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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Arbeitsfahrzeug, welches eine Ladeeinheit umfasst, auf welche ein geladenes Objekt geladen ist.
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TECHNISCHER HINTERGRUND
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Ein Transportwagen, welcher ein Typ eines Arbeitsfahrzeugs ist, umfasst: eine Fahreinheit, welche Fahr-Räder umfasst, welche aus Rädern, Rollen und dergleichen gebildet sind; und eine Ladeeinheit, welche oberhalb der Fahreinheit bereitgestellt ist. Die Ladeeinheit ist beispielsweise aus einem Kübel (Behälter) gebildet und ein geladenes Objekt, wie Erde und Sand oder ein Beförderungsgut, ist auf die Ladeeinheit geladen. In der
US 2014/0146386 A1 wird vorgeschlagen, einen Motor als eine Fahrantriebsquelle für einen derartigen Transportwagen einzusetzen. Der Motor wird mit elektrischer Leistung von einer Batterie versorgt.
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Ferner offenbart die
JP 2001-239938 A einen Elektrowagen, bei welchem Fahr-Räder unterhalb einer rahmenförmigen Ladungstragplattform bereitgestellt sind und eine Batterie in der Fahrtrichtung hinter der Ladungstragplattform angeordnet ist. Bei diesem Elektrowagen bedient der Bediener einen Schalter, um die elektrische Unterstützungsfunktion ein-/auszuschalten, und wenn die elektrische Unterstützungsfunktion eingeschaltet ist, wird zu der Kraft, mit welcher der Bediener den Elektrowagen bewegt, eine elektrische Unterstützungskraft hinzugefügt.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Wenn ein geladenes Objekt von erheblichem Gewicht auf die Vorderseite der Ladungstragplattform (Ladeeinheit) geladen ist, wirkt eine erhebliche Last auf den vorderen Abschnitt des Arbeitsfahrzeugs. Das heißt, das Gewicht zwischen dem vorderen Abschnitt und dem hinteren Abschnitt des Arbeitsfahrzeugs ist unausgeglichen. Wenn eine solche Situation auftritt, kann die Stellung des Arbeitsfahrzeugs instabil werden.
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Eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Arbeitsfahrzeug bereitzustellen, welches dazu in der Lage ist, eine stabile Stellung aufrechtzuerhalten, auch wenn ein geladenes Objekt auf eine Ladeeinheit geladen ist.
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Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist ein Arbeitsfahrzeug bereitgestellt, umfassend: eine elektrische Antriebsquelle, welche durch elektrische Leistung angetrieben wird; eine Fahreinheit, welche durch die elektrische Antriebsquelle angetrieben wird; eine Ladeeinheit, von welcher wenigstens ein Teil oberhalb eines Abschnitts der Fahreinheit auf einer Seite einer ersten Richtung bereitgestellt ist und auf welche ein geladenes Objekt geladen ist; und eine Speichereinheit einer abnehmbaren Batterie, von welcher wenigstens ein Teil oberhalb eines Abschnitts der Fahreinheit auf einer Seite einer zweiten Richtung bereitgestellt ist, welche der ersten Richtung entgegengesetzt ist, wobei die Speichereinheit einer abnehmbaren Batterie einen Aufnahmeabschnitt, welcher dazu eingerichtet ist, eine abnehmbare Batterie aufzunehmen, welche dazu eingerichtet, der elektrischen Antriebsquelle elektrische Leistung zuzuführen, und eine Öffnung umfasst, welche in einem oberen Abschnitt des Aufnahmeabschnitts gebildet ist, wobei die abnehmbare Batterie durch die Öffnung eingesetzt oder entfernt wird, und die Öffnung nach oben ausgerichtet ist und eine Achsenlinie des Aufnahmeabschnitts, welche sich in einer Batterie-Anbringungs-/Abnahme-Richtung erstreckt, derart geneigt ist, dass sie in der ersten Richtung oder in der zweiten Richtung ausgerichtet ist.
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Es ist zu beachten, dass die „entgegengesetzte Richtung“ die andere Richtungsseite in Bezug auf eine Richtungsseite, insbesondere eine „umgekehrte Richtung“, meint. Wenn beispielsweise die Richtung, in welche der Bediener gewandt ist, die erste Richtung ist, ist die Richtung in Richtung der Rückseite des Bedieners die zweite Richtung. In einem Fall des Arbeitsfahrzeugs, in welchem die Fahreinheit eine Raupenkette umfasst, ist es allgemein anerkannt, dass „die Seite, auf welcher das Antriebsritzel angeordnet ist, die Rückseite ist“. Wenn daher die Seite, auf welcher das Antriebsritzel nicht angeordnet ist, als die erste Richtung definiert ist, ist die Richtung in Richtung der Vorderseite des Arbeitsfahrzeugs die erste Richtung und die Richtung in Richtung der Rückseite davon ist die zweite Richtung.
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Da gemäß der vorliegenden Erfindung die Ladeeinheit und die Speichereinheit einer abnehmbaren Batterie an entgegengesetzten Seiten angeordnet sind, kann die Last (oder das Gewicht) im Wesentlichen zwischen der ersten Richtungsseite und der zweiten Richtungsseite ausgeglichen werden, auch wenn ein geladenes Objekt auf die Ladeeinheit geladen ist und eine Last auf die erste Richtungsseite des Arbeitsfahrzeugs wirkt. Als Folge hiervon wird verhindert, dass die Stellung des Arbeitsfahrzeugs instabil wird, und verschiedene Typen von Arbeit, wie beispielsweise Transportarbeit, können durch das Arbeitsfahrzeug problemlos durchgeführt werden.
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Darüber hinaus ist die Öffnung der Speichereinheit einer abnehmbaren Batterie nach oben ausgerichtet und die Achsenlinie des Aufnahmeabschnitts, welcher die abnehmbare Batterie aufnimmt, entlang der Batterie-Anbringungs-/Abnahme-Richtung ist derart geneigt, dass sie in der ersten Richtung oder in der zweiten Richtung ausgerichtet ist. Daher nimmt beispielsweise die innere Wand des Aufnahmeabschnitts, welche nach unten weist, einen Teil des Gewichtes der abnehmbaren Batterie auf. Das heißt, der Aufnahmeabschnitt trägt die Last der abnehmbaren Batterie. Daher ist es möglich, verglichen zu einem Fall, in welchem sich die Achsenlinie der Speichereinheit einer abnehmbaren Batterie in der vertikalen Richtung erstreckt, die Kraft zu reduzieren, welche erforderlich ist, wenn der Bediener die abnehmbare Batterie in den Aufnahmeabschnitt drückt oder die abnehmbare Batterie aus dem Aufnahmeabschnitt herauszieht. In anderen Worten kann die abnehmbare Batterie in einfacher Weise an dem Aufnahmeabschnitt angebracht und von diesem abgenommen werden.
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Da darüber hinaus die Speichereinheit einer abnehmbaren Batterie wie oben beschrieben geneigt ist, kann, verglichen mit einem Zustand, in welchem die Speichereinheit einer abnehmbaren Batterie nicht geneigt ist, der Schwerpunkt der Speichereinheit einer abnehmbaren Batterie in einfacher Weise von der Ladeeinheit in Richtung der zweiten Richtungsseite separiert werden. Als Folge hiervon wird es einfacher, das Gewicht der Ladeeinheit (auf der ersten Richtungsseite), auf welche das geladene Objekt geladen ist, und das Gewicht der Speichereinheit einer abnehmbaren Batterie (auf der zweiten Richtungsseite) auszugleichen. Daher wird weiter verhindert, dass die Stellung des Arbeitsfahrzeugs instabil wird, so dass die oben beschriebene Arbeit problemloser durchgeführt werden kann.
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Figurenliste
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- 1 is eine schematische Gesamtseitenansicht eines Transportwagens, welcher ein Arbeitsfahrzeug gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist;
- 2 ist eine schematische perspektivische Rückansicht, welche eine erste Richtungsseite zeigt, betrachtet von einer Rückseite des Transportwagens;
- 3 ist eine schematische longitudinale Querschnittsansicht eines Hauptabschnitts eines Batteriegehäuses, welches eine Speichereinheit einer abnehmbaren Batterie ist;
- 4 ist eine schematische longitudinale Querschnittsansicht eines Hauptabschnitts, welche einen Zustand darstellt, in welchem eine abnehmbare Batterie in der Nähe einer Öffnung des Batteriegehäuses temporär angehalten ist; und
- 5 ist eine schematische longitudinale Querschnittsansicht eines Hauptabschnitts, welche einen Zustand darstellt, in welchem die Stellung der abnehmbaren Batterie ausgehend von derjenigen in 4 geändert ist.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Nachstehend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Arbeitsfahrzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen detailliert beschrieben werden. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist ein Transportwagen, welcher ebenfalls als ein Kippwagen bezeichnet wird, beispielhaft als das Arbeitsfahrzeug ausgeführt. Im Folgenden bezieht sich die Beschreibung „vorne (vorwärts/vor)“ auf die Vorderseite eines Bedieners, welcher einen Bediengriff in 1 greift, und „hinten (rückwärts/hinter) bezieht sich auf die hierzu entgegengesetzte Seite, d.h. die Rückseite des Bedieners.
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1 ist eine schematische Gesamtansicht eines Transportwagens 10. Der Transportwagen 10 umfasst eine Fahreinheit 12. In diesem Fall umfasst die Fahreinheit 12 zwei Antriebsräder 16, welche durch einen Hauptrahmen 14 gehaltert sind und auf der in der Fahrtrichtung hinteren Seite (Rückzugsseite) positioniert sind, und zwei getriebene Räder 18, welche durch den Hauptrahmen 14 gehaltert sind und auf der in der Fahrtrichtung vorderen Seite (Vorrückseite) positioniert sind. Wenn sich die Antriebsräder 16 in der dem Uhrzeigersinn entgegengesetzten Richtung in 1 drehen, bewegt sich der Transportwagen 10 vorwärts. Wenn sich andererseits die Antriebsräder 16 in der dem Uhrzeigersinn entsprechenden Richtung in 1 drehen, bewegt sich der Transportwagen 10 rückwärts.
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Es ist zu beachten, dass das getriebene Rad 18 ein erstes Rad ist und das Antriebsrad 16 ein zweites Rad ist. Die unterste Position jedes aus den Antriebsrädern 16 und den getriebenen Rädern 18 ist ein Bodenkontaktabschnitt 12bo, welcher den Boden G kontaktiert, und ist die unterste Position der Fahreinheit 12.
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Nachstehend ist zur Vereinfachung der Beschreibung eine vordere (Vorwärts-) Richtung als eine „erste Richtung“ definiert und eine hierzu entgegengesetzte hintere (Rückwärts-) Richtung ist als eine „zweite Richtung“ definiert. Gemäß dieser Definition sind die getriebenen Räder 18 auf der ersten Richtungsseite des Transportwagens 10 angeordnet und die Antriebsräder 16 sind auf der zweiten Richtungsseite des Transportwagens 10 angeordnet.
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Ein Motor 20 ist in der Nähe eines hinteren Endes (eines Endabschnitts auf der zweiten Richtungsseite) des Hauptrahmens 14 gehaltert. Der Motor 20 ist eine elektrische Antriebsquelle, welche durch Aufnehmen einer Leistungszufuhr von einer abnehmbaren Batterie (nachstehend auch einfach als „Batterie“ bezeichnet) 22 angetrieben wird, welche später beschrieben werden wird. Ferner ist eine Leistungsantriebseinheit (PDU, power drive unit) 23 zum Konvertieren von DC-Leistung der Batterie 22 in AC-Leistung oberhalb des Motors 20 und diesem benachbart bereitgestellt. Es versteht sich von selbst, dass die PDU 23 eine von elektrischen Komponenten ist, welche eine Leistungszufuhr von der Batterie 22 aufnehmen.
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Eine Antriebswelle 24 ist über ein Schneckengetriebe und ein Stirnradgetriebe (nicht dargestellt) mit einer Drehwelle des Motors 20 gekoppelt. Wenn sich die Drehwelle unter der Wirkung des Motors 20 dreht, dreht sich die Antriebswelle 24 und als Folge hiervon drehen sich die Antriebsräder 16. Andererseits ist eine getriebene Welle 25 drehbar durch den Hauptrahmen 16 gehaltert und die getriebenen Räder 18 sind jeweils an einem distalen Ende der getriebenen Welle 25 bereitgestellt. Wenn sich die Antriebsräder 16 drehen, drehen sich die getriebenen Räder 18 und die getriebene Welle 25 integral.
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Ein Kübel 26 (Ladeeinheit) ist an einem vorderen oberen Abschnitt des Hauptrahmens 14 angeordnet. Ein vorderes unteres Ende 26fb, welches ein vorderes Ende einer unteren Fläche 26bo des Kübels 26 ist, ist mit einem vorderen Ende des Hauptrahmens 14 über einen Verbindungsstift 28 verbunden. Insbesondere ist ein erstes Einsatzloch 29 in dem vorderen Ende des Hauptrahmens 14 gebildet und ein zweites Einsatzloch (nicht dargestellt) ist in den vorderen unteren Ende 26fb des Kübels 26 gebildet. Dann wird der Verbindungsstift 28 durch das erste Einsatzloch 29 und das zweite Einsatzloch eingesetzt, welche miteinander überlappen.
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Der Kübel 26 ist oberhalb der getriebenen Räder 18 angeordnet. Insbesondere ist ein hinteres unteres Ende 26rb, welches ein hinteres Ende der unteren Fläche 26bo des Kübels 26 ist, in einer Seitenansicht zwischen dem getriebenen Rad 18 und dem Antriebsrad 16 angeordnet. In anderen Worten ist das hintere untere Ende 26rb in einem Bereich A1 (auf der ersten Richtungsseite) vor einem vorderen Ende des Antriebsrads 16 angeordnet. Das heißt, die untere Fläche 26bo des Kübels 26 wirkt auf der ersten Richtungsseite (Vorderabschnittsseite) des Transportwagens 10. Es ist zu beachten, dass ein vorderes Ende 26f des Kübels 26 von der zweiten Richtungsseite in Richtung der ersten Richtungsseite geneigt ist, wenn es von dem vorderen unteren Ende 26fb zu einem vorderen oberen Ende 26fu verläuft. Andererseits ist ein hinteres Ende 26r des Kübels 26 von der ersten Richtungsseite in Richtung der zweiten Richtungsseite geneigt, wenn es von dem hinteren unteren Ende 26rb zu einem hinteren oberen Ende 26ru verläuft.
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Der Kübel 26 kann an jeder beliebigen Position angeordnet sein, so lange die Last des Kübels 26 in der Praxis auf einen Abschnitt des Transportwagens 10 auf der ersten Richtungsseite (die getriebenen Räder 18) wirkt. Für diesen Zweck ist es ausreichend, die untere Fläche 26bo des Kübels 26 in dem Bereich A1 anzuordnen. Ein Teil des hinteren Endes 26r des Kübels 26 (beispielsweise ein hinterer oberer Abschnitt, welcher das hintere obere Ende 26ru umfasst) kann, wie in 1 gezeigt, in einer Seitenansicht hinter dem vorderen Ende des Antriebsrads 16, d.h. in einem später beschriebenen Bereich A2, angeordnet sein.
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Ein in der Vorne-Hinten-Richtung im Wesentlichen dazwischenliegender Abschnitt des Kübels 26 ist über einen ersten Verriegelungsmechanismus (nicht dargestellt) durch den Hauptrahmen 14 gehalten. Wenn andererseits der Kübel 26 von der Zwangsverbindung durch den ersten Verriegelungsmechanismus gelöst wird, kann der Kübel 26 um den Verbindungsstift 28 schwenken, so dass sich das hintere Ende 26r in der dem Uhrzeigersinn in 1 entgegengesetzten Richtung erhebt.
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Beispielsweise Erde und Sand, Steine oder dergleichen sind als ein geladenes Objekt 30 auf/in den Kübel 26 geladen. Wenn sich die Antriebsräder 16 drehen und sich die getriebenen Räder 18 drehen, kann sich der Transportwagen 10 in einem Zustand, in welchem das geladene Objekt 30 in dem Kübel 26 enthalten ist, vorwärts oder rückwärts bewegen.
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Ein Hilfsrahmen 32 steigt von einem hinteren Abschnitt (der zweiten Richtungsseite) des Hauptrahmens 14 an. Wie in 2 dargestellt, umfasst der Hilfsrahmen 32 zwei Vorne-Hinten-Richtung-Stangen 34, welche sich in der zweiten Richtung (nach hinten) von der Nähe des hinteren Endes 26r des Kübels 26 erstrecken. Hintere Enden der beiden Vorne-Hinten-Richtung-Stangen 34 bilden ein Paar von Griffabschnitten 36, welche durch einen Bediener W zu greifen sind. In der Nähe der Griffabschnitte 36 sind beispielsweise ein Kupplungshebel 38, ein Lösehebel 39 zum Lösen der Verriegelung des Kübels 26 durch den ersten Verriegelungsmechanismus, ein Gashebel 40 zum Festlegen der Fahrgeschwindigkeit des Transportwagens 10 und dergleichen bereitgestellt. Wie hieraus verstanden werden kann, bilden die Vorne-Hinten-Richtung-Stangen 34, welche sich in der zweiten Richtung erstrecken, eine Bedieneinheit, welche mit den Griffabschnitten 36 bereitgestellt ist.
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In der Darstellung von 1 sind die hinteren Enden der beiden Vorne-Hinten-Richtung-Stangen 34 offen, jedoch kann eine Brückenstange, welche sich in einer zu der Vorne-Hinten-Richtung im Wesentlichen orthogonalen Richtung erstreckt, zwischen den hinteren Enden überbrückt sein. Bei dieser Konfiguration können die Griffabschnitte 36, die drei Hebel 38, 39 und 40 und dergleichen an der Brückenstange bereitgestellt sein.
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In einem Raum, welcher durch das hintere Ende 26r (die hintere Fläche) des Kübels 26 und den Hilfsrahmen 32 gebildet ist, sind zwei Batteriegehäuse 42, welche als Speichereinheiten einer abnehmbaren Batterie dienen, derart gehaltert, dass sie in einer zu der Vorne-Hinten-Richtung orthogonalen Richtung parallel angeordnet sind. D.h., die Batteriegehäuse 42 sind in einer Richtung orthogonal zu der Ebene von 1 an der Vorderseite und an der Rückseite parallel angeordnet. Eine Halterungsstange 43 (siehe 2) ist zwischen den beiden Vorne-Hinten-Richtung-Stangen 34 überbrückt und hintere obere Abschnitte (obere Endabschnitte auf der zweiten Richtungsseite) der Batteriegehäuse 42 sind durch die Halterungsstange 43 gehaltert.
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Wie aus 1 ersichtlich ist, ist jedes der Batteriegehäuse 42 so geneigt, dass ein vorderes unteres Ende 42fb und ein vorderes oberes Ende 42fu, welche ein unteres Ende bzw. ein oberes Ende auf der ersten Richtungsseite sind, oberhalb (höher als) eines hinteren unteren Endes 42rb und eines hinteren oberen Endes 42ru angeordnet sind, welche ein unteres Ende bzw. ein oberes Ende auf der zweiten Richtungsseite sind. Das heißt, das Batteriegehäuse 42 ist von dem vorderen Ende (dem Endabschnitt in der ersten Richtung) in Richtung des hinteren Endes (dem Endabschnitt in der zweiten Richtung) nach unten geneigt (um niedriger zu sein), in anderen Worten, ist so geneigt, dass es sich dem Boden G nähert. Daher ist das vordere untere Ende 42fb auf der ersten Richtungsseite angeordnet und das hintere obere Ende 42ru ist auf der zweiten Richtungsseite angeordnet.
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Die Batteriegehäuse 42 sind jeweils oberhalb der Fahreinheit 12 angeordnet. Insbesondere ist eine untere Fläche 42bo des Batteriegehäuses 42 (ein Bereich von dem vorderen unteren Ende 42fb zu dem hinteren unteren Ende 42rb) so angeordnet, dass sie in einer Seitenansicht innerhalb und oberhalb des Bereichs A2 der Vorne-Hinten-Richtung-Breite des Antriebsrads 16 angeordnet ist. Daher wirkt die Last der Batteriegehäuse 42 und der Batterien 22 auf einen Abschnitt des Transportwagens 10 auf der zweiten Richtungsseite (der Hinterabschnittsseite, die Antriebsräder 16). Es ist zu beachten, dass die Batteriegehäuse 42 jeweils an einer beliebigen Position angeordnet sein können, so lange die Last des Batteriegehäuses 42 in der Praxis auf den Abschnitt des Transportwagens 10 auf der zweiten Richtungsseite (der Hinterabschnittsseite, die Antriebsräder 16) wirkt. Für diesen Zweck können die Batteriegehäuse 42 jeweils derart angeordnet sein, dass die untere Fläche 42bo innerhalb des Bereichs A2 angeordnet ist. Bei dieser Anordnung, wie in 1 dargestellt, kann sich das hintere obere Ende 42ru des Batteriegehäuses 42 geringfügig weiter in der zweiten Richtung (nach hinten) als das Antriebsrad 16 (der Bereich A2) erstrecken. Darüber hinaus kann ein Teil der unteren Fläche 42bo das Antriebsrad 16 in einer Seitenansicht überlappen.
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Als das Batteriegehäuse 42 kann beispielsweise ein Batteriegehäuse übernommen werden, welches gemäß dem Batteriegehäuse konfiguriert ist, welches in der Batteriespeichervorrichtung umfasst ist, welche in
WO 2019/064593 A1 beschrieben ist, und welches so eingerichtet ist, dass es in der Lage ist, nur eine Batterie 22 aufzunehmen. Das heißt, die Hauptkonfiguration des Batteriegehäuses 42 ist bekannt und daher wird eine detaillierte Beschreibung und Darstellung davon ausgelassen.
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Wie in 3 gezeigt, umfasst das Batteriegehäuse 42 einen Gehäusekörper 44 und ein Deckelelement 46, welches über ein Scharnier (nicht dargestellt) mit dem Gehäusekörper 44 verbunden ist. Der Gehäusekörper 44 weist im Wesentlichen eine Form eines rechteckigen Parallelepipeds auf und ein Aufnahmeabschnitt 50, welcher dazu geeignet ist, die Batterie 22 aufzunehmen, ist innerhalb des Gehäusekörpers 44 gebildet. Wenn das Deckelelement 46 verschwenkt wird, um sich nach vorne und nach oben zu erheben, wird das Batteriegehäuse 42 in einen offenen Zustand gebracht, in welchem der Aufnahmeabschnitt 50 visuell erkannt wird. Wenn andererseits das Deckelelement 46 nach hinten und nach unten verschwenkt wird und den Gehäusekörper 44 abdeckt, wird das Batteriegehäuse 42 in einen geschlossenen Zustand gebracht, in welchem der Aufnahmeabschnitt 50 verborgen ist. Das Deckelelement 46 ist mit dem Gehäusekörper 44 durch einen zweiten Verriegelungsmechanismus verriegelt (nicht dargestellt). In diesem Fall wird das Deckelelement 46 in dem geschlossenen Zustand gehalten, es sei denn, der zweite Verriegelungsmechanismus wird gelöst.
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In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Batterie 22 im Wesentlichen eine Form eines rechteckigen Parallelepipeds auf, wie in
1 von
JP 2019-068720 A dargestellt. Daher weist der Aufnahmeabschnitt 50 eine Form auf, welche durch Aushöhlen eines viereckigen Prismas erhalten wird. Insbesondere ist der Aufnahmeabschnitt 50 ein Raum, welcher durch eine Bodenwand 52 und vier Seitenwände definiert ist.
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Eine der Seitenwände ist eine untere Seitenwand 54, welche nach unten gewandt ist, und ein Eckenabschnitt 55 ist an der Schnittstelle der unteren Seitenwand 54 und der Bodenwand 52 gebildet. Ferner sind zwei der Seitenwände laterale Seitenwände 56, welche von der unteren Seitenwand 54 ansteigen, und die verbleibende der Seitenwände ist eine obere Seitenwand 58, welche mit den beiden lateralen Seitenwänden 56 verbunden ist und der unteren Seitenwand 54 entgegengesetzt ist. Eine Öffnung 60 zum Einsetzen oder Entfernen der Batterie 22 ist in einem oberen Abschnitt des Aufnahmeabschnitts 50 gebildet. Das heißt, das Batteriegehäuse 42 umfasst die Öffnung 60, welche nach oben ausgerichtet ist.
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In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Batterie 22 an dem Batteriegehäuse 42 anbringbar und von diesem abnehmbar (einsetzbar in und entfernbar von dem Aufnahmeabschnitt 50). Es versteht sich von selbst, dass die Batterie 22 zur Zeit der Anbringung und der Abnahme durch die Öffnung 60 hindurchtritt. Eine Achsenlinie L des Aufnahmeabschnitts 50 erstreckt sich in einer Bewegungsrichtung der Batterie 22, wenn die Batterie 22 in den Aufnahmeabschnitt 50 eingesetzt oder von diesem entfernt wird, d.h. in einer Anbringungs-/Abnahme-Richtung.
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Da die Batteriegehäuse 42 jeweils in einem Zustand geneigt sind, in welchem sie durch die Halterungsstange 43 oder dergleichen gehaltert sind, wie vorstehend beschrieben, ist die Achsenlinie L des Aufnahmeabschnitts 50 ebenfalls geneigt. In diesem Fall ist die Achsenlinie L des Aufnahmeabschnitts 50 von der ersten Richtungsseite in Richtung der zweiten Richtungsseite nach oben geneigt (um höher zu sein). Ein Neigungswinkel θ der Achsenlinie L des Aufnahmeabschnitts 50 in Bezug auf die vertikale Richtung beträgt vorzugsweise 10° bis 45°. Dies liegt daran, dass, durch Festlegen in dieser Weise, die Batterie 22 in einfacher Weise in den Aufnahmeabschnitt 50 gedrückt oder aus diesem herausgezogen werden kann.
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Die Öffnung 60 ist derart geneigt, dass sie im Wesentlichen orthogonal zu der Achsenlinie L des Aufnahmeabschnitts 50 ist. Insbesondere umfasst die Öffnung 60 ein oberes Öffnungsende 60up (höchster Abschnitt), welches an der höchsten Position ist, und ein unteres Öffnungsende 60bo (unterster Abschnitt), welches an der untersten Position ist, wobei das obere Öffnungsende 60up auf der ersten Richtungsseite angeordnet ist und das untere Öffnungsende 60bo auf der zweiten Richtungsseite angeordnet ist. Daher ist die Öffnung 60 in der zweiten Richtung ausgerichtet. Es ist zu beachten, dass das obere Öffnungsende 60up im Wesentlichen an der gleichen Position wie ein oberes Ende 58up ist, welches ein Ende der oberen Seitenwand 58 auf der Öffnung (60)-Seite ist, und das untere Öffnungsende 60bo ist im Wesentlichen an der gleichen Position wie ein oberes Ende 54up, welches ein Ende der unteren Seitenwand 54 auf der Öffnung (60)-Seite ist.
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Es wird bevorzugt, dass eine Höhe H des unteren Öffnungsendes 60bo der Öffnung 60 von dem Bodenkontaktabschnitt 12bo an einer Position festgelegt ist, an welcher es nicht erforderlich ist, sich bei dem Einsetzen oder Entfernen der Batterie 22 in hohem Maße nach unten zu bücken, beispielsweise auf Grundlage der durchschnittlichen Größe eines erwachsenen Mannes, welcher in einem Land oder einem Gebiet lebt, in welchem der Transportwagen 10 verwendet wird. Beispielsweise ist die Höhe H vorzugsweise in einem Bereich von 80 cm bis 120 cm, und noch bevorzugter in einem Bereich von 80 cm bis 100 cm. Darüber hinaus kann die Öffnung 60 oberhalb des Griffabschnitts 36 (der Vorne-Hinten-Richtung-Stange 34) angeordnet sein.
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Der Hilfsrahmen 32 kann in einer Kippeinheit bereitgestellt sein, so dass der Neigungswinkel des Batteriegehäuses 42 in Bezug auf den Boden G geändert werden kann. In diesem Fall können durch Schwenken des Hilfsrahmens 32 mit der Kippeinheit die Höhenposition H und der Neigungswinkel θ in geeigneter Weise gemäß der Physis des Bedieners W geändert werden. Daher ist die Vielseitigkeit des Transportwagens 10 erhöht. Es ist zu beachten, dass, selbst wenn der Kippwinkel des Hilfsrahmens 32 geändert wird, das gesamte Batteriegehäuse 42 oberhalb der Fahreinheit 12 angeordnet ist.
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Die Bodenwand 52 dient dazu, die Batterie 22 anzuhalten/anschlagen zu lassen, welche in den Aufnahmeabschnitt 50 eingesetzt wird, und zu verhindern, dass die Batterie 22 weiter eintritt. Das heißt, die Bodenwand 52 ist ein Batteriepositionierabschnitt. Die Bodenwand 52 ist geneigt, um im Wesentlichen orthogonal zu jeder der Seitenwände (der unteren Seitenwand 54, den beiden lateralen Seitenwänden 56 und der oberen Seitenwand 58) und im Wesentlichen parallel zu der Öffnung 60 zu sein. Daher umfasst die Bodenwand 52 ein oberes Bodenende 52up, welches an der höchsten Position ist, und ein unteres Bodenende 52bo, welches an der untersten Position ist, wobei das obere Bodenende 52up auf der ersten Richtungsseite angeordnet ist und das untere Bodenende 52bo auf der zweiten Richtungsseite angeordnet ist.
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An der Bodenwand 52 ist beispielsweise ein vorrichtungsseitiger Stecker 64 an einer Position in der Nähe der oberen Seitenwand 58, insbesondere an einer Position näher an dem oberen Bodenende 52up als eine senkrechte Linie, welche orthogonal zu einer Linie ist, welche das obere Bodenende 52up und das untere Bodenende 52bo verbindet, und welche durch einen Mittelpunkt dieser Linie verläuft, bereitgestellt. Der vorrichtungsseitige Stecker 64 ist mit einem batterieseitigen Stecker 66, welcher an der Unterseite der Batterie 22 bereitgestellt ist, elektrisch verbunden. Elektrische Leistung der Batterie 22 wird dem Motor 20 (der elektrischen Antriebsquelle) und elektrischen Komponenten, wie der PDU 23, über den batterieseitigen Stecker 66 und den vorrichtungsseitigen Stecker 64 zugeführt. Auf diese Weise wirkt der vorrichtungsseitige Stecker 64 als ein Leitungsverbindungselement. Da die Konfiguration des vorrichtungsseitigen Steckers 64 detailliert in der
WO 2019/064593 A1 beschrieben ist, wird eine detaillierte Beschreibung und Darstellung davon ausgelassen.
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Die untere Seitenwand 54, welche eine der Seitenwände ist, ist derart geneigt, dass sie im Wesentlichen parallel zu der Achsenlinie L des Aufnahmeabschnitts 50 ist. In anderen Worden erstreckt sich die untere Seitenwand 54 von der ersten Richtungsseite in Richtung der zweiten Richtungsseite nach oben. Daher ist ein unteres Ende 54bo (die Bodenwand 52-Seite), welches an der untersten Position ist, auf der ersten Richtungsseite positioniert. Andererseits ist das obere Ende 54up (die Öffnung 60-Seite), welches an der höchsten Position ist, auf der zweiten Richtungsseite positioniert. Das Gewicht der Batterie 22 wird als eine Last auf die untere Seitenwand 54 aufgebracht. In anderen Worten ist die untere Seitenwand 54 ein Batteriehalterungsabschnitt, welcher das Gewicht der Batterie 22 aufnimmt. Das untere Ende 54bo der unteren Seitenwand 54 ist an der gleichen Position wie das untere Bodenende 52bo.
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Die untere Seitenwand 54 weist eine geringe Dicke auf und ihr oberes Ende ist im Wesentlichen horizontal ausgespart. Die Aussparung dient als eine Führungswand 68 zum temporären Platzieren der Batterie darauf, um die Stellung davon zu ändern.
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Das Scharnier verbindet ein vorderes oberes Ende 44f des Gehäusekörpers 44, konfiguriert wie vorstehend beschrieben, und ein vorderes unteres Ende 46f des Deckelelements 46. Daher kann das Deckelelement 46 so schwenken, dass sich ein hinteres Ende 46r nach vorne und nach oben erhebt, wie vorstehend beschrieben.
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Der Transportwagen 10 (das Arbeitsfahrzeug) gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist grundsätzlich wie vorstehend beschrieben konfiguriert und die Bedienung/der Betrieb und die Wirkung davon werden als nächstes beschrieben werden.
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Wenn das geladene Objekt 30 durch den Transportwagen 10 transportiert wird, wird das geladene Objekt 30 zunächst auf/in den Kübel 26 geladen. Hier ist das hintere Ende 26r des Kübels 26 derart geneigt, dass das hintere obere Ende 26ru in Richtung der zweiten Richtung ausgerichtet ist. Das heißt, die Neigungsrichtung des hinteren Endes 26r des Kübels 26 ist im Wesentlichen die gleiche wie die Neigungsrichtung des Batteriegehäuses 42. Daher kann die Kapazität des Kübels 26 erhöht sein, während eine Situation verhindert ist, in welcher der Kübel 26 mit dem Batteriegehäuse 42 interferiert/störend eingreift. Das heißt, die Lademenge des Transportwagens 10 erhöht sich.
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Anderseits ist die untere Fläche 42bo des Batteriegehäuses 42 daran gehindert, sich in der zweiten Richtung über einen Zweite-Richtung-seitigen Endabschnitt (hinteres Ende) des Antriebsrads 16 hinaus zu erstrecken. Daher ist es möglich, die Größe des Transportwagens 10 zu reduzieren.
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Der Transportwagen 10 wird in einem Zustand gestartet, in welchem die Batterie 22 in dem Aufnahmeabschnitt 50 jedes der beiden Batteriegehäuse 42 aufgenommen ist und der Aufnahmeabschnitt 50 durch das Deckelelement 46 geschlossen ist. Zu diesem Zeitpunkt ist es nicht erforderlich, zu erwähnen, dass der batterieseitige Stecker 66 mit dem vorrichtungsseitigen Stecker 64 elektrisch verbunden ist. Dementsprechend wird elektrische Leistung von der Batterie 22 zu dem Motor 20, welcher eine elektrische Antriebsquelle ist, und zu verschiedenen elektrischen Komponenten, wie der PDU 23, zugeführt.
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Wenn der Bediener W den Gashebel 40 in eine Position bewegt, welche sich von der Parkposition unterscheidet, nachdem dem Motor 20 Energie zugeführt worden ist, und den Kupplungshebel 38 greift, werden die Drehwelle des Motors 20 und die Antriebswelle 24, welche mit der Drehwelle über das Schneckengetriebe und das Stirnradgetriebe verbunden ist, gedreht. Als Folge hiervon drehen sich die Antriebsräder 16 in der in 1 dem Uhrzeigersinn entgegengesetzten Richtung und der Transportwagen 10 bewegt sich in der ersten Richtung (vorwärts).
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Hierbei wirkt in einem Fall, in welchem das geladene Objekt 30 Erde und Sand, Schotter oder dergleichen ist, eine große Last auf die Vorderseite (die erste Richtungsseite, die getriebenen Räder 18) des Transportwagens 10, da diese erheblich schwere Objekte sind. Der Transportwagen 10 ist klein und relativ leichtgewichtig und daher ist der Schwerpunkt zu der Vorderseite (der ersten Richtungsseite) des Transportwagens 10 verlagert, wenn das Gewicht des geladenen Objekts 30 übermäßig groß ist. Als Folge hiervon bestehen Bedenken dahingehend, dass die Stellung des Transportwagens 10 instabil werden könnte.
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In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind jedoch zwei Batteriegehäuse 42 auf der zweiten Richtungsseite des Transportwagens 10 angeordnet, welche der ersten Richtungsseite entgegengesetzt ist, und die Batterien 22 sind jeweils in den beiden Batteriegehäusen 42 gespeichert. Daher wird das Gewicht der Batteriegehäuse 42 und der Batterien 22 als eine Last auf den hinteren Abschnitt (die Antriebsräder 16) des Transportwagens 10 aufgebracht. Dementsprechend sind das Gewicht des Kübels 26, auf welchen das geladene Objekt 30 geladen ist, d.h., das Gewicht des vorderen Abschnitts des Transportwagens 10, und das Gewicht des hinteren Abschnitts des Transportwagens 10, an welchem die Batteriegehäuse 42 bereitgestellt sind, im Wesentlichen ausgeglichen. Daher wird verhindert, dass die Stellung des Transportwagens 10 instabil wird, wenn das geladene Objekt auf/in den Kübel 26 geladen ist. Da der Transportwagen 10 als Folge hiervon problemlos fährt, können die Transportarbeit und dergleichen problemlos durchgeführt werden.
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Ferner wird zur Zeit eines Entladens der Kübel 26 von der Zwangsverbindung durch den ersten Verriegelungsmechanismus gelöst und das hintere Ende 26r des Kübels 26 schwenkt um den Verbindungsstift 28, um sich in der dem Uhrzeigersinn in 1 entgegengesetzten Richtung zu erheben. Zu diesem Zeitpunkt ist es aus vorstehend beschriebenem Grund möglich, zu verhindern, dass der hintere Abschnitt des Transportwagens 10 von dem Boden G mehr als nötig angehoben wird, und zu verhindern, dass die Stellung des Transportwagens 10 aufgrund des Anhebens instabil wird.
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Darüber hinaus sind jedes der Batteriegehäuse 42 und jede der Batterien 22 in Bezug auf die vertikale Richtung geneigt, so dass sich der obere Abschnitt des Aufnahmeabschnitts 50, an welchem die Öffnung 60 gebildet ist, in der zweiten Richtung erstreckt. In diesem Fall können der Schwerpunkt des Batteriegehäuses 42 und der Schwerpunkt der Batterie 22 in einfacherer Weise von dem Kübel 26 in Richtung der zweiten Richtungsseite separiert werden, verglichen mit einem Zustand, in welchem das Batteriegehäuse 42 derart platziert ist, dass die untere Fläche 42bo davon horizontal ist (einem Zustand, in welchem das Batteriegehäuse 42 nicht geneigt ist). Dies trägt ebenfalls zu einem Ausgleichen des Gewichts der Vorderseite des Transportwagens 10 (des Kübels 26, in welchen das geladene Objekt 30 geladen ist) und des Gewichts der Rückseite des Transportwagens 10 (der Batteriegehäuse 42 und der Batterien 22) bei. Das heißt, die Stellung des Transportwagens 10 ist weiter daran gehindert, instabil zu werden.
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Es ist zu beachten, dass die Neigungsrichtung jedes der Batteriegehäuse 42 entgegengesetzt zu derjenigen in 1 sein kann. Das heißt, die Achsenlinie L des Aufnahmeabschnitts 50 kann in Bezug auf die vertikale Richtung geneigt sein, so dass die Öffnung 60 nach oben ausgerichtet ist, der obere Abschnitt, in welchem die Öffnung 60 gebildet ist, in der ersten Richtung erweitert ist, und der untere Abschnitt, welcher die untere Fläche 42bo des Batteriegehäuses 42 umfasst, in der zweiten Richtung erweitert ist. In diesem Fall ist das Batteriegehäuse 42 von der ersten Richtungsseite in Richtung der zweiten Richtungsseite nach unten geneigt. Auch in diesem Fall können der Schwerpunkt des Batteriegehäuses 42 und der Schwerpunkt der Batterie 22 in einfacherer Weise von dem Kübel 26 in Richtung der zweiten Richtungsseite separiert werden, verglichen mit einem Zustand, in welchem das Batteriegehäuse 42 derart platziert ist, dass die untere Fläche 42bo davon horizontal ist (einem Zustand, in welchem das Batteriegehäuse 42 nicht geneigt ist).
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Gelegentlich wird angenommen, dass der Transportwagen 10 bei regnerischem Wetter verwendet wird. Obwohl der Spalt zwischen dem Gehäusekörper 44 und dem Deckelelement 46 durch ein Dichtungselement abgedichtet ist, bestehen Bedenken, dass Regenwasser oder dergleichen in das Batteriegehäuse 42 eindringen können, wenn sich das Dichtungselement mit der Zeit verschlechtert.
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Hier ist die untere Seitenwand 54 des Aufnahmeabschnitts 50 geneigt, um von dem oberen Ende 54up in Richtung des unteren Endes 54bo in der ersten Richtung ausgerichtet zu sein, und die Bodenwand 52 ist geneigt, um von dem unteren Bodenende 52bo, welches das untere Ende (an der untersten Position) ist, in Richtung des oberen Bodenendes 52up, welches das obere Ende (an der höchsten Position) ist, in der ersten Richtung ausgerichtet zu sein. Daher wird Regenwasser oder dergleichen temporär in dem Eckenabschnitt 55 gespeichert, welcher durch die untere Seitenwand 54 und die Bodenwand 52 gebildet ist. Wie vorstehend beschrieben, sind ein vorrichtungsseitiger Stecker 64 und ein batterieseitiger Stecker 66 an der Bodenwand 52 an einer Position näher an dem oberen Bodenende 52up als eine senkrechte Linie, welche orthogonal zu einer Linie ist, welche das obere Bodenende 52up und das untere Bodenende 52bo verbindet, und welche durch einen Mittelpunkt dieser Linie verläuft, angeordnet. Das heißt, beide Stecker 64 und 66 befinden sich in der Nähe der höchsten Seite an der Bodenwand 52. Daher sind beide Stecker 64 und 66 daran gehindert, in Wasser eingetaucht zu sein. Dasselbe gilt für einen Fall, in welchem Tau-Kondensation in jedem der Batteriegehäuse 42 auftritt. Wie vorstehend beschrieben, ist es durch Neigen des Aufnahmeabschnitts 50 ebenfalls möglich, einen Vorteil zu erhalten, dass der vorrichtungsseitige Stecker 64 und der batterieseitige Stecker 66 von Regenwasser, Kondenswasser oder dergleichen geschützt sein können.
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Wenn der Transportwagen 10 die Stelle erreicht, an welcher das geladene Objekt 30 entladen wird, kann der Bediener W den Transportwagen 10 durch Lösen des Kupplungshebels 38 anhalten. Sofern erforderlich, greift der Bediener W den Lösehebel 39 und löst die Verriegelung des Kübels 26 durch den ersten Verriegelungsmechanismus. In diesem Zustand kann der Bediener W, während er die Griffabschnitte 36 greift, den Transportwagen 10 schwenken, so dass sich die hinteren Enden der Vorne-Hinten-Richtung-Stangen 34 nach vorne erheben. Das heißt, der hintere Abschnitt des Transportwagens 10 wird von dem Boden G angehoben. Zu diesem Zeitpunkt schwenkt der Kübel 26 um den Verbindungsstift 28. Wenn das geladene Objekt 30 Erde und Sand oder dergleichen ist, erleichtert dies das Entladen des geladenen Objektes 30 von dem Kübel 26.
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Sofern erforderlich, kann die Batterie 22 vor diesem Schwenken aus dem Batteriegehäuse 42 entfernt werden. Als Folge hiervon ist das Gewicht auf der zweiten Richtungsseite des Transportwagens 10 reduziert. Daher kann der Bediener W in einfacher Weise den hinteren Abschnitt des Transportwagens 10 von dem Boden G anheben und somit in einfacher Weise das geladene Objekt 30 von dem Kübel 26 entladen.
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Wenn der Transportwagen 10 rückwärts bewegt wird, kann der Bediener W den Kupplungshebel 38 greifen, nachdem er den Gashebel 40 in die Rückwärtsposition bewegt hat. In der gleichen Wiese wie vorstehend beschrieben hält der Transportwagen 10 durch Lösen des Kupplungshebels 38 an.
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Wenn das Fahren des Transportwagens 10 in einer vorstehend beschriebenen Weise widerholt wird, nimmt die Kapazität der Batterie 22 ab. In diesem Fall ersetzt der Bediener W die Batterie 22. Aus diesem Grund kann der Transportwagen 10 dazu veranlasst werden, zu einer Ladestation zu fahren, oder die Batterie 22 kann zu dem Transportwagen 10 befördert werden.
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Der Bediener W gibt zunächst die Verriegelung (die Verriegelung des Deckelelements 46) durch den zweiten Verriegelungsmechanismus frei und schwenkt dann das Deckelelement 46, um das Batteriegehäuse 42 in den offenen Zustand zu bringen. Dementsprechend werden die Öffnung 60 des Aufnahmeabschnitts 50 und der obere Endabschnitt der Batterie 22 visuell erkannt. Als nächstes greift der Bediener W einen Griffabschnitt 22h, welcher an dem oberen Endabschnitt der Batterie 22 bereitgestellt ist, und zieht die Batterie 22 entlang der Achsenlinie L des Aufnahmeabschnitts 50 nach oben.
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Hier ist ein Höhenbereich h der Öffnung 60 des Aufnahmeabschnitts 50 von dem unteren Öffnungsende 60bo zu dem oberen Öffnungsende 60up oberhalb der Griffabschnitte 36 (der Vorne-Hinten-Richtung-Stangen 34) positioniert. Auf diese Weise ist die Höhenposition der Öffnung 60 derart festgelegt, dass der Bediener W die Batterie 22 greifen kann, ohne sich in hohem Maße nach unten zu bücken. Da darüber hinaus der Aufnahmeabschnitt 50 derart geneigt ist, dass der Neigungswinkel θ der Achsenlinie L in Bezug auf die vertikale Richtung 10° bis 45° beträgt, ist die Öffnung 60 im Wesentlichen dem Bediener W zugewandt. Ferner nimmt die untere Seitenwand 54, welche den Aufnahmeabschnitt 50 definiert, das Gewicht der Batterie 22 auf. Gemäß den vorstehend beschriebenen Merkmalen kann der Bediener W die Batterie 22 in einfacher Weise herausziehen.
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Da die Höhe H des unteren Öffnungsendes 60bo der Öffnung 60 von dem Bodenkontaktabschnitt 12bo der Fahreinheit 12 niedrig ist, muss der Bediener W die Batterie 22 nicht auf eine hohe Position anheben. Daher ist die Belastung für den Bediener W reduziert. Insbesondere wenn die Höhe H derart festgelegt ist, dass sie gleich oder größer als 80 cm und gleich oder kleiner als 120 cm ist, und noch bevorzugter gleich oder größer als 80 cm und gleich oder kleiner als 100 cm ist, kann die Belastung außerordentlich reduziert sein.
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Da die Öffnung 60 ferner in der zweiten Richtung ausgerichtet ist, ist die Situation verhindert, in welcher die Batterie 22, welche aus dem Aufnahmeabschnitt 50 herausgezogen wird, mit dem Kübel 26 oder dergleichen interferiert/störend eingreift.
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Als nächstes hebt der Bediener W die geladene Batterie 22 an und bringt diese in die Nähe der Öffnung 60. Da das Deckelelement 46 nach vorne und nach oben schwenkt, ist die Situation verhindert, in welcher das Deckelelement 46 mit der Batterie 22 interferiert/störend eingreift. Da darüber hinaus, wie vorstehend beschrieben, der Bediener W die Batterie 22 nicht zu der hohen Position anheben muss, ist die Belastung des Bedieners W reduziert.
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Zu diesem Zeitpunkt besteht kein Problem, wenn die Batterie 22 in der liegenden Stellung ist, in welcher sich eine Achsenlinie M der Batterie 22 in der horizontalen Richtung erstreckt. Hier ist die Führungswand 68 an der Öffnung 60 des Aufnahmeabschnitts 50 bereitgestellt. Wie in 4 dargestellt, kann der Bediener W an der Führungswand 68 ein unteres Ende einer Seitenfläche 22s der Batterie 22 platzieren, welche sich in der liegenden Stellung befindet, wobei die Seitenfläche 22s der Führungswand 68 zugewandt ist.
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Aus diesem Zustand schwenkt der Bediener W die Batterie 22 um die Führungswand 68, so dass sich die Batterie 22 geringfügig aufrichtet, und ändert die Stellung der Batterie 22 von der liegenden Stellung in die geneigte Stellung, wie in 5 gezeigt. Als Folge hiervon werden die Achsenlinie L des Aufnahmeabschnitts 50 und die Achsenlinie M der Batterie 22 parallel zueinander. Das heißt, die Achsenlinie M der Batterie 22 erstreckt sich in der Anbringungs-/Abnahme-Richtung.
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Wenn die Batterie 22 ferner geneigt wird, gleitet der Bodenabschnitt davon an der Führungswand 68 und die Seitenfläche 22s der geneigten Batterie 22 kommt in Kontakt mit der unteren Seitenwand 54 des Aufnahmeabschnitts 50. Danach bewegt sich die Batterie 22 durch ihr eigenes Gewicht in einfacher Weise in Richtung der Bodenwand 52, während sie durch die unteren Seitenwand 54 gehaltert ist. Auf diese Weise ist durch Neigen des Batteriegehäuses 42 und des Aufnahmeabschnitts 50 die Arbeit eines Einsetzens der Batterie 22 in den Aufnahmeabschnitt 50 erleichtert, verglichen zu einem Fall, in welchem sich der Aufnahmeabschnitt 50 in der vertikalen Richtung oder der horizontalen Richtung erstreckt.
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Hier sind die Batteriegehäuse 42 in dem Raum angeordnet, welcher durch das hintere Ende 26r (die hintere Fläche) des Kübels 26 und den Hilfsrahmen 32 (zwischen den Vorne-Hinten-Richtung-Stangen 34) gebildet ist. Durch Anordnen der Batteriegehäuse 42 in einer solchen Position, ist die vorstehend beschriebene Arbeit eines Ersetzens der Batterie 22 erleichtert. Ferner ist die Situation verhindert, in welcher die Batteriegehäuse 42 mit dem Kübel 26 interferieren/störend eingreifen. Ferner ist es, verglichen zu einem Fall, in welchem die Batteriegehäuse 42 an anderen Stellen bereitgestellt sind, möglich, die Größe des Transportwagens 10 zu reduzieren.
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Die vorliegende Erfindung ist nicht speziell auf das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt und verschiedene Modifikationen können vorgenommen werden, ohne von der Quintessenz der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
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Beispielsweise kann die Fahreinheit 12 eine Raupenkette sein. Darüber hinaus ist das Arbeitsfahrzeug nicht auf den Transportwagen 10 beschränkt und kann beispielsweise ein Fahrzeug, welches mit einem Sitz bereitgestellt ist, auf welchem der Bediener W sitzt, ein Kipplastwagen und ein Raupenkipplastwagen oder ein Handwagen sein.
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Ferner kann die Speichereinheit einer abnehmbaren Batterie durch ein Rahmenelement gebildet sein.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Transportwagen
- 12
- Fahreinheit
- 14
- Hauptrahmen
- 16
- Antriebsrad
- 18
- getriebenes Rad
- 20
- Motor
- 22
- abnehmbare Batterie
- 23
- Leistungsantriebseinheit
- 26
- Kübel
- 28
- Verbindungsstift
- 30
- geladenes Objekt
- 32
- Hilfsrahmen
- 34
- Vorne-Hinten-Richtung-Stange
- 36
- Griffabschnitt
- 42
- Batteriegehäuse
- 43
- Halterungsstange
- 44
- Gehäusekörper
- 46
- Deckelelement
- 50
- Aufnahmeabschnitt
- 52
- Bodenwand
- 54
- untere Seitenwand
- 56
- laterale Seitenwand
- 58
- obere Seitenwand
- 60
- Öffnung
- 64
- vorrichtungsseitiger Stecker
- 66
- batterieseitiger Stecker
- 68
- Führungswand
- L, M
- Achsenlinie
- G
- Boden
- W
- Bediener
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- US 20140146386 A1 [0002]
- JP 2001239938 A [0003]
- WO 2019064593 A1 [0027, 0037]
- JP 2019068720 A [0029]