DE112020006515T5 - Zweistufiger verglasungsstab - Google Patents

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DE112020006515T5
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Lee L. Nemeth
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N1/00Preservation of bodies of humans or animals, or parts thereof
    • A01N1/02Preservation of living parts
    • A01N1/0236Mechanical aspects
    • A01N1/0263Non-refrigerated containers specially adapted for transporting or storing living parts whilst preserving, e.g. cool boxes, blood bags or "straws" for cryopreservation
    • A01N1/0268Carriers for immersion in cryogenic fluid, both for slow-freezing and vitrification, e.g. open or closed "straws" for embryos, oocytes or semen

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verglasungsstab zur Verwendung bei der Kryokonservierung von biologischem Material und kann einen Körper mit einem ersten und einem zweiten Abschnitt, ein Probenende, das sich vom zweiten Abschnitt des Körpers aus erstreckt und einen darin definierten Hohlraum aufweist, sowie eine Kappe mit einem offenen Ende, einem geschlossenen Ende und einer Öffnung aufweisen, wobei die Kappe so dimensioniert ist, dass sie zumindest das Probenende aufnimmt. Die Kappe ist relativ zum zweiten Abschnitt des Körpers zwischen einer offenen und einer geschlossenen Stufe positionierbar, und in der offenen Stufe ist der Hohlraum des Probenendes durch die Öffnung zu einem Bereich außerhalb der Kappe freigelegt.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Verglasungsstäbe zur Verwendung bei der Kryokonservierung und insbesondere einen Verglasungsstab mit einem zweistufigen Schließmechanismus zur Verwendung bei der Kryokonservierung von biologischem Material.
  • 2. Beschreibung der verwandten Technik
  • Bei der Kryokonservierung wird biologisches Material wie Organellen, Zellen, Gewebe, Embryonen, extrazelluläre Matrix und/oder Organe auf sehr niedrige Temperaturen gekühlt, z. B. 77 Kelvin (-196°C) unter Verwendung von flüssigem Stickstoff oder 193 Kelvin (-80°C) unter Verwendung von Trockeneis (festes Kohlendioxid). Bei solch niedrigen Temperaturen wird jede biologische und/oder chemische Aktivität, die das biologische Material schädigen könnte, effektiv gestoppt, wodurch das biologische Material kryogenisch konserviert wird. Einer der Hauptzwecke der Kryokonservierung besteht darin, die langfristige Lagerung von biologischem Material zu ermöglichen. Eine solche langfristige Lagerung kann die Aufbewahrung von menschlichen oder anderen tierischen Eizellen oder Embryonen für eine spätere Befruchtung oder Einpflanzung aufweisen. Für die Kryokonservierung müssen jedoch niedrige Temperaturen erreicht werden, ohne dass das biologische Material durch die Bildung von Eiskristallen beschädigt wird. Dies kann durch die Verwendung von Kryoschutzmitteln und/oder die schnelle Abkühlung der biologischen Materialien auf die gewünschte Kryokonservierungstemperatur erreicht werden.
  • Verglasung beinhaltet das Verwandeln einer Lösung aus biologischem Material, z. B. eine Eizelle oder ein Embryo, in einen glasartigen amorphen Feststoff ohne kristalline Struktur gefolgt von einem extrem schnellen Abkühlen. Für eine erfolgreiche Verglasung muss die Bildung von Eiskristallen in der intrazellulären Flüssigkeit des biologischen Materials verhindert werden. Dies kann erreicht werden, indem das biologische Material zunächst durch die Verwendung von kryoprotektiven Flüssigkeiten dehydriert wird. Anschließend kann das biologische Material mit einer kryogenen Flüssigkeit wie z. B. flüssigem Stickstoff schnell abgekühlt werden. Es ist möglich, dass mehrere kälteschützende Flüssigkeiten in aufeinanderfolgenden Schritten verwendet werden müssen, um das biologische Material wirksam zu dehydrieren, ohne es zu beschädigen. Darüber hinaus können die Kälteschutzflüssigkeiten vor der Verglasung des biologischen Materials toxisch für das biologische Material sein, so dass die Zeit, in der das biologische Material den Kälteschutzflüssigkeiten ausgesetzt ist, sorgfältig kontrolliert werden muss, um eine Schädigung des biologischen Materials zu vermeiden.
  • Gegenwärtig kann ein biologisches Material, das kryokonserviert werden soll, auf einen Verglasungsstab gelegt werden, und dann kann die kryoprotektive Flüssigkeit oder eine Reihe von kryoprotektiven Flüssigkeiten dem biologischen Material verabreicht werden, um den Verglasungsprozess zu ermöglichen. Dies kann jedoch manuell durchgeführt werden und kann das biologische Material Abweichungen in der Verfahrenszeit und/oder dem Risiko aussetzen, dass das biologische Material vom Verglasungsstab getrennt wird und dadurch verloren geht. Die Abweichungen bei der Verfahrensdauer können das Risiko erhöhen, dass das biologische Material durch den Kryokonservierungsprozess beschädigt wird. Außerdem kann sich das biologische Material bei der manuellen Handhabung des Verglasungsstabs durch unbeabsichtigte Erschütterungen des Verglasungsstabs oder durch das Überlaufen der Kryoprotektionsflüssigkeit über das biologische Material vom Verglasungsstab lösen.
  • Daher besteht ein Bedarf an einem Verglasungsstab, der die Variablen und Fehlermöglichkeiten reduziert, die bei der Verabreichung der kryoprotektiven Flüssigkeiten an das biologische Material, das verglast und kryokonserviert werden soll, auftreten können.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, die oben genannten Beschränkungen zu überwinden, die mit der Verwendung herkömmlicher Verglasungsstäbe einhergehen, und sieht zu diesem Zweck die Bereitstellung eines neuartigen Verglasungsstabs vor.
  • Dementsprechend ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Verglasungsstab zur Verwendung bei der Kryokonservierung von biologischem Material bereitzustellen.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen zweistufigen Verglasungsstab bereitzustellen, der zwischen einer offenen Stufe, in der biologische Materialien, die auf dem Verglasungsstab angeordnet sind, freiliegen, und einer geschlossenen Stufe, in der biologische Materialien, die auf dem Verglasungsstab angeordnet sind, zumindest im Wesentlichen innerhalb des Verglasungsstabs versiegelt sind, positionierbar ist.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Verglasungsstab bereitzustellen, der die Anwendung von Kryoprotektoren auf biologische Materialien erleichtern kann.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Verglasungsstab bereitzustellen, der die sichere Aufbewahrung von biologischem Material während des Verglasungs- und Kryokonservierungsprozesses unterstützt.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Verglasungsstab bereitzustellen, der gleichbleibende Verarbeitungszeiten für biologische Materialien zur Kryokonservierung ermöglicht.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Verglasungsstab bereitzustellen, der die gleichmäßige Anwendung von Kryoprotektoren auf biologische Materialien erleichtert.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Verglasungsstab bereitzustellen, der es ermöglicht, Kryoprotektoren auf biologische Materialien aufzutragen und gleichzeitig das Risiko zu verringern, dass sich die biologischen Materialien vom Verglasungsstab lösen.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Verglasungsstab bereitzustellen, der es ermöglicht, biologische Materialien zumindest im Wesentlichen innerhalb des Verglasungsstabs zu versiegeln und gleichzeitig das Risiko zu verringern, dass die biologischen Materialien vom Verglasungsstab getrennt werden.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Verglasungsstab bereitzustellen, der die langfristige kryogene Lagerung von biologischem Material ermöglicht.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Verglasungsstab zur Verwendung bei der Verglasung und Kryokonservierung biologischer Materialien bereitgestellt, der einen Körper, der einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt aufweisen kann, ein Probenende, das sich von dem zweiten Abschnitt des Körpers erstreckt, und eine Kappe, die ein offenes Ende, ein geschlossenes Ende und eine Vielzahl von Wänden aufweisen kann, die eine hohle Innenkammer definieren, die sich zwischen dem offenen Ende und dem geschlossenen Ende erstreckt, aufweisen kann.
  • Gemäß dieser und anderen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann das Probenende einen darin definierten Hohlraum aufweisen.
  • Gemäß dieser und anderen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann die Kappe auch eine Öffnung aufweisen, die in mindestens einer der mehreren Wände der hohlen Innenkammer ausgebildet ist.
  • Gemäß dieser und anderen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann die Kappe so bemessen sein, dass sie das Probenende und mindestens einen Teil des zweiten Abschnitts des Körpers aufnimmt.
  • Gemäß dieser und anderen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann die hohle Innenkammer der Kappe im Wesentlichen die gleiche Querschnittsgröße und -form haben wie zumindest der Teil des zweiten Abschnitts des Körpers, der von der Kappe aufgenommen wird.
  • Gemäß dieser und anderen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann die Kappe relativ zum zweiten Abschnitt des Körpers zwischen einer offenen und einer geschlossenen Stufe positioniert werden.
  • Gemäß dieser und anderen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann in der offenen Stufe der Hohlraum des Probenendes durch die Öffnung zu einem Bereich außerhalb der hohlen Innenkammer freigelegt werden.
  • Gemäß dieser und anderen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann der zweite Abschnitt eine kleinere Querschnittsabmessung aufweisen als der erste Abschnitt, und zwischen dem ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt kann eine Schulter angeordnet sein.
  • Gemäß dieser und anderen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann der zweite Abschnitt des Körpers eine erste Rippe aufweisen, die sich zumindest teilweise um einen Umfang des zweiten Abschnitts erstreckt, und eine zweite Rippe, die sich zumindest teilweise um den Umfang des zweiten Abschnitts erstreckt.
  • Gemäß dieser und anderen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann der zweite Abschnitt des Körpers eine erste Rippe, die neben der Schulter angeordnet ist und sich zumindest teilweise um einen Umfang des zweiten Abschnitts erstreckt, und eine zweite Rippe, die neben dem Probenende angeordnet ist und sich zumindest teilweise um den Umfang des zweiten Abschnitts erstreckt, aufweisen.
  • Gemäß dieser und anderen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann die Kappe auch eine erste Nut aufweisen, die zwischen dem offenen Ende und einer ersten Seite der Öffnung angeordnet ist und sich zumindest teilweise um die hohle Innenkammer herum erstreckt, sowie eine zweite Nut, die zwischen dem geschlossenen Ende und einer zweiten Seite der Öffnung gegenüber der ersten Seite angeordnet ist und sich zumindest teilweise um die hohle Innenkammer herum erstreckt.
  • Gemäß dieser und anderen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann der zweite Abschnitt des Körpers eine erste Rippe, die sich zumindest teilweise um einen Umfang des zweiten Abschnitts erstreckt, und eine zweite Rippe, die sich zumindest teilweise um den Umfang des zweiten Abschnitts erstreckt, aufweisen.
  • In Übereinstimmung mit dieser und anderen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann die erste Nut für den Eingriff mit der ersten Rippe und der zweiten Rippe konfiguriert sein, und die zweite Nut kann für den Eingriff mit der zweiten Rippe konfiguriert sein.
  • Gemäß dieser und anderen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann die Kappe in der offenen Stufe positioniert werden, wenn die erste Nut mit der zweiten Rippe in Eingriff steht, und die Öffnung in der Kappe kann so positioniert werden, dass sie den Hohlraum freilegt.
  • Gemäß dieser und anderen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann die Kappe in der geschlossenen Stufe positioniert werden, wenn die erste Nut mit der ersten Rippe und die zweite Nut mit der zweiten Rippe in Eingriff steht, und die Öffnung in der Kappe kann entlang des zweiten Abschnitts des Körpers positioniert werden.
  • Gemäß dieser und anderen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann der Hohlraum in der hohlen Innenkammer der Kappe durch den Eingriff der zweiten Nut in die zweite Rippe zumindest im Wesentlichen abgedichtet werden.
  • Gemäß dieser und anderen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann der Verglasungsstab aus Polyester, Polyolefin, Polyethylen, Polypropylen, Ethylen-Vinylacetat-Copolymer, Styrolharz, Polystyrol, Polyamid oder Polystyrolkristall medizinischer Qualität hergestellt sein.
  • In Übereinstimmung mit dieser und anderen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann die Kappe aus einem transparenten Material gebildet sein.
  • Gemäß dieser und anderen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann das transparente Material aus Polyester, Polyolefin, Polyethylen, Polypropylen, Ethylen-Vinylacetat-Copolymer, Styrolharz, Polystyrol, Polyamid oder Polystyrolkristall medizinischer Qualität hergestellt sein.
  • Gemäß dieser und anderen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann der Hohlraum des Probenendes so bemessen sein, dass er eine Probe aus biologischem Material, z. B. ein menschliches Ei oder einen menschlichen Embryo oder ein anderes tierisches Ei oder einen anderen tierischen Embryo, aufnehmen und aufbewahren kann.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Verglasungsstab zur Verwendung bei der Verglasung und Kryokonservierung von biologischem Material bereitgestellt, der einen Körper, der einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt aufweisen kann, ein Probenende, das sich vom zweiten Abschnitt des Körpers erstreckt und einen darin definierten Hohlraum aufweist, und eine Kappe, die ein offenes Ende, ein geschlossenes Ende und eine Öffnung aufweisen kann, aufweisen kann.
  • Gemäß dieser und anderen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann die Kappe so dimensioniert sein, dass sie zumindest das Probenende aufnehmen kann.
  • Gemäß dieser und anderen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann die Kappe relativ zum zweiten Abschnitt des Körpers zwischen einer offenen und einer geschlossenen Stufe positioniert werden.
  • Gemäß dieser und anderen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann in der offenen Stufe der Hohlraum des Probenendes durch die Öffnung zu einem Bereich außerhalb der Kappe freigelegt werden.
  • Gemäß dieser und anderen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann der zweite Abschnitt des Körpers eine erste Rippe, die sich zumindest teilweise um einen Umfang des zweiten Abschnitts erstreckt, und eine zweite Rippe, die sich zumindest teilweise um den Umfang des zweiten Abschnitts erstreckt, aufweisen.
  • Gemäß dieser und anderen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann die Kappe auch eine erste Nut, die zwischen dem offenen Ende und einer ersten Seite der Öffnung angeordnet ist, und eine zweite Nut, die zwischen dem geschlossenen Ende und einer zweiten Seite der Öffnung gegenüber der ersten Seite angeordnet ist, aufweisen.
  • Gemäß dieser und anderen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann die Kappe in der offenen Stufe positioniert werden, wenn die erste Nut mit der zweiten Rippe in Eingriff steht, und die Öffnung in der Kappe kann so positioniert werden, dass sie den Hohlraum freilegt.
  • Gemäß dieser und anderen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann die Kappe in der geschlossenen Stufe positioniert werden, wenn die erste Nut mit der ersten Rippe und die zweite Nut mit der zweiten Rippe in Eingriff steht, und die Öffnung in der Kappe kann entlang des zweiten Abschnitts des Körpers positioniert werden.
  • Gemäß dieser und anderen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann der Hohlraum in der hohlen Innenkammer der Kappe durch den Eingriff der zweiten Nut in die zweite Rippe zumindest im Wesentlichen abgedichtet werden.
  • Gemäß dieser und anderen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann der Verglasungsstab aus Polyester, Polyolefin, Polyethylen, Polypropylen, Ethylen-Vinylacetat-Copolymer, Styrolharz, Polystyrol, Polyamid oder Polystyrolkristall medizinischer Qualität hergestellt werden.
  • In Übereinstimmung mit dieser und anderen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann die Kappe aus einem transparenten Material gebildet sein.
  • Gemäß dieser und anderen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann das transparente Material aus Polyester, Polyolefin, Polyethylen, Polypropylen, Ethylen-Vinylacetat-Copolymer, Styrolharz, Polystyrol, Polyamid oder Polystyrolkristall medizinischer Qualität hergestellt werden.
  • Gemäß dieser und anderen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann der Hohlraum des Probenendes so bemessen sein, dass er eine Probe aus biologischem Material, z. B. ein menschliches Ei oder einen menschlichen Embryo oder ein anderes tierisches Ei oder einen anderen tierischen Embryo, aufnehmen und festhalten kann.
  • Figurenliste
  • Zum besseren Verständnis der Natur und der Ziele der vorliegenden Erfindung wird auf die folgende detaillierte Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen verwiesen, in denen:
    • 1 eine Draufsicht auf einen beispielhaften Verglasungsstab in einer geschlossenen Stufe gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist;
    • 2 eine rechte Seitenansicht des beispielhaften Verglasungsstabs in der geschlossenen Stufe ist;
    • 3 eine perspektivische Draufsicht auf den beispielhaften Verglasungsstab in der geschlossenen Stufe ist;
    • 4 eine Querschnittsansicht des beispielhaften Verglasungsstabs entlang der Linie 4-4 von 1 ist;
    • 5 eine Draufsicht auf den beispielhaften Verglasungsstab in einer offenen Stufe ist;
    • 6 eine rechte Seitenansicht des beispielhaften Verglasungsstabs in der offenen Stufe ist;
    • 7 eine isometrische Draufsicht auf den beispielhaften Verglasungsstab in der offenen Stufe ist;
    • 8 eine Querschnittsansicht des beispielhaften Verglasungsstabs entlang der Linie 8-8 von 5 ist;
    • 9 eine Draufsicht auf den beispielhaften Verglasungsstab in getrennter Konfiguration ist;
    • 10 eine rechte Seitenansicht des beispielhaften Verglasungsstabs in der getrennten Konfiguration ist;
    • 11 eine isometrische Draufsicht auf den beispielhaften Verglasungsstab in der getrennten Konfiguration ist;
    • 12 eine vergrößerte Teilansicht des beispielhaften Verglasungsstabs aus 2 ist;
    • 13 eine vergrößerte Teilansicht des beispielhaften Verglasungsstabs aus 3 ist;
    • 14 eine vergrößerte Teilansicht des beispielhaften Verglasungsstabs aus 4 ist;
    • 15 eine vergrößerte Teilansicht des beispielhaften Verglasungsstabs aus 5 ist;
    • 16 eine vergrößerte Teilansicht des beispielhaften Verglasungsstabs aus 7 ist; und
    • 17 eine vergrößerte Teilansicht des beispielhaften Verglasungsstabs aus 8 ist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten FIG., in denen beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung dargestellt sind, ausführlicher beschrieben. Die Erfindung kann jedoch in vielen verschiedenen Formen verkörpert werden und sollte nicht als auf die hier dargelegten Ausführungsformen beschränkt ausgelegt werden. Gleiche Bezugsziffern beziehen sich durchgehend auf gleiche Elemente.
  • In den 1 bis 17 ist eine beispielhafte Ausführung eines Verglasungsstabs, allgemein mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet, zur Verwendung bei der Kryokonservierung von biologischen Materialien dargestellt. Der Verglasungsstab 10 kann einen Körper 12 und eine Kappe 14 aufweisen, die so konfiguriert ist, dass sie abnehmbar mit dem Körper 12 verbunden werden kann. Der Körper 12 kann einen ersten Abschnitt 16 und einen zweiten Abschnitt 18 aufweisen, wobei der zweite Abschnitt 18 eine kleinere Querschnittsabmessung als der erste Abschnitt 16 haben kann. Der erste Abschnitt 16 kann einen Griff 20 enthalten, und eine Schulter 22 kann zwischen dem ersten Abschnitt 16 und dem zweiten Abschnitt 18 angeordnet sein, wodurch die Verringerung der Querschnittsabmessung zwischen dem ersten Abschnitt 16 und dem zweiten Abschnitt 18 definiert wird. Der Körper 12 kann eine beliebige Querschnittsform haben, wie z.B. dreieckig, sechseckig, quadratisch, kreisförmig, achteckig oder dergleichen, und der erste Abschnitt 16 und der zweite Abschnitt 18 können die gleiche Querschnittsform oder unterschiedliche Querschnittsformen haben. Es versteht sich, dass, wenn der zweite Abschnitt 18 eine kleinere Querschnittsabmessung als der erste Abschnitt 16 haben soll, dies auch durch die Verwendung einer anderen Querschnittsform des zweiten Abschnitts 18 erreicht werden kann, die im Querschnitt von der Querschnittsform des ersten Abschnitts 16 umschlossen wird. Ein Probenende 24 kann sich von dem zweiten Abschnitt 18 aus erstrecken, und das Probenende 24 kann sich von der Seite des zweiten Abschnitts 18 aus erstrecken, die der Seite des zweiten Abschnitts 18 gegenüberliegt, von der sich der erste Abschnitt 16 erstreckt. Das Probenende 24 kann eine dünne und im Wesentlichen flexible Konstruktion aufweisen und auch einen darin ausgebildeten Hohlraum 26 zur Aufnahme und Aufbewahrung einer Probe aus biologischem Material (nicht dargestellt), beispielsweise eines menschlichen Eies oder Embryos oder des Eies oder Embryos einer anderen Tierart, aufweisen.
  • Immer noch Bezug nehmend auf 1-17 kann die Kappe 14 eine Vielzahl von Wänden 28, ein geschlossenes Ende 30 und ein offenes Ende 32 aufweisen, die eine hohle Innenkammer 34 der Kappe 14 bilden. Die hohle Innenkammer 34 der Kappe 14 kann die gleiche oder im Wesentlichen die gleiche Querschnittsform und/oder Abmessung wie der zweite Abschnitt 18 des Körpers 12 haben, z. B. dreieckig, sechseckig, quadratisch, kreisförmig, achteckig oder dergleichen. Die hohle Innenkammer 34 ist komplementär zum zweiten Abschnitt 18 bemessen, so dass die Kappe 14 so dimensioniert ist, dass sie das Probenende 24 und zumindest einen Teil des zweiten Abschnitts 18 des Körpers 12 durch das offene Ende 32 der Kappe 14 aufnehmen kann. Der innere Querschnitt der Kappe 14 kann so bemessen sein, dass zumindest ein Teil des zweiten Abschnitts 18 des Körpers 12 gleitend durch das offene Ende 32 und innerhalb der hohlen Innenkammer 34 aufgenommen werden kann. Die Kappe 14 kann auch eine Öffnung 36 aufweisen, die in einer oder mehreren der Wände 28 ausgebildet ist, so dass die hohle Innenkammer 34 zum Außenbereich der Kappe 14 hin offen liegt.
  • Nun noch einmal Bezug nehmen auf 1-17 können eine erste Rippe 38 und eine zweite Rippe 40 um den Umfang des zweiten Abschnitts 18 im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Körpers 12 angeordnet werden. Die erste Rippe 38 kann im Wesentlichen in der Nähe der Schulter 22 oder, wenn keine klar definierte Schulter zwischen dem ersten Abschnitt 16 und dem zweiten Abschnitt 18 vorhanden ist, im Wesentlichen in der Nähe des ersten Abschnitts 16 angeordnet werden. Die zweite Rippe 40 kann von der ersten Rippe 38 beabstandet und auf dem zweiten Abschnitt 18 näher am Probenende 24 als die erste Rippe 38 angeordnet sein. Sowohl die erste Rippe 38 als auch die zweite Rippe 40 erstrecken sich von der Oberfläche des Umfangs des zweiten Abschnitts 18, so dass die erste Rippe 38 und die zweite Rippe 40 im Verhältnis zu den anderen Oberflächen des zweiten Abschnitts 18 zumindest leicht erhöht sind. Um ein Zusammenwirken zwischen der ersten Rippe 38 und der zweiten Rippe 40 auf dem zweiten Abschnitt 18 und der Kappe 14 zu ermöglichen, kann die Kappe 14 eine erste Nut 42 und eine zweite Nut 44 aufweisen, die in mindestens einem Teil der einen oder mehreren Wände 28 ausgebildet sind, die der hohlen Innenkammer 34 der Kappe 14 zugewandt sind. Die erste Nut 42 kann zwischen der Öffnung 36 und dem offenen Ende 32 der Kappe 14 angeordnet sein, während die zweite Nut 44 zwischen der Öffnung 36 und dem geschlossenen Ende 30 der Kappe 14 angeordnet sein kann. Auf diese Weise können die erste Nut 42 und die zweite Nut 44 auf gegenüberliegenden Seiten der Öffnung 36 entlang der Längsachse der Kappe 14 angeordnet werden. Die erste Rippe 38 und die zweite Rippe 40 sind so dimensioniert und geformt, dass sie mit der ersten Nut 42 und der zweiten Nut 44 ineinandergreifen. Mit anderen Worten, die erste Rippe 38 und die zweite Rippe 40 sind so gestaltet, dass sie zumindest im Wesentlichen komplementär zu der ersten Nut 42 und der zweiten Nut 44 sind. Auf diese Weise kann die Kappe 14, wie weiter unten erläutert, in mindestens zwei Stadien positioniert werden, wenn sie auf den Körper 12 des Verglasungsstabs 10 aufgesetzt wird. Es versteht sich, dass es nicht notwendig ist, dass sich die erste Rippe 38 und/oder die zweite Rippe 40 und/oder die erste Nut 42 und/oder die zweite Nut 44 vollständig um den zweiten Abschnitt 18 bzw. die Kappe 14 herum oder in diesen bzw. diese hinein erstrecken, wie in den besprochenen FIG. beispielhaft dargestellt. Der eine Gegenstand oder mehrere Gegenstände der vorliegenden Erfindung können immer noch mit der ersten Rippe 38 und/oder der zweiten Rippe 40 und/oder der ersten Nut 42 und/oder der zweiten Nut 44, die sich nur teilweise um oder innerhalb des zweiten Abschnitts 18 bzw. der Kappe 14 erstrecken, erreicht werden.
  • Nun Bezug nehmen auf die 9-11 ist die Kappe 14 des Verglasungsstabs 10 in einer vom Körper 12 getrennten Konfiguration dargestellt. In dieser abgetrennten Konfiguration sind der Hohlraum 26 des Probenendes 24 und der zweite Abschnitt 18 vollständig freigelegt und nicht von einem Teil der Kappe 14 umschlossen. Wie in den 5-8 und 15-17 dargestellt, kann die Kappe 14 in einer offenen Stufe des Verglasungsstabs 10 über den zweiten Abschnitt 18 geschoben werden, so dass das Probenende 24 durch das offene Ende 32 der Kappe 14 in die hohle Innenkammer 34 eintritt und die Kappe 14 zumindest teilweise einen Teil des zweiten Abschnitts 18 abdeckt. Außerdem ist die erste Nut 42 der Kappe 14 mit der zweiten Rippe 40 des zweiten Abschnitts 18 in Eingriff gekommen, so dass zusätzliche Kraft aufgebracht werden muss, um die Kappe 14 weiter auf den zweiten Abschnitt 18 zu drücken oder die Kappe 14 vom zweiten Abschnitt 18 zu trennen, da der Eingriff der ersten Nut 42 mit der zweiten Rippe 40 ausreicht, um den Verglasungsstab 10 während des typischen Betriebs und der Handhabung des Verglasungsstabs 10 in der offenen Stufe zu halten. In diesem offenen Stadium ist die Öffnung 36 relativ zum Probenende 24 so positioniert, dass der Hohlraum 26 durch die Öffnung 36 zur Außenseite der Kappe 14 hin offen ist. In der offenen Stufe des Verglasungsstabs 10 kann eine Probe aus biologischem Material (nicht abgebildet) in den Hohlraum 26 eingelegt werden, und dann können die entsprechenden Kryoprotektoren durch die Öffnung in der Kappe 14, die durch die Öffnung 36 bereitgestellt wird, auf die Probe aufgetragen werden. Die Anordnung der Probe im Hohlraum 26 in der offenen Stufe des Verglasungsstabs 10 ermöglicht die Verarbeitung der Probe für die Kryokonservierung und verringert gleichzeitig das Risiko, dass die Probe versehentlich verloren geht und/oder vom Verglasungsstab 10 getrennt wird.
  • Wie in den 1-4 und 12-14 dargestellt, kann ein geschlossenes Stadium des Verglasungsstabs 10 durch weiteres Drücken der Kappe 14 in Richtung der Schulter 22 des Körpers 12 erreicht werden, um den Widerstand des Mechanismus zu überwinden, der durch den Eingriff der zweiten Rippe 40 in die erste Nut 42 auferlegt wird, und um die Kappe 14 zu veranlassen, weiter entlang des zweiten Abschnitts 18 zu gleiten. Infolgedessen wird die erste Nut 42 mit der ersten Rippe 38 und die zweite Nut 44 mit der zweiten Rippe 40 in Eingriff gebracht. In diesem geschlossenen Stadium befindet sich der Hohlraum 26 des Probenendes 24 innerhalb des hohlen Innenhohlraums 34 und ist von der Öffnung 36 durch den mechanischen Dichtungseingriff der zweiten Nut 44 mit der zweiten Rippe 40 getrennt. Dadurch wird die Probe aus biologischem Material (nicht dargestellt) innerhalb des hohlen Innenraums 34 der Kappe 14 und zumindest im Wesentlichen innerhalb des hohlen Innenraums 34 durch die zusammenwirkenden Wechselwirkungen der ersten Rippe 38 mit der ersten Nut 32 und der zweiten Rippe 40 mit der zweiten Nut 44 gesichert.
  • Unter nochmaliger Bezugnahme auf die 1-17 wird die Funktionsweise und Verwendung des beispielhaften Verglasungsstabs 10 gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung erörtert. In der getrennten Konfiguration kann die Kappe 14 auf den zweiten Abschnitt 18 des Körpers 12 aufgesetzt und auf den zweiten Abschnitt 18 gedrückt werden, bis die erste Nut 42 in die zweite Rippe 40 eingreift, so dass sich der Verglasungsstab 10 in der offenen Stufe befindet. Die Platzierung und Bewegung der Kappe 14 auf und entlang des zweiten Abschnitts 18 des Körpers 12 kann durch die entsprechende Querschnittsform und Größe der hohlen Innenkammer 34 der Kappe 14 und des zweiten Abschnitts 18 erleichtert werden. Die Probe des biologischen Materials (nicht dargestellt), das kryokonserviert werden soll, z. B. eine menschliche Eizelle oder ein menschlicher Embryo, kann durch bekannte Techniken, z. B. durch Verwendung einer Pipette, in den Hohlraum 26 des Probenendes 24 eingeführt werden. Ein oder mehrere Kälteschutzmittel können dann durch die Öffnung 36 in der Kappe 14 auf die Probe des biologischen Materials aufgebracht werden, wobei die Öffnung 36 es ermöglicht, dass die Probe des biologischen Materials dem Bereich außerhalb der Kappe 14 ausgesetzt wird. Nach geeigneter Bearbeitung der Probe des biologischen Materials kann die Kappe 14 weiter entlang des zweiten Abschnitts 18 in Richtung des ersten Abschnitts 16 des Körpers 12 geschoben werden, bis das geschlossene Stadium erreicht ist. In der geschlossenen Stufe wird die Probe des biologischen Materials in dem hohlen Innenhohlraum 34 der Kappe 14 zurückgehalten und kann für eine kryogene Lagerung angeordnet werden.
  • Der Körper 12 und die Kappe 14 des Verglasungsstabs 10 können aus einem geeigneten starren Material hergestellt werden, das nicht mit den Bestandteilen der kryoprotektiven Flüssigkeiten reagiert und geeignet ist, seine strukturelle Integrität bei kryogenen Temperaturen zu erhalten. Für den Körper und die Kappe 14 können beispielsweise verschiedene Polymere wie Polyester, Polyolefin, Polyethylen, Polypropylen, Ethylen-Vinylacetat-Copolymer, Styrolharz, Polystyrol, Polyamid oder Polystyrolkristall medizinischer Qualität verwendet werden. Wie in der beispielhaften Ausführungsform des Verglasungsstabs 10 in den 1-17 dargestellt, kann die Kappe 14 aus einem transparenten Material gebildet sein. Es versteht sich jedoch, dass die Kappe 14 auch aus einem lichtdurchlässigen oder undurchsichtigen Material hergestellt sein kann und die gleiche oder eine andere Transparenz als der Körper 12 aufweisen kann.
  • Es wird somit deutlich, dass die oben dargelegten Ziele, einschließlich derer, die aus der vorhergehenden Beschreibung ersichtlich sind, effizient erreicht werden, und da bestimmte Änderungen an dem oben genannten Artikel vorgenommen werden können, ohne den Anwendungsbereich dieser Erfindung zu verlassen, ist beabsichtigt, dass alles, was in dieser Offenbarung enthalten ist oder in den beigefügten Zeichnungen gezeigt wird, als illustrativ und nicht in einem einschränkenden Sinne zu verstehen ist. Es versteht sich, dass alle vorliegenden Figuren und die begleitenden Erläuterungen der entsprechenden Ausführungsformen nicht den Anspruch erheben, eine vollständig gründliche Behandlung der vorliegenden Erfindung zu sein. Es ist davon auszugehen, dass die oben beschriebenen Anordnungen nur illustrativ für die Anwendung der Grundsätze der vorliegenden Erfindung sind. Zahlreiche Modifikationen und alternative Anordnungen können von Fachleuten entwickelt werden, ohne vom Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen.

Claims (19)

  1. Ein Verglasungsstab, aufweisend: einen Körper mit einem ersten Abschnitt und einem zweiten Abschnitt, ein Probenende, das sich von dem zweiten Abschnitt des Körpers aus erstreckt und einen darin ausgebildeten Hohlraum aufweist, und eine Kappe, die ein offenes Ende und ein geschlossenes Ende und eine Vielzahl von Wänden aufweist, die eine hohle Innenkammer definieren, die sich zwischen dem offenen Ende und dem geschlossenen Ende erstreckt, wobei die Kappe ferner eine Öffnung aufweist, die in mindestens einer der Vielzahl von Wänden zu der hohlen Innenkammer ausgebildet ist, wobei die Kappe so dimensioniert ist, dass sie das Probenende und mindestens einen Teil des zweiten Abschnitts des Körpers aufnimmt, wobei die Kappe relativ zum zweiten Abschnitt des Körpers zwischen einer offenen und einer geschlossenen Stufe positionierbar ist, und wobei in der offenen Stufe der Hohlraum des Probenendes durch die Öffnung zu einem Bereich außerhalb der hohlen Innenkammer freigelegt ist.
  2. Der Verglasungsstab nach Anspruch 1, wobei der zweite Abschnitt eine kleinere Querschnittsabmessung als der erste Abschnitt aufweist und eine Schulter zwischen dem ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt angeordnet ist.
  3. Der Verglasungsstab nach Anspruch 1, wobei der zweite Abschnitt des Körpers eine erste Rippe, die sich zumindest teilweise um den Umfang des zweiten Abschnitts erstreckt, und eine zweite Rippe aufweist, die sich zumindest teilweise um den Umfang des zweiten Abschnitts erstreckt.
  4. Der Verglasungsstab nach Anspruch 2, wobei der zweite Abschnitt des Körpers eine erste Rippe, die neben der Schulter angeordnet ist und sich zumindest teilweise um einen Umfang des zweiten Abschnitts erstreckt, und eine zweite Rippe aufweist, die neben dem Probenende angeordnet ist und sich zumindest teilweise um den Umfang des zweiten Abschnitts erstreckt.
  5. Der Verglasungsstab nach Anspruch 1, wobei die Kappe ferner eine erste Nut, die zwischen dem offenen Ende und einer ersten Seite der Öffnung angeordnet ist und sich zumindest teilweise um die hohle Innenkammer herum erstreckt, und eine zweite Nut aufweist, die zwischen dem geschlossenen Ende und einer zweiten Seite der Öffnung gegenüber der ersten Seite angeordnet ist und sich zumindest teilweise um die hohle Innenkammer herum erstreckt.
  6. Der Verglasungsstab nach Anspruch 5, wobei der zweite Abschnitt des Körpers eine erste Rippe, die sich zumindest teilweise um den Umfang des zweiten Abschnitts erstreckt, und eine zweite Rippe aufweist, die sich zumindest teilweise um den Umfang des zweiten Abschnitts erstreckt.
  7. Der Verglasungsstab nach Anspruch 6, wobei die erste Nut für den Eingriff mit der ersten Rippe und der zweiten Rippe konfiguriert ist und wobei die zweite Nut für den Eingriff mit der zweiten Rippe konfiguriert ist.
  8. Der Verglasungsstab nach Anspruch 6, wobei, wenn die erste Nut in die zweite Rippe eingreift, die Kappe im offenen Stadium positioniert ist und die Öffnung in der Kappe so positioniert ist, dass der Hohlraum freigelegt ist.
  9. Der Verglasungsstab nach Anspruch 6, wobei, wenn die erste Nut mit der ersten Rippe und die zweite Nut mit der zweiten Rippe in Eingriff steht, die Kappe im geschlossenen Stadium positioniert ist und die Öffnung in der Kappe entlang des zweiten Abschnitts des Körpers positioniert ist.
  10. Der Verglasungsstab nach Anspruch 7, wobei infolge des Eingriffs der zweiten Nut mit der zweiten Rippe der Hohlraum innerhalb der hohlen Innenkammer der Kappe abgedichtet wird.
  11. Der Verglasungsstab nach Anspruch 1, wobei der Verglasungsstab aus einem Material besteht, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Polyester, Polyolefin, Polyethylen, Polypropylen, Ethylen-Vinylacetat-Copolymer, Styrolharz, Polystyrol, Polyamid und Polystyrolkristall medizinischer Qualität besteht.
  12. Der Verglasungsstab nach Anspruch 1, wobei die Kappe aus einem transparenten Material gebildet ist.
  13. Der Verglasungsstab nach Anspruch 12, wobei das transparente Material ein Polymer ist.
  14. Der Verglasungsstab nach Anspruch 1, wobei der Hohlraum des Probenendes so dimensioniert ist, dass er ein menschliches Ei oder einen menschlichen Embryo aufnehmen und festhalten kann.
  15. Ein Verglasungsstab, aufweisend: einen Körper mit einem ersten Abschnitt und einem zweiten Abschnitt, ein Probenende, das sich von dem zweiten Abschnitt des Körpers aus erstreckt und einen darin ausgebildeten Hohlraum aufweist, und eine Kappe, die ein offenes Ende, ein geschlossenes Ende und eine zwischen dem offenen Ende und dem geschlossenen Ende angeordnete Öffnung aufweist, wobei die Kappe so dimensioniert ist, dass sie zumindest das Probenende aufnimmt, wobei die Kappe relativ zum zweiten Abschnitt des Körpers zwischen einer offenen und einer geschlossenen Stufe positionierbar ist, und wobei in der offenen Stufe der Hohlraum des Probenendes durch die Öffnung zu einem Bereich außerhalb der Kappe freigelegt ist.
  16. Der Verglasungsstab nach Anspruch 15, wobei der zweite Abschnitt des Körpers eine erste Rippe aufweist, die sich zumindest teilweise um einen Umfang des zweiten Abschnitts erstreckt, und eine zweite Rippe, die sich zumindest teilweise um den Umfang des zweiten Abschnitts erstreckt.
  17. Der Verglasungsstab nach Anspruch 16, wobei die Kappe ferner eine erste Nut, die zwischen dem offenen Ende und einer ersten Seite der Öffnung angeordnet ist, und eine zweite Nut, die zwischen dem geschlossenen Ende und einer zweiten Seite der Öffnung gegenüber der ersten Seite angeordnet ist, aufweist.
  18. Der Verglasungsstab nach Anspruch 17, bei dem, wenn die erste Nut in die zweite Rippe eingreift, die Kappe im offenen Stadium positioniert ist und die Öffnung in der Kappe so positioniert ist, dass der Hohlraum freigelegt ist.
  19. Der Verglasungsstab nach Anspruch 17, wobei, wenn die erste Nut mit der ersten Rippe und die zweite Nut mit der zweiten Rippe in Eingriff steht, die Kappe im geschlossenen Stadium positioniert ist und die Öffnung in der Kappe entlang des zweiten Abschnitts des Körpers positioniert ist.
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