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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
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Diese Anmeldung beansprucht den Nutzen der Priorität der
US-Patentanmeldung 62/625022 , eingereicht am 1. Februar 2018 im
US-Patent- und Markenamt und der koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2018-0056067 , eingereicht am 16. Mai 2018 im Koreanischen Amt für Gewerblichen Rechtsschutz (KIPO), deren Gesamtinhalte hierin unter Bezugnahme inkorporiert werden.
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HINTERGRUND
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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich allgemein auf Fahrzeug-zu-Überall (V2X, vehicle-to-everything)-Kommunikation und spezifischer auf ein Verfahren und eine Einrichtung für Lastverteilung, die eine Vielzahl von Trägern verwendet.
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Stand der Technik
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Ein Fünft-Generations-(5G)-Kommunikationssystem (z.B. Neues Radio (NR) Kommunikationssystem), das ein höheres Frequenzband als ein Frequenzband eines Viert-Generations-(4G)-Kommunikationssystems (z.B. Long Term Evolution (LTE)-Kommunikationssystem oder LTE-Advanced (LTE-A) Kommunikationssystem), wie auch das Frequenzband des 5G-Kommunikationssystem verwendet, ist für die Verarbeitung von Funkdaten erwogen worden. Das 5G-Kommunikationssystem kann verbesserte Mobilbreitband- (eMBB, Enhanced Mobile Broadband) Kommunikation, Ultrazuverlässig- und Niederlatenz-Kommunikation (URLLC, Ultra-Reliable and Low-Latency communications), massive Maschinentyp-Kommunikation (mMTC, massive Machine Type Communications) und dergleichen unterstützen.
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Das 4G-Kommunikationssystem und 5G-Kommunikationssystem können Fahrzeug-zu-Überall-(V2X)-Kommunikationen unterstützen. Die V2X-Kommunikation, die in einem zellulären Kommunikationssystem wie etwa dem 4G-Kommunikationssystem, dem 5G-Kommunikationssystem und dergleichen unterstützt wird, kann als „Zelluläre-V2X (C-V2X) Kommunikation“ bezeichnet werden. Die V2X-Kommunikation (z.B. C-V2X-Kommunikation) kann Fahrzeug-zu-Fahrzeug- (V2V)-Kommunikation, Fahrzeug-zu-Infrastruktur- (V2I)-Kommunikation, Fahrzeug-zu-Fußgänger-(V2P)-Kommunikation, Fahrzeug-zu-Netzwerk- (V2N)-Kommunikation und dergleichen beinhalten. In zellulären Kommunikationssystemen können die V2X-Kommunikationen (z.B. C-V2X-Kommunikationen) durchgeführt werden basierend auf „Seitenverbindungs“-Kommunikations-Technologien (z.B. nähebasierten Diensten (ProSe, Proximity based Services) Kommunikations-Technologie, Vorrichtungs-zu-Vorrichtungs-(D2D) Kommunikations-Technologie oder dergleichen. Beispielsweise können Nebenverbindungskanäle für Fahrzeuge, die an V2V-Kommunikation teilnehmen, etabliert werden, und können Kommunikationen zwischen den Fahrzeugen unter Verwendung der Nebenverbindungskanäle durchgeführt werden.
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In einem, V2X-Kommunikationen (z.B. C-V2X-Kommunikation) unterstützenden zellulären Kommunikationssystem kann ein Fahrzeug, in welchem ein Kommunikationsknoten angeordnet ist, eine Träger verwenden, der basierend auf einem halb persistenten Zeitplan (SPS) -Schema zur Kommunikation mit einem Kommunikationsknoten (z.B. einen in einem anderen Fahrzeug lokalisierten Kommunikationsknoten, einem in der Infrastruktur lokalisierten Kommunikationsknoten oder einem von einer Person mitgeführten Kommunikationsknoten) konfiguriert sein. Jedoch kann es in einem Fall, bei dem eine Last eines Trägers, der basierend auf dem SPS-Schema konfiguriert ist, ansteigt, Daten des Fahrzeugs, die oft hohe Zuverlässigkeit und niedrigere Latenz-Anforderungen haben, wie etwa dezentralisierte Umgebungs-Mitteilungsnachricht (DENM, Decentralized Environment Notification Message), kooperative Achtsamkeitsnachricht (CAM, Cooperative Awareness Message) und dergleichen nicht erfolgreich gesendet oder empfangen werden. In diesem Fall können ernsthafte Probleme aufgrund eines Kommunikationsausfalls des Fahrzeugs auftreten.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Entsprechend stellen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung eine Vorrichtung und ein Verfahren für Lastverteilung unter Verwendung einer Vielzahl von Trägern bereit, wenn ein halb persistentes Zeitplanungs-(SPS)-Schema in einem, V2X-Kommunikationen unterstützenden Kommunikationssystem verwendet wird.
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Gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann ein Operationsverfahren eines ersten Kommunikationsknotens in einem Kommunikationssystem, das Fahrzeug-zu-Überall-(V2X)-Kommunikation unterstützt, beinhalten: Bestimmen zumindest eines Frequenzbands zum Senden von semi-persistentem Planungs- (SPS) Verkehr; Erzeugen von Anwenderausrüstungs-(UE) Unterstützungsinformation, die Information beinhaltet, die das zumindest einen Frequenzband angibt; und Senden der UE-Unterstützungsinformation an eine die V2X-Kommunikation unterstützende Basisstation.
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Das Betriebsverfahren kann weiter umfassen das Empfangen, aus der Basisstation, einer SPS-Konfigurations-Aktivierungsnachricht für ein Frequenzband, das basierend auf der UE-Unterstützungsinformation bestimmt wird.
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Die SPS-Konfiguration-Aktivierungsnachricht kann Information enthalten, welche das Frequenzband angibt, auf welches die SPS-Konfiguration angewendet wird.
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Das zumindest eine Frequenzband kann basierend auf einem Kanalbewegungsverhältnis (CBR), das durch den ersten Kommunikationsknoten gemessen wird, bestimmt werden.
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Das Bestimmen des zumindest einen Frequenzbands kann umfassen das Messen einer Verstopfung in einem erste Frequenzband, das für die V2X-Kommunikation mit einem zweiten Kommunikationsknoten verwendet wird; und Bestimmen des zumindest einen Frequenzbands für das Senden des SPS-Verkehrs, wenn die Verstopfung im ersten Frequenzband größer oder gleich einem vorbestimmten Schwellenwert ist.
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Die, das zumindest eine Frequenzband angebende Information kann einen Satz von zwei oder mehr Frequenzbändern angeben.
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Die, das zumindest eine Frequenzband angebende Information kann ein Bitmap sein, das ein verfügbares Frequenzband für das Senden des SPS-Verkehrs von aggregierten Frequenzbändern angibt.
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Das Operationsverfahren kann weiter umfassen das Erzeugen einer SPS-Konfiguration, welche auf das zumindest eine Frequenzband angewendet wird und die SPS-Konfiguration kann an die Basisstation unter Verwendung der UE-Unterstützungsinformation gesendet werden.
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Beim Erzeugen einer SPS-Konfiguration, wenn eine Anzahl von Frequenzbändern, auf welche die SPS-Konfiguration angewendet wird, N ist und ein Sende-Intervall in einer vorherigen V2X-Kommunikationsprozedur des ersten Kommunikationsknotens T Sendezeitintervalle (TTIs) ist, kann ein Sende-Intervall in der SPS-Konfiguration auf N×T TTIs eingestellt werden, kann N eine Ganzzahl größer gleich 2 sein und kann T eine Ganzzahl größer oder gleich 1 sein.
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Beim Erzeugen einer SPS-Konfiguration, wenn eine Anzahl von Frequenzbändern, auf welche die SPS-Konfiguration angewendet wird, N ist und ein Sende-Intervall in einer vorigen V2X-Kommunikationsprozedur des ersten Kommunikationsknotens T TTIs ist, kann ein Sende-Intervall in der SPS-Konfiguration auf T TTIs eingestellt werden, kann eine Datengröße, die durch jedes der N Frequenzbänder gesendet wird, gleich (einer Ein Größe von Gesamtdaten, die an einen zweiten Kommunikationsknoten zu senden sind, der V2X-Kommunikation mit dem ersten Kommunikationsknoten durchführt)/N sein, kann N eine Ganzzahl größer gleich 2 sein und kann T eine Ganzzahl größer gleich 1 sein.
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Beim Erzeugen einer SPS-Konfiguration, wenn eine Anzahl von Frequenzbändern, auf welche die SPS-Konfiguration angewendet wird, N ist und ein Sende-Intervall in einer vorigen V2X-Kommunikationsprozedur des ersten Kommunikationsknotens T TTIs ist, kann ein Sende-Intervall in der SPS-Konfiguration auf T TTIs eingestellt werden, kann eine Datengröße, die durch jedes der N Frequenzbänder gesendet wird, umgekehrt proportional zu einer Verstopfung jedes der N Frequenzbänder sein, kann N eine Ganzzahl größer gleich 2 sein und kann T eine Ganzzahl größer gleich 1 sein.
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Weiterhin, in Übereinstimmung mit Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann ein Operationsverfahren einer Basisstation in einem Fahrzeug-zu-Überall-(V2X)-Kommunikation unterstützenden Kommunikationssystem beinhalten: Empfangen, aus einem ersten Kommunikationsknoten, von Anwenderausrüstungs-(UE)-Unterstützungsinformation, die Information enthält, die Frequenzbänder zum Senden eines halbpersistenten Plan-(SPS)-Verkehrs angeben; Bestimmen zumindest eines Frequenzbandes, auf welches eine SPS-Konfiguration angewendet wird, aus den durch die UE-Unterstützungsinformation angegebenen Frequenzbändern; und Senden, an den ersten Kommunikationsknoten, einer SPS-Konfigurations-Aktivierungsnachricht, welche die Aktivierung der SPS-Konfiguration für das zumindest eine Frequenzband anweist.
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Die SPS-Konfigurations-Aktivierungsnachricht kann Information enthalten, die das zumindest eine Frequenzband angibt, auf welches die SPS-Konfiguration angewendet wird.
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Die Frequenzbänder zum Senden des SPS-Verkehrs können basierend auf einem Kanalbelegtverhältnis (CBR), welches durch den ersten Kommunikationsknoten gemessen wird, bestimmt werden.
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Die, die Frequenzbänder für das Senden des SPS-Verkehrs angebende Information kann einen Satz von zwei oder mehr Frequenzbändern angeben.
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Die Information, welche die Frequenzbänder für das Senden des SPS-Verkehrs angibt, kann ein Bitmap enthalten, das ein verfügbares Frequenzband für das Senden des SPS-Verkehrs von aggregierten Frequenzbändern angibt.
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Das Operationsverfahren kann weiter umfassen das Erzeugen der SPS-Konfiguration, welche auf das zumindest eine Frequenzband anzuwenden ist, und die SPS-Konfiguration kann an den ersten Kommunikationsknoten über die SPS-Konfigurations-Aktivierungsnachricht gesendet werden.
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Beim Erzeugen einer SPS-Konfiguration, wenn eine Anzahl von Frequenzbändern, auf welche die SPS-Konfiguration angewendet wird, N ist und ein Sende-Intervall in einer vorigen V2X-Kommunikationsprozedur des ersten Kommunikationsknotens T Sendezeit-Intervalle (TTIs) beträgt, kann ein Sende-Intervall in der SPS-Konfiguration auf N×T TTIs eingestellt werden, kann N eine Ganzzahl größer gleich 2 sein und kann T eine Ganzzahl größer gleich 1 sein.
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Beim Erzeugen einer SPS-Konfiguration, wenn eine Anzahl von Frequenzbändern, auf welche die SPS-Konfiguration angewendet ist, N ist und ein Sende-Intervall in einer vorigen V2X-Kommunikationsprozedur des ersten Kommunikationsknotens T TTIs ist, kann ein Sende-Intervall in der SPS-Konfiguration auf T TTIs eingestellt werden, kann eine Datengröße, die durch jedes der N Frequenzbänder gesendet wird, gleich (einer Gesamtdatengröße, die an einen zweiten Kommunikationsknoten zu senden ist, welcher V2X-Kommunikation mit dem ersten Kommunikationsknoten durchführt)/N sein, kann N eine Ganzzahl größer gleich 2 sein, und kann T eine Ganzzahl größer gleich 1 sein.
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Beim Erzeugen einer SPS-Konfiguration, wenn eine Anzahl von Frequenzbändern, auf welche die SPS-Konfiguration angewendet wird, N ist und ein Sende-Intervall in einer vorigen V2X-Kommunikationsprozedur des ersten Kommunikationsknotens T TTIs ist, kann ein Sende-Intervall in der SPS-Konfiguration auf T TTIs eingestellt werden, kann eine Datengröße, die durch jedes der N Frequenzbänder gesendet wird, umgekehrt proportional zu einer Verstopfung jedes der N Frequenzbänder sein, kann N eine Ganzzahl größer gleich 2 sein und kann T eine Ganzzahl größer gleich 1 sein.
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Gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung, wenn das SPS-Schema in einem, V2X-Kommunikation unterstützenden Kommunikationssystem verwendet wird, kann die SPS-Konfiguration basierend auf CBRs rekonfiguriert werden, und kann die V2X-Kommunikation über eine Vielzahl von Trägern durchgeführt werden, auf welche die geänderte SPS-Konfiguration angewendet wird. Das heißt, wenn eine Last auf einem spezifischen Träger plötzlich ansteigt, dass die Last durch die Vielzahl von Trägern verteilt werden kann und somit Daten, die hohe Zuverlässigkeits- und niedrige Latenz-Anforderungen aufweisen, DENM, CAM oder dergleichen erfolgreich gesendet und empfangen werden können. Daher kann die Dienstequalität (QoS) für die V2X-Kommunikation verbessert werden und kann die Leistungsfähigkeit des Kommunikationssystems verbessert werden.
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Figurenliste
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Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden durch Beschreiben in detaillierten Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ersichtlicher werden, in welchen:
- 1 ein Konzeptdiagramm ist, das V2X-Kommunikations-Szenarien illustriert;
- 2 ein Konzeptdiagramm ist, das Ausführungsformen eines zellulären Kommunikationssystems illustriert;
- 3 ein Konzeptdiagramm ist, das Ausführungsformen eines Kommunikationsknotens illustriert, der ein zelluläres Kommunikationssystem bildet;
- 4 ein Blockdiagramm ist, das Ausführungsformen eines Anwenderebenen-Protokollstapels einer UE illustriert, die Seitenverknüpfungs-Kommunikation durchführt;
- 5 ein Blockdiagramm ist, das eine erste Ausführungsform eines Steuerebenen-Protokollstapels einer UE ist, die Seitenverknüpfungs-Kommunikation durchführt;
- 6 ein Blockdiagramm ist, das eine zweite Ausführungsform eines Steuerebenen-Protokollstapels einer Seitenverbindungs-Kommunikation durchführenden UE illustriert;
- 7 ein Sequenzdiagramm ist, das eine erste Ausführungsform eines Lastverteilungsverfahrens, das eine Vielzahl von Trägern gemäß der vorliegenden Offenbarung verwendet, illustriert;
- 8 ein Sequenzdiagramm ist, das eine zweite Ausführungsform eines Lastverteilungsverfahrens, das eine Vielzahl von Trägern gemäß der vorliegenden Offenbarung verwendet, illustriert; und
- 9 ein Sequenzdiagramm ist, das eine dritte Ausführungsform eines Lastverteilungsverfahrens, das eine Vielzahl von Trägern gemäß der vorliegenden Offenbarung verwendet, illustriert.
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Es versteht sich, dass die oben bezuggenommenen Zeichnungen nicht notwendigerweise maßstäblich sind, und eine etwas vereinfachtere Präsentation verschiedener bevorzugter Merkmale präsentiert, die illustrativ für das Basisprinzip der Offenbarung sind. Die spezifischen Design-Merkmale der vorliegenden Offenbarung, einschließlich beispielsweise spezifischen Abmessungen, Orientierungen, Orten und Formen it teilweise durch die besondere beabsichtigte Anwendung und Verwendungsumgebung bestimmt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung sind hierin beschrieben. Jedoch sind hierin offenbarte, spezifische strukturelle und funktionelle Details lediglich für Zwecke des Beschreibens von Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung repräsentativ. Somit können Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung in vielen alternativen Formen ausgeführt werden und sollten nicht als auf Ausführungsformen der hierin dargestellten vorliegenden Offenbarung beschränkt angesehen werden.
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Entsprechend, während die vorliegende Offenbarung zu verschiedenen Modifikationen und alternativen Formen in der Lage ist, sind spezifische Ausführungsformen derselben beispielhaft in den Zeichnungen gezeigt und werden hierin detailliert beschrieben. Es versteht sich jedoch, dass keine Absicht besteht, die vorliegende Offenbarung auf die besonderen offenbarten Formen zu beschränken, sondern im Gegenteil die vorliegende Offenbarung dazu dient, alle Modifikationen, Äquivalente und Alternativen, die innerhalb des Geistes und Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung liegen, abzudecken. Gleiche Bezugszeichen beziehen sich auf gleiche Elemente in der Beschreibung der Figuren.
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Es versteht sich, obwohl die Ausdrücke erste, zweite, etc., hierin verwendet werden können, verschiedene Elemente zu beschreiben, diese Elemente nicht durch diese Ausdrücke beschränkt sein sollten. Diese Ausdrücke werden nur verwendet, um ein Element von einem anderen zu unterscheiden. Beispielsweise könnte ein erstes Element ein zweites Element genannt werden und ähnlich könnte ein zweites Element ein erstes Element genannt werden, ohne vom Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Wie hierin verwendet, beinhaltet der Ausdruck „und/oder“ jegliche und alle Kombinationen von ein oder mehr der assoziierten, aufgelisteten Elemente.
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Es versteht sich, dass, wenn ein Element als mit einem anderen Element „verbunden“ oder „gekoppelt“ bezeichnet wird, es direkt verbunden sein kann oder mit einem anderen Element gekoppelt oder es können zwischengefügte Elemente anwesend sein. Im Gegensatz dazu, wenn ein Element als „direkt verbunden“ oder „direkt gekoppelt“ mit einem anderen Element bezeichnet wird, es keine zwischengefügten vorhandenen Elemente gibt. Andere Worte, die verwendet werden, um die Beziehung zwischen Elementen zu beschreiben, sollten in einer gleichen Weise interpretiert werden (das heißt „zwischen“, gegenüber „direkt zwischen“, „angrenzend“ gegenüber „direkt angrenzend“, etc.).
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Die hierin verwendete Terminologie dient lediglich dem Zweck des Beschreibens bestimmter Ausführungsformen und ist nicht intendiert, die vorliegende Offenbarung zu beschränken. Wie hierin verwendet, sollen die Singularformen „ein“ und „die/das“ intendiert sind, auch die Pluralformen zu beinhalten, wenn nicht der Kontext klar Anderes angibt. Es versteht sich weiter, dass die Ausdrücke „umfasst“, „umfassend“, „beinhaltet“ und/oder „beinhaltend“, wenn hierin verwendet, die Anwesenheit genannter Merkmale, Ganzzahlen, Schritte, Operationen, Elemente und/oder Komponenten spezifizieren, Anwesenheit oder Hinzufügung irgendeines anderen Merkmals, Ganzzahlen, Schritte, Operationen, Elemente, Komponenten und/oder Gruppen davon nicht ausschließen.
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Wenn nicht anderes definiert, haben alle hierin verwendeten Ausdrücke (einschließlich technischer und wissenschaftlicher Ausdrücke) dieselbe Bedeutung wie allgemein von Durchschnittsfachleuten verstanden, an welche sich die vorliegende Offenbarung wendet. Es versteht sich weiter, dass Ausdrücke wie jene in üblicherweise verwendeten Wörterbüchern definierten interpretiert werden sollten, eine Bedeutung aufzuweisen, die mit ihrer Bedeutung im Kontext der relevanten Technik konsistent sind und nicht in einer idealisierten oder übermäßig formalen Weise interpretiert werden, wenn nicht hierin expressis verbis definiert.
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Es versteht sich, dass der Ausdruck „Fahrzeug“ oder „Fahrzeug-“ oder andere ähnliche Ausdrücke, wie hierin verwendet, Motorfahrzeuge im Allgemeinen inkludiert, wie etwa PKWs einschließlich Sports Utility Vehicles (SUV), Busse, Lastwagen, verschiedene Nutzfahrzeuge, Wasserfahrzeuge einschließlich einer Vielzahl von Booten und Schiffen, Luftfahrzeuge und dergleichen, und Hybridfahrzeuge, elektrische Fahrzeuge, Plug-in-Elektrofahrzeuge, wasserstoffangetriebene Fahrzeuge und andere Alternativ-Kraftstofffahrzeuge (z.B. Kraftstoffe, die von anderen Ressourcen als Erdöl abgeleitet sind) beinhaltet. Wie hierin verwendet, ist ein Hybridfahrzeug ein Fahrzeug, das zwei oder mehr Antriebsquellen hat, beispielsweise sowohl benzinbetriebene als auch elektrisch betriebene Fahrzeuge.
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Zusätzlich versteht sich, dass ein oder mehrere der unten stehenden Verfahren oder Aspekte davon durch zumindest eine Steuereinheit ausgeführt werden können. Der Ausdruck „Steuereinheit“ kann sich auf eine Hardware-Vorrichtung beziehen, die einen Speicher und einen Prozessor enthält. Der Speicher ist konfiguriert, Programmanweisungen zu speichern und der Prozessor wird spezifisch programmiert, die Programmanweisungen auszuführen, um einen oder mehr Prozesse, die weiter unten beschrieben sind, durchzuführen. Die Steuereinheit kann Operationen von Einheiten, Modulen, Teilen oder dergleichen steuern, wie hierin beschrieben. Darüber hinaus versteht es sich, dass die unten stehenden Verfahren durch eine Einrichtung (z.B. Kommunikationsknoten) ausgeführt werden können, welche die Steuereinheit in Verbindung mit einer oder mehrerer Komponenten umfasst, wie durch übliche Fachleute auf dem Gebiet erkannt würde.
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Weiterhin kann die Steuereinheit der vorliegenden Offenbarung als nicht-transitorische computerlesbare Medien, die ausführbare Programmanweisungen enthalten, ausgeführt werden, welche durch einen Prozessor, eine Steuerung oder dergleichen ausgeführt werden. Beispiele von computerlesbaren Medien beinhalten, sind aber nicht beschränkt auf ROM, RAM, Compact Disc (CD)-ROMs, Magnetbänder, Floppy-Disks, Flash-Laufwerke, Smartcard und optische Datenspeichervorrichtungen. Das computerlesbare Aufzeichnungsmedium kann auch durch in Computernetzwerk verteilt werden, so dass Programmanweisungen in einer verteilten Weise gespeichert und ausgeführt werden, zum Beispiel durch einen Telematik-Server oder ein Controller Area Network (CAN).
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Nachfolgend werden Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung detaillierter unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Um das allgemeine Verständnis beim Beschreiben der vorliegenden Offenbarung zu erleichtern, werden dieselben Komponenten in den Zeichnungen mit denselben Bezugszeichen bezeichnet und eine wiederholte Beschreibung derselben wird weggelassen.
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1 ist ein Konzeptdiagramm, das V2X-Kommunikations-Szenarien illustriert.
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Wie in 1 gezeigt, kann die V2X-Kommunikation Fahrzeug-zu-Fahrzeug (V2V) Kommunikation, Fahrzeug-zu-Infrastruktur (V2I)-Kommunikation, Fahrzeug-zu-Fußgänger (V2P)-Kommunikation, Fahrzeug-zu-Netzwerk (V2N)-Kommunikation und dergleichen beinhalten. Die V2X-Kommunikation kann durch ein zelluläres Kommunikationssystem (zum Beispiel ein zelluläres Kommunikationssystem 140) unterstützt werden und die durch das zelluläre Kommunikationssystem 140 unterstützende V2X-Kommunikation kann als „Zellulär-V2X (C-V2X)-Kommunikation“ bezeichnet werden. Hier kann das Zellulär-Kommunikationssystem 140 das 4G-Kommunikationssystem (z.B. LTE-Kommunikationssystem oder LTE-A-Kommunikationssystem), das 5G-Kommunikationssystem (z.B. NR-Kommunikationssystem) und dergleichen beinhalten.
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Die V2V-Kommunikation kann Kommunikation zwischen einem ersten Fahrzeug 100 (z.B. einem im Fahrzeug 100 lokalisierten Kommunikationsknoten) und einem zweiten Fahrzeug 110 (z.B. einem im Fahrzeug 110 lokalisierten Kommunikationsknoten) enthalten. Verschiedene Fahrinformationen, wie etwa Geschwindigkeit, Richtung, Zeit, Position und dergleichen können zwischen den Fahrzeugen 100 und 110 über die V2V-Kommunikation ausgetauscht werden. Es kann beispielsweise autonomes Fahren (z.B. Gruppenfahren, „Platooning“) basierend auf der Fahrinformation unterstützt werden, welche durch die V2V-Kommunikation ausgetauscht wird. Die V2V-Kommunikation, die im zellulären Kommunikationssystem 140 unterstützt wird, kann basierend auf der Nebenverbindungs-Kommunikationstechnologie („sidelink“, z.B. ProSe und D2D-Kommunikationstechnologien und dergleichen) durchgeführt werden. In diesem Fall kann die Kommunikation zwischen den Fahrzeugen 100 und 110 unter Verwendung zumindest eines Nebenverbindungskanals durchgeführt werden, der zwischen den Fahrzeugen 100 und 110 etabliert wird.
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Die V2I-Kommunikation kann Kommunikation zwischen dem ersten Fahrzeug 100 (z.B. dem im Fahrzeug 100 lokalisierten Kommunikationsknoten) und einer Infrastruktur (z.B. Straßenrandeinheit (RSU)) 120, die an einem Straßenrand lokalisiert ist, enthalten. Die Infrastruktur 120 kann auch eine Ampel oder ein Straßenlicht beinhalten, die/das am Straßenrand lokalisiert ist. Beispielsweise wenn die V2I-Kommunikation durchgeführt wird, kann die Kommunikation zwischen dem im ersten Fahrzeug 100 lokalisierten Kommunikationsknoten und einem in der Ampel lokalisierten Kommunikationsknoten durchgeführt werden. Verkehrsinformation, Fahrinformation und dergleichen kann zwischen dem ersten Fahrzeug 100 und der Infrastruktur 120 über die V2I-Kommunikation ausgetauscht werden. Die V2I-Kommunikation, die im zellulären Kommunikationssystem 140 unterstützt wird, kann auch basierend auf Nebenverbindungs-Kommunikationstechnologien (z.B. ProSe- und D2D-Kommunikationstechnologien und dergleichen) durchgeführt werden. In diesem Fall kann die Kommunikation zwischen dem Fahrzeug 100 und der Infrastruktur 120 unter Verwendung zumindest eines zwischen dem Fahrzeug 100 und der Infrastruktur 120 etabliertem Nebenverbindungskanals durchgeführt werden.
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Die V2P-Kommunikation kann Kommunikation zwischen dem ersten Fahrzeug 100 (zum Beispiel dem in dem Fahrzeug 100 lokalisierten Kommunikationsknoten) und einer Person 130 (z.B. einem durch die Person 130 getragenen Kommunikationsknoten) beinhalten. Fahrinformation des ersten Fahrzeugs 100 und die Bewegungsinformation der Person 130, wie etwa Geschwindigkeit, Richtung, Zeit, Position und dergleichen, können zwischen dem Fahrzeug 100 und der Person 130 über die V2P-Kommunikation ausgetauscht werden. Der im Fahrzeug 100 lokalisierte Kommunikationsknoten oder der durch die Person 130 getragene Kommunikationsknoten kann einen Alarm erzeugen, der eine Gefahr angibt, durch Bewerten einer gefährlichen Situation, basierend auf der ermittelten Fahrinformation und Bewegungsinformation. Die in dem Zellulär-Kommunikationssystem 140 unterstützte V2P-Kommunikation kann basierend auf Nebenverbindungs-Kommunikationstechnologien (z.B. ProSe- und D2D-Kommunikationstechnologien und dergleichen) durchgeführt werden. In diesem Fall kann die Kommunikation zwischen dem im Fahrzeug 100 lokalisierten Kommunikationsknoten und dem durch die Person 130 getragenen Kommunikationsknoten unter Verwendung zumindest eines zwischen den Kommunikationsknoten etablierten Nebenverbindungskanals durchgeführt werden.
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Die V2N-Kommunikation kann Kommunikation zwischen dem ersten Fahrzeug 100 (z.B. dem in dem Fahrzeug 100 lokalisierten Kommunikationsknoten) und einem über das zelluläre Zellulär-Kommunikationssystem 140 verbundenen Server sein. Die V2N-Kommunikation kann basierend auf der 4G-Kommunikations-Technologie (z.B. LTE oder LTE-A) oder der 5G-Kommunikationstechnologie (z.B. NR) durchgeführt werden. Auch kann die V2N-Kommunikation basierend auf einem Funkzugang in Fahrzeugumgebungen (WAVE, Wireless Access in Vehicular Environments) Kommunikationstechnologie oder einer Funklokalbereichsnetzwerk (WLAN) Kommunikationstechnologie durchgeführt werden, welche durch das Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE) 802.11, definiert ist, oder eine in IEEE 802.15 definierte Persönliche Funkbereichsnetzwerk (WPAN) Kommunikationstechnologie.
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Derweil kann das die V2X-Kommunikation unterstützende zelluläre Kommunikationssystem 140 wie folgt konfiguriert sein.
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2 ist ein Konzeptdiagramm, das Ausführungsformen eines zellulären Kommunikationssystems illustriert.
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Wie in 2 gezeigt, kann ein zelluläres Kommunikationssystem ein Zugangsnetzwerk, ein Kernnetzwerk und dergleichen enthalten. Das Zugangsnetzwerk kann eine Basisstation 210, ein Relais 220, Anwenderausrüstungen (UEs) 231 bis 236 und dergleichen beinhalten. Die UEs 231 bis 236 können in den Fahrzeugen 100 und 110 von 1 lokalisierte Kommunikationsknoten enthalten, den in der Infrastruktur 120 von 1 lokalisierten Kommunikationsknoten, den durch die Person 130 von 1 getragenen Kommunikationsknoten, und dergleichen. Wenn das zelluläre Kommunikationssystem die 4G-Kommunikationstechnologie unterstützt, kann das Kernnetzwerk einen bedienenden Gateway (S-GW) 250, einen Paketdatennetzwerk- (PDN) Gateway (P-GW) 260, eine Mobilitätsverwaltungs-Entität (MME) 270 und dergleichen beinhalten.
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Wenn das zelluläre Kommunikationssystem die 5G-Kommunikationstechnologie unterstützt, kann das Kernnetzwerk eine Anwenderebenenfunktion (UPF) 250, eine Sitzungs-Verwaltungsfunktion (SMF) 260, eine Zugangs- und Mobilitäts-Verwaltungsfunktion (AMF) 270 und dergleichen enthalten. Alternativ, wenn das zelluläre Kommunikationsnetzwerk in einem Nicht-Stand-Alone-(NSA) Modus arbeitet, können das durch den S-GW 250, den P-GW 260 und die MME 270 gebildete Kernnetzwerk die 5G-Kommunikationstechnologie wie auch die 4G-Kommunikationstechnologie unterstützen oder kann das durch die UPF 250, SMF 260 und AMF 270 aufgebaute Kernnetzwerk die 4G-Kommunikationstechnologie wie auch die 5G-Kommunikationstechnologie unterstützen.
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Auch, wenn das zelluläre Kommunikationssystem eine Netzwerk-Scheibentechnik unterstützt, kann das Kernnetzwerk in eine Vielzahl von logischen Netzwerkscheiben unterteilt sein. Beispielsweise können eine Netzwerkscheibe, die V2X-Kommunikation (z.B. eine V2V-Netzwerkscheibe, eine V2I-Netzwerkscheibe, eine V2P-Netzwerkscheibe, eine V2N-Netzwerkscheibe, etc.) unterstützt, konfiguriert werden, und die V2X-Kommunikation kann durch die V2X-Netzwerkscheibe, die im Kernnetzwerk konfiguriert ist, unterstützt werden.
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Die Kommunikationsknoten (z.B. Basisstation, Relais, UE, S-GW, P-GW, MME, UPF, SMF, AMF, etc.), die das zelluläre Kommunikationssystem umfassen, können Kommunikation unter Verwendung zumindest einer Kommunikationstechnologie aus einer Code-Teiler-Mehrfachzugangs-(TDMA)-Technologie, einer Zeitteilungs-Mehrfachzugangs-(TDMA)-Technologie, einer Frequenzteilungs-Mehrfachzugangs-(FDMA)-Technologie, einer Orthogonalfrequenz-Unterteilungsmultiplex-(OFDM)-Technologie, einer gefilterten OFDM-Technologie, einer orthogonalen Frequenzteilungs-Mehrfachzugangs-(OFDMA)-Technologie, einer Einzelträger-FDMA-(SC-FDMA)-Technologie; einer nichtorthogonalen Mehrfachzugangs-(NOMA)-Technologie, einer generalisierten Frequenzteilungsmultiplex-(GFDM)-Technologie, einer Filterbank-Mehrträger-(FBMCI)-Technologie, einer universellen Filter-Mehrträger-(UFMC)-Technologie, und einer Raumteilungs-Mehrfachzugangs-(SDMA)-Technologie durchführen.
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Die Kommunikationsknoten (z.B. Basisstation, Relais, UE, S-GW, P-GW, MME, UPF, SMF, AMF, etc.), die das zelluläre Kommunikationssystem umfassen, können wie folgt konfiguriert werden.
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3 ist ein Konzeptdiagramm, welches Ausführungsformen eines, ein zelluläres Kommunikationssystem aufbauenden Kommunikationsknotens illustriert.
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Wie in 3 gezeigt, kann ein Kommunikationsknoten 300 zumindest einen Prozessor 310, einen Speicher 320 und einen Transceiver 330 umfassen, der mit einem Netzwerk zum Durchführen von Kommunikation verbunden ist. Auch kann der Kommunikationsknoten 300 weiter eine Eingangsschnittstellen-Vorrichtung 340, eine Ausgangsschnittstellen-Vorrichtung 350, eine Speichervorrichtung 360 und dergleichen umfassen. Jede in dem Kommunikationsknoten 300 enthaltene Komponente kann miteinander, da über einen Bus 370 verbunden, kommunizieren.
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Jedoch kann jede der im Kommunikationsknoten 300 enthaltenen Komponenten mit dem Prozessor 310 über eine getrennte Schnittstelle oder einen getrennten Bus statt über den gemeinsamen Bus 370 verbunden sein. Beispielsweise kann der Prozessor 310 mit dem Speicher 320, dem Transceiver 330, der Eingangsschnittstellen-Vorrichtung 340, der Ausgangsschnittstelle-Vorrichtung 350 oder/und der Speichervorrichtung 360 über eine dedizierte Schnittstelle verbunden sein.
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Der Prozessor 310 kann zumindest eine in dem Speicher 320 oder/und der Speichervorrichtung 360 gespeicherte Instruktion ausführen. Der Prozessor 310 kann sich auf eine Zentralverarbeitungseinheit (CPU), eine Graphik-Verarbeitungseinheit (GPU) oder einen dedizierten Prozessor beziehen, auf welchen Verfahren gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung durchgeführt werden. Jeder vom Speicher 320 und der Speichervorrichtung 360 kann ein flüchtiges Speichermedium oder/und ein nicht-flüchtiges Speichermedium enthalten. Beispielsweise kann der Speicher 320 einen Nurlesespeicher (ROM) oder/und einen Wahlfreizugriffsspeicher (RAM) umfassen.
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Wieder Bezug nehmend auf 2, kann im Kommunikationssystem die Basisstation 210 eine Makrozelle oder eine kleine Zelle bilden und kann mit dem Kernnetzwerk über einen idealen Backhaul oder nicht-idealen Backhaul verbunden sein. Die Basisstation 210 kann aus dem Kernnetzwerk empfangene Signale an die UEs 231 bis 236 und das Relais 220 senden und kann aus den UEs 231 bis 236 und dem Relais 220 empfangene Signale an das Kernnetzwerk senden. Die UEs 231, 232, 234, 235 und 236 können zu einer Zellenabdeckung der Basisstation 210 gehören. Die UEs 231, 232, 234, 235 und 236 können mit der Basisstation 210 verbunden werden, indem eine Verbindungsaufbau-Prozedur mit der Basisstation 210 durchgeführt wird. Die UEs 231, 232, 234, 235 und 236 können mit der Basisstation 210 kommunizieren, nachdem sie mit der Basisstation 210 verbunden sind.
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Das Relais 220 kann mit der Basisstation 210 verbunden sein und kann Kommunikation zwischen der Basisstation 210 und den UEs 233 und 234 weiterreichen. Das heißt, dass das Relais 220 aus der Basisstation 210 empfangene Signale an die UEs 233 und 234 senden kann und aus den UEs 233 und 234 empfangene Signale an die Basisstation 210 senden kann. Die UE 234 kann zu sowohl der Zellabdeckung der Basisstation 210 als auch der Zellabdeckung des Relais 220 gehören und die UE 233 kann zur Zellabdeckung des Relais 220 gehören. Das heißt, dass die UE 233 außerhalb der Zellabdeckung der Basisstation 210 lokalisiert sein kann. Die UEs 233 und 234 können mit dem Relais 220 durch Durchführen einer Verbindungsetablierungs-Prozedur mit dem Relais 220 verbunden werden. Die UEs 233 und 234 können mit dem Relais 220 kommunizieren, nachdem sie mit dem Relais 220 verbunden sind.
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Die Basisstation 210 und das Relais 220 können Mehrfacheingangs-/Mehrfachausgangs-(MIMO)-Technologien (z.B. Einzelanwender (SU)-MIMO, Mehranwender (MU)-MIMO, Massiv-MIMO etc.), koordinierte Mehrpunkt (CoMP)-Kommunikationstechnologien, Trägeraggregations-(CA)-Kommunikationstechnologien, unlizenzierte Band-Kommunikationstechnologien (z.B. lizenzierter unterstützter Zugang (LAA), verbesserter LAA (eLAA) etc.), Nebenverbindungs-Kommunikationstechnologien (z.B. ProSE-Kommunikationstechnologie, D2D-Kommunikationstechnologie) oder dergleichen unterstützen. Die UEs 231, 232, 235 und 236 können Operationen entsprechend der Basisstation 210 und Operationen, die durch die Basisstation 210 unterstützt werden, durchführen. Die UEs 233 und 234 können Operationen entsprechend den Relais 220 und Operationen, die durch die Relais 220 unterstützt werden, durchführen.
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Hier kann die Basisstation 210 als ein Knoten B (NB, Node B), ein fortgeschrittener Knoten B (eNB), eine Basis-Transceiver-Station (BTS), einem Funk-Fernkopf (RRH, radio remote head), einen Sendeempfangspunkt (TRP), eine Funkeinheit (RU), eine Straßenrandeinheit (RSU), einen Funk-Transceiver, einen Zugangspunkt, einen Zugangsknoten oder dergleichen bezeichnet werden. Das Relais 220 kann als eine kleine Basisstation, einen Relais-Knoten oder dergleichen bezeichnet werden. Jede der UEs 231 bis 236 kann als ein Endgerät, ein Zugangs-Endgerät, ein Mobilendgerät, eine Station, eine Teilnehmerstation, eine Mobilstation, eine tragbare Teilnehmerstation, einen Knoten, eine Vorrichtung, eine Bordeinheit (OBU) oder dergleichen bezeichnet werden.
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Derweil kann Kommunikation zwischen den UEs 235 und 236 basierend auf der Nebenverbindungs-Kommunikationstechnik durchgeführt werden. Die Nebenverbindungs-Kommunikation kann basierend auf einem Eins-zu-Ein-Schema oder einem Eins-zuViele-Schema durchgeführt werden. Wenn V2V-Kommunikation durchgeführt wird unter Verwendung der Nebenverbindungs-Kommunikationstechnik, kann die UE 235 der im ersten Fahrzeug 100 von 1 lokalisierte Kommunikationsknoten sein und kann die UE 236 der in dem zweiten Fahrzeug 110 von 1 lokalisierte Kommunikationsknoten sein. Wenn V2I-Kommunikation unter Verwendung der Nebenverbindungs-Kommunikationstechnik durchgeführt wird, kann die UE 235 der im ersten Fahrzeug 100 von 1 lokalisierte Kommunikationsknoten sein und kann die UE 236 der in der Infrastruktur 120 von 1 lokalisierte Kommunikationsknoten sein. Wenn V2P-Kommunikation unter Verwendung der Nebenverbindungs-Kommunikationstechnik durchgeführt wird, kann die UE 235 ein im ersten Fahrzeug 100 von 1 lokalisierter Kommunikationsknoten sein und kann die UE 236 der durch die Person 130 von 1 getragene Kommunikationsknoten sein.
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Die Szenarien, auf die Nebenverbindungs-Kommunikation angewendet wird, können wie unten in Tabelle 1 gezeigt anhand der Positionen der UEs (z.B. der UEs
235 und
236), die in der Nebenverbindungs-Kommunikation partizipieren, klassifiziert werden. Beispielsweise kann das Szenario für die Nebenverbindungs-Kommunikation zwischen den UEs
235 und
236, die in
2 gezeigt sind, ein Nebenverbindungs-Kommunikations-Szenario C sein.
[Tabelle 1]
Nebenverbindungs-Kommunikations-Szenario | Position von UE 235 | Position von UE 236 |
A | Außerhalb Abdeckung von Basisstation 210 | Außerhalb von AbDeckung von Basisstation 210 |
B | Abdeckung von Basisstation 210 | Außerhalb von AbDeckung von Basisstation 210 |
C | Abdeckung von Basisstation 210 | Abdeckung von Basisstation 210 |
D | Abdeckung von Basisstation 210 | Abdeckung anderer Basisstation |
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Derweil kann ein Anwenderebenen-Protokollstapel der UEs (z.B. der UEs 235 und 236), die Nebenverbindungs-Kommunikation durchführen, wie folgt konfiguriert werden.
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4 ist ein Blockdiagramm, das Ausführungsformen eines Anwenderebenen-Protokollstapels einer, Nebenverbindungs-Kommunikation durchführenden UE illustriert.
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Wie in 4 gezeigt, kann eine linke UE die in 2 gezeigte UE 235 sein und kann eine rechte UE die in 2 gezeigte UE 236 sein. Das Szenario der Nebenverbindungs-Kommunikation zwischen den UEs 235 und 236 kann ein Nebenverbindungs-Kommunikations-Szenario A bis D von Tabelle 1 sein. Der Anwenderebenen-Protokollstapel jeder der UEs 235 und 236 kann eine physikalische (PHY)-Schicht, eine mittlere Zugangssteuer-(MAC)-Schicht, eine Funkverbindungssteuer-(RLC)-Schicht und eine Paketdaten-Konvergenzprotokoll-(PDCP)-Schicht sein.
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Die Nebenverbindungs-Kommunikation zwischen den UEs 235 und 236 kann unter Verwendung einer PC5-Schnittstelle (z.B. PC5-U-Schnittstelle) durchgeführt werden. Ein Schicht-2-Identifizierer (ID), (z.B. eine Quellschicht-2 ID, eine Zielschicht-2 ID) kann für die Nebenverbindungs-Kommunikation verwendet werden und die Schicht-2-ID kann eine für die V2X-Kommunikation (z.B. V2x-Dienst) konfigurierte ID sein. Auch kann in der Nebenverbindungs-Kommunikation eine Hybridautomatik-Wiederholungsanfrage (HARQ) Rückkopplungsoperation unterstützt werden und kann ein RLC-Bestätigtmodus (RLC AM) oder ein RLC-Unbestätigtmodus (RLC UM) unterstützt werden.
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Derweil kann ein Steuerebenen-Protokollstapel der UEs (z.B. der UEs 235 und 236), die Nebenverbindungs-Kommunikation durchführen, wie folgt konfiguriert sein.
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5 ist ein Blockdiagramm, das eine erste Ausführungsform eines Steuerebenen-Protokollstapels einer UE, die Nebenverbindungs-Kommunikation durchführt, illustriert und 6 ist ein Blockdiagramm, das eine zweite Ausführungsform eines Steuerebenen-Protokollstapels einer, Nebenverbindungs-Kommunikation durchführenden UE illustriert.
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Wie in den 5 und 6 gezeigt, kann eine linke UE die in 2 gezeigte UE 235 sein und kann eine rechte UE die in 2 gezeigte UE 236 sein. Das Szenario für die Nebenverbindungs-Kommunikation zwischen den UEs 235 und 236 kann eines der Nebenverbindungs-Kommunikations-Szenarien A bis D von Tabelle 1 sein. Der in 5 illustrierte Steuerebenen-Protokollstapel kann ein Steuerebenen-Protokollstapel für Senden und Empfangen von Rundfunk-Information (z.B. physikalische Nebenverbindungs-Rundfunkkanal (PSBCH)) sein.
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Ein in 5 gezeigter Steuerebenen-Protokollstapel kann eine PHY-Schicht, eine MAC-Schicht, eine RLC-Schicht und eine Funkressourcensteuer-(RRC)-Schicht enthalten. Die Nebenverbindungs-Kommunikation zwischen den UEs 235 und 236 kann unter Verwendung einer PC5-Schnittstelle (z.B. einer PC5-C-Schnittstelle) durchgeführt werden. Ein in 6 gezeigter Steuerebenen-Protokollstapel kann ein Steuerebenen-Protokollstapel für Eins-zu-Eins-Nebenverbindungs-Kommunikation sein. Der in 6 gezeigte Steuerebenen-Protokollstapel kann eine PHY-Schicht, eine MAC-Schicht, eine RLC-Schicht, eine PDCP-Schicht und eine PC5-Signalprotokollschicht enthalten.
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Derweil können in der Nebenverbindungs-Kommunikation zwischen den UEs 235 und 236 verwendete Kanäle einen physikalischen Nebenverbindungs-geteilten Kanal (PSSCH), einen physikalischen Nebenverbindungs-Steuerkanal (PSCCH), einen physikalischen Nebenverbindungs-Entdeckungskanal (PSDCH) und einen physikalischen Nebenverbindungs-Rundfunkkanal (PSBCH) enthalten. Der PSSCH kann zum Senden und Empfangen von Nebenverbindungsdaten verwendet werden und kann in der UE (z.B. UE 235 oder 236) durch eine höhere Schichtsignalisierung konfiguriert werden. Der PSCCH kann zum Senden und Empfangen von Nebenverbindungs-Steuerinformation (SCI) verwendet werden und kann auch in der UE (z.B. UE 235 oder 236) durch eine höhere Schicht-Signalisierung konfiguriert werden.
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Der PSDCH kann für eine Entdeckungsprozedur verwendet werden. Beispielsweise kann ein Entdeckungssignal über den PSCDH gesendet werden. Der PSBCH kann zum Senden und Empfangen von Rundfunk-Information (z.B. Systeminformation) verwendet werden. Auch können ein Demodulations-Referenzsignal (DM-RS), ein Synchronisationssignal oder dergleichen in der Nebenverbindungs-Kommunikation zwischen den UEs 235 und 236 verwendet werden.
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Derweil kann ein Nebenverbindungs-Sendemodus (TM) in Nebenverbindungs-TMs
1 bis
4 klassifiziert werden, wie unten in Tabelle 2 gezeigt.
[Tabelle 2]
Nebenverbindungs-TM | Beschreibung |
1 | Senden unter Verwendung von durch Basisstation zugeteilten Ressourcen |
2 | UE-autonome Übertragung ohne Plannung (scheduling) von Basisstation |
3 | Senden unter Verwendung von Ressourcen, die durch Basisstation in V2X-Kommunikation verplant ist |
4 | UE-autonome Übertragung ohne Planung von Basisstation in V2X-Kommunikation |
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Wenn der Nebenverbindungs-TM 3 oder 4 unterstützt wird, kann jede der UEs 235 und 236 Nebenverbindungs-Kommunikation unter Verwendung einer durch die Basisstation 210 konfigurierten Ressource gut durchführen. Der Ressourcen-Pool kann für jede Nebenverbindungs-Steuerinformation und die Nebenverbindungsdaten konfiguriert sein.
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Der Ressourcen-Pool für die Nebenverbindungs-Steuerinformation kann basierend auf einer RRC-Signalisierungsprozedur (z.B. eine dedizierte RRC-Signalisierungsprozedur, eine Rundfunk-RRC-Signalisierungsprozedur) konfiguriert werden. Der zum Empfangen der Nebenverbindungs-Steuerinformation verwendete Ressourcen-Pool kann durch eine Rundfunk-RRC-Signalisierungsprozedur konfiguriert sein. Wenn die Nebenverbindungs-TM 3 unterstütz wird, kann der zum Senden der Nebenverbindungs-Steuerinformation verwendete Ressourcen-Pool durch eine dedizierte RRC-Signalisierungsprozedur konfiguriert werden. In diesem Fall kann die Nebenverbindungs-Steuerinformation durch, durch die Basisstation 210 zugeteilte Ressourcen innerhalb des durch die dedizierte RRC-Signalisierungsprozedur konfigurierten Ressourcen-Pools gesendet werden. Wenn der Nebenverbindungs-TM 4 unterstützt wird, kann der für das Senden der Nebenverbindungs-Steuerinformation verwendete Ressourcen-Pool durch eine dedizierte RRC-Signalisierungsprozedur oder eine Rundfunk-RRC-Signalisierungsprozedur konfiguriert werden. In diesem Fall kann die Nebenverbindungs-Steuerinformation durch Ressourcen gesendet werden, die autonom durch die UE (z.B. UE 235 oder 236) innerhalb des durch die dedizierte RRC-Signalisierungsprozedur oder die Rundfunk-RRC-Signalisierungsprozedur konfigurierte Ressourcen-Pool ausgewählt sind.
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Wenn der Nebenverbindungs-TM 3 unterstützt wird, mag es sein, dass der Ressourcen-Pool zum Senden und Empfangen von Nebenverbindungsdaten nicht konfiguriert wird. In diesem Fall können die Nebenverbindungsdaten durch, durch die Basisstation 210 zugewiesene Ressourcen gesendet und empfangen werden. Wenn der Nebenverbindungs-TM 4 unterstützt wird, kann der Ressourcen-Pool zum Senden und Empfangen von Nebenverbindungsdaten durch eine dedizierte RRC-Signalisierungsprozedur oder eine Rundfunk-RRC-Signalisierungsprozedur konfiguriert werden. In diesem Fall können diese Nebenverbindungsdaten durch, autonom durch die UE (z.B. UE 235 oder 236) innerhalb des durch die dedizierte RRC-Signalisierungsprozedur oder die Rundfunk-RRC-Signalisierungsprozedur konfigurierten Ressourcen-Pool ausgewählten Ressource gesendet und empfangen werden.
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Nachfolgend werden Verfahren für Lastverteilung unter Verwendung einer Vielzahl von Trägern (z.B. einer Vielzahl von Kanälen) im Kommunikationssystem (z.B. dem Zellulär-Kommunikationssystem), das V2X-Kommunikation unterstützt, wie oben dargestellt, beschrieben. Selbst wenn ein Verfahren (z.B. Senden und Empfangen eines Signals), das an einem ersten Kommunikationsknoten aus Kommunikationsknoten durchzuführen ist, beschrieben wird, kann ein entsprechender zweiter Kommunikationsknoten ein Verfahren (z.B. ein Empfangen oder Senden des Signals) entsprechend dem am ersten Kommunikationsknoten durchgeführten Verfahren durchführen. Das heißt, wenn eine Operation des Fahrzeugs 100 beschrieben wird, kann das entsprechende Fahrzeug 110 eine Operation entsprechend der Operation des Fahrzeugs 100 durchführen. Umgekehrt, wenn eine Operation des Fahrzeugs 110 beschrieben wird, kann das entsprechende Fahrzeug 100 eine Operation entsprechend der Operation des Fahrzeugs 110 durchführen. In den unten beschriebenen Ausführungsformen kann der Betrieb des Fahrzeugs der Betrieb des im Fahrzeug lokalisierten Kommunikationsknotens sein.
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In dem, V2X-Kommunikation unterstützenden Kommunikationssystem kann das Fahrzeug eine Kommunikation, basierend auf dem CA-Schema durchführen. Beispielsweise kann das Fahrzeug Kommunikation unter Verwendung eines Primärträgers und eines oder mehrerer Sekundärträger durchführen. Der für die V2X-Kommunikation (z.B. V2X-Dienst) verwendete Träger kann basierend auf Kanalzustandsinformation (z.B. Kanal-Belegtverhältnis (CBR)) bestimmt werden. Das CBR kann Verstopfung, Belegungszustand, Lastzustand etc. des entsprechenden Trägers (z.B. Kanal) anzeigen. In diesem Fall kann das Fahrzeug das CBR im Träger anhand eines periodischen oder eines spezifischen Ereignisses messen und das gemessene CBR an die Basisstation senden. Die Basisstation kann Kanalverstopfung (z.B. Belegungszustand, Lastzustand) basierend auf dem durch das Fahrzeug gemessenen CBR identifizieren und Ressourcen (z.B. Träger, Ressourcen-Pool, etc.) bestimmen, die dem Fahrzeug zuzuweisen sind, basierend auf der gemessenen Kanalverstopfung.
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Wenn der Nebenverbindungs-TM 3 verwendet wird, kann die Basisstation Zeitfrequenz-Ressourcen konfigurieren, die für die Datensendung verwendet werden, und kann das Fahrzeug über Information zu den konfigurierten Zeitfrequenz-Ressourcen informieren (d.h. Zeitplaninformation). Auch kann die Basisstation Zeitfrequenz-Ressourcen basierend auf einem halb persistenten Zeitplan-(SPS)-Schema zuweisen. Beispielsweise kann die Basisstation bis zu acht SPS-Konfigurationen mit verschiedenen Parametern konfigurieren und eine SPS-Konfigurations-Aktivierungsnachricht oder eine SPS-Deaktivierungsanfragenachricht an das Fahrzeug über eine Signalisierungsprozedur senden.
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Die SPS-Konfiguration kann basierend auf der aus dem Fahrzeug empfangenen UE-Unterstützungsinformation konfiguriert werden. Die UE-Unterstützungsinformation kann Verkehrs-Charakteristik-Parameter enthalten und die Verkehrs-Charakteristik-Parameter können ein Satz von bevorzugten oder erwarteten SPS-Intervallen, ein Timing-Versatz, der mit dem Unterrahmen #0 innerhalb eines Systemrahmens einer Systemrahmennummer (SFN)#0 assoziiert ist, eine ProSe Per-Paketpriorität (PPPP), eine maximale Transportgröße (TBS) gemäß einem Verkehrsmuster oder dergleichen enthalten.
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Wenn der Nebenverbindungs-TM 4 verwendet wird, kann die Basisstation den für die Datenübertragung verwendeten Ressourcen-Pool konfigurieren und kann das Fahrzeug über Information zu dem konfigurierten Ressourcen-Pool informieren. In diesem Fall kann das Fahrzeug eine Zeitfrequenz-Ressource auswählen, die nicht durch andere Kommunikationsknoten über Kanalerfassung im Ressourcen-Pool verwendet wird und kann Kommunikation unter Verwendung der ausgewählten Zeitfrequenz-Ressource durchführen. Beispielsweise kann die Zeitfrequenz-Ressource basierend auf einem verteilten Verstopfungssteuerschema ausgewählt werden. Auch kann das Fahrzeug Sendeparameter (z.B. eine Maximalsendeleistung, ein Bereich von Wiedersendezählungen pro Transportblock (TB), etc.), basierend auf dem CBR justieren und Kommunikation unter Verwendung der justierten Sendeparameter durchführen. Wenn der Nebenverbindungs-TM 4 verwendet wird, kann ein außerhalb der Abdeckung der Basisstation lokalisiertes Fahrzeug auch Kommunikation unter Verwendung von Zeitfrequenz-Ressourcen in einem durch die Basisstation vorkonfigurierten Ressourcen-Pool durchführen.
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Wenn jedoch der Nebenverbindungs-TM 3 und das SPS-Schema verwendet werden, wenn eine Last auf dem Träger, auf welchem die SPS-Konfiguration aktiviert ist, ansteigt, kann es sein, dass Daten des Fahrzeugs (z.B. Daten mit hoher Zuverlässigkeit und niedrigen Latenzanforderungen, DENM, CAM, etc.) nicht erfolgreich gesendet oder empfangen werden. Auch kann eine Sendelatenz der Daten ansteigen und somit kann es sein, dass eine verlangte Dienstequalität (QoS) nicht erfüllt wird. Die Lastverteilungsverfahren zum Lösen dieses Problems sind wie folgt.
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7 ist ein Sequenzdiagramm, das eine erste Ausführungsform eines Lastverteilungsverfahrens, das eine Vielzahl von Trägern gemäß der vorliegenden Offenbarung verwendet, illustriert.
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Wie in 7 gezeigt, kann ein, V2X-Kommunikation unterstützendes Kommunikationssystem ein Fahrzeug (z.B. einen in einem Fahrzeug lokalisierten Kommunikationsknoten), einen Kommunikationsknoten, eine Basisstation und dergleichen beinhalten. Beispielsweise kann das Fahrzeug von 7 das Fahrzeug 100 von 1 sein und kann der Kommunikationsknoten von 7 der im Fahrzeug 110 von 1 lokalisierte Kommunikationsknoten, der in der Infrastruktur 120 lokalisierte Kommunikationsknoten oder der durch die Person 130 getragene Kommunikationsknoten sein. Die Basisstation von 7 kann die Basisstation sein, die zum Zellulär-Kommunikationssystem 140 von 1 gehört. Die V2X-Kommunikation kann basierend auf dem Nebenverbindungs-TM3 und dem SPS-Schema durchgeführt werden und kann aggregierte Träger verwendend durchgeführt werden (z.B. Träger, auf welche das CA-Schema angewendet wird). Daten, die basierend auf dem SPS-Schema gesendet und empfangen werden, können „SPS-Verkehr“ angeben und der Träger kann „ein Frequenzband“, „ein V2X-Frequenzband“ oder „eine V2X-Frequenz“ angeben. Auch können das Fahrzeug, der Kommunikationsknoten und die Basisstation in 7 den Nebenverbindungs-TM4 wie auch den Nebenverbindungs-TM3 unterstützen.
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Das Fahrzeug kann V2X-Kommunikation mit dem Kommunikationsknoten basierend auf der durch die Basisstation eingestellten SPS-Konfiguration durchführen (S701). Hier kann die V2X-Kommunikation unter Verwendung eines oder mehrerer Träger durchgeführt werden. Das Fahrzeug kann Kanalzustände (z.B. CBRs) für den einen oder mehrere Träger messen, auf welchen die V2X-Kommunikation durchgeführt wird (S702). Auch kann das Fahrzeug Kanalzustände aller für das Fahrzeug konfigurierten Träger wie auch einen oder mehrere Träger, auf welchen die V2X-Kommunikation durchgeführt wird, messen. Das heißt, dass das Fahrzeug CBRs für alle aggregierten Träger (z.B. alle Träger, auf welche das CA-Schema angewendet wird) messen kann. Die CBR-Messung kann periodisch oder wenn ein spezifisches Ereignis (z.B. eine Anforderung aus der Basisstation) auftritt, durchgeführt werden. Das Fahrzeug kann das gemessene CBR mit einem vorbestimmten Schwellenwert vergleichen und bestimmen, dass eine Überlast in dem entsprechenden Träger aufgetreten ist, falls das gemessene CBR gleich dem oder größer als der vorbestimmten Schwellenwert ist.
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Wenn eine Überlast im Träger auftritt, kann das Fahrzeug zumindest einen Kandidatenträger bestimmen, der zur Lastverteilung in der Lage ist (S703). Der zumindest eine Kandidatenträger kann einen Träger beinhalten, der, aus den im Schritt S701 verwendeten Trägern, und den aggregierten Trägern aktiviert werden kann. Beispielsweise kann ein Träger mit einem CBR unter dem vorbestimmten Schwellenwert aus den aggregierten Trägern als der Kandidatenträger bestimmt werden.
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In dem Fall, bei dem die SPS-Konfiguration des einen oder mehreren im Schritt
S701 für die V2X-Kommunikation verwendeten Trägern gleichermaßen auf den zumindest einen Kandidatenträger angewendet wird, der im Schritt
S703 bestimmt wird, kann das Fahrzeug an die Basisstation UE-Unterstützungsinformation senden, die Information beinhaltet (nachfolgend Kandidatenträger-Information) über den zumindest einen Kandidatenträger (z.B. Indizes von Kandidatenträgern, die Anzahl von Kandidatenträgern etc.), die im Schritt
S703 bestimmt sind (
S705). Alternativ kann im Schritt
S705 Nebenverbindungs-UE-Information statt der UE-Unterstützungsinformation verwendet werden. Die UE-Unterstützungsinformation oder die Nebenverbindungs-UE-Information kann über einen Primärträger gesendet werden. Die in der UE-Unterstützungsinformation enthaltene Kandidatenträger-Information (oder Nebenverbindungs-UE-Information) kann Information sein, die eine oder mehrere verfügbare Frequenzbänder zum Senden des SPS-Verkehrs angibt. Beispielsweise kann die in der UE-Unterstützungsinformation (oder Nebenverbindungs-UE-Information) enthaltene Kandidatenträger-Information einen Satz von Frequenzbändern angeben. Wenn die verfügbaren Frequenzbänder für die V2X-Kommunikation Frequenzbänder #1 bis #3 sind, kann der Satz von Frequenzbändern wie unten in Tabelle 3 gezeigt eingestellt werden.
[Tabelle 3]
Satz von Frequenzbändern | Frequenzband #1 | Frequenzband #2 | Frequenzband #3 |
000 | × | × | × |
001 | ○ | × | × |
010 | ○ | ○ | × |
011 | × | ○ | × |
100 | × | ○ | ○ |
101 | × | × | ○ |
110 | ○ | × | ○ |
111 | ○ | ○ | ○ |
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Das Frequenzband, das als „x“ in Tabelle 3 repräsentiert wird, kann ein unverfügbares Frequenzband zum Senden des SPS-Verkehrs angeben und das Frequenzband, das als „○“ in Tabelle 3 repräsentiert ist, kann das verfügbare Frequenzband zum Senden des SPS-Verkehrs angeben.
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Wenn beispielsweise die in UE-Unterstützungsinformation enthaltene Kandidatenträger-Information auf „100“ eingestellt wird, kann die Beschreibung bestimmen, dass die Frequenzbänder #2 und #3 für das Senden des SPS-Verkehrs verfügbar sind.
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Alternativ kann das durch die UE-Unterstützungsinformation (oder Nebenverbindungs-UE-Information) angegebene verfügbare Frequenzband in einem Bitmap repräsentiert werden. Wenn die verfügbaren Frequenzbänder für die V2X-Kommunikation Frequenzbänder #1 bis #4 sind, kann das erste Bit des aus 4 Bits bestehenden Bitmap die Verfügbarkeit des Frequenzbands #1 angeben, kann das zweite Bit des aus 4 Bit bestehenden Bitmap die Verfügbarkeit des Frequenzbands #2 angeben, kann das dritte Bit des aus 4 Bit bestehenden Bitmap die Verfügbarkeit des Frequenzbands #3 angeben und kann das vierte Bit des aus 4 Bit bestehenden Bitmap die Verfügbarkeit des Frequenzbands #4 angeben. Wenn beispielsweise die, das in der UE-Unterstützungsinformation (oder Nebenverbindungs-UE-Information) enthaltene Frequenzband angebende Information auf „1011“ eingestellt wird, kann die UE-Unterstützungsinformation (oder Nebenverbindungs-UE-Information) angeben, dass die Frequenzbänder #1, #3 und #4 für das Senden des SPS-Verkehrs verfügbar sind.
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Alternativ kann die in der UE-Unterstützungsinformation (oder Nebenverbindungs-UE-Information) enthaltene Kandidatenträger-Information eine Schicht 2-ID (z.B. Zielschicht 2-ID) sein. Weil die Schicht-2-ID (z.B. Zielschicht 2-ID) für den V2X-Dienst eingestellt werden kann und das Frequenzband für den V2X-Dienst eingestellt werden kann, kann die Schicht 2-ID (z.B. Zielschicht 2-ID) das Frequenzband angeben. In diesem Fall kann das Fahrzeug die UE-Unterstützungsinformation (oder Nebenverbindungs-UE-Information), welche die Schicht 2-ID (z.B. Zielschicht 2-ID) enthält, die auf das verfügbare Frequenzband für die V2X-Kommunikation abgebildet wird, an die Basisstation senden. Wenn die UE-Unterstützungsinformation (oder Nebenverbindungs-UE-Information) aus dem Fahrzeug empfangen wird, kann die Basisstation die Schicht 2-ID (z.B. Zielschicht 2-ID), die in der UE-Unterstützungsinformation enthalten ist, identifizieren und das verfügbare Frequenzband für V2X-Kommunikation in dem Fahrzeug identifizieren, basierend auf der Schicht 2-ID (z.B. Zielschicht 2-ID).
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Derweil kann die Basisstation die UE-Unterstützungsinformation aus dem Fahrzeug empfangen und die Kandidatenträger-Information, die in der UE-Unterstützungsinformation enthalten ist, identifizieren. In diesem Fall kann die Basisstation eine Nachricht (nachfolgend als „SPS-Konfigurationsaktivierungs-Nachricht“ bezeichnet), welche die Aktivierung der SPS-Konfiguration in dem durch die UE-Unterstützungsinformation angegebenen zumindest einen Kandidatenträger angibt, an das Fahrzeug senden (S706). Die SPS-Konfigurationsaktivierungs-Nachricht kann auch an den Kommunikationsknoten gesendet werden. Die SPS-Konfigurationsaktivierungs-Nachricht kann zumindest einen Index des zumindest einen Kandidatenträgers angeben, für welche die SPS-Konfiguration aktiviert ist.
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Das Fahrzeug kann die SPS-Konfigurationsaktivierungs-Nachricht aus der Basisstation empfangen und V2X-Kommunikation mit dem Kommunikationsknoten unter Verwendung zumindest eines Ankerträgers (d.h. des zumindest einen Trägers, der für die V2X-Kommunikation im Schritt S701 verwendet wird) und den zumindest einen Kandidatenträger durchführen (S707). Alternativ kann das Fahrzeug V2X-Kommunikation mit dem Kommunikationsknoten unter Verwendung des zumindest einen Ankerträgers und des zumindest einen Kandidatenträgers durchführen, ohne die SPS-Konfigurationsaktivierungs-Nachricht nach dem Senden der UE-Unterstützungsinformation zu empfangen (S707). Hier kann die auf die V2X-Kommunikation angewendete SPS-Konfiguration, welche den zumindest einen Ankerträger und den zumindest einen Kandidatenträger verwendet, dieselbe wie die auf die V2X-Kommunikation im Schritt S701 angewendete SPS-Konfiguration sein.
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Auch kann die Kandidatenträger-Information (z.B. Indizes von Kandidatenträgern, die Anzahl von Kandidatenträgern etc.), welche für die V2X-Kommunikation zwischen dem Fahrzeug und dem Kommunikationsknoten verwendet wird, aus dem Fahrzeug an den Kommunikationsknoten vor dem Schritt
S707 gesendet werden. Beispielsweise kann das Fahrzeug eine SCI erzeugen, welche die Kandidatenträger-Information enthält. Wenn ein SCI-Format
1 verwendet wird, kann das SCI-Format
1 weiter eine geänderte SPS-Konfiguration, ein Anwendungs-Flag etc. zusätzlich zu der existierenden Information enthalten. In diesem Fall kann das SCI-Format
1 Informationselemente (IEs), die unten in Tabelle 4 gezeigt sind, beinhalten. Die Kandidatenträger-Information kann in der geänderten SPS-Konfiguration enthalten sein.
[Tabelle 4]
IE | Beschreibung |
MCS | Modulations- und Codierschema (MCS), das für V2X-Kommunikation verwendet wird |
Priorität | Priorität von Transportblock (TB), der durch eine höhere Schichtsignalisierung konfiguriert ist |
Zeitlücke | - Zeitlücke zwischen Intervallsenden und Wiedersenden - Frequenz-Ressourcen-Positionen von Anfangssendung und Wiedersendung |
Ressourcen-Reservierungsintervall | Ressourcen-Reservierungs-Intervall bei V2X-Kommunikation |
Geänderte SPS-Konfiguration | - Kandidatenträger-Information über angrenzende Basisstationen (Indizes und die Anzahl von Kandidatenträgern) |
- Datensende-Intervall |
- Versatz zwischen Datensende-Intervallen |
- Datengröße, die in jedem Träger gesendet werden kann |
Anwendungs-Flag | Information, die einen Zeitpunkt angibt, zu welcher die geänderte SPS-Konfiguration angewendet wird |
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Das Anwendungs-Flag kann auf 0 oder 1 gesetzt werden. Das auf 0 gesetzte Anwendungs-Flag kann angeben, dass die durch die SCI angegebene geänderte SPS-Konfiguration nach Senden der entsprechenden SCI angewendet wird. Das auf 1 gesetzte Applikations-Flag kann angeben, dass die durch die SCI angegebene, geänderte SPS-Konfiguration ab der Übertragung der entsprechenden SCI angewendet wird. Alternativ kann ein neues SCI-Format definiert werden, das die geänderte SPS-Konfiguration und das Anwendungs-Flag beinhaltet und kann das Fahrzeug das neue SCI-Format verwenden, um den Kommunikationsknoten der geänderten SPS-Konfiguration zu informieren.
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Das Fahrzeug kann die SCI (oder SCI + Daten) an den Kommunikationsknoten senden. Der Kommunikationsknoten kann die SCI aus dem Fahrzeug empfangen, die, in der SCI enthaltene geänderte SPS-Konfiguration identifizieren und einen Zeitpunkt identifizieren, zu welchem die geänderte SPS-Konfiguration angewendet wird, basierend auf dem in der SCI enthaltenen Anwendungs-Flag. Daher kann im Schritt S7o7 das Fahrzeug und der Kommunikationsknoten V2X-Kommunikation unter Verwendung der geänderten SPS-Konfiguration zu der Zeit durchführen, die durch das Anwendungs-Flag angegeben ist. Derweil kann die SPS-Konfiguration (z.B. SPS-Parameter) basierend auf der Anzahl von Kandidatenträgern, die im Schritt S703 bestimmt ist, ändern. In diesem Fall kann das Fahrzeug die SPS-Konfiguration basierend auf der Anzahl von Kandidatenträgern ändern (S704). Der Schritt S704 kann basierend auf dem SPS-Konfigurations-Änderungsschema 1, 2 oder 3 durchgeführt werden.
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■ SPS-Konfigurations-Änderungsschema 1
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Wenn eine Summe der Anzahl von zumindest einem der Ankerträger (d.h. der Anzahl von Trägern, welche im Schritt S701 für V2X-Kommunikation verwendet wird) und die Anzahl des zumindest einen Kandidatenträgers N ist, und ein Datensende-Intervall in der SPS-Konfiguration des zumindest einen Ankerträgers T Sendezeitintervalle (TTIs) ist, kann das Fahrzeug ein Datensende-Intervall auf N×T TTIs in jedem der zumindest einen Ankerträgers und des zumindest einen Kandidatenträgers einstellen und einen Versatz zwischen Datensende-Intervallen der N Träger (z.B. dem zumindest einen Ankerträger und dem zumindest einen Kandidatenträger) auf T TTIs einstellen. Beispielsweise wenn N gleich 2 und T gleich 5 ist, kann das Datensende-Intervall in jedem von zwei Trägern (z.B. Träger 0 und 1) auf 10 TTIs eingestellt werden und kann ein Versatz zwischen Datensende-Intervallen der zwei Träger auf 5 TTIs eingestellt werden. Das heißt, wenn ein Funkrahmen aus Unterrahmen 0 bis 9 aufgebaut ist, kann die V2X-Kommunikation unter Verwendung des Unterrahmens 0 im Träger 0 durchgeführt werden und unter Verwendung des Unterrahmens 5 im Träger 1 durchgeführt werden.
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■ SPS-Konfigurations-Änderungsschema 2
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Wenn eine Summe der Anzahl des zumindest einen Ankerträgers (d.h. der Anzahl von Trägern, welche im Schritt S701 für V2X-Kommunikation verwendet werden) und die Anzahl des zumindest einen Kandidatenträgers N ist, und ein Datensende-Intervall in der SPS-Konfiguration des zumindest einen Ankerträgers T TTIs ist, kann das Fahrzeug das Datensende-Intervall aufrechterhalten, so dass es T TTIs in dem zumindest einen Ankerträger und dem zumindest einen Kandidatenträger sind, einen Versatz zwischen Datensende-Intervallen der N Träger einstellen (z.B. dem zumindest einen Ankerträger und dem zumindest einen Kandidatenträger) auf M TTIs (M ist eine Ganzzahl größer oder gleich als 0) und eine Größe von über jeden der N Träger gesendeten Daten auf (eine Gesamtdatengröße, die an den Kommunikationsknoten zu senden ist/N) einstellen. Das heißt, dass Daten derselben Größe in jedem der N Träger gesendet werden können.
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Wenn beispielsweise N 2 ist, T 5 ist, M 0 ist und die Gesamtdatengröße 10 TBs entspricht, kann das Datensende-Intervall in jedem der zwei Träger auf 5 TTIs eingestellt sein, kann ein Versatz zwischen Datensende-Intervallen der zwei Träger auf 0 TTI eingestellt sein und kann die Datengröße, die in jedem der zwei Träger gesendet wird, 5 TBs entsprechen.
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■ SPS-Konfigurations-Änderungsschema 3
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Wenn eine Summe der Anzahl des zumindest einen Ankerträgers (d.h. der Anzahl von Trägern, die im Schritt S701 für V2X-Kommunikation verwendet werden) und der Anzahl des zumindest einen Kandidatenträgers N ist, und das Datensende-Intervall in der SPS-Konfiguration des zumindest einen Ankerträgers T TTIs ist, kann das Fahrzeug das Datensende-Intervall aufrechterhalten, TTIs in den zumindest einen Ankerträger und dem zumindest einen Kandidatenträger zu sein, einen Versatz zwischen Datensende-Intervallen der N Träger (z.B. des zumindest einen Ankerträgers und des zumindest einen Kandidatenträgers) auf M TTIs (M ist eine Ganzzahl größer gleich 0) einstellen und die durch jeden der N Träger gesendete Datengröße einstellen, invers proportional zum CBR jedes der N Träger zu sein. Das heißt, dass Daten unter Berücksichtigung von Kanalverstopfung in jedem der N Träger, eine Gesamtdatengröße, die an den Kommunikationsknoten zu senden ist/N eingestellt wird. Das heißt, Daten derselben Größe können in jedem der N Träger gesendet werden.
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Wenn beispielsweise N 2 ist, T 5 ist, M 0 ist und die Gesamtdatengröße 10 TBs entspricht, kann das Datensende-Intervall in jedem der zwei Träger auf 5 TTIs eingestellt werden, kann ein Versatz zwischen Datensende-Intervall der zwei Träger auf 0 TTI eingestellt werden und kann die in jedem der zwei Träger gesendete Datengröße 5 TBs entsprechen.
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Wenn der Schritt S704 abgeschlossen ist, kann das Fahrzeug UE-Unterstützungsinformation erzeugen, welche die geänderte SPS-Konfiguration (z.B. geänderte SPS-Parameter) beinhaltet. Wenn das SPS-Konfigurations-Änderungsschema 1 verwendet wird, kann die UE-Unterstützungsinformation die Kandidatenträger-Information (z.B. Indizes von Kandidatenträgern), die Anzahl von Kandidatenträgern), das Datensende-Intervall (N×T), den Versatz zwischen Datensende-Intervallen (T) und dergleichen enthalten. Wenn das SPS-Konfigurationsschema 2 verwendet wird, kann die UE-Unterstützungsinformation die Kandidatenträger-Information (z.B. Indizes von Kandidatenträgern), die Anzahl von Kandidatenträger, das Datensende-Intervall (T), den Versatz zwischen Datensende-Intervallen (M), die Datengröße, die in jedem Träger gesendet werden kann (d.h. die Datengröße ist die gleiche in allen Trägern) und dergleichen enthalten. Wenn das SPS-Konfigurations-Änderungsschema 3 verwendet wird, kann die UE-Unterstützungsinformation die Kandidatenträger-Information (z.B. Indizes von Kandidatenträgern, die Anzahl von Kandidatenträgern), das Datensende-Intervall (T), den Versatz zwischen Datensende-Intervallen (M), die Datengröße, die in jedem Träger gesendet werden kann (d.h. die Datengröße ist umgekehrt proportional zum Kanalverstopfen jedes Trägers) und dergleichen beinhalten.
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Das Fahrzeug kann die, die geänderte SPS-Konfiguration (z.B. geänderte SPS-Parameter) beinhaltende UE-Unterstützungsinformation an die Basisstation senden (S705). Die UE-Unterstützungsinformation kann über den Primärträger gesendet werden. Die in der UE-Unterstützungsinformation enthaltene Kandidatenträger-Information kann Information sein, welche das verfügbare Frequenzband zum Senden des SPS-Verkehrs angibt. Beispielsweise kann die in der UE-Unterstützungsinformation enthaltene Kandidatenträger-Information den Satz verfügbarer Frequenzbänder zum Senden des SPS-Verkehrs (z.B. das in Tabelle 3 beschriebene Set) angeben. Alternativ kann das durch die UE-Unterstützungsinformation angegebene verfügbare Frequenzband im Bitmap repräsentiert sein. Alternativ kann die in der UE-Unterstützungsinformation enthaltene Kandidatenträger-Information die Schicht 2-ID (z.B. Zielschicht 2-ID) sein und kann die Schicht 2-ID (z.B. Zielschicht 2-ID) auf das Frequenzband abgebildet werden.
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Derweil kann die Basisstation die UE-Unterstützungsinformation aus dem Fahrzeug empfangen und die geänderte SPS-Konfiguration, die in der UE-Unterstützungsinformation enthalten ist, identifizieren. In diesem Fall kann die Basisstation eine SPS-Konfigurationsaktivierungs-Nachricht an das Fahrzeug senden, welche die Aktivierung der durch die UE-Unterstützungsinformation angegebenen geänderten SPS-Konfiguration angibt (S706). Die SPS-Konfigurationsaktivierungs-Nachricht kann auch an den Kommunikationsknoten gesendet werden. Die SPS-Konfigurationsaktivierungs-Nachricht kann Indizes der Träger angeben, auf welchen die geänderte SPS-Konfiguration aktiviert wird.
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Das Fahrzeug kann die SPS-Konfigurationsaktivierungs-Nachricht aus der Basisstation empfangen und V2X-Kommunikation mit dem Kommunikationsknoten in zumindest einem Ankerträger und dem zumindest einen Kandidatenträger unter Verwendung der geänderten SPS-Konfiguration durchführen (S707). Alternativ kann das Fahrzeug V2X-Kommunikation mit dem Kommunikationsknoten in dem zumindest einen Ankerträger und dem zumindest einen Kandidatenträger unter Verwendung der geänderten SPS-Konfiguration durchführen, ohne die SPS-Konfigurationsaktivnachricht nach Senden der UE-Unterstützungsinformation zu empfangen (S707).
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Auch kann die geänderte SPS-Konfiguration (z.B. die Kandidatenträger-Information, das Datensende-Intervall, der Versatz zwischen Datensende-Intervallen, die Datengröße, die durch jeden Träger gesendet werden kann), die im Schritt S707 zur V2X-Kommunikation zwischen dem Fahrzeug und dem Kommunikationsknoten verwendet wird, aus dem Fahrzeug an den Kommunikationsknoten vor dem Schritt S707 gesendet werden. Beispielsweise kann das Fahrzeug eine SCI erzeugen, die Informationselemente enthält, die oben in Tabelle 4 beschrieben sind (z.B. die geänderte SPS-Konfiguration, das Anwendungs-Flag etc.), und die SCI (oder SCI + Daten) an den Kommunikationsknoten senden. Der Kommunikationsknoten kann die SCI aus dem Fahrzeug empfangen, die geänderte SPS-Konfiguration, die in der SCI enthalten ist, identifizieren und den Zeitpunkt, zu welchem die geänderte SPS-Konfiguration angewendet wird, basierend auf dem in der SCI enthaltenen Anwendungs-Flag, identifizieren. Daher kann im Schritt S707 das Fahrzeug und der Kommunikationsknoten V2X-Kommunikation unter Verwendung der geänderten SPS-Konfiguration zu der durch das Anwendungs-Flag angegebenen Zeit durchführen.
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8 ist ein Sequenzdiagramm, das eine zweite Ausführungsform eines Lastverteilungsverfahrens illustriert, das eine Vielzahl von Trägern verwendet, gemäß der vorliegenden Offenbarung.
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Wie in 8 gezeigt, kann ein, V2X-Kommunikation unterstützendes Kommunikationssystem ein Fahrzeug, zum Beispiel einen in einem Fahrzeug lokalisierten Kommunikationsknoten), einen Kommunikationsknoten, eine Basisstation und dergleichen beinhalten. Beispielsweise kann das Fahrzeug von 8 das Fahrzeug 100 von 1 sein und kann der Kommunikationsknoten von 8 der im Fahrzeug 110 von 1 lokalisierte Kommunikationsknoten, der in der Infrastruktur 120 lokalisierte Kommunikationsknoten oder der durch die Person 130 getragene Kommunikationsknoten sein. Die Basisstation von 8 kann die Basisstation sein, die zum Zellulär-Kommunikationssystem 140 von 1 gehört. Die V2X-Kommunikation kann basierend auf dem Nebenverbindungs-TM3 und dem SPS-Schema durchgeführt werden und kann unter Verwendung aggregierter Träger (z.B. Träger, auf welche das CA-Schema angewendet wird) durchgeführt werden. Daten, die basierend auf dem SPS-Schema gesendet und empfangen werden, können „SPS-Verkehr“ angeben und der Träger kann „ein Frequenzband“, „ein V2X-Frequenzband“ oder „eine V2X-Frequenz“ angeben. Auch kann das Fahrzeug, der Kommunikationsknoten und die Basisstation in 8 den Nebenverbindungs-TM4 wie auch den Nebenverbindungs-TM 3 unterstützen.
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Das Fahrzeug kann V2X-Kommunikation mit dem Kommunikationsknoten basierend auf der durch die Basisstation eingestellten SPS-Konfiguration durchführen (S801). Hier kann die V2X-Kommunikation unter Verwendung eines oder mehrerer Träger durchgeführt werden. Das Fahrzeug kann Kanalzustände (z.B. CBRs) für den einen oder mehrere Träger, auf welchen die V2X-Kommunikation durchgeführt wird, messen (S802). Auch kann das Fahrzeug Kanalzustände aller Träger messen, die für das Fahrzeug konfiguriert sind, wie auch einen oder mehrere Träger, auf welchen die V2X-Kommunikation durchgeführt wird. Das heißt, dass das Fahrzeug CBRs für alle aggregierten Träger (z.B. alle Träger, auf welche das CA-Schema angewendet wird) messen kann. Die CBR-Messung kann periodisch durchgeführt werden oder wenn ein spezifisches Ereignis (z.B. eine Anfrage aus der Basisstation) vorkommt. Das Fahrzeug kann das gemessene CBR mit einem vorbestimmten Schwellenwert vergleichen und bestimmen, dass eine Überlast in dem entsprechenden Träger aufgetreten ist, falls das gemessene CBR größer oder gleich dem vorbestimmten Schwellenwert ist.
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Wenn eine Überlast im Träger auftritt, kann das Fahrzeug zumindest einen Kandidatenträger bestimmen, der zur Lastverteilung in der Lage ist (S803). Der zumindest eine Kandidatenträger kann einen Träger enthalten, der aktiviert werden kann, aus den in Schritt S801 verwendeten Trägern und den aggregierten Trägern. Beispielsweise kann ein Träger, der ein CBR unter dem vorbestimmten Schwellenwert aufweist, von den aggregierten Trägern als der Kandidatenträger bestimmt werden. Das Fahrzeug kann UE-Unterstützungsinformation erzeugen, die einen Lastverteilungs-Indikator, Kandidatenträger-Information (z.B. Indizes von Kandidatenträgern, die Anzahl von Kandidatenträgern) und dergleichen beinhaltet. Der Lastverteilungs-Indikator kann eine Lastverteilung unter Verwendung des zumindest einen Kandidatenträgers anfordern, der durch die UE-Unterstützungsinformation angegeben wird.
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Das Fahrzeug kann die UE-Unterstützungsinformation, die den Lastverteilungs-Indikator, die Kandidatenträger-Information und dergleichen enthält, an die Basisstation senden (S804). Alternativ kann in Nebenverbindungs-UE Information statt der Unterstützungsinformation im Schritt S804 verwendet werden. Die UE-Unterstützungsinformation oder die Nebenverbindungs-UE-Information kann über den Primärträger gesendet werden. Die in der UE-Unterstützungsinformation (oder Nebenverbindungs-UE-Information) enthaltene Kandidatenträger-Information kann Information sein, die das verfügbare Frequenzband zum Senden des SPS-Verkehrs angibt. Beispielsweise kann die in der UE-Unterstützungsinformation (oder Nebenverbindungs-UE-Information) enthaltene Kandidatenträger-Information den Satz verfügbarer Frequenzbänder zum Senden des SPS-Verkehrs (zum Beispiel den oben in Tabelle 3 beschriebenen Satz) angeben. Alternativ kann das durch die UE-Unterstützungsinformation (oder Nebenverbindungs-UE-Information) angegebene verfügbare Frequenzband im Bitmap repräsentiert werden. Alternativ kann die in der UE-Unterstützungsinformation enthaltene Kandidatenträger-Information die Schicht 2-ID (z.B. Zielschicht 2-Id) sein und kann die Schicht 2-ID (z.B. Zielschicht 2-ID) und auf das Frequenzband abgebildet werden.
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Derweil kann die Basisstation die UE-Unterstützungsinformation aus dem Fahrzeug empfangen und identifizieren, dass die Lastverteilung unter Verwendung des zumindest einen Kandidatenträgers angefordert wird, basierend auf der Information (z.B. dem Lastverteilungs-Indikator, der Kandidatenträger-Information) die in der UE-Unterstützungsinformation enthalten ist.
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Wenn die SPS-Konfiguration des für V2X-Kommunikation im Schritt S801 verwendeten einen Ankerträgers gleichermaßen auf den zumindest einen Kandidatenträger, der im Schritt S803 bestimmt ist, angewendet wird, kann die Basisstation eine SPS-Konfigurationsaktivierungs-Nachricht, welche die Aktivierung der SPS-Konfiguration in dem zumindest einen Kandidatenträger angibt, ohne Rekonfigurieren der SPS-Konfiguration. Die SPS-Konfigurationsaktivierungs-Nachricht kann auch an den Kommunikationsknoten gesendet werden. Die SPS-Konfigurationsaktivierungs-Nachricht kann den Index des zumindest einen Kandidatenträgers angeben, für welche die SPS-Konfiguration aktiviert ist. Hier kann die SPS-Konfigurationsaktivierungs-Nachricht eine RRC-Signalisierungsnachricht sein.
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Das Fahrzeug kann die SPS-Konfigurationsaktivierungs-Nachricht aus der Basisstation empfangen und V2X-Kommunikation mit dem Kommunikationsknoten unter Verwendung des zumindest einen Ankerträgers (d.h. des zur V2X-Kommunikation im Schritt S801 verwendeten zumindest einen Trägers) und des zumindest einen Kandidatenträgers durchführen (S807). Alternativ kann das Fahrzeug V2X-Kommunikation mit dem Kommunikationsknoten unter Verwendung des zumindest einen Ankerträgers und des zumindest einen Kandidatenträgers ohne Empfangen der SPS-Konfigurationsaktivierungs-Nachricht nach dem Senden der UE-Unterstützungsinformation durchführen (S807).
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Auch wenn die Kandidatenträger-Information (z.B. Indizes von Kandidatenträgern, die Anzahl von Kandidatenträgern), die im Schritt S807 für V2X-Kommunikation zwischen dem Fahrzeug und dem Kommunikationsknoten verwendet wird, aus dem Fahrzeug an den Kommunikationsknoten vor dem Schritt S807 gesendet werden. Beispielsweise kann das Fahrzeug eine SCI erzeugen, die oben in Tabelle 4 beschriebenen Informationselemente enthalten (z.B. die geänderte SPS-Konfiguration, das Anwendungs-Flag, etc.) und die SCI (oder SCI + Daten) an den Kommunikationsknoten senden. Der Kommunikationsknoten kann die SCI aus dem Fahrzeug empfangen, die in der SCI enthaltene geänderte SPS-Konfiguration identifizieren und den Zeitpunkt identifizieren, zu welchem die geänderte SPS-Konfiguration basierend auf dem Anwendungs-Flag, das in der SCI enthalten ist, angewendet wird. Daher können im Schritt S807 das Fahrzeug und der Kommunikationsknoten V2X-Kommunikation unter Verwendung der geänderten SPS-Konfiguration zum durch das Anwendungs-Flag angegebenen Zeitpunkt durchführen.
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Derweil kann die SPS-Konfiguration (z.B. SPS-Parameter), basierend auf der Anzahl von Kandidatenträgern, die im Schritt S803 bestimmt sind, geändert werden. In diesem Fall kann die Basisstation die SPS-Konfiguration basierend auf der Anzahl von Kandidatenträgern ändern (S805). Beispielsweise kann die Basisstation eine oder mehrere Frequenzbänder bestimmen, auf welche die SPS-Konfiguration angewendet wird, von den Frequenzbändern (z.B. Kandidatenträgern), welche durch die UE-Unterstützungsinformation angegeben sind, und kann die SPS-Konfiguration basierend auf dem bestimmten einen oder mehreren Frequenzband/-bändern ändern. Der Schritt S805 kann basierend auf dem SPS-Konfigurations-Änderungsschema 1, 2 oder 3 durchgeführt werden, die in der Ausführungsform von 7 beschrieben sind. In der Ausführungsform von 7 wird das SPS-Konfigurations-Änderungsschema 1, 2 oder 3 durch das Fahrzeug durchgeführt. Jedoch kann in der Ausführungsform von 8 das SPS-Konfigurations-Änderungsschema 1, 2 oder 3 durch die Basisstation statt des Fahrzeugs durchgeführt werden. Das heißt, dass der Betrieb der Basisstation, welche das SPS-Konfigurations-Änderungsschema 1, 2 oder 3 in der Ausführungsform von 8 durchführt, derselbe sein kann wie die Operation des Fahrzeugs, das das SPS-Konfigurations-Änderungsschema 1, 2 oder 3 in der Ausführungsform von 7 durchführt.
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Wenn der Schritt S805 abgeschlossen ist, kann die Basisstation eine RRC-Verbindungs-Rekonfigurationsnachricht, welche die geänderte SPS-Konfiguration enthält (z.B. geänderte SPS-Parameter) enthalten. Wenn das SPS-Konfigurationsschema verwendet wird, kann die RRC-Verbindungs-Rekonfigurationsnachricht die Kandidatenträger-Information (z.B. Indizes der Kandidatenträger, die Anzahl von Kandidatenträgern), das Datensende-Intervall (N×T), den Versatz zwischen Datensende-Intervallen (T) und dergleichen enthalten. Wenn das SPS-Konfigurations-Änderungsschema 2 verwendet wird, kann die RRC-Verbindungs-Rekonfigurationsnachricht die Kandidatenträger-Information (z.B. Indizes von Kandidatenträgern, die Anzahl von Kandidatenträgern), das Datensende-Intervall (T), den Versatz zwischen Datensende-Intervallen (M), die Datengröße, die in jedem Träger gesendet werden kann (d.h. die Größe von Daten ist in allen Trägern gleich) und dergleichen enthalten. Wenn das SPS-Konfigurations-Änderungsschema 3 verwendet wird, kann die RRC-Verbindungs-Rekonfigurationsnachricht die Kandidatenträger-Information, zum Beispiel Indizes von Kandidatenträgern, die Anzahl von Kandidatenträgern), das Datensende-Intervall (T), den Versatz zwischen den Datensende-Intervallen (M), die Datengröße, die in jedem Träger gesendet werden kann (d.h. die Größe von Daten ist umgekehrt proportional zur Kanalverstopfung jedes Trägers) und dergleichen beinhalten.
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Die Basisstation kann die RRC-Verbindungs-Rekonfigurationsnachricht, welche die geänderte SPS-Konfiguration (z.B. geänderte SPS-Parameter) enthält, an das Fahrzeug senden (S806). Die RRC-Verbindungs-Rekonfigurationsnachricht kann auch an den Kommunikationsknoten gesendet werden, welcher eine V2X-Kommunikation mit dem Fahrzeug durchführt. Alternativ kann die geänderte SPS-Konfiguration (z.B. geänderte SPS-Parameter) an das Fahrzeug über eine SPS-Aktivierungsnachricht (z.B. SPS-Aktivierungsanfragenachricht), statt der RRC-Verbindungs-Rekonfigurationsnachricht gesendet werden. Das Fahrzeug kann die RRC-Verbindungs-Rekonfigurationsnachricht aus der Basisstation empfangen und kann die geänderte SPS-Konfiguration, die in der RRC-Verbindungs-Rekonfigurationsnachricht enthalten ist, identifizieren. Entsprechend kann das Fahrzeug V2X-Kommunikation mit dem Kommunikationsknoten in zumindest einem Ankerträger und dem zumindest einen Kandidatenträger unter Verwendung der geänderten SPS-Konfiguration Durchführen (S807).
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Auch kann die geänderte SPS-Konfiguration (z.B. die Kandidatenträger-Information, das Datensende-Intervall, der Versatz zwischen Datensende-Intervallen, die Datengröße, die durch jeden Träger gesendet werden kann), die im Schritt S807 zur V2X-Kommunikation zwischen dem Fahrzeug und dem Kommunikationsknoten verwendet wird, aus dem Fahrzeug an den Kommunikationsknoten vor dem Schritt S807 gesendet werden. Beispielsweise kann das Fahrzeug eine SCI, die Informationselemente enthält, die in Tabelle 4 beschrieben sind (z.B. geänderte SPS-Konfiguration, das Anwendungs-Flag etc.) erzeugen und die SCI (oder SCI + Daten) an den Kommunikationsknoten senden. Der Kommunikationsknoten kann die SCI aus dem Fahrzeug empfangen, die in der SCI enthaltene geänderte SPS-Konfiguration identifizieren und den Zeitpunkt identifizieren, zu welchem die geänderte SPS-Konfiguration angewendet wird, basierend auf dem in der SCI enthaltenen Anwendungs-Flag. Daher kann im Schritt S807 das Fahrzeug und der Kommunikationsknoten V2X-Kommunikation unter Verwendung der geänderten SPS-Konfiguration zum durch das Anwendungs-Flag angegebenen Zeitpunkt durchführen.
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9 ist ein Sequenzdiagramm, das eine dritte Ausführungsform eines Lastverteilungsverfahrens illustriert, das eine Vielzahl von Trägern gemäß der vorliegenden Offenbarung verwendet.
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Wie in 9 gezeigt, kann ein eine V2X-Kommunikation unterstützendes Kommunikationssystem ein Fahrzeug (z.B. ein in einem Fahrzeug lokalisierten Kommunikationsknoten), einen Kommunikationsknoten, eine Basisstation und dergleichen beinhalten. Beispielsweise kann das Fahrzeug von 9 das Fahrzeug 100 von 1 sein und kann der Kommunikationsknoten von 9 der in dem Fahrzeug 110 von 1 lokalisierte Kommunikationsknoten, der in der Infrastruktur 120 lokalisierte Kommunikationsknoten oder der durch die Person 130 getragene Kommunikationsknoten sein. Die Basisstation von 9 kann die zu dem Zellulär-Kommunikationssystem 140 von 1 gehörende Basisstation sein. Die V2X-Kommunikation kann basierend auf dem Nebenverbindungs-TM3 und dem SPS-Schema durchgeführt werden und kann unter Verwendung aggregierter Träger (z.B. Träger, auf welche das CA-Schema angewendet wird) durchgeführt werden. Daten, die basierend auf dem SPS-Schema gesendet und empfangen werden, können „SPS-Verkehr“ angeben und der Träger kann „ein Frequenzband“, „ein V2X-Frequenzband“ oder „eine V2X-Frequenz“ angeben. Auch kann das Fahrzeug, der Kommunikationsknoten und die Basisstation in 9 den Nebenverbindungs-TM4 wie auch den Nebenverbindungs-TM3 unterstützen.
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Das Fahrzeug kann V2X-Kommunikation mit dem Kommunikationsknoten durchführen, basierend auf der durch die Basisstation eingestellten SPS-Konfiguration (S901). Hier kann die V2X-Kommunikation unter Verwendung eines oder mehrerer Träger durchgeführt werden. Das Fahrzeug kann Kanalzustände aller Träger messen, die für das Fahrzeug konfiguriert sind, wie auch eine oder mehrere Träger, auf welchen die V2X-Kommunikation durchgeführt wird (S902). Das heißt, dass das Fahrzeug CBRs für alle aggregierten Träger (z.B. alle Träger, auf welche das CA-Schema angewendet wird) messen kann. Die CBR-Messung kann periodisch durchgeführt werden oder wenn ein spezifisches Ereignis (z.B. eine Anfrage aus der Basisstation) auftritt.
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Das Fahrzeug kann CBR-Messinformation (z.B. CBR für jeden Träger) an die Basisstation senden (S903). Die CBR-Messinformation kann über den Primärträger gesendet werden. Auch kann das Fahrzeug die Kandidatenträger-Information (z.B. Indizes von Kandidatenträgern, die Anzahl von Kandidatenträgern) an die Basisstation zusammen mit der CBR-Messinformation senden. Der zumindest eine Kandidatenträger kann durch das Fahrzeug basierend auf dem CBR bestimmt werden. Der zumindest eine Kandidatenträger kann einen Träger enthalten, der aktiviert werden kann (z.B. einen Träger, der zur Lastverteilung in der Lage ist) von den aggregierten Trägern. Beispielsweise kann das Fahrzeug einen Träger bestimmen, der einen CBR aufweist, der kleiner als ein vorbestimmter Schwellenwert ist, von den aggregierten Trägern, als der Kandidatenträger.
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Die Basisstation kann die CBR-Messinformation aus dem Fahrzeug empfangen. Wenn die Kandidatenträger-Information nicht aus dem Fahrzeug empfangen wird, kann die Basisstation zumindest einen Kandidatenträger bestimmen, basierend auf der CBR-Messinformation (S904). Beispielsweise kann die Basisstation zumindest einen Träger mit einem CBR kleiner als der vorbestimmte Schwellenwert bestimmen, der durch die CBR-Messinformation angegeben ist, als den zumindest einen Kandidatenträger.
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Wenn die SPS-Konfiguration des für V2X-Kommunikation im Schritt S901 verwendeten Trägers gleichermaßen auf den zumindest einen Kandidatenträger, der im Schritt S904 bestimmt ist, angewendet wird, kann die Basisstation eine SPS-Konfigurationsaktivierungs-Nachricht, welche die Aktivierung der SPS-Konfiguration in dem zumindest einen Kandidatenträger angibt, ohne Rekonfiguration der SPS-Konfiguration senden. Die SPS-Konfigurationsaktivierungs-Nachricht kann auch an den Kommunikationsknoten gesendet werden. Die SPS-Konfigurationsaktivierungs-Nachricht kann die Indizes der Kandidatenträger, für welche die SPS-Konfiguration aktiviert ist, angeben. Hier kann die SPS-Konfigurationsaktivierungs-Nachricht eine RRC-Signalisiernachricht sein.
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Das Fahrzeug kann die SPS-Konfigurationsaktivierungs-Nachricht aus der Basisstation empfangen und V2X-Kommunikation mit dem Kommunikationsknoten unter Verwendung des zumindest einen Ankerträgers (z.B. des zumindest einen Trägers, der für V2X-Kommunikation in Schritt S901 verwendet wird) und den zumindest einen Kandidatenträger durchführen (S907).
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Auch kann Information (z.B. Indizes von Kandidatenträgern, die Anzahl von Kandidatenträgern), die sich auf die im Schritt S907 für V2X-Kommunikation zwischen dem Fahrzeug und dem Kommunikationsknoten bezieht, aus dem Fahrzeug an den Kommunikationsknoten vor dem Schritt S907 gesendet werden. Beispielsweise kann das Fahrzeug eine SCI erzeugen, die Informationselemente enthält, die in Tabelle 4 beschrieben sind (z.B. die geänderte SPS-Konfiguration, das Anwendungs-Flag etc.) und die SCI (oder SCI + Daten) an den Kommunikationsknoten senden. Der Kommunikationsknoten kann die SCI aus dem Fahrzeug empfangen, die in der SCI enthaltene, geänderte SPS-Konfiguration identifizieren und den Zeitpunkt identifizieren, zu welchem die geänderte SPS-Konfiguration angewendet wird, basierend auf dem in der SCI enthaltenen Anwendungs-Flag. Daher können im Schritt S907 das Fahrzeug und der Kommunikationsknoten V2X-Kommunikation unter Verwendung der geänderten SPS-Konfiguration zu der durch das Anwendungs-Flag angegebenen Zeit durchführen.
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Derweil kann die SPS-Konfiguration (z.B. SPS-Parameter) basierend auf der Anzahl von Kandidatenträgern, die im Schritt S904 bestimmt sind, geändert werden. In diesem Fall kann die Basisstation die SPS-Konfiguration, basierend auf der Anzahl von Kandidatenträgern ändern (S905). Der Schritt S905 kann basierend auf dem SPS-Konfigurationsänderungsschema 1, 2 oder 3, die in der Ausführungsform von 7 beschrieben sind, durchgeführt werden. In der Ausführungsform von 7 wird das SPS-Konfigurations-Änderungsschema 1, 2 oder 3 durch das Fahrzeug durchgeführt. Jedoch kann in der Ausführungsform von 9 das SPS-Konfigurations-Änderungsschema 1, 2 oder 3 durch die Basisstation statt dem Fahrzeug durchgeführt werden. Das heißt, dass die Operation der das SPS-Konfigurations-Änderungsschema 1, 2 oder 3 in der Ausführungsform von 9 durchführende Basisstation die gleiche wie die Operation des das SPS-Konfigurations-Änderungsschema 1, 2 oder 3 in der Ausführungsform 7 durchführende Operation des Fahrzeugs sein.
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Wenn der Schritt S905 abgeschlossen ist, kann die Basisstation eine RRC-Verbindungs-Rekonfigurationsnachricht erzeugen, welche die geänderte SPS-Konfiguration (z.B. geänderte SPS-Parameter) enthält. Wenn das SPS-Konfigurations-Änderungsschema 1 verwendet wird, kann die RRC-Verbindungs-Rekonfigurationsnachricht die Kandidatenträger-Information (z.B. Indizes von Kandidatenträgern, die Anzahl von Kandidatenträgern) das Datensende-Intervall (N×T) den Versatz zwischen Datensende-Intervallen (T) und dergleichen enthalten. Wenn das SPS-Konfigurations-Änderungsschema 2 verwendet wird, kann die RRC-Verbindungs-Rekonfigurationsnachricht die Kandidatenträger-Information (z.B. Indizes von Kandidatenträgern, die Anzahl von Kandidatenträgern), das Datensende-Intervall (T), den Versatz zwischen Datensende-Intervallen (M), die Datengröße, die in jedem Träger gesendet werden kann, das heißt die Datengröße ist die gleiche in allen Trägern) und dergleichen enthalten. Wenn das SPS-Konfigurations-Änderungsschema 3 verwendet wird, kann die RRC-Verbindungs-Rekonfigurationsnachricht die Kandidatenträgerinformation (z.B. Indizes von Kandidatenträgern, die Anzahl von Kandidatenträgern), das Datensende-Intervall (T), den Versatz zwischen Datensende-Intervallen (M), die Datengröße, die in jedem Träger gesendet werden kann (d.h. die Datengröße ist umgekehrt proportional zur Kanalverstopfung jedes Trägers) und dergleichen beinhalten.
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Die Basisstation kann die, die geänderte SPS-Konfiguration (z.B. geänderte SPS-Parameter) enthaltende RRC-Verbindungs-Rekonfigurationsnachricht an das Fahrzeug senden (S906). Die RRC-Verbindungs-Rekonfigurationsnachricht kann auch an den, V2X-Kommunikation mit dem Fahrzeug durchführenden Kommunikationsknoten gesendet werden. Das Fahrzeug kann die RRC-Verbindungs-Rekonfigurationsnachricht aus der Basisstation empfangen und die geänderte SPS-Konfiguration, die in der RRC-Verbindungs-Rekonfigurationsnachricht enthalten ist, identifizieren. Entsprechend kann das Fahrzeug V2X-Kommunikation mit dem Kommunikationsknoten in dem zumindest einen Ankerträger und dem zumindest einen Kandidatenträger unter Verwendung der geänderten SPS-Konfiguration durchführen (S907).
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Auch kann die geänderte SPS-Konfiguration (z.B. die Kandidatenträger-Information, das Datensende-Intervall, der Versatz zwischen Datensende-Intervallen, die Datengröße, die durch jeden Träger gesendet werden kann), die im Schritt S907 für die V2X-Kommunikation zwischen dem Fahrzeug und dem Kommunikationsknoten verwendet wird, aus dem Fahrzeug an den Kommunikationsknoten vor dem Schritt S907 gesendet werden. Beispielsweise kann das Fahrzeug eine SCI erzeugen, die Informationselemente enthält, die in Tabelle 4 beschrieben sind (z.B. die geänderte SPS-Konfiguration, das Anwendungs-Flag etc.) und die SCI (oder SCI + Daten) an den Kommunikationsknoten senden. Der Kommunikationsknoten kann die SCI aus dem Fahrzeug empfangen, die in der SCI enthaltene geänderte SPS-Konfiguration identifizieren und den Zeitpunkt identifizieren, zu welchem die geänderte SPS-Konfiguration angewendet wird, basierend auf dem in der SCI enthaltenen Anwendungs-Flag. Daher können im Schritt S907 das Fahrzeug und der Kommunikationsknoten V2X-Kommunikation unter Verwendung der geänderten SPS-Konfiguration zu der durch das Anwendungs-Flag angegebenen Zeit durchführen.
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Die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können als Programmanweisungen implementiert werden, die durch eine Vielzahl von Computern ausführbar und auf einem computerlesbaren Medium aufgezeichnet sind. Das computerlesbare Medium kann eine Programmanweisung, eine Datendatei, eine Datenstruktur und Kombinationen davon beinhalten. Die Programmanweisungen, die auf dem computerlesbaren Medium aufgezeichnet sind, können spezifisch für die vorliegende Offenbarung entworfen und konfiguriert sein, oder können öffentlich bekannt und Fachleuten auf dem Gebiet von Computer-Software verfügbar sein.
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Beispiele des computerlesbaren Mediums können in einer Hardware-Vorrichtung wie etwa ROM, RAM und Flash-Speicher enthalten, die spezifisch konfiguriert sind, die Programmanweisungen zu speichern und auszuführen. Beispiele der Programmanweisungen beinhalten Maschinencodes, die beispielsweise durch einen Compiler hergestellt sind, wie auch Hochlevel-Sprachen-Codes, die durch einen Computer ausführbar sind, unter Verwendung eines Interpreters. Die obige beispielhafte Hardware-Vorrichtung kann konfiguriert sein, als zumindest ein Software-Modul zu arbeiten, um die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung durchzuführen, und vice versa.
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Während die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung und ihre Vorteile in Detail beschrieben worden sind, versteht es sich, dass verschiedene Änderungen, Substitutionen und Alterationen daran, ohne vom Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen, vorgenommen werden können.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- US 62625022 [0001]
- US 1020180056067 [0001]