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TECHNISCHES GEBIET
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Die Erfindung betrifft eine Technik zur sicheren Flucht in großer Höhe, betrifft spezifisch ein sicheres Auswurf-und Flucht-system in großer Höhe und gehört zum Gebiet eines Sicherheitsgeräts.
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STAND DER TECHNIK
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Zum allgemeinen Sicherheitsschutz für eine Höhenarbeit müssen ein Sicherheitshelm, ein Sicherheitsgurt und ein Sicherheitsnetz ausgestaltet werden, die als „Drei Sicherheitsschätze“ angesehen sind. Beim vorschriftgemäßen Betreten eines gefährlichen Orts muss ein Sicherheitshelm, der das Sicherheitsstandards erfüllt, getragen werden und der Helmband soll sicher gebunden werden, um das Ausfallen des Helms beim Abfallen eines Personals sowie eine gescheiterte Schutzfunktion zu verhindern. Jeder Bediener, der in einer Höhe mehr als 2m aufgehängt arbeitet, muss einen qualifizierten Sicherheitsgurt tragen. Falls in einem Aufhängungsarbeitsort die Bedingung für das Aufhängen eines Sicherheitsgurts nicht erfüllt werden kann, müssen Maßnahmen erstellen werden, um für den Bediener Sicherheitsseile und Sicherheitsgeländern oder dergleichen für das Aufhängen eines Sicherheitsgurts einzurichten. Für jeden Arbeitsort ohne externe Schutzrahmen muss in der Höhe von 4m entfernt vom Boden ein festes Sicherheitsflachnetz montiert werden. Für Höhenbauarbeit muss zwischen jeden vier Schichten noch ein festes Sicherheitsflachnetz vorgesehen werden und gleichzeitig ist ein mit der Mauer stockweise aufsteigendes Sicherheitsflachnetz einzurichten.
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Für ein ultrahohes Gebäude über 100m sind bisherige Sicherheitsschütze immer noch nicht ausreichend, einen guten Schutz zu leisten. Besonders sind die sich aus dem Abfall aus der Höhe ergebenden Verletzungen zu reden, die wegen eines hochenergieschen Freilasseffekts zu ziemlich großen Schaden führen können. Im Notfall ist eine gute Lösung für die Flucht notwendig. Neben dem Tod sind beim Abfall aus der Höhe Schäden wie z.B. Schädel- und Hirnprellungen am häufigsten zu nennen, die erhebliche funktionelle und intellektuelle Schäden vom menschlichen Körper verursachen und auch die Funktion des Rückenmarks beeinträchtigen, folglich werden Brüche und Verrenkungen der Halswirbel oder der Brustsegmente verursacht und die Rückenmark wird folglich verletzt; Brustkorbverletzungen können schwerere Schäden wie Lungenverletzungen und Rippenbrüche verursachen und die Funktion der oberen Gliedmaßen stark beeinflussen. Traumata vom Unterleib und Becken, insbesondere Beckenbrüche, können Verletzungen wie Nierenprellungen, Harnröhrenrisse und Darmrisse verursachen, die charakteristisch als Verletzungen aus Abfallen sind.
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Laut Statistik betrifft 50% der Bauunfälle auf Bauplätzen Abfälle aus der Höhe. Während einer Höhenarbeit oder einer Ultrahöhenarbeit (über 100 m) könnte eine sichere Arbeit und Bedienung hundertprozentig garantiert werden, nur wenn notwendige Schutz- und Rettungsmaßnahmen für die Bedienarbeit zu ergreifen wären, sodass die persönliche Sicherheit der Bediener gewährleistet werden kann.
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Dazu offenbart die
CN 1 08 041 709 A ein klimatisiertes Anti-Fall-Kleidungsstück zur Verwendung bei der externen Reinigung eines Gebäudes. Das anti-Fall System beinhaltet einen Seilhakenwerfer, einen kleinen Fallschirm, einen Sicherheits-Airbag und einen Positionsdetektor, wobei der Seilhakenwerfer auf zwei Seiten der Taille des Kleidungsstücks angeordnet ist. Der Fallschirm ist am oberen Ende des Rückens und an den Schultern angeordnet.
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In der
US 2014/ 0 027 554 A1 wird ein an Gurten befestigbarer Caddy zum Tragen eines einziehbaren und schnell ausfahrbaren Greifhakens gezeigt. Er beherbergt eine geschlitzte Aufnahme für eine abnehmbare Platte, an der eine Aufwickelspule befestigt ist. Ein Kabel, das an einer Öse des Hakens befestigtes ist, ist um die Aufwickelspule herumgewickelt. Der Haken kann schnell in eine ausgefahrene oder zurückgezogene Position gebracht werden.
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Die
CN 1 07 791 256 A offenbart einen spinnenähnlichen Rettungsroboter mit einem Körper und einem oberen Computer. Am Körper sind mehrere zur Bewegung dienende mechanische Beine verteilt. Der Rettungsroboter umfasst ein Sichtsystem und zwei Seilkanonen, die zum Ausgeben von Rettungsseilen verwendet werden. Jede Seilkanone ist über eine Drehscheibe drehbar mit dem Körper verbunden, wobei zwischen den Seilkanonen und der entsprechenden Drehscheibe ein Höhenwinkeleinsteller angeordnet ist. Das Sichtsystem umfasst einen Laser-Entfernungsmesser und einen drahtlosen Kommunikator.
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Die
CN 2 07 307 009 U zeigt eine sichere Hilfsbaugruppe für Bauanwendungen in großer Höhe, die ein Herunterfallen verhindert. Die Hilfsbaugruppe umfasst ein Gehäuse, eine Steuerung, eine Batterie, einen Erdbeschleunigungssensor, einen drahtlosen Sensor und eine Abwurfvorrichtung in einem Gehäuse. Die Abwurfvorrichtung umfasst eine magnetische Artillerie und ein Sicherheitsseil mit einem Magnethaken, der schnell ausgeworfen werden kann.
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In der
JP 2006 -
280 739 A wird ein Bremsschuh gezeigt, der an der Seitenwand einer Trommel in einem Gurtwickler angeordnet ist. Der Bremsschuh soll verhindern, dass ein an einem Gurt auswerfbares Werkzeug oder dessen Abdeckung beschädigt wird, wenn das Werkzeug schnell eingezogen wird.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, unter Berücksichtigung von relativ Risikos, zu den die Maßnahmen für eine bisherige Höhenarbeit, insbesondere für eine Ultrahöhenarbeit (Bauhöhe größer als 100m) üblich führen, ein sicheres und effizient durchzuführendes Auswurf-und Flucht-system in großer Höhe bereitzustellen, um im Umfall eine Selbst- und eine Fremdrettung besser zu erledigen, um im Umfall während des Höhenbaus sowie der Höhenarbeit, wie z.B. in abrupt stattfindenden Situationen wie Erdbeben und Bränden, Personal in dem Notfall sofort zu retten.
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Daher wird die in der vorliegenden Erfindung verwendete technische Lösung wie folgt vorgestellt:
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Sicheres Auswurf-und Flucht-system in großer Höhe umfasst mindestens: eine Auswurfeinheit, eine Downhill-Fluchteinheit.
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Die Downhill-Fluchteinheit ist am Körper eines Bedieners auf einer Arbeitsplattform eines Hochturms oder eines Gebäudes getragen verwendet und vermindert im Umfall beim Abfallen zum Flüchten aus großer Höhe eine Fallgeschwindigkeit, um einen sicheren Abfall zu ermöglichen.
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Die Auswurfeinheit wird in einem vor-eingebetteten Bauteil am Top des Hochturms oder des Gebäudes befestigt und ist in der Lage, eine Positionsinformation der Downhill-Fluchteinheit zu überwachen und zu erhalten. Wenn sich die Verschiebung des Bedieners, der die Downhill-Fluchteinheit trägt, abrupt verändert oder eine Fernbedienanweisung gegeben wird, öffnet die Auswurfeinheit einen Auswurfhaken, orientiert und verfolgt die Position der Downhill-Fluchteinheit sowie wirft den Auswurfhaken aus. Der Bediener erhält den Auswurfhaken, verbindet den Auswurfhaken mit einem Rucksackhaken der Downhill-Fluchteinheit, wodurch eine Downhill-Flucht ermöglicht wird.
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Des Weiteren kann die Auswurfeinheit die Orientierung und Verfolgung der Downhill-Fluchteinheit ermöglichen, eine Fallgeschwindigkeit des Auswurfhakens der Auswurfeinheit ist größer als eine Verschiebungsgeschwindigkeit der Downhill-Fluchteinheit.
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Des Weiteren umfasst die Auswurfeinheit einen Sockel, eine Sperrung, eine Sensorikseinrichtung, einen Auswurfhaken, eine Zwangsenergiespeichereinrichtung und ein Seil; wobei die Zwangsenergiespeichereinrichtung durch den Sockel horizontal auf dem vor-eingebetteten Bauteil am Top des Hochturms oder des Gebäudes vorgesehen ist, eine Mehrzahl von den Sperrungen vorgesehen ist, die oben und unten symmetrisch auf oberen und unteren Seitenwänden innerhalb der Zwangsenergiespeichereinrichtung vorgesehen sind, der Auswurfhaken durch das Seil innerhalb der Zwangsenergiespeichereinrichtung vorgesehen ist und sich an einem Sendeende der Zwangsenergiespeichereinrichtung befindet, die Sensorikseinrichtung am Auswurfhaken vorgesehen ist.
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Des Weiteren umfasst die Sensorikseinrichtung eine Fernbedienung und einen Positionssensor, über die Fernbedienung oder den Positionssensor erfasst die Auswurfeinheit einen Abstand vom Auswurfhaken zur Downhill-Fluchteinheit. Wenn der Abstand im Bereich von 0,6-0,3m liegt, wird der Abstand vom Auswurfhaken zur Downhill-Fluchteinheit unveränderlich bleibend gesteuert.
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Des Weiteren ist die Downhill-Fluchteinheit ein Downhill-Fluchtrucksack, der extern mit einem Reflexkennungsband und einer Panoramakamera versehen ist.
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Des Weiteren umfasst der extern mit einem Reflexkennungsband und einer Panoramakamera versehene Downhill-Fluchtrucksack: einen Rucksack, einen Rucksackgurt und ein Sensorikgerät sowie einen Knopf, wobei der Rucksackgurt und das Sensorikgerät sowie der Knopf allesamt auf einer vertikalen Bodenplatte innenseitig des Rucksacks vorgesehen sind, außenseitig des Rucksacks der Reflexkennungsband vorgesehen ist, am Top des Rucksacks die Panoramakamera vorgesehen ist, innerhalb des Rucksacks ein elektrischer Zahnradmechanismus und ein Rettungsseil vorgesehen sind, der elektrische Zahnradmechanismus auf der Bodenplatte befestigt wird, an eine Ausgangwelle des elektrischen Zahnradmechanismus ein Aufwickelmechanismus und ein intermittierend antreibendes Bremssystem angeschlossen sind, der Aufwickelmechanismus durch das Rettungsseil mit einem aus dem Rucksack herausragbaren Rucksackhaken verbunden ist.
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Des Weiteren ist die Bewegungsgeschwindigkeit der Downhill-Fluchteinheit kleiner als 3m/s; die Zeit vom Empfang einer Anweisung durch die Auswurfeinheit bis zum Anfangen mit einer Auswurfaktion ist nicht mehr als 0,5s.
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Des Weiteren erhält die Auswurfeinheit eine Positionsinformation der Downhill-Fluchteinheit, indem ein Signal positioniert wird, und eine Information über die Veränderung der Verschiebung der Downhill-Fluchteinheit wird in Realzeit überwacht. Die Downhill-Fluchteinheit sendet eine Information an die Auswurfeinheit. Die Auswurfeinheit stellt anhand der empfangenen Information fest, ob deren Position sich abrupt verändert. Im Falle, dass ein Verschiebungssprung größer als 2,5m/s ist, wird die Auswurfeinheit gestartet, und sie wirft den Auswurfhaken zu der Position der Downhill-Fluchteinheit aus, oder mittels einer Fernsteuerung wird eine Anweisung an die Auswurfeinheit abgegeben, um einen Auswurf durchzuführen.
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Des Weiteren ist ferner ein Alarmknopf eingeschlossen, welcher auf der Arbeitsplattform vorgesehen ist, um beim Erhalten eines von der Downhill-Fluchteinheit an die Auswurfeinheit gesendeten Befehlsignals eine Alarminformation zu senden.
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Des Weiteren sind ferner ein Alarmgerät, eine Signalendgerätempfangseinheit und eine weitere Notfallreaktionseinheit eingeschlossen, wobei das Alarmgerät am Unterteil des Hochturms oder des Gebäudes vorgesehen ist, die Signalendgerätempfangseinheit und die weitere Notfallreaktionseinheit am Boden vorgesehen sind, die Auswurfeinheit, der Alarmknopf, die Downhill-Fluchteinheit und das Alarmgerät allesamt durch die Signalendgerätempfangseinheit mit der weiteren Notfallreaktionseinheit elektrisch signalisiert kommunizieren.
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Vorteilhafte Wirkungen der vorliegenden Erfindung sind:
- 1. In der vorliegenden Erfindung wird eine Downhill-Fluchteinheit für Höhenbau und -arbeit verwendet. Ein in der Downhill-Fluchteinheit benutzter Downhill-Fluchtrucksack ist vorteilhaft in dessen Korrosionsbeständigkeit, Hochtemperaturbeständigkeit, Robustheit und Verschleißbeständigkeit, Isolierung und Wärmedämmung sowie langen Lebensdauer. Das Rettungsseil ist feuerbeständig in einer Temperatur über 500°C, widersteht einem Belastungsgewicht von mehr als 500kg, ist aus feuerhemmenden polykristallinen feuerbeständigen leichten Fasern hergestellt, weist ein Gewicht von 10-15g/m auf, und kann sicherstellen, dass mehr als zwei Personen sich gleichzeitig parallel bei einem Seil befinden. Daher wird eine schnelle und sichere Selbstrettung ermöglicht.
- 2. Der Downhill-Fluchtrucksack ist extern mit einem Reflexkennungsband und einer Panoramakamera versehen. Der Reflexkennungsband kann in der Nacht die Position anbieten und erleichtert die Rettung. Die Panoramakamera kann eine bessere Beobachtung ermöglichen, um für einen Flüchtenden Informationen besser bereitzustellen.
- 3. Die Auswurfeinheit der vorliegenden Erfindung kann eine automatische Induktion und einen synchronen Auswurf erzielen, eine Geschwindigkeitsautomatisierung, Verknüpfungsautomatisierung und Induktionsautomatisierung erreichen. Somit ist eine sichere Flucht aus der Höhe möglich, solange im Notfall ein Bediener in großer Höhe den Auswurfhaken der Auswurfeinheit mit der Downhill-Fluchteinheit verbindet.
- 4. Das in der vorliegenden Erfindung bereitgestellte sichere Auswurf-und Flucht-system in großer Höhe ist nicht nur in einem rationalen Layout ausgestaltet, integriert sondern auch eine Sicherheitsfreilass-Alarmeinheit und eine Signalendgerätempfangseinheit sowie eine weitere Notfallreaktionseinheit, sodass die Sicherheitsinterface erheblich angereichert wird, verschiedene On-Site-Situationen festgestellt werden und somit eine Vorbeugung und eine Notfallmaßnahme vorbereitet sind.
- 5. Die Erfindung besitzt einen hohen Automatisierungsgrad und kann durch einen qualifizierten Bediener beim Bedarf operiert werden. Ein guter Effekt wird erzielt, Nachteile durch andere Schütze werden wirksam beseitigt. Dabei werden niedrige Kosten verlangt, Kosteneingabe wird bei weitem eingespart, Sicherheitsrisikos des Personals werden reduziert und die wesentliche Sicherheit wird effektiv erhöht.
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Figurenliste
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Folgendermaßen wird die vorliegende Erfindung in Kombination mit spezifischen Ausführungsbeispielen und Figuren weiterhin ausführlich dargestellt:
- 1 zeigt ein schematisches strukturelles Diagramme eines erfindungsgemäßen sicheren Auswurf-und Flucht-system in großer Höhes;
- 2 zeigt ein schematisches strukturelles Diagramme einer Auswurfeinheit;
- 3 zeigt ein schematisches Diagramme lokaler Struktur einer Downhill-Fluchteinheit.
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Bezugszeichen:
- 1
- Hochturm oder Gebäude;
- 2
- Auswurfeinheit;
- 3
- Alarmknopf;
- 4
- Downhill-Fluchteinheit;
- 5
- Bediener;
- 6
- Arbeitsplattform;
- 7
- Signalendgerätempfangseinheit;
- 8
- Alarmgerät;
- 9
- Notfallreaktionseinheit;
- 2-1
- Sockel,
- 2-2
- Sperrung,
- 2-3
- Sensorikseinrichtung;
- 2-4
- Auswurfhaken;
- 2-5
- Zwangsenergiespeichereinrichtung;
- 2-6
- Seil;
- 4-1
- Elektrischer Zahnradmechanismus;
- 4-2
- Bodenplatte;
- 4-3
- Aufwickelmechanismus;
- 4-4
- Sensorikgerät sowie Knopf;
- 4-5
- intermittierend antreibendes Bremssystem;
- 4-6
- Panoramakamera;
- 4-7
- Reflexkennungsband;
- 4-8
- Rettungsseil;
- 4-9
- Rucksackhaken;
- 4-10
- Rucksackgurt;
- 4-11
- Rucksack.
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AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
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Ausführungsbeispiel 1
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Wie in 1 gezeigt, umfasst ein sicheres Auswurf-und Flucht-system in großer Höhe, mindestens: eine Auswurfeinheit 2, eine Downhill-Fluchteinheit 4.
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Die Downhill-Fluchteinheit 4 ist am Körper eines Bedieners 5 auf einer Arbeitsplattform 6 eines Hochturms oder eines Gebäudes 1 getragen und vermindert im Umfall beim Abfallen zum Flüchten aus großer Höhe eine Fallgeschwindigkeit, um einen sicheren Abfall zu ermöglichen.
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Die Auswurfeinheit 2 wird in einem vor-eingebetteten Bauteil am Top des Hochturms oder des Gebäudes 1 befestigt und ist in der Lage, eine Positionsinformation der Downhill-Fluchteinheit 4 zu erhalten und zu detektieren. Wenn sich die Verschiebung der Position des Bedieners, der die Downhill-Fluchteinheit 4 trägt, vom oben nach unten abrupt verändert oder eine Fernbedienanweisung gegeben wird, öffnet die Auswurfeinheit 2 einen Auswurfhaken, orientiert und verfolgt die Position der Downhill-Fluchteinheit 4 sowie wirft den Auswurfhaken aus. Der Bediener den erhält Auswurfhaken, verbindet den Auswurfhaken mit einem Rucksackhaken der Downhill-Fluchteinheit 4, wodurch eine Downhill-Flucht ermöglicht wird.
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Ausführungsbeispiel 2
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Auf Basis des Ausführungsbeispiels 1, wie in 2 gezeigt, umfasst die Auswurfeinheit 2 einen Sockel 2-1, eine Sperrung 2-2, eine Sensorikseinrichtung 2-3, einen Auswurfhaken 2-4, eine Zwangsenergiespeichereinrichtung 2-5 und ein Seil 2-6 umfasst. Die Zwangsenergiespeichereinrichtung 2-5 ist durch den Sockel 2-1 horizontal auf dem vor-eingebetteten Bauteil am Top des Hochturms oder des Gebäudes 1 vorgesehen. Eine Mehrzahl von den Sperrungen 2-2 sind vorgesehen, die oben und unten symmetrisch auf oberen und unteren Seitenwänden innerhalb der Zwangsenergiespeichereinrichtung 2-5 vorgesehen sind. Der Auswurfhaken 2-4 ist durch das Seil 2-6 innerhalb der Zwangsenergiespeichereinrichtung 2-5 vorgesehen und sich an einem Sendeende der Zwangsenergiespeichereinrichtung 2-5 befindet. Die Sensorikseinrichtung 2-3 ist am Auswurfhaken 2-4 vorgesehen.
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Die Auswurfeinheit 2 kann die Orientierung und Verfolgung der Downhill-Fluchteinheit 4 ermöglichen. Eine Fallgeschwindigkeit des Auswurfhakens der Auswurfeinheit 2 ist größer als eine Bewegungsgeschwindigkeit der Downhill-Fluchteinheit 4.
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Die Sensorikseinrichtung 2-3 umfasst eine Fernbedienung, einen Schalldetektionskopf und einen Positionssensor. Über die Fernbedienung oder den Schalldetektionskopf und den Positionssensor erfasst die Auswurfeinheit 2 einen Abstand vom Auswurfhaken 2-4 zur Downhill-Fluchteinheit 4. Wenn der Abstand im Bereich von 0,6-0,3m liegt, wird der Abstand vom Auswurfhaken zur Downhill-Fluchteinheit 4 unveränderlich bleibend gesteuert.
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Als die Auswurfeinheit 2 kann auch als ein elektromagnetisches Auswurfgerät ausgebildet werden.
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Ausführungsbeispiel 3
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Auf Basis des Ausführungsbeispiels 1 oder 2, ist die Downhill-Fluchteinheit 4 ein Downhill-Fluchtrucksack, der extern mit einem Reflexkennungsband 4-7 und einer Panoramakamera 4-6 versehen ist.
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Ausführungsbeispiel 4
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Auf Basis des Ausführungsbeispiels 1 oder 2, wie in 3 gezeigt, umfasst der extern mit einem Reflexkennungsband 4-7 und einer Panoramakamera 4-6 versehene Downhill-Fluchtrucksack: einen Rucksack 4-11, einen Rucksackgurt 4-10 und ein Sensorikgerät sowie einen Knopf 4-4, wobei der Rucksackgurt 4-10 und das Sensorikgerät sowie der Knopf 4-4 allesamt auf einer vertikalen Bodenplatte 4-2 innenseitig des Rucksacks 4-11 vorgesehen sind. Außenseitig des Rucksacks 4-11 ist der Reflexkennungsband 4-7 vorgesehen. Am Top des Rucksacks 4-11 ist die Panoramakamera 4-6 vorgesehen. Innerhalb des Rucksacks 4-11 sind ein elektrischer Zahnradmechanismus 4-1 und ein Rettungsseil 4-8 vorgesehen. Der elektrische Zahnradmechanismus 4-1 wird auf der Bodenplatte 4-2 befestigt. An eine Ausgangwelle des elektrischen Zahnradmechanismus 4-1 sind ein Aufwickelmechanismus 4-3 und ein intermittierend antreibendes Bremssystem 4-5 angeschlossen. Der Aufwickelmechanismus 4-3 ist durch das Rettungsseil 4-8 mit einem aus dem Rucksack 11 herausragbaren Rucksackhaken 4-9 verbunden. Der Zahnradmechanismus, der Aufwickelmechanismus und das intermittierend antreibende Bremssystem alle gehören zum Stand der Technik und werden dabei nicht einzelnerweise beschrieben. Durch den Zahnradmechanismus wird der Aufwickelmechanismus bewirkt, das Rettungsseil rückzuziehen bzw. freizugeben. Durch das intermittierend antreibende Bremssystem wird die Steuerung der Länge des Rettungsseils durchgeführt.
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Die Fallgeschwindigkeit der Downhill-Fluchteinheit 4 kann unter Einwirkung eines Puffers gleichmäßig abnehmen und deren Geschwindigkeit ist kleiner als 3m/s. Die Zeit vom Empfang einer Anweisung durch die Auswurfeinheit 2 bis zum Anfangen mit einer Auswurfaktion ist nicht mehr als 0,5s.
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Die Auswurfeinheit 2 erhält die Positionsinformation der Downhill-Fluchteinheit 4, indem durch eine Fernsteuerung, eine Überwachung von Verschiebungsinformation eine Information über eine abrupte Veränderung der Position gewonnen wird. Die Downhill-Fluchteinheit 4 sendet eine Information an die Auswurfeinheit 2. Die Auswurfeinheit 2 stellt anhand der empfangenen Information fest, ob deren Position sich abrupt verändert. Im Falle, dass ein Verschiebungssprung größer als 2,5m/s ist, startet die Auswurfeinheit 2 eine Vorrichtung, um den Auswurfhaken zu der Position der Downhill-Fluchteinheit 4 auszuwerfen. Oder mittels einer Fernsteuerung wird eine Anweisung an die Auswurfeinheit 2 abgegeben, um den obigen Zweck zu erreichen.
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Die erfindungsgemäße Auswurfeinheit 2 besitzt die Funktionen von Positionierung und Verfolgung der Position der Downhill-Fluchteinheit 4, der Synchronisierung der Verschiebung sowie der Kopplung. Wenn die Downhill-Fluchteinheit 4 sich verschiebt, wird die Position der Auswurfeinheit 2 in Abhängigkeit von der Position der Downhill-Fluchteinheit 4 in Realzeit positioniert und verfolgt, um sicherzustellen, dass der Auswurfhaken genau in die Position der Downhill-Fluchteinheit 4 auszuwerfen.
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Ausführungsbeispiel 5
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Auf Basis des Ausführungsbeispiels 3 oder 4, umfasst das sichere Auswurf-und Flucht-system in großer Höhe ferner: einen Alarmknopf 3, welcher auf der Arbeitsplattform 6 vorgesehen ist, um beim Erhalten eines von der Downhill-Fluchteinheit 4 an die Auswurfeinheit 2 gesendeten Befehlsignals eine Alarminformation zu senden.
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Ausführungsbeispiel 6
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Auf Basis des Ausführungsbeispiels 5 umfasst das sichere Auswurf-und Flucht-system in großer Höhe ferner: ein Alarmgerät 8, eine Signalendgerätempfangseinheit 7 und eine weitere Notfallreaktionseinheit 9, wobei das Alarmgerät 8 am Unterteil des Hochturms oder des Gebäudes 1 vorgesehen ist. Die Signalendgerätempfangseinheit 7 und die weitere Notfallreaktionseinheit 9 sind am Boden vorgesehen. Die Auswurfeinheit 2, der Alarmknopf 3, die Downhill-Fluchteinheit 4 und das Alarmgerät 8 allesamt durch die Signalendgerätempfangseinheit 7 mit der weiteren Notfallreaktionseinheit 9 elektrisch signalisiert kommunizieren. Die Signalendgerätempfangseinheit 7 kann weitere Clients wie ein Mobiltelefon, einen Computer und dergleichen verwenden. Als die Notfallreaktionseinheit 9 ist ein On-Site-Notfallgerät möglich. Dies gehört zum Stand der Technik und wird daher nicht detailliert beschrieben.
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Materialien für das Seil und das Rettungsseil in der vorliegenden Erfindung beziehen sich auf organische, isolierende, feuerbeständige, korrosionsbeständige, wärmedämmende, feuerhemmende, polykristalline feuerbeständige leichte Fasern mit einer vorgenannten guten Performance und gehören zum feuerhemmenden Gurtbandtyp. Sie verfügen nicht nur über Korrosionsbeständigkeit, Hochtemperaturbeständigkeit, sondern auch über feuersichere, feuerhemmende, hochtemperaturbeständige, robuste, verschleißfeste, isolierende und wärmedämmende Performances. Sie können einem Belastungsgewicht von mehr als 500kg widerstehen und sind feuerbeständig in einer Temperatur über 500°C. Sie sind gut elektrisch isolierend, hitzebeständig, korrosionsbeständig ausgebildet. Sie besitzen eine gute chemische Leistung, eine gute Verschleißfestigkeit und eine gute Dämpfung. Leichte Materialien weisen ein Gewicht von 10-15g/m auf und sind verwendbar für Szenarien von Flüchten und Rettungen aus Höhenfeuerwehr, Bränden, Erdbeben.
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Der Arbeitsvorgang der vorliegenden Erfindung ist: die am Hochturm oder Gebäude 1 befestigte Auswurfeinheit 2; wenn der Bediener 5, der die Downhill-Fluchteinheit 4 trägt, eine Gefahr trifft, fällt der aus der Auswurfeinheit 2 ausgeworfene Auswurfhaken auf Oberende der Arbeitsplattform 6 oder des Bedieners 5, nachdem die Auswurfeinheit 2 ein Signal überwacht oder sensiert hat. Der Bediener 5 verbindet den Haken der Downhill-Fluchteinheit 4 rapid mit dem Auswurfhaken und gleitet schnell von der Arbeitsplattform 6 aus nach unten und gelangt sicher auf dem Boden.
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Zugleich wird ein On-Site-Sicherheits-Alarmgerät 8 gestartet, um ein Signal zu senden und auf die Signalendgerätempfangseinheit 7 zu übertragen und somit auf die weitere Notfallreaktionseinheit 9 zu übertragen.
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Das erfindungsgemäße sichere Auswurf-und Flucht-system in großer Höhe kann durch eine autonome Steuerung von der Signalendgerätempfangseinheit nicht nur die Sicherheit besser garantieren, die Projektkosten einsparen und die Sicherheitsrisikos der Bediener reduzieren, sondern auch einen offensichtlichen Effekt im Vergleich zu anderen Sicherheitsrettungsmethoden besitzt. Zugleich ist dieses System mit einer langen Lebensdauer verbunden. Es ist effizient und energiesparend. Die Betätigung ist einfach. Die Verwendungskosten sind niedrig. Es ist wirtschaftlich und umweltfreundlich ausgebildet.
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Der nicht in den obigen Ausführungsbeispielen spezifisch beschriebene Inhalt gehört zu allgemein bekannten Komponenten und konventionellen Strukturen bzw. geläufigen Maßnahmen auf dem Gebiet, die hierbei nicht mehr einzelnerweise ausführlich zu beschrieben sind.
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Die obigen Beispiele sind exemplarische Beschreibungen und beschränken den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung nicht. Jeder Entwurf, der gleich dem vorliegenden Anmeldung oder ähnlich wie die vorliegende Anmeldung, fällt unter dem Schutzbereich der vorliegenden Anmeldung.