DE112021001969T5 - Verbindungsstruktur für eine windlaufabdeckung und eine windschutzscheibe mit einem formteil - Google Patents

Verbindungsstruktur für eine windlaufabdeckung und eine windschutzscheibe mit einem formteil Download PDF

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DE112021001969T5
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Takafumi Inoue
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AGC Inc
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Asahi Glass Co Ltd
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Abstract

Es soll eine Verbindungsstruktur für eine Windschutzscheibe mit einem Formteil und eine Windlaufabdeckung bereitgestellt werden, die ein Eindringen von Wasser von der Fahrzeugaußenseite in die Fahrzeuginnenseite verhindern kann.Eine Verbindungsstruktur für eine Windschutzscheibe mit einem Formteil und eine Windlaufabdeckung, die eine Windlaufabdeckung mit einem Klemmabschnitt mit einem U-förmigen Längsquerschnitt, der durch einen ersten Klemmabschnitt an der Fahrzeugheckseite und einen zweiten Klemmabschnitt mit einem in Eingriff zu nehmenden Abschnitt ausgebildet ist, und ein Formteil umfasst, das aus einem ersten Formteilabschnitt und einem zweiten Formteilabschnitt zusammengesetzt ist und einen Eingriffsabschnitt aufweist,wobei der Klemmabschnitt einen Kontaktbereich aufweist, der sich vor dem in Eingriff zu nehmenden Abschnitt befindet und mit mindestens einem Teil des vorderen Abschnitts des zweiten Formteilabschnitts in Kontakt ist, undin einem Zustand, bevor der zweite Formteilabschnitt in dem Klemmabschnitt gehalten ist, die Länge von mindestens einem Teil des vorderen Abschnitts in dem Längsquerschnitt größer ist als der Abstand zwischen der Fahrzeuginnenseitenoberfläche des ersten Klemmabschnitts und der Fahrzeugaußenseitenoberfläche des zweiten Klemmabschnitts in mindestens einem Teil des Kontaktbereichs.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbindungsstruktur für eine Windschutzscheibe mit einem Formteil und eine Windlaufabdeckung.
  • STAND DER TECHNIK
  • Das Patentdokument 1 offenbart eine Verbindungsstruktur für eine Windschutzscheibe mit einem Formteil und eine Windlaufabdeckung, die ein Windlaufabdeckung-Stützelement, das auch als Formteil bezeichnet wird, das den hinteren Endabschnitt einer Windlaufabdeckung stützt, entlang des unteren Endabschnitts einer Windschutzscheibe eines Fahrzeugs umfasst, wobei das Windlaufabdeckung-Stützelement eine Mehrzahl von Anschlagabschnitten aufweist, die in einem Abstand in der Fahrzeugbreitenrichtung auf einem Stützabschnitt bereitgestellt sind, mit dem die hintere Endoberfläche eines Eingriffsabschnitts des hinteren Endes der Windlaufabdeckung in Kontakt ist, und Eingriffsabschnitte aufweist, die zwischen den Anschlagabschnitten auf dem Stützabschnitt ausgebildet sind und mit dem Eingriffsabschnitt des hinteren Endes der Windlaufabdeckung in Eingriff gelangen bzw. sind und eine Bewegung der Windlaufabdeckung in der Fahrzeugbreitenrichtung hemmen.
  • DOKUMENTE DES STANDES DER TECHNIK
  • PATENTDOKUMENTE
  • Patentdokument 1: WO 2015/181960
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • TECHNISCHES PROBLEM
  • Die Verbindungsstruktur im Patentdokument 1 ist jedoch eine einfache Struktur, durch die der Eingriffsabschnitt des Windlaufabdeckung-Stützelements und ein in Eingriff zu nehmender Abschnitt der Windlaufabdeckung lediglich in Eingriff gebracht werden und es folglich schwierig ist, ein Eindringen von Wasser von der Fahrzeugaußenseite in die Fahrzeuginnenseite zu verhindern.
  • Unter diesen Umständen ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Verbindungsstruktur für eine Windschutzscheibe mit einem Formteil und eine Windlaufabdeckung bereitzustellen, die das Eindringen von Wasser von der Fahrzeugaußenseite verhindern kann.
  • LÖSUNG DES PROBLEMS
  • Die Verbindungsstruktur für eine Windschutzscheibe mit einem Formteil und eine Windlaufabdeckung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist eine Verbindungsstruktur für eine Windschutzscheibe mit einem Formteil und eine Windlaufabdeckung, die an einem Fahrzeug angebracht werden soll,
    wobei die Windschutzscheibe mit einem Formteil ein laminiertes Glas bzw. Verbundglas mit einer ersten Glasplatte, die auf der Fahrzeugaußenseite angeordnet werden soll, einer zweiten Glasplatte, die auf der Fahrzeuginnenseite angeordnet werden soll, und einer Zwischenschicht zum Verbinden der ersten Glasplatte und der zweiten Glasplatte, und ein Formteil, das an dem Unterkantenabschnitt des laminierten Glases angebracht ist, aufweist,
    die Windlaufabdeckung einen Klemmabschnitt mit einem U-förmigen Längsquerschnitt aufweist, der durch einen ersten Klemmabschnitt, der zu der Fahrzeugaußenseite an der Fahrzeugheckseite freiliegt, und einen zweiten Klemmabschnitt, der auf der Fahrzeuginnenseite der Windlaufabdeckung ausgebildet ist und sich in die Richtung des Hecks des Fahrzeugs mit einem vorgegebenen Abstand von dem ersten Klemmabschnitt erstreckt, ausgebildet ist,
    das Formteil und die Windlaufabdeckung durch den Klemmabschnitt montiert sind,
    das Formteil einen ersten Formteilabschnitt, dessen Oberseite mit der Fahrzeuginnenseitenoberfläche der zweiten Glasplatte verbunden ist, einen zweiten Formteilabschnitt, der in dem Klemmabschnitt gehalten ist und der sich von dem ersten Formteilabschnitt in die Richtung der Front des Fahrzeugs erstreckt, und einen Eingriffsabschnitt, der in die Richtung der Fahrzeuginnenseitenoberfläche vorragt, aufweist,
    der zweite Formteilabschnitt einen vorderen Abschnitt aufweist, der sich vor dem
    Eingriffsabschnitt befindet,
    der zweite Klemmabschnitt einen in Eingriff zu nehmenden Abschnitt aufweist, der mit dem Eingriffsabschnitt in Eingriff genommen werden soll,
    der Klemmabschnitt einen Kontaktbereich aufweist, der sich vor dem in Eingriff zu nehmenden Abschnitt und in Kontakt mit mindestens einem Teil des vorderen Abschnitts befindet, und
    in einem Zustand, bevor der zweite Formteilabschnitt in dem Klemmabschnitt gehalten ist, die Länge von mindestens einem Teil des vorderen Abschnitts in dem Längsquerschnitt größer ist als der Abstand zwischen der Fahrzeuginnenseitenoberfläche des ersten Klemmabschnitts und der Fahrzeugaußenseitenoberfläche des zweiten Klemmabschnitts in mindestens einem Teil des Kontaktbereichs.
  • VORTEILHAFTE EFFEKTE DER ERFINDUNG
  • Gemäß der Verbindungsstruktur für eine Windschutzscheibe mit einem Formteil und eine Windlaufabdeckung der vorliegenden Erfindung kann ein Eindringen von Wasser von der Fahrzeugaußenseite in die Fahrzeuginnenseite verhindert werden.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die den Zusammenbau der Verbindungsstruktur für eine Windschutzscheibe mit einem Formteil und eine Windlaufabdeckung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
    • 2 ist eine perspektivische Ansicht, welche die Verbindungsstruktur für eine Windschutzscheibe mit einem Formteil und eine Windlaufabdeckung zeigt.
    • 3 ist eine Querschnittsansicht, welche die erste Ausführungsform entlang der Linie 3-3 in der 2 zeigt.
    • 4 ist eine perspektivische Ansicht, welche die Windlaufabdeckung betrachtet von der Klemmabschnittseite zeigt.
    • 5 ist eine Querschnittsansicht, die eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
    • 6 ist eine Querschnittsansicht, die eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
    • 7 ist eine Querschnittsansicht, die eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
    • 8 ist eine Querschnittsansicht, die eine fünfte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
    • 9 ist eine Querschnittsansicht, die eine sechste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
    • 10 ist eine Querschnittsansicht, die eine siebte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsformen der Verbindungsstruktur für eine Windschutzscheibe mit einem Formteil und eine Windlaufabdeckung gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. In den nachstehenden Zeichnungen sind die identischen oder ähnlichen Elemente mit den gleichen Bezugszeichen beschrieben und eine Wiederholung der Beschreibung kann manchmal weggelassen sein. In dieser Beschreibung stehen die Angaben „aufwärts (Auf)/abwärts (Ab)“, „Front bzw. vorne (F)/Heck bzw. hinten (H)“, „innerhalb (In)/außerhalb (Auß)“ und „links (Li)/rechts (Re)“ bezogen auf die Richtung oder die Position für die Richtung oder die Position nach dem Anbringen an ein Fahrzeug.
  • (Erste Ausführungsform)
  • Die 1 ist eine perspektivische Ansicht vor dem Zusammenbau der Windschutzscheibe, des Formteils und der Windlaufabdeckung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und die 2 ist eine perspektivische Ansicht, welche die Verbindungsstruktur für eine Windschutzscheibe mit einem Formteil und eine Windlaufabdeckung in einem Zustand zeigt, bei dem die Windlaufabdeckung mit der Windschutzscheibe mit einem Formteil verbunden ist. Die 3 ist eine Längsquerschnittsansicht, welche die Verbindungsstruktur 1 für eine Windschutzscheibe mit einem Formteil und eine Windlaufabdeckung entlang der Linie 3-3 in der 2 zeigt.
  • Wie es in den 1 bis 3 gezeigt ist, umfasst die Verbindungsstruktur 1 für eine Windschutzscheibe mit einem Formteil und eine Windlaufabdeckung gemäß der ersten Ausführungsform eine Windschutzscheibe 10 mit einem Formteil, die eine Windschutzscheibe 12 und ein Formteil 14 aufweist, sowie eine Windlaufabdeckung 18.
  • Wie es in der 3 gezeigt ist, ist die Windschutzscheibe 12 eine Windschutzscheibe, die an einem Rahmen (nicht gezeigt) auf der Vorder- bzw. Frontseite des Fahrzeugs angebracht werden soll und ist aus einem laminierten Glas 20 ausgebildet. D.h., die Windschutzscheibe 12 ist aus einem laminierten Glas mit einer ersten Glasplatte 22, die auf der Fahrzeugaußenseite angeordnet werden soll, einer zweiten Glasplatte 24, die auf der Fahrzeuginnenseite angeordnet werden soll, und einer Zwischenschicht 26 zum Verbinden der ersten Glasplatte 22 und der zweiten Glasplatte 24 aufgebaut.
  • Die Materialien, welche die erste Glasplatte 22 und die zweite Glasplatte 24 bilden, können ein anorganisches Glas oder ein organisches Glas sein. Als anorganisches Glas kann beispielsweise ein Natronkalkglas, ein Aluminosilikatglas, ein Borosilikatglas, ein alkalifreies Glas oder ein Quarzglas ohne spezielle Beschränkung verwendet werden. Die erste Glasplatte 22, die auf der Fahrzeugaußenseite angeordnet ist, ist im Hinblick auf die Kratzfestigkeit vorzugsweise aus einem anorganischen Glas hergestellt, im Hinblick auf die Formgebungseigenschaften vorzugsweise aus einem Natronkalkglas. In einem Fall, bei dem die erste Glasplatte 22 und die zweite Glasplatte 24 aus einem Natronkalkglas hergestellt sind, kann ein Klarglas, ein grünes Glas, das einen Eisengehalt in einer vorgegebenen Menge oder mehr aufweist, oder ein grünes UV-Sperrglas zweckmäßig verwendet werden.
  • Das anorganische Glas kann entweder ein ungehärtetes Glas oder ein gehärtetes Glas sein. Ein ungehärtetes Glas ist ein Glas, das durch Formen eines geschmolzenen Glases zu einer Platte, gefolgt von einem Wärmebehandeln, erhalten wird. Ein gehärtetes Glas ist ein Glas, das eine Druckspannungsschicht aufweist, die auf der Oberfläche eines ungehärteten Glases ausgebildet ist.
  • Das gehärtete Glas kann entweder ein physikalisch gehärtetes Glas, wie z.B. ein luftgehärtetes Glas, oder ein chemisch gehärtetes Glas sein. In dem Fall eines physikalisch gehärteten Glases kann die Glasoberfläche beispielsweise durch Bilden einer Druckspannungsschicht auf der Glasoberfläche durch eine Temperaturdifferenz zwischen der Glasoberfläche und dem Glasinneren z.B. durch einen Vorgang, der von einer Wärmebehandlung verschieden ist, wie z.B. einem Abschrecken einer Glasplatte, die beim Biegen einheitlich erwärmt worden ist, von einer Temperatur in der Umgebung des Erweichungspunkts gehärtet werden.
  • In dem Fall eines chemisch gehärteten Glases kann die Glasoberfläche beispielsweise nach dem Biegen durch Bilden einer Druckspannung auf der Glasoberfläche z.B. durch ein lonenaustauschverfahren gehärtet werden. Ferner kann ein Glas verwendet werden, das Ultraviolettstrahlen oder Infrarotstrahlen absorbiert, und das Glas ist vorzugsweise transparent, jedoch kann eine Glasplatte verwendet werden, die in einem Ausmaß gefärbt ist, so dass die Transparenz nicht beeinträchtigt ist.
  • Andererseits kann als Material eines organischen Glases ein transparentes Harz, wie z.B. ein Polycarbonat, ein Acrylharz, wie z.B. Polymethylmethacrylat, ein Polyvinylchlorid oder ein Polystyrol, genannt werden.
  • Die Form der ersten Glasplatte 22 und der zweiten Glasplatte 24 ist nicht speziell auf rechteckig beschränkt und es kann sich um jedwede Form mit jedweder Krümmung handeln. Zum Biegen der ersten Glasplatte 22 und der zweiten Glasplatte 24 kann ein Schwerkraftformen, ein Pressen, ein Walzformen oder dergleichen eingesetzt werden. Das Verfahren zum Formen bzw. Bilden der ersten Glasplatte 22 und der zweiten Glasplatte 24 ist nicht speziell beschränkt und beispielsweise ist in dem Fall eines anorganischen Glases eine Glasplatte bevorzugt, die durch das Floatverfahren geformt bzw. gebildet worden ist.
  • Die Plattendicke der ersten Glasplatte 22 beträgt am dünnsten Abschnitt vorzugsweise 1,1 mm oder mehr und 3 mm oder weniger. Wenn die Plattendicke der ersten Glasplatte 22 1,1 mm oder mehr beträgt, wird die Festigkeit, wie z.B. die Beständigkeit gegen anfliegende Steine, ausreichend sein, und wenn sie 3 mm oder weniger beträgt, wird die Masse des laminierten Glases 20 nicht zu groß sein, was im Hinblick auf den Kraftstoffverbrauch des Fahrzeugs bevorzugt ist. Die Plattendicke der ersten Glasplatte 22 beträgt am dünnsten Abschnitt mehr bevorzugt 1,8 mm oder mehr und 2,8 mm oder weniger, noch mehr bevorzugt 1,8 mm oder mehr und 2,6 mm oder weniger, noch mehr bevorzugt 1,8 mm oder mehr und 2,2 mm oder weniger, noch mehr bevorzugt 1,8 mm oder mehr und 2,0 mm oder weniger.
  • Die Plattendicke der zweiten Glasplatte 24 beträgt vorzugsweise 0,3 mm oder mehr und 2,3 mm oder weniger. Wenn die Plattendicke der zweiten Glasplatte 24 0,3 mm oder mehr beträgt, wird eine gute Handhabungseffizienz erhalten, und wenn sie 2,3 mm oder weniger beträgt, wird die Masse nicht zu groß sein.
  • Wenn das laminierte Glas 20 beispielsweise für eine „Head-up“-Anzeige verwendet wird, weisen die erste Glasplatte 22 und die zweite Glasplatte 24 gegebenenfalls keine konstante Plattendicke auf und können je nach Position gegebenenfalls eine uneinheitliche Plattendicke aufweisen. Beispielsweise kann/können eine oder beide der ersten Glasplatte 22 und der zweiten Glasplatte 24 einen Keilquerschnitt derart aufweisen, dass die Plattendicke von der Unterseite in die Richtung der Oberseite der Windschutzscheibe in einem Zustand, bei dem die Windschutzscheibe an dem Fahrzeug angebracht ist, zunimmt. In einem solchen Fall variiert, wenn die Foliendicke der Zwischenschicht 26 konstant ist, der Gesamtkeilwinkel der ersten Glasplatte 22 und der zweiten Glasplatte 24 beispielsweise innerhalb eines Bereichs von mehr als 0 mrad und 1,0 mrad oder weniger.
  • Ein Beschichtungsfilm mit einer Funktion wie z.B. einer Wasserabstoßung, einer Ultraviolett- oder Infrarotabschirmung, oder ein Beschichtungsfilm mit Eigenschaften einer geringen Reflexion oder geringen Emission kann außerhalb der ersten Glasplatte 22 und/oder der zweiten Glasplatte 24 ausgebildet sein. Ferner kann ein Beschichtungsfilm für eine Ultraviolett- oder Infrarotabschirmung, eine geringe Emission, eine Absorption von sichtbarem Licht oder ein gefärbter bzw. farbiger Beschichtungsfilm auf der Seite ausgebildet sein, die mit der Zwischenschicht 26 der ersten Glasplatte 22 und/oder der zweiten Glasplatte 24 in Kontakt ist.
  • In einem Fall, bei dem die erste Glasplatte 22 und die zweite Glasplatte 24 gekrümmte anorganische Glasplatten sind, werden die erste Glasplatte 22 und die zweite Glasplatte 24 nach dem Formen durch das Floatverfahren und vor dem Verbinden durch die Zwischenschicht 26 gebogen. Das Biegen wird durch Erwärmen und Erweichen der Glasplatte durchgeführt. Die Erwärmungstemperatur der Glasplatte beim Biegen beträgt von etwa 550 °C bis etwa 700 °C.
  • Für die Zwischenschicht 26 wird in vielen Fällen ein thermoplastisches Harz verwendet und beispielsweise kann ein thermoplastisches Harz genannt werden, das für eine solche Art von Anwendung verwendet worden ist, wie z.B. ein weichgemachtes Polyvinylacetalharz, ein weichgemachtes Polyvinylchloridharz, ein gesättigtes Polyesterharz, ein weichgemachtes gesättigtes Polyesterharz, ein Polyurethanharz, ein weichgemachtes Polyurethanharz, ein Ethylen/Vinylacetat-Copolymerharz, ein Ethylen/Ethylacrylat-Copolymerharz, ein Cycloolefinpolymerharz oder ein lonomerharz. Ferner kann auch eine Harzzusammensetzung, die ein modifiziertes Blockcopolymerhydrid enthält, wie es in dem japanischen Patent Nr. 6065221 offenbart ist, zweckmäßig verwendet werden.
  • Von diesen wird im Hinblick auf eine hervorragende Ausgewogenheit von verschiedenen Leistungseigenschaften, wie z.B. Transparenz, Witterungsbeständigkeit, Festigkeit, Haftung, Durchdringungsbeständigkeit, Schlagenergieabsorptionseigenschaften, Feuchtigkeitsbeständigkeit, Wärmeabschirmungseigenschaften und Schallisoliereigenschaften, zweckmäßig ein weichgemachtes Polyvinylacetalharz verwendet. Ein solches thermoplastisches Harz kann allein oder in einer Kombination von zwei oder mehr verwendet werden. „Weichgemacht“ bezogen auf das weichgemachte Polyvinylacetalharz bedeutet weichgemacht durch Zusetzen eines Weichmachers. Das Gleiche gilt für die anderen weichgemachten Harze.
  • In einem Fall, bei dem eine lichtemittierende Vorrichtung 15 in der Zwischenschicht 26 eingekapselt ist, kann die Vorrichtung abhängig von der Art der einzukapselnden Vorrichtung jedoch durch einen spezifischen Weichmacher verschlechtert bzw. abgebaut werden, und in einem solchen Fall ist es bevorzugt, ein Harz zu verwenden, das im Wesentlichen keinen solchen Weichmacher enthält. D.h., die Zwischenschicht 13 enthält in manchen Fällen vorzugsweise keinen Weichmacher. Das Harz, das keinen Weichmacher enthält, kann beispielsweise ein Ethylen/Vinylacetat-Copolymerharz sein.
  • Das Polyvinylacetalharz kann ein Polyvinylformalharz, das durch Umsetzen eines Polyvinylalkohols (PVA) und Formaldehyd erhalten wird, ein eng definiertes Polyvinylacetalharz, das durch Umsetzen von PVA und Acetaldehyd erhalten wird, ein Polyvinylbutyralharz (PVB), das durch Umsetzen von PVA und n-Butyraldehyd erhalten wird, oder dergleichen sein. Insbesondere kann im Hinblick auf eine hervorragende Ausgewogenheit von verschiedenen Leistungseigenschaften, wie z.B. Transparenz, Witterungsbeständigkeit, Festigkeit, Haftung, Durchdringungsbeständigkeit, Schlagenergieabsorptionseigenschaften, Feuchtigkeitsbeständigkeit, Wärmeabschirmungseigenschaften und Schallisoliereigenschaften, PVB als ein bevorzugtes Polyvinylacetalharz genannt werden. Ein solches Polyvinylacetalharz kann allein oder in einer Kombination von zwei oder mehr verwendet werden.
  • Das Material, das die Zwischenschicht 26 bildet, ist jedoch nicht auf ein thermoplastisches Harz beschränkt. Die Zwischenschicht 26 kann funktionelle Teilchen eines Infrarot-absorbierenden Mittels, eines Ultraviolett-absorbierenden Mittels oder eines lichtemittierenden Mittels enthalten. Ferner kann die Zwischenschicht 26 einen farbigen Abschnitt aufweisen, der als Abdunklungsband bezeichnet wird (farbiger, verarbeiteter Abschnitt mit einer Funktion zur Verminderung der Durchlässigkeit für sichtbares Licht). Das Farbgebungspigment, das zur Bildung des farbigen Abschnitts verwendet werden soll, ist nicht speziell beschränkt, solange es für einen Kunststoff verwendet werden kann und es eine Durchlässigkeit für sichtbares Licht bei dem farbigen Abschnitt von 40 % oder weniger erreicht, und beispielsweise kann ein organisches Azo-, Phthalocyanin-, Chinacridon-, Perylen-, Perinon-, Dioxazin-, Anthrachinon- oder Isoindolinon-Farbgebungspigment, oder ein anorganisches Farbgebungspigment, wie z.B. ein Oxid, ein Hydroxid, ein Sulfid, ein Chromat, ein Sulfat, ein Carbonat, ein Silikat, ein Phosphat, ein Arsenat, ein Ferrocyanid, Kohlenstoff oder ein Metallpulver genannt werden. Ein solches Farbgebungspigment kann allein oder in einer Kombination von zwei oder mehr verwendet werden. Die Menge des zugesetzten Farbgebungspigments kann gegebenenfalls von der gewünschten Farbe abhängen und ist nicht speziell beschränkt, solange eine Durchlässigkeit für sichtbares Licht bei dem farbigen Abschnitt von 40 % oder weniger erreicht wird.
  • Die Foliendicke der Zwischenschicht 26 beträgt an dem dünnsten Abschnitt vorzugsweise 0,5 mm oder mehr. Wenn die Foliendicke der Zwischenschicht 26 an dem dünnsten Abschnitt 0,5 mm oder mehr beträgt, wird eine ausreichende Schlagfestigkeit, wie sie für das laminierte Glas erforderlich ist, erreicht. Ferner beträgt die Foliendicke der Zwischenschicht 26 an dem dicksten Abschnitt vorzugsweise 3 mm oder weniger. Wenn die Foliendicke der Zwischenschicht 26 an dem dicksten Abschnitt 3 mm oder weniger beträgt, kann die Masse des laminierten Glases nicht zu groß sein. Der maximale Wert der Foliendicke der Zwischenschicht 26 beträgt mehr bevorzugt 2,8 mm oder weniger, noch mehr bevorzugt 2,6 mm oder weniger.
  • Wenn das laminierte Glas 20 beispielsweise für eine „Head-up“-Anzeige verwendet wird, weist die Zwischenschicht 26 gegebenenfalls keine konstante Foliendicke auf und kann gegebenenfalls je nach Position eine uneinheitliche Foliendicke aufweisen. Beispielsweise kann die Zwischenschicht 26 einen Keilquerschnitt derart aufweisen, dass die Foliendicke in einem Zustand, bei dem die Windschutzscheibe an einem Fahrzeug angebracht ist, von der Unterseite in die Richtung der Oberseite der Windschutzscheibe zunimmt. In einem solchen Fall variiert dann, wenn die Plattendicken der ersten Glasplatte 22 und der zweiten Glasplatte 24 konstant sind, der Keilwinkel der Zwischenschicht 26 beispielsweise innerhalb eines Bereichs von mehr als 0 mrad und 1,0 mrad oder weniger.
  • Die Zwischenschicht 26 kann drei oder mehr Schichten aufweisen. Beispielsweise können dadurch, dass die Zwischenschicht drei oder mehr Schichten derart aufweist, dass der Scherelastizitätsmodul von jedweder Schicht, ausgenommen die beiden äußersten Schichten, kleiner ist als die Scherelastizitätsmodule von beiden äußersten Schichten, z.B. durch Einstellen durch einen Weichmacher, die Schallisoliereigenschaften des laminierten Glases 20 verbessert werden. In einem solchen Fall können die Scherelastizitätsmodule von beiden äußersten Schichten gleich oder verschieden sein.
  • Die Gesamtdicke des laminierten Glases 20 beträgt vorzugsweise 2,8 mm oder mehr und 10 mm oder weniger. Wenn die Gesamtdicke des laminierten Glases 20 2,8 mm oder mehr beträgt, kann eine ausreichende Steifigkeit sichergestellt werden. Ferner wird dann, wenn die Gesamtdicke des laminierten Glases 20 10 mm oder weniger beträgt, eine ausreichende Durchlässigkeit erhalten und gleichzeitig kann die Trübung vermindert werden.
  • Zur Herstellung des laminierten Glases 20 wird die Zwischenschicht 26 zwischen der ersten Glasplatte 22 und der zweiten Glasplatte 24 angeordnet, so dass ein Laminat gebildet wird. Das Laminat wird beispielsweise in einen Kunststoffbeutel oder eine Kautschukkammer oder einen Harzbeutel eingebracht und in einem Vakuum bei einem Druck von -65 kPa bis -100 kPa bei einer Temperatur von etwa 70 bis etwa 110 °C verbunden. Die Erwärmungsbedingungen, die Temperaturbedingungen und das Laminierverfahren werden unter Berücksichtigung der Eigenschaften der lichtemittierenden Vorrichtung 15 in einer geeigneten Weise so ausgewählt, dass diese während der Laminierung nicht verschlechtert bzw. abgebaut wird, in einer geeigneten Weise ausgewählt.
  • Ferner kann beispielsweise durch eine Kontaktverbindungsbehandlung eines Heißpressens des Laminats bei einer Temperatur von 100 °C bis 150 °C bei einem Druck von 0,6 bis 1,3 MPa ein laminiertes Glas 20 mit einer noch besseren Dauerbeständigkeit erhalten werden. Unter Berücksichtigung einer Vereinfachung des Verfahrens und der Eigenschaften des in das laminierte Glas 20 einzukapselnden Materials wird jedoch in manchen Fällen der Heißpressschritt gegebenenfalls nicht eingesetzt.
  • D.h., es kann ein Verfahren, das als „Kaltbiegen“ bezeichnet wird, derart eingesetzt werden, dass die erste Glasplatte 22 und die zweite Glasplatte 24 in einem Zustand verbunden werden, bei dem eine oder beide der Glasplatten einer elastischen Verformung unterzogen wurde. Das Kaltbiegen kann unter Verwendung eines Laminats der ersten Glasplatte 22, der zweiten Glasplatte 24 und der Zwischenschicht 26, die durch ein Mittel zum vorübergehenden Fixieren, wie z.B. einem Klebeband, fixiert sind, einer bekannten Vorrichtung für ein vorläufiges Kontaktverbinden, wie z.B. einer Andruckwalze, eines Kunststoffbeutels oder einer Kautschukkammer, und eines Autoklaven durchgeführt werden.
  • Das Laminat kann zwischen der ersten Glasplatte 22 und der zweiten Glasplatte 24 zusätzlich zu der Zwischenschicht 26 innerhalb eines Bereichs, der die Effekte der vorliegenden Erfindung nicht beeinträchtigt, einen Film bzw. eine Folie oder eine Vorrichtung mit einer Funktion eines Heizdrahts, einer Infrarotreflexion, einer Lichtemission, einer photoelektrischen Funktion, einer Lichtsteuerung bzw. -einstellung, eines Berührungsfelds, einer Reflexion von sichtbarem Licht, einer Streuung, einer Dekoration, einer Absorption, usw., aufweisen. Ferner kann das laminierte Glas 20 auf dessen Oberfläche einen Film mit einer Funktion z.B. einer Beschlagentfernung, einer Wasserabstoßung, einer Wärmeabschirmung, einer geringen Reflexion, usw., aufweisen. Ferner kann das Laminat auf der Oberfläche auf der Fahrzeugaußenseite der ersten Glasplatte 22 oder auf der Oberfläche auf der Fahrzeuginnenseite der zweiten Glasplatte 24 einen Film mit einer Funktion von z.B. einer Wärmeabschirmung oder einer Wärmeerzeugung aufweisen.
  • Die Windlaufabdeckung 18 ist beispielsweise ein plattenförmiges Element, das aus einem spritzgegossenen Propylenprodukt ausgebildet ist. Die Windlaufabdeckung 18 ist zwischen einer Motorhaube (nicht gezeigt) und der Windschutzscheibe 12 angeordnet und erstreckt sich in der Fahrzeugbreitenrichtung (Links-rechts-Richtung) entlang des unteren Endabschnitts der Windschutzscheibe 12. Die Windlaufabdeckung 18 weist einen Klemmabschnitt 30 mit einem U-förmigen Längsquerschnitt auf der Fahrzeugheckseite auf.
  • Das Formteil 14 wirkt als Verbindungselement zum Verbinden des Klemmabschnitts 30 der Windlaufabdeckung 18 mit dem Unterkantenabschnitt 12A der Windschutzscheibe 12. Das Formteil 14 erstreckt sich in der Fahrzeugbreitenrichtung entlang des Unterkantenabschnitts 12A der Windschutzscheibe 12. Das Formteil 14 wird bzw. ist auf der Fahrzeuginnenseitenoberfläche an dem Unterkantenabschnitt 12A der Windschutzscheibe 12 durch ein doppelseitiges Klebeband 16 angebracht (vgl. die 3).
  • Wie es in der 2 gezeigt ist, werden eine Windschutzscheibe 10 mit einem Formteil, die eine Windschutzscheibe 12 und ein Formteil 14 aufweist, und eine Windlaufabdeckung 18 vorbereitet. In dem Klemmabschnitt 30 der Windlaufabdeckung 18 werden das Formteil 14 und die Windlaufabdeckung 18 montiert und die Windlaufabdeckung 18 wird mit dem Formteil 14 der Windschutzscheibe 10 mit einem Formteil verbunden. Auf diese Weise wird die Verbindungsstruktur 1 für eine Windschutzscheibe mit einem Formteil und eine Windlaufabdeckung gebildet.
  • Wie es in der 3 gezeigt ist, weist das Formteil 14 einen ersten Formteilabschnitt 40, dessen obere Oberfläche mit der Fahrzeuginnenseitenoberfläche der zweiten Glasplatte 24 verbunden ist, und einen zweiten Formteilabschnitt 42 auf, der in dem Klemmabschnitt 30 der Windlaufabdeckung 18 gehalten ist und sich von dem ersten Formteilabschnitt 40 in die Richtung der Front (F) des Fahrzeugs erstreckt. Der zweite Formteilabschnitt 42 weist einen Eingriffsabschnitt 44, der in die Richtung der Seite des Fahrzeuginneren (In) vorragt, und einen vorderen Abschnitt 46, der sich vor (F) dem Eingriffsabschnitt 44 befindet, auf.
  • Die Fahrzeuginnenseitenoberfläche der zweiten Glasplatte 24 und die obere Oberfläche des ersten Formteilabschnitts 40 können mittels eines doppelseitigen Klebebands 16 verbunden werden. Anstelle des doppelseitigen Klebebands 16 kann auch ein bekanntes Haftmittel auf Acrylharz-, Urethanharz- oder Epoxidharz-Basis verwendet werden.
  • In der ersten Ausführungsform ist der erste Formteilabschnitt 40 aus einem dünnen, plattenförmigen Metallelement aus z.B. rostfreiem Stahl oder Stahl aufgebaut. Die Plattendicke des Metallelements beträgt beispielsweise 0,2 mm oder mehr und 1,2 mm oder weniger. Der erste Formteilabschnitt 40 weist an dessen hinterer Endseite einen gebogenen Abschnitt 40A auf, bei dem er in die Richtung der vorderen Endseite gebogen ist. Der gebogene Abschnitt 40A ist ein sogenannter Falz und der erste Formteilabschnitt 40 wird durch den gebogenen Abschnitt verstärkt. Der erste Formteilabschnitt 40 erstreckt sich in die Richtung des zweiten Formteilabschnitts 42.
  • Der zweite Formteilabschnitt 42 ist aus einem flexiblen Harzelement aus z.B. einem thermoplastischen olefinischen Elastomer (TPO), Alcryn (eingetragene Marke, thermoplastisches Elastomer) oder PVC aufgebaut. Die Härte (JIS K6253 Typ A Durometerhärte (nachstehend als „Härte“ bezeichnet)) des zweiten Formteilabschnitts 42 beträgt beispielsweise bevorzugt 40 Grad oder mehr und 70 Grad oder weniger.
  • Der Eingriffsabschnitt 44 weist vorzugsweise eine Länge auf, die 90 % oder mehr der Länge in der Fahrzeugbreitenrichtung (Links-rechts-Richtung) des zweiten Formteilabschnitts 42 entspricht. Die Länge des Eingriffsabschnitts 44 kann 90 % oder mehr der vorstehenden Länge betragen, und zwar kontinuierlich oder in einem Abstand in einem Teil, der diskontinuierlich ist.
  • In der ersten Ausführungsform erstreckt sich ein Teil des Metallelements, das den ersten Formteilabschnitt 40 bildet, in die Richtung der Seite des zweiten Formteilabschnitts 42 und ist in die Richtung der Fahrzeuginnenseite gebogen. An dem gebogenen Abschnitt des ersten Formteilabschnitts 40 ist ein Eingriffsabschnitt 44 ausgebildet. Ein Teil des ersten Formteilabschnitts 40 ist in dem Klemmabschnitt 30 gehalten und bildet den Eingriffsabschnitt 44 als Teil des zweiten Formteilabschnitts 42.
  • Der erste Formteilabschnitt 40 des Formteils 14 kann ein walzgeformtes Produkt sein, das kontinuierlich durch Walzformen gebildet wird. Der zweite Formteilabschnitt 42 des Formteils 14 kann ein extrudiertes Produkt sein, das kontinuierlich durch eine Extrusion gebildet wird. Folglich kann das Formteil 14 durch kontinuierliches Formen des ersten Formteilabschnitts 40 durch Walzformen und kontinuierliches Formen, auf dem walzgeformten ersten Formteilabschnitt 40, des zweiten Formteilabschnitts 42 durch eine Extrusion gebildet werden. D.h., das Formteil 14 kann ein kontinuierlich geformtes Produkt sein, das den ersten Formteilabschnitt 40 als walzgeformtes Produkt und den zweiten Formteilabschnitt 42 als extrudiertes Produkt umfasst. Da der Eingriffsabschnitt 44 eine Länge von 90 % oder mehr der Länge in der Fahrzeugbreitenrichtung aufweist, kann das Formteil 14 kontinuierlich durch Walzformen und eine Extrusion hergestellt werden. Wenn der erste Formteilabschnitt 40 ein Metallelement ist, kann das Formteil 14 durch Verformen des ersten Formteilabschnitts 40 einer komplizierten Form folgen.
  • Der Klemmabschnitt 30 der Windlaufabdeckung 18 weist einen ersten Klemmabschnitt 32, der zur Fahrzeugaußenseite freiliegt, und einen zweiten Klemmabschnitt 34 auf, der auf der Fahrzeuginnenseite der Windlaufabdeckung 18 ausgebildet ist und sich in die Richtung der Seite des Fahrzeughecks (H) bei einem vorgegebenen Abstand von dem ersten Klemmabschnitt 32 erstreckt. Der Klemmabschnitt 30 weist einen U-förmigen Längsquerschnitt auf, der durch den ersten Klemmabschnitt 32 und den zweiten Klemmabschnitt 34 ausgebildet ist. Der Längsquerschnitt steht für einen Querschnitt, der durch Schneiden der Windlaufabdeckung 18 in einer Ebene im Wesentlichen orthogonal zu der Fahrzeugbreitenrichtung erhalten wird.
  • Der zweite Klemmabschnitt 34 weist einen in Eingriff zu nehmenden Abschnitt 36 auf, der mit dem Eingriffsabschnitt 44 des Formteils 14 in Eingriff genommen werden soll. Der in Eingriff zu nehmende Abschnitt 36 kann einen Teil des Eingriffsabschnitts 44 halten und ist aus einer Mehrzahl von Durchgangslöchern zusammengesetzt, die auf dem zweiten Klemmabschnitt 34 ausgebildet sind. Der in Eingriff zu nehmende Abschnitt 36 ist nicht auf Durchgangslöcher beschränkt und es kann sich um Rillen handeln, die in dem zweiten Klemmabschnitt 34 ausgebildet sind, solange ein Teil des Eingriffsabschnitts 44 gehalten werden kann.
  • Wie es in der 4 gezeigt ist, weist in der Windlaufabdeckung 18 der erste Klemmabschnitt 32 eine Form auf, die sich kontinuierlich in der Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt. Entsprechend weist der zweite Klemmabschnitt 34 vorzugsweise eine Form auf, die sich kontinuierlich in der Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt. Folglich weist der Klemmabschnitt 30 eine Form auf, die sich kontinuierlich in der Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt und wirkt als Ablauf, wenn Wasser von der Fahrzeugaußenseite eindringt.
  • Wie es in der vergrößerten Ansicht in der 4 gezeigt ist, sind die in Eingriff zu nehmenden Abschnitte 36 in einem Abstand entlang der Fahrzeugbreitenrichtung in dem Klemmabschnitt 30 ausgebildet. Da die in Eingriff zu nehmenden Abschnitte 36 in einem Abstand ausgebildet sind, kann die Steifigkeit des zweiten Klemmabschnitts 34 aufrechterhalten werden. Der Abstand zwischen angrenzenden in Eingriff zu nehmenden Abschnitten 36 beträgt vorzugsweise 50 mm oder mehr und 2000 mm oder weniger.
  • Wie es in der 4 gezeigt ist, ist der in Eingriff zu nehmende Abschnitt 36 aus einem Durchgangsloch 36A und Rippen 36B, die in der Längsrichtung bezogen auf das Durchgangsloch 36A ausgebildet sind, aufgebaut.
  • Wie es in der 3 gezeigt ist, weist der Klemmabschnitt 30 einen ersten und einen zweiten Kontaktbereich 38 auf, die sich vor dem in Eingriff zu nehmenden Abschnitt 36 befinden und mit mindestens einem Teil des vorderen Abschnitts 46 des zweiten Formteilabschnitts 42 an der Fahrzeuginnenseitenoberfläche des Klemmabschnitts 32 und der Fahrzeugaußenseitenoberfläche des Klemmabschnitts 34 in Kontakt sind.
  • In der ersten Ausführungsform erstreckt sich der vordere Abschnitt 46 kontinuierlich in der Fahrzeugbreitenrichtung des zweiten Formteilabschnitts 42 und ist in dem Klemmabschnitt 30 der Windlaufabdeckung 18 gehalten. Wie es in der 3 gezeigt ist, sind der vordere Abschnitt 46 und die Fahrzeuginnenseitenoberfläche des ersten Klemmabschnitts 32 miteinander in Kontakt, so dass sie den ersten Kontaktbereich 38 bilden, und der vordere Abschnitt 46 und die Fahrzeuginnenseitenoberfläche des zweiten Klemmabschnitts 34 sind miteinander in Kontakt, so dass sie den zweiten Kontaktbereich 38 bilden
  • In einem Zustand, bevor der zweite Formteilabschnitt 42 in dem Klemmabschnitt 30 gehalten ist, ist die Länge mindestens eines Teils des vorderen Abschnitts 46 in dem Längsquerschnitt größer als der Abstand zwischen der Fahrzeuginnenseitenoberfläche des ersten Klemmabschnitts 32 und der Fahrzeugaußenseitenoberfläche des zweiten Klemmabschnitts 34 (nachstehend manchmal als der Abstand zwischen den Kontaktbereichen des Klemmabschnitts 30 bezeichnet) in mindestens einem Teil des ersten und des zweiten Kontaktbereichs 38. In der ersten Ausführungsform weist der vordere Abschnitt 46 vor dem Halten in dem Klemmabschnitt 30 einen im Wesentlichen viereckigen Längsquerschnitt auf.
  • In dem Längsquerschnitt des ersten und des zweiten Kontaktbereichs 38 weisen der Abstand zwischen den Kontaktbereichen des Klemmabschnitts 30 und der vordere Abschnitt 46 die vorstehende Beziehung der Länge auf und demgemäß kann ein Druck auf den vorderen Abschnitt 46, die Fahrzeuginnenseitenoberfläche des ersten Klemmabschnitts 32 und die Fahrzeugaußenseitenoberfläche des zweiten Klemmabschnitts 34 des Klemmabschnitts 30 ausgeübt werden. Demgemäß werden in dem ersten und dem zweiten Kontaktbereich 38 der vordere Abschnitt 46 und der Klemmabschnitt 30 durch den Druck miteinander in Kontakt gebracht und folglich kann ein Eindringen von Wasser von außerhalb des Fahrzeugs in die Fahrzeuginnenseite verhindert werden.
  • Wie es in der 3 gezeigt ist, weisen in dem ersten und dem zweiten Kontaktbereich 38 der vordere Abschnitt 46 und der erste Klemmabschnitt 32 sowie der vordere Abschnitt 46 und der zweite Klemmabschnitt 34 Abschnitte auf, die planar miteinander in Kontakt sind. Durch den planaren Kontakt werden die Flächen des ersten und des zweiten Kontaktbereichs 38 groß und ein Eindringen von Wasser von außerhalb des Fahrzeugs in die Fahrzeuginnenseite kann noch besser verhindert werden. Der vordere Abschnitt 46 wird so verformt, dass er der Innenwand des Klemmabschnitts 30 folgt.
  • Zwischen dem vorderen Endabschnitt des zweiten Formteilabschnitts 42 und der Innenwand des Klemmabschnitts 30, die durch die Fahrzeuginnenseitenoberfläche des ersten Klemmabschnitts 32 und die Fahrzeugaußenseitenoberfläche des zweiten Klemmabschnitts 34 ausgebildet ist, liegt eine Lücke S vor. Da die Lücke S vorliegt, wirkt selbst dann, wenn Wasser durch den ersten Kontaktbereich 38 hindurchtritt, der Klemmabschnitt 30 als Ablauf, so dass das Wasser zu einer optionalen Position bewegt und abgegeben werden kann. Die Abgabeposition liegt vorzugsweise an einer Position, bei der elektronische Elemente bzw. Bauteile, wie z.B. ein Scheibenwischermotor, nicht vorliegen. Ferner kann die Abgabeposition optional eingestellt werden.
  • Wie es in der 3 gezeigt ist, weist der zweite Formteilabschnitt 42 einen vorragenden Abschnitt 48 auf, der auf der Seite der ersten Glasplatte 22 vorragt und sich zwischen dem ersten Klemmabschnitt 32 und dem laminierten Glas 20 befindet. Der erste Klemmabschnitt 32, der vorragende Abschnitt 48 und die erste Glasplatte 22 sind bündig angeordnet. Der erste Klemmabschnitt 32, der vorragende Abschnitt 48 und die erste Glasplatte 22 bilden eine bündige Oberfläche. Bündig umfasst eine vollständig gleiche Ebene und eine im Wesentlichen gleiche Ebene (innerhalb eines Bereichs von ± 1,0 mm).
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Nachstehend wird die Verbindungsstruktur für eine Windschutzscheibe mit einem Formteil und eine Windlaufabdeckung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 5 beschrieben. Mit denjenigen in der ersten Ausführungsform identische oder diesen ähnliche Elemente werden mit den gleichen Bezugszeichen beschrieben und eine Wiederholung der Beschreibung kann manchmal weggelassen sein.
  • Wie es in der 5 gezeigt ist, umfasst die Verbindungsstruktur 2 für eine Windschutzscheibe mit einem Formteil und eine Windlaufabdeckung gemäß der zweiten Ausführungsform eine Windschutzscheibe 10 mit einem Formteil, die eine Windschutzscheibe 12 und ein Formteil 214 aufweist, sowie eine Windlaufabdeckung 18.
  • Die Windschutzscheibe 12 ist in der gleichen Weise wie in der ersten Ausführungsform aus einem laminierten Glas 20 mit einer ersten Glasplatte 22, einer Zwischenschicht 26 und einer zweiten Glasplatte 24 aufgebaut.
  • Wie es in der 5 gezeigt ist, ist in der zweiten Ausführungsform ein Formteil 214 mit einer Form, die von derjenigen in der ersten Ausführungsform verschieden ist, bereitgestellt. Das Formteil 214 weist einen ersten Formteilabschnitt 240, dessen obere Oberfläche mittels eines doppelseitigen Klebebands 16 mit der Fahrzeuginnenseitenoberfläche der zweiten Glasplatte 24 verbunden ist, und einen zweiten Formteilabschnitt 242 auf, der in einem Klemmabschnitt 30 der Windlaufabdeckung 18 gehalten ist und sich von dem ersten Formteilabschnitt 240 in die Richtung der Front (F) des Fahrzeugs erstreckt. Das Formteil 214 weist einen Eingriffsabschnitt 244 auf, der in die Richtung der Seite des Fahrzeuginneren (In) auf dem ersten Formteilabschnitt 240 vorragt, und der zweite Formteilabschnitt 242 weist einen vorderen Abschnitt 246 auf, der sich vor (F) dem Eingriffsabschnitt 244 befindet.
  • In der zweiten Ausführungsform ist der erste Formteilabschnitt 240 aus einem plattenförmigen steifen Harzelement aus z.B. einem thermoplastischen olefinischen Elastomer (TPO) oder Polyvinylchlorid (PVC) zusammengesetzt. Die Härte des ersten Formteilabschnitts 240 beträgt beispielsweise bevorzugt 60 Grad oder mehr und 100 Grad oder weniger. Die hintere Endseite des ersten Formteilabschnitts 240 weist einen vorragenden Abschnitt 240A auf, der in die Richtung der Fahrzeuginnenseite vorragt. Der erste Formteilabschnitt 240 wird durch den vorragenden Abschnitt 240A verstärkt. Der erste Formteilabschnitt 240 erstreckt sich in die Richtung des zweiten Formteilabschnitts 242.
  • Der zweite Formteilabschnitt 242 ist in der gleichen Weise wie in der ersten Ausführungsform aus einem flexiblen Harzelement aus z.B. einem thermoplastischen olefinischen Elastomer, Alcryn (eingetragene Marke) oder Polyvinylchlorid aufgebaut. Die Härte des zweiten Formteilabschnitts 242 beträgt beispielsweise 40 Grad oder mehr und 70 Grad oder weniger, und ist geringer als die Härte des ersten Formteilabschnitts 240. In der zweiten Ausführungsform sind das Harzelement, das den ersten Formteilabschnitt 240 bildet, und das Harzelement, das den zweiten Formteilabschnitt 242 bildet, verschieden. Verschieden bedeutet verschieden in Bezug auf mindestens eines der Zusammensetzung und der Eigenschaften (mechanisch, chemisch).
  • Der Eingriffsabschnitt 244 weist vorzugsweise eine Länge auf, die 90 % oder mehr der Länge in der Fahrzeugbreitenrichtung (Links-rechts-Richtung) des zweiten Formteilabschnitts 242 entspricht. Die Länge des Eingriffsabschnitts 244 kann 90 % oder mehr der vorstehenden Länge betragen, und zwar kontinuierlich oder in einem Abstand in einem Teil.
  • In der zweiten Ausführungsform erstreckt sich ein Teil des Harzelements, das den ersten Formteilabschnitt 240 bildet, in die Richtung der Seite des zweiten Formteilabschnitts 242 zur Bildung eines vorragenden Abschnitts, der in die Richtung der Fahrzeuginnenseite vorragt. Ein Teil des ersten Formteilabschnitts 240 ist in dem Klemmabschnitt 30 gehalten und der vorragende Abschnitt des ersten Formteilabschnitts 240 bildet den Eingriffsabschnitt 244 als einen Teil des Formteils 214.
  • In der zweiten Ausführungsform können der erste Formteilabschnitt 240 und der zweite Formteilabschnitt 242 ein extrudiertes Produkt sein, das kontinuierlich durch eine Extrusion gebildet wird. D.h., das Formteil 214 kann ein extrudiertes Produkt sein, das den ersten Formteilabschnitt 240 und den zweiten Formteilabschnitt 242 umfasst. Da der Eingriffsabschnitt 244 eine Länge von 90 % oder mehr der Länge in der Fahrzeugbreitenrichtung aufweist, kann das Formteil 214 kontinuierlich durch eine Extrusion hergestellt werden. Folglich kann das Formteil 214 effizient hergestellt werden.
  • Die Windlaufabdeckung 18 weist einen Klemmabschnitt 30 mit einem U-förmigen Längsquerschnitt, der durch einen ersten Klemmabschnitt 32 und einen zweiten Klemmabschnitt 34 gebildet wird, an deren hinteren Endseite in der gleichen Weise wie in der ersten Ausführungsform auf. Der zweite Klemmabschnitt 34 weist einen in Eingriff zu nehmenden Abschnitt 36 auf, der mit dem Eingriffsabschnitt 244 des Formteils 214 in Eingriff genommen werden soll. Der in Eingriff zu nehmende Abschnitt 36 kann aus einer Mehrzahl von Durchgangslöchern, einer Mehrzahl von Rillen oder einer Kombination aus einer Mehrzahl von Durchgangslöchern und einer Mehrzahl von Rippen zusammengesetzt sein.
  • Wie es in der 5 gezeigt ist, weist der Klemmabschnitt 30 einen ersten und einen zweite Kontaktbereich 38 auf, die sich vor dem in Eingriff zu nehmenden Abschnitt 36 befinden und mit mindestens einem Teil des vorderen Abschnitts 246 des zweiten Formteilabschnitts 242 in Kontakt sind.
  • Der vordere Abschnitt 246 erstreckt sich kontinuierlich in der Fahrzeugbreitenrichtung des zweiten Formteilabschnitts 242 und ist in dem Klemmabschnitt 30 der Windlaufabdeckung 18 gehalten.
  • In der zweiten Ausführungsform weist der vordere Abschnitt 246 eine Lippe 250 auf, die sich zu der Seite des ersten Klemmabschnitts 32 erstreckt und mit der Fahrzeuginnenseitenoberfläche des ersten Klemmabschnitts 32 in Kontakt ist. Die Lippe 250 erstreckt sich von der vorderen Endseite des vorderen Abschnitts 246 in die Richtung der hinteren Endseite und ist so ausgebildet, dass sie an dem Verbindungsabschnitt des vorderen Abschnitts 246 als Stütze verformbar ist. Die Lippe 250 und die Fahrzeuginnenseitenoberfläche des ersten Klemmabschnitts 32 sind miteinander in Kontakt, so dass ein erster Kontaktbereich 38 gebildet wird. Der vordere Abschnitt 46 auf der anderen Seite der Lippe 250 ist mit der Fahrzeuginnenseitenoberfläche des zweiten Klemmabschnitts 34 in Kontakt, so dass ein zweiter Kontaktbereich 38 gebildet wird. Die Lippe 250 ist mit dem ersten Klemmabschnitt 32 in Kontakt und ist verformt. Der vordere Abschnitt 246 in der zweiten Ausführungsform weist eine Form auf, die von dem vorderen Abschnitt 46 in der ersten Ausführungsform verschieden ist. In der zweiten Ausführungsform ist die Lippe 250 in Kontakt, da sie gegen die Fahrzeuginnenseitenoberfläche des ersten Klemmabschnitts 32 als eine Seite des Klemmabschnitts 30 gedrückt wird.
  • Wie es in der 5 gezeigt ist, ist in einem Zustand, bevor der zweite Formteilabschnitt 242 in dem Klemmabschnitt 30 gehalten ist, die Länge zwischen der Spitze der Lippe 250 des vorderen Abschnitts 246 und der Position auf der gegenüberliegenden Seite der Lippe 250 des vorderen Abschnitts 246 in dem Längsquerschnitt größer als der Abstand zwischen der Fahrzeuginnenseitenoberfläche des ersten Klemmabschnitts 32 und der Fahrzeugaußenseitenoberfläche des zweiten Klemmabschnitts 34 in mindestens einem Teil des Kontaktbereichs 38.
  • In dem Längsquerschnitt des ersten und des zweiten Kontaktbereichs 38 weisen der Abstand zwischen den Kontaktbereichen des Klemmabschnitts 30 und der vordere Abschnitt 246 die vorstehende Beziehung der Länge auf und demgemäß kann ein Druck auf den vorderen Abschnitt 246, die Fahrzeuginnenseitenoberfläche des ersten Klemmabschnitts 32 und die Fahrzeugaußenseitenoberfläche des zweiten Klemmabschnitts 34 des Klemmabschnitts 30 ausgeübt werden. Demgemäß werden in dem ersten Kontaktbereich 38 der vordere Abschnitt 246 und der Klemmabschnitt 30 durch den Druck miteinander in Kontakt gebracht und folglich kann ein Eindringen von Wasser von außerhalb des Fahrzeugs in die Fahrzeuginnenseite verhindert werden.
  • Wie es in der 5 gezeigt ist, weisen in dem Kontaktbereich 38 die Lippe 250 des vorderen Abschnitts 246 und die Fahrzeuginnenseitenoberfläche des ersten Klemmabschnitts 32 einen Abschnitt auf, in dem sie planar miteinander in Kontakt sind Der vordere Abschnitt 246 auf der gegenüberliegenden Seite der Lippe 250 und die Fahrzeugaußenseitenoberfläche des zweiten Klemmabschnitts 34 sind linear miteinander in Kontakt. Der vordere Abschnitt 246, einschließlich die Lippe 250, wird so verformt, dass er der Innenwand des Klemmabschnitts 30 folgt.
  • Zwischen dem vorderen Endabschnitt des zweiten Formteilabschnitts 242 und der Innenwand des Klemmabschnitts 30, die durch die Fahrzeuginnenseitenoberfläche des ersten Klemmabschnitts 32 und die Fahrzeugaußenseitenoberfläche des zweiten Klemmabschnitts 34 ausgebildet ist, liegt in der gleichen Weise wie in der ersten Ausführungsform eine Lücke S vor.
  • Wie es in der 5 gezeigt ist, weist der zweite Formteilabschnitt 242 einen vorragenden Abschnitt 248 auf, der auf der Seite der ersten Glasplatte 22 vorragt und sich zwischen dem ersten Klemmabschnitt 32 und dem laminierten Glas 20 befindet. Der erste Klemmabschnitt 32, der vorragende Abschnitt 248 und die erste Glasplatte 22 sind bündig angeordnet. Der erste Klemmabschnitt 32, der vorragende Abschnitt 248 und die erste Glasplatte 22 bilden in der gleichen Weise wie in der ersten Ausführungsform eine bündige Oberfläche. Bündig umfasst eine vollständig gleiche Ebene und eine im Wesentlichen gleiche Ebene.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • Nachstehend wird die Verbindungsstruktur für eine Windschutzscheibe mit einem Formteil und eine Windlaufabdeckung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 6 beschrieben. Mit denjenigen in der ersten Ausführungsform identische oder diesen ähnliche Elemente werden mit den gleichen Bezugszeichen beschrieben und eine Wiederholung der Beschreibung kann manchmal weggelassen sein.
  • Wie es in der 6 gezeigt ist, umfasst die Verbindungsstruktur 3 für eine Windschutzscheibe mit einem Formteil und eine Windlaufabdeckung gemäß der dritten Ausführungsform eine Windschutzscheibe 10 mit einem Formteil, die eine Windschutzscheibe 12 und ein Formteil 314 aufweist, sowie eine Windlaufabdeckung 18.
  • Die Windschutzscheibe 12 ist in der gleichen Weise wie in der ersten Ausführungsform aus einem laminierten Glas 20 mit einer ersten Glasplatte 22, einer Zwischenschicht 26 und einer zweiten Glasplatte 24 aufgebaut.
  • Wie es in der 6 gezeigt ist, wird in der dritten Ausführungsform ein Formteil 314 mit einer Form bereitgestellt, die von derjenigen in der ersten Ausführungsform verschieden ist. Das Formteil 314 weist einen ersten Formteilabschnitt 340, dessen obere Oberfläche mittels eines doppelseitigen Klebebands 16 mit der Fahrzeuginnenseitenoberfläche der zweiten Glasplatte 24 verbunden ist, und einen zweiten Formteilabschnitt 342 auf, der in einem Klemmabschnitt 30 der Windlaufabdeckung 18 gehalten ist und sich von dem ersten Formteilabschnitt 340 in die Richtung der Front (F) des Fahrzeugs erstreckt. Das Formteil 314 weist einen Eingriffsabschnitt 344 auf, der in die Richtung der Seite des Fahrzeuginneren (In) vorragt, und der zweite Formteilabschnitt 342 weist einen vorderen Abschnitt 346 auf, der sich vor (F) dem Eingriffsabschnitt 344 befindet.
  • Der erste Formteilabschnitt 340 gemäß der dritten Ausführungsform ist in der gleichen Weise wie in der ersten Ausführungsform aus einem dünnen plattenförmigen Metallelement aus z.B. rostfreiem Stahl oder Stahl aufgebaut. Der erste Formteilabschnitt 340 weist einen gebogenen Abschnitt 340A an dessen vorderem Endabschnitt auf und erstreckt sich in die Richtung des zweiten Formteilabschnitts 342.
  • Der zweite Formteilabschnitt 342 ist in der gleichen Weise wie in der ersten Ausführungsform aus einem flexiblen Harzelement aus z.B. einem thermoplastischen olefinischen Elastomer, Alcryn (eingetragene Marke) oder Polyvinylchlorid aufgebaut.
  • Der Eingriffsabschnitt 344 weist vorzugsweise eine Länge auf, die 90 % oder mehr der Länge in der Fahrzeugbreitenrichtung (Links-rechts-Richtung) des zweiten Formteilabschnitts 342 entspricht.
  • Das Formteil 314 kann in der gleichen Weise wie in der ersten Ausführungsform kontinuierlich durch Walzformen und eine Extrusion hergestellt werden. D.h., das Formteil 314 kann ein kontinuierlich geformtes Produkt sein, das den ersten Formteilabschnitt 340 als ein walzgeformtes Produkt und den zweiten Formteilabschnitt 342 als ein extrudiertes Produkt umfasst.
  • Die Windlaufabdeckung 18 weist einen Klemmabschnitt 30 mit einem U-förmigen Längsquerschnitt, der durch einen ersten Klemmabschnitt 32 und einen zweiten Klemmabschnitt 34 ausgebildet ist, an deren hinterem Endabschnitt in der gleichen Weise wie in der ersten Ausführungsform auf. Der zweite Klemmabschnitt 34 weist einen in Eingriff zu nehmenden Abschnitt 36 auf, der mit dem Eingriffsabschnitt 344 des Formteils 314 in Eingriff genommen werden soll. Der in Eingriff zu nehmende Abschnitt 36 kann aus einer Mehrzahl von Durchgangslöchern, einer Mehrzahl von Rillen oder einer Kombination aus einer Mehrzahl von Durchgangslöchern und einer Mehrzahl von Rippen zusammengesetzt sein.
  • Wie es in der 6 gezeigt ist, weist der Klemmabschnitt 30 einen ersten und einen zweiten Kontaktbereich 38 auf, die sich vor dem in Eingriff zu nehmenden Abschnitt 36 befinden und mit mindestens einem Teil des vorderen Abschnitts 346 des zweiten Formteilabschnitts 342 in Kontakt sind.
  • Der vordere Abschnitt 346 erstreckt sich kontinuierlich in der Fahrzeugbreitenrichtung des zweiten Formteilabschnitts 342 und ist in dem Klemmabschnitt 30 der Windlaufabdeckung 18 gehalten.
  • In der dritten Ausführungsform weist der vordere Abschnitt 346 einen ersten und einen zweiten dicken Abschnitt 350 auf, die sich in die Richtung der Seiten des ersten Klemmabschnitts 32 und des zweiten Klemmabschnitts 34 erstrecken und mit der Fahrzeuginnenseitenoberfläche des ersten Klemmabschnitts 32 und der Fahrzeugaußenseitenoberfläche des zweiten Klemmabschnitts 34 in Kontakt sind. Der erste und der zweite dicke Abschnitt 350 sind mit der Fahrzeuginnenseitenoberfläche des ersten Klemmabschnitts 32 bzw. der Fahrzeugaußenseitenoberfläche des zweiten Klemmabschnitts 34 in Kontakt, so dass ein erster und ein zweiter Kontaktbereich 38 an dem ersten Klemmabschnitt 32 und dem zweiten Klemmabschnitt 34 des Klemmabschnitts 30 gebildet werden.
  • Wie es in der 6 gezeigt ist, ist in einem Zustand, bevor der zweite Formteilabschnitt 342 in dem Klemmabschnitt 30 gehalten ist, die Gesamtlänge des ersten und des zweiten dicken Abschnitts 350 an dem vorderen Abschnitt 346 in dem Längsquerschnitt größer als der Abstand zwischen der Fahrzeuginnenseitenoberfläche des ersten Klemmabschnitts 32 und der Fahrzeugaußenseitenoberfläche des zweiten Klemmabschnitts 34 in mindestens einem Teil des ersten und des zweiten Kontaktbereichs 38. Die Gesamtlänge des ersten und des zweiten dicken Abschnitts 350 in dem Längsquerschnitt entspricht dem Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten dicken Abschnitt 350, die sich in die Richtung der Seite des ersten Klemmabschnitts 32 bzw. der Seite des zweiten Klemmabschnitts 34 erstrecken.
  • In dem Längsquerschnitt des ersten und des zweiten Kontaktbereichs 38 weisen der Abstand zwischen den Kontaktbereichen des Klemmabschnitts 30 und der vordere Abschnitt 346 die vorstehende Beziehung der Länge auf und demgemäß kann auf den vorderen Abschnitt 346, die Fahrzeuginnenseitenoberfläche des ersten Klemmabschnitts 32 und die Fahrzeugaußenseitenoberfläche des zweiten Klemmabschnitts 34 des Klemmabschnitts 30 ein Druck ausgeübt werden. Demgemäß werden in dem ersten und dem zweiten Kontaktbereich 38 der vordere Abschnitt 346 und der Klemmabschnitt 30 durch den Druck miteinander in Kontakt gebracht und folglich kann ein Eindringen von Wasser von außerhalb des Fahrzeugs in die Fahrzeuginnenseite verhindert werden.
  • Wie es in der 6 gezeigt ist, weisen in dem ersten und dem zweiten Kontaktbereich 38 die zwei dicken Abschnitte 350 des vorderen Abschnitts 346 Abschnitte auf, die mit dem ersten Klemmabschnitt 32 und dem zweiten Klemmabschnitt 34 des Klemmabschnitts 30 planar in Kontakt sind. Ferner wird in der dritten Ausführungsform das Formteil 314 in den Klemmabschnitt 30 eingesetzt und ist damit in Kontakt, da es gegen die Fahrzeuginnenseitenoberfläche des ersten Klemmabschnitts 32 und die Fahrzeugaußenseitenoberfläche des zweiten Klemmabschnitts 34 gedrückt wird. Der vordere Abschnitt 346, der den ersten und den zweiten dicken Abschnitt 350 umfasst, wird so verformt, dass er der Innenwand des Klemmabschnitts 30 folgt.
  • Zwischen dem vorderen Endabschnitt des zweiten Formteilabschnitts 342 und der Innenwand des Klemmabschnitts 30, die durch die Fahrzeuginnenseitenoberfläche des ersten Klemmabschnitts 32 und die Fahrzeugaußenseitenoberfläche des zweiten Klemmabschnitts 34 ausgebildet ist, liegt in der gleichen Weise wie in der ersten Ausführungsform eine Lücke S vor.
  • Wie es in der 6 gezeigt ist, weist der zweite Formteilabschnitt 342 einen vorragenden Abschnitt 348 auf, der auf der Seite der ersten Glasplatte 22 vorragt und sich zwischen dem ersten Klemmabschnitt 32 und dem laminierten Glas 20 befindet. Der erste Klemmabschnitt 32, der vorragende Abschnitt 348 und die erste Glasplatte 22 sind bündig angeordnet. Der erste Klemmabschnitt 32, der vorragende Abschnitt 348 und die erste Glasplatte 22 bilden in der gleichen Weise wie in der ersten Ausführungsform eine bündige Oberfläche. Bündig umfasst eine vollständig gleiche Ebene und eine im Wesentlichen gleiche Ebene.
  • (Vierte Ausführungsform)
  • Nachstehend wird die Verbindungsstruktur für eine Windschutzscheibe mit einem Formteil und eine Windlaufabdeckung gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 7 beschrieben. Mit denjenigen in der ersten Ausführungsform identische oder diesen ähnliche Elemente werden mit den gleichen Bezugszeichen beschrieben und eine Wiederholung der Beschreibung kann manchmal weggelassen sein.
  • Wie es in der 7 gezeigt ist, umfasst die Verbindungsstruktur 4 für eine Windschutzscheibe mit einem Formteil und eine Windlaufabdeckung gemäß der vierten Ausführungsform eine Windschutzscheibe 10 mit einem Formteil, die eine Windschutzscheibe 12 und ein Formteil 414 aufweist, sowie eine Windlaufabdeckung 18.
  • Die Windschutzscheibe 12 ist in der gleichen Weise wie in der ersten Ausführungsform aus einem laminierten Glas 20 mit einer ersten Glasplatte 22, einer Zwischenschicht 26 und einer zweiten Glasplatte 24 aufgebaut.
  • Wie es in der 7 gezeigt ist, ist in der vierten Ausführungsform ein Formteil 414 mit einer Form, die von derjenigen in der ersten Ausführungsform verschieden ist, bereitgestellt. Das Formteil 414 weist einen ersten Formteilabschnitt 440, dessen obere Oberfläche mittels eines doppelseitigen Klebebands 16 mit der Fahrzeuginnenseitenoberfläche der zweiten Glasplatte 24 verbunden ist, und einen zweiten Formteilabschnitt 442 auf, der in einem Klemmabschnitt 30 der Windlaufabdeckung 18 gehalten ist und sich von dem ersten Formteilabschnitt 440 in die Richtung der Front (F) des Fahrzeugs erstreckt. Das Formteil 414 weist einen Eingriffsabschnitt 444 auf, der in die Richtung der Seite des Fahrzeuginneren (In) vorragt, und der zweite Formteilabschnitt 442 weist einen vorderen Abschnitt 446 auf, der sich vor (F) dem Eingriffsabschnitt 444 befindet.
  • Der erste Formteilabschnitt 440 in der vierten Ausführungsform ist in der gleichen Weise wie in der zweiten Ausführungsform aus einem steifen Harzelement aus z.B. einem thermoplastischen olefinischen Elastomer (TPO) oder Polyvinylchlorid (PVC) zusammengesetzt. Die hintere Endseite des ersten Formteilabschnitts 440 weist einen vorragenden Abschnitt 440A auf, der in die Richtung der Fahrzeuginnenseite vorragt. Der erste Formteilabschnitt 440 erstreckt sich in die Richtung des zweiten Formteilabschnitts 442.
  • Der zweite Formteilabschnitt 442 ist in der gleichen Weise wie in der dritten Ausführungsform aus einem flexiblen Harzelement aus z.B. einem thermoplastischen olefinischen Elastomer, Alcryn (eingetragene Marke) oder Polyvinylchlorid aufgebaut.
  • Der Eingriffsabschnitt 444 weist vorzugsweise eine Länge auf, die 90 % oder mehr der Länge in der Fahrzeugbreitenrichtung (Links-rechts-Richtung) des zweiten Formteilabschnitts 442 entspricht. In der gleichen Weise wie in der zweiten Ausführungsform bildet der vorragende Abschnitt des ersten Formteilabschnitts 440 den Eingriffsabschnitt 444 als einen Teil des zweiten Formteilabschnitts 442.
  • Das Formteil 414 kann in der gleichen Weise wie in der zweiten Ausführungsform ein extrudiertes Produkt sein, das kontinuierlich durch eine Extrusion gebildet wird. D.h., das Formteil 414 kann ein extrudiertes Produkt sein, das den ersten Formteilabschnitt 440 und den zweiten Formteilabschnitt 442 umfasst. Folglich kann das Formteil 414 effizient hergestellt werden.
  • Die Windlaufabdeckung 18 weist einen Klemmabschnitt 30 mit einem U-förmigen Längsquerschnitt, der durch einen ersten Klemmabschnitt 32 und einen zweiten Klemmabschnitt 34 ausgebildet ist, an deren hinteren Endseite in der gleichen Weise wie in der ersten Ausführungsform auf. Der zweite Klemmabschnitt 34 weist einen in Eingriff zu nehmenden Abschnitt 36 auf, der mit dem Eingriffsabschnitt 444 des Formteils 414 in Eingriff genommen werden soll.
  • Wie es in der 7 gezeigt ist, weist der Klemmabschnitt 30 einen ersten und einen zweiten Kontaktbereich 38 auf, die sich vor dem in Eingriff zu nehmenden Abschnitt 36 befinden und mit mindestens einem Teil des vorderen Abschnitts 446 des zweiten Formteilabschnitts 442 in Kontakt sind.
  • Der vordere Abschnitt 446 erstreckt sich kontinuierlich in der Fahrzeugbreitenrichtung des zweiten Formteilabschnitts 442 und ist in dem Klemmabschnitt 30 der Windlaufabdeckung 18 gehalten.
  • In der vierten Ausführungsform weist in der gleichen Weise wie in der dritten Ausführungsform der vordere Abschnitt 446 einen ersten und einen zweiten dicken Abschnitt 450 auf, die sich in die Richtung der Seiten des ersten Klemmabschnitts 32 und des zweiten Klemmabschnitts 34 und in Kontakt mit der Fahrzeuginnenseitenoberfläche des ersten Klemmabschnitts 32 und der Fahrzeugaußenseitenoberfläche des zweiten Klemmabschnitts 34 erstrecken. Der erste und der zweite dicke Abschnitt 450 sind mit der Fahrzeuginnenseitenoberfläche des ersten Klemmabschnitts 32 und der Fahrzeugaußenseitenoberfläche des zweiten Klemmabschnitts 34 in Kontakt, so dass ein erster und ein zweiter Kontaktbereich 38 an dem ersten Klemmabschnitt 32 und dem zweiten Klemmabschnitt 34 des Klemmabschnitts 30 gebildet werden.
  • Wie es in der 7 gezeigt ist, ist in der vierten Ausführungsform in der gleichen Weise wie in der dritten Ausführungsform in einem Zustand, bevor der zweite Formteilabschnitt 442 in dem Klemmabschnitt 30 gehalten ist, die Gesamtlänge des ersten und des zweiten dicken Abschnitts 450 des vorderen Abschnitts 446 in dem Längsquerschnitt größer als der Abstand zwischen der Fahrzeuginnenseitenoberfläche des ersten Klemmabschnitts 32 und der Fahrzeugaußenseitenoberfläche des zweiten Klemmabschnitts 34 in mindestens einem Teil des ersten und des zweiten Kontaktbereichs 38. Die Gesamtlänge des ersten und des zweiten dicken Abschnitts 450 in dem Längsquerschnitt entspricht dem Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten dicken Abschnitt 450, die sich in die Richtung der Seite des ersten Klemmabschnitts 32 bzw. der Seite des zweiten Klemmabschnitts 34 erstrecken.
  • In dem Längsquerschnitt des ersten und des zweiten Kontaktbereichs 38 weisen der Abstand zwischen den Kontaktbereichen des Klemmabschnitts 30 und der vordere Abschnitt 446 die vorstehende Beziehung der Länge auf und demgemäß kann ein Druck auf den vorderen Abschnitt 446, die Fahrzeuginnenseitenoberfläche des ersten Klemmabschnitts 32 und die Fahrzeugaußenseitenoberfläche des zweiten Klemmabschnitts 34 des Klemmabschnitts 30 ausgeübt werden. Demgemäß werden in dem ersten und dem zweiten Kontaktbereich 38 der vordere Abschnitt 446 und der Klemmabschnitt 30 durch den Druck miteinander in Kontakt gebracht und folglich kann ein Eindringen von Wasser von außerhalb des Fahrzeugs in die Fahrzeuginnenseite verhindert werden.
  • Wie es in der 7 gezeigt ist, weisen in dem ersten und dem zweiten Kontaktbereich 38 die zwei dicken Abschnitte 450 des vorderen Abschnitts 446 Abschnitte auf, die mit dem ersten Klemmabschnitt 32 und dem zweiten Klemmabschnitt 34 des Klemmabschnitts 30 planar in Kontakt sind. Ferner wird in der vierten Ausführungsform das Formteil 414 in den Klemmabschnitt 30 eingesetzt und ist damit in Kontakt, da es gegen die Fahrzeuginnenseitenoberfläche des ersten Klemmabschnitts 32 und die Fahrzeugaußenseitenoberfläche des zweiten Klemmabschnitts 34 gedrückt wird. Der vordere Abschnitt 446, der den ersten und den zweiten dicken Abschnitt 450 umfasst, wird so verformt, dass er der Innenwand des Klemmabschnitts 30 folgt.
  • Zwischen dem vorderen Endabschnitt des zweiten Formteilabschnitts 442 und der Innenwand des Klemmabschnitts 30, die durch die Fahrzeuginnenseitenoberfläche des ersten Klemmabschnitts 32 und die Fahrzeugaußenseitenoberfläche des zweiten Klemmabschnitts 34 ausgebildet ist, liegt in der gleichen Weise wie in der ersten Ausführungsform eine Lücke S vor.
  • Wie es in der 7 gezeigt ist, weist der zweite Formteilabschnitt 442 einen vorragenden Abschnitt 448 auf, der auf der Seite der ersten Glasplatte 22 vorragt und sich zwischen dem ersten Klemmabschnitt 32 und dem laminierten Glas 20 befindet. Der erste Klemmabschnitt 32, der vorragende Abschnitt 448 und die erste Glasplatte 22 sind bündig angeordnet. Der erste Klemmabschnitt 32, der vorragende Abschnitt 448 und die erste Glasplatte 22 bilden in der gleichen Weise wie in der ersten Ausführungsform eine bündige Oberfläche. Bündig umfasst eine vollständig gleiche Ebene und eine im Wesentlichen gleiche Ebene.
  • (Fünfte Ausführungsform)
  • Nachstehend wird die Verbindungsstruktur für eine Windschutzscheibe mit einem Formteil und eine Windlaufabdeckung gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 8 beschrieben. Mit denjenigen in der ersten Ausführungsform identische oder diesen ähnliche Elemente werden mit den gleichen Bezugszeichen beschrieben und eine Wiederholung der Beschreibung kann manchmal weggelassen sein.
  • Wie es in der 8 gezeigt ist, umfasst die Verbindungsstruktur 5 für eine Windschutzscheibe mit einem Formteil und eine Windlaufabdeckung gemäß der fünften Ausführungsform eine Windschutzscheibe 10 mit einem Formteil, die eine Windschutzscheibe 12 und ein Formteil 514 aufweist, sowie eine Windlaufabdeckung 18.
  • Die Windschutzscheibe 12 ist in der gleichen Weise wie in der ersten Ausführungsform aus einem laminierten Glas 20 mit einer ersten Glasplatte 22, einer Zwischenschicht 26 und einer zweiten Glasplatte 24 aufgebaut.
  • Wie es in der 8 gezeigt ist, wird in der fünften Ausführungsform ein Formteil 514 mit einer Form bereitgestellt, die von derjenigen in der ersten Ausführungsform verschieden ist. Das Formteil 514 weist einen ersten Formteilabschnitt 540, dessen obere Oberfläche mittels eines doppelseitigen Klebebands 16 mit der Fahrzeuginnenseitenoberfläche der zweiten Glasplatte 24 verbunden ist, und einen zweiten Formteilabschnitt 542 auf, der in dem Klemmabschnitt 30 der Windlaufabdeckung 18 gehalten ist und sich von dem ersten Formteilabschnitt 540 in die Richtung der Front (F) des Fahrzeugs erstreckt. Das Formteil 514 weist einen Eingriffsabschnitt 544 auf, der in die Richtung der Seite des Fahrzeuginneren (In) vorragt, und der zweite Formteilabschnitt 542 weist einen vorderen Abschnitt 546 auf, der sich vor (F) dem Eingriffsabschnitt 544 befindet.
  • Der erste Formteilabschnitt 540 in der fünften Ausführungsform ist in der gleichen Weise wie in der ersten Ausführungsform aus einem plattenförmigen Metallelement aus z.B. rostfreiem Stahl oder Stahl aufgebaut. Der erste Formteilabschnitt 540 weist einen gebogenen Abschnitt 540A an dessen vorderem Endabschnitt auf und erstreckt sich in die Richtung des zweiten Formteilabschnitts 42.
  • Der zweite Formteilabschnitt 542 ist in der gleichen Weise wie in der ersten Ausführungsform aus einem flexiblen Harzelement aus z.B. einem thermoplastischen olefinischen Elastomer, Alcryn (eingetragene Marke) oder Polyvinylchlorid aufgebaut.
  • Der Eingriffsabschnitt 544 weist vorzugsweise eine Länge auf, die 90 % oder mehr der Länge in der Fahrzeugbreitenrichtung (Links-rechts-Richtung) des zweiten Formteilabschnitts 542 entspricht.
  • Das Formteil 514 kann kontinuierlich durch Walzformen und eine Extrusion in der gleichen Weise wie in der ersten Ausführungsform hergestellt werden. D.h., das Formteil 514 kann ein kontinuierlich geformtes Produkt sein, das den ersten Formteilabschnitt 540 als ein walzgeformtes Produkt und den zweiten Formteilabschnitt 542 als ein extrudiertes Produkt umfasst.
  • Die Windlaufabdeckung 18 weist einen Klemmabschnitt 30 mit einem U-förmigen Längsquerschnitt, der durch einen ersten Klemmabschnitt 32 und einen zweiten Klemmabschnitt 34 ausgebildet ist, an deren hinteren Endseite in der gleichen Weise wie in der ersten Ausführungsform auf. Der zweite Klemmabschnitt 34 weist einen in Eingriff zu nehmenden Abschnitt 36 auf, der mit dem Eingriffsabschnitt 544 des Formteils 514 in Eingriff genommen werden soll. Der in Eingriff zu nehmende Abschnitt 36 kann aus einer Mehrzahl von Durchgangslöchern, einer Mehrzahl von Rillen oder einer Kombination aus einer Mehrzahl von Durchgangslöchern und einer Mehrzahl von Rippen zusammengesetzt sein.
  • Wie es in der 8 gezeigt ist, weist der Klemmabschnitt 30 einen ersten und einen zweiten Kontaktbereich 38 auf, die sich vor dem in Eingriff zu nehmenden Abschnitt 36 befinden und mit mindestens einem Teil des vorderen Abschnitts 546 des zweiten Formteilabschnitts 542 in Kontakt sind.
  • Der vordere Abschnitt 546 erstreckt sich kontinuierlich in der Fahrzeugbreitenrichtung des zweiten Formteilabschnitts 542 und ist in dem Klemmabschnitt 30 der Windlaufabdeckung 18 gehalten.
  • In der fünften Ausführungsform weist der vordere Abschnitt 546 eine erste und eine zweite Lippe 550 auf, die sich in die Richtung der Seiten des ersten Klemmabschnitts 32 und des zweiten Klemmabschnitts 34 erstrecken und mit der Fahrzeuginnenseitenoberfläche des ersten Klemmabschnitts 32 und der Fahrzeugaußenseitenoberfläche des zweiten Klemmabschnitts 34 in Kontakt sind. Die jeweiligen Lippen 550 erstrecken sich von der vordere Endseite in die Richtung der hinteren Endseite des vorderen Abschnitts 546 und sind so ausgebildet, dass sie an dem Verbindungsabschnitt des vorderen Abschnitts 546 als Stütze verformbar sind. Die erste und die zweite Lippe 550 sind mit der Fahrzeuginnenseitenoberfläche des ersten Klemmabschnitts 32 bzw. der Fahrzeugaußenseitenoberfläche des zweiten Klemmabschnitts 34 in Kontakt und der erste und der zweite Lippenabschnitt 550 werden verformt, so dass ein erster und ein zweiter Kontaktbereich 38 an dem ersten Klemmabschnitt 32 und dem zweiten Klemmabschnitt 34 des Klemmabschnitts 30 gebildet werden.
  • Wie es in der 8 gezeigt ist, ist in einem Zustand, bevor der zweite Formteilabschnitt 542 in dem Klemmabschnitt 30 gehalten ist, die Gesamtlänge der ersten und der zweiten Lippe 550 des vorderen Abschnitts 546 in dem Längsquerschnitt größer als der Abstand zwischen der Fahrzeuginnenseitenoberfläche des ersten Klemmabschnitts 32 und der Fahrzeugaußenseitenoberfläche des zweiten Klemmabschnitts 34 in mindestens einem Teil des ersten und des zweiten Kontaktbereichs 38. Die Gesamtlänge der ersten und der zweiten Lippe 550 in dem Längsquerschnitt entspricht dem Abstand zwischen den hinteren Endabschnitten der ersten und der zweiten Lippe 550, die sich in die Richtung der Seite des ersten Klemmabschnitts 32 bzw. der Seite des zweiten Klemmabschnitts 34 erstrecken.
  • In dem Längsquerschnitt des ersten und des zweiten Kontaktbereichs 38 weisen der Abstand zwischen den Kontaktbereichen des Klemmabschnitts 30 und der vordere Abschnitt 546 die vorstehende Beziehung der Länge auf und demgemäß kann auf den vorderen Abschnitt 546, die Fahrzeuginnenseitenoberfläche des ersten Klemmabschnitts 32 und die Fahrzeugaußenseitenoberfläche des zweiten Klemmabschnitts 34 des Klemmabschnitts 30 ein Druck ausgeübt werden. Demgemäß werden in dem ersten und dem zweiten Kontaktbereich 38 der vordere Abschnitt 546 und der Klemmabschnitt 30 durch den Druck miteinander in Kontakt gebracht und folglich kann ein Eindringen von Wasser von außerhalb des Fahrzeugs in die Fahrzeuginnenseite verhindert werden.
  • Wie es in der 8 gezeigt ist, weisen in dem ersten und dem zweiten Kontaktbereich 38 die erste und die zweite Lippe 550 des vorderen Abschnitts 546 Abschnitte auf, die mit dem ersten Klemmabschnitt 32 und dem zweiten Klemmabschnitt 34 des Klemmabschnitts 30 planar in Kontakt sind. Der vordere Abschnitt 546, der die erste und die zweite Lippe 550 umfasst, wird so verformt, dass er der Innenwand des Klemmabschnitts 30 folgt.
  • Zwischen dem vorderen Endabschnitt des zweiten Formteilabschnitts 542 und der Innenwand des Klemmabschnitts 30, die durch die Fahrzeuginnenseitenoberfläche des ersten Klemmabschnitts 32 und die Fahrzeugaußenseitenoberfläche des zweiten Klemmabschnitts 34 ausgebildet ist, liegt in der gleichen Weise wie in der ersten Ausführungsform eine Lücke S vor.
  • Wie es in der 8 gezeigt ist, weist der zweite Formteilabschnitt 542 einen vorragenden Abschnitt 548 auf, der auf der Seite der ersten Glasplatte 22 vorragt und sich zwischen dem ersten Klemmabschnitt 32 und dem laminierten Glas 20 befindet. Der erste Klemmabschnitt 32, der vorragende Abschnitt 548 und die erste Glasplatte 22 sind bündig angeordnet. Der erste Klemmabschnitt 32, der vorragende Abschnitt 548 und die erste Glasplatte 22 bilden in der gleichen Weise wie in der ersten Ausführungsform eine bündige Oberfläche. Bündig umfasst eine vollständig gleiche Ebene und eine im Wesentlichen gleiche Ebene.
  • (Sechste Ausführungsform)
  • Nachstehend wird die Verbindungsstruktur für eine Windschutzscheibe mit einem Formteil und eine Windlaufabdeckung gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 9 beschrieben. Mit denjenigen in der ersten Ausführungsform identische oder diesen ähnliche Elemente werden mit den gleichen Bezugszeichen beschrieben und eine Wiederholung der Beschreibung kann manchmal weggelassen sein.
  • Wie es in der 9 gezeigt ist, umfasst die Verbindungsstruktur 6 für eine Windschutzscheibe mit einem Formteil und eine Windlaufabdeckung gemäß der sechsten Ausführungsform eine Windschutzscheibe 10 mit einem Formteil, die eine Windschutzscheibe 12 und ein Formteil 614 aufweist, sowie eine Windlaufabdeckung 18.
  • Die Windschutzscheibe 12 ist in der gleichen Weise wie in der ersten Ausführungsform aus einem laminierten Glas 20 mit einer ersten Glasplatte 22, einer Zwischenschicht 26 und einer zweiten Glasplatte 24 aufgebaut.
  • Wie es in der 9 gezeigt ist, ist in der sechsten Ausführungsform ein Formteil 614 mit einer Form bereitgestellt, die von derjenigen in der ersten Ausführungsform verschieden ist. Das Formteil 614 weist einen ersten Formteilabschnitt 640, dessen obere Oberfläche mittels eines doppelseitigen Klebebands 16 mit der Fahrzeuginnenseitenoberfläche der zweiten Glasplatte 24 verbunden ist, und einen zweiten Formteilabschnitt 642 auf, der in einem Klemmabschnitt 30 der Windlaufabdeckung 18 gehalten ist und sich von dem ersten Formteilabschnitt 640 in die Richtung der Front (F) des Fahrzeugs erstreckt. Das Formteil 614 weist einen Eingriffsabschnitt 644 auf, der in die Richtung der Seite des Fahrzeuginneren (In) vorragt, und der zweite Formteilabschnitt 642 weist einen vorderen Abschnitt 646 auf, der sich vor (F) dem Eingriffsabschnitt 644 befindet.
  • Der erste Formteilabschnitt 640 in der sechsten Ausführungsform ist in der gleichen Weise wie in der vierten Ausführungsform aus einem steifen Harzelement aus z.B. einem thermoplastischen olefinischen Elastomer (TPO) oder Polyvinylchlorid (PVC) zusammengesetzt. Die hintere Endseite des ersten Formteilabschnitts 640 weist einen vorragenden Abschnitt 640A auf, der in die Richtung der Fahrzeuginnenseite vorragt. Der erste Formteilabschnitt 640 erstreckt sich in die Richtung des zweiten Formteilabschnitts 642.
  • Der zweite Formteilabschnitt 642 ist in der gleichen Weise wie in der ersten Ausführungsform aus einem flexiblen Harzelement aus z.B. einem thermoplastischen olefinischen Elastomer, Alcryn (eingetragene Marke) oder Polyvinylchlorid aufgebaut.
  • Der Eingriffsabschnitt 644 weist vorzugsweise eine Länge auf, die 90 % oder mehr der Länge in der Fahrzeugbreitenrichtung (Links-rechts-Richtung) des zweiten Formteilabschnitts 642 entspricht. In der gleichen Weise wie in der zweiten Ausführungsform bildet der vorragende Abschnitt des ersten Formteilabschnitts 640 den Eingriffsabschnitt 644 als einen Teil des Formteils 614.
  • Das Formteil 614 kann in der gleichen Weise wie in der vierten Ausführungsform ein extrudiertes Produkt sein, das kontinuierlich durch eine Extrusion gebildet wird. D.h., das Formteil 614 kann ein extrudiertes Produkt sein, das den ersten Formteilabschnitt 640 und den zweiten Formteilabschnitt 642 umfasst. Folglich kann das Formteil 614 effizient hergestellt werden.
  • Die Windlaufabdeckung 18 weist einen Klemmabschnitt 30 mit einem U-förmigen Längsquerschnitt, der durch einen ersten Klemmabschnitt 32 und einen zweiten Klemmabschnitt 34 gebildet wird, an deren hinteren Endseite in der gleichen Weise wie in der ersten Ausführungsform auf. Der zweite Klemmabschnitt 34 weist einen in Eingriff zu nehmenden Abschnitt 36 auf, der mit dem Eingriffsabschnitt 644 des Formteils 614 in Eingriff genommen werden soll. Der in Eingriff zu nehmende Abschnitt 36 kann aus einer Mehrzahl von Durchgangslöchern, einer Mehrzahl von Rillen oder einer Kombination aus einer Mehrzahl von Durchgangslöchern und einer Mehrzahl von Rippen zusammengesetzt sein.
  • Wie es in der 9 gezeigt ist, weist der Klemmabschnitt 30 einen ersten und einen zweiten Kontaktbereich 38 auf, die sich vor dem in Eingriff zu nehmenden Abschnitt 36 befinden und mit mindestens einem Teil des vorderen Abschnitts 646 des zweiten Formteilabschnitts 642 in Kontakt sind.
  • Der vordere Abschnitt 646 erstreckt sich kontinuierlich in der Fahrzeugbreitenrichtung des zweiten Formteilabschnitts 642 und ist in dem Klemmabschnitt 30 der Windlaufabdeckung 18 gehalten. In der sechsten Ausführungsform weist in der gleichen Weise wie in der fünften Ausführungsform der vordere Abschnitt 646 eine erste und eine zweite Lippe 650 auf, die sich in die Richtung der Seiten des ersten Klemmabschnitts 32 und des zweiten Klemmabschnitts 34 in Kontakt mit der Fahrzeuginnenseitenoberfläche des ersten Klemmabschnitts 32 und der Fahrzeugaußenseitenoberfläche des zweiten Klemmabschnitts 34 erstrecken. Die jeweiligen Lippen 650 erstrecken sich von der vorderen Endseite in die Richtung der hinteren Endseite des vorderen Abschnitts 646 und sind so ausgebildet, dass sie an dem Verbindungsabschnitt des vorderen Abschnitts 646 als Stütze verformbar sind. Die erste und die zweite Lippe 650 sind mit der Fahrzeuginnenseitenoberfläche des ersten Klemmabschnitts 32 und der Fahrzeugaußenseitenoberfläche des zweiten Klemmabschnitts 34 in Kontakt, und die erste und die zweite Lippe 650 werden verformt, so dass der erste und der zweite Kontaktbereich 38 auf dem ersten Klemmabschnitt 32 bzw. dem zweiten Klemmabschnitt 35 des Klemmabschnitts 30 gebildet werden.
  • Wie es in der 9 gezeigt ist, ist in einem Zustand, bevor der zweite Formteilabschnitt 642 in dem Klemmabschnitt 30 gehalten ist, die Gesamtlänge der ersten und der zweiten Lippe 560 des vorderen Abschnitts 646 in dem Längsquerschnitt größer als der Abstand zwischen der Fahrzeuginnenseitenoberfläche des ersten Klemmabschnitts 32 und der Fahrzeugaußenseitenoberfläche des zweiten Klemmabschnitts 34 in mindestens einem Teil des ersten und des zweiten Kontaktbereichs 38.
  • In dem Längsquerschnitt des Kontaktbereichs 38 weisen der Abstand zwischen den Kontaktbereichen des Klemmabschnitts 30 und der vordere Abschnitt 646 die vorstehende Beziehung der Länge auf und demgemäß kann auf den vorderen Abschnitt 646, die Fahrzeuginnenseitenoberfläche des ersten Klemmabschnitts 32 und die Fahrzeugaußenseitenoberfläche des zweiten Klemmabschnitts 34 des Klemmabschnitts 30 ein Druck ausgeübt werden. Demgemäß werden in dem ersten und dem zweiten Kontaktbereich 38 der vordere Abschnitt 646 und der Klemmabschnitt 30 durch den Druck miteinander in Kontakt gebracht und folglich kann ein Eindringen von Wasser von außerhalb des Fahrzeugs in die Fahrzeuginnenseite verhindert werden.
  • Wie es in der 9 gezeigt ist, weisen in dem ersten und dem zweiten Kontaktbereich 38 die zwei Lippen 550 des vorderen Abschnitts 646 Abschnitte auf, die mit dem Klemmabschnitt 30 planar in Kontakt sind. Der vordere Abschnitt 646, der die erste und die zweite Lippe 650 umfasst, wird so verformt, dass er der Innenwand des Klemmabschnitts 30 folgt.
  • Zwischen dem vorderen Endabschnitt des zweiten Formteilabschnitts 642 und der Innenwand des Klemmabschnitts 30, die durch die Fahrzeuginnenseitenoberfläche des ersten Klemmabschnitts 32 und die Fahrzeugaußenseitenoberfläche des zweiten Klemmabschnitts 34 ausgebildet ist, liegt in der gleichen Weise wie in der ersten Ausführungsform eine Lücke S vor.
  • Wie es in der 9 gezeigt ist, weist der zweite Formteilabschnitt 642 einen vorragenden Abschnitt 648 auf, der auf der Seite der ersten Glasplatte 22 vorragt und sich zwischen dem ersten Klemmabschnitt 32 und dem laminierten Glas 20 befindet. Der erste Klemmabschnitt 32, der vorragende Abschnitt 648 und die erste Glasplatte 22 sind bündig angeordnet. Der erste Klemmabschnitt 32, der vorragende Abschnitt 648 und die erste Glasplatte 22 bilden in der gleichen Weise wie in der ersten Ausführungsform eine bündige Oberfläche. Bündig umfasst eine vollständig gleiche Ebene und eine im Wesentlichen gleiche Ebene.
  • (Siebte Ausführungsform)
  • Nachstehend wird die Verbindungsstruktur für eine Windschutzscheibe mit einem Formteil und eine Windlaufabdeckung gemäß einer siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 10 beschrieben. Mit denjenigen in der ersten Ausführungsform identische oder diesen ähnliche Elemente werden mit den gleichen Bezugszeichen beschrieben und eine Wiederholung der Beschreibung kann manchmal weggelassen sein.
  • Wie es in der 10 gezeigt ist, umfasst die Verbindungsstruktur 7 für eine Windschutzscheibe mit einem Formteil und eine Windlaufabdeckung gemäß der siebten Ausführungsform eine Windschutzscheibe 10 mit einem Formteil, die eine Windschutzscheibe 12 und ein Formteil 714 aufweist, sowie eine Windlaufabdeckung 18.
  • Die Windschutzscheibe 12 ist in der gleichen Weise wie in der ersten Ausführungsform aus einem laminierten Glas 20 mit einer ersten Glasplatte 22, einer Zwischenschicht 26 und einer zweiten Glasplatte 24 aufgebaut.
  • Wie es in der 10 gezeigt ist, ist in der siebten Ausführungsform ein Formteil 714 mit einer Form bereitgestellt, die von derjenigen in der ersten Ausführungsform verschieden ist. Das Formteil 714 weist einen ersten Formteilabschnitt 740, dessen obere Oberfläche mittels eines doppelseitigen Klebebands 16 mit der Fahrzeuginnenseitenoberfläche der zweiten Glasplatte 24 verbunden ist, und einen zweiten Formteilabschnitt 742 auf, der in einem Klemmabschnitt 30 der Windlaufabdeckung 18 gehalten ist und sich von dem ersten Formteilabschnitt 740 in die Richtung der Front (F) des Fahrzeugs erstreckt. Das Formteil 714 weist in dem ersten Formteilabschnitt 740 einen Eingriffsabschnitt 744, der in die Richtung der Seite des Fahrzeuginneren (In) vorragt, und einen aufrechten Wandabschnitt 745 auf, der von dem ersten Formteilabschnitt 740 in die Richtung der Fahrzeugaußenseite entlang des Kantenabschnitts der Windschutzscheibe 12 vorragt, und der zweite Formteilabschnitt 742 weist einen vorderen Abschnitt 746 auf, der sich vor (F) dem Eingriffsabschnitt 744 befindet.
  • Der erste Formteilabschnitt 740 in der siebten Ausführungsform ist in der gleichen Weise wie in der vierten und der sechsten Ausführungsform aus einem steifen Harzelement aus z.B. einem thermoplastischen olefinischen Elastomer (TPO) oder Polyvinylchlorid (PVC) zusammengesetzt. Die hintere Endseite des ersten Formteilabschnitts 740 weist einen vorragenden Abschnitt 740A auf, der in die Richtung der Fahrzeuginnenseite vorragt. Der erste Formteilabschnitt 740 erstreckt sich in die Richtung des zweiten Formteilabschnitts 742. Ferner weist der erste Formteilabschnitt 740 einen aufrechten Wandabschnitt 745 auf, der in die Richtung der Fahrzeugaußenseite entlang der Kantenoberfläche an dem vorderen Ende der Windschutzscheibe 12 vorragt. Durch den ersten Formteilabschnitt 740 in der siebten Ausführungsform, der den aufrechten Wandabschnitt 745 aufweist, der aus einem steifen Harzelement ausgebildet ist, kann die Steifigkeit des Formteils 714 erhöht werden.
  • Der zweite Formteilabschnitt 742 ist in der gleichen Weise wie in der ersten Ausführungsform aus einem flexiblen Harzelement, wie z.B. einem thermoplastischen olefinischen Elastomer, Alcryn (eingetragene Marke) oder Polyvinylchlorid aufgebaut.
  • Der Eingriffsabschnitt 744 weist vorzugsweise eine Länge auf, die 90 % oder mehr der Länge in der Fahrzeugbreitenrichtung (Links-rechts-Richtung) des zweiten Formteilabschnitts 742 entspricht. In der gleichen Weise wie in der zweiten Ausführungsform bildet der vorragende Abschnitt des ersten Formteilabschnitts 740 einen Eingriffsabschnitt 744 als einen Teil des Formteils 714.
  • Das Formteil 714 kann in der gleichen Weise wie in der vierten und der sechsten Ausführungsform ein extrudiertes Produkt sein, das kontinuierlich durch eine Extrusion gebildet wird. D.h., das Formteil 714 kann ein extrudiertes Produkt sein, das den ersten Formteilabschnitt 740 und den zweiten Formteilabschnitt 742 umfasst. Folglich kann das Formteil 714 effizient hergestellt werden.
  • Die Windlaufabdeckung 18 weist einen Klemmabschnitt 30 mit einem U-förmigen Längsquerschnitt, der durch einen ersten Klemmabschnitt 32 und einen zweiten Klemmabschnitt 34 ausgebildet ist, an deren hinteren Endseite in der gleichen Weise wie in der ersten Ausführungsform auf. Der zweite Klemmabschnitt 34 weist einen in Eingriff zu nehmenden Abschnitt 36 auf, der mit dem Eingriffsabschnitt 744 des Formteils 714 in Eingriff genommen werden soll. Der in Eingriff zu nehmende Abschnitt 36 kann aus einer Mehrzahl von Durchgangslöchern, einer Mehrzahl von Rillen oder einer Kombination aus einer Mehrzahl von Durchgangslöchern und einer Mehrzahl von Rippen zusammengesetzt sein. Ferner weist der zweite Klemmabschnitt 34 einen Führungsabschnitt 34A, der in die Richtung der Fahrzeuginnenseite vorragt, an dessen hinterer Endseite auf. Durch den zweiten Klemmabschnitt 34, der den Führungsabschnitt 34A, der in die Richtung der Fahrzeuginnenseite vorragt, an dessen hinterer Endseite aufweist, wird das Formteil 714 einfach in den Klemmabschnitt 30 der Windlaufabdeckung 18 eingesetzt.
  • Wie es in der 10 gezeigt ist, weist der Klemmabschnitt 30 einen ersten und einen zweiten Kontaktbereich 38 auf, der sich vor dem in Eingriff zu nehmenden Abschnitt 36 befindet und mit mindestens einem Teil des vorderen Abschnitts 746 des zweiten Formteilabschnitts 742 in Kontakt ist.
  • Wie es in der 10 gezeigt ist, ist in einem Zustand, bevor der zweite Formteilabschnitt 742 in dem Klemmabschnitt 30 gehalten ist, die Länge einer Lippe 750 des vorderen Abschnitts 746 in dem Längsquerschnitt größer als der Abstand zwischen der Fahrzeuginnenseitenoberfläche des ersten Klemmabschnitts 32 und der Fahrzeugaußenseitenoberfläche des zweiten Klemmabschnitts 34 in mindestens einem Teil des ersten und des zweiten Kontaktbereichs 38.
  • In dem Längsquerschnitt des Kontaktbereichs 38 weisen der Abstand zwischen den Kontaktbereichen des Klemmabschnitts 30 und der vordere Abschnitt 746 die vorstehende Beziehung der Länge auf und demgemäß kann auf den vorderen Abschnitt 746, die Fahrzeuginnenseitenoberfläche des ersten Klemmabschnitts 32 und die Fahrzeugaußenseitenoberfläche des zweiten Klemmabschnitts 34 des Klemmabschnitts 30 ein Druck ausgeübt werden. Demgemäß werden in dem ersten und dem zweiten Kontaktbereich 38 der vordere Abschnitt 746 und der Klemmabschnitt 30 durch den Druck miteinander in Kontakt gebracht und folglich kann ein Eindringen von Wasser von außerhalb des Fahrzeugs in die Fahrzeuginnenseite verhindert werden.
  • Der vordere Abschnitt 746 erstreckt sich kontinuierlich in der Fahrzeugbreitenrichtung des zweiten Formteilabschnitts 742 und wird in dem Klemmabschnitt 30 der Windlaufabdeckung 18 gehalten. In der siebten Ausführungsform weisen in der gleichen Weise wie in der zweiten Ausführungsform die Lippe 750 des vorderen Abschnitts 746 und die Fahrzeuginnenseitenoberfläche des ersten Klemmabschnitts 32 einen Abschnitt auf, in dem sie planar in Kontakt sind. Der vordere Abschnitt 746 auf der gegenüberliegenden Seite von der Lippe 750 und die Fahrzeugaußenseitenoberfläche des zweiten Klemmabschnitts 34 sind linear miteinander in Kontakt. Der vordere Abschnitt 746, der die Lippe 750 umfasst, wird so verformt, dass er der Innenwand des Klemmabschnitts 30 folgt.
  • Wie es in der 10 gezeigt ist, weisen in dem ersten und dem zweiten Kontaktbereich 38 die Lippe 750 des vorderen Abschnitts 746 und die Fahrzeuginnenseitenoberfläche des ersten Klemmabschnitts 32 einen Abschnitt auf, in dem sie planar in Kontakt sind. Der vordere Abschnitt 746 auf der gegenüberliegenden Seite von der Lippe 750 und die Fahrzeugaußenseitenoberfläche des zweiten Klemmabschnitts 34 sind linear miteinander in Kontakt. Der vordere Abschnitt 746, der die Lippe 750 umfasst, wird so verformt, dass er der Innenwand des Klemmabschnitts 30 folgt.
  • Zwischen dem vorderen Endabschnitt des zweiten Formteilabschnitts 742 und der Innenwand des Klemmabschnitts 30, die durch die Fahrzeuginnenseitenoberfläche des ersten Klemmabschnitts 32 und die Fahrzeugaußenseitenoberfläche des zweiten Klemmabschnitts 34 ausgebildet ist, liegt in der gleichen Weise wie in der ersten Ausführungsform eine Lücke S vor.
  • Wie es in der 10 gezeigt ist, weist der zweite Formteilabschnitt 742 einen vorragenden Abschnitt 748 auf, der auf der Seite der ersten Glasplatte 22 vorragt und sich zwischen dem ersten Klemmabschnitt 32 und dem laminierten Glas 20 befindet. Der erste Klemmabschnitt 32, der vorragende Abschnitt 748 und die erste Glasplatte 22 sind bündig angeordnet. Der erste Klemmabschnitt 32, der vorragende Abschnitt 748 und die erste Glasplatte 22 bilden in der gleichen Weise wie in der ersten Ausführungsform eine bündige Oberfläche. Bündig umfasst eine vollständig gleiche Ebene und eine im Wesentlichen gleiche Ebene.
  • Die vorliegende Erfindung wurde vorstehend beschrieben, jedoch ist die vorliegende Erfindung keinesfalls auf die vorstehenden Beispiele beschränkt und verschiedene Änderungen und Modifizierungen sind möglich, ohne von dem Ziel und dem Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Die gesamte Offenbarung der japanischen Patentanmeldung Nr. 2020-096183 , die am 2. Juni 2020 eingereicht worden ist, einschließlich die Beschreibung, die Ansprüche, die Zeichnungen und die Zusammenfassung, sind unter Bezugnahme vollständig hierin einbezogen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1,2,3,4,5,6
    Verbindungsstruktur für eine Windschutzscheibe mit einem Formteil undeine Windlaufabdeckung,
    10
    Windschutzscheibe mit einem Formteil,
    12
    Windschutzscheibe,
    14
    Formteil,
    16
    Doppelseitiges Klebeband,
    18
    Windlaufabdeckung,
    20
    Laminiertes Glas,
    22
    Erste Glasplatte,
    24
    Zweite Glasplatte,
    26
    Zwischenschicht,
    30
    Klemmabschnitt,
    32
    Erster Klemmabschnitt,
    34
    Zweiter Klemmabschnitt,
    34A
    Führungsabschnitt,
    36
    in Eingriff zu nehmender Abschnitt,
    38
    Kontaktbereich,
    40
    ErsterFormteilabschnitt,
    40A
    Gebogener Abschnitt,
    42
    Zweiter Formteilabschnitt,
    44
    Eingriffsabschnitt,
    46
    Vorderer Abschnitt,
    48
    Vorragender Abschnitt,
    240
    ErsterFormteilabschnitt,
    240A
    Vorragender Abschnitt,
    242
    Zweiter Formteilabschnitt,
    244
    Eingriffsabschnitt,
    246
    Vorderer Abschnitt,
    248
    Vorragender Abschnitt,
    250
    Lippe,
    340
    Erster Formteilabschnitt,
    340A
    Gebogener Abschnitt,
    342
    Zweiter Formteilabschnitt,
    344
    Eingriffsabschnitt,
    346
    Vorderer Abschnitt,
    348
    Vorragender Abschnitt,
    350
    DickerAbschnitt,
    440
    Erster Formteilabschnitt,
    440A
    Vorragender Abschnitt,
    442
    ZweiterFormteilabschnitt,
    444
    Eingriffsabschnitt,
    446
    Vorderer Abschnitt,
    448
    VorragenderAbschnitt,
    450
    Dicker Abschnitt,
    540
    Erster Formteilabschnitt,
    540A
    Gebogener Abschnitt,
    542
    Zweiter Formteilabschnitt,
    544
    Eingriffsabschnitt,
    546
    Vorderer Abschnitt,
    548
    Vorragender Abschnitt,
    550
    Lippe,
    640
    Erster Formteilabschnitt,
    640A
    VorragenderAbschnitt,
    642
    Zweiter Formteilabschnitt,
    644
    Eingriffsabschnitt,
    646
    Vorderer Abschnitt,
    648
    Vorragender Abschnitt,
    650
    Lippe,
    740
    Erster Formteilabschnitt,
    740A
    VorragenderAbschnitt,
    742
    Zweiter Formteilabschnitt,
    744
    Eingriffsabschnitt,
    745
    AufrechterWandabschnitt,
    746
    Vorderer Abschnitt,
    748
    Vorragender Abschnitt,
    750
    Lippe,
    S
    Lücke
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2015181960 [0003]
    • JP 6065221 [0023]
    • JP 2020096183 [0160]

Claims (13)

  1. Verbindungsstruktur für eine Windschutzscheibe mit einem Formteil und eine Windlaufabdeckung, die an einem Fahrzeug angebracht werden soll, wobei die Windschutzscheibe mit einem Formteil ein laminiertes Glas mit einer ersten Glasplatte, die auf der Fahrzeugaußenseite angeordnet werden soll, einer zweiten Glasplatte, die auf der Fahrzeuginnenseite angeordnet werden soll, und einer Zwischenschicht zum Verbinden der ersten Glasplatte und der zweiten Glasplatte, und ein Formteil, das an dem Unterkantenabschnitt des laminierten Glases angebracht ist, aufweist, die Windlaufabdeckung einen Klemmabschnitt mit einem U-förmigen Längsquerschnitt aufweist, der durch einen ersten Klemmabschnitt, der zu der Fahrzeugaußenseite an der Fahrzeugheckseite freiliegt, und einen zweiten Klemmabschnitt, der auf der Fahrzeuginnenseite der Windlaufabdeckung ausgebildet ist und sich in die Richtung des Hecks des Fahrzeugs mit einem vorgegebenen Abstand von dem ersten Klemmabschnitt erstreckt, ausgebildet ist, das Formteil und die Windlaufabdeckung durch den Klemmabschnitt montiert sind, das Formteil einen ersten Formteilabschnitt, dessen Oberseite mit der Fahrzeuginnenseitenoberfläche der zweiten Glasplatte verbunden ist, einen zweiten Formteilabschnitt, der in dem Klemmabschnitt gehalten ist und der sich von dem ersten Formteilabschnitt in die Richtung der Front des Fahrzeugs erstreckt, und einen Eingriffsabschnitt, der in die Richtung der Fahrzeuginnenseitenoberfläche vorragt, aufweist, der zweite Formteilabschnitt einen vorderen Abschnitt aufweist, der sich vor dem Eingriffsabschnitt befindet, der zweite Klemmabschnitt einen in Eingriff zu nehmenden Abschnitt aufweist, der mit dem Eingriffsabschnitt in Eingriff genommen werden soll, der Klemmabschnitt einen Kontaktbereich aufweist, der sich vor dem in Eingriff zu nehmenden Abschnitt und in Kontakt mit mindestens einem Teil des vorderen Abschnitts befindet, und in einem Zustand, bevor der zweite Formteilabschnitt in dem Klemmabschnitt gehalten ist, die Länge von mindestens einem Teil des vorderen Abschnitts in dem Längsquerschnitt größer ist als der Abstand zwischen der Fahrzeuginnenseitenoberfläche des ersten Klemmabschnitts und der Fahrzeugaußenseitenoberfläche des zweiten Klemmabschnitts in mindestens einem Teil des Kontaktbereichs.
  2. Verbindungsstruktur für eine Windschutzscheibe mit einem Formteil und eine Windlaufabdeckung nach Anspruch 1, wobei der in Eingriff zu nehmende Abschnitt in einem Abstand entlang der Fahrzeugbreitenrichtung in dem Klemmabschnitt ausgebildet ist.
  3. Verbindungsstruktur für eine Windschutzscheibe mit einem Formteil und eine Windlaufabdeckung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Eingriffsabschnitt eine Länge aufweist, die 90 % oder mehr der Länge in der Fahrzeugbreitenrichtung des zweiten Formteilabschnitts entspricht.
  4. Verbindungsstruktur für eine Windschutzscheibe mit einem Formteil und eine Windlaufabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der zweite Klemmabschnitt eine Form aufweist, die sich kontinuierlich in der Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt.
  5. Verbindungsstruktur für eine Windschutzscheibe mit einem Formteil und eine Windlaufabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der vordere Abschnitt mindestens eine Lippe aufweist.
  6. Verbindungsstruktur für eine Windschutzscheibe mit einem Formteil und eine Windlaufabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der zweite Formteilabschnitt einen vorragenden Abschnitt aufweist, der in die Richtung der Seite der ersten Glasplatte vorragt und sich zwischen dem ersten Klemmabschnitt und dem laminierten Glas befindet, und der erste Klemmabschnitt, der vorragende Abschnitt und die erste Glasplatte bündig angeordnet sind.
  7. Verbindungsstruktur für eine Windschutzscheibe mit einem Formteil und eine Windlaufabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei eine Lücke zwischen dem vorderen Endabschnitt des zweiten Formteilabschnitts und der Innenwand des Klemmabschnitts, die durch die Fahrzeuginnenseitenoberfläche des ersten Klemmabschnitts und die Fahrzeugaußenseitenoberfläche des zweiten Klemmabschnitts ausgebildet ist, vorliegt.
  8. Verbindungsstruktur für eine Windschutzscheibe mit einem Formteil und eine Windlaufabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei in dem Formteil der erste Formteilabschnitt aus einem Metallelement zusammengesetzt ist und der zweite Formteilabschnitt aus einem Harzelement zusammengesetzt ist.
  9. Verbindungsstruktur für eine Windschutzscheibe mit einem Formteil und eine Windlaufabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei in dem Formteil der erste Formteilabschnitt und der zweite Formteilabschnitt aus einem Harzelement zusammengesetzt sind.
  10. Verbindungsstruktur für eine Windschutzscheibe mit einem Formteil und eine Windlaufabdeckung nach Anspruch 9, wobei das Harzelement, das den ersten Formteilabschnitt bildet, und das Harzelement, das den zweiten Formteilabschnitt bildet, voneinander verschieden sind.
  11. Verbindungsstruktur für eine Windschutzscheibe mit einem Formteil und eine Windlaufabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei in dem Kontaktbereich der vordere Abschnitt und der Klemmabschnitt einen Abschnitt aufweisen, in dem sie planar miteinander in Kontakt sind.
  12. Verbindungsstruktur für eine Windschutzscheibe mit einem Formteil und eine Windlaufabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei in dem Kontaktbereich der vordere Abschnitt und der Klemmabschnitt einen Abschnitt aufweisen, in dem sie linear miteinander in Kontakt sind.
  13. Verbindungsstruktur für eine Windschutzscheibe mit einem Formteil und eine Windlaufabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei in dem Kontaktbereich der vordere Abschnitt durch Drücken gegen eine der Fahrzeuginnenseitenoberfläche des ersten Klemmabschnitts und der Fahrzeugaußenseitenoberfläche des zweiten Klemmabschnitts in Kontakt ist.
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