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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der
Erfindung
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Die
Erfindung betrifft ein organisches Elektrolumineszenz-Bauteil, das für verbesserte
Bildqualität
sorgen kann und über
Preiswettbewerbsfähigkeit verfügt, und
sie betrifft ein Herstellverfahren für ein solches.
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Beschreibung
der einschlägigen
Technik
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Im
Allgemeinen emittieren organische Elektrolumineszenz-Bauteile (OELD)
Licht unter Verwendung von Energie, wie sie von angeregten Elektronen freigesetzt
wird, wenn diese von einem angeregten Zustand in einen Grundzustand übergehen,
nachdem sie durch Injizieren von Elektronen und Löchern von
einer Kathode und einer Anode erzeugt wurden.
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Da
ein organisches Elektrolumineszenz-Bauteil (OELD) selbst Licht emittiert,
ist bei ihm keine Lichtquelle erforderlich, während ein Flüssigkristalldisplay
eine solche benötigt.
Daher können das
Volumen und das Gewicht eines Displays unter Verwendung eines organischen
Elektrolumineszenz-Bauteils gesenkt werden.
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Ein
organisches Elektrolumineszenz-Bauteil (OELD) verfügt ferner über Eigenschaften
der Anzeigetafel hoher Qualität
wie niedrigen Energieverbrauch, hohe Leuchtstärke, eine kurze Ansprechzeit und
geringes Gewicht. Aufgrund dieser Eigenschaften der Anzeigetafel
hoher Qualität
traten OELDs als nächste
Generation von Displays ins Rampenlicht, die bei Consumer Electronic
wie Mobilkommunikationsterminals, einem CHS, einem PDA, einem Camcorder
und einem Palm-PC angewandt werden können.
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Ein
derartiges OELD kann durch ein einfaches Herstellverfahren im Vergleich
zu anderen Flachdisplays hergestellt werden. Demgemäß können die
Herstellkosten für
OELDs im Vergleich zu einem herkömmlichen
LCD deutlich gesenkt werden.
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Ansteuerungsmodi
für OELDs
werden in solchem vom Typ mit passiver Matrix und solche vom Typ
mit aktiver Matrix eingeteilt.
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Ein
OELD vom Typ mit passiver Matrix verfügt über einen einfachen Aufbau,
und auch sein Herstellverfahren ist einfach. Jedoch zeigt ein OELD
vom Typ mit passiver Matrix Nachteile wie hohen Energieverbrauch,
Schwierigkeiten beim Realisieren eines OELD mit großem Schirm
sowie einen Abfall des Öffnungsverhältnisses
proportional zur Zeilenanzahl.
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Ein
OELD vom Typ mit aktiver Matrix sorgt für ein hohes Emissionsverhältnis und
eine hohe Bildqualität.
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Die 1 zeigt ein herkömmliches
organische Elektrolumineszenz-Bauteil (OELD).
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Gemäß der 1 verfügt das herkömmliche organische Elektrolumineszenz-Bauteil
(OELD) 10 über
ein Dünnschichttransistor(TFT)-Array 14,
das auf einem ersten transparenten Substrat 12 ausgebildet
ist, eine auf dem TFT-Array 19 hergestellte erste Elektrode 16 sowie
eine organische Lichtemissionsschicht 18 und eine zweite
Elektrode 20.
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Die
Lichtemissionsschicht 18 gibt die Farben Rot, Grün und Blau
wieder. Eine derartige Lichtemissionsschicht 18 wird allgemein
dadurch hergestellt, dass die Farben Rot, Grün und Schwarz emit tierende organische
Materialien an einem jeweiligen von Pixeln P abgeschieden werden
und die organischen Materialien strukturiert werden.
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Das
organische Elektrolumineszenz-Bauteil 10 wird in gekapselter
Form dadurch hergestellt, dass das erste Substrat 12 über ein
Dichtmittel am zweiten Substrat 28 mit Feuchtigkeitsabsorber 22 angebracht
wird.
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Der
Feuchtigkeitsabsorber 22 dient zum Entfernen von Feuchtigkeit
und Sauerstoff, wie sie in das gekapselte Elektrolumineszenz-Bauteil 10 eindringen
können.
Um den Feuchtigkeitsabsorber 22 auf dem zweiten Substrat 28 herzustellen,
wird ein vorbestimmter Bereich desselben geätzt, der geätzte Bereich wird mit dem Feuchtigkeitsabsorber 22 gefüllt, und
dieser wird unter Verwendung eines Bands 25 fixiert.
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Nachfolgend
wird unter Bezugnahme auf die 2 ein
TFT-Array beschrieben, wobei es sich um ein Pixel bei einem herkömmlichen
OELD handelt.
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Die 2 ist eine Draufsicht, die
ein Dünnschichttransistor(TFT)-Array
bei einem herkömmlichen
organischen Elektrolumineszenz-Bauteil (OELD) zeigt.
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Ein
TFT-Array vom Typ mit aktiver Matrix verfügt über eine Vielzahl von auf einem
Substrat 12 ausgebildeten Pixeln. Jedes der Pixel verfügt über einen
Schalt-Dünnschichttransistor
(TFT) TS, einen Treiber-Dünnschichttransistor
(TFT) TD sowie einen Speicherkondensator
CST. Betreffend den Schalt-TFT TS und den Treiber-TFT TD kann
jeder mit einem oder mehreren Dünnschichttransistoren,
entsprechend den Ansteuereigenschaften, konfiguriert sein.
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Das
Substrat 12 kann ein transparentes, isolierendes Substrat
aus Glas oder Kunststoff sein.
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Wie
es in der 2 dargestellt
ist, ist eine Gateleitung 32 in einer Richtung auf dem
Substrat 12 angeordnet, und eine Datenleitung 39 ist
so angeordnet, dass sie die Gateleitung 32 schneidet, wobei
dazwischen eine Isolierschicht eingefügt ist.
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Gleichzeitig
ist eine Spannungsleitung 35 so ausgebildet, dass sie um
einen vorbestimmten Abstand von der Datenleitung 34 getrennt
ist und parallel zu dieser verläuft.
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Als
Schalt-TFT TS und Treiber-TFT TD werden
Dünnschichttransistoren
verwendet, die mit Gateelektroden 36 und 38, aktiven
Schichten 40 und 42, Sourceelektroden 46 und 48 sowie
Drainelektroden 50 und 52 konfiguriert sind.
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Wie
oben beschrieben, ist die Gateelektrode 36 des Schalt-TFT
TS mit der Gateleitung 32 verbunden,
und seine Sourceelektrode 46 ist mit der Datenleitung 34 verbunden.
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Die
Drainelektrode 50 des Schalt-TFT TS ist über ein
Kontaktloch 54 mit der Gateelektrode 38 des Treiber-TFT
TD verbunden.
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Die
Sourceelektrode 48 des Treiber-TFT TD ist
durch das Kontaktloch 56 mit der Spannungsleitung 56 verbunden.
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Die
Drainelektrode 52 des Treiber-TFT TD ist so
ausgebildet, dass sie mit der im ersten Pixelbereich P ausgebildeten
ersten Elektrode 16 in Kontakt steht.
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Die
Spannungsleitung 35 und die erste Elektrode 16,
die eine polykristalline, unter der Spannungsleitung 35 ausgebildete
Siliciumschicht ist, bilden durch Überlappung miteinander, unter
Einfügung der
Isolierschicht, den Speicherkondensator CST.
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Nachfolgend
wird eine Pixelanordnung eines herkömmlichen organischen Elektrolumineszenz-Bauteils
(OELD) unter Bezugnahme auf die 3A bis 3C beschrieben.
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Die 3A bis 3C zeigen Anordnungen von Unterpixeln
bei einem herkömmlichen
organischen Elektrolumineszenz-Bauteil.
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Gemäß den 3A bis 3C sind Unterpixel für Rot, Grün und Blau auf Grundlage eines RGB-Streifenmodus,
eine RGB-Mosaikmodus oder eines RGB-Dreiecksmodus angeordnet.
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Beim
RGB-Streifenmodus sind die Unterpixel für Rot, Grün und Blau aufeinanderfolgend
in jeder der Zeilen angeordnet. Im RGB-Mosaikmodus sind Unterpixel für Rot, Grün und Blau
aufeinanderfolgend in einer ersten Zeile angeordnet, und Unterpixel
für Grün, Blau
und Rot sind aufeinanderfolgend in einer zweiten Zeile angeordnet.
In der dritten Zeile sind Unterpixel für Blau, Rot und Grün aufeinanderfolgend
angeordnet.
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Im
RGB-Dreiecksmodus sind Unterpixel für Rot, Grün und Blau aufeinanderfolgend
in jeder der Zeilen angeordnet, wobei die in geradzahligen Zeilen angeordneten
Unterpixel von denen, die in ungeradzahligen Zeilen angeordnet sind,
um einen vorbestimmten Abstand abweichen.
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Jedes
der Unterpixel für
Rot, Grün
und Blau ist so ausgebildet, dass eine vertikale Seite länger als eine
horizontale Seite ist. Ein Pixel wird dadurch aufgebaut, dass Unterpixel
für Rot,
Grün und
Blau in der horizontalen Richtung angeordnet werden, und das herkömmliche
OELD wird durch wiederholtes Anordnen derartiger Pixel aufgebaut.
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Jedoch
existiert bei üblicher
visueller Information viel Horizontalbewegung im Vergleich zu Vertikalbewegung.
Daher kann die herkömmliche
Anordnung von Unterpixelbildern nicht auf natürliche Weise anzeigen.
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Um
visuelle Information mit viel Horizontalbewegung mittels eines herkömmlichen
OELD natürlich
anzuzeigen, muss dessen Auflösung
erhöht
werden.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Demgemäß ist die
Erfindung auf ein organisches Elektrolumineszenz-Bauteil und ein
Herstellverfahren für
ein solches gerichtet, die eines oder mehrere Probleme aufgrund
von Einschränkungen und
Nachteilen in der einschlägigen
Technik im Wesentlichen vermeiden.
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, ein organisches Elektrolumineszenz-Bauteil
zum Erzeugen eines natürlichen
Bilds zu schaffen.
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Eine
andere Aufgabe der Erfindung ist es, ein organisches Elektrolumineszenz-Bauteil,
für das niedrigere
Herstellkosten erforderlich sind, durch Verringern der Anzahl von
D-ICs und der Anzahl von Stiften zu schaffen.
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Eine
weitere, andere Aufgabe der Erfindung ist es, ein organisches Elektrolumineszenz-Bauteil zum
Verbessern der Bildqualität
durch asymmetrisches Ausbilden von Nichtemissionsbereichen in Unterpixeln
für Rot,
Grün und
Blau, die in einem Pixel bei einem organischen Elektrolumineszenz-Bauteil vertikal
angeordnet sind, zu schaffen.
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Weitere
Vorteile, Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden teilweise in
der folgenden Beschreibung dargelegt, und teilweise werden sie dem Fachmann
beim Studieren des Folgenden ersicht lich, oder sie ergeben sich
beim Ausüben
der Erfindung. Die Ziele und andere Vorteile der Erfindung können durch
die Struktur realisiert und erreicht werden, wie sie in der schriftlichen
Beschreibung und den zugehörigen
Ansprüchen
sowie den beigefügten Zeichnungen
speziell dargelegt ist.
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Um
diese Ziele und andere Vorteile zu erreichen, und gemäß dem Zweck
der Erfindung, wie sie realisiert wurde und hier umfassend beschrieben wird,
ist ein organisches Elektrolumineszenz-Bauteil mit Folgendem geschaffen:
einer Gateleitung und einer Datenleitung, die einander schneidend
auf einem Substrat angeordnet sind, um Unterpixel für Rot, Grün und Blau
zu bilden; einem Nichtemissionsbereich, der in jedem der Unterpixel
ausgebildet ist und über
ein Schaltelement und ein Ansteuerelement verfügt, die durch einen Dünnschichttransistor
mit einer Gateelektrode, einer aktiven Schicht, einer Sourceelektrode
und einer Drainelektrode konfiguriert sind; und einem Emissionsbereich,
der in jedem der Unterpixel ausgebildet ist und über eine Pixelelektrode verfügt, die
mit der Drainelektrode des Ansteuerelements verbunden ist; wobei
mindestens einer der Nichtemissionsbereiche in den Unterpixeln für Rot, Grün und Blau
an einer anderen Stelle ausgebildet ist.
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Das
organische Elektrolumineszenz-Bauteil kann ferner über eine
Spannungsleitung verfügen, die
so ausgebildet ist, dass sie mit der Sourceelektrode des Ansteuerelements
in Kontakt steht.
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Die
Nichtemissionsbereiche in benachbarten Unterpixeln können an
verschiedenen Stellen ausgebildet sein.
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Zumindest
zwei der Unterpixel für
Rot, Grün und
Blau können über Bereiche
verfügen,
die an verschiedenen Stellen ausgebildet sind.
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Die
Unterpixel können
in einer vertikalen Richtung angeordnet sein.
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Jedes
der Unterpixel kann so ausgebildet sein, dass es über eine
horizontale Seite verfügt,
die länger
als eine vertikale Seite ist.
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Die
Emissionsbereiche können
durch Strukturieren eines organischen Materials für Rot, Grün und Blau
hergestellt werden.
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Gemäß einer
anderen Erscheinungsform der Erfindung ist ein Verfahren zum Herstellen
eines organischen Elektrolumineszenz-Bauteils mit Folgendem geschaffen: Ausbilden
eines roten, eines grünen und
blauen Unterpixels, die auf einem Substrat in einer vertikalen Richtung
angeordnet werden; Herstellen eines Schaltelements und eines mit
diesem verbundenen Ansteuerelements in verschiedenen Nichtemissionsbereichen
in mindestens zweien der Unterpixel für Rot, Grün und Blau; Herstellen einer
Pixelelektrode für
Verbindung mit der Drainelektrode des Ansteuerelements in jedem
der Unterpixel für Rot,
Grün und
Blau; und Herstellen einer organischen Lichtemissionsschicht in
einem Emissionsbereich der Unterpixel.
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Die
Nichtemissionsbereich in benachbarten Unterpixeln können an
verschiedenen Stellen hergestellt werden.
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Jedes
der Unterpixel kann so hergestellt werden, dass es über eine
horizontale Seite verfügt,
die länger
als eine vertikale Seite ist.
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Mindestens
eines der Unterpixel für
Rot, Grün
und Blau kann über
einen Nichtemissionsbereich verfügen,
der an einer anderen Stelle als denjenigen hergestellt wird, die
in den anderen Unterpixeln hergestellt werden.
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Die
in den Unterpixeln hergestellten Nichtemissionsbereiche können in
Form eines Zickzackmusters vertikal hergestellt werden.
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Es
ist zu beachten, dass sowohl die vorstehende allgemeine Beschreibung
als auch die folgende detaillierte Beschreibung der Erfindung beispielhaft
und erläuternd
sind und dazu vorgesehen sind, für
eine weitere Erläuterung
der beanspruchten Erfindung zu sorgen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
beigefügten
Zeichnungen, die enthalten sind, um für ein weiteres Verständnis der
Erfindung zu sorgen, und die in diese Anmeldung eingeschlossen sind
und einen Teil derselben bilden, veranschaulichen mindestens eine
Ausführungsform
der Erfindung, und sie dienen gemeinsam mit der Beschreibung dazu,
das Prinzip derselben zu erläutern. In
den Zeichnungen ist Folgendes dargestellt.
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1 zeigt
ein herkömmliches
organisches Elektrolumineszenz-Bauteil
(OELD);
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2 ist
eine Draufsicht, die ein Dünnschichttransistor(TFT)-Array bei einem herkömmlichen
organischen Elektrolumineszenz-Bauteil (OELD)
zeigt;
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3A bis 3C zeigen
Anordnungen von Unterpixeln in einem herkömmlichen organischen Elektrolumineszenz-Bauteil;
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4 ist
eine Draufsicht zum Veranschaulichen einer Pixelstruktur bei einem
RGB-Ansteuerungsmodus mit vertikaler Anordnung bei einem organischen
Elektrolumineszenz-Bauteil gemäß einer Erscheinungsform
der Erfindung;
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5 ist
ein Schaltbild, das ein in einem Nichtemissionsbereich in einem
Pixel des organischen Elektrolumineszenz-Bauteils der 4 hergestelltes
Ansteuerelement zeigt; und
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6A bis 6C zeigen
Anordnungen von Unterpixeln in einem Pixel eines organischen Elektrolumineszenz-Bauteils
gemäß der Erfindung.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Nun
wird detailliert auf die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung
Bezug genommen, zu denen in den beigefügten Zeichnungen Beispiele dargestellt
sind. Wo immer es möglich
ist, sind in allen Zeichnungen dieselben Bezugszahlen dazu verwendet,
dieselben oder ähnliche
Teile zu kennzeichnen.
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Die 4 ist
eine Draufsicht zum Veranschaulichen einer Pixelstruktur bei einem
RGB-Ansteuerungsmodus mit vertikaler Anordnung bei einem organischen
Elektrolumineszenz-Bauteil (OELD) gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung.
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Wie
es in der 4 dargestellt ist, verfügt ein Pixel
beim RGB-Ansteuerungsmodus mit vertikaler Anordnung bei einem OELD
gemäß der vorliegenden Ausführungsform über eine
Vielzahl von Unterpixeln SP für
Rot R, Grün
G und Blau B, die in einem Streifenmodus vertikal angeordnet sind.
Jedes der Unterpixel für
R, G und B ist so ausgebildet, dass es über eine horizontale Seite
verfügt,
die länger
als eine vertikale Seite ist. Das Unterpixel SP ist mit einem Emissionsbereiche
und einem Nichtemissionsbereich X konfiguriert. Der Emissionsbereich
E zeigt die Farben Rot, Grün
und Blau an. Der Emissionsbereich E wird durch Strukturieren eines
zugehörigen
organischen Materials hergestellt. Im Nichtemissionsbereich X sind
ein Schalt-Dünnschichttransistor (TFT) 104 und ein
Treiber-Dünnschichttransistor
(TFT) 105 ausgebildet.
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In
der 4 kennzeichnen D_1, D_2, D_3, D_4 und D_M Datensignalleitungen
(Datenleitung 102), während
G_R1, G_R2, G_R3, ..., G_Rn, G_G1, G_G2, G_G3, ... und G_Gn sowie
G_B1, G_B2, G_B3, ..., G_Bn Scanleitungen zum Liefern eines Scansignals
an jedes der Unterpixel für
Rot, Grün und
Blau, die eine Gateleitung 101 bilden, bezeichnen.
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Die
Datenleitungen 102 (D_1, D_2, D_3, D_4, ..., D_m) sind
entlang einer Seite des Pixels angeordnet. Der Schalt-Dünnschichttransistor 104 und der
Treiber-Dünnschichttransistor 105 sind
an einer Seite der Datenleitung 102 ausgebildet.
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Beim
RGB-Ansteuerungsmodus mit vertikaler Anordnung beim organischen
Elektrolumineszenz-Bauteil gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
sind die Unterpixel in einer vertikalen Richtung angeordnet und
jedes derselben verfügt über eine horizontale
Seite, die länger
als eine vertikale Seite ist. Das Pixel empfängt über die Datenleitung 102 ein Signal,
und dieses wird gleichzeitig an die Unterpixel für Rot, Grün und Blau geliefert. Eine
derartige Struktur der Pixel gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
erfordert eine kleinere Anzahl von D-ICs und Stiften, um das Signal
an die Unterpixel zu liefern. Daher sind die zugehörigen Herstellkosten
bei der vorliegenden Ausführungsform
verringert.
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Der
Schalt-TFT 104 und der Treiber-TFT 105 sind im
Nichtemissionsbereich X ausgebildet. Da der Nichtemissionsbereich
X über
mehrere Dünnschichttransistoren
in einem Pixelbereich und eine sich dazwischen erstreckende Spannungsleitung 103 verfügt, belegt
er einen großen
Anteil des Pixelbereichs.
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Wenn
die Nichtemissionsbereiche X symmetrisch und regelmäßig in den
Unterpixeln angeordnet sind, kann die Bildqualität beein trächtigt sein. Um eine Beeinträchtigung
der Bildqualität
zu verhindern, werden die Nichtemissionsbereiche gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
asymmetrisch und unregelmäßig in den
Unterpixeln angeordnet.
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Wenn
beispielsweise der Nichtemissionsbereich X an der unteren, rechten
Seite des roten Unterpixels ausgebildet ist, ist ein Nichtemissionsbereich
X an der unteren, linken Seite des grünen Unterpixels ausgebildet,
das vertikal zum roten Unterpixel benachbart ist. Auch ist ein Nichtemissionsbereich
X an der unteren, rechten Seite des blauen Unterpixels ausgebildet,
das vertikal zum grünen
Unterpixel benachbart ist.
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Wie
oben beschrieben, sind die Nichtemissionsbereiche X beim RGB-Modus
mit vertikaler Anordnung eines OELD gemäß der vorliegenden Ausführungsform
asymmetrisch in den Unterpixeln für Rot, Grün und Blau angeordnet.
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Die 5 ist
ein Schaltbild, das ein Ansteuerelement zeigt, wie es in einem Nichtemissionsbereich
im Pixel des organischen Elektrolumineszenz-Bauteils der 4 ausgebildet
ist.
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Wie
es in der 5 dargestellt ist, verfügt das Pixel
des organischen Elektrolumineszenz-Bauteils gemäß der vorliegenden Ausführungsform über einen
Schalt-TFT 104, einen Treiber-TFT 105, einen Speicherkondensator 106 und
eine Emissionsdiode 107.
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Die
Gateelektrode des Schalt-TFT 104 ist mit einer Gateleitung 101 verbunden,
und seine Sourceelektrode ist mit einer Datenleitung 102 verbunden.
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Die
Drainelektrode des Schalt-TFT 109 ist mit der Gateelektrode
des Treiber-TFT 105 verbunden, und die Drainelektrode des
Treiber-TFT 105 ist mit der Anodenelektrode der Emissionsdiode 107 verbunden.
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Die
Sourceelektrode des Treiber-TFT 105 ist mit einer Spannungsleitung
verbunden, und die Kathodenelektrode der Emissionsdiode 107 ist
geerdet.
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Der
Speicherkondensator 106 ist mit der Gateelektrode und der
S Sourceelektrode des Treiber-TFT 105 verbunden.
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Daher
wird der Schalt-TFT 104 eingeschaltet, wenn ein Signal über die
Gateleitung 101 zugeführt
wird, und ein Bildsignal von der Datenleitung 102 wird über ihn
im Speicherkondensator 106 eingespeichert. Das Bildsignal
steuert den Treiber-TFT 105 dadurch an, dass es an die
Gateelektrode desselben übertragen
wird. Im Ergebnis emittiert die Emissionsdiode 107 Licht.
Hierbei wird ihre Helligkeit durch Steuern des zu ihr fließenden Stroms
gesteuert.
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Obwohl
der Schalt-TFT 109 ausgeschaltet ist, steuert die im Speicherkondensator 106 gespeicherte
Spannung den Treiber-TFT 105 an. Daher emittiert die Emissionsdiode 107 dadurch
dauernd Licht, dass sie den im Speicherkondensator 106 gespeicherten
Strom erhält,
bis ein nächstes
Bildsignal einer nächsten
Szene eingegeben wird.
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Der
beschriebene Nichtemissionsbereich kann an verschiedenen Stellen
in den Unterpixeln ausgebildet sein.
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Die 6A bis 6C zeigen
Anordnungen von Unterpixeln in einem Pixel eines organischen Elektrolumineszenz-Bauteils
gemäß der Erfindung.
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Gemäß den 6A bis 6C verfügt ein Pixel
beim RGB-Ansteuermodus
mit vertikaler Anordnung beim OELD gemäß der vorliegenden Ausführungsform über eine
Vielzahl von Unterpixeln SP für
Rot R, Grün
G und Blau B, die vertikal in einem Streifenmo dus angeordnet sind.
Jedes der Unterpixel für
R, G und B ist so ausgebildet, dass es über eine horizontale Seite
verfügt,
die länger
als eine vertikale Seite ist.
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Jedes
der Unterpixel verfügt über einen Emissionsbereich
und einen Nichtemissionsbereich. Der Emissionsbereich zeigt die
Farben Rot, Grün
und Blau an. Der Emissionsbereich wird durch Strukturieren eines
entsprechenden organischen Materials hergestellt. Der Nichtemissionsbereich
verfügt über einen
Schalt-Dünnschichttransistor
(TFT) und einen Treiber-TFT.
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Wie
es in der 6A dargestellt ist, sind die Nichtemissionsbereiche
X an der rechten Seite eines roten Unterpixels, im Zentrum eines
grünen
Unterpixels und an der linken Seite eines blauen Unterpixels ausgebildet.
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Wie
es in den 6A und 6C dargestellt ist,
ist mindestens einer der Nichtemissionsbereiche X an einer anderen
Seite von Unterpixeln ausgebildet.
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D.h.,
dass die Nichtemissionsbereiche X unregelmäßig an den Unterpixeln ausgebildet
sind, um optische Interferenz zu minimieren. Eine derartige Struktur
der Nichtemissionsbereiche kann eine Beeinträchtigung der Bildqualität verhindern.
Beispielsweise wird dadurch eine blockweise Abdunklung verhindert,
wie sie regelmäßig in der
Anzeige auftritt.
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Beim
RGB-Ansteuermodus mit vertikaler Anordnung beim organischen Elektrolumineszenz-Bauteil
gemäß der Erfindung
sind mehrere Unterpixel vertikal angeordnet, wobei jedes derselben über eine horizontale
Seite verfügt,
die länger
als die vertikale Seite ist, und wobei das über die Datenleitung an die Pixel
gelieferte Signal gleichzeitig an die Unterpixel für Rot, Grün und Blau
geliefert wird. Eine derartige Pixelstruktur gemäß der Erfindung benötigt eine
kleinere Anzahl von D-ICs und Stiften. Daher können die zugehörigen Herstellkosten
gesenkt werden.
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Beim
RGB-Ansteuermodus mit vertikaler Anordnung beim organischen Elektrolumineszenz-Bauteil
gemäß der Erfindung
sind die Nichtemissionsbereiche X unregelmäßig an den Unterpixeln ausgebildet,
um optische Interferenz zu minimieren. Eine derartige Struktur der
Nichtemissionsbereiche kann die Bildqualität dadurch verbessern, dass
eine blockweise Abdunklung verhindert wird, wie sie regelmäßig in einer
Anzeige auftritt.
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Für den Fachmann
ist es ersichtlich, dass an der Erfindung verschiedene Modifizierungen
und Variationen vorgenommen werden können. So soll die Erfindung
alle Modifizierungen und Variationen ihrer selbst abdecken, insofern
sie in den Schutzumfang der beigefügten Ansprüche und deren Äquivalente fallen.