DE112020001742T5 - Endoskop-punktionsnadel - Google Patents

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Miho Tsubota
Hirofumi Eto
Shuntaro Hattori
Hiroyuki Morishita
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Olympus Corp
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Abstract

Eine Endoskop-Punktionsnadel umfasst ein röhrenförmiges Teil mit einer röhrenförmigen Form, einen ersten Nadelspitzenabschnitt, der eine erste Nadelspitze an einem distalen Ende davon umfasst, und einen zweiten Nadelspitzenabschnitt, der eine zweite Nadelspitze an einem distalen Ende davon umfasst. Der erste Nadelspitzenabschnitt umfasst eine erste Klingenoberfläche und eine zweite Klingenoberfläche, die sich in Richtung der ersten Nadelspitze erstrecken; der zweite Nadelspitzenabschnitt umfasst eine dritte Klingenoberfläche und eine vierte Klingenoberfläche, die sich in Richtung der zweiten Nadelspitze erstrecken; die erste Klingenoberfläche, die zweite Klingenoberfläche, die dritte Klingenoberfläche und die vierte Klingenoberfläche bilden einen Rand einer Öffnung, die mit einem Innenraum des rohrförmigen Teils in Verbindung steht; die erste Klingenoberfläche und die dritte Klingenoberfläche sind in einem distalen Endbereich in Richtungen gerichtet, die sich einer Klingenoberfläche von der anderen Klingenoberfläche aus nähern, verglichen mit einer Richtung orthogonal zu einer geraden Linie, die durch die erste Nadelspitze und die zweite Nadelspitze verläuft; und Normalvektoren der zweiten Klingenoberfläche und der vierten Klingenoberfläche in dem distalen Endbereich sind in eine Richtung gerichtet, die sich der anderen Klingenoberfläche von einer Klingenoberfläche aus nähert, verglichen mit der Richtung orthogonal zu der geraden Linie, die durch die erste Nadelspitze und die zweite Nadelspitze verläuft.

Description

  • [Technisches Gebiet]
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Endoskop-Punktionsnadel. Die Priorität wird für die japanische Patentanmeldung Nr. PCT/JP2019/019665 beansprucht, die am 17. Mai 2019 eingereicht wurde und deren Inhalt hier durch Bezugnahme aufgenommen ist.
  • [Hintergrund Stand der Technik]
  • Eine als Biopsie bezeichnete Untersuchungsmethode, bei der eine kleine Menge Körpergewebe entnommen und mit einem Mikroskop untersucht wird, ist bekannt. In Fällen, in denen Körpergewebe aus einem tiefen Teil eines Organs oder ähnlichem entnommen werden soll, ist es schwierig, eine Beobachtung mit einem optischen Endoskop durchzuführen. Aus diesem Grund wird endoskopische ultraschallgeführte Feinnadelaspiration (EUS-FNA) verwendet, bei der das Ultraschalltomogramm des Organs mit einem Ultraschallendoskop oder ähnlichem aufgenommen und eine Punktionsnadel mit einem röhrenförmigen Nadelrohr unter Ultraschallbeobachtung in das Organ eingeführt wird, um Gewebe zu entnehmen. Bei der endoskopischen ultraschallgesteuerten Feinnadelaspiration wird eine Punktionsnadel benötigt, mit der eine große Menge an Körpergewebe entnommen wird.
  • Patentdokument 1 offenbart eine endoskopische Punktionsnadelvorrichtung, die Gewebe in Form einer Masse aufnehmen und aus dem peripheren Gewebe herausschneiden kann. Eine in Patentdokument 1 offenbarte Punktionsnadel mit zwei scharfen distalen Endabschnitten kann effizient in Körpergewebe schneiden.
  • [Zitatliste]
  • [Patentdokument]
  • [Patentdokument 1] Ungeprüfte japanische Patentanmeldung, Erstveröffentlichung Nr. 2005-073798
  • [Zusammenfassung der Erfindung]
  • [Technisches Problem]
  • Die in Patentdokument 1 offenbarte Punktionsnadel mit zwei scharfen distalen Endabschnitten kann jedoch effizient in Körpergewebe schneiden, hat aber keine ausreichende Wirkung hinsichtlich einer Sammelbarkeit des ausgeschnittenen Körpergewebes in der Punktionsnadel.
  • Die vorliegende Erfindung wurde auf der Grundlage der oben genannten Umstände gemacht, und ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Endoskop-Punktionsnadel bereitzustellen, deren Einstichfähigkeit in Körpergewebe hoch ist (die Punktionsnadel schneidet leicht in Körpergewebe) und die es ermöglicht, ausgeschnittenes Körpergewebe leicht in der Punktionsnadel zu sammeln.
  • [Lösung des Problems]
  • Um dieses Ziel zu erreichen, schlägt die vorliegende Erfindung die folgenden Mittel vor.
  • Eine Endoskop-Punktionsnadel gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein röhrenförmiges Teil mit einer röhrenförmigen Form, einen ersten Nadelspitzenabschnitt, der an einem distalen Endabschnitt des röhrenförmigen Teils vorgesehen ist und eine erste Nadelspitze an einem distalen Ende davon umfasst, und einen zweiten Nadelspitzenabschnitt, der an dem distalen Endabschnitt des röhrenförmigen Teils vorgesehen ist und eine zweite Nadelspitze an einem distalen Ende davon umfasst. Der erste Nadelspitzenabschnitt umfasst eine erste Klingenoberfläche und eine zweite Klingenoberfläche, die sich in Richtung der ersten Nadelspitze erstrecken; der zweite Nadelspitzenabschnitt umfasst eine dritte Klingenoberfläche und eine vierte Klingenoberfläche, die sich in Richtung der zweiten Nadelspitze erstrecken; die erste Klingenoberfläche, die zweite Klingenoberfläche, die dritte Klingenoberfläche und die vierte Klingenoberfläche bilden eine Kante einer Öffnung, die mit einem Innenraum des rohrförmigen Teils in Verbindung steht; der erste Nadelspitzenabschnitt und der zweite Nadelspitzenabschnitt enthalten einen distalen Endbereich, der die erste Nadelspitze und die zweite Nadelspitze enthält, einen proximalen Endbereich des ersten Nadelspitzenabschnitts und des zweiten Nadelspitzenabschnitts und einen Zwischenbereich, der zwischen dem distalen Endbereich und dem proximalen Endbereich angeordnet ist; und der erste Nadelspitzenabschnitt und der zweite Nadelspitzenabschnitt enthalten einen distalen Endbereich, der die erste Nadelspitze und die zweite Nadelspitze enthält, einen proximalen Endbereich des ersten Nadelspitzenabschnitts und des zweiten Nadelspitzenabschnitts und einen Zwischenbereich, der zwischen dem distalen Endbereich und dem proximalen Endbereich angeordnet ist. In einer Vorderansicht, die in einer Richtung entlang einer axialen Richtung des rohrförmigen Teils gesehen wird, sind Normalvektoren der ersten Klingenoberfläche und der dritten Klingenoberfläche im distalen Endbereich in Richtungen gerichtet, die sich einer Klingenoberfläche von der anderen Klingenoberfläche aus nähern, verglichen mit einer Richtung, die orthogonal zu einer geraden Linie ist, die durch die erste Nadelspitze und die zweite Nadelspitze verläuft. In der Vorderansicht sind die Normalvektoren der zweiten Klingenoberfläche und der vierten Klingenoberfläche im distalen Endbereich in eine Richtung gerichtet, die sich der anderen Klingenoberfläche von einer Klingenoberfläche aus nähert, verglichen mit der Richtung, die orthogonal zu der durch die erste Nadelspitze und die zweite Nadelspitze verlaufenden geraden Linie ist.
  • [Vorteilhafte Auswirkungen der Erfindung]
  • Gemäß der Endoskop-Punktionsnadel der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine Endoskop-Punktionsnadel bereitzustellen, deren Einstichfähigkeit in Körpergewebe hoch ist (die Punktionsnadel schneidet leicht in Körpergewebe ein) und die es ermöglicht, ausgeschnittenes Körpergewebe leicht in der Punktionsnadel zu sammeln.
  • Figurenliste
    • 1 ist ein Diagramm, das das gesamte Biopsiesystem einschließlich einer Endoskop-Punktionsnadel gemäß einer ersten Ausführungsform zeigt.
    • 2 ist eine perspektivische Ansicht der Endoskop-Punktionsnadel.
    • 3 ist eine Längsschnittansicht, die den Querschnitt eines distalen Endteils der Endoskop-Punktionsnadel entlang der Längsachse der Endoskop-Punktionsnadel zeigt.
    • 4 ist eine perspektivische Ansicht eines Nadelrohrs, das in der Endoskop-Punktionsnadel enthalten ist.
    • 5 ist eine Seitenansicht des Nadelrohrs.
    • 6 ist eine Vorderansicht des Nadelrohrs von einem distalen Ende aus in axialer Richtung gesehen und ist ein Diagramm, in dem Querschnitte in regelmäßigen Abständen in Richtung einer Längsachse angeordnet sind und das schematisch eine Änderung in der Ausrichtung des Querschnitts jeder Klingenoberfläche zeigt.
    • 7 ist eine Querschnittsansicht des in 5 gezeigten Nadelrohrs in einem Querschnitt entlang der Linie X-X.
    • 8 ist eine Querschnittsansicht des Nadelrohrs im Querschnitt entlang der in 5 dargestellten Linie Y-Y.
    • 9 ist ein Diagramm zur Veranschaulichung der Wirkung der Endoskop-Punktionsnadel.
    • 10 ist ein Diagramm, das das Zielgewebe in einem Fall zeigt, in dem ein Nadelschieber zur distalen Endseite einer Operationseinheit vorgeschoben wird.
    • 11 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Modifikationsbeispiel der Endoskop-Punktionsnadel zeigt.
    • 12 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Modifikationsbeispiel der Endoskop-Punktionsnadel zeigt.
    • 13 ist eine perspektivische Ansicht eines Nadelrohrs, das in einer Endoskop-Punktionsnadel gemäß einer zweiten Ausführungsform enthalten ist.
    • 14 ist eine Seitenansicht des Nadelrohrs.
    • 15 ist eine Vorderansicht des Nadelrohrs von einem distalen Ende aus in axialer Richtung gesehen und ist ein Diagramm, in dem Querschnitte in regelmäßigen Abständen in Richtung einer Längsachse angeordnet sind und das schematisch eine Änderung in der Ausrichtung des Querschnitts jeder Klingenoberfläche zeigt.
    • 16 ist eine Querschnittsansicht des in 14 gezeigten Nadelrohrs in einem Querschnitt entlang der Linie X-X.
    • 17 ist eine Querschnittsansicht des Nadelrohrs im Querschnitt entlang der in 14 gezeigten Linie Y-Y.
    • 18 ist eine perspektivische Ansicht eines Nadelrohrs, das in einer Endoskop-Punktionsnadel gemäß einer dritten Ausführungsform enthalten ist.
    • 19 ist eine Seitenansicht des Nadelrohrs.
    • 20 ist eine Querschnittsansicht entlang der Mittelachse des Nadelrohrs in der gleichen Richtung wie 19.
    • 21 ist eine Vorderansicht des Nadelrohrs von einem distalen Ende aus in axialer Richtung gesehen und ist ein Diagramm, in dem Querschnitte in regelmäßigen Abständen in Richtung einer Längsachse angeordnet sind und das schematisch eine Änderung in der Ausrichtung des Querschnitts jeder Klingenoberfläche zeigt.
    • 22 ist eine Draufsicht in einer Richtung, die eine radiale Richtung des Nadelrohrs ist und horizontal in Bezug auf eine gerade Linie V verläuft.
    • 23 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Mittelachse und in der gleichen Richtung wie 22 gesehen.
    • 24 ist eine Querschnittsansicht des in 19 gezeigten Nadelrohrs in einem Querschnitt entlang der Linie Z-Z.
    • 25 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Modifikationsbeispiel einer sechsten Klingenoberfläche des Nadelrohrs zeigt.
    • 26 ist eine perspektivische Ansicht eines Nadelrohrs, das in einer Endoskop-Punktionsnadel gemäß einer vierten Ausführungsform enthalten ist.
    • 27 ist eine Seitenansicht des Nadelrohrs.
    • 28 ist eine Querschnittsansicht entlang der Mittelachse des Nadelrohrs in der gleichen Richtung wie in 27.
    • 29 ist eine Vorderansicht des Nadelrohrs von einem distalen Ende aus in axialer Richtung gesehen und ist ein Diagramm, in dem Querschnitte in regelmäßigen Abständen in Richtung einer Längsachse angeordnet sind und das schematisch eine Änderung in der Ausrichtung des Querschnitts jeder Klingenoberfläche zeigt.
    • 30 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie B-B des in 27 gezeigten Nadelrohrs und ist eine vergrößerte Querschnittsansicht eines in 29 gezeigten Bereichs S.
    • 31 ist eine Draufsicht in einer Richtung, die eine radiale Richtung des Nadelrohrs ist und horizontal in Bezug auf eine gerade Linie V verläuft.
    • 32 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Mittelachse und in der gleichen Richtung wie 31 gesehen.
    • 33 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A des in 27 dargestellten Nadelrohrs.
    • 34 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie B-B des in 27 dargestellten Nadelrohrs.
    • 35 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie C-C des in 27 dargestellten Nadelrohrs.
    • 36 ist ein Diagramm, in dem Normalen zu Klingenoberflächen, wie z.B. einer ersten Klingenoberfläche, die Hauptklingenoberflächen sind, durch Pfeile in einem Querschnitt senkrecht zu einer axialen Richtung A in einem in 29 gezeigten Diagramm dargestellt sind.
    • 37 ist eine perspektivische Ansicht eines Nadelrohrs, das in einer Endoskop-Punktionsnadel gemäß einer fünften Ausführungsform enthalten ist.
    • 38 ist eine Vorderansicht des Nadelrohrs.
    • 39 ist eine Seitenansicht des Nadelrohrs.
    • 40 ist eine Querschnittsansicht entlang der Mittelachse des Nadelrohrs in der gleichen Richtung wie in 39.
    • 41 ist eine Vorderansicht des Nadelrohrs von einem distalen Ende aus in axialer Richtung gesehen und ist ein Diagramm, in dem Querschnitte in regelmäßigen Abständen in Richtung einer Längsachse angeordnet sind und das schematisch eine Änderung in der Ausrichtung des Querschnitts jeder Klingenoberfläche zeigt.
    • 42 ist eine Draufsicht in horizontaler Richtung in Bezug auf eine gerade Linie V.
    • 43 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Mittelachse und in der gleichen Richtung wie 42 gesehen.
    • 44 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie D-D des in 39 dargestellten Nadelrohrs.
    • 45 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie E-E des in 39 dargestellten Nadelrohrs.
    • 46 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie F-F des in 39 dargestellten Nadelrohrs.
    • 47 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie G-G des in 39 dargestellten Nadelrohrs.
    • 48 ist ein Diagramm, in dem Normalen zu Klingenoberflächen, wie z.B. einer ersten Klingenoberfläche, durch Pfeile in einem Querschnitt senkrecht zu einer axialen Richtung in dem in 41 gezeigten Diagramm dargestellt sind.
  • [Beschreibung der Ausführungsformen]
  • (Erste Ausführungsform)
  • Ein Biopsiesystem 150 mit einer Endoskop-Punktionsnadel 1 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 10 beschrieben. 1 ist eine schematische Darstellung des gesamten Biopsiesystems 150 einschließlich der Endoskop-Punktionsnadel 1 gemäß dieser Ausführungsform.
  • [Biopsie-System 150]
  • Wie in 1 dargestellt, handelt es sich bei dem Biopsiesystem 150 um ein medizinisches Gerät, das zur Entnahme von Körpergewebe für eine Biopsie verwendet wird. Das Biopsiesystem 150 umfasst ein Ultraschallendoskop 100 und eine Endoskop-Punktionsnadel 1 (im Folgenden einfach als „Punktionsnadel 1“ bezeichnet).
  • [Ultraschallendoskop 100]
  • Wie in 1 gezeigt, umfasst das Ultraschallendoskop 100 eine Einführungseinheit 101, die von ihrem distalen Ende aus in einen Körper einzuführen ist, eine Betätigungseinheit 109, die am proximalen Ende der Einführungseinheit 101 angebracht ist, ein Universalkabel 112, dessen eines Ende mit dem Seitenabschnitt der Betätigungseinheit 109 verbunden ist, eine Lichtquellenvorrichtung 113, die mit dem anderen Ende des Universalkabels 112 über ein Abzweigkabel 112a verbunden ist, eine optische Beobachtungseinheit 114, die mit dem anderen Ende des Universalkabels 112 über ein Abzweigkabel 112a verbunden ist, und eine Lichtquellenvorrichtung 113, die mit dem anderen Ende des Universalkabels 112 durch ein Zweigkabel 112a verbunden ist, eine optische Beobachtungseinheit 114, die mit dem anderen Ende des Universalkabels 112 durch ein Zweigkabel 112b verbunden ist, und eine Ultraschallbeobachtungseinheit 115, die mit dem anderen Ende des Universalkabels 112 durch ein Zweigkabel 112c verbunden ist.
  • Die Einführeinheit 101 umfasst ein hartes distales Endteil 102, ein aktives biegsames Teil 105 und ein flexibles Rohrteil 106, die in dieser Reihenfolge von der distalen Endseite aus angeordnet sind.
  • Der harte distale Endteil 102 ist mit einem optischen Bildaufnahmemechanismus 103, der zur optischen Beobachtung verwendet wird, und einem Ultraschallabtastmechanismus 104, der zur Ultraschallbeobachtung verwendet wird, ausgestattet.
  • Der optische Bildaufnahmemechanismus 103 umfasst ein optisches Bildaufnahmesystem, dessen Sichtfeld schräg zur Vorderseite des harten distalen Endteils 102 gerichtet ist, einen Bildsensor, wie z. B. einen CCD- oder CMOS-Sensor, der das durch das optische Bildaufnahmesystem einfallende Bild eines Objekts erfasst, eine CPU, die den Betrieb des Bildsensors steuert, und dergleichen.
  • Der Ultraschallabtastmechanismus 104 umfasst einen Ultraschall-Oszillator (nicht dargestellt), der Ultraschall aussendet und empfängt. Der Ultraschallabtastmechanismus 104 empfängt reflektierte Wellen, d. h. vom Ultraschalloszillator ausgesandten und von einem zu beobachtenden Objekt reflektierten Ultraschall, durch den Ultraschalloszillator und gibt Signale, die auf dem vom Ultraschalloszillator empfangenen Ultraschall basieren, an die Ultraschallbeobachtungseinheit 115 aus.
  • Das aktive biegbare Teil 105 ist ein röhrenförmiges Element, das aus einer Vielzahl von röhrenförmigen Gelenken gebildet wird, die in Richtung der Mittellinie der Einführungseinheit 101 angeordnet und miteinander verbunden sind. Das aktive biegbare Teil 105 ist ein aktives biegbares Teil, das in einer vorbestimmten Richtung gebogen wird, wenn ein Winkeldraht (nicht dargestellt), der am distalen Ende des aktiven biegbaren Teils 105 befestigt ist und sich bis zur Betätigungseinheit 109 erstreckt, so betätigt wird, dass er von der Betätigungseinheit 109 gezogen wird. Das aktive biegbare Teil 105 dieser Ausführungsform kann in zwei Richtungen entlang der Abtastrichtung des Ultraschalls gebogen werden.
  • Das flexible Rohrteil 106 ist ein röhrenförmiges Element, das weich geformt ist, so dass es in der Lage ist, das harte distale Endteil 102 in eine gewünschte Position im Lumengewebe oder einer Körperhöhle zu führen. Ein Kanal 107 und eine Rohrleitung (nicht dargestellt), die für die Luft-/Wasserversorgung, Absaugung und ähnliches verwendet wird, sind sowohl im aktiven biegbaren Teil 105 als auch im flexiblen Rohrteil 106 vorgesehen.
  • Wie in 1 dargestellt, ist der Kanal 107 ein rohrförmiges Teil, in das die Punktionsnadel 1 eingeführt werden kann. Das distale Ende des Kanals 107 ist am distalen Ende des harten distalen Endteils 102 geöffnet, und das proximale Ende des Kanals 107 ist an der Seitenfläche des distalen Endteils der Bedieneinheit 109 geöffnet.
  • Wie in 1 gezeigt, hat die Bedieneinheit 109 eine Außenfläche, die so geformt ist, dass sie von der Hand eines Bedieners, der das Ultraschallendoskop 100 verwendet, gehalten werden kann. Die Bedieneinheit 109 umfasst einen Biegemechanismus 110, der verwendet wird, um den Winkeldraht zu ziehen, um das aktive biegbare Teil 105 zu biegen, oder um einen Hebedraht zu ziehen, um einen Heber 108 zu betätigen, und eine Vielzahl von Schaltern 111, die für die Luftzufuhr, die Wasserversorgung oder das Ansaugen durch die Rohrleitung verwendet werden.
  • Die Lichtquellenvorrichtung 113 ist eine Vorrichtung, die Beleuchtungslicht aussendet, das zur Aufnahme eines Bildes durch den optischen Bildaufnahmemechanismus 103 verwendet wird.
  • Die optische Beobachtungseinheit 114 kann ein Video, das vom Bildsensor des optischen Bildaufnahmemechanismus 103 aufgenommen wird, auf einem Monitor 116 anzeigen.
  • Die Ultraschallbeobachtungseinheit 115 ist so ausgelegt, dass sie die vom Ultraschallabtastmechanismus 104 ausgegebenen Signale empfängt, auf der Grundlage der Signale ein Bild erzeugt und das Bild auf dem Monitor 116 anzeigt.
  • [Punktionsnadel 1]
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht der Punktionsnadel 1. 3 ist eine Längsschnittansicht, die den Querschnitt des distalen Endteils der Punktionsnadel 1 entlang der Längsachse der Punktionsnadel 1 zeigt.
  • Wie in 2 dargestellt, umfasst die Punktionsnadel 1 einen Einführungskörper 2, eine Betätigungseinheit 8 und ein Mandrin 27.
  • [Einführungskörper 2]
  • Der Einführungskörper 2 ist ein längliches Element, das in den Kanal 107 des Ultraschallendoskops 100 eingeführt werden kann. Wie in den 2 und 3 dargestellt, umfasst der Einführungskörper 2 ein Nadelrohr 3 und eine Hülle 7.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht des Nadelrohrs 3. 5 ist eine Seitenansicht des Nadelrohrs 3. 6 ist eine Vorderansicht des Nadelrohrs 3 von einem distalen Ende aus in einer axialen Richtung A gesehen und ist ein Diagramm, in dem Querschnitte in regelmäßigen Abständen in Richtung einer Längsachse angeordnet sind und das schematisch eine Änderung der Ausrichtung des Querschnitts jeder Klingenoberfläche zeigt. Eine in 6 dargestellte Ein-Punkt-Kettenlinie zeigt eine Schnittlinie zwischen Querschnitten, die in regelmäßigen Abständen in der Achsrichtung A angeordnet sind und senkrecht zur Achsrichtung A stehen, und einer ersten Klingenoberfläche 33, einer zweiten Klingenoberfläche 34, einer dritten Klingenoberfläche 35 und einer vierten Klingenoberfläche 36. 7 ist eine Querschnittsansicht des Nadelrohrs 3 in einem Querschnitt entlang der in 5 gezeigten Linie X-X. 8 ist eine Querschnittsansicht des Nadelrohrs 3 im Querschnitt entlang der in 5 gezeigten Linie Y-Y.
  • Wie in 4 gezeigt, umfasst das Nadelrohr 3 ein rohrförmiges Teil 30 mit einer rohrförmigen Form und einen ersten Nadelspitzenabschnitt 31 und einen zweiten Nadelspitzenabschnitt 32, die am distalen Ende des rohrförmigen Teils 30 vorgesehen sind. Das Nadelrohr 3 kann durch die Betätigungseinheit 8 so betätigt werden, dass sie sich in der Hülle 7 vorwärts und rückwärts bewegt. Am distalen Ende des Nadelrohrs 3 ist eine Öffnung 4 ausgebildet, die als Eingang dient, durch den von dem ersten Nadelspitzenabschnitt 31 und dem zweiten Nadelspitzenabschnitt 32 durchstochenes Gewebe in das Innere des Nadelrohrs 3 gelangt. Der erste Nadelspitzenabschnitt 31 und der zweite Nadelspitzenabschnitt 32 des Nadelrohrs 3 können aus einer am distalen Endabschnitt der Hülle 7 gebildeten Öffnung herausragen und sich zurückziehen.
  • Vorzugsweise ist das Material des Nadelrohrs 3 ein flexibles und elastisches Material, das es ermöglicht, ein Element leicht wieder in einen geraden Zustand zu bringen, auch wenn das Element durch eine äußere Kraft verbogen wird. Als Material für das Nadelrohr 3 können beispielsweise Legierungen wie eine rostfreie Legierung, eine Nickel-Titan-Legierung oder eine Kobalt-Chrom-Legierung verwendet werden,
  • Wie in den 4 bis 6 gezeigt, umfasst der erste Nadelspitzenabschnitt 31 eine erste Klingenoberfläche 33 und eine zweite Klingenoberfläche 34, und die erste Klingenoberfläche 33 und die zweite Klingenoberfläche 34 erstrecken sich in Richtung einer scharfen ersten Nadelspitze 31a. In einer Vorderansicht in einer Richtung entlang der axialen Richtung A des Nadelrohrs 3 haben die erste Klingenoberfläche 33 und die zweite Klingenoberfläche 34 eine symmetrische Form in Bezug auf eine gerade Linie V, die durch die erste Nadelspitze 31a und eine zweite Nadelspitze 32a verläuft, wie in 6 gezeigt. Die erste Klingenoberfläche 33 und die zweite Klingenoberfläche 34 können jeweils eine ebene Fläche sein oder zu einer leicht gekrümmten Fläche verarbeitet werden.
  • Eine äußere Umfangsfläche 31e des ersten Nadelspitzenabschnitts 31 ist eine gekrümmte Fläche, die sich an eine äußere Umfangsfläche 30e des rohrförmigen Teils 30 anschließt und den gleichen Durchmesser und die gleiche Krümmung wie die äußere Umfangsfläche 30e aufweist. Ferner ist eine innere Umfangsfläche 31i des ersten Nadelspitzenabschnitts 31 eine gekrümmte Fläche, die sich an eine innere Umfangsfläche 30i des rohrförmigen Teils 30 anschließt und den gleichen Durchmesser und die gleiche Krümmung wie die innere Umfangsfläche 30i aufweist. Zum Beispiel wird ein Teil des rohrförmigen Teils 30 abgeschnitten, so dass die erste Klingenoberfläche 33 und die zweite Klingenoberfläche 34 des ersten Nadelspitzenabschnitts 31 gebildet werden.
  • Wie in den 4 bis 6 gezeigt, umfasst der zweite Nadelspitzenabschnitt 32 eine dritte Klingenoberfläche 35 und eine vierte Klingenoberfläche 36, und die dritte Klingenoberfläche 35 und die vierte Klingenoberfläche 36 erstrecken sich in Richtung der scharfen zweiten Nadelspitze 32a. Die erste Nadelspitze 31a und die zweite Nadelspitze 32a sind an symmetrischen Positionen in Bezug auf eine zentrale Achse O angeordnet, die sich in der axialen Richtung A des Nadelrohrs 3 erstreckt. In einer Vorderansicht in einer Richtung entlang der axialen Richtung A des Nadelrohrs 3 gesehen, haben die dritte Klingenoberfläche 35 und die vierte Klingenoberfläche 36 Formen, die symmetrisch in Bezug auf die gerade Linie V sind, die durch die erste Nadelspitze 31a und die zweite Nadelspitze 32a verläuft, wie in 6 gezeigt. Die dritte Klingenoberfläche 35 und die vierte Klingenoberfläche 36 können jeweils eine ebene Fläche sein oder zu einer leicht gekrümmten Fläche verarbeitet werden.
  • Eine äußere Umfangsfläche 32e des zweiten Nadelspitzenabschnitts 32 ist eine gekrümmte Fläche, die sich an die äußere Umfangsfläche 30e des rohrförmigen Teils 30 anschließt und den gleichen Durchmesser und die gleiche Krümmung wie die äußere Umfangsfläche 30e aufweist. Ferner ist eine innere Umfangsfläche 32i des zweiten Nadelspitzenabschnitts 32 eine gekrümmte Fläche, die sich an die innere Umfangsfläche 30i des rohrförmigen Teils 30 anschließt und den gleichen Durchmesser und die gleiche Krümmung wie die innere Umfangsfläche 30i aufweist. Zum Beispiel wird ein Teil des rohrförmigen Teils 30 abgeschnitten, so dass die dritte Klingenoberfläche 35 und die vierte Klingenoberfläche 36 des zweiten Nadelspitzenabschnitts 32 gebildet werden.
  • Wie in den 4 und 5 gezeigt, bilden der erste Nadelspitzenabschnitt 31 und der zweite Nadelspitzenabschnitt 32 die Öffnung 4, die von der ersten Klingenoberfläche 33, der zweiten Klingenoberfläche 34, der dritten Klingenoberfläche 35 und der vierten Klingenoberfläche 36 umgeben ist. Die Öffnung 4 steht in Verbindung mit dem Innenraum des rohrförmigen Teils 30, der eine rohrförmige Form hat.
  • Wie in den 4 bis 6 dargestellt, sind die erste Klingenoberfläche 33 und die dritte Klingenoberfläche 35 an einem ersten proximalen Ende 38 der Kante der Öffnung 4 miteinander verbunden. Die zweite Klingenoberfläche 34 und die vierte Klingenoberfläche 36 sind an einem zweiten proximalen Ende 39 der Kante der Öffnung 4 miteinander verbunden.
  • Wie in 5 gezeigt, sind am ersten Nadelspitzenabschnitt 31 und am zweiten Nadelspitzenabschnitt 32 ein distaler Endbereich Z1, der die erste Nadelspitze 31a und die zweite Nadelspitze 32a einschließt, ein proximaler Endbereich Z3, der das erste proximale Ende 38 und das zweite proximale Ende 39 einschließt, und ein Zwischenbereich Z2, der zwischen dem distalen Endbereich Z1 und dem proximalen Endbereich Z3 angeordnet ist und mit dem distalen Endbereich Z1 und dem proximalen Endbereich Z3 verbunden ist, definiert.
  • (Erste Klingenoberfläche 33 und zweite Klingenoberfläche 34 des ersten Nadelspitzenabschnitts 31)
  • Wie in den 4 und 7 gezeigt, definiert eine Schnittlinie (erste innere Schnittlinie 33c) zwischen der ersten Klingenoberfläche 33 und der inneren Umfangsfläche 31i des ersten Nadelspitzenabschnitts 31 einen Teil der Kontur der Öffnung 4. Eine Schnittlinie (zweite innere Schnittlinie 34c) zwischen der zweiten Klingenoberfläche 34 und der inneren Umfangsfläche 31i des ersten Nadelspitzenabschnitts 31 definiert einen Teil der Kontur der Öffnung 4.
  • Wie in 7 gezeigt, ist in einer Vorderansicht in einer Richtung entlang der axialen Richtung A des Nadelrohrs 3 (rohrförmiger Teil 30) ein Normalvektor 33n der ersten Klingenoberfläche 33 im distalen Endbereich Z1 auf die dritte Klingenoberfläche 35 im distalen Endbereich Z1 gerichtet, verglichen mit einer Richtung orthogonal zu der geraden Linie V, die durch die erste Nadelspitze 31a und die zweite Nadelspitze 32a verläuft. Ebenso ist in der Vorderansicht ein Normalvektor 34n der zweiten Klingenoberfläche 34 im distalen Endbereich Z1 auf die vierte Klingenoberfläche 36 im distalen Endbereich Z1 gerichtet, verglichen mit der Richtung orthogonal zu der geraden Linie V, die durch die erste Nadelspitze 31a und die zweite Nadelspitze 32a verläuft.
  • Ferner ist, wie in 8 gezeigt, ein Normalvektor 33n der ersten Klingenoberfläche 33 im Zwischenbereich Z2 auch auf die dritte Klingenoberfläche 35 im Zwischenbereich Z2 gerichtet, verglichen mit der Richtung orthogonal zur geraden Linie V wie im distalen Endbereich Z1. Ferner ist ein Normalvektor 34n der zweiten Klingenoberfläche 34 im Zwischenbereich Z2 auch auf die vierte Klingenoberfläche 36 im Zwischenbereich Z2 gerichtet, verglichen mit der Richtung orthogonal zur geraden Linie V wie im distalen Endbereich Z1.
  • Vorzugsweise ist, wie in 8 gezeigt, der Normalvektor 33n der ersten Klingenoberfläche 33 in dem Zwischenbereich Z2 in eine Richtung gerichtet, die einen spitzen Winkel in Bezug auf die gerade Linie V bildet, die die erste Nadelspitze 31a mit der zweiten Nadelspitze 32a verbindet. Ferner ist der Normalvektor 34n der zweiten Klingenoberfläche 34 in dem Zwischenbereich Z2 in eine Richtung gerichtet, die einen spitzen Winkel in Bezug auf die gerade Linie V bildet, die die erste Nadelspitze 31a mit der zweiten Nadelspitze 32a verbindet.
  • Vorzugsweise sind, wie in den 6 und 7 gezeigt, der Normalvektor 33n der ersten Klingenoberfläche 33 und der Normalvektor 34n der zweiten Klingenoberfläche 34 im distalen Endbereich Z1 im Vergleich zu einer Umfangsrichtung C des rohrförmigen Teils 30 in eine Richtung gerichtet, die sich der Mittelachse O nähert.
  • Wie in 5 gezeigt, erstreckt sich eine Schnittlinie (erste distale Endschnittlinie 31b) zwischen der ersten Klingenoberfläche 33 und der zweiten Klingenoberfläche 34 vom distalen Ende der inneren Umfangsfläche 31i des ersten Nadelspitzenabschnitts 31 bis zur ersten Nadelspitze 31a. Vorzugsweise liegt die erste distale Endschnittlinie 31b auf der geraden Linie V in einer Vorderansicht in einer Richtung entlang der axialen Richtung A des Nadelrohrs 3 gesehen.
  • Eine Schnittlinie (erste äußere Schnittlinie 33b), an der sich die erste Klingenoberfläche 33 und die äußere Umfangsfläche 31e schneiden, ist eine erste Außenkante 33b, die eine Kante in der Umfangsrichtung des rohrförmigen Teils 30 einschließt. Wie in den 6 bis 8 gezeigt, ist ein Winkel θ1, der zwischen der ersten Klingenoberfläche 33 und der äußeren Umfangsfläche 31e an der ersten Außenkante 33b gebildet wird, ein spitzer Winkel im distalen Endbereich Z1 in einer Vorderansicht in einer Richtung entlang der axialen Richtung A des Nadelrohrs 3, und der Winkel θ1 vergrößert sich, wenn man sich dem Zwischenbereich Z2 nähert, und ist ein stumpfer Winkel im Zwischenbereich Z2.
  • Eine Schnittlinie (erste innere Schnittlinie 33c), an der sich die erste Klingenoberfläche 33 und die innere Umfangsfläche 31i schneiden, ist eine erste Innenkante 33c, die eine Kante in der Umfangsrichtung des rohrförmigen Teils 30 einschließt. Wie in den 7 und 8 gezeigt, ist ein Winkel θ2, der zwischen der ersten Klingenoberfläche 33 und der inneren Umfangsfläche 31i an der ersten Innenkante 33c gebildet wird, ein stumpfer Winkel im distalen Endbereich Z1 in einer Vorderansicht in einer Richtung entlang der axialen Richtung A des Nadelrohrs 3 und ein spitzer Winkel im Zwischenbereich Z2.
  • Eine Schnittlinie (zweite äußere Schnittlinie 34b), an der sich die zweite Klingenoberfläche 34 und die äußere Umfangsfläche 31e schneiden, ist eine zweite Außenkante 34b, die eine Kante in Umfangsrichtung des rohrförmigen Teils 30 enthält. Wie in den 7 und 8 gezeigt, ist ein Winkel 03, der zwischen der zweiten Klingenoberfläche 34 und der äußeren Umfangsfläche 31 e an der zweiten Außenkante 34b gebildet wird, ein spitzer Winkel im distalen Endbereich Z1 in einer Vorderansicht, gesehen in einer Richtung entlang der axialen Richtung A des Nadelrohrs 3, und der Winkel θ3 vergrößert sich, wenn man sich dem Zwischenbereich Z2 nähert, und ist ein stumpfer Winkel im Zwischenbereich Z2.
  • Eine Schnittlinie (zweite innere Schnittlinie 34c), an der sich die zweite Klingenoberfläche 34 und die innere Umfangsfläche 31i schneiden, ist eine zweite Innenkante 34c, die eine Kante in der Umfangsrichtung des rohrförmigen Teils 30 einschließt. Wie in den 7 und 8 gezeigt, ist ein Winkel θ4, der zwischen der zweiten Klingenoberfläche 34 und der inneren Umfangsfläche 31i an der zweiten Innenkante 34c gebildet wird, ein stumpfer Winkel im distalen Endbereich Z1 in einer Vorderansicht in einer Richtung entlang der axialen Richtung A des Nadelrohrs 3 und ein spitzer Winkel im Zwischenbereich Z2.
  • (Dritte Klingenoberfläche 35 und vierte Klingenoberfläche 36 des zweiten Nadelspitzenabschnitts 32)
  • Wie in den 4 und 7 gezeigt, definiert eine Schnittlinie (dritte innere Schnittlinie 35c) zwischen der dritten Klingenoberfläche 35 und der inneren Umfangsfläche 32i des zweiten Nadelspitzenabschnitts 32 einen Teil der Kontur der Öffnung 4. Eine Schnittlinie (vierte innere Schnittlinie 36c) zwischen der vierten Klingenoberfläche 36 und der inneren Umfangsfläche 32i des zweiten Nadelspitzenabschnitts 32 definiert einen Teil des Umrisses der Öffnung 4.
  • Wie in 7 gezeigt, ist in einer Vorderansicht in einer Richtung entlang der axialen Richtung A des Nadelrohrs 3 ein Normalvektor 35n der dritten Klingenoberfläche 35 im distalen Endbereich Z1 auf die erste Klingenoberfläche 33 im distalen Endbereich Z1 gerichtet, verglichen mit einer Richtung, die orthogonal zu der geraden Linie V ist, die durch die erste Nadelspitze 31a und die zweite Nadelspitze 32a verläuft. Ebenso ist in der Vorderansicht ein Normalvektor 36n der vierten Klingenoberfläche 36 im distalen Endbereich Z1 auf die zweite Klingenoberfläche 34 im distalen Endbereich Z1 gerichtet, verglichen mit der Richtung orthogonal zu der geraden Linie V, die durch die erste Nadelspitze 31a und die zweite Nadelspitze 32a verläuft.
  • Ferner ist, wie in 8 gezeigt, der Normalvektor 35n der dritten Klingenoberfläche 35 im Zwischenbereich Z2 auch auf die erste Klingenoberfläche 33 im Zwischenbereich Z2 gerichtet, verglichen mit der Richtung orthogonal zur geraden Linie V wie im distalen Endbereich Z1. Weiterhin ist der Normalvektor 36n der vierten Klingenoberfläche 36 im Zwischenbereich Z2 auch auf die zweite Klingenoberfläche 34 im Zwischenbereich Z2 gerichtet, verglichen mit der Richtung orthogonal zur geraden Linie V wie im distalen Endbereich Z1.
  • Vorzugsweise ist, wie in den 6 bis 8 gezeigt, der Normalvektor 35n der dritten Klingenoberfläche 35 im Zwischenbereich Z2 in eine Richtung gerichtet, die einen spitzen Winkel in Bezug auf die gerade Linie V bildet, die die erste Nadelspitze 31a mit der zweiten Nadelspitze 32a verbindet. Ferner ist der Normalvektor 36n der vierten Klingenoberfläche 36 in dem Zwischenbereich Z2 in eine Richtung gerichtet, die einen spitzen Winkel in Bezug auf die gerade Linie V bildet, die die erste Nadelspitze 31a mit der zweiten Nadelspitze 32a verbindet.
  • Vorzugsweise sind, wie in den 6 und 7 gezeigt, der Normalvektor 35n der dritten Klingenoberfläche 35 und der Normalvektor 36n der vierten Klingenoberfläche 36 im distalen Endbereich Z1 in eine Richtung gerichtet, die sich der Mittelachse O nähert, verglichen mit der Umfangsrichtung C von 30 des rohrförmigen Teils.
  • Wie in 5 gezeigt, erstreckt sich eine Schnittlinie (zweite distale Endlinie 32b des Schnittpunkts) zwischen der dritten Klingenoberfläche 35 und der vierten Klingenoberfläche 36 vom distalen Ende der inneren Umfangsfläche 32i des zweiten Nadelspitzenabschnitts 32 bis zur zweiten Nadelspitze 32a. Vorzugsweise liegt die zweite distale Endlinie 32b des Schnittpunkts auf der geraden Linie V in einer Vorderansicht in Richtung der axialen Richtung A des Nadelrohrs 3.
  • Eine Schnittlinie (dritte äußere Schnittlinie 35b), an der sich die dritte Klingenoberfläche 35 und die äußere Umfangsfläche 32e schneiden, ist eine dritte Außenkante 35b, die eine Kante in Umfangsrichtung des rohrförmigen Teils 30 einschließt. Wie in den 6 bis 8 gezeigt, ist ein Winkel θ5, der zwischen der dritten Klingenoberfläche 35 und der äußeren Umfangsfläche 32e an der dritten Außenkante 35b gebildet wird, ein spitzer Winkel im distalen Endbereich Z1 in einer Vorderansicht in einer Richtung entlang der axialen Richtung A des Nadelrohrs 3, und der Winkel θ5 vergrößert sich, wenn man sich dem Zwischenbereich Z2 nähert, und ist ein stumpfer Winkel im Zwischenbereich Z2.
  • Eine Schnittlinie (dritte innere Schnittlinie 35c), an der sich die dritte Klingenoberfläche 35 und die innere Umfangsfläche 32i schneiden, ist eine dritte Innenkante 35c, die eine Kante in der Umfangsrichtung des rohrförmigen Teils 30 einschließt. Wie in den 7 und 8 gezeigt, ist ein Winkel θ6, der zwischen der dritten Klingenoberfläche 35 und der inneren Umfangsfläche 32i an der dritten Innenkante 35c gebildet wird, ein stumpfer Winkel im distalen Endbereich Z1 in einer Vorderansicht in einer Richtung entlang der axialen Richtung A des Nadelrohrs 3 und ein spitzer Winkel im Zwischenbereich Z2.
  • Eine Schnittlinie (vierte äußere Schnittlinie 36b), an der sich die vierte Klingenoberfläche 36 und die äußere Umfangsfläche 32e schneiden, ist eine vierte Außenkante 36b, die eine Kante in Umfangsrichtung des rohrförmigen Teils 30 enthält. Wie in den 7 und 8 gezeigt, ist ein Winkel θ7, der zwischen der vierten Klingenoberfläche 36 und der äußeren Umfangsfläche 32e an der vierten Außenkante 36b gebildet wird, ein spitzer Winkel im distalen Endbereich Z1 in einer Vorderansicht in einer Richtung entlang der axialen Richtung des Nadelrohrs 3, und der Winkel θ7 vergrößert sich, wenn er sich dem Zwischenbereich Z2 nähert, und ist ein stumpfer Winkel im Zwischenbereich Z2.
  • Eine Schnittlinie (vierte innere Schnittlinie 36c), an der sich die vierte Klingenoberfläche 36 und die innere Umfangsfläche 32i schneiden, ist eine vierte Innenkante 36c, die eine Kante in der Umfangsrichtung des rohrförmigen Teils 30 einschließt. Wie in den 7 und 8 gezeigt, ist ein Winkel θ8, der zwischen der vierten Klingenoberfläche 36 und der inneren Umfangsfläche 32i an der vierten Innenkante 36c gebildet wird, ein stumpfer Winkel im distalen Endbereich Z1 in einer Vorderansicht in einer Richtung entlang der axialen Richtung A des Nadelrohrs 3 und ein spitzer Winkel im Zwischenbereich Z2.
  • Wie in 3 dargestellt, umfasst die Hülle 7 vorzugsweise eine Außenhülle 71 und eine Innenhülle 74.
  • Die Außenhülle 71 umfasst einen Spulenkörper 72, dessen Litzen, z. B. aus Metall, in Form einer Spule um eine Längsachse als Mittelachse gewickelt sind, und eine rohrförmige distale Endspitze 73, die am distalen Ende des Spulenkörpers 72 befestigt ist.
  • Der Spulenkörper 72 weist ein distales und ein proximales Ende auf und hat zwischen dem distalen und dem proximalen Ende einen Außendurchmesser, der das Einführen des Spulenkörpers in den Kanal 107 ermöglicht, sowie einen Innenraum 72a, der sich entlang der Längsachse erstreckt. In Anbetracht der leichten Biegbarkeit oder der Rückstellkraft des Spulenkörpers 72 wird Edelstahl, eine Legierung mit Formgedächtnis, eine superelastische Legierung oder ähnliches als Material des Strangs des Spulenkörpers 72 und eine kreisförmige Querschnittsform, eine rechteckige Querschnittsform oder ähnliches als Form des Strangs des Spulenkörpers 72 passend ausgewählt.
  • Die distale Endspitze 73 ist ein rohrförmiges Element, das an der distalen Endfläche des Spulenkörpers 72 befestigt ist und in dem eine Durchgangsbohrung ausgebildet ist, in die das Nadelrohr 3 eingeführt werden kann.
  • Die Innenhülle 74 ist beispielsweise ein rohrförmiges Element, das ein distales Ende 74a und ein proximales Ende aufweist und aus einem Harz hergestellt ist. Die Innenhülle 74 ist im Innenraum 72a des Spulenkörpers 72 so angeordnet, dass sie im Wesentlichen koaxial zur Mittelachse des Spulenkörpers 72 verläuft. Ferner umfasst die Innenhülle 74 eine innere Umfangsfläche 74c und eine äußere Umfangsfläche 74d, wobei die innere Umfangsfläche 74c einen Einführungskanal bildet, in den das Nadelrohr 3 eingeführt werden kann, und die äußere Umfangsfläche 74d über den an den Spulenkörper 72 angrenzenden Litzen zwischen dem distalen Ende 74a und dem proximalen Ende der Innenhülle 74 in dem Innenraum 72a des Spulenkörpers 72 angeordnet ist. Die äußere Umfangsfläche 74d überdeckt einen Spalt zwischen den Litzen, der bei einer Biegung des Spulenkörpers 72 von der Innenseite des Spulenkörpers 72 zwischen dem distalen Ende 74a und dem proximalen Ende der Innenhülle 74 entsteht. Aus diesem Grund fungiert die Innenhülle 74 als Abdeckelement für den Spulenkörper 72. Das distale Ende 74a der Innenhülle 74 ist an der distalen Endspitze 73 befestigt. Das proximale Ende der Innenhülle 74 erstreckt sich bis zur Betätigungseinheit 109.
  • Die Innenhülle 74 kann in Bezug auf die Außenhülle 71 an einem Abschnitt der Gesamtlänge der Innenhülle 74 gleiten, der näher an einer proximalen Seite liegt als ein Abschnitt, an dem das distale Ende 74a der Innenhülle 74 und die distale Endspitze 73 aneinander befestigt sind.
  • Die Hülle 7 hat eine doppelte Struktur, die aus der spiralförmigen Außenhülle 71 und der Innenhülle 74 aus einem Harz besteht, kann aber auch nur aus einem von beiden gebildet werden.
  • [Betätigungseinheit 8]
  • Wie in 2 gezeigt, umfasst die Betätigungseinheit 8 einen Betätigungskörper 9, der am proximalen Endabschnitt der Hülle 7 vorgesehen ist, einen Montageadapter 18, der mit dem Betätigungskörper 9 verbunden ist, und einen Nadelschieber 23, der mit dem proximalen Endabschnitt des Nadelrohrs 3 an der proximalen Endseite des Betätigungskörpers 9 verbunden ist.
  • Der Betätigungskörper 9 hat einen Hohlraum, in den das Nadelrohr 3 und die Hülle 7 eingeführt werden können. Der Montageadapter 18 ist an der distalen Endseite des Betätigungskörpers 9 angebracht. Die proximale Endseite des Betätigungskörpers 9 wird in den rohrförmig ausgebildeten Nadelschieber 23 eingesetzt. Nuten, vorstehende Teile (nicht dargestellt) oder ähnliches, die an den äußeren Umfangsflächen des Betätigungskörpers 9 und des Montageadapters 18 sowie des Betätigungskörpers 9 und des Nadelschiebers 23 ausgebildet sind, greifen ineinander, so dass der Betätigungskörper 9 und der Montageadapter 18 sowie der Betätigungskörper 9 und der Nadelschieber 23 in einer Achsenrichtung gleiten können, während ihre relative Drehung um eine Achse unterdrückt wird.
  • Der Nadelschieber 23 kann von einer ersten Position, in der der Nadelschieber 23 mit dem Betätigungskörper 9 verriegelt ist, in eine zweite Position bewegt werden, in der der Nadelschieber 23 in Kontakt mit einem Stopper 61 ist, der in Kontakt mit einem Abschnitt des Betätigungskörpers 9 mit vergrößertem Durchmesser ist. Das distale Ende des Nadelrohrs 3 kann aus dem distalen Ende der Hülle 7 herausragen und sich zurückziehen, während ein Bediener den Nadelschieber 23 zwischen der ersten Position und der zweiten Position bewegt.
  • Der Montageadapter 18 ist beweglich mit dem Betätigungskörper 9 verbunden, so dass die Länge der Hülle 7, die aus dem distalen Ende des Kanals 107 des Ultraschallendoskops 100 herausragt, eingestellt werden kann. Der distale Endabschnitt des Montageadapters 18 kann an einer proximalen Endkappe 107b des Ultraschallendoskops 100 befestigt und von dieser gelöst werden.
  • Der Nadelschieber 23 ist am proximalen Ende des Nadelrohrs 3 befestigt. Außerdem ist der Nadelschieber 23 mit dem Betätigungskörper 9 so verbunden, dass er relativ zum Betätigungskörper 9 beweglich ist. Da die proximale Endseite des Nadelrohrs 3 aus dem proximalen Ende der Hülle 7 herausragt und an dem Nadelschieber 23 befestigt ist, kann das Nadelrohr 3 veranlasst werden, aus dem distalen Ende der Hülle 7 herauszuragen und sich zurückzuziehen, wenn der Nadelschieber 23 in Bezug auf den Betätigungskörper 9 gleitet.
  • Die Bewegung des Nadelschiebers 23 wird, wie in 2 gezeigt, durch den Stopper 61 begrenzt, so dass der Nadelschieber 23 gegenüber dem Betätigungskörper 9 nur bis zu einer Position vorgeschoben werden kann, in der der Nadelschieber 23 und der Stopper 61 miteinander in Kontakt sind. Die Befestigungsposition des Stoppers 61 in Bezug auf den Betätigungskörper 9 wird eingestellt, so dass die maximale Länge, mit der das Nadelrohr 3 aus der Hülle 7 herausragt, angepasst werden kann.
  • Ein Zustand, in dem sich der Nadelschieber 23 in einer Position befindet, in der der Nadelschieber 23 bis zum Anschlag an die proximale Endseite des Betätigungskörpers 9 bewegt wird, ist ein Ausgangszustand, in dem die Verwendung der Punktionsnadel 1 noch nicht begonnen hat. Im Ausgangszustand befindet sich das distale Ende des Nadelrohrs 3 in der Hülle 7.
  • [Mandrin 27]
  • Der Mandrin 27 ist am proximalen Endabschnitt des Nadelschiebers 23 angebracht. Das Mandrin 27 ist ein nadelförmiges Element, das in das Nadelrohr 3 eingeführt werden soll. Das distale Ende des Mandrins 27 ist nicht auf die Form einer Nadel beschränkt und kann eine Endfläche haben, die entlang einer Fläche geformt ist, die die Längsachse des Mandrins 27 schneidet, oder eine gekrümmte Fläche, wie z. B. eine halbkugelförmige Fläche.
  • Im Folgenden wird die Funktionsweise des Biopsiesystems 150 dieser Ausführungsform beschrieben. 9 ist ein Diagramm, das die Funktionsweise der Punktionsnadel 1 veranschaulicht. Eine Behandlung für eine Biopsie, bei der das Nadelrohr 3 der Punktionsnadel 1 in eine in einem Körper vorhandene Läsion als Zielgewebe eingeführt wird und Zellen oder ähnliches der Läsion durch das Innere des Nadelrohrs 3 gesammelt werden, wird im Folgenden beispielhaft beschrieben. Ein Objekt, auf das die Punktionsnadel 1 gemäß der Ausführungsform anzuwenden ist, ist nicht auf die Punktion für eine Biopsie des Pankreaskopfes beschränkt.
  • Zunächst führt ein Bediener die Einführeinheit 101 des in 1 gezeigten Ultraschallendoskops 100 in einen Körper ein und biegt den aktiven biegbaren Teil 105 in geeigneter Weise, um den distalen Endabschnitt der Einführeinheit 101 in die Nähe des Zielgewebes (in dieser Ausführungsform der Pankreaskopf) einzuführen, während er eine Beobachtung durch den optischen Bildaufnahmemechanismus 103 vornimmt. Nach der Einführung bestimmt der Bediener auf der Grundlage der Beobachtungsergebnisse des optischen Bildaufnahmemechanismus 103 und des Ultraschallabtastmechanismus 104 einen Abschnitt, der einer Biopsie unterzogen werden soll. Zum Beispiel in einem Fall, in dem der Bediener eine Biopsie am Pankreaskopf durchführen soll, bewegt der Bediener die Einführeinheit 101, während er einen Zustand beibehält, in dem der aktive biegbare Teil 105 gebogen ist, so dass der optische Bildaufnahmemechanismus 103 und der Ultraschallabtastmechanismus 104, die in der Einführeinheit 101 des Ultraschallendoskops 100 vorgesehen sind, das Duodenum erreichen.
  • In einem Fall, in dem der Bediener eine Biopsie des Pankreaskopfes mit dem Ultraschallendoskop 100 durchführen soll, muss der Bediener das aktive biegsame Teil 105 biegen, um einen mit der Punktionsnadel 1 zu punktierenden Bereich im Sichtfeld des Ultraschallendoskops 100 zu erfassen. Insbesondere in einem Fall, in dem eine Biopsie des Pankreaskopfes durchgeführt werden soll, wie in dieser Ausführungsform, wird der aktive biegsame Teil 105 bis zu einem Ausmaß nahe der Leistungsgrenze des aktiven biegsamen Teils 105 des Ultraschallendoskops 100 gebogen.
  • Anschließend führt der Bediener den Einführungskörper 2 der Punktionsnadel 1 in den Kanal 107 der proximalen Endkappe 107b ein, die an der in 1 gezeigten Bedieneinheit 109 des Ultraschallendoskops 100 vorgesehen ist. Anschließend verbindet der Bediener den Montageadapter 18 der Bedieneinheit 109 mit der proximalen Endkappe 107b. Dementsprechend ist die Betätigungseinheit 8 der Punktionsnadel 1 fest mit dem Ultraschallendoskop 100 verbunden und kann nicht relativ zur Betätigungseinheit 109 gedreht werden.
  • Danach löst der Bediener eine Fixierschraube 10 (siehe 2) und stellt die vorstehende Länge der Hülle 7 vom distalen Ende der Einführungseinheit 101 des Ultraschallendoskops 100 auf eine geeignete Länge ein, indem er den Montageadapter 18 und den Betätigungskörper 9 relativ zueinander verschiebt, während er die Hülle 7 und das Innere des Körpers durch den optischen Bildaufnahmemechanismus 103 und den Ultraschallabtastmechanismus 104 beobachtet. Nach der Einstellung zieht der Bediener die Befestigungsschraube 10 an, um die überstehende Länge der Hülle 7 zu fixieren. In diesem Fall wird das distale Ende des Spulenkörpers 72 im Sichtfeld eines optischen Beobachtungssystems des Ultraschallendoskops 100 positioniert und der Nadelschieber 23 in die erste Position bewegt.
  • Anschließend schiebt der Bediener das Nadelrohr 3 in Bezug auf den Spulenkörper 72 vor. In diesem Fall wird der Spulenkörper 72 der Außenhülle 71 durch den aktiven biegbaren Teil 105 gebogen, so dass ein Spalt zwischen den Litzen, die den Spulenkörper 72 bilden, erzeugt wird. In dieser Ausführungsform ist die Innenhülle 74 jedoch im Innenraum des Spulenkörpers 72 der Außenhülle 71 angeordnet, und ein Spalt zwischen den Strängen des Spulenkörpers 72 wird von der Innenseite des Spulenkörpers 72 mit der Innenhülle 74 abgedeckt. Infolgedessen ist es weniger wahrscheinlich, dass das Nadelrohr 3, das sich in der Innenhülle 74 bewegt, von der Lücke zwischen den Litzen des Spulenkörpers 72 erfasst wird, auch wenn der Einführungskörper 2 an der Position des aktiven biegbaren Teils 105 gebogen ist.
  • Als Nächstes bewegt der Bediener den Stopper 61 unter Berücksichtigung des Abstands zum Zielgewebe T, das ein Objekt ist, das einer Biopsie unterzogen werden soll, auf der Grundlage der Beobachtungsergebnisse, die vom Ultraschallabtastmechanismus 104 erhalten werden, und fixiert den Stopper 61 am Bedienungskörper 9 in einer gewünschten Position, um die maximale Vorsprungslänge des Nadelrohrs 3 aus der Hülle 7 einzustellen.
  • Anschließend schiebt der Bediener den Nadelschieber 23 zur distalen Endseite der Betätigungseinheit 8 vor. Wenn das Nadelrohr 3 aus der Hülle 7 herausragt, zieht der Bediener das Mandrin 27 zurück in das Nadelrohr 3, wie in 9 gezeigt. Dementsprechend kann das Nadelrohr 3 durch die scharfen Nadelspitzen (die erste Nadelspitze 31a und die zweite Nadelspitze 32a) des Nadelrohrs 3 Gewebe durchstechen.
  • Danach, wenn der Bediener den Nadelschieber 23 in einem Zustand, in dem das distale Ende der Hülle 7 in Kontakt mit der Darmwand ist, weiter zur distalen Endseite der Betätigungseinheit 8 vorschiebt, ragen die Nadelspitzen (die erste Nadelspitze 31a und die zweite Nadelspitze 32a) des Nadelrohrs 3 aus dem distalen Ende der Hülle 7 heraus, durchstechen Gewebe und werden zum Zielgewebe T geschoben, das ein Objekt ist, das einer Biopsie unterzogen werden soll, wie in 9 gezeigt. In diesem Fall ist das Mandrin 27 in dem Nadelrohr 3 angeordnet, um zu verhindern, dass Gewebe, bei dem es sich nicht um ein zu biopsierendes Objekt handelt, in das Nadelrohr 3 gelangt.
  • Der Bediener kann die Positionsinformationen des distalen Endabschnitts des Nadelrohrs, das in das Gewebe eingeführt wird, durch den Ultraschallabtastmechanismus 104 erfassen. Aus diesem Grund kann der Bediener ein Ultraschallbild, das das Bild des distalen Endabschnitts des Nadelrohrs 3 ist, das durch den Ultraschallabtastmechanismus 104 erfasst wurde, unter Verwendung der in 1 gezeigten Ultraschallbeobachtungseinheit 115 beobachten. Der Bediener kann die Nadelspitzen (die erste Nadelspitze 31a und die zweite Nadelspitze 32a) des Nadelrohrs 3 veranlassen, das Zielgewebe T zu erreichen, bei dem es sich um ein Objekt handelt, das einer Biopsie unterzogen werden soll, und zwar unter Bezugnahme auf das Bild des distalen Endabschnitts des Nadelrohrs 3, das von der Ultraschallbeobachtungseinheit 115 deutlich angezeigt wird.
  • 10 ist ein Diagramm, das das Zielgewebe T für den Fall zeigt, dass der Nadelschieber 23 zur distalen Endseite der Betätigungseinheit 8 vorgeschoben wird. Der Normalvektor 33n der ersten Klingenoberfläche 33 und der Normalvektor 34n der zweiten Klingenoberfläche 34 sind an der ersten Nadelspitze 31a in eine Richtung gerichtet, die sich der Mittelachse O nähert, verglichen mit der Umfangsrichtung C von 30 des rohrförmigen Teils. Ferner sind der Normalvektor 35n der dritten Klingenoberfläche 35 und der Normalvektor 36n der vierten Klingenoberfläche 36 an der zweiten Nadelspitze 32a in eine Richtung gerichtet, die sich der Mittelachse O nähert, verglichen mit der Umfangsrichtung C von 30 des rohrförmigen Teils. Aus diesem Grund kann das Nadelrohr 3 es ermöglichen, das ausgeschnittene Zielgewebe T in geeigneter Weise in das Nadelrohr 3 zu bewegen.
  • Wenn der Bediener den Nadelschieber 23 weiter zur distalen Endseite der Betätigungseinheit 8 vorschiebt, wird das Zielgewebe T durch die erste Außenkante 33b, die zweite Außenkante 34b, die dritte Außenkante 35b und die vierte Außenkante 36b ausgeschnitten. Da die erste Außenkante 33b, die zweite Außenkante 34b, die dritte Außenkante 35b und die vierte Außenkante 36b im distalen Endbereich Z1 spitze Winkel aufweisen, kann das Zielgewebe T in geeigneter Weise ausgeschnitten werden.
  • Um das Gewebe in das Nadelrohr 3 zu saugen, zieht der Bediener das Mandrin 27 aus dem Einführungskörper 2 und der Betätigungseinheit 8 heraus. Dadurch entsteht eine Durchgangsbohrung, die sich vom distalen Ende des Nadelrohrs 3 bis zum proximalen Ende des Nadelschiebers 23 erstreckt. Der Bediener schließt eine Spritze oder ähnliches an eine am proximalen Ende des Nadelschiebers 23 vorgesehene Öffnung an, um das in dem Nadelrohr 3 vorhandene Gewebe anzusaugen, und saugt Zellen oder ähnliches des Zielgewebes T aus dem distalen Ende des Nadelrohrs 3 an, um die Zellen oder ähnliches des Zielgewebes T zu sammeln.
  • In einem Fall, in dem die erforderliche Menge an Zellen oder Ähnlichem gesammelt werden kann, zieht der Bediener den Nadelschieber 23 zur proximalen Endseite der Betätigungseinheit 8 zurück, um das Nadelrohr 3 aus dem Gewebe zu ziehen, und bringt das distale Ende des Nadelrohrs 3 in der Hülle 7 unter. In einem Fall, in dem das Nadelrohr 3 aus dem Gewebe herausgezogen ist, entfernt der Bediener den Montageadapter 18 von der proximalen Endkappe 107b der Operationseinheit 109 des Ultraschallendoskops 100 und entfernt die Punktionsnadel 1 aus dem Kanal 107. Schließlich entfernt der Bediener das Ultraschallendoskop 100 von einem Patienten und beendet eine Behandlungsserie.
  • Bei dem Biopsiesystem 150 mit der Punktionsnadel 1 gemäß dieser Ausführungsform ist die Einstichfähigkeit in das Körpergewebe hoch (die Punktionsnadel 1 schneidet leicht in das Körpergewebe) und es ist einfach, das herausgeschnittene Körpergewebe (eine für die Diagnose benötigte Probe) in der Punktionsnadel 1 zu sammeln. Der Normalvektor 33n der ersten Klingenoberfläche 33 und der Normalvektor 34n der zweiten Klingenoberfläche 34 im distalen Endbereich Z1 sind auf die dritte Klingenoberfläche 35 bzw. die vierte Klingenoberfläche 36 im distalen Endbereich Z1 gerichtet, und zwar im Vergleich zu einer Richtung, die orthogonal zu der durch die erste Nadelspitze 31a und die zweite Nadelspitze 32a verlaufenden geraden Linie V ist. Ferner sind in der Vorderansicht der Normalvektor 35n der dritten Klingenoberfläche 35 und der Normalvektor 36n der vierten Klingenoberfläche 36 im distalen Endbereich Z1 auf die erste Klingenoberfläche 33 und die zweite Klingenoberfläche 34 im distalen Endbereich Z1 gerichtet, verglichen mit einer Richtung, die orthogonal zur geraden Linie V ist, die durch die erste Nadelspitze 31a und die zweite Nadelspitze 32a verläuft. Aus diesem Grund kann mit der Punktionsnadel 1 das Zielgewebe T in geeigneter Weise in das Nadelrohr 3 bewegt werden.
  • Ferner weisen die erste Außenkante 33b, die zweite Außenkante 34b, die dritte Außenkante 35b und die vierte Außenkante 36b der Punktionsnadel 1 im distalen Endbereich Z1 spitze Winkel auf, und das Zielgewebe T kann in geeigneter Weise ausgeschnitten werden, wenn der Bediener den Nadelschieber 23 weiter zur distalen Endseite der Betätigungseinheit 8 vorschiebt.
  • Die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wurde oben unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im Detail beschrieben, aber die spezifische Konfiguration ist nicht auf diese Ausführungsform beschränkt und umfasst auch Konstruktionsänderungen und dergleichen, ohne vom Anwendungsbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Ferner können die in der oben genannten Ausführungsform und einem Modifikationsbeispiel gezeigten Komponenten in geeigneter Weise kombiniert werden.
  • (Modifikationsbeispiel 1)
  • Die äußere Umfangsfläche 31e des ersten Nadelspitzenabschnitts 31 und die äußere Umfangsfläche 32e des zweiten Nadelspitzenabschnitts 32 sind in dieser Ausführungsform nicht bearbeitet, doch sind die Aspekte des ersten Nadelspitzenabschnitts und des zweiten Nadelspitzenabschnitts nicht darauf beschränkt.
  • Rückschneiden B wird an den äußeren Umfangsflächen eines ersten Nadelspitzenabschnitts 31 und eines zweiten Nadelspitzenabschnitts 32 eines Nadelrohrs 3C durchgeführt, die ein Modifikationsbeispiel des in 11 gezeigten Nadelrohrs 3 ist. Der erste Nadelspitzenabschnitt 31 und der zweite Nadelspitzenabschnitt 32 haben eine höhere Einführbarkeit in Körpergewebe. Das heißt, die Nadelspitzen 31a und 32a lassen sich leicht in die Oberfläche des Körpergewebes einführen. Da die Nadelspitzen 31a und 32a weniger wahrscheinlich mit der Innenfläche der Hülle 7 in Berührung kommen, hat das Nadelrohr 3C eine hohe Funktionsfähigkeit.
  • Eine Schnittfläche M, die durch konisches Schneiden, zentriert auf den inneren Umfangsflächen (31 i und 32i) als Achse, gebildet wird, ist auf mindestens einem Teil der äußeren Umfangsfläche eines Nadelrohrs 3D, das ein Modifikationsbeispiel des in 12 gezeigten Nadelrohrs 3 ist, im distalen Endbereich Z1 gebildet. Der erste Nadelspitzenabschnitt 31 und der zweite Nadelspitzenabschnitt 32 haben eine höhere Einführbarkeit in Körpergewebe. Das heißt, die Nadelspitzen 31a und 32a lassen sich leicht in die Oberfläche des Körpergewebes einführen. Da die Nadelspitzen 31a und 32a weniger wahrscheinlich mit der Innenfläche der Hülle 7 in Berührung kommen, hat das Nadelrohr 3D eine hohe Funktionsfähigkeit.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Ein Biopsiesystem 150B mit einer Endoskop-Punktionsnadel 1B gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 13 bis 17 beschrieben. In der folgenden Beschreibung werden Komponenten, die den bereits beschriebenen Komponenten gemeinsam sind, mit denselben Bezugsziffern bezeichnet, und ihre wiederholte Beschreibung wird weggelassen.
  • [Biopsiesystem 150B]
  • Das Biopsiesystem 150B ist ein medizinisches Gerät, das zur Entnahme von Gewebe in einem Körper während einer Biopsie verwendet wird. Das Biopsiesystem 150B umfasst ein Ultraschallendoskop 100 und eine Endoskop-Punktionsnadel 1B (im Folgenden einfach als „Punktionsnadel 1B“ bezeichnet). Die Punktionsnadel 1B umfasst einen Einführungskörper 2B, eine Betätigungseinheit 8 und ein Mandrin 27.
  • [Einführungskörper 2B]
  • Der Einführungskörper 2B ist ein längliches Element, das in einen Kanal 107 des Ultraschallendoskops 100 eingeführt werden kann. Der Einführungskörper 2B umfasst ein Nadelrohr 3B und eine Hülle 7.
  • 13 ist eine perspektivische Ansicht des Nadelrohrs 3B. 14 ist eine Seitenansicht des Nadelrohrs 3B. 15 ist eine Vorderansicht des Nadelrohrs 3B von einem distalen Ende aus in einer axialen Richtung A gesehen und ist ein Diagramm, in dem Querschnitte in regelmäßigen Abständen in Richtung einer Längsachse angeordnet sind und das schematisch eine Änderung in der Ausrichtung des Querschnitts jeder Klingenoberfläche zeigt. Eine in 15 dargestellte Ein-Punkt-Kettenlinie zeigt eine Schnittlinie zwischen Querschnitten, die in regelmäßigen Abständen in der Axialrichtung A angeordnet sind und senkrecht zur Axialrichtung A stehen, und einer ersten Klingenoberfläche 33B, einer zweiten Klingenoberfläche 34B, einer dritten Klingenoberfläche 35B und einer vierten Klingenoberfläche 36B. 16 ist eine Querschnittsansicht des Nadelrohrs 3B in einem Querschnitt entlang der in 14 gezeigten Linie X-X. 17 ist eine Querschnittsansicht des Nadelrohrs 3B im Querschnitt entlang der in 14 gezeigten Linie Y-Y.
  • Wie in 13 gezeigt, umfasst das Nadelrohr 3B ein rohrförmiges Teil 30 mit einer rohrförmigen Form und einen ersten Nadelspitzenabschnitt 31B und einen zweiten Nadelspitzenabschnitt 32B, die am distalen Ende des rohrförmigen Teils 30 vorgesehen sind. Das Nadelrohr 3B kann durch die Betätigungseinheit 8 in der Hülle 7 vor- und zurückbewegt werden. Am distalen Ende des Nadelrohrs 3B ist eine Öffnung 4B ausgebildet, die als Eingang dient, durch den von dem ersten Nadelspitzenabschnitt 31B und dem zweiten Nadelspitzenabschnitt 32B durchstochenes Gewebe in das Innere des Nadelrohrs 3B gelangt. Der erste Nadelspitzenabschnitt 31B und der zweite Nadelspitzenabschnitt 32B des Nadelrohrs 3B können aus einer am distalen Endabschnitt der Hülle 7 gebildeten Öffnung herausragen und sich zurückziehen.
  • Wie in den 13 und 15 gezeigt, umfasst der erste Nadelspitzenabschnitt 31B eine erste Klingenoberfläche 33B und eine zweite Klingenoberfläche 34B, und die erste Klingenoberfläche 33B und die zweite Klingenoberfläche 34B erstrecken sich in Richtung einer scharfen ersten Nadelspitze 31a. In einer Vorderansicht in einer Richtung entlang der axialen Richtung A des Nadelrohrs 3B (rohrförmiger Teil 30) haben die erste Klingenoberfläche 33B und die zweite Klingenoberfläche 34B Formen, die symmetrisch in Bezug auf eine gerade Linie V sind, die durch die erste Nadelspitze 31a und eine zweite Nadelspitze 32a verläuft, wie in 15 gezeigt. Die erste Klingenoberfläche 33B und die zweite Klingenoberfläche 34B können jeweils eine ebene Fläche sein oder zu einer leicht gekrümmten Fläche verarbeitet werden.
  • Eine äußere Umfangsfläche 31e des ersten Nadelspitzenabschnitts 31B ist eine gekrümmte Fläche, die sich an eine äußere Umfangsfläche 30e des rohrförmigen Teils 30 anschließt und den gleichen Durchmesser und die gleiche Krümmung wie die äußere Umfangsfläche 30e aufweist. Ferner ist eine innere Umfangsfläche 31i des ersten Nadelspitzenabschnitts 31B eine gekrümmte Fläche, die sich an eine innere Umfangsfläche 30i des rohrförmigen Teils 30 anschließt und den gleichen Durchmesser und die gleiche Krümmung wie die innere Umfangsfläche 30i aufweist. Zum Beispiel wird ein Teil des rohrförmigen Teils 30 abgeschnitten, so dass die erste Klingenoberfläche 33B und die zweite Klingenoberfläche 34B des ersten Nadelspitzenabschnitts 31B gebildet werden.
  • Wie in 13 gezeigt, umfasst der zweite Nadelspitzenabschnitt 32B eine dritte Klingenoberfläche 35B und eine vierte Klingenoberfläche 36B, und die dritte Klingenoberfläche 35B und die vierte Klingenoberfläche 36B erstrecken sich in Richtung der scharfen zweiten Nadelspitze 32a. Die erste Nadelspitze 31a und die zweite Nadelspitze 32a sind an symmetrischen Positionen in Bezug auf eine zentrale Achse O angeordnet, die sich in der axialen Richtung A des Nadelrohrs 3B erstreckt. In einer Vorderansicht, die in einer Richtung entlang der axialen Richtung A des Nadelrohrs 3B gesehen wird, haben die dritte Klingenoberfläche 35B und die vierte Klingenoberfläche 36B Formen, die symmetrisch in Bezug auf die gerade Linie V sind, die durch die erste Nadelspitze 31a und die zweite Nadelspitze 32a verläuft, wie in 15 gezeigt. Jede der dritten Klingenoberfläche 35B und der vierten Klingenoberfläche 36B kann eine ebene Fläche sein oder zu einer leicht gekrümmten Fläche verarbeitet werden.
  • Eine äußere Umfangsfläche 32e des zweiten Nadelspitzenabschnitts 32B ist eine gekrümmte Fläche, die sich an die äußere Umfangsfläche 30e des rohrförmigen Teils 30 anschließt und den gleichen Durchmesser und die gleiche Krümmung wie die äußere Umfangsfläche 30e aufweist. Ferner ist eine innere Umfangsfläche 32i des zweiten Nadelspitzenabschnitts 32B eine gekrümmte Fläche, die sich an die innere Umfangsfläche 30i des rohrförmigen Teils 30 anschließt und den gleichen Durchmesser und die gleiche Krümmung wie die innere Umfangsfläche 30i aufweist. Zum Beispiel wird ein Teil des rohrförmigen Teils 30 abgeschnitten, so dass die dritte Klingenoberfläche 35B und die vierte Klingenoberfläche 36B des zweiten Nadelspitzenabschnitts 32B gebildet werden.
  • Wie in den 13 bis 15 gezeigt, bilden der erste Nadelspitzenabschnitt 31B und der zweite Nadelspitzenabschnitt 32B die Öffnung 4B, die von der ersten Klingenoberfläche 33B, der zweiten Klingenoberfläche 34B, der dritten Klingenoberfläche 35B und der vierten Klingenoberfläche 36B umgeben ist. Die Öffnung 4B steht in Verbindung mit dem Innenraum des rohrförmigen Teils 30, der eine röhrenförmige Form hat.
  • Wie in den 13 bis 15 gezeigt, sind die erste Klingenoberfläche 33B und die dritte Klingenoberfläche 35B an einem ersten proximalen Ende 38B der Öffnung 4B miteinander verbunden. Die zweite Klingenoberfläche 34B und die vierte Klingenoberfläche 36B sind an einem zweiten proximalen Ende 39B der Öffnung 4B miteinander verbunden.
  • Wie in 14 gezeigt, sind am ersten Nadelspitzenabschnitt 31B und am zweiten Nadelspitzenabschnitt 32B ein distaler Endbereich Z1, der die erste Nadelspitze 31a und die zweite Nadelspitze 32a einschließt, ein proximaler Endbereich Z3, der das erste proximale Ende 38B und das zweite proximale Ende 39B einschließt, und ein Zwischenbereich Z2 definiert, der zwischen dem distalen Endbereich Z1 und dem proximalen Endbereich Z3 positioniert ist und mit dem distalen Endbereich Z1 und dem proximalen Endbereich Z3 verbunden ist.
  • (Erste Klingenoberfläche 33B und zweite Klingenoberfläche 34B des ersten Nadelspitzenabschnitts 31B)
  • Wie in den 13 und 16 gezeigt, definiert eine Schnittlinie (erste innere Schnittlinie 33Bc) zwischen der ersten Klingenoberfläche 33B und der inneren Umfangsfläche 31i des ersten Nadelspitzenabschnitts 31B einen Teil der Kontur der Öffnung 4B. Eine Schnittlinie (zweite innere Schnittlinie 34Bc) zwischen der zweiten Klingenoberfläche 34B und der inneren Umfangsfläche 31i des ersten Nadelspitzenabschnitts 31B definiert einen Teil des Umrisses der Öffnung 4B.
  • Wie in 16 gezeigt, ist in einer Vorderansicht in einer Richtung entlang der axialen Richtung A des Nadelrohrs 3B ein Normalvektor 33Bn der ersten Klingenoberfläche 33B im distalen Endbereich Z1 auf die dritte Klingenoberfläche 35B im distalen Endbereich Z1 gerichtet, verglichen mit einer Richtung orthogonal zu der geraden Linie V, die durch die erste Nadelspitze 31a und die zweite Nadelspitze 32a verläuft. Ebenso ist in der Vorderansicht ein Normalvektor 34Bn n der zweiten Klingenoberfläche 34B im distalen Endbereich Z1 auf die vierte Klingenoberfläche 36B im distalen Endbereich Z1 gerichtet, verglichen mit der Richtung orthogonal zu der geraden Linie V, die durch die erste Nadelspitze 31a und die zweite Nadelspitze 32a verläuft.
  • Ferner ist, wie in 17 gezeigt, ein Normalvektor 33Bn der ersten Klingenoberfläche 33B im Zwischenbereich Z2 auch auf die dritte Klingenoberfläche 35B im Zwischenbereich Z2 gerichtet, verglichen mit der Richtung orthogonal zur geraden Linie V wie im distalen Endbereich Z1. Außerdem ist ein Normalvektor 34Bn der zweiten Klingenoberfläche 34B im Zwischenbereich Z2 auch auf die vierte Klingenoberfläche 36B im Zwischenbereich Z2 gerichtet, verglichen mit der Richtung orthogonal zur geraden Linie V wie im distalen Endbereich Z1.
  • Vorzugsweise ist, wie in 17 gezeigt, der Normalvektor 33Bn der ersten Klingenoberfläche 33B im Zwischenbereich Z2 in eine Richtung gerichtet, die einen spitzen Winkel in Bezug auf die gerade Linie V bildet, die die erste Nadelspitze 31a mit der zweiten Nadelspitze 32a verbindet. Ferner ist der Normalvektor 34Bn der zweiten Klingenoberfläche 34B im Zwischenbereich Z2 in eine Richtung gerichtet, die einen spitzen Winkel in Bezug auf die gerade Linie V bildet, die die erste Nadelspitze 31a mit der zweiten Nadelspitze 32a verbindet.
  • Vorzugsweise ist, wie in den 15 und 16 gezeigt, der Normalvektor 33Bn der ersten Klingenoberfläche 33B im distalen Endbereich Z1 im Vergleich zu einer Umfangsrichtung C des rohrförmigen Teils 30 in eine Richtung gerichtet, die sich der Mittelachse O nähert.
  • Wie in 14 gezeigt, erstreckt sich eine Schnittlinie (erste distale Schnittlinie 31b) zwischen der ersten Klingenoberfläche 33B und der zweiten Klingenoberfläche 34B vom distalen Ende der inneren Umfangsfläche 31i des ersten Nadelspitzenabschnitts 31B bis zur ersten Nadelspitze 31a. Die erste distale Endlinie 31b des Schnittpunkts liegt auf der geraden Linie V in einer Vorderansicht in einer Richtung entlang der axialen Richtung A des Nadelrohrs 3B gesehen.
  • Die erste Klingenoberfläche 33B umfasst ferner eine erste Schneidklingenoberfläche 33C an ihrer distalen Endseite im distalen Endbereich Z1. Ein Normalvektor der ersten Schneidklingenoberfläche 33C ist in eine Richtung gerichtet, die einen spitzen Winkel in Bezug auf die gerade Linie V bildet, und der Normalvektor 33Bn der ersten Klingenoberfläche 33B ist in eine Richtung gerichtet, die einen spitzen Winkel in Bezug auf die gerade Linie V bildet, der kleiner ist als der Winkel zwischen dem Normalvektor der ersten Schneidklingenoberfläche 33C und der geraden Linie V. Wie in den 13 bis 16 gezeigt, erstreckt sich eine Gratlinie, an der sich die erste Klingenoberfläche 33B und die erste Schneidklingenoberfläche 33C schneiden, von der ersten distalen Endlinie 31b des Schnittpunkts in Richtung des Zwischenbereichs Z2.
  • Die zweite Klingenoberfläche 34B umfasst ferner eine zweite Schneidklingenoberfläche 34C an ihrer distalen Endseite im distalen Endbereich Z1. Ein Normalvektor der zweiten Schneidklingenoberfläche 34C ist in eine Richtung gerichtet, die einen spitzen Winkel in Bezug auf die gerade Linie V bildet, und der Normalvektor 34Bn der zweiten Klingenoberfläche 34B ist in eine Richtung gerichtet, die einen spitzen Winkel in Bezug auf die gerade Linie V bildet, der kleiner ist als der Winkel zwischen dem Normalvektor der zweiten Schneidklingenoberfläche 34C und der geraden Linie V. Wie in den 13 bis 16 gezeigt, erstreckt sich eine Gratlinie, an der sich die zweite Klingenoberfläche 34B und die zweite Schneidklingenoberfläche 34C miteinander schneiden, von der ersten distalen Endschnittlinie 31b in Richtung des Zwischenbereichs Z2.
  • Eine Schnittlinie (erste äußere Schnittlinie 33Bb), an der sich die erste Klingenoberfläche 33B und die äußere Umfangsfläche 31e schneiden, ist eine erste Außenkante 33Bb, die eine Kante in Umfangsrichtung des rohrförmigen Teils 30 enthält. Wie in den 16 und 17 gezeigt, ist ein Winkel 01, der zwischen der ersten Klingenoberfläche 33B und der äußeren Umfangsfläche 31e an der ersten Außenkante 33Bb gebildet wird, ein spitzer Winkel im distalen Endbereich Z1 und im Zwischenbereich Z2 in einer Vorderansicht in einer Richtung entlang der axialen Richtung A des Nadelrohrs 3B.
  • Eine Schnittlinie (erste innere Schnittlinie 33Bc), an der sich die erste Klingenoberfläche 33B und die innere Umfangsfläche 31i schneiden, ist eine erste Innenkante 33Bc, die eine Kante in der Umfangsrichtung des rohrförmigen Teils 30 einschließt. Wie in den 16 und 17 gezeigt, ist ein Winkel 02, der zwischen der ersten Klingenoberfläche 33B und der inneren Umfangsfläche 31 i an der ersten inneren Kante 33Bc gebildet wird, ein stumpfer Winkel in dem distalen Endbereich Z1 und dem Zwischenbereich Z2.
  • Eine Schnittlinie (zweite äußere Schnittlinie 34Bb), an der sich die zweite Klingenoberfläche 34B und die äußere Umfangsfläche 31e schneiden, ist eine zweite Außenkante 34Bb, die eine Kante in Umfangsrichtung des rohrförmigen Teils 30 einschließt. Wie in den 16 und 17 gezeigt, ist ein Winkel θ3, der zwischen der zweiten Klingenoberfläche 34B und der äußeren Umfangsfläche 31e an der zweiten Außenkante 34Bb gebildet wird, ein spitzer Winkel im distalen Endbereich Z1 und dem Zwischenbereich Z2.
  • Eine Schnittlinie (zweite innere Schnittlinie 34Bc), an der sich die zweite Klingenoberfläche 34B und die innere Umfangsfläche 31i schneiden, ist eine zweite Innenkante 34Bc, die eine Kante in der Umfangsrichtung des rohrförmigen Teils 30 einschließt. Wie in den 16 und 17 gezeigt, ist ein Winkel θ4, der zwischen der zweiten Klingenoberfläche 34B und der inneren Umfangsfläche 31i an der zweiten inneren Kante 34Bc gebildet wird, ein stumpfer Winkel im distalen Endbereich Z1 und dem Zwischenbereich Z2.
  • (Dritte Klingenoberfläche 35B und vierte Klingenoberfläche 36B des zweiten Nadelspitzenabschnitts 32B)
  • Wie in den 13 und 16 gezeigt, definiert eine Schnittlinie (dritte innere Schnittlinie 35Bc) zwischen der dritten Klingenoberfläche 35B und der inneren Umfangsfläche 32i des zweiten Nadelspitzenabschnitts 32B einen Teil der Kontur der Öffnung 4B. Eine Schnittlinie (vierte innere Schnittlinie 36Bc) zwischen der vierten Klingenoberfläche 36B und der inneren Umfangsfläche 31i des zweiten Nadelspitzenabschnitts 32B definiert einen Teil des Umrisses der Öffnung 4B.
  • In einer Vorderansicht, die in einer Richtung entlang der axialen Richtung A des Nadelrohrs 3B gesehen wird, ist ein Normalvektor 35Bn der dritten Klingenoberfläche 35B im distalen Endbereich Z1 auf die erste Klingenoberfläche 33B im distalen Endbereich Z1 gerichtet, verglichen mit einer Richtung, die orthogonal zu der geraden Linie V ist, die durch die erste Nadelspitze 31a und die zweite Nadelspitze 32a verläuft. Ebenso ist in der Vorderansicht ein Normalvektor 36Bn der vierten Klingenoberfläche 36B im distalen Endbereich Z1 auf die zweite Klingenoberfläche 34B im distalen Endbereich Z1 gerichtet, verglichen mit der Richtung orthogonal zu der geraden Linie V, die durch die erste Nadelspitze 31a und die zweite Nadelspitze 32a verläuft.
  • Ferner ist der Normalvektor 35Bn der dritten Klingenoberfläche 35B im Zwischenbereich Z2 auch auf die erste Klingenoberfläche 33B im Zwischenbereich Z2 gerichtet, verglichen mit der Richtung orthogonal zur geraden Linie V wie im distalen Endbereich Z1. Außerdem ist der Normalvektor 36Bn der vierten Klingenoberfläche 36B im Zwischenbereich Z2 auch auf die zweite Klingenoberfläche 34B im Zwischenbereich Z2 gerichtet, verglichen mit der Richtung orthogonal zur geraden Linie V wie im distalen Endbereich Z1.
  • Vorzugsweise ist, wie in den 15 bis 17 gezeigt, der Normalvektor 35Bn der dritten Klingenoberfläche 35B im Zwischenbereich Z2 in eine Richtung gerichtet, die einen spitzen Winkel in Bezug auf die gerade Linie V bildet, die die erste Nadelspitze 31a mit der zweiten Nadelspitze 32a verbindet. Ferner ist der Normalvektor 36Bn der vierten Klingenoberfläche 36B im Zwischenbereich Z2 in eine Richtung gerichtet, die einen spitzen Winkel in Bezug auf die gerade Linie V bildet, die die erste Nadelspitze 31a mit der zweiten Nadelspitze 32a verbindet.
  • Vorzugsweise ist, wie in den 15 und 16 gezeigt, der Normalvektor 35Bn der dritten Klingenoberfläche 35B im distalen Endbereich Z1 im Vergleich zur Umfangsrichtung C des Rohrabschnitts 30 in eine Richtung gerichtet, die sich der Mittelachse O nähert.
  • Wie in 14 gezeigt, erstreckt sich eine Schnittlinie (zweite distale Endlinie 32b der Schnittlinie) zwischen der dritten Klingenoberfläche 35B und der vierten Klingenoberfläche 36B vom distalen Ende der inneren Umfangsfläche 32i des zweiten Nadelspitzenabschnitts 32B bis zur zweiten Nadelspitze 32a. Die zweite distale Endlinie 32b des Schnittpunkts liegt auf der geraden Linie V in einer Vorderansicht in einer Richtung entlang der Achse des Nadelrohrs 3B.
  • Die dritte Klingenoberfläche 35B umfasst ferner eine dritte Schneidklingenoberfläche 35C an ihrer distalen Endseite im distalen Endbereich Z1. Ein Normalvektor der dritten Schneidklingenoberfläche 35C ist in eine Richtung gerichtet, die einen spitzen Winkel in Bezug auf die gerade Linie V bildet, und der Normalvektor 35Bn der dritten Klingenoberfläche 35B ist in eine Richtung gerichtet, die einen spitzen Winkel in Bezug auf die gerade Linie V bildet, der kleiner ist als der Winkel zwischen dem Normalvektor der dritten Schneidklingenoberfläche 35C und der geraden Linie V. Wie in den 13 bis 16 gezeigt, erstreckt sich eine Gratlinie, an der sich die dritte Klingenoberfläche 35B und die dritte Schneidklingenoberfläche 35C miteinander schneiden, von der zweiten distalen Endschnittlinie 32b in Richtung des Zwischenbereichs Z2.
  • Die vierte Klingenoberfläche 36B umfasst ferner eine vierte Schneidklingenoberfläche 36C an ihrer distalen Endseite im distalen Endbereich Z1. Ein Normalvektor der vierten Schneidklingenoberfläche 36C ist in eine Richtung gerichtet, die einen spitzen Winkel in Bezug auf die gerade Linie V bildet, und der Normalvektor 36Bn der vierten Klingenoberfläche 36B ist in eine Richtung gerichtet, die einen spitzen Winkel in Bezug auf die gerade Linie V bildet, der kleiner ist als der Winkel zwischen dem Normalvektor der vierten Schneidklingenoberfläche 36C und der geraden Linie V. Wie in den 13 bis 16 gezeigt, erstreckt sich eine Gratlinie, an der sich die vierte Klingenoberfläche 36B und die vierte Schneidklingenoberfläche 36C schneiden, von der zweiten distalen Endlinie 32b des Schnittpunkts in Richtung des Zwischenbereichs Z2.
  • Eine Schnittlinie (dritte äußere Schnittlinie 35Bb), an der sich die dritte Klingenoberfläche 35B und die äußere Umfangsfläche 32e schneiden, ist eine dritte Außenkante 35Bb, die eine Kante in Umfangsrichtung des rohrförmigen Teils 30 einschließt. Wie in den 16 und 17 gezeigt, ist ein Winkel θ5, der zwischen der dritten Klingenoberfläche 35B und der äußeren Umfangsfläche 32e an der dritten Außenkante 35Bb gebildet wird, ein spitzer Winkel im distalen Endbereich Z1 und dem Zwischenbereich Z2.
  • Die Schnittlinie (dritte innere Schnittlinie 35Bc), an der sich die dritte Klingenoberfläche 35B und die innere Umfangsfläche 32i schneiden, ist eine dritte Innenkante 35Bc, die eine Kante in der Umfangsrichtung des rohrförmigen Teils 30 einschließt. Wie in den 16 und 17 gezeigt, ist ein Winkel θ6, der zwischen der dritten Klingenoberfläche 35B und der inneren Umfangsfläche 32i an der dritten inneren Kante 35Bc gebildet wird, ein stumpfer Winkel in dem distalen Endbereich Z1 und dem Zwischenbereich Z2.
  • Eine Schnittlinie (vierte äußere Schnittlinie 36Bb), an der sich die vierte Klingenoberfläche 36B und die äußere Umfangsfläche 32e schneiden, ist eine vierte Außenkante 36Bb, die eine Kante in der Umfangsrichtung des rohrförmigen Teils 30 enthält. Wie in den 16 und 17 gezeigt, ist ein Winkel θ7, der zwischen der vierten Klingenoberfläche 36B und der äußeren Umfangsfläche 32e an der vierten Außenkante 36Bb gebildet wird, ein spitzer Winkel im distalen Endbereich Z1 und dem Zwischenbereich Z2.
  • Die Schnittlinie (vierte innere Schnittlinie 36Bc), an der sich die vierte Klingenoberfläche 36B und die innere Umfangsfläche 32i schneiden, ist eine vierte Innenkante 36Bc, die eine Kante in der Umfangsrichtung des rohrförmigen Teils 30 einschließt. Wie in den 16 und 17 gezeigt, ist ein Winkel θ8, der zwischen der vierten Klingenoberfläche 36B und der inneren Umfangsfläche 32i an der vierten inneren Kante 36Bc gebildet wird, ein stumpfer Winkel in dem distalen Endbereich Z1 und dem Zwischenbereich Z2.
  • Bei dem Biopsiesystem 150B mit der Punktionsnadel 1B gemäß dieser Ausführungsform ist die Einstichfähigkeit in das Körpergewebe hoch (die Punktionsnadel 1B schneidet leicht in das Körpergewebe) und es ist einfach, das herausgeschnittene Körpergewebe (eine für die Diagnose erforderliche Probe) in der Punktionsnadel 1B zu sammeln. Der Normalvektor 33Bn der ersten Klingenoberfläche 33B und der Normalvektor 34Bn der zweiten Klingenoberfläche 34B im distalen Endbereich Z1 sind auf die dritte Klingenoberfläche 35B bzw. die vierte Klingenoberfläche 36B im distalen Endbereich Z1 gerichtet, verglichen mit einer Richtung, die orthogonal zur geraden Linie V ist, die durch die erste Nadelspitze 31a und die zweite Nadelspitze 32a verläuft. Ferner sind in der Vorderansicht der Normalvektor 35Bn der dritten Klingenoberfläche 35B und der Normalvektor 36Bn der vierten Klingenoberfläche 36B im distalen Endbereich Z1 auf die erste Klingenoberfläche 33B und die zweite Klingenoberfläche 34B im distalen Endbereich Z1 gerichtet, verglichen mit einer Richtung, die orthogonal zur geraden Linie V ist, die durch die erste Nadelspitze 31a und die zweite Nadelspitze 32a verläuft. Aus diesem Grund kann die Punktionsnadel 1B es ermöglichen, das ausgeschnittene Zielgewebe T in geeigneter Weise in das Nadelrohr 3B zu bewegen.
  • Ferner weisen die erste Außenkante 33Bb, die zweite Außenkante 34Bb, die dritte Außenkante 35Bb und die vierte Außenkante 36Bb der Punktionsnadel 1B im distalen Endbereich Z1 und im Zwischenbereich Z2 spitze Winkel auf, und es kann mehr Zielgewebe T herausgeschnitten werden, wenn der Bediener den Nadelschieber 23 weiter zur distalen Endseite der Betätigungseinheit 8 vorschiebt.
  • Die zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wurde oben unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im Detail beschrieben, aber die spezifische Konfiguration ist nicht auf diese Ausführungsform beschränkt und umfasst auch Konstruktionsänderungen und dergleichen, ohne vom Anwendungsbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Ferner können die in der oben genannten Ausführungsform und einem Änderungsbeispiel gezeigten Komponenten in geeigneter Weise kombiniert werden.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • Ein Biopsiesystem 150E mit einer Endoskop-Punktionsnadel 1E gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 18 bis 22 beschrieben. In der folgenden Beschreibung werden Komponenten, die mit den bereits beschriebenen Komponenten übereinstimmen, mit denselben Bezugsziffern bezeichnet, und die wiederholte Beschreibung dieser Komponenten wird weggelassen. Die Endoskop-Punktionsnadel 1E weist im Vergleich zu der Endoskop-Punktionsnadel 1 gemäß der ersten Ausführungsform eine fünfte Klingenoberfläche 41 und eine sechste Klingenoberfläche 42 auf.
  • [Biopsiesystem 150E]
  • Das Biopsiesystem 150E ist ein medizinisches Gerät, das zur Entnahme von Gewebe in einem Körper während einer Biopsie verwendet wird. Das Biopsiesystem 150E umfasst ein Ultraschallendoskop 100 und eine Endoskop-Punktionsnadel 1E (im Folgenden einfach als „Punktionsnadel 1E“ bezeichnet). Die Punktionsnadel 1E umfasst einen Einführungskörper 2E, eine Betätigungseinheit 8 und ein Mandrin 27.
  • [Einführungskörper 2E]
  • Der Einführungskörper 2E ist ein längliches Element, das in einen Kanal 107 des Ultraschallendoskops 100 eingeführt werden kann. Der Einführungskörper 2E umfasst ein Nadelrohr 3E und eine Hülle 7.
  • 18 ist eine perspektivische Ansicht des Nadelrohrs 3E, 19 ist eine Seitenansicht des Nadelrohrs 3E. 20 ist eine Querschnittsansicht entlang einer zentralen Achse O des Nadelrohrs 3E und in der gleichen Richtung wie 19 gesehen. 21 ist eine Vorderansicht des Nadelrohrs 3E, gesehen von einem distalen Ende in einer axialen Richtung A, und ist ein Diagramm, in dem Querschnitte in regelmäßigen Abständen in Richtung einer Längsachse angeordnet sind und das schematisch eine Änderung in der Ausrichtung des Querschnitts jeder Klingenoberfläche zeigt. Eine in 21 dargestellte Ein-Punkt-Kettenlinie zeigt eine Schnittlinie zwischen Querschnitten, die in regelmäßigen Abständen in der Achsrichtung A angeordnet sind und senkrecht zur Achsrichtung A verlaufen, und einer ersten Klingenoberfläche 33, einer zweiten Klingenoberfläche 34, einer dritten Klingenoberfläche 35, einer vierten Klingenoberfläche 36, einer fünften Klingenoberfläche 41 und einer sechsten Klingenoberfläche 42. 22 ist eine Draufsicht in einer Richtung, die eine radiale Richtung R des Nadelrohrs 3E ist und horizontal in Bezug auf eine gerade Linie V verläuft. 23 ist eine Querschnittsansicht entlang der zentralen Achse O und in derselben Richtung wie 22. 24 ist eine Querschnittsansicht des Nadelrohrs 3E in einem Querschnitt entlang der in 19 gezeigten Linie Z-Z.
  • Wie in 18 gezeigt, umfasst das Nadelrohr 3E ein rohrförmiges Teil 30 mit einer rohrförmigen Form und einen ersten Nadelspitzenabschnitt 31E und einen zweiten Nadelspitzenabschnitt 32E, die am distalen Ende des rohrförmigen Teils 30 vorgesehen sind. Das Nadelrohr 3E kann durch die Betätigungseinheit 8 so betätigt werden, dass sie sich in der Hülle 7 vorwärts und rückwärts bewegt. Am distalen Ende des Nadelrohrs 3E ist eine Öffnung 4 ausgebildet, die als Eingang dient, durch den von dem ersten Nadelspitzenabschnitt 31E und dem zweiten Nadelspitzenabschnitt 32E durchstochenes Gewebe in das Innere des Nadelrohrs 3E gelangt. Der erste Nadelspitzenabschnitt 3 1E und der zweite Nadelspitzenabschnitt 32E des Nadelrohrs 3E können aus einer am distalen Endabschnitt der Hülle 7 gebildeten Öffnung herausragen und sich zurückziehen.
  • Wie in den 18 bis 22 dargestellt, umfasst der erste Nadelspitzenabschnitt 31E die erste Klingenoberfläche 33 und die zweite Klingenoberfläche 34, und die erste Klingenoberfläche 33 und die zweite Klingenoberfläche 34 erstrecken sich in Richtung einer scharfen ersten Nadelspitze 31a.
  • Eine äußere Umfangsfläche 31e des ersten Nadelspitzenabschnitts 31E ist eine gekrümmte Fläche, die sich an eine äußere Umfangsfläche 30e des rohrförmigen Teils 30 anschließt und den gleichen Durchmesser und die gleiche Krümmung wie die äußere Umfangsfläche 30e aufweist. Ferner ist eine innere Umfangsfläche 31i des ersten Nadelspitzenabschnitts 31E eine gekrümmte Fläche, die sich an eine innere Umfangsfläche 30i des rohrförmigen Teils 30 anschließt und den gleichen Durchmesser und die gleiche Krümmung wie die innere Umfangsfläche 30i aufweist. Zum Beispiel wird ein Teil des rohrförmigen Teils 30 abgeschnitten, so dass die erste Klingenoberfläche 33 und die zweite Klingenoberfläche 34 des ersten Nadelspitzenabschnitts 31E gebildet werden.
  • Wie in den 18 bis 21 und 23 gezeigt, umfasst der zweite Nadelspitzenabschnitt 32E die dritte Klingenoberfläche 35 und die vierte Klingenoberfläche 36, und die dritte Klingenoberfläche 35 und die vierte Klingenoberfläche 36 erstrecken sich zu einer scharfen zweiten Nadelspitze 32a. Die erste Nadelspitze 31a und die zweite Nadelspitze 32a sind an symmetrischen Positionen in Bezug auf die zentrale Achse O angeordnet, die sich in der axialen Richtung A des Nadelrohrs 3E erstreckt.
  • Eine äußere Umfangsfläche 32e des zweiten Nadelspitzenabschnitts 32E ist eine gekrümmte Fläche, die sich an die äußere Umfangsfläche 30e des rohrförmigen Teils 30 anschließt und den gleichen Durchmesser und die gleiche Krümmung wie die äußere Umfangsfläche 30e aufweist. Ferner ist eine innere Umfangsfläche 32i des zweiten Nadelspitzenabschnitts 32E eine gekrümmte Fläche, die sich an die innere Umfangsfläche 30i des rohrförmigen Teils 30 anschließt und den gleichen Durchmesser und die gleiche Krümmung wie die innere Umfangsfläche 30i aufweist. Zum Beispiel wird ein Teil des rohrförmigen Teils 30 abgeschnitten, so dass die dritte Klingenoberfläche 35 und die vierte Klingenoberfläche 36 des zweiten Nadelspitzenabschnitts 32E gebildet werden.
  • Wie in den 18 bis 23 gezeigt, bilden der erste Nadelspitzenabschnitt 31E und der zweite Nadelspitzenabschnitt 32E die Kante der Öffnung 4, die von der ersten Klingenoberfläche 33, der zweiten Klingenoberfläche 34, der dritten Klingenoberfläche 35 und der vierten Klingenoberfläche 36 umgeben ist. Die Öffnung 4 steht in Verbindung mit dem Innenraum des rohrförmigen Teils 30, der eine rohrförmige Form hat.
  • Wie in den 18 bis 23 dargestellt, sind die erste Klingenoberfläche 33 und die dritte Klingenoberfläche 35 an einem ersten proximalen Ende 38 der Kante der Öffnung 4 miteinander verbunden. Die zweite Klingenoberfläche 34 und die vierte Klingenoberfläche 36 sind an einem zweiten proximalen Ende 39 der Kante der Öffnung 4 miteinander verbunden.
  • Wie in 19 gezeigt, sind am ersten Nadelspitzenabschnitt 31E und am zweiten Nadelspitzenabschnitt 32E ein distaler Endbereich Z1, der die erste Nadelspitze 31a und die zweite Nadelspitze 32a umfasst, ein proximaler Endbereich Z3, der das erste proximale Ende 38 und das zweite proximale Ende 39 umfasst, und ein Zwischenbereich Z2 definiert, der zwischen dem distalen Endbereich Z1 und dem proximalen Endbereich Z3 positioniert ist und mit dem distalen Endbereich Z1 und dem proximalen Endbereich Z3 verbunden ist. Ferner wird ein Bereich des proximalen Endbereichs Z3, der näher an der distalen Endseite als das erste proximale Ende 38 und das zweite proximale Ende 39 in der axialen Richtung A positioniert ist, als ein erster proximaler Endbereich Z31 definiert und ein Bereich des proximalen Endbereichs Z3, der näher an der proximalen Endseite als das erste proximale Ende 38 und das zweite proximale Ende 39 in der axialen Richtung A positioniert ist, wird als ein zweiter proximaler Endbereich Z32 definiert.
  • Der erste Nadelspitzenabschnitt 31E und der zweite Nadelspitzenabschnitt 32E umfassen eine fünfte Klingenoberfläche 41 und eine sechste Klingenoberfläche 42 auf der äußeren Umfangsfläche 31e des ersten Nadelspitzenabschnitts 31E und der äußeren Umfangsfläche 32e des zweiten Nadelspitzenabschnitts 32E.
  • (Fünfte Klingenoberfläche 41 und sechste Klingenoberfläche 42)
  • Die fünfte Klingenoberfläche 41 ist eine Klingenoberfläche, die auf der äußeren Umfangsfläche 31e des ersten Nadelspitzenabschnitts 31E und der äußeren Umfangsfläche 32e des zweiten Nadelspitzenabschnitts 32E ausgebildet ist. Wie in den 22 und 23 gezeigt, ist die fünfte Klingenoberfläche 41 eine geneigte Oberfläche, die in Bezug auf die zentrale Achse O geneigt ist, und ein Abstand zwischen der fünften Klingenoberfläche 41 und der zentralen Achse O wird allmählich in Richtung der ersten Nadelspitze 31a und der zweiten Nadelspitze 32a von der proximalen Endseite des Nadelrohrs 3E verringert. Die fünfte Klingenoberfläche 41 umfasst einen ersten äußeren Schnittpunkt 33d (siehe 22), der ein Schnittpunkt zwischen der fünften Klingenoberfläche 41 und einer ersten äußeren Schnittlinie 33b (erste Außenkante) ist, und einen dritten äußeren Schnittpunkt 35d (siehe 23), der ein Schnittpunkt zwischen der fünften Klingenoberfläche 41 und einer dritten äußeren Schnittlinie 35b (dritte Außenkante) ist. Wie in den 20 und 22 gezeigt, ist die erste äußere Schnittlinie 33b eine Schnittlinie, die von der ersten Klingenoberfläche 33 und der äußeren Umfangsfläche 31e des ersten Nadelspitzenabschnitts 31E gebildet wird. Wie in den 20 und 23 gezeigt, ist die dritte äußere Schnittlinie 35b eine Schnittlinie, die durch die dritte Klingenoberfläche 35 und die äußere Umfangsfläche 32e des zweiten Nadelspitzenabschnitts 32E gebildet wird. Die fünfte Klingenoberfläche 41 und die erste äußere Schnittlinie 33b schneiden sich am ersten äußeren Schnittpunkt 33d, und die fünfte Klingenoberfläche 41 und die dritte äußere Schnittlinie 35b schneiden sich am dritten äußeren Schnittpunkt 35d.
  • Wie in 24 dargestellt, wird eine Schnittlinie, an der sich die fünfte Klingenoberfläche 41 und die erste Klingenoberfläche 33 schneiden, als erste Zwischenkante 33f bezeichnet. Eine Schnittlinie, an der sich die fünfte Klingenoberfläche 41 und die dritte Klingenoberfläche 35 schneiden, wird als dritte Zwischenkante 35f bezeichnet. Wie in 20 dargestellt, sind die erste Zwischenkante 33f und die dritte Zwischenkante 35f am ersten proximalen Ende 38 miteinander verbunden.
  • Wie in den 21 bis 23 gezeigt, verringert sich im ersten proximalen Endbereich Z31 eine Dicke T1 zwischen der fünften Klingenoberfläche 41 und der inneren Umfangsfläche 31i des ersten Nadelspitzenabschnitts 31E in Richtung des ersten proximalen Endes 38 vom ersten äußeren Schnittpunkt 33d. Ferner verringert sich im ersten proximalen Endbereich Z31 eine Dicke T1 zwischen der fünften Klingenoberfläche 41 und der inneren Umfangsfläche 32i des zweiten Nadelspitzenabschnitts 32E in Richtung des ersten proximalen Endes 38 ab dem dritten äußeren Schnittpunkt 35d.
  • Wie in den 21 bis 23 gezeigt, vergrößert sich im zweiten proximalen Endbereich Z32 die Dicke T1 zwischen der fünften Klingenoberfläche 41 und der inneren Umfangsfläche 31i des ersten Nadelspitzenabschnitts 31E in Richtung der proximalen Endseite des Nadelrohrs 3E vom ersten proximalen Ende 38 aus. Ebenso vergrößert sich im zweiten proximalen Endbereich Z32 die Dicke T1 zwischen der fünften Klingenoberfläche 41 und der inneren Umfangsfläche 32i des zweiten Nadelspitzenabschnitts 32E in Richtung der proximalen Endseite des Nadelrohrs 3E vom ersten proximalen Ende 38 aus. Das heißt, die Dicken T1 zwischen der fünften Klingenoberfläche 41 und den inneren Umfangsflächen 31i und 32i verringern sich in Richtung des ersten proximalen Endes 38 vom proximalen Ende der fünften Klingenoberfläche 41 aus.
  • Wie in 20 gezeigt, sind der erste äußere Schnittpunkt 33d und der dritte äußere Schnittpunkt 35d der fünften Klingenoberfläche 41 in einer Seitenansicht in einer Richtung orthogonal zur zentralen Achse O und der geraden Linie V an Positionen ausgebildet, die symmetrisch in Bezug auf die zentrale Achse O sind und sich in der axialen Richtung A des Nadelrohrs 3E erstrecken. Wie in den 22 und 23 gezeigt, sind der erste äußere Schnittpunkt 33d und der dritte äußere Schnittpunkt 35d am distalen Ende der fünften Klingenoberfläche 41 angeordnet.
  • Eine Schnittlinie, die von der fünften Klingenoberfläche 41 und der äußeren Umfangsfläche 31e des ersten Nadelspitzenabschnitts 31E gebildet wird, ist als fünfte Schnittlinie 410 definiert. Wie in 20 gezeigt, verringert sich ein Intervall zwischen einem ersten Abschnitt 411, der mit dem ersten äußeren Schnittpunkt 33d verbunden ist, und einem dritten Abschnitt 412, der mit dem dritten äußeren Schnittpunkt 35d verbunden ist, der fünften Schnittlinie 410 allmählich vom distalen Ende der fünften Klingenoberfläche 41 in Richtung des proximalen Endes der fünften Klingenoberfläche 41.
  • Wie in 23 gezeigt, ist eine erste proximale Endkante 38e, deren distales Ende das erste proximale Ende 38 ist, im zweiten proximalen Endbereich Z32 ausgebildet. Die erste proximale Endkante 38e ist eine scharfe Klinge, die von der fünften Klingenoberfläche 41 und den inneren Umfangsflächen 31i und 32i gebildet wird. Die Dicke T1 am ersten proximalen Ende 38 ist so gewählt, dass eine Widerstandskraft, die vom Gewebe auf das erste proximale Ende 38 ausgeübt wird, wenn das Körpergewebe von dem Nadelrohr 3E durchstochen wird, reduziert werden kann. Ferner sind die distalen Endwinkel, die zwischen der fünften Klingenoberfläche 41 und den inneren Umfangsoberflächen 31i und 32i gebildet werden, am ersten proximalen Ende 38 so eingestellt, dass sie klein sind, so dass die erste proximale Endkante 38e gebildet wird.
  • Die sechste Klingenoberfläche 42 ist eine Klingenoberfläche, die an der äußeren Umfangsfläche 31e des ersten Nadelspitzenabschnitts 31E und der äußeren Umfangsfläche 32e des zweiten Nadelspitzenabschnitts 32E ausgebildet ist. Wie in den 22 und 23 gezeigt, ist die sechste Klingenoberfläche 42 eine geneigte Oberfläche, die in Bezug auf die zentrale Achse O geneigt ist, und ein Abstand zwischen der sechsten Klingenoberfläche 42 und der zentralen Achse O verringert sich allmählich in Richtung der ersten Nadelspitze 31a und der zweiten Nadelspitze 32a von der proximalen Endseite des Nadelrohrs 3E. Die sechste Klingenoberfläche 42 umfasst einen zweiten äußeren Schnittpunkt 34d (siehe 22), der ein Schnittpunkt zwischen der sechsten Klingenoberfläche 42 und einer zweiten äußeren Schnittlinie 34b (zweite Außenkante) ist, und einen vierten äußeren Schnittpunkt 36d (siehe 23), der ein Schnittpunkt zwischen der sechsten Klingenoberfläche 42 und einer vierten äußeren Schnittlinie 36b (vierte Außenkante) ist. Wie in den 19 und 22 gezeigt, ist die zweite äußere Schnittlinie 34b eine Schnittlinie, die von der zweiten Klingenoberfläche 34 und der äußeren Umfangsfläche 31e des ersten Nadelspitzenabschnitts 31E gebildet wird. Wie in den 19 und 23 gezeigt, ist die vierte äußere Schnittlinie 36b eine Schnittlinie, die von der vierten Klingenoberfläche 36 und der äußeren Umfangsfläche 32e des zweiten Nadelspitzenabschnitts 32E gebildet wird. Die sechste Klingenoberfläche 42 und die zweite äußere Schnittlinie 34b schneiden sich am zweiten äußeren Schnittpunkt 34d, und die sechste Klingenoberfläche 42 und die vierte äußere Schnittlinie 36b schneiden sich am vierten äußeren Schnittpunkt 36d.
  • Wie in 24 gezeigt, wird eine Schnittlinie, an der sich die sechste Klingenoberfläche 42 und die erste Klingenoberfläche 33 schneiden, als zweite Zwischenkante 34f bezeichnet. Eine Schnittlinie, an der sich die sechste Klingenoberfläche 42 und die vierte Klingenoberfläche 36 schneiden, wird als vierte Zwischenkante 36f bezeichnet. Wie in 19 dargestellt, sind die zweite Zwischenkante 34f und die vierte Zwischenkante 36f am zweiten proximalen Ende 39 miteinander verbunden.
  • Wie in den 21 bis 23 gezeigt, verringert sich im ersten proximalen Endbereich Z31 die Dicke T1 zwischen der sechsten Klingenoberfläche 42 und der inneren Umfangsfläche 31i des ersten Nadelspitzenabschnitts 31E in Richtung des zweiten proximalen Endes 39 ab dem zweiten äußeren Schnittpunkt 34d. Ebenso verringert sich im ersten proximalen Endbereich Z31 die Dicke T1 in Richtung des zweiten proximalen Endes 39 ab dem vierten äußeren Schnittpunkt 36d.
  • Wie in den 21 bis 23 gezeigt, vergrößert sich im zweiten proximalen Endbereich Z32 die Dicke T1 zwischen der sechsten Klingenoberfläche 42 und der inneren Umfangsfläche 31i des ersten Nadelspitzenabschnitts 31E in Richtung der proximalen Endseite vom zweiten proximalen Ende 39 aus. Ebenso vergrößert sich im zweiten proximalen Endbereich Z32 eine Dicke T1 zwischen der sechsten Klingenoberfläche 42 und der inneren Umfangsfläche 32i des zweiten Nadelspitzenabschnitts 32E in Richtung der proximalen Endseite vom zweiten proximalen Ende 39 aus. Das heißt, die Dicken T1 zwischen der sechsten Klingenoberfläche 42 und den inneren Umfangsflächen 31i und 32i verringern sich in Richtung des zweiten proximalen Endes 39 vom proximalen Ende der sechsten Klingenoberfläche 42 aus.
  • Wie in 19 gezeigt, sind der zweite äußere Schnittpunkt 34d und der vierte äußere Schnittpunkt 36d der sechsten Klingenoberfläche 42 in einer Seitenansicht in einer Richtung orthogonal zur Mittelachse O und zur geraden Linie V an Positionen ausgebildet, die symmetrisch zur Mittelachse O sind und sich in der axialen Richtung A des Nadelrohrs 3E erstrecken. Wie in den 22 und 23 gezeigt, sind der erste äußere Schnittpunkt 33d und der dritte äußere Schnittpunkt 35d am distalen Ende der sechsten Klingenoberfläche 42 angeordnet.
  • Eine Schnittlinie, die von der sechsten Klingenoberfläche 42 und der äußeren Umfangsfläche 31e des ersten Nadelspitzenabschnitts 31E gebildet wird, ist als sechste Schnittlinie 420 definiert. Wie in 19 gezeigt, verringert sich ein Abstand zwischen einem zweiten Abschnitt 421, der mit dem zweiten äußeren Schnittpunkt 34d verbunden ist, und einem vierten Abschnitt 422, der mit dem vierten äußeren Schnittpunkt 36d verbunden ist, der sechsten Schnittlinie allmählich in Richtung des proximalen Endes der sechsten Klingenoberfläche 42 vom distalen Ende der sechsten Klingenoberfläche 42.
  • Wie in 23 gezeigt, ist eine zweite proximale Endkante 39e, deren distales Ende das zweite proximale Ende 39 ist, im zweiten proximalen Endbereich Z32 ausgebildet. Die zweite proximale Endkante 39e ist eine scharfe Klinge, die von der sechsten Klingenoberfläche 42 und den inneren Umfangsflächen 31i und 32i gebildet wird. Da die Dicke T1 am zweiten proximalen Ende 39 klein sein soll, kann eine Widerstandskraft, die vom Gewebe auf das zweite proximale Ende 39 ausgeübt wird, wenn das Körpergewebe von dem Nadelrohr 3E durchstochen wird, reduziert werden. Ferner sind die distalen Endwinkel, die zwischen der sechsten Klingenoberfläche 42 und den inneren Umfangsflächen 31i und 32i gebildet werden, so eingestellt, dass sie am zweiten proximalen Ende 39 klein sind, so dass die zweite proximale Endkante 39e gebildet wird.
  • Zum Beispiel wird die äußere Umfangsfläche 30e des rohrförmigen Teils 30 des Nadelrohrs 3E geschnitten, so dass die fünfte Klingenoberfläche 41 und die sechste Klingenoberfläche 42 gebildet werden. Es ist erwünscht, dass der erste äußere Schnittpunkt 33d und der zweite äußere Schnittpunkt 34d an Positionen gebildet werden, die symmetrisch in Bezug auf die gerade Linie V sind, die durch die erste Nadelspitze 31a und die zweite Nadelspitze 32a verläuft, wie in 21 in einer Vorderansicht in einer Richtung entlang der axialen Richtung A des Nadelrohrs 3E (rohrförmiger Teil 30) gezeigt. Ebenso ist es erwünscht, dass der dritte äußere Schnittpunkt 35d und der vierte äußere Schnittpunkt 36d an Positionen gebildet werden, die symmetrisch in Bezug auf die gerade Linie V sind, die durch die erste Nadelspitze 31a und die zweite Nadelspitze 32a in der Vorderansicht verläuft.
  • Bei dem Biopsiesystem 150E mit der Punktionsnadel 1E gemäß dieser Ausführungsform schneiden nicht nur die erste Außenkante 33b, die zweite Außenkante 34b, die dritte Außenkante 35b und die vierte Außenkante 36b, sondern auch die erste proximale Endkante 38e und die zweite proximale Endkante 39e in Körpergewebe. Dementsprechend ist es einfach, das Körpergewebe (eine für die Diagnose erforderliche Probe) zu entnehmen.
  • Bei dem Biopsiesystem 150E mit der Punktionsnadel 1E gemäß dieser Ausführungsform ist die Einstichfähigkeit in das Körpergewebe hoch (die Punktionsnadel 1E schneidet leicht in das Körpergewebe ein) und es ist einfach, das herausgeschnittene Körpergewebe (eine für die Diagnose erforderliche Probe) in der Punktionsnadel 1E zu sammeln. Da das erste proximale Ende 38 und das zweite proximale Ende 39 des Nadelrohrs 3E dünner und schärfer sind als die des Nadelrohrs 3 der ersten Ausführungsform, hat das Nadelrohr 3E eine höhere Einstichfähigkeit zusätzlich zur Sammelbarkeit.
  • Die dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wurde oben unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im Detail beschrieben, aber die spezifische Konfiguration ist nicht auf diese Ausführungsform beschränkt und umfasst auch Konstruktionsänderungen und dergleichen, ohne vom Anwendungsbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Ferner können die in der oben genannten Ausführungsform und einem Änderungsbeispiel gezeigten Komponenten in geeigneter Weise kombiniert werden.
  • (Modifikationsbeispiel)
  • Die fünfte Klingenoberfläche 41 und die sechste Klingenoberfläche 42 sind in dieser Ausführungsform aus ebenen Flächen gebildet, aber die fünfte Klingenoberfläche 41 und die sechste Klingenoberfläche 42 sind nicht darauf beschränkt. 25 ist eine perspektivische Ansicht, die eine sechste Klingenoberfläche 42B zeigt, die ein Modifikationsbeispiel der sechsten Klingenoberfläche 42 ist. Die sechste Klingenoberfläche 42B wird mit einem Schaftfräser zu einer gekrümmten Oberfläche bearbeitet. In einem Fall, in dem die sechste Klingenoberfläche 42B wie in der Ausführungsform vorgesehen ist, wird eine zweite proximale Endkante 39e gebildet, deren distales Ende das zweite proximale Ende 39 ist. Ferner vergrößert sich eine Dicke T1 zwischen der sechsten Klingenoberfläche 42B und der inneren Umfangsfläche 31i des ersten Nadelspitzenabschnitts 31E in Richtung der proximalen Endseite vom zweiten proximalen Ende 39 aus. Das Gleiche gilt für die fünfte Klingenoberfläche 41.
  • (Vierte Ausführungsform)
  • Ein Biopsiesystem 150F mit einer Endoskop-Punktionsnadel 1F gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 26 bis 35 beschrieben. In der folgenden Beschreibung werden Komponenten, die mit den bereits beschriebenen Komponenten übereinstimmen, mit denselben Bezugsziffern bezeichnet, und die wiederholte Beschreibung dieser Komponenten wird weggelassen. Die Endoskop-Punktionsnadel 1F weist im Vergleich zur Endoskop-Punktionsnadel 1 gemäß der ersten Ausführungsform eine siebte Klingenoberfläche 43 und eine achte Klingenoberfläche 44 auf.
  • [Biopsiesystem 150F]
  • Das Biopsiesystem 150F ist ein medizinisches Gerät, das zur Entnahme von Gewebe in einem Körper während einer Biopsie verwendet wird. Das Biopsiesystem 150F umfasst ein Ultraschallendoskop 100 und eine Endoskop-Punktionsnadel 1F (im Folgenden einfach als „Punktionsnadel 1F“ bezeichnet). Die Punktionsnadel 1F umfasst einen Einführungskörper 2F, eine Betätigungseinheit 8 und ein Mandrin 27.
  • [Einführungskörper 2F]
  • Der Einführungskörper 2F ist ein längliches Element, das in einen Kanal 107 des Ultraschallendoskops 100 eingeführt werden kann. Der Einführungskörper 2F umfasst ein Nadelrohr 3F und eine Hülle 7.
  • 26 ist eine perspektivische Ansicht des Nadelrohrs 3F. 27 ist eine Seitenansicht des Nadelrohrs 3F. 28 ist eine Querschnittsansicht entlang einer zentralen Achse O des Nadelrohrs 3F und in der gleichen Richtung wie 27. 29 ist eine Vorderansicht des Nadelrohrs 3F, gesehen von einem distalen Ende in einer axialen Richtung A, und ist ein Diagramm, in dem Querschnitte in regelmäßigen Abständen in Richtung einer Längsachse angeordnet sind und das schematisch eine Änderung der Ausrichtung des Querschnitts jeder Klingenoberfläche zeigt. Eine in 29 dargestellte Ein-Punkt-Kettenlinie zeigt eine Schnittlinie zwischen Querschnitten, die in regelmäßigen Abständen in der Achsrichtung A angeordnet sind und senkrecht zur Achsrichtung A verlaufen, und einer ersten Klingenoberfläche 33, einer zweiten Klingenoberfläche 34, einer dritten Klingenoberfläche 35, einer vierten Klingenoberfläche 36, einer siebten Klingenoberfläche 43 und einer achten Klingenoberfläche 44. 30 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie B-B des in 27 gezeigten Nadelrohrs 3F und ist eine vergrößerte Querschnittsansicht eines in 29 gezeigten Bereichs S. 31 ist eine Draufsicht in einer Richtung, die eine radiale Richtung R des Nadelrohrs 3F ist und horizontal in Bezug auf eine gerade Linie V verläuft. 32 ist eine Querschnittsansicht entlang der Mittelachse O und in derselben Richtung wie 31 gesehen.
  • 33 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A des in 27 gezeigten Nadelrohrs 3F. 34 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie B-B des in 27 gezeigten Nadelrohrs 3F. 35 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie C-C des in 27 gezeigten Nadelrohrs 3F. Die Linie A-A verläuft durch einen ersten inneren Schnittpunkt 33e, einen zweiten inneren Schnittpunkt 34e, einen dritten inneren Schnittpunkt 35e und einen vierten inneren Schnittpunkt 36e, die später beschrieben werden. Die Linie C-C verläuft durch ein erstes proximales Ende 38 und ein zweites proximales Ende 39.
  • Wie in 26 gezeigt, umfasst das Nadelrohr 3F ein rohrförmiges Teil 30 mit einer rohrförmigen Form und einen ersten Nadelspitzenabschnitt 31F und einen zweiten Nadelspitzenabschnitt 32F, die am distalen Ende des rohrförmigen Teils 30 vorgesehen sind. Das Nadelrohr 3F kann durch die Betätigungseinheit 8 in der Hülle 7 vor- und zurückbewegt werden. Am distalen Ende des Nadelrohrs 3F ist eine Öffnung 4 ausgebildet, die als Eingang dient, durch den von dem ersten Nadelspitzenabschnitt 31F und dem zweiten Nadelspitzenabschnitt 32F durchstochenes Gewebe in das Innere des Nadelrohrs 3F gelangt. Der erste Nadelspitzenabschnitt 31F und der zweite Nadelspitzenabschnitt 32F des Nadelrohrs 3F können aus einer am distalen Endabschnitt der Hülle 7 gebildeten Öffnung herausragen und sich zurückziehen.
  • Wie in den 26 bis 31 dargestellt, umfasst der erste Nadelspitzenabschnitt 31F die erste Klingenoberfläche 33 und die zweite Klingenoberfläche 34, und die erste Klingenoberfläche 33 und die zweite Klingenoberfläche 34 erstrecken sich in Richtung einer scharfen ersten Nadelspitze 31a.
  • Eine äußere Umfangsfläche 31e des ersten Nadelspitzenabschnitts 31F ist eine gekrümmte Fläche, die sich an eine äußere Umfangsfläche 30e des rohrförmigen Teils 30 anschließt und den gleichen Durchmesser und die gleiche Krümmung wie die äußere Umfangsfläche 30e aufweist. Ferner ist eine innere Umfangsfläche 31i des ersten Nadelspitzenabschnitts 31F eine gekrümmte Fläche, die sich an eine innere Umfangsfläche 30i des rohrförmigen Teils 30 anschließt und den gleichen Durchmesser und die gleiche Krümmung wie die innere Umfangsfläche 30i aufweist. Zum Beispiel wird ein Teil des rohrförmigen Teils 30 abgeschnitten, so dass die erste Klingenoberfläche 33 und die zweite Klingenoberfläche 34 des ersten Nadelspitzenabschnitts 31F gebildet werden.
  • Wie in den 26 bis 29 und 32 gezeigt, umfasst der zweite Nadelspitzenabschnitt 32F die dritte Klingenoberfläche 35 und die vierte Klingenoberfläche 36, und die dritte Klingenoberfläche 35 und die vierte Klingenoberfläche 36 erstrecken sich in Richtung einer scharfen zweiten Nadelspitze 32a. Die erste Nadelspitze 31a und die zweite Nadelspitze 32a sind an symmetrischen Positionen in Bezug auf die zentrale Achse O angeordnet, die sich in der axialen Richtung A des Nadelrohrs 3F erstreckt.
  • Eine äußere Umfangsfläche 32e des zweiten Nadelspitzenabschnitts 32F ist eine gekrümmte Fläche, die sich an die äußere Umfangsfläche 30e des rohrförmigen Teils 30 anschließt und den gleichen Durchmesser und die gleiche Krümmung wie die äußere Umfangsfläche 30e aufweist. Ferner ist eine innere Umfangsfläche 32i des zweiten Nadelspitzenabschnitts 32F eine gekrümmte Fläche, die sich an die innere Umfangsfläche 30i des rohrförmigen Teils 30 anschließt und den gleichen Durchmesser und die gleiche Krümmung wie die innere Umfangsfläche 30i aufweist. Zum Beispiel wird ein Teil des rohrförmigen Teils 30 abgeschnitten, so dass die dritte Klingenoberfläche 35 und die vierte Klingenoberfläche 36 des zweiten Nadelspitzenabschnitts 32F gebildet werden.
  • Wie in den 26 bis 32 gezeigt, bilden der erste Nadelspitzenabschnitt 31F und der zweite Nadelspitzenabschnitt 32F die Kante der Öffnung 4, die von der ersten Klingenoberfläche 33, der zweiten Klingenoberfläche 34, der dritten Klingenoberfläche 35 und der vierten Klingenoberfläche 36 umgeben ist. Die Öffnung 4 steht in Verbindung mit dem Innenraum des rohrförmigen Teils 30, der eine rohrförmige Form hat.
  • Wie in den 18 bis 22 dargestellt, sind die erste Klingenoberfläche 33 und die dritte Klingenoberfläche 35 am ersten proximalen Ende 38 der Kante der Öffnung 4 miteinander verbunden. Die zweite Klingenoberfläche 34 und die vierte Klingenoberfläche 36 sind an einem zweiten proximalen Ende 39 der Kante der Öffnung 4 miteinander verbunden.
  • Wie in 27 gezeigt, sind am ersten Nadelspitzenabschnitt 31F und am zweiten Nadelspitzenabschnitt 32F ein distaler Endbereich Z1, der die erste Nadelspitze 31a und die zweite Nadelspitze 32a umfasst, ein proximaler Endbereich Z3, der das erste proximale Ende 38 und das zweite proximale Ende 39 umfasst, und ein Zwischenbereich Z2 definiert, der zwischen dem distalen Endbereich Z1 und dem proximalen Endbereich Z3 positioniert ist und mit dem distalen Endbereich Z1 und dem proximalen Endbereich Z3 verbunden ist. Ferner ist ein Bereich des proximalen Endbereichs Z3, der näher an der distalen Endseite als das erste proximale Ende 38 und das zweite proximale Ende 39 in der axialen Richtung A positioniert ist, als ein erster proximaler Endbereich Z31 definiert und ein Bereich des proximalen Endbereichs Z3, der näher an der proximalen Endseite als das erste proximale Ende 38 und das zweite proximale Ende 39 in der axialen Richtung A positioniert ist, ist als ein zweiter proximaler Endbereich Z32 definiert.
  • Der erste Nadelspitzenabschnitt 31F und der zweite Nadelspitzenabschnitt 32F umfassen eine siebte Klingenoberfläche 43 und eine achte Klingenoberfläche 44 auf der inneren Umfangsfläche 31i des ersten Nadelspitzenabschnitts 31F und der inneren Umfangsfläche 32i des zweiten Nadelspitzenabschnitts 32F. Der erste Nadelspitzenabschnitt 31F und der zweite Nadelspitzenabschnitt 32F können die in der dritten Ausführungsform beschriebene fünfte Klingenoberfläche 41 und die sechste Klingenoberfläche 42 zusätzlich zu der siebten Klingenoberfläche 43 und der achten Klingenoberfläche 44 aufweisen oder die siebte Klingenoberfläche 43 und die achte Klingenoberfläche 44 anstelle der fünften Klingenoberfläche 41 und der sechsten Klingenoberfläche 42 aufweisen, ohne die fünfte Klingenoberfläche 41 und die sechste Klingenoberfläche 42 zu enthalten.
  • (Siebte Klingenoberfläche 43 und achte Klingenoberfläche 44)
  • Die siebte Klingenoberfläche 43 ist eine Klingenoberfläche, die auf der inneren Umfangsfläche 31i des ersten Nadelspitzenabschnitts 31F und der inneren Umfangsfläche 32i des zweiten Nadelspitzenabschnitts 32F ausgebildet ist. Wie in 29 gezeigt, umfasst die siebte Klingenoberfläche 43 den ersten inneren Schnittpunkt 33e (siehe 31), der ein Schnittpunkt zwischen der siebten Klingenoberfläche 43 und einer ersten inneren Schnittlinie 33c (erste Innenkante) ist, und den dritten inneren Schnittpunkt 35e (siehe 32), der ein Schnittpunkt zwischen der siebten Klingenoberfläche 43 und einer dritten inneren Schnittlinie 35c (dritte Innenkante) ist. Wie in den 28 und 31 gezeigt, ist die erste innere Schnittlinie 33c eine Schnittlinie, die von der ersten Klingenoberfläche 33 und der inneren Umfangsfläche 31i des ersten Nadelspitzenabschnitts 31F gebildet wird. Wie in den 28 und 32 gezeigt, ist die dritte innere Schnittlinie 35c eine Schnittlinie, die durch die dritte Klingenoberfläche 35 und die innere Umfangsfläche 32i des zweiten Nadelspitzenabschnitts 32F gebildet wird. Die siebte Klingenoberfläche 43 und die erste innere Schnittlinie 33c schneiden sich am ersten inneren Schnittpunkt 33e, und die siebte Klingenoberfläche 43 und die dritte innere Schnittlinie 35c schneiden sich am dritten inneren Schnittpunkt 35e.
  • Wie in den 33 bis 35 dargestellt, wird eine Schnittlinie, an der sich die siebte Klingenoberfläche 43 und die erste Klingenoberfläche 33 schneiden, als erste Zwischenkante 33f bezeichnet. Eine Schnittlinie, an der sich die siebte Klingenoberfläche 43 und die dritte Klingenoberfläche 35 schneiden, wird als dritte Zwischenkante 35f bezeichnet. Die erste Zwischenkante 33f und die dritte Zwischenkante 35f sind am ersten nahen Ende 38 miteinander verbunden.
  • Wie in den 29 und 30 gezeigt, verringert sich ein Winkel 33k, der zwischen der siebten Klingenoberfläche 43 und der ersten Klingenoberfläche 33 an der ersten Zwischenkante 33f gebildet wird, in Richtung des proximalen Endes des Nadelrohrs 3F gegenüber dem distalen Ende des Nadelrohrs 3F.
  • Wie in den 29 und 34 gezeigt, ist der Winkel 35k, der zwischen der siebten Klingenoberfläche 43 und der dritten Klingenoberfläche 35 an der dritten Zwischenkante 35f gebildet wird, in Richtung des proximalen Endes vom distalen Ende aus verringert.
  • Wie in 29 gezeigt, sind die Krümmungen der Kurven, die von der ersten Zwischenkante 33f und der dritten Zwischenkante 35f gebildet werden, größer als die Krümmung der inneren Umfangsfläche 30i des rohrförmigen Teils 30 in einem Querschnitt senkrecht zur axialen Richtung A.
  • Wie in den 29 bis 32 gezeigt, verringert sich im ersten proximalen Endbereich Z31 die Dicke T2 zwischen der siebten Klingenoberfläche 43 und der äußeren Umfangsfläche 31e des ersten Nadelspitzenabschnitts 31F in Richtung des ersten proximalen Endes 38 ab dem ersten inneren Schnittpunkt 33e. Ebenso verringert sich im ersten proximalen Endbereich Z31 die Dicke T2 in Richtung des ersten proximalen Endes 38 ab dem dritten inneren Schnittpunkt 35e.
  • Wie in den 29 bis 32 gezeigt, vergrößert sich im zweiten proximalen Endbereich Z32 die Dicke T2 zwischen der siebten Klingenoberfläche 43 und der äußeren Umfangsfläche 31e des ersten Nadelspitzenabschnitts 31F in Richtung der proximalen Endseite des Nadelrohrs 3F vom ersten proximalen Ende 38 aus. Ebenso vergrößert sich im zweiten proximalen Endbereich Z32 eine Dicke T2 zwischen der siebten Klingenoberfläche 43 und der äußeren Umfangsfläche 32e des zweiten Nadelspitzenabschnitts 32F in Richtung der proximalen Endseite des Nadelrohrs 3F vom ersten proximalen Ende 38 aus. Das heißt, die Dicken T1 zwischen der siebten Klingenoberfläche 43 und den äußeren Umfangsflächen 31e und 32e verringern sich in Richtung des ersten proximalen Endes 38 vom proximalen Ende der siebten Klingenoberfläche aus.
  • In einer Seitenansicht, die in einer Richtung orthogonal zur Mittelachse O und zur geraden Linie V gesehen wird, sind der erste innere Schnittpunkt 33e und der dritte innere Schnittpunkt 35e an Positionen ausgebildet, die symmetrisch in Bezug auf die Mittelachse O sind und sich in der axialen Richtung A des Nadelrohrs 3F erstrecken. Wie in den 31 und 32 gezeigt, sind der erste innere Schnittpunkt 33e und der dritte innere Schnittpunkt 35e am distalen Ende der siebten Klingenoberfläche 43 angeordnet.
  • Eine Schnittlinie, die von der siebten Klingenoberfläche 43 und der inneren Umfangsfläche 31i des ersten Nadelspitzenabschnitts 31F gebildet wird, ist als siebte Schnittlinie 430 definiert. Wie in 28 gezeigt, verringert sich ein Abstand zwischen einem ersten Abschnitt 431, der mit der inneren Umfangsfläche 31i verbunden ist, und einem dritten Abschnitt 432, der mit der inneren Umfangsfläche 32i verbunden ist, der siebten Schnittlinie 430 allmählich in Richtung des proximalen Endes der siebten Klingenoberfläche 43 vom distalen Ende der siebten Klingenoberfläche 43.
  • Wie in 32 gezeigt, ist eine erste proximale Endkante 38f, deren distales Ende das erste proximale Ende 38 ist, im zweiten proximalen Endbereich Z32 ausgebildet. Die erste proximale Endkante 38f ist eine scharfe Klinge, die von der siebten Klingenoberfläche 43 und den äußeren Umfangsflächen 31e und 32e gebildet wird. Die Dicke T2 am ersten proximalen Ende 38 ist so gewählt, dass eine Widerstandskraft, die vom Gewebe auf das erste proximale Ende 38 ausgeübt wird, wenn das Körpergewebe von dem Nadelrohr 3F durchstochen wird, reduziert werden kann. Ferner sind die distalen Endwinkel, die zwischen der siebten Klingenoberfläche 43 und den äußeren Umfangsflächen 31e und 32e gebildet werden, am ersten proximalen Ende 38 so eingestellt, dass sie klein sind, so dass die erste proximale Endkante 38f gebildet wird.
  • Die achte Klingenoberfläche 44 ist eine Klingenoberfläche, die auf der inneren Umfangsfläche 31i des ersten Nadelspitzenabschnitts 31F und der inneren Umfangsfläche 32i des zweiten Nadelspitzenabschnitts 32E gebildet wird. Wie in 29 gezeigt, umfasst die achte Klingenoberfläche 44 den zweiten inneren Schnittpunkt 34e (siehe 31), der ein Schnittpunkt zwischen der achten Klingenoberfläche 44 und einer zweiten inneren Schnittlinie 34c (zweite Innenkante) ist, und den vierten inneren Schnittpunkt 36e (siehe 32), der ein Schnittpunkt zwischen der achten Klingenoberfläche 44 und einer vierten inneren Schnittlinie 36c (vierte Innenkante) ist. Wie in den 27 und 31 gezeigt, ist die zweite innere Schnittlinie 34c eine Schnittlinie, die von der zweiten Klingenoberfläche 34 und der inneren Umfangsfläche 31i des ersten Nadelspitzenabschnitts 31F gebildet wird. Wie in den 27 und 32 gezeigt, ist die vierte innere Schnittlinie 36c eine Schnittlinie, die von der vierten Klingenoberfläche 36 und der inneren Umfangsfläche 32i des zweiten Nadelspitzenabschnitts 32F gebildet wird. Die achte Klingenoberfläche 44 und die zweite innere Schnittlinie 34c schneiden sich am zweiten inneren Schnittpunkt 34e, und die achte Klingenoberfläche 44 und die vierte innere Schnittlinie 36c schneiden sich am vierten inneren Schnittpunkt 36e.
  • Wie in den 33 bis 35 gezeigt, ist die Schnittlinie, an der sich die achte Klingenoberfläche 44 und die zweite Klingenoberfläche 34 schneiden, eine zweite Zwischenkante 34f. Eine Schnittlinie, an der sich die achte Klingenoberfläche 44 und die vierte Klingenoberfläche 36 schneiden, bildet eine vierte Zwischenkante 36f. Die zweite Zwischenkante 34f und die vierte Zwischenkante 36f sind am zweiten nahen Ende 39 miteinander verbunden.
  • Wie in den 29 und 34 gezeigt, verringert sich ein Winkel 34k, der zwischen der achten Klingenoberfläche 44 und der zweiten Klingenoberfläche 34 an der zweiten Zwischenkante 34f gebildet wird, in Richtung des proximalen Endes des Nadelrohrs 3F gegenüber dem distalen Ende des Nadelrohrs 3F.
  • Wie in den 29 und 34 gezeigt, verringert sich ein Winkel 36k, der zwischen der achten Klingenoberfläche 44 und der vierten Klingenoberfläche 36 an der vierten Zwischenkante 36f gebildet wird, in Richtung des proximalen Endes des Nadelrohrs 3F gegenüber dem distalen Ende des Nadelrohrs 3F.
  • Wie in 29 gezeigt, sind die Krümmungen der Kurven, die von der zweiten Zwischenkante 34f und der vierten Zwischenkante 36f gebildet werden, größer als die Krümmung der inneren Umfangsfläche 30i des rohrförmigen Teils 30 in einem Querschnitt senkrecht zur axialen Richtung A.
  • Wie in den 29 bis 32 gezeigt, verringert sich im ersten proximalen Endbereich Z31 die Dicke T2 zwischen der achten Klingenoberfläche 44 und der äußeren Umfangsfläche 31e des ersten Nadelspitzenabschnitts 31F in Richtung auf das zweite proximale Ende 39 ab dem zweiten inneren Schnittpunkt 34e. Ebenso verringert sich im ersten proximalen Endbereich Z31 die Dicke T2 in Richtung des zweiten proximalen Endes 39 ab dem vierten inneren Schnittpunkt 36e.
  • Wie in den 29 bis 32 gezeigt, vergrößert sich im zweiten proximalen Endbereich Z32 die Dicke T2 zwischen der achten Klingenoberfläche 44 und der äußeren Umfangsfläche 31e des ersten Nadelspitzenabschnitts 31F in Richtung der proximalen Endseite des Nadelrohrs 3F vom zweiten proximalen Ende 39 aus. Ebenso vergrößert sich eine Dicke T2 zwischen der achten Klingenoberfläche 44 und der äußeren Umfangsfläche 32e des zweiten Nadelspitzenabschnitts 32F in Richtung der proximalen Endseite des Nadelrohrs 3F vom zweiten proximalen Ende 39 aus. Das heißt, die Dicken T1 zwischen der achten Klingenoberfläche 44 und den äußeren Umfangsflächen 31e und 32e verringert sich in Richtung des zweiten proximalen Endes 39 vom proximalen Ende der achten Klingenoberfläche aus.
  • In einer Seitenansicht, die in einer Richtung orthogonal zur Mittelachse O und zur geraden Linie V gesehen wird, sind der zweite innere Schnittpunkt 34e und der vierte innere Schnittpunkt 36e an Positionen ausgebildet, die symmetrisch in Bezug auf die Mittelachse O sind und sich in der axialen Richtung A des Nadelrohrs 3F erstrecken. Wie in den 31 und 32 gezeigt, sind der zweite innere Schnittpunkt 34e und der vierte innere Schnittpunkt 36e am distalen Ende der achten Klingenoberfläche 44 angeordnet.
  • Eine Schnittlinie, die durch die achte Klingenoberfläche 44 und die innere Umfangsfläche 31i des ersten Nadelspitzenabschnitts 31 F gebildet wird, wird als achte Schnittlinie 440 definiert. Wie in 27 gezeigt, verringert sich ein Abstand zwischen einem ersten Abschnitt 441, der mit der inneren Umfangsfläche 31i verbunden ist, und einem dritten Abschnitt 442, der mit der inneren Umfangsfläche 32i verbunden ist, der achten Schnittlinie 440 allmählich in Richtung des proximalen Endes der achten Klingenoberfläche 44 vom distalen Ende der achten Klingenoberfläche 44.
  • Wie in 32 gezeigt, ist im zweiten proximalen Endbereich Z32 eine zweite proximale Endkante 39f ausgebildet, deren distales Ende das zweite proximale Ende 39 ist. Die zweite proximale Endkante 39f ist eine scharfe Klinge, die durch die achte Klingenoberfläche 44 und die äußeren Umfangsflächen 31e und 32e gebildet wird. Die Dicke T2 am zweiten proximalen Ende 39 ist so gewählt, dass eine Widerstandskraft, die vom Gewebe auf das zweite proximale Ende 39 ausgeübt wird, wenn das Körpergewebe von dem Nadelrohr 3F durchstochen wird, reduziert werden kann. Ferner sind die distalen Endwinkel, die zwischen der achten Klingenoberfläche 44 und den äußeren Umfangsflächen 31e und 32e gebildet werden, am zweiten proximalen Ende 39 so eingestellt, dass sie klein sind, so dass die zweite proximale Endkante 39f gebildet wird.
  • Zum Beispiel wird die innere Umfangsfläche 30i des rohrförmigen Teils 30 des Nadelrohrs 3F geschnitten, so dass die siebte Klingenoberfläche 43 und die achte Klingenoberfläche 44 gebildet werden. Es ist erwünscht, dass der erste innere Schnittpunkt 33e und der zweite innere Schnittpunkt 34e an Positionen gebildet werden, die symmetrisch in Bezug auf die gerade Linie V sind, die durch die erste Nadelspitze 31a und die zweite Nadelspitze 32a verläuft, wie in 29 in einer Vorderansicht in einer Richtung entlang der axialen Richtung A des Nadelrohrs 3F (rohrförmiger Teil 30) gezeigt. Ebenso ist es erwünscht, dass der dritte innere Schnittpunkt 35e und der vierte innere Schnittpunkt 36e an Positionen gebildet werden, die symmetrisch in Bezug auf die gerade Linie V sind, die durch die erste Nadelspitze 31a und die zweite Nadelspitze 32a in der Vorderansicht verläuft.
  • Bei dem Biopsiesystem 150F mit der Punktionsnadel 1F gemäß dieser Ausführungsform schneiden nicht nur die erste Außenkante 33b, die zweite Außenkante 34b, die dritte Außenkante 35b und die vierte Außenkante 36b, sondern auch die erste proximale Endkante 38f und die zweite proximale Endkante 39f in Körpergewebe. Dementsprechend ist es einfach, das Körpergewebe (eine für die Diagnose erforderliche Probe) zu entnehmen.
  • Bei dem Biopsiesystem 150F mit der Punktionsnadel 1F gemäß dieser Ausführungsform ist die Einführbarkeit in das Körpergewebe hoch und es ist einfach, das ausgeschnittene Körpergewebe in der Punktionsnadel 1F zu sammeln. Da das erste proximale Ende 38 und das zweite proximale Ende 39 des Nadelrohrs 3F dünner und schärfer sind als die des Nadelrohrs 3 der ersten Ausführungsform, hat das Nadelrohr 3F eine höhere Durchstechbarkeit zusätzlich zur Auffangfähigkeit. Wie bei der ersten Ausführungsform sind der Normalvektor 33n der ersten Klingenoberfläche 33 und der Normalvektor 34n der zweiten Klingenoberfläche 34 im distalen Endbereich Z1 auf die dritte Klingenoberfläche 35 bzw. die vierte Klingenoberfläche 36 im distalen Endbereich Z1 gerichtet, verglichen mit einer Richtung, die orthogonal zu der durch die erste Nadelspitze 31a und die zweite Nadelspitze 32a verlaufenden geraden Linie V ist. Ferner sind in der Vorderansicht der Normalvektor 35n der dritten Klingenoberfläche 35 und der Normalvektor 36n der vierten Klingenoberfläche 36 im distalen Endbereich Z1 auf die erste Klingenoberfläche 33 und die zweite Klingenoberfläche 34 im distalen Endbereich Z1 gerichtet, verglichen mit einer Richtung, die orthogonal zur geraden Linie V ist, die durch die erste Nadelspitze 31a und die zweite Nadelspitze 32a verläuft. Aus diesem Grund kann mit der Punktionsnadel 1 das Zielgewebe T in geeigneter Weise in das Nadelrohr 3 bewegt werden.
  • 36 ist ein Diagramm, in dem die Normalen zu den Klingenoberflächen, wie der ersten Klingenoberfläche 33, die Hauptklingenoberflächen sind, durch Pfeile in einem Querschnitt senkrecht zur axialen Richtung A in dem in 29 gezeigten Diagramm dargestellt sind. In dem Nadelrohr 3F sind die Normalen zu den Klingenoberflächen in Richtungen gerichtet, die sich der zentralen Achse O in Richtung des proximalen Endes des Nadelrohrs 3F vom distalen Ende des Nadelrohrs 3F weiter annähern, verglichen mit der Umfangsrichtung C des rohrförmigen Teils 30. Infolgedessen ist die Sammelbarkeit des Nadelrohrs 3F höher als die des Nadelrohrs 3 der ersten Ausführungsform.
  • Die vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wurde oben unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im Detail beschrieben, aber die spezifische Konfiguration ist nicht auf diese Ausführungsform beschränkt und umfasst auch Konstruktionsänderungen und dergleichen, ohne vom Anwendungsbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Ferner können die in der oben genannten Ausführungsform und einem Modifikationsbeispiel dargestellten Komponenten in geeigneter Weise kombiniert werden.
  • (Fünfte Ausführungsform)
  • Ein Biopsiesystem 150G mit einer Endoskop-Punktionsnadel 1G gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 37 bis 48 beschrieben. In der folgenden Beschreibung werden Komponenten, die mit den bereits beschriebenen Komponenten übereinstimmen, mit denselben Bezugsziffern bezeichnet, und die wiederholte Beschreibung dieser Komponenten wird weggelassen. Die Endoskop-Punktionsnadel 1G unterscheidet sich von der Endoskop-Punktionsnadel 1 gemäß der ersten Ausführungsform durch die Form einer Klingenoberfläche.
  • [Biopsiesystem 150G]
  • Das Biopsiesystem 150G ist ein medizinisches Gerät, das zur Entnahme von Gewebe in einem Körper während einer Biopsie verwendet wird. Das Biopsiesystem 150G umfasst ein Ultraschallendoskop 100 und eine Endoskop-Punktionsnadel 1G (im Folgenden einfach als „Punktionsnadel IG“ bezeichnet). Die Punktionsnadel 1G umfasst einen Einführungskörper 2G, eine Betätigungseinheit 8 und ein Mandrin 27.
  • [Einführungskörper 2G]
  • Der Einführungskörper 2G ist ein längliches Element, das in einen Kanal 107 des Ultraschallendoskops 100 eingeführt werden kann. Der Einführungskörper 2G umfasst ein Nadelrohr 3G und eine Hülle 7.
  • 37 ist eine perspektivische Ansicht des Nadelrohrs 3G. 38 ist eine Vorderansicht des Nadelrohrs 3G. 39 ist eine Seitenansicht des Nadelrohrs 3G. 40 ist eine Querschnittsansicht entlang einer zentralen Achse O des Nadelrohrs 3E und in der gleichen Richtung wie 39 gesehen. 41 ist eine Vorderansicht des Nadelrohrs 3G, gesehen von einem distalen Ende in einer axialen Richtung A, und ist ein Diagramm, in dem Querschnitte in regelmäßigen Abständen in Richtung einer Längsachse angeordnet sind und das schematisch eine Änderung der Ausrichtung des Querschnitts jeder Klingenoberfläche zeigt. Eine in 41 dargestellte Ein-Punkt-Kettenlinie zeigt eine Schnittlinie zwischen Querschnitten, die in regelmäßigen Abständen in der Achsrichtung A angeordnet sind und senkrecht zur Achsrichtung A stehen, und einer ersten Klingenoberfläche 33G, einer zweiten Klingenoberfläche 34G, einer dritten Klingenoberfläche 35G und einer vierten Klingenoberfläche 36G. 42 ist eine Draufsicht in einer Richtung, die in Bezug auf eine gerade Linie V horizontal ist. 43 ist eine Querschnittsansicht entlang der Mittelachse O und in derselben Richtung wie 42 gesehen.
  • 44 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie D-D des in 39 dargestellten Nadelrohrs 3G. 45 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie E-E der in 39 gezeigten Nadelrohrs 3G. 46 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie F-F des in 39 dargestellten Nadelrohrs 3G. Die Linie F-F verläuft durch ein erstes proximales Ende 38G und ein zweites proximales Ende 39G, die später beschrieben werden. 47 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie G-G des in 39 gezeigten Nadelrohrs 3G.
  • Wie in 37 gezeigt, umfasst das Nadelrohr 3G ein rohrförmiges Teil 30 mit einer rohrförmigen Form und einen ersten Nadelspitzenabschnitt 31G und einen zweiten Nadelspitzenabschnitt 32G, die am distalen Ende des rohrförmigen Teils 30 vorgesehen sind. Das Nadelrohr 3G kann durch die Betätigungseinheit 8 so betätigt werden, dass sie sich in der Hülle 7 vorwärts und rückwärts bewegt. Am distalen Ende des Nadelrohrs 3G ist eine Öffnung 4G ausgebildet, die als Eingang dient, durch den von dem ersten Nadelspitzenabschnitt 31G und dem zweiten Nadelspitzenabschnitt 32G durchstochenes Gewebe in das Innere des Nadelrohrs 3G gelangt. Der erste Nadelspitzenabschnitt 31G und der zweite Nadelspitzenabschnitt 32G des Nadelrohrs 3G können aus einer am distalen Endabschnitt der Hülle 7 gebildeten Öffnung herausragen und sich zurückziehen.
  • Wie in den 37 bis 43 gezeigt, umfasst der erste Nadelspitzenabschnitt 31G eine erste Außenkante 33b und eine zweite Außenkante 34b, die entlang einer äußeren Umfangsfläche 31e des ersten Nadelspitzenabschnitts 31G ausgebildet sind. Die erste Außenkante 33b und die zweite Außenkante 34b erstrecken sich in Richtung einer scharfen ersten Nadelspitze 31a. In einer Vorderansicht, gesehen in einer Richtung entlang der axialen Richtung A des Nadelrohrs 3G (rohrförmiges Teil 30), haben die erste Außenkante 33b und die zweite Außenkante 34b Formen, die symmetrisch in Bezug auf die gerade Linie V sind, die durch die erste Nadelspitze 31a und eine zweite Nadelspitze 32a verläuft, wie in 38 gezeigt. Beispielsweise wird ein Teil des rohrförmigen Teils 30 abgeschnitten, so dass die erste Außenkante 33b und die zweite Außenkante 34b gebildet werden.
  • Die äußere Umfangsfläche 31e des ersten Nadelspitzenabschnitts 31G ist eine gekrümmte Fläche, die sich an eine äußere Umfangsfläche 30e des rohrförmigen Teils 30 anschließt und den gleichen Durchmesser und die gleiche Krümmung wie die äußere Umfangsfläche 30e aufweist. Ferner ist eine innere Umfangsfläche 31i des ersten Nadelspitzenabschnitts 31G eine gekrümmte Fläche, die mit einer inneren Umfangsfläche 30i des rohrförmigen Teils 30 zusammenhängt und den gleichen Durchmesser und die gleiche Krümmung wie die innere Umfangsfläche 30i aufweist.
  • Wie in den 37 bis 43 gezeigt, umfasst der zweite Nadelspitzenabschnitt 32G eine dritte Außenkante 35b und eine vierte Außenkante 36b, die entlang der äußeren Umfangsfläche 31e des ersten Nadelspitzenabschnitts 31G ausgebildet sind. Die dritte Außenkante 35b und die vierte Außenkante 36b erstrecken sich in Richtung der scharfen zweiten Nadelspitze 32a. Die erste Nadelspitze 31a und die zweite Nadelspitze 32a sind an Positionen angeordnet, die symmetrisch in Bezug auf die zentrale Achse O sind, die sich in der axialen Richtung A des Nadelrohrs 3G erstreckt. In einer Vorderansicht, die in einer Richtung entlang der axialen Richtung A des Nadelrohrs 3G gesehen wird, haben die dritte Außenkante 35b und die vierte Außenkante 36b Formen, die symmetrisch in Bezug auf die gerade Linie V sind, die durch die erste Nadelspitze 31a und die zweite Nadelspitze 32a verläuft, wie in 38 gezeigt. Zum Beispiel wird ein Teil des rohrförmigen Teils 30 abgeschnitten, so dass die dritte Außenkante 35b und die vierte Außenkante 36b gebildet werden.
  • Eine äußere Umfangsfläche 32e des zweiten Nadelspitzenabschnitts 32G ist eine gekrümmte Fläche, die sich an die äußere Umfangsfläche 30e des rohrförmigen Teils 30 anschließt und den gleichen Durchmesser und die gleiche Krümmung wie die äußere Umfangsfläche 30e aufweist. Ferner ist eine innere Umfangsfläche 32i des zweiten Nadelspitzenabschnitts 32G eine gekrümmte Fläche, die sich an die innere Umfangsfläche 30i des rohrförmigen Teils 30 anschließt und den gleichen Durchmesser und die gleiche Krümmung wie die innere Umfangsfläche 30i aufweist.
  • Wie in den 37 bis 43 dargestellt, sind das proximale Ende der ersten Außenkante 33b und das proximale Ende der dritten Außenkante 35b am ersten proximalen Ende 38G miteinander verbunden. Das proximale Ende der zweiten Außenkante 34b und das proximale Ende der vierten Außenkante 36b sind am zweiten proximalen Ende 39G miteinander verbunden. Wie in den 39 und 40 gezeigt, sind das erste proximale Ende 38G und das zweite proximale Ende 39G in einer Seitenansicht in einer Richtung orthogonal zur zentralen Achse O und der geraden Linie V an Positionen ausgebildet, die symmetrisch in Bezug auf die zentrale Achse O sind, die sich in der axialen Richtung A des Nadelrohrs 3G erstreckt.
  • Wie in den 39 und 40 gezeigt, sind an dem ersten Nadelspitzenabschnitt 31G und dem zweiten Nadelspitzenabschnitt 32G ein distaler Endbereich Z1, der die erste Nadelspitze 31a und die zweite Nadelspitze 32a einschließt, ein proximaler Endbereich Z3, der das erste proximale Ende 38G und das zweite proximale Ende 39G einschließt, und ein Zwischenbereich Z2 definiert, der zwischen dem distalen Endbereich Z1 und dem proximalen Endbereich Z3 positioniert ist und mit dem distalen Endbereich Z1 und dem proximalen Endbereich Z3 verbunden ist. Ferner ist ein Bereich des proximalen Endbereichs Z3, der näher an der distalen Endseite als das erste proximale Ende 38G und das zweite proximale Ende 39G in der axialen Richtung A positioniert ist, als ein erster proximaler Endbereich Z31 definiert und ein Bereich des proximalen Endbereichs Z3, der näher an der proximalen Endseite als das erste proximale Ende 38G und das zweite proximale Ende 39G in der axialen Richtung A positioniert ist, ist als ein zweiter proximaler Endbereich Z32 definiert.
  • (Erste durchgehende Klingenoberfläche 401 und zweite durchgehende Klingenoberfläche 402)
  • Wie in den 37 und 38 dargestellt, umfassen der erste Nadelspitzenabschnitt 31G und der zweite Nadelspitzenabschnitt 32G eine erste durchgehende Klingenoberfläche 401 und eine zweite durchgehende Klingenoberfläche 402.
  • Die erste durchgehende Klingenoberfläche 401 ist an der inneren Umfangsfläche 31i des ersten Nadelspitzenabschnitts 31G und der inneren Umfangsfläche 32i des zweiten Nadelspitzenabschnitts 32G ausgebildet und hat die Form einer durchgehenden gekrümmten Fläche. Die erste durchgehende Klingenoberfläche 401 erstreckt sich über den ersten Nadelspitzenabschnitt 31G und den zweiten Nadelspitzenabschnitt 32G. Wie in den 38 und 40 gezeigt, erstreckt sich die erste durchgehende Klingenoberfläche 401 von der ersten Nadelspitze 31a in Richtung der proximalen Endseite des Nadelrohrs 3G. Ferner erstreckt sich die erste durchgehende Klingenoberfläche 401 von der zweiten Nadelspitze 32a aus in Richtung der proximalen Endseite des Nadelrohrs 3G. Das proximale Ende der ersten durchgehenden Klingenoberfläche 401 ist näher an der proximalen Endseite des Nadelrohrs 3G positioniert als das erste proximale Ende 38G der Kante der Öffnung 4G.
  • Wie in 37 gezeigt, umfasst die erste durchgehende Klingenoberfläche 401 eine erste durchgehende Klingenoberflächen-Außenkante 401b, die eine Schnittlinie zwischen der ersten durchgehenden Klingenoberfläche 401 und der äußeren Umfangsfläche 31e des ersten Nadelspitzenabschnitts 31G und der äußeren Umfangsfläche 32e des zweiten Nadelspitzenabschnitts 32G ist. Das proximale Ende der ersten durchgehenden Klingenoberfläche-Außenkante 401b fällt mit dem ersten proximalen Ende 38G zusammen. Wie in den 40 und 42 gezeigt, verringert sich eine Dicke T3 zwischen der ersten durchgehenden Klingenoberfläche 401 und der äußeren Umfangsfläche 31e des ersten Nadelspitzenabschnitts 31G in Richtung des ersten proximalen Endes 38G vom proximalen Ende einer ersten durchgehenden Klingenoberflächen-Innenkante 401c (dem proximalen Ende der ersten durchgehenden Klingenoberfläche 401). Wie in den 40 und 43 gezeigt, verringert sich eine Dicke T3 zwischen der ersten durchgehenden Klingenoberfläche 401 und der äußeren Umfangsfläche 32e des zweiten Nadelspitzenabschnitts 32G in Richtung des ersten proximalen Endes 38G vom proximalen Ende der ersten durchgehenden Klingenoberfläche-Innenkante 401c (dem proximalen Ende der ersten durchgehenden Klingenoberfläche 401). Die erste durchgehende Klingenoberfläche-Innenkante 401c ist eine Schnittlinie zwischen der ersten durchgehenden Klingenoberfläche 401 und den inneren Umfangsflächen 31i und 32i und ist in radialer Richtung näher an der Innenseite des Nadelrohrs 3G positioniert als die erste Außenkante 33b und die dritte Außenkante 35b.
  • Wie in den 39 und 40 gezeigt, erstreckt sich in einer Seitenansicht, gesehen in einer Richtung orthogonal zur zentralen Achse O und der geraden Linie V, die erste kontinuierliche Klingenoberflächen-Innenkante 401c in Richtung der proximalen Endseite des Nadelrohrs 3G vom proximalen Ende einer ersten distalen Endlinie 31b, die sich von der ersten Nadelspitze 31a erstreckt. Ferner erstreckt sich die erste durchgehende Klingenoberflächen-Innenkante 401c in Richtung der proximalen Endseite des Nadelrohrs 3G vom proximalen Ende einer zweiten distalen Endlinie 32b, die sich von der zweiten Nadelspitze 32a aus erstreckt. Das proximale Ende der ersten durchgehenden Klingenoberflächen-Innenkante 401c ist näher an der proximalen Endseite des Nadelrohrs 3G positioniert als das erste proximale Ende 38G, und ein Abschnitt der ersten durchgehenden Klingenoberflächen-Innenkante 401c, der sich vom proximalen Ende der ersten distalen Endlinie 31b des Schnittpunkts in Richtung der proximalen Endseite des Nadelrohrs 3G erstreckt, und ein Abschnitt der ersten durchgehenden Klingenoberflächen-Innenkante 401c, der sich vom proximalen Ende der zweiten distalen Endlinie 32b des Schnittpunkts in Richtung der proximalen Endseite des Nadelrohrs 3G erstreckt, sind am proximalen Ende der ersten durchgehenden Klingenoberflächen-Innenkante 401c miteinander verbunden.
  • Wie in 40 gezeigt, umfasst die erste durchgehende Klingenoberfläche 401 eine erste Klingenoberfläche 33G, die an der ersten Außenkante 33b anliegt und näher an der distalen Endseite ist als das erste proximale Ende 38G, eine dritte Klingenoberfläche 35G, die an der dritten Außenkante 35b anliegt und näher an der distalen Endseite ist als das erste proximale Ende 38G, und eine siebte Klingenoberfläche 43G, die näher an der proximalen Endseite ist als das erste proximale Ende 38G. Die erste Klingenoberfläche 33G und die siebte Klingenoberfläche 43G haben die Form einer kontinuierlich verbundenen gekrümmten Fläche und sind vorzugsweise kontinuierlich miteinander verbunden, ohne einen Höhenunterschied zwischen der ersten Klingenoberfläche 33G und der siebten Klingenoberfläche 43G. Die dritte Klingenoberfläche 35G und die siebte Klingenoberfläche 43G haben die Form einer kontinuierlich verbundenen gekrümmten Fläche und sind vorzugsweise ohne Höhenunterschied zwischen der dritten Klingenoberfläche 35G und der siebten Klingenoberfläche 43G kontinuierlich miteinander verbunden.
  • Die zweite durchgehende Klingenoberfläche 402 ist an der inneren Umfangsfläche 31i des ersten Nadelspitzenabschnitts 31G und der inneren Umfangsfläche 32i des zweiten Nadelspitzenabschnitts 32G ausgebildet und hat die Form einer durchgehenden gekrümmten Fläche. Die zweite durchgehende Klingenoberfläche 402 erstreckt sich über den ersten Nadelspitzenabschnitt 31G und den zweiten Nadelspitzenabschnitt 32G. Wie in den 38 und 39 gezeigt, erstreckt sich die zweite durchgehende Klingenoberfläche 402 von der ersten Nadelspitze 31a in Richtung der proximalen Endseite des Nadelrohrs 3G. Ferner erstreckt sich die zweite durchgehende Klingenoberfläche 402 von der zweiten Nadelspitze 32a in Richtung der proximalen Endseite des Nadelrohrs 3G. Das proximale Ende der zweiten durchgehenden Klingenoberfläche 402 ist näher an der proximalen Endseite des Nadelrohrs 3G positioniert als das zweite proximale Ende 39G der Kante der Öffnung 4G.
  • Wie in 37 gezeigt, umfasst die zweite durchgehende Klingenoberfläche 402 eine zweite durchgehende Klingenoberflächen-Außenkante 402b, die eine Schnittlinie zwischen der zweiten durchgehenden Klingenoberfläche 402 und der äußeren Umfangsfläche 31e des ersten Nadelspitzenabschnitts 31G und der äußeren Umfangsfläche 32e des zweiten Nadelspitzenabschnitts 32G ist. Das proximale Ende der zweiten durchgehenden Klingenoberfläche-Außenkante 402b fällt mit dem zweiten proximalen Ende 39G zusammen. Wie in den 39 und 42 gezeigt, verringert sich eine Dicke T3 zwischen der zweiten durchgehenden Klingenoberfläche 402 und der äußeren Umfangsfläche 31e des ersten Nadelspitzenabschnitts 31G in Richtung des zweiten proximalen Endes 39G vom proximalen Ende einer zweiten durchgehenden Klingenoberflächen-Innenkante 402c (dem proximalen Ende der zweiten durchgehenden Klingenoberfläche 402). Wie in den 39 und 43 gezeigt, verringert sich eine Dicke T3 zwischen der zweiten durchgehenden Klingenoberfläche 402 und der äußeren Umfangsfläche 32e des zweiten Nadelspitzenabschnitts 32G in Richtung des zweiten proximalen Endes 39G vom proximalen Ende der zweiten durchgehenden Klingenoberfläche-Innenkante 402c (dem proximalen Ende der zweiten durchgehenden Klingenoberfläche 402). Die zweite durchgehende Klingenoberfläche-Innenkante 402c ist eine Schnittlinie zwischen der zweiten durchgehenden Klingenoberfläche 402 und den inneren Umfangsflächen 31i und 32i und ist in radialer Richtung näher an der Innenseite des Nadelrohrs 3G positioniert als die zweite Außenkante 34b und die vierte Außenkante 36b.
  • Wie in 39 gezeigt, erstreckt sich in einer Seitenansicht, gesehen in einer Richtung orthogonal zur zentralen Achse O und der geraden Linie V, die zweite kontinuierliche Klingenoberflächen-Innenkante 402c in Richtung der proximalen Endseite des Nadelrohrs 3G vom proximalen Ende der ersten distalen Endlinie 31b der Schnittlinie, die sich von der ersten Nadelspitze 31a erstreckt. Ferner erstreckt sich die zweite durchgehende Klingenoberflächen-Innenkante 402c vom proximalen Ende der zweiten distalen Endlinie 32b, die sich von der zweiten Nadelspitze 32a aus erstreckt, in Richtung der proximalen Endseite des Nadelrohrs 3G. Das proximale Ende der zweiten durchgehenden Klingenoberflächen-Innenkante 402c ist näher an der proximalen Endseite des Nadelrohrs 3G positioniert als das zweite proximale Ende 39G, und ein Abschnitt der zweiten durchgehenden Klingenoberflächen-Innenkante 402c, der sich vom proximalen Ende der ersten distalen Endlinie 31b des Schnittpunkts in Richtung der proximalen Endseite des Nadelrohrs 3G erstreckt, und ein Abschnitt der zweiten durchgehenden Klingenoberflächen-Innenkante 402c, der sich vom proximalen Ende der zweiten distalen Endlinie 32b des Schnittpunkts in Richtung der proximalen Endseite des Nadelrohrs 3G erstreckt, sind am proximalen Ende der zweiten durchgehenden Klingenoberflächen-Innenkante 402c miteinander verbunden.
  • Wie in 39 gezeigt, umfasst die zweite durchgehende Klingenoberfläche 402 eine zweite Klingenoberfläche 34G, die an der zweiten Außenkante 34b anliegt und näher an der distalen Endseite ist als das zweite proximale Ende 39G, eine vierte Klingenoberfläche 36G, die an der vierten Außenkante 36b anliegt und näher an der distalen Endseite ist als das zweite proximale Ende 39G, und eine achte Klingenoberfläche 44G, die näher an der proximalen Endseite ist als das zweite proximale Ende 39G. Die zweite Klingenoberfläche 34G und die achte Klingenoberfläche 44G haben die Form einer kontinuierlich verbundenen gekrümmten Fläche und sind vorzugsweise kontinuierlich miteinander verbunden, ohne einen Höhenunterschied zwischen der zweiten Klingenoberfläche 34G und der achten Klingenoberfläche 44G. Die vierte Klingenoberfläche 36G und die achte Klingenoberfläche 44G haben die Form einer durchgehend gekrümmten Fläche und sind vorzugsweise ohne Höhenunterschied zwischen der vierten Klingenoberfläche 36G und der achten Klingenoberfläche 44G durchgehend miteinander verbunden.
  • In einer Vorderansicht, die in einer Richtung entlang der axialen Richtung A des Nadelrohrs 3G gesehen wird, haben die erste durchgehende Klingenoberfläche 401 und die zweite durchgehende Klingenoberfläche 402 Formen, die in Bezug auf die gerade Linie V symmetrisch sind, wie in den 38 und 41 gezeigt.
  • Wie in 38 gezeigt, erstreckt sich die Schnittlinie (erste distale Schnittlinie 31b) zwischen der ersten Klingenoberfläche 33G und der zweiten Klingenoberfläche 34G vom distalen Ende der inneren Umfangsfläche 31i des ersten Nadelspitzenabschnitts 31G bis zur ersten Nadelspitze 31a. Die erste distale Endlinie 31b des Schnittpunkts liegt auf der geraden Linie V in einer Vorderansicht, die in einer Richtung entlang der axialen Richtung A des Nadelrohrs 3G gesehen wird.
  • Wie in 38 gezeigt, erstreckt sich die Schnittlinie (zweite distale Schnittlinie 32b) zwischen der dritten Klingenoberfläche 35G und der vierten Klingenoberfläche 36G vom distalen Ende der inneren Umfangsfläche 31i des zweiten Nadelspitzenabschnitts 32G bis zur ersten Nadelspitze 31a. Die zweite distale Endlinie 32b des Schnittpunkts liegt auf der geraden Linie V in einer Vorderansicht, die in einer Richtung entlang der axialen Richtung A des Nadelrohrs 3G gesehen wird.
  • Wie in den 37 und 41 gezeigt, bilden der erste Nadelspitzenabschnitt 31G und der zweite Nadelspitzenabschnitt 32G die Öffnung 4G, die von der ersten Klingenoberfläche 33G, der zweiten Klingenoberfläche 34G, der dritten Klingenoberfläche 35G und der vierten Klingenoberfläche 36G umgeben ist. Die Öffnung 4G steht mit dem Innenraum des rohrförmigen Teils 30 in Verbindung, der eine rohrförmige Form hat.
  • Wie in 41 gezeigt, sind die erste Klingenoberfläche 33G, die zweite Klingenoberfläche 34G, die dritte Klingenoberfläche 35G und die vierte Klingenoberfläche 36G gekrümmte Flächen und haben in einer Vorderansicht, die in einer Richtung entlang der axialen Richtung A des Nadelrohrs 3G gesehen wird, die gleiche Krümmung.
  • (Erste Klingenoberfläche 33G)
  • Die erste Klingenoberfläche 33G ist aus einer gekrümmten Oberfläche gebildet. Wie in den 44 bis 46 gezeigt, erstreckt sich die Gratlinie der ersten Klingenoberfläche 33G in einer Vorderansicht in Richtung der axialen Richtung A des Nadelrohrs 3G bogenförmig vertieft in Richtung der äußeren Umfangsfläche 31e.
  • Wie in 44 gezeigt, ist in einer Vorderansicht, die in einer Richtung entlang der axialen Richtung A des Nadelrohrs 3G gesehen wird, ein Normalvektor 33n der ersten Klingenoberfläche 33G im distalen Endbereich Z1 auf die dritte Klingenoberfläche 35G im distalen Endbereich Z1 an jeder Position auf der gekrümmten Oberfläche im Vergleich zu einer Richtung orthogonal zur geraden Linie V gerichtet.
  • Wie in 45 gezeigt, ist ein Normalvektor 33n der ersten Klingenoberfläche 33G im Zwischenbereich Z2 auch auf die dritte Klingenoberfläche 35G im Zwischenbereich Z2 gerichtet, verglichen mit der Richtung orthogonal zur geraden Linie V wie im distalen Endbereich Z1.
  • Die erste Außenkante 33b ist eine Schnittlinie (erste äußere Schnittlinie 33b), an der sich die erste Klingenoberfläche 33G (erste durchgehende Klingenoberfläche 401) und die äußere Umfangsfläche 31e schneiden, und umfasst eine Kante in der Umfangsrichtung des rohrförmigen Teils 30. Die erste Außenkante 33b ist ein Teil der ersten durchgehenden Klingenoberfläche - Außenkante 401b. Wie in den 44 bis 46 gezeigt, ist ein Winkel 01, der zwischen der ersten Klingenoberfläche 33G (erste kontinuierliche Klingenoberfläche 401) und der äußeren Umfangsfläche 31e an der ersten Außenkante 33b (erste kontinuierliche Klingenoberfläche-Außenkante 401b) gebildet wird, ein spitzer Winkel von dem distalen Endbereich Z1 zu dem ersten proximalen Endbereich Z31 (dem ersten proximalen Ende 38G der Kante der Öffnung 4G) in einer Vorderansicht, gesehen in einer Richtung entlang der axialen Richtung A des Nadelrohrs 3G.
  • Eine Schnittlinie (erste innere Schnittlinie 33c), an der sich die erste Klingenoberfläche 33G und die innere Umfangsfläche 31i schneiden, ist eine erste Innenkante 33c, die eine Kante in der Umfangsrichtung des rohrförmigen Teils 30 einschließt. Die erste Innenkante 33c ist ein Teil der ersten durchgehenden Klingenoberfläche-Innenkante 401c. Wie in den 44 bis 46 gezeigt, ist ein Winkel θ2, der zwischen der ersten Klingenoberfläche 33G (erste kontinuierliche Klingenoberfläche 401) und der inneren Umfangsfläche 31i an der ersten inneren Kante 33c (erste kontinuierliche Klingenoberfläche-Innenkante 401c) gebildet wird, ein stumpfer Winkel von dem distalen Endbereich Z1 zu dem ersten proximalen Endbereich Z31 (dem ersten proximalen Ende 38G der Kante der Öffnung 4G) in einer Vorderansicht, gesehen in einer Richtung entlang der axialen Richtung A des Nadelrohrs 3G.
  • (Zweite Klingenoberfläche 34G)
  • Die zweite Klingenoberfläche 34G ist aus einer gekrümmten Oberfläche gebildet. Wie in den 44 bis 46 gezeigt, erstreckt sich die Gratlinie der zweiten Klingenoberfläche 34G in einer Vorderansicht in Richtung der axialen Richtung A des Nadelrohrs 3G bogenförmig vertieft in Richtung der äußeren Umfangsfläche 31e,
  • Wie in 44 gezeigt, ist in einer Vorderansicht in einer Richtung entlang der axialen Richtung A des Nadelrohrs 3G ein Normalvektor 34n der zweiten Klingenoberfläche 34G im distalen Endbereich Z1 auf die vierte Klingenoberfläche 36G im distalen Endbereich Z1 an jeder Position auf der gekrümmten Oberfläche im Vergleich zu einer Richtung orthogonal zur geraden Linie V gerichtet.
  • Wie in 45 gezeigt, ist ein Normalvektor 34n der zweiten Klingenoberfläche 34G im Zwischenbereich Z2 ebenfalls auf die vierte Klingenoberfläche 36G im Zwischenbereich Z2 gerichtet, und zwar im Vergleich zur Richtung orthogonal zur geraden Linie V wie im distalen Endbereich Z1.
  • Die zweite Außenkante 34b ist eine Schnittlinie (zweite äußere Schnittlinie 34b), an der sich die zweite Klingenoberfläche 34G (zweite durchgehende Klingenoberfläche 402) und die äußere Umfangsfläche 31e schneiden, und umfasst eine Kante in der Umfangsrichtung des rohrförmigen Teils 30. Die zweite Außenkante 34b ist ein Teil der zweiten durchgehenden Klingenoberfläche-Außenkante 402b. Wie in den 44 bis 46 gezeigt, ist ein Winkel θ3, der zwischen der zweiten Klingenoberfläche 34G (zweite kontinuierliche Klingenoberfläche 402) und der äußeren Umfangsfläche 31e an der zweiten Außenkante 34b (zweite kontinuierliche Klingenoberfläche-Außenkante 402b) gebildet wird, ein spitzer Winkel von dem distalen Endbereich Z1 zu dem ersten proximalen Endbereich Z31 (dem zweiten proximalen Ende 39G der Kante der Öffnung 4G) in einer Vorderansicht in einer Richtung entlang der axialen Richtung des Nadelrohrs 3G gesehen.
  • Eine Schnittlinie (zweite innere Schnittlinie 34c), an der sich die zweite Klingenoberfläche 34G und die innere Umfangsfläche 31i schneiden, ist eine zweite Innenkante 34c, die eine Kante in der Umfangsrichtung des rohrförmigen Teils 30 einschließt. Die zweite Innenkante 34c ist ein Teil der zweiten durchgehenden Klingenoberfläche-Innenkante 402c. Wie in den 44 bis 46 gezeigt, ist ein Winkel θ4, der zwischen der zweiten Klingenoberfläche 34G (zweite kontinuierliche Klingenoberfläche 402) und der inneren Umfangsfläche 31i an der zweiten inneren Kante 34c (zweite kontinuierliche Klingenoberfläche-Innenkante 402c) gebildet wird, ein stumpfer Winkel von dem distalen Endbereich Z1 zu dem ersten proximalen Endbereich Z31 (dem zweiten proximalen Ende 39G der Kante der Öffnung 4G) in einer Vorderansicht, gesehen in einer Richtung entlang der axialen Richtung A des Nadelrohrs 3G.
  • (Dritte Klingenoberfläche 35G)
  • Die dritte Klingenoberfläche 35G ist aus einer gekrümmten Oberfläche gebildet. Wie in den 44 bis 46 gezeigt, erstreckt sich die Gratlinie der dritten Klingenoberfläche 35G in einer Vorderansicht in Richtung der axialen Richtung A des Nadelrohrs 3G bogenförmig vertieft in Richtung der äußeren Umfangsfläche 32e.
  • Wie in 44 gezeigt, ist in einer Vorderansicht in einer Richtung entlang der axialen Richtung A des Nadelrohrs 3G ein Normalvektor 35n der dritten Klingenoberfläche 35G im distalen Endbereich Z1 an jeder Position auf der gekrümmten Fläche im Vergleich zu einer Richtung orthogonal zur geraden Linie V auf die erste Klingenoberfläche 33G im distalen Endbereich Z1 gerichtet.
  • Wie in 45 gezeigt, ist ein Normalvektor 35n der dritten Klingenoberfläche 35G im Zwischenbereich Z2 ebenfalls auf die erste Klingenoberfläche 33G im Zwischenbereich Z2 gerichtet, verglichen mit der Richtung orthogonal zur geraden Linie V wie im distalen Endbereich Z1.
  • Die dritte Außenkante 35b ist eine Schnittlinie (dritte äußere Schnittlinie 35b), an der sich die dritte Klingenoberfläche 35G (erste durchgehende Klingenoberfläche 401) und die äußere Umfangsfläche 32e schneiden, und umfasst eine Kante in der Umfangsrichtung des rohrförmigen Teils 30. Die dritte Außenkante 35b ist ein Teil der ersten durchgehenden Klingenoberfläche-Außenkante 401b. Wie in den 44 bis 46 gezeigt, ist ein Winkel θ5, der zwischen der dritten Klingenoberfläche 35G (erste kontinuierliche Klingenoberfläche 401) und der äußeren Umfangsfläche 32e an der dritten Außenkante 35b (erste kontinuierliche Klingenoberfläche-Außenkante 401b) gebildet wird, ein spitzer Winkel von dem distalen Endbereich Z1 zu dem ersten proximalen Endbereich Z31 (dem ersten proximalen Ende 38G der Kante der Öffnung 4G) in einer Vorderansicht, gesehen in einer Richtung entlang der axialen Richtung A des Nadelrohrs 3G.
  • Eine Schnittlinie (dritte innere Schnittlinie 35c), an der sich die dritte Klingenoberfläche 35G und die innere Umfangsfläche 32i schneiden, ist eine dritte Innenkante 35c, die eine Kante in der Umfangsrichtung des rohrförmigen Teils 30 einschließt. Die dritte Innenkante 35c ist ein Teil der ersten durchgehenden Klingenoberfläche-Innenkante 401c. Wie in den 44 bis 46 gezeigt, ist ein Winkel θ6, der zwischen der dritten Klingenoberfläche 35G (erste durchgehende Klingenoberfläche 401) und der inneren Umfangsfläche 32i an der dritten inneren Kante 35c (erste durchgehende Klingenoberfläche-Innenkante 401c) gebildet wird, ein stumpfer Winkel von dem distalen Endbereich Z1 zu dem ersten proximalen Endbereich Z31 (dem ersten proximalen Ende 38G der Kante der Öffnung 4G) in einer Vorderansicht, gesehen in einer Richtung entlang der axialen Richtung A des Nadelrohrs 3G.
  • (Vierte Klingenoberfläche 36G)
  • Die vierte Klingenoberfläche 36G ist aus einer gekrümmten Oberfläche gebildet. Wie in den 44 bis 46 gezeigt, erstreckt sich die Gratlinie der vierten Klingenoberfläche 36G in einer Vorderansicht in Richtung der axialen Richtung A des Nadelrohrs 3G bogenförmig vertieft in Richtung der äußeren Umfangsfläche 32e.
  • Wie in 44 gezeigt, ist in einer Vorderansicht in einer Richtung entlang der axialen Richtung A des Nadelrohrs 3G ein Normalvektor 36n der vierten Klingenoberfläche 36G im distalen Endbereich Z1 auf die zweite Klingenoberfläche 34G im distalen Endbereich Z1 an jeder Position auf der gekrümmten Fläche im Vergleich zu einer Richtung orthogonal zur geraden Linie V gerichtet.
  • Wie in 45 gezeigt, ist ein Normalvektor 36n der vierten Klingenoberfläche 36G im Zwischenbereich Z2 ebenfalls auf die zweite Klingenoberfläche 34G im Zwischenbereich Z2 gerichtet, verglichen mit der Richtung orthogonal zur geraden Linie V wie im distalen Endbereich Z1.
  • Die vierte Außenkante 36b ist eine Schnittlinie (vierte äußere Schnittlinie 36b), an der sich die vierte Klingenoberfläche 36G (zweite durchgehende Klingenoberfläche 402) und die äußere Umfangsfläche 32e schneiden, und umfasst eine Kante in der Umfangsrichtung des rohrförmigen Teils 30. Die vierte Außenkante 36b ist ein Teil der zweiten durchgehenden Klingenoberfläche-Außenkante 402b. Wie in den 44 bis 46 gezeigt, ist ein Winkel θ7, der zwischen der vierten Klingenoberfläche 36G (zweite kontinuierliche Klingenoberfläche 402) und der äußeren Umfangsfläche 32e an der vierten Außenkante 36b (zweite kontinuierliche Klingenoberfläche-Außenkante 402b) gebildet wird, ein spitzer Winkel von dem distalen Endbereich Z1 zu dem ersten proximalen Endbereich Z31 (dem zweiten proximalen Ende 39G der Kante der Öffnung 4G) in einer Vorderansicht in einer Richtung entlang der axialen Richtung des Nadelrohrs 3G.
  • Eine Schnittlinie (vierte innere Schnittlinie 36c), an der sich die vierte Klingenoberfläche 36G und die innere Umfangsfläche 32i schneiden, ist eine vierte Innenkante 36c, die eine Kante in der Umfangsrichtung des rohrförmigen Teils 30 umfasst. Die vierte Innenkante 36c ist ein Teil der zweiten durchgehenden Klingenoberfläche-Innenkante 402c. Wie in den 44 bis 46 gezeigt, ist ein Winkel θ8, der zwischen der vierten Klingenoberfläche 36G (zweite kontinuierliche Klingenoberfläche 402) und der inneren Umfangsfläche 32i an der vierten inneren Kante 36c (zweite kontinuierliche Klingenoberfläche-Innenkante 402c) gebildet wird, ein stumpfer Winkel von dem distalen Endbereich Z1 zu dem ersten proximalen Endbereich Z31 (dem zweiten proximalen Ende 39G der Kante der Öffnung 4G) in einer Vorderansicht, gesehen in einer Richtung entlang der axialen Richtung A des Nadelrohrs 3G.
  • (Siebte Klingenoberfläche 43G)
  • Die siebte Klingenoberfläche 43G ist eine Klingenoberfläche, die näher an der Seite des proximalen Endes als das erste proximale Ende 38G ausgebildet ist. Die siebte Klingenoberfläche 43G bildet einen Teil der inneren Umfangsfläche 31i des ersten Nadelspitzenabschnitts 31G und der inneren Umfangsfläche 32i des zweiten Nadelspitzenabschnitts 32G. Die siebte Klingenoberfläche 43G hat die Form einer gekrümmten Fläche, die kontinuierlich mit der ersten Klingenoberfläche 33G und der dritten Klingenoberfläche 35G verbunden ist, und ist vorzugsweise kontinuierlich zwischen der ersten Klingenoberfläche 33G und der siebten Klingenoberfläche 43G und zwischen der dritten Klingenoberfläche 35G und der siebten Klingenoberfläche 43G ohne einen Höhenunterschied.
  • Wie in den 39 und 47 gezeigt, ist die Krümmung einer von der siebten Klingenoberfläche 43G gebildeten Kurve größer als die Krümmung der inneren Umfangsfläche 30i des rohrförmigen Teils 30 in einem Querschnitt senkrecht zur axialen Richtung A.
  • Wie in 42 gezeigt, verringert sich eine Dicke T3 zwischen der siebten Klingenoberfläche 43G (erste durchgehende Klingenoberfläche 401) und der äußeren Umfangsfläche 31e des ersten Nadelspitzenabschnitts 31E in Richtung des ersten proximalen Endes 38G vom proximalen Ende der siebten Klingenoberfläche 43G (dem proximalen Ende der ersten durchgehenden Klingenoberfläche 401). Ferner verringert sich, wie in 43 gezeigt, eine Dicke T3 zwischen der siebten Klingenoberfläche 43G (erste durchgehende Klingenoberfläche 401) und der äußeren Umfangsfläche 32e des zweiten Nadelspitzenabschnitts 32E in Richtung des ersten proximalen Endes 38G vom proximalen Ende der siebten Klingenoberfläche 43G (dem proximalen Ende der ersten durchgehenden Klingenoberfläche 401).
  • Wie in den 42 und 43 gezeigt, ist eine erste proximale Endkante 38g, deren distales Ende das erste proximale Ende 38G ist, im zweiten proximalen Endbereich Z32 ausgebildet. Die erste proximale Endkante 38g ist eine scharfe Klinge, die durch die siebte Klingenoberfläche 43G und die äußeren Umfangsflächen 31 e und 32e gebildet wird. Die Dicke T3 am ersten proximalen Ende 38G ist so gewählt, dass eine Widerstandskraft, die vom Gewebe auf das erste proximale Ende 38G ausgeübt wird, wenn das Körpergewebe von dem Nadelrohr 3G durchstochen wird, reduziert werden kann. Ferner sind die distalen Endwinkel, die zwischen der siebten Klingenoberfläche 43G und den äußeren Umfangsflächen 31e und 32e gebildet werden, so festgelegt, dass sie am ersten proximalen Ende 38G klein sind, so dass die erste proximale Endkante 38g gebildet wird.
  • (Achte Klingenoberfläche 44G)
  • Die achte Klingenoberfläche 44G ist eine Klingenoberfläche, die näher an der Seite des proximalen Endes als das zweite proximale Ende 39G ausgebildet ist. Die achte Klingenoberfläche 44G bildet einen Teil der inneren Umfangsfläche 31i des ersten Nadelspitzenabschnitts 31G und der inneren Umfangsfläche 32i des zweiten Nadelspitzenabschnitts 32G. Die achte Klingenoberfläche 44G hat die Form einer gekrümmten Fläche, die kontinuierlich mit der zweiten Klingenoberfläche 34G und der vierten Klingenoberfläche 36G verbunden ist, und ist vorzugsweise kontinuierlich zwischen der zweiten Klingenoberfläche 34G und der achten Klingenoberfläche 44G und zwischen der vierten Klingenoberfläche 36G und der achten Klingenoberfläche 44G ohne einen Höhenunterschied.
  • Wie in den 39 und 47 gezeigt, ist die Krümmung einer von der achten Klingenoberfläche 44G gebildeten Kurve größer als die Krümmung der inneren Umfangsfläche 30i des rohrförmigen Teils 30 in einem Querschnitt senkrecht zur axialen Richtung A.
  • Wie in 42 gezeigt, verringert sich eine Dicke T3 zwischen der achten Klingenoberfläche 44G (zweite durchgehende Klingenoberfläche 402) und der äußeren Umfangsfläche 31e des ersten Nadelspitzenabschnitts 31E in Richtung des zweiten proximalen Endes 39G vom proximalen Ende der achten Klingenoberfläche 44G (dem proximalen Ende der zweiten durchgehenden Klingenoberfläche 402). Ferner verringert sich, wie in 43 gezeigt, eine Dicke T3 zwischen der achten Klingenoberfläche 44G (zweite durchgehende Klingenoberfläche 402) und der äußeren Umfangsfläche 32e des zweiten Nadelspitzenabschnitts 32E in Richtung des zweiten proximalen Endes 39G vom proximalen Ende der achten Klingenoberfläche 44G (dem proximalen Ende der zweiten durchgehenden Klingenoberfläche 402).
  • Wie in den 42 und 43 gezeigt, wird im zweiten proximalen Endbereich Z32 eine zweite proximale Endkante 39g gebildet, deren distales Ende das zweite proximale Ende 39G ist. Die zweite proximale Endkante 39g ist eine scharfe Klinge, die durch die achte Klingenoberfläche 44G und die äußeren Umfangsflächen 31 e und 32e gebildet wird. Die Dicke T3 am zweiten proximalen Ende 39G ist so festgelegt, dass sie klein ist, so dass eine Widerstandskraft, die vom Gewebe auf das zweite proximale Ende 39G ausgeübt wird, wenn das Körpergewebe von dem Nadelrohr 3G durchstochen wird, reduziert werden kann. Ferner sind die distalen Endwinkel, die zwischen der achten Klingenoberfläche 44G und den äußeren Umfangsflächen 31e und 32e gebildet werden, am zweiten proximalen Ende 39G so eingestellt, dass sie klein sind, so dass die zweite proximale Endkante 39g gebildet wird.
  • Bei dem Biopsiesystem 150G mit der Punktionsnadel 1G gemäß dieser Ausführungsform schneiden nicht nur die erste Außenkante 33b, die zweite Außenkante 34b, die dritte Außenkante 35b und die vierte Außenkante 36b, sondern auch die erste proximale Endkante 38g und die zweite proximale Endkante 39g in Körpergewebe. Dementsprechend ist es einfach, das Körpergewebe (eine für die Diagnose erforderliche Probe) zu entnehmen.
  • Gemäß dem Biopsiesystem 150G, das die Punktionsnadel 1G gemäß dieser Ausführungsform enthält, ist die Einstichfähigkeit in das Körpergewebe hoch (die Punktionsnadel 1G schneidet leicht in das Körpergewebe) und es ist einfach, das herausgeschnittene Körpergewebe (eine für die Diagnose erforderliche Probe) in der Punktionsnadel 1G zu sammeln. Da das erste proximale Ende 38G und das zweite proximale Ende 39G des Nadelrohrs 3G dünner und schärfer sind als die des Nadelrohrs 3 der ersten Ausführungsform, hat das Nadelrohr 3G eine höhere Durchstechbarkeit und Auffangfähigkeit. Da die erste Außenkante 33b, die zweite Außenkante 34b, die dritte Außenkante 35b und die vierte Außenkante 36b des Nadelrohrs 3G spitze Winkel im distalen Endbereich Z1, im Zwischenbereich Z2 und im ersten proximalen Endbereich Z31 sind, hat das Nadelrohr 3G eine höhere Durchstechbarkeit.
  • 48 ist ein Diagramm, in dem Normalen zu den Klingenoberflächen, wie die erste Klingenoberfläche 33G, durch Pfeile in einem Querschnitt senkrecht zur axialen Richtung A in dem in 41 gezeigten Diagramm dargestellt sind. In dem Nadelrohr 3G sind die Normalen zu den Klingenoberflächen in Richtungen gerichtet, die sich der Mittelachse O weiter nähern, und zwar vom distalen Ende zum proximalen Ende hin, verglichen mit der Umfangsrichtung C des rohrförmigen Teils 30. Infolgedessen ist die Sammelbarkeit des Nadelrohrs 3G höher als die des Nadelrohrs 3 der ersten Ausführungsform.
  • Die fünfte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wurde oben unter Bezugnahme auf die Zeichnungen detailliert beschrieben, aber die spezifische Konfiguration ist nicht auf diese Ausführungsform beschränkt und umfasst auch Konstruktionsänderungen und dergleichen, ohne vom Anwendungsbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Ferner können die in der oben genannten Ausführungsform und einem Änderungsbeispiel gezeigten Komponenten in geeigneter Weise kombiniert werden.
  • [Industrielle Anwendbarkeit]
  • Die vorliegende Erfindung kann auf medizinische Geräte einschließlich einer Punktionsnadel angewendet werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 100:
    Ultraschallendoskop
    1, 1B, 1E, 1F, 1G:
    Punktionsnadel (Endoskop-Punktionsnadel)
    2, 2B, 2E, 2F, 2G:
    Einführungskörper
    3, 3B, 3C, 3D, 3E, 3F, 3G:
    Nadelrohr
    30:
    rohrförmiges Teil
    31, 31B:
    erster Nadelspitzenabschnitt
    31a:
    erste Nadelspitze
    32, 32B:
    zweiter Nadelspitzenabschnitt
    32a:
    zweite Nadelspitze
    33, 33B:
    erste Klingenoberfläche
    33b, 33Bb:
    erste Außenkante
    33c, 33Bc:
    erste Innenkante
    33n, 33Bn:
    Normalvektor
    34, 34B:
    zweite Klingenoberfläche
    34b, 34Bb:
    zweite Außenkante
    34c, 34Bc:
    zweite Innenkante
    34n, 34Bn:
    Normalvektor
    35, 35B:
    dritte Klingenoberfläche
    35b, 35Bb:
    dritte Außenkante
    35c, 35Bc:
    dritte Innenkante
    35n, 35Bn:
    Normalvektor
    36, 36B:
    vierte Klingenoberfläche
    36b, 36Bb:
    Vierte Außenkante
    36c, 36Bc:
    Vierte Innenkante
    36n, 36Bn:
    Normalvektor
    38, 38B:
    erstes proximales Ende
    39, 39B:
    zweites proximales Ende
    41:
    fünfte Klingenoberfläche
    42:
    sechste Klingenoberfläche
    43, 43G:
    siebte Klingenoberfläche
    44, 44G:
    achte Klingenoberfläche
    4, 4B, 4G:
    Öffnung
    7:
    Hülle
    8:
    Bedieneinheit
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2019/019665 PCT [0001]
    • JP 2005073798 [0004]

Claims (20)

  1. Eine Endoskop-Punktionsnadel, die umfasst: ein rohrförmiges Teil mit einer rohrförmigen Form; einen ersten Nadelspitzenabschnitt, der an einem distalen Endabschnitt des röhrenförmigen Teils vorgesehen ist und eine erste Nadelspitze an einem distalen Ende davon aufweist; und einen zweiten Nadelspitzenabschnitt, der am distalen Endabschnitt des rohrförmigen Teils vorgesehen ist und eine zweite Nadelspitze an seinem distalen Ende aufweist, wobei der erste Nadelspitzenabschnitt eine erste Klingenoberfläche und eine zweite Klingenoberfläche aufweist, die sich in Richtung der ersten Nadelspitze erstreckt, der zweite Nadelspitzenabschnitt eine dritte Klingenoberfläche und eine vierte Klingenoberfläche aufweist, die sich zur zweiten Nadelspitze hin erstreckt, die erste Klingenoberfläche, die zweite Klingenoberfläche, die dritte Klingenoberfläche und die vierte Klingenoberfläche eine Kante einer Öffnung bilden, die mit einem Innenraum des rohrförmigen Teils in Verbindung steht, der erste Nadelspitzenabschnitt und der zweite Nadelspitzenabschnitt einen distalen Endbereich, der die erste Nadelspitze und die zweite Nadelspitze enthält, einen proximalen Endbereich des ersten Nadelspitzenabschnitts und des zweiten Nadelspitzenabschnitts und einen Zwischenbereich, der zwischen dem distalen Endbereich und dem proximalen Endbereich angeordnet ist, umfassen, in einer Vorderansicht, gesehen in einer Richtung entlang einer axialen Richtung des rohrförmigen Teils, Normalvektoren der ersten Klingenoberfläche und der dritten Klingenoberfläche im distalen Endbereich in Richtungen gerichtet sind, die sich einer Klingenoberfläche von der anderen Klingenoberfläche nähern, verglichen mit einer Richtung orthogonal zu einer geraden Linie, die durch die erste Nadelspitze und die zweite Nadelspitze verläuft, und in der Vorderansicht die Normalvektoren der zweiten Klingenoberfläche und der vierten Klingenoberfläche im distalen Endbereich in eine Richtung gerichtet sind, die sich der anderen Klingenoberfläche von einer Klingenoberfläche aus nähert, verglichen mit der Richtung orthogonal zu der durch die erste Nadelspitze und die zweite Nadelspitze verlaufenden geraden Linie.
  2. Endoskop-Punktionsnadel nach Anspruch 1, wobei in der Vorderansicht der Normalvektor der ersten Klingenoberfläche und der Normalvektor der dritten Klingenoberfläche in dem Zwischenbereich in eine Richtung gerichtet sind, die einen spitzen Winkel in Bezug auf die durch die erste Nadelspitze und die zweite Nadelspitze verlaufende geraden Linie bildet, und der Normalvektor der dritten Klingenoberfläche und der Normalvektor der vierten Klingenoberfläche in dem Zwischenbereich in eine Richtung gerichtet sind, die einen spitzen Winkel in Bezug auf die durch die erste Nadelspitze und die zweite Nadelspitze verlaufende geraden Linie bildet.
  3. Endoskop-Punktionsnadel nach Anspruch 1 oder 2, wobei eine erste Außenkante, die durch die erste Klingenoberfläche und eine äußere Umfangsfläche des ersten Nadelspitzenabschnitts gebildet wird, vorgesehen ist und ein Winkel zwischen der ersten Klingenoberfläche und der äußeren Umfangsfläche des ersten Nadelspitzenabschnitts ein spitzer Winkel im distalen Endbereich und ein stumpfer Winkel im Zwischenbereich ist, eine zweite Außenkante, die durch die zweite Klingenoberfläche und die äußere Umfangsfläche des ersten Nadelspitzenabschnitts gebildet wird, vorgesehen ist, und ein Winkel zwischen der zweiten Klingenoberfläche und der äußeren Umfangsfläche des ersten Nadelspitzenabschnitts ein spitzer Winkel im distalen Endbereich und ein stumpfer Winkel im Zwischenbereich ist, eine dritte Außenkante, die durch die dritte Klingenoberfläche und eine äußere Umfangsfläche des zweiten Nadelspitzenabschnitts gebildet wird, vorgesehen ist, und ein Winkel zwischen der dritten Klingenoberfläche und der äußeren Umfangsfläche des zweiten Nadelspitzenabschnitts ein spitzer Winkel im distalen Endbereich und ein stumpfer Winkel im Zwischenbereich ist, und eine vierte Außenkante, die durch die vierte Klingenoberfläche und die äußere Umfangsfläche des zweiten Nadelspitzenabschnitts gebildet wird, vorgesehen ist, und ein Winkel zwischen der vierten Klingenoberfläche und der äußeren Umfangsfläche des zweiten Nadelspitzenabschnitts ein spitzer Winkel im distalen Endbereich und ein stumpfer Winkel im Zwischenbereich ist.
  4. Endoskop-Punktionsnadel nach Anspruch 1, wobei eine erste Innenkante, die durch die erste Klingenoberfläche und eine innere Umfangsoberfläche des ersten Nadelspitzenabschnitts gebildet wird, vorgesehen ist und ein Winkel zwischen der ersten Klingenoberfläche und der inneren Umfangsoberfläche des ersten Nadelspitzenabschnitts ein stumpfer Winkel im distalen Endbereich ist, eine zweite Innenkante, die durch die zweite Klingenoberfläche und die innere Umfangsoberfläche des ersten Nadelspitzenabschnitts gebildet wird, vorgesehen ist, und ein Winkel zwischen der zweiten Klingenoberfläche und der inneren Umfangsoberfläche des ersten Nadelspitzenabschnitts ein stumpfer Winkel im distalen Endbereich ist, eine dritte Innenkante, die durch die dritte Klingenoberfläche und eine innere Umfangsoberfläche des zweiten Nadelspitzenabschnitts gebildet wird, vorgesehen ist, und ein Winkel zwischen der dritten Klingenoberfläche und der inneren Umfangsoberfläche des zweiten Nadelspitzenabschnitts ein stumpfer Winkel im distalen Endbereich ist, und eine vierte Innenkante, die durch die vierte Klingenoberfläche und die innere Umfangsfläche des zweiten Nadelspitzenabschnitts gebildet wird, vorgesehen ist und ein Winkel zwischen der vierten Klingenoberfläche und der inneren Umfangsfläche des zweiten Nadelspitzenabschnitts ein stumpfer Winkel im distalen Endbereich ist.
  5. Endoskop-Punktionsnadel nach Anspruch 1, wobei der proximale Endbereich ein erstes proximales Ende, an dem die erste Klingenoberfläche und die dritte Klingenoberfläche miteinander verbunden sind, und ein zweites proximales Ende, an dem die zweite Klingenoberfläche und die vierte Klingenoberfläche miteinander verbunden sind, aufweist, der Normalvektor der ersten Klingenoberfläche und der Normalvektor der dritten Klingenoberfläche in eine Richtung gerichtet sind, die sich einer zentralen Achse nähert, die sich in einer Achsenrichtung des rohrförmigen Teils von der ersten Nadelspitze bis zum ersten proximalen Ende im Vergleich zu einer Umfangsrichtung des rohrförmigen Teils erstreckt, und der Normalvektor der zweiten Klingenoberfläche und der Normalvektor der vierten Klingenoberfläche in eine Richtung gerichtet sind, die sich der zentralen Achse nähert, die sich in der Achsenrichtung des rohrförmigen Teils von der zweiten Nadelspitze bis zum zweiten proximalen Ende im Vergleich zur Umfangsrichtung des rohrförmigen Teils erstreckt.
  6. Endoskop-Punktionsnadel nach Anspruch 1, wobei eine erste Außenkante, die durch die erste Klingenoberfläche und eine äußere Umfangsfläche des ersten Nadelspitzenabschnitts gebildet wird, vorgesehen ist und ein Winkel zwischen der ersten Klingenoberfläche und der äußeren Umfangsfläche des ersten Nadelspitzenabschnitts ein spitzer Winkel im Zwischenbereich ist, eine zweite Außenkante, die durch die zweite Klingenoberfläche und die äußere Umfangsfläche des ersten Nadelspitzenabschnitts gebildet wird, vorgesehen ist und ein Winkel zwischen der zweiten Klingenoberfläche und der äußeren Umfangsfläche des ersten Nadelspitzenabschnitts ein spitzer Winkel im Zwischenbereich ist, eine dritte Außenkante, die durch die dritte Klingenoberfläche und eine äußere Umfangsfläche des zweiten Nadelspitzenabschnitts gebildet wird, vorgesehen ist und ein Winkel zwischen der dritten Klingenoberfläche und der äußeren Umfangsfläche des zweiten Nadelspitzenabschnitts ein spitzer Winkel in dem Zwischenbereich ist, und eine vierte Außenkante, die durch die vierte Klingenoberfläche und die äußere Umfangsfläche des zweiten Nadelspitzenabschnitts gebildet wird, vorgesehen ist und ein Winkel zwischen der vierten Klingenoberfläche und der äußeren Umfangsfläche des zweiten Nadelspitzenabschnitts ein spitzer Winkel in dem Zwischenbereich ist.
  7. Endoskop-Punktionsnadel nach Anspruch 1, wobei eine erste Innenkante, die durch die erste Klingenoberfläche und eine innere Umfangsoberfläche des ersten Nadelspitzenabschnitts gebildet wird, vorgesehen ist und ein Winkel zwischen der ersten Klingenoberfläche und der inneren Umfangsoberfläche des ersten Nadelspitzenabschnitts ein stumpfer Winkel in dem Zwischenbereich ist, eine zweite Innenkante, die durch die zweite Klingenoberfläche und die innere Umfangsfläche des ersten Nadelspitzenabschnitts gebildet wird, vorgesehen ist und ein Winkel zwischen der zweiten Klingenoberfläche und der inneren Umfangsfläche des ersten Nadelspitzenabschnitts ein stumpfer Winkel im Zwischenbereich ist, eine dritte Innenkante, die durch die dritte Klingenoberfläche und eine innere Umfangsoberfläche des zweiten Nadelspitzenabschnitts gebildet wird, vorgesehen ist, und ein Winkel zwischen der dritten Klingenoberfläche und der inneren Umfangsoberfläche des zweiten Nadelspitzenabschnitts ein stumpfer Winkel in dem Zwischenbereich ist, und eine vierte Innenkante, die durch die vierte Klingenoberfläche und die innere Umfangsfläche des zweiten Nadelspitzenabschnitts gebildet wird, vorgesehen ist, und ein Winkel zwischen der vierten Klingenoberfläche und der inneren Umfangsfläche des zweiten Nadelspitzenabschnitts ein stumpfer Winkel in dem Zwischenbereich ist.
  8. Endoskop-Punktionsnadel nach Anspruch 1, wobei die erste Nadelspitze und die zweite Nadelspitze an Positionen angeordnet sind, die symmetrisch in Bezug auf eine zentrale Achse sind, die sich in der Achsenrichtung des rohrförmigen Teils in der Vorderansicht erstreckt.
  9. Endoskop-Punktionsnadel nach Anspruch 1, wobei die erste Klingenoberfläche und die zweite Klingenoberfläche symmetrische Formen in Bezug auf die gerade Linie haben, die durch die erste Nadelspitze und die zweite Nadelspitze in der Vorderansicht verläuft.
  10. Endoskop-Punktionsnadel nach Anspruch 1, wobei die dritte Klingenoberfläche und die vierte Klingenoberfläche symmetrische Formen in Bezug auf die gerade Linie haben, die durch die erste Nadelspitze und die zweite Nadelspitze in der Vorderansicht verläuft.
  11. Endoskop-Punktionsnadel nach Anspruch 1, wobei der proximale Endbereich ein erstes proximales Ende, an dem die erste Klingenoberfläche und die dritte Klingenoberfläche miteinander verbunden sind, und ein zweites proximales Ende, an dem die zweite Klingenoberfläche und die vierte Klingenoberfläche miteinander verbunden sind, aufweist, der erste Nadelspitzenabschnitt und der zweite Nadelspitzenabschnitt eine fünfte Klingenoberfläche und eine sechste Klingenoberfläche aufweisen, die fünfte Klingenoberfläche eine erste Außenkante, die durch die erste Klingenoberfläche und eine äußere Umfangsfläche des ersten Nadelspitzenabschnitts gebildet wird, einen ersten äußeren Schnittpunkt, der ein Schnittpunkt zwischen der ersten Außenkante und der fünften Klingenoberfläche ist, eine dritte Außenkante, die durch die dritte Klingenoberfläche und eine äußere Umfangsfläche des zweiten Nadelspitzenabschnitts gebildet wird, und einen dritten äußeren Schnittpunkt, der ein Schnittpunkt zwischen der dritten Außenkante und der fünften Klingenoberfläche ist, aufweist, und die sechste Klingenoberfläche eine zweite Außenkante, die durch die zweite Klingenoberfläche und die äußere Umfangsfläche des ersten Nadelspitzenabschnitts gebildet wird, einen zweiten äußeren Schnittpunkt, der ein Schnittpunkt zwischen der zweiten Außenkante und der sechsten Klingenoberfläche ist, eine vierte Außenkante, die durch die vierte Klingenoberfläche und die äußere Umfangsfläche des zweiten Nadelspitzenabschnitts gebildet wird, und einen vierten äußeren Schnittpunkt, der ein Schnittpunkt zwischen der vierten Außenkante und der sechsten Klingenoberfläche ist, aufweist.
  12. Endoskop-Punktionsnadel nach Anspruch 11, wobei die fünfte Klingenoberfläche und die sechste Klingenoberfläche geneigte Flächen sind, die in Bezug auf eine zentrale Achse, die sich in der Achsenrichtung des rohrförmigen Teils erstreckt, geneigt sind, und sich Abstände zwischen der fünften Klingenoberfläche und der sechsten Klingenoberfläche und der Mittelachse in Richtung der ersten Nadelspitze und der zweiten Nadelspitze von einer proximalen Endseite des rohrförmigen Teils aus verringern.
  13. Endoskop-Punktionsnadel nach Anspruch 11, wobei sich eine Dicke zwischen der fünften Klingenoberfläche und einer inneren Umfangsfläche des ersten Nadelspitzenabschnitts in Richtung des ersten proximalen Endes von einem proximalen Ende der fünften Klingenoberfläche verringert, sich eine Dicke zwischen der fünften Klingenoberfläche und einer inneren Umfangsfläche des zweiten Nadelspitzenabschnitts in Richtung des ersten proximalen Endes vom proximalen Ende der fünften Klingenoberfläche aus verringert, sich eine Dicke zwischen der sechsten Klingenoberfläche und der inneren Umfangsfläche des ersten Nadelspitzenabschnitts in Richtung des zweiten proximalen Endes von einem proximalen Ende der sechsten Klingenoberfläche aus verringert, und sich eine Dicke zwischen der sechsten Klingenoberfläche und der inneren Umfangsfläche des zweiten Nadelspitzenabschnitts in Richtung des zweiten proximalen Endes vom proximalen Ende der sechsten Klingenoberfläche verringert.
  14. Endoskop-Punktionsnadel nach Anspruch 1, wobei der proximale Endbereich ein erstes proximales Ende, an dem die erste Klingenoberfläche und die dritte Klingenoberfläche miteinander verbunden sind, und ein zweites proximales Ende, an dem die zweite Klingenoberfläche und die vierte Klingenoberfläche miteinander verbunden sind, aufweist, der erste Nadelspitzenabschnitt und der zweite Nadelspitzenabschnitt eine siebte Klingenoberfläche und eine achte Klingenoberfläche aufweisen, die siebte Klingenoberfläche eine erste Innenkante, die durch die erste Klingenoberfläche und eine innere Umfangsfläche des ersten Nadelspitzenabschnitts gebildet wird, einen ersten inneren Schnittpunkt, der ein Schnittpunkt zwischen der ersten inneren Kante und der siebten Klingenoberfläche ist, eine dritte Innenkante, die durch die dritte Klingenoberfläche und eine innere Umfangsfläche des zweiten Nadelspitzenabschnitts gebildet wird, und einen dritten inneren Schnittpunkt, der ein Schnittpunkt zwischen der dritten inneren Kante und der siebten Klingenoberfläche ist, aufweist, und die achte Klingenoberfläche eine zweite Innenkante, die durch die zweite Klingenoberfläche und die innere Umfangsfläche des ersten Nadelspitzenabschnitts gebildet wird, einen zweiten inneren Schnittpunkt, der ein Schnittpunkt zwischen der zweiten inneren Kante und der achten Klingenoberfläche ist, eine vierte Innenkante, die durch die vierte Klingenoberfläche und die innere Umfangsfläche des zweiten Nadelspitzenabschnitts gebildet wird, und einen vierten inneren Schnittpunkt, der ein Schnittpunkt zwischen der vierten inneren Kante und der achten Klingenoberfläche ist, aufweist.
  15. Endoskop-Punktionsnadel nach Anspruch 14, wobei die siebte Klingenoberfläche eine gekrümmte Fläche ist, die auf der inneren Umfangsfläche des ersten Nadelspitzenabschnitts und der inneren Umfangsfläche des zweiten Nadelspitzenabschnitts ausgebildet ist, und die achte Klingenoberfläche eine gekrümmte Fläche ist, die auf der inneren Umfangsfläche des ersten Nadelspitzenabschnitts und der inneren Umfangsfläche des zweiten Nadelspitzenabschnitts ausgebildet ist.
  16. Endoskop-Punktionsnadel nach Anspruch 14, wobei sich eine Dicke zwischen der siebten Klingenoberfläche und einer äußeren Umfangsfläche des ersten Nadelspitzenabschnitts in Richtung des ersten proximalen Endes von einem proximalen Ende der siebten Klingenoberfläche verringert, sich eine Dicke zwischen der siebten Klingenoberfläche und einer äußeren Umfangsfläche des zweiten Nadelspitzenabschnitts in Richtung des ersten proximalen Endes vom proximalen Ende der siebten Klingenoberfläche aus verringert, sich eine Dicke zwischen der achten Klingenoberfläche und der äußeren Umfangsfläche des ersten Nadelspitzenabschnitts in Richtung des zweiten proximalen Endes von einem proximalen Ende der achten Klingenoberfläche aus verringert, und sich eine Dicke zwischen der achten Klingenoberfläche und der äußeren Umfangsfläche des zweiten Nadelspitzenabschnitts in Richtung des zweiten proximalen Endes vom proximalen Ende der achten Klingenoberfläche aus verringert.
  17. Endoskop-Punktionsnadel nach Anspruch 1, ferner umfassend: eine erste durchgehende Klingenoberfläche, die die erste Klingenoberfläche und die dritte Klingenoberfläche enthält und die Form einer kontinuierlich gekrümmten Fläche hat; eine zweite durchgehende Klingenoberfläche, die die zweite Klingenoberfläche und die vierte Klingenoberfläche enthält und die Form einer kontinuierlich gekrümmten Fläche hat; eine erste kontinuierliche Klingenoberfläche-Außenkante, die eine Schnittlinie zwischen der ersten kontinuierlichen Klingenoberfläche und einer äußeren Umfangsfläche des ersten Nadelspitzenabschnitts und einer äußeren Umfangsfläche des zweiten Nadelspitzenabschnitts ist; und eine zweite durchgehende Klingenoberfläche-Außenkante, die eine Schnittlinie zwischen der zweiten durchgehenden Klingenoberfläche und der äußeren Umfangsfläche des ersten Nadelspitzenabschnitts und der äußeren Umfangsfläche des zweiten Nadelspitzenabschnitts ist, wobei ein zwischen der ersten durchgehenden Klingenoberfläche und der äußeren Umfangsfläche des ersten Nadelspitzenabschnitts an der ersten durchgehenden Klingenoberfläche-Außenkante gebildeter Winkel ein spitzer Winkel vom distalen Endbereich zu einem ersten proximalen Ende der Kante der Öffnung ist, ein zwischen der ersten durchgehenden Klingenoberfläche und der äußeren Umfangsfläche des zweiten Nadelspitzenabschnitts an der ersten durchgehenden Klingenoberfläche-Außenkante gebildeter Winkel ein spitzer Winkel vom distalen Endbereich zum ersten proximalen Ende der Kante der Öffnung ist, ein zwischen der zweiten durchgehenden Klingenoberfläche und der äußeren Umfangsfläche des ersten Nadelspitzenabschnitts an der zweiten durchgehenden Klingenoberfläche-Außenkante gebildeter Winkel ein spitzer Winkel vom distalen Endbereich zu einem zweiten proximalen Ende der Kante der Öffnung ist, und ein zwischen der zweiten durchgehenden Klingenoberfläche und der äußeren Umfangsfläche des zweiten Nadelspitzenabschnitts an der zweiten durchgehenden Klingenoberfläche-Außenkante gebildeter Winkel ein spitzer Winkel vom distalen Endbereich zum zweiten proximalen Ende der Kante der Öffnung ist.
  18. Endoskop-Punktionsnadel nach Anspruch 17, wobei sich eine Dicke zwischen der ersten durchgehenden Klingenoberfläche und der äußeren Umfangsfläche des ersten Nadelspitzenabschnitts in Richtung des ersten proximalen Endes von einem proximalen Ende der ersten durchgehenden Klingenoberfläche verringert, sich eine Dicke zwischen der ersten durchgehenden Klingenoberfläche und der äußeren Umfangsfläche des zweiten Nadelspitzenabschnitts in Richtung des ersten proximalen Endes vom proximalen Ende der ersten durchgehenden Klingenoberfläche verringert, sich eine Dicke zwischen der zweiten durchgehenden Klingenoberfläche und der äußeren Umfangsfläche des ersten Nadelspitzenabschnitts in Richtung des zweiten proximalen Endes von einem proximalen Ende der zweiten durchgehenden Klingenoberfläche aus verringert, und sich eine Dicke zwischen der zweiten durchgehenden Klingenoberfläche und der äußeren Umfangsfläche des zweiten Nadelspitzenabschnitts in Richtung des zweiten proximalen Endes vom proximalen Ende der zweiten durchgehenden Klingenoberfläche verringert.
  19. Endoskop-Punktionsnadel nach Anspruch 17, wobei die erste durchgehende Klingenoberfläche und die zweite durchgehende Klingenoberfläche symmetrische Formen in Bezug auf die gerade Linie haben, die durch die erste Nadelspitze und die zweite Nadelspitze in der Vorderansicht verläuft.
  20. Endoskop-Punktionsnadel nach Anspruch 17, wobei die erste Klingenoberfläche, die zweite Klingenoberfläche, die dritte Klingenoberfläche und die vierte Klingenoberfläche gekrümmte Oberflächen sind, und die gekrümmten Flächen in der Vorderansicht die gleiche Krümmung haben.
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