DE112020003228T5 - Ressourcenzuweisungsverfahren in der Sidelink-Kommunikation - Google Patents

Ressourcenzuweisungsverfahren in der Sidelink-Kommunikation Download PDF

Info

Publication number
DE112020003228T5
DE112020003228T5 DE112020003228.0T DE112020003228T DE112020003228T5 DE 112020003228 T5 DE112020003228 T5 DE 112020003228T5 DE 112020003228 T DE112020003228 T DE 112020003228T DE 112020003228 T5 DE112020003228 T5 DE 112020003228T5
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
resource allocation
allocation scheme
terminal
mobility
resource
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE112020003228.0T
Other languages
English (en)
Inventor
Gene Back Hahn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hyundai Motor Co
Kia Corp
Original Assignee
Hyundai Motor Co
Kia Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from KR1020200056700A external-priority patent/KR20210004823A/ko
Application filed by Hyundai Motor Co, Kia Corp filed Critical Hyundai Motor Co
Publication of DE112020003228T5 publication Critical patent/DE112020003228T5/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W4/00Services specially adapted for wireless communication networks; Facilities therefor
    • H04W4/30Services specially adapted for particular environments, situations or purposes
    • H04W4/40Services specially adapted for particular environments, situations or purposes for vehicles, e.g. vehicle-to-pedestrians [V2P]
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W76/00Connection management
    • H04W76/10Connection setup
    • H04W76/14Direct-mode setup
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W72/00Local resource management
    • H04W72/20Control channels or signalling for resource management
    • H04W72/23Control channels or signalling for resource management in the downlink direction of a wireless link, i.e. towards a terminal
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W72/00Local resource management
    • H04W72/50Allocation or scheduling criteria for wireless resources
    • H04W72/51Allocation or scheduling criteria for wireless resources based on terminal or device properties
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W92/00Interfaces specially adapted for wireless communication networks
    • H04W92/16Interfaces between hierarchically similar devices
    • H04W92/18Interfaces between hierarchically similar devices between terminal devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Abstract

Offenbart ist ein Ressourcenzuweisungsverfahren in der Sidelink-Kommunikation. Ein Betriebsverfahren eines Endgerätes umfasst die Schritte: Empfangen einer ersten Nachricht umfassend Mobilitätsbedingungen, die für die Auswahl eines Ressourcenzuweisungsmodus für Sidelink-Kommunikation verwendet werden, von einer Basisstation; Auswählen des Ressourcenzuweisungsmodus, der auf das Endgerät anzuwenden ist, wobei die Auswahl basierend auf dem Ergebnis eines Vergleichs zwischen der Mobilität des Endgerätes und den Mobilitätsbedingungen erfolgt; Bestimmen eines Ressourcenpools basierend auf dem ausgewählten Ressourcenzuweisungsmodus; und Durchführen der Sidelink-Kommunikation unter Verwendung des bestimmten Ressourcenpools. Dementsprechend kann die Leistung eines Kommunikationssystems verbessert werden.

Description

  • HINTERGRUND
  • (a) Technisches Bereich
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Sidelink-Kommunikationstechnik, insbesondere eine Technik zum Zuweisen von Sidelink-Ressourcen basierend auf einer Geschwindigkeit eines Endgeräts.
  • (b) Beschreibung des Standes der Technik
  • Ein Kommunikationssystem der fünften Generation (5G) (z.B. ein New-Radio-(NR)-Kommunikationssystem), das ein höheres Frequenzband als ein Frequenzband eines Kommunikationssystems der vierten Generation (4G) (z.B. ein Long-Term-Evolution-(LTE)-Kommunikationssystem oder ein LTE-Advanced-(LTE-A)-Kommunikationssystem) sowie das Frequenzband des 4G-Kommunikationssystems verwendet, wurde für die Verarbeitung von drahtlosen Daten in Betracht gezogen. Das 5G-Kommunikationssystem kann Enhanced Mobile Broadband (eMBB)-Kommunikation, Ultra-Reliable and Low-Latency Kommunikation (URLLC), Massive Machine Type Kommunikation (mMTC) und dergleichen unterstützen.
  • Das 4G-Kommunikationssystem und 5G-Kommunikationssystem kann Vehicle-to-Everything (V2X)-Kommunikation unterstützen. Die V2X-Kommunikation, die in einem zellularen Kommunikationssystem, wie dem 4G-Kommunikationssystem, dem 5G-Kommunikationssystem und dergleichen, unterstützt wird, kann als „Cellular-V2X (C-V2X)-Kommunikation“ bezeichnet werden. Die V2X-Kommunikation (z.B. C-V2X-Kommunikation) kann Fahrzeug-zu-Fahrzeug (V2V)-Kommunikation, Fahrzeug-zu-Infrastruktur (V2I)-Kommunikation, Fahrzeug-zu-Fußgänger (V2P)-Kommunikation, Fahrzeug-zu-Netzwerk (V2N)-Kommunikation und dergleichen umfassen.
  • Bei den zellularen Kommunikationssystemen kann die V2X-Kommunikation (z.B. C-V2X-Kommunikation) basierend auf Sidelink-Kommunikationstechnologien (z.B. Proximity-based Services (ProSe)-Kommunikationstechnologie, Device-to-Device (D2D)-Kommunikationstechnologie oder dergleichen) durchgeführt werden. So können beispielsweise Sidelink-Kanäle für Fahrzeuge, die an der V2V-Kommunikation teilnehmen, eingerichtet werden, und die Kommunikation zwischen den Fahrzeugen kann über die Sidelink-Kanäle erfolgen.
  • Derweil können Zonen eingerichtet und Sidelink-Ressourcen (z.B. ein Ressourcenpool) für jede der Zonen eingerichtet werden. Dabei kann eine Zone eine geografische Zone sein. Ein Endgerät, das sich in einer bestimmten Zone befindet, kann Sidelink-Kommunikation unter Verwendung von Ressourcen durchführen, die der bestimmten Zone zugeordnet sind. Informationen über die Ressourcen, die der spezifischen Zone zugeordnet sind, können von einer Basisstation an das Endgerät übertragen werden. Wenn sich das Endgerät mit hoher Geschwindigkeit bewegt, kann eine Zone, zu der das Endgerät gehört, geändert werden. Zum Beispiel kann die Zone, zu der das Endgerät gehört, von Zone #1 zu Zone #2 geändert werden. In einem Zustand, in dem Informationen über Ressourcen, die der Zone #2 zugeordnet sind, nicht von der Basisstation erhalten werden, kann das Endgerät, das sich in der Zone #2 befindet, Sidelink-Kommunikation unter Verwendung von Ressourcen durchführen, die der vorherigen Zone (d.h. Zone #1) zugeordnet sind. In diesem Fall kann sich die Leistung der Sidelink-Kommunikation verschlechtern, und es können Verfahren zur Lösung dieses Problems erforderlich sein.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Ein Ziel der vorliegenden Offenbarung zur Lösung des oben beschriebenen Problems ist es, ein Verfahren zur Zuweisung von Ressourcen in der Sidelink-Kommunikation unter Berücksichtigung einer Geschwindigkeit eines Endgerätes bereitzustellen.
  • Ein Betriebsverfahren eines Endgerätes gemäß einer ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zum Erreichen des Ziels kann aufweisen: Empfangen, von einer Basisstation, einer ersten Nachricht umfassend Mobilitätsbedingungen, die verwendet werden, um ein Ressourcenzuweisungsschema für Sidelink-Kommunikation auszuwählen; Auswählen eines Ressourcenzuweisungsschemas, das auf das Endgerät angewendet wird, basierend auf einem Ergebnis eines Vergleichs einer Mobilität des Endgeräts und der Mobilitätsbedingungen; Bestimmen eines Ressourcenpools basierend auf dem ausgewählten Ressourcenzuweisungsschema; und Durchführen der Sidelink-Kommunikation unter Verwendung des bestimmten Ressourcenpools, wobei das das Ressourcenzuweisungsschema in ein Typ1-Ressourcenzuweisungsschema und ein Typ2-Ressourcenzuweisungsschema klassifiziert ist, und wobei in dem Typ1-Ressourcenzuweisungsschema der Ressourcenpool basierend auf einem Bereich umfassend mehrere Zonen eingerichtet ist, und in dem Typ2-Ressourcenzuweisungsschema der Ressourcenpool basierend auf einer Zone eingerichtet ist.
  • Die Mobilität des Endgeräts kann eine Geschwindigkeit sein; wenn eine Geschwindigkeit des Endgeräts eine Mobilitätsbedingung für die Anwendung des Typ1-Ressourcenzuweisungsschemas unter den Mobilitätsbedingungen erfüllt, kann das ausgewählte Ressourcenzuweisungsschema das Typ1-Ressourcenzuweisungsschema sein; und wenn die Geschwindigkeit des Endgeräts eine Mobilitätsbedingung für die Anwendung des Typ2-Ressourcenzuweisungsschemas unter den Mobilitätsbedingungen erfüllt, kann das ausgewählte Ressourcenzuweisungsschema das Typ2-Ressourcenzuweisungsschema sein.
  • Die Mobilität des Endgeräts kann eine Geschwindigkeitsänderung sein; wenn eine Geschwindigkeitsänderung des Endgeräts eine Mobilitätsbedingung für die Anwendung des Typ1-Ressourcenzuweisungsschemas unter den Mobilitätsbedingungen erfüllt, kann das ausgewählte Ressourcenzuweisungsschema das Typ1-Ressourcenzuweisungsschema sein; und wenn die Geschwindigkeitsänderung des Endgeräts eine Mobilitätsbedingung für die Anwendung des Typ2-Ressourcenzuweisungsschemas unter den Mobilitätsbedingungen erfüllt, kann das ausgewählte Ressourcenzuweisungsschema das Typ2-Ressourcenzuweisungsschema sein.
  • Die erste Nachricht kann ferner eine oder mehrere von einer Liste von Zonen, die zu jedem der Bereiche gehören, und einen Geschwindigkeitsgrenzwert umfassen.
  • Das Betriebsverfahren kann ferner aufweisen, Empfangen einer zweiten Nachricht von der Basisstation, die erste Mappinginformationen zwischen Bereichen und Ressourcenpools und zweite Mappinginformationen zwischen Zonen und Ressourcenpools umfasst, wobei der für die Sidelink-Kommunikation verwendete Ressourcenpool basierend auf den ersten Mappinginformationen oder den zweiten Mappinginformationen bestimmt wird.
  • Das Betriebsverfahren kann ferner aufweisen, Übertragen einer dritten Nachricht an die Basisstation umfassend mindestens eine Information, die das ausgewählte Ressourcenzuweisungsschema angeben, eine Kennung einer Zone, zu der das Endgerät gehört, eine Kennung eines Bereichs, zu dem das Endgerät gehört, den bestimmten Ressourcenpool oder Kombinationen davon.
  • Ein Betriebsverfahren einer Basisstation gemäß einer zweiten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zum Erreichen des Ziels kann aufweisen: Übertragen einer ersten Nachricht an ein Endgerät umfassend Mobilitätsbedingungen, die verwendet werden, um ein Ressourcenzuweisungsschema für Sidelink-Kommunikation auszuwählen; und Übertragen einer zweiten Nachricht an das Endgerät umfassend erste Mappinginformationen zwischen Bereichen und Ressourcenpools und zweite Mappinginformationen zwischen Zonen und den Ressourcenpools, wobei jeder der Bereiche mehrere Zonen umfasst, wobei das Ressourcenzuweisungsschema in ein Typ1-Ressourcenzuweisungsschema und ein Typ2-Ressourcenzuweisungsschema klassifiziert ist, und wobei in dem Typ1-Ressourcenzuweisungsschema der Ressourcenpool basierend auf einem Bereich umfassend mehrere Zonen eingerichtet ist, und in dem Typ2-Ressourcenzuweisungsschema der Ressourcenpool basierend auf einer Zone eingerichtet ist.
  • Das Betriebsverfahren kann ferner aufweisen, Empfangen einer dritten Nachricht von der Basisstation umfassend Informationen, die ein Ressourcenzuweisungsschema angeben, das von dem Endgerät basierend auf einem Ergebnis des Vergleichs einer Mobilität des Endgeräts und den Mobilitätsbedingungen ausgewählt wird.
  • Die Mobilität des Endgerätes kann eine Geschwindigkeit sein; wenn eine Geschwindigkeit des Endgerätes eine Mobilitätsbedingung für die Anwendung des Typ1-Ressourcenzuweisungsschemas unter den Mobilitätsbedingungen erfüllt, kann das ausgewählte Ressourcenzuweisungsschema das Typ1-Ressourcenzuweisungsschema sein; und wenn die Geschwindigkeit des Endgerätes eine Mobilitätsbedingung für die Anwendung des Typ2-Ressourcenzuweisungsschemas unter den Mobilitätsbedingungen erfüllt, kann das ausgewählte Ressourcenzuweisungsschema das Typ2-Ressourcenzuweisungsschema sein.
  • Die Mobilität des Endgeräts kann eine Geschwindigkeitsänderung sein; wenn eine Geschwindigkeitsänderung des Endgeräts eine Mobilitätsbedingung für die Anwendung des Typ1-Ressourcenzuweisungsschemas unter den Mobilitätsbedingungen erfüllt, kann das ausgewählte Ressourcenzuweisungsschema das Typ1-Ressourcenzuweisungsschema; und wenn die Geschwindigkeitsänderung des Endgeräts eine Mobilitätsbedingung für die Anwendung des Typ2-Ressourcenzuweisungsschemas unter den Mobilitätsbedingungen erfüllt, kann das ausgewählte Ressourcenzuweisungsschema das Typ2-Ressourcenzuweisungsschema sein.
  • Ein Betriebsverfahren eines Endgerätes gemäß einer dritten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zum Erreichen des Ziels kann aufweisen: Übertragen einer ersten Nachricht umfassend Mobilitätsinformationen des Endgeräts an eine Basisstation; Empfangen einer zweiten Nachricht von der Basisstation umfassend Informationen, die ein Ressourcenzuweisungsschema angeben, das basierend auf einem Ergebnis des Vergleichs der Mobilitätsinformationen und der Mobilitätsbedingungen ausgewählt wird; Bestimmen eines Ressourcenpools für Sidelink-Kommunikation basierend auf dem Ressourcenzuweisungsschema; und Durchführen der Sidelink-Kommunikation unter Verwendung des Ressourcenpools, wobei das Ressourcenzuweisungsschema in ein Typ1-Ressourcenzuweisungsschema und ein Typ2-Ressourcenzuweisungsschema klassifiziert ist, und wobei in dem Typ1-Ressourcenzuweisungsschema der Ressourcenpool basierend auf einem Bereich umfassend mehrere Zonen eingerichtet ist, und in dem Typ2-Ressourcenzuweisungsschema der Ressourcenpool basierend auf einer Zone eingerichtet ist.
  • Die Mobilität des Endgeräts kann eine Geschwindigkeit sein; wenn eine Geschwindigkeit des Endgeräts eine Mobilitätsbedingung zum Anwenden des Typ1-Ressourcenzuweisungsschemas unter den Mobilitätsbedingungen erfüllt, kann das von der Basisstation ausgewählte Ressourcenzuweisungsschema das Typ1-Ressourcenzuweisungsschema sein; und wenn die Geschwindigkeit des Endgeräts eine Mobilitätsbedingung zum Anwenden des Typ2-Ressourcenzuweisungsschemas unter den Mobilitätsbedingungen erfüllt, kann das von der Basisstation ausgewählte Ressourcenzuweisungsschema das Typ2-Ressourcenzuweisungsschema sein.
  • Die Mobilität des Endgerätes kann eine Geschwindigkeitsänderung sein; wenn eine Geschwindigkeitsänderung des Endgeräts eine Mobilitätsbedingung für die Anwendung des Typ1-Ressourcenzuweisungsschemas unter den Mobilitätsbedingungen erfüllt, kann das von der Basisstation ausgewählte Ressourcenzuweisungsschema das Typ1-Ressourcenzuweisungsschema sein; und wenn die Geschwindigkeitsänderung des Endgeräts eine Mobilitätsbedingung für die Anwendung des Typ2-Ressourcenzuweisungsschemas unter den Mobilitätsbedingungen erfüllt, kann das von der Basisstation ausgewählte Ressourcenzuweisungsschema das Typ2-Ressourcenzuweisungsschema sein.
  • Das Betriebsverfahren kann ferner aufweisen, Empfangen von ersten Mappinginformationen zwischen Bereichen und Ressourcenpools und zweiten Mappinginformationen zwischen Zonen und Ressourcenpools von der Basisstation, wobei der für die Sidelink-Kommunikation verwendete Ressourcenpool basierend auf den ersten Mappinginformationen oder den zweiten Mappinginformationen bestimmt wird.
  • Die erste Nachricht kann ferner Positionsinformationen des Endgeräts umfassen, die ersten Mappinginformationen können Informationen über den Ressourcenpool umfassen, der einem Bereich zugeordnet ist, der den Positionsinformationen entspricht, und die zweiten Mappinginformationen können Informationen über den Ressourcenpool umfassen, der einer Zone zugeordnet ist, die den Positionsinformationen entspricht.
  • Ein Betriebsverfahren einer Basisstation gemäß einer vierten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zum Erreichen des Ziels kann aufweisen: Empfangen, von einem Endgerät, einer ersten Nachricht umfassend Mobilitätsinformationen des Endgeräts; Auswählen eines Ressourcenzuweisungsschemas für Sidelink-Kommunikation basierend auf einem Ergebnis des Vergleichs der Mobilitätsinformationen und Mobilitätsbedingungen; und Übertragen, an das Endgerät, einer zweiten Nachricht umfassend Informationen, die das Ressourcenzuweisungsschema angeben, wobei das Ressourcenzuweisungsschema in ein Typ1-Ressourcenzuweisungsschema und ein Typ2-Ressourcenzuweisungsschema klassifiziert ist, und wobei in dem Typ1-Ressourcenzuweisungsschema der Ressourcenpool basierend auf einem Bereich umfassend mehrere Zonen eingerichtet ist, und in dem Typ2-Ressourcenzuweisungsschema der Ressourcenpool basierend auf einer Zone eingerichtet ist.
  • Die Mobilität des Endgeräts kann eine Geschwindigkeit sein; wenn eine Geschwindigkeit des Endgeräts eine Mobilitätsbedingung für die Anwendung des Typ1-Ressourcenzuweisungsschemas unter den Mobilitätsbedingungen erfüllt, kann das ausgewählte Ressourcenzuweisungsschema das Typ1-Ressourcenzuweisungsschema sein; und wenn die Geschwindigkeit des Endgeräts eine Mobilitätsbedingung für die Anwendung des Typ2-Ressourcenzuweisungsschemas unter den Mobilitätsbedingungen erfüllt, kann das ausgewählte Ressourcenzuweisungsschema das Typ2-Ressourcenzuweisungsschema sein.
  • Die Mobilität des Endgeräts kann eine Geschwindigkeitsänderung sein; wenn eine Geschwindigkeitsänderung des Endgeräts eine Mobilitätsbedingung für die Anwendung des Typ1-Ressourcenzuweisungsschemas unter den Mobilitätsbedingungen erfüllt, kann das ausgewählte Ressourcenzuweisungsschema das Typ1-Ressourcenzuweisungsschema sein; und wenn die Geschwindigkeitsänderung des Endgeräts eine Mobilitätsbedingung für die Anwendung des Typ2-Ressourcenzuweisungsschemas unter den Mobilitätsbedingungen erfüllt, kann das ausgewählte Ressourcenzuweisungsschema das Typ2-Ressourcenzuweisungsschema sein.
  • Das Betriebsverfahren kann ferner aufweisen, Übertragen von ersten Mappinginformationen zwischen Bereichen und Ressourcenpools und zweiten Mappinginformationen zwischen Zonen und Ressourcenpools an das Endgerät, wobei der für die Sidelink-Kommunikation verwendete Ressourcenpool basierend auf den ersten Mappinginformationen oder den zweiten Mappinginformationen bestimmt wird.
  • Die erste Nachricht kann ferner Positionsinformationen des Endgeräts umfassen, die ersten Mappinginformationen können Informationen über den Ressourcenpool umfassen, der einem Bereich zugeordnet ist, der den Positionsinformationen entspricht, und die zweiten Mappinginformationen können Informationen über den Ressourcenpool umfassen, der einer Zone zugeordnet ist, die den Positionsinformationen entspricht.
  • Gemäß der vorliegenden Offenbarung kann ein Ressourcenzuweisungsschema für Sidelink-Kommunikation basierend auf von Mobilitätsinformationen (z.B. Geschwindigkeit, Geschwindigkeitsänderung) eines Endgeräts bestimmt werden. In einem Typ1-Ressourcenzuweisungsschema können Sidelink-Ressourcen (z.B. ein Ressourcenpool) für jeden Bereich eingerichtet werden, und in einem Typ2-Ressourcenzuweisungsschema können Sidelink-Ressourcen für jede Zone eingerichtet werden. Wenn die Geschwindigkeit des Endgeräts gleich oder größer als ein Grenzwert ist, kann das Typ1-Ressourcenzuweisungsschema verwendet werden, und wenn die Geschwindigkeit des Endgeräts kleiner als der Grenzwert ist, kann das Typ2-Ressourcenzuweisungsschema verwendet werden. Selbst wenn das Typ1-Ressourcenzuweisungsschema verwendet wird und eine Zone, zu der das Endgerät gehört, innerhalb desselben Bereichs geändert wird, kann das Endgerät Sidelink-Kommunikation unter Verwendung desselben Ressourcenpools (z.B. des dem Bereich zugeordneten Ressourcenpools) durchführen. Dadurch kann das Problem der Kollision zwischen Sidelink-Ressourcen gelöst und die Leistung des Kommunikationssystems verbessert werden.
  • Figurenliste
    • 1 ist ein konzeptionelles Diagramm, das V2X-Kommunikationsszenarien darstellt.
    • 2 ist ein konzeptionelles Diagramm, das eine beispielhafte Ausführungsform eines zellularen Kommunikationssystems darstellt.
    • 3 ist ein konzeptionelles Diagramm, das eine beispielhafte Ausführungsform eines Kommunikationsknotens darstellt, der ein zellulares Kommunikationssystem bildet.
    • 4 ist ein Blockdiagramm, das eine beispielhafte Ausführungsform eines Protokollstapels einer Benutzerebene eines UE darstellt, das Sidelink-Kommunikation durchführt.
    • 5 ist ein Blockdiagramm, das eine erste beispielhafte Ausführungsform eines Steuerungsebenen-Protokollstapels eines UE, das Sidelink-Kommunikation durchführt, darstellt.
    • 6 ist ein Blockdiagramm, das eine zweite beispielhafte Ausführungsform eines Steuerungsebenen-Protokollstapels eines UE darstellt, das Sidelink-Kommunikation durchführt.
    • 7 ist ein konzeptionelles Diagramm, das eine erste beispielhafte Ausführungsform von Zonen in einem zellularen Kommunikationssystem darstellt.
    • 8 ist ein Sequenzdiagramm, das eine erste beispielhafte Ausführungsform eines Sidelink-Kommunikationsverfahrens entsprechend einer Geschwindigkeit eines Endgeräts darstellt.
    • 9 ist ein Sequenzdiagramm, das eine zweite beispielhafte Ausführungsform eines Sidelink-Kommunikationsverfahrens entsprechend einer Geschwindigkeit eines Endgeräts darstellt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Während die vorliegende Offenbarung für verschiedene Modifikationen und alternative Formen empfänglich ist, sind spezifische Ausführungsformen in den Zeichnungen beispielhaft dargestellt und im Detail beschrieben. Es sollte jedoch verstanden werden, dass die Beschreibung nicht dazu dient, die vorliegende Offenbarung auf die spezifischen Ausführungsformen zu beschränken, sondern im Gegenteil, die vorliegende Offenbarung soll alle Modifikationen, Äquivalente und Alternativen abdecken, die in den Geist und Umfang der vorliegenden Offenbarung fallen.
  • Obwohl die Begriffe „erste“, „zweite“ usw. hierin in Bezug auf verschiedene Elemente verwendet werden können, sollten diese Elemente nicht als durch diese Begriffe begrenzt angesehen werden. Diese Begriffe werden nur verwendet, um ein Element von einem anderen zu unterscheiden. So könnte beispielsweise ein erstes Element als zweites Element und ein zweites Element als erstes Element bezeichnet werden, ohne dass dies vom Anwendungsbereich der vorliegenden Offenbarung abweicht. Der Begriff „und/oder“ umfasst alle Kombinationen von einem oder mehreren der aufgeführten Elemente.
  • Wenn ein Element als „verbunden“ oder „gekoppelt“ mit einem anderen Element bezeichnet wird, kann es direkt mit dem anderen Element verbunden oder gekoppelt sein oder es können dazwischenliegende Elemente vorhanden sein. Wenn ein Element dagegen als „direkt verbunden“ oder „direkt gekoppelt“ mit einem anderen Element bezeichnet wird, gibt es keine dazwischenliegenden Elemente.
  • Die hierin verwendete Terminologie dient nur der Beschreibung bestimmter Ausführungsformen und ist nicht als Beschränkung der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zu verstehen. Die hierin verwendeten Singularformen „ein“, „eine“ und „der, die, das“ umfassen auch die Pluralformen, sofern aus dem Kontext nicht eindeutig etwas anderes hervorgeht. Es versteht sich ferner, dass die Begriffe „aufweist“, „aufweisend“, „umfasst“ und/oder „umfassend“, wenn diese hierin verwendet werden, das Vorhandensein bestimmter Merkmale, ganzer Zahlen, Schritte, Operationen, Elemente, Teile und/oder Kombinationen davon angeben, aber nicht das Vorhandensein oder Hinzufügen eines oder mehrerer anderer Merkmale, ganzer Zahlen, Schritte, Operationen, Elemente, Teile und/oder Kombinationen davon ausschließen.
  • Sofern nicht anders definiert, haben alle hierin verwendeten Begriffe (einschließlich technischer und wissenschaftlicher Begriffe) die gleiche Bedeutung, wie diese vom Fachmann auf dem Bereich, an den sich die vorliegende Offenbarung richtet, gemeinhin verstanden wird. Es versteht sich ferner, dass Begriffe, die in allgemein gebräuchlichen Wörterbüchern definiert sind, so ausgelegt werden sollten, dass diese eine Bedeutung haben, die mit ihrer Bedeutung im Kontext des betreffenden Fachgebiets übereinstimmt, und dass diese nicht in einem idealisierten oder übermäßig formalen Sinne ausgelegt werden, es sei denn, diese sind hierin ausdrücklich so definiert.
  • Nachfolgend werden bevorzugte beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen im Detail beschrieben. Um das Verständnis der vorliegenden Offenbarung zu erleichtern, beziehen sich gleiche Zahlen auf gleiche Elemente in der gesamten Beschreibung der Figuren, und die wiederholte Beschreibung derselben wird weggelassen.
  • 1 ist ein konzeptionelles Diagramm, das V2X-Kommunikationsszenarien darstellt.
  • Wie in 1 dargestellt, kann die V2X-Kommunikation Fahrzeug-zu-Fahrzeug (V2V)-Kommunikation, Fahrzeug-zu-Infrastruktur (V2I)-Kommunikation, Fahrzeug-zu-Fußgänger (V2P)-Kommunikation, Fahrzeug-zu-Netzwerk (V2N)-Kommunikation und dergleichen umfassen. Die V2X-Kommunikation kann durch ein zellulares Kommunikationssystem (z.B. ein zellulares Kommunikationssystem 140) unterstützt werden, und die V2X-Kommunikation, die durch das zellulare Kommunikationssystem 140 unterstützt wird, kann als „Cellular-V2X (C-V2X) Kommunikation“ bezeichnet werden. Hierin kann das zellulare Kommunikationssystem 140 das 4G-Kommunikationssystem (z.B. LTE-Kommunikationssystem oder LTE-A-Kommunikationssystem), das 5G-Kommunikationssystem (z.B. NR-Kommunikationssystem) und dergleichen umfassen.
  • Die V2V-Kommunikation kann die Kommunikation zwischen einem ersten Fahrzeug 100 (z.B. einem Kommunikationsknoten, der sich im Fahrzeug 100 befindet) und einem zweiten Fahrzeug 110 (z.B. einem Kommunikationsknoten, der sich im Fahrzeug 110 befindet) umfassen. Über die V2V-Kommunikation können zwischen den Fahrzeugen 100 und 110 verschiedene Fahrinformationen wie Geschwindigkeit, Richtung, Zeit, Position und dergleichen ausgetauscht werden. Beispielsweise kann das autonome Fahren (z.B. Kolonnenbildung) basierend auf den über die V2V-Kommunikation ausgetauschten Fahrinformationen unterstützt werden. Die im zellularen Kommunikationssystem 140 unterstützte V2V-Kommunikation kann basierend auf von „Sidelink“-Kommunikationstechnologien (z.B. ProSe- und D2D-Kommunikationstechnologien und dergleichen) durchgeführt werden. In diesem Fall kann die Kommunikation zwischen den Fahrzeugen 100 und 110 über mindestens einen Sidelink-Kanal erfolgen, der zwischen den Fahrzeugen 100 und 110 aufgebaut wird.
  • Die V2I-Kommunikation kann die Kommunikation zwischen dem ersten Fahrzeug 100 (z.B. dem im Fahrzeug 100 befindlichen Kommunikationsknoten) und einer am Straßenrand befindlichen Infrastruktur (z.B. Road Side Unit (RSU)) 120 umfassen. Die Infrastruktur 120 kann auch eine Ampel oder eine Straßenlaterne umfassen, die sich am Straßenrand befindet. Wenn beispielsweise die V2I-Kommunikation durchgeführt wird, kann die Kommunikation zwischen dem Kommunikationsknoten im ersten Fahrzeug 100 und einem Kommunikationsknoten in einer Verkehrsampel erfolgen. Verkehrsinformationen, Fahrinformationen und dergleichen können zwischen dem ersten Fahrzeug 100 und der Infrastruktur 120 über die V2I-Kommunikation ausgetauscht werden. Die im zellularen Kommunikationssystem 140 unterstützte V2I-Kommunikation kann auch basierend auf Sidelink-Kommunikationstechnologien (z.B. ProSe- und D2D-Kommunikationstechnologien und dergleichen) erfolgen. In diesem Fall kann die Kommunikation zwischen dem Fahrzeug 100 und der Infrastruktur 120 unter Verwendung mindestens eines Sidelink-Kanals durchgeführt werden, der zwischen dem Fahrzeug 100 und der Infrastruktur 120 eingerichtet ist.
  • Die V2P-Kommunikation kann die Kommunikation zwischen dem ersten Fahrzeug 100 (z.B. dem im Fahrzeug 100 befindlichen Kommunikationsknoten) und einer Person 130 (z.B. einem von der Person 130 mitgeführten Kommunikationsknoten) umfassen. Die Fahrinformationen des ersten Fahrzeugs 100 und die Bewegungsinformationen der Person 130, wie z.B. Geschwindigkeit, Richtung, Zeit, Position und dergleichen, können zwischen dem Fahrzeug 100 und der Person 130 über die V2P-Kommunikation ausgetauscht werden. Der Kommunikationsknoten, der sich im Fahrzeug 100 befindet, oder der Kommunikationsknoten, der von der Person 130 getragen wird, kann einen Alarm erzeugen, der eine Gefahr anzeigt, indem eine gefährliche Situation basierend auf den erhaltenen Fahrinformationen und Bewegungsinformationen beurteilt wird. Die im zellularen Kommunikationssystem 140 unterstützte V2P-Kommunikation kann basierend auf Sidelink-Kommunikationstechnologien (z.B. ProSe- und D2D-Kommunikationstechnologien und dergleichen) durchgeführt werden. In diesem Fall kann die Kommunikation zwischen dem Kommunikationsknoten, der sich im Fahrzeug 100 befindet, und dem Kommunikationsknoten, der von der Person 130 getragen wird, unter Verwendung mindestens eines Sidelink-Kanals durchgeführt werden, der zwischen den Kommunikationsknoten eingerichtet ist.
  • Die V2N-Kommunikation kann eine Kommunikation zwischen dem ersten Fahrzeug 100 (z.B. dem Kommunikationsknoten im Fahrzeug 100) und einem Server sein, der über das zellulare Kommunikationssystem 140 verbunden ist. Die V2N-Kommunikation kann basierend auf der 4G-Kommunikationstechnologie (z.B. LTE oder LTE-A) oder der 5G-Kommunikationstechnologie (z.B. NR) durchgeführt werden. Außerdem kann die V2N-Kommunikation basierend auf einer Wireless Access in Vehicular Environments (WAVE)-Kommunikationstechnologie oder einer Wireless Local Area Network (WLAN)-Kommunikationstechnologie, die im Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE) 802.11 definiert ist, oder einer Wireless Personal Area Network (WPAN)-Kommunikationstechnologie, die in IEEE 802.15 definiert ist, durchgeführt werden.
  • Derweil kann das zellulare Kommunikationssystem 140, das die V2X-Kommunikation unterstützt, wie folgt eingerichtet sein.
  • 2 ist ein konzeptionelles Diagramm, das eine beispielhafte Ausführungsform eines zellularen Kommunikationssystems darstellt.
  • Wie in 2 gezeigt, kann ein zellulares Kommunikationssystem ein Zugangsnetz, ein Kernnetz und dergleichen umfassen. Das Zugangsnetz kann eine Basisstation 210, ein Relais 220, Benutzergeräte (UEs) 231 bis 236 und dergleichen umfassen. Die UEs 231 bis 236 können Kommunikationsknoten, die sich in den Fahrzeugen 100 und 110 in 1 befinden, den Kommunikationsknoten, der sich in der Infrastruktur 120 in 1 befindet, den Kommunikationsknoten, der von der Person 130 in 1 getragen wird, und dergleichen umfassen. Wenn das zellulare Kommunikationssystem die 4G-Kommunikationstechnologie unterstützt, kann das Kernnetz ein Serving-Gateway (S-GW) 250, ein Paketdatennetz (PDN)-Gateway (P-GW) 260, eine Mobilitätsverwaltungseinheit (MME) 270 und dergleichen umfassen.
  • Wenn das zellulare Kommunikationssystem die 5G-Kommunikationstechnologie unterstützt, kann das Kernnetz eine Benutzerebenenfunktion (UPF) 250, eine Sitzungsverwaltungsfunktion (SMF) 260, eine Zugangs- und Mobilitätsverwaltungsfunktion (AMF) 270 und dergleichen umfassen. Alternativ kann, wenn das zellulare Kommunikationssystem in einem Non-Stand Alone (NSA)-Modus betrieben wird, das Kernnetz, das aus dem S-GW 250, dem P-GW 260 und der MME 270 besteht, sowohl die 5G-Kommunikationstechnologie als auch die 4G-Kommunikationstechnologie unterstützen, und das Kernnetz, das aus der UPF 250, der SMF 260 und der AMF 270 besteht, kann sowohl die 4G-Kommunikationstechnologie als auch die 5G-Kommunikationstechnologie unterstützen.
  • Wenn das zellulare Kommunikationssystem eine Netzwerk-Slicing-Technik unterstützt, kann das Kernnetz außerdem in mehrere logische Netzwerk-Slices unterteilt werden. Zum Beispiel kann ein Netzwerk-Slice, das V2X-Kommunikation unterstützt (z.B. ein V2V-Netzwerk-Slice, ein V2I-Netzwerk-Slice, ein V2P-Netzwerk-Slice, ein V2N-Netzwerk-Slice usw.), eingerichtet werden, und die V2X-Kommunikation kann über das im Kernnetz eingerichtete V2X-Netzwerk-Slice unterstützt werden.
  • Die Kommunikationsknoten (z.B., Basisstation, Relais, UE, S-GW, P-GW, MME, UPF, SMF, AMF, usw.), die das zellulare Kommunikationssystem aufweisen, können die Kommunikation unter Verwendung mindestens einer Kommunikationstechnologie durchführen, die aus einer Code-Divison-Multiple-Access-Technology (CDMA), einer Time-Divison-Multiple-Access-Technology (TDMA), einer Frequency-Division-Multiple-Access-Technology (FDMA), einer Orthogonal Frequency-Division-Multiplexing-Technology (OFDM), einer Filtered-OFDM-Technologie, eine Orthogonal-Frequency-Division-Multiple-Access-Technology (OFDMA), eine Single-Carrier-FDMA-Technology (SC-FDMA), eine Non-Orthogonal-Multiple-Access-Technology (NOMA), eine Generalized-Frequency-Division-Multiplexing-Technology (GFDM), eine Filter-Bank-Multi-Carrier-Technology (FBMC), eine Universal-Filtered-Multi-Carrier-Technology (UFMC) und eine Space-Division-Multiple-Access-Technology (SDMA).
  • Die Kommunikationsknoten (z.B. Basisstation, Relais, UE, S-GW, P-GW, MME, UPF, SMF, AMF usw.), die das zellulare Kommunikationssystem aufweisen, können wie folgt eingerichtet sein.
  • 3 ist ein konzeptionelles Diagramm, das eine beispielhafte Ausführungsform eines Kommunikationsknotens darstellt, der ein zellulares Kommunikationssystem bildet.
  • Wie in 3 dargestellt, kann ein Kommunikationsknoten 300 mindestens einen Prozessor 310, einen Speicher 320 und einen Transceiver 330 aufweisen, der mit einem Netzwerk zur Durchführung von Kommunikationen verbunden ist. Außerdem kann der Kommunikationsknoten 300 eine Eingabeschnittstellenvorrichtung 340, eine Ausgabeschnittstellenvorrichtung 350, eine Speichervorrichtung 360 und dergleichen aufweisen. Jede Komponente, die den Kommunikationsknoten 300 umfasst, kann miteinander kommunizieren, da diese über einen Bus 370 verbunden ist.
  • Jede der im Kommunikationsknoten 300 enthaltenen Komponenten kann jedoch mit dem Prozessor 310 über eine separate Schnittstelle oder einen separaten Bus anstelle des gemeinsamen Busses 370 verbunden sein. Beispielsweise kann der Prozessor 310 mit mindestens einem von dem Speicher 320, dem Transceiver 330, der Eingabeschnittstellenvorrichtung 340, der Ausgabeschnittstellenvorrichtung 350 und der Speichervorrichtung 360 über eine eigene Schnittstelle verbunden sein.
  • Der Prozessor 310 kann mindestens eine Anweisung ausführen, die in mindestens einem von dem Speicher 320 und der Speichervorrichtung 360 gespeichert ist. Der Prozessor 310 kann sich auf eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU), eine Grafikverarbeitungseinheit (GPU) oder einen dedizierten Prozessor beziehen, auf dem Verfahren gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ausgeführt werden. Sowohl der Speicher 320 als auch die Speichervorrichtung 360 können mindestens ein flüchtiges oder ein nichtflüchtiges Speichermedium umfassen. Beispielsweise kann der Speicher 320 mindestens einen Festwertspeicher (ROM) oder einen Direktzugriffsspeicher (RAM) aufweisen.
  • Wiederum Bezug nehmend auf 2 kann die Basisstation 210 bei dem Kommunikationssystem eine Makrozelle oder eine kleine Zelle bilden und mit dem Kernnetz über einen idealen Backhaul oder einen nicht-idealen Backhaul verbunden sein. Die Basisstation 210 kann vom Kernnetz empfangene Signale an die UEs 231 bis 236 und das Relais 220 übertragen, und kann von den UEs 231 bis 236 und dem Relais 220 empfangene Signale an das Kernnetz übertragen. Die UEs 231, 232, 234, 235 und 236 können zur Zellabdeckung der Basisstation 210 gehören. Die UEs 231, 232, 234, 235 und 236 können mit der Basisstation 210 verbunden werden, indem ein Verbindungsaufbauverfahren mit der Basisstation 210 durchgeführt wird. Die UEs 231, 232, 234, 235 und 236 können mit der Basisstation 210 kommunizieren, nachdem diese mit der Basisstation 210 verbunden wurden.
  • Das Relais 220 kann mit der Basisstation 210 verbunden sein und die Kommunikation zwischen der Basisstation 210 und den UEs 233 und 234 weiterleiten. Das heißt, das Relais 220 kann von der Basisstation 210 empfangene Signale an die UEs 233 und 234 übertragen und kann von den UEs 233 und 234 empfangene Signale an die Basisstation 210 übertragen. Das UE 234 kann sowohl zur Zellabdeckung der Basisstation 210 als auch zur Zellabdeckung des Relais 220 gehören, und das UE 233 kann zur Zellabdeckung des Relais 220 gehören. Das heißt, das UE 233 kann sich außerhalb der Funkzellenabdeckung der Basisstation 210 befinden. Die UEs 233 und 234 können mit dem Relais 220 verbunden werden, indem ein Verbindungsaufbauverfahren mit dem Relais 220 durchgeführt wird. Die UEs 233 und 234 können mit dem Relais 220 kommunizieren, nachdem diese mit dem Relais 220 verbunden wurden.
  • Die Basisstation 210 und das Relais 220 können Multiple-Input, Multiple-Output-Technologien (MIMO) (z.B. Single-User (SU)-MIMO, Multi-User (MU)-MIMO, Massive MIMO usw.), Coordinated-Multipoint-Kommunikationstechnologien (CoMP), Carrier-Aggregation-Kommunikationstechnologien (CA), Kommunikationstechnologien im unlizenzierten Band (z.B. Licensed Assisted Access (LAA), Enhanced LAA (eLAA), usw.), Sidelink-Kommunikationstechnologien (z.B. ProSe-Kommunikationstechnologie, D2D-Kommunikationstechnologie), oder dergleichen unterstützen. Die UEs 231, 232, 235 und 236 können Operationen durchführen, die der Basisstation 210 entsprechen, und Operationen, die von der Basisstation 210 unterstützt werden. Die UEs 233 und 234 können Operationen durchführen, die den Relais 220 entsprechen, und Operationen, die von den Relais 220 unterstützt werden.
  • Hierin kann die Basisstation 210 als Node B (NB), ein evolved Node B (eNB), eine Base Transceiver Station (BTS), ein Radio Remote Head (RRH), ein Transmission Receive Point (TRP), eine Radio Unit (RU), eine Roadside Unit (RSU), ein Radio Transceiver, ein Access Point, ein Access Node oder dergleichen bezeichnet werden. Das Relais 220 kann als kleine Basisstation, Relaisknoten oder dergleichen bezeichnet werden. Jedes der UEs 231 bis 236 kann als Endgerät, Zugangsterminal, mobiles Endgerät, Station, Teilnehmerstation, mobile Station, tragbare Teilnehmerstation, Knoten, Gerät, On-Broad-Unit (OBU) oder dergleichen bezeichnet werden.
  • Derweil kann die Kommunikation zwischen den UEs 235 und 236 basierend auf der Sidelink-Kommunikationstechnik durchgeführt werden. Die Sidelink-Kommunikation kann basierend auf eines Eins-zu-Eins-Schemas oder eines Eins-zuViele-Schemas durchgeführt werden. Wenn V2V-Kommunikation unter Verwendung der Sidelink-Kommunikationstechnik durchgeführt wird, kann das UE 235 der Kommunikationsknoten sein, der sich im ersten Fahrzeug 100 in 1 befindet, und das UE 236 kann der Kommunikationsknoten sein, der sich im zweiten Fahrzeug 110 in 1 befindet. Wenn V2I-Kommunikation unter Verwendung der Sidelink-Kommunikationstechnik durchgeführt wird, kann das UE 235 der Kommunikationsknoten sein, der sich im ersten Fahrzeug 100 in 1 befindet, und das UE 236 kann der Kommunikationsknoten sein, der sich in der Infrastruktur 120 in 1 befindet. Wenn V2P-Kommunikation unter Verwendung der Sidelink-Kommunikationstechnik durchgeführt wird, kann der UE 235 der Kommunikationsknoten sein, der sich im ersten Fahrzeug 100 in 1 befindet, und der UE 236 kann der Kommunikationsknoten sein, der von der Person 130 in 1 getragen wird.
  • Die Szenarien, auf die die Sidelink-Kommunikation angewandt wird, können wie unten in Tabelle 1 dargestellt nach den Positionen der UEs (z.B. der UEs 235 und 236), die an der Sidelink-Kommunikation teilnehmen, klassifiziert werden. Zum Beispiel kann das in 2 gezeigte Szenario für die Sidelink-Kommunikation zwischen den UEs 235 und 236 ein Sidelink-Kommunikationsszenario C sein. [Tabelle 1]
    Sidelink Kommunikations Szenario Position der UE 235 Position der UE 236
    A Außerhalb der Reichweite der Basisstation 210 Außerhalb der Reichweite der Basisstation 210
    B Innerhalb der Reichweite der Basisstation 210 Außerhalb der Reichweite der Basisstation 210
    C Innerhalb der Reichweite der Basisstation 210 Innerhalb der Reichweite der Basisstation 210
    D Innerhalb der Reichweite der Basisstation 210 Innerhalb der Reichweite der Basisstation
  • Derweil kann ein Benutzer-Ebenen-Protokollstapel der UEs (z.B. der UEs 235 und 236), der die Sidelink-Kommunikation durchführen, wie folgt eingerichtet sein.
  • 4 ist ein Blockdiagramm, das eine beispielhafte Ausführungsform eines Benutzer-Ebenen-Protokollstapels eines UEs, das Sidelink-Kommunikation durchführt, darstellt.
  • Wie in 4 gezeigt, kann ein linkes UE das in 2 gezeigte UE 235 und ein rechtes UE das in 2 gezeigte UE 236 sein. Das Szenario für die Sidelink-Kommunikation zwischen den UEs 235 und 236 kann eines der Sidelink-Kommunikationsszenarien A bis D der Tabelle 1 sein. Der Benutzer-Ebenen-Protokollstapel jedes der UEs 235 und 236 kann eine physikalische Schicht (PHY), eine Medium-Access-Control-Schicht (MAC), eine Radio-Link-Control-Schicht (RLC) und eine Packet-Data-Convergence-Protocol-Schicht (PDCP) aufweisen.
  • Die Sidelink-Kommunikation zwischen den UEs 235 und 236 kann über eine PC5-Schnittstelle (z.B. PC5-U-Schnittstelle) erfolgen. Für die Sidelink-Kommunikation kann eine Schicht-2-Kennung (ID) verwendet werden (z.B. eine Quellschicht-2-Kennung, eine Zielschicht-2-Kennung), und die Schicht-2-Kennung kann eine für die V2X-Kommunikation eingerichtete ID sein (z.B. V2X-Dienst). Außerdem kann bei der Sidelink-Kommunikation eine hybride automatische Wiederholungsanfrage (HARQ) unterstützt werden, und es kann ein RLC-Acknowledged-Modus (RLC AM) oder ein RLC-Unacknowledged-Modus (RLC UM) unterstützt werden.
  • Derweil kann ein Steuerungsebenen-Protokollstapel der UEs (z.B. der UEs 235 und 236), das die Sidelink-Kommunikation durchführen, wie folgt eingerichtet sein.
  • 5 ist ein Blockdiagramm, das eine erste beispielhafte Ausführungsform eines Steuerungsebenen-Protokollstapels eines UEs darstellt, das Sidelink-Kommunikation durchführt, und 6 ist ein Blockdiagramm, das eine zweite beispielhafte Ausführungsform eines Steuerungsebenen-Protokollstapels eines UEs darstellt, das Sidelink-Kommunikation durchführt.
  • Wie in 5 und 6 gezeigt, kann ein linkes UE das in 2 gezeigte UE 235 und ein rechtes UE das in 2 gezeigte UE 236 sein. Das Szenario für die Sidelink-Kommunikation zwischen den UEs 235 und 236 kann eines der Sidelink-Kommunikationsszenarien A bis D der Tabelle 1 sein. Der in 5 dargestellte Steuerungsebenen-Protokollstapel kann ein Steuerungsebenen-Protokollstapel für die Übertragung und den Empfang von Broadcast-Informationen (z.B. Physical Sidelink Broadcast Channel (PSBCH)) sein.
  • Der in 5 dargestellte Steuerungsebenen-Protokollstapel kann eine PHY-Schicht, eine MAC-Schicht, eine RLC-Schicht und eine Radio Resource Control Schicht (RRC) umfassen. Die Sidelink-Kommunikation zwischen den UEs 235 und 236 kann über eine PC5-Schnittstelle (z.B. PC5-C-Schnittstelle) erfolgen. Der in 6 gezeigte Steuerungsebenen-Protokollstapel kann ein Steuerungsebenen-Protokollstapel für Eins-zu-Eins-Sidelink-Kommunikation sein. Der in 6 dargestellte Steuerungsebenen-Protokollstapel kann eine PHY-Schicht, eine MAC-Schicht, eine RLC-Schicht, eine PDCP-Schicht und eine PC5-Signalisierungsprotokollschicht umfassen.
  • Derweil können die in der Sidelink-Kommunikation zwischen den UEs 235 und 236 verwendeten Kanäle einen Physical Sidelink Shared Channel (PSSCH), einen Physical Sidelink Control Channel (PSCCH), einen Physical Sidelink Discovery Channel (PSDCH) und einen Physical Sidelink Broadcast Channel (PSBCH) umfassen. Der PSSCH kann zum Senden und Empfangen von Sidelink-Daten verwendet werden und kann im UE (z.B. UE 235 oder 236) durch eine Higher-Layer-Signaling eingerichtet sein. Der PSCCH kann für das Senden und Empfangen von Sidelink-Steuerungsinformationen (SCI) verwendet werden und kann ebenfalls im UE (z.B. UE 235 oder 236) durch eine Higher-Layer-Signaling eingerichtet sein.
  • Der PSDCH kann für ein Erkennungsverfahren verwendet werden. Zum Beispiel kann ein Erkennungssignal über den PSDCH übertragen werden. Der PSBCH kann zum Senden und Empfangen von Rundfunkinformationen (z.B. Systeminformationen) verwendet werden. Auch ein Demodulationsreferenzsignal (DM-RS), ein Synchronisationssignal oder dergleichen kann in der Sidelink-Kommunikation zwischen den UEs 235 und 236 verwendet werden. Das Synchronisationssignal kann ein primäres Sidelink-Synchronisationssignal (PSSS) und ein sekundäres Sidelink-Synchronisationssignal (SSSS) umfassen.
  • Derweil kann ein Sidelink-Übertragungsmodus (TM) in die Sidelink-TMs 1 bis 4 klassifiziert werden, wie in Tabelle 2 dargestellt. [Tabelle 2]
    Sidelink TM Beschreibung
    1 Übertragung mit von der Basisstation geplanten Ressourcen
    2 Autonome UE-Übertragung ohne Planung der Basisstation
    3 Übertragung unter Verwendung von Ressourcen, die von der Basisstation in der V2X-Kommunikation geplant werden
    4 Autonome UE-Übertragung ohne Planung der Basisstation in der V2X-Kommunikation
  • Wenn Sidelink TM 3 oder 4 unterstützt wird, kann jedes der UEs 235 und 236 Sidelink-Kommunikation unter Verwendung eines Ressourcenpools durchführen, der von der Basisstation 210 eingerichtet wird. Der Ressourcenpool kann für jede der Sidelink-Steuerungsinformationen und den Sidelink-Daten eingerichtet werden.
  • Der Ressourcenpool für die Sidelink-Steuerungsinformationen kann basierend auf einer RRC-Signalisierungsprozedur eingerichtet sein (z.B. eine dedizierte RRC-Signalisierungsprozedur, eine Broadcast-RRC-Signalisierungsprozedur). Der Ressourcenpool, der für den Empfang der Sidelink-Steuerungsinformationen verwendet wird, kann durch eine Broadcast-RRC-Signalisierungsprozedur eingerichtet sein. Wenn Sidelink TM 3 unterstützt wird, kann der Ressourcenpool, der für die Übertragung der Sidelink-Steuerungsinformationen verwendet wird, durch eine dedizierte RRC-Signalisierungsprozedur eingerichtet sein. In diesem Fall können die Sidelink-Steuerungsinformationen über Ressourcen übertragen werden, die von der Basisstation 210 innerhalb des durch die dedizierte RRC-Signalisierungsprozedur eingerichteten Ressourcenpools geplant werden. Wenn das Sidelink TM 4 unterstützt wird, kann der Ressourcenpool, der für die Übertragung der Sidelink-Steuerungsinformationen verwendet wird, durch eine dedizierte RRC-Signalisierungsprozedur oder eine Broadcast-RRC-Signalisierungsprozedur eingerichtet sein. In diesem Fall können die Sidelink-Steuerungsinformationen über Ressourcen übertragen werden, die vom UE (z.B. UE 235 oder 236) innerhalb des durch die dedizierte RRC-Signalisierungsprozedur oder die Broadcast-RRC-Signalisierungsprozedur eingerichteten Ressourcenpools selbständig ausgewählt werden.
  • Wenn das Sidelink TM 3 unterstützt wird, kann der Ressourcenpool für das Senden und Empfangen von Sidelink-Daten nicht eingerichtet sein. In diesem Fall können die Sidelink-Daten über die von der Basisstation 210 geplanten Ressourcen gesendet und empfangen werden. Wenn Sidelink TM 4 unterstützt wird, kann der Ressourcenpool zum Senden und Empfangen von Sidelink-Daten durch eine dedizierte RRC-Signalisierungsprozedur oder eine Broadcast-RRC-Signalisierungsprozedur eingerichtet sein. In diesem Fall können die Sidelink-Daten über Ressourcen gesendet und empfangen werden, die vom UE (z.B. UE 235 oder 236) innerhalb des durch die dedizierte RRC-Signalisierungsprozedur oder die Broadcast-RRC-Signalisierungsprozedur eingerichteten Ressourcenpools selbständig ausgewählt werden.
  • Nachfolgend werden Sidelink-Groupcast-Kommunikationsverfahren beschrieben. Selbst wenn ein Verfahren (z.B. Senden oder Empfangen eines Signals) beschrieben wird, das an einem ersten Kommunikationsknoten unter den Kommunikationsknoten durchzuführen ist, kann ein entsprechender zweiter Kommunikationsknoten ein Verfahren (z.B. Empfangen oder Senden des Signals) durchführen, das dem am ersten Kommunikationsknoten durchgeführten Verfahren entspricht. Das heißt, wenn ein Betrieb eines UE #1 (z.B. Fahrzeug #1) beschrieben wird, kann ein UE #2 (z.B. Fahrzeug #2), das diesem entspricht, einen Betrieb durchführen, der dem Betrieb des UE #1 entspricht. Umgekehrt kann die entsprechende UE #1 eine Operation durchführen, die der Operation der UE #2 entspricht, wenn eine Operation der UE #2 beschrieben wird. In den nachfolgend beschriebenen Beispielen kann ein Betrieb eines Fahrzeugs ein Betrieb eines Kommunikationsknotens sein, der sich im Fahrzeug befindet.
  • Ein Sidelink-Signal kann ein Synchronisationssignal und ein Referenzsignal sein, das für die Sidelink-Kommunikation verwendet wird. Das Synchronisationssignal kann zum Beispiel ein Synchronisationssignal/Physical Broadcast Channel (SS/PBCH)-Block, ein Sidelink-Synchronisationssignal (SLSS), ein primäres Sidelink-Synchronisationssignal (PSSS), ein sekundäres Sidelink-Synchronisationssignal (SSSS) oder dergleichen sein. Das Referenzsignal kann ein Kanalzustandsinformations-Referenzsignal (CSI-RS), DM-RS, Phasenverfolgungs-Referenzsignal (PT-RS), zellenspezifisches Referenzsignal (CRS), Sondierungs-Referenzsignal (SRS), Entdeckungs-Referenzsignal (DRS) oder dergleichen sein.
  • Ein Sidelink-Kanal kann ein PSSCH, PSCCH, PSDCH, PSBCH, Physical Sidelink Feedback Channel (PSFCH) oder dergleichen sein. Darüber hinaus kann sich ein Sidelink-Kanal auf einen Sidelink-Kanal beziehen, der ein Sidelink-Signal umfasst, das bestimmten Ressourcen in dem entsprechenden Sidelink-Kanal zugeordnet ist. Die Sidelink-Kommunikation kann einen Broadcast-Dienst, einen Multicast-Dienst, einen Groupcast-Dienst und einen Unicast-Dienst unterstützen.
  • Derweil können Zonen für die Sidelink-Kommunikation eingerichtet sein. Eine Zone kann eine geografische Zone sein. Sidelink-Ressourcen (z.B. ein Ressourcenpool) können für jede der Zonen eingerichtet sein. Das heißt, es kann eine Zuordnungsbeziehung zwischen Zonen und Sidelink-Ressourcen eingerichtet sein. Die Basisstation kann die Zonen einrichten und Sidelink-Ressourcen einrichten, die jeder der Zonen zugeordnet sind. Alternativ dazu können die Zonen in einer technischen Spezifikation vordefiniert sein. Die Zonen können wie folgt eingerichtet sein.
  • 7 ist ein konzeptionelles Diagramm, das eine erste beispielhafte Ausführungsform von Zonen in einem zellularen Kommunikationssystem darstellt.
  • Wie in 7 gezeigt, können mehrere Zonen eingerichtet sein, und ein einziger, weltweit einzigartiger Referenzpunkt kann für die mehreren Zonen eingerichtet sein. Der Referenzpunkt kann ein Festpunkt sein. Die geografische Koordinate des Referenzpunkts kann auf (0, 0) gesetzt sein. Die geografischen Koordinaten der jeweiligen Zonen können basierend auf dem Referenzpunkt ausgedrückt werden. Ein Bereich kann aus einer oder mehreren Zonen bestehen. Beispielsweise kann ein Bereich #1 die Zonen #10 bis #15 umfassen, und ein Bereich #2 kann die Zonen #20 bis #25 umfassen. Zwischen benachbarten Zonen können unterschiedliche Ressourcen (z.B. unterschiedliche Ressourcenpools) abgebildet werden. Jeder der Bereiche #1 und #2 kann ein Tracking-Bereich (TA) oder ein Gültigkeitsbereich sein. Auch können innerhalb eines Bereichs die gleichen Systeminformationen verwendet werden. Die Zone kann eine Länge und eine Breite haben. Eine Zonenkennung (ID) kann basierend auf der Länge der Zone, der Breite der Zone, der Anzahl der Zonen, des Referenzpunktes, der geografischen Koordinaten eines Endgeräts usw. bestimmt werden. Die Anzahl der Zonen kann die Anzahl der Zonen umfassen, die sich in der ersten Richtung (z.B. Längsrichtung) und die Anzahl der Zonen, die sich in der zweiten Richtung (z.B. Breitenrichtung) befinden. Zur Bestimmung einer Zonen-ID kann eine Modulo-Operation durchgeführt werden.
  • Befindet sich das Endgerät im Empfangsbereich einer Basisstation, kann die Basisstation Konfigurationsinformationen zu den Zonen an das Endgerät übertragen. Die Konfigurationsinformationen der Zonen können die Länge der Zone, die Breite der Zone, die Anzahl der Zonen und dergleichen umfassen. Das Endgerät, das sich außerhalb des Abdeckungsbereichs der Basisstation befindet, kann vordefinierte Konfigurationsinformationen der Zonen (z.B. die Länge der Zone, die Breite der Zone, die Anzahl der Zonen und dergleichen) verwenden, die in der technischen Spezifikation vorgegeben sind.
  • Derweil kann die Basisstation dem Endgerät Konfigurationsinformationen (z.B. Berichtsperiodizität) für die Meldung geografischer Positionsinformationen (z.B. geografische Koordinaten) des Endgeräts übertragen. Ein Endgerät (z.B. ein Endgerät, das in einem RRC-Verbindungszustand innerhalb der Abdeckung der Basisstation arbeitet) kann von der Basisstation die Konfigurationsinformationen für die Berichterstattung über geografische Positionsinformationen empfangen und basierend auf den Konfigurationsinformationen seine aktuellen geografischen Positionsinformationen an die Basisstation melden. Die geografischen Positionsinformationen des Endgeräts können mit einer voreingestellten Periodizität übertragen werden.
  • Die Basisstation kann die geografischen Positionsinformationen von dem Endgerät empfangen und basierend auf den geografischen Positionsinformationen eine Zone identifizieren, zu der das Endgerät gehört. Die Basisstation kann Systeminformationen (z.B. Systeminformationsblock (SIB) 21) übertragen, die Informationen über Ressourcen (z.B. Ressourcenpool) umfassen, die der Zone zugeordnet sind, zu der das Endgerät gehört. Das Endgerät kann die Systeminformationen von der Basisstation empfangen und Informationen über die Ressourcen identifizieren, die der Zone zugeordnet sind, zu der das Endgerät gehört, basierend auf den Systeminformationen. Das Endgerät kann Sidelink-Kommunikation unter Verwendung der durch die Systeminformationen angegebenen Ressourcen (z.B. Ressourcenpool) durchführen.
  • Ein Endgerät, das sich außerhalb der Reichweite der Basisstation befindet, kann Ressourcen (z.B. einen Ressourcenpool) identifizieren, die einer Zone zugeordnet sind, zu der das Endgerät gehört, und zwar basierend auf einer in der technischen Spezifikation definierten Zuordnungsbeziehung zwischen Zonen und Ressourcen. Das Endgerät kann eine Sidelink-Kommunikation unter Verwendung der identifizierten Ressourcen durchführen.
  • Wenn sich ein Endgerät mit hoher Geschwindigkeit bewegt, kann es sein, dass das Endgerät zum Zeitpunkt der Sidelink-Kommunikation keine Informationen über die Ressourcen kennt, die einer Zone zugeordnet sind, zu der es gehört. Beispielsweise kann ein Endgerät, das sich in der Zone #14 befindet, eine Sidelink-Kommunikation basierend auf Informationen über Ressourcen (z.B. Ressourcenpool, der der Zone #14 zugeordnet ist) durchführen, die es von der Basisstation erhalten hat, und kann sich dann in die Zone #12 bewegen. Da die geografischen Positionsinformationen des Endgeräts periodisch an die Basisstation gemeldet werden, kann es sein, dass das Endgerät, selbst wenn es sich in der Zone #12 befindet, seine geografischen Positionsinformationen (d.h. geänderte geografische Positionsinformationen) nicht vor einer nächsten Berichtsperiode an die Basisstation melden kann. Da das Endgerät in diesem Fall keine Informationen über die der Zone #12 zugeordneten Ressourcen von der Basisstation erhalten kann, kann das Endgerät eine Sidelink-Kommunikation in der Zone #12 unter Verwendung der der vorherigen Zone (d.h. der Zone #14) zugeordneten Ressourcen durchführen. Aus diesem Grund kann es zu einer Kollision zwischen den Sidelink-Ressourcen kommen und die Leistung der Sidelink-Kommunikation kann sich verschlechtern.
  • Um dieses Problem zu lösen, kann ein Ressourcenzuweisungsschema in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit des Endgeräts variieren. Das Ressourcenzuweisungsschema kann in ein Typ1-Ressourcenzuweisungsschema und ein Typ2-Ressourcenzuweisungsschema unterteilt sein.
  • Das Ressourcenzuweisungsschema vom Typ 1 kann ein Schema für die Zuweisung von Sidelink-Ressourcen (z.B. Ressourcenpool) auf Bereichsbasis sein. Ein Bereich kann mehrere Zonen umfassen. Beispielsweise kann der in 7 gezeigte Bereich #1 die Zonen #10 bis #15 umfassen, und der in 7 gezeigte Bereich #2 kann die Zonen #20 bis #25 umfassen. Bei Verwendung des Typ-1-Ressourcenzuweisungsschemas können unterschiedliche Sidelink-Ressourcen für die jeweiligen Bereiche eingerichtet sein, und dieselben Sidelink-Ressourcen können für die Zonen eingerichtet sein, die zu demselben Bereich gehören. Das Endgerät kann Sidelink-Ressourcen verwenden, die einem Bereich zugeordnet sind, in dem sich das Endgerät befindet. In dem in 7 gezeigten Beispiel kann das Endgerät die gleichen Sidelink-Ressourcen verwenden, selbst wenn eine Zone, in der sich das Endgerät befindet, von der Zone #14 zur Zone #12 geändert wird, da sich der Bereich, zu dem das Endgerät gehört, gegenüber dem Bereich #1 nicht ändert.
  • Das Typ2-Ressourcenzuweisungsschema kann ein Schema der Zuweisung von Sidelink-Ressourcen (z.B. Ressourcenpool) auf einer Zonenbasis sein. Bei Verwendung des Typ-2-Ressourcenzuweisungsschemas können unterschiedliche Sidelink-Ressourcen für die jeweiligen Zonen eingerichtet sein. Das Endgerät kann Sidelink-Ressourcen verwenden, die einer Zone zugeordnet sind, in der sich das Endgerät befindet. Sidelink-Kommunikation basierend auf dem Typ-1-Ressourcenzuweisungsschemas oder dem Typ-2-Ressourcenzuweisungsschemas kann wie folgt durchgeführt werden.
  • 8 ist ein Sequenzdiagramm, das eine erste beispielhafte Ausführungsform eines Sidelink-Kommunikationsverfahrens entsprechend der Geschwindigkeit eines Endgeräts zeigt.
  • Wie in 8 dargestellt, kann ein Kommunikationssystem eine Basisstation und ein Endgerät umfassen. Die Basisstation kann die in 2 dargestellte Basisstation 210 sein, und das Endgerät kann das in 2 dargestellte UE 235 oder UE 236 sein. Die Basisstation und das Endgerät können identisch oder ähnlich wie der in 3 dargestellte Kommunikationsknoten 300 eingerichtet sein. Das Endgerät kann die in 4 bis 6 dargestellten Protokollstapel unterstützen. Das Endgerät kann mit der Basisstation verbunden sein und Sidelink-Kommunikation basierend auf der Planung der Basisstation durchführen. Alternativ kann sich das Endgerät außerhalb der Reichweite der Basisstation befinden und eine Sidelink-Kommunikation ohne Planung der Basisstation durchführen.
  • Die Basisstation kann Systeminformationen (z.B. SIB1, SIB21 oder SIB 26) erzeugen, die eines oder mehrere der in Tabelle 3 beschriebenen Informationselemente umfassen. Die Basisstation kann die Systeminformationen an das Endgerät übertragen (S801). Die Systeminformationen können Mobilitätsbedingungen umfassen (z.B. Typ 1-Mobilitätszustand, Typ2-Mobilitätszustand, Typ 1-Mobilitätszustandsänderung, Typ2-Mobilitätszustandsänderung), die zur Auswahl eines Ressourcenzuweisungsschemas (z.B. Typ1-Ressourcenzuweisungsschema oder Typ2-Ressourcenzuweisungsschema) für das Endgerät verwendet werden. Die Mobilitätsbedingungen können „Typ1-Mobilitätszustand und Typ2-Mobilitätszustand“, „Typ1-Mobilitätszustandsänderung und Typ2-Mobilitätszustandsänderung“ oder „Typ 1-Mobilitätszustand, Typ2-Mobilitätszustand, Typ1-Mobilitätszustandsänderung und Typ2-Mobilitätszustandsänderung“ umfassen. [Tabelle 3]
    Informationselemente Beschreibung
    Zonen ID Liste Liste der IDs der Zonen, die zum selben Bereich gehören
    Typ 1-Mobilitätszustand Mobilitätszustand (z.B. Geschwindigkeit) eines Endgeräts, für das das Typ1-Ressourcenzuweisungsschema verwendet werden soll
    Typ2-Mobilitätszustand Mobilitätszustand (z. B. Geschwindigkeit) eines Endgeräts, für das das Typ-2-Ressourcenzuweisungsschema verwendet werden soll
    Typ1-Mobilitätszustandsänderung Mobilitätszustandsänderung (z. B. Geschwindigkeitsänderung) eines Endgeräts, für das das Typ-1-Ressourcenzuweisungsschema verwendet werden soll
    Typ2-Mobilitätszustandsänderung Mobilitätszustandsänderung (z. B. Geschwindigkeitsänderung) eines Endgeräts, für das das Typ-2-Ressourcenzuweisungsschema verwendet werden soll
    Geschwindigkeitsgrenzwert Grenzwert zur Bestimmung des Mobilitätszustands eines Endgeräts.
  • Der Mobilitätszustand (d.h. die Geschwindigkeit) des Endgeräts kann in zwei Zustände (z.B. hohe Geschwindigkeit, niedrige Geschwindigkeit) oder drei Zustände (z.B. hohe Geschwindigkeit, mittlere Geschwindigkeit, niedrige Geschwindigkeit) unterteilt werden. Wenn der Mobilitätszustand in zwei Zustände unterteilt ist, kann der Typ1-Mobilitätszustand die hohe Geschwindigkeit und der Typ2-Mobilitätszustand die niedrige Geschwindigkeit sein. In diesem Fall kann ein Geschwindigkeitsgrenzwert eingerichtet sein, wobei eine Geschwindigkeit, die gleich oder größer als der Geschwindigkeitsgrenzwert ist, als hohe Geschwindigkeit und eine Geschwindigkeit, die kleiner als der Geschwindigkeitsgrenzwert ist, als niedrige Geschwindigkeit bestimmt werden kann. Außerdem kann die Typ1-Mobilitätszustandsänderung „niedrige Geschwindigkeit → hohe Geschwindigkeit“ und die Typ2-Mobilitätszustandsänderung „hohe Geschwindigkeit → niedrige Geschwindigkeit“ sein.
  • Wenn der Mobilitätszustand in drei Zustände eingeteilt wird, kann der Typ1-Mobilitätszustand die hohe Geschwindigkeit sein, und der Typ2-Mobilitätszustand die mittlere und die niedrige Geschwindigkeit. In diesem Fall können zwei Geschwindigkeitsgrenzwerte eingerichtet sein, wobei eine Geschwindigkeit, die gleich oder größer als ein Geschwindigkeitsgrenzwert #1 ist, als hohe Geschwindigkeit, eine Geschwindigkeit, die kleiner als der Geschwindigkeitsgrenzwert #1 und gleich oder größer als ein Geschwindigkeitsgrenzwert #2 ist, als mittlere Geschwindigkeit und eine Geschwindigkeit, die kleiner als der Geschwindigkeitsgrenzwert #2 ist, als niedrige Geschwindigkeit bestimmt werden kann. Die Typ1-Mobilitätszustandsänderung kann auch „niedrige Geschwindigkeit → hohe Geschwindigkeit“ oder „mittlere Geschwindigkeit → hohe Geschwindigkeit“ sein, und die Typ2-Mobilitätszustandsänderung kann „hohe Geschwindigkeit → mittlere Geschwindigkeit“, „hohe Geschwindigkeit → niedrige Geschwindigkeit“, „mittlere Geschwindigkeit → niedrige Geschwindigkeit“ oder „niedrige Geschwindigkeit → mittlere Geschwindigkeit“ sein. Die Mobilitätszustandsänderung kann eine Änderung der Geschwindigkeit sein, die in einem von der Basisstation vorkonfigurierten Messzeitraum (z.B. zwei Messpunkte) gemessen wurde. Die Informationen über den vorkonfigurierten Messzeitraum (z.B. zwei Messpunkte) können die im Schritt S801 übermittelten Systeminformationen umfassen.
  • Wenn der Mobilitätszustand in drei Zustände unterteilt wird, kann der Typ1-Mobilitätszustand die hohe und die mittlere Geschwindigkeit und der Typ2-Mobilitätszustand die niedrige Geschwindigkeit sein. In diesem Fall können zwei Geschwindigkeitsgrenzwerte eingerichtet sein, wobei eine Geschwindigkeit, die gleich oder größer als ein Geschwindigkeitsgrenzwert #1 ist, als die hohe Geschwindigkeit, eine Geschwindigkeit, die kleiner als der Geschwindigkeitsgrenzwert #1 und gleich oder größer als ein Geschwindigkeitsgrenzwert #2 ist, als die mittlere Geschwindigkeit und eine Geschwindigkeit, die kleiner als der Geschwindigkeitsgrenzwert #2 ist, als die niedrige Geschwindigkeit bestimmt werden kann. Die Typ1-Mobilitätszustandsänderung kann auch „niedrige Geschwindigkeit → mittlere Geschwindigkeit“, „niedrige Geschwindigkeit → hohe Geschwindigkeit“ oder „mittlere Geschwindigkeit → hohe Geschwindigkeit“ sein, und die Typ2-Mobilitätszustandsänderung kann „hohe Geschwindigkeit → niedrige Geschwindigkeit“ oder „mittlere Geschwindigkeit → niedrige Geschwindigkeit“ sein.
  • Systeminformationen (z.B. SI-SchedulingInfo in Systeminformationen), die ein oder mehrere der in Tabelle 3 beschriebenen Informationselemente umfassen, können wie in den Tabellen 4 bis 6 unten eingerichtet sein. In Tabelle 4 kann ListofZoneIDsAssociatedwithAreaID die Liste der Zonen-IDs sein, AreaApplyState der Typ 1-Mobilitätszustand, ZoneApplyState der Typ2-Mobilitätszustand, AreaApplyStateTransition die Typ1-Mobilitätszustandsänderung, ZoneApplyStateTransition die Typ2-Mobilitätszustandsänderung und SpeedThreshold der Geschwindigkeitsgrenzwert.
  • Figure DE112020003228T5_0001
    Figure DE112020003228T5_0002
    Figure DE112020003228T5_0003
    Figure DE112020003228T5_0004
  • Das Endgerät kann Systeminformationen von der Basisstation empfangen und die in den Systeminformationen enthaltenen Informationselemente identifizieren (z.B. die in Tabelle 3 aufgeführten Informationselemente). Beispielsweise kann das Endgerät dessen Mobilitätszustand bestimmen (z.B. hohe Geschwindigkeit, mittlere Geschwindigkeit oder niedrige Geschwindigkeit) und ein Ressourcenzuweisungsschema (z.B. Typ1-Ressourcenzuweisungsschema oder Typ2-Ressourcenzuweisungsschema) auswählen, das basierend auf dem Mobilitätszustand zu verwenden ist (S802). Wenn der Mobilitätszustand des Endgeräts der Typ1-Mobilitätszustand ist, kann das Endgerät bestimmen, dass das Typ1-Ressourcenzuweisungsschema für die Sidelink-Kommunikation zu verwenden ist. Wenn der Mobilitätszustand des Endgeräts der Typ2-Mobilitätszustand ist, kann das Endgerät bestimmen, dass das Typ2-Ressourcenzuweisungsschema für die Sidelink-Kommunikation zu verwenden ist.
  • Alternativ kann das Endgerät dessen Mobilitätszustandsänderung bestimmen (z.B. „niedrige Geschwindigkeit → mittlere Geschwindigkeit“, „niedrige Geschwindigkeit → hohe Geschwindigkeit“, „mittlere Geschwindigkeit → hohe Geschwindigkeit“, „mittlere Geschwindigkeit → niedrige Geschwindigkeit“, „hohe Geschwindigkeit → mittlere Geschwindigkeit“ oder „hohe Geschwindigkeit → niedrige Geschwindigkeit“) und ein Ressourcenzuweisungsschema (z.B. Typ1-Ressourcenzuweisungsschema oder Typ2-Ressourcenzuweisungsschema) basierend auf der Mobilitätszustandsänderung auswählen (S802). Wenn die Mobilitätszustandsänderung des Endgeräts die Typ1-Mobilitätszustandsänderung ist, kann das Endgerät bestimmen, dass das Typ1-Ressourcenzuweisungsschema für die Sidelink-Kommunikation zu verwenden ist. Wenn die Mobilitätszustandsänderung des Endgeräts die Typ2-Mobilitätszustandsänderung ist, kann das Endgerät bestimmen, dass das Typ2-Ressourcenzuweisungsschema für die Sidelink-Kommunikation zu verwenden ist.
  • Derweil kann die Basisstation Sidelink-Ressourcen (z.B. einen Ressourcenpool) für jede der Zonen und Sidelink-Ressourcen (z.B. einen Ressourcenpool) für jeden der Bereiche einrichten. Im Typ1-Ressourcenzuweisungsschema können Sidelink-Ressourcen für die jeweiligen Bereiche unterschiedlich eingerichtet sein, Sidelink-Ressourcen für Zonen, die zum selben Bereich gehören, können gleich sein, und die Sidelink-Ressourcen für Zonen, die zu verschiedenen Bereichen gehören, können unterschiedlich sein. Im Typ2-Ressourcenzuweisungsschema können Sidelink-Ressourcen für die jeweiligen Zonen unterschiedlich eingerichtet sein.
  • Die Basisstation kann Systeminformationen (z.B. SIB1, SIB21, SIB26) einschließlich „Mappinginformationen zwischen Zone und Sidelink-Ressource“ und/oder „Mappinginformationen zwischen Bereich und Sidelink-Ressource“ an das Endgerät übertragen (S803). Die Mappinginformationen zwischen Zone und Sidelink-Ressource können eine Kennung (z.B. Zonen-ID) einer Zone, Informationen über Sidelink-Ressourcen, die der Zone zugeordnet sind, und dergleichen umfassen. Die Mappinginformationen zwischen Bereich und Sidelink-Ressource können eine Kennung (z.B. eine Bereichs-ID) eines Bereichs, eine Liste von Zonen, die zu dem Bereich gehören, Informationen über Sidelink-Ressourcen, die dem Bereich zugeordnet sind, und dergleichen umfassen. Das Endgerät kann die Mappinginformationen zwischen Zone und Sidelink-Ressource und/oder die Mappinginformationen zwischen Bereich und Sidelink-Ressource durch den Empfang der Systeminformationen von der Basisstation identifizieren.
  • Die Mappinginformationen zwischen Zone und Sidelink-Ressource und/oder die Mappinginformationen zwischen Bereich und Sidelink-Ressource können im Schritt S801 übertragen werden. In diesem Fall kann das Endgerät den Schritt S802 durchführen, nachdem es die Mappinginformationen zwischen Zone und Sidelink-Ressource und/oder die Mappinginformationen zwischen Bereich und Sidelink-Ressource, die in den Systeminformationen enthalten sind, identifiziert hat.
  • Wenn das Typ1-Ressourcenzuweisungsschema im Schritt S802 ausgewählt wird, kann das Endgerät einen Bereich identifizieren, zu dem das Endgerät gehört, und Sidelink-Ressourcen (z.B. einen Ressourcenpool) identifizieren, die dem Bereich zugeordnet sind, zu dem das Endgerät gehört, basierend auf den Systeminformationen (S804). Wenn das Typ-2-Ressourcenzuweisungsschema im Schritt S802 ausgewählt wird, kann das Endgerät eine Zone identifizieren, zu der das Endgerät gehört, und Sidelink-Ressourcen (z.B. einen Ressourcenpool) identifizieren, die der Zone zugeordnet sind, zu der das Endgerät gehört, basierend auf den Systeminformationen (S804).
  • Darüber hinaus kann das Endgerät eine Nachricht erzeugen, die ein oder mehrere der in Tabelle 7 aufgeführten Informationselemente umfasst, und die erzeugte Nachricht an die Basisstation übertragen (S805). Der Schritt S805 kann selektiv durchgeführt werden. Bei der im Schritt S805 übertragenen Nachricht kann es sich um Sidelink-UE-Informationen oder UE-Unterstützungsinformationen handeln. Die Basisstation kann durch den Empfang der Nachricht vom Endgerät eines oder mehrere der in der nachstehenden Tabelle 7 aufgeführten Informationselemente identifizieren. [Tabelle 7]
    Informationselemente Beschreibung
    Ressourcenzuweisungsschema Ein vom Endgerät ausgewähltes Ressourcenzuweisungsschema (z.B. Typ1-Ressourcenzuweisungsschema oder Typ2-Ressourcenzuweisungsschema)
    Bereichskennung Informationen (z.B. Bereichs-ID), die einen Bereich angeben, zu dem das Endgerät gehört
    Zonenkennung Informationen (z.B. Zonen-ID), die eine Zone angeben, zu der das Terminal gehört
    Ressourceninformationen Informationen über Ressourcen (z.B. Ressourcenpool), die dem Bereich oder der Zone zugeordnet sind, zu dem/der das Endgerät gehört
  • Das Endgerät kann Sidelink-Kommunikation unter Verwendung von Sidelink-Ressourcen (z.B. Ressourcenpool) durchführen, die dem Bereich oder der Zone zugeordnet sind, zu der das Endgerät gehört (S806). Während der Durchführung der Sidelink-Kommunikation kann das Endgerät der Basisstation seine geografischen Positionsinformationen mit einer voreingestellten Periodizität mitteilen.
  • 9 ist ein Sequenzdiagramm, das eine zweite beispielhafte Ausführungsform eines Sidelink-Kommunikationsverfahrens gemäß einer Geschwindigkeit eines Endgeräts darstellt.
  • Wie in 9 dargestellt, kann ein Kommunikationssystem eine Basisstation und ein Endgerät umfassen. Die Basisstation kann die in 2 dargestellte Basisstation 210 sein, und das Endgerät kann das in 2 dargestellte UE 235 oder UE 236 sein. Die Basisstation und das Endgerät können identisch oder ähnlich wie der in 3 dargestellte Kommunikationsknoten 300 eingerichtet sein. Das Endgerät kann die in 4 bis 6 dargestellten Protokollstapel unterstützen. Das Endgerät kann mit der Basisstation verbunden sein und Sidelink-Kommunikation basierend auf der Planung der Basisstation durchführen. Alternativ kann sich das Endgerät auch außerhalb der Reichweite der Basisstation befinden und eine Sidelink-Kommunikation ohne Planung der Basisstation durchführen.
  • Die Basisstation kann Systeminformationen (z.B. SIB1, SIB21, SIB26), die Mappinginformationen zwischen Zone und Sidelink-Ressource und/oder Mappinginformationen zwischen Bereich und Sidelink-Ressource umfassen, an das Endgerät übertragen (S901). Die Mappinginformationen zwischen Zone und Sidelink-Ressource und/oder die Mappinginformationen zwischen Bereich und Sidelink-Ressource können über eine RRC-Verbindungsrekonfigurationsnachricht anstelle der Systeminformationen übertragen werden. Alternativ können die Mappinginformationen zwischen Zone und Sidelink-Ressource und/oder die Mappinginformationen zwischen Bereich und Sidelink-Ressource im Schritt S904 übertragen werden.
  • Die Mappinginformationen zwischen Zone und Sidelink-Ressource können eine Kennung (z.B. eine Zonen-ID) einer Zone, Informationen über Sidelink-Ressourcen, die der Zone zugeordnet sind, und dergleichen umfassen. Die Mappinginformationen zwischen Bereich und Sidelink-Ressource können eine Kennung (z.B. eine Bereichs-ID) eines Bereichs, eine Liste von Zonen, die zu dem Bereich gehören, Informationen über Sidelink-Ressourcen, die dem Bereich zugeordnet sind, und dergleichen umfassen. Das Endgerät kann die Mappinginformationen zwischen Zone und Sidelink-Ressource und/oder die Mappinginformationen zwischen Bereich und Sidelink-Ressource durch den Empfang der Systeminformationen von der Basisstation identifizieren.
  • Das Endgerät kann eine Messberichtnachricht, die Mobilitätszustandsinformationen oder Mobilitätszustandsänderungsinformationen umfasst, an die Basisstation senden (S902). Darüber hinaus kann die Messberichtnachricht auch Positionsinformationen des Endgeräts umfassen. Die Positionsinformationen des Endgeräts können mindestens eine geografische Position, einen Bewegungspfad, eine Bewegungsrichtung oder Kombinationen davon umfassen. Die Messberichtnachricht kann mit einer voreingestellten Periodizität übertragen werden. Bei der Messberichtnachricht kann es sich um UE-Sidelink-Informationen oder UE-Assistenzinformationen handeln.
  • Die Mobilitätszustandsinformationen können die Geschwindigkeit des Endgeräts sein. Wenn ein Geschwindigkeitsgrenzwert von der Basisstation vorkonfiguriert ist, kann das Endgerät dessen eigene Geschwindigkeit als hohe, mittlere oder niedrige Geschwindigkeit bestimmen. Wenn die Geschwindigkeit des Endgeräts in zwei Geschwindigkeiten klassifiziert ist (z.B. hohe oder niedrige Geschwindigkeit), können die Mobilitätszustandsinformationen die hohe oder niedrige Geschwindigkeit angeben. Wenn die Geschwindigkeit des Endgeräts in drei Geschwindigkeiten unterteilt ist (z.B. hohe, mittlere oder niedrige Geschwindigkeit), können die Mobilitätszustandsinformationen die hohe, mittlere oder niedrige Geschwindigkeit angeben.
  • Die Mobilitätszustandsänderung kann eine Geschwindigkeitsänderung des Endgeräts sein. Wenn der Geschwindigkeitsgrenzwert und ein Messzeitraum (z.B. Messpunkte) von der Basisstation vorkonfiguriert werden, kann das Endgerät dessen Geschwindigkeitsänderung als „niedrige Geschwindigkeit → mittlere Geschwindigkeit“, „niedrige Geschwindigkeit → hohe Geschwindigkeit“, „mittlere Geschwindigkeit → hohe Geschwindigkeit“, „mittlere Geschwindigkeit → niedrige Geschwindigkeit“, „hohe Geschwindigkeit → mittlere Geschwindigkeit“ oder „hohe Geschwindigkeit → niedrige Geschwindigkeit“ bestimmen. Wenn die Geschwindigkeit des Endgeräts in zwei Geschwindigkeiten unterteilt ist (z.B. hohe Geschwindigkeit oder niedrige Geschwindigkeit), können die Mobilitätszustandsänderungsinformationen „niedrige Geschwindigkeit → hohe Geschwindigkeit“ oder „hohe Geschwindigkeit → niedrige Geschwindigkeit“ anzeigen. Wenn die Geschwindigkeit des Endgeräts in drei Geschwindigkeiten unterteilt ist (z.B. hohe Geschwindigkeit, mittlere Geschwindigkeit oder niedrige Geschwindigkeit), können die Mobilitätszustandsänderungsinformationen „niedrige Geschwindigkeit → mittlere Geschwindigkeit“, „niedrige Geschwindigkeit → hohe Geschwindigkeit“, „mittlere Geschwindigkeit → hohe Geschwindigkeit“, „mittlere Geschwindigkeit → niedrige Geschwindigkeit“, „hohe Geschwindigkeit → mittlere Geschwindigkeit“ oder „hohe Geschwindigkeit → niedrige Geschwindigkeit“ anzeigen.
  • Die Messberichtnachricht kann ein oder mehrere der in den Tabellen 8 bis 11 aufgeführten Informationselemente umfassen. MobiltiyState in Tabelle 9 können die Mobilitätszustandsinformationen sein, und MobilityStateTransition in Tabelle 9 können die Mobilitätszustandsänderungsinformationen sein.
  • Figure DE112020003228T5_0005
    Figure DE112020003228T5_0006
    Figure DE112020003228T5_0007
    Figure DE112020003228T5_0008
    Figure DE112020003228T5_0009
  • Die Basisstation kann die Messberichtnachricht vom Endgerät empfangen und basierend auf den Mobilitätszustandsinformationen oder den Mobilitätszustandsänderungsinformationen, die in der Messberichtnachricht enthalten sind, ein Ressourcenzuweisungsschema (z.B. Typ1-Ressourcenzuweisungsschema oder Typ2-Ressourcenzuweisungsschema) auswählen, das auf das Endgerät anzuwenden ist. Wenn die Geschwindigkeit des Endgeräts beispielsweise die hohe Geschwindigkeit ist oder wenn die Geschwindigkeitsänderung des Endgeräts „mittlere Geschwindigkeit → hohe Geschwindigkeit“ oder „niedrige Geschwindigkeit → hohe Geschwindigkeit“ ist, kann die Basisstation bestimmen, dass das Typ1-Ressourcenzuweisungsschema auf das Endgerät angewendet werden soll. Wenn die Geschwindigkeit des Endgeräts die mittlere Geschwindigkeit oder die niedrige Geschwindigkeit ist, oder wenn die Geschwindigkeitsänderung des Endgeräts „hohe Geschwindigkeit → mittlere Geschwindigkeit“, „hohe Geschwindigkeit → niedrige Geschwindigkeit“, „mittlere Geschwindigkeit → niedrige Geschwindigkeit“ oder „niedrige Geschwindigkeit → mittlere Geschwindigkeit“ ist, kann die Basisstation bestimmen, dass das Typ2-Ressourcenzuweisungsschema auf das Endgerät anzuwenden ist.
  • Die Basisstation kann eine RRC-Nachricht generieren, die Informationen über das auf das Endgerät anzuwendende Ressourcenzuweisungsschema umfasst, und kann die RRC-Nachricht an das Endgerät senden (S904). Die RRC-Nachricht kann eine RRC-Verbindungsrekonfigurationsnachricht sein. Die RRC-Nachricht kann ferner die Mappinginformationen zwischen Zone und Sidelink-Ressource und/oder die Mappinginformationen zwischen Bereich und Sidelink-Ressource umfassen. Die Basisstation, die die Positionsinformationen (z.B. geografische Position, Bewegungsrichtung) des Endgeräts kennt, kann eine Zone oder ein Bereich schätzen, zu dem das Endgerät gehört. Dementsprechend kann die im Schritt S904 übertragene RRC-Nachricht Informationen über Sidelink-Ressourcen umfassen, die der Zone zugeordnet sind, zu der das Endgerät gehört, oder Informationen über Sidelink-Ressourcen, die dem Bereich zugeordnet sind, zu dem das Endgerät gehört.
  • Im 4G-Kommunikationssystem (z.B. LTE-Kommunikationssystem) kann die RRC-Nachricht eines oder mehrere der in den nachstehenden Tabellen 12 und 13 aufgeführten Informationselemente umfassen, und im 5G-Kommunikationssystem (z.B. NR-Kommunikationssystem) kann die RRC-Nachricht eines oder mehrere der in den nachstehenden Tabellen 14 und 15 aufgeführten Informationselemente umfassen. V2X-AppliedAreaConfig in den Tabellen 13 und 15 kann das auf das Endgerät anzuwendende Ressourcenzuweisungsschema angeben. V2X-AppliedAreaConfig, das auf „ValidityArea“ gesetzt ist, kann anzeigen, dass das Typ1-Ressourcenzuweisungsschema zu verwenden ist, und V2X-AppliedAreaConfig, das auf „Zone“ gesetzt ist, kann anzeigen, dass das Typ2-Ressourcenzuweisungsschema zu verwenden ist.
  • Figure DE112020003228T5_0010
    Figure DE112020003228T5_0011
    Figure DE112020003228T5_0012
    Figure DE112020003228T5_0013
    Figure DE112020003228T5_0014
    Figure DE112020003228T5_0015
  • Das Endgerät kann die RRC-Nachricht von der Basisstation empfangen und basierend auf des in der RRC-Nachricht enthaltenen Informationselements (z.B. V2X-AppliedAreaConfig) das Ressourcenzuweisungsschema (z.B. Typ1-Ressourcenzuweisungsschema oder Typ2-Ressourcenzuweisungsschema) identifizieren, das auf es selbst anzuwenden ist. Bei Verwendung des Typ1-Ressourcenzuweisungsschemas kann das Endgerät basierend auf der aktuellen Position (oder der aktuellen Position und Bewegungsrichtung) einen Bereich identifizieren, zu dem das Endgerät gehört, und basierend auf den Mappinginformationen zwischen Bereich und Sidelink-Ressource (S905) Sidelink-Ressourcen (z.B. Ressourcenpool) identifizieren, die dem Bereich (z.B. Bereichs-ID) zugeordnet sind, in dem sich das Endgerät befindet. Wenn das Typ2-Ressourcenzuweisungsschema verwendet werden soll, kann das Endgerät eine Zone identifizieren, zu der das Endgerät gehört, basierend auf der aktuellen Position (oder der aktuellen Position und Bewegungsrichtung), und kann Sidelink-Ressourcen (z.B. Ressourcenpool) identifizieren, die der Zone (z.B. Zonen-ID) zugeordnet sind, in der sich das Endgerät befindet, basierend auf den Mappinginformationen zwischen Zone und Sidelink-Ressource (S905).
  • Wenn die Basisstation die Zone oder den Bereich kennt, zu der/dem das Endgerät gehört, können alternativ im Schritt S904 Informationen über Sidelink-Ressourcen empfangen werden, die der Zone oder dem Bereich zugeordnet sind, zu der/dem das Endgerät gehört. In diesem Fall kann das Endgerät die Sidelink-Ressourcen (z.B. den Ressourcenpool) verwenden, die in der in Schritt S904 empfangenen RRC-Nachricht angegeben sind.
  • Das Endgerät kann eine Sidelink-Kommunikation unter Verwendung der Sidelink-Ressourcen (z.B. des Ressourcenpools) durchführen, die dem Bereich oder der Zone zugeordnet sind, zu dem/der das Endgerät gehört (S906). Während der Durchführung der Sidelink-Kommunikation kann das Endgerät mindestens eine seiner Mobilitätszustandsinformationen, Mobilitätszustandsänderungsinformationen, Positionsinformationen oder Kombinationen davon gemäß einer voreingestellten Periodizität an die Basisstation übertragen.
  • Die beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können als Programmanweisungen implementiert sein, die von einer Vielzahl von Computern ausgeführt werden können und auf einem computerlesbaren Medium aufgezeichnet sind. Das computerlesbare Medium kann eine Programmanweisung, eine Datendatei, eine Datenstruktur oder eine Kombination davon umfassen. Die auf dem computerlesbaren Medium aufgezeichneten Programmanweisungen können speziell für die vorliegende Offenbarung entworfen und eingerichtet sein, oder diese können öffentlich bekannt und dem Fachmann auf dem Gebiet der Computersoftware zugänglich sind.
  • Beispiele für das computerlesbare Medium können ein Hardwaregerät wie ROM, RAM und Flash-Speicher umfassen, die speziell für die Speicherung und Ausführung der Programmanweisungen eingerichtet sind. Beispiele für Programmanweisungen umfassen Maschinencodes, die z.B. von einem Compiler erstellt werden, sowie Hochsprachencodes, die von einem Computer unter Verwendung eines Interpreters ausgeführt werden können. Die oben beschriebene beispielhafte Hardwarevorrichtung kann eingerichtet sein, als mindestens ein Softwaremodul zu arbeiten, um die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung auszuführen, und umgekehrt.
  • Während die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung und deren Vorteile im Detail beschrieben wurden, sollte verstanden werden, dass verschiedene Änderungen, Ersetzungen und Abänderungen hierin vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.

Claims (20)

  1. Betriebsverfahren eines Endgeräts in einem Kommunikationssystem, wobei das Betriebsverfahren aufweist: Empfangen, von einer Basisstation, einer ersten Nachricht umfassend Mobilitätsbedingungen, die verwendet werden, um ein Ressourcenzuweisungsschema für Sidelink-Kommunikation auszuwählen; Auswählen eines Ressourcenzuweisungsschemas, das auf das Endgerät angewendet wird, basierend auf einem Ergebnis eines Vergleichs einer Mobilität des Endgeräts und den Mobilitätsbedingungen; Bestimmen eines Ressourcenpools basierend auf dem ausgewählten Ressourcenzuweisungsschema; und Durchführen der Sidelink-Kommunikation unter Verwendung des bestimmten Ressourcenpools, wobei das Ressourcenzuweisungsschema in ein Typ1-Ressourcenzuweisungsschema und ein Typ2-Ressourcenzuweisungsschema klassifiziert ist, und wobei in dem Typ1-Ressourcenzuweisungsschema der Ressourcenpool basierend auf einem Bereich umfassend mehrere Zonen eingerichtet ist, und in dem Typ2-Ressourcenzuweisungsschema der Ressourcenpool basierend auf einer Zone eingerichtet ist.
  2. Betriebsverfahren nach Anspruch 1, wobei die Mobilität des Endgeräts eine Geschwindigkeit ist; wenn eine Geschwindigkeit des Endgeräts eine Mobilitätsbedingung für die Anwendung des Typ1-Ressourcenzuweisungsschemas unter den Mobilitätsbedingungen erfüllt, ist das ausgewählte Ressourcenzuweisungsschema das Typ1-Ressourcenzuweisungsschema; und wenn die Geschwindigkeit des Endgeräts eine Mobilitätsbedingung für die Anwendung des Typ2-Ressourcenzuweisungsschemas unter den Mobilitätsbedingungen erfüllt, ist das ausgewählte Ressourcenzuweisungsschema das Typ2-Ressourcenzuweisungsschema.
  3. Betriebsverfahren nach Anspruch 1, wobei die Mobilität des Endgeräts eine Geschwindigkeitsänderung ist; wenn eine Geschwindigkeitsänderung des Endgeräts eine Mobilitätsbedingung für die Anwendung des Typ1-Ressourcenzuweisungsschemas unter den Mobilitätsbedingungen erfüllt, ist das ausgewählte Ressourcenzuweisungsschema das Typ1-Ressourcenzuweisungsschema; und wenn die Geschwindigkeitsänderung des Endgeräts eine Mobilitätsbedingung für die Anwendung des Typ2-Ressourcenzuweisungsschemas unter den Mobilitätsbedingungen erfüllt, ist das ausgewählte Ressourcenzuweisungsschema das Typ2-Ressourcenzuweisungsschema.
  4. Betriebsverfahren nach Anspruch 1, wobei die erste Nachricht ferner eine oder mehrere von einer Liste von Zonen, die zu jedem der Bereiche gehören, und einen Geschwindigkeitsgrenzwert umfasst.
  5. Betriebsverfahren nach Anspruch 1, ferner aufweisend, Empfangen einer zweiten Nachricht von der Basisstation, die erste Mappinginformationen zwischen Bereichen und Ressourcenpools und zweite Mappinginformationen zwischen Zonen und Ressourcenpools umfasst, wobei der für die Sidelink-Kommunikation verwendete Ressourcenpool basierend auf den ersten Mappinginformationen oder den zweiten Mappinginformationen bestimmt wird.
  6. Betriebsverfahren nach Anspruch 1, ferner aufweisend, Übertragen einer dritten Nachricht an die Basisstation umfassend mindestens eine Information, die das ausgewählte Ressourcenzuweisungsschema angibt, eine Kennung einer Zone, zu der das Endgerät gehört, eine Kennung eines Bereichs, zu dem das Endgerät gehört, den bestimmten Ressourcenpool oder Kombinationen davon.
  7. Betriebsverfahren einer Basisstation in einem Kommunikationssystem, wobei das Betriebsverfahren aufweist: Übertragen einer ersten Nachricht an ein Endgerät umfassend Mobilitätsbedingungen, die verwendet werden, um ein Ressourcenzuweisungsschema für Sidelink-Kommunikation auszuwählen; und Übertragen einer zweiten Nachricht an das Endgerät umfassend erste Mappinginformationen zwischen Bereichen und Ressourcenpools und zweite Mappinginformationen zwischen Zonen und den Ressourcenpools, wobei jeder der Bereiche mehrere Zonen umfasst, wobei das Ressourcenzuweisungsschema in ein Typ1-Ressourcenzuweisungsschema und ein Typ2-Ressourcenzuweisungsschema klassifiziert ist, und wobei in dem Typ1-Ressourcenzuweisungsschema der Ressourcenpool basierend auf einem Bereich umfassend mehrere Zonen eingerichtet ist, und in dem Typ2-Ressourcenzuweisungsschema der Ressourcenpool basierend auf einer Zone eingerichtet ist.
  8. Betriebsverfahren nach Anspruch 7, ferner aufweisend, Empfangen einer dritten Nachricht von der Basisstation umfassend Informationen, die ein Ressourcenzuweisungsschema angeben, das von dem Endgerät basierend auf einem Ergebnis des Vergleichs einer Mobilität des Endgeräts und den Mobilitätsbedingungen ausgewählt wird.
  9. Betriebsverfahren nach Anspruch 8, wobei die Mobilität des Endgerätes eine Geschwindigkeit ist; wenn eine Geschwindigkeit des Endgerätes eine Mobilitätsbedingung für die Anwendung des Typ1-Ressourcenzuweisungsschemas unter den Mobilitätsbedingungen erfüllt, ist das ausgewählte Ressourcenzuweisungsschema das Typ1-Ressourcenzuweisungsschema; und wenn die Geschwindigkeit des Endgerätes eine Mobilitätsbedingung für die Anwendung des Typ2-Ressourcenzuweisungsschemas unter den Mobilitätsbedingungen erfüllt, ist das ausgewählte Ressourcenzuweisungsschema das Typ2-Ressourcenzuweisungsschema.
  10. Betriebsverfahren nach Anspruch 8, wobei die Mobilität des Endgeräts eine Geschwindigkeitsänderung ist; wenn eine Geschwindigkeitsänderung des Endgeräts eine Mobilitätsbedingung für die Anwendung des Typ1-Ressourcenzuweisungsschemas unter den Mobilitätsbedingungen erfüllt, ist das ausgewählte Ressourcenzuweisungsschema das Typ1-Ressourcenzuweisungsschema; und wenn die Geschwindigkeitsänderung des Endgeräts eine Mobilitätsbedingung für die Anwendung des Typ2-Ressourcenzuweisungsschemas unter den Mobilitätsbedingungen erfüllt, ist das ausgewählte Ressourcenzuweisungsschema das Typ2-Ressourcenzuweisungsschema.
  11. Betriebsverfahren eines Endgeräts in einem Kommunikationssystem, wobei das Betriebsverfahren aufweist: Übertragen, an eine Basisstation, einer ersten Nachricht umfassend Mobilitätsinformationen des Endgeräts; Empfangen, von der Basisstation, einer zweiten Nachricht umfassend Informationen, die ein Ressourcenzuweisungsschema angeben, das basierend auf einem Ergebnis des Vergleichs der Mobilitätsinformationen und der Mobilitätsbedingungen ausgewählt wird; Bestimmen eines Ressourcenpools für Sidelink-Kommunikation basierend auf dem Ressourcenzuweisungsschema; und Durchführen der Sidelink-Kommunikation unter Verwendung des Ressourcenpools, wobei das Ressourcenzuweisungsschema in ein Typ1-Ressourcenzuweisungsschema und ein Typ2-Ressourcenzuweisungsschema klassifiziert ist, und wobei in dem Typ1-Ressourcenzuweisungsschema der Ressourcenpool basierend auf einem Bereich umfassend mehrere Zonen eingerichtet ist, und in dem Typ2-Ressourcenzuweisungsschema der Ressourcenpool basierend auf einer Zone eingerichtet ist.
  12. Betriebsverfahren nach Anspruch 11, wobei die Mobilität des Endgeräts eine Geschwindigkeit ist; wenn eine Geschwindigkeit des Endgeräts eine Mobilitätsbedingung zum Anwenden des Typ1-Ressourcenzuweisungsschemas unter den Mobilitätsbedingungen erfüllt, ist das von der Basisstation ausgewählte Ressourcenzuweisungsschema das Typ1-Ressourcenzuweisungsschema; und wenn die Geschwindigkeit des Endgeräts eine Mobilitätsbedingung zum Anwenden des Typ2-Ressourcenzuweisungsschemas unter den Mobilitätsbedingungen erfüllt, ist das von der Basisstation ausgewählte Ressourcenzuweisungsschema das Typ2-Ressourcenzuweisungsschema.
  13. Betriebsverfahren nach Anspruch 11, wobei die Mobilität des Endgeräts eine Geschwindigkeitsänderung ist; wenn eine Geschwindigkeitsänderung des Endgeräts eine Mobilitätsbedingung für die Anwendung des Typ1-Ressourcenzuweisungsschemas unter den Mobilitätsbedingungen erfüllt, ist das von der Basisstation ausgewählte Ressourcenzuweisungsschema das Typ1-Ressourcenzuweisungsschema; und wenn die Geschwindigkeitsänderung des Endgeräts eine Mobilitätsbedingung für die Anwendung des Typ2-Ressourcenzuweisungsschemas unter den Mobilitätsbedingungen erfüllt, ist das von der Basisstation ausgewählte Ressourcenzuweisungsschema das Typ2-Ressourcenzuweisungsschema.
  14. Betriebsverfahren nach Anspruch 11, ferner aufweisend, Empfangen von ersten Mappinginformationen zwischen Bereichen und Ressourcenpools und zweiten Mappinginformationen zwischen Zonen und Ressourcenpools von der Basisstation, wobei der für die Sidelink-Kommunikation verwendete Ressourcenpool basierend auf den ersten Mappinginformationen oder den zweiten Mappinginformationen bestimmt wird.
  15. Betriebsverfahren nach Anspruch 14, wobei die erste Nachricht ferner Positionsinformationen des Endgeräts umfasst, die ersten Mappinginformationen Informationen über den Ressourcenpool umfassen, der einem Bereich zugeordnet ist, der den Positionsinformationen entspricht, und die zweiten Mappinginformationen Informationen über den Ressourcenpool umfassen, der einer Zone zugeordnet ist, die den Positionsinformationen entspricht.
  16. Betriebsverfahren einer Basisstation in einem Kommunikationssystem, wobei das Betriebsverfahren aufweist: Empfangen, von einem Endgerät, einer ersten Nachricht umfassend Mobilitätsinformationen des Endgeräts; Auswählen eines Ressourcenzuweisungsschemas für Sidelink-Kommunikation basierend auf einem Ergebnis des Vergleichs der Mobilitätsinformationen und Mobilitätsbedingungen; und Übertragen, an das Endgerät, einer zweiten Nachricht umfassend Informationen, die das Ressourcenzuweisungsschema angeben, wobei das Ressourcenzuweisungsschema in ein Typ1-Ressourcenzuweisungsschema und ein Typ2-Ressourcenzuweisungsschema klassifiziert ist, und wobei in dem Typ1-Ressourcenzuweisungsschema der Ressourcenpool basierend auf einem Bereich umfassend mehrere Zonen eingerichtet ist, und in dem Typ2-Ressourcenzuweisungsschema der Ressourcenpool basierend auf einer Zone eingerichtet ist.
  17. Betriebsverfahren nach Anspruch 16, wobei die Mobilität des Endgeräts eine Geschwindigkeit ist; wenn eine Geschwindigkeit des Endgeräts eine Mobilitätsbedingung für die Anwendung des Typ1-Ressourcenzuweisungsschemas unter den Mobilitätsbedingungen erfüllt, ist das ausgewählte Ressourcenzuweisungsschema das Typ1-Ressourcenzuweisungsschema; und wenn die Geschwindigkeit des Endgeräts eine Mobilitätsbedingung für die Anwendung des Typ2-Ressourcenzuweisungsschemas unter den Mobilitätsbedingungen erfüllt, ist das ausgewählte Ressourcenzuweisungsschema das Typ2-Ressourcenzuweisungsschema.
  18. Betriebsverfahren nach Anspruch 16, wobei die Mobilität des Endgeräts eine Geschwindigkeitsänderung ist; wenn eine Geschwindigkeitsänderung des Endgeräts eine Mobilitätsbedingung für die Anwendung des Typ1-Ressourcenzuweisungsschemas unter den Mobilitätsbedingungen erfüllt, ist das ausgewählte Ressourcenzuweisungsschema das Typ1-Ressourcenzuweisungsschema; und wenn die Geschwindigkeitsänderung des Endgeräts eine Mobilitätsbedingung für die Anwendung des Typ2-Ressourcenzuweisungsschemas unter den Mobilitätsbedingungen erfüllt, ist das ausgewählte Ressourcenzuweisungsschema das Typ2-Ressourcenzuweisungsschema.
  19. Betriebsverfahren nach Anspruch 16, ferner aufweisend, Übertragen, an das Endgerät, von ersten Mappinginformationen zwischen Bereichen und Ressourcenpools und zweiten Mappinginformationen zwischen Zonen und Ressourcenpools, wobei der für die Sidelink-Kommunikation verwendete Ressourcenpool basierend auf den ersten Mappinginformationen oder den zweiten Mappinginformationen bestimmt wird.
  20. Betriebsverfahren nach Anspruch 19, wobei die erste Nachricht ferner Positionsinformationen des Endgeräts umfasst, die ersten Mappinginformationen Informationen über den Ressourcenpool umfassen, der einem Bereich zugeordnet ist, der den Positionsinformationen entspricht, und die zweiten Mappinginformationen Informationen über den Ressourcenpool umfassen, der einer Zone zugeordnet ist, die den Positionsinformationen entspricht.
DE112020003228.0T 2019-07-05 2020-05-13 Ressourcenzuweisungsverfahren in der Sidelink-Kommunikation Pending DE112020003228T5 (de)

Applications Claiming Priority (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US201962871025P 2019-07-05 2019-07-05
US62/871,025 2019-07-05
KR1020200056700A KR20210004823A (ko) 2019-07-05 2020-05-12 사이드링크 통신에서 자원 할당 방법
KR10-2020-0056700 2020-05-12
PCT/KR2020/006283 WO2021006473A1 (ko) 2019-07-05 2020-05-13 사이드링크 통신에서 자원 할당 방법

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE112020003228T5 true DE112020003228T5 (de) 2022-04-07

Family

ID=74113904

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE112020003228.0T Pending DE112020003228T5 (de) 2019-07-05 2020-05-13 Ressourcenzuweisungsverfahren in der Sidelink-Kommunikation

Country Status (4)

Country Link
US (1) US20220287024A1 (de)
CN (1) CN114128322A (de)
DE (1) DE112020003228T5 (de)
WO (1) WO2021006473A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11615066B2 (en) 2019-06-03 2023-03-28 Zuora, Inc. Systems and methods for providing custom objects for a multi-tenant platform with microservices architecture
US11734092B2 (en) 2019-06-03 2023-08-22 Zuora, Inc. Systems and methods for extending the data model of a monolithic database through a microservice for a multi-tenant platform
US11741291B2 (en) 2018-06-04 2023-08-29 Zuora, Inc. Systems and methods for providing error recovery in data transmissions
US11841860B2 (en) 2018-06-04 2023-12-12 Zuora, Inc. Multi-tenant system for providing arbitrary query support
US11886941B2 (en) 2018-06-04 2024-01-30 Zuora, Inc. Systems and methods for providing uniform access in a multi-tenant system

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2020054812A1 (en) * 2018-09-13 2020-03-19 Sharp Kabushiki Kaisha Selection of radio access technologies for v2x messages
US20220312535A1 (en) * 2020-07-23 2022-09-29 Apple Inc. Systems and methods for providing system information via ue-to-network relay

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11638276B2 (en) * 2015-12-24 2023-04-25 Lg Electronics Inc. Method and apparatus for V2X terminal transmitting data in wireless communication system
EP3404939A4 (de) * 2016-01-14 2019-08-14 LG Electronics Inc. -1- Vorrichtung und verfahren zum senden von geografischen informationen von einem d2d-endgerät in einem drahtloskommunikationssystem
WO2017136001A1 (en) * 2016-02-05 2017-08-10 Intel IP Corporation Apparatus, system and method of vehicular user equipment (ue) communication
EP3434050B1 (de) * 2016-03-25 2019-10-30 Panasonic Intellectual Property Corporation of America Verbesserte zuweisung von funkressourcen zur fahrzeugkommunikation
US11178693B2 (en) * 2018-12-14 2021-11-16 Apple Inc. V2X side-link resource management
CN111263439A (zh) * 2019-01-18 2020-06-09 维沃软件技术有限公司 资源分配的方法和设备

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11741291B2 (en) 2018-06-04 2023-08-29 Zuora, Inc. Systems and methods for providing error recovery in data transmissions
US11841860B2 (en) 2018-06-04 2023-12-12 Zuora, Inc. Multi-tenant system for providing arbitrary query support
US11886941B2 (en) 2018-06-04 2024-01-30 Zuora, Inc. Systems and methods for providing uniform access in a multi-tenant system
US11615066B2 (en) 2019-06-03 2023-03-28 Zuora, Inc. Systems and methods for providing custom objects for a multi-tenant platform with microservices architecture
US11734092B2 (en) 2019-06-03 2023-08-22 Zuora, Inc. Systems and methods for extending the data model of a monolithic database through a microservice for a multi-tenant platform

Also Published As

Publication number Publication date
US20220287024A1 (en) 2022-09-08
WO2021006473A1 (ko) 2021-01-14
CN114128322A (zh) 2022-03-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112020003228T5 (de) Ressourcenzuweisungsverfahren in der Sidelink-Kommunikation
DE102019200918A1 (de) Verfahren für das Senden und Empfangen von Daten, wobei heterogene Funk-Zugriffstechnologie im Kommunikationssystem genutzt wird, welches die Kommunikation vom Fahrzeug zu Allem unterstützt, und ein Gerät für dasselbe
DE102015114285B4 (de) Vorrichtung, Verfahren und Computerprogramm zum Bereitstellen von Übertragungsparametern
DE112013002479B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Datenempfang in einem drahtlosen CoMP-Kommunikationssystem
DE112018006458T5 (de) Kommunikationsvorrichtung, kommunikationsverfahren und kommunikationssystem
DE102018212662A1 (de) Verfahren und Einrichtung für Lastverteilung unter Verwendung einer Vielzahl von Trägern im Kommunikationssystem, das Fahrzeug-zu-Überall-Kommunikation unterstützt
US20220167180A1 (en) Method and device for managing beam in sidelink communication
DE112013003165T5 (de) Verfahren und Systeme für adaptives Kanalbewertungs/-Vorhersage-Filterdesign
DE202014010968U1 (de) Lastausgleich an einem drahtlosen Zugangspunkt
EP1530855B1 (de) Verfahren zur vergabe von funkressourcen in einem selbstorganisierenden funkkommunikationssystem
DE112019003998T5 (de) Verfahren und vorrichtung für eine kommunikationsvorrichtung zum erfassen oder übertragen eines wus-signals in einem drahtloskommunikationssystem
DE112012005907B4 (de) Kommunikationssystem, Kommunikationsendgerät und Kommunikationsverfahren
DE112010004742T5 (de) Kommunikationssystem, Mobilstationsvorrichtung, Funkverbindungszustands-Managementverfahren und integrierte Schaltung
DE112011105271T5 (de) Ressourcenzuordnung für eine D2D-Kommunikation
DE112012003793T5 (de) Wiedereintrittssysteme und Prozesse für ein drahtloses Netz
DE112019003995T5 (de) Verfahren zum übertragen und empfangen eines signals in einem drahtloskommunikationssystem und vorrichtung dafür
DE102017203905B4 (de) Verfahren zur Organisation der Kommunikation zwischen Mobilfunknetz-Teilnehmerstationen in einer Mobilfunkzelle, sowie Mobilfunknetz-Teilnehmerstation und Mobilfunknetz-Verwaltungseinheit bei der Verwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens
DE102017011009A1 (de) Koordinierte basisdienstgruppen-kommunikation (bss-kommunikation) mit pro strecke unterschiedlichem modulations-codierungs-schema (mcs)
DE112019003172T5 (de) Verfahren zum übertragen/empfangen eines signals in einemdrahtloskommunikationssystem und vorrichtung dafür
DE112015001882T5 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Empfangen eines Signals in einem drahtlosen Zugangssystem, das FDR-Übertragung unterstützt
DE112020003813T5 (de) Verfahren und vorrichtung zur aperiodischen datenübertragung bei sidelink-kommunikation
DE112020003199T5 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Gruppen-Handover in einem Kommunikationssystem
DE102021118717A1 (de) Sidelink (sl) diskontinuierlicher empfang (drx) verfahren
DE102013110958B4 (de) Systeme und Verfahren zum gemeinsamen Detektieren von Kanalstörungen in einem synchronisierten Mobilkommunikationsnetz
DE102014103702B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verarbeiten von Ressourcenblöcken

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed