Leitung PL2 verbunden sein. Um einen Leckstrom des fünften Schaltelements M5 zu unterdrücken, kann das fünfte Schaltelement M5 als Transistor mit Dual-Gate-Struktur implementiert sein, der zwei in Reihe geschaltete Transistoren M5a und M5b aufweist, wie in 37 gezeigt.
  • Das sechste Schaltelement M6 kann in Reaktion auf die Gate-An-Spannung VGL des N-ten Abtastsignals SCAN(N) eingeschaltet werden, um die Vini-Leitung PL2 mit dem vierten Knoten n4 zu verbinden. Eine Gate-Elektrode des sechsten Schaltelements M6 kann mit der ersten Gate-Leitung GL1 verbunden sein, um das N-te Abtastsignal SCAN(N) zu empfangen. Eine erste Elektrode des sechsten Schaltelements M6 kann mit der Vini-Leitung PL2 verbunden sein, und seine zweite Elektrode kann mit dem vierten Knoten n4 verbunden sein.
  • Das Treiberelement DT kann den Strom Ids, der in dem lichtemittierenden Element OLED fließt, in Abhängigkeit von der Gate-Source-Spannung Vgs einstellen, um das lichtemittierende Element OLED anzusteuern. Das Treiberelement DT kann die Gate-Elektrode aufweisen, die mit dem zweiten Knoten n2 verbunden ist, die erste Elektrode, die mit dem ersten Knoten n1 verbunden ist, und die zweite Elektrode, die mit dem dritten Knoten n3 verbunden ist.
  • Wie in 38 gezeigt, kann das N-1-te Abtastsignal SCAN(N-1) während der Initialisierungsperiode Tini als Gate-An-Spannung VGL erzeugt werden. Während der Initialisierungsperiode Tini können das N-te Abtastsignal SCAN(N) und das Emissionssignal EM(N) jeweils auf der Gate-Aus-Spannung VGH gehalten werden. Somit kann während der Initialisierungsperiode Tini das fünfte Schaltelement M5 eingeschaltet werden, so dass der zweite und vierte Knoten n2 und n4 jeweils auf „Vini“ initialisiert werden können. Zwischen der Initialisierungsperiode Tini und der Abtastperiode Tsam kann eine Halteperiode Th festgelegt werden. Während der Halteperiode Th können die Gate-Signale SCAN(N-1), SCAN(N) und EM(N) in ihren vorherigen Zuständen gehalten werden.
  • Während der Abtastperiode Tsam kann das N-te Abtastsignal SCAN(N) als Gate-An-Spannung VGL erzeugt werden. Das N-te Abtastsignal SCAN(N) kann mit der Datenspannung Vdaten einer N-ten Pixelzeile synchronisiert werden. Während der Abtastperiode Tsam können das N-1-te Abtastsignal SCAN(N-1) und das Emissionssignal EM(N) jeweils auf der Gate-Aus-Spannung VGH gehalten werden. Somit können während der Abtastperiode Tsam das erste und das zweite Schaltelement M1 und M2 eingeschaltet werden.
  • Während der Abtastperiode Tsam kann eine Gatespannung DTG des Treiberelements DT aufgrund eines durch das erste und zweite Schaltelement M1 und M2 fließenden Stroms ansteigen. Wenn das Treiberelement DT ausgeschaltet ist, beträgt die Gatespannung DTG Vdaten-IVthl. In diesem Fall ist die Spannung des ersten Knotens n1 ebenfalls Vdaten-IVthl. Während der Abtastperiode Tsam ist die Gate-Source-Spannung Vgs des Treiberelements DT |Vgs|=Vdaten-(Vdaten-|Vth|)=|Vth|.
  • Während der Datenschreibperiode Twr kann das N-te Abtastsignal SCAN(N) auf die Gate-Aus-Spannung VGH invertiert werden. Während der Datenschreibperiode Twr können das N-1-te Abtastsignal SCAN(N-1) und das Emissionssignal EM(N) jeweils auf der Gate-Aus-Spannung VGH gehalten werden. Somit können während der Datenschreibperiode Twr alle Schaltelemente M1 bis M6 in einem AUS-Zustand gehalten werden.
  • Während der Lichtemissionsperiode Tem kann das Emissionssignal EM(N) als Gate-An-Spannung VGL erzeugt werden. Während der Lichtemissionsperiode Tem kann das Emissionssignal EM(N) zur Verbesserung der Darstellung niedriger Graustufen mit einem vorgegebenen Tastverhältnis ein- oder ausgeschaltet werden, um zwischen der Gate-An-Spannung VGL und der Gate-Aus-Spannung VGH zu pendeln. Dementsprechend kann das Emissionssignal EM(N) als die Gate-An-Spannung VGL für zumindest eine Teilperiode der Lichtemissionsperiode Tem erzeugt werden.
  • Wenn das Emissionssignal EM(N) auf der Gate-An-Spannung VGL liegt, fließt Strom zwischen „VDD“ und dem lichtemittierenden Element OLED, so dass das lichtemittierende Element OLED Licht emittieren kann. Während der Lichtemissionsperiode Tem können das N-1-te und das N-te Abtastsignal SCAN(N-1) und SCAN(N) jeweils auf der Gate-Aus-Spannung VGH gehalten werden. Während der Lichtemissionsperiode Tem können das dritte und vierte Schaltelement M3 und M4 entsprechend der Spannung des Emissionssignals EM(N) wiederholt ein- und ausgeschaltet werden. Wenn das Emissionssignal EM(N) auf der Gate-An-Spannung VGL liegt, werden das dritte und vierte Schaltelement M3 und M4 eingeschaltet, so dass Strom im lichtemittierenden Element OLED fließt. In diesem Fall erfüllt „Vgs“ des Treiberelements DT |Vgs|=VDD-(Vdaten-|Vth|), und der in dem lichtemittierenden Element OLED fließende Strom ist K(VDD-Vdaten)2. „K“ ist eine Konstante, die durch die Ladungsbeweglichkeit, die parasitäre Kapazität und die Kanalkapazität des Treiberelements DT bestimmt wird.
  • 39 ist eine Querschnittsansicht, die eine Querschnittsstruktur eines Pixelbereichs in einem Anzeigepanel gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung im Detail zeigt, und 40 zeigt eine Querschnittsstruktur des Pixelbereichs und eines lichtdurchlässigen Bereichs gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
  • Die Querschnittsstruktur des Anzeigepanels 100 ist nicht auf die in 39 dargestellte beschränkt. In 39 steht „TFT“ für ein Treiberelement DT der Pixelschaltung.
  • Bezug nehmend auf 39 können eine Schaltungsschicht, eine lichtemittierende Elementschicht und dergleichen auf Substraten PI1 und PI2 in einem Pixelbereich PIX gestapelt sein. Die Substrate PI1 und PI2 können ein erstes PI-Substrat PI1 und ein zweites PI-Substrat PI2 aufweisen. Ein anorganischer Film IPD kann zwischen dem ersten PI-Substrat PI1 und dem zweiten PI-Substrat PI2 gebildet sein. Der anorganische Film IPD kann das Eindringen von Feuchtigkeit blockieren.
  • Auf dem zweiten PI-Substrat PI2 kann eine erste Pufferschicht BUF1 gebildet sein. Auf der ersten Pufferschicht BUF1 kann eine erste Metallschicht gebildet sein, und auf der ersten Metallschicht kann eine zweite Pufferschicht BUF2 gebildet sein.
  • Die erste Metallschicht kann durch ein fotolithografisches Verfahren strukturiert werden. Die erste Metallschicht kann ein Lichtabschirmmuster BSM enthalten. Das Lichtabschirmmuster BSM kann externes Licht blockieren, so dass das Licht nicht auf eine aktive Schicht eines TFT gestrahlt wird, wodurch verhindert wird, dass ein Fotostrom des im Pixelbereich gebildeten TFT erzeugt wird.
  • Wenn das Lichtabschirmmuster BSM aus einem Metall gebildet ist, das einen niedrigen Absorptionskoeffizienten einer Laserwellenlänge hat, die in einem Laserabtragungsprozess verwendet wird, verglichen mit einer Metallschicht (z.B. einer Kathode), die von dem zweiten Anzeigebereich CA entfernt werden soll, kann das Lichtabschirmmuster BSM auch als Lichtabschirmungsschicht LS dienen, die so konfiguriert ist, dass sie einen Laserstrahl LB in dem Laserabtragungsprozess blockiert.
  • Jede der ersten und zweiten Pufferschicht BUF1 und BUF2 kann aus einem anorganischen Isoliermaterial bestehen und aus einer oder mehreren Isolierschichten gebildet sein.
  • Eine aktive Schicht ACT kann aus einem Halbleitermaterial bestehen, das auf der zweiten Pufferschicht BUF2 abgeschieden wird, und kann durch ein fotolithografisches Verfahren strukturiert werden. Die aktive Schicht ACT kann ein aktives Muster für jeden der TFTs der Pixelschaltung und der TFTs der Gate-Treibereinheit enthalten. Ein Teil der aktiven Schicht ACT kann durch Ionendotierung metallisiert sein. Der metallisierte Teil kann als Jumper-Muster verwendet werden, das die Metallschichten an einigen Knoten der Pixelschaltung verbindet, um Komponenten der Pixelschaltung zu verbinden.
  • Eine Gate-Isolierschicht GI kann auf der zweiten Pufferschicht BUF2 gebildet sein, um die aktive Schicht ACT zu bedecken. Die Gate-Isolierschicht GI kann aus einem anorganischen Isoliermaterial bestehen.
  • Eine zweite Metallschicht kann auf der Gate-Isolierschicht GI gebildet sein. Die zweite Metallschicht kann durch ein fotolithografisches Verfahren strukturiert sein. Die zweite Metallschicht kann eine Gate-Leitung, ein Gate-Elektrodenmuster GATE, eine untere Elektrode des Speicherkondensators Cst1, ein Jumpermuster, das Muster der ersten Metallschicht und einer dritten Metallschicht verbindet, und Ähnliches enthalten.
  • Eine erste Zwischenschicht-Isolierschicht ILD1 kann auf der Gate-Isolierschicht GI gebildet sein, um die zweite Metallschicht zu bedecken. Die dritte Metallschicht kann auf der ersten Zwischenschicht-Isolierschicht ILD1 gebildet sein, und eine zweite Zwischenschicht-Isolierschicht ILD2 kann die dritte Metallschicht bedecken. Die dritte Metallschicht kann durch ein fotolithografisches Verfahren strukturiert sein. Die dritte Metallschicht kann Metallmuster TM enthalten, wie z. B. eine obere Elektrode des Speicherkondensators Cst1. Die erste und zweite Zwischenschicht-Isolierschicht ILD1 und ILD2 können jeweils ein anorganisches Isoliermaterial enthalten.
  • Auf der zweiten Zwischenschicht-Isolierschicht ILD2 kann eine vierte Metallschicht gebildet sein, und auf der vierten Metallschicht können eine anorganische Isolierschicht PAS 1 und eine erste Planarisierungsschicht PLN1 gestapelt sein. Eine fünfte Metallschicht kann auf der ersten Planarisierungsschicht PLN1 gebildet sein.
  • Einige Muster der vierten Metallschicht können mit der dritten Metallschicht durch ein Kontaktloch verbunden sein, das durch die erste Planarisierungsschicht PLN1 und die anorganische Isolierschicht PAS1 verläuft. Die erste und die zweite Planarisierungsschicht PLN1 und PLN2 können jeweils aus einem organischen Isoliermaterial bestehen, so dass ihre Oberflächen eben sind.
  • Die vierte Metallschicht kann erste und zweite Elektroden eines TFT enthalten, die mit einem aktiven Muster des TFT über ein Kontaktloch verbunden sind, das durch die zweite Zwischenschicht-Isolierschicht ILD2 verläuft. Die Datenleitung DL und die Stromleitungen können mittels eines Musters SD1 der vierten Metallschicht oder eines Musters SD2 der fünften Metallschicht realisiert sein.
  • Eine Anode AND, die eine erste Elektrodenschicht des lichtemittierenden Elements OLED ist, kann auf der zweiten Planarisierungsschicht PLN2 gebildet sein. Die Anode AND kann über ein Kontaktloch, das durch die zweite Planarisierungsschicht PLN2 hindurchgeht, mit einer Elektrode eines TFT verbunden sein, der als Schaltelement oder als Treiberrelement verwendet wird. Die Anode AND kann aus einem transparenten oder halbtransparenten Elektrodenmaterial hergestellt sein.
  • Eine pixeldefinierende Schicht BNK kann die Anode AND des lichtemittierenden Elements OLED bedecken. Die pixeldefinierende Schicht BNK kann in einem Muster ausgebildet sein, das einen Emissionsbereich (oder einen Öffnungsbereich) definiert, durch den Licht von jedem der Pixel nach außen gelangt. Auf der pixeldefinierenden Schicht BNK kann ein Abstandshalter SPC gebildet sein. Die pixeldefinierende Schicht BNK und der Abstandshalter SPC können mit demselben organischen Isoliermaterial integriert sein. Der Abstandshalter SPC kann einen Spalt zwischen einer feinen Metallmaske (FMM) und der Anode AND sichern, so dass die FMM bei einem Abscheidungsprozess einer organischen Verbindung EL nicht in Kontakt mit der Anode AND ist.
  • Die organische Verbindung EL kann im Emissionsbereich eines jeden Pixels gebildet werden, der durch die pixeldefinierende Schicht BNK definiert ist. Eine Kathode CAT, bei der es sich um eine zweite Elektrodenschicht des lichtemittierenden Elements OLED handelt, kann auf der gesamten Oberfläche des Anzeigepanels 100 gebildet sein, so dass sie die pixeldefinierende Schicht BNK, den Abstandshalter SPC und die organische Verbindung EL bedeckt. Die Kathode CAT kann mit der VSS-Leitung PL3 verbunden sein, die aus irgendeiner der nachstehenden Metallschichten besteht. Eine Abdeckschicht CPL kann die Kathode CAT bedecken. Die Abdeckschicht CPL kann aus einem anorganischen Isoliermaterial bestehen, um das Eindringen von Luft und Gasen zu verhindern, die aus dem organischen Isoliermaterial, das auf der Abdeckschicht CPL aufgebracht ist, ausgasen, um die Kathode CAT zu schützen. Eine anorganische Isolierschicht PAS2 kann die Abdeckschicht CPL bedecken, und eine Planarisierungsschicht PCL kann auf der anorganischen Isolierschicht PAS2 gebildet sein. Die Planarisierungsschicht PCL kann ein organisches Isoliermaterial enthalten. Eine anorganische Isolierschicht PAS3 der Verkapselungsschicht kann auf der Planarisierungsschicht PCL gebildet sein.
  • Eine polarisierende Platte 18 kann auf der anorganischen Isolierschicht PAS3 angeordnet sein, um die Sichtbarkeit der Anzeigevorrichtung im Freien zu verbessern. Die polarisierende Platte 18 kann die Reflexion von Licht von einer Oberfläche des Anzeigepanels 100 verringern und das vom Metall der Schaltungsschicht 12 reflektierte Licht blockieren, wodurch die Helligkeit der Pixel verbessert wird.
  • Bezugnehmend auf 40 kann sich ein Teilbereich der Anode AND und der organischen Verbindung EL, die im zweiten Anzeigebereich CA angeordnet sind, bis zum lichtdurchlässigen Bereich TA erstrecken. Somit kann die Luminanz des lichtdurchlässigen Bereichs TA erhöht werden und kann eine gleichmäßige Bildqualität erzielt werden.
  • Des Weiteren kann im lichtdurchlässigen Bereich TA ein erstes lichtdurchlässiges Muster 18d in der Polarisationsplatte 18 gebildet sein. Das erste lichtdurchlässige Muster 18d kann durch Entfärben eines Polarisators 18b mit einem Laser gebildet werden, oder das erste lichtdurchlässige Muster 18d kann durch teilweises Entfernen des Polarisators 18b gebildet werden.
  • In dem lichtdurchlässigen Bereich TA kann eine Öffnung H1 in der Kathode CAT gebildet sein. Die Öffnung H1 kann gebildet werden, indem die Kathode CAT auf der Pixel-definierenden Schicht BNK gebildet wird und dann die Kathode CAT und die Pixel-definierende Schicht BNK gleichzeitig geätzt werden. Dementsprechend kann eine erste Rille RC1 in der Pixel-definierenden Schicht BNK gebildet werden, und die Öffnung H1 der Kathode CAT kann in der ersten Rille RC1 gebildet werden. Die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht notwendigerweise darauf beschränkt, und die Kathode CAT kann auf der zweiten Planarisierungsschicht PLN2 angeordnet werden, ohne dass die pixeldefinierende Schicht in dem lichtdurchlässigen Bereich TA gebildet wird.
  • Im lichtdurchlässigen Bereich TA ist das erste lichtdurchlässige Muster 18d in der Polarisationsplatte 18 gebildet, und die Öffnung H1 ist in der Kathode gebildet, so dass die Lichtdurchlässigkeit verbessert werden kann. Auf diese Weise kann eine ausreichende Menge an Licht in das Kameramodul 400 eingeführt werden, so dass die Kameraleistung verbessert werden kann. Außerdem kann das Rauschen der abgebildeten Bilddaten reduziert werden.
  • 41 ist eine Ansicht, die eine an die Pixel des ersten Anzeigebereichs angelegte Datenspannung und eine an die Pixel des zweiten Anzeigebereichs angelegte Datenspannung zeigt.
  • Bezugnehmend auf 41, da der PPI des zweiten Anzeigebereichs CA relativ niedriger ist als der des ersten Anzeigebereichs DA, kann die Datentreibereinheit den Bereich der an die Pixel des zweiten Anzeigebereichs CA angelegten Datenspannung Vdaten im Vergleich zum Bereich der an die Pixel des ersten Anzeigebereichs DA angelegten Datenspannung Vdaten vergrößern.

Claims (20)

  1. Anzeigevorrichtung aufweisend: einen ersten Anzeigebereich mit einer Vielzahl von ersten Pixelgruppen; und einen zweiten Anzeigebereich mit einer Vielzahl von zweiten Pixelgruppen und einer Vielzahl von lichtdurchlässigen Bereichen, wobei jede der Vielzahl von zweiten Pixelgruppen eine Vielzahl von Subpixeln enthält, und in jedem Subpixel der Vielzahl von Subpixeln ein lichtemittierendes Element in dem lichtdurchlässigen Bereich angeordnet ist.
  2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, wobei der zweite Anzeigebereich eine erste Pixelreihe enthält, in der die Vielzahl zweiten Pixelgruppen kontinuierlich in einer ersten Richtung angeordnet sind, und eine zweite Pixelreihe, in der die Vielzahl von lichtdurchlässigen Bereichen kontinuierlich in der ersten Richtung angeordnet sind, wobei die erste Pixelreihe und die zweite Pixelreihe abwechselnd in einer zweiten Richtung angeordnet sind, die die erste Richtung kreuzt.
  3. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Vielzahl von Subpixeln ein erstes Subpixel mit einem ersten lichtemittierenden Element, ein zweites Subpixel mit einem zweiten lichtemittierenden Element, ein drittes Subpixel mit einem dritten lichtemittierenden Element und ein viertes Subpixel mit einem vierten lichtemittierenden Element aufweist, wobei ein Teilbereich von mindestens einem des zweiten lichtemittierenden Elements und des vierten lichtemittierenden Elements in dem lichtdurchlässigen Bereich angeordnet ist.
  4. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 3, wobei das zweite lichtemittierende Element und das vierte lichtemittierende Element grüne lichtemittierende Elemente sind.
  5. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 3, wobei eine erste imaginäre Linie, die einen Mittelpunkt des zweiten lichtemittierenden Elements und des vierten lichtemittierenden Elements verbindet, die erste Richtung und die zweite Richtung schneidet.
  6. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 5, wobei jede der Vielzahl von ersten Pixelgruppen ein erstes grünes lichtemittierendes Element und ein zweites grünes lichtemittierendes Element enthält, wobei eine imaginäre Linie, die den Mittelpunkt des ersten grünen lichtemittierenden Elements und des zweiten grünen lichtemittierenden Elements verbindet, parallel zur ersten Richtung verläuft.
  7. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 3, wobei auf der Grundlage einer zweiten imaginären Linie, die durch den Mittelpunkt sowohl des ersten lichtemittierenden Elements als auch des dritten lichtemittierenden Elements verläuft, das zweite lichtemittierende Element auf einer Seite der zweiten imaginären Linie angeordnet ist, und das vierte lichtemittierende Element auf der anderen Seite der zweiten imaginären Linie angeordnet ist.
  8. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 3, wobei die ersten bis vierten lichtemittierenden Elemente der Vielzahl von zweiten Pixelgruppen eine Struktur aufweisen, bei der die lichtemittierenden Elemente der gleichen Farbe in einer viereckigen Form angeordnet sind.
  9. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 3, wobei die vierten lichtemittierenden Elemente der Vielzahl von zweiten Pixelgruppen entlang jeder einer Vielzahl von quadratischen Linien angeordnet sind, und das erste lichtemittierende Element, das zweite lichtemittierende Element und das dritte lichtemittierende Element innerhalb jeder der Vielzahl von quadratischen Linien angeordnet sind.
  10. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, wobei eine Auflösung des zweiten Anzeigebereichs geringer ist als eine Auflösung des ersten Anzeigebereichs.
  11. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1 aufweisend Leitungen, die in dem ersten Anzeigebereich und dem zweiten Anzeigebereich angeordnet sind, wobei die Leitungen so angeordnet sind, dass sie die lichtdurchlässigen Bereiche umgehen.
  12. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, aufweisend eine Kathode, die in dem ersten Anzeigebereich und dem zweiten Anzeigebereich angeordnet ist, wobei die Kathode eine Öffnung aufweist, die dem lichtdurchlässigen Bereich entspricht.
  13. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, wobei eine Form von lichtemittierenden Elementen der ersten Pixelgruppe sich von einer Form von lichtemittierenden Elementen der zweiten Pixelgruppe unterscheidet.
  14. Anzeigevorrichtung aufweisend: einen ersten Anzeigebereich mit einer Vielzahl von ersten Pixelgruppen; und einen zweiten Anzeigebereich mit einer Vielzahl von zweiten Pixelgruppen und einer Vielzahl von lichtdurchlässigen Bereichen, wobei die Vielzahl von zweiten Pixelgruppen eine Vielzahl von Subpixeln aufweist, die Vielzahl von zweiten Pixelgruppen ein erstes lichtemittierendes Element, das so konfiguriert ist, dass es rotes Licht emittiert, ein drittes lichtemittierendes Element, das so konfiguriert ist, dass es blaues Licht emittiert, und ein zweites lichtemittierendes Element und ein viertes lichtemittierendes Element, die so konfiguriert sind, dass sie grünes Licht emittieren, aufweisen, und eine erste imaginäre Linie, die einen Mittelpunkt von jedem des zweiten lichtemittierenden Elements und des vierten lichtemittierenden Elements verbindet, eine zweite imaginäre Linie schneidet, die einen Mittelpunkt von jedem des ersten lichtemittierenden Elements und des dritten lichtemittierenden Elements verbindet.
  15. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 14, wobei auf der Grundlage der zweiten imaginären Linie das zweite lichtemittierende Element auf einer Seite der zweiten imaginären Linie angeordnet ist, und das vierte lichtemittierende Element auf der anderen Seite der zweiten imaginären Linie angeordnet ist.
  16. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 14, wobei der zweite Anzeigebereich eine erste Pixelreihe, in der die Vielzahl von zweiten Pixelgruppen kontinuierlich angeordnet sind, und eine zweite Pixelreihe, in der die Vielzahl von lichtdurchlässigen Bereichen kontinuierlich angeordnet sind, aufweist.
  17. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 14, wobei ein Teil von mindestens einem des zweiten lichtemittierenden Elements und des vierten lichtemittierenden Elements in dem lichtdurchlässigen Bereich angeordnet ist.
  18. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 14, wobei die Anzahl der Vielzahl von zweiten Pixelgruppen, die in dem zweiten Anzeigebereich angeordnet sind, geringer ist als die Anzahl der Vielzahl von ersten Pixelgruppen, die in dem ersten Anzeigebereich angeordnet sind.
  19. Anzeigevorrichtung aufweisend: einen ersten Anzeigebereich mit einer Vielzahl von ersten Pixelgruppen; und einen zweiten Anzeigebereich mit einer Vielzahl von zweiten Pixelgruppen und einer Vielzahl von lichtdurchlässigen Bereichen, wobei der zweite Anzeigebereich einen ersten Einheitsbereich mit einer kleineren Anzahl von Pixeln als der erste Anzeigebereich und einen zweiten Einheitsbereich mit einer kleineren Anzahl von Pixeln als der erste Einheitsbereich aufweist.
  20. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 19, wobei ein Bildsensor in dem ersten Einheitsbereich angeordnet ist, und ein Infrarotsensor in dem zweiten Einheitsbereich angeordnet ist.
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