DE112020007278T5 - Gasgenerator und Herstellungsverfahren dafür - Google Patents

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Abstract

Ein Gasgenerator umfasst einen Außenmantelbehälter, der einen unteren Behälter, einen oberen Behälter und eine Verbrennungskammer umfasst, wobei der untere Behälter einen unteren Plattenabschnitt umfasst, der obere Behälter einen oberen Plattenabschnitt umfasst, die Verbrennungskammer ein Gaserzeugungsmittel aufnimmt und ein Zünder einen Zündabschnitt umfasst, der eine Zündladung aufnimmt, wobei der Zünder über einen aus Harz hergestellten Halteabschnitt an dem unteren Plattenabschnitt angebracht ist. Der Halteabschnitt umfasst einen Basisabschnitt, der den Zünder an dem unteren Plattenabschnitt befestigt, und einen rohrförmigen Innenwandabschnitt, der sich von dem Basisabschnitt in Richtung des oberen Plattenabschnitts erstreckt, und eine Übertragungskammer ist innerhalb des rohrförmigen Innenwandabschnitts ausgebildet. Der Gasgenerator umfasst ferner einen becherartigen Abdeckungskörper, der an dem Halteabschnitt angebracht ist, wobei der becherartige Abdeckungskörper einen oberen Wandabschnitt, der eine obere Endöffnung des rohrförmigen Innenwandabschnitts abdeckt, und einen Seitenwandabschnitt mit einer rohrförmigen Form, der sich von dem oberen Wandabschnitt erstreckt und entlang des rohrförmigen Innenwandabschnitts angeordnet ist, umfasst, wobei der obere Wandabschnitt und der Seitenwandabschnitt jeweils keine Öffnung umfassen. Die Übertragungskammer und die Verbrennungskammer stehen miteinander in Verbindung, indem der becherartige Abdeckungskörper und der rohrförmige Innenwandabschnitt aufgrund der Verbrennung der Übertragungsladung schmelzen oder brechen.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Gasgenerator und ein Verfahren zu seiner Herstellung.
  • Stand der Technik
  • Im Stand der Technik ist eine Airbag-Vorrichtung als Insassenschutzvorrichtung zum Schutz der Insassen eines Kraftfahrzeugs oder dergleichen bekannt. Eine Airbag-Vorrichtung ist eine Vorrichtung zum Schutz eines Insassen vor einem Aufprall, der zum Zeitpunkt einer Fahrzeugkollision erzeugt wird, indem ein Airbag zu diesem Zeitpunkt sofort aufgeblasen und entfaltet wird.
  • Die Airbag-Vorrichtung ist mit einem Gasgenerator ausgestattet, der Gas zum Aufblasen und Entfalten des Airbags zum Zeitpunkt der Aktivierung zuführt. Als Gasgenerator dieserArt wird häufig ein Gasgenerator verwendet, bei dem ein Zünder und ein Gaserzeugungsmittel in einem Gehäuse angeordnet sind, das Gaserzeugungsmittel durch Aktivieren des Zünders verbrannt wird und das Verbrennungsgas über eine im Gehäuse ausgebildete Gasauslassöffnung nach au-ßen abgegeben wird.
  • Bekannt ist auch ein Gasgenerator, bei dem eine Übertragungsladung (Verstärker) als Verbrennungsbeschleuniger zwischen einer Brennkammer, die ein Gaserzeugungsmittel enthält, und einem Zünder angeordnet ist. Die Übertragungsladung ist typischerweise in einer Übertragungskammer untergebracht, die sich innerhalb eines becherartigen Elements befindet, das als Verstärkerbecher bezeichnet wird, und der Verstärkerbecher ist so angeordnet, dass er in die Verbrennungskammer hineinragt, so dass die Übertragungskammer einem Zündabschnitt des Zünders gegenüberliegt. Eine Verbindungsöffnung, die es der Übertragungskammer und der Verbrennungskammer ermöglicht, miteinander zu kommunizieren, ist in dem Verstärkerbecher ausgebildet, und die Verbindungsöffnung wird vor der Aktivierung des Zünders durch ein Dichtungsband oder dergleichen verschlossen. Sobald der Zünder aktiviert ist, wird das Dichtungsband durch den Druck des Verbrennungsgases, das durch die Verbrennung der Übertragungsladung erzeugt wird, zerrissen, und die Übertragungskammer und die Verbrennungskammer kommunizieren miteinander. Infolgedessen kann das Gaserzeugungsmittel durch die Flamme, die aus der Verbindungsöffnung des Verstärkerbechers austritt, sicherer verbrannt werden.
  • In diesem Zusammenhang offenbart das Patentdokument 1 in 8 einen Gasgenerator 10, bei dem eine Verstärkungskammer 24, die ein Verstärkungsmittel 23 aufnimmt, im Inneren einer Umfangswand 60 ausgebildet ist, die dadurch gebildet wird, dass ein Teil einer Kunststoffbasis 20, die einen Zünder 16 einstückig an einer Bodenplatte eines Gehäuses 12 befestigt, zu einer oberen Platte hin verlängert wird, und ein Becher 32 mit einer Gasauslassöffnung über den Außenumfang der Umfangswand 60 abgedeckt ist. Wenn der Gasgenerator 10 aktiviert wird, wird ein Teil der Umfangswand 60, der der Gasauslassöffnung des Bechers 32 entspricht, aufgerissen, so dass die Verstärkerkammer 24 und eine Verbrennungskammer 30 außerhalb des Bechers 32 durch die Gasauslassöffnung des Bechers 32 miteinander kommunizieren können. Infolgedessen kann ein in der Verbrennungskammer 30 untergebrachtes Gaserzeugungsmittel durch Verbrennungsgas oder eine Flamme des aus der Gasauslassöffnung des Bechers 32 ausgestoßenen Verstärkungsmittels 23 entzündet werden.
  • Zitationsliste
  • Patentdokument
  • Patentdokument 1: US 7 540 241 B2
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Wenn der Gasgenerator 10 jedoch aktiviert wird, wird das Verbrennungsgas, das durch die Verbrennung des Verstärkungsmittels 23 in der Verstärkungskammer 24 erzeugt wird, durch die Gasauslassöffnung des Bechers 32 in die Verbrennungskammer 30 geleitet, und somit wird das Gaserzeugungsmittel in der Verbrennungskammer 30 in der Nähe der Gasauslassöffnung des Bechers 32 gezündet. Dies kann zu einer Verzögerung der Zündung des Gaserzeugungsmittels in der gesamten Verbrennungskammer 30 führen, wodurch sich der Gasausstoß bei Aktivierung des Gasgenerators verzögert. Andererseits ist es unter dem Gesichtspunkt der Verbesserung der Fertigungseffizienz wünschenswert, den Zusammenbau der einzelnen in den Gasgenerator eingebauten Komponenten zu erleichtern, wenn der Gasgenerator hergestellt wird.
  • Eine Technologie der vorliegenden Erfindung wurde in Anbetracht der obigen Probleme entwickelt, und es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Technologie für einen Gasgenerator und ein Herstellungsverfahren dafür bereitzustellen, bei der die Zündverzögerung eines Gaserzeugungsmittels unterdrückt und die Herstellungseffizienz im Vergleich zum Stand der Technik verbessert wird.
  • Lösung des Problems
  • Um das obige Problem zu lösen, nimmt die Technologie der vorliegenden Erfindung die folgende Konfiguration an. Das heißt, ein Aspekt der Technologie gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Gasgenerator, der einen Außenmantelbehälter mit einem unteren Behälter und einem oberen Behälter umfasst, wobei der Außenmantelbehälter ferner eine Verbrennungskammer innerhalb des Außenmantelbehälters umfasst, wobei der untere Behälter einen unteren Plattenabschnitt umfasst, wobei der obere Behälter einen oberen Plattenabschnitt umfasst, wobei die Verbrennungskammer ein Gaserzeugungsmittel aufnimmt, und einen Zünder, der einen Zündabschnitt umfasst, der eine Zündladung aufnimmt, wobei der Zünder über einen aus Harz hergestellten Halteabschnitt mit dem unteren Plattenabschnitt zusammengebaut ist, wobei der Halteabschnitt einen Basisabschnitt, der den Zünder an dem unteren Plattenabschnitt befestigt, und einen rohrförmigen Innenwandabschnitt umfasst, der eine rohrförmige Form aufweist und sich von dem Basisabschnitt in Richtung des oberen Plattenabschnitts erstreckt, wobei eine Übertragungskammer, die eine Übertragungsladung aufnimmt, innerhalb des rohrförmigen Innenwandabschnitts in einer Weise ausgebildet ist, dass sie dem Zündabschnitt gegenüberliegt, der Gasgenerator ferner einen becherartigen Abdeckungskörper aufweist, der an dem Halteabschnitt angebracht ist, wobei der becherartige Abdeckungskörper einen oberen Wandabschnitt, der eine obere Endöffnung abdeckt, die an einem oberen Ende des rohrförmigen Innenwandabschnitts ausgebildet ist, und einen Seitenwandabschnitt mit einer rohrförmigen Form aufweist, der sich von dem oberen Wandabschnitt zu dem unteren Plattenabschnitt erstreckt und entlang des rohrförmigen Innenwandabschnitts angeordnet ist, der obere Wandabschnitt keine Öffnung aufweist, die durch den oberen Wandabschnitt in einer Plattendickenrichtung hindurchgeht, der Seitenwandabschnitt keine Öffnung aufweist, die durch den Seitenwandabschnitt in einer Plattendickenrichtung hindurchgeht, und die Übertragungskammer und die Verbrennungskammer durch Schmelzen oder Aufbrechen des becherartigen Abdeckungskörpers und des rohrförmigen Innenwandabschnitts aufgrund der Verbrennung der Übertragungsladung, die die Zündung der Zündladung begleitet, miteinander in Verbindung stehen.
  • Dabei kann der Seitenwandabschnitt des becherartigen Abdeckungskörpers über den rohrförmigen Innenwandabschnitt gestülpt werden.
  • Zusätzlich kann ein unterer Endabschnitt des Seitenwandabschnitts des becherartigen Abdeckungskörpers mit dem Basisabschnitt verpresst werden.
  • Außerdem können der rohrförmige Innenwandabschnitt und der Seitenwandabschnitt eine zylindrische Form aufweisen, und der untere Endabschnitt des Seitenwandabschnitts kann im Durchmesser vergrößert sein.
  • Zusätzlich kann der obere Wandabschnitt einen Umfangskantenabschnitt, der den oberen Wandabschnitt mit dem Seitenwandabschnitt verbindet, und einen Vorsprungabschnitt, der von dem Umfangskantenabschnitt in Richtung des oberen Plattenabschnitts vorsteht, umfassen, und eine Größe des Vorsprungs des Vorsprungabschnitts von dem Umfangskantenabschnitt kann durch Biegeverformung verändert werden.
  • Außerdem können der Basisabschnitt und der rohrförmige Innenwandabschnitt einstückig ausgebildet sein.
  • Darüber hinaus ist ein Aspekt der Technologie gemäß der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Gasgenerators, der einen Außenmantelbehälter mit einem unteren Behälter und einem oberen Behälter umfasst, wobei der untere Behälter einen unteren Plattenabschnitt umfasst, der obere Behälter einen oberen Plattenabschnitt umfasst, der Außenmantelbehälter ein Gaserzeugungsmittel aufnimmt, wobei das Verfahren umfasst: Bereitstellen des unteren Behälters, in dem ein Zünder, der einen Zündabschnitt umfasst, der eine Zündladung aufnimmt, mit dem unteren Plattenabschnitt über einen Halteabschnitt aus Harz zusammengebaut wird, der Halteabschnitt einen Basisabschnitt, der den Zünder an dem unteren Plattenabschnitt befestigt, und einen rohrförmigen Innenwandabschnitt, der eine rohrförmige Form aufweist und sich von dem Basisabschnitt zu einer gegenüberliegenden Seite des unteren Plattenabschnitts in einer Weise erstreckt, dass er den Zündabschnitt umgibt, umfasst, Füllen einer innerhalb des rohrförmigen Innenwandabschnitts gebildeten Übertragungskammer mit einer Übertragungsladung von einer oberen Endöffnung, die an einem oberen Ende des rohrförmigen Innenwandabschnitts ausgebildet ist, wobei das Füllen derart durchgeführt wird, dass die obere Endöffnung nach oben gerichtet ist, Bereitstellen eines becherartigen Abdeckungskörpers, der einen oberen Wandabschnitt und einen Seitenwandabschnitt aufweist, der eine rohrförmige Gestalt hat und sich von dem oberen Wandabschnitt aus erstreckt, und Anbringen des becherartigen Abdeckungskörpers an dem Halteabschnitt in einer Weise, dass der obere Wandabschnitt die obere Endöffnung abdeckt und der Seitenwandabschnitt entlang des rohrförmigen Innenwandabschnitts angeordnet ist, wobei der obere Wandabschnitt keine Öffnung aufweist, die den oberen Wandabschnitt in einer Plattendickenrichtung durchdringt, und der Seitenwandabschnitt keine Öffnung aufweist, die den Seitenwandabschnitt in einer Plattendickenrichtung durchdringt, Füllen einer außerhalb des becherartigen Abdeckungskörpers gebildeten Verbrennungskammer mit dem Gaserzeugungsmittel und Abdichten der Verbrennungskammer durch einstückiges Verbinden des unteren Behälters und des oberen Behälters, wobei der becherartige Abdeckungskörper und der rohrförmige Innenwandabschnitt so geformt sind, dass die Übertragungskammer und die Verbrennungskammer in der Lage sind, durch Schmelzen oder Aufbrechen des becherartigen Abdeckungskörpers und des rohrförmigen Innenwandabschnitts aufgrund der Verbrennung der Übertragungsladung, die mit der Zündung der Zündladung einhergeht, miteinander in Verbindung zu stehen.
  • Bei der Montage des becherartigen Abdeckungskörpers kann der Seitenwandabschnitt über den rohrförmigen Innenwandabschnitt gestülpt werden.
  • Zusätzlich kann bei der Montage des becherartigen Abdeckungskörpers ein unterer Endabschnitt des Seitenwandabschnitts mit dem Basisabschnitt pressgepasst werden.
  • Vorteilhafte Auswirkungen der Erfindung
  • Gemäß der Technologie der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine Technologie für einen Gasgenerator und ein Verfahren zur Herstellung des Gasgenerators bereitzustellen, bei dem die Zündverzögerung des Gaserzeugungsmittels unterdrückt und die Herstellungseffizienz im Vergleich zum Stand der Technik verbessert wird.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine axiale Querschnittsansicht, die schematisch eine innere Struktur entlang der Mittelachse eines Gasgenerators gemäß einer ersten Ausführungsform zeigt.
    • 2 ist ein Diagramm zur Beschreibung eines Herstellungsverfahrens des Gasgenerators gemäß der ersten Ausführungsform.
    • 3 ist eine Ansicht zur Beschreibung einer Situation, die einem Vorbereitungsschritt entspricht.
    • 4 ist eine Ansicht zur Beschreibung einer Situation, die einem Übertragungsladungsfüllschritt entspricht.
    • 5 ist eine Ansicht zur Beschreibung einer Situation, die einem Abdeckungsmontageschritt entspricht.
    • 6 ist eine Ansicht zur Beschreibung einer Situation, die einem Abdeckungsmontageschritt entspricht.
    • 7 ist eine Ansicht zur Beschreibung einer Situation, die einem Filterplatzierungsschritt entspricht.
    • 8 ist eine Ansicht zur Beschreibung einer Situation, die einem Filterplatzierungsschritt entspricht.
    • 9 ist eine Ansicht zur Beschreibung einer Situation, die einem Gaserzeugungsmittelfüllschritt entspricht.
    • 10 ist eine Ansicht zur Beschreibung einer Situation, die einem Abdichtungsschritt entspricht.
    • 11 ist eine Ansicht zur Beschreibung des Zusammenbaus eines Gasgenerators gemäß dem Stand der Technik.
    • 12 ist eine Ansicht zur Beschreibung des Zusammenbaus eines Gasgenerators gemäß dem Stand der Technik.
    • 13 ist eine Ansicht, die den inneren Aufbau eines Gasgenerators gemäß einer ersten Modifikation der ersten Ausführungsform zeigt.
    • 14 ist eine Draufsicht auf einen becherartigen Abdeckungskörper gemäß der ersten Modifikation der ersten Ausführungsform.
    • 15 ist eine Ansicht, die den inneren Aufbau eines Gasgenerators gemäß einer zweiten Modifikation der ersten Ausführungsform zeigt.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Nachfolgend werden ein Gasgenerator gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und ein Herstellungsverfahren dafür unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es sollte beachtet werden, dass die jeweiligen Konfigurationen und deren Kombinationen in den jeweiligen Ausführungsformen lediglich Beispiele sind, und die Konfigurationen können gegebenenfalls innerhalb des Umfangs der Erfindung hinzugefügt, weggelassen, ersetzt und anders modifiziert werden, ohne vom Geist der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Die vorliegende Erfindung wird nicht durch die Ausführungsform, sondern nur durch die Ansprüche definiert.
  • Erste Ausführungsform
  • Gesamtkonfiguration
  • 1 ist eine axiale Querschnittsansicht, die schematisch eine innere Struktur entlang der Mittelachse X eines Gasgenerators 100 gemäß einer ersten Ausführungsform zeigt. Nachfolgend kann, wie in 1 dargestellt, ein Querschnitt, der durch Schneiden des Gasgenerators 100 entlang der Mittelachse X erhalten wird, als „Längsquerschnitt“ des Gasgenerators 100 bezeichnet werden. Die Richtung entlang der Mittelachse X des Gasgenerators 100 kann als eine „Aufwärts-/Abwärtsrichtung“ des Gasgenerators 100 bezeichnet werden. 1 zeigt einen Zustand des Gasgenerators 100 vor der Aktivierung. Der Gasgenerator 100 ist zum Beispiel ein Gasgenerator für einen Airbag, der den Airbag mit Gas zum Aufblasen und Entfalten des Airbags versorgt.
  • Wie in 1 dargestellt, umfasst der Gasgenerator 100 ein Gehäuse 1, einen Zünder 4, einen aus Harz hergestellten Halteabschnitt 5, einen Filter 6, einen becherartigen Abdeckungskörper 7, eine Übertragungsladung 110, ein Gaserzeugungsmittel 120 und dergleichen. Der Gasgenerator 100 ist so konfiguriert, dass er das Gaserzeugungsmittel 120 durch Aktivieren der Zündvorrichtung 4 verbrennt und das Verbrennungsgas als Verbrennungsprodukt aus einer im Gehäuse 1 ausgebildeten Gasauslassöffnung 11 ausstößt. Nachfolgend wird jede Konfiguration des Gasgenerators 100 beschrieben.
  • Gehäuse
  • Das Gehäuse 1 ist ein metallischer Außenmantelbehälter zur Aufnahme der jeweiligen Teile, die den Gasgenerator 100 bilden, und umfasst einen oberen Behälter 2 und einen unteren Behälter 3. Der obere Behälter 2 und der untere Behälter 3 sind jeweils zu einer im Wesentlichen zylindrischen Form mit einem Boden geformt, und das Gehäuse 1 ist als ein kurzer zylindrischer Außenmantelbehälter ausgebildet, bei dem beide Enden in Richtung der Mittelachse X durch Verbinden des oberen Behälters 2 und des unteren Behälters 3 mit ihren einander zugewandten Öffnungsenden geschlossen sind. Der obere Behälter 2 und der untere Behälter 3 können z.B. durch Pressen eines Edelstahlblechs gebildet werden.
  • Im Inneren des Gehäuses 1 sind der Zünder 4, der Filter 6, der becherartige Abdeckungskörper 7, die Übertragungsladung 110, das Gaserzeugungsmittel 120 und dergleichen angeordnet. Innerhalb des Gehäuses 1 ist eine Verbrennungskammer 10 ausgebildet, und das Gaserzeugungsmittel 120 ist in der Verbrennungskammer 10 untergebracht. In der Richtung entlang der Mittelachse X des Gehäuses 1 ist hier die obere Seite des Behälters 2 (d.h. die obere Seite in 1) als die obere Seite des Gasgenerators 100 definiert, und die untere Seite des Behälters 3 (d.h. die untere Seite in 1) ist als die untere Seite des Gasgenerators 100 definiert.
  • Der obere Behälter 2 umfasst einen oberen Umfangswandabschnitt 21 mit einer rohrförmigen Form und einen oberen Plattenabschnitt 22, der das obere Ende des oberen Umfangswandabschnitts 21 verschließt. In dem oberen Behälter 2 hat der obere Plattenabschnitt 22 in der Draufsicht eine allgemein kreisförmige Form, und ein unterer Endabschnitt des oberen Umfangswandabschnitts 21 ist als offenes Ende ausgebildet. Der untere Endabschnitt des oberen Umfangswandabschnitts 21 des oberen Behälters 2 ist mit einem Verbindungsabschnitt 23 versehen, der sich radial nach außen in Form eines Flansches erstreckt. Der untere Behälter 3 umfasst einen unteren Umfangswandabschnitt 31 mit einer rohrförmigen Form und einen Bodenplattenabschnitt 32, der das untere Ende des unteren Umfangswandabschnitts 31 verschließt. In dem unteren Behälter 3 hat der Bodenplattenabschnitt 32 in der Draufsicht eine allgemein kreisförmige Form, und ein oberer Endabschnitt des unteren Umfangswandabschnitts 31 ist als offenes Ende ausgebildet. Ferner ist am oberen Endabschnitt des unteren Umfangswandabschnitts 31 ein sich radial nach außen erstreckender Verbindungsabschnitt 33 in Form eines Flansches durchgehend vorgesehen. In der Mitte des Bodenplattenabschnitts 32 des unteren Behälters 3 ist ein Montageloch 320 zur Befestigung des Zünders 4 am Bodenplattenabschnitt 32 ausgebildet.
  • Der Verbindungsabschnitt 23 des oberen Behälters 2 und der Verbindungsabschnitt 33 des unteren Behälters 3 werden übereinandergesetzt und durch Laserschweißen oder ähnliches miteinander verbunden, wodurch das Gehäuse 1 gebildet wird. In dem oberen Umfangswandabschnitt 21 des oberen Behälters 2 sind mehrere Gasauslassöffnungen 11, die eine Verbindung zwischen dem Innenraum und dem Außenraum des Gehäuses 1 ermöglichen, in einer Reihe entlang der Umfangsrichtung ausgebildet. Die Gasauslassöffnung 11 wird vor der Aktivierung des Zünders 4 von innen mit einem Dichtungsband 11A verschlossen. Als Dichtungsband 11A kann z. B. Aluminiumfolie verwendet werden, die auf einer Seite mit einem Haftmittel beschichtet ist.
  • Der untere Plattenabschnitt 32 des unteren Behälters 3 umfasst einen ringförmigen unteren Außenumfangswandabschnitt 321, der mit dem unteren Ende des unteren Umfangswandabschnitts 31 verbunden ist, und einen gewölbten Bodenwandabschnitt 322, der sich von der radial inneren Umfangsseite des unteren Außenumfangswandabschnitts 321 nach oben (d. h. in Richtung der Innenseite des Gehäuses 1) wölbt. Der gewölbte Bodenwandabschnitt 322 umfasst einen zylindrischen Wandabschnitt 322A, der eine zylindrische Form hat und im Wesentlichen vertikal von der radial inneren Umfangsseite des unteren Außenumfangswandabschnitts 321 aufgerichtet ist, und einen ringförmigen Flanschabschnitt 322B, der durch Biegen des oberen Endes des zylindrischen Wandabschnitts 322A zur Mitte des Gehäuses 1 hin gebildet wird. Das Montageloch 320 zur Befestigung des Zünders 4 am unteren Plattenabschnitt 32 ist entlang des Innenumfangs des Flanschabschnitts 322B des gewölbten Bodenwandabschnitts 322 ausgebildet. Das Bezugszeichen 32A in 1 bezeichnet eine Außenfläche des unteren Plattenabschnitts 32 (insbesondere des unteren Außenumfangswandabschnitts 321) des unteren Behälters 3.
  • Zünder
  • Der Zünder 4 ist an dem Montageloch 320, das in dem unteren Plattenabschnitt 32 (dem gewölbten Bodenwandabschnitt 322) des unteren Behälters 3 ausgebildet ist, über den aus Harz hergestellten Halteabschnitt 5 befestigt. Der Zünder 4 ist ein elektrischer Zünder mit einem Zündabschnitt 41, der eine Zündladung innerhalb eines metallischen Becherelements aufnimmt, und einem Paar elektrisch leitender Stifte 42 und 42 und dergleichen. Die beiden elektrisch leitenden Stifte 42 und 42 werden mit einem Zündstrom versorgt, um die im Becherkörper untergebrachte Zündladung zu zünden. Die Basisenden des Paars elektrisch leitender Stifte 42 und 42 sind durch den aus Harz hergestellten Halteabschnitt 5 elektrisch isoliert und in den Becherkörper eingeführt. Ein Brückendraht (Widerstand), der im Inneren des Becherelements vorgesehen ist, wird über die Basisenden des Paars elektrisch leitender Stifte 42 und 42 gelegt, so dass die Basisenden des Paars elektrisch leitender Stifte 42 und 42 gekoppelt sind. Der Brückendraht kann beispielsweise ein Nickel-Chrom-Draht (engl. Nichrome) sein. Weitere Beispiele für die Zündladung sind ZPP (Zirkonium/Kaliumperchlorat), ZWPP (Zirkonium/Wolfram/Kaliumperchlorat), THPP (Titanhydrid/Kaliumperchlorat) und Bleitrizinat. Die Zündladung ist im Inneren des Becherelements in Kontakt mit dem Brückendraht untergebracht.
  • Wenn der Zünder 4 aktiviert wird, wird der Brückendraht durch den Zündstrom erhitzt, der dem Paar elektrisch leitender Stifte 42 und 42 zugeführt wird. Dadurch wird die im Becherelement des Zünders 4 untergebrachte Zündladung gezündet und verbrannt, wodurch ein Verbrennungsprodukt (z. B. eine Flamme) erzeugt wird. Der Innendruck des Becherelements steigt mit der Verbrennung der Zündladung, das Becherelement reißt, und das Verbrennungsprodukt wird aus der Bruchstelle des Becherelements ausgestoßen. Teile des Paars elektrisch leitender Stifte 42 und 42 des Zünders 4 sind so angeordnet, dass sie in einen außerhalb des Gehäuses 1 durch das Montageloch 320 gebildeten Verbindereinsetzraum S1 ragen. Der Verbindereinsetzraum S1 ist ein Raum zum Einführen eines externen Verbinders und wird durch einen Teil des aus Harz hergestellten Halteabschnitts 5 gebildet.
  • Halteabschnitt aus Harz
  • Der aus Harz hergestellte Halteabschnitt 5 umfasst einen zylindrischen Basisabschnitt 51, der den Zünder 4 am unteren Plattenabschnitt 32 (dem gewölbten Bodenwandabschnitt 322) des unteren Behälters 3 befestigt, einen rohrförmigen Innenwandabschnitt 52, der eine zylindrische Form hat und sich vom Basisabschnitt 51 nach oben zum oberen Plattenabschnitt 22 erstreckt, und dergleichen. Der aus Harz hergestellte Halteabschnitt 5 wird beispielsweise durch Spritzgie-ßen eines Harzmaterials zwischen dem gewölbten Bodenwandabschnitt 322 des unteren Behälters 3 und dem Zünder 4 gebildet. Zum Beispiel wird ein wärmegeschmolzenes Harzmaterial um den gewölbten Bodenwandabschnitt 322 des unteren Behälters 3 und den Zünder 4, die in einer Spritzgussform angeordnet sind, gespritzt, und der Zünder 4 und der gewölbte Bodenwandabschnitt 322 werden mit dem Harzmaterial zusammengefügt. So kann der Zünder 4 an dem gewölbten Bodenwandabschnitt 322 des unteren Behälters 3 befestigt werden. Der aus Harz hergestellte Halteabschnitt 5 verbindet den gewölbten Bodenwandabschnitt 322 des unteren Behälters 3 und den Zünder 4 einstückig in einer Weise, dass der Aufnahmeraum des Gehäuses 1 mit dem im Aufnahmeraum des Gehäuses 1 angeordneten Zündabschnitt 41 des Zünders 4 und mit dem außerhalb des Gehäuses 1 freiliegenden Paar elektrisch leitender Stifte 42 und 42 abgedichtet ist.
  • Der Basisabschnitt 51 des aus Harz gefertigten Halteabschnitts 5 ist dicht mit einem Harzmaterial gefüllt und dadurch säulenförmig ausgebildet. Der Basisabschnitt 51 ist z.B. koaxial zur Mittelachse X des Gehäuses 1 angeordnet. Das untere Ende des becherartigen Abdeckungskörpers 7 wird auf die Außenumfangsfläche 51A des Basisabschnitts 51 gepresst, wodurch der becherartige Abdeckungskörper 7 gehalten wird. Obwohl der Basisabschnitt 51 und der rohrförmige Innenwandabschnitt 52 des aus Kunststoff hergestellten Halteabschnitts 5 gemäß der vorliegenden Ausführungsform einstückig ausgebildet sind, ist die vorliegende Ausführungsform nicht darauf beschränkt.
  • Der rohrförmige Innenwandabschnitt 52 des aus Harz hergestellten Halteabschnitts 5 hat eine zylindrische Form. Der rohrförmige Innenwandabschnitt 52 ist von der oberen Fläche 51B des Basisabschnitts 51 nach oben gerichtet, und innerhalb des rohrförmigen Innenwandabschnitts 52 ist eine Übertragungskammer 8 ausgebildet, die die Übertragungsladung 110 aufnimmt. Das obere Ende des rohrförmigen Innenwandabschnitts 52 ist ein offenes Ende, und daher ist eine obere Endöffnung 52A an dem offenen Ende ausgebildet. Der rohrförmige Innenwandabschnitt 52 ist so angeordnet, dass er den Umfang des Zündabschnitts 41 des Zünders 4 umgibt. Somit ist die im Inneren des rohrförmigen Innenwandabschnitts 52 gebildete Übertragungskammer 8 so geformt, dass sie dem Zündabschnitt 41 des Zünders 4 zugewandt ist. Bei der Herstellung des Gasgenerators 100 kann die Übertragungskammer 8 über die obere Endöffnung 52A des rohrförmigen Innenwandabschnitts 52 mit der Übertragungsladung 110 gefüllt werden.
  • Die in der Übertragungskammer 8 platzierte Übertragungsladung 110 ist nicht besonders begrenzt, doch wird vorzugsweise ein Gaserzeugungsmittel mit ausgezeichneter Zündfähigkeit und einer höheren Verbrennungstemperatur als die des Gaserzeugungsmittels 120 verwendet. Als Übertragungsladung 110 kann eine bekannte Ladung verwendet werden, die z. B. Nitroguanidin (34 Gew.-%) und Strontiumnitrat (56 Gew.-%) enthält. Alternativ kann auch ein bekanntes Schwarzpulver (Borsalpeter) oder ähnliches als Übertragungsladung 110 verwendet werden. Die Form der Übertragungsladung 110 ist nicht besonders begrenzt und kann in Form von Pulver vorliegen. Andernfalls kann die Übertragungsladung 110 mit Hilfe eines Bindemittels oder ähnlichem in verschiedene Formen gebracht werden, z. B. in eine Granulatform, eine Pelletform, eine zylindrische Form oder eine Scheibenform.
  • Die Übertragungsladung 110 wird durch das Verbrennungsprodukt der Zündladung gezündet, die aus dem Schalenkörper des Zündabschnitts 41 abgegeben wird, wenn der Zünder 4 aktiviert wird, und die Übertragungsladung 110 erzeugt Verbrennungsgas. In dem Gehäuse 1 ist die Verbrennungskammer 10, die das Gaserzeugungsmittel 120 aufnimmt, außerhalb des rohrförmigen Innenwandabschnitts 52 des aus Harz hergestellten Halteabschnitts 5 ausgebildet. Das heißt, der rohrförmige Innenwandabschnitt 52 des aus Harz hergestellten Halteabschnitts 5 unterteilt den Aufnahmeraum im Gehäuse 1 in die Verbrennungskammer 10 und die Übertragungskammer 8 in der Ebenenrichtung. Ein Bezugszeichen 52B bezeichnet eine Außenumfangsfläche des rohrförmigen Innenwandabschnitts 52. Ein Bezugszeichen 52C in 1 bezeichnet eine Innenumfangsfläche des rohrförmigen Innenwandabschnitts 52. Der Basisabschnitt 51 und der rohrförmige Innenwandabschnitt 52 des aus Harz hergestellten Halteabschnitts 5 bestehen beide aus Harz. Beispiele für Harzmaterialien des aus Harz hergestellten Halteabschnitts 5 umfassen: thermoplastische Harze wie Polybutylenterephthalatharz, Polyethylenterephthalatharz, Polyamidharz, Polypropylensulfidharz und Polypropylenoxidharz; und wärmehärtende Harze wie Epoxidharz.
  • Becherartiger Abdeckungskörper
  • Wie in 1 dargestellt, ist der becherartige Abdeckungskörper 7 ein Element, das an dem aus Kunststoff hergestellten Halteabschnitt 5 befestigt ist und eine zylindrische Bodenform aufweist. Genauer gesagt sind an dem becherartigen Abdeckungskörper 7 ein oberer Wandabschnitt 71, der in der Draufsicht eine kreisförmige Form hat, und ein zylindrischer Seitenwandabschnitt 72, der sich von dem oberen Wandabschnitt 71 nach unten in Richtung des Bodenplattenabschnitts 32 erstreckt, einstückig ausgebildet. Der obere Wandabschnitt 71 des becherartigen Abdeckungskörpers 7 ist so angeordnet, dass er die obere Endöffnung 52A des rohrförmigen Innenwandabschnitts 52 des aus Harz hergestellten Halteabschnitts 5 abdeckt. Der zylindrische Seitenwandabschnitt 72 des becherartigen Abdeckungskörpers 7 ist entlang des rohrförmigen Innenwandabschnitts 52 angeordnet.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist der Innendurchmesser des Seitenwandabschnitts 72 des becherartigen Abdeckungskörpers 7 etwas größer als der Außendurchmesserdes rohrförmigen Innenwandabschnitts 52 des aus Harz hergestellten Halteabschnitts 5, und der Seitenwandabschnitt 72 wird über den rohrförmigen Innenwandabschnitt 52 eingepasst. Bezüglich der Spezifikation des rohrförmigen Innenwandabschnitts 52 ist es nur erforderlich, dass sich der rohrförmige Innenwandabschnitt 52 und der becherartige Abdeckungskörper 7 nicht gegenseitig stören, wenn der becherartige Abdeckungskörper 7 über dem rohrförmigen Innenwandabschnitt 52 angebracht ist. Ferner ist bei der vorliegenden Ausführungsform der Innendurchmesser des Seitenwandabschnitts 72 des becherartigen Abdeckungskörpers 7 so eingestellt, dass er gleich oder etwas kleiner als der Durchmesser des Basisabschnitts 51 ist, und ein unterer Endabschnitt 721 des Seitenwandabschnitts 72 ist mit dem Basisabschnitt 51 pressgepasst und somit fixiert. Alternativ werden mehrere Vorsprünge in Umfangsrichtung um den Basisabschnitt 51 herum ausgebildet, und der untere Endabschnitt 721 des Seitenwandabschnitts 72 kann mit den Vorsprüngen pressgepasst werden. Der Innendurchmesser des Seitenwandabschnitts 72 des becherartigen Abdeckungskörpers 7 kann jedoch gleich dem Außendurchmesser des rohrförmigen Innenwandabschnitts 52 sein. Der untere Endabschnitt 721 des Seitenwandabschnitts 72 des becherartigen Abdeckungskörpers 7 muss nicht mit dem Basisabschnitt 51 des aus Harz hergestellten Halteabschnitts 5 verpresst werden.
  • Hier ist der becherartige Abdeckungskörper 7 der vorliegenden Ausführungsform ein massiver Körper, und der obere Wandabschnitt 71 und der Seitenwandabschnitt 72 weisen jeweils keine Öffnung auf, die sie in Richtung der Plattendicke durchdringt. Der Gasgenerator 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist so konfiguriert, dass die Übertragungskammer 8 und die Verbrennungskammer 10 miteinander in Verbindung stehen, indem der becherartige Abdeckungskörper 7 und der rohrförmige Innenwandabschnitt 52 aufgrund der Verbrennung der Übertragungsladung 100, die mit der Zündung der Zündladung zum Zeitpunkt der Aktivierung einhergeht, schmelzen oder brechen. Der becherartige Abdeckungskörper 7 kann beispielsweise ein dünnes Aluminiumbecherelement sein. Das Material des becherartigen Abdeckungskörpers 7 ist jedoch nicht besonders begrenzt, und es können verschiedene Materialien verwendet werden. Der rohrförmige Innenwandabschnitt 52 besteht aus Harz und kann leicht schmelzen oder brechen, wenn die Übertragungsladung 100 in der Übertragungskammer 8 verbrannt wird. Daher kann der rohrförmige Innenwandabschnitt 52 massiv sein und muss keine Öffnung aufweisen, die ihn in Richtung der Plattendicke durchdringt.
  • Filter
  • Der Filter 6 hat z.B. eine zylindrische Form und ist konzentrisch mit dem Gehäuse 1 angeordnet. Der Filter 6 kann z. B. durch radiales Übereinanderstapeln von glattem Drahtgeflecht aus rostfreiem Stahl und Zusammendrücken des Drahtgeflechts in radialer und axialer Richtung gebildet werden. Der becherartige Abdeckungskörper 7, der an dem rohrförmigen Innenwandabschnitt 52 befestigt ist, ist innerhalb des Filters 6 mit einem Zwischenraum dazwischen angeordnet, und die Verbrennungskammer 10, die das Gaserzeugungsmittel 120 aufnimmt, wird von einem ringförmigen Raum gebildet, der zwischen der Innenumfangsfläche 61 des Filters 6 und dem becherartigen Abdeckungskörper 7 gebildet wird. Als Gaserzeugungsmittel 120, mit dem die Verbrennungskammer 10 gefüllt ist, kann ein Gaserzeugungsmittel mit einer relativ niedrigen Verbrennungstemperatur verwendet werden. Die Verbrennungstemperatur des Gaserzeugungsmittels 120 kann z.B. in einem Bereich von 1000 bis 1700°C eingestellt werden. Als Gaserzeugungsmittel 120 kann ein bekanntes Mittel verwendet werden, das beispielsweise Guanidinnitrat (41 Gew.-%), basisches Kupfernitrat (49 Gew.-%), ein Bindemittel und einen Zusatzstoff enthält. Das Gaserzeugungsmittel 120 kann eine Vielzahl von Formen haben, wie z. B. eine körnige Form, eine Pelletform, eine zylindrische Form und eine Scheibenform.
  • Wie in 1 dargestellt, ist der Filter 6 innerhalb des Gehäuses 1 in einem Zustand montiert, in dem die obere Endfläche und die untere Endfläche an den jeweiligen Innenwandflächen des oberen Plattenabschnitts 22 des oberen Behälters 2 und des unteren Plattenabschnitts 32 des unteren Behälters 3 anliegen und der Filter 6 in axialer Richtung zusammengedrückt ist. In dem in 1 dargestellten Beispiel ist eine Außenumfangsfläche 62 des Filters 6 von dem oberen Umfangswandabschnitt 21 und dem unteren Umfangswandabschnitt 31 des Gehäuses 1 getrennt, und zwischen der Außenumfangsfläche 62 des Filters 6 und dem oberen Umfangswandabschnitt 21 ist ein ringförmiger Spalt 9 gebildet. Der Filter 6 kühlt das Verbrennungsgas, indem er dem Verbrennungsgas Wärme entzieht, wenn das Verbrennungsgas, das durch die Verbrennung des Gaserzeugungsmittels 120 erzeugt wird, mit dem die Verbrennungskammer 10 gefüllt ist, den Filter 6 passiert. Zusätzlich zur Funktion des Kühlens des Verbrennungsgases hat der Filter 6 die Funktion, das Verbrennungsgas zu filtern, indem er die im Verbrennungsgas enthaltenen Verbrennungsrückstände auffängt.
  • Herstellungsverfahren
  • Als nächstes wird ein Herstellungsverfahren (Montageverfahren) des Gasgenerators 100 beschrieben. Das Herstellungsverfahren (Montageverfahren) des Gasgenerators 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist jedoch nicht auf das folgende Verfahren beschränkt. 2 ist ein Diagramm zur Beschreibung eines Herstellungsverfahrens (Montageverfahrens) des Gasgenerators 100 gemäß der ersten Ausführungsform.
  • Zunächst wird in Schritt S01 der untere Behälter 3, in dem der Zünder 4 über den aus Harz hergestellten Halteabschnitt 5 mit dem unteren Plattenabschnitt 32 verbunden ist, vorbereitet (Vorbereitungsschritt). 3 ist eine Ansicht zur Beschreibung einer Situation, die dem Vorbereitungsschritt entspricht. Wie in 3 dargestellt, ist die Unterbaugruppe des Gasgenerators, in der jede Komponente mit dem unteren Behälter 3 im Prozess der Herstellung des Gasgenerators 100 zusammengebaut wird, durch ein Bezugszeichen 1000 gekennzeichnet. Wie in 3 dargestellt, umfasst der aus Harz hergestellte Halteabschnitt 5 den Basisabschnitt 51, der am Bodenplattenabschnitt 32 befestigt ist, den Zünder 4, der den Zündabschnitt 41 umfasst, in dem die Zündladung im Becherkörper untergebracht ist, und den rohrförmigen Innenwandabschnitt 52, der sich vom Basisabschnitt 51 in Richtung der gegenüberliegenden Seite des Bodenplattenabschnitts 32 in einer Weise erstreckt, dass er den Zündabschnitt 41 umgibt. In der Gasgenerator-Unterbaugruppe 1000 (dem unteren Behälter 3, in dem der Zünder 4 über den aus Harz hergestellten Halteabschnitt 5 zusammengebaut ist), die im Vorbereitungsschritt vorbereitet wird, wird der Zünder 4 einstückig mit dem unteren Plattenabschnitt 32 des unteren Behälters 3 durch Harzformung im vorhergehenden Schritt zusammengebaut. Der Bodenabschnitt 51 und der rohrförmige Innenwandabschnitt 52 des aus Harz hergestellten Halteabschnitts 5 werden durch Kunstharzformen einstückig ausgebildet.
  • Als nächstes wird in Schritt S02 in einem Zustand, in dem die obere Endöffnung 52A, die am oberen Ende des rohrförmigen Innenwandabschnitts 52 des aus Harz hergestellten Halteabschnitts 5 ausgebildet ist, nach oben gerichtet ist (in Richtung der Schwerkraft nach oben gerichtet), die Übertragungskammer 8, die innerhalb des rohrförmigen Innenwandabschnitts 52 ausgebildet ist, mit der Übertragungsladung 110 durch die obere Endöffnung 52A gefüllt (Übertragungsladungsfüllschritt). 4 ist eine Ansicht zur Beschreibung einer Situation, die dem Füllschritt der Übertragungsladung entspricht. Wie in 4 dargestellt, wird ein konkaver Raum (Übertragungskammer 8), der innerhalb des rohrförmigen Innenwandabschnitts 52 gebildet ist, mit einer vorbestimmten Menge der Übertragungsladung 110 in einem Zustand gefüllt, in dem die obere Endöffnung 52A des rohrförmigen Innenwandabschnitts 52 des aus Harz bestehenden Halteabschnitts 5 nach oben ausgerichtet ist. Erfolgt eine Beschreibung mit der Ausrichtung der Unterbaugruppe 1000 als Bezugspunkt, wird der Schritt des Einfüllens der Übertragungsladung durchgeführt, wobei die Außenfläche 32A des unteren Behälters 3 in Richtung der Schwerkraft nach unten ausgerichtet bleibt.
  • Als nächstes wird in Schritt S03 der becherartige Abdeckungskörper 7 vorbereitet, wobei der becherartige Abdeckungskörper 7 den oberen Wandabschnitt 71 und den zylindrischen Seitenwandabschnitt 72 umfasst, der sich von dem oberen Wandabschnitt 71 erstreckt, wobei der obere Wandabschnitt 71 und der Seitenwandabschnitt 72 jeweils keine Öffnung umfassen, die in Richtung der Plattendicke durch sie hindurchgeht. Dann wird der becherartige Abdeckungskörper 7, wobei die Außenfläche 32A des unteren Behälters 3 der Unterbaugruppe 1000 in Richtung der Schwerkraft nach unten gerichtet bleibt (d.h. die obere Endöffnung 52A des rohrförmigen Innenwandabschnitts 52 bleibt in Richtung der Schwerkraft nach oben gerichtet), an dem aus Kunststoff hergestellten Halteabschnitt 5 befestigt (Abdeckungsmontageschritt). 5 und 6 sind Ansichten zur Beschreibung einer Situation, die dem Schritt derAbdeckungsmontage entspricht. 5 veranschaulicht eine Situation, in der der becherartige Abdeckungskörper 7 von oben nahe an den rohrförmigen Innenwandabschnitt 52 der Unterbaugruppe 1000 gebracht wird. Ein Bezugszeichen 722 in 5 bezeichnet eine untere Endöffnung, die am unteren Endabschnitt 721 des Seitenwandabschnitts 72 ausgebildet ist. In 5 wird der becherartige Abdeckungskörper 7 nahe an den rohrförmigen Innenwandabschnitt 52 herangeführt, wobei die untere Endöffnung 722 des becherartigen Abdeckungskörpers 7 der oberen Endöffnung 52A des rohrförmigen Innenwandabschnitts 52 zugewandt ist.
  • 6 zeigt einen Zustand, in dem die Montage des becherartigen Abdeckungskörpers 7 an dem aus Harz hergestellten Halteabschnitt 5 abgeschlossen ist. Wie in 6 dargestellt, wird der becherartige Abdeckungskörper 7 im Abdeckungsmontageschritt so an dem aus Harz hergestellten Halteabschnitt 5 befestigt, dass der obere Wandabschnitt 71 des becherartigen Abdeckungskörpers 7 die obere Endöffnung 52A des rohrförmigen Innenwandabschnitts 52 abdeckt und der Seitenwandabschnitt 72 entlang des rohrförmigen Innenwandabschnitts 52 angeordnet ist. Wie in 6 dargestellt, wird der Seitenwandabschnitt 72 des becherartigen Abdeckungskörpers 7 bei der Montage der Abdeckung über den rohrförmigen Innenwandabschnitt 52 gelegt. Somit wird der becherartige Abdeckungskörper 7 so montiert, dass er den aus Harz hergestellten Halteabschnitt 5 so abdeckt, dass der Seitenwandabschnitt 72 des becherartigen Abdeckungskörpers 7 entlang der Außenumfangsfläche 52B des rohrförmigen Innenwandabschnitts 52 angeordnet ist und dieser zugewandt ist.
  • Wie oben beschrieben, ist der Innendurchmesser des Seitenwandabschnitts 72 des becherartigen Abdeckungskörpers 7 so eingestellt, dass er gleich oder etwas kleiner ist als der Durchmesser des Basisabschnitts 51 des aus Harz hergestellten Halteabschnitts 5. Daher wird bei der Montage der Abdeckung der untere Endabschnitt 721 des Seitenwandabschnitts 72 des becherartigen Abdeckungskörpers 7 in den Basisabschnitt 51 eingepresst. Als Ergebnis der Montage des becherartigen Abdeckungskörpers 7 an dem aus Harz hergestellten Halteabschnitt 5 wird die obere Endöffnung 52A des rohrförmigen Innenwandabschnitts 52 durch den oberen Wandabschnitt 71 des becherartigen Abdeckungskörpers 7 blockiert. Auf diese Weise wird die mit der Übertragungsladung 110 gefüllte Übertragungskammer 8 abgedichtet. Es ist zu beachten, dass der Basisabschnitt 51 des aus Harz hergestellten Halteabschnitts 5 in einem Zustand, in dem das Harzmaterial dicht gepackt ist, zu einer im Wesentlichen zylindrischen Form geformt ist, so dass der Basisabschnitt 51 dicker ist und sich weniger wahrscheinlich verformt als der rohrförmige Innenwandabschnitt 52. Daher wird beim Anbringen der Abdeckung der untere Endabschnitt 721 des Seitenwandabschnitts 72 des becherartigen Abdeckungskörpers 7 in den Basisabschnitt 51 eingepresst, so dass der becherartige Abdeckungskörper 7 ohne zu wackeln auf dem Basisabschnitt 51 gehalten werden kann.
  • Als nächstes wird in Schritt S04 der Filter 6 an einer vorbestimmten Position auf der Innenfläche des unteren Plattenabschnitts 32 des unteren Behälters 3 platziert (Filterplatzierungsschritt). 7 und 8 sind Ansichten zur Beschreibung einer Situation, die dem Filterplatzierungsschritt entspricht. 7 ist eine Ansicht, die einen Zustand in der Mitte des Filterplatzierungsschritts darstellt. 8 ist eine Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem der Filterplatzierungsschritt abgeschlossen ist. Wie in 7 dargestellt, wird der Filter 6 im Schritt des Platzierens des Filters von oben in die Nähe der Unterbaugruppe 1000 gebracht, und zwar in einem Zustand, in dem die Außenfläche 32A des unteren Behälters 3 der Unterbaugruppe 1000 in Richtung der Schwerkraft nach unten gerichtet bleibt. Der rohrförmige Innenwandabschnitt 52 und der daran angebrachte becherartige Abdeckungskörper 7 werden in einen hohlen Abschnitt S1 des Filters 6 mit einer zylindrischen Form eingesetzt, und der Filter 6 wird auf dem Bodenplattenabschnitt 32 des unteren Behälters 3 in einer Weise platziert, dass die Brennkammer 10 zwischen der Innenumfangsfläche 61 des Filters 6 und dem becherartigen Abdeckungskörper 7 gebildet wird (siehe 8).
  • Als nächstes wird in Schritt S05 die außerhalb des becherartigen Abdeckungskörpers 7 gebildete Verbrennungskammer 10, d.h. der zwischen dem becherartigen Abdeckungskörper 7 und der Innenumfangsfläche 61 des Filters 6 gebildete ringförmige Spalt S1, mit dem Gaserzeugungsmittel 120 gefüllt (Gaserzeugungsmittel-Einfüllschritt). 9 ist eine Ansicht zur Beschreibung einer Situation, die einem Schritt zum Einfüllen des Gaserzeugungsmittels entspricht. Im Schritt des Einfüllens des Gaserzeugungsmittels wird die Verbrennungskammer 10 von oben mit dem Gaserzeugungsmittel 120 in einem Zustand gefüllt, in dem die Außenfläche 32A des unteren Behälters 3 der Unterbaugruppe 1000 in Richtung der Schwerkraft nach unten gerichtet bleibt.
  • Anschließend wird in Schritt S06 der obere Behälter 2 vorbereitet und die Brennkammer 10 durch einstückiges Verbinden des unteren Behälters 3 und des oberen Behälters 2 abgedichtet (Abdichtungsschritt). 10 ist eine Ansicht zur Beschreibung einer Situation, die dem Abdichtungsschritt entspricht. In dem Abdichtungsschritt wird in einem Zustand, in dem die Außenfläche 32A des unteren Behälters 3 der Unterbaugruppe 1000 in der Schwerkraftrichtung nach unten gerichtet gehalten wird, der obere Behälter 2 von oben auf den unteren Behälter 3 in einer Weise platziert, dass der Verbindungsabschnitt 23 des oberen Behälters 2 und der Verbindungsabschnitt 33 des unteren Behälters 3 aufeinandergelegt werden. Anschließend werden der Verbindungsabschnitt 23 des oberen Behälters 2 und der Verbindungsabschnitt 33 des unteren Behälters 3, die übereinanderliegen, durch ein geeignetes Fügeverfahren, wie z. B. Laserschweißen, verbunden. Damit ist die Herstellung (Montage) des in 1 dargestellten Gasgenerators 100 abgeschlossen. Bei dem Herstellungsverfahren (Montageverfahren) des Gasgenerators 100 werden der becherartige Abdeckungskörper 7 und der rohrförmige Innenwandabschnitt 52 so in das Gehäuse 1 eingebaut, dass sie bei der Verbrennung der Übertragungsladung 100 in der Übertragungskammer 8 schmelzen oder brechen können. Mit anderen Worten, die für den becherartigen Abdeckungskörper 7 und den rohrförmigen Innenwandabschnitt 52 verwendeten Materialien, die Bauteildicken davon und dergleichen sind angemessen ausgewählt und so eingestellt, dass die Verbrennungsenergie der Übertragungsladung 100, wenn der Gasgenerator 100 aktiviert wird, den becherartigen Abdeckungskörper 7 und den rohrförmigen Innenwandabschnitt 52 schmelzen oder brechen kann.
  • Funktionsweise
  • Es wird ein Betrieb des Gasgenerators 100 gemäß der ersten Ausführungsform beschrieben, die wie oben beschrieben hergestellt wurde. Sobald beispielsweise ein Sensor (nicht abgebildet) der Airbag-Vorrichtung einen durch eine Kollision eines Fahrzeugs oder dergleichen verursachten Aufprall feststellt, wird dem Paar elektrisch leitender Stifte 42 und 42 ein Zündstrom zugeführt, und der Zünder 4 wird aktiviert. Infolgedessen wird die im Becherelement des Zündabschnitts 41 des Zünders 4 untergebrachte Zündladung verbrannt, und eine Flamme, Hochtemperaturgas und dergleichen werden als Verbrennungsprodukte erzeugt. Der Innendruck des Zündabschnitts 41 steigt dann mit der Verbrennung der Zündladung an, und das Becherelement wird zerbrochen, so dass die Flamme, das Hochtemperaturgas und dergleichen aus der zerbrochenen Stelle des Becherelements entladen werden. Wie in 1 dargestellt, ist der Zündabschnitt 41 der Zündvorrichtung 4 so angeordnet, dass er der Übertragungskammer 8 zugewandt ist, die innerhalb des rohrförmigen Innenwandabschnitts 52 des aus Harz hergestellten Halteabschnitts 5 ausgebildet ist, so dass die Übertragungsladung 110 durch die Flamme, das Hochtemperaturgas und dergleichen, die aus dem Zündabschnitt 41 austreten, gezündet und verbrannt wird.
  • Die Temperatur und der Innendruck in der Übertragungskammer 8 erhöhen sich durch die Flamme und das Hochtemperaturgas, die durch die Verbrennung der Übertragungsladung 110 in der Übertragungskammer 8 erzeugt werden, die von dem rohrförmigen Innenwandabschnitt 52 des aus Harz hergestellten Halteabschnitts 5 und dem oberen Wandabschnitt 71 des becherartigen Abdeckungskörpers 7 umgeben ist, schnell. Der rohrförmige Innenwandabschnitt 52 aus Harz und der dünnwandige becherartige Abdeckungskörper 7 aus Aluminium werden zerstört, da sie durch die Energie geschmolzen oder zerbrochen werden. Infolgedessen werden die Verbrennungsprodukte (die Flamme und das Hochtemperaturgas), die bei der Verbrennung der Übertragungsladung 110 entstehen, aus der Übertragungskammer 8 in die Verbrennungskammer 10 abgeleitet. Die Verbrennungsprodukte kommen mit dem in der Verbrennungskammer 10 untergebrachten Gaserzeugungsmittel 120 in Berührung, wodurch das Gaserzeugungsmittel 120 gezündet wird. Wie oben beschrieben, werden, wenn der Gasgenerator 100 aktiviert wird, der rohrförmige Innenwandabschnitt 52 und der becherartige Abdeckungskörper 7, der die Übertragungskammer 8 umgibt, durch die Verwendung der Verbrennungsenergie der Übertragungsladung 110 geschmolzen oder zerbrochen, und somit wird die Übertragungsladung 110 schnell von einem breiten Bereich der Übertragungskammer 8 in alle Richtungen verbrannt, so dass die dadurch erzeugten Verbrennungsprodukte in die Verbrennungskammer 10 abgegeben werden können. Dadurch können die durch die Verbrennung der Übertragungsladung 110 erzeugten Verbrennungsprodukte schnell in die Verbrennungskammer 10 diffundieren, und die Zündfähigkeit des Gaserzeugungsmittels 120 kann verbessert werden. So kann die Zündverzögerung des Gaserzeugers 120 in der gesamten Brennkammer 10 unterdrückt werden.
  • Das durch die Verbrennung des Gaserzeugungsmittels 120 in der Brennkammer 10 erzeugte Verbrennungsgas mit hoher Temperatur und hohem Druck strömt durch den Filter 6. Zu diesem Zeitpunkt wird das Verbrennungsgas abgekühlt und die im Verbrennungsgas enthaltenen Verbrennungsrückstände werden vom Filter 6 aufgefangen. Das beim Passieren des Filters 6 gekühlte und gefilterte Verbrennungsgas tritt durch den zwischen der Außenumfangsfläche 62 des Filters 6 und den oberen und unteren Umfangswandabschnitten 21 und 31 gebildeten Spalt 9, durchbricht das Dichtungsband 11A und wird aus der Gasauslassöffnung 11 nach außen aus dem Gehäuse 1 abgeleitet. Das von der Gasauslassöffnung 11 des Gehäuses 1 auf diese Weise nach außen abgegebene Verbrennungsgas wird in den Airbag (nicht abgebildet) der Airbag-Vorrichtung eingeleitet und zum Aufblasen und Entfalten des Airbags verwendet.
  • Gemäß dem Gasgenerator 100 der vorliegenden Ausführungsform wird die Zündfähigkeit des Gaserzeugungsmittels 120 in der Brennkammer 10 wie zuvor beschrieben verbessert, und das Gaserzeugungsmittel 120 kann schnell gezündet werden, so dass der Gasgenerator 100 schnell aktiviert werden kann. Durch die Beschleunigung der Aktivierungsleistung des Gasgenerators 100 auf diese Weise kann die Verzögerung der Gaszufuhr zum Airbag unterdrückt werden, wenn der Gasgenerator 100 aktiviert wird.
  • 11 und 12 sind Ansichten zur Beschreibung eines Montageverfahrens eines Gasgenerators gemäß dem Stand der Technik. 11 veranschaulicht eine Situation, in der das Innere eines mit einem Boden versehenen, rohrförmigen Bechers 700 mit einer Übertragungsladung 110A gefüllt wird und der mit einem Boden versehene, rohrförmige Becher 700 dann an einem unteren Behälter 3A montiert wird, an dem ein Zünder 4A angebracht ist. Der mit einem Boden versehene, rohrförmige Becher 700 enthält eine Auslassöffnung 70 zur Abgabe von Verbrennungsprodukten der Übertragungsladung 110A in eine äußere Brennkammer, wenn die Übertragungsladung 110A verbrannt wird. Die Auslassöffnung 70 wird beispielsweise durch ein Dichtungsband verschlossen. Um zu verhindern, dass die Übertragungsladung 110A, mit der der mit einem Boden versehene, rohrförmige Becher 700 gefüllt ist, aus dem mit einem Boden versehenen, rohrförmigen Becher 700 ausläuft, wird der mit einem Boden versehene, rohrförmige Becher 700 von unten an dem unteren Behälter 3A in einem Zustand angebracht, in dem die Außenfläche 32B des unteren Behälters 3A in der Schwerkraftrichtung nach oben gerichtet ist und der Zünder 4A in der Schwerkraftrichtung nach unten gerichtet ist. Wenn der mit einem Boden versehene, rohrförmige Becher 700 an dem unteren Behälter 3A montiert wird, werden die Übertragungsladung 110A, mit der der mit einem Boden versehene, rohrförmige Becher 700 gefüllt ist, und der Zünder 4A gegeneinandergedrückt, so dass die Gefahr besteht, dass der Zünder 4A zerbricht oder die Übertragungsladung 110A zerdrückt wird.
  • 12 zeigt einen Zustand, in dem die Verbrennungskammer 10A mit dem Gaserzeugungsmittel 120A gefüllt ist. Das heißt, dass beim Zusammenbau des Gasgenerators gemäß dem Stand der Technik der untere Behälter 3A auf den Kopf gedreht wird, nachdem der mit der Übertragungsladung 110A gefüllte mit einem Boden versehene, rohrförmige Becher 700, wie in 11 dargestellt, an dem unteren Behälter 3A angebracht wurde. Anschließend wird, wie in 12 dargestellt, nachdem der Filter 6A in den unteren Behälter 3A eingesetzt wurde, wobei die Außenfläche 32B des unteren Behälters 3A in Richtung der Schwerkraft nach unten gerichtet bleibt, die innerhalb des Filters 6A gebildete Verbrennungskammer 10A mit dem Gaserzeugungsmittel 120A gefüllt.
  • Wie unter Bezugnahme auf die 11 und 12 beschrieben, ist es bei dem Montageverfahren des Gasgenerators gemäß dem Stand der Technik erforderlich, die Unterbaugruppe des Gasgenerators während des Montageprozesses auf den Kopf zu drehen. Das heißt, der Montageprozess des Gasgenerators beinhaltet zwingend das Umdrehen der Unterbaugruppe, und dies ist ein Faktor, der die Taktzeit, die Zykluszeit und dergleichen bei der Herstellung des Gasgenerators verlängert.
  • Andererseits können gemäß dem Herstellungsverfahren für den Gasgenerator 100 der vorliegenden Ausführungsform beim Zusammenbau des Gasgenerators 100 die Teile bei gleichbleibender vertikaler Ausrichtung der Unterbaugruppe 1000 zusammengebaut werden, ohne die Unterbaugruppe 1000 des Gasgenerators während des Zusammenbaus auf den Kopf zu drehen, und zwar durch den Übertragungsladungseinfüllschritt, den Abdeckungsmontageschritt, den Filterplatzierungsschritt, den Gaserzeugungsmitteleinfüllschritt und den Abdichtungsschritt. Das heißt, nachdem der untere Behälter 3, in dem der Zünder 4 zusammengebaut ist, im Vorbereitungsschritt vorbereitet wurde, können der Übertragungsladungseinfüllschritt, der Abdeckungsmontageschritt, der Filterplatzierungsschritt, der Gaserzeugungsmitteleinfüllschritt und der Abdichtungsschritt mit der Außenfläche 32A des unteren Behälters 3, die in Richtung der Schwerkraft nach unten gerichtet ist, durchgeführt werden. Dies kann die für den Zusammenbau des Gasgenerators 100 erforderlichen Arbeitsstunden im Vergleich zum Stand der Technik reduzieren und den Zusammenbau des Gasgenerators 100 erleichtern. Infolgedessen kann die Fertigungseffizienz bei der Herstellung des Gasgenerators 100 im Vergleich zum Stand der Technik verbessert werden, und die Taktzeit, die Zykluszeit und dergleichen können verkürzt werden.
  • Ferner ist es gemäß dem Herstellungsverfahren des Gasgenerators 100 der vorliegenden Ausführungsform bei dem oben beschriebenen Schritt des Einfüllens der Übertragungsladung nur erforderlich, dass die Übertragungsladung 110 von oben durch die obere Endöffnung 52A in die innerhalb des rohrförmigen Innenwandabschnitts 52 gebildete Übertragungskammer 8 geschüttet wird, wodurch das Zerbrechen des Zündabschnitts 41 des Zünders 4, der so angeordnet ist, dass er der Übertragungskammer 8 gegenüberliegt, und das Zerdrücken der Übertragungsladung 110 unterdrückt wird. Des Weiteren ist es in dem nachfolgenden Abdeckungsmontageschritt nur erforderlich, dass der becherartige Abdeckungskörper 7 über den rohrförmigen Innenwandabschnitt 52 des aus Harz hergestellten Halteabschnitts 5 eingepasst und in den Basisabschnitt 51 eingepresst wird, wodurch ein Drücken des becherartigen Abdeckungskörpers 7 gegen die Übertragungsladung 110, mit der die Übertragungskammer 8 gefüllt ist, unterdrückt wird. Infolgedessen ist es möglich, ein Zerdrücken der Übertragungsladung 110, mit der die Übertragungskammer 8 gefüllt ist, und ein Zerbrechen des Zündabschnitts 41 des Zünders 4 aufgrund des Zerdrückens zu unterdrücken.
  • Wie zuvor beschrieben, kann gemäß dem Gasgenerator 100 und seinem Herstellungsverfahren der vorliegenden Ausführungsform die Zündverzögerung des Gaserzeugungsmittels 120 unterdrückt werden, und die Herstellungseffizienz kann im Vergleich zum Stand der Technik verbessert werden.
  • Der Seitenwandabschnitt 72 des becherartigen Abdeckungskörpers 7 wird über den rohrförmigen Innenwandabschnitt 52 des aus Harz hergestellten Halteabschnitts 5 des Gasgenerators 100 im Abdeckungsmontageschritt wie oben beschrieben angebracht. Daher ist es nur erforderlich, dass der rohrförmige Innenwandabschnitt 52 zumindest eine Festigkeit und Steifigkeit aufweist, die groß genug ist, um die Übertragungsladung 110 zu halten, bis der becherartige Abdeckungskörper 7 an dem rohrförmigen Innenwandabschnitt 52 montiert wird, nachdem die Übertragungskammer 8 mit der Übertragungsladung 110 gefüllt ist. Mit anderen Worten, es ist nur erforderlich, dass der rohrförmige Innenwandabschnitt 52 eine Festigkeit und Steifigkeit aufweist, die groß genug ist, um zu verhindern, dass der rohrförmige Innenwandabschnitt 52 aufgrund einer Kraft, die den rohrförmigen Innenwandabschnitt 52 durch die Übertragungsladung 110 nach au-ßen drückt, wenn die innerhalb des rohrförmigen Innenwandabschnitts 52 gebildete Übertragungskammer 8 mit der Übertragungsladung 110 gefüllt ist, geneigt oder verformt wird. Daher kann die Festigkeit des rohrförmigen Innenwandabschnitts 52 geringer sein als die des becherartigen Abdeckungskörpers 7.
  • Somit kann im Gasgenerator 100 die Bauteildicke des rohrförmigen Innenwandabschnitts 52 des aus Harz hergestellten Halteabschnitts 5 sehr dünn gemacht werden, und Schwankungen in der Bauteildicke beeinträchtigen die Ausgangsleistung des Gasgenerators 100 nicht wesentlich und ist zulässig. Hier trägt die Verringerung der Bauteildicke des rohrförmigen Innenwandabschnitts 52 dazu bei, dass der rohrförmige Innenwandabschnitt 52 durch die Verbrennungsenergie der Übertragungsladung 110 schneller und leichter schmilzt oder bricht, wenn der Gasgenerator 100 aktiviert wird. Dies kann die Entzündbarkeit des Gaserzeugungsmittels 120 weiter verbessern. Ferner ist, wie oben beschrieben, keine hohe Formgenauigkeit für den rohrförmigen Innenwandabschnitt 52 des aus Harz hergestellten Halteabschnitts 5 erforderlich, was die Taktzeit bei der Herstellung des Gasgenerators 100 weiter verkürzen und die Herstellungseffizienz verbessern kann. In der vorliegenden Ausführungsform sind der Basisabschnitt 51 und der rohrförmige Innenwandabschnitt 52 des aus Harz hergestellten Halteabschnitts 5 einstückig aus einem Harzmaterial geformt. Der Basisabschnitt 51, der die Funktion hat, den Zünder 4 an dem unteren Behälter 3 zu befestigen, und der rohrförmige Innenwandabschnitt 52, der die Funktion hat, die Übertragungskammer 8 darin zu bilden und die Übertragungsladung 110, mit der die Übertragungskammer 8 gefüllt ist, zu halten, sind auf diese Weise aus einem Stück gebildet, wodurch die Anzahl der Teile des Gasgenerators 100 reduziert und die Herstellungseffizienz bei der Herstellung des Gasgenerators 100 weiter verbessert werden kann.
  • Modifikation
  • Im Folgenden wird ein Gasgenerator gemäß einer Modifikation der ersten Ausführungsform beschrieben. Bei der Beschreibung der Modifikation wird hauptsächlich der Unterschied zum oben beschriebenen Gasgenerator 100 beschrieben. Die Konfigurationen, die dem Gasgenerator 100 gemeinsam sind, werden mit den gleichen Bezugszeichen versehen, und ihre detaillierte Beschreibung entfällt.
  • 13 ist eine Ansicht, die den inneren Aufbau eines Gasgenerators 100A gemäß einer ersten Modifikation der ersten Ausführungsform zeigt. In der ersten Modifikation unterscheidet sich die Form eines becherartigen Abdeckungskörpers 7A von der des becherartigen Abdeckungskörpers 7, der unter Bezugnahme auf 1 beschrieben ist. Auch bei der ersten Modifikation hat der rohrförmige Innenwandabschnitt 52 des aus Kunststoff hergestellten Halteabschnitts 5 eine zylindrische Form. Mit Bezug auf den becherartigen Abdeckungskörper 7A sind ein oberer Wandabschnitt 71A, der in der Draufsicht eine kreisförmige Form hat, und ein zylindrischer Seitenwandabschnitt 72A, der sich von dem oberen Wandabschnitt 71A nach unten in Richtung des Bodenplattenabschnitts 32 erstreckt, einstückig ausgebildet. Wie in 13 dargestellt, ist ein unterer Endabschnitt 721 des Seitenwandabschnitts 72A des becherartigen Abdeckungskörpers 7A im Durchmesser vergrößert. Durch diese Konfiguration des becherartigen Abdeckungskörpers 7A kann der Seitenwandabschnitt 72A leicht in den rohrförmigen Innenwandabschnitt 52 eingepasst werden, wenn der becherartige Abdeckungskörper 7A an dem aus Kunstharz hergestellten Halteabschnitt 5 angebracht wird. Dadurch kann die Verarbeitbarkeit beim Zusammenbau des Gasgenerators 100A verbessert werden.
  • 14 zeigt eine Draufsicht auf den becherartigen Abdeckungskörper 7A gemäß der ersten Modifikation. Der obere Wandabschnitt 71A des becherartigen Abdeckungskörpers 7A umfasst einen Umfangskantenabschnitt 711, an dem der obere Wandabschnitt 71A mit dem Seitenwandabschnitt 72A verbunden ist, und einen Vorsprungabschnitt 712, der von dem Umfangskantenabschnitt 711 in Richtung des oberen Plattenabschnitts 22 vorsteht, und das Ausmaß des Vorsprungs des Vorsprungabschnitts 712 von dem Umfangskantenabschnitt 711 kann durch Biegeverformung verändert werden. Mit Bezug auf den oberen Wandabschnitt 71A kann der Umfangskantenabschnitt 711 beispielsweise als flache Oberfläche ausgebildet sein, und der Vorsprungabschnitt 712 kann vom Umfangskantenabschnitt 711 kuppelförmig nach oben gewölbt sein. In dem in 13 dargestellten Beispiel stößt der Vorsprungabschnitt 712 des oberen Wandabschnitts 71A des becherartigen Abdeckungskörpers 7A an den oberen Plattenabschnitt 22 des oberen Behälters 2, und der Vorsprungabschnitt 712 befindet sich in einem Zustand, in dem er eine Biegeverformung erfährt. Das heißt, in dem Zustand, nachdem der Gasgenerator 100A zusammengebaut ist, kann die Größe des Vorsprungs des Vorsprungabschnitts 712 des oberen Wandabschnitts 71 A des becherartigen Abdeckungskörpers 7A gegenüber dem Umfangskantenabschnitt 711 kleiner als die der ursprünglichen Form sein.
  • Der becherartige Abdeckungskörper 7A, der den Vorsprungabschnitt 712 am oberen Wandabschnitt 71A wie in der vorliegenden Modifikation einschließt, kann Maßtoleranzen und dergleichen des becherartigen Abdeckungskörpers 7A sowie des Basisabschnitts 51 und des rohrförmigen Innenwandabschnitts 52 des aus Harz hergestellten Halteabschnitts 5 ausgleichen.
  • Nachdem der Gasgenerator 100A zusammengebaut ist, stößt der Vorsprungabschnitt 712 des becherartigen Abdeckungskörpers 7A in einem Zustand, in dem er eine Biegeverformung erfährt, an den oberen Plattenabschnitt 22 des oberen Behälters 2, wodurch der becherartige Abdeckungskörper 7A am Wackeln gehindert werden kann und die Erzeugung von anomalen Geräuschen oder dergleichen in geeigneter Weise unterdrückt werden kann. Natürlich enthält jeder der oberen Wandabschnitte 71A und der Seitenwandabschnitte 72 des becherartigen Abdeckungskörpers 7A gemäß der vorliegenden Modifikation keine Öffnung, die in Richtung der Plattendicke durch sie hindurchgeht, und der becherartige Abdeckungskörper 7A geht verloren, indem er durch thermische Energie geschmolzen oder zerbrochen wird, wenn die Übertragungsladung 110 zum Zeitpunkt der Aktivierung des Gasgenerators 100A verbrannt wird.
  • 15 ist eine Ansicht, die den inneren Aufbau eines Gasgenerators 100B gemäß einer zweiten Modifikation der ersten Ausführungsform zeigt. In der zweiten Modifikation umfasst ein becherartiger Abdeckungskörper 7B einen oberen Wandabschnitt 71 und einen Seitenwandabschnitt 72 in ähnlicher Weise wie der in 1 dargestellte becherartige Abdeckungskörper 7. Der becherartige Abdeckungskörper 7B unterscheidet sich von dem in 1 dargestellten becherartigen Abdeckungskörper 7 dadurch, dass der Seitenwandabschnitt 72 in den rohrförmigen Innenwandabschnitt 52 eingesetzt ist. In dem in 15 dargestellten Beispiel ist der becherartige Abdeckungskörper 7B so an dem rohrförmigen Innenwandabschnitt 52 angebracht, dass der Seitenwandabschnitt 72 des becherartigen Abdeckungskörpers 7B entlang der Innenumfangsfläche 52C des rohrförmigen Innenwandabschnitts 52 angeordnet ist und dieser gegenüberliegt. Natürlich enthält jeder der oberen Wandabschnitte 71 und der Seitenwandabschnitte 72 des becherartigen Abdeckungskörpers 7B gemäß der vorliegenden Modifikation keine Öffnung, die in Richtung der Plattendicke durch sie hindurchgeht, und der becherartige Abdeckungskörper 7B geht verloren, indem er durch thermische Energie geschmolzen oder zerbrochen wird, wenn die Übertragungsladung 110 zum Zeitpunkt der Aktivierung des Gasgenerators 100B verbrannt wird.
  • Obwohl die Ausführungsformen und Modifikationen des Gasgenerators und seines Herstellungsverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung zuvor beschrieben wurden, kann jeder in der vorliegenden Beschreibung offenbarte Aspekt mit allen anderen in der vorliegenden Beschreibung offenbarten Merkmalen kombiniert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Gehäuse
    2
    Oberer Behälter
    3
    Unterer Behälter
    4
    Zünder
    5
    Halteabschnitt aus Harz
    6
    Filter
    7
    Becherartige Abdeckung
    8
    Übertragungskammer
    10
    Verbrennungskammer
    41
    Zündabschnitt
    51
    Basisabschnitt
    52
    Rohrförmiger Innenwandabschnitt
    71
    Oberer Wandabschnitt
    72
    Seitenwandabschnitt
    11
    Gasauslassöffnung
    100
    Gasgenerator
    110
    Übertragungsladung
    120
    Gaserzeugungsmittel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 7540241 B2 [0006]

Claims (11)

  1. Gasgenerator, umfassend: einen Außenmantelbehälter mit einem unteren Behälter und einem oberen Behälter, wobei der Außenmantelbehälter ferner eine Verbrennungskammer im Inneren des Außenmantelbehälters aufweist, wobei der untere Behälter einen unteren Plattenabschnitt und der obere Behälter einen oberen Plattenabschnitt aufweist, wobei die Verbrennungskammer ein Gaserzeugungsmittel aufnimmt; und einen Zünder mit einem Zündabschnitt, der eine Zündladung aufnimmt, wobei der Zünder über einen aus Harz hergestellten Halteabschnitt mit dem unteren Plattenabschnitt verbunden ist, wobei der Halteabschnitt umfasst: ein Basisabschnitt, das den Zünder am unteren Plattenabschnitt befestigt, und einen rohrförmigen Innenwandabschnitt, der eine rohrförmige Form aufweist und sich von dem Basisabschnitt in Richtung des oberen Plattenabschnitts erstreckt, wobei eine Übertragungskammer, die eine Übertragungsladung aufnimmt, innerhalb des rohrförmigen Innenwandabschnitts in einer Weise ausgebildet ist, dass sie dem Zündabschnitt gegenüberliegt, wobei der Gasgenerator ferner einen becherartigen Abdeckungskörper aufweist, der an dem Halteabschnitt angebracht ist, wobei der becherartige Abdeckungskörper Folgendes umfasst: einen oberen Wandabschnitt, der eine obere Endöffnung abdeckt, die an einem oberen Ende des rohrförmigen Innenwandabschnitts ausgebildet ist, und einen Seitenwandabschnitt, der eine rohrförmige Form aufweist, sich von dem oberen Wandabschnitt in Richtung des unteren Plattenabschnitts erstreckt und entlang des rohrförmigen Innenwandabschnitts angeordnet ist, wobei der obere Wandabschnitt keine Öffnung aufweist, die durch den oberen Wandabschnitt in einer Plattendickenrichtung hindurchgeht, und der Seitenwandabschnitt keine Öffnung aufweist, die durch den Seitenwandabschnitt in einer Plattendickenrichtung hindurchgeht, und die Übertragungskammer und die Verbrennungskammer miteinander in Verbindung stehen, indem der becherartige Abdeckungskörper und der rohrförmige Innenwandabschnitt aufgrund der Verbrennung der Übertragungsladung, die mit der Zündung der Zündladung einhergeht, schmelzen oder brechen.
  2. Gasgenerator nach Anspruch 1, wobei der Seitenwandabschnitt des becherartigen Abdeckungskörpers über den rohrförmigen Innenwandabschnitt gestülpt ist.
  3. Gasgenerator nach Anspruch 2, wobei ein unterer Endabschnitt des Seitenwandabschnitts des becherartigen Abdeckungskörpers mit dem Basisabschnitt pressgepasst ist.
  4. Gasgenerator nach Anspruch 2 oder 3, wobei der rohrförmige Innenwandabschnitt und der Seitenwandabschnitt eine zylindrische Form aufweisen, und ein unterer Endabschnitt des Seitenwandabschnitts einen vergrößerten Durchmesser aufweist.
  5. Gasgenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der obere Wandabschnitt umfasst: einen Umfangskantenabschnitt, der den oberen Wandabschnitt mit dem Seitenwandabschnitt verbindet, und einen Vorsprungabschnitt, der von dem Umfangskantenabschnitt in Richtung des oberen Plattenabschnitts vorsteht, und wobei eine Größe des Vorsprungs des Vorsprungabschnitts gegenüber dem Umfangskantenabschnitt durch Biegeverformung verändert werden kann.
  6. Gasgenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Basisabschnitt und der rohrförmige Innenwandabschnitt einstückig ausgebildet sind.
  7. Verfahren zur Herstellung eines Gasgenerators mit einem Außenmantelbehälter, der einen unteren Behälter und einen oberen Behälter aufweist, wobei der untere Behälter einen unteren Plattenabschnitt und der obere Behälter einen oberen Plattenabschnitt aufweist und der Außenmantelbehälter ein Gaserzeugungsmittel aufnimmt, wobei das Verfahren umfasst: Herstellen des unteren Behälters, in dem ein Zünder mit einem Zündabschnitt, der eine Zündladung aufnimmt, über einen aus Harz hergestellten Halteabschnitt mit dem unteren Plattenabschnitt zusammengebaut wird, wobei der Halteabschnitt einen Basisabschnitt, der den Zünder an dem unteren Plattenabschnitt befestigt, und einen rohrförmigen Innenwandabschnitt aufweist, der eine rohrförmige Form aufweist und sich von dem Basisabschnitt zu einer gegenüberliegenden Seite des unteren Plattenabschnitts in einer Weise erstreckt, dass er den Zündabschnitt umgibt; Füllen einer innerhalb des rohrförmigen Innenwandabschnitts gebildeten Übertragungskammer mit einer Übertragungsladung aus einer oberen Endöffnung, die an einem oberen Ende des rohrförmigen Innenwandabschnitts gebildet ist, wobei das Füllen mit der oberen Endöffnung nach oben gerichtet durchgeführt wird; Herstellen eines becherartigen Abdeckungskörpers, der einen oberen Wandabschnitt und einen Seitenwandabschnitt aufweist, der eine rohrförmige Gestalt hat und sich von dem oberen Wandabschnitt aus erstreckt, und Anbringen des becherartigen Abdeckungskörpers an dem Halteabschnitt in einer Weise, dass der obere Wandabschnitt die obere Endöffnung abdeckt und der Seitenwandabschnitt entlang des rohrförmigen Innenwandabschnitts angeordnet ist, wobei der obere Wandabschnitt keine Öffnung aufweist, die den oberen Wandabschnitt in einer Plattendickenrichtung durchdringt, und der Seitenwandabschnitt keine Öffnung aufweist, die den Seitenwandabschnitt in einer Plattendickenrichtung durchdringt; Füllen einer außerhalb des becherartigen Abdeckungskörpers gebildeten Brennkammer mit dem Gaserzeugungsmittel; und Abdichten der Brennkammer durch einstückiges Verbinden des unteren und des oberen Behälters, wobei der becherartige Abdeckungskörper und der rohrförmige Innenwandabschnitt so geformt sind, dass die Übertragungskammer und die Verbrennungskammer in der Lage sind, durch Schmelzen oder Aufbrechen des becherartigen Abdeckungskörpers und des rohrförmigen Innenwandabschnitts aufgrund der Verbrennung der Übertragungsladung, die mit der Zündung der Zündladung einhergeht, miteinander in Verbindung zu treten.
  8. Verfahren zur Herstellung eines Gasgenerators nach Anspruch 7, wobei bei der Montage des becherartigen Abdeckungskörpers der Seitenwandabschnitt über den rohrförmigen Innenwandabschnitt gestülpt wird.
  9. Verfahren zur Herstellung eines Gasgenerators nach Anspruch 8, wobei bei der Montage des becherartigen Abdeckungskörpers ein unterer Endabschnitt des Seitenwandabschnitts in den Bodenabschnitt eingepresst wird.
  10. Verfahren zur Herstellung eines Gasgenerators nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei der Zünder und der untere Plattenabschnitt durch Harzgießen zusammengefügt werden.
  11. Verfahren zur Herstellung eines Gasgenerators nach einem der Ansprüche 7 bis 10, wobei der Basisabschnitt und der rohrförmige Innenwandabschnitt einstückig durch Harzgießen geformt werden.
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