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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Klauenpumpe mit einer Pumpenkammer, die eine Querschnittsform aufweist, in der sich ein Teil zweier Kreise überlagert, und zwei Rotoren mit hakenförmigen Klauen zum Verdichten und Ablassen des angesaugten Gases angeordnet sind.
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Stand der Technik
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Von dem Anmelder der Referenzpatentschrift 1 wird eine herkömmliche Klauenpumpe bereitgestellt, bei der der Zylinder, der die Pumpenkammer bildet, eine Seitenplatte, die eine Stirnseite des Zylinders verschließt, und eine andere Seitenplatte, die die andere Stirnseite des Zylinders verschließt, aufweist, sowie zwei im Zylinder parallel zueinander und in entgegengesetzte Richtung sich bei gleicher Geschwindigkeit drehende Rotationswellen angeordnet sind, wobei jede der beiden Rotationswellen einstückig in dem Zylinder befestigt und angeordnet ist, zwei mit hakenförmigen Klauen gebildete Rotoren, die berührungslos kämmen, um das angesaugte Gas verdichten zu können, eine Rotationsantriebsvorrichtung, die die zwei Rotoren über die zwei Rotationswellen drehend antreibt, eine Einlassöffnung, die mit dem Teil der Pumpenkammer kommuniziert, in dem das Gas in dem Zylinder nicht verdichtet wird, wobei das verdichtete Gas über die Stirnfläche des Zylinders von beiden Seiten abgelassen wird, und sowohl an der einen Seitenplatte der einen Seite als auch an der Seitenplatte der anderen Seite eine Abluftöffnung angeordnet ist, die in einen Teil der Pumpenkammer mündet, in der das Gas im Zylinder verdichtet wird.
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Gemäß dieser herkömmlichen Klauenpumpe kann die Öffnungsfläche der Ansaugöffnung verdoppelt werden, um den Lüftungswiderstand der Abluft zu verringern, so dass die Ablufteffizienz verbessert werden kann. Infolgedessen kann die Pumpenleistung verbessert werden, und der Freiheitsgrad bei der Konstruktion kann weiter verbessert werden. Diese Wirkung ist effektiver bei einem Einsatz in einem Bereich mit niedrigem Vakuumgrad.
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Dokumente zum Stand der Technik
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Patentschriften
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Patentschrift 1: Veröffentlichungsnummer
JP 2011-38476 , erste Seite, Anspruch 1 Zusammenfassung der Erfindung
Aufgabe, die durch die Erfindung zu lösen ist
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Das zu lösende Problem bei der Klauenpumpe ist, dass beim Einsatz der Vakuumpumpe in einem Hochvakuumbereich, in dem das Endvakuum näher am absoluten Vakuum liegt, die Pumpenkammer überhitzt wird und es schwierig ist, den Wirkungsgrad der Pumpe zu steigern. Das bedeutet, dass die Klauenpumpe, wenn sie in einem hohen Bereich des Vakuums eingesetzt wird, den Druck in der Pumpenkammer unter den Außendruck (z. B. atmosphärischer Druck) zu senken hat, damit die an der Abluftöffnung abgegebene Abluft zurückströmen kann. Dann wird die rückströmende Abluft, die ursprünglich eine hohe Temperatur hat, durch Verdichtung in der Pumpenkammer erwärmt und ausgestoßen und nachdem sie in die Pumpenkammer eingeströmt ist, durch die Rückströmung wieder verdichtet und erwärmt. Dadurch wird die Pumpenkammer weiter überhitzt. Wenn die Pumpenkammer überhitzt ist, führt die thermische Ausdehnung dazu, dass die rotierenden Rotoren und die Rotoren untereinander und mit Komponenten wie einem Zylinder, der die Pumpenkammer bildet, in Konflikt geraten, was zu einem Ausfall führt. Um das zu verhindern, besteht die Notwendigkeit, das gegenseitige Spiel der Bauteile zu vergrößern, wobei die Pumpenleistung nicht verbessert werden kann.
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Daher ist es Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Klauenpumpe als Vakuumpumpe bereitzustellen, die eine Überhitzung der Pumpenkammer verhindern und den Wirkungsgrad der Pumpe auch bei Verwendung in einem Bereich mit hohem Vakuumgrad verbessern kann.
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Mittel zur Lösung der Aufgabe
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Die vorliegende Erfindung stellt folgende Struktur zur Erreichung des genannten Ziels bereit.
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Nach einer Ausführungsform der Klauenpumpe nach der vorliegenden Erfindung ist es eine Klauenpumpe mit einer offenen abluftseitigen Öffnung, bei der der Zylinderabschnitt so ausgebildet ist, dass er eine Pumpenkammer mit einer Querschnittsform bildet, in der sich ein Teil von zwei Kreisen überlappt, wobei ein Stirnwandabschnitt, der an einer Stirnfläche des Zylinderabschnitts angeordnet ist und ein anderer, an der anderen Stirnfläche des Zylinderabschnitts angeordneter Stirnwandabschnitt angeordnet ist, in der Pumpenkammer zwei parallel angeordnete, sich bei gleicher Geschwindigkeit in entgegengesetzter Richtung drehende Rotationswellen angeordnet sind, wobei die beiden in der Pumpenkammer angeordneten Rotationswellen jeweils zwei mit hakenförmigen Klauen ausgebildete Rotatoren angeordnet haben, durch die das angesaugte Gas durch berührungslose Rotation verdichtet und abgelassen werden kann, wobei eine abluftseitige Öffnung an mindestens dem einen Stirnwandabschnitt und dem anderen Stirnwandabschnitt an einer Position angeordnet ist, die dem Abschnitt gegenüberliegt, an dem das Gas in der Pumpenkammer verdichtet wird, wobei die abluftseitige Öffnung mit der Außenseite der Pumpenkammer in einem vorderen Abschnitt kommuniziert, in dem das Verdichtungsverhältnis des Gases durch die Klauen der beiden Rotoren maximiert wird, wobei eine Abluftöffnung im hinteren Abschnitt angeordnet ist, die mit den Klauen der beiden Rotoren in Verbindung steht, um das Gas nach außen aus der Pumpenkammer auszustoßen, einschließlich einer Stufe, in der das Verdichtungsverhältnis des Gases im Vergleich zur vorherigen Stufe maximiert ist, wobei die Auslassöffnung mit der Außenseite der Pumpenkammer in Verbindung steht, um das Verdichtungsverhältnis des Gases zu maximieren, und die vordere Lüftungsöffnung durch den Rotor geschlossen wird.
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Ferner kann nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Klauenpumpe dadurch gekennzeichnet sein, dass die vordere Lüftungsöffnung an dem einen Stirnwandabschnitt angeordnet ist, und die hintere Abluftöffnung an dem anderen Stirnwandabschnitt angeordnet ist.
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Ferner kann nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Klauenpumpe dadurch gekennzeichnet sein, dass die beiden Rotoren jeweils an einem Ende der Rotationswelle angeordnet und freitragend gelagert sind, wobei sich der Stirnwandabschnitt auf der Seite des Lagerabschnitts befindet, der die beiden Rotationswellen trägt.
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Ferner kann nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Klauenpumpe dadurch gekennzeichnet sein, dass angesichts eines Überlappungszustands in Erstreckungsrichtung der Rotationswellenachse, die vordere Lüftungsöffnung und die hintere Abluftöffnung in getrennter Form angeordnet werden, in der sie sich nicht überlappen.
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Ferner kann nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Klauenpumpe dadurch gekennzeichnet sein, dass angesichts eines Überlappungszustands in Erstreckungsrichtung der Rotationswellenachse die vordere Lüftungsöffnung und die hintere Abluftöffnung in einer Form angeordnet werden, die durch die Annahme der Teilung einer virtuellen abluftseitigen Öffnung gebildet wird.
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Ferner kann nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Klauenpumpe dadurch gekennzeichnet sein, dass angesichts eines Überlappungszustands in Erstreckungsrichtung der Rotationswellenachse die vordere Lüftungsöffnung und die hintere Abluftöffnung so angeordnet werden, dass sie sich an einem Teil der unteren Abluftöffnung auf der niedrigen Seite des Verdichtungsverhältnisses überlappen.
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Ferner kann nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Klauenpumpe dadurch gekennzeichnet sein, dass angesichts eines Überlappungszustands in Erstreckungsrichtung der Rotationswellenachse die vordere Lüftungsöffnung und die hintere Abluftöffnung so angeordnet werden, dass die Grenzlinien, die den Rand auf der Seite bilden, auf der das Verdichtungsverhältnis der beiden niedrig ist, sich in derselben Form überlappen.
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Ferner kann nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Klauenpumpe dadurch gekennzeichnet sein, dass die vordere Lüftungsöffnung und die hintere Abluftöffnung in einer Form angeordnet sind, in der die vordere Lüftungsöffnung und die hintere Abluftöffnung so unterteilt sind, dass angesichts eines Überlappungszustands in Erstreckungsrichtung der Rotationswellenachse die vordere Lüftungsöffnung und die hintere Abluftöffnung in einem getrennten sich nicht überlappenden Zustand entweder an dem einen Stirnwandabschnitt oder dem anderen Stirnwandabschnitt angeordnet sind.
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Ferner kann nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Klauenpumpe dadurch gekennzeichnet sein, dass die beiden Rotoren an einem Ende der Rotationswelle angeordnet und freitragend gelagert sind, wobei sowohl die vordere Lüftungsöffnung als auch die hintere Abluftöffnung an dem einen Stirnwandabschnitt angeordnet sind, der sich auf der Seite gegenüber dem Stirnwandabschnitt befindet, der auf der Seite des Lagerabschnitts angeordnet ist, der die beiden Rotationswellen trägt.
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Ferner kann nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Klauenpumpe dadurch gekennzeichnet sein, dass zwischen dem Pumpenkammerkörperabschnitt, der durch einen Zylinderabschnitt und Stirnwandabschnitte bereitgestellt wird, die an beiden Stirnflächen des Zylinderabschnitts angeordnet werden, um die Pumpenkammer zu bilden, und einem Lagerabschnittskörperabschnitt, der angeordnet ist, die zwei Rotationswellen zu tragen, so dass die zwei Rotoren an einem Ende der beiden Rotationswellen angeordnet und freitragend gelagert sind, ein Spalt zur Kühlung gebildet wird, wodurch der Pumpenkörper eine geteilte Strukturanordnung aufweist.
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Wirkung der Erfindung
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Die Klauenpumpe nach der vorliegenden Erfindung ermöglicht es, selbst wenn die Vakuumpumpe in einem hohen Vakuumgrad verwendet wird, dass eine Überhitzung der Pumpenkammer verhindert und der Pumpenwirkungsgrad signifikant verbessert wird, was eine besonders vorteilhafte Wirkung mit sich bringt.
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Figurenliste
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- [1] ist eine Schnittzeichnung, die den Hauptteil einer Ausführungsform der Klauenpumpe nach der vorliegenden Erfindung zeigt.
- [2] ist eine perspektivische Ansicht des Gesamtbilds einer Ausführungsform der Klauenpumpe nach der vorliegenden Erfindung.
- [3] ist eine Explosionszeichnung einer Ausführungsform der Klauenpumpe nach der vorliegenden Erfindung.
- [4] ist eine perspektivische Ansicht eines Elements (Zylindergehäuse und Seitenplatte), das eine Pumpenkammer bildet.
- [5] ist eine Vorderansicht (a) einer Seitenplatte und eine Vorderansicht (b) eines Zylindergehäuses, gesehen aus der Richtung des Pfeils A (siehe 4).
- [6] ist eine Vorderansicht, die eine Ausführungsform zeigt, bei der der abluftseitige Öffnungsabschnitt, der in die vordere Lüftungsöffnung (durchgezogene Linie) und die hintere Ablassöffnung (gestrichelte Linie) unterteilt ist, sich in axialer Richtung der Rotationswelle überlagern.
- [7] ist ein Betriebsdiagramm ((a), (b) und (c) der drei Zustände in Bezug auf die Rotationsposition) einer Ausführungsform in Bezug auf die Positionsbeziehungen zwischen beiden Rotoren während des Rotationsbetriebs, der vorderen Lüftungsöffnung und der hinteren Abluft-öffnung.
- [8] ist eine erläuternde Zeichnung, die die Ausführungsform des gegliederten Typs der abluftseitigen Öffnung zeigt.
- [9] ist eine erläuternde Zeichnung, die die Ausführungsform des geteilten Typs der abluftseitigen Öffnung zeigt.
- [10] ist eine erläuternde Zeichnung, die die Ausführungsform des überlappenden Typs der abluftseitigen Öffnung zeigt.
- [11] ist eine erläuternde Zeichnung, die die Ausführungsform des mit dem Grenzbereich übereinstimmenden Typs der abluftseitigen Öffnung zeigt.
- [12] ist eine perspektivische Ansicht der Anordnung eines geteilten abluftseitigen Öffnungsabschnitts (vordere Lüftungsöffnung und hintere Abluftöffnung) auf einer Fläche der Seitenplatte einer Ausführungsform.
- [13] ist eine Seitenansicht mit einem Querschnitt einer Ausführungsform mit einem Kühlgasströmungsweges der Klauenpumpe nach der vorliegenden Erfindung.
- [14] ist eine perspektivische Ansicht mit einer Seitenansicht einer Ausführungsform einer Klauenpumpe nach der vorliegenden Erfindung.
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Ausführungsformen der Erfindung
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Nachfolgend wird eine Ausführungsform der Klauenpumpe gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren (1 bis 7) näher beschrieben.
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Wie in 1 und 3 gezeigt, ist bei der Klauenpumpe nach der vorliegenden Erfindung ein Zylinderabschnitt 10 a und an einer Stirnfläche des Zylinderabschnitts 10 a angeordneter Stirnwandabschnitts 10 b angeordnet, um eine Pumpenkammer 10 (siehe 3 und dergleichen) mit einer Querschnittsform zu bilden, in der ein Teil zweier Kreise sich überlappt und der andere Stirnwandabschnitt 10 c auf der anderen Stirnfläche des Zylinderabschnitts 10 a angeordnet ist.
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Ferner sind, wie in 3 und dergleichen gezeigt, zwei Rotationswellen 20 A und 20 B in der Pumpenkammer 10 parallel angeordnet, die sich bei gleicher Geschwindigkeit in entgegengesetzter Richtung drehen. In der vorliegenden Ausführungsform sind an beiden Rotationswellen 20 A und 20 B Zahnräder 21 A (antriebsseitiges Zahnrad) und 21 B (abtriebsseitiges Zahnrad) integral befestigt und angeordnet. Die beiden Zahnradpaare 21 A und 21 B kämmen in dem Getriebegehäuse 45, das in dem Lagerabschnittskörperabschnitt 200 angeordnet ist.
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Wie außerdem in 3 gezeigt, sind zwei Rotoren 30 A und 30 B an den beiden Rotationswellen 20 A und 20 B angeordnet und in der Pumpenkammer 10 untergebracht, wobei sie Klauenabschnitte in Hakenform ausgebildet haben, um in gegenseitig berührungslosem Zustand zu rotieren und das angesaugte Gas verdichten und ablassen zu können.
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Wie in jeder Fig. gezeigt, ist der abluftseitige Öffnungsabschnitt 50 an mindestens einem Teil des Stirnwandabschnitts 10 b der einen Seite und des Stirnwandabschnitts 10 c der anderen Seite geöffnet und ist an einer Position in der Pumpenkammer 10 dem Teil zugewandt angeordnet, in dem das Gas verdichtet wird. Als Ergebnis wird eine Klauenpumpe konstruiert, die eine Art biaxiale Rotationspumpe ist. Die Referenznummer 15 bezeichnet eine Ansaugöffnung, die geöffnet und an einer Position in der Pumpenkammer 10 angeordnet ist, die einem Bereich zugewandt ist, in dem das Gas nicht komprimiert wird (in dieser Ausführungsform ein Wandabschnitt, der den Zylinderabschnitt 10 a bildet).
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Bei der Klauenpumpe gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein abluftseitiger Öffnungsabschnitt 50 angeordnet, bei dem eine vordere Lüftungsöffnung 51 mit dem Außenabschnitt der Pumpenkammer 10 in dem vorderen Abschnitt kommuniziert, in der das Verdichtungsverhältnis von Gas durch die Klauen der beiden Rotoren 30 A und 30 B maximiert wird und es ist eine hintere Abluftöffnung 52 angeordnet, die mit den Klauen der beiden Rotoren 30 A und 30 B in Verbindung steht, um das Gas zum Außenabschnitt der Pumpenkammer 10 abzulassen, einschließlich einer Stufe, in der das Verdichtungsverhältnis des Gases im Vergleich zur vorherigen Stufe maximierter ist.
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Gemäß der Klauenpumpe nach der vorliegenden Erfindung kann verhindert werden, dass die Pumpenkammer überhitzt wird, selbst wenn die Vakuumpumpe in einem Hochvakuumbereich verwendet wird, in dem das Endvakuum näher am absoluten Vakuum liegt, und die Effizienz der Pumpe kann deutlich verbessert werden. Das heißt, der abluftseitige Öffnungsabschnitt 50 besteht aus einer vorderen Lüftungsöffnung 51 und einer hinteren Abluftöffnung 52, die getrennt geöffnet und angeordnet sind. Daher wird bei Verwendung bei einem hohen Vakuumgrad die nicht überhitzte Außenluft in die vordere Lüftungsöffnung 51 gesaugt, und da der Rückgasstrom wie im herkömmlichen Fall an der hinteren Abluftöffnung 52 verringert werden kann, ist es möglich, eine Überhitzung der Pumpenkammer zu verhindern.
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Das heißt, die Klauenpumpe gemäß der vorliegenden Erfindung kann so konstruiert sein, dass sie, wenn sie in einem Bereich verwendet wird, in dem der Vakuumgrad höher als ein bestimmtes Niveau ist, selbst in einem Teil, in dem eine Verdichtung innerhalb der Pumpenkammer durchgeführt wird, einen Unterdruck aufweist, wobei durch Öffnen der vorderen Lüftungsöffnung 51 überhitzte Außenluft (z. B. Kühlluft bei atmosphärischem Druck bei Raumtemperatur) angesaugt werden kann. Daher ist es möglich, den Rückfluss des überhitzten Gases (zum Beispiel Luft) zu verhindern oder zu unterdrücken, nachdem die hintere Abluftöffnung 52 geöffnet wurde, und es ist möglich, einen Anstieg der Innentemperatur der Pumpenkammer zu unterdrücken. Das heißt, die Konstruktion einschließlich der vorderen Lüftungsöffnung 51 ist der sekundäre Kühlansaugmechanismus. Auf diese Weise wird die Sekundäraufnahme der Kühlung durchgeführt, und durch Ansaugen der Außenluft (Kühlluft) innerhalb der Pumpenkammer 10 entspricht die scheinbare Luftmenge (Volumen) der Menge der Rückstromluft, so dass sich die Leistung nicht ändert und die Innentemperatur der Pumpenkammer 10 gesenkt werden kann. Daher kann eine Überhitzung der Pumpenkammer 10 unterdrückt werden, ohne dass die Energieeinsparungseigenschaft, die ein Vorteil der Klauenpumpe ist, auf der Hochvakuumseite verlorengeht, und die Pumpenleistung kann bemerkenswert verbessert werden.
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Es ist anzumerken, dass es denkbar wäre die Lüftung, die sich zu dem Teil öffnet, an dem die Verdichtung innerhalb der Pumpenkammer 10 durchgeführt wird, und mit der Außenseite in einer Situation kommuniziert, in der das Verdichtungsverhältnis niedrig ist, was die Anfangsphase ist, wenn die Verdichtung des Pumpenzyklus beginnt, in einem Umfangswandabschnitt des Zylinderabschnitts 10 a anzuordnen. Wird jedoch Luft durch eine Lüftung angesaugt, die sich in einem so frühen Stadium der Verdichtung öffnet, kann sich die zu behandelnde Luftmenge zu stark erhöhen und der Stromverbrauch steigt.
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Ferner ist in den in 1 bis 7 gezeigten Ausführungsformen, wie in 3 bis 5 gezeigt, die Pumpenkammer 10 durch eine Zylinderstrukturwand gebildet, die aus einem Zylindergehäuse 11 besteht, in dem ein Zylinderabschnitt 10 a und ein Stirnwandabschnitt 10 b integral angeordnet sind und einer Seitenplatte 12, die am anderen Stirnwandabschnitt 10 c angeordnet ist. Bei dieser Ausführungsform ist die Pumpenkammer 10 hauptsächlich aus einer Struktur zweier zusammengesetzter Komponenten gebildet, doch die vorliegende Erfindung ist natürlich nicht darauf beschränkt, und beispielsweise können der Zylinderabschnitt 10 a, der Stirnwandabschnitt 10 b und der andere Stirnwandabschnitt 10 c hauptsächlich durch drei geteilte Elemente gebildet sein.
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Ferner sind nach der vorliegenden Erfindung die beiden Rotoren 30 A und 30 B nicht auf eine Form beschränkt, in der sie freitragend in den Lagern gelagert sind, sondern die Struktur ist auch auf eine Klauenpumpe anwendbar, bei der die Rotationswellen 20 A und 20 B an beiden Enden drehbar gelagert werden.
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Ferner ist in dieser Ausführungsform, wie in den 1 bis 7 gezeigt, die vordere Lüftungsöffnung 51 an einem Stirnwandabschnitt 10 b angeordnet, und die hintere Abluftöffnung 52 ist an dem anderen Stirnwandabschnitt 10 c angeordnet. Das bedeutet, dass beide Paare von Stirnwandabschnitten 10 b und 10 c Öffnungen aufweisen, die mit der Außenluft (Atmosphäre in dieser Ausführungsform) außerhalb der Pumpenkammer kommunizieren. Demnach können die vordere Lüftungsöffnung 51 und die hintere Abluftöffnung 52 angemessen und leicht in einer zweckentsprechenden Form und an einer geeigneten Position bereitgestellt werden. Daher kann der Freiheitsgrad beim Design der Klauenpumpe entsprechend der erforderlichen Leistung angemessen erhöht werden.
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Als nächstes wird ein Mechanismus, der verhindern kann, dass die Pumpenkammer 10 durch die Klauenpumpe der vorliegenden Ausführungsform überhitzt wird, nachstehend ausführlich beschrieben.
Wenn bei einer herkömmlichen Klauenpumpe die Abluftöffnung bei einem bestimmten Grad an Vakuum oder höher geöffnet wird, herrscht im Inneren der Pumpenkammer ein Unterdruck, und ein Rückfluss von Abluft (zum Beispiel Luft mit atmosphärischem Druck) wird aus der Abluftöffnung erzeugt. Das heißt, bei der herkömmlichen Klauenpumpe kann die Luft (Abluft) mit hoher Temperatur im Inneren des Schalldämpfers, der mit der Abluftöffnung verbunden ist (der Raum, der das Abluftrohr 55 einschließt (siehe 13)), von der Abluftöffnung zurückströmen, was die Hauptursache für den Temperaturanstieg im Inneren der Pumpenkammer war. Daher wurde nach dem Stand der Technik als Methode zur Verringerung der Rückstromluftmenge eine Methode zur Erhöhung des Verdichtungsverhältnisses der Abluft durch die Form der Abluftöffnung angewendet. Mit anderen Worten, die Fläche der Abluftöffnung wurde so klein gebildet, dass sich die Abluftöffnung erst dann öffnete, wenn das Verdichtungsverhältnis der Abluft höher als ein vorgegebener Wert ist. Je höher das Verdichtungsverhältnis eingestellt wird, desto effektiver wird die Rückströmung verhindert, aber bei der Auslastung auf der Seite des niedrigen Vakuumgrades wird der Leistungsanstieg groß, und der nutzbare Vakuumgradbereich ist begrenzt. Das heißt, wenn der Bereich der Abluftöffnung verringert wird, wird der Lüftungswiderstand der Abluft groß, wenn er in einem niedrigen Vakuumbereich verwendet wird, so dass eine große Energiemenge erforderlich ist und der Energieverbrauch steigt.
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Andererseits wird bei der Klauenpumpe der vorliegenden Ausführungsform, wenn sie in einem Bereich (zum Beispiel im Bereich von 60 bis 95 kPa) verwendet wird, in dem ein vorbestimmtes hohes Vakuum erzeugt wird, so dass ein Unterdruck sogar in einem Abschnitt, in dem die Verdichtung in der Pumpenkammer 10 durchgeführt wird, erzeugt wird, durch die sekundäre Kühlluftansaugöffnung (vordere Lüftungsöffnung 51) auf der Seite des Zylindergehäuses 11 (Stirnwandabschnitt 10 b der einen Seite) die sekundäre Kühlluftansaugung durchgeführt und von der Abluftöffnung (hintere Abluftöffnung 52) auf der Seite der Seitenplatte 12 (Stirnwandabschnitt 10 c der anderen Seite) die Pumpe entlüftet. Das heißt, die vordere Lüftungsöffnung 51, die eine Öffnung an der Seite des einen Stirnwandabschnitts 10 b ist, ist in einer mit dem Außenabschnitt kommunizierenden Form angeordnet, wenn das Verdichtungsverhältnis niedriger oder gleich im Vergleich zum Verdichtungsverhältnis der hinteren Abluftöffnung 52 ist, welche die Öffnung des anderen Stirnwandabschnitts 10 c ist.
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Gemäß der Klauenpumpe der vorliegenden Ausführungsform hat die Pumpenkammer 10 bei der Erzeugung eines vorbestimmten hohen Vakuums (z. B. 80 kPa oder mehr) ein Verdichtungsverhältnis, das niedriger ist als das endgültige Verdichtungsverhältnis in einem vorbestimmten Bereich, wobei der Unterdruck auch an der Stelle aufrechterhalten wird, an der die interne Verdichtung durchgeführt wird. In dieser Phase ist die vordere Lüftungsöffnung 51 geöffnet, um mit der Außenluft zu kommunizieren (z. B. Luft mit atmosphärischem Druck), und es kommt zu einer sekundären Kühlluftansaugung. Danach wird die angesaugte Kühlluft hinzugefügt und auf das endgültige Verdichtungsverhältnis verdichtet und die Luft wird aus der hinteren Abluftöffnung 52 abgelassen. Das heißt, das in der Phase, in der die hintere Abluftöffnung 52 geöffnet und die Abluft letztendlich abgeführt wird, wird der Unterdruck im verdichteten Teil innerhalb der Pumpenkammer 10 beseitigt, da die Kühlluft angesaugt wird, und in dem nachfolgenden Ablassvorgang wird ein Rückfluss an der hinteren Abluftöffnung 52 verhindert oder unterdrückt. Infolgedessen kann eine Überhitzung der Pumpenkammer 10 gesteuert werden, und es hat sich in den Ausführungsbeispielen bestätigt, dass der Temperaturanstieg auf ca. 100 °C kontrollierbar ist und die Pumpenleistungsfähigkeit verbessert werden kann.
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Nachfolgend wird in Bezug auf die in den 1 bis 6 gezeigten Ausführungsformen der Abluftprozess, der eine Überhitzung der Pumpenkammer 10 verhindern kann, auf der Grundlage von 7 detailliert beschrieben. In der Phase von 7 (a) sind sowohl die vordere Lüftungsöffnung 51 als auch die hintere Abluftöffnung 52 durch einen der Rotoren 30 A geschlossen. Das heißt, die Bereiche mit großem Durchmesser des Hauptkörpers eines der Rotoren 30 A befinden sich in einem überlappenden Zustand, und sowohl die vordere Lüftungsöffnung 51 als auch die hintere Abluftöffnung 52 sind geschlossen. Daher wird in dieser Phase (Abschnitt) bezüglich der Stelle, an der die Verdichtung in der Pumpenkammer 10 erfolgt, weder Gas abgelassen noch angesaugt.
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In der Phase von 7 (b) wird die vordere Lüftungsöffnung 51 geöffnet und die hintere Abluftöffnung 52 wird durch einen Rotor 30 A geschlossen. Das heißt, nur die hintere Abluftöffnung 52 ist durch den Bereich mit großem Durchmesser des Hauptkörpers des Rotors 30 A einer Seite blockiert.
Die vordere Lüftungsöffnung 51 der vorliegenden Ausführungsform kommuniziert mit der Stelle, an der das Verdichtungsverhältnis zwischen 2,0 und 2,4 liegt, und die die Stelle ist, an der in der Pumpenkammer 10 die Verdichtung erfolgt. Dann fungiert, wie oben beschrieben, die vordere Lüftungsöffnung 51 als sekundäre Ansaugöffnung für Kühlluft, die als Außenluft eingesaugt wird, wenn der Teil der Pumpenkammer 10, in dem die Verdichtung durchgeführt wird, einen Unterdruck aufweist.
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Ferner wird die vordere Lüftungsöffnung 51 der vorliegenden Ausführungsform durch einen Rinnenabschnitt 51a (siehe 3 und dergleichen) durch ein mit dem Rinnenabschnitt 51a durchgehendes Durchgangsloch 51 b gebildet, wobei durch Öffnen auch nur eines Teils des Rinnenabschnitts 51a über das Durchgangsloch 51 b mit der Außenseite durchgehend kommuniziert werden kann. Das bedeutet, es ist aus einem Rinnenabschnitt 51 a, der innerhalb des Plattendickenbereichs des Elements angeordnet ist, und einem Durchgangslochabschnitt 51b, der durch Eindringen in den Rinnenabschnitt 51 a gebildet wird, um mit der Außenseite zu kommunizieren, zusammengesetzt. Der Durchgangslochabschnitt 51 b der vorliegenden Ausführungsform ist in einer L-förmigen gebogenen Form (siehe 1 und dergleichen) angeordnet, um sich nach unten zur Außenseite zu öffnen. Ferner ist die der Außenseite des Durchgangslochabschnitts 51 b zugewandte Öffnung kreisförmig ausgebildet, und beispielsweise kann ein Rohr oder dergleichen als Verbindungsabschnitt verbunden sein. Wenn dann ein Rohr als kontinuierlicher Durchgang mit der kreisförmigen Öffnung verbunden werden kann, kann der Bereich, in dem die vordere Lüftungsöffnung 51 nach außen geöffnet ist, selektiv in eine Position weg von der hinteren Abluftöffnung 52 bewegt werden, und mehr Gas wie z. B. Luft mit niedriger Temperatur angesaugt werden.
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Ferner kann die vordere Lüftungsöffnung 51 während des Betriebs bei einem niedrigen Vakuumgrad als Abluftöffnung fungieren, wenn sie, wie in 7(b) gezeigt, geöffnet wird. Das heißt, bis das Innere der Pumpenkammer 10 einen vorbestimmten hohen Vakuumgrad aufweist, hat der Teil, an dem die Verdichtung innerhalb der Pumpenkammer 10 durchgeführt wird, keinen Unterdruck und in dieser Situation wird das verdichtete Gas (zum Beispiel Luft) freigesetzt und wird auch von dieser vorderen Lüftungsöffnung 51 abgelassen. Infolgedessen wird in dieser Zeit die vordere Lüftungsöffnung 51 zu einer vorderen Abluftöffnung. Demnach kann der Stromverbrauch unterdrückt werden, da der Lüftungswiderstand der Abluft verringert werden kann.
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In der Phase von 7 (c) ist die hintere Abluftöffnung 52 geöffnet und die vordere Lüftungsöffnung 51 wird vom Rotor 30 A der einen Seite geschlossen. Das bedeutet, dass nur die Seite der vorderen Lüftungsöffnung 51 vom Hauptkörper, der den Klauenabschnitt des Rotors 30 A der einen Seite umfasst, geschlossen wird. Ferner ist der Bereich mit kleinem Durchmesser des Hauptkörpers eines Rotors 30 A so positioniert, dass sich der eine Rotor 30 A und die hintere Abluftöffnung 52 nicht überlappen und die hintere Abluftöffnung 52 in einem offenen Zustand ist. Dann erfolgt in dem Abschnitt im Inneren der Pumpenkammer 10, die mit der geöffneten hinteren Auslassöffnung 52 in Verbindung steht, die Verdichtung, die Außenluft wird durch die vordere Lüftungsöffnung 51 angesaugt und gekühlt, das Verdichtungsverhältnis steigt, und da der Druck höher als der der Außenluft ist, kommt es bei der hinteren Abluftöffnung 52 zu einem ordnungsgemäßen Ablassen, ohne einen Rückfluss zu verursachen. Die hintere Abluftöffnung 52 der vorliegenden Ausführungsform ist der Abschnitt, an dem die Verdichtung in der Pumpenkammer 10 erfolgt, wobei das Verdichtungsverhältnis beispielsweise 2,4 und darüber hinaus sogar mehr als 3,0 in dem Abschnitt kommuniziert wird. Demnach kann, wie oben beschrieben, die Pumpenleistung merklich verbessert werden.
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Ferner sind in der vorliegenden Ausführungsform, wie in 3 und dergleichen gezeigt, zwei Rotoren 30 A und 30 B jeweils an einem Ende von zwei entsprechenden Rotationswellen 20 A bzw. 20 B freitragend gelagert, und der Stirnwandabschnitt 10 b der einen Seite befindet sich an der Seite des Lagerabschnitts 40, der die beiden Rotationswellen 20 A und 20 B trägt. Mit dieser Struktur wird eine einfachere freitragende Klauenpumpe mit weniger Teilen richtig konfiguriert.
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8 zeigt ein erstes Beispiel für die abluftseitige Öffnung 50, eine Konfiguration, die in den oben beschriebenen Ausführungsformen (siehe 1 bis 7) übernommen wurde, um das Ausführungsschema besser verständlich zu machen, wobei zusätzlich zur Vergrößerung im Vergleich zu 1 bis 7 der geöffnete Raum durch eine Schraffur gekennzeichnet ist. Das bedeutet, dass in diesem ersten Beispiel die vordere Lüftungsöffnung 51 und die hintere Abluftöffnung 52 angesichts eines Überlappungszustands in Erstreckungsrichtung der Rotationswellen 20 A und 20 B in einer getrennten Form angeordnet sind, um sich nicht zu überlappen. Das bedeutet, dass die vordere Lüftungsöffnung 51 und die hintere Abluftöffnung 52 in geteilter Form in einem vorbestimmten geringen Abstand zueinander angeordnet sind, um sich nicht zu überlappen. Infolgedessen wird, wie in diesem Fall in 7 (b) gezeigt, die Kontinuität der abluftseitigen Öffnung 50, die aus der vorderen Lüftungsöffnung 51 und der hinteren Abluftöffnung 52 besteht, für einen Moment unterbrochen.
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9 zeigt ein zweites Beispiel der abluftseitigen Öffnung 50, bei der die vordere Lüftungsöffnung 51 und die hintere Abluftöffnung 52 angesichts eines Überlappungszustandes in Erstreckungsrichtung der Achsen der Rotationswellen 20 A und 20 B in einer Form angeordnet sind, die durch Teilung einer virtuellen abluftseitigen Öffnung 50 gebildet wird. Das bedeutet, dass die vordere Lüftungsöffnung 51 und die hintere Abluftöffnung 52 durch die Anordnung in geteilter Form einer virtuellen abluftseitigen Öffnung 50 sie in einer durch Teilung gebildeten Form angeordnet sind.
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10 zeigt ein drittes Beispiel der abluftseitigen Öffnung 50, bei der die vordere Lüftungsöffnung 51 und die hintere Abluftöffnung 52 angesichts eines Überlappungszustands in Erstreckungsrichtung der Achsen der Rotationswellen 20 A und 20 B, beide so angeordnet sind, dass sie sich in einem Teil der hinteren Abluftöffnung 52 auf der Seite mit dem niedrigeren Verdichtungsverhältnis überlappen.
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11 zeigt ein viertes Beispiel der abluftseitigen Öffnung 50, bei der sich die vordere Lüftungsöffnung 51 und die hintere Abluftöffnung 52 in Erstreckungsrichtung der Achsen der Rotationswellen 20 A und 20 B gegenseitig überlappen, wobei die Begrenzungslinie 50a, die den Rand auf der Seite bildet, auf der das Verdichtungsverhältnis der beiden niedrig ist, so angeordnet ist, dass sie sich in identischer Form überlappen.
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Bei der obigen Ausführungsform der abluftseitigen Öffnung 50 kann die Leistung der Klauenpumpe, die einen hohen Unterdruck erzeugt, umso besser sein, je kleiner die Öffnungsfläche der hinteren Abluftöffnung 52 ist. Ferner kann die Leistung der Klauenpumpe, die ein größeres Luftvolumen verarbeitet, umso mehr verbessert werden, je größer die Öffnungsfläche der vorderen Lüftungsöffnung 51 und der hinteren Abluftöffnung 52 ausgebildet ist.
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Ferner sind in der vorliegenden Erfindung, wie in 12 gezeigt, sowohl die vordere Lüftungsöffnung 51 als auch die hintere Abluftöffnung 52 angesichts eines Überlappungszustands in der Erstreckungsrichtung der Rotationswellenachsen 20 A und 20 B in geteilter Form angeordnet, damit sie sich nicht überlappen, die zwei Rotoren 30 A und 30 B sind freitragend gelagert angeordnet und sowohl die vordere Lüftungsöffnung 51 als auch die hintere Abluftöffnung 52 können derart konfiguriert sein, dass sie an dem einen Stirnwandabschnitt 10 b an der Seite des Lagers 40, das die beiden Rotationswellen 20 A und 20 B trägt, und an dem anderen Stirnwandabschnitt 10 c, der an der gegenüberliegenden Seite positioniert ist, angeordnet sind.
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Demzufolge können die vordere Lüftungsöffnung 51 und die hintere Abluftöffnung 52 rational nur an einer Fläche des Stirnwandabschnitts angeordnet sein, um eine geeignete Form gemäß den Verwendungsbedingungen zu entwerfen, einschließlich der Beziehung zu anderen Vorrichtungen, kann der Freiheitsgrad beim Design erhöht werden. Das bedeutet, da zwischen der vorderen Lüftungsöffnung 51 und der hinteren Abluftöffnung 52 ein vorbestimmter Abstand vorhanden ist, eine Trennung der beiden möglich ist, und wie in 12 gezeigt, können die Öffnungen nach außen der Lüftungsöffnung 51 und die der Abluftöffnung 52 (über das Abluftrohr 55 angeordnete Öffnung) getrennt sein. Daher kann die vordere Lüftungsöffnung 51 kein überhitztes Gas ansaugen und wie oben beschrieben kann die Leistung der Klauenpumpe gesteigert werden.
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Es sei angemerkt, dass die Klauenpumpe der vorliegenden Erfindung nicht auf die oben genannten Ausführungsformen beschränkt ist, so dass Formen möglich sind, bei denen die vordere Lüftungsöffnung 51 und die hintere Abluftöffnung 52 nur an dem Stirnwandabschnitt 10 b der einen Seite angeordnet sind, die vordere Lüftungsöffnung 51 und die hintere Abluftöffnung 52 sowohl an einem Stirnwandabschnitt 10 b als auch an einem Stirnwandabschnitt 10 c angeordnet sind, die vordere Lüftungsöffnung 51 an beiden Stirnwandabschnitten angeordnet ist und die hintere Abluftöffnung 52 an einer Seite des Stirnwandabschnitts angeordnet ist, die vordere Lüftungsöffnung 51 an einer Seite des Stirnwandabschnitts und die hintere Abluftöffnung 52 an beiden Stirnwandabschnitten angeordnet ist. Diese Formen können den verschiedenen Verwendungsbedingungen entsprechend angemessen und selektiv übernommen werden. Für den Fall, dass die vordere Lüftungsöffnung 51 und die hintere Abluftöffnung 52 an beiden Stirnwandabschnitten angeordnet sind, können Größe, Form oder eine Kombination davon den Verwendungsbedingungen entsprechend angemessen und selektiv konzipiert werden und es ist unnötig zu erwähnen, dass sie nicht dieselbe Form haben müssen.
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Als nächstes wird ein Kühlmodus, der sich auf das Äußere der Klauenpumpe dieser Ausführungsform bezieht, unter Bezugnahme auf 13 und 14 beschrieben.
Das Bezugszeichen 100 bezieht sich auf den Pumpenkammerkörperabschnitt, wobei dieser Pumpenkammerkörperabschnitt 100 die Stirnwandabschnitte 10 b und 10 c angeordnet hat, die jeweils am Zylinderabschnitt 10 a und an den beiden Stirnseiten des Zylinderabschnitts 10 a angeordnet sind, um die Pumpenkammer 10 zu bilden.
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Das Bezugszeichen 200 bezeichnet einen Lagerabschnittskörper, wobei an dem Lagerabschnittskörper 200 zwei Rotoren 30 A (antriebsseitiger Rotor) und 30 B (abtriebsseitiger Rotor) an einem Ende von jeweils zwei Rotationswellen 20 A (antriebsseitige Rotationswelle) und 20 B (abtriebsseitige Rotationswelle) angeordnet sind, wobei die Rotationswellen 20 A, 20 B in dem Lagerabschnitt 40 freitragend gelagert sind. Der Pumpenkörper ist aus diesem Lagerabschnittskörper 200 und dem Pumpenkammerkörper 100 zusammengesetzt.
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Die Klauenpumpe nach der vorliegenden Erfindung weist einen Pumpenkammerkörperabschnitt 100 und einen Lagerabschnittskörperabschnitt 200 auf, so dass ein Kühlspalt 60 zwischen dem Pumpenkammerkörperabschnitt 100 und dem Lagerabschnittskörperabschnitt 200 gebildet wird, wobei der Pumpenhauptkörper in einer geteilten Struktur angeordnet ist.
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Mit der Rotationspumpe nach der vorliegenden Erfindung ist es möglich besondere Vorteile zu erzielen, indem die Übertragung der durch den Antrieb erzeugten Wärme auf den Lagerabschnittskörperabschnitt 200 reduziert und Funktionsteile, aus denen wie das Lager 40 und dergleichen besteht, in ihrer Lebensdauer verlängert werden können. Das bedeutet, dass nach der vorliegenden Erfindung die Wärmeleitung auf ein Minimum reduziert werden, indem Pumpenkammerkörper 100 und Lagerabschnittskörper 200 geteilt werden. Außerdem kann zwischen Pumpenkammerkörper 100 und Lagerabschnittskörper 200 Kühlluft fließen, die Wärmeübertragung kann kontrolliert und die Abkühlung durch Wärmeableitung gefördert werden. Infolgedessen kann der Temperaturanstieg des Lagerabschnittskörperabschnitts 200 kontrolliert und die Lebensdauer der Funktionskomponente verlängert werden.
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Die Funktionskomponente ist eine Komponente, die das Lager 41 und die Öldichtung 42 umfasst, und wird als Verbrauchsmaterialkomponente behandelt. Durch die Verlängerung der Lebensdauer dieser Funktionsteile können die Betriebskosten gesenkt werden.
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Ferner sind in der vorliegenden Ausführungsform, wie in den 1 und 2 gezeigt, die säulenförmigen Verbindungsabschnitte 101 und 201 (siehe 1 bis 3) zum Verbinden so angeordnet, dass sie sowohl an dem Abschnitt des Pumpenkammerkörperabschnitts 100 als auch an dem Abschnitt des Lagerabschnittskörperabschnitts 200 gepaart sind. Für diese Verbindung sind vier Paare von säulenförmigen Verbindungsabschnitten 101 und 201 angeordnet, und in der vorliegenden Ausführungsform sind, wie aus 3 und dergleichen ersichtlich ist, die säulenförmigen Verbindungsabschnitte 101 und 201 an den vier Ecken des Körpers angeordnet. Demnach können der Pumpenkammerkörperabschnitt 100 und der Lagerabschnittskörperabschnitt 200 stabil verbunden werden. Das Befestigungsmittel zum Verbinden in dieser Ausführungsform ist eine Schraubverbindung unter Verwendung von Schrauben. Übrigens ist die vorliegende Erfindung nicht auf die vorliegende Ausführungsform beschränkt, und die Form des Abschnitts, in dem der Kühlspalt 60 gebildet wird, kann in einer integralen Struktur ausgebildet sein. Bei der Herstellung im Gussverfahren kann der Kühlspalt 60 z. B. durch den Kern gebildet werden.
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Außerdem wird bei der vorliegenden Ausführungsform Kühlluft (siehe Pfeil in 13) durch Gebläseschaufeln 75 erzeugt, die an dem Kupplungsabschnitt 73 (siehe 2), der die Rotationswelle 20 A und die Antriebswelle 71 des Antriebsmotors 70 verbindet, integral befestigt und angeordnet sind, und wie in 13 gezeigt, ist ein Gebläseführungsabschnitt 80 zum Leiten des Kühlluftstroms angeordnet, so dass die durch die Drehung der Gebläseschaufeln 75 erzeugte Kühlluft auf die Oberfläche des Pumpenkammerkörperabschnitts 100 strömt, um die Pumpenkammer 10 zu kühlen. Dadurch kann die Kühlluft effizient auf die Oberfläche des Pumpenkammerkörpers 100 aufgebracht, und die Kühlleistung verbessert werden.
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Ferner wird in der vorliegenden Ausführungsform Kühlluft von der Unterseite des Pumpenkammerkörperabschnitts 100 nach oben zum Gebläseführungsabschnitt 80 geblasen, um über die Oberflächen beider Stirnwandabschnitte 10 b und 10 c des Pumpenkammerkörperabschnitts 100 zu strömen, wobei eine Passage an der Unterseite des Lagerabschnittskörperabschnitts 200 und des Pumpenkammerkörperabschnitts 100 bildender Bodenluftkanal 81 angeordnet ist, der den Fluss der Kühlluft leitet.
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Demnach können beide Stirnwandabschnitte 10 b und 10 c des Pumpenkammerkörperabschnitts 100 gleichzeitig gekühlt werden, und da das Abluftrohr 55 auch gekühlt werden kann, kann effizient gekühlt werden. Zusätzlich kann ein rationaler Strömungsweg, der keinen Staub auf dem Boden der Kühlluft aufwirbelt, entsprechend konfiguriert werden.
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Ferner bedeckt, wie in 13 gezeigt, der Gebläseführungsabschnitt 80 der vorliegenden Ausführungsform den gesamten Kupplungsabschnitt 73 (siehe 2), in dem der Pumpenkammerkörperabschnitt 100, der Lagerabschnittskörperabschnitt 200 und die Gebläseschaufel 75 integral befestigt und angeordnet sind, mit einer kastenförmigen Abdeckung 90, die aus einem plattenförmigen Element gebildet ist. Das bedeutet, dass eine Saugöffnung 91 zum Einleiten von Kühlluft in der Nähe der Gebläseschaufel 75 der kastenförmigen Abdeckung 90 angeordnet ist, damit die von der Gebläseschaufel 75 ausgestoßene Kühlluft reibungslos in die Richtung der Seite von Pumpenkörperabschnitt 100 und Lagerabschnittskörperabschnitt 200 fließt, ist der Bodenluftkanal 81, der den Strom der Kühlluft leitet, in einer durch Platten zur Unterseite gewölbten Form (breite Form des Kanalquerschnitts) angeordnet. Um die Kühlleistung durch Erhöhung der Strömungsgeschwindigkeit des Kühlluftstroms an den Oberflächen der Stirnwandabschnitte 10 b und 10 c des Pumpenkörperabschnitts 100 zu verbessern, wird der Strömungsweg des Bodenluftkanals 81 verengt, wenn er sich dem Pumpenkammerkörperabschnitt 100 nähert (schmale Form des Kanalquerschnitts). Eine Auslassöffnung 92 und eine Auslassöffnung 93 sind auf dem oberen Teil der kastenförmigen Abdeckung 90 angeordnet, so dass die Kühlluft, die die Oberflächen beider Stirnwandabschnitte 10 b und 10 c des Pumpenkammerkörperabschnitts 100 passiert hat, reibungslos von der Unterseite zur Oberseite geblasen werden kann. Die Ansaugöffnung 91, die Auslassöffnung 92 und die Auslassöffnung 93 der vorliegenden Ausführungsform sind in Lamellenform angeordnet.
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Gemäß der oben beschriebenen Kühlstruktur kann die Klauenpumpe vernünftig und angemessen konfiguriert werden und die Kühlleistung kann verbessert werden. Ferner ist es bei der Klauenpumpe gemäß der vorliegenden Erfindung wahrscheinlich, dass sich die Unterseite der Pumpenkammer 10 überhitzt, und eine Struktur, bei der Kühlluft von der Unterseite aufgebracht wird, kann in geeigneter Weise wie oben beschrieben gebildet werden. Daher kann die Pumpenkammer 10 effizient gekühlt werden, die Pumpenleistung kann verbessert werden und die Lebensdauer der Funktionskomponente kann verlängert werden, was ein besonders vorteilhafter Effekt ist.
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Da ferner die vordere Lüftungsöffnung 51 unterhalb der Rotationswellen 20 A und 20 B angeordnet ist, wird es leicht, die noch nicht erwärmte Kühlluft anzusaugen, und das Innere der Pumpenkammer 10 kann effizient gekühlt werden. Daher kann die Pumpenleistung verbessert werden.
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Ferner sind in dieser Ausführungsform, wie in den 3 und 4 gezeigt, Kühlrippen 17 und 47 an der Fläche des Stirnwandabschnitts 10 b der einen Seite und dem Wandabschnitt, der den Lagerabschnitt 40 bildet und dem Stirnwandabschnitt 10 b zugewandt ist und die den Spalt zur Kühlung bilden, angeordnet. Diese Kühlrippen 17 und 47 sind in einer sich in vertikaler Richtung erstreckenden Form angeordnet, und können, ohne den Fluss zu behindern, die von unten nach oben strömende Kühlluft leiten und die Kühleffizienz verbessern.
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Obwohl verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung oben beschrieben wurden, ist die vorliegende Erfindung nicht auf die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschränkt, und es versteht sich von selbst, dass viele Modifikationen vorgenommen werden können, ohne vom Geist der Erfindung abzuweichen.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Pumpenkammer
- 10 a
- Zylinderabschnitt
- 10 b
- Stirnwandabschnitt einer Seite
- 10 c
- Stirnwandabschnitt der anderen Seite
- 11
- Zylindergehäuse
- 12
- Seitenplatte
- 15
- Gasansaugöffnung
- 17
- Kühlrippe
- 20 A
- Rotationswelle (antriebsseitige Rotationswelle)
- 20 B
- Rotationswelle (abtriebsseitige Rotationswelle)
- 21 A
- Zahnrad (antriebsseitiges Zahnrad)
- 21 B
- Zahnrad (abtriebsseitiges Zahnrad)
- 30 A
- Rotor (antriebsseitiger Rotor)
- 30 B
- Rotor (abtriebsseitiger Rotor)
- 40
- Wellenlager
- 41
- Lager
- 42
- Öldichtung
- 45
- Getriebegehäuse
- 47
- Kühlrippe
- 50
- Abluftseitiger Öffnungsabschnitt
- 50 a
- Grenzbereichslinie, die den unteren Rand des Verdichtungsverhältnisses bildet
- 51
- vordere Lüftungsöffnung
- 51 a
- Rinnenabschnitt
- 51 b
- Durchgangslochung
- 52
- hintere Abluftöffnung
- 55
- Abluftrohr
- 60
- Kühlungsspalt
- 70
- Antriebsmotor
- 73
- Kupplungsabschnitt
- 75
- Gebläseschaufel
- 80
- Gebläseführungsabschnitt
- 81
- Bodenluftkanal
- 90
- Kastenförmige Abdeckung
- 91
- Ansaugöffnung
- 92
- Ablassöffnung
- 93
- Ablassöffnung
- 100
- Pumpenkammerkörper
- 101
- Verbindungsabschnitt in Säulenform
- 200
- Lagerabschnittskörperabschnitt
- 201
- Verbindungsabschnitt in Säulenform
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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