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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung betrifft ein Gerät zur Bestimmung der Fahrsicherheit.
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HINTERGRUND
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Herkömmlicherweise wird ein Gerät vorgeschlagen, das anhand einer Gesichtsrichtung eines Fahrers beim Führen eines Fahrzeugs feststellt, ob ein Fahrer unaufmerksam gegenüber der vor ihm liegenden Straße ist (zur Seite blickt), und das den Fahrer warnt, wenn der Fahrer als unaufmerksam gegenüber der vor ihm liegenden Straße bestimmt ist. Die Druckschrift 1 offenbart eine Vorrichtung zum Bestimmen eines Zustands der Unaufmerksamkeit mit einer Funktion zum Bestimmen, ob eine Gesichtsrichtung des Fahrers in eine Richtung zeigt, sodass er unaufmerksam gegenüber der vor ihm liegenden Straße ist.
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STAND DER TECHNIK
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DRUCKSCHRIFT
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Druckschrift 1: ungeprüfte
japanische Offenlegungsschrift Nr. 2020-24532
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDE PROBLEME
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Die herkömmliche Vorrichtung zum Bestimmen eines Zustands der Unaufmerksamkeit bestimmt, dass ein Fahrer sich in einem Zustand der Unaufmerksamkeit gegenüber der vor ihm liegenden Straße befindet, wenn die Sichtlinie bzw. Blickrichtung des Fahrers länger als eine vorbestimmte Zeitspanne in eine Richtung der Unaufmerksamkeit gegenüber der vor ihm liegenden Straße gerichtet ist. Das Ausmaß einer Beeinträchtigung der Sicherheit durch Unaufmerksamkeit variiert jedoch je nach Straßenzustand. Wenn die Vorrichtung zum Bestimmen des Zustands der Unaufmerksamkeit unabhängig vom Straßenzustand anhand derselben Kriterien bestimmt, ob sich der Fahrer im Zustand der Unaufmerksamkeit befindet oder nicht, besteht ein Problem, dass die Vorrichtung bestimmen kann, dass sich der Fahrer im Zustand der Unaufmerksamkeit befindet, und trotz einer sicheren Situation einen Alarm auslöst, oder dass die Vorrichtung bestimmen kann, dass sich der Fahrer nicht im Zustand der Unaufmerksamkeit befindet, und trotz einer gefährlichen Situation keinen Alarm auslöst.
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Die vorliegende Offenbarung zielt auf diesen Punkt bzw. Nachteil ab und eine Aufgabe davon bzw. der Erfindung ist es, unabhängig von einem Straßenzustand in geeigneter Weise festzustellen, ob der Fahrer in einem Zustand der Unaufmerksamkeit ist.
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MITTEL ZUR LÖSUNG DER PROBLEME
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Ein Gerät zur Bestimmung der Fahrsicherheit gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung ist ein Gerät zur Bestimmung der Fahrsicherheit zum Erlangen eines Winkelwerts, der einen Gesichtsrichtungswinkel eines Fahrers angibt, indem bzw. für den eine Fahrtrichtung eines Fahrzeugs als eine Referenz verwendet wird, nachdem ein Bild des Fahrers des Fahrzeugs mit einer Abbildungsvorrichtung erlangt wurde, um auf der Grundlage des erlangten Winkelwerts zu bestimmen, ob der Fahrer in einem Zustand der Unaufmerksamkeit gegenüber der vor ihm liegenden Straße ist oder nicht, wobei das Gerät einen Winkelwert-Berechnungsteil umfasst, das einen Winkelwert berechnet, der einen Gesichtsrichtungswinkel angibt von mindestens einem von i) einem Gesichtsrichtungswinkel des Fahrers in einer Gierrichtung in Bezug auf die Fahrtrichtung oder ii) einem Gesichtsrichtungswinkel des Fahrers in einer Nickrichtung in Bezug auf die Fahrtrichtung, ein Bestimmungsteil umfasst, das bestimmt, ob der Fahrer in einem Zustand der Unaufmerksamkeit gegenüber der vor ihm liegenden Straße ist oder nicht, auf der Grundlage davon, ob ein integrierter Wert von Winkelwerten während einer vergangenen vorbestimmten Bestimmungszeitspanne gleich oder größer als ein Schwellenwert ist oder nicht, und ein Straßenzustands-Identifikationsteil umfasst, das einen Zustand einer Straße identifiziert, auf der das Fahrzeug fährt, wobei das Bestimmungsteil die Bestimmungszeitspanne auf der Grundlage des Zustands der Straße bestimmt, auf der das Fahrzeug fährt.
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Das Straßenzustands-Identifikationsteil kann eine Breite einer Fahrspur, auf der das Fahrzeug fährt, als den Straßenzustand identifizieren. Das Bestimmungsteil kann die Bestimmungszeitspanne länger einstellen, wenn die Breite der Fahrspur gleich oder größer als ein Schwellenwert ist, als die Bestimmungszeitspanne in dem Fall, in dem die Breite der Fahrspur kleiner als der Schwellenwert ist.
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Das Straßenzustands-Identifikationsteil kann die Breite der Fahrspur, auf der das Fahrzeug fährt, als den Straßenzustand identifizieren. Das Bestimmungsteil kann anhand der Breite der Fahrspur identifizieren, ob eine Straße, auf der das Fahrzeug fährt, eine Autobahn oder eine einfache Straße ist, und stellt die Bestimmungszeitspanne länger ein, wenn die Straße eine Autobahn ist, als die Bestimmungszeitspanne in dem Fall, in dem die Straße eine einfache Straße ist.
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Das Straßenzustands-Identifikationsteil kann eine Dichte von Personen oder Fahrzeugen innerhalb eines vorbestimmten Bereichs von dem bzw. um das Fahrzeug auf der Straße, auf der das Fahrzeug fährt, als den Zustand der Straße identifizieren, und das Bestimmungsteil kann die Bestimmungszeitspanne kürzer einstellen, wenn die Dichte gleich oder größer als ein Schwellenwert ist, als die Bestimmungszeitspanne in dem Fall, in dem die Dichte kleiner als der Schwellenwert ist.
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Das Straßenzustands-Identifikationsteil i) kann die Straßenzustandsinformationen von einer externen Vorrichtung erlangen, welche Straßenzustandsinformationen speichert, die die Tageszeit, einen Ort einer Straße und die Dichte assoziieren bzw. einander zuordnen, wobei die Straßenzustandsinformationen auf eine Zeit bezogen sind, zu der das Fahrzeug fährt, und ii) kann in den erlangten Straßenzustandsinformationen die Dichte für die Position, an der das Fahrzeug fährt, als den Zustand der Straße identifizieren.
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Das Straßenzustands-Identifikationsteil kann die Breite der Fahrspur, auf der das Fahrzeug fährt, und die Dichte von Personen oder Fahrzeugen innerhalb des vorbestimmten Bereichs um das Fahrzeug auf der Straße, auf der das Fahrzeug fährt, als den Zustand der Straße bestimmen, und das Bestimmungsteil i) kann die Bestimmungszeitspanne länger einstellen, wenn die Breite der Fahrspur kleiner als ein Schwellenwert ist und die Dichte kleiner als ein Schwellenwert ist, als die Bestimmungszeitspanne, die in dem Fall eingestellt ist, in dem die Dichte gleich oder größer als der Schwellenwert ist, und ii) kann die Bestimmungszeitspanne kürzer einstellen, wenn die Breite der Fahrspur gleich oder größer als der Schwellenwert ist und die Dichte gleich oder größer als der Schwellenwert ist, als die Bestimmungszeitspanne, die in dem Fall eingestellt ist, in dem die Dichte kleiner als der Schwellenwert ist.
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Das Gerät zur Bestimmung der Fahrsicherheit umfasst ferner ein Vorgangsempfangsteil, das von dem Fahrer des Fahrzeugs einen Einstellvorgang zum Einstellen einer Länge der Bestimmungszeitspanne für jeden Zustand der Straße, auf der das Fahrzeug fährt, empfängt, wobei das Bestimmungsteil die Bestimmungszeitspanne so bestimmen kann, dass sie eine Länge ist, die durch den von dem Vorgangsempfangsteil empfangenen Einstellvorgang angegeben wird, die mit dem von dem Straßenzustands-Identifikationsteil identifizierten Straßenzustand verbunden ist.
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WIRKUNG DER ERFINDUNG
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Gemäß der vorliegenden Offenbarung ist es unabhängig vom Straßenzustand möglich, in geeigneter Weise zu bestimmen, ob sich der Fahrer in einem Zustand der Unaufmerksamkeit gegenüber der vor ihm liegenden Straße befindet oder nicht.
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Figurenliste
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- 1 zeigt eine Konfiguration eines Fahrzeugs S gemäß der vorliegenden Offenbarung.
- 2 zeigt eine Beziehung zwischen einer Fahrer-Abbildungsvorrichtung 1 und einem Gesichtswinkel eines Fahrers.
- 3 ist ein Flussdiagramm eines Prozesses, bei dem ein Bestimmungsteil 423 eine Bestimmungszeitspanne auf der Grundlage einer Breite einer von einem Straßenzustands-Identifikationsteil 422 erlangten Fahrspur einstellt.
- 4 ist ein Flussdiagramm eines Prozesses, bei dem das Bestimmungsteil 423 die Bestimmungszeitspanne auf der Grundlage der von dem Straßenzustands-Identifikationsteil 422 erlangten Dichte von Personen oder Fahrzeugen einstellt.
- 5 zeigt die Konfiguration des Fahrzeugs S mit einer externen Vorrichtung 5.
- 6 zeigt die Konfiguration des Fahrzeugs S mit einem Vorgangsempfangsteil 425.
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BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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<Konfiguration eines Fahrzeugs S>
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1 zeigt eine Konfiguration eines Fahrzeugs S gemäß der vorliegenden Offenbarung. Das Fahrzeug S umfasst eine Fahrer-Abbildungsvorrichtung 1, eine Straßen-Abbildungsvorrichtung 2, eine Alarmvorrichtung 3 und ein Gerät zur Bestimmung der Fahrsicherheit 4.
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Die Fahrer-Abbildungsvorrichtung 1 ist für einen Fahrersitz des Fahrzeugs S bereitgestellt und umfasst beispielsweise eine CCD-Kamera. Die Fahrer-Abbildungsvorrichtung 1 nimmt ein Bild eines auf dem Fahrersitz sitzenden Fahrers von vorne auf, um ein aufgenommenes Bild zu erzeugen. Beispielsweise nimmt die Fahrer-Abbildungsvorrichtung 1 ein Bild des Gesichts eines Fahrers auf, während das Fahrzeug S fährt, und erzeugt das aufgenommene Bild, das die Identifizierung des Gesichtsrichtungswinkels des Fahrers in Bezug auf die Fahrtrichtung des Fahrzeugs S ermöglicht. Die Fahrer-Abbildungsvorrichtung 1 gibt das erzeugte aufgenommene Bild an das Gerät zur Bestimmung der Fahrsicherheit 4 aus.
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2 zeigt eine Beziehung zwischen der Fahrer-Abbildungsvorrichtung 1 und einem Gesichtswinkel eines Fahrers. 2(a) zeigt eine Seitenansicht eines Fahrers D, und 2(b) zeigt eine Draufsicht des Fahrers D. Wie in 2(a) und 2(b) gezeigt, befindet sich die Fahrer-Abbildungsvorrichtung 1 nicht vor dem Gesicht des Fahrers D, sondern ist zum Beispiel schräg unter dem Gesicht des Fahrers D angeordnet.
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Die Straßen-Abbildungsvorrichtung 2 umfasst beispielsweise eine Vielzahl von CCD-Kameras, die Bilder der Straße vor, hinter, links und rechts eines fahrenden Fahrzeugs S aufnehmen, um aufgenommene Bilder zu erzeugen. Beispielsweise nimmt die Straßen-Abbildungsvorrichtung 2 ein Bild einer Fahrspur oder dergleichen auf, auf der das Fahrzeug S fährt, und erzeugt ein aufgenommenes Bild, das die Identifizierung einer Breite der Fahrspur der Straße, auf der das Fahrzeug S fährt, ermöglicht. Die Straßen-Abbildungsvorrichtung 2 gibt das erzeugte aufgenommene Bild an das Gerät zur Bestimmung der Fahrsicherheit 4 aus.
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Die Alarmvorrichtung 3 ist eine Vorrichtung, die den Fahrer warnt, wenn das Gerät zur Bestimmung der Fahrsicherheit 4 meldet, dass der Fahrer während der Fahrt unaufmerksam gegenüber der vor ihm liegenden Straße ist (zum Beispiel zur Seite blickt). Die Alarmvorrichtung 3 umfasst einen Lautsprecher zur Ausgabe eines Alarms, ein Anzeigeteil zur Darstellung eines Warnbildschirms und ein Teil zur Erzeugung von Vibrationen, um beispielsweise Vibrationen zu erzeugen. Es sollte beachtet werden, dass die Alarmvorrichtung 3 den Alarm durch Kombinieren von mindestens zwei der Elemente Ton, Anzeige und Vibration ausgeben kann.
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Das Gerät zur Bestimmung der Fahrsicherheit 4 bestimmt, ob der Fahrer sicher fährt oder nicht, auf der Grundlage eines Ergebnisses von bestimmen, ob der Fahrer in dem Zustand ist oder nicht, in dem er unaufmerksam gegenüber der vor ihm liegenden Straße ist. Das Gerät zur Bestimmung der Fahrsicherheit 4 erlangt einen Winkelwert, der einen Gesichtsrichtungswinkel des Fahrers angibt, wenn der Fahrer des Fahrzeugs S durch die Fahrer-Abbildungsvorrichtung 1 abgebildet wird, und die Fahrtrichtung des Fahrzeugs S wird als eine Referenz verwendet. Das Gerät zur Bestimmung der Fahrsicherheit 4 identifiziert einen Zustand der Straße mit der Breite der Fahrspur, auf der das Fahrzeug S fährt, zum Beispiel auf der Grundlage des durch die Straßen-Abbildungsvorrichtung 2 aufgenommenen Bildes.
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Das Gerät zur Bestimmung der Fahrsicherheit 4 bestimmt, ob der Fahrer des Fahrzeugs S in dem Zustand ist oder nicht, in dem er unaufmerksam gegenüber der vor ihm liegenden Straße ist, auf der Grundlage des erlangten Winkelwerts und des identifizierten Zustands der Straße. Wenn das Gerät zur Bestimmung der Fahrsicherheit 4 bestimmt, dass der Fahrer in dem Zustand ist, in dem er unaufmerksam gegenüber der vor ihm liegenden Straße ist, benachrichtigt das Gerät zur Bestimmung der Fahrsicherheit 4 die Alarmvorrichtung 3, um den Alarm auszustrahlen.
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Das Gerät zur Bestimmung der Fahrsicherheit 4 umfasst einen Speicher 41 und eine Steuerung 42. Der Speicher 41 umfasst ein Speichermedium, wie etwa einen Nur-Lese-Speicher (ROM), einen Arbeitsspeicher (RAM) oder eine Festplatte. Der Speicher 41 speichert ein von der Steuerung 42 ausgeführtes Programm, welches nachstehend beschrieben ist. Der Speicher 41 speichert beispielsweise Informationen über den Gesichtsrichtungswinkel des Fahrers und den Zustand der Straße, auf der das Fahrzeug S fährt.
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Die Steuerung 42 ist beispielsweise eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU). Die Steuerung 42 wirkt durch Ausführen des in dem Speicher 41 gespeicherten Programms als ein Winkelwert-Berechnungsteil 421, als ein Straßenzustands-Identifikationsteil 422, als ein Bestimmungsteil 423 und als ein Alarmteil 424. Die Steuerung 42 identifiziert den Gesichtsrichtungswinkel des Fahrers und den Zustand der Straße, auf der das Fahrzeug S fährt, und bestimmt ob der Fahrer in dem Zustand ist oder nicht, in dem er unaufmerksam gegenüber der vor ihm liegenden Straße ist.
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Das Winkelwert-Berechnungsteil 421 berechnet den Winkelwert der Gesichtsrichtung des Fahrers auf der Grundlage des aufgenommenen Bildes, das von der Fahrer-Abbildungsvorrichtung 1 aufgenommen wird. Das Winkelwert-Berechnungsteil 421 berechnet den Winkelwert, der mindestens eines angibt von i) dem Gesichtsrichtungswinkel des Fahrers in der Gierrichtung mit Bezug auf die Fahrtrichtung (2(b)) oder ii) dem Gesichtsrichtungswinkel des Fahrers in der Nickrichtung mit Bezug auf die Fahrtrichtung (2(a)) das Winkelwert-Berechnungsteil 421 benachrichtigt das Bestimmungsteil 423 über den berechneten Winkelwert.
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Das Straßenzustands-Identifikationsteil 422 identifiziert den Zustand der Straße, auf der das Fahrzeug S fährt, auf der Grundlage des von der Straßen-Abbildungsvorrichtung 2 aufgenommenen Bildes. Der Zustand der Straße umfasst beispielsweise die Breite der Fahrspur, auf der das Fahrzeug S fährt, die Art der Straße und die Dichte von Fahrzeugen oder Personen auf der Straße. Das Straßenzustands-Identifikationsteil 422 benachrichtigt das Bestimmungsteil 423 über den identifizierten Zustand der Straße.
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Das Straßenzustands-Identifikationsteil 422 identifiziert beispielsweise die Anzahl von Fahrzeugen, die verschieden von dem Fahrzeug S sind, die vor, hinter und links und rechts von dem Fahrzeug S erkannt wurden, auf der Grundlage des von der Straßen-Abbildungsvorrichtung 2 aufgenommenen Bildes als die Dichte von Fahrzeugen auf der Straße. Das Straßenzustands-Identifikationsteil 422 identifiziert zum Beispiel die Anzahl an Personen innerhalb eines vorbestimmten Bereichs (zum Beispiel innerhalb von 10 m) um das Fahrzeug S als die Dichte von Personen auf der Straße auf der Grundlage des von der Straßen-Abbildungsvorrichtung 2 aufgenommenen Bildes.
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Das Bestimmungsteil 423 bestimmt, ob der Fahrer in dem Zustand ist oder nicht, in dem er unaufmerksam gegenüber der vor ihm liegenden Straße ist, auf der Grundlage davon, ob ein integrierter Winkelwert innerhalb einer vergangenen vorbestimmten Bestimmungszeitspanne gleich oder größer als ein Schwellenwert ist. Das Bestimmungsteil 423 bestimmt eine Bestimmungszeitspanne auf der Grundlage des durch das Straßenzustands-Identifikationsteil 422 identifizierten Zustands der Straße, auf der das Fahrzeug S fährt.
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Zum Beispiel, wenn die von dem Straßenzustands-Identifikationsteil 422 erlangte Breite der Fahrspur, auf der das Fahrzeug S fährt, gleich oder größer als der Schwellenwert ist, bestimmt das Bestimmungsteil 423 die Bestimmungszeitspanne länger als die in dem Fall, in dem die Breite der Fahrspur kleiner als der Schwellenwert ist. Der Schwellenwert für die Breite der Fahrspur ist zum Beispiel 3,5 Meter, was die Breite der Fahrspur ist, die eine Autobahn von einer einfachen Straße unterscheiden bzw. abgrenzen kann.
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Wenn außerdem die von dem Straßenzustands-Identifikationsteil 422 identifizierte Dichte von Fahrzeugen oder Personen innerhalb des vorbestimmten Bereichs (zum Beispiel innerhalb von 10 Meter) um das Fahrzeug S gleich oder größer als der Schwellenwert ist, kann das Bestimmungsteil die Bestimmungszeitspanne kürzer bestimmen als in dem Fall, in dem die Dichte von Fahrzeugen oder Personen geringer als der Schwellenwert ist. Der Schwellenwert für die Dichte von Fahrzeugen oder Personen und die durch das Bestimmungsteil 423 bestimmte Bestimmungszeitspanne sind experimentell vorbestimmt, beispielsweise zu Werten ohne Sicherheitsproblem.
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Wenn das Bestimmungsteil 423 bestimmt, dass der Fahrer des Fahrzeugs in dem Zustand ist, in dem er unaufmerksam gegenüber der vor ihm liegenden Straße ist, benachrichtigt das Bestimmungsteil 423 das Alarmteil 424, dass der Fahrer in dem Zustand ist, in dem er unaufmerksam gegenüber der vor ihm liegenden Straße ist. Wenn das Alarmteil 424 eine Benachrichtigung von dem Bestimmungsteil 423 empfängt, dass der Fahrer in dem Zustand ist, in dem er unaufmerksam gegenüber der vor ihm liegenden Straße ist, benachrichtigt das Alarmteil 424 die Alarmvorrichtung 3, um einen Alarm auszustrahlen.
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< Funktionsweise des Bestimmungsteils 423>
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3 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens, bei dem das Bestimmungsteil 423 die Bestimmungszeitspanne auf der Grundlage der von dem Straßenzustands-Identifikationsteil 422 erlangten Breite der Fahrspur einstellt. Das Straßenzustands-Identifikationsteil 422 erlangt das aufgenommene Bild der Straße, auf der das Fahrzeug S fährt, von der Straßen-Abbildungsvorrichtung 2 (Schritt S11). Das Straßenzustands-Identifikationsteil 422 identifiziert die Breite der Fahrspur, auf der das Fahrzeug S fährt, als den Zustand der Straße auf der Grundlage des erlangten Bildes der Straße und benachrichtigt das Bestimmungsteil 423 über die Breite der Fahrspur (Schritt S12). Es sollte beachtet werden, dass das Straßenzustands-Identifikationsteil 422 das Bestimmungsteil 423 über einen numerischen Wert benachrichtigen kann, der die Breite der Fahrspur angibt, oder das Bestimmungsteil 423 über Informationen benachrichtigen kann, die die Breite der Fahrspur angeben (zum Beispiel „breit“ oder „schmal“).
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Wenn die erlangte Breite der Fahrspur gleich oder größer als der Schwellenwert ist (zum Beispiel 3,5 m) (ja in Schritt S13), stellt das Bestimmungsteil 423 eine erste Bestimmungszeitspanne ein, die länger ist als die Bestimmungszeitspanne in dem Fall, in dem die Breite der Fahrspur geringer als der Schwellenwert ist (Schritt S14). Wenn andererseits die erlangte Breite der Fahrspur geringer als der Schwellenwert ist (Nein in Schritt S13), stellt das Bestimmungsteil 423 eine zweite Bestimmungszeitspanne ein, die kürzer ist als die Bestimmungszeitspanne in dem Fall, in dem die Breite der Fahrspur gleich oder größer als der Schwellenwert ist (Schritt S15). Die erste Bestimmungszeitspanne und die zweite Bestimmungszeitspanne sind experimentell vorbestimmt, zum Beispiel als Bestimmungszeitspannen mit Werten ohne Sicherheitsproblem.
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Dadurch, dass das Straßenzustands-Identifikationsteil 422 und das Bestimmungsteil 423 auf diese Weise arbeiten, kann das Bestimmungsteil 423 eine längere Bestimmungszeitspanne einstellen, wenn die Breite der Fahrspur groß ist. Folglich kann das Gerät zur Bestimmung der Fahrsicherheit 4 die Alarmvorrichtung 3 in einem Fall, in dem beispielsweise das Fahrzeug S auf einer Autobahn mit vielen geraden Straßen und ohne Personen fährt, vor ausstrahlen eines fehlerhaften Alarms wegen zu hoher Empfindlichkeit bezüglich einer Änderung des Winkels der Gesichtsrichtung des Fahrers beschränken bzw. bewahren.
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4 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens, in dem das Bestimmungsteil 423 die Bestimmungszeitspanne auf der Grundlage der durch das Straßenzustands-Identifikationsteil 422 erlangten Dichte von Personen oder Fahrzeugen einstellt. Das Straßenzustands-Identifikationsteil 422 erlangt das aufgenommene Bild der Straße, auf der das Fahrzeug S fährt, von der Straßen-Abbildungsvorrichtung 2 (Schritt S21). Das Straßenzustands-Identifikationsteil 422 identifiziert die Dichte von Personen oder Fahrzeugen, die unterschiedlich von dem Fahrzeug S sind, innerhalb eines vorbestimmten Bereichs um das Fahrzeug S auf der Straße, auf der das Fahrzeug S fährt als den Straßenzustand auf der Grundlage des erlangten Bildes der Straße und benachrichtigt das Bestimmungsteil 423 über die Dichte von Personen oder Fahrzeugen (Schritt S22).
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Die durch das Straßenzustands-Identifikationsteil 422 identifizierte Dichte von Personen innerhalb des vorbestimmten Bereichs um das Fahrzeug S ist zum Beispiel die Anzahl an Personen, die innerhalb von 10 Meter um das Fahrzeug S erkannt werden können. Die durch das Straßenzustands-Identifikationsteil 422 identifizierte Dichte von Fahrzeugen innerhalb des vorbestimmten Bereichs um das Fahrzeug S ist zum Beispiel die Anzahl von Fahrzeugen, die vor, hinter, und links und rechts von dem Fahrzeug S erkannt wurden und unterschiedlich von dem Fahrzeug S sind.
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Wenn die erlangte Dichte von Personen oder Fahrzeugen geringer als der Schwellenwert ist (ja in Schritt S23), stellt das Bestimmungsteil 423 die erste Bestimmungszeitspanne ein, die länger ist als die Bestimmungszeitspanne in dem Fall, in dem die Dichte von Personen oder Fahrzeugen gleich oder größer als der Schwellenwert ist (Schritt S24). Wenn andererseits die erlangte Dichte von Personen oder Fahrzeugen gleich oder größer als der Schwellenwert ist (Nein in Schritt S23), stellt das Bestimmungsteil 423 die zweite Bestimmungszeitspanne ein, die kürzer ist als die Bestimmungszeitspanne in dem Fall, in dem die Dichte von Personen oder Fahrzeugen geringer als der Schwellenwert ist (Schritt S25). Der Schwellenwert, die erste Bestimmungszeitspanne und die zweite Bestimmungszeitspanne sind experimentell bestimmte Werte, zum Beispiel Werte ohne Sicherheitsproblem. Die erste Bestimmungszeitspanne und die zweite Bestimmungszeitspanne in 4 können gleich oder anders sein als die erste Bestimmungszeitspanne und die zweite Bestimmungszeitspanne in 3.
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Dadurch, dass das Straßenzustands-Identifikationsteil 422 und das Bestimmungsteil 423 auf diese Weise arbeiten, kann das Bestimmungsteil 423 eine kürzere Bestimmungszeitspanne einstellen, wenn sich viele Fahrzeuge oder Personen um das Fahrzeug S herum befinden. Folglich kann das Gerät zur Bestimmung der Fahrsicherheit 4 empfindlich gegenüber einer Änderung des Winkels der Gesichtsrichtung des Fahrers sein, um die Alarmvorrichtung 3 dazu zu veranlassen einen Alarm auszustrahlen, wenn zum Beispiel das Fahrzeug S auf der einfachen Straße mit vielen Fahrzeugen oder Personen fährt.
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Außerdem kann das Bestimmungsteil 423 beides kombinieren i) die Bestimmung auf der Grundlage der Breite der Fahrspur, auf der das in 3 gezeigte Fahrzeug S fährt und ii) die Bestimmung auf der Grundlage der Dichte von Fahrzeugen oder Personen in einem vorbestimmten Bereich um das Fahrzeug S, wie in 4 gezeigt. Beispielsweise kann das Bestimmungsteil 423 die längere Bestimmungszeitspanne einstellen, sogar wenn die von dem Straßenzustands-Identifikationsteil 422 erlangte Breite der Fahrspur, auf der das Fahrzeug S fährt geringer als der Schwellenwert ist, wenn die von dem Straßenzustands-Identifikationsteil 422 erlangte Dichte von Fahrzeugen oder Personen innerhalb des vorbestimmten Bereichs um das Fahrzeug S kleiner als der Schwellenwert ist. Andererseits kann das Bestimmungsteil 423 die kürzere Bestimmungszeitspanne einstellen, wenn beispielsweise die von dem Straßenzustands-Identifikationsteil 422 erlangte Breite der Fahrspur, auf der das Fahrzeug S fährt gleich oder größer als der Schwellenwert ist, aber die von dem Straßenzustands-Identifikationsteil 422 erlangte Dichte von Fahrzeugen oder Personen innerhalb des Bereichs um das Fahrzeug S größer oder gleich dem Schwellenwert ist.
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Dadurch, dass das Bestimmungsteil 423 auf diese Weise arbeitet, kann das Gerät zur Bestimmung der Fahrsicherheit 4 die Alarmvorrichtung 3 davor bewahren, den Alarm wegen zu hoher Empfindlichkeit bezüglich einer Änderung der Gesichtsrichtung des Fahrers in dem Fall auszustrahlen, in dem die Anzahl von Fahrzeugen oder Personen in der Umgebung niedrig ist, zum Beispiel, selbst wenn die Breite der Fahrspur, auf der das Fahrzeug S fährt, gering ist. Andererseits kann das Gerät zur Bestimmung der Fahrsicherheit 4 empfindlich bezüglich einer Änderung der Gesichtsrichtung des Fahrers sein, um die Alarmvorrichtung 3 zu veranlassen den Alarm auszustrahlen, wenn viele Fahrzeuge oder Personen in der Umgebung sind, zum Beispiel, selbst wenn die Breite der Fahrspur, auf der das Fahrzeug S fährt, groß ist.
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In dem vorstehend beschriebenen Betrieb kann das Bestimmungsteil 423 die Bestimmungszeitspanne zum Bestimmen, ob der Fahrer in dem Zustand ist oder nicht, in dem er unaufmerksam gegenüber der vor ihm liegenden Straße ist, verlängern, wenn das Fahrzeug S auf der Autobahn mit vielen geraden Straßen und keinen Personen fährt, im Vergleich zu dem Fall, in dem das Fahrzeug S auf der einfachen Straße fährt. Folglich kann das Gerät zur Bestimmung der Fahrsicherheit 4 die Alarmvorrichtung 3 davor bewahren, den Alarm wegen zu hoher Empfindlichkeit gegenüber einer Änderung der Gesichtsrichtung des Fahrers auszustrahlen. Wenn andererseits zum Beispiel das Fahrzeug S auf der einfachen Straße mit vielen Personen fährt, verkürzt das Bestimmungsteil 423 die Bestimmungszeitspanne zum Bestimmen, ob der Fahrer in dem Zustand ist oder nicht, in dem er unaufmerksam gegenüber der vor ihm liegenden Straße ist. Folglich kann das Gerät zur Bestimmung der Fahrsicherheit 4 empfindlich gegenüber einer Änderung der Gesichtsrichtung des Fahrers sein, um die Alarmvorrichtung 3 zu veranlassen, den Alarm auszustrahlen.
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5 zeigt eine Ausgestaltung des Fahrzeugs S mit einer externen Vorrichtung 5. Das Fahrzeug S unterscheidet sich von dem in 1 gezeigten Fahrzeug S indem das Fahrzeug S die externe Vorrichtung 5 umfasst, und ist ansonsten gleich. Die externe Vorrichtung 5 ist beispielsweise ein Fahrzeugnavigationssystem. Die externe Vorrichtung 5 umfasst ein Positionsidentifikationsteil, das eine Position, an der das Fahrzeug S fährt, identifiziert.
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Die externe Vorrichtung 5 speichert Straßenzustandsinformationen, die mit der Tageszeit, dem Ort der Straße und der Dichte von Fahrzeugen oder Personen innerhalb des vorbestimmten Bereichs um das Fahrzeug S verbunden sind. Das Straßenzustands-Identifikationsteil 422 benachrichtigt die externe Vorrichtung 5 über die Zeit, zu der das Fahrzeug S fährt. Die externe Vorrichtung 5 identifiziert, durch die in der externen Vorrichtung 5 gespeicherten Straßenzustandsinformationen, die Dichte von Fahrzeugen oder Personen innerhalb des vorbestimmten Bereichs um das Fahrzeug S, die verbunden ist mit i) der von dem Straßenzustands-Identifikationsteil 422 erlangten Zeit, zu der das Fahrzeug S fährt, und ii) durch das Positionsidentifikationsteil identifizierten Positionsinformationen, die die externe Vorrichtung 5 umfasst, und benachrichtigt das Straßenzustands-Identifikationsteil 422 über die Dichte. Das Straßenzustands-Identifikationsteil 422 benachrichtigt das Bestimmungsteil 423 über die Dichte von Fahrzeugen oder Personen innerhalb des vorbestimmten Bereichs um das Fahrzeug S, die von der externen Vorrichtung 5 erlangt sind.
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Dadurch, dass die externe Vorrichtung 5 und das Straßenzustands-Identifikationsteil 422 auf diese Weise arbeiten, kann das Bestimmungsteil 423 die Bestimmungszeitspanne auf der Grundlage der mit der Zeit und der Position, an der das Fahrzeug S fährt, verbundenen Straßenzustandsinformationen einstellen. Insbesondere kann das Bestimmungsteil 423 beispielsweise die längere Bestimmungszeitspanne zu einer Zeit einstellen, zu der weniger Personen auf der Straße sind, wie etwa früh morgens, und kann die kürzere Bestimmungszeitspanne zu einer Zeit einstellen, wenn mehr Personen auf der Straße sind, wie etwa während der Tageszeit. Folglich kann das Gerät zur Bestimmung der Fahrsicherheit 4 beispielsweise zu einer Zeit, wie etwa früh morgens, wenn wenig Personen auf der Straße sind, die Alarmvorrichtung 3 davor bewahren, den Alarm wegen zu hoher Empfindlichkeit bezüglich einer Änderung der Gesichtsrichtung des Fahrers auszustrahlen. Andererseits während der Tageszeit, wenn viele Personen auf der Straße sind, kann das Gerät zur Bestimmung der Fahrsicherheit 4 empfindlich sein bezüglich einer Änderung der Gesichtsrichtung des Fahrers, um die Alarmvorrichtung 3 dazu zu veranlassen, den Alarm auszustrahlen.
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6 zeigt die Ausgestaltung des Fahrzeugs S mit einem Vorgangsempfangsteil 425. Das Fahrzeug S unterscheidet sich von dem in 5 gezeigten Fahrzeug S, indem das Fahrzeug S das Vorgangsempfangsteil 425 umfasst, und ist ansonsten gleich. Das Vorgangsempfangsteil 425 empfängt einen Einstellvorgang, um die Länge der Bestimmungszeitspanne für jeden Zustand der Straße, auf der das Fahrzeug S fährt, einzustellen. Das Vorgangsempfangsteil 425 empfängt die Länge der Bestimmungszeitspanne, die zum Beispiel von dem Fahrer über einen Bedienbildschirm der externen Vorrichtung 5 eingestellt wird für jeden Zustand der Straße, auf der das Fahrzeug S fährt. Das Vorgangsempfangsteil 425 benachrichtigt das Bestimmungsteil 423 über die empfangene Bestimmungszeitspanne.
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Das Bestimmungsteil 423 bestimmt die Bestimmungszeitspanne so, dass sie die Zeitspanne ist, die durch den von dem Vorgangsempfangsteil 425 empfangenen Einstellungsvorgang angegeben wird, verknüpft mit dem durch das Straßenzustands-Identifikationsteil 422 identifizierten Straßenzustand. Dadurch, dass das Bestimmungsteil 423 und das Vorgangsempfangsteil 425 auf diese Weise arbeiten, kann das Bestimmungsteil 423 auf der Grundlage des Fahrzustands jedes Fahrers bestimmen, ob der Fahrer in dem Zustand ist oder nicht, in dem er unaufmerksam gegenüber der vor ihm liegenden Straße ist. Folglich kann das Gerät zur Bestimmung der Fahrsicherheit 4 auf den Fahrzustand jedes Fahrers reagieren und kann die Alarmvorrichtung 3 dazu veranlassen, den Alarm auf der Grundlage des Zustands der Straße, auf der das Fahrzeug S fährt, auszustrahlen.
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<Wirkung des Geräts zur Bestimmung der Fahrsicherheit 4>
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Wie vorstehend beschriebenen umfasst die Steuerung 42 das Winkelwert-Berechnungsteil 421, das den Winkelwert des Fahrers des Fahrzeugs S berechnet, das Straßenzustands-Identifikationsteil 422, das den Zustand der Straße, wie etwa die Breite der Fahrspur, auf der das Fahrzeug S fährt, identifiziert und das Bestimmungsteil 423, das auf der Grundlage des berechneten Winkelwerts bestimmt, ob der Fahrer in dem Zustand ist oder nicht, in dem er unaufmerksam gegenüber der vor ihm liegenden Straße ist. Das Bestimmungsteil 423 stellt die Bestimmungszeitspanne zum Bestimmen, ob der Fahrer in dem Zustand ist oder nicht, in dem er unaufmerksam gegenüber der vor ihm liegenden Straße ist, auf der Grundlage des von dem Straßenzustands-Identifikationsteil 422 erlangten Zustands der Straße ein.
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Folglich, wenn zum Beispiel die Breite der Fahrspur gering ist, ist das Gerät zur Bestimmung der Fahrsicherheit 4 empfindlicher gegenüber einer Änderung der Gesichtsrichtung des Fahrers, um die Alarmvorrichtung 3 dazu zu veranlassen, den Alarm auszustrahlen, als wenn die Breite der Fahrspur groß ist. Wenn außerdem die Dichte von Personen oder Fahrzeugen in dem vorbestimmten Bereich um das Fahrzeug S hoch ist, ist das Gerät zur Bestimmung der Fahrsicherheit 4 empfindlicher bezüglich einer Änderung der Gesichtsrichtung des Fahrers, um die Alarmvorrichtung 3 dazu zu veranlassen den Alarm auszustrahlen, als wenn die Dichte von Personen oder Fahrzeugen niedrig ist. Dadurch kann das Gerät zur Bestimmung der Fahrsicherheit 4 angemessen bestimmen, ob der Fahrer in dem Zustand ist oder nicht, in dem er unaufmerksam gegenüber der vor ihm liegenden Straße ist, unabhängig von dem Zustand der Straße.
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Die gegenwärtige Offenbarung ist auf der Grundlage von beispielhaften Ausführungsbeispiel beschrieben. Der technische Umfang der gegenwärtigen Offenbarung ist nicht auf den in den vorstehenden Ausführungsbeispielen beschriebenen Umfang beschränkt und es ist möglich, verschiedenste Änderungen und Modifikationen innerhalb des Umfangs dieser Offenbarung zu machen. Zum Beispiel alles oder ein Teil des Geräts kann mit jeder Einheit, die funktionell oder physisch abgetrennt oder integriert ist, eingerichtet sein. Außerdem sind neue beispielhafte Ausführungsbeispiele, die durch beliebige Kombinationen der Ausführungsbeispiele erzeugt werden von den beispielhaften Ausführungsbeispielen der gegenwärtigen Offenbarung umfasst. Ferner haben Auswirkungen der neuen beispielhaften Ausführungsbeispiele, entstanden durch die Kombinationen, auch die Wirkungen der ursprünglichen beispielhaften Ausführungsbeispiele.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Fahrer-Abbildungsvorrichtung
- 2
- Straßen-Abbildungsvorrichtung
- 3
- Alarmvorrichtung
- 4
- Gerät zur Bestimmung der Fahrsicherheit
- 5
- externe Vorrichtung
- 41
- Speicher
- 42
- Steuerung
- 421
- Winkelwert-Berechnungsteil
- 422
- Straßenzustands-Identifikationsteil
- 423
- Bestimmungsteil
- 424
- Alarmteil
- 425
- Vorgangsempfangsteil
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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