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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Werkstück-Bearbeitungsvorrichtung.
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HINTERGRUND
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Aus dem Stand der Technik ist die Kugelstrahlvorrichtung, die in beispielsweise der Japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr.
JP 2006-334712 A (unten als „Beispiel des Stands der Technik“ bezeichnet) als eine Werkstück-Bearbeitungsvorrichtung zum Entfernen von Kontaminationen und Graten von der Oberfläche eines Werkstücks vorgeschlagen worden.
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Im Beispiel des Stands der Technik wird eine Aufschlämmung, die eine Mischung einer Flüssigkeit und von Schleifkörnern ist, durch ein Flügelrad (Impeller) auf ein Werkstück geschleudert und veranlasst, damit zu kollidieren, und werden Kontaminationen und Grate auf der Oberfläche des Werkstücks durch die Kollision der Aufschlämmung entfernt.
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DOKUMENTE DES STANDS DER TECHNIK
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PATENTDOKUMENTE
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Patentdokument 1: Japanische Patentoffenlegungsschrift Nr.
JP 2006 334 712 A
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDE PROBLEME
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Die Erfinder führten weitere Forschung und Entwicklung an der Vorrichtung durch, die Nasskugelstrahlen ausführt, was oben beschrieben ist, und als Ergebnis entwickelten sie eine zuvor unbekannte innovative Werkstück-Bearbeitungsvorrichtung.
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MITTEL ZUM LÖSEN DES PROBLEMS
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Die Hauptpunkte der vorliegenden Erfindung werden unten unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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In einem ersten Aspekt bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Werkstück-Bearbeitungsvorrichtung, in welcher in einer Kugelstrahleinheit 2 eine Aufschlämmung 50, die eine Mischung einer Flüssigkeit 50a und von Schleifkörnern 50b ist, veranlasst wird, mit einem Werkstück W zu kollidieren, das auf einem Werkstückförderer 7 befördert wird, wobei die Werkstück-Bearbeitungsvorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass: die Kugelstrahleinheit 2 so strukturiert ist, dass die Aufschlämmung 50 durch Rotation eines Flügelrads 1 herausgeschleudert wird; die Werkstück-Bearbeitungsvorrichtung weiterhin eine Aufschlämmungs-Aufnahmetankeinheit 3, welche die Aufschlämmung 50 aufnimmt, eine Aufschlämmungs-Fördereinheit 4, welche die Aufschlämmung 50 aus der Aufschlämmungs-Aufnahmetankeinheit 3 zur Kugelstrahleinheit 2 befördert, eine Aufschlämmungs-Wiedergewinnungseinheit 5, welche die durch die Kugelstrahleinheit 2 verwendete, gebrauchte Aufschlämmung 50 in die Aufschlämmungs-Aufnahmetankeinheit 3 wiedergewinnt, und eine Werkstück-Reinigungseinheit 8, die das Werkstück W reinigt, nachdem das Werkstück W durch die Kugelstrahleinheit 2 kugelgestrahlt wurde, aufweist; eine Aufschlämmungs-Konzentrationstrenneinheit 6, welche die Aufschlämmung 50 in eine Hochkonzentrations-Aufschlämmung 50' und eine Niedrigkonzentrations-Aufschlämmung 50" trennt, an der Aufschlämmungs-Konzentrationstrenneinheit 6 vorgesehen ist; und die Werkstück-Bearbeitungsvorrichtung konfiguriert ist so, dass die Hochkonzentrations-Aufschlämmung 50', die in der Aufschlämmungs-Konzentrationstrenneinheit 6 abgetrennt ist, zur Kugelstrahleinheit 2 befördert wird, und so, dass die Niedrigkonzentrations-Aufschlämmung 50" zu der Werkstück-Reinigungseinheit 8 gefördert wird.
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In einem zweiten Aspekt bezieht sich die vorliegende Erfindung auf die Werkstück-Bearbeitungsvorrichtung gemäß dem ersten Aspekt, dadurch gekennzeichnet, dass sie so konfiguriert ist, dass: eine Reinigungseinheit 10, welche das durch die Werkstück-Reinigungseinheit 8 gereinigte Werkstück W unter Verwendung einer Reinigungsflüssigkeit 60, die in einer Reinigungsflüssigkeits-Aufnahmetankeinheit 9 untergebracht ist, reinigt, an einer Position stromabwärts der Werkstück-Reinigungseinheit 8 in der Beförderungsrichtung vorgesehen ist; ein Wärmetauscher 11 zwischen der Aufschlämmungs-Aufnahmetankeinheit 3 und der Reinigungsflüssigkeits-Aufnahmetankeinheit 9 vorgesehen ist und die in der Reinigungsflüssigkeits-Aufnahmetankeinheit 9 aufgenommene Reinigungsflüssigkeit 60 durch die Hitze der in der Aufschlämmungs-Aufnahmetankeinheit 3 aufgenommenen Aufschlämmung 50 über den Wärmetauscher 11 erhitzt wird.
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In einem dritten Aspekt bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Werkstück-Bearbeitungsvorrichtung gemäß dem ersten oder zweiten Aspekt, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufschlämmungs-Konzentrationstrenneinheit 6 die Aufschlämmung 50 in die Hochkonzentrations-Aufschlämmung 50' und die Niedrigkonzentrations-Aufschlämmung 50" durch Zentrifugalverfahren auftrennt.
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WIRKUNG DER ERFINDUNG
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Aufgrund der oben beschriebenen Konfiguration ergibt die vorliegende Erfindung eine zuvor unbekannte innovative Werkstück-Bearbeitungsvorrichtung, in welcher Kugelstrahlprozess-Leistungsfähigkeit verbessert und darüber hinaus unter anderem ein Werkstück effizient gereinigt wird.
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Figurenliste
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- 1 ist ein erläuterndes Diagramm, das einen Zustand zeigt, bei dem das vorliegende Beispiel verwendet wird;
- 2 ist eine Querschnittsansicht, die Details der Hauptpunkte des vorliegenden Beispiels gibt; und
- 3 ist eine Querschnittsansicht, welche die Hauptpunkte des vorliegenden Beispiels detailliert.
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BESTES VERFAHREN ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
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Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unten kurz unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, während die Wirkungen der vorliegenden Erfindung angegeben werden.
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Wenn eine Aufschlämmung 50, die eine Mischung einer Flüssigkeit 50a und von Schleifkörnern 50b ist, herausgeschleudert wird, durch Rotation eines an einer Kugelstrahleinheit 2 vorgesehenen Flügelrads 1, und veranlasst wird, zu kollidieren mit einem Werkstück W, das durch einen Werkstückförderer 7 transportiert wird, ist es möglich, zum Beispiel Kontaminationen, Grate und Splitter auf der Oberfläche des Werkstücks W zu entfernen.
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Die vorliegende Erfindung ist so konfiguriert, dass eine Aufschlämmungs-Fördereinheit 4, welche die Aufschlämmung 50 zur Kugelstrahleinheit 2 befördert, mit einer Aufschlämmungs-Konzentrationstrenneinheit 6 versehen ist, welche die Aufschlämmung 50 in eine Hochkonzentrations-Aufschlämmung 50' und eine Niedrigkonzentrations-Aufschlämmung 50" trennt, und so, dass die in der Aufschlämmungs-Konzentrationstrenneinheit 6 getrennte Hochkonzentrations-Aufschlämmung 50' zur Kugelstrahleinheit 2 befördert wird. Aufgrund dieser Konfiguration kann eine Kugelstrahlprozessleistung verbessert werden.
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Spezifisch, obwohl Kugelstrahlen Vorteile gegenüber Nassstrahlen bringt, in welchen eine Aufschlämmung 50 zusammen mit Druckluft gesprüht wird, dahingehend, dass eine Kugelstrahlvorrichtung einfacher hergestellt werden kann und exzeptionelle Kosteneinsparungen realisiert werden können, ist die Kollisionskraft mit dem Werkstück W schwächer und daher ist die Prozessleitungsfähigkeit niedriger.
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Falls beispielsweise die Drehzahl des Flügelrads 1 erhöht wird, steigt dann die Kraft der Kollision mit dem Werkstück W und verbessert sich die Prozessleistungsfähigkeit in einer entsprechenden Weise, aber die durch das Kugelstrahlen ursprünglich bereitgestellten Vorteile gehen dann verloren, weil unter anderem eine Hochleistungs-Antriebsquelle benötigt wird.
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Die vorliegende Erfindung erhöht die Schleifkornkonzentration (erhöht die Menge an Schleifkörnern 50a) in der Aufschlämmung 50, die zur Kugelstrahleinheit 2 befördert wird, unter Verwendung der oben beschriebenen Aufschlämmungs-Konzentrationstrenneinheit 6, wodurch es ermöglicht wird, die Menge an Schleifkörnern 50a, welche mit dem Werkstück W kollidieren, zu erhöhen, selbst bei derselben Kollisionskraft, und die Prozessleistungsfähigkeit zu verbessern, ohne die oben beschriebene Hochleistungs-Antriebsquelle zu verwenden.
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Zusätzlich ist die vorliegende Erfindung so konfiguriert, dass die in der Aufschlämmungs-Konzentrationstrenneinheit 6 herausgetrennte Niedrigkonzentrations-Aufschlämmung 50" zur Werkstück-Reinigungseinheit 8 befördert wird, welche das Werkstück W reinigt, nachdem das Werkstück W durch die Kugelstrahleinheit 2 kugelgestrahlt worden ist. Spezifisch kann das Reinigen des Werkstücks W, das essenziell ist, nachdem die Aufschlämmung 50 veranlasst worden ist, damit zu kollidieren (Entfernung unnötiger Materie, wie etwa von Schleifkörnern 50a, die an der Oberfläche des Werkstücks W anhafteten) unter Verwendung der in der Aufschlämmungs-Konzentrationstrenneinheit 6 herausgetrennten Niedrigkonzentrations-Aufschlämmung 50" durchgeführt werden kann als eine Reinigungsflüssigkeit, was eine sehr effiziente Struktur ergibt.
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Beispiele
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Spezifische Beispiele der vorliegenden Erfindung werden unten unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
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Das vorliegende Beispiel ist eine Werkstück-Bearbeitungsvorrichtung M, in welcher eine Aufschlämmung 50, die eine Mischung einer Flüssigkeit 50a und von Schleifkörnern 50b ist, durch eine Kugelstrahleinheit 2 veranlasst wird, mit einem Werkstück W, das durch einen Werkstückförderer 7 befördert wird, zu kollidieren.
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Im vorliegenden Beispiel wird eine Gewindewelle, die eine Schraubkugel bildet, die beispielsweise in einer Werkzeugmaschine oder einer Fördermaschine verwendet wird, als das Werkstück W verwendet. Jedoch können auch andere Elemente, wie etwa Drähte, Stäbe und Profile verwendet werden.
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Spezifisch ist die Werkstück-Bearbeitungsvorrichtung M so konfiguriert, dass sie einen Kugelstrahlprozess und andere Prozesse am Werkstück W, welches durch den Werkstückförderer 7 befördert wird, durchführt, wie in 1 illustriert.
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Ein Werkstückförderer 7 ist konfiguriert durch Anordnung einer Vielzahl von Walzenzufuhrteilen 7a parallel mit Räumen dazwischen, wobei das Werkstück W auf den Walzenzufuhrteilen 7a innerhalb eines kastenförmigen Basiskörpers 12 in einem Zustand angeordnet wird, bei dem es quer zu den Walzenzufuhrteilen 7a ausgelegt ist, wie in 1 illustriert. Der Werkstückförderer 7 befördert kontinuierlich das zu bearbeitende Werkstück W in einer linearen Weise in horizontaler Richtung von dem auf einer Seite (stromaufwärtigen Seite) des Basiskörpers 12 bereitgestellten Werkstückeinführteil 12a zu einem auf der anderen Seite (stromabwärtigen Seite) des Basiskörpers 12 vorgesehenen Werkstückausfuhrteil 12b.
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Der Basiskörper 12 beinhaltet die Kugelstrahleinheit 2, die Werkstück-Reinigungseinheit 8 (Grobreinigungseinheit) eine Reinigungseinheit 10 (Hauptreinigung) und eine Reinigungsflüssigkeits-Entfernungseinheit 13.
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Die Kugelstrahleinheit 2 ist konfiguriert durch Bereitstellen eines Flügelrads 1 (Impeller) am Basiskörper 12, durch welches das Werkstück W veranlasst wird, zu passieren, wie in 1 illustriert. Zwei Flügelräder 1 sind an Positionen über dem Basiskörper 12 vorgesehen und zwei Flügelräder 1 sind an Positionen unter dem Basiskörper 12 vorgesehen.
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Die Flügelräder 1 sind so konfiguriert, dass eine Vielzahl von Impellerplatten 1b radial um eine Rotationswelle 1a vorgesehen sind, die aufgrund des Antriebs durch einen Antriebsmotor 19 rotiert, wie in 2 und 3 illustriert. Die Flügelräder 1 sind drehbar innerhalb eines Aufnahmekörpers 14 vorgesehen, der einen Aufschlämmungs-Einführteil 14a und einen Aufschlämmungs-Ausführteil 14b aufweist und sind so konfiguriert, dass sie die Aufschlämmung 50, die aus dem Aufschlämmungs-Einführteil 14a eingeführt wird, herausschleudern und die Aufschlämmung 50 durch den Aufschlämmungs-Ausführteil 14b hinausführen.
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Zusätzlich wird die Hochkonzentrations-Aufschlämmung 50' (unten beschrieben) den Flügelrädern 1 zugeführt.
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Bezugszeichen 15 gibt eine Reinigungsdüse an, welche die Niedrigkonzentrations-Aufschlämmung 50" (unten beschrieben) zum Reinigen der Kugelstrahleinheit 2 (Inneres des Verarbeitungsraums) sprüht.
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Die Werkstück-Reinigungseinheit 8 ist konfiguriert durch Bereitstellen einer Reinigungsdüse 8a auf einer stromabwärtsseitigen Position innerhalb des Basiskörpers 12, der von der Kugelstrahleinheit 2 partitioniert ist, wie in 1 illustriert. Die (unten beschriebene) Niedrigkonzentrations-Aufschlämmung 50" wird der Reinigungsdüse 8a zugeführt.
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Im vorliegenden Beispiel wird eine Aufschlämmungs-Zirkulationsstruktur, in welcher die Aufschlämmung 50 innerhalb der Vorrichtung veranlasst wird, zu zirkulieren, bereitgestellt.
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Die Aufschlämmungs-Zirkulationsstruktur ist konfiguriert aus: einer Aufschlämmungs-Aufnahmetankeinheit 3, die an einer Position unter dem Basiskörper 12 vorgesehen ist und die die Aufschlämmung 50 aufnimmt; die Aufschlämmungs-Fördereinheit 4, welche die Aufschlämmung 50 aus der Aufschlämmungs-Aufnahmetankeinheit 3 befördert zu der Kugelstrahleinheit 2; und eine Aufschlämmungs-Wiedergewinnungseinheit 5, welche durch die Kugelstrahleinheit 2 verwendete gebrauchte Aufschlämmung 50 zur Aufschlämmungs-Aufnahmetankeinheit 3 wiedergewinnt. Die Aufschlämmungs-Zirkulationsstruktur ist so konfiguriert, dass, nachdem die Aufschlämmung 50, die aus den Flügelrädern 1 herausgeschleudert wird, durch die Aufschlämmungs-Wiedergewinnungseinheit 5 wiedergewonnen wird, die Aufschlämmung 50 der Aufschlämmungs-Aufnahmetankeinheit 3 zugeführt und wiederverwendet wird.
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Die Aufschlämmungs-Fördereinheit 4 ist aus einem geeigneten Metallröhrenkörper konfiguriert, wie in 1 illustriert, und ist darüber hinaus konfiguriert aus: einem ersten Förderteil 4b, der zwischen der Aufschlämmungs-Aufnahmetankeinheit 3 und einem Aufschlämmungs-Einführteil 6a in der (unten beschriebenen) Aufschlämmungs-Konzentrationstrenneinheit 6 vorgesehen ist, und der mit einer Pumpvorrichtung 4a versehen ist; einem zweiten Förderteil 4c, der zwischen einem Hochkonzentrations-Aufschlämmungsausführteil 6b in der Aufschlämmungs-Konzentrationstrenneinheit 6 (unten beschrieben) und dem Aufschlämmungs-Einführteil 14a in dem Aufschlämmungs-Ausführteil 14b vorgesehen ist; und einem dritten Förderteil 4d, der zwischen dem Niedrigkonzentrations-Aufschlämmungs-Ausführteil 6c in der Aufschlämmungs-Konzentrationstrenneinheiten 6 (unten beschrieben) und der Reinigungsdüse 8a in der Werkstück-Reinigungseinheit 8 vorgesehen ist.
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Im vorliegenden Beispiel sind zwei Aufschlämmungs-Konzentrationstrenneinheiten 6 vorgesehen. Der dritte Förderteil 4d, der sich von dem Niedrigkonzentrations-Aufschlämmungs-Ausführteil 6c in einer der Konzentrationstrenneinheiten 6 erstreckend bereitgestellt ist, ist mit der Reinigungsdüse 8a in der Werkstück-Reinigungseinheit 8 verbunden, wie oben beschrieben, und der dritte Förderteil 4d, der sich aus dem Niedrigkonzentrations-Aufschlämmungs-Ausführteil 6c in der anderen Aufschlämmungs-Konzentrationstrenneinheit 6 erstreckend bereitgestellt ist, ist mit einer Reinigungsdüse 15 in der Kugelstrahleinheit 2 verbunden.
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Die Aufschlämmungs-Konzentrationstrenneinheiten 6 sind Zentrifugen, die an der Aufschlämmungs-Fördereinheit 4 vorgesehen sind, wie in 1 illustriert. Die Aufschlämmungs-Konzentrationstrenneinheiten 6 veranlassen die Aufschlämmung 50, in einer Spiralform zu fließen, um die Aufschlämmung 50 in eine Hochkonzentrations-Aufschlämmung 50' (Aufschlämmung mit einem hohen Gehalt an Schleifkorn 50a) und eine Niedrigkonzentrations-Aufschlämmung 50" (Aufschlämmung mit einem niedrigen Gehalt an Schleifkorn 50a) aufzutrennen.
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Spezifisch sind die Aufschlämmungs-Konzentrationstrenneinheiten 6 alle aus einem Bearbeitungscontainer konfiguriert, in welchen die Aufschlämmung 50 aus der Aufschlämmungs-Fördereinheit 4 eingeführt wird.
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Die Bearbeitungscontainer sind längliche zylindrische Körper und weisen alle eine Konfiguration auf, in welcher die aus dem Aufschlämmungs-Einführteil 6a eingeführte Aufschlämmung 50, vorgesehen an einer Position auf der oberen Teilseite des Bearbeitungscontainers, veranlasst wird, zu passieren, während ein Spiralfluss von oben nach unten erzeugt wird. Die Hochkonzentrations-Aufschlämmungsausführteile 6b, über welche die Hochkonzentrations-Aufschlämmung 50' ausgeführt wird, sind an Unterendteilen der Bearbeitungscontainer vorgesehen und die Niedrigkonzentrations-Aufschlämmungs-Ausführteile 6c, über welche die Zentrifugation erzeugte Niedrigkonzentrations-Aufschlämmung 50" ausgeführt wird, sind an Oberendteilen davon vorgesehen.
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Die durch die eine Aufschlämmungs-Konzentrationstrenneinheit 6 von den zwei Aufschlämmungs-Konzentrationstrenneinheiten 6 erzeugte Hochkonzentrations-Aufschlämmung 50' wird den Flügelrädern 1, die auf der Oberseite angeordnet sind, über den zweiten Förderteil 4c zugeführt, und die durch die Aufschlämmungs-Konzentrationstrenneinheit 6 erzeugte Niedrigkonzentrations-Aufschlämmung 50" wird der Werkstück-Reinigungseinheit 8 (Reinigungsdüse 8a) über den dritten Förderteil 4d zugeführt. Die durch die andere Aufschlämmungs-Konzentrationstrenneinheit 6 erzeugte Hochkonzentrations-Aufschlämmung 50' wird den auf der Unterseite angeordneten Flügelrädern 1 über dem zweiten Förderteil 4c zugeführt und die durch die besagte Aufschlämmungs-Konzentrationstrenneinheit 6 erzeugte Niedrigkonzentrations-Aufschlämmung 50" wird der Reinigungsdüse 15 über den dritten Förderteil 4d zugeführt.
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Die Aufschlämmungs-Wiedergewinnungseinheit 5 ist aus einem Aufschlämmungs-Akkumulierungsteil 5a, der am Bodenteil des Basiskörpers 12 vorgesehen ist, und einer Aufschlämmungs-Wiedergewinnungsröhre 5b, die vertikal von dem Aufschlämmungs-Akkumulierungsteil 5a vorgesehen ist, konfiguriert.
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Die Reinigungseinheit 10 wird durch Bereitstellen einer Reinigungsdüse 10a an einer stromabwärtigen Seitenposition innerhalb des Basiskörpers 12 konfiguriert, der aus der Werkstück-Reinigungseinheit 8 partitioniert ist, wie in 1 illustriert. Eine Reinigungsflüssigkeit 60 (Reinigungswasser), das in einer Reinigungsflüssigkeits-Aufnahmetankeinheit 9 untergebracht ist, wird der Reinigungsdüse 10a zugeführt.
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Daher wird ein Reinigungsprozess zum vollständigen Eliminieren unnötiger Materie, wie etwa die Aufschlämmung 50 (Schleifkörner 50a), die auf das Werkstück W durch die Kugelstrahleinheit 2 ausgestoßen werden, durch die Reinigungseinheit 10 durchgeführt.
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Bezugszeichen 17 gibt eine Reinigungsflüssigkeits-Fördereinheit an, die zwischen der Reinigungsflüssigkeits-Aufnahmetankeinheit 9 und der Reinigungseinheit 10 vorgesehen ist, Bezugszeichen 17a gibt eine Pumpvorrichtung an, und Bezugszeichen 18 gibt eine Reinigungsflüssigkeits-Wiedergewinnungseinheit 18 an, die aus einem Reinigungsflüssigkeits-Akkumulierungsteil 18a, das am Bodenteil des Basiskörpers 12 vorgesehen ist, und einer Reinigungsflüssigkeits-Wiedergewinnungsröhre 18b, die vertikal von dem Reinigungsflüssigkeits-Akkumulierungsteil 18a vorgesehen ist, gebildet.
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In dem vorliegenden Beispiel wird die Aufschlämmung 50, die während des Kugelstrahlens erzeugte Hitze rückhält (Hitze, die auftritt, wenn die Aufschlämmung 50 mit dem Werkstück W kollidiert ist) wiedergewonnen, wodurch die Wärme der Aufschlämmung 50, welche innerhalb des Flügelrads 1 ist, und von angestiegener Temperatur ist, effektiv verwendet wird.
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Spezifisch ist ein Wärmetauscher 11 zwischen der Aufschlämmungs-Aufnahmetankeinheit 3 und der Reinigungsflüssigkeits-Aufnahmetankeinheit 9 vorgesehen, wobei der Wärmetauscher 11 so konfiguriert ist, dass die in der Reinigungsflüssigkeits-Aufnahmetankeinheit 9 untergebrachte Reinigungsflüssigkeit 60 durch die Wärme der in der Aufschlämmungs-Aufnahmetankeinheit 3 untergebrachten Aufschlämmung 50 über den Wärmetauscher 11 erwärmt wird.
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Daher wird das Werkstück W durch Reinigen mit der Hochtemperatur-Reinigungsflüssigkeit 60 erwärmt und wird das Werkstück zufriedenstellend getrocknet, wenn die Reinigungsflüssigkeit 60 durch die unten beschriebene Reinigungsflüssigkeits-Entfernungseinheit 13 entfernt wird.
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Im vorliegenden Beispiel wird eine mit einem Gebläse 20a versehene Luftauslasseinheit 20 im Basiskörper 12 vorgesehen (Kugelstrahleinheit 2).
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Daher wird von der während des Kugelstrahlens erzeugten Hitze Hitze, welche die Wärmemenge, die beim Erhitzen der Reinigungsflüssigkeit 60 verwendet wird, übersteigt (d.h. Wärme, welche die Kugelstrahleinheit 2 füllt) durch Luft oder Nebel in der Kugelstrahleinheit 2 entfernt, der aus der Luftauslasseinheit 20 ausgelassen wird.
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Die Reinigungsflüssigkeits-Entfernungseinheit 13 ist durch Bereitstellen einer Druckluftsprühdüse 13a an einer stromabwärtsseitigen Position innerhalb des Basiskörpers 12 konfiguriert, der aus der Reinigungseinheit 10 partitioniert ist, wie in 1 illustriert. Aus einer Druckluftzufuhreinheit 16 (Druckluftförderteil 16a) zugeführte Druckluft wird der Druckluftsprühdüse 13a zugeführt.
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Daher wird ein Prozess zum Wegblasen der Reinigungsflüssigkeit 60, die am Werkstück W anhaftete, oder ein anderer Prozess zum Entfernen der Reinigungsflüssigkeit durch die Reinigungsflüssigkeits-Entfernungseinheit 13 durchgeführt.
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Weil das vorliegende Beispiel wie oben beschrieben konfiguriert ist, wird ein Kugelstrahlprozess (d.h. Entfernung von Kontaminanten, Graten und Splittern von der Oberfläche des Werkstücks W) durchgeführt, wenn die Aufschlämmung 50, die eine Mischung einer Flüssigkeit 50a und von Schleifkörnern 50b ist, durch Rotation der Flügelräder 1 herausgeschleudert wird, die an einer Kugelstrahleinheit 2 vorgesehen sind, auf und verursacht zum Kollidieren mit einem Werkstück W, welches durch einen Werkstückförderer 7 befördert wird.
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Die vorliegende Erfindung ist so konfiguriert, dass: die Aufschlämmungs-Konzentrationstrenneinheiten 6, welche die Aufschlämmung 50 in die Hochkonzentrations-Aufschlämmung 50' und die Niedrigkonzentrations-Aufschlämmung 50" trennen, an der Aufschlämmungs-Fördereinheit 4 bereitgestellt sind, welche die Aufschlämmung 50 zur Kugelstrahleinheit 2 fördert; und die in den Aufschlämmungs-Konzentrationstrenneinheiten 6 abgetrennte Hochkonzentrations-Aufschlämmung 50' wird zur Kugelstrahleinheit 2 befördert. Aufgrund dieser Konfiguration kann die Leistungsfähigkeit des Kugelstrahlprozesses verbessert werden.
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Spezifisch, indem in der Aufschlämmung 50 die Schleifkörnerkonzentration angehoben wird (die Menge an Schleifkörnern 50a erhöht wird), welche zur Kugelstrahleinheit 2 befördert wird, durch die Aufschlämmungs-Konzentrationstrenneinheit 6, die oben beschrieben ist, ist es möglich, die Menge an Schleifkörnern 50a zu erhöhen, die mit dem Werkstück W kollidieren, selbst bei derselben Kollisionskraft, und die Prozessleistungsfähigkeit zu verbessern, ohne eine Hochleistungsantriebsquelle zu verwenden.
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Zusätzlich ist das vorliegende Beispiel so konfiguriert, dass die in den Aufschlämmungs-Konzentrationstrenneinheiten 6 abgetrennte Niedrigkonzentrations-Aufschlämmung 50" zur Werkstück-Reinigungseinheit 8 befördert wird, die das Werkstück W reinigt, nachdem das Werkstück W durch die Kugelstrahleinheit 2 kugelgestrahlt worden ist. Spezifisch ist das Reinigen des Werkstücks W, welches essentiell ist, nachdem die Aufschlämmung 50 veranlasst worden ist, damit zu kollidieren (Entfernung unnötiger Materie, wie etwa Schleifkörnern 50a, die an der Oberfläche des Werkstücks W angehaftet haben können) unter Verwendung der in der Aufschlämmungs-Konzentrationstrenneinheit 6 abgetrennten Niedrigkonzentrations-Aufschlämmung 50" als eine Reinigungsflüssigkeit durchgeführt werden, wodurch eine sehr effiziente Struktur erhalten wird.
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Zusätzlich ist das vorliegende Beispiel so konfiguriert, dass: die Reinigungseinheit 10, die das durch die Werkstück-Reinigungseinheit 8 unter Verwendung der Reinigungsflüssigkeit 60, die in der Reinigungsflüssigkeits-Aufnahmetankeinheit 9 untergebracht ist, gereinigte Werkstück W reinigt, ist an einer Position stromabwärts der Werkstück-Reinigungseinheit 8 in Förderrichtung bereitgestellt; der Wärmetauscher 11 wird zwischen der Aufschlämmungs-Aufnahmetankeinheit 3 und der Reinigungsflüssigkeits-Aufnahmetankeinheit 9 vorgesehen und die in der Werkstück-Reinigungseinheit 8 untergebrachte Reinigungsflüssigkeit 60 wird durch die Wärme der in der Aufschlämmungs-Aufnahmetankeinheit 3 untergebrachten Aufschlämmung 50 über dem Wärmetauscher 11 erwärmt. Daher wird eine effiziente Verwendung der durch Kugelstrahlen erzeugten Wärme erzielt.
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Zusätzlich wird im vorliegenden Beispiel, weil die Aufschlämmungs-Konzentrationstrenneinheiten 6 die Aufschlämmung 50 in die Hochkonzentrations-Aufschlämmung 50' und die Niedrigkonzentrations-Aufschlämmung 50" durch Zentrifugationsverfahren auftrennen, eine Aufschlämmung 50 mit der gewünschten Konzentration leicht und zuverlässig erhalten.
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Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das vorliegende Beispiel beschränkt; die spezifische Konfiguration von Bestandteilselementen kann angemessen bezeichnet werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2006334712 A [0002, 0004]