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Gebiet und Aufgabe der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Konstruktion von Kameramodulen oder -baugruppen, die an einer Oberfläche eines Kraftfahrzeugs angebracht werden, um Bilder der Umgebung zu erfassen.
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Ein Ziel der Erfindung ist es, ein Kameramodul bereitzustellen, das mit einer reduzierten Anzahl von Komponenten aufgebaut werden kann und das einfach in ein Fahrzeug eingebaut werden kann, um die Herstellungszeit und die Kosten zu reduzieren.
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Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kameramodul bereitzustellen, das kompakt ist und das eine korrekte Ausrichtung der optischen Achse der Kamera gewährleistet.
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Hintergrund der Erfindung
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Kameramodule für Kraftfahrzeuge werden für verschiedene Zwecke eingesetzt, z. B. in autonomen Fahrzeugen, in fahrunterstützenden Systemen zur Unterstützung des Fahrers beim Einparken oder bei der Erkennung von Hindernissen in der Fahrzeugumgebung. Ein Kameramodul kann beispielsweise am Heck eines Fahrzeugs angebracht werden, um die Sicht nach hinten zu ermöglichen, während das Fahrzeug geparkt wird, oder als ergänzendes oder austauschbares Element von Außenspiegeln.
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Kameramodule umfassen in der Regel eine Kameraeinheit und ein Gehäuse zur Befestigung der Kameraeinheit an einer Fahrzeugoberfläche, wobei die Kameraeinheit und die Halterung während des Fahrzeugherstellungsprozesses zu einem einzigen Modul oder einer einzigen Baugruppe für den Einbau in ein Fahrzeug zusammengefügt werden. Ein Kameramodul umfasst beispielsweise üblicherweise eine optische Baugruppe mit einer Linse und einem optischen Sensor, die eine optische Achse der Kamera definieren. Das Gehäuse besteht aus zwei Teilen, nämlich einem vorderen und einem hinteren Gehäuseteil, die in Richtung der optischen Achse axial zusammengefügt sind, so dass die Kameraeinheit axial zwischen den beiden Teilen des Gehäuses gehalten wird.
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Das vordere Gehäuseteil hat ein kreisrundes Fenster zur Aufnahme des Kameraobjektivs (Linse), und das hintere Gehäuseteil enthält ein weiteres Fenster, das den Zugang zu einem mit der Sensorelektronik der Kamera verbundenen Kabelbaum ermöglicht.
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Die US-Patentanmeldung
US-10.277.786 A1 beschreibt eine herkömmliche Kameramodul-Baugruppe, die vier Schrauben zur Befestigung der beiden Gehäuseteile benötigt. Diese Schrauben werden parallel zur optischen Achse eingeschraubt und sind daher nur von der Rückseite des Kameramoduls aus zugänglich, wo sich normalerweise der Kabelbaum der Kamera befindet. Diese Position der Schrauben erschwert einem Bediener den Zugang zu den Schrauben während des Montageprozesses des Kameramoduls.
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Herkömmliche Kameramodule haben daher den Nachteil, dass sie eine große Anzahl von Schrauben für ihre Montage benötigen, die schwer zu erreichen sind, weil sie sich auf der Rückseite des Moduls befinden.
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Andererseits ist es für den korrekten Betrieb der Kamera unerlässlich, dass die optische Achse trotz der Fahrzeugvibrationen korrekt ausgerichtet ist.
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Aufgrund des steigenden Bedarfs an Kameramodulen im Kraftfahrzeugbau und deren zunehmender Bedeutung für die Fahrsicherheit besteht ein Bedarf an Kameramodulen, die sich mit einer reduzierten Anzahl von Bauteilen einfach installieren und montieren lassen, um Fertigungszeit und - kosten zu reduzieren und eine einwandfreie Ausrichtung der optischen Achse zu gewährleisten.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die Erfindung ist in dem beigefügten unabhängigen Anspruch definiert und löst die oben genannten Nachteile des Standes der Technik in zufriedenstellender Weise.
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Ein Aspekt der Erfindung bezieht sich auf ein Kameramodul für Fahrzeuge, umfassend: eine Kameraeinheit, die ihrerseits ein Kameragehäuse und ein optisches System umfasst, die eine optische Achse definieren, die innerhalb des Kameragehäuses angebracht ist. Das Kameragehäuse hat eine äußere vordere Kontaktfläche an einem vorderen Teil des Kameragehäuses, so dass diese vordere Kontaktfläche quer zu der optischen Achse liegt. In dieser Beschreibung ist unter transversal eine Ebene oder eine Linie zu verstehen, die eine andere Ebene oder Linie in einem beliebigen Winkel schneidet, d. h. eine Ebene oder eine Linie, die nicht parallel zu anderen Ebenen oder Linien verläuft. Vorzugsweise sind die vordere Kontaktfläche und die optische Achse orthogonal, wobei orthogonal ein Sonderfall der transversalen Anordnung ist, bei der die optische Achse senkrecht zur vorderen Kontaktfläche verläuft.
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Das Kameramodul umfasst zusätzlich eine Halterung, die so konfiguriert ist, dass sie an einer Oberfläche eines Fahrzeugs angebracht werden kann, und eine Abdeckung, die an der Halterung angebracht werden kann und so konfiguriert ist, dass sie die gegen die Halterung gepresste Kameraeinheit festhält, wenn die Halterung und die Abdeckung aneinander befestigt sind.
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Die Halterung ist zusätzlich dazu eingerichtet, die Kameraeinheit in einer vordefinierten Betriebsposition aufzunehmen. Zu diesem Zweck weist die Halterung eine Hauptpositionierungsfläche auf, die eine Hauptbezugsebene definiert, die quer zur optischen Achse verläuft, so dass, wenn das Kameragehäuse mit der Halterung betriebsbereit montiert ist, die vordere Kontaktfläche des Kameragehäuses und die Hauptpositionierungsfläche in Kontakt stehen und gegeneinander gedrückt werden, um sicherzustellen, dass die Kameraeinheit in der richtigen Position platziert wird.
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Das Kameramodul umfasst außerdem Befestigungsmittel, um die Abdeckung und die Halterung miteinander zu verbinden. Die Befestigungsmittel sind so konfiguriert und angeordnet, dass die Abdeckung mit der Halterung befestigt werden kann, und vorzugsweise sind die Befestigungsmittel so konfiguriert, dass sie eine Befestigungsrichtung haben, die quer oder schräg zur optischen Achse verläuft.
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Die Abdeckung und/oder die Halterung sind so ausgebildet, dass sie die Kameraeinheit in Richtung der Hauptpositionierungsfläche in mindestens einer Richtung parallel zur optischen Achse und/oder senkrecht zur Hauptpositionierungsfläche drücken. Vorzugsweise ist die Abdeckung so konfiguriert, dass sie die Kameraeinheit in Richtung der Hauptpositionierungsfläche in mindestens einer Richtung parallel zur optischen Achse und/oder senkrecht zur Hauptpositionierungsfläche drückt.
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Vorzugsweise handelt es sich bei den Befestigungsmitteln um zwei Schrauben, deren Schraubachsen quer zur optischen Achse verlaufen, d. h. die optische Achse (X) liegt quer zu einer Ebene, die die (zueinander parallelen) Schraubachsen einschließt. In den Fällen, in denen die Schraubachsen nicht parallel zueinander sind, kann man sagen, dass die Schraubachse und die optische Achse schiefe Linien sind, weil sie in verschiedenen Ebenen liegen und nicht parallel sind.
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Bei dieser Anordnung und unter Berücksichtigung der Tatsache, dass die optische Achse in einem Fahrzeugkoordinatensystem im Wesentlichen horizontal verläuft, können die Schrauben von einem oberen Bereich des Moduls oder aus einer vertikalen Richtung des Fahrzeugkoordinatensystems zugänglich sein, anstatt vom hinteren Teil oder aus einer horizontalen Richtung des Fahrzeugkoordinatensystems, wie es bei Modulen des Standes der Technik der Fall ist, bei denen die elektrischen Anschlüsse der Kamera und des Kabelbaums üblicherweise angeordnet sind. Auf diese Weise kann sich der Bediener bei der Montage dem Kameramodul aus einer anderen Richtung als von hinten nähern, und die Schrauben sind für einen Bediener mit einem Werkzeug wie einem Schraubendreher aus einer Draufsichtposition leicht zugänglich.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung umfasst das Kameramodul zusätzlich mindestens ein erstes Druckmittel, beispielsweise Federn, Gummiblöcke, flexible Kunststofflaschen oder flexible Metalllaschen, die in der Abdeckung und/oder in der Halterung vorgesehen sind und so ausgestaltet sind, dass die ersten Druckmittel bei der Befestigung der Abdeckung mit der Halterung die Kameraeinheit zumindest gegen die Hauptpositionierungsfläche, d.h. gegen die Hauptreferenzebene der Halterung, und in eine Richtung parallel zur optischen Achse und/oder senkrecht zur Hauptpositionierungsfläche drücken. Vorzugsweise sind die ersten Druckmittel in der Abdeckung vorgesehen.
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Die Halterung und die Abdeckung können so konfiguriert und dimensioniert sein, dass, wenn die Halterung und die Abdeckung operativ miteinander gekoppelt sind, die Abdeckung durch die Halterung gegen die Kameraeinheit gepresst werden kann, d.h. die Abdeckung kann mit der Halterung pressgepasst sein.
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Die Halterung weist ein Drucksteuerungselement auf, das die Abdeckung in einem bestimmten Abstand zur Hauptpositionierungsfläche anordnet, um zu erreichen, dass das erste Druckmittel der Abdeckung die Kameraeinheit mit einer bestimmten Kraft zur Hauptpositionierungsfläche drückt, und die Abdeckung ist so dimensioniert, dass sie zwischen die Kameraeinheit und das Drucksteuerungselement passt. Vorzugsweise weist mindestens ein Steuerelement zwei aufeinanderfolgende Führungsflächen mit jeweils unterschiedlichen Neigungen auf, um die Abdeckung während der Kopplung mit der Halterung zu führen.
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In einer bevorzugten Ausführungsform hat die Halterung mindestens einen Abschnitt mit einer allgemein L-förmigen Konfiguration (in einer Querschnittsansicht) mit einem vertikalen Teil und einem horizontalen Teil, wobei der vertikale Teil die Hauptpositionierungsfläche aufweist. In einer bevorzugten Ausführungsform hat die Abdeckung auch mindestens einen Abschnitt mit einer L-förmigen Konfiguration (in einer Querschnittsansicht) mit einem vertikalen Teil und einem horizontalen Teil, und die Halterung und die Abdeckung sind so konfiguriert, dass, wenn sie befestigt sind, die vertikalen Teile der Halterung und der Abdeckung im Allgemeinen parallel zueinander sind, und die horizontalen Teile der Halterung und der Abdeckung sind im Allgemeinen parallel zueinander. Wenn die Halterung und die Abdeckung befestigt sind, bilden sie zusammen eine Kammer, in der die Kameraeinheit unbeweglich untergebracht ist.
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Die Abdeckung hat ein erstes Druckmittel am vertikalen Teil, das die Kameraeinheit in einer Richtung parallel zur optischen Achse und/oder senkrecht zur Hauptpositionierungsfläche drückt, und vorzugsweise hat die Abdeckung auch ein zweites Druckmittel am horizontalen Teil, das die Kameraeinheit an eine zweite Positionierungsfläche der Halterung drückt, die im horizontalen Teil der Halterung in einer Richtung quer zur optischen Achse definiert ist. Die zweiten Druckmittel am horizontalen Teil drücken die Kameraeinheit in Richtung der zweiten Positionierungsfläche mit einer Stärke, die geringer ist als der Druck, der von den ersten Druckmitteln, die im vertikalen Teil der Abdeckung vorgesehen sind, auf die Kameraeinheit gegen die Hauptpositionierungsfläche ausgeübt wird.
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Aufgrund der oben beschriebenen Anordnung und Bereitstellung der ersten und zweiten Druckmittel sowohl im vertikalen als auch im horizontalen Teil der Abdeckung drückt die Abdeckung die Kameraeinheit zumindest in zwei Querrichtungen, eine in einer parallelen Richtung zur optischen Achse und eine weitere in einer Querrichtung zur optischen Achse. Mit dieser Konfiguration des Moduls wird die Kameraeinheit auf einfache Weise mit nur zwei Schrauben im Modul befestigt.
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Darüber hinaus umfasst die Abdeckung auch ein drittes Druckmittel an einer Seitenwand, um die Kameraeinheit gegen eine dritte Positionierungsfläche der Halterung zu drücken, die an einer seitlichen Seite der Halterung in einer Richtung quer zur optischen Achse und quer zur Druckrichtung des ersten Druckmittels des horizontalen Teils der Abdeckung definiert ist.
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Beispielsweise umfassen das erste und/oder das zweite und/oder das dritte Druckmittel mindestens eine flexible Lasche, die so konfiguriert ist, dass sie mit dem Kameramodul in Kontakt kommt und sich gegen das Kameramodul biegt, um das Kameramodul zu drücken, wenn die Abdeckung operativ an der Halterung befestigt ist.
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In einer bevorzugten Ausführungsform weisen die Abdeckung und die Halterung zusammenwirkende Eingriffsmittel auf, beispielsweise eine flexible Lasche, die mit einem in der Abdeckung bzw. in der Halterung (oder umgekehrt) ausgebildeten Vorsprung in Eingriff steht, so dass die Abdeckung und die Halterung vormontiert und zusammengehalten werden, bevor und während sie befestigt werden.
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Die Erfindung stellt ein Kameramodul zur Verfügung, das leicht von Hand in ein Fahrzeug eingebaut werden kann und das auf kostengünstige Weise mit einer reduzierten Anzahl von Befestigungsmitteln (z.B. Schrauben) konstruiert werden kann, wobei gleichzeitig sichergestellt wird, dass die optische Achse der Kamera während der Lebensdauer des Kameramoduls perfekt ausgerichtet ist.
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In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Abdeckung vorspringende Elemente auf, die an einer Innenfläche des horizontalen Teils der Abdeckung vorgesehen sind, so dass, wenn die Abdeckung und die Halterung funktionell gekoppelt sind, die vorspringenden Elemente die Kameraeinheit in einer Richtung quer zur optischen Achse berühren und auf sie drücken.
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Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Kameragehäuse für Fahrzeuge, das ein Kameramodul wie das oben definierte enthält, wobei das Kameragehäuse dazu ausgelegt ist, an einer Außenfläche eines Fahrzeugs befestigt zu werden, und eine Öffnung aufweist, an der die Linse der Kameraeinheit angeordnet ist.
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Figurenliste
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Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei:
- 1 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, wobei die Gier-(α), Nick- (β) und Roll- (y) behinderten Bewegungen des Kameramoduls in einem dreiachsigen Koordinatenraum angegeben sind.
- 2 zeigt eine perspektivische Ansicht des Kameramoduls von 1 in montiertem Zustand.
- 3 zeigt eine weitere perspektivische Ansicht des Kameramoduls aus 1.
- 4 zeigt eine Frontansicht derselben Ausführungsform.
- 5 zeigt eine Draufsicht auf die gleiche Ausführung.
- 6 zeigt eine Ansicht der Rückseite der gleichen Ausführungsform.
- 7 zeigt eine Querschnittsansicht entlang der Ebene A-A in 6.
- 8 zeigt ein vergrößertes Detail B aus 7.
- 9 zeigt eine Seitenansicht derselben Ausführungsform.
- 10 zeigt eine Querschnittsansicht entlang der Ebene C-C in 6.
- 11 zeigt eine perspektivische Ansicht einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, wobei in Figur A die Abdeckung in einer Vormontageposition gezeigt ist und Figur B eine perspektivische Ansicht der Abdeckung von unten ist. Ein Pfeil zeigt den Kontaktbereich einer elastischen Lasche der Abdeckung mit der Kameraeinheit, wenn die Abdeckung gekoppelt ist.
- 12 zeigt eine Seitenansicht des Kameramoduls mit der Abdeckung in einer Vormontageposition, in der sie mit dem ersten Führungsabschnitt in Kontakt ist, und enthält ein vergrößertes Detail des Teils der Abdeckung, der mit dem ersten Führungsabschnitt in Kontakt ist.
- 13 zeigt eine Seitenansicht des Kameramoduls mit der Abdeckung, die mit der Halterung und der Kameraeinheit zusammengebaut ist.
- 14 zeigt mehrere Ansichten eines Außengehäuses, wobei die Figuren A und B perspektivische Ansichten, die C eine Querschnittsansicht und die D eine perspektivische Ansicht des Befestigungssockels sind.
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Bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
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1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kameramoduls (1), das eine Kameraeinheit (2), eine Halterung (3) und eine Abdeckung (4) umfasst, die an der Halterung (3) befestigt werden kann und so konfiguriert ist, dass sie die Kameraeinheit (2) gegen die Halterung (3) gedrückt hält, wenn die Halterung (3) und die Abdeckung (4) aneinander befestigt sind. Die Kameraeinheit (2) selbst ist konventionell und nicht Teil der vorliegenden Erfindung.
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Die Kameraeinheit (2) umfasst ein Kameragehäuse (5) und ein optisches System, das in das Gehäuse (5) eingebaut ist, wobei das optische System eine Linse (6) und einen optischen Sensor (nicht dargestellt) umfasst, der eine optische Achse (X) der Kamera definiert. Das Kameragehäuse (5) hat eine vordere Kontaktfläche (7), die außen an einem vorderen Teil des Gehäuses (5) ausgebildet und orthogonal zur optischen Achse (X) angeordnet ist. Die vordere Kontaktfläche (7) wird in diesem Beispiel durch vier einzelne Vorsprünge (21) gebildet.
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Das Kameragehäuse (5) hat einen vorderen Teil (5a) und einen hinteren Teil (5b), die sich auf gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses (5) befinden und in Bezug auf die Achse (X) linear angeordnet sind. Der vordere Teil (5a) enthält die Linse (6), und der hintere Teil (5b) enthält elektrische Anschlüsse (8) der Kamera für die elektrische Verbindung der Kameraeinheit (2) mit einem externen System (nicht dargestellt).
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Die Halterung (3) ist für die Befestigung des Kameramoduls (1) an einer Oberfläche eines Fahrzeugs konfiguriert, zum Beispiel durch seine untere Oberfläche (9) mit herkömmlichen Mitteln. Die Halterung (3) ist so ausgebildet, dass sie die Kameraeinheit (2) in einer vordefinierten Betriebsposition aufnimmt, wie sie beispielsweise in den 7 und 10 dargestellt ist. Zu diesem Zweck weist die Halterung (3) eine Hauptpositionierungsfläche (10) auf, die im Inneren der Halterung ausgebildet ist und eine Hauptbezugsebene (H) (in 10 dargestellt) quer zur optischen Achse (X) definiert. Wenn die Kameraeinheit (2) funktionsfähig mit der Halterung (3) montiert ist, sind die vordere Kontaktfläche (7) der Kameraeinheit (2) und die Hauptpositionierungsfläche (10) in Kontakt, wie in den 7 und 10 besser gezeigt, um die korrekte Positionierung der Kameraeinheit (2) in Richtung der optischen Achse (X) zu gewährleisten und jegliche Verschiebungen der Kameraeinheit (5) in der optischen Achse (X) und jegliche Drehung in Nick- und Gierwinkeln zu verhindern.
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Wie in den 1 und 9 dargestellt, hat die Halterung (3) eine allgemein L-förmige Konfiguration mit einem vertikalen Teil (3a) und einem horizontalen Teil (3b), wobei der vertikale Teil (3a) die Hauptpositionierungsfläche (10) und ein vorderes Fenster (11) in der Hauptpositionierungsfläche (10) aufweist.
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Die Abdeckung (4) hat auch eine L-förmige Konfiguration mit einem vertikalen Teil (4b) mit einem hinteren Fenster (12) und einem horizontalen Teil (4a). Wie in den 2, 3 und 9 gezeigt, sind die Halterung (3) und die Abdeckung (4) so konfiguriert, dass, wenn sie gekoppelt sind, die vertikalen Teile (3a, 4b) der Halterung und der Abdeckung im Allgemeinen parallel zueinander sind, und die horizontalen Teile (3b, 4a) der Halterung und der Abdeckung im Allgemeinen parallel zueinander sind.
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Wie in den 7, 9 und 10 gezeigt, hat das Modul (1) ein reduziertes Volumen, da die Halterung und die Abdeckung zusammen ein Gehäuse bilden, das die Kameraeinheit (2) aufnimmt, wobei der vordere Teil (5a) der Kameraeinheit (2) durch das vordere Fenster (11) hindurchgeht und aus der Halterung (3) herausragt, und der hintere Teil (5b) der Kameraeinheit (2) durch das hintere Fenster (12) hindurchgeht und aus der Abdeckung (4) herausragt.
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Die Befestigungsmittel zur Befestigung der Halterung und der Abdeckung (3, 4) bestehen nur aus zwei Schrauben (13, 13') und entsprechenden Bohrungen (14, 14'), die durch die Abdeckung (4) und die Halterung (3) verlaufen. In diesem Fall schneiden sich die Achsen (Y', Y) der Schrauben (13, 13') nicht mit der optischen Achse (X), es kann definiert werden, dass die Achsen (Y', Y) geneigt oder quer (in diesem Fall orthogonal) zur optischen Achse (X) verlaufen. Mit anderen Worten, die optische Achse (X) liegt quer zu einer Ebene, die die Achsen (Y', Y) einschließt, wenn man bedenkt, dass in dieser beispielhaften Ausführungsform die Schraubachsen parallel sind.
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Daher ist die Abdeckung (4) mit der Halterung (3) in einer Richtung (der Richtung der Schraubenachsen (Y', Y)) quer zur optischen Achse (X) befestigt, und die Abdeckung (4) drückt die Kameraeinheit (2) gegen die Hauptpositionierungsfläche (10) in einer Richtung parallel zur optischen Achse (X) und/oder senkrecht zur Hauptpositionierungsfläche (10).
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Daher sind die Schrauben (13, 13') von einem Bereich oberhalb des horizontalen Teils (4a) der Abdeckung (4) aus leicht zugänglich, d. h. weg von dem hinteren Teil (5b) der Kameraeinheit (2), wo die Kameraanschlüsse und der Kabelbaum typischerweise angeordnet sind. Außerdem ermöglicht diese Anordnung der Schrauben (13, 13') den Einbau des Kameramoduls (1) in engen Räumen eines Fahrzeugs, da im hinteren Bereich des Kameramoduls weniger Volumen benötigt wird.
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Wie in 6 dargestellt, sind in der Abdeckung (4) erste Druckmittel vorgesehen. Die ersten Druckmittel bestehen aus mindestens einer flexiblen Lasche (17, 17'). In dieser Ausführungsform sind zwei flexible Laschen (17, 17') jeweils an den beiden seitlichen Seiten des vertikalen Teils (4b) der Abdeckung (4) angeordnet. Diese beiden flexiblen Laschen (17, 17') sind so konfiguriert, dass sie, wenn die Abdeckung (4) mit der Halterung (3) befestigt ist, die Kameraeinheit (2) gegen die Hauptpositionierungsfläche (10) der Halterung (3) in derselben oder einer parallelen Richtung der optischen Achse (X) und/oder senkrecht zur Hauptpositionierungsfläche (10), d.h. in einer Richtung senkrecht zur Hauptbezugsebene (H), entlang der optischen Achse (X) drücken. Die Abdeckung (4) ist so gestaltet, dass der von den flexiblen Laschen (17, 17') ausgeübte Druck ausreicht, um jede Verschiebung der Kameraeinheit (2) zumindest entlang der Achse (X) und jede Drehung in Nick- (β) und Gierwinkeln (α) zu verhindern.
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Die Abdeckung (4) umfasst auch eine vordere biegsame Lasche (15) an einem vorderen Rand ihres horizontalen Teils (4a), die mit einem Vorsprung (16) zusammenwirkt, der am oberen Rand des vertikalen Teils (3a) der Halterung (3) ausgebildet ist, so dass sich die vordere biegsame Lasche (15) biegt, um mit dem Vorsprung (16) in Eingriff zu kommen, um die Abdeckung (4) und die Halterung (3) vor und während des Schraubvorgangs im Eingriff zu halten. Für einen Bediener ist es sehr praktisch, wenn die beiden Komponenten, Abdeckung (4) und Halterung (3), während des Schraubvorgangs vormontiert sind, da es nicht notwendig ist, die beiden Komponenten manuell zusammenzuhalten, und der Schraubvorgang mit nur einer Hand durchgeführt werden kann. Die flexible Lasche (15), die mit dem Vorsprung (16) verbunden ist, ist so ausgelegt, dass sie zumindest dem Druck standhält, der von den flexiblen Laschen (17, 17') in Richtung der optischen Achse (X) ausgeübt wird.
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Darüber hinaus ist die Halterung (3) so konfiguriert, dass er mindestens eine sekundäre Referenzebene (H') oder sekundäre Positionierungsfläche (in 10 dargestellt) definiert, die im horizontalen Teil (3b) der Halterung (3) definiert ist und parallel zur optischen Achse (X) verläuft. Die Abdeckung (4) umfasst außerdem ein zweites Druckmittel, in der Ausführungsform eine weitere flexible Lasche (18), die so konfiguriert ist, dass die flexible Lasche (18) die Kameraeinheit (2) durch eine flexible Kraft gegen die sekundäre Positionierungsfläche in einer Richtung quer zur optischen Achse (X) und auch quer zur sekundären Bezugsebene (H') drückt, wenn die Abdeckung (4) mit der Halterung (3) befestigt ist. Der von der flexiblen Lasche (18) ausgeübte Druck reicht aus, um jede Verschiebung der Kameraeinheit (2) zumindest entlang der Achse (Y) und eine Drehung in Rollwinkeln zu verhindern.
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Daher sind aufgrund der oben beschriebenen Konfiguration von Halterung (3) und Abdeckung (4) in Kombination mit der Anordnung der Schrauben (13, 13') nur zwei Schrauben (13, 13') für die Montage des Kameramoduls (1) erforderlich, da die Abdeckung (4) die Kameraeinheit (2) in zwei durch die Pfeile in 10 angedeutete Querrichtungen (A, A') drückt.
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Die Abdeckung (4) kann ein einteiliger Körper sein, der integral aus einem Kunststoff- oder Metallmaterial hergestellt wird, beispielsweise durch Spritzguss oder 3D-Druckverfahren. Daher können die Laschen (15, 17, 17', 18) einstückig mit der Abdeckung (4) ausgebildet sein.
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Die Halterung (3) kann aus Metall oder Kunststoff bestehen und auch als integraler, einheitlicher Körper geformt sein. In anderen praktischen Ausführungsformen werden die Abdeckung und/oder die Halterung als eine Kombination aus Metall und Kunststoff hergestellt.
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Die Halterung (3) hat einen Satz von Steuerelementen (20, 20'), in der Ausführungsform zwei, die sich vertikal von dem horizontalen Teil (3b) der Halterung (3) erstrecken, wobei die Steuerelemente (20, 20') eine hintere Fläche (19) haben, die der Hauptpositionierungsfläche (10) zugewandt ist. Die hintere Fläche (19) ist in dieser Ausführungsform parallel zur Hauptpositionierungsfläche (10), wobei jedoch kein anderer möglicher Winkel ausgeschlossen wird, und die hintere Fläche (19) ist so gestaltet, dass sie von außen mit dem vertikalen Teil (4b) der Abdeckung (4) in Kontakt kommt.
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Vorzugsweise und wie in den 7 und 8 gezeigt, haben die Steuerelemente (20, 20') zwei aufeinanderfolgende Oberflächen oder Rampen (19, 19'), jede mit unterschiedlicher Neigung, mit dem Zweck, die Abdeckung (4) zu führen, während sie mit der Halterung (3) in ihre dauerhafte und endgültige Position gekoppelt wird.
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Beispielsweise ist die Abdeckung (4) so dimensioniert, dass sie zwischen die Rückwand (19) und die Kameraeinheit (2) passt. Die Abdeckung (4) kann auch so dimensioniert sein, dass sie zwischen die Rückfläche (19) und die Kameraeinheit passt, so dass die Abdeckung (4) gegen die Kameraeinheit gedrückt wird.
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Die Halterung (3) weist mindestens eine Seitenwand (3c, 3d) auf, wobei die Ausführungsform zwei Seitenwände (3c, 3d) zeigt, die parallel zueinander verlaufen und die mit den vertikalen und horizontalen Teilen (3a, 3b) der Halterung (3) verbunden sind. Diese Seitenwände (3c, 3d) ragen orthogonal aus dem vertikalen Teil (3a) der Halterung (3) heraus.
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In ähnlicher Weise weist die Abdeckung (4) mindestens eine Seitenwand (4c, 4d) auf, wobei die Ausführungsform zwei Seitenwände (4c, 4d) zeigt, die parallel zueinander sein können und mit den vertikalen und horizontalen Teilen (4a, 4b) der Abdeckung (4) verbunden sind. Diese Seitenwände (4c, 4d) ragen orthogonal vom vertikalen Teil (4b) der Abdeckung (4) ab.
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Darüber hinaus umfasst mindestens eine Seitenwand (4c, 4d) der Abdeckung (4) dritte Druckmittel, zum Beispiel Laschen (nicht dargestellt), die den Laschen (17, 17') ähnlich sind und so konfiguriert sind, dass sie das Kameramodul (2) gegen eine dritte Positionierungsfläche drücken, die in einer der Seitenwände (3c, 3d) der Halterung (3) in einer Richtung quer zur optischen Achse (X) definiert ist, um eine Verschiebung des Kameramoduls (2) in Richtung der in 1 dargestellten Achse (Z) zu verhindern.
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Die Befestigungsmittel platzieren den horizontalen Teil (4a) der Abdeckung in einem bestimmten Abstand zur sekundären Positionierungsfläche, so dass die Befestigungsmittel als weiterer Satz von Steuermitteln verstanden werden können.
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Zusätzliche Steuermittel sind an der Seitenwand (3c, 3d) der Halterung (3) vorgesehen, um von außen mit der Seitenwand (4c, 4d) der Abdeckung (4) in Kontakt zu treten, die das dritte Druckmittel in einem vorbestimmten Abstand von der dritten Positionierungsfläche enthält.
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Der durch das zweite und/oder das dritte Druckmittel ausgeübte Druck ist vorzugsweise niedriger als der durch die flexible Lasche (17, 17') ausgeübte Druck, da die Wirkung der flexiblen Laschen (17, 17') durch den durch das zweite und/oder das dritte Druckmittel auf die Kameraeinheit (2) ausgeübten Druck beeinflusst werden kann.
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Wie beispielsweise in 9 und im vergrößerten Ausschnitt von 8 gezeigt, sind die Seitenwände (4c, 4d) der Abdeckung (4) bei der Befestigung der Halterung (3) und der Abdeckung (4) jeweils fest zwischen dem Steuerelement (20, 20') und den Seitenwänden (3c, 3d) eingepasst. Dadurch wird auch die Verbindung zwischen Deckel (4) und Halterung (3) intuitiver.
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In der Ausführungsform der 11 bis 14 umfasst das Kameramodul (1) auch eine Kameraeinheit (2), eine Halterung (3) und eine Abdeckung (4), die an der Halterung (3) befestigt werden kann und so konfiguriert ist, dass sie die Kameraeinheit (2) gegen die Halterung (3) gedrückt hält, wenn die Halterung (3) und die Abdeckung (4) aneinander befestigt sind. Die Befestigungsmittel zur Befestigung der Halterung und der Abdeckung (3, 4) bestehen ebenfalls nur aus zwei Schrauben (13, 13') und entsprechenden Bohrungen (14, 14'), die durch die Abdeckung (4) und die Halterung (3) verlaufen.
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Die Abdeckung (4) hat auch eine L-förmige Konfiguration, die einen vertikalen Teil (4b) mit einem hinteren Fenster (12) und einen horizontalen Teil (4a) aufweist und zwei flexible Laschen (17, 17') enthält, die jeweils an den beiden seitlichen Seiten des vertikalen Teils (4b) der Abdeckung (4) in Übereinstimmung mit dem Fenster (12) angeordnet sind und die gleiche Funktionalität bieten, die oben in Bezug auf die Ausführungsform der 1 bis 10 beschrieben wurde.
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Die Abdeckung (4) umfasst ferner eine zweite flexible Lasche (18), die am horizontalen Teil (4a) der Abdeckung (4) vorgesehen und so konfiguriert ist, dass die flexible Lasche (18), wenn die Abdeckung (4) an der Halterung (3) befestigt ist, die Kameraeinheit (2) durch eine flexible Kraft gegen die sekundäre Positionierungsfläche in einer Richtung quer zur optischen Achse (X) drückt.
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In der Ausführungsform der 11 bis 14 weist die Abdeckung (4) zusätzlich vorstehende Elemente (22) auf, die an der Innenfläche des horizontalen Teils (4a) der Abdeckung (4) vorgesehen sind, so dass, wenn die Abdeckung (4) und die Halterung (3) funktionsfähig gekoppelt sind, wie in 13 gezeigt, diese vorstehenden Elemente (22) die Kameraeinheit (2) berühren und auf die Oberseite der Kameraeinheit (2) drücken, um die Kameraeinheit (2) stabil zu halten, d.h. jede unerwünschte Fehlausrichtung der optischen Achse der Kameraeinheit zu verhindern.
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Diese vorstehenden Elemente (22) sind vorgesehen, um die Kameraeinheit (2) gegen die sekundäre Referenzebene (H') zu drücken, die im horizontalen Teil (3b) der Halterung (3) definiert ist, d. h. im Allgemeinen parallel zur optischen Achse (X) der Kamera, wie in 10 dargestellt.
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Wie in 12 dargestellt, weist die Halterung (3) Steuerelemente (20, 20') (vorzugsweise zwei) auf, die mindestens eine hintere Fläche (19) aufweisen, die so angeordnet ist, dass sie mit dem vertikalen Teil (4b) in Kontakt kommt, um die Abdeckung (4) während der Montage sanft in die richtige Position zu führen, so dass der Montageprozess für den Bediener einfach und intuitiv und somit schneller ist.
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Vorzugsweise, wie in den 12 und 8 deutlicher gezeigt, haben die Steuerelemente (20, 20') zwei aufeinanderfolgende Führungsflächen (19, 19') in Form von Rampen, jede mit unterschiedlichen Neigungen, um die Abdeckung (4) schrittweise zu führen, während sie mit der Halterung (3) zu ihrer dauerhaften und endgültigen Position am hinteren Teil der Kameraeinheit (2) gegenüber der Linse (6) verbunden wird.
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Eine erste Führungsfläche (19'), die im oberen Bereich eines Steuerelements (20) ausgebildet ist, weist eine gewisse Neigung auf, um zunächst die Abdeckung (4) aufzunehmen, während eine zweite Führungsfläche (19), die direkt unter der ersten Führungsfläche (19') ausgebildet ist, eine andere Neigung als die erste aufweist (nahe der Vertikalen, wie in 12 dargestellt), um den vertikalen Teil (4b) der Abdeckung während ihrer endgültigen Annäherung an ihre endgültige Position zu führen.
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Nimmt man die optische Achse (x) der Linse (6) als Referenz, so kann man sagen, dass die erste Führungsfläche (19') weniger geneigt ist als die zweite Führungsfläche (19).
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Wenn die Abdeckung (4) korrekt mit der Halterung (3) zusammengebaut ist, zwingt das Steuerelement (20) den vertikalen Teil (4b), gegen die Kameraeinheit (2) in Richtung ihrer optischen Achse zu drücken, wie durch den Pfeil im vergrößerten Ausschnitt von 12 angedeutet.
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Ein äußerer Bereich des Endteils des vertikalen Teils (4b) der Abdeckung ist vorzugsweise als eine schräge Fläche (42) ausgebildet, die mit den beiden Führungsflächen (19, 19') zusammenwirkt.
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Darüber hinaus weist die Abdeckung (4) eine Blende (41) auf, die von der Vorderkante des horizontalen Teils (4a) der Abdeckung (4) in einer zum vertikalen Teil (4b) im Wesentlichen parallelen Richtung nach unten ragt. Diese Blende (41) erleichtert zusätzlich die Befestigung der Abdeckung (4) mit der Halterung (3), wie in 13 deutlicher dargestellt. Genauer gesagt sind die Blende (41) und die Halterung so konfiguriert, dass beim Zusammenbau der Abdeckung (4) mit der Halterung (3), der eine Kameraeinheit (2) umschließt, ein Teil einer Vorderwand (23) der Halterung (3) zwischen einer Vorderfläche der Kameraeinheit (2) und der Blende (41) eingeklemmt wird. Mit dieser Konfiguration wird verhindert, dass Probleme durch eine Vormontageklammer (15) (wie z. B. in 1) entstehen.
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Die 14 A und 14 B zeigen ein Außengehäuse (24) für ein Fahrzeug, das an einer Außenfläche eines Fahrzeugs, z. B. einer Seitentür, durch seine Befestigungsbasis (25) (im Allgemeinen flach, leicht gekrümmt oder der Kontur der Außenfläche des Fahrzeugs folgend, an der es installiert werden soll) und mit Hilfe von Befestigungsmitteln (26), z. B. Schrauben oder Befestigungsstiften, befestigt werden kann. Das Außengehäuse (24) ist so konfiguriert, dass es an einer Außenfläche eines Fahrzeugs in einer Position angebracht werden kann, die es der Kamera ermöglicht, Bilder von den hinteren Seitenbereichen des Fahrzeugs zu erfassen.
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Das Außengehäuse (24) hat eine Öffnung (27), durch die die Linse (6) Bilder aufnehmen kann. Das Gehäuse (24) dieser beispielhaften Ausführungsform besteht aus drei Teilen, einem unteren Gehäuseteil (24a) am Gehäuseboden (wie in einer Betriebsposition des externen Gehäuses gesehen, wenn es wie oben beschrieben an einem Fahrzeug montiert ist), einem inneren Gehäuseteil (24b) und einem äußeren Gehäuseteil (24c), so dass eine Trennlinie (28) zwischen dem äußeren und dem inneren Gehäuseteil (24b, 24c) definiert ist. Ein elektrischer Verbindungskabelstrang (29) führt durch den Sockel (25), um die Kamera mit einer externen Bildverarbeitungseinrichtung (nicht dargestellt) des Fahrzeugs zu verbinden.
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Wie in 14 D gezeigt, ist die Halterung (3) zur Aufnahme der Kameraeinheit (3) mit dem Boden (25) des Gehäuses (24) verbunden, so dass die Kameraeinheit (3) im Gebrauch durch das Gehäuse (24) geschützt ist.
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Weitere bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind in den beigefügten abhängigen Ansprüchen und den Mehrfachkombinationen dieser Ansprüche beschrieben.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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