DE112020006233T5 - Stützeinheit für einen fahrradträger - Google Patents

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DE112020006233T5
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bicycle
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DE112020006233.3T
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Olof Lindholm
Thomas Svensson
Andreas Arvidsson
Simon STRÅTH
Simon NORDSTRÖM
Hannes OLAISON
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Thule Sweden AB
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R9/00Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
    • B60R9/04Carriers associated with vehicle roof
    • B60R9/048Carriers characterised by article-gripping, -covering,-retaining, or -locking means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60R9/00Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
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Abstract

Offenbart ist eine Stützeinheit für einen Fahrradträger. Die Stützeinheit ist eingerichtet, um einen Montageabschnitt fest zu halten, der anstelle eines Rades an der Gabel eines Fahrrades montierbar ist oder von einem anderen Teil als dem Rad des zu transportierenden Fahrrades gebildet wird, beispielsweise von einem Abschnitt der Gabel des Fahrrades. Die Stützeinheit weist einen Verriegelungsmechanismus zur Aufnahme des Montageabschnitts auf, der zwischen einem Verriegelungszustand, in dem der Montageabschnitt unlösbar an der Stützeinheit befestigt ist, und einem Entriegelungszustand, in dem der Montageabschnitt von der Stützeinheit demontierbar ist, überführbar ist. Der Verriegelungsmechanismus ist verriegelbar, indem er beim Einsetzen des Montageabschnitt in die Stützeinheit eine Kraft von dem Montageabschnitt aufnimmt, so dass der Verriegelungsmechanismus durch die von dem Montageabschnitt auf den Verriegelungsmechanismus aufgebrachte Kraft in den Verriegelungszustand überführbar ist.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Stützeinheit für einen Fahrradträger sowie einen Fahrradträger, der eine derartige Stützeinheit aufweist. Insbesondere beziehen sich Ausführungsformen auf Stützeinheiten, Fahrradträger sowie auf Montagehilfen oder Montageabschnitte, die in Kombination mit der Stützeinheit verwendet werden können.
  • Hintergrund
  • Fahrradträger, die dazu eingerichtet sind, Fahrräder zu transportieren, bei denen das Vorderrad demontiert ist, sind im Stand der Technik gut bekannt. Bei solchen Fahrradträgern wird die Gabel des Fahrrads typischerweise fest an einer Stützeinheit gehalten, um das Fahrrad fest an dem Fahrradträger zu halten. Es gibt unterschiedliche Arten an Fahrradgabeln, weshalb es für derartige Fahrradträger erforderlich ist, dass diese an die unterschiedlichen Gabeltypen anpassbar sind. Als Gabeltypen sind Gabeln für Schnellspanner und Gabeln für Steckachsen bekannt. Die Montage derartiger Gabeln an Stützeinheiten von Fahrradträgern kann jedoch häufig mühsam sein und erfordert mehrere Schritte, die von einem Nutzer durchgeführt werden müssen. Beispielsweise muss der Nutzer bei Lösungen des Stands der Technik das Fahrrad halten und einen Mechanismus zum Klemmen einer Vorderachse eines Fahrrads betätigen oder festziehen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Im Lichte der vorstehenden Nachteile ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine Stützeinheit für einen Fahrradträger zu schaffen, die eine einfachere Montage und Demontage des Fahrrads an der Stützeinheit ermöglicht. Des Weiteren ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine Montagehilfe zu schaffen, die eine Schnittstelle zwischen der Gabel eines Fahrrads und der Stützeinheit schafft. In Verbindung mit der verbesserten Stützeinheit und der Montagehilfe ist es auch eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Verfahren zum Montieren eines Fahrrads an einem Fahrradträger zu schaffen.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch die unabhängigen Ansprüche und durch die in der Beschreibung zusammengefassten Gegenstände, insbesondere durch die unterschiedlichen Konfigurationen, wie sie in aufgegliederter Struktur bzw. Gegenstandsstruktur angegeben sind, gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist eine Stützeinheit für einen Fahrradträger geschaffen. Die Stützeinheit ist dazu eingerichtet, um einen Montageabschnitt festzuhalten, der an der Gabel eines Fahrrads anstelle eines Rads montierbar ist oder durch ein anderes Teil bzw. einen anderen Teil als das Rad des Fahrrads, welches zu transportieren ist, ausgebildet ist. Zum Beispiel kann ein solches anderes Teil bzw. anderer Teil als das Rad des Fahrrads ein Abschnitt der Gabel des Fahrrads sein.
  • Die Stützeinheit weist einen Verriegelungsmechanismus auf, der eingerichtet ist, um den Montageabschnitt aufzunehmen, und der zwischen einem Verriegelungszustand, in dem der Montageabschnitt unlösbar an der Stützeinheit befestigt ist, und einem Entriegelungszustand, in dem der Montageabschnitt von der Stützeinheit demontierbar ist, überführbar eingerichtet ist. Der Verriegelungsmechanismus ist dazu eingerichtet, um verriegelbar zu sein, indem er beim Einsetzen des Montageabschnitts in die Stützeinheit eine Kraft aufnimmt. Auf diese Weise ist der Verriegelungsmechanismus durch die von dem Montageabschnitt auf den Verriegelungsmechanismus ausgeübte Kraft in den Verriegelungszustand überführbar.
  • Folglich ist der Verriegelungsmechanismus dazu ausgelegt, durch den Montageabschnitt, der in die Stützeinheit eingesetzt wird, betätigt zu werden. Auf diese Weise ist es nicht erforderlich, ein zusätzliches Betätigungsbauteil vorzusehen, das von einem Nutzer betätigt werden muss, um das Fahrrad fest an der Stützeinheit zu montieren. Gemäß der vorliegenden Offenbarung können Elemente des Verriegelungsmechanismus nur durch eine Kraft betätigt werden, die von dem Montageabschnitt empfangen wird. Folglich ist eine Konfiguration geschaffen, bei der eine Bewegung des Fahrrads zum Bewegen des Montageabschnitts den Verriegelungsmechanismus betätigt. Somit kann gesagt werden, dass ein Fahrrad einschließlich des Montageabschnitts als ein Betätigungsbauteil zum Betätigen des Verriegelungsmechanismus fungiert. Eine derartige Konfiguration hat den Vorteil, dass der Nutzer das Fahrrad nicht auf dem Fahrradträger an Ort und Stelle halten muss, während er einen Verriegelungsmechanismus betätigt, sondern ist dieser dazu in der Lage, das Fahrrad zu halten und den Verriegelungsmechanismus mit beiden Händen an dem Fahrrad zu betätigen. Dies verbessert den häufig mühsamen Montageprozess zum Montieren eines Fahrrads an dem Fahrradträger beträchtlich.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann der Verriegelungsmechanismus eine Anordnung zum formschlüssigen Verriegeln des Montageabschnitts zwischen zumindest zwei Verriegelungsbauteilen aufweisen. Vorzugsweise sind zwei Verriegelungsbauteile vorgesehen. Es ist zu beachten, dass formschlüssiges Verriegeln im Kontext der vorliegenden Erfindung nicht notwendigerweise bedeutet, dass der Montageabschnitt zwischen den Verriegelungsbauteilen geklemmt wird. Vielmehr bedeutet formschlüssiges Verriegeln nur, dass ein Zustand herbeigeführt wird, bei dem der Montageabschnitt in einer Art und Weise gehalten wird, dass er sich nicht von dem Fahrradträger lösen kann, vorzugsweise durch eine formschlüssige Verbindung oder eine formschlüssige Kopplung. Um eine derartige formschlüssige Verriegelung herbeizuführen, ist es möglich, Verriegelungsbauteile bereitzustellen, die dazu in der Lage sind, den Montageabschnitt zumindest teilweise zu umgeben und/oder die Eingriffsabschnitte aufweisen, die mit einem Montageabschnitt in Eingriff gebracht werden können. Zumindest eines der Verriegelungsbauteile kann beweglich in Bezug auf das andere Verriegelungsbauteil von den zumindest zwei Verriegelungsbauteilen angeordnet sein, um den Montageabschnitt formschlüssig zu verriegeln. Folglich kann eines der Verriegelungsbauteile in Richtung des anderen Verriegelungsbauteils der Verriegelungsbauteile und von diesem weg beweglich angeordnet sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform können die zumindest zwei Verriegelungsbauteile Aufnahmebereiche aufweisen, um den Montageabschnitt teilweise aufzunehmen. Der Aufnahmebereich kann eine U-Form aufweisen, die vorzugsweise in einem Gebrauchszustand vertikal nach oben orientiert ist, beispielsweise in einem Zustand, in dem die Stützeinheit an einem Dach eines Fahrzeugs montiert ist. Vorzugsweise sind die Aufnahmebereiche als Klemmbereiche eingerichtet, die angepasst sind, um den Montageabschnitt zu klemmen, wenn sich der Verriegelungsmechanismus im Verriegelungszustand befindet. Auf diese Weise kann der Montageabschnitt fest zwischen den Verriegelungsbauteilen gehalten werden. Die Aufnahmebereiche können eine Konfiguration aufweisen, die zumindest teilweise einer Außenkontur des Montageabschnitts folgt. Zum Beispiel kann der Aufnahmebereich im Falle, dass der Montageabschnitt eine gekrümmte Fläche aufweist, die in Kontakt mit einem Aufnahmebereich gelangt, auch gekrümmt ausgeformt sein, beispielsweise mit einem identischen Radius oder einem etwas größeren Radius.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann der Verriegelungsmechanismus eingerichtet sein, um sich zumindest teilweise automatisch in den Verriegelungszustand zu versetzen, wenn der Montageabschnitt zumindest teilweise in die Stützeinheit eingesetzt ist. Folglich kann die Stützeinheit derart eingerichtet sein, dass ein Einsetzen des Montageabschnitts bis zu einem bestimmten Ausmaß eine Verriegelungstätigkeit des Verriegelungsmechanismus auslösen kann. Beispielsweise kann eine Bewegung von einem der Verriegelungsbauteile bis zu einem bestimmten Ausmaß eine Verriegelungstätigkeit des Verriegelungsmechanismus auslösen. Somit kann die Stützeinheit mit einem Verriegelungsmechanismus eingerichtet sein, der selbstverriegelnd ist. Folglich ist keine separate Betätigung erforderlich. Ein weiterer Vorteil liegt in der Tatsache, dass der Montageabschnitt, wenn dieser nicht Teil der Gabel ist, an der Gabel angebracht werden kann, während sich das Fahrrad auf dem Boden befindet. Das Fahrrad mit dem Montageabschnitt kann dann leicht an der Stützeinheit befestigt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann die Stützeinheit ferner eine Blockiereinheit zum Blockieren einer Bewegung des zumindest einen beweglichen Verriegelungsbauteils in zumindest einer Öffnungsrichtung des zumindest einen beweglichen Verriegelungsbauteils aufweisen. Das bewegliche Verriegelungsbauteil ist zwischen einer Offenstellung und einer Schließstellung bewegbar. In der Offenstellung ist es möglich, den Montageabschnitt in die Stützeinheit einzusetzen, wohingegen in der Schließstellung eine Demontage des Montageabschnitts von der Stützeinheit nicht möglich ist und der Montageabschnitt an der Stützeinheit zumindest in einer formschlüssig verriegelten Art und Weise gehalten wird. Die Blockiereinheit, wie sie vorher beschrieben ist, ist eingerichtet, um zumindest eine Bewegung des beweglichen Verriegelungsbauteils in Richtung der Offenstellung zu blockieren. Vorzugsweise weist die Blockiereinheit eine Eingriffseinheit auf, die dazu eingerichtet ist, das zumindest eine bewegliche Verriegelungsbauteil zu hintergreifen oder mit diesem in Eingriff zu gelangen, um eine Bewegung des zumindest einen beweglichen Verriegelungsbauteils in der Öffnungsrichtung temporär zu blockieren, das heißt, bis die Eingriffseinheit außer Eingriff mit dem beweglichen Verriegelungsbauteil gebracht ist. Zum Beispiel kann die Eingriffseinheit derart konfiguriert sein, dass diese in einen Raum hinter dem beweglichen Verriegelungsbauteil gebracht werden kann, wenn diese in einem gewissen Ausmaß in Richtung der Schließstellung bewegt wurde. Folglich kann ein derartiges Eingriffsbauteil temporär hinter dem beweglichen Verriegelungsbauteil angeordnet werden, um als ein Anschlag zum Blockieren einer Bewegung in der Öffnungsrichtung zu dienen. Andererseits ist es auch möglich, eine Eingriffseinheit vorzusehen, die einen Eingriff mit dem beweglichen Verriegelungsbauteil herstellt, insbesondere indem ein Element in Eingriff mit einem korrespondierenden Abschnitt an dem beweglichen Verriegelungsbauteil gebracht wird, beispielsweise einer Ausnehmung, einer Öffnung, einem Loch oder einem Zahn, so dass eine Bewegung von diesem zumindest in der Öffnungsrichtung verhindert wird. Im Kontext der vorliegenden Offenbarung soll ein temporäres Blockieren einer Bewegung bedeuten, dass es möglich ist, die Eingriffseinheit von dem zumindest einen beweglichen Verriegelungsbauteil zu lösen beziehungsweise auszurücken, um eine Bewegung des beweglichen Verriegelungsbauteils in der Öffnungsrichtung freizugeben, insbesondere, um die Eingriffseinheit von dem beweglichen Verriegelungsbauteil zerstörungsfrei außer Eingriff zu bringen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann die Blockiereinheit ein Blockierbauteil aufweisen, welches zwischen einer Verriegelungsstellung und einer Entriegelungsposition bewegbar ist. In der Verriegelungsstellung blockiert das Blockierbauteil eine Bewegung des beweglichen Verriegelungsbauteils. In der Entriegelungsposition ist das bewegliche Verriegelungsbauteil frei, sich in Öffnungsrichtung zu bewegen. Das Blockierbauteil kann translatorisch beweglich in der Blockiereinheit angeordnet sein. Beispielsweise kann das Blockierbauteil verschieblich in der Blockiereinheit angeordnet sein. Andererseits ist es auch möglich, ein Blockierbauteil vorzusehen, welches schwenkbeweglich in der Blockiereinheit angeordnet ist. Es ist ferner möglich, eine Bewegung vorzusehen, die eine translatorische und eine rotatorische Bewegung aufweist, wobei beide Bewegungen überlagert sein können.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann das Blockierbauteil durch ein Vorspannbauteil in Richtung der Verriegelungsstellung vorgespannt sein. Das Vorspannbauteil kann eine Feder oder jedes geeignete Drängbauteil sein, welches es gestattet, das Blockierbauteil in der gewünschten Richtung vorzuspannen. Die Feder kann eine Schraubenfeder sein. Wenn das Blockierbauteil in Richtung der Verriegelungsstellung vorgespannt ist, ist das Blockierbauteil dazu in der Lage, das bewegliche Verriegelungsbauteil automatisch zu hintergreifen oder automatisch mit diesem in Eingriff zu gelangen, wenn das zumindest eine bewegliche Verriegelungsbauteil um eine vorbestimmte Strecke in Richtung Formschlussverriegelungsstellung bewegt wurde. Folglich kann das Blockierbauteil derart eingerichtet sein, dass es auf einem Abschnitt des Verriegelungsbauteils läuft und hinter dem Verriegelungsbauteil oder in einer Ausnehmung oder einer Öffnung einrastet, wenn dieses zu einer bestimmten Position bewegt wurde.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann das Blockierbauteil eine Nockenfläche aufweisen, die für einen Gleitkontakt mit einem Kraftaufnahmeabschnitt eingerichtet ist, der direkt oder indirekt mit dem beweglichen Verriegelungsbauteil gekoppelt ist. Die Nockenfläche kann derart eingerichtet sein, dass eine auf den Kraftaufnahmeabschnitt ausgeübte Kraft derart ausgerichtet ist, dass das bewegliche Verriegelungsbauteil in Richtung einer Formschlussverriegelungsstellung gedrängt wird. Anders gesagt, kann die Nockenfläche, die auch als Verriegelungsfläche bezeichnet werden kann, in der Art eines Keils wirken und kann in einer keilartigen Art und Weise eingerichtet sein. Folglich kann ein Spiel in dem System zwischen dem Montageabschnitt und den Verriegelungsbauteilen verhindert werden, welches beispielsweise von Vibrationen resultieren kann. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass der Montageabschnitt nur fester gespannt werden kann und sich nicht lockern kann. In einer möglichen Konfiguration der Nockenfläche kann der Abstand der Nockenfläche von einer Rotationsmitte des Verriegelungsbauteils an einem Bereich der Nockenfläche, der das bewegliche Verriegelungsbauteil zuerst berührt, kleiner als an einem Flächenbereich sein, der das bewegliche Verriegelungsbauteil berührt, wenn das Verriegelungsbauteil weiter in Eingriffsrichtung gedreht wird. Somit nimmt der Abstand von der Rotationsmitte zu dem Nockenflächenbereich, der in Kontakt mit dem beweglichen Verriegelungsbauteil ist, mit einer Rotation des Blockierbauteils in Eingriffsrichtung zu. Gemäß einer bevorzugten Konfiguration kann der zuletzt beschriebene Abstand in einem Bereich von 2 mm bis 5 mm, vorzugsweise von 2 mm bis 4 mm, variieren. Vorzugsweise ist der zuletzt genannte Abstand im Wesentlichen 3 mm oder exakt 3 mm.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann die Stützeinheit ferner einen Betätigungshebel aufweisen, um zumindest das Blockierbauteil in die Entriegelungsposition zurückzubewegen. Somit kann der Betätigungshebel auch als Lösehebel bzw. Freigabehebel bezeichnet werden. Folglich kann ein Verriegelungszustand der Stützeinheit durch Betätigen des Betätigungshebels gelöst werden. Somit kann die Stützeinheit derart eingerichtet sein, dass der Betätigungshebel nur verwendet wird, um das Blockierbauteil von einem beweglichen Verriegelungsbauteil auszurücken, um eine Bewegung des beweglichen Verriegelungsbauteils zu gestatten.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann die Stützeinheit ferner ein Querträgerbefestigungsbauteil zum Koppeln der Stützeinheit an einem Querträger eines Lastenträgers aufweisen. Vorzugsweise ist auch ein Betätigungsbauteil zum Betätigen des Querträgerbefestigungsbauteils vorgesehen, wobei noch bevorzugter das Betätigungsbauteil unterhalb oder hinter dem Betätigungshebel zum Zurückbewegen des Verriegelungsbauteils in die Entriegelungsposition angeordnet ist. Auf diese Weise kann das Betätigungsbauteil zum Betätigen des Querträgerbefestigungsbauteils unter dem Betätigungshebel verborgen werden oder zumindest teilweise verborgen werden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist zumindest ein bewegliches Verriegelungsbauteil zu und von einer Formschlussverriegelungsstellung beweglich angeordnet. Das bewegliche Verriegelungsbauteil kann translatorisch beweglich angeordnet sein. Beispielsweise kann das bewegliche Verriegelungsbauteil translatorisch verschieblich beweglich an der Stützeinheit vorgesehen sein. Gemäß einer Ausführungsform ist das zumindest eine bewegliche Verriegelungsbauteil schwenkbar beweglich um eine Schwenkachse angeordnet. Das zumindest eine bewegliche Verriegelungsbauteil kann schwenkbar um die Achse derart eingerichtet und angeordnet sein, dass das bewegliche Verriegelungsbauteil durch die von dem Montageabschnitt ausgeübte Kraft verschwenkt wird. Vorzugsweise ist das zumindest eine bewegliche Verriegelungsbauteil derart eingerichtet, dass eine von dem Eigengewicht des Fahrrads resultierende Kraft groß genug ist, um das bewegliche Verriegelungsbauteil in Richtung der Formschlussverriegelungsstellung zu bewegen. Andererseits kann dieses auch translatorisch und/oder verschieblich beweglich entlang eines Pfads sein, der in einer abfallenden Art und Weise in Richtung der Formschlussverriegelungsstellung derart orientiert ist, dass die Kraft, die von dem Montageabschnitt in Richtung vertikal nach unten aufgenommen wird, zumindest teilweise in eine Drückkraft in Richtung der Formschlussverriegelungsstellung gewandelt wird.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann zumindest einer der Aufnahmebereiche eine Form aufweisen, die zumindest teilweise einer Außenkontur des Montageabschnitts folgt und/oder eine zumindest teilweise gekrümmte Form aufweisen, die vorzugsweise derart gekrümmt ist, dass diese im Querschnitt halbkreisförmig geformt ist. Die Aufnahmebereiche können eingerichtet sein, um eine Dreipunktverriegelung oder ein Klemmen eines eingesetzten Montageabschnitts vorzusehen. Beispielsweise kann die Stützeinheit ein stationäres Verriegelungsbauteil und ein bewegliches Verriegelungsbauteil aufweisen, die beide zum Klemmen eines Montageabschnitts, vorzugsweise eines achsartigen Montageabschnitts oder einer Befestigungshilfe, zusammenwirken. Bei der Dreipunktverriegelung oder Klemmung können zwei Kontaktpunkte oder Bereiche an dem stationären Verriegelungsbauteil vorgesehen sein und ein Punkt oder ein Bereich an dem beweglichen Verriegelungsbauteil vorgesehen sein. Das ortsfeste Verriegelungsbauteil kann in der Art einer liegenden U-Form eingerichtet sein, bei der der offene Abschnitt in Richtung des beweglichen Verriegelungsbauteils weist. Ein oberer oder oberster Innenflächenabschnitt kann in Bezug auf eine horizontale Ebene in Richtung der offenen Seite der U-Form nach unten geneigt sein, vorzugsweise in einem Winkel von im Wesentlichen 5°. Dieser geneigte Flächenabschnitt kann einen von den vorstehend erwähnten Verriegelungspunkten der Dreipunktverriegelung bilden. Auf diese Weise wird verhindert, dass der Montageabschnitt, der durch die Verriegelungsbauteile gehalten ist, das bewegliche Verriegelungsbauteil zu einer rückwärts gerichteten Bewegung, das heißt in Öffnungsrichtung, zwingt, wenn ein an der Stützeinheit montiertes Fahrrad während des Transports von Seite zu Seite schwankt. Ein anderer Oberflächenabschnitt des ortsfesten Verriegelungsbauteils, der an dem Aufnahmeabschnitt des ortsfesten Bauteils an einer im Wesentlichen gegenüberliegenden Position zu dem letztgenannten geneigten Flächenabschnitt gelegen sein kann, kann als unterer innerer Flächenabschnitt bezeichnet werden und kann in der gleichen Richtung wie der obere innere Flächenabschnitt geneigt sein, jedoch mit einem größeren Winkel, vorzugsweise einem Winkel von im Wesentlichen 25°, was noch stärker vermeidet, dass der Montageabschnitt dazu gezwungen wird, sich rückwärts zu bewegen, wenn das Fahrrad während des Transports von Seite zu Seite schwankt. Ein dritter Punkt kann an dem beweglichen Verriegelungsbauteil vorgesehen sein, beispielsweise an einem sich in im Wesentlichen vertikaler Richtung erstreckenden Wandabschnitt des beweglichen Verriegelungsbauteils.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist der Montageabschnitt eine Achse auf. Die Achse kann eine Steckachse des Fahrrads zum Befestigen eines Rads an der Gabel sein. Die Achse kann auch eine Steckachsenadapterachse sein, die dazu eingerichtet ist, mittels der Steckachse der Gabel an die Gabel gekoppelt zu werden. Die Achse kann ferner eine Schnellspanneradapterachse sein, die eingerichtet ist, um mithilfe von einem Schnellspannermechanismus an die Gabel gekoppelt zu werden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist ein Fahrradträger geschaffen, der eine Stützeinheit aufweist, wie sie vorstehend beschrieben ist, und einen Stützträger aufweist, der an die Stützeinheit gekoppelt ist und eingerichtet ist, um ein Hinterrad eines Fahrrads direkt oder indirekt zu stützen.
  • Des Weiteren ist ein Verfahren zum Montieren eines an einem Fahrrad vorgesehenen Montageabschnitts an einer wie vorstehend beschriebenen Stützeinheit geschaffen. Das Verfahren hat die Schritte: Einsetzen des Montageabschnitts in einen Aufnahmebereich eines beweglichen Verriegelungsbauteils eines Verriegelungsmechanismus und Bewegen des Montageabschnitts in ein ortsfestes Verriegelungsbauteil, wobei das bewegliche Verriegelungsbauteil in eine Verriegelungsstellung bewegt wird, in der eine Bewegung des beweglichen Verriegelungsbauteils in eine Öffnungsrichtung automatisch blockiert wird. Optional kann das Verfahren den Schritt aufweisen, bei welchem an der Gabel eines Fahrrads vor dem Einsetzen des Montageabschnitts in den Aufnahmebereich ein Montageabschnitt vorgesehen wird. In einer bevorzugten Ausführungsform wird der Montageabschnitt, der an der Gabel vorgesehen ist oder an dieser montiert ist, in die Stützeinheit eingebracht und ein Nutzer drückt dann das Fahrrad in Eingriffsrichtung, vorzugsweise in Vorwärtsrichtung, was das bewegliche Verriegelungsbauteil dazu veranlasst, sich in dem ortsfesten Klemmbauteil zu verschieben, und ein federvorgespanntes Blockierbauteil, beispielsweise eine Sperre bzw. ein Rastbauteil, fällt hinter dem beweglichen Verriegelungsbauteil herunter, was das bewegliche Verriegelungsbauteil daran hindert, sich rückwärts beziehungsweise nach hinten zu bewegen. Auf diese Weise ist der Montageabschnitt zwischen dem beweglichen Verriegelungsbauteil und einem ortsfesten Verriegelungsbauteil in einer formschlüssig verriegelten Art und Weise gehalten, vorzugsweise geklemmt.
  • Eine Demontage kann erreicht werden durch die Schritte Betätigen des Lösehebels bzw. Freigabehebels, vorzugsweise durch Niederdrücken des Lösehebels, um das Blockierbauteil in einen Entriegelungszustand beziehungsweise eine Entriegelungsposition zurückzubewegen. Dies ermöglicht es, dass der bewegliche Montageabschnitt in Richtung der Öffnungsposition bewegt werden kann. Gemäß einer Konfiguration kann ein Nutzer das bewegliche Verriegelungsbauteil zurückziehen, während er den Lösehebel niedergedrückt hält. Das bewegliche Verriegelungsbauteil kann sich gemäß einer bevorzugten Konfiguration unter das Blockierbauteil verschieben. Sobald sich das bewegliche Verriegelungsbauteil unter dem Blockierbauteil befindet, kann der Nutzer den Lösehebel auslassen und kann sich das Blockierbauteil auf die Oberseite des beweglichen Blockierbauteils absenken. Gemäß dieser bevorzugten Konfiguration kann das Fahrrad nun von der Stützeinheit entfernt werden und ist die Stützeinheit in einem Zustand, in welchem sie bereit für eine Verriegelung eines Montageabschnitts an dieser ist.
  • Im Falle, dass ein schwenkbar bewegliches Verriegelungsbauteil vorgesehen ist, unterscheiden sich die Montageschritte von den vorstehend beschriebenen Montageschritten darin, dass sich das bewegliche Verriegelungsbauteil dreht, wenn der Nutzer das Fahrrad vorwärts drückt oder das Fahrrad nach hinten zieht. Eine Verriegelung wird gleichermaßen durch ein Blockierbauteil erreicht, wie es vorstehend beschrieben ist.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt ist eine Stützeinheit für einen Fahrradträger geschaffen. Die Stützeinheit kann dazu eingerichtet sein, einen Montageabschnitt, der an der Gabel eines Fahrrads anstelle eines Rads montierbar ist oder durch ein anderes Teil als das Rad des zu transportierenden Fahrrads gebildet ist, beispielsweise durch einen Abschnitt der Gabel des Fahrrads, festzuhalten und/oder zu klemmen. Insbesondere kann die Stützeinheit eingerichtet sein, wie es in Bezug auf andere Aspekte beschrieben ist, und kann optional die Merkmale gemäß dem zweiten Aspekt zusätzlich aufweisen. Des Weiteren ist zu beachten, dass die Stützeinheit und andere Merkmale des zweiten Aspekts die Merkmale einer Stützeinheit aufweisen können, die in Verbindung mit einem anderen Aspekt beschrieben ist. Die Stützeinheit weist eine Führungsanordnung auf, die angepasst ist, den Montageabschnitt in einer ersten Richtung aufzunehmen, die quer zu einer Längsrichtung der Stützeinheit verläuft, und den Montageabschnitt in einer zweiten Richtung, die sich von der ersten Richtung unterscheidet, während des Einsetzens des Montageabschnitts derart führen, dass der Montageabschnitt beim Einsetzen zu einer gewünschten Befestigungsposition an der Stützeinheit verlagert wird, und zwar zumindest in einer Richtung, die sich quer zu der Längsrichtung der Stützeinheit erstreckt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist die Führungsanordnung einen Führungsabschnitt auf, der eingerichtet ist, um mit einem Führungsabschnitt des Montageabschnitts zusammenzuwirken.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist der Führungsabschnitt eine Führungsausnehmung auf, die eine Breite aufweist, die sich in Richtung der Befestigungsposition verengt. Die Führungsausnehmung kann vorzugsweise zumindest teilweise trichterartig ausgeformt sein. Vorzugsweise kann die Führungsausnehmung zumindest in einem Einsetzbereich der Führungsausnehmung mit abgeschrägten Wänden ausgeformt sein. Mit einer solchen Konfiguration ist es möglich, einen Zentrierführungsabschnitt zu schaffen, bei dem die Zentrierwirkung durch Vorsehen eines Pfads erreicht wird, der einen aufgeweiteten Abschnitt zu Einsetzzwecken aufweist, der sich in Richtung der gewünschten Position verengt.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist der Führungsabschnitt einen Führungsvorsprung auf. Der Führungsvorsprung kann eine Führungsrippe sein. Insbesondere kann der Führungsvorsprung eine Führungsrippe sein, die in der Mitte der Stützeinheit angeordnet ist und sich in Längsrichtung der Stützeinheit oder parallel zu dieser erstreckt. Die Führungsrippe kann eingerichtet sein, um in dem Führungsabschnitt des Montageabschnitts untergebracht beziehungsweise aufgenommen zu werden. Der Führungsabschnitt des Montageabschnitts kann mit einer Aufnahmeausnehmung versehen sein, die in dem Montageabschnitt in einer trichterartigen Art und Weise ausgebildet ist. Die Ausnehmung kann vorzugsweise durch abgeschrägte Wände ausgebildet sein und/oder vorzugsweise eine Breite aufweisen, die sich zu einem distalen Ende des Montageabschnitts hin aufweitet. Wenn zum Beispiel der Montageabschnitt als ein zylindrisches Teil konfiguriert ist, welches in der Stützeinheit unterzubringen ist, kann die Ausnehmung in einer keilartigen Weise vorgesehen sein, die sich von einem Außenumfang des zylindrischen Teils in Richtung dessen Mitte erstreckt.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann der Montageabschnitt eine Achse aufweisen. Die Achse kann eine Steckachsenadapterachse sein, die dazu konfiguriert ist, mithilfe von einer Steckachse der Gabel an die Gabel gekoppelt zu werden. Die Achse kann auch eine Schnellspanneradapterachse sein, die dazu eingerichtet ist, um mithilfe von einem Schnellspannermechanismus an die Gabel gekoppelt zu werden. Folglich ist es wünschenswert, wenn der Montageabschnitt vor der Montage des Fahrrads an dem Fahrradträger an der Gabel des Fahrrads befestigbar ist, so dass der Montageabschnitt an der Gabel vorgesehen oder montiert ist, bevor dieser in die Stützeinheit eingesetzt wird.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist eine Montagehilfe geschaffen, die an der Gabel eines Fahrrads befestigbar ist. Die Montagehilfe kann insbesondere dazu eingerichtet sein, um mit der vorstehend beschriebenen Stützeinheit zusammenzuwirken. Die Montagehilfe kann eingerichtet sein, um als eine Schnittstelle zwischen der Gabel und einem Fahrradträger zum festen Montieren der Gabel an dem Fahrradträger fungieren. Die Montagehilfe kann einen Hauptabschnitt aufweisen, vorzugsweise einen hülsenförmigen Hauptabschnitt, wobei der Hauptabschnitt einen Führungsabschnitt aufweisen kann, der dazu eingerichtet ist, mit der Führungsanordnung der Stützeinheit während des Einsetzens der Montagehilfe in der Stützeinheit derart zusammenzuwirken, dass die Montagehilfe beim Einsetzen der Montagehilfe zu einer gewünschten Befestigungsposition an der Stützeinheit zumindest in einer Richtung, die quer zu der Längsrichtung der Stützeinheit verläuft, verlagert wird.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann der Führungsabschnitt einen Vorsprung aufweisen, der an einem Außenumfang des Hauptabschnitts vorgesehen ist. Der Vorsprung kann dazu eingerichtet sein, um in einer Führungsausnehmung aufgenommen zu werden, die in der Führungsanordnung der Stützeinheit vorgesehen ist. Der Vorsprung kann vorzugsweise dazu eingerichtet sein, um sich zumindest teilweise, jedoch vorzugsweise vollständig, um den Außenumfang des Hauptabschnitts herum zu erstrecken. Vorzugsweise erstreckt sich der Vorsprung zumindest teilweise in einer Ebene, die sich quer zu einer Längsrichtung des Hauptabschnitts erstreckt. Vorzugsweise erstreckt sich der Vorsprung rechtwinklig zu der Längsrichtung des Hauptabschnitts und/oder erstreckt sich durch einen Mittelbereich des Hauptabschnitts hindurch, vorzugsweise durch die Längsmitte des Hauptabschnitts.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Hauptabschnitt konfiguriert, um Einsätze an seinen Längsenden aufzunehmen, wobei die Einsätze an die Abmessungen der an dem Fahrradträger zu befestigenden Gabel angepasst sein können.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist eine Montagehilfe geschaffen, die an der Gabel eines Fahrrads befestigbar ist. Die Montagehilfe kann dazu eingerichtet sein, um als eine Schnittstelle zwischen der Gabel und einem Fahrradträger zu fungieren, um die Gabel fest an dem Fahrradträger zu montieren. Die Montagehilfe kann einen hülsenförmigen Hauptabschnitt aufweisen, der eingerichtet ist, um Einsätze in dessen Längsenden aufzunehmen. Die Einsätze können an die Abmessungen der an dem Fahrradträger zu befestigenden Gabel angepasst sein.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist zumindest eines der Längsenden dazu eingerichtet, den Einsatz in einer Richtung aufzunehmen, die quer zu der Längsrichtung des Hauptabschnitts verläuft. Vorzugsweise weist der Hauptabschnitt einen Führungsabschnitt auf, der angepasst ist, um den Einsatz verschieblich aufzunehmen. Der Führungsabschnitt kann eine Ausnehmung und/oder einen Vorsprung aufweisen, der beziehungsweise die sich rechtwinklig oder windschief zu einer Längsachse des Hauptabschnitts erstrecken und kann für einen verschiebbaren Eingriff mit dem Einsatz konfiguriert sein.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist zumindest eines der Längsenden dazu eingerichtet, den Einsatz aufzunehmen, indem zumindest teilweise der Einsatz relativ zu dem Hauptabschnitt gedreht wird, vorzugsweise durch Einschrauben des Einsatzes in das Längsende oder durch Befestigen des Einsatzes an dem Längsende mithilfe von einer Bajonettkupplung.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist zumindest eines der Längsenden dazu eingerichtet, den Einsatz durch Drücken des Einsatzes an das Längsende aufzunehmen und/oder wobei zumindest eines der Längsenden dazu eingerichtet ist, den Einsatz in der Art einer Rastverbindung oder einer reibschlüssigen Verbindung aufzunehmen und/oder wobei der Montageabschnitt vorzugsweise eine Sperre aufweist, die vorzugsweise in Verriegelungsrichtung vorgespannt ist, wobei die Sperre vorzugsweise dazu eingerichtet ist, mit dem Einsatz in Eingriff zu gelangen, vorzugsweise mit einer Ausnehmung, die an dem Einsatz vorgesehen ist.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann der hülsenförmige Hauptabschnitt einen Führungsabschnitt aufweisen, der dazu eingerichtet ist, mit einer Führungsanordnung einer Stützeinheit während des Einsetzens der Montagehilfe in der Stützeinheit derart zusammenzuwirken, dass die Montagehilfe zumindest in einer Richtung, die quer zu der Längsrichtung der Stützeinheit verläuft, beim Einsetzen der Montagehilfe zu einer gewünschten Befestigungsposition verlagert wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist der Führungsabschnitt einen Vorsprung auf, der an einem Außenumfang des Hauptabschnitts vorgesehen ist. Der Vorsprung kann dazu eingerichtet sein, um in einer Führungsausnehmung aufgenommen zu werden, die in der Führungsanordnung der Stützeinheit vorgesehen ist, zum Beispiel in einer Führungsanordnung, wie sie vorher beschrieben ist. Der Vorsprung kann dazu eingerichtet sein, um sich zumindest teilweise, vorzugsweise vollständig, um den Außenumfang des Hauptabschnitts herum zu erstrecken. Der Vorsprung kann sich vorzugsweise zumindest teilweise in einer Ebene erstrecken, die sich quer zu einer Längsrichtung des Hauptabschnitts erstreckt und sich vorzugsweise rechtwinklig zu der Längsrichtung des Hauptabschnitts erstreckt und/oder sich durch einen Mittelbereich des Hauptabschnitts erstreckt, vorzugsweise durch das Mittelzentrum des Hauptabschnitts.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt ist ein Einsatz zum Anpassen einer Montagehilfe an eine Gabel eines Fahrrads geschaffen. Der Einsatz kann einen Kopplungsabschnitt aufweisen, der an der vorstehend beschriebenen Montagehilfe eingesetzt werden kann. Der Kopplungsabschnitt kann dazu eingerichtet sein, in ein Längsende der Montagehilfe einzudringen oder kann dazu eingerichtet sein, auf das Längsende geschoben zu werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist der Kopplungsabschnitt eine Ausnehmung zum Aufnehmen eines Eingriffsabschnitts einer Sperre zum Herstellen einer Rastverbindung in der Montagehilfe auf. Die Sperre kann eine Feder sein, die in einer Ausnehmung vorgesehen ist, die in dem Hauptabschnitt ausgebildet ist. Die Ausnehmung in dem Hauptabschnitt kann ein Schnitt in dem Hauptabschnitt mit einer derartigen Tiefe sein, derart, dass dieser in einen Innenraum des Hauptabschnitts eingreift. Somit ragt die Sperre dann, wenn sie in Verriegelungsstellung ist, in den Innenraum des Hauptabschnitts, wodurch ein Eingriff mit einem Kopplungsabschnitt eines Einsatzes gestattet wird. Die Sperre kann in Richtung Verriegelungsstellung vorgespannt sein und kann somit eingerichtet sein, dass diese beim Einsetzen eines Einsatzes weggedrückt werden muss. Dazu kann der Einsatz, vorzugsweise der Kopplungsabschnitt, ein konisches Ende aufweisen, wodurch eine Verschiebefläche geschaffen ist, die die Sperre nach außen drückt, vorzugsweise in radialer Richtung des Einsatzes auswärts, wenn der Einsatz in den Hauptabschnitt eingesetzt wird, und kann in die Ausnehmung in dem Kopplungsabschnitt einrasten, wenn der Einsatz weiter bis zu einer Verriegelungsposition eingesetzt wird, in der die Sperre und die Ausnehmung in eine Linie gebracht sind.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist der Kopplungsabschnitt einen Gewindeabschnitt auf, der mit einem Gewindeabschnitt des Längsendes in Eingriff bringbar ist, oder einen vertieften Abschnitt auf, in dem ein O-Ring aufgenommen ist.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann der Kopplungsabschnitt derart eingerichtet sein, dass der Einsatz an dem Längsende in einer Richtung quer zu der Längsrichtung des Einsatzes einsetzbar ist und weist vorzugsweise einen Führungsbereich auf, der angepasst ist, um verschieblich an dem Längsende bewegt zu werden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist ein Montagesystem geschaffen, das eine Montagehilfe, wie sie vorstehend beschrieben ist, und einen Einsatz, wie er vorstehend beschrieben ist, aufweist. Durch Kombinieren unterschiedlich geformter Einsätze, die an die Abmessungen von unterschiedlichen Gabeln von Fahrrädern zugeschnitten sind, ist es möglich, ein modulares Montagesystem mit einem Hauptabschnitt zu schaffen, der für alle der verschiedenen Gabelarten verwendet werden kann. Andererseits ist es möglich, das Montagesystem an unterschiedliche Gabeltypen anzupassen, indem geeignete Einsätze an dem Hauptabschnitt befestigt werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt ist eine an der Gabel eines Fahrrads befestigbare Montagehilfe geschaffen. Wieder ist die Montagehilfe dazu eingerichtet, um als eine Schnittstelle zwischen der Gabel und einem Fahrradträger zu fungieren, um die Gabel fest an dem Fahrradträger zu montieren. Die Montagehilfe weist einen länglichen Hauptabschnitt und einen Klemmmechanismus der Schnellspannerart auf, der eingerichtet ist, gleichzeitig jeden Endabschnitt der Gabel zwischen einem beweglichen Klemmbauteil und dem Hauptabschnitt zu klemmen. Vorzugsweise ist jedes bewegliche Klemmbauteil für einen direkten Kontakt mit einem jeweiligen Endabschnitt der Gabel eingerichtet und kann angeordnet sein, um in Bezug auf den Hauptabschnitt in einer undrehbaren, jedoch axial beweglichen Art und Weise bewegbar zu sein.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann jedes bewegliche Klemmbauteil einen länglichen Stützabschnitt aufweisen. Der längliche Stützabschnitt kann eine Welle oder eine Hohlwelle sein. Der längliche Stützabschnitt kann verschiebbar in einer Stützöffnung des Hauptabschnitts aufgenommen werden. Der längliche Stützabschnitt und die Stützöffnung weisen zumindest teilweise im Querschnitt unrunde Außenbeziehungsweise Innenkonturen auf. Folglich sind die beweglichen Klemmbauteile aufgrund eines ungleichförmigen Querschnitts in Bezug auf den Hauptabschnitt in der Rotation gesperrt. Ein Sperren der Drehung der beweglichen Klemmbauteile bedeutet, dass alle Elemente, die eine Klemmkraft auf die Fahrradgabelbeine ausüben, sich linear bewegen und keine Rotationskraft auf die Gabelbeine übertragen. Dies bedeutet wiederum ein geringeres Risiko für eine Beschädigung des Fahrrads und eine kontrolliertere Reibung in dem System, was eine dauerhafte Klemmkraft sicherstellt. Optional oder zusätzlich können die zusammenwirkenden unrunden Querschnittskonturen zwischen der Welle und dem beweglichen Klemmbauteil vorgesehen sein und/oder zwischen dem beweglichen Klemmbauteil und dem Hauptabschnitt. Zusätzlich oder optional weist der Stützabschnitt einen ebenen Flächenbereich auf und weist die Stützöffnung einen entsprechend geformten ebenen Innenflächenbereich auf, die bevorzugt in Gleitkontakt miteinander angeordnet sind, wodurch eine Drehung des beweglichen Klemmbauteils verhindert wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann jedes bewegliche Klemmbauteil einen Kraftaufbringungsabschnitt aufweisen und kann der Hauptabschnitt Klemmabschnitte aufweisen, von denen jeder eingerichtet ist, um einen Endabschnitt der Gabel des Fahrrads abzustützen, wenn durch den Kraftaufbringungsabschnitt eine Kraft auf den Endabschnitt aufgebracht wird.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist ein erstes bewegliches Klemmbauteil der beweglichen Klemmbauteile einen Kopplungsbereich zum Koppeln des ersten beweglichen Klemmbauteils an ein Kraftaufbringungsbauteil auf. Der Kopplungsbereich kann ein mit einem Gewinde versehener Abschnitt sein, der an der Welle vorgesehen ist. Das Kraftaufbringungsbauteil kann ein Kraftaufbringungsbauteil zum Aufbringen einer Zugkraft auf das erste bewegliche Klemmbauteil sein. Das erste bewegliche Klemmbauteil kann in dem Hauptabschnitt derart eingerichtet und angeordnet sein, dass der Kopplungsbereich und der Kraftaufbringungsabschnitt auf entgegengesetzten Seiten des Hauptabschnitts angeordnet sind.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann das zweite bewegliche Klemmbauteil der beweglichen Klemmbauteile in dem Hauptabschnitt teilweise und verschieblich zwischen einem Abschnitt der Welle, der vorzugsweise zumindest teilweise den mit dem Gewinde versehenen Abschnitt der Welle aufweist, wenn sich die Montagehilfe in einem geöffneten Zustand befindet, und dem Hauptabschnitt derart gehalten sein, dass das zweite bewegliche Klemmbauteil verschiebbar in der Öffnung gehalten ist und die Welle des ersten beweglichen Klemmbauteils verschiebbar in dem zweiten beweglichen Klemmbauteil gehalten ist, insbesondere in einem Hohlwellenabschnitt des zweiten beweglichen Klemmbauteils.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Montagehilfe ferner ein Ausgleichssystem auf. Das Ausgleichssystem ist vorzugsweise in dem Hauptabschnitt vorgesehen, beispielsweise aufgenommen. Das Ausgleichssystem kann Drängbauteile, vorzugsweise Federn, aufweisen. Die Drängbauteile können derart an das bewegliche Klemmbauteil gekoppelt sein, dass die beweglichen Klemmbauteile in Richtung Offenstellung vorgespannt sind. Der Hauptabschnitt kann eine zentrale Innenwand aufweisen, die sich rechtwinklig zu der Längsrichtung des Hauptabschnitts erstreckt. Die Drängbauteile können auf gegenüberliegenden Seiten der zentralen Innenwand vorgesehen sein, wobei jeweils ein Ende der Drängbauteile, vorzugsweise der Federn, an der zentralen Innenwand angeordnet ist und das andere Ende mit den beweglichen Klemmbauteilen verbunden ist, beispielsweise mithilfe von Sicherungsringen oder ähnlichen Mitteln. Der Hauptabschnitt kann mit Presssitzendungen versehen sein, die die Stützöffnungen aufweisen und das Ausgleichssystem sichern. Diese Endhalterungen können dazu eingerichtet sein, zu verhindern, dass sich die beweglichen Klemmbauteile von dem Hauptabschnitt lösen. Die Drängbauteile sind vorzugsweise eingerichtet, um im Wesentlichen die gleiche Drängkraft auf die beweglichen Klemmbauteile aufzubringen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Montagehilfe ferner eine Betätigungseinheit auf, die eingerichtet ist, um von einem Nutzer betätigt zu werden, und eingerichtet ist, eine Betätigungskraft auf die beweglichen Klemmbauteile zu übertragen. Die Betätigungseinheit ist vorzugsweise eingerichtet, um die Betätigungskraft durch ein Drängbauteil auf ein Klemmbauteil der beweglichen Klemmbauteile zu übertragen. Das Drängbauteil ist vorzugsweise ein Federpaket, das vorzugsweise eine oder mehrere Federscheiben aufweist, beispielsweise Tellerfedern, derart, dass eine vorzugsweise starke Vorspannung erzeugt wird, wenn sich die beweglichen Klemmbauteile in der Schließstellung befinden, um jegliche Bewegung der beweglichen Bauteile während der Verwendung der Montagehilfe zu absorbieren, so dass eine ausreichend hohe Klemmkraft während des Gebrauchs der Montagehilfe sicher beibehalten werden kann. Das Drängbauteil ist mit der Betätigungskraft in Reihe vorgesehen, um eine Reduktion einer Klemmkraft auszugleichen, die mit der Zeit auftreten kann, wenn sich einige Materialien und Komponenten leicht setzen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Betätigungseinheit vorzugsweise ein Betätigungsbauteil auf. Das Betätigungsbauteil kann ein Knauf oder ein Exzenterhebel sein. Zusätzlich oder alternativ kann die Betätigungseinheit eingerichtet sein, um eine Drückkraft auf das zweite bewegliche Klemmbauteil aufzubringen, und kann vorzugsweise eingerichtet sein, eine Zugkraft auf das erste bewegliche Klemmbauteil aufzubringen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann die Betätigungseinheit ein Kraftaufbringungsbauteil aufweisen, das in Gewindeeingriff mit einem Gewindeabschnitt des ersten beweglichen Klemmbauteils gebracht ist und mithilfe von der Montagehilfe derart kraftübertragend an das zweite bewegliche Klemmbauteil gekoppelt ist, das eine Betätigung der Betätigungseinheit das erste bewegliche Klemmbauteil und das zweite bewegliche Klemmbauteil in entgegengesetzten Richtungen drängt.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Kraftaufbringungsbauteil koaxial mit den beweglichen Klemmbauteilen angeordnet und weist einen Kraftaufbringungsabschnitt auf, der eingerichtet ist, eine Kraft auf das Drängbauteil aufzubringen. Der Kraftaufbringungsabschnitt kann ein Flansch sein, der sich in einer radialen Richtung des Kraftaufbringungsbauteils erstreckt. Der Kraftaufbringungsabschnitt kann vorzugsweise eingerichtet sein, um ein Moment von der Betätigungseinheit aufzunehmen. Vorzugsweise weist die Betätigungseinheit einen Momentbegrenzungsmechanismus auf und ist der Kraftaufbringungsabschnitt vorzugsweise eingerichtet, um ein Moment von dem Momentbegrenzungsmechanismus aufzunehmen. Der Momentbegrenzungsmechanismus weist vorzugsweise ein Kraftaufbringungsbauteil auf, das einen Kraftaufbringungsbereich aufweist, der eingerichtet ist, das Moment auf den Kraftaufbringungsabschnitt aufzubringen, und vorzugsweise einen Gehäusebereich aufweist, der einen Aufnahmeraum zum zumindest teilweisen Aufnehmen des Drängbauteils definiert und vorzugsweise eingerichtet ist, um einen Kraftaufnahmeabschnitt des zweiten beweglichen Klemmbauteils teilweise aufzunehmen, so dass das Drängbauteil und der Kraftaufbringungsabschnitt zwischen dem Kraftaufnahmeabschnitt und dem Kraftaufbringungsbereich des Kraftaufbringungsbauteils angeordnet sind.
  • Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der Betrachtung der oben enthaltenen Informationen sowie in oder in Kombination mit der folgenden detaillierten Beschreibung, den Zeichnungen und den Ansprüchen und Konfigurationen, die unten in aufgegliederter Struktur angegeben sind, ersichtlich sein. Die vorliegende Erfindung ist beispielhaft und nicht einschränkend in den Figuren der beigefügten Zeichnungen dargestellt.
  • Figurenliste
  • Die beigefügten Zeichnungen, die Bestandteil der Beschreibung sind, veranschaulichen Ausführungsformen und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, die Prinzipien der Ausführungsformen zu erläutern und den Fachmann in die Lage zu versetzen, die Ausführungsformen herzustellen und zu verwenden. Es wird darauf hingewiesen, dass gleiche oder ähnliche Teile in den verschiedenen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sind.
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Fahrradträgers gemäß einer Ausführungsform.
    • 2 zeigt eine vergrößerte perspektivische Ansicht einer Stützeinheit gemäß einer Ausführungsform des Fahrradträgers von 1.
    • 3 zeigt eine weitere perspektivische Ansicht der Stützeinheit von 2.
    • Die 4 bis 8 zeigen Seitenansichten der Stützeinheit von 2, wobei ein Montageprozess eines Montagebauteils in der Stützeinheit sowie die Funktion eines Verriegelungsmechanismus der Stützeinheit gemäß einer Ausführungsform gezeigt sind.
    • 9 zeigt eine perspektivische Ansicht auf die Stützeinheit und zeigt insbesondere Details des Verriegelungsmechanismus gemäß einer Ausführungsform.
    • 10 zeigt eine Seitenansicht eines Verriegelungsbauteils eines Verriegelungsmechanismus gemäß einer Ausführungsform.
    • 11 zeigt eine perspektivische Ansicht des Verriegelungsbauteils von 10.
    • 12 zeigt eine Seitenansicht eines stationären Verriegelungsbauteils des Verriegelungsmechanismus gemäß einer Ausführungsform.
    • 13 zeigt eine perspektivische Ansicht eines beweglichen Verriegelungsbauteils des Verriegelungsmechanismus gemäß einer Ausführungsform.
    • 14 zeigt eine perspektivische Ansicht des stationären Verriegelungsbauteils gemäß 12.
    • Die 15 bis 17 zeigen einen Montageprozess eines Montageabschnitts in einer Stützeinheit gemäß einer weiteren Ausführungsform.
    • Die 18 bis 20 zeigen eine Seitenansicht einer Stützeinheit gemäß einer weiteren Ausführungsform.
    • Die 21 und 22 zeigen Seitenansichten einer Montagehilfe gemäß einer Ausführungsform in einem geöffneten beziehungsweise geschlossenen Zustand.
    • 23 zeigt eine weitere Konfiguration einer Montagehilfe gemäß einer Ausführungsform.
    • Die 24 und 25 zeigen Schnittansichten der Montagehilfen der 21 beziehungsweise 22.
    • Die 26 und 27 zeigen eine Montagehilfe gemäß einer weiteren Ausführungsform.
    • Die 28 und 29 zeigen einen Einsetzprozess eines Einsatzes, der in Verbindung mit der in den 26 und 27 gezeigten Montagehilfe verwendbar ist.
    • 30 zeigt unterschiedliche Arten von Einsätzen, die in Verbindung mit den Montagehilfen der 26 und 27 verwendbar sind.
    • Die 31 und 32 zeigen Komponenten und mögliche Ausgestaltungen einer weiteren Montagehilfe gemäß einer Ausführungsform.
    • 33 zeigt eine Draufsicht einer Montagehilfe gemäß einer Ausführungsform.
    • 34 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Stützeinheit gemäß einer weiteren Ausführungsform.
    • 35 zeigt eine Innenstruktur der Stützeinheit von 34.
    • 36 zeigt eine weitere perspektivische Ansicht der Stützeinheit von 34.
    • 37 zeigt eine Abwandlung der Montagehilfen, die in den 22 bis 23 gezeigt sind.
    • Die 38 und 39 zeigen eine Abwandlung des Verriegelungsmechanismus der 18 bis 20.
    • Die 41 und 40 zeigen eine Abwandlung eines Indikators des Verriegelungsmechanismus.
  • Die Merkmale und Vorteile der Ausführungsformen werden aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen durchgängig entsprechende Elemente bezeichnen, deutlicher. In den Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugszeichen im Allgemeinen identische, funktionell ähnliche und/oder strukturell ähnliche Elemente.
  • Detaillierte Beschreibung von Ausführungsformen
  • Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung werden unter Bezugnahme auf die in den beigefügten Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen im Detail beschrieben. Es wird darauf hingewiesen, dass, wenn ein bestimmtes Merkmal, eine bestimmte Struktur oder eine bestimmte Eigenschaft in Verbindung mit einer Ausführungsform beschrieben wird, es dem Fachmann möglich ist, dieses Merkmal, diese Struktur oder diese Eigenschaft in Verbindung mit anderen Ausführungsformen, Modifikationen oder Aspekten auszuführen, unabhängig davon, ob diese ausdrücklich beschrieben sind oder nicht.
  • Die folgenden Beispiele dienen der Veranschaulichung, sind aber nicht einschränkend für die vorliegenden Ausführungsformen. Andere geeignete Modifikationen und Anpassungen der Vielzahl von Bedingungen und Parametern, die normalerweise auf dem Gebiet anzutreffen sind und die für den Fachmann offensichtlich sind, liegen im Rahmen der Offenbarung.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Fahrradträgers 1 gemäß einer Ausführungsform. Der Fahrradträger 1 weist eine Stützeinheit 100 zum Stützen der Gabel eines zu transportierenden Fahrrads auf. Insbesondere ist die Stützeinheit 100 dazu eingerichtet, die Gabel eines Fahrrads an den Fahrradträger zu koppeln.
  • Der Fahrradträger 1 kann ein längliches Stützprofil 2 aufweisen. Des Weiteren kann der Fahrradträger 1 einen vorderen Stützabschnitt 3 aufweisen, der eingerichtet ist, den Fahrradträger 1 an einem vorderen Querträger eines Lastenträgers eines Fahrzeugs abzustützen. Der vordere Stützabschnitt 3 kann einstückig mit der Stützeinheit 100 ausgebildet sein. Der Fahrradträger 1 kann ferner einen hinteren Stützabschnitt 4 aufweisen, der eingerichtet ist, den Fahrradträger 1 an einem hinteren Querträger eines Lastenträgers eines Fahrzeugs abzustützen. Der hintere Stützabschnitt 4 weist ein Betätigungsbauteil 5 zum Klemmen des hinteren Stützabschnitts 4 an den Querträger auf. Der Fahrradträger 1 weist ferner einen Radbefestigungsabschnitt 6 auf, der eingerichtet ist, das Hinterrad eines zu transportierenden Fahrrads aufzunehmen und zu sichern. Der Radbefestigungsabschnitt kann einen Riemen, bevorzugt einen Zahnriemen, und einen Riemenaufnehmer 8 aufweisen, in den ein freies Ende des Riemens 7 eingeführt und gesichert werden kann, um eine Befestigungsschlaufe für das Hinterrad des Fahrrads zu bilden. Der hintere Stützabschnitt 4 und der Radbefestigungsabschnitt 6 können verschiebbar an dem länglichen Stützprofil 2 angeordnet sein, um den Fahrradträger 1 an die Fahrradgröße beziehungsweise an den Abstand von Querträgern des Lastenträgers anzupassen, an dem der Fahrradträger 1 zu montieren ist.
  • Die Stützeinheit 100 ist eingerichtet, um an dieser Montagehilfen oder Montageabschnitte unterschiedlicher Arten sicher zu fixieren. In 1 ist eine Montagehilfe 400, die einen Klemmmechanismus von der Art eines Schnellspanners aufweist, fest in der Stützeinheit 100 gehalten. Es ist jedoch anzumerken, dass andere Arten von Montagehilfen in Verbindung mit der Stützeinheit 100 verwendet werden können. Beispielsweise zeigt 2 die Stützeinheit 100 von 1 in Verbindung mit einer Montagehilfe 300, die für die Befestigung einer Steckachsengabel an der Stützeinheit 100 eingerichtet ist. Die unterschiedlichen Arten an Montagehilfen, die in Verbindung mit der Stützeinheit 100 gemäß der Ausführungsform verwendbar sind, werden nachfolgend detaillierter beschrieben. Jedoch wird zunächst die Funktion der Stützeinheit und derer Komponenten beschrieben, da die Stützeinheit 100 mit all den hierin offenbarten Montagehilfen verwendbar ist.
  • Die 2 und 3 zeigen perspektivische Ansichten der Stützeinheit 100 gemäß einer Ausführungsform, die an ein vorderes Ende des länglichen Stützprofils 2 gekoppelt ist. Wie es in den 1 bis 3 gezeigt ist, weist die Stützeinheit 100 einen Verriegelungsmechanismus 500 zum Sichern der Montagehilfen 300, 400 an dem Fahrradträger auf. Der Verriegelungsmechanismus 500 weist ein bewegliches Verriegelungsbauteil 510 und ein festes oder stationäres Verriegelungsbauteil 520 auf.
  • Ein Aufnahmeraum 502 ist zwischen dem beweglichen Verriegelungsbauteil 510 und dem stationären Verriegelungsbauteil 520 vorgesehen und durch diese begrenzt.
  • Das bewegliche Verriegelungsbauteil 510 ist bewegbar zu und weg von dem stationären Verriegelungsbauteil 520. Durch Bewegen des beweglichen Verriegelungsbauteils 510 in Richtung des stationären Verriegelungsbauteils 520 wird die Abmessung des Aufnahmeraums 502 derart verkleinert, dass eine darin vorgesehene Montagehilfe 300, 400 durch das bewegliche Verriegelungsbauteil 510 und das stationäre Verriegelungsbauteil 520 sicher umschlossen werden kann, um zumindest eine formschlüssig verriegelnde Kopplung zwischen der Montagehilfe 300, 400 und der Stützeinheit zu schaffen. Vorzugsweise wird die Montagehilfe 300, 400 zwischen dem beweglichen Verriegelungsbauteil 510 und dem stationären Verriegelungsbauteil 520 geklemmt. Das bewegliche Verriegelungsbauteil 510 gemäß der Ausführungsform weist einen Klemmbereich 514 auf, der durch eine Fläche definiert ist, die in Kontakt mit der Montagehilfe 300, 400 gelangt, und zum Ausüben einer Drückkraft auf die Montagehilfe 300, 400 zur Verfügung steht. Bei der in den 2 und 3 gezeigten Konfiguration ist der Klemmbereich 514 als eine gekrümmte Fläche definiert, die eingerichtet ist, um zumindest teilweise einer Außenkontur der Montagehilfe 300, 400 zu folgen. Auf diese Weise kann ein Flächenkontakt zwischen der Montagehilfe 300, 400 und dem beweglichen Verriegelungsbauteil 510 erreicht werden.
  • Das stationäre Verriegelungsbauteil 520 weist einen Aufnahmebereich 522 auf, der seinerseits einen Klemmbereich 524 aufweist. Bei der vorliegenden Konfiguration weist der Aufnahmebereich 522 die Form eines liegenden, das heißt sich in horizontaler Richtung erstreckenden, U auf, wenn dieser von der Seite betrachtet wird, wobei ein offenes Ende der U-Form in Richtung des beweglichen Verriegelungsbauteils 510 orientiert ist. Das stationäre Verriegelungsbauteil 520 weist einen Klemmbereich 524 auf, der durch eine gekrümmte Fläche des Aufnahmebereichs 522 gebildet ist. Der Aufnahmebereich 522 ist entsprechend den Abmessungen der zu verwendenden Montagehilfe 300, 400 eingerichtet und ist insbesondere eingerichtet, um die Montagehilfe 300, 400 darin aufzunehmen. Somit kann gemäß der Ausführungsform die Montagehilfe 300, 400 zwischen dem beweglichen Verriegelungsbauteil 510 und dem stationären Verriegelungsbauteil 520 geklemmt werden.
  • Der Verriegelungsmechanismus 500 gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird durch das Einsetzen und die Bewegung der Montagehilfe 300, 400 betätigt oder ausgelöst. Mit anderen Worten, der Verriegelungsmechanismus 500 ist eingerichtet, die Montagehilfe 300, 400 darin ohne eine weitere Betätigung durch einen Nutzer automatisch zu verriegeln. Um die Montagehilfe 300, 400 zu lösen und eine Demontage der Montagehilfe 300, 400 zu gestatten, weist der Verriegelungsmechanismus einen Hebel 590 auf. Durch Niederdrücken des Hebels 590 wird der Verriegelungsmechanismus in einen Freigabezustand gebracht, der es gestattet, das bewegliche Verriegelungsbauteil 510 in einer Öffnungsrichtung zu bewegen, das heißt, in Richtung weg von dem stationären Verriegelungsbauteil 520. Um den gegenwärtigen Zustand des Verriegelungsmechanismus anzuzeigen, insbesondere einen Verriegelungszustand, kann der Verriegelungsmechanismus 500 einen Indikator 580 aufweisen, wie er in den 1 bis 3 gezeigt ist. Dieser optionale Indikator 580 wird später detaillierter beschrieben, es ist jedoch bereits aus den 1 bis 3 erkennbar, dass der Indikator 580 beispielsweise zwischen einer in 1 gezeigten ausgefahrenen Position und einer in den 2 und 3 gezeigten eingefahrenen Position bewegbar ist. Bei der vorliegenden Ausführungsform zeigt die ausgefahrene Position an, dass das bewegliche Verriegelungsbauteil 510 verriegelt ist und die Montagehilfe 300, 400 korrekt montiert ist, und zeigt die eingeführte Position an, dass das bewegliche Verriegelungsbauteil 510 zumindest nicht korrekt in dem Verriegelungsmechanismus 500 verriegelt ist, jedoch wäre eine umgekehrte Anzeige ebenfalls möglich.
  • Eine allgemeine Funktion des Verriegelungsmechanismus 500 wird unter Bezugnahme auf die 4 bis 14 detaillierter beschrieben. Die 4 bis 6 zeigen auch einen Montageprozess eines Montageabschnitts an der Stützeinheit 100. Die 7 und 8 zeigen einen Demontageprozess des Montageabschnitts 300. Die 9 bis 14 zeigen weitere Details des Verriegelungsmechanismus 500. Es ist zu beachten, dass andere Montageabschnitte als die Montagehilfe 300, wie sie in den 4 bis 8 gezeigt ist, in Verbindung mit dem Verriegelungsmechanismus 500 verwendet werden können, solange sie dazu in der Lage sind, mit der Stützeinheit zusammenzuwirken. Deshalb werden die Begriffe Montagehilfe und Montageabschnitt beide verwendet, um Elemente zu beschreiben, die dazu in der Lage sind, mit der Stützeinheit zusammenzuwirken.
  • Die Verriegelungsbauteile 510, 520 sind eingerichtet, den Montageabschnitt 300, 400, welcher die Montagehilfe 300, 400 sein kann, an der Stützeinheit formschlüssig zu verriegeln. Dazu weist der Verriegelungsmechanismus eine Anordnung mit zumindest zwei Verriegelungsbauteilen 510, 520 auf. Wie es bereits vorstehend erwähnt ist, ist ein Verriegelungsbauteil 510 beweglich in Bezug auf das andere Verriegelungsbauteil 520 angeordnet. Des Weiteren sind beide Verriegelungsbauteile eingerichtet, gemeinsam einen Aufnahmeraum zu bilden, in welchem der Montageabschnitt 300, 400 sicher gehalten wird und sich nicht von der Stützeinheit lösen kann, wenn sich das bewegliche Verriegelungsbauteil in einer Formschlussverriegelungsstellung befindet. Mit anderen Worten, wenn sich das bewegliche Klemmbauteil in der Formschlussverriegelungsstellung befindet, ist der Montageabschnitt mit einer formschlüssigen Verriegelung derart aufgenommen, dass eine formschlüssige Kopplung zwischen der Stützeinheit 100 und dem Montageabschnitt 300, 400 erreicht wird.
  • Das bewegliche Verriegelungsbauteil 510 gemäß einer Ausführungsform ist in 13 gezeigt. In 13 ist das bewegliche Verriegelungsbauteil 510 in perspektivischer Ansicht dargestellt und weist einen Aufnahmebereich 512 auf, der eingerichtet ist, den Montageabschnitt 300, 400 darin aufzunehmen. Von der Seite betrachtet weist der Aufnahmebereich 512 eine U-Form auf, die derart eingerichtet sein kann, dass ein Basisabschnitt der U-Form im Wesentlichen einer Außenkontur des Montageabschnitts 300, 400 folgt, so dass der Montageabschnitt 300, 400 auf dem Basisabschnitt durch einen Flächenkontakt zwischen dem Montageabschnitt 300, 400 und dem beweglichen Klemmbauteil 510 gestützt werden kann. Auf gegenüberliegenden Seiten des Basisabschnitts begrenzen sich in Aufwärtsrichtung erstreckende Wände den Aufnahmebereich 512. Die Flächen dieser Wände, welche einwärts in die U-Form orientiert sind, sind vorzugsweise zueinander hin orientiert, um Seitenwände des Aufnahmebereichs 512 zu bilden. Der Basisabschnitt der U-Form ist in 13 mit dem Bezugszeichen 511 gekennzeichnet und die Seitenwände sind mit den Bezugszeichen 513 beziehungsweise 515 gekennzeichnet. Die Seitenwand 513 ist in Richtung des stationären Verriegelungsbauteils 520 orientiert, wenn das bewegliche Verriegelungsbauteil 510 in der Stützeinheit 100 angeordnet ist, wie es in 4 gezeigt ist. Zumindest ein Abschnitt der Seitenwand 513 bildet einen Klemmbereich 514, der gemäß einer bevorzugten Konfiguration eine Drückkraft auf den Montageabschnitt 300, 400 ausüben kann, wenn sich das bewegliche Verriegelungsbauteil 510 in einer Formschlussverriegelungsstellung befindet. Auf diese Weise kann der Montageabschnitt 300, 400 zwischen dem beweglichen Verriegelungsbauteil 510 und dem stationären Verriegelungsbauteil 520 geklemmt werden.
  • Die Seitenwand 515, die an der gegenüberliegenden Seite des Basisabschnitts 511 des U-förmigen Aufnahmebereichs 512 angeordnet ist, ist als ein Kraftaufnahmeabschnitt oder Eingriffsabschnitt 516 eingerichtet. Der Eingriffsabschnitt 516 kann eine Form aufweisen, die sich von derjenigen unterscheidet, die in Verbindung mit der vorliegenden Ausführungsform beschrieben ist. Die allgemeine Funktion des Eingriffsabschnitts 516 ist die Fähigkeit, eine Kraft von dem Montageabschnitt 300, 400 derart aufzunehmen, dass das bewegliche Verriegelungsbauteil 510 mit dem Montageabschnitt 300, 400 mitgenommen wird, wenn dieser in Richtung des stationären Verriegelungsbauteils 520 bewegt wird, und zwar durch eine Kraft, die auf dieses durch einen Montageabschnitt ausgeübt wird. Auf diese Weise kann das bewegliche Verriegelungsbauteil 510 rein dadurch in die Formschlussverriegelungsstellung gebracht werden, dass dieses durch den Montageabschnitt 300, 400 in Richtung des stationären Verriegelungsbauteils 520 gedrückt wird. In diesem Zusammenhang kann das stationäre Verriegelungsbauteil 520 eine Aufnahmeaussparung 526 aufweisen, die eingerichtet ist, um den Eingriffsabschnitt 516 des beweglichen Verriegelungsbauteils 510 aufzunehmen, wenn sich das bewegliche Verriegelungsbauteil 510 in der Formschlussverriegelungsstellung befindet.
  • Das stationäre Verriegelungsbauteil 520 kann ferner einen Klemmbereich 524 aufweisen, der durch eine Wandfläche definiert ist, die in Richtung des Klemmbereichs 514 orientiert ist, der an dem beweglichen Verriegelungsbauteil 510 vorgesehen ist. Der Klemmbereich 524 ist eingerichtet, um zumindest teilweise in Flächenkontakt mit dem Montageabschnitt 300, 400 zu gelangen, so dass es möglich ist, den Montageabschnitt 300, 400 zwischen dem Klemmbereich 514 des beweglichen Verriegelungsbauteils 510 und dem Klemmbereich 524 des stationären Verriegelungsbauteils 520 fest zu halten. Der Abschnitt des stationären Verriegelungsbauteils 520, der eingerichtet ist, um den Montageabschnitt 300, 400 zumindest teilweise aufzunehmen, kann auch als Aufnahmebereich 522 bezeichnet werden. Wie bereits vorher erwähnt, ist dieser Aufnahmebereich 522 nicht nur eingerichtet, um den Montageabschnitt 300, 400 zumindest teilweise aufzunehmen, sondern auch eingerichtet, um den Eingriffsabschnitt 516 des beweglichen Verriegelungsbauteils 510 aufzunehmen.
  • Eine optionale Konfiguration des stationären Verriegelungsbauteils 520 wird nachfolgend unter Bezugnahme auf 12 beschrieben. 12 zeigt das stationäre Klemmbauteil 520 in Seitenansicht. Wie es aus 12 ersichtlich ist, weist der Aufnahmebereich 522 einen Klemmbereich 524 auf. Wie aus 12 entnehmbar, hat der Aufnahmebereich 522 eine U-Form, die bei der vorliegenden Konfiguration im Wesentlichen halbkreisförmig ist. Das stationäre Verriegelungsbauteil 520 kann vorzugsweise zum Schaffen von zwei Stützpunkten, Kontaktpunkten oder Bereichen einer Dreipunktverriegelung oder -klemmung, wie in dem einleitenden Abschnitt beschrieben, konfiguriert sein. Ein oberer Endabschnitt 528 des Aufnahmebereichs 522 ist mit einer geneigten Fläche 527 konfiguriert, die in Richtung eines unteren Endabschnitts 529 des Aufnahmeabschnitts 222 in Richtung des beweglichen Verriegelungsbauteils 510 nach unten geneigt ist. Der obere Endabschnitt 528 kann somit einen Flächenbereich aufweisen, der in Bezug auf die horizontale Richtung so geneigt ist, dass der geneigte Flächenabschnitt einen Winkel α in Bezug auf die horizontale Richtung aufspannt, wie es in 12 gezeigt ist. Auf diese Weise ist der obere Endabschnitt eingerichtet, um einen eingesetzten Montageabschnitt 300, 400 daran zu hindern, sich von dem stationären Aufnahmebauteil 520 zu lösen, wenn eine in Richtung vertikal nach oben ausgeübte Kraft auf den Montageabschnitt 300, 400 aufgebracht wird. Ein weiterer Flächenabschnitt an dem stationären Verriegelungsbauteil, der an dem Aufnahmeabschnitt des stationären Bauteils auf einer im Wesentlichen gegenüberliegenden Position zu dem letztgenannten geneigten Flächenabschnitt angeordnet sein kann, kann als unterer Innenflächenabschnitt 530 bezeichnet werden und kann in der gleichen Richtung wie der obere Innenflächenabschnitt, das heißt die geneigte Fläche 527, geneigt sein, jedoch mit einem größeren Winkel β, vorzugsweise einem Winkel von in etwa 25°, was zusätzlich verhindert, dass der Montageabschnitt dazu gezwungen wird, sich rückwärts zu bewegen, wenn das Fahrrad während des Transports von Seite zu Seite schwingt. Ein dritter Punkt kann an dem beweglichen Verriegelungsbauteil, beispielsweise an einem sich in vertikaler Richtung erstreckenden Wandabschnitt des beweglichen Verriegelungsbauteils, vorgesehen sein. Wie es in 14 gezeigt ist, kann das stationäre Verriegelungsbauteil 520 eine Ausnehmung 521 aufweisen, um einen oberen Abschnitt eines Führungsabschnitts 304, 404 eines Montageabschnitts 300, 400 aufzunehmen, wenn der Montageabschnitt 300, 400 in dem beweglichen Verriegelungsbauteil 510 aufgenommen ist und in Richtung des stationären Verriegelungsbauteils 520 bewegt wird.
  • Wie bereits vorstehend erwähnt, kann der Verriegelungsmechanismus 500 eingerichtet sein, um sich zumindest teilweise automatisch in einen Verriegelungszustand zu überführen, wenn der Montageabschnitt 300, 400 zumindest teilweise in die Stützeinheit 100 eingesetzt ist. Eine derartige Funktion kann durch eine Blockiereinheit 550 zum Blockieren einer Bewegung des beweglichen Verriegelungsbauteils 510 in zumindest einer Öffnungsrichtung des beweglichen Verriegelungsbauteils 510 verwirklicht sein. Die Blockiereinheit 550 kann eine Eingriffseinheit aufweisen, die eingerichtet ist, um das bewegliche Verriegelungsbauteil zu hintergreifen oder mit diesem in Eingriff zu gelangen, um eine Bewegung des beweglichen Verriegelungsbauteils 510 in der Öffnungsrichtung zeitweise zu blockieren. Bei der in den 4 bis 9 gezeigten Ausführungsform ist die Eingriffseinheit 560 eingerichtet, das bewegliche Verriegelungsbauteil 510 zu hintergreifen und dient somit als ein Anschlag, der eine Bewegung des beweglichen Verriegelungsbauteils 510 in der Öffnungsrichtung verhindert, wenn diese das bewegliche Verriegelungsbauteil 510 hintergreift beziehungsweise hinter dem beweglichen Verriegelungsbauteil 510 eingerückt ist. Die Eingriffseinheit 560 gemäß der Ausführungsform weist ein Blockierbauteil 570 auf, welches dazu in der Lage ist, hinter dem beweglichen Verriegelungsbauteil 510 automatisch einzurücken, wenn sich das bewegliche Verriegelungsbauteil um eine vorbestimmte Strecke in Richtung einer Formschlussverriegelungsstellung bewegt hat.
  • Wie es in 13 gezeigt ist, weist das bewegliche Verriegelungsbauteil 510 einen ersten Kontaktabschnitt 517, der bei der Ausführungsform in der Form einer oberen Fläche vorgesehen ist, einen Randabschnitt 518, der einen Rand der oberen Fläche bildet, und einen zweiten Kontaktabschnitt 519 auf, der durch eine hintere Endfläche des beweglichen Verriegelungsbauteils 510 bei der Ausführungsform definiert ist. Das Blockierbauteil 570 ist eingerichtet, um mit dem ersten Kontaktabschnitt 517 und dem zweiten Kontaktabschnitt 519 des beweglichen Verriegelungsbauteils 510 zusammenzuwirken. Das Blockierbauteil 570 weist eine kreisabschnittartige Form auf, wenn es von der Seite betrachtet wird, wie es in 10 gezeigt ist. Das Blockierbauteil 570 ist eingerichtet, um um eine Schwenkachse A1 schwenkbar beweglich zu sein. Dazu weist das Blockierbauteil 570 eine Öffnung 578 auf, durch welche ein Gelenkbolzen 579 zum Montieren des Blockierbauteils 570 in dem Verriegelungsmechanismus 500 eingesetzt werden kann. Das Blockierbauteil 570 weist ferner Flächen auf, die in Kontakt mit dem ersten Kontaktabschnitt und dem zweiten Kontaktabschnitt des beweglichen Verriegelungsbauteils 510 gelangen. Bei der Ausführungsform weist das Blockierbauteil 570 eine Nockenfläche 572 auf, die eingerichtet ist, um in Kontakt mit dem zweiten Kontaktabschnitt 519 zu gelangen. Die Nockenfläche 572 ist eine gekrümmte Fläche, die sich um die Schwenkachse A1 herum erstreckt. Des Weiteren weist das Blockierbauteil 570 eine Gleitfläche 576 auf, die eingerichtet ist, um in Kontakt mit dem ersten Kontaktabschnitt 517 zu gelangen. Solange die Gleitfläche 576 in Kontakt mit dem ersten Kontaktabschnitt 517 ist, wird eine Drehung des Blockierbauteils 570 in die Verriegelungsposition verhindert, da der erste Kontaktabschnitt 517 als eine Anschlagfläche dient, die eine Drehung des Blockierbauteils 570 verhindert.
  • Die Nockenfläche 572 kann derart eingerichtet sein, dass eine auf den Kraftaufnahmeabschnitt ausgeübte Kraft derart gerichtet ist, dass das bewegliche Verriegelungsbauteil 510 in Richtung einer Formschlussverriegelungsstellung gedrängt wird. Anders gesagt kann die Nockenfläche 572, die auch als Verriegelungsfläche bezeichnet werden kann, in der Art eines Keils wirken und kann in der Art eines Keils eingerichtet sein. Folglich kann ein Spiel in dem System zwischen dem Montageabschnitt und den Verriegelungsbauteilen, welches beispielsweise von Vibrationen resultieren kann, verhindert werden. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass der Montageabschnitt nur straffer gespannt werden kann und sich nicht lösen kann. In einer möglichen Konfiguration der Nockenfläche 572 kann der Abstand der Nockenfläche von einer Drehmitte des Blockierbauteils, das heißt von der Schwenkachse A1, an einem Bereich 572a der Nockenfläche kleiner sein, die das bewegliche Verriegelungsbauteil zuerst berührt, wenn das Blockierbauteil 570 in Eingriffsrichtung weitergedreht wird. Somit kann der Abstand von der Drehmitte zu dem Nockenflächenbereich, der das bewegliche Verriegelungsbauteil kontaktiert, mit einer Drehung des Blockierbauteils in Eingriffsrichtung zunehmen. Gemäß einer bevorzugten Konfiguration kann der zuletzt beschriebene Abstand in einem Bereich von 2 mm bis 5 mm, vorzugsweise von 2 mm bis 4 mm, variieren. Vorzugsweise ist der zuletzt beschriebene Abstand im Wesentlichen 3 mm oder exakt 3 mm.
  • Das Blockierbauteil 570 kann mittels eines Drängbauteils 571 in Richtung Verriegelungsposition vorgespannt sein. Das Vorspannbauteil 571 kann eine Feder oder jedes geeignete Drängbauteil sein, das es ermöglicht, das Blockierbauteil 570 in der gewünschten Richtung vorzuspannen. Die Feder kann eine Spiralfeder sein. Wenn das Blockierbauteil 570 in Richtung der Verriegelungsposition vorgespannt ist, ist das Blockierbauteil 570 dazu in der Lage, automatisch hinter dem beweglichen Verriegelungsbauteil 510 einzurücken oder mit dem beweglichen Verriegelungsbauteil 510 in Eingriff zu gelangen, wenn das zumindest eine bewegliche Verriegelungsbauteil 510 um eine vorbestimmte Strecke in Richtung einer Formschlussverriegelungsstellung bewegt wurde. Folglich kann das Blockierbauteil derart eingerichtet sein, dass es an einem Abschnitt des beweglichen Verriegelungsbauteils 510 läuft und hinter dem beweglichen Verriegelungsbauteil 510 einrastet oder alternativ in einer Ausnehmung oder Öffnung (nicht gezeigt) einrastet, wenn dieses bis zu einer bestimmten Position bewegt ist. 9 zeigt eine Ausführungsform, bei der das Blockierbauteil 570 durch ein Vorspannbauteil 571 in der Form einer Feder vorgespannt ist.
  • Der Montageprozess eines Montageabschnitts 300, 400 an der Stützeinheit lässt sich den 4 bis 6 entnehmen. Optional kann der Nutzer zuerst den Montageabschnitt 300, 400 insbesondere als Montagehilfe, an der Gabel eines Fahrrads montieren, bevor er das Fahrrad auf den Fahrradträger hebt. Dann wird der Montageabschnitt vertikal über dem Aufnahmebereich der Stützeinheit 100 positioniert, wie es in 4 dargestellt ist. Anschließend wird der Montageabschnitt 300, 400 in den Aufnahmebereich der Stützeinheit herab bewegt, wie es in 5 gezeigt ist. Anschließend wird der Montageabschnitt 300, 400 in Richtung des stationären Verriegelungsbauteils 520 in Richtung einer Verriegelungsposition bewegt, das heißt in den 4 bis 6 nach links. In 6 hat das bewegliche Verriegelungsbauteil 510 die Verriegelungsposition erreicht und hat sich das Verriegelungsbauteil 570 bereits nach unten bewegt, um das bewegliche Verriegelungsbauteil 510 zu hintergreifen und um einen Anschlagabschnitt zu schaffen, so dass das bewegliche Verriegelungsbauteil 510 sich nicht in Öffnungsrichtung bewegen kann, das heißt in den 4 bis 6 nach rechts. In diesem Zustand ist die Nockenfläche 572 in Kontakt mit dem beweglichen Verriegelungsbauteil 510 und wird an die hintere Fläche des beweglichen Verriegelungsbauteils 510 gedrückt.
  • Eine Demontage kann erreicht werden durch den Schritt Betätigen des Lösehebels 590 durch Herabdrücken des Lösehebels 590, um das Blockierbauteil in einen Entriegelungszustand oder eine Entriegelungsstellung zurückzubewegen, wie es in den 7 und 8 gezeigt ist. Dies ermöglicht es, dass der bewegliche Montageabschnitt in Richtung der Offenstellung bewegt wird. Dazu kann der Verriegelungsmechanismus 500 ein Kraftaufbringungsbauteil 594 aufweisen, das in Kontakt mit einer Kraftaufnahmefläche 574 gebracht werden kann, die an dem Blockierbauteil 570 vorgesehen ist. Das Kraftaufbringungsbauteil 594 ist derart mit dem Lösehebel 590 wirkverbunden, dass es gegen die Kraftaufnahmefläche 574 drückt, um das Blockierbauteil in die Offenstellung oder Entriegelungsstellung zu bringen. Bei der in den 7 und 8 gezeigten Ausführungsform ist das Kraftaufbringungsbauteil 594 ein Vorsprung 594, der von einer Seitenwand 592 eines Gehäuses vorragt, das an den Lösehebel 590 gekoppelt ist.
  • Gemäß einer Konfiguration kann ein Nutzer den beweglichen Montageabschnitt, beispielsweise das bewegliche Verriegelungsbauteil 510, zurückziehen, während er den Lösehebel 590 niedergedrückt hält. Das bewegliche Verriegelungsbauteil 510 kann gemäß einer bevorzugten Konfiguration unter dem Blockierbauteil 570 verschoben werden, insbesondere unter der vorstehend erwähnten Gleitfläche 576. Sobald das bewegliche Verriegelungsbauteil 510 teilweise unter dem Blockierbauteil ist, beispielsweise unter der Gleitfläche 576, kann der Nutzer den Lösehebel auslassen und kann das Blockierbauteil sich auf die Oberseite des beweglichen Verriegelungsbauteils 510 herabbewegen. Gemäß dieser bevorzugten Konfiguration kann das Fahrrad nun von der Stützeinheit entfernt werden und befindet sich die Stützeinheit in einem Zustand, in welchem sie bereit zum Verriegeln eines Montageabschnitts daran ist.
  • Wie bereits vorstehend erwähnt, kann der Verriegelungsmechanismus 500 gemäß der Ausführungsform einen Indikator 580 aufweisen, der zwischen einer eingefahrenen Position und einer ausgefahrenen Position bewegbar ist. Der gezeigte Indikator 580 ist als ein Kipphebel eingerichtet, der um einen Gelenkbolzen 582 schwenkbar beweglich ist. Der Indikator kann einen Betätigungsabschnitt 586 und einen Indikatorbaschnitt bzw. Anzeigeabschnitt 588 aufweisen, die auf gegenüberliegenden Seiten des Gelenkbolzens 582 angeordnet sind. Des Weiteren kann der Indikator 580 mittels eines Drängbauteils (nicht gezeigt), vorzugsweise einer Feder, in Richtung der ausgefahrenen Position vorgespannt sein, also im Gegenuhrzeigersinn in den 4 bis 6. Der Betätigungsabschnitt 586 ist eingerichtet, um in Kontakt mit dem Blockierbauteil 570 zu gelangen oder kann optional dazu eingerichtet sein, um derart mit dem Blockierbauteil 570 wirkverbunden zu sein, dass eine Bewegung des Indikators 580 zwischen der eingefahrenen und der ausgefahrenen Position abhängig von einer Bewegung des Blockierbauteils 570 stattfindet. In der gezeigten Konfiguration ist der Betätigungsabschnitt 586 in Kontakt mit einem oberen Abschnitt des Blockierbauteils 570, wird genauer gesagt an den oberen Abschnitt des Blockierbauteils 570 gedrückt, wenn sich das Blockierbauteil 570 in der Entriegelungsstellung befindet, wie sie in 4 gezeigt ist. Im Falle, dass sich das Blockierbauteil 570 in der Verriegelungsposition befindet, wie sie beispielsweise in 6 gezeigt ist, ist der Betätigungsabschnitt 586 nicht länger in Kontakt mit dem Blockierbauteil 570 und von dem Blockierbauteil 570 gestützt, was zu einer Bewegung des Indikators in die ausgefahrene Stellung führt, wodurch angezeigt wird, dass der Verriegelungsmechanismus sicher verriegelt ist. In der ausgefahrenen Position ruht der Betätigungsabschnitt 586 an einem Stoppabschnitt, der in dem Gehäuse vorgesehen ist. Wie es in den 1 bis 6 gezeigt ist, kann das Blockierbauteil 570 an einem Gehäuse des Verriegelungsmechanismus angeordnet sein, insbesondere an einem Gehäuse, das an den Hebel 590 gekoppelt ist, derart, dass der Anzeigeabschnitt 588 in einer Öffnung in dem Gehäuse im Wesentlichen bündig mit einer oberen Wand des Gehäuses angeordnet ist und in der ausgefahrenen Stellung aus dem Gehäuse vorstehen kann. Der Anzeigeabschnitt 588 kann eine Anzeigefläche 589 aufweisen, die beispielsweise grün gefärbt ist und an lateralen Seiten des Anzeigeabschnitts 588 vorgesehen ist, wie es in 6 gezeigt ist. Somit ist die Anzeigefläche 589 sichtbar, wenn sich der Indikator 580 in der ausgefahrenen Stellung befindet, wodurch dem Nutzer eine korrekte Verriegelung des Mechanismus signalisiert wird. Wenn der an das Gehäuse gekoppelte Hebel 590 zum Drehen des Blockierbauteils 570 in eine Entriegelungsstellung bewegt wird und das Blockierbauteil 570 durch das bewegliche Verriegelungsbauteil 510, welches in der Offenstellung positioniert ist, in Position gehalten wird, kann der Betätigungsabschnitt 586 wieder in Kontakt mit dem oberen Abschnitt des Blockierbauteils 570 gelangen, was den Indikator 580 in die eingefahrene Stellung zurückbewegen wird, wenn der Hebel 590 ausgelassen wird.
  • Der Indikator kann auf andere Art vorgesehen werden, wie es unter Bezugnahme auf die 40 und 41 beschrieben wird. Beispielsweise kann eine Öffnung 593, die als ein Fenster fungiert, in einer Seitenwand 592 eines Gehäuses des Verriegelungsmechanismus 500 vorgesehen sein. Das bewegliche Verriegelungsbauteil 510 kann mit einem inneren beweglichen Indikatorelement (nicht gezeigt) versehen sein oder an ein solches gekoppelt sein, welches relativ zu der Öffnung 593 derart bewegbar ist, dass unterschiedliche Abschnitte von diesem von außerhalb des Gehäuses sichtbar sind. Das bewegliche Indikatorelement kann einen ersten Flächenabschnitt, vorzugsweise einen farbigen Flächenabschnitt, aufweisen, der mit der Öffnung 593 ausgerichtet ist, wenn das bewegliche Klemmbauteil 510 entriegelt ist. Zusätzlich oder alternativ weist der bewegliche Anzeigeabschnitt zumindest einen zweiten Flächenabschnitt 583, vorzugsweise einen farbigen Flächenabschnitt, auf, der mit der Öffnung 593 ausgerichtet ist, wenn das bewegliche Klemmbauteil 510 verriegelt ist, wodurch einem Nutzer signalisiert wird, dass eine Verriegelung sicher vorgesehen ist. Eine alternative Modifikation des Indikators ist auch in den 40 und 41 gezeigt. Bei dieser Modifikation ist eine Öffnung 595 beziehungsweise ein Fenster in der Seitenwand 592 an einer Position vorgesehen, an der ein Abschnitt des drehbaren Blockierbauteils 570 mit der Öffnung 595 ausgerichtet bzw. in eine Linie gebracht ist, wenn sich das Blockierbauteil 570 in einer Verriegelungsstellung befindet. Somit kann das Blockierbauteil 570 eine Doppelfunktion aufweisen, nämlich ein Blockieren des beweglichen Verriegelungsbauteils 510 und ein Anzeigen einer korrekten Verriegelung. Der letztgenannte Abschnitt des Blockierbauteils 570 kann eingefärbt sein oder das gesamte Blockierbauteil kann eingefärbt sein, um einen bestimmten Zustand des Verriegelungsmechanismus für einen Nutzer unmittelbar erkennbar zu machen.
  • In den 13 bis 17 ist eine weitere optionale Konfiguration der Stützeinheit 100 gezeigt. Die Konfiguration weist eine Führungsfunktion in der Stützeinheit 100 zum Führen des Montageabschnitts 300, 400 zu einer gewünschten Fixierposition und zur Unterstützung eines Nutzers beim Einsetzen des Montageabschnitts 300, 400 in die Stützeinheit 100 auf. Dazu weist die Stützeinheit 100 eine Führungsanordnung 600 auf. Die Führungsanordnung 600 ist eingerichtet, um das Montagebauteil 300, 400 derart zu führen, dass dieses auf einfache Weise und korrekt in der Stützeinheit 100 montiert werden kann. Dies kann von großer Hilfe sein, insbesondere, wenn der Montageabschnitt 300, 400 so an der Gabel eines Fahrrads vorgesehen ist, dass der Montageabschnitt durch Handhaben des Fahrrads in die Stützeinheit 100 eingesetzt werden muss. Durch Verwenden der Führungsanordnung 600 ist es möglich, Abweichungen von einer optimalen Ausrichtung des Montageabschnitts 300, 400 zum Einsetzen desselben in der Stützeinheit 100 auszugleichen. Beispielsweise, wenn der Montageabschnitt 300, 400 ein längliches Bauteil oder eine Achse ist, beispielsweise ein Achsadapter, der an der Gabel des Fahrrads zu befestigen ist, kann die optimale Orientierung zum Einsetzen desselben eine Orientierung sein, in der das längliche Bauteil im Wesentlichen horizontal und rechtwinklig zu der Längsrichtung des Fahrradträgers orientiert ist.
  • Die Führungsanordnung 600 gemäß der Ausführungsform kann vorzugsweise angepasst sein, um den Montageabschnitt 300, 400 in einer ersten Richtung P1 quer zu der Längsrichtung L der Stützeinheit 100 aufzunehmen. In diesem Zusammenhang kann eine Richtung quer zu der Längsrichtung alle Richtungen aufweisen, die nicht mit der Längsrichtung des Fahrradträgers 1 zusammenfallen oder sich parallel zu diesen erstrecken. Das kann insbesondere Richtungen zum einen des Montageabschnitts 300, 400 an dem Fahrradträger von oben umfassen. Folglich kann der Montageabschnitt 300, 400 durch die Führungsanordnung 600 selbst dann aufgenommen werden, wenn die erste Richtung P1 nicht rechtwinklig zu der Längsrichtung L ist.
  • In einer bevorzugten Konfiguration ist die Führungsanordnung 600 derart konfiguriert, dass das Fahrrad mit dem Montageabschnitt 300, 400 an der Gabel von einer lateralen Seite des Fahrradträgers derart auf den Fahrradträger gehoben werden kann, dass das Fahrrad an dem Fahrradträger 1 zuerst in einer geneigten Art und Weise abgestützt wird, in der das Fahrrad mit einer Hand gehalten wird, während das Hinterrad und der Montageabschnitt 300, 400 an dem Fahrradträger 1 abgestützt sind, und kann dann aufrecht positioniert werden, indem das Fahrrad in die aufrechte Position gedreht wird. Dazu kann die Führungsanordnung 600 eine Führungsfläche 606 aufweisen, die derart gekrümmt ist, dass ein Führungsabschnitt 304, 404, beispielsweise ein Führungsabschnitt 304, 404, wie er hierin beschrieben ist, vorzugsweise ein Vorsprung 306, 406 des Montageabschnitts 300, 400, an der Führungsfläche 606 abgestützt werden kann und an der Führungsfläche 606 während der Drehung des Fahrrads in die aufrechte Position gleiten kann. Bei der gezeigten Ausführungsform sind zwei Führungsflächen 606 symmetrisch in Bezug auf eine Mittelebene vorgesehen, wobei diese eine Führungsausnehmung 604 zwischen sich ausbilden. Die Führungsflächen 606 können in Richtung zueinander konkav gekrümmt sein, wodurch sie einen aufgeweiteten Einsetzbereich 608 ausbilden, der sich in Richtung eines Befestigungsbereichs 610 verengt. Der Befestigungsbereich 610 der Führungsanordnung 600 kann in dem Basisabschnitt 511 des beweglichen Verriegelungsbauteils vorgesehen sein. Der Einsetzbereich 608 kann in der Seitenwand 513 des beweglichen Verriegelungsbauteils 510 vorgesehen sein. Ein weiterer Einsetzbereich 608 kann in einem oberen Abschnitt des stationären Verriegelungsbauteils 520 vorgesehen sein und kann eingerichtet sein, um den Montageabschnitt 300, 400 in den Aufnahmebereich 512 des beweglichen Verriegelungsbauteils 510 zu führen. Die Führungsanordnung 600 kann somit in einer Art und Weise vorgesehen sein, in der diese teilweise an dem stationären Verriegelungsbauteil 520 vorgesehen ist und sich an dem Eingriffsabschnitt 516 des beweglichen Verriegelungsbauteils 510 fortsetzt, wenn das bewegliche Verriegelungsbauteil 510 sich in einer Offenstellung befindet, wie es beispielsweise in 4 gezeigt ist. Die Führungsanordnung 600 mit ihrem Bereich, der teilweise an dem stationären Verriegelungsbauteil 520 und dem beweglichen Verriegelungsbauteil 510 vorgesehen ist, kann auch den 15 bis 17 entnommen werden.
  • In den 15 bis 17 ist ein Einsetzprozess des Montageabschnitts 300, 400, wie er vorstehend beschrieben ist, gezeigt, wobei die 15 bis 17 eine Schnittansicht darstellen, die rechtwinklig zu der Längsrichtung des Fahrradträgers durch den Basisabschnitt 511 des beweglichen Verriegelungsbauteils 510 ausgeführt ist und in Vorwärtsrichtung betrachtet wird, das heißt in Richtung des stationären Verriegelungsbauteils 520. In dieser Schnittansicht ist gut erkennbar, dass die Führungsflächen 606 in dem Einsetzbereich 608 an dem stationären Verriegelungsbauteil 520 beginnen, an dem beweglichen Verriegelungsbauteil 510 in dessen Eingriffsabschnitt 516 fortgesetzt werden. In 15 ist ein Führungsabschnitt 304 des Montagebauteils 300 an einem oberen Abschnitt der Führungsfläche 606 gestützt. Dieser Zustand stellt einen Zustand dar, bei dem das Fahrrad, an dem der Montageabschnitt 300 montiert ist, in dem vorstehend erwähnten geneigten Zustand gehalten wird. In 16 wurde das Montagebauteil 300 bereits im Uhrzeigersinn gedreht und deshalb bereits entlang der Führungsfläche 606 bis zu einer Position in dem beweglichen Verriegelungsbauteil 510 geschoben. Mit anderen Worten trat der Führungsabschnitt 304 in den Abschnitt der Führungsanordnung 600 ein, der an dem Eingriffsabschnitt 516 des beweglichen Verriegelungsbauteils 510 vorgesehen ist. Von dieser Position wird der Führungsabschnitt 304 weiter nach unten in einen Zustand geführt, wie er in 17 gezeigt ist, bei dem der Montageabschnitt 300 auf dem Basisabschnitt 511 ruht, wobei der Führungsabschnitt, vorzugsweise ein Vorsprung, in einem unteren Abschnitt der Führungsausnehmung 604 der Führungsanordnung aufgenommen ist. In diesem Zustand ist der Montageabschnitt 300 korrekt in dem Aufnahmebereich 512 des beweglichen Verriegelungsbauteils 510 positioniert.
  • Aufgrund der Form der Führungsfläche 606 wird der Montageabschnitt 300 in Richtung P2 bewegt und somit in die korrekte Position gebracht.
  • Im Allgemeinen ist die Führungsanordnung 600 angepasst, um den Montageabschnitt 300, 400 in der ersten Richtung P1 aufzunehmen und den Montageabschnitt 300, 400 in einer zweiten Richtung P2, die sich von der ersten Richtung P1 unterscheidet, während des Einsetzens des Montageabschnitts 300, 400 derart zu führen, dass der Montageabschnitt 300, 400 zu einer gewünschten Befestigungsposition an der Stützeinheit 100 zumindest in einer Richtung verlagert wird, die sich quer zu der Längsrichtung L der Stützeinheit 100 erstreckt. Ein in einer solchen Art und Weise in der Stützeinheit 100 angeordneter Montageabschnitt ist bereit, um in Richtung des stationären Verriegelungsbauteils 520 bewegt zu werden, um diesen in einer wie vorstehend beschriebenen Art und Weise an der Stützeinheit 100 zu verriegeln.
  • Eine weitere Konfiguration eines Verriegelungsmechanismus 500 wird nun unter Bezugnahme auf die 18 bis 20 beschrieben. Die Konfiguration gemäß dieser Modifikation unterscheidet sich von dem Verriegelungsmechanismus, wie er vorstehend beschrieben ist, dadurch, dass das bewegliche Verriegelungsbauteil 510 nicht translatorisch beweglich montiert ist, sondern drehbar um eine Drehachse A2 gehalten ist. Das bewegliche Verriegelungsbauteil 510 weist ein U-förmiges Bauteil 540 auf. Somit, wenn ein eingesetzter Montageabschnitt 300, 400 von einer Öffnungsstellung, wie sie in 19 gezeigt ist, in die Formschlussverriegelungsstellung, wie sie in 20 gezeigt ist, bewegt wird, wird das bewegliche Verriegelungsbauteil 510 gedreht, und zwar bei der Ausführungsform im Gegenuhrzeigersinn. Auf diese Weise wird ein hinterer Abschnitt des beweglichen Verriegelungsbauteils 510 hinter den Montageabschnitt 300, 400 bewegt und ist das Blockierbauteil 570 dazu in der Lage, sich hinter das bewegliche Verriegelungsbauteil 510 zu bewegen, wodurch ein Anschlag geschaffen wird, der eine Drehung des beweglichen Verriegelungsbauteils 510 in einer Öffnungsrichtung, das heißt gemäß der Ausführungsform im Uhrzeigersinn, verhindert, wie es in 20 gezeigt ist.
  • Eine Abwandlung des Verriegelungsmechanismus der 18 bis 20 ist in den 38 und 39 gezeigt. Der Verriegelungsmechanismus 500 gemäß dieser Abwandlung ist eingerichtet, um den Montageabschnitt 300, 400 mit einer Bewegung in nur einer Richtung aufzunehmen und zu verriegeln. Auf diese Weise muss ein Nutzer nicht das Fahrrad in einer Richtung bewegen, die sich von der Einsetzrichtung, wie sie vorstehend beschrieben ist, abweicht. Im Gegensatz zu den Verriegelungsmechanismen der 18 bis 20 ist eine Bewegung in der Vorwärtsrichtung in Längsrichtung nicht erforderlich und kann der Montageabschnitt 300, 400 durch eine Abwärtsbewegung in nur einer Richtung in eine Verriegelungsposition gebracht werden. Gemäß dieser gezeigten Ausführungsform kann die Bewegungsrichtung des Montageabschnitts 300, 400 eine im Wesentlichen vertikal nach unten gerichtete Richtung sein.
  • Der abgewandelte Verriegelungsmechanismus 500 weist wiederum ein bewegliches Verriegelungsbauteil 510 auf, welches nicht translatorisch beweglich montiert ist, sondern drehbar um eine Drehachse A2 gehalten ist. Im Gegensatz zu der Konfiguration der 18 bis 20 ist das stationäre Verriegelungsbauteil 520 eingerichtet, den Montageabschnitt 300, 400 von oben in vertikaler Richtung aufzunehmen. Dazu kann das stationäre Verriegelungsbauteil 520 als ein U-förmiges Bauteil eingerichtet sein, dessen Öffnung in vertikal nach oben erstreckender Richtung orientiert ist. Das bewegliche Verriegelungsbauteil 510 weist wieder ein U-förmiges Bauteil 540 mit einer Öffnung zwischen zwei Endabschnitten 510a, 510b auf. Der Verriegelungsmechanismus 500 gemäß der Abwandlung ist eingerichtet, so dass die Drehachse A2 versetzt von einem Einsetzpfad, vorzugsweise einem geraden Einsetzpfad, wie er durch das stationäre Verriegelungsbauteil 520 definiert ist, des Montageabschnitts 300, 400 angeordnet ist. Das U-förmige Bauteil ist zwischen einer Offenstellung, wie sie in 38 gezeigt ist, und einer Schließstellung, wie sie in 39 gezeigt ist, bewegbar. In der Offenstellung ist das U-förmige Bauteil geneigt in Bezug auf den U-förmigen Abschnitt in dem stationären Verriegelungsbauteil 510 angeordnet. Auf diese Weise kann der Montageabschnitt 300, 400 in dem beweglichen Verriegelungsbauteil 540 aufgenommen werden und kann eine Kraft auf einen unteren Endabschnitt 510a ausüben, was zu einer Drehung des beweglichen Verriegelungsbauteils 510 in solch einer Art und Weise führt, dass der obere Endabschnitt 510b hinter den Montageabschnitt 300, 400 gebracht wird. Die Drehung des beweglichen Verriegelungsbauteils 510 in die Verriegelungsstellung ermöglicht es dem Blockierbauteil 570 auch, sich hinter das bewegliche Verriegelungsbauteil zu bewegen, insbesondere, dass sich das Blockierbauteil 570 in eine Verriegelungsstellung bewegt, in der das Blockierbauteil als ein Anschlag zum Verhindern einer Drehung des beweglichen Verriegelungsbauteils 510 in Richtung der Offenstellung, wie sie in 38 gezeigt ist, dient. Auch offenbart ist eine Anzahl von Montagehilfen, von denen alle in Verbindung mit der vorstehenden Stützeinheit 100 verwendbar sind, von denen aber einige auch in Verbindung mit einer abgewandelten Stützeinheit 700 verwendbar sind, die dazu eingerichtet ist, die Montagehilfe vor einem Montieren eines Fahrrads an der Stützeinheit fest darin zu halten. Die Montagehilfen werden unter Bezugnahme auf die 21 bis 33 beschrieben und die abgewandelte Stützeinheit wird unter Bezugnahme auf die 34 bis 36 beschrieben.
  • Im Allgemeinen können die Arten an Montagehilfen oder Montageabschnitten, wie sie hierin beschrieben sind, als Adapter gesehen werden, die an der Gabel eines Fahrrads anstelle eines Rads des Fahrrads zu befestigen sind. Manche der Montagehilfen sind auch eingerichtet, um an der Stützeinheit montiert zu werden, bevor die Gabel eines Fahrrads an diesen befestigt wird.
  • Eine spezielle Art an Montagehilfe 400 zum Montieren der Gabel eines Fahrrads an einem Fahrradträger ist offenbart und wird unter Bezugnahme auf die 21 bis 25 beschrieben. Die Montagehilfe 400, die einen Montageabschnitt ausbilden kann, ist eingerichtet, um als eine Schnittstelle zwischen der Gabel und einem Fahrradträger zu fungieren, um die Gabel fest an den Fahrradträger zu montieren, beispielsweise an einen Fahrradträger, wie er vorstehend beschrieben ist, insbesondere zum Montieren der Gabel an einer Stützeinheit 100, wie sie vorstehend beschrieben ist. Die Montagehilfe 400 kann eingerichtet sein, um an der Gabel montiert zu werden, bevor sie an dem Fahrradträger befestigt wird, oder kann zum Montieren der Gabel an dem Fahrradträger fest an einem Fahrradträger montiert sein. Eine Konfiguration der Montagehilfe 400 ist in den 21, 22, 24 und 25 gezeigt. Eine leicht abgewandelte Konfiguration der Montagehilfe 400 ist in 23 gezeigt.
  • Im Allgemeinen weist die Montagehilfe 400 einen länglichen Hauptabschnitt 402 und einen Klemmmechanismus 410 der Schnellspannerart auf, der eingerichtet ist, jedes Gabelende gleichzeitig zwischen einem beweglichen Klemmbauteil 440, 450 und dem Hauptabschnitt 402 zu klemmen. Der Hauptabschnitt 402 kann eine zylindrische Form aufweisen. An seinem Außenumfang kann der Hauptabschnitt 402 einen Führungsabschnitt 404 aufweisen, der als ein Vorsprung ausgeführt sein kann, wie es in den 21 und 22 gezeigt ist. Jedoch ist ein derartiger Führungsabschnitt 404 nur erforderlich, wenn die Montagehilfe 400 in Verbindung mit einer Führungsanordnung zu verwenden ist, beispielsweise mit einer Führungsanordnung 600, wie sie vorstehend beschrieben ist. Gemäß einer Ausführungsform kann der Führungsabschnitt 404 weggelassen werden. Gemäß einer Modifikation, wie sie in 23 gezeigt ist, kann der Hauptabschnitt 402 auch derart eingerichtet sein, dass er fest an einem Fahrradträger montierbar ist, beispielsweise an einem Fahrradträger, wie er in den 34 bis 36 gezeigt ist. Dazu kann der Hauptabschnitt eine Montageausnehmung 407 aufweisen, die eingerichtet ist, um mit einem Montagebügel 702 einer Stützeinheit 700 eines Fahrradträgers zusammenzuwirken. Des Weiteren kann gemäß der Modifikation der Hauptabschnitt 402 einen Vorsprung 403 aufweisen, der sich in Längsrichtung des Hauptabschnitts 402 erstreckt und eingerichtet ist, um in eine Nut 704, 706 eingesetzt zu werden, die in einer Stützeinheit 700 eines Radträgers vorgesehen ist, wie es in den 34 bis 36 gezeigt ist. Derartige Nuten 704, 706 erstrecken sich in lateraler Richtung der Stützeinheit 700 in einem Montageabschnitt 710. Der Montageabschnitt 710 ist eine hülsenartige Anordnung mit zwei lateralen Öffnungen 712 an gegenüberliegenden Seiten und einer zylindrischen Innenwand, die von einer Öffnung zu der anderen Öffnung reicht und die darin ausgebildeten Nuten 704, 706 aufweist. Jede Nut ist derart angeordnet, dass sie von nur einer Öffnung zugänglich ist, und ist eingerichtet, um bei einem Zentrieren der Montagehilfe 400 in der Stützeinheit 700 zu unterstützen. Da die Nuten sich nicht vollständig durch den Montageabschnitt 710 erstrecken, ist ein Wandabschnitt 720, der als ein Anschlag dient, auf einer zu der Einsetzseite gegenüberliegenden Seite der Montagehilfe 400 verfügbar und definiert eine Optimalposition für die Montagehilfe 400 in Zusammenwirkung mit dem Vorsprung 403.
  • Die beweglichen Klemmbauteile 440, 450 können für einen direkten Kontakt mit der Gabel eingerichtet sein. Die beweglichen Klemmbauteile 440, 450 können angeordnet sein, um in Bezug auf den Hauptabschnitt 402 in einer nicht drehbaren, jedoch axial beweglichen Art und Weise bewegbar zu sein.
  • Jedes bewegliche Klemmbauteil kann einen länglichen bzw. verlängerten Stützabschnitt 442, 452 aufweisen. Bei der Ausführungsform sind die länglichen Stützabschnitte 442, 452 eine Welle 444 beziehungsweise eine Hohlwelle 454. Jeder längliche Stützabschnitt 442, 452 ist verschieblich in einer Stützöffnung 412, 414 des Hauptabschnitts 402 aufgenommen. Der längliche Stützabschnitt und die Stützöffnung weisen zumindest teilweise unrunde Querschnittsaußenkonturen beziehungsweise Querschnittsinnenkonturen auf. Folglich sind die beweglichen Klemmbauteile in Bezug auf den Hauptabschnitt dank einem ungleichmäßigen Querschnitt in der Rotation gesperrt. Ein Sperren der Drehung der beweglichen Klemmbauteile 440, 450 bedeutet, dass alle Elemente, die eine Klemmkraft auf die Fahrradgabelbeine aufbringen, sich linear bewegen und keinerlei Rotationskraft auf die Gabelbeine übertragen. Dies wiederum bedeutet ein geringeres Risiko einer Beschädigung des Fahrrads und bedeutet eine kontrolliertere Reibung in dem System, wodurch eine stabilere Klemmkraft sichergestellt wird. Bei der Ausführungsform weisen die Stützabschnitte 442, 452 einen flachen Flächenbereich 443, 453 und weist die Stützöffnung 412, 414 einen entsprechend geformten flachen Innenflächenbereich auf, die in Gleitkontakt miteinander angeordnet sind, wodurch eine Drehung des beweglichen Klemmbauteils 440, 450 vermieden wird.
  • Jedes bewegliche Klemmbauteil weist einen Kraftaufbringungsabschnitt 446, 456 auf und der Hauptabschnitt kann Klemmabschnitte 420, 422 aufweisen, von denen jeder zum Stützen eines Endabschnitts der Gabel des Fahrrads eingerichtet ist, wenn durch den Kraftaufbringungsabschnitt 446, 456 eine Kraft auf den Endabschnitt aufgebracht wird.
  • Ein erstes bewegliches Klemmbauteil 440 der beweglichen Klemmbauteile weist einen Kopplungsbereich 449 zum Koppeln des ersten beweglichen Klemmbauteils an ein Kraftaufbringungsbauteil 466 auf. Der Kopplungsbereich 449 weist einen Gewindeabschnitt auf, der an der Welle 444 vorgesehen ist. Das Kraftaufbringungsbauteil 466 ist ein Kraftaufbringungsbauteil zum Aufbringen einer Zugkraft auf das erste bewegliche Klemmbauteil 440. Das erste bewegliche Klemmbauteil 440 ist eingerichtet und derart in dem Hauptabschnitt 402 angeordnet, dass der Kopplungsbereich 449 und der Kraftaufbringungsabschnitt 446 auf gegenüberliegenden Seiten des Hauptabschnitts 402 angeordnet sind.
  • Ein zweites bewegliches Klemmbauteil 450 der beweglichen Klemmbauteile kann teilweise und verschieblich in dem Hauptabschnitt 402 zwischen einem Abschnitt der Welle 444 und dem Hauptabschnitt 402 derart gehalten sein, dass das zweite bewegliche Klemmbauteil 450 verschiebbar in der Öffnung 414 gehalten ist und die Welle des ersten beweglichen Klemmbauteils 440 in einem Hohlwellenabschnitt 454 des zweiten beweglichen Klemmbauteils 450 verschieblich gehalten ist.
  • Die Montagehilfe weist ferner ein Ausgleichssystem auf. Das Ausgleichssystem ist vorzugsweise in dem Hauptabschnitt 402 vorgesehen, beispielsweise in diesem untergebracht. Das Ausgleichssystem weist Drängbauteile 416, 418 auf, die als Federn ausgeführt sind. Die Drängbauteile 416, 418 sind derart an die beweglichen Klemmbauteile gekoppelt, dass die beweglichen Klemmbauteile 440, 450 in Richtung einer Offenstellung vorgespannt sind. Der Hauptabschnitt 402 kann eine zentrale Innenwand aufweisen, die sich rechtwinklig zu der Längserstreckungsrichtung des Hauptabschnitts 402 erstreckt. Die Drängbauteile 416, 418 sind auf gegenüberliegenden Seiten der zentralen Innenwand 403 vorgesehen, wobei ein Ende der Drängbauteile 416, 418 an der zentralen Innenwand abgestützt ist und das andere Ende jeweils durch Sicherungsringe 448, 458 gegen die beweglichen Klemmbauteile 440, 450 abgestützt ist. Der Hauptabschnitt 402 weist Presspassungsenden auf, die Stützöffnungen aufweisen und das Ausgleichssystem sichern.
  • Die Montagehilfe 400 weist ferner eine Betätigungseinheit 470 auf, die eingerichtet ist, um von einem Nutzer betätigt zu werden, und eingerichtet ist, eine Betätigungskraft auf die beweglichen Klemmbauteile 440, 450 zu übertragen. Die Betätigungseinheit 470 ist eingerichtet, um die Betätigungskraft mittels eines Drängbauteils 464 auf eines der beweglichen Klemmbauteile 450 zu übertragen. Das Drängbauteil 464 ist ein Federpaket, das Tellerfedern aufweist, derart, dass eine vorzugsweise starke Vorspannung erzeugt wird, wenn sich die beweglichen Klemmbauteile 440, 450 in einer Schließstellung befinden, um jegliche Bewegung der beweglichen Bauteile während des Gebrauchs der Montagehilfe zu absorbieren, so dass eine ausreichende Klemmkraft während des Gebrauchs der Montagehilfe 400 sicher beibehalten werden kann. Das Drängbauteil ist in Reihe mit der Betätigungskraft vorgesehen, um eine Reduzierung der Klemmkraft zu kompensieren, die mit der Zeit auftreten könnte, da sich manche Materialien und Komponenten leicht setzen können.
  • Die Betätigungseinheit 470 weist ein Betätigungsbauteil 472 auf. Das Betätigungsbauteil 472 ist als ein Exzenterhebel ausgeführt. Die Betätigungseinheit 470 ist eingerichtet, um eine Drückkraft auf das zweite bewegliche Klemmbauteil 450 aufzubringen und eine Zugkraft auf das erste bewegliche Klemmbauteil 440 aufzubringen, wenn die Montagehilfe gespannt wird.
  • Das Kraftaufbringungsbauteil 466 ist in Gewindeeingriff mit dem Gewindeabschnitt 449 des ersten beweglichen Klemmbauteils und mittels des Drängbauteils 464 derart kraftübertragend an das zweite bewegliche Klemmbauteil 450 gekoppelt, dass eine Betätigung der Betätigungseinheit 470 das erste bewegliche Klemmbauteil 440 und das zweite bewegliche Klemmbauteil 450 in entgegengesetzte Richtungen drängt.
  • Bei der Ausführungsform ist das Kraftaufbringungsbauteil 466 koaxial mit den beweglichen Klemmbauteilen 440, 450 angeordnet und weist einen Kraftaufbringungsabschnitt 468 auf, der als ein Flansch ausgeführt ist und eingerichtet ist, eine Kraft auf das Drängbauteil 464 aufzubringen. Der Flansch erstreckt sich in radialer Richtung von dem Kraftaufbringungsbauteil 466. Der Kraftaufnahmeabschnitt 468 ist eingerichtet, um ein Moment von der Betätigungseinheit 470 aufzunehmen. Die Betätigungseinheit 470 weist einen Drehmomentbegrenzungsmechanismus 474 auf und der Kraftaufbringungsabschnitt 468 ist eingerichtet, um von dem Drehmomentbegrenzungsmechanismus 474 ein Moment aufzunehmen. Der Drehmomentbegrenzungsmechanismus 474 weist ein Kraftaufbringungsbauteil 476 mit einem Kraftaufbringungsbereich 478 auf, der eingerichtet ist, das Moment auf den Kraftaufnahmeabschnitt 468 aufzubringen. Bei der Ausführungsform weist der Kraftaufbringungsbereich 478 einen Gehäusebereich 480 auf, in welchem das Drängbauteil 464 und ein Kraftaufnahmeabschnitt 462 des zweiten beweglichen Klemmbauteils 450 aufgenommen sind. Das Drängbauteil 464 und der Kraftaufbringungsabschnitt 468 sind zwischen dem Kraftaufnahmeabschnitt 462 und dem Kraftaufbringungsbereich 478 des Kraftaufbringungsbauteils 476 angeordnet. Folglich ist das zweite bewegliche Klemmbauteil 450 eingerichtet, sich über das Kraftaufbringungsbauteil 466 zu erstrecken und nimmt dieses teilweise in sich auf, und ist das Drängbauteil 464 an einem Außenumfangsabschnitt des Kraftaufbringungsbauteils 466 angeordnet, was die Verwendung von stärkeren Drängbauteilen, beispielsweise stärkeren Federscheiben, die im Vergleich zu einer anderen Anordnung einen größeren Durchmesser aufweisen, ermöglicht.
  • Eine Abwandlung der Montagehilfe 400, wie sie in den 21 bis 25 beschrieben ist, wird unter Bezugnahme auf 37 beschrieben. Die abgewandelte Montagehilfe 400 von 37 unterscheidet sich von der in den 21 bis 25 gezeigten Anordnung dadurch, dass das Drängbauteil 464 an einer anderen Position angeordnet ist. Genauer gesagt ist gemäß der Modifikation das Drängbauteil 464 zwischen einem Längsendabschnitt des Kraftaufbringungsbauteils 466 angeordnet und erstreckt sich deshalb nicht um einen Außenumfang des Kraftaufbringungsbauteils 466 herum. Daher kann ein Drängbauteil 464 mit einer kleineren Abmessung verwendet werden. Das Drängbauteil 464 gemäß der Abwandlung kann in einem Endabschnitt des zweiten beweglichen Klemmbauteils 450 in einer Ausnehmung gehalten sein, die in einem Längsendabschnitt des beweglichen Klemmbauteils 450 ausgebildet ist. Folglich ist ein Außenumfangswandabschnitt, der die Ausnehmung in radialer Richtung begrenzt, zum Stützen des Drängbauteils 464 darin verfügbar. Der Endabschnitt des Kraftaufbringungsbauteils 466 kann eine Umfangsausnehmung aufweisen, in die ein Endabschnitt des Umfangswandabschnitts aufgenommen werden kann, wenn das Drängbauteil zusammengedrückt wird.
  • Eine weitere Art Montagehilfe wird nun unter Bezugnahme auf die 26 bis 30 beschrieben. Die Montagehilfen 300, die darin gezeigt sind, sind von der Steckachsenadapterart und sind eingerichtet, durch Verwenden der Gabelsteckachse an der Gabel eines Fahrrads befestigt zu werden.
  • Im Allgemeinen weist die Montagehilfe 300 einen länglichen Hauptabschnitt 302 auf und ist eingerichtet, um unterschiedliche Arten von Einsätzen 350 aufzunehmen. Der Hauptabschnitt 302 weist eine zylindrische Form auf. An seinem Außenumfang kann der Hauptabschnitt 302 einen Führungsabschnitt 304 aufweisen, der als ein Vorsprung ausgeführt sein kann, wie es in den 26 und 27 gezeigt ist. Jedoch ist ein derartiger Führungsabschnitt 304 nur erforderlich, wenn die Montagehilfe 300 in Verbindung mit einer Führungsanordnung, beispielsweise einer Führungsanordnung 600, wie sie vorstehend beschrieben ist, verwendet werden soll. Gemäß einer Ausführungsform kann der Führungsabschnitt 304 weggelassen werden. Gemäß einer Abwandlung, wie sie in 23 gezeigt ist, kann der Hauptabschnitt 302 derart eingerichtet sein, dass er fest an einem Fahrradträger montierbar ist, beispielsweise an einem Fahrradträger, wie er in den 34 bis 36 gezeigt ist. Dazu kann der Hauptabschnitt 302 eine Montageausnehmung 307 aufweisen, die eingerichtet ist, mit einem Montagebügel 702 einer Stützeinheit 700 eines Fahrradträgers zusammenzuwirken. Des Weiteren kann gemäß der Modifikation der Hauptabschnitt 302 einen Vorsprung 303 aufweisen, der sich in Längsrichtung des Hauptabschnitts 302 erstreckt und eingerichtet ist, um in eine Nut 704, 706 eingesetzt zu werden, die in einer Stützeinheit 700 eines Fahrradträgers vorgesehen ist, wie es in den 34 bis 36 gezeigt ist. Wie bereits vorstehend erwähnt, erstrecken sich derartige Nuten 704, 706 in lateraler Richtung der Stützeinheit 700 in einem Montageabschnitt 710. Der Montageabschnitt 710 ist eine hülsenartige Anordnung mit zwei lateralen Öffnungen 712 auf gegenüberliegenden Seiten und einer zylindrischen Innenwand, die sich von einer Öffnung zu der anderen Öffnung erstreckt und die darin ausgebildeten Nuten 704, 706 aufweist. Jede Nut ist derart angeordnet, dass sie von nur einer einzigen Öffnung zugänglich ist und ist eingerichtet, bei einer Zentrierung der Montagehilfe 300 in der Stützeinheit 700 zu unterstützen. Da sich die Nuten nicht vollständig durch den Montageabschnitt 710 erstrecken, ist ein Wandabschnitt 720 verfügbar, der als ein Anschlag auf einer gegenüberliegenden Seite zu der Einsetzseite der Montagehilfe 300 dient und eine optimale Position für die Montagehilfe 300 in Zusammenwirkung mit dem Vorsprung 403 definiert.
  • Wie bereits erwähnt, sind die vorstehend beschriebenen Führungsabschnitte 304 und 404 der Montagehilfen 300, 400 eingerichtet, um mit der Führungsanordnung 600 zusammenzuwirken, und können diese als Vorsprünge 306, 406 ausgeführt sein. Bei den Ausführungsformen erstrecken sich die Vorsprünge 306, 406 vollständig um den Außenumfang von jedem Hauptabschnitt 302, 402 und erstrecken sich diese in einer Ebene, die sich rechtwinklig zu einer Längsrichtung L2 des Hauptabschnitts 302, 402 und durch einen Mittelbereich 308, 408 des Hauptabschnitts 302, 402 erstreckt.
  • Die Einsätze 350 sind an die Abmessungen einer Gabel angepasst, auf der sie zu montieren sind. Die Einsätze können als ein Satz von unterschiedlich dimensionierten Einsätzen 350 vorgesehen sein, wie es in 30 gezeigt ist.
  • Wie es in der Ausführungsform von 27 gezeigt ist, weist der Hauptabschnitt 302 Längsenden 312 auf und können Einsätze 350 an diesen montiert werden. Gemäß der Ausführungsform sind die Längsenden 312 eingerichtet, um einen Einsatz 350 durch Drücken des Einsatzes 350 an das Längsende 312 aufzunehmen. Des Weiteren sind die Längsenden 312 eingerichtet, den Einsatz 350 schnappverbindungsartig aufzunehmen. Der Hauptabschnitt 302 weist eine Sperre 314 auf, die in Verriegelungsrichtung vorgespannt ist. Die Sperre 314 ist eingerichtet, um mit einer Ausnehmung 354, die an dem Einsatz 350 vorgesehen ist, in Eingriff zu gelangen. Die Sperre 314 ist als eine Feder ausgeführt, die in einer Ausnehmung vorgesehen ist, die in dem Hauptabschnitt 302 ausgebildet ist. Die Ausnehmung in dem Hauptabschnitt 302 ist in den Hauptabschnitt 302 mit einer derartigen Tiefe geschnitten, dass diese in den Innenraum des Hauptabschnitts 302 eingreift. Daher ragt die Sperre 314 in den Innenraum des Hauptabschnitts 302 vor, wenn sich diese in Verriegelungsstellung befindet, was einen Eingriff mit einem Kopplungsabschnitt eines Einsatzes 350 ermöglicht. Die Sperre 314 ist in Richtung Verriegelungsstellung vorgespannt und muss daher beim Einsetzen eines Einsatzes 350 weggedrückt werden. Dazu weist der Einsatz 350 gemäß der Ausführungsform einen Kopplungsabschnitt 353 mit einem konischen Endabschnitt 355 auf, wodurch eine Gleitfläche 357 geschaffen ist, die die Sperre 314 nach außen drückt, genauer gesagt in radialer Richtung des Einsatzes 350 nach außen, wenn der Einsatz 350 in den Hauptabschnitt 302 eingesetzt wird (siehe 28), und diese kann in die Ausnehmung 354 in dem Kopplungsabschnitt 353 einrasten, wenn der Einsatz 350 korrekt in eine Verriegelungsstellung eingesetzt ist, in der die Sperre 314 und die Ausnehmung 354 ausgerichtet sind (siehe 29). Des Weiteren sind Ausnehmungen 318 in den Längsenden 312 vorgesehen, die eine Demontage der Einsätze 350 erleichtern. Die Ausnehmungen 318 können eingerichtet sein, um es dem Nutzer zu ermöglichen, die Einsätze besser zu ergreifen, um diese außer Eingriff zu ziehen, oder können eine Abmessung aufweisen, die das Einführen eines Werkzeugs zum Demontieren der Einsätze gestattet.
  • Eine Abwandlung einer Montagehilfe 300 ist in den 31 und 32 gezeigt. Die Konfiguration unterscheidet sich von der in den 26 bis 29 gezeigten Konfiguration dadurch, dass der Hauptabschnitt 302 eingerichtet ist, um in eine modifizierte Stützeinheit eingesetzt zu werden, wie es in den 34 bis 36 gezeigt ist. Dazu weist die in den 31 und 32 gezeigte Montagehilfe 300 ähnliche Merkmale an dem Hauptabschnitt 302 auf, wie der Hauptabschnitt, der in 23 gezeigt ist. Genauer gesagt weist der Hauptabschnitt anstelle eines Vorsprungs 306 einen Vorsprung 303 auf, der sich in Längsrichtung des Hauptabschnitts erstreckt, und eine Ausnehmung 307, die in dem Außenumfang vorgesehen ist. Der Vorsprung 303 erstreckt sich in Längsrichtung des Hauptabschnitts 302 und ist eingerichtet, um in eine Nut 704, 706 eingesetzt zu werden, die in einer Stützeinheit 700 eines Fahrradträgers vorgesehen ist, wie es in den 34 bis 36 gezeigt ist und bereits vorstehend beschrieben wurde.
  • 33 zeigt eine Konfiguration einer Montagehilfe 300, die derart eingerichtet ist, dass Einsätze in die Längsenden von ihrem Hauptabschnitt eingeschraubt werden können. Des Weiteren ist die abgewandelte Montagehilfe 300 von 33 eingerichtet, um in einer Stützeinheit 700 montiert zu werden, wie sie in den 34 bis 36 gezeigt ist, und weist daher eine Montageausnehmung 307 auf, die eingerichtet ist, um mit einem Montagebügel 702 zusammenzuwirken.
  • Nachfolgend sind unterschiedliche Konfigurationen in aufgegliederter Struktur zusätzlich zu dem Gegenstand von Anspruch 1 und den abhängigen Ansprüchen und zusätzlich zu den Erklärungen und Konfigurationen dargestellt, die in dem einleitenden Abschnitt dieser Beschreibung angegeben sind. Es ist zu beachten, dass die nachfolgenden spezifischen Merkmalskombinationen nicht zum Einschränken der Offenbarung auf derartige spezifische Merkmalskombinationen gedacht sind. Ganz im Gegenteil stellen die unten angegebenen Merkmalskombinationen bloß unterschiedliche Beispiele bereit, die verbesserte Fähigkeiten aufweisen. Merkmale und Ausführungsformen, die in den aufgegliederten Konfigurationen definiert sind, können mit anderen Merkmalen und Ausführungsformen der anderen aufgegliederten Konfigurationen kombiniert werden.
  • Erste Beispielkonfiqurationen
  • 1. Stützeinheit (100) für einen Fahrradträger (1), wobei die Stützeinheit (100) eingerichtet ist, um einen Montageabschnitt (300; 400) fest zu halten/zu klemmen, der an der Gabel eines Fahrrads anstelle eines Rads montierbar ist oder als ein anderes Teil als das Rad des zu transportierenden Fahrzeugs ausgebildet ist, beispielsweise durch einen Abschnitt der Gabel des Fahrrads, wobei die Stützeinheit (100) aufweist eine Führungsanordnung (600), die angepasst ist, um den Montageabschnitt (300; 400) in einer ersten Richtung (P1) quer zu einer Längsrichtung (L) der Stützeinheit (100) aufzunehmen und den Montageabschnitt (300; 400) in einer zweiten Richtung (P2), die sich von der ersten Richtung (P1) unterscheidet, während des Einsetzens des Montageabschnitts (300; 400) derart zu führen, dass der Montageabschnitt (300; 400) zu einer gewünschten Befestigungsposition an der Stützeinheit (100) beim Einsetzen desselben in zumindest einer Richtung verlagert wird, die quer zu der Längsrichtung (L) der Stützeinheit (100) verläuft.
  • 2. Stützeinheit (100) gemäß Gegenstand 1, wobei die Führungsanordnung (600) einen Führungsabschnitt (602) aufweist, der eingerichtet ist, um mit einem Führungsabschnitt (304; 404) des Montageabschnitts (300; 400) zusammenzuwirken.
  • 3. Stützeinheit (100) gemäß Gegenstand 2, wobei der Führungsabschnitt (602) eine Führungsausnehmung (604) aufweist, die eine Breite aufweist, die sich in Richtung der Befestigungsposition verengt, wobei die Führungsausnehmung (604) vorzugsweise zumindest teilweise trichterartig ausgebildet ist, vorzugsweise mit abgeschrägten Wänden zumindest in einem Einsetzbereich (608) der Führungsausnehmung (604).
  • 4. Stützeinheit (100) gemäß Gegenstand 2, wobei der Führungsabschnitt einen Führungsvorsprung, vorzugsweise eine Führungsrippe, insbesondere eine Führungsrippe, die in der Mitte der Stützeinheit (100) angeordnet ist und sich in einer Längsrichtung der Stützeinheit (100) erstreckt, aufweist, wobei die Führungsrippe eingerichtet ist, um in dem Führungsabschnitt des Montageabschnitts (300; 400) aufgenommen zu werden, und wobei der Führungsabschnitt des Montageabschnitts mit einer Aufnahmeausnehmung versehen ist, die vorzugsweise in dem Montageabschnitt in einer trichterartigen Art und Weise ausgebildet ist, wobei die Ausnehmung vorzugsweise durch abgeschrägte Wände gebildet ist und/oder vorzugsweise eine Breite aufweist, die sich in Richtung distalem Ende des Montageabschnitts aufweitet.
  • 5. Stützeinheit (100) gemäß einem der vorhergehenden Gegenstände, wobei der Montageabschnitt (300; 400) eine Achse aufweist, wobei die Achse vorzugsweise entweder eine Steckachsenadapterachse (300) ist, die eingerichtet ist, um mittels der Steckachse der Gabel an die Gabel gekoppelt zu werden, oder eine Schnellspanneradapterachse (400) ist, die eingerichtet ist, um mittels eines Schnellspannermechanismus an die Gabel gekoppelt zu werden.
  • 6. Montagehilfe (300; 400), die an der Gabel eines Fahrrads befestigbar ist, wobei die Montagehilfe (300; 400) dazu eingerichtet ist, um als ein Schnittstelle zwischen der Gabel und einem Fahrradträger zu fungieren, um die Gabel fest an dem Fahrradträger zu montieren, wobei die Montagehilfe (300; 400) einen hülsenartig geformten Hauptabschnitt (302; 402) mit einem Führungsabschnitt (304; 404) aufweist, der eingerichtet ist, um während des Einsetzens der Montagehilfe (300; 400) in die Stützeinheit (100) derart mit der Führungsanordnung (600) der Stützeinheit (100) zusammenzuwirken, dass die Montagehilfe (300; 400) beim Einsetzen der Montageeinheit (300; 400) zu einer gewünschten Befestigungsposition an der Stützeinheit (100) verlagert wird, und zwar zumindest in einer Richtung, die quer zu der Längsrichtung (L) der Stützeinheit (100) ist.
  • 7. Montagehilfe gemäß Gegenstand 6, wobei der Führungsabschnitt (304; 404) einen Vorsprung (306; 406) aufweist, der an einem Außenumfang des Hauptabschnitts (302, 402) vorgesehen ist, wobei der Vorsprung (306; 406) eingerichtet ist, um in einer Führungsausnehmung (604) aufgenommen zu werden, die in der Führungsanordnung (600) der Stützeinheit (100) vorgesehen ist, wobei der Vorsprung (306; 406) vorzugsweise eingerichtet ist, um sich zumindest teilweise, vorzugsweise vollständig, um den Außenumfang des Hauptabschnitts (302; 402) herum zu erstrecken, und erstreckt sich vorzugsweise zumindest teilweise in einer Ebene, die sich quer zu einer Längsrichtung (L2) des Hauptabschnitts (302; 402) erstreckt und sich vorzugsweise rechtwinklig zu der Längsrichtung (L2) des Hauptabschnitts (302; 402) erstreckt und/oder sich durch einen Mittelbereich (308; 408) des Hauptabschnitts (302; 402) erstreckt, vorzugsweise durch die Längsmitte des Hauptabschnitts (302; 402).
  • 8. Montagehilfe gemäß einem der Gegenstände 6 oder 7, wobei der Hauptabschnitt (302) eingerichtet ist, um Einsätze (350) an dessen Längsenden (312) aufzunehmen, wobei die Einsätze (350) an die Abmessungen der an dem Fahrradträger (1) zu montierenden Gabel angepasst sind.
  • Zweite Beispielkonfiqurationen
  • 1. Montagehilfe (300), die an der Gabel eines Fahrrads befestigbar ist, wobei die Montagehilfe (300) eingerichtet ist, um als eine Schnittstelle zwischen der Gabel und einem Fahrradträger zu fungieren, um die Gabel fest an dem Fahrradträger zu montieren, wobei die Montagehilfe (300) einen hülsenartig geformten Hauptabschnitt (302) aufweist, der eingerichtet ist, um Einsätze (350) an dessen Längsenden (312) aufzunehmen, wobei die Einsätze (350) an die Abmessungen der an dem Fahrradträger zu montierenden Gabel angepasst sind.
  • 2. Montagehilfe (300) gemäß Gegenstand 1, wobei zumindest eines der Längsenden (312) eingerichtet ist, um den Einsatz (350) in einer Richtung aufzunehmen, die quer zu der Längsrichtung des Hauptabschnitts (302) verläuft, und vorzugsweise einen Führungsabschnitt aufweist, der angepasst ist, um den Einsatz (350) verschiebbar aufzunehmen, wobei der Führungsabschnitt vorzugsweise eine Ausnehmung und/oder einen Vorsprung aufweist, der sich rechtwinklig oder windschief zu einer Längsachse des Hauptabschnitts (302) erstreckt und für einen verschiebbaren Eingriff mit dem Einsatz (350) eingerichtet ist.
  • 3. Montagehilfe (300) gemäß Gegenstand 1, wobei zumindest eines der Längsenden (312) eingerichtet ist, um den Einsatz (350) aufzunehmen, indem der Einsatz (350) zumindest teilweise relativ zu dem Hauptabschnitt (302) gedreht wird, vorzugsweise durch Einschrauben des Einsatzes (350) in das Längsende (312) oder durch Befestigen des Einsatzes (350) an dem Längsende (312) mittels einer Bajonettkupplung.
  • 4. Montagehilfe (300) gemäß Gegenstand 1, wobei zumindest ein Ende der Längsenden (312) eingerichtet ist, um den Einsatz (350) durch Drücken des Einsatzes (350) an das Längsende (312) aufzunehmen, und/oder wobei zumindest eines der Längsenden (312) eingerichtet ist, den Einsatz (350) rastverbindungsartig oder reibschlussartig aufzunehmen, und/oder wobei der Hauptabschnitt (302) vorzugsweise eine Sperre (314) aufweist, die vorzugsweise in Verriegelungsrichtung vorgespannt ist, wobei die Sperre (314) eingerichtet ist, um mit dem Einsatz (350) in Eingriff zu gelangen, vorzugsweise mit einer Ausnehmung (354), die in dem Einsatz (350) vorgesehen ist.
  • 5. Montagehilfe (300) gemäß einem der Gegenstände 1 bis 4, wobei der hülsenartig geformte Hauptabschnitt (302) einen Führungsabschnitt (304) aufweist, der eingerichtet ist, um mit einer Führungsanordnung (600) einer Stützeinheit (100) während des Einsetzens der Montagehilfe (300) in die Stützeinheit (100) derart zusammenzuwirken, dass die Montagehilfe (300) beim Einsetzen der Montagehilfe (300) zu einer gewünschten Befestigungsposition an der Stützeinheit (100) zumindest in einer Richtung verlagert wird, die quer zu der Längsrichtung der Stützeinheit (100) verläuft.
  • 6. Montagehilfe (300) gemäß Gegenstand 5, wobei der Führungsabschnitt (304) einen Vorsprung (306) aufweist, der an einem Außenumfang des Hauptabschnitts (302) vorgesehen ist, wobei der Vorsprung (306) eingerichtet ist, um in einer Führungsausnehmung (604), die in der Führungsanordnung (600) der Stützeinheit (100) vorgesehen ist, aufgenommen zu werden, wobei der Vorsprung (306) vorzugsweise eingerichtet ist, um sich zumindest teilweise, vorzugsweise vollständig, um den Außenumfang des Hauptabschnitts (302) zu erstrecken, und erstreckt sich vorzugsweise zumindest teilweise in einer Ebene, die sich quer zu einer Längsrichtung des Hauptabschnitts (302) erstreckt, und sich vorzugsweise rechtwinklig zu der Längsrichtung des Hauptabschnitts (302) erstreckt und/oder sich durch einen Mittelbereich (308) des Hauptabschnitts (302) erstreckt, vorzugsweise durch die Längsmitte des Hauptabschnitts (302).
  • 7. Einsatz (350) zum Anpassen einer Montagehilfe (300) an eine Gabel eines Fahrrads, wobei der Einsatz (350) einen Kopplungsabschnitt (353) aufweist, der in die Montagehilfe (600) gemäß einem der vorhergehenden Gegenstände einzusetzen ist, wobei der Kopplungsabschnitt (353) entweder eingerichtet ist, um in ein Längsende (312) einzutreten, oder eingerichtet ist, um auf dem Längsende (312) aufgeschoben zu werden.
  • 8. Einsatz (350) gemäß Gegenstand 7, wobei der Kopplungsabschnitt (353) eine Ausnehmung (354) zum Aufnehmen eines Eingriffsabschnitts einer Rastklinke (314) zum Erzeugen einer Rastverbindung in der Montagehilfe (300) aufweist.
  • 9. Einsatz (350) gemäß Gegenstand 7, wobei der Kopplungsabschnitt (353) einen Gewindeabschnitt aufweist, der mit einem Gewindeabschnitt des Längsendes in Eingriff bringbar ist, oder einen Ausnehmungsabschnitt aufweist, in dem ein O-Ring aufgenommen ist.
  • 10. Einsatz (350) gemäß Gegenstand 7, wobei der Kopplungsabschnitt (353) derart eingerichtet ist, dass der Einsatz auf dem Längsende (312) in einer Richtung einsetzbar ist, die quer zu der Längsrichtung des Einsatzes verläuft, und vorzugsweise einen Führungsbereich aufweist, der angepasst ist, um verschieblich an dem Längsende bewegt zu werden.
  • 11. Montagesystem, wobei das Montagesystem eine Montagehilfe (300) gemäß einem der Gegenstände 1 bis 6 und einen Einsatz (350) gemäß einem der Gegenstände 7 bis 10 aufweist.
  • Dritte Beispielkonfiqurationen
  • 1. Montagehilfe (400), die an der Gabel eines Fahrrads befestigbar ist, wobei die Montagehilfe (400) dazu eingerichtet ist, um als eine Schnittstelle zwischen der Gabel und einem Fahrradträger zu fungieren, um die Gabel fest an dem Fahrradträger zu montieren, wobei die Montagehilfe einen länglichen Hauptabschnitt (402) und einen schnellspannerartigen Klemmmechanismus (410) aufweist, der eingerichtet ist, um jeden Endabschnitt der Gabel gleichzeitig zwischen einem beweglichen Klemmbauteil (440, 450) und dem Hauptabschnitt (402) einzuklemmen, wobei jedes bewegliche Klemmbauteil (440, 450) vorzugsweise für einen direkten Kontakt mit dem jeweiligen Endabschnitt eingerichtet ist und angeordnet ist, um in Bezug auf den Hauptabschnitt (402) in einer undrehbaren, jedoch axial beweglichen Art und Weise bewegbar zu sein.
  • 2. Montagehilfe (400) gemäß Gegenstand 1, wobei jedes bewegliche Klemmbauteil (440, 450) einen länglichen Stützabschnitt (442, 452) aufweist, vorzugsweise eine Welle (444) oder eine Hohlwelle (454), der verschiebbar in einer Stützöffnung (412, 414) des Hauptabschnitts (402) aufgenommen ist, wobei der längliche Stützabschnitt (442, 452) und die Stützöffnung (412, 414) vorzugsweise zumindest teilweise unrunde Querschnittsaußenkonturen beziehungsweise Querschnittsinnenkonturen aufweisen und/oder wobei die zusammenwirkenden unrunden Querschnittskonturen zwischen der Welle (444) und dem beweglichen Klemmbauteil (450) und/oder zwischen dem beweglichen Klemmbauteil (450) und dem Hauptabschnitt (402) vorgesehen sind und/oder wobei vorzugsweise der Stützabschnitt (442, 452) einen ebenen Flächenbereich (443, 453) aufweist und die Stützöffnung (412; 414) einen entsprechend geformten ebenen Innenflächenbereich aufweist.
  • 3. Montagehilfe (400) gemäß einem der vorhergehenden Gegenstände, wobei jedes bewegliche Klemmbauteil (440, 450) einen Kraftaufbringungsabschnitt (446, 456) aufweist und der Hauptabschnitt (402) Klemmabschnitte (420, 422) aufweist, von denen jeder zum Stützen eines Endabschnitts der Gabel des Fahrrads eingerichtet ist, wenn durch den Kraftaufbringungsabschnitt (446, 456) eine Kraft auf den Endabschnitt aufgebracht wird.
  • 4. Montagehilfe (400) gemäß Gegenstand 2 oder 3, wobei ein erstes bewegliches Klemmbauteil (440) der beweglichen Klemmbauteile (440, 450) einen Kopplungsbereich (449) aufweist, vorzugsweise einen Gewindeabschnitt, der an der Welle (444) vorgesehen ist, um das erste bewegliche Klemmbauteil (440) an ein Kraftaufbringungsbauteil (466) zu koppeln, insbesondere ein Kraftaufbringungsbauteil zum Aufbringen einer Zugkraft auf das erste bewegliche Klemmbauteil (440), wobei das erste bewegliche Klemmbauteil (440) vorzugsweise eingerichtet ist und derart an dem Hauptabschnitt (402) angeordnet ist, dass der Kopplungsbereich (449) und der Kraftaufbringungsabschnitt (446) auf gegenüberliegenden Seiten des Hauptabschnitts (402) angeordnet sind.
  • 5. Montagehilfe (400) gemäß Gegenstand 4, wobei ein zweites bewegliches Klemmbauteil (450) der beweglichen Klemmbauteile (440, 450) teilweise und verschiebbar in dem Hauptabschnitt (402) zwischen einem Abschnitt der Welle (444), der vorzugsweise zumindest teilweise den Gewindeabschnitt an der Welle (444) aufweist, wenn sich die Montagehilfe in einem geöffneten Zustand befindet, und dem Hauptabschnitt (402) derart gehalten ist, dass das zweite bewegliche Klemmbauteil (450) verschiebbar in der Stützöffnung (414) gehalten ist, und die Welle (444) des ersten beweglichen Klemmbauteils (440) verschiebbar in dem zweiten beweglichen Klemmbauteil (450), insbesondere in einem Hohlwellenabschnitt (454) des zweiten beweglichen Klemmbauteils (450) gehalten ist.
  • 6. Montagehilfe (400) gemäß einem der vorhergehenden Gegenstände, ferner mit Drängbauteilen (416, 418), vorzugsweise Federn, wobei die Drängbauteile (416, 418) derart an die beweglichen Klemmbauteile (440, 450) gekoppelt sind, dass die beweglichen Klemmbauteile (440, 450) in Richtung einer Offenstellung vorgespannt sind, wobei die Drängbauteile (416, 418) vorzugsweise eingerichtet sind, um im Wesentlichen die gleiche Drängkraft auf die beweglichen Klemmbauteile aufzubringen.
  • 7. Montagehilfe (400) gemäß einem der vorhergehenden Gegenstände, wobei die Montagehilfe (400) ferner eine Betätigungseinheit (470) aufweist, die dazu eingerichtet ist, um durch einen Nutzer betätigt zu werden, und eingerichtet ist, um eine Betätigungskraft auf die beweglichen Klemmbauteile (440, 450) zu übertragen, wobei die Betätigungseinheit (470) vorzugsweise eingerichtet ist, um die Betätigungskraft auf eines der beweglichen Klemmbauteile (450) mittels eines Drängbauteils (464), vorzugsweise ein Federpaket, das vorzugsweise eine oder mehrere Federscheiben, wie beispielsweise Tellerfedern, aufweist, derart zu übertragen, dass eine vorzugsweise starke Vorspannung erzeugt wird, wenn sich die beweglichen Klemmbauteile (440, 450) in einer Schließstellung befinden, um jegliche Bewegung der beweglichen Bauteile (440, 450) beim Gebrauch der Montagehilfe (400) so zu absorbieren, dass eine ausreichende Klemmkraft während des Gebrauchs der Montagehilfe (400) sicher aufrechterhalten werden kann.
  • 8. Montagehilfe (400) gemäß Gegenstand 7, wobei die Betätigungseinheit (470) vorzugsweise ein Betätigungsbauteil (472) aufweist, vorzugsweise einen Knauf oder einen Exzenterhebel, und/oder wobei die Betätigungseinheit (470) vorzugsweise eingerichtet ist, um eine Drückkraft auf das zweite bewegliche Klemmbauteil (450) aufzubringen, und vorzugsweise eingerichtet ist, eine Zugkraft auf das erste bewegliche Klemmbauteil (440) aufzubringen.
  • 9. Montagehilfe (400) gemäß Gegenstand 8, wobei die Betätigungseinheit (470) ein Kraftaufbringungsbauteil (466) aufweist, das in Gewindeeingriff mit einem Gewindeabschnitt (449) des ersten beweglichen Klemmbauteils (440) ist und mittels des Drängbauteils (464) derart kraftübertragend an das zweite bewegliche Klemmbauteil (450) gekoppelt ist, dass eine Betätigung der Betätigungseinheit (470) das erste bewegliche Klemmbauteil (440) und das zweite bewegliche Klemmbauteil (450) in entgegengesetzte Richtungen drängt.
  • 10. Montagehilfe (400) gemäß Gegenstand 9, wobei das Kraftaufbringungsbauteil (466) koaxial mit den beweglichen Klemmbauteilen (440, 450) angeordnet ist und einen Kraftaufbringungsabschnitt (468) aufweist, vorzugsweise einen Flansch, der sich in radialer Richtung des Kraftaufbringungsbauteils (466) erstreckt, der dazu eingerichtet ist, eine Kraft auf das Drängbauteil (464) aufzubringen, wobei der Kraftaufbringungsabschnitt (468) vorzugsweise eingerichtet ist, ein Moment von der Betätigungseinheit (470) aufzunehmen, vorzugsweise von einem Drehmomentbegrenzungsmechanismus (474), wobei der Drehmomentbegrenzungsmechanismus (474) vorzugsweise ein Kraftaufbringungsbauteil (476) mit einem Kraftaufbringungsbereich (478) aufweist, der eingerichtet ist, um das Moment an den Kraftaufbringungsabschnitt (468) aufzubringen, und vorzugsweise mit einem Gehäusebereich (480) versehen ist, der einen Aufnahmeraum zum zumindest teilweisen Aufnehmen des Drängbauteils (464) definiert und vorzugsweise eingerichtet ist, einen Kraftaufnahmeabschnitt (462) des zweiten beweglichen Klemmbauteils (450) so aufzunehmen, dass das Drängbauteil (464) und der Kraftaufbringungsabschnitt (468) zwischen dem Kraftaufnahmeabschnitt (462) und dem Kraftaufbringungsbereich (478) des Kraftaufbringungsbauteils (476) angeordnet sind.

Claims (15)

  1. Stützeinheit (100) für einen Fahrradträger (1), wobei die Stützeinheit (100) dazu eingerichtet ist, einen Montageabschnitt (300; 400), der an der Gabel eines Fahrrads anstelle eines Rads montierbar ist oder durch einen anderen Teil als das Rad des zu transportierenden Fahrrads ausgebildet ist, zum Beispiel durch einen Abschnitt der Gabel des Fahrrads, fest zu halten, wobei die Stützeinheit (100) einen Verriegelungsmechanismus (500) aufweist, der eingerichtet ist, den Montageabschnitt (300; 400) aufzunehmen, und der zwischen einem Verriegelungszustand, in dem der Montageabschnitt (300; 400) unlösbar an der Stützeinheit (100) befestigt ist, und einem Entriegelungszustand überführbar ist, indem der Montageabschnitt (300; 400) von der Stützeinheit (100) demontierbar ist, wobei der Verriegelungsmechanismus (500) eingerichtet ist, um durch Aufnehmen einer Kraft von dem Montageabschnitt (300; 400) beim Einsetzen des Montageabschnitts (300; 400) in die Stützeinheit (100) verriegelbar zu sein, so dass der Verriegelungsmechanismus (500) durch die auf den Verriegelungsmechanismus (500) durch den Montageabschnitt (300; 400) ausgeübte Kraft in den Verriegelungszustand überführbar ist.
  2. Stützeinheit (100) gemäß Anspruch 1, wobei der Verriegelungsmechanismus (500) eine Anordnung zum formschlüssigen Verriegeln des Montageabschnitts (300; 400) zwischen zumindest zwei Verriegelungsbauteilen (510, 520) aufweist, wobei zumindest eines der Verriegelungsbauteile (510) beweglich in Bezug auf das andere der zumindest zwei Verriegelungsbauteile (520) angeordnet ist, um den Montageabschnitt (300; 400) formschlüssig zu verriegeln.
  3. Stützeinheit (100) gemäß Anspruch 2, wobei die zumindest zwei Verriegelungsbauteile (510, 520) Aufnahmebereiche (512, 522) zum zumindest teilweisen Aufnehmen des Montageabschnitts (300; 400) aufweist, vorzugsweise Klemmbereiche (514, 524), die eingerichtet sind, um den Montageabschnitt (300; 400) zu klemmen, wenn der Verriegelungsmechanismus (500) im Verriegelungszustand ist.
  4. Stützeinheit (100) gemäß einem der Ansprüche 2 und 3, wobei der Verriegelungsmechanismus (500) eingerichtet ist, um sich zumindest teilweise automatisch in den Verriegelungszustand zu überführen, wenn der Montageabschnitt (300; 400) zumindest teilweise in die Stützeinheit (100) eingesetzt ist.
  5. Stützeinheit (100) gemäß einem der Ansprüche 2 bis 4, ferner mit einer Blockiereinheit (550) zum Blockieren einer Bewegung des zumindest einen beweglichen Verriegelungsbauteils (510) in zumindest einer Öffnungsrichtung des zumindest einen beweglichen Verriegelungsbauteils (510), wobei die Blockiereinheit (550) vorzugsweise eine Eingriffseinheit (560) aufweist, die dazu eingerichtet ist, hinter dem zumindest einen beweglichen Verriegelungsbauteil (510) einzurücken oder mit diesem in Eingriff zu gelangen, um eine Bewegung des zumindest einen beweglichen Verriegelungsbauteils (510) in der Öffnungsrichtung zu blockieren.
  6. Stützeinheit (100) gemäß Anspruch 5, wobei die Blockiereinheit (550) ein Blockierbauteil (570) aufweist, das zwischen einer Verriegelungsstellung und einer Entriegelungsstellung bewegbar ist, wobei das Blockierbauteil (570) translatorisch und/oder schwenkbar beweglich in der Blockiereinheit (550) angeordnet ist, vorzugsweise verschiebbar in der Blockiereinheit (550) angeordnet ist.
  7. Stützeinheit (100) gemäß Anspruch 6, wobei das Blockierbauteil (570) mittels eines Vorspannbauteils (571), vorzugsweise einer Feder, insbesondere einer Spiralfeder, derart in Richtung der Verriegelungsstellung vorgespannt ist, dass das Blockierbauteil (570) dazu in der Lage ist, automatisch hinter dem beweglichen Verriegelungsbauteil (510; 530) einzurücken oder mit diesem in Eingriff zu gelangen, wenn das zumindest eine bewegliche Verriegelungsbauteil (510) um eine vorbestimmte Strecke in Richtung der Formschlussverriegelungsstellung bewegt wurde.
  8. Stützeinheit (100) gemäß einem der Ansprüche 6 und 7, wobei das Blockierbauteil (570) eine Nockenfläche (572) aufweist, die für einen Gleitkontakt mit einem Kraftaufnahmeabschnitt (516) eingerichtet ist und direkt oder indirekt an das bewegliche Verriegelungsbauteil (510; 530) gekoppelt ist, wobei die Nockenfläche (572) derart eingerichtet ist, dass eine auf den Kraftaufnahmeabschnitt (516) ausgeübte Kraft derart gerichtet wird, dass das bewegliche Verriegelungsbauteil (510; 530) in Richtung einer Formschlussverriegelungsstellung gedrängt wird.
  9. Stützeinheit (100) gemäß einem der Ansprüche 6 bis 8, ferner mit einem Betätigungshebel (590) zum zumindest Zurückstellen des Blockierbauteils (570) in die Entriegelungsstellung.
  10. Stützeinheit (100) gemäß Anspruch 9, ferner mit einem Querträgerbefestigungsbauteil zum Koppeln der Stützeinheit (100) an einen Querträger eines Lastenträgers, und vorzugsweise aufweisend ein Betätigungsbauteil (4) zum Betätigen des Querträgerbefestigungsbauteils, wobei vorzugsweise das Betätigungsbauteil (4) unter oder hinter dem Betätigungshebel (590) angeordnet ist.
  11. Stützeinheit (100) gemäß einem der Ansprüche 2 bis 10, wobei zumindest ein bewegliches Verriegelungsbauteil (510; 530) an der Stützeinheit (100) hin und weg von einer Formschlussverriegelungsstellung bewegbar angeordnet ist, vorzugsweise drehbar bewegbar um eine Drehachse (A1), wobei das zumindest eine bewegliche Verriegelungsbauteil (530) vorzugsweise eingerichtet und um die Drehachse (A1) drehbar angeordnet ist, derart, dass das bewegliche Verriegelungsbauteil (530) durch die durch den Montageabschnitt (300; 400) ausgeübte Kraft gedreht wird, und vorzugsweise derart eingerichtet ist, dass eine aus dem Eigengewicht des Fahrrads resultierende Kraft ausreichend ist, um das bewegliche Verriegelungsbauteil (530) in Richtung der Formschlussverriegelungsstellung zu drehen, oder vorzugsweise translatorisch und/oder verschiebbar beweglich entlang eines Pfads ist, der in einer absteigenden Art und Weise in Richtung der Formschlussverriegelungsstellung orientiert ist, derart, dass die von dem Montageabschnitt (300; 400) in einer vertikal nach unten gerichteten Richtung aufgenommene Kraft zumindest teilweise in eine Drückkraft in Richtung der Formschlussverriegelungsstellung übertragen wird.
  12. Stützeinheit (100) gemäß einem der Ansprüche 3 bis 7, wobei zumindest einer der Aufnahmebereiche (512; 522) eine Form aufweist, die zumindest teilweise einer Außenkontur des Montageabschnitts (300; 400) folgt und/oder eine zumindest teilweise gekrümmte Form aufweist, die vorzugsweise derart gekrümmt ist, dass diese im Querschnitt halbkreisförmig ausgebildet ist.
  13. Stützeinheit (100) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Montageabschnitt eine Achse aufweist, wobei die Achse entweder eine Steckachse des Fahrrads zum Montieren eines Rads an die Gabel, eine Steckachsenadapterachse (300), die eingerichtet ist, um mittels der Steckachse der Gabel an die Gabel gekoppelt zu werden, oder eine Schnellspanneradapterachse (400) ist, die dazu eingerichtet ist, mittels eines Schnellspannermechanismus an die Gabel gekoppelt zu werden.
  14. Fahrradträger mit einer Stützeinheit (100) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche und einem Stützträger, der an die Stützeinheit gekoppelt ist und eingerichtet ist, um ein Hinterrad eines Fahrrads direkt oder indirekt zu stützen.
  15. Verfahren zum Montieren eines an einem Fahrrad vorgesehenen Montageabschnitts (300; 400) an einer Stützeinheit (100) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche mit den Schritten: Einsetzen des Montageabschnitts (300; 400) in einem Aufnahmebereich (512) eines beweglichen Verriegelungsbauteils (510) eines Verriegelungsmechanismus (500), und Bewegen des Montageabschnitts (300; 400) in ein stationäres Verriegelungsbauteil (520), wodurch das bewegliche Verriegelungsbauteil (510) in eine Verriegelungsstellung bewegt wird, in der eine Bewegung des beweglichen Verriegelungsbauteils (510) in einer Öffnungsrichtung automatisch gesperrt wird.
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