DE112020007788T5

DE112020007788T5 - Inneneinheit für eine Klimaanlagenvorrichtung und Verfahren zum Entfernen einer Luftleitplatte

Info

Publication number: DE112020007788T5
Application number: DE112020007788.8T
Authority: DE
Inventors: Mizuki Yada; Hisanori IKEDA; Takuya NIIMURA
Original assignee: Mitsubishi Electric Corp
Current assignee: Mitsubishi Electric Corp
Priority date: 2020-11-20
Filing date: 2020-11-20
Publication date: 2023-09-21
Also published as: US20230375215A1; JPWO2022107314A1; WO2022107314A1; JP7337288B2

Abstract

Eine Inneneinheit für eine Klimaanlagenvorrichtung weist eine Luftleitplatte, eine Luftauslasseinheit, an der die Luftleitplatte angebracht ist, und einen Befestigungsabschnitt auf, sodass die Luftleitplatte drehbar befestigt ist, wobei eine Basis der Luftauslasseinheit einen Wellenhalteabschnitt mit einem in einer Drehachsenrichtung der Luftleitplatte offenen Halteöffnungsanschluss aufweist, der an dem Luftauslass angeordnet ist, die Luftleitplatte einen ersten von einem plattenförmigen Flügelabschnitt der Luftleitplatte hin zu dem Luftauslass vorstehenden Abschnitt mit einem ersten Wellenöffnungsanschluss, und einen zweiten dem ersten Wellenhalteabschnitt zugewandten und von dem Flügelabschnitt hin zu dem Luftauslass vorstehenden Abschnitt mit einem zweiten Wellenöffnungsanschluss aufweist, der Befestigungsabschnitt einen eine Fläche des ersten vorstehenden Abschnitts in der Achsenrichtung berührenden Plattenabschnitt, dessen Breite größer ist als die des ersten Wellenöffnungsanschlusses, einen von dem Plattenabschnitt erstreckenden Wellenabschnitt, der in den ersten Wellenöffnungsanschluss, Halteöffnungsanschluss und zweiten Wellenöffnungsanschluss eingefügt ist, und einen mit einer der Fläche gegenüberliegenden anderen Fläche des ersten vorstehenden Abschnitts in Eingriff stehenden Eingriffsclipabschnitt aufweist und der zweite vorstehende Abschnitt eine entlang einer Erstreckung des Wellenabschnitts geschnittene Kerbe aufweist, durch die der Wellenabschnitt freiliegt.

Description

Technisches Gebiet
Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Inneneinheit für eine Klimaanlagenvorrichtung, die mit einer Luftleitplatte bereitgestellt ist, und ein Verfahren des Entfernens einer Luftleitplatte.
Hintergrund
Es sind manche Inneneinheiten für eine Klimaanlagenvorrichtung bekannt, bei denen eine Luftleitplatte entfernbar ist. Eine Luftleitplatte einer solchen Inneneinheit für eine Klimaanlagenvorrichtung wird an einem Hauptkörper der Inneneinheit durch Einfügen eines Befestigungsabschnitts in einem Öffnungsanschluss, der in dem Hauptkörper der Inneneinheit gebildet ist, und einem Öffnungsanschluss befestigt, der in einer Seitenplatte gebildet ist, die von einem Flügelabschnitt der Luftleitplatte vorsteht. Wenn die Luftleitplatte an dem Hauptkörper der Inneneinheit befestigt ist, steht der Befestigungsabschnitt auch mit der Luftleitplatte in Eingriff, und ist an dieser befestigt. Patentliteratur 1 offenbart eine Inneneinheit für eine Klimaanlagenvorrichtung, bei der ein Griff eines Befestigungsabschnitts geschoben wird und der Befestigungsabschnitt und eine Luftleitplatte, die miteinander in Eingriff stehen, werden demnach voneinander gelöst und es wird ein Entfernen der Luftleitplatte von einem Hauptkörper der Inneneinheit ermöglicht.
Zitierungsliste
Patentliteratur
Patentliteratur 1: Offenlegung der ungeprüften japanischen Patentanmeldung Nr. 2002-71206
Überblick über die Erfindung
Technisches Problem
Bei der in der Patentliteratur 1 offenbarten Inneneinheit für eine Klimaanlagenvorrichtung wirkt jedoch eine Kraft in einem Zustand, in dem die Kraft in einer Richtung eine Drehachse auf die Luftleitplatte wirkt, hauptsächlich auf einen Eingriffsabschnitt, bei dem der Befestigungsabschnitt und die Luftleitplatte miteinander in Eingriff stehen. Wenn ein Benutzer in einem Zustand, in dem die Luftleitplatte an dem Hauptkörper der Inneneinheit befestigt bleibt, eine Wartung durchführt, wie beispielsweise eine Säuberung, können der Befestigungsabschnitt und die Luftleitplatte, die miteinander in Eingriff stehen, demnach unbeabsichtigt voneinander gelöst werden und die Luftleitplatte kann von dem Hauptkörper der Inneneinheit abfallen.
Bei einer Inneneinheit, die ein Bewegen des Befestigungsabschnitts zusammen mit einer Luftleitplatte ermöglicht, die sich auch bewegt, ist es auf der anderen Seite weniger wahrscheinlich, dass sich der Befestigungsabschnitt und die Luftleitplatte, die miteinander in Eingriff stehen, voneinander lösen und die Luftleitplatte von dem Hauptkörper der Inneneinheit abfallen kann, selbst in einem Fall, bei dem eine Kraft in einer Richtung einer Drehachse auf die Luftleitplatte wirkt. Bei einer solchen Inneneinheit wird der Befestigungsabschnitt jedoch nicht einfach von der Luftleitplatte entfernt. Die Luftleitplatte ist demnach nicht einfach von dem Hauptkörper der Inneneinheit entfernbar und eine Wartung des Inneren der Inneneinheit benötigt einen zusätzlichen Arbeitsaufwand.
Die vorliegende Offenbarung wurde getätigt, um ein solches Problem zu lösen, und um eine Inneneinheit für eine Klimaanlagenvorrichtung und ein Verfahren zum Entfernen einer Luftleitplatte bereitzustellen, für die eine Wartung weiterhin einfach durchgeführt wird.
Lösung des Problems
Eine Inneneinheit für eine Klimaanlagenvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist eine Inneneinheit, die eine Luftleitplatte, die eine Richtung der Luft anpasst, eine Luftauslasseinheit, die eine Basis aufweist, in der ein Luftauslass gebildet ist, durch den Luft ausgestoßen wird, und an der die Luftleitplatte so angebracht ist, dass die Luftleitplatte den Luftauslass abdeckt, und einen Befestigungsabschnitt aufweist, der so an der Luftauslasseinheit angebracht ist, dass die Luftleitplatte drehbar ist, wobei die Basis der Luftauslasseinheit einen Wellenhalteabschnitt aufweist, der an dem Luftauslass angeordnet ist und an dem ein Halteöffnungsanschluss so gebildet ist, dass der Halteöffnungsanschluss in einer Achsenrichtung offen ist, um die sich die Luftleitplatte dreht, wobei die Luftleitplatte einen plattenförmigen Flügelabschnitt, einen ersten vorstehenden Abschnitt, der von dem Flügelabschnitt hin zu dem Luftauslass vorsteht und an dem ein erster Wellenöffnungsanschluss gebildet ist, und einen zweiten vorstehenden Abschnitt aufweist, der von dem Flügelabschnitt hin zu dem Luftauslass vorsteht und der dem ersten vorstehenden Abschnitt über den Wellenhalteabschnitt hinweg zugewandt ist und an dem ein zweiter Wellenöffnungsanschluss gebildet ist, wobei der Befestigungsabschnitt einen Plattenabschnitt, der in der Achsenrichtung mit einer Fläche des ersten vorstehenden Abschnitts in Kontakt steht und dessen Breite größer ist als die des ersten Wellenöffnungsabschnitts, einen Wellenabschnitt, der sich von dem Plattenabschnitt erstreckt und der in den ersten Wellenöffnungsanschluss, den Halteöffnungsanschluss und den zweiten Wellenöffnungsanschluss eingefügt ist, und einen Eingriffsclipabschnitt aufweist, der mit einer anderen Fläche des ersten vorstehenden Abschnitts in Eingriff steht, die der einen Fläche gegenüberliegt, wobei der zweite vorstehende Abschnitt eine Kerbe aufweist, die entlang einer Richtung geschnitten ist, in der sich der Wellenabschnitt erstreckt und durch die der Wellenabschnitt freiliegt.
Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist der Befestigungsabschnitt an der Luftleitplatte so befestigt, dass der Plattenabschnitt und der Eingriffsclipabschnitt beidseits des ersten vorstehenden Abschnitts angeordnet sind. Der Befestigungsabschnitt bewegt sich demnach zusammen mit der Luftleitplatte, die sich auch bewegt. Selbst in einem Fall, in dem eine Kraft in einer Richtung einer Drehachse auf die Luftleitplatte wirkt, ist es weniger wahrscheinlich, dass sich der Befestigungsabschnitt von der Luftleitplatte löst. Dementsprechend führt ein Benutzer in einem Zustand, in dem die Luftleitplatte an der Luftauslasseinheit befestigt bleibt, einfach eine Wartung wie beispielsweise eine Säuberung durch. Zusätzlich weist der zweite vorstehende Abschnitt eine Kerbe auf. In einem Zustand, in dem die Luftleitplatte gehalten ist, werden der Befestigungsabschnitt und die Luftleitplatte, die miteinander in Eingriff stehen, demnach voneinander gelöst, wenn ein stabförmiges Werkzeug auf das äußere Ende des Wellenabschnitts und entlang der Kerbe gedrückt wird, so dass der Befestigungsabschnitt hin zu dem ersten vorstehenden Abschnitt gedrückt wird. Demnach ist es einem Benutzer möglich, die Luftleitplatte von der Luftauslasseinheit zu entfernen und eine Wartung des Inneren der Inneneinheit leicht durchzuführen. Wie oben beschrieben, wird eine Wartung bei der Inneneinheit für eine Klimaanlagenvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform weiterhin einfach durchgeführt.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen

1 ist ein Kreislaufdiagramm, das eine Klimaanlagenvorrichtung 1 gemäß Ausführungsform 1 zeigt.
2 ist ein perspektivisches Diagramm, das eine Inneneinheit 3 gemäß Ausführungsform 1 zeigt.
3 ist ein schematisches Querschnittsdiagramm, das die Inneneinheit 3 gemäß Ausführungsform 1 zeigt.
4 ist ein perspektivisches Explosionsdiagramm, das die Inneneinheit 3 gemäß Ausführungsform 1 zeigt.
5 ist ein perspektivisches Diagramm, das eine Luftauslasseinheit 22 gemäß Ausführungsform 1 zeigt.
6 ist ein perspektivisches Diagramm, das die Luftauslasseinheit 22 gemäß Ausführungsform 1 zeigt.
7 ist ein perspektivisches Diagramm, das eine Basis 30 gemäß Ausführungsform 1 zeigt.
8 ist ein perspektivisches Explosionsdiagramm, das die Basis 30 gemäß Ausführungsform 1 zeigt.
9 ist ein perspektivisches Diagramm, das eine Luftleitplatte 23 gemäß Ausführungsform 1 zeigt.
10 ist ein perspektivisches Diagramm, das die Luftleitplatte 23 gemäß Ausführungsform 1 zeigt.
11 ist ein perspektivisches Diagramm, das einen Befestigungsabschnitt 24 gemäß Ausführungsform 1 zeigt.
12 ist ein frontales Diagramm, das die Luftleitplatte 23 und den Befestigungsabschnitt 24 gemäß Ausführungsform 1 zeigt.
13 ist ein perspektivisches Diagramm, das die Luftleitplatte 23 und den Befestigungsabschnitt 24 gemäß Ausführungsform 1 zeigt.
14 ist ein schematisches Querschnittsdiagramm, das die Luftleitplatte 23 und den Befestigungsabschnitt 24 gemäß Ausführungsform 1 zeigt.
15 ist ein Diagramm zur Beschreibung eines Verfahrens des Entfernens der Luftleitplatte 23 gemäß Ausführungsform 1.
16 ist ein Diagramm zur Beschreibung des Verfahrens des Entfernens der Luftleitplatte 23 gemäß Ausführungsform 1.
17 ist ein perspektivisches Diagramm, das die Luftleitplatte 23 und den Befestigungsabschnitt 24 gemäß einer Modifizierung 1 der Ausführungsform 1 zeigt.
18 ist ein Diagramm zur Beschreibung eines Verfahrens des Entfernens der Luftleitplatte 23 gemäß der Modifizierung 1 der Ausführungsform 1.

Beschreibung von Ausführungsformen
Ausführungsform 1
Im Folgenden wird eine Inneneinheit 3 für eine Klimaanlagenvorrichtung 1 gemäß Ausführungsform 1 mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. 1 ist ein Kreislaufdiagramm, das die Klimaanlagenvorrichtung 1 gemäß Ausführungsform 1 zeigt. Wie in 1 gezeigt, umfasst die Klimaanlagenvorrichtung 1 eine Außeneinheit 2 und eine Inneneinheit 3 und eine Kühlmittelleitung 4. In 1 ist beispielhaft eine Inneneinheit 3 gezeigt; die Anzahl der Inneneinheiten 3 kann jedoch auch 2 oder mehr betragen.
Wie in 1 gezeigt, weist die Außeneinheit 2 einen Kompressor 5, ein Flusspfadauswahlventil 6, einen Außenwärmetauscher 7, eine Außenluftstromvorrichtung 8 und ein Expansionsventil 9 auf. Die Inneneinheit 3 weist einen Innenwärmetauscher 11 und eine Innenluftstromvorrichtung 12 auf. Die Kühlmittelleitung 4 ist eine Leitung, die das Flusspfadauswahlventil, den Außenwärmetauscher 7, das Expansionsventil 9 und den Innenwärmetauscher 11 miteinander verbindet, und Kühlmittel fließt im Inneren der Leitung. Die Kühlmittelleitung 4 und solche Vorrichtungen, die mit der Kühlmittelleitung 4 verbunden sind, bilden einen Kühlmittelkreislauf.
Der Kompressor 5 ist eine Vorrichtung, die Kühlmittel mit niedriger Temperatur und niedrigem Druck ansaugt, das angesaugte Kühlmittel in ein Kühlmittel mit hoher Temperatur und hohem Druck komprimiert und das Kühlmittel dann ausstößt. Das Flusspfadauswahlventil 6 ist eine Vorrichtung, wie beispielsweise ein Vier-Wege-Ventil, die die Fließrichtung umschaltet, in die das Kühlmittel in dem Kühlmittelkreislauf fließt. Der Außenwärmetauscher 7 ist eine Vorrichtung, wie beispielsweise ein Rippenrohrwärmetauscher, der einen Wärmeaustausch zwischen dem Kühlmittel und Außenluft ermöglicht. Der Außenwärmetauscher 7 dient als ein Kondensator in einem Kühlbetrieb und dient als ein Verdampfer in einem Heizbetrieb. Die Außenluftstromvorrichtung 8 ist eine Vorrichtung, die Außenluft an den Außenwärmetauscher 7 sendet. Das Expansionsventil 9 ist eine Vorrichtung, wie beispielsweise ein elektronisches Expansionsventil, das Kühlmittel dekomprimiert und ausdehnt.
Der Innenwärmetauscher 11 ist eine Vorrichtung, der einen Wärmeaustausch zwischen Innenluft und dem Kühlmittel ermöglicht. Der Innenwärmetauscher 11 dient als ein Verdampfer in einem Kühlbetrieb und dient als ein Kondensator in einem Heizbetrieb. Die Innenluftstromvorrichtung 12 ist eine Vorrichtung, wie beispielsweise ein Querstromventilator, der Innenluft an den Innenwärmetauscher 11 sendet.
Im Nachfolgenden werden Betriebe der Klimaanlagenvorrichtung 1 beschrieben. Zunächst wird der Kühlbetrieb beschrieben. Die Klimaanlagenvorrichtung 1 führt den Kühlbetrieb durch, indem sie das Flusspfadauswahlventil 6 dazu veranlasst, die Flusspfade so zu schalten, dass ein Ausstoßanschluss des Kompressors 5 und der Außenwärmetauscher 7 miteinander verbunden sind. In dem Kühlbetrieb wird Kühlmittel, das in den Kompressor 5 eingesaugt wird, durch den Kompressor 5 komprimiert und das resultierende Kühlmittel in einem Hoch-Temperatur- und Hoch-Druck-Gaszustand wird ausgestoßen. Das Kühlmittel in einem Hoch-Temperatur- und Hoch-Druck-Gaszustand, das von dem Kompressor 5 ausgestoßen wurde, fließt durch das Flusspfadauswahlventil 6 und fließt in den Außenwärmetauscher 7, der als ein Kondensator dient. Das Kühlmittel, das in den Außenwärmetauscher 7 geflossen ist, tauscht Wärme mit Außenluft aus, die von der Außenluftstromvorrichtung 8 gesendet wurde, und kondensiert und verflüssigt sich dementsprechend. Das resultierende Kühlmittel in einem flüssigen Zustand fließt in das Expansionsventil 9 und wird in ein zweiphasiges Gas-Flüssigkeits-Kühlmittel mit niedriger Temperatur und niedrigem Druck dekomprimiert und ausgedehnt. Das zweiphasige Gas-Flüssigkeits-Kühlmittel fließt in den Innenwärmetauscher 11, der als ein Verdampfer dient. Das Kühlmittel, das in den Innenwärmetauscher 11 geflossen ist, tauscht Wärme mit Innenluft aus, die von der Innenluftstromvorrichtung 12 gesendet wurde, und verdampft dementsprechend und verwandelt sich in Gas. Zu diesem Zeitpunkt wird die Innenluft gekühlt und dementsprechend ein Kühlbetrieb in dem Raum durchgeführt. Das resultierende gasförmige Kühlmittel in einem gasförmigen Zustand mit niedriger Temperatur und niedrigem Druck fließt daraufhin durch das Flusspfadauswahlventil 6 und wird in den Kompressor 5 eingesaugt.
Als Nächstes wird ein Heizbetrieb beschrieben. Die Klimaanlagenvorrichtung 1 führt den Heizbetrieb durch, indem sie das Flusspfadauswahlventil 6 dazu veranlasst, die Flusspfade so zu schalten, dass der Ausstoßanschluss des Kompressors 5 und der Innenwärmetauscher 11 miteinander verbunden sind. Bei dem Heizbetrieb wird Kühlmittel, das in den Kompressor 5 eingesaugt wird, durch den Kompressor 5 komprimiert und das resultierende Kühlmittel in einem gasförmigen Zustand mit hoher Temperatur und hohem Druck wird ausgestoßen. Das von dem Kompressor 5 ausgestoßene Kühlmittel in einem gasförmigen Zustand mit hoher Temperatur und hohem Druck fließt durch das Flusspfadauswahlventil 6 und fließt in den Innenwärmetauscher 11, der als ein Kondensator dient. Das in den Innenwärmetauscher 11 geflossene Kühlmittel tauscht Wärme mit Innenluft aus, die von der Innenluftstromvorrichtung 12 gesendet wurde, und kondensiert und verflüssigt sich dementsprechend. Zu diesem Zeitpunkt wird die Innenluft geheizt und dementsprechend ein Heizbetrieb in einem Raum durchgeführt. Das resultierende Kühlmittel in einem flüssigen Zustand fließt in das Expansionsventil 9 und wird in ein zweiphasiges Gas-Flüssigkeits-Kühlmittel mit niedriger Temperatur und niedrigem Druck dekomprimiert und ausgedehnt. Das zweiphasige Gas-Flüssigkeits-Kühlmittel fließt in den Außenwärmetauscher 7, der als ein Verdampfer dient. Das in den Außenwärmetauscher 7 geflossene Kühlmittel tauscht Wärme mit Außenluft aus, die von der Außenluftstromvorrichtung 8 gesendet wurde, und verdampft dementsprechend und verwandelt sich in Gas. Das resultierende verdampfte Kühlmittel in einem gasförmigen Zustand mit niedriger Temperatur und niedrigem Druck fließt daraufhin durch das Flusspfadauswahlventil 6 und wird in den Kompressor 5 eingesaugt.
2 ist ein perspektivisches Diagramm, das die Inneneinheit 3 gemäß Ausführungsform 1 zeigt. Die Inneneinheit 3 gemäß Ausführungsform 1 ist eine wandbefestigte Inneneinheit und, wie in 2 gezeigt, stimmt eine Längsrichtung der Inneneinheit 3 mit einer Links-Rechts-Richtung überein. Die Inneneinheit 3 ist jedoch nicht auf eine solche wandbefestigte Inneneinheit beschränkt und kann beispielsweise auch eine auf dem Boden stehende Inneneinheit, oder eine in der Decke montierte Inneneinheit sein.
3 ist ein schematisches Querschnittsdiagramm, das die Inneneinheit 3 gemäß Ausführungsform 1 zeigt. 3 zeigt einen Querschnitt der Inneneinheit 3 als einen vertikalen Schnitt des Zentrums der Inneneinheit 3. 4 ist ein perspektivisches Explosionsdiagramm, das die Inneneinheit 3 gemäß Ausführungsform 1 zeigt. Wie in 3 und 4 gezeigt, weist die Inneneinheit 3 eine Hauptkörpereinheit 10, eine Platte 21, eine Luftauslasseinheit 22 und Luftleitplatten 23 auf. Wie in 3 gezeigt, weist die Inneneinheit 3 auch Befestigungsabschnitte 24 auf, an denen die Luftleitplatten 23 an der Luftauslasseinheit 22 befestigt sind.
Die Hauptkörpereinheit 10 weist ein Basisgestell 20, den Innenwärmetauscher 11 und die Innenluftstromvorrichtung 12 auf und ist dazu konfiguriert, Innenluft zu klimatisieren. Das Basisgestell 20 dient als eine hintere Fläche der Inneneinheit 3 und ist beispielsweise an einer Wand eines Raums befestigt. Die Innenluftstromvorrichtung 12 ist an dem Basisgestell 20 befestigt und in dem Zentrum der Hauptkörpereinheit 10 angeordnet. Der Innenwärmetauscher 11 ist an dem Basisgestell 20 befestigt und deckt die Vorderseite und die Oberseite der Innenluftstromvorrichtung 12 ab.
Die Platte 21 dient als ein Gehäuse der Inneneinheit 3. Die Platte 21 nimmt die Hauptkörpereinheit 10 und den Luftauslass 22 auf. Die Platte 21 ist beispielsweise aus einem Harz gefertigt. In der Platte 21 ist ein Lufteinlass 36 gebildet. Der Lufteinlass 36 ist ein Öffnungsanschluss, der in einem oberen Abschnitt der Platte 21 gebildet ist und durch den Innenluft in das Innere der Inneneinheit 3 eingesaugt wird. Der Lufteinlass 36 kann auch an einer Vorderfläche der Platte 21 gebildet sein.
Die Luftauslasseinheit 22 ist in einem unteren Abschnitt der Inneneinheit 3 angeordnet. 5 ist ein perspektivisches Diagramm, das die Luftauslasseinheit 22 gemäß Ausführungsform 1 zeigt. 5 zeigt die Luftauslasseinheit 22 in einem Zustand, in dem die Inneneinheit 3 in Betrieb ist. 6 ist ein perspektivisches Diagramm, das die Luftauslasseinheit 22 gemäß Ausführungsform 1 zeigt. 6 zeigt die Luftauslasseinheit 22 in einem Zustand, in dem der Betrieb der Inneneinheit 3 gestoppt ist. Wie in 5 und 6 gezeigt, weist die Luftauslasseinheit 22 eine Basis 30 und Motoren 32 auf, die an der Basis 30 befestigt sind. Die Basis 30 ist ein Rahmenkörper, in dem ein Luftauslass 31 gebildet ist. Jeweils zwei der Motoren 32 sind an einem entsprechenden Ende von gegenüberliegenden Enden der Basis 30 angeordnet. Eine nicht gezeigte Antriebswelle ist bei jedem der Motoren 32 bereitgestellt und dreht sich mit dem Antrieb des Motors 32. Die Antriebswelle jeder der Motoren 32 wird in einen entsprechenden Motorbefestigungsabschnitt 66 eingefügt.
Die vier Luftleitplatten 23 sind so an der Luftauslasseinheit 22 angebracht, dass die Luftleitplatten 23 den in der Basis 30 gebildeten Luftauslass 31 abdecken. Jeweils zwei der Luftleitplatten 23 sind jeweils links und rechts angeordnet. Jede der Luftleitplatten 23 ist eine plattenförmige Komponente, die sich in Links-Rechts-Richtung erstreckt. Jeweils links und rechts deckt eine der zwei Luftleitplatten 23 einen vorderen Abschnitt des Luftauslasses 31 ab und die andere deckt einen unteren Abschnitt des Luftauslasses 31 ab. Die vier Luftleitplatten 23 sind durch Verwendung einer Vielzahl von Befestigungsabschnitten 24 an der Basis 30 befestigt. Die Struktur der Luftleitplatte 23 wird später beschrieben.
Wie in 5 gezeigt, dreht die Luftauslasseinheit 22 in einem Zustand, in dem die Inneneinheit 3 betrieben wird, jede der Luftleitplatten 23 vertikal und passt demnach eine Richtung zwischen oben und unten an, in die Luft aus dem Luftauslass 31 geblasen wird. Auf der anderen Seite schließt die Luftauslasseinheit 22, wie in 6 gezeigt, in einem Zustand, in dem der Betrieb der Inneneinheit 3 gestoppt ist, die vier Luftleitplatten 23. Zu diesem Zeitpunkt ist der gesamte Luftauslass 31 von den vier Luftleitplatten 23 bedeckt.
7 ist ein perspektivisches Diagramm, das die Basis 30 gemäß Ausführungsform 1 zeigt. Wie in 7 gezeigt, ist der Luftauslass 31 in der Basis 30 gebildet. Der Luftauslass 31 ist ein Bereich, der in einem unteren Abschnitt der Luftauslasseinheit 22 gebildet ist. Von der Innenluftstromvorrichtung 12 gesendete Luft wird durch den Luftauslass 31 ausgeblasen.
Die Basis 30 weist erste Wellenhalteabschnitte 33 und zweite Wellenhalteabschnitte 34 auf. Die vier ersten Wellenhalteabschnitte 33 sind an der Basis 30 angeordnet. Die ersten Wellenhalteabschnitte 33 sind jeweils eine stabförmige Komponente, die sich hin zu dem Luftauslass 31 erstreckt. Jeweils zwei der ersten Wellenhalteabschnitte 33 sind jeweils links und rechts der Basis 30 angeordnet. Jeweils links und rechts sind die zwei ersten Wellenhalteabschnitte 33 so angeordnet, dass sich einer der zwei ersten Wellenhalteabschnitte 33 nach vorne und der andere nach unten erstreckt. In jedem der ersten Wellenhalteabschnitte 33 ist ein Halteöffnungsabschnitt 35 gebildet. Die Halteöffnungsabschnitte 35 sind jeweils ein Öffnungsanschluss, der sich in Links-Rechts-Richtung hindurch erstreckt.
Die zwei zweiten Wellenhalteabschnitte 34 sind im Wesentlichen in einem Zentrum der Basis 30 angeordnet. Die zwei zweiten Wellenhalteabschnitte 34 sind so gebildet, dass sich einer der zwei zweiten Wellenhalteabschnitte 34 nach vorne und der andere nach hinten erstreckt. Jeder der zweiten Wellenhalteabschnitte 34 weist einen Endabschnitt auf, der sich in zwei äußere Enden gabelt. In jedem der jeweiligen zwei äußeren Enden der zweiten Wellenhalteabschnitte 34 ist ein Halteöffnungsanschluss 35 gebildet. Die Halteöffnungsanschlüsse 35 sind jeweils ein Öffnungsanschluss, der sich in einer Links-Rechts-Richtung hindurch erstreckt.
8 ist ein perspektivisches Explosionsdiagramm, das die Basis 30 gemäß Ausführungsform 1 zeigt. 8 zeigt einen Zustand, in dem die Basis 30 auseinandergenommen ist. Wie in 8 gezeigt, weist die Basis 30 hintere Plattenabschnitte 37 und einen Verbindungsabschnitt 38 auf. Die hinteren Plattenabschnitte 37 sind jeweils plattenförmige Komponenten, die die entsprechenden zwei der ersten Wellenhalteabschnitte 33 miteinander verbinden, von denen sich einer nach vorne und der andere nach hinten erstreckt. Die zwei hinteren Plattenabschnitte 37 sind jeweils an dem entsprechenden linken und rechten ersten Wellenhalteabschnitt 33 bereitgestellt. Der Verbindungsabschnitt 38 ist eine Komponente, die die zweiten Wellenhalteabschnitte 34 miteinander verbindet, von denen sich einer nach vorne und der andere nach unten erstreckt.
9 ist ein perspektivisches Diagramm, das die Luftleitplatte 23 gemäß Ausführungsform 1 zeigt. In 9 ist beispielhaft die Luftleitplatte 23 gezeigt, die links von der Luftauslasseinheit 22 angebracht ist. Die Luftleitplatten 23, die rechts von der Luftauslasseinheit 22 angebracht sind, die nicht im Detail beschrieben sind, unterscheiden sich von den Luftleitplatten 23, die links von der Luftauslasseinheit 22 angebracht sind, darin, dass die linken und die rechten symmetrisch sind. Eine Links-Rechts-Richtung der Luftleitplatte 23 stimmt mit einer Richtung einer Rotationsachse, um die sich die Luftleitplatte 23 dreht, und der Längsrichtung der Luftleitplatte 23 überein. Die Luftleitplatten 23 weisen jeweils einen Flügelabschnitt 61, erste vorstehende Abschnitte 64, zweite vorstehende Abschnitte 65 und den Motorbefestigungsabschnitt 66 auf.
Der Flügelabschnitt 61 ist eine plattenförmige Komponente, die eine Luftleitfläche 62 und eine Designfläche 63 aufweist. Die Luftleitfläche 62 ist eine Fläche, mit der aus dem Luftauslass 31 ausgeblasene Luft in einem Zustand in Kontakt kommt, in dem die Inneneinheit 3 betrieben wird. Die Luftleitfläche 62 ist der Innenseite der Inneneinheit 3 in einem Zustand zugewandt, in dem der Betrieb der Inneneinheit 3 angehalten ist. Die Designfläche 63 ist eine Fläche, die der Außenseite der Inneneinheit 3 in einem Zustand zugewandt ist, in dem der Betrieb der Inneneinheit 3 angehalten ist.
Die ersten vorstehenden Abschnitte 64 und die zweiten vorstehenden Abschnitte 65 sind an dem Flügelabschnitt 61 angeordnet. Ein Satz des ersten vorstehenden Abschnitts 64 und des zweiten vorstehenden Abschnitts 65 erstreckt sich jeweils von dem rechten Abschnitt der Luftleitfläche 62. Ein anderer Satz des ersten vorstehenden Abschnitts 64 und des zweiten vorstehenden Abschnitts 65 erstreckt sich jeweils von dem Zentralabschnitt der Luftleitfläche 62. Jeder der ersten vorstehenden Abschnitte 64 und die denen entsprechenden zweiten vorstehenden Abschnitte 65 sind als ein Satz einander zugewandt. Genauer gesagt sind zwei Sätze des ersten vorstehenden Abschnitts 64 und des zweiten vorstehenden Abschnitts 65 an jeder der Luftleitplatten 23 angeordnet. Einer der Befestigungsabschnitte 64 ist in einen Satz des ersten vorstehenden Abschnitts 64 und des zweiten vorstehenden Abschnitts 65 eingefügt. Der Motorbefestigungsabschnitt 66 ist an dem linken Abschnitt der Luftleitfläche 62 angeordnet und in diesen ist die Antriebswelle des jeweiligen Motors 32 eingefügt.
10 ist ein perspektivisches Diagramm, das die Luftleitplatte 23 gemäß Ausführungsform 1 zeigt. 10 ist ein vergrößertes Diagramm, das den ersten vorstehenden Abschnitt 64 und den zweiten vorstehenden Abschnitt 65 und deren Umgebung zeigt, die rechts von einer der Luftleitplatten 23 angeordnet sind. Wie in 10 gezeigt, sind in dem ersten vorstehenden Abschnitt 64 ein erster Wellenöffnungsanschluss 71 und Clipabschnittöffnungsanschlüsse 72 gebildet. Der erste Wellenöffnungsanschluss 71 ist ein Öffnungsanschluss, der sich durch das Zentrum des ersten vorstehenden Abschnitts 64 in der Links-Rechts-Richtung der Luftleitplatte 23 hindurch erstreckt. Die Clipabschnittöffnungsanschlüsse 72 sind jeweils ein Öffnungsanschluss, der sich durch den entsprechenden der Seitenabschnitte des ersten vorstehenden Abschnitts 64 in der Links-Rechts-Richtung der Luftleitplatte 23 hindurch erstreckt. Die Clipabschnittöffnungsanschlüsse 72 sind zwei, von denen einer bezüglich des anderen auf einer anderen Seite des ersten Wellenöffnungsanschlusses 71 gebildet ist.
Der zweite vorstehende Abschnitt 65 ist dem ersten vorstehenden Abschnitt 64 zugewandt. In dem zweiten vorstehenden Abschnitt 65 ist der zweite Wellenöffnungsanschluss 81 gebildet. Der zweite Wellenöffnungsanschluss 81 ist ein Öffnungsanschluss, der sich in der Links-Rechts-Richtung der Luftleitplatte 23 durch den zweiten vorstehenden Abschnitt 65 hindurch erstreckt. Aus dem zweiten vorstehenden Abschnitt 65 wird die Kerbe 82 ausgeschnitten. Bei der folgenden Beschreibung wird eine Dimension der Kerbe 82 von oben nach unten als ihre Breite definiert und eine Dimension der Kerbe 82 von links nach rechts als ihre Länge definiert. Die Länge der Kerbe 82 ist größer als ihre Breite. Beispielsweise ist die Breite 5 mm und die Länge 10 mm.
11 ist ein perspektivisches Diagramm, das den Befestigungsabschnitt 24 gemäß Ausführungsform 1 zeigt. Die Befestigungsabschnitte 24 sind jeweils eine Komponente, mit der die entsprechende der Luftleitplatten 23 an der Luftauslasseinheit 22 angebracht ist. Wie in 10 gezeigt, weist jeder der Befestigungsabschnitte 24 einen Plattenabschnitt 41, einen Wellenabschnitt 42 und Eingriffsclipabschnitte 43 auf. Der Plattenabschnitt 41 ist eine scheibenförmige Komponente. Der Wellenabschnitt 42 ist eine stabförmige Komponente, die sich von dem Zentralabschnitt des Plattenabschnitts 41 erstreckt. Die Eingriffsclipabschnitte 43 sind jeweils eine klauenförmige Komponente, die sich von einem Außenumfangsabschnitt des Plattenabschnitts 41 parallel zu dem Wellenabschnitt 42 erstreckt. Die Eingriffsclipabschnitte 43 sind zwei, von denen einer bezüglich des anderen auf einer anderen Seite des Wellenabschnitts 42 gebildet ist. Die Eingriffsclipabschnitte 43 umfassen jeweils einen stabförmigen Abschnitt 51 und einen Rücklaufabschnitt 52. Der stabförmige Abschnitt 51 ist ein Abschnitt, der stabförmig ist und sich parallel zu dem Wellenabschnitt 42 erstreckt. Der Rücklaufabschnitt 52 ist ein klauenförmiger Abschnitt, der von dem äußeren Ende des stabförmigen Abschnitts 51 hin zu einem Außenumfang des Plattenabschnitts 41 vorsteht.
Wie oben bezüglich der 5 bis 11 beschrieben, sind die vier Luftleitplatten 23 durch Verwendung der Befestigungsabschnitte 24 an der Luftauslasseinheit 22 befestigt. Insbesondere ist der erste vorstehende Abschnitt 64 und der zweite vorstehende Abschnitt 65, die in dem Zentrum einer vorderen linken Luftleitplatte 23 der Luftleitplatten 23, an einem vorderen linken ersten Wellenhalteabschnitt 33 der Wellenhalteabschnitte 33 angebracht. Der erste vorstehende Abschnitt 64 und der zweite vorstehende Abschnitt 65, die an einem rechten Abschnitt der vorderen linken Luftleitplatte 23 der Luftleitplatten 23 angeordnet sind, sind auch an einem linken Ende eines vorderen zweiten Wellenhalteabschnitts 34 der zweiten Wellenhalteabschnitte 34 befestigt. Zusätzlich ist der erste vorstehende Abschnitt 64 und der zweite vorstehende Abschnitt 65, die an dem Zentrum einer unteren linken Luftleitplatte 23 der Luftleitplatten 23 angeordnet sind, an einem unteren linken ersten Wellenhalteabschnitt 33 der ersten Wellenhalteabschnitte 33 befestigt. Der erste vorstehende Abschnitt 64 und der zweite vorstehende Abschnitt 65, die an einem rechten Abschnitt der unteren linken Luftleitplatte 23 der Luftleitplatten 23 angeordnet sind, sind auch an einem linken Ende eines unteren zweiten Wellenhalteabschnitts 34 der zweiten Wellenhalteabschnitte 34 befestigt.
Der erste vorstehende Abschnitt 64 und der zweite vorstehende Abschnitt 65, die an dem Zentrum einer vorderen rechten Luftleitplatte 23 angeordnet sind, sind an einem vorderen rechten ersten Wellenhalteabschnitt 33 der ersten Wellenhalteabschnitte 33 befestigt. Der erste vorstehende Abschnitt 64 und der zweite vorstehende Abschnitt 65, die an einem linken Abschnitt der vorderen rechten Luftleitplatte 23 der Luftleitplatten 23 angeordnet sind, sind auch an einem rechten Ende des vorderen zweiten Wellenhalteabschnitts 34 der zweiten Wellenhalteabschnitte 34 befestigt. Zusätzlich ist der erste vorstehende Abschnitt 64 und der zweite vorstehende Abschnitt 65, die an dem Zentrum einer unteren rechten Luftleitplatte 23 der Luftleitplatten 23 angeordnet sind, an einem unteren rechten ersten Wellenhalteabschnitt 33 der ersten Wellenhalteabschnitte 33 befestigt. Der erste vorstehende Abschnitt 64 und der zweite vorstehende Abschnitt 65, die an einem linken Abschnitt der unteren rechten Luftleitplatte 23 der Luftleitplatten 23 angeordnet sind, sind auch an einem rechten Ende des unteren zweiten Wellenhalteabschnitts 34 der zweiten Wellenhalteabschnitte 34 befestigt.
12 ist ein Frontaldiagramm, das die Luftleitplatte 23 und den Befestigungsabschnitt 24 gemäß Ausführungsform 1 zeigt. 13 ist ein perspektivisches Diagramm, das die Luftleitplatte 23 und den Befestigungsabschnitt 24 gemäß Ausführungsform 1 zeigt. 14 ist ein schematisches Querschnittsdiagramm, das die Luftleitplatte 23 und den Befestigungsabschnitt 24 gemäß Ausführungsform 1 zeigt. 14 zeigt einen Querschnitt A-A der Luftleitplatte 23 und des Befestigungsabschnitts 24, wie in 12 gezeigt. Mit Bezug auf 12 und 14 wird im Nachfolgenden ein Zustand im Detail beschrieben, in dem die Luftleitplatte 23 an der Luftauslasseinheit 22 befestigt ist. 12 bis 14 zeigen einen Fall, in dem der erste vorstehende Abschnitt 64 und der zweite vorstehende Abschnitt 65, die an dem linken Abschnitt der vorderen rechten Luftleitplatte 23 der Luftleitplatten 23 angeordnet sind, an dem rechten Ende des vorderen zweiten Wellenhalteabschnitts 34 der zweiten Wellenhalteabschnitte 34 befestigt sind. Eine räumliche Beziehung des ersten vorstehenden Abschnitts 64 und des zweiten vorstehenden Abschnitts 65 und dem Befestigungsabschnitt 24 in einem Fall, in dem der erste vorstehende Abschnitt 64 und der zweite vorstehende Abschnitt 65 an dem unteren zweiten Wellenhalteabschnitt 34 der zweiten Wellenhalteabschnitte 34, oder einem der ersten Wellenhalteabschnitte 33 befestigt sind, die nicht im Detail beschrieben sind, ist ähnlich einer räumlichen Beziehung in einem Fall des vorderen zweiten Wellenhalteabschnitts 34 der zweiten Wellenhalteabschnitte 34. Die linken Luftleitplatten 23 der Luftleitplatten 23, die auch nicht im Detail beschrieben sind, unterscheiden sich von den rechten Luftleitplatten 23 der Luftleitplatten 23 darin, dass die linken und die rechten symmetrisch sind.
Wie in 12 und 13 gezeigt, ist die Luftleitplatte 23 an der Basis 30 der Luftauslasseinheit 22 so befestigt, dass der erste vorstehende Abschnitt 64 und der zweite vorstehende Abschnitt 65 dem Luftauslass 31 zugewandt sind und der erste vorstehende Abschnitt 64 und der zweite vorstehende Abschnitt 65 beidseits des zweiten Wellenhalteabschnitts 34 angeordnet sind. Zwischen dem zweiten vorstehenden Abschnitt 65 und dem zweiten Wellenhalteabschnitt 34 wird ein Abstand zu einem solchen Ausmaß vorgesehen, dass der zweite vorstehende Abschnitt 65 und ein rechtes Ende des zweiten Wellenhalteabschnitts 34 in einem Fall, in dem sich die Luftleitplatte 23 nach rechts bewegt, d. h. hin zu dem ersten vorstehenden Abschnitt 64, miteinander in Kontakt stehen. Der Befestigungsabschnitt 24 ist in den ersten vorstehenden Abschnitt 64, den zweiten Wellenhalteabschnitt 34 und den zweiten vorstehenden Abschnitt 65 eingefügt.
Wie in 12 bis 14 gezeigt, steht der Plattenabschnitt 41 des Befestigungsabschnitts 24 mit einer rechten Fläche des ersten vorstehenden Abschnitts 64 der Luftleitplatte 23 in Kontakt. Der Wellenabschnitt 42 des Befestigungsabschnitts 24 ist in den ersten Wellenöffnungsanschluss 71 des ersten vorstehenden Abschnitts 64, den Halteöffnungsanschluss 35 des zweiten Wellenhalteabschnitts 34 und den zweiten Wellenöffnungsanschluss 81 des zweiten vorstehenden Abschnitts 65 eingefügt. Die Kerbe 82 ist aus dem zweiten vorstehenden Abschnitt 65 in einer Richtung ausgeschnitten, in die der Wellenabschnitt 42 eingefügt ist. Ein Abschnitt des Wellenabschnitts 42, der nicht durch den zweiten vorstehenden Abschnitt 65 bedeckt ist, liegt durch die Kerbe 82 frei. Die Kerbe 82 ist auch an einem frontalen Abschnitt des zweiten vorstehenden Abschnitts angeordnet. Die Eingriffsclipabschnitte 43 des Befestigungsabschnitts 24 sind jeweils in den entsprechenden der Clipabschnittöffnungsanschlüsse 42 des ersten vorstehenden Abschnitts 64 eingefügt und stehen mit einer linken Fläche in Eingriff, die der rechten Fläche des ersten vorstehenden Abschnitts 64 gegenüberliegt. Insbesondere ist der gesamte stabförmige Abschnitt 51 jeder der Eingriffsclipabschnitte 43 in dem entsprechenden der Clipabschnittöffnungsanschlüsse 72 aufgenommen und der Rücklaufabschnitt 52 jeder der Eingriffsclipabschnitte 43 steht mit der linken Fläche des ersten vorstehenden Abschnitts 64 in Eingriff.
Wie in 14 gezeigt, ist die Länge des Wellenabschnitts 42 des Befestigungsabschnitts 24 kleiner als eine Länge L, die von der rechten Fläche des ersten vorstehenden Abschnitts 64 bis zu einer linken Fläche des zweiten vorstehenden Abschnitts 65 der Luftleitplatte 23 reicht. D. h., dass das äußere Ende des Wellenabschnitts 42 nicht von der linken Fläche des zweiten vorstehenden Abschnitts 65 vorsteht. Einem Nutzer ist es demnach nicht möglich, das äußere Ende des Wellenabschnitts 42 zu berühren, es sei denn der Nutzer verwendet ein stabförmiges Werkzeug, oder ein anderes, ähnliches Werkzeug. Einem Benutzer ist es demnach nicht möglich, den Befestigungsabschnitt 24 ohne Verwendung eines stabförmigen Werkzeugs oder eines anderen, ähnlichen Werkzeugs zu entfernen. Der Wellenabschnitt 42 muss nur in dem zweiten Wellenöffnungsanschluss 81 so gehalten sein, dass sich der Wellenabschnitt 42 nicht von dem zweiten vorstehenden Abschnitt 65 löst.
Wie oben beschrieben, weist der Befestigungsabschnitt 24 den Plattenabschnitt 41, der mit einer Fläche des ersten vorstehenden Abschnitts 64 in Kontakt steht, und die Eingriffsclipabschnitte 43 auf, die mit der anderen Fläche des ersten vorstehenden Abschnitts 64 in Eingriff stehen, die der einen Fläche des ersten vorstehenden Abschnitts 64 gegenüberliegt. D. h., dass der Befestigungsabschnitt 24 an der Luftleitplatte 23 so befestigt ist, dass der Plattenabschnitt 41 und die Eingriffsclipabschnitte 43 in der Links-Rechts-Richtung beidseits des ersten vorstehenden Abschnitts 64 angeordnet sind. Die Luftleitplatte 23 ist demnach an der Luftauslasseinheit 22 so befestigt, dass die Luftleitplatte 23 um den Wellenabschnitt 42, der als die Drehachse dient, in einer Richtung von oben nach unten der Inneneinheit 3 drehbar ist.
15 ist ein Diagramm zum Erläutern eines Verfahrens des Entfernens der Luftleitplatte 23 gemäß Ausführungsform 1. 16 ist ein Diagramm zum Erläutern des Verfahrens des Entfernens der Luftleitplatte 23 gemäß Ausführungsform 1. 16 ist ein vergrößertes Diagramm, das den Befestigungsabschnitt 24 und seine Umgebung zeigt. Wie in 15 und 16 gezeigt, wird ein Schlitzschraubenzieher verwendet, um die Luftleitplatte 23 zu entfernen. Um die Luftleitplatte 23 zu entfernen, drückt ein Benutzer in einem Zustand, in dem die Luftleitplatte 23 gehalten ist, das äußere Ende des Schlitzschraubenziehers auf das äußere Ende des Wellenabschnitts 42 und bewegt den Schlitzschraubenzieher entlang der Kerbe 82. Der Befestigungsabschnitt 24 wird demnach hin zu dem ersten vorstehenden Abschnitt 64 bewegt und die Eingriffsclipabschnitte 43 werden hin zu dem Wellenabschnitt 42 gebogen und die Eingriffsclipabschnitte 43 und der erste vorstehende Abschnitt 64, die miteinander in Eingriff stehen, werden demnach voneinander gelöst. Einem Benutzer ist es demnach möglich, den Befestigungsabschnitt 24 aus dem ersten vorstehenden Abschnitt 64, dem zweiten Wellenhalteabschnitt 34 und dem zweiten vorstehenden Abschnitt 65 herauszuziehen und demnach die Luftleitplatte 23 von der Luftauslasseinheit 22 zu entfernen.
Bei der Ausführungsform 1 weist der Befestigungsabschnitt 24 den Plattenabschnitt 41, der mit einer Fläche des ersten vorstehenden Abschnitts 64 in Kontakt steht, und die Eingriffsclipabschnitte 43 auf, die mit der anderen Fläche des ersten vorstehenden Abschnitts 64 in Eingriff stehen, die der einen Fläche des ersten vorstehenden Abschnitts 64 gegenüberliegt. D. h., dass der Befestigungsabschnitt 24 so an der Luftleitplatte 23 befestigt ist, dass der Plattenabschnitt 41 und die Eingriffsclipabschnitte 43 beidseits des ersten vorstehenden Abschnitts 64 angeordnet sind. Der Befestigungsabschnitt 24 bewegt sich demnach zusammen mit der Luftleitplatte 23, die sich auch bewegt. Selbst in einem Fall, in dem eine Kraft auf die Luftleitplatte 23 in der Richtung der Drehachse einwirkt, löst sich der Befestigungsabschnitt 24 demnach nicht von der Luftleitplatte 23. Selbst in einem Fall, in dem eine Kraft auf die Luftleitplatte 23 in der Richtung der Drehachse einwirkt, wird ein Abfallen der Luftleitplatte 23 von der Luftauslasseinheit 22 demnach verhindert.
Da die Luftleitplatte 23 demnach weniger leicht von der Luftauslasseinheit 22 abfällt, führt ein Benutzer zusätzlich leicht eine Wartung durch, wie beispielsweise eine Säuberung, in einem Zustand, in dem die Luftleitplatte 23 an der Inneneinheit 3 befestigt bleibt. Da die Innenluftstromvorrichtung 12 weniger wahrscheinlich zu einem Innenraum hin freiliegt, ist es zusätzlich weniger wahrscheinlich, dass ein Benutzer die Innenluftstromvorrichtung 12 berührt.
Gemäß Ausführungsform 1 ist jeder der Befestigungsabschnitte 24 zusätzlich in den Halteöffnungsanschluss 35, der in dem entsprechenden der ersten Wellenhalteabschnitte 33 und dem entsprechenden der zweiten Wellenöffnungsanschlüsse 81 gebildet ist, oder in den Halteöffnungsanschluss 35 eingefügt, der in dem entsprechenden der zweiten Wellenhalteabschnitte 34 und dem entsprechenden der zweiten Wellenöffnungsanschlüsse 81 gebildet ist. In einem Fall, in dem eine Kraft auf die Luftleitplatte 23 an ihrem ersten vorstehenden Abschnitt 64 einwirkt, stehen der erste Wellenhalteabschnitt 33 oder der zweite vorstehende Abschnitt 65 demnach mit dem zweiten Wellenhalteabschnitt 34 in Kontakt. D. h., dass keine Kraft auf den Befestigungsabschnitt 24 an seinen Eingriffsclipabschnitten 43 einwirkt, und es ist demnach möglich, einen Zustand beizubehalten, in dem der Befestigungsabschnitt 24 an der Luftleitplatte 23 so befestigt ist, dass der Plattenabschnitt 41 und die Eingriffsclipabschnitte 43 beidseits des ersten vorstehenden Abschnitts 64 angeordnet sind. Selbst in einem Fall, in dem eine Kraft auf die Luftleitplatte 23 an ihrem ersten vorstehenden Abschnitt 64 einwirkt, löst sich der Befestigungsabschnitt 24 nicht von der Luftleitplatte 23 und ein Abfallen der Luftleitplatte 23 von der Luftauslasseinheit 22 wird demnach verhindert.
Gemäß Ausführungsform 1 weist jeder der Befestigungsabschnitte 24 zusätzlich die zwei Eingriffsclipabschnitte 43 beidseits des Wellenabschnitts 42 auf. Ein Zustand, in dem einer der Eingriffsclipabschnitte 43 mit dem ersten vorstehenden Abschnitt 64 in Eingriff steht, wird demnach nicht nur in einem Fall beibehalten, in dem eine Kraft auf die Luftleitplatte 23 in der Richtung der Drehachse einwirkt, sondern auch in einem Fall, in dem eine Kraft auf die Luftleitplatte 23 in einer Richtung einwirkt, die bezüglich der Drehachse verdreht ist. Der Befestigungsabschnitt 24 löst sich demnach sehr viel weniger wahrscheinlich von der Luftleitplatte 23. D. h., dass ein Abfallen der Luftleitplatte 23 von der Luftauslasseinheit 22 ferner verhindert wird.
Bei der Ausführungsform 1 weist der zweite vorstehende Abschnitt 65 zusätzlich die Kerbe 82 auf. In einem Zustand, in dem die Luftleitplatte 23 gehalten wird, lösen sich demnach der Befestigungsabschnitt 24 und die Luftleitplatte 23 voneinander, die miteinander in Eingriff stehen, wenn das äußere Ende eines Schlitzschraubenziehers, der auf das äußere Ende des Wellenabschnitts 42 gedrückt wird, entlang der Kerbe 82 hin zu dem ersten vorstehenden Abschnitt 64 bewegt wird. Einem Benutzer ist es demnach möglich, die Luftleitplatte 23 von der Luftauslasseinheit 22 zu entfernen und eine Wartung des Inneren der Inneneinheit 3 einfach durchzuführen.
Bei der Inneneinheit 3 für die Klimaanlagenvorrichtung 1, die in der vorliegenden Offenbarung beschrieben ist, führt ein Benutzer demnach in einem Zustand, in dem die Luftleitplatte 23 an der Luftauslasseinheit 22 befestigt bleibt, einfach eine Wartung durch, wie beispielsweise eine Säuberung. Auch wenn ein Benutzer eine Wartung des Inneren der Inneneinheit 3 durchführen soll, ist es dem Nutzer gleichzeitig möglich, die Luftleitplatte 23 leicht von der Luftauslasseinheit 22 zu entfernen. Bei der Inneneinheit 3 für die Klimaanlagenvorrichtung 1, die in der vorliegenden Offenbarung beschrieben ist, wird eine Wartung demnach weiterhin leicht durchgeführt.
Modifizierung 1
17 ist ein perspektivisches Diagramm, das die Luftleitplatte 23 und den Befestigungsabschnitt 24 gemäß einer Modifizierung 1 der Ausführungsform 1 zeigt. 18 ist ein Diagramm zur Erläuterung eines Verfahrens des Entfernens der Luftleitplatte 23 gemäß Modifizierung 1 der Ausführungsform 1. Ein Abstand M zwischen dem ersten vorstehenden Abschnitt 64 einer linken Luftleitplatte 23 der Luftleitplatten 23 und dem ersten vorstehenden Abschnitt 64 einer rechten Luftleitplatte 23 der Luftleitplatten 23, die in 17 gezeigt sind, ist ein Abstand, der es wie in 18 gezeigt, erlaubt, das äußere Ende eines stabförmigen Werkzeugs auf das äußere Ende des Wellenabschnitts 42 in einem Zustand zu drücken, in dem das stabförmige Werkzeug geneigt ist.
In einem Zustand, in dem die Luftleitplatte 23 gehalten wird, wird, wie in 18 gezeigt, das äußere Ende des stabförmigen Werkzeugs als der erste Schritt in einem Verfahren des Entfernens der Luftleitplatte 23 bei der Modifizierung 1 auf das äußere Ende des Wellenabschnitts 42 gedrückt. Der Befestigungsabschnitt 24 wird demnach hin zu dem ersten vorstehenden Abschnitt 64 bewegt und die Eingriffsclipabschnitte 43 werden hin zu dem Wellenabschnitt 42 gebogen und die Eingriffswellenabschnitte 43 und der erste vorstehende Abschnitt 64, die miteinander in Eingriff stehen, werden demnach voneinander gelöst. Einem Benutzer ist es dann möglich die Luftleitplatte 23 von der Luftauslasseinheit 22 zu entfernen.
In einem Fall, in dem das äußere Ende eines Werkzeugs einen größeren Durchmesser aufweist als der Wellenabschnitt 42, lösen sich die Eingriffsclipabschnitte 43 und der erste vorstehende Abschnitt 64, die miteinander in Eingriff stehen, voneinander, wie in Ausführungsform 1 beschrieben, wenn ein Schlitzschraubenzieher oder ein anderes Werkzeug, dessen äußeres Ende flach ist, entlang der Kerbe 82 hin zu dem ersten vorstehenden Abschnitt 64 bewegt wird.
Gemäß Modifizierung 1 ist der Befestigungsabschnitt 24 so an der Luftleitplatte 23 befestigt, dass der Plattenabschnitt 41 und die Eingriffsclipabschnitte 43 beidseits des ersten vorstehenden Abschnitts 64 angeordnet sind. Der Befestigungsabschnitt 24 bewegt sich demnach zusammen mit der Luftleitplatte 23, die sich auch bewegt. Selbst in einem Fall, in dem eine Kraft auf die Luftleitplatte 23 in der Richtung der Drehachse einwirkt, ist es demnach weniger wahrscheinlich, dass sich der Befestigungsabschnitt 24 von der Luftleitplatte 23 löst. Ein Benutzer führt demnach in einem Zustand, in dem die Luftleitplatte 23 an der Luftauslasseinheit 22 befestigt bleibt, leicht eine Wartung durch, wie beispielsweise eine Säuberung. Zusätzlich ist der Abstand M zwischen den jeweiligen ersten vorstehenden Abschnitten 64 einer linken und einer rechten der Luftleitplatten 23 ein Abstand, der es ermöglicht, dass ein äußeres Ende eines stabförmigen Werkzeugs auf das äußere Ende des Wellenabschnitts 42 in einem Zustand gedrückt wird, in dem das stabförmige Werkzeug geneigt ist. In einem Zustand, in dem die Luftleitplatte 23 gehalten wird, lösen sich demnach der Befestigungsabschnitt 24 und die Luftleitplatte 23 voneinander, die miteinander in Eingriff stehen, wenn ein stabförmiges Werkzeug so auf das äußere Ende des Wellenabschnitts 42 gedrückt wird, dass der Befestigungsabschnitt 24 hin zu dem ersten vorstehenden Abschnitt 64 gedrückt wird. Einem Benutzer ist es demnach möglich, die Luftleitplatte 23 von der Luftauslasseinheit 22 zu entfernen und eine Wartung des Inneren der Inneneinheit 3 leicht durchzuführen. Wie oben beschrieben, wird bei der Inneneinheit 3 für die Klimaanlagenvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Offenbarung eine Wartung weiterhin leicht durchgeführt.
Die Inneneinheit 3 für die Klimaanlagenvorrichtung 1 gemäß der Ausführungsform ist demnach oben beschrieben. Die Inneneinheit 3 für die Klimaanlagenvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann, abgesehen von der Konfiguration, die bei der Ausführungsform offenbart ist, auch eine Konfiguration aufweisen, bei der verschiedene Änderungen umgesetzt sind.
Solange eine Tätigkeit des Herausdrückens hin zu dem ersten vorstehenden Abschnitt 64 und andere Tätigkeiten durch Verwendung eines Werkzeugs ermöglicht werden, kann beispielsweise eine von der bei der Ausführungsform 1 beschriebenen Form der Kerbe 82 verschiedene Form verwendet werden. Beispielsweise kann die Kerbe 82 nicht nur an der Vorderseite der Inneneinheit 3 geschnitten sein, sondern kann auch in einer hinteren Position geschnitten sein, die der vorderen gegenüberliegt. In diesem Fall wird ein eingefügter Schlitzschraubenzieher nicht nur in die vordere Kerbe 82 eingefügt, sondern auch in die hintere Kerbe, und ein Wackeln des Schlitzschraubenziehers wird demnach verhindert. Insbesondere ist die Länge der Kerbe 82 vorzugsweise geeignet angepasst, so dass die Länge nicht zu kurz ist, wenn ein Schlitzschraubenzieher bewegt wird, und eine Kraft demnach leicht auf den Schlitzschraubenzieher wirkt, und die Länge nicht zu lang ist und eine Kraft demnach nicht übermäßig auf den Befestigungsabschnitt 24 einwirkt. In ähnlicher Weise ist die Breite der Kerbe 82 vorzugsweise geeignet angepasst, so dass der Schlitzschraubenzieher nicht in einer Richtung von oben nach unten wackelt, wenn der Schlitzschraubenzieher eingefügt ist. Die Form der Kerbe 82 kann auch auf der Basis der Form eines anderen Werkzeugs als ein Schlitzschraubenzieher angepasst sein.
Der erste vorstehende Abschnitt 64 kann zusätzlich keine Clipabschnittöffnungsanschlüsse 72 aufweisen. In diesem Fall sind die Eingriffsclipabschnitte 43 jedes der Befestigungsabschnitte 24 jeweils so gebildet, dass sein Rücklaufabschnitt 52 von seinem stabförmigen Abschnitt 51 hin zu dem Wellenabschnitt 42 vorsteht. D. h., dass die Eingriffsclipabschnitte 43 mit einem Außenumfangsabschnitt des ersten vorstehenden Abschnitts 64 in Kontakt stehen und den ersten vorstehenden Abschnitt 64 hin zu dem Wellenabschnitt 42 drücken. In diesem Fall weist der Befestigungsabschnitt 24 auch den Plattenabschnitt 41, der mit einer Fläche des ersten vorstehenden Abschnitts 64 in Kontakt steht, und die Eingriffsclipabschnitte 43 auf, die mit der anderen Fläche des ersten vorstehenden Abschnitts 64 in Eingriff stehen, die der einen Fläche des ersten vorstehenden Abschnitts 64 gegenüberliegt. D. h., dass der Befestigungsabschnitt 24 an der Luftleitplatte 23 so befestigt ist, dass der Plattenabschnitt 41 und die Eingriffsclipabschnitte 43 beidseits des ersten vorstehenden Abschnitts 64 angeordnet sind. Der Befestigungsabschnitt 24 bewegt sich demnach zusammen mit der Luftleitplatte 23, die sich auch bewegt. Selbst in einem Fall, in dem eine Kraft auf die Luftleitplatte 23 in der Richtung der Drehachse einwirkt, löst sich der Befestigungsabschnitt 24 demnach nicht von der Luftleitplatte 23. Selbst in einem Fall, in dem eine Kraft auf die Luftleitplatte 23 in der Richtung der Drehachse einwirkt, wird ein Abfallen der Luftleitplatte 23 von der Luftauslasseinheit 22 verhindert.
Zusätzlich kann die Anzahl der Luftleitplatten 23 auch eins, zwei, drei, fünf, oder mehr sein. Die Anzahl der Motoren 32 und deren Orte können auch geeignet angepasst werden.
Bezugszeichenliste

1: Klimaanlagenvorrichtung,
2: Außeneinheit,
3: Inneneinheit,
4: Kühlmittelleitung,
5: Kompressor,
6: Flusspfadauswahlventil,
7: Außenwärmetauscher,
8: Außenluftstromvorrichtung,
9: Expansionsventil,
10: Hauptkörpereinheit,
11: Außenwärmetauscher,
12: Innenluftstromvorrichtung,
20: Basisgestell,
21: Platte,
22: Luftauslasseinheit,
23: Luftleitplatte,
24: Befestigungsabschnitt,
30: Basis,
31: Luftauslass,
32: Motor,
33: erster Wellenhalteabschnitt,
34: zweiter Wellenhalteabschnitt,
35: Halteöffnungsanschluss,
36: Lufteinlass,
37: hinterer Plattenabschnitt,
38: Verbindungsabschnitt,
41: Plattenabschnitt,
42: Wellenabschnitt,
43: Eingriffsclipabschnitt,
51: stabförmiger Abschnitt,
52: Rücklaufabschnitt,
61: Flügelabschnitt,
62: Luftleitfläche,
63: Designfläche,
64: erster vorstehender Abschnitt,
65: zweiter vorstehender Abschnitt,
66: Motorbefestigungsabschnitt,
71: erster Wellenöffnungsanschluss,
72: Clipabschnittöffnungsanschluss,
81: zweiter Wellenöffnungsanschluss,
82: Kerbe

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

JP 2002071206 [0003]

Claims

Inneneinheit für eine Klimaanlagenvorrichtung, wobei die Inneneinheit umfasst: eine Luftleitplatte, die eine Richtung der Luft anpasst; eine Luftauslasseinheit, die eine Basis aufweist, in der ein Luftauslass gebildet ist, durch den Luft ausgestoßen wird, und an der die Luftleitplatte so angebracht ist, dass die Luftleitplatte den Luftauslass abdeckt; und einen Befestigungsabschnitt, der so an der Luftauslasseinheit anzubringen ist, dass die Luftleitplatte drehbar ist, wobei die Basis der Luftauslasseinheit einen Wellenhalteabschnitt aufweist, der an dem Luftauslass angeordnet ist und an dem ein Halteöffnungsanschluss so gebildet ist, dass der Halteöffnungsanschluss in einer Achsenrichtung offen ist, um die sich die Luftleitplatte dreht, wobei die Luftleitplatte einen plattenförmigen Flügelabschnitt, einen ersten vorstehenden Abschnitt, der von dem Flügelabschnitt hin zu dem Luftauslass vorsteht und an dem ein erster Wellenöffnungsanschluss gebildet ist, und einen zweiten vorstehenden Abschnitt aufweist, der von dem Flügelabschnitt hin zu dem Luftauslass vorsteht und der dem ersten vorstehenden Abschnitt über den Wellenhalteabschnitt hinweg zugewandt ist und an dem ein zweiter Wellenöffnungsanschluss gebildet ist, wobei der Befestigungsabschnitt einen Plattenabschnitt, der in der Achsenrichtung mit einer Fläche des ersten vorstehenden Abschnitts in Kontakt steht und dessen Breite größer ist als die des ersten Wellenöffnungsanschlusses, einen Wellenabschnitt, der sich von dem Plattenabschnitt erstreckt und der in den ersten Wellenöffnungsanschluss, den Halteöffnungsanschluss und den zweiten Wellenöffnungsanschluss eingefügt ist, und einen Eingriffsclipabschnitt aufweist, der mit einer anderen Fläche des ersten vorstehenden Abschnitts in Eingriff steht, die der einen Fläche gegenüberliegt, wobei der zweite vorstehende Abschnitt eine Kerbe aufweist, die entlang einer Richtung geschnitten ist, in der sich der Wellenabschnitt erstreckt und durch die der Wellenabschnitt freiliegt.
Inneneinheit für eine Klimaanlagenvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der erste vorstehende Abschnitt einen Clipabschnittsöffnungsanschluss aufweist, der außerhalb des ersten Wellenanschlusses gebildet ist, und wobei sich der Eingriffsclipabschnitt von dem Plattenabschnitt und parallel zu dem Wellenabschnitt erstreckt und in den Clipabschnittsöffnungsanschluss eingefügt ist.
Verfahren zum Entfernen der Luftleitplatte der Inneneinheit für eine Klimaanlagenvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Verfahren umfasst: Drücken eines flachen Werkzeugs auf ein äußeres Ende des Wellenabschnitts in einem Zustand, in dem die Luftleitplatte gehalten ist; und Bewegen des flachen Werkzeugs entlang einer Kerbe hin zu dem ersten vorstehenden Abschnitt.