DE112019005852T5 - Blutdruckmessvorrichtung - Google Patents

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DE112019005852T5
DE112019005852T5 DE112019005852.5T DE112019005852T DE112019005852T5 DE 112019005852 T5 DE112019005852 T5 DE 112019005852T5 DE 112019005852 T DE112019005852 T DE 112019005852T DE 112019005852 T5 DE112019005852 T5 DE 112019005852T5
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pump
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Takashi Ono
Takeshi Kubo
Yasuo Asano
Ko Nakaoka
Yoshihiko Sano
Takanori Nishioka
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Omron Corp
Omron Healthcare Co Ltd
Original Assignee
Omron Corp
Omron Healthcare Co Ltd
Omron Tateisi Electronics Co
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    • A61B5/021Measuring pressure in heart or blood vessels
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Abstract

Bereitgestellt wird eine Blutdruckmessvorrichtung, die in der Lage ist, ein Fluid aus drei Manschetten abzugeben, selbst in einem Fall, in dem entweder ein Pumpenventil oder ein Schaltventil ausfällt. Eine Blutdruckmessvorrichtung (1) schließt eine Pumpe (14) ein, die ein Pumpenventil (14b) einschließt; einen ersten Strömungsweg (7a), der ein erstes Schaltventil (16A) einschließt und die Pumpe (14) und eine Erfassungsmanschette (73) fluidisch verbindet; einen zweiten Strömungsweg (7b), der von dem ersten Strömungsweg (7a) zwischen der Pumpe (14) und dem ersten Schaltventil (16A) abzweigt, einschließlich eines zweiten Schaltventils (16B), eines dritten Schaltventils (16C) und eines vierten Schaltventils (16D), und Verbinden der Pumpe (14) und der Atmosphäre; einen dritten Strömungsweg (7c), der von einem Zwischenabschnitt zwischen dem zweiten Schaltventil (16B) und dem dritten Schaltventil (16C) abzweigt und die Pumpe (14) und die Zugmanschette (74) fluidisch verbindet; und einen vierten Strömungsweg (7d), der von einem Zwischenabschnitt zwischen dem dritten Schaltventil (16 C) und dem vierten Schaltventil (16D) abzweigt und die Pumpe (14) und die Druckmanschette (71) fluidisch verbindet.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Blutdruckmessvorrichtung zum Messen des Blutdrucks.
  • STAND DER TECHNIK
  • In den letzten Jahren werden Blutdruckmessvorrichtungen zum Messen des Blutdrucks verwendet, um den Gesundheitszustand zu Hause sowie in medizinischen Einrichtungen zu überwachen. Eine Blutdruckmessvorrichtung erfasst Schwingungen der Arterienwand, um den Blutdruck zu messen, indem beispielsweise eine um den Oberarm oder das Handgelenk eines lebenden Körpers gewickelte Manschette aufgeblasen und zusammengezogen wird und der Druck der Manschette unter Verwendung eines Drucksensors erfasst wird.
  • Als eine solche Blutdruckmessvorrichtung ist zum Beispiel ein sogenannter Integraltyp bekannt, bei dem eine Manschette mit einem Vorrichtungskörper integriert ist, der die Manschette mit einem Fluid versorgt. Ein bekanntes Beispiel für eine solche Blutdruckmessvorrichtung, wie die in JP 2005-230175 A (siehe zum Beispiel Patentdokument 1) beschriebene Konfiguration, die eine Vielzahl von Manschetten einschließt. Eine solche Blutdruckmessvorrichtung, die mit einer Vielzahl von Manschetten versehen ist, kann eine Konfiguration aufweisen, die drei Manschetten, Strömungswege, die drei Manschetten und eine Pumpe verbinden, und vier Ventile, die in den Strömungswegen vorgesehen sind, einschließt, wobei durch Öffnen und Schließen der vier Ventile die Strömungswege von der Pumpe zu jeder der drei Manschetten geöffnet und geschlossen werden.
  • LISTE DER ENTGEGENHALTUNGEN
  • Patentliteratur
  • Patentdokument 1: JP 2005-230175 A
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Technische Aufgabe
  • Für die oben beschriebene Blutdruckmessvorrichtung wurden in jüngster Zeit am Handgelenk befestigte tragbare Vorrichtungen vorgeschlagen. Für eine Blutdruckmessvorrichtung, die an einer tragbaren Vorrichtung angebracht ist und von der zu erwarten ist, dass sie zur Blutdruckmessung zur Nachtzeit verwendet wird, besteht ein Bedarf an einer Konfiguration, in der Luft aus jeder der drei Manschetten abgelassen werden kann, sogar in einem Fall, in dem eines der Ventile ausfällt.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Blutdruckmessvorrichtung bereitzustellen, die in der Lage ist, ein Fluid aus drei Manschetten abzugeben, selbst wenn entweder ein Pumpenventil oder ein Schaltventil ausfällt.
  • Lösung für das Problem
  • Gemäß einem Gesichtspunkt wird eine Blutdruckmessvorrichtung bereitgestellt, die an einem lebenden Körper angebracht werden kann und eine Manschettenstruktur, die eine Erfassungsmanschette, eine Zugmanschette und eine Druckmanschette einschließt, die konfiguriert sind, um durch ein Fluid aufgeblasen zu werden, eine Pumpe, die einen Pumpenkörper und ein Pumpenventil einschließt, einen ersten Strömungsweg, der ein erstes Schaltventil einschließt, wobei der erste Strömungsweg die Pumpe und die Erfassungsmanschette durch das erste Schaltventil fluidisch verbindet, einen zweiten Strömungsweg, der durch Abzweigen von dem ersten Strömungsweg zwischen der Pumpe und dem ersten Schaltventil konfiguriert ist, der ein zweites Schaltventil, ein drittes Schaltventil, und ein viertes Schaltventil einschließt, und die Pumpe und die Atmosphäre durch das zweite Schaltventil, das dritte Schaltventil und das vierte Schaltventil nacheinander in dieser Reihenfolge verbindet, einen dritten Strömungsweg, der durch Abzweigen von dem zweiten Strömungsweg an einem Zwischenabschnitt zwischen dem zweiten Schaltventil und dem dritten Schaltventil konfiguriert ist und die Pumpe und die Zugmanschette fluidisch verbindet, und einen vierten Strömungsweg, der durch Abzweigen von dem zweiten Strömungsweg an einem Zwischenabschnitt zwischen dem dritten Schaltventil und dem vierten Schaltventil konfiguriert ist und die Pumpe und die Druckmanschette fluidisch verbindet, einschließt.
  • Der lebende Körper ist hier zum Beispiel der Oberarm oder das Handgelenk. Das Fluid schließt eine Flüssigkeit und Luft ein. Die Manschette nimmt Bezug auf ein Element, das um den Oberarm, das Handgelenk oder dergleichen eines lebenden Körpers gewickelt wird, wenn der Blutdruck gemessen wird, und das durch Zuführen des Fluids aufgeblasen wird. Die Manschette schließt eine beutelartige Struktur, wie einen Luftbeutel, ein.
  • Gemäß diesem Gesichtspunkt kann selbst in einem Fall, in dem eines von dem Pumpenventil, dem ersten Schaltventil, dem zweiten Schaltventil, dem dritten Schaltventil oder dem vierten Schaltventil fehlerhaft ist und sich nicht öffnen kann, die Erfassungsmanschette, die Zugmanschette und die Druckmanschette durch das Pumpenventil oder das vierte Schaltventil zur Atmosphäre geöffnet werden. Somit kann die Luft innerhalb der Erfassungsmanschette, der Zugmanschette und der Druckmanschette durch das Pumpenventil oder das vierte Schaltventil abgelassen werden.
  • In der Blutdruckmessvorrichtung gemäß dem einen vorstehend beschriebenen Gesichtspunkt ist die Blutdruckmessvorrichtung bereitgestellt, die ferner einen Drucksensor, der auf dem ersten Strömungsweg an einem Zwischenabschnitt zwischen dem ersten Schaltventil und der Erfassungsmanschette bereitgestellt ist, eine Speichereinheit, die konfiguriert ist, um einen Schwellenwert für Druck zum Bestimmen eines Ausfalls des Pumpenventils, des ersten Schaltventils, des zweiten Schaltventils, des dritten Schaltventils und des vierten Schaltventils zu speichern, und eine Steuereinheit, die konfiguriert ist, um einen Ausfall von einem von dem Pumpenventil, dem ersten Schaltventil, dem zweiten Schaltventil, dem dritten Schaltventil oder dem vierten Schaltventil auf der Grundlage eines Signals von dem Drucksensor und den Schwellenwert zu bestimmen und die anderen Ventile zu öffnen, einschließen kann.
  • Gemäß diesem Gesichtspunkt werden selbst in einem Zustand, in dem ein Benutzer keine Unregelmäßigkeit in der Blutdruckmessvorrichtung, wie zum Beispiel Nachtzeit, kennt, das Fluid des Innenraums der Erfassungsmanschette, der Zugmanschette und der Druckmanschette jeweils durch das Pumpenventil oder das vierte Schaltventil abgelassen. Auf diese Weise wird die Sicherheit der Blutdruckmessvorrichtung verbessert.
  • In der Blutdruckmessvorrichtung gemäß dem einen vorstehend beschriebenen Gesichtspunkt wird die Blutdruckmessvorrichtung bereitgestellt, die ferner ein Gehäuse einschließen kann, das ein Außengehäuse mit einer zylindrischen Form und eine Windschutzscheibe einschließt, die ein erstes Ende des Außengehäuses bedeckt, einen Basisabschnitt, der mit der Pumpe, dem ersten Schaltventil, dem zweiten Schaltventil, dem dritten Schaltventil und dem vierten Schaltventil installiert ist, wobei der Basisabschnitt innerhalb des Gehäuses untergebracht ist, eine Strömungswegplatte, die an dem Basisabschnitt auf einer Seite des lebenden Körpers befestigt ist, wobei die Strömungswegplatte mit dem Basisabschnitt einen Abschnitt des ersten Strömungswegs, einen Abschnitt des zweiten Strömungswegs, einen Abschnitt des dritten Strömungswegs und einen Abschnitt des vierten Strömungswegs bildet, ein erstes Rohr, das auf dem Basisabschnitt auf der Seite der Windschutzscheibe bereitgestellt ist, wobei das erste Rohr einen anderen Abschnitt des ersten Strömungswegs bildet, und ein zweites Rohr und ein drittes Rohr, die auf einer Oberfläche des Basisabschnitts auf der Seite der Windschutzscheibe bereitgestellt sind, wobei das zweite Rohr und das dritte Rohr einen anderen Abschnitt des zweiten Strömungswegs bilden.
  • Gemäß diesem Gesichtspunkt kann durch Verwendung des ersten Rohrs, des zweiten Rohrs und des dritten Rohrs die Größe des Strömungswegabschnitts in der Richtung orthogonal zur Axialrichtung des Außengehäuses verringert werden.
  • Bei der Blutdruckmessvorrichtung gemäß dem vorstehend beschriebenen einen Gesichtspunkt ist die Blutdruckmessvorrichtung bereitgestellt, wobei der Basisabschnitt und die Strömungswegplatte durch Klebstoff befestigt sind, und der Abschnitt des ersten Strömungswegs, der Abschnitt des zweiten Strömungswegs, der Abschnitt des dritten Strömungswegs, und der Abschnitt des vierten Strömungswegs jeweils eine Strömungswegnut einschließen, die in dem Basisabschnitt und/oder der Strömungswegplatte ausgebildet ist und von dem anderen Basisabschnitt und/oder der Strömungswegplatte bedeckt ist, und einen Austrittsabschnitt für den Klebstoff aufweisen, wobei der Austrittsabschnitt in einem Umfangsbereich der Strömungswegnut bereitgestellt ist.
  • Gemäß diesem Gesichtspunkt kann die Breite des Strömungswegs, durch den der Fluidstrom in jedem der Strömungswegabschnitte verengt werden kann. Dies ermöglicht ein effizientes Zuführen des Fluids von der Pumpe zu der Erfassungsmanschette, der Zugmanschette und der Druckmanschette. Außerdem kann verhindert werden, dass der Klebstoff, der zum Befestigen der Strömungswegplatte und des Basisabschnitts verwendet wird, in die Strömungswegnuten eindringt und die Strömungswegnuten blockiert.
  • In der Blutdruckmessvorrichtung gemäß dem einen vorstehend beschriebenen Gesichtspunkt wird die Blutdruckmessvorrichtung bereitgestellt, die ferner eine Stromversorgungseinheit einschließen kann, die an einer Oberfläche der Pumpe auf der Seite der Windschutzscheibe befestigt ist, wobei das erste Schaltventil, das zweite Schaltventil, das dritte Schaltventil und das vierte Schaltventil an Positionen angeordnet sind, die von der Pumpe in einer Richtung senkrecht zu einer Axialrichtung des Außengehäuses getrennt sind.
  • Gemäß diesem Gesichtspunkt kann das Gehäuse dünner ausgeführt werden.
  • In der Blutdruckmessvorrichtung gemäß einem vorstehend beschriebenen Gesichtspunkt ist die Blutdruckmessvorrichtung bereitgestellt, in der das erste Schaltventil, das zweite Schaltventil, das dritte Schaltventil und das vierte Schaltventil entlang einer Innenfläche des Außengehäuses innerhalb des Gehäuses angeordnet sind.
  • Gemäß diesem Gesichtspunkt kann Raum im Mittelbereich des Gehäuses effektiv genutzt werden. Dadurch kann die Flexibilität bei der Auslegung der Komponenten der Blutdruckmessvorrichtung im Gehäuse verbessert werden.
  • Vorteilhafte Auswirkungen der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung kann eine Blutdruckmessvorrichtung bereitstellen, die in der Lage ist, ein Fluid aus einer Erfassungsmanschette, einer Druckmanschette und einer Zugmanschette abzugeben, selbst in einem Fall, in dem entweder ein Pumpenventil oder ein Schaltventil ausfällt.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht, welche die Konfiguration einer Blutdruckmessvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
    • 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die die Konfiguration der Blutdruckmessvorrichtung veranschaulicht.
    • 3 ist eine Seitenansicht, die die Konfiguration der Blutdruckmessvorrichtung veranschaulicht.
    • 4 ist ein Erläuterungsdiagramm, das einen Zustand veranschaulicht, in dem die Blutdruckmessvorrichtung am Handgelenk angebracht ist.
    • 5 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration der Blutdruckmessvorrichtung veranschaulicht.
    • 6 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration eines Strömungswegabschnitts, eines Schaltventils und eines Drucksensors der Blutdruckmessvorrichtung veranschaulicht.
    • 7 ist eine perspektivische Ansicht, die die Konfiguration der Blutdruckmessvorrichtung veranschaulicht.
    • 8 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die die Konfiguration eines Vorrichtungskörpers der Blutdruckmessvorrichtung mit einem entfernten Abschnitt veranschaulicht.
    • 9 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die die Konfiguration der Blutdruckmessvorrichtung mit einem entfernten Abschnitt veranschaulicht.
    • 10 ist eine Draufsicht, die einen Basisabschnitt und eine Strömungswegplatte einer Blutdruckmessvorrichtung veranschaulicht.
    • 11 ist eine Draufsicht, die eine weitere Konfiguration des Basisabschnitts der Blutdruckmessvorrichtung veranschaulicht.
    • 12 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Konfiguration des Strömungswegplatte der Blutdruckmessvorrichtung veranschaulicht.
    • 13 ist eine Draufsicht, die eine Konfiguration der Strömungswegplatte der Blutdruckmessvorrichtung veranschaulicht.
    • 14 ist eine Draufsicht, die eine Konfiguration der Strömungswegplatte der Blutdruckmessvorrichtung veranschaulicht.
    • 15 ist eine perspektivische Ansicht der Strömungswegplatte und eines hinteren Deckels der Blutdruckmessvorrichtung in einem explodierten Zustand.
    • 16 ist eine perspektivische Ansicht, die die Konfiguration des Schaltventils, des Drucksensors und einer Trägerplatte der Blutdruckmessvorrichtung veranschaulicht.
    • 17 ist eine Draufsicht, die die Konfiguration des Schaltventils, des Drucksensors und eines Substrats der Blutdruckmessvorrichtung veranschaulicht.
    • 18 ist eine Querschnittsansicht, die einen Hauptabschnitt der Blutdruckmessvorrichtung veranschaulicht.
    • 19 ist eine Querschnittsansicht, die einen Hauptabschnitt der Blutdruckmessvorrichtung veranschaulicht.
    • 20 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die die Konfiguration des Wicklers und der Manschettenstruktur der Blutdruckmessvorrichtung veranschaulicht.
    • 21 ist eine Querschnittsansicht, die die Konfiguration des Wicklers und der Manschettenstruktur der Blutdruckmessvorrichtung veranschaulicht.
    • 22 ist eine Querschnittsansicht, die die Konfiguration des Wicklers und der Manschettenstruktur der Blutdruckmessvorrichtung veranschaulicht.
    • 23 ist eine Querschnittsansicht, die die Konfiguration einer Zugmanschette der Blutdruckmessvorrichtung veranschaulicht.
    • 24 ist eine Querschnittsansicht, die die Konfiguration der Zugmanschette der Blutdruckmessvorrichtung veranschaulicht.
    • 25 ist eine perspektivische Ansicht, die die Konfiguration des Wicklers der Blutdruckmessvorrichtung veranschaulicht.
    • 26 ist eine Draufsicht, die die Konfiguration der Manschettenstruktur der Blutdruckmessvorrichtung veranschaulicht.
    • 27 ist eine Draufsicht, die die Konfiguration der Manschettenstruktur veranschaulicht.
    • 28 ist eine Draufsicht, die eine Konfiguration einer handflächenseitigen Manschette der Blutdruckmessvorrichtung veranschaulicht.
    • 29 ist eine Querschnittsansicht, die die Konfiguration der handflächenseitigen Manschette veranschaulicht.
    • 30 ist eine Draufsicht, die die Konfiguration einer Erfassungsmanschette der Blutdruckmessvorrichtung veranschaulicht.
    • 31 ist eine Querschnittsansicht, die die Konfiguration der Erfassungsmanschette der Blutdruckmessvorrichtung veranschaulicht.
    • 32 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel eines Verfahrens zur Herstellung der Blutdruckmessvorrichtung veranschaulicht.
    • 33 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel veranschaulicht, in dem die Blutdruckmessvorrichtung am Handgelenk befestigt ist.
    • 34 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel veranschaulicht, in dem die Blutdruckmessvorrichtung am Handgelenk befestigt ist.
    • 35 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel veranschaulicht, in dem die Blutdruckmessvorrichtung am Handgelenk befestigt ist.
    • 36 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel des Betriebs der Blutdruckmessvorrichtung veranschaulicht.
    • 37 ist eine Querschnittsansicht, die schematisch einen Zustand veranschaulicht, in dem die Blutdruckmessvorrichtung am Handgelenk befestigt ist.
    • 38 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel des Betriebs der Blutdruckmessvorrichtung veranschaulicht.
    • 39 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die die Konfiguration der Blutdruckmessvorrichtung veranschaulicht.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Ein Beispiel einer Blutdruckmessvorrichtung 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend unter Verwendung von 1 bis 38 beschrieben.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Konfiguration einer Blutdruckmessvorrichtung 1 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die die Konfiguration der Blutdruckmessvorrichtung 1 veranschaulicht. 3 ist eine Seitenansicht, die die Konfiguration der Blutdruckmessvorrichtung 1 veranschaulicht. 4 ist ein Erläuterungsdiagramm, das einen Zustand veranschaulicht, in dem die Blutdruckmessvorrichtung 1 am Handgelenk 200 angebracht ist. 5 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration der Blutdruckmessvorrichtung 1 veranschaulicht.
  • 6 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration eines Strömungswegabschnitts 15, eines Schaltventils 16 und eines Drucksensors 17 der Blutdruckmessvorrichtung 1 veranschaulicht. 7 ist eine perspektivische Ansicht, die die Konfiguration der Blutdruckmessvorrichtung 1 veranschaulicht. 8 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die die Konfiguration eines Vorrichtungskörpers 3 der Blutdruckmessvorrichtung 1 mit einem entfernten Abschnitt veranschaulicht. 9 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die die Konfiguration der Blutdruckmessvorrichtung 1 mit einem entfernten Abschnitt veranschaulicht.
  • 10 ist eine Draufsicht, die einen Basisabschnitt 33 und eine Strömungswegplatte 34 der Blutdruckmessvorrichtung 1 in einem Zustand, wie von der Seite des Handgelenks 200 gesehen, veranschaulicht. 11 ist eine Draufsicht auf den Basisabschnitt 33 der Blutdruckmessvorrichtung 1 in einem Zustand, wie er von der Seite der Strömungswegplatte 34 gesehen wird. 12 ist eine perspektivische Ansicht, die die Strömungswegplatte 34 der Blutdruckmessvorrichtung 1 veranschaulicht. 13 ist eine Draufsicht, die die Strömungswegplatte 34 der Blutdruckmessvorrichtung 1 in einem Zustand, wie von einer Seite der Windschutzscheibe 32 gesehen, veranschaulicht. 14 ist eine Draufsicht, die die Strömungswegplatte 34 der Blutdruckmessvorrichtung 1 in einem Zustand, wie von der Seite des Handgelenks 200 gesehen, veranschaulicht.
  • 15 ist eine perspektivische Ansicht der Strömungswegplatte 34 und eines hinteren Deckels 35 der Blutdruckmessvorrichtung 1 in einem explodierten Zustand. 16 ist eine perspektivische Ansicht, die die Konfiguration des Schaltventils 16, des Drucksensors 17 und einer Trägerplatte 38 der Blutdruckmessvorrichtung 1 veranschaulicht. 17 ist eine Draufsicht, die Konfiguration des Schaltventils 16, des Drucksensors 17 und der Trägerplatte 38 der Blutdruckmessvorrichtung 1 in einem von der Seite des Handgelenks 200 aus gesehenen Zustand veranschaulicht.
  • 18 ist eine Querschnittsansicht, die die Konfiguration des Basisabschnitts 33 und der Strömungswegplatte 34 der Blutdruckmessvorrichtung 1 veranschaulicht. 19 ist eine Querschnittsansicht, die die Konfiguration des Basisabschnitts 33 und der Strömungswegplatte 34 der Blutdruckmessvorrichtung 1 veranschaulicht. 20 ist eine perspektivische Ansicht, die die Konfiguration eines Wicklers 5 und einer Manschettenstruktur 6 der Blutdruckmessvorrichtung 1 veranschaulicht.
  • 21 ist eine Querschnittsansicht, die die Konfiguration des Wicklers 5 und der Manschettenstruktur 6 der Blutdruckmessvorrichtung 1 veranschaulicht. 22 ist eine Querschnittsansicht, die die Konfiguration des Wicklers 5 und der Manschettenstruktur 6 der Blutdruckmessvorrichtung 1 veranschaulicht. 23 ist eine Querschnittsansicht, die die Konfiguration einer Zugmanschette 74 der Blutdruckmessvorrichtung 1 veranschaulicht.
  • 24 ist eine Querschnittsansicht, die die Konfiguration der Zugmanschette 74 der Blutdruckmessvorrichtung 1 veranschaulicht. 25 ist eine perspektivische Ansicht, die die Konfiguration des Wicklers 5 der Blutdruckmessvorrichtung 1 veranschaulicht. 26 ist eine Draufsicht, die eine Konfiguration der Manschettenstruktur 6 der Blutdruckmessvorrichtung 1 auf der Seite des Handgelenks 200 veranschaulicht. 27 ist eine Draufsicht, die die Manschettenstruktur 6 in einem Zustand, wie von der Innenumfangsoberflächenseite des Wicklers 5 aus gesehen, veranschaulicht.
  • 28 ist eine Draufsicht, die die Konfiguration einer Druckmanschette 71 der Blutdruckmessvorrichtung 1 veranschaulicht. 29 ist eine Querschnittsansicht, die die Konfiguration der Druckmanschette 71 veranschaulicht, die ein Linienquerschnitt entlang XXIX-XXIX ist, der in 28 veranschaulicht ist. 30 ist eine Draufsicht, die die Konfiguration einer Erfassungsmanschette 73 der Blutdruckmessvorrichtung 1 veranschaulicht. 31 ist eine Querschnittsansicht, die Konfiguration der Erfassungsmanschette 73 der Blutdruckmessvorrichtung 1 veranschaulicht, die ein Leitungsquerschnitt entlang XXXI-XXXI ist, der in 30 veranschaulicht ist.
  • 31 ist eine Querschnittsansicht, die die Konfiguration der Erfassungsmanschette 73 der Blutdruckmessvorrichtung 1 veranschaulicht. 32 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für ein Verfahren zur Herstellung der Blutdruckmessvorrichtung 1 veranschaulicht. 33 bis 35 sind perspektivische Ansichten, die ein Beispiel veranschaulichen, bei dem die Blutdruckmessvorrichtung 1 am Handgelenk 200 befestigt ist. 36 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel des Betriebs der Blutdruckmessvorrichtung 1 veranschaulicht. 37 ist eine Querschnittsansicht, die schematisch einen Zustand veranschaulicht, in dem die Blutdruckmessvorrichtung 1 am Handgelenk 200 befestigt ist. 38 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel des Betriebs der Blutdruckmessvorrichtung 1 veranschaulicht. 39 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die die Konfiguration der Blutdruckmessvorrichtung 1 veranschaulicht.
  • Die Blutdruckmessvorrichtung 1 ist eine elektronische Blutdruckmessvorrichtung, die an einem lebenden Körper angebracht ist. Die vorliegende Ausführungsform wird unter Verwendung einer elektronischen Blutdruckmessvorrichtung beschrieben, die ein Gesichtspunkt einer tragbaren Vorrichtung aufweist, die an einem Handgelenk 200 des lebenden Körpers befestigt ist.
  • Wie in 1 bis 3 und 5 veranschaulicht, schließt die Blutdruckmessvorrichtung 1 den Vorrichtungskörper 3, einen Gurt 4, der den Vorrichtungskörper 3 am Handgelenk befestigt, den zwischen dem Gurt 4 und dem Handgelenk angeordneten Wickler 5, die Manschettenstruktur 6 mit der Druckmanschette 71, der Erfassungsmanschette 73 und der Zugmanschette 74, einen Fluidkreislauf 7, der den Vorrichtungskörper 3 und die Manschettenstruktur 6 fluidisch verbindet, und eine an dem Wickler 5 vorgesehene Stromversorgungseinheit 8 ein.
  • Wie in 1 bis 5 veranschaulicht, schließt der Vorrichtungskörper 3 zum Beispiel ein Gehäuse 11, eine Anzeigeeinheit 12, eine Bedieneinheit 13, eine Pumpe 14, einen Strömungswegabschnitt 15, das Schaltventil 16, den Drucksensor 17, eine Stromversorgungseinheit 18, einen Vibrationsmotor 19 und ein Steuersubstrat 20 ein. Der Vorrichtungskörper 3 führt der Manschettenstruktur 6 ein Fluid unter Verwendung der Pumpe 14, des Schaltventils 16, des Drucksensors 17, des Steuersubstrats 20 und dergleichen zu.
  • Wie in 1 bis 3 und 8 bis 14 veranschaulicht, schließt das Gehäuse 11 ein Außengehäuse 31, die Windschutzscheibe 32, die eine Öffnung des Außengehäuses 31 auf der dem Handgelenk 200 gegenüberliegenden Seite (Außenseite) abdeckt, wobei der Basisabschnitt 33 innerhalb des Außengehäuses 31 auf der Seite des Handgelenks 200 bereitgestellt ist, die Strömungswegplatte 34, die auf einer Oberfläche des Basisabschnitts 33 auf der Seite des Handgelenks 200 befestigt ist, den hinteren Deckel 35, der die Seite des Handgelenks 200 des Außengehäuses 31 bedeckt, und ein Dichtungselement 36, das auf der unteren Oberfläche des hinteren Deckels 35 bereitgestellt ist, ein.
  • Wie in 4 und 8 veranschaulicht, ist das Außengehäuse 31 zylindrisch ausgebildet. Das Außengehäuse 31 schließt Paare von Befestigungsösen 31a ein, die an jeweiligen symmetrischen Positionen in der Umfangsrichtung einer Außenumfangsfläche bereitgestellt sind, und Federstäbe 31b, die jeweils zwischen den zwei Paaren von Befestigungsösen 31a bereitgestellt sind.
  • Außerdem ist, wie in 9 dargestellt, im Außengehäuse 31 ein Loch 31c zwischen einem ersten Paar von Befestigungsösen 31a und zwischen einem zweiten Paar von Befestigungsösen 31a ausgebildet. Die Löcher 31c kommunizieren vom Inneren des Außengehäuses 31 nach außen. Ein Filter 37 ist an einem Öffnungsende des Lochs 31c bereitgestellt, das auf der Innenumfangsoberfläche des Außengehäuses 31 angeordnet ist. Der Filter 37 dient dazu, Luft durchzulassen, aber den Wasserdurchtritt zu beschränken. Hier bezieht sich „beschränken“ auf das Beschränken der durchgelassenen Wassermenge. Der Filter 37 ist vorzugsweise in der Lage, den Wasserdurchtritt zu verhindern.
  • Wie in 8 veranschaulicht, ist im Außengehäuse 31 der Filter 37 an der Innenumfangsoberfläche des Abschnitts zwischen dem ersten Paar Befestigungsösen 31a und an der Innenumfangsoberfläche des Abschnitts zwischen dem zweiten Paar Befestigungsösen 31a bereitgestellt. Außerdem sind im Außengehäuse 31 die Innenumfangsoberfläche des Abschnitts zwischen dem ersten Paar von Befestigungsösen 31a und die Innenumfangsoberfläche des Abschnitts zwischen dem zweiten Paar von Befestigungsösen 31a parallel zueinander und sind als flache Oberflächen parallel zu einer Axialrichtung D des Außengehäuses 31 konfiguriert. Die Innenumfangsoberfläche des Abschnitts zwischen den beiden Paaren von Befestigungsösen 31a ist als gekrümmte Fläche konfiguriert. Der Windschutz 32 ist beispielsweise eine kreisförmige Glasplatte.
  • Der Basisabschnitt 33 ist so konfiguriert, dass er eine planare Form aufweist, die im Wesentlichen ähnlich der Form der Öffnung des Außengehäuses 31 ist. Der Basisabschnitt 33 hält die Anzeigeeinheit 12, die Bedieneinheit 13, die Pumpe 14, das Schaltventil 16, den Drucksensor 17, die Stromversorgungseinheit 18, den Vibrationsmotor 19 und das Steuersubstrat 20. Außerdem bildet der Basisabschnitt 33 einen Abschnitt des Strömungswegabschnitts 15, der die Pumpe 14 und die Manschettenstruktur 6 fluidisch kontinuierlich macht.
  • Eine Aussparung 33b, in der das Steuersubstrat 20 angeordnet ist, ist in einer Oberfläche 33a des Basisabschnitts 33 auf der Seite der Windschutzscheibe 32 an der Seite ausgebildet, an der sich das erste Paar von Befestigungsösen 31a befindet. Der der Aussparung 33b gegenüberliegende Bereich einer Oberfläche 33c des Basisabschnitts 33 auf der Seite des hinteren Deckels 35 ist als zur Seite des hinteren Deckels 35 vorstehender Vorsprungsabschnitt 33d ausgebildet.
  • Ein erstes Loch 33A1, in dem ein Abschnitt eines nachstehend beschriebenen ersten Schaltventils 16A angeordnet ist, ein zweites Loch 33A2, in dem ein Abschnitt eines nachstehend beschriebenen zweiten Schaltventils 16B angeordnet ist, ein drittes Loch 33A3, in dem ein Abschnitt eines nachstehend beschriebenen dritten Schaltventils 16C angeordnet ist, und ein viertes Loch 33A4, in dem ein Abschnitt eines nachstehend beschriebenen vierten Schaltventils 16D angeordnet ist, sind in dem Basisabschnitt 33 ausgebildet.
  • Außerdem sind in dem Basisabschnitt 33 ein fünftes Loch 33A5, in dem ein Abschnitt eines nachstehend beschriebenen ersten Drucksensors 17A angeordnet ist, und ein sechstes Loch 33A6, in dem ein Abschnitt eines nachstehend beschriebenen zweiten Drucksensors 17B angeordnet ist, ausgebildet.
  • Das erste Loch 33A1, das zweite Loch 33A2, das dritte Loch 33A3, das vierte Loch 33A4, das fünfte Loch 33A5 und das sechste Loch 33A6 sind in einem Bereich des Basisabschnitts 33 angeordnet, der von einer Kante umgeben ist, die in einer Bogenform konfiguriert ist, die der Innenumfangsoberfläche des Abschnitts des Außengehäuses 31 zwischen dem ersten Paar von Befestigungsösen 31a und dem zweiten Paar von Befestigungsösen 31a zugewandt ist.
  • Die Löcher sind Seite an Seite in einer Reihenfolge des fünften Lochs 33A5, des sechsten Lochs 33A6, des ersten Lochs 33A1, des zweiten Lochs 33A2, des dritten Lochs 33A3 und des vierten Lochs 33A4 in einer Richtung von der Seite des ersten Paars von Befestigungsösen 31a zu der Seite des zweiten Paars von Befestigungsösen 31a angeordnet.
  • Außerdem ist ein siebtes Loch 33A7, das fluidisch mit einem Ausstoßloch 14d der Pumpe 14 verbunden ist, im Basisabschnitt 33 ausgebildet. Das siebte Loch 33A7 ist zum Beispiel an einer Position angeordnet, die dem Ausstoßloch 14d in der Dickenrichtung des Basisabschnitts 33 zugewandt ist.
  • Wie in 11 dargestellt, ist eine Ringnut 33B in einem Abschnitt der Oberfläche 33c des Basisabschnitts 33 auf der Seite des hinteren Deckels 35 ausgebildet, die dem peripheren Kantenabschnitt der Strömungswegplatte 34 zugewandt ist. Ein Abschnitt der Nut 33B ist in einem Abschnitt der Kante des Vorsprungsabschnitts 33d angeordnet.
  • Die Strömungswegplatte 34 deckt einen Abschnitt des Bereichs der Oberfläche 33c des Basisabschnitts 33 auf der Seite des Handgelenks 200 mit Ausnahme des Vorsprungsabschnitts 33d ab. Eine erste Aussparung 34A1, die dem ersten Loch 33A1 zugewandt ist, eine zweite Aussparung 34A2, die dem zweiten Loch 33A2 zugewandt ist, eine dritte Aussparung 34A3, die dem dritten Loch 33A3 zugewandt ist, eine vierte Aussparung 34A4, die dem vierten Loch 33A4 zugewandt ist, eine fünfte Aussparung 34A5, die dem fünften Loch 33A5 zugewandt ist, und eine sechste Aussparung 34A6, die dem sechsten Loch 33A6 zugewandt ist, sind in einer Oberfläche 34a der Strömungswegplatte 34 auf der Seite des Basisabschnitts 33 ausgebildet.
  • Die Aussparungen sind Seite an Seite in einer Reihenfolge der fünften Aussparung 34A5, der sechsten Aussparung 34A6, der ersten Aussparung 34A1, der zweiten Aussparung 34A2 und der vierten Aussparung 34A4 in einer Richtung von dem von Seite des ersten Paars der Befestigungsösen 31a zu der zweiten Seite das Paars von Befestigungsösen 31A angeordnet.
  • Wie in 14 veranschaulicht, schließt der Abschnitt einer Oberfläche 34b der Strömungswegplatte 34 auf der Seite des Handgelenks 200, die in dem hinteren Deckel 35 zugewandt ist, einen ersten Auskragungsabschnitt 34B1, einen zweiten Auskragungsabschnitt 34B2, einen dritten Auskragungsabschnitt 34B3 und einen vierten Auskragungsabschnitt 34B4 ein.
  • Wie in 2 dargestellt, ist der hintere Deckel 35 als eine Ringform mit einer offenen Mitte konfiguriert. Der hintere Deckel 35 bedeckt den Endabschnitt auf der Außenumfangskantenseite des Außengehäuses 31 auf der Seite des Handgelenks 200.
  • Außerdem, wie in 2 und 15 veranschaulicht, sind eine erste Aussparung 35el, die mit dem ersten Auskragungsabschnitt 34B1 in Eingriff steht, eine zweite Aussparung 35e2, die mit dem zweiten Auskragungsabschnitt 34B2 in Eingriff steht, eine dritte Aussparung 35e3, die mit dem dritten Auskragungsabschnitt 34B3 in Eingriff steht, und eine vierte Aussparung 35e4, die mit dem vierten Auskragungsabschnitt 34B4 in Eingriff steht, in der Oberfläche des hinteren Deckels 35 auf der Seite der Strömungswegplatte 34 ausgebildet.
  • Mit dem als solcher ausgebildeten hinteren Deckel 35, der einstückig mit dem Wickler 5 verbunden ist, wird die zentrale Öffnung durch den Wickler 5 abgedeckt, und der hintere Deckel 35 bildet zusammen mit dem Wickler 5 eine hintere Abdeckung, die den Endabschnitt des Außengehäuses 31 auf der Seite des Handgelenks 200 abdeckt. Insbesondere ist der hintere Deckel 35 mit vier ersten Verbindungselementen 35a am Wickler 5 befestigt und mit vier zweiten Verbindungselementen 35b am Endabschnitt des Außengehäuses 31 auf der Seite des Handgelenks 200 befestigt. Der hintere Deckel 35 schließt vier Lochabschnitte 35c, in die die am unteren Abschnitt vorgesehenen und am Wickler 5 befestigten ersten Verbindungselemente 35a eingeführt sind, und vier Lochabschnitte 35d, die an vier radial nach außen ragenden Abschnitten des Außenumfangsabschnitts vorgesehen sind, in die die am Außengehäuse 31 befestigten zweiten Verbindungselemente 35b eingeführt sind, ein.
  • Die ersten Verbindungselemente 35a und die zweiten Verbindungselemente 35b sind Elemente, wie eine Schraube, ein Bolzen, eine Maschinenschraube, ein Antrieb, zum mechanischen Verbinden zweier Bauteile. In der vorliegenden Ausführungsform sind die ersten Verbindungselemente 35a und die zweiten Verbindungselemente 35b Schrauben.
  • Das Dichtungselement 36 ist zum Beispiel ein doppelseitiges Band, das in der Form des Bereichs des hinteren Deckels 35 ausgebildet ist, der mit dem Wickler 5 in Kontakt kommt. Das Dichtungselement 36 dichtet zwischen dem Wickler 5 und dem hinteren Deckel 35 ab, indem es zwischen dem Wickler 5 und dem hinteren Deckel 35 vorgesehen ist.
  • Die Anzeigeeinheit 12 ist auf dem Basisabschnitt 33 des Außengehäuses 31 und direkt unterhalb dem Windschutz 32 angeordnet. Wie in 5 veranschaulicht, ist die Anzeigeeinheit 12 elektrisch mit dem Steuersubstrat 20 verbunden. Die Anzeigeeinheit 12 ist zum Beispiel eine Flüssigkristallanzeige oder eine organische Elektrolumineszenzanzeige. Die Anzeigeeinheit 12 zeigt verschiedene Arten von Informationen an, einschließlich Datum und Uhrzeit und Messergebnisse von Blutdruckwerten, wie systolischer Blutdruck und diastolischer Blutdruck, Herzfrequenz und dergleichen.
  • Die Bedieneinheit 13 ist konfiguriert, um eine Befehlseingabe durch einen Benutzer zu empfangen. Zum Beispiel schließt die Bedieneinheit 13 eine Vielzahl von Tasten 41, die auf dem Gehäuse 11 bereitgestellt sind, einen Sensor 42, der die Bedienung der Tasten 41 erkennt, und ein Touchpanel 43 ein, das auf der Anzeigeeinheit 12 oder der Windschutzscheibe 32 bereitgestellt ist, wie in 1 und 5 veranschaulicht. Bei Bedienung durch den Benutzer wandelt die Bedieneinheit 13 eine Anweisung in ein elektrisches Signal um. Der Sensor 42 und das Touchpanel 43 sind elektrisch mit dem Steuersubstrat 20 verbunden, um elektrische Signale an das Steuersubstrat 20 auszugeben.
  • Als die Vielzahl von Tasten 41 sind beispielsweise drei Tasten vorgesehen. Die Tasten 41 werden von dem Basisabschnitt 33 getragen und ragen aus der Außenumfangsfläche des Außengehäuses 31 heraus. Die Vielzahl von Tasten 41 insbesondere von einem Abschnitt des Abschnitts zwischen dem ersten Paar von Befestigungsösen 31a und dem zweiten Paar von Befestigungsösen 31a auf der Außenumfangsfläche des Außengehäuses 31 auf der Seite gegenüber über die Mitte des Außengehäuses 31 zu dem ersten Schaltventil 16A vorstehen, das zweite Schaltventil 16B, das dritte Schaltventil 16C, das vierte Schaltventil 16D, der erste Drucksensor 17A und der zweite Drucksensor 17B. Die Vielzahl von Tasten 41 und eine Vielzahl der Sensoren 42 werden durch den Basisabschnitt 33 unterstützt. Das Touchpanel 43 ist beispielsweise integral auf dem Windschutz 32 vorgesehen.
  • Wie in 8 veranschaulicht, handelt es sich bei der Pumpe 14 zum Beispiel um eine piezoelektrische Pumpe. Die Pumpe 14 komprimiert Luft und speist Druckluft durch den Strömungswegabschnitt 15 in die Manschettenstruktur 6 ein. Die Pumpe 14 ist elektrisch mit dem Steuersubstrat 20 verbunden.
  • Wie in 6 veranschaulicht, schließt die Pumpe 14 einen Pumpenkörper 14a und ein Pumpenventil 14b ein. Der Pumpenkörper 14a komprimiert Luft und stößt die Luft an den Strömungswegabschnitt 15 aus. Das Pumpenventil 14b ist konfiguriert, um in der Lage zu sein, Luft aus dem Pumpenkörper 14a und Luft aus dem Strömungswegabschnitt 15 an die Atmosphäre abzugeben, indem es geöffnet wird.
  • Die Pumpe 14 ist an einer Position befestigt, die von dem ersten Schaltventil 16A, dem zweiten Schaltventil 16B, dem dritten Schaltventil 16C, dem ersten Drucksensor 17A und dem zweiten Drucksensor 17B in der Richtung orthogonal zur Axialrichtung D des Außengehäuses 31 getrennt ist.
  • Hierin wird in Bezug auf die Position der Pumpe 14 innerhalb des Außengehäuses 31 beschrieben: eine Richtung, parallel zu der Richtung von dem ersten Paar von Befestigungsösen 31a zu dem zweiten Paar von Befestigungsösen 31a wird als eine erste Richtung definiert, und eine Richtung orthogonal zu sowohl der ersten Richtung als auch der axialen Richtung D des Außengehäuses 31 wird als eine zweite Richtung definiert. Zum Beispiel ist die Pumpe 14 an einer Position neben der Aussparung 33b in der ersten Richtung in einem zentralen Bereich des Außengehäuses 31 in der zweiten Richtung in Bezug auf das erste Schaltventil 16A, das zweite Schaltventil 16B, das dritte Schaltventil 16C, das vierte Schaltventil 16D, den ersten Drucksensor 17A und den zweiten Drucksensor 17B angeordnet. Die Pumpe 14 ist zum Beispiel mit doppelseitigem Band am Basisabschnitt 33 befestigt. Das Ausstoßloch 14d ist auf der Oberfläche der Pumpe 14 auf der Seite des Basisabschnitts 33 angeordnet.
  • Der Strömungswegabschnitt 15 bildet einen Abschnitt des Strömungswegs, der die Pumpe 14 mit der Druckmanschette 71 und der Zugmanschette 74 verbindet, und einen Abschnitt des Strömungswegs, der die Pumpe 14 mit der Erfassungsmanschette 73 verbindet, wie in 5 veranschaulicht. Außerdem bildet der Strömungswegabschnitt 15 einen Abschnitt des Strömungswegs, der von der Druckmanschette 71 und der Zugmanschette 74 zur Atmosphäre führt, und einen Abschnitt des Strömungsweges, der von der Erfassungsmanschette 73 zur Atmosphäre führt. Der Strömungswegabschnitt 15 ist ein Strömungsweg für Luft, der durch einen hohlen Abschnitt, eine Nut und einen Strömungswegabschnitt, der zwischen dem Basisabschnitt 33 und der Strömungswegplatte 34 bereitgestellt ist, sowie ein Rohr, das an dem Basisabschnitt 33 und dergleichen bereitgestellt ist, gebildet ist.
  • Wie in 9 veranschaulicht, schließt der Strömungswegabschnitt 15 insbesondere einen Strömungswegabschnittskörper 15a, ein erstes Rohr 15b, ein zweites Rohr 15c und ein drittes Rohr 15d ein. Der Strömungswegabschnitt 15 wird durch Befestigen des ersten Rohrs 15b, des zweiten Rohrs 15c und des dritten Rohrs 15d an dem Strömungswegabschnittskörper 15a gebildet.
  • Der Strömungswegabschnittskörper 15a ist zwischen dem Basisabschnitt 33 und der Strömungswegplatte 34 gebildet. Der Strömungswegabschnittskörper 15a schließt einen ersten Strömungswegabschnitt 141, einen zweiten Strömungswegabschnitt 142, einen dritten Strömungswegabschnitt 143 und einen vierten Strömungswegabschnitt 144 ein.
  • Der erste Strömungswegabschnitt 141 stellt den Strömungsweg dar, der nacheinander durch das erste Loch 33A1, das zweite Loch 33A2 und das siebte Loch 33A7 verläuft. Wie in 11 bis 13 veranschaulicht, ist der erste Strömungswegabschnitt 141 eine Kammer, die durch einen basisabschnittseitigen ersten Strukturabschnitt 141a, der ein Abschnitt der Oberfläche 33c des Basisabschnitts 33 auf der Seite des Handgelenks 200 ist, und einen strömungswegplattenseitigen ersten Strukturabschnitt 141b, der ein Abschnitt der Oberfläche 34a der Strömungswegplatte 34 auf der Seite des Basisabschnitts 33 ist, einschließlich einer ersten Strömungswegnut 141c und eines Austrittsabschnitts für Klebstoff gebildet ist.
  • Wie in 11 veranschaulicht, schließt der basisabschnittseitige erste Strukturabschnitt 141a das erste Loch 33A1, das zweite Loch 33A2 und das siebte Loch 33A7 ein. Der basisabschnittseitige erste Strukturabschnitt 141a erstreckt sich in der zweiten Richtung von dem ersten Loch 33A1 und dem zweiten Loch 33A2 zu einem Mittelbereich des Basisabschnitts 33 und erstreckt sich in der ersten Richtung von dem Mittelbereich zu einem Ende auf der Seite des ersten Paars der Befestigungsösen 31a.
  • Außerdem sind eine erste Teilungsnut 33C1 und eine zweite Teilungsnut 33C2, die zusammen mit der Nut 33B den basisabschnittseitigen ersten Strukturabschnitt 141a von anderen Abschnitten trennen, an der Kante des basisabschnittseitigen ersten Strukturabschnitts 141a ausgebildet. Beide Enden der ersten Teilungsnut 33C1 sind in einer Form ausgebildet, die mit der Nut 33B kommuniziert. Beide Enden der zweiten Teilungsnut 33C2 sind in einer Form ausgebildet, die mit der Nut 33B kommuniziert.
  • Wie in 12 und 13 veranschaulicht, besteht der strömungswegplattenseitige erste Strukturabschnitt 141b aus dem Bereich, der dem basisabschnittseitigen ersten Strukturabschnitt 141a zugewandt ist. Insbesondere erstreckt sich der strömungswegplattenseitige erste Strukturabschnitt 141b von dem Kantenabschnitt der Strömungswegplatte 34, auf dem die erste Aussparung 34A1 und die zweite Aussparung 34A2 angeordnet sind, zu dem Mittelbereich des Außengehäuses 31 in der zweiten Richtung, erstreckt sich dann in der ersten Richtung zu dem Kantenabschnitt der Strömungswegplatte 34 auf der Seite des ersten Paars der Befestigungsösen 31a.
  • Eine siebte Aussparung 34A7 ist im strömungswegplattenseitigen ersten Strukturabschnitt 141b an dem Abschnitt ausgebildet, der dem siebten Loch 33A7 zugewandt ist. Außerdem ist im strömungswegplattenseitige ersten Strukturabschnitt 141b die erste Strömungswegnut 141c ausgebildet, die durch die erste Aussparung 34A1, die zweite Aussparung 34A2 und die siebte Aussparung 34A7 kommuniziert.
  • An der Kante des strömungswegplattenseitigen ersten Strukturabschnitts 141b ist eine ringförmige dritte Teilungsnut 34C3 ausgebildet, die den strömungswegplattenseitigen ersten Strukturabschnitt 141b von anderen Abschnitten teilt. Die dritte Teilungsnut 34C3 ist der Nut 33B, der ersten Teilungsnut 33C1 und der zweiten Teilungsnut 33C2 des Basisabschnitts 33 zugewandt, wie durch eine zweipunktige Strichpunktlinie in 11 veranschaulicht.
  • Der strömungswegplattenseitige erste Strukturabschnitt 141b ist in einer planaren Form konfiguriert. Zusätzlich, wie in 18 und 19 ist der strömungswegplattenseitige erste Strukturabschnitt 141b als eine niedrige Oberfläche relativ zu dem Abschnitt angrenzend an die dritte Teilungsnut 34C3 auf der Außenseite der dritten Teilungsnut 34C3 konfiguriert. Es ist zu beachten, dass hierin „niedrig“ auf einem Fall basiert, in dem die Blutdruckmessvorrichtung 1 so ausgerichtet ist, dass die Axialrichtung D des Außengehäuses 31 parallel zur Schwerkraftrichtung ist und die Anzeigeeinheit 12 über dem hinteren Deckel 35 angeordnet ist. Hier wird im Folgenden in einem Fall, in dem die Höhe beschrieben wird, auch von einem Fall ausgegangen, in dem die Blutdruckmessvorrichtung 1 so ausgerichtet ist, dass die Axialrichtung D des Außengehäuses 31 parallel zur Schwerkraftrichtung ist und die Anzeigeeinheit 12 über dem hinteren Deckel 35 angeordnet ist.
  • Der Strömungsweg des ersten Strömungswegabschnitts 141 mit einer solchen Konfiguration wird durch die erste Strömungswegnut 141c gebildet, die durch den basisabschnittseitigen ersten Strukturabschnitt 141a bedeckt ist. Außerdem ist im Umfangsbereich der ersten Strömungswegnut 141c ein Spalt zwischen dem basisabschnittseitigen ersten Strukturabschnitt 141a und dem strömungswegplattenseitigen ersten Strukturabschnitt 141b bereitgestellt, der einen Austrittsabschnitt 141d des Klebstoffs G zum Befestigen der Strömungswegplatte 34 und des Basisabschnitts 33 bildet. Der Spalt ist zum Beispiel sehr klein.
  • Wie in 6 veranschaulicht, ist der zweite Strömungswegabschnitt 142 mit dem ersten Strömungswegabschnitt 141 durch das erste Schaltventil 16a und das erste Rohr 15b verbunden. Der zweite Strömungswegabschnitt 142 stellt einen Abschnitt des Strömungswegs von der Pumpe 14 zur Erfassungsmanschette 73 dar. Ein Abschnitt des Umfangsbereichs des zweiten Strömungswegabschnitts 142 ist von dem ersten Strömungswegabschnitt 141 umgeben und der andere Abschnitt des Umfangsbereichs ist von einem Kantenabschnitt des Basisabschnitts 33 und einem Kantenabschnitt der Strömungswegplatte 34 umgeben.
  • Wie in 11 und 12 veranschaulicht, ist der zweite Strömungswegabschnitt 142 eine Kammer, die durch einen basisabschnittseitigen zweiten Strukturabschnitt 142a, der ein Abschnitt der Oberfläche 33c des Basisabschnitts 33 auf der Seite des Handgelenks 200 ist, und einen strömungswegplattenseitigen zweiten Strukturabschnitt 142b, der ein Abschnitt der Oberfläche 34a der Strömungswegplatte 34 auf der Seite des Basisabschnitts 33 ist, einschließlich einer zweiten Strömungswegnut 142c und eines Austrittsabschnitts für Klebstoff, gebildet ist.
  • Wie in 11 veranschaulicht, besteht der basisabschnittsseitige zweite Strukturabschnitt 142a aus dem Bereich, der von dem basisabschnittsseitigen ersten Strukturabschnitt 141a und einem Kantenabschnitt des Basisabschnitts 33 umgeben ist. Das fünfte Loch 33A5 und das sechste Loch 33A6 sind im basisabschnittseitigen zweiten Strukturabschnitt 142a angeordnet.
  • Ein achtes Loch 33A8 ist im basisabschnittseitigen zweiten Strukturabschnitt 142a an einer Mittelposition des Außengehäuses 31 in der zweiten Richtung in Bezug auf das sechste Loch 33A6 ausgebildet. Das achte Loch 33A8 ist fluidisch mit dem ersten Rohr 15b verbunden.
  • Der basisabschnittsseitige zweite Strukturabschnitt 142a ist mit einer solchen Konfiguration vom basisabschnittsseitigen ersten Strukturabschnitt 141a durch die Nut 33B und die zweite Teilungsnut 33C2 geteilt. Außerdem ist der basisabschnittseitige zweite Strukturabschnitt 142a in einer planaren Form konfiguriert.
  • Wie in 12 veranschaulicht, ist der strömungswegplattenseitige zweite Strukturabschnitt 142b dem basisabschnittseitige zweiten Strukturabschnitt 142a zugewandt. Der strömungswegplattenseitige zweite Strukturabschnitt 142b ist von dem strömungswegplattenseitigen ersten Strukturabschnitt 141b und einem Kantenabschnitt der Strömungswegplatte 34 umgeben.
  • Außerdem ist ein neuntes Loch 34A9, das fluidisch mit der Erfassungsmanschette 73 verbunden ist, im strömungswegplattenseitigen zweiten Strukturabschnitt 142b im Mittelbereich des Außengehäuses 31 in der zweiten Richtung in Bezug auf die fünfte Aussparung 34A5 und die sechste Aussparung 34A6 ausgebildet. Wie in 14 und 15 veranschaulicht, ist eine erste Düse 34D1, in der das neunte Loch 34A9 innen angeordnet ist, auf der Oberfläche der Strömungswegplatte 34 auf der Seite des Handgelenks 200 ausgebildet.
  • Die erste Düse 34D1 ist fluidisch mit einem Verbindungsabschnitt 93, nachstehend beschrieben, der Erfassungsmanschette 73 verbunden, wie in 6 und 39 veranschaulicht. Außerdem ist im strömungswegplattenseitigen zweiten Strukturabschnitt 142b die zweite Strömungswegnut 142c ausgebildet, die durch die fünfte Aussparung 34A5, die sechste Aussparung 34A6 und die neunte Aussparung 34A9 kommuniziert. Die zweite Strömungswegnut 142c ist dem achten Loch 33A8 des Basisabschnitts 33 zugewandt. Außerdem ist die Breite der zweiten Strömungswegnut 142c kleiner als die Breite des strömungswegplattenseitigen zweiten Strukturabschnitts 142b.
  • Außerdem ist eine ringförmige vierte Teilungsnut 34C4 an der Kante des strömungswegplattenseitigen zweiten Strukturabschnitts 142b ausgebildet. Die vierte Teilungsnut 34C4 teilt den strömungswegplattenseitigen zweiten Strukturabschnitt 142b von den anderen Abschnitten. Die vierte Teilungsnut 34C4 ist der Nut 33B und der zweiten Teilungsnut 33C2 des Basisabschnitts 33 zugewandt, wie durch eine zweipunktige Strichpunktlinie in 11 veranschaulicht.
  • Der strömungswegplattenseitige zweite Strukturabschnitt 142b ist in einer planaren Form konfiguriert. Zusätzlich ist der strömungswegplattenseitige zweite Strukturabschnitt 142b als eine niedrige Oberfläche relativ zu dem Abschnitt, der an die vierte Teilungsnut 34C4 auf der Außenseite der vierten Teilungsnut 34C4 angrenzt, konfiguriert.
  • Der Strömungsweg des zweiten Strömungswegabschnitts 142 mit einer solchen Konfiguration wird durch die zweite Strömungswegnut 142c gebildet, die durch den basisabschnittseitigen zweiten Strukturabschnitt 142a bedeckt ist. Zusätzlich ist im Umfangsbereich der zweiten Strömungswegnut 142c ein Spalt zwischen dem basisabschnittseitigen zweiten Strukturabschnitt 142a und dem strömungswegplattenseitigen zweiten Strukturabschnitt 142b bereitgestellt, der einen Austrittsabschnitt 142d des Klebstoffs G zum Befestigen des Basisabschnitts 33 und der Strömungswegplatte 34 bildet. Der Spalt ist zum Beispiel ein sehr kleiner Spalt.
  • Der dritte Strömungswegabschnitt 143 bildet einen Abschnitt des Strömungswegs von der Pumpe 14 zur Zugmanschette 74, wie in 6 veranschaulicht. Der dritte Strömungswegabschnitt 143 ist mit dem ersten Strömungswegabschnitt 141 durch das zweite Schaltventil 16B und das zweite Rohr 15c fluidisch verbunden. Der dritte Strömungswegabschnitt 143 ist mit dem vierten Strömungswegabschnitt 144 durch das dritte Schaltventil 16C und das dritte Rohr 15d fluidisch verbunden.
  • Wie in 11 veranschaulicht, ist der dritte Strömungswegabschnitt 143 eine Kammer, die durch einen basisabschnittseitigen dritten Strukturabschnitt 143a, der ein Abschnitt der Oberfläche 33c des Basisabschnitts 33 auf der Seite des Handgelenks 200 ist, und einen strömungswegplattenseitigen dritten Strukturabschnitt 143b, der ein Abschnitt der Oberfläche 34a der Strömungswegplatte 34 auf der Seite des Basisabschnitts 33 ist, einschließlich einer dritten Strömungswegnut 143c und eines Austrittsbereichs für Klebstoff, gebildet ist.
  • Wie in 11 dargestellt, grenzt der basisabschnittseitige dritte Strukturabschnitt 143a in der ersten Richtung an die erste Teilungsnut 33C1 des basisabschnittseitigen ersten Strukturabschnitts 141a an. Der basisabschnittseitige dritte Strukturabschnitt 143a erstreckt sich von der Seite des dritten Lochs 33A3 zum Mittelbereich des Außengehäuses 31 in der zweiten Richtung.
  • Ein zehntes Loch 33A10, das fluidisch mit dem zweiten Rohr 15c verbunden ist, ist im basisabschnittseitigen dritten Strukturabschnitt 143a ausgebildet.
  • Der basisabschnittseitige dritte Strukturabschnitt 143a ist in einer planaren Form konfiguriert. Außerdem ist eine fünfte Teilungsnut 33C5, die zusammen mit der Nut 33B und der ersten Teilungsnut 33C1 den basisabschnittsseitigen dritten Strukturabschnitt 143a von anderen Abschnitten teilt, an der Kante des basisabschnittsseitigen dritten Strukturabschnitts 143a ausgebildet.
  • Wie in 12 und 13 veranschaulicht, weist der strömungswegplattenseitige dritte Strukturabschnitt 143b zum basisabschnittseitigen dritten Strukturabschnitt 143a. Der strömungswegplattenseitige dritte Strukturabschnitt 143b erstreckt sich von der dritten Aussparung 34A3 zum Mittelbereich des Außengehäuses 31 in der zweiten Richtung.
  • Ein elftes Loch 34A11, das in Fluidverbindung mit der Zugmanschette 74 steht, ist im strömungswegplattenseitigen dritten Strukturabschnitt 143b auf der Seite der anderen Endseite von der dritten Aussparung 34A3 ausgebildet. Wie in 14 und 15 veranschaulicht, ist eine zweite Düse 34D2, in der das elfte Loch 34A11 innen angeordnet ist, auf der Oberfläche 34b der Strömungswegplatte 34 auf der Seite des Handgelenks 200 ausgebildet. Die zweite Düse 34D2 ist fluidisch mit einem Verbindungsabschnitt 103, nachstehend beschrieben, der Zugmanschette 74 verbunden, wie in 6 und 39 veranschaulicht.
  • Außerdem ist im strömungswegplattenseitigen dritten Strukturabschnitt 143b die dritte Strömungswegnut 143c ausgebildet, die durch die dritte Aussparung 34A3 und das elfte Loch 34A11 kommuniziert. Die dritte Strömungswegnut 143c ist dem zehnten Loch 33A10 des basisabschnittseitigen dritten Strukturabschnitts 143a zugewandt und kommuniziert mit diesem. Die Breite der dritten Strömungswegnut 143c ist kleiner als die Breite des strömungswegplattenseitigen dritten Strukturabschnitts 143b.
  • Eine ringförmige sechste Teilungsnut 34C6 ist an der Kante des strömungswegplattenseitigen dritten Strukturabschnitts 143b ausgebildet. Die sechste Teilungsnut 34C6 ist der Nut 33 B, der ersten Teilungsnut 33C1 und der fünften Teilungsnut 33C5 des Basisabschnitts 33 zugewandt, wie durch eine zweipunktige Strichpunktlinie in 11 veranschaulicht. Die sechste Teilungsnut 34C6 teilt den strömungswegplattenseitigen dritten Strukturabschnitt 143b von den anderen Abschnitten.
  • Der strömungswegplattenseitige dritte Strukturabschnitt 143b ist in einer planaren Form konfiguriert. Außerdem ist der strömungswegplattenseitige dritte Strukturabschnitt 143b als eine niedrige Oberfläche relativ zu dem Abschnitt, der an die sechste Teilungsnut 34C6 auf der Außenseite der sechsten Teilungsnut 34C6 angrenzt, konfiguriert.
  • Der Strömungsweg des dritten Strömungswegabschnitts 143 mit einer solchen Konfiguration wird durch die dritte Strömungswegnut 143c gebildet, die durch den basisabschnittseitigen dritten Strukturabschnitt 143a bedeckt ist. Zusätzlich ist im Umfangsbereich der dritten Strömungswegnut 143c ein Spalt zwischen dem basisabschnittseitigen dritten Strukturabschnitt 143a und dem strömungswegplattenseitigen dritten Strukturabschnitt 143b bereitgestellt, der einen Austrittsabschnitt 143d aus Klebstoff zum Befestigen des Basisabschnitts 33 und der Strömungswegplatte 34 bildet. Der Spalt ist zum Beispiel ein sehr kleiner Spalt.
  • Der vierte Strömungswegabschnitt 144 bildet einen Abschnitt des Strömungswegs vom dritten Strömungswegabschnitt 143 zur Druckmanschette, wie in 6 veranschaulicht. Der vierte Strömungswegabschnitt 144 ist mit dem dritten Strömungswegabschnitt 143 durch das dritte Schaltventil 16C und das dritte Rohr 15d fluidisch verbunden.
  • Wie in 9 bis 12 veranschaulicht, ist der vierte Strömungswegabschnitt 144 eine Kammer, die durch einen basisabschnittseitigen vierten Strukturabschnitt 144a, der ein Abschnitt der Oberfläche 33c des Basisabschnitts 33 auf der Seite des Handgelenks 200 ist, und einen strömungswegplattenseitigen vierten Strukturabschnitt 144b, der ein Abschnitt der Oberfläche 34a der Strömungswegplatte 34 auf der Seite des Basisabschnitts 33 ist, einschließlich einer vierten Strömungswegnut 144c und eines Austrittsbereichs für Klebstoff gebildet ist.
  • Wie in 11 veranschaulicht, ist der basisabschnittsseitige vierte Strukturabschnitt 144a an einer Position neben der fünften Teilungsnut 33C5 des basisabschnittsseitigen dritten Strukturabschnitts 143a in der ersten Richtung angeordnet. Der basisabschnittsseitige vierte Strukturabschnitt 144a erstreckt sich von der Seite des vierten Lochs 33A4 zu einem Mittelbereich des Außengehäuses 31 in der zweiten Richtung, verläuft durch einen Abschnitt der Kante des Vorsprungsabschnitts 33d, erstreckt sich dann zu dem Kantenabschnitt des Basisabschnitts 33 in der ersten Richtung und verläuft durch eine Seite des basisabschnittseitigen dritten Strukturabschnitts 143a und des basisabschnittseitigen ersten Strukturabschnitts 141a.
  • Ein zwölftes Loch 33A12 ist nahe dem vierten Loch 33A4 ausgebildet. Das zwölfte Loch 33A12 ist fluidisch mit dem dritten Rohr 15d verbunden. Der basisabschnittseitige vierte Strukturabschnitt 144a ist von anderen Abschnitten durch die Nut 33B und die fünfte Teilungsnut 33C5 getrennt. Außerdem ist der basisabschnittseitige vierte Strukturabschnitt 144a in einer planaren Form konfiguriert.
  • Wie in 12 und 13 weist der strömungswegplattenseitige vierte Strukturabschnitt 144b zum basisabschnittseitigen vierten Strukturabschnitt 144a. Der vierte Strukturabschnitt 144b der Strömungswegplattenseite erstreckt sich in der zweiten Richtung von der Seite der vierten Aussparung 34A4 zu einem Mittelbereich des Außengehäuses 31, erstreckt sich dann zu einem Ende der Strömungswegplatte 34 in der ersten Richtung.
  • Eine dreizehnte Aussparung 34A13 ist im strömungswegplattenseitigen vierten Strukturabschnitt 144b an dem Abschnitt ausgebildet, der dem zwölften Loch 33A12 zugewandt ist.
  • Ein vierzehntes Loch 34A14, das in Fluidverbindung mit der Druckmanschette 71 steht, ist im strömungswegplattenseitigen vierten Strukturabschnitt 144b im Mittelbereich des Außengehäuses 31 in der zweiten Richtung ausgebildet. Wie in 14 und 15 veranschaulicht, ist eine dritte Düse 34D3, in der das vierzehnte Loch 34A14 innen angeordnet ist, auf der Oberfläche 34b der Strömungswegplatte 34 auf der Seite des Handgelenks 200 ausgebildet. Die dritte Düse 34D3 ist in einen nachstehend beschriebenen dritten Lochabschnitt 5f3 eines Abdeckabschnitts 5a des Wicklers 5 eingeführt und ist fluidisch mit einem Verbindungsabschnitt 84 der Druckmanschette 71 verbunden, wie in 6 und 39 veranschaulicht.
  • Im strömungswegplattenseitigen vierten Strukturabschnitt 144b ist die vierte Strömungswegnut 144c ausgebildet, die durch die vierte Aussparung 34A4, die dreizehnte Aussparung 34A13 und das vierzehnte Loch 34A14 kommuniziert. Eine ringförmige siebte Teilungsnut 34C7 ist an der Kante des strömungswegplattenseitigen vierten Strukturabschnitts 144b ausgebildet. Die siebte Teilungsnut 34C7 ist der Nut 33B, der zweiten Teilungsnut 33C2 und der fünften Teilungsnut 33C5 des Basisabschnitts 33 zugewandt, wie durch eine zweipunktige Strichpunktlinie in 11 veranschaulicht.
  • Der strömungswegplattenseitige vierte Strukturabschnitt 144b ist in einer planaren Form konfiguriert. Zusätzlich ist der vierte Strukturabschnitt 144b auf der Strömungswegplattenseite als eine niedrige Oberfläche relativ zu dem Abschnitt konfiguriert, der mit der siebten Teilungsnut 34C7 auf der Außenseite der siebten Teilungsnut 34C7 kontinuierlich ist.
  • Der Strömungsweg des vierten Strömungswegabschnitts 144 wird mit einer solchen Konfiguration durch die vierte Strömungswegnut 144c gebildet, die durch den basisabschnittseitigen vierten Strukturabschnitt 144a bedeckt ist. Außerdem ist im Umfangsbereich der vierten Strömungswegnut 144c ein Spalt zwischen dem basisabschnittseitigen vierten Strukturabschnitt 144a und dem strömungswegplattenseitigen vierten Strukturabschnitt 144b bereitgestellt, der einen Austrittsabschnitt 144d aus Klebstoff zum Befestigen des Basisabschnitts 33 und der Strömungswegplatte 34 bildet.
  • Der Basisabschnitt 33 und die Strömungswegplatte 34 mit einer solchen Konfiguration werden mit dem Klebstoff G befestigt, wie in 18 und 19. Insbesondere ist der Klebstoff G zwischen der Nut 33B und der Vielzahl von Teilungsnuten 33C1, 33C2 und 33C5, die in dem Basisabschnitt 33 gebildet sind, und der Vielzahl von Teilungsnuten 34C3, 34C4, 34C6 und 34C7, die in der Strömungswegplatte 34 gebildet sind, die der Nut 33B und der Vielzahl von Teilungsnuten 33C1, 33C2 und 33C5 zugewandt sind, angeordnet.
  • Außerdem sind, wie in 19 mit der ersten Teilungsnut 33C1, der dritten Teilungsnut 34C3 und der sechsten Teilungsnut 34C6 als Repräsentanten veranschaulicht, die Bereiche der Oberfläche 34a der Strömungswegplatte 34 zwischen angrenzenden Paaren von Teilungsnuten Teilungsnuten zugewandt, die im Basisabschnitt 33 ausgebildet sind. Angrenzende Paare von Teilungsnuten der Oberfläche 34a der Strömungswegplatte 34 sind kontinuierlich, wobei die Teilungsnuten in dem Basisabschnitt 33 dazwischen ausgebildet sind.
  • Der Klebstoff G, der in der Nut 33B, die in dem Basisabschnitt 33 gebildet ist, und der Vielzahl von Teilungsnuten 33C1, 33C2 und 33C5 und den Teilungsnuten 34C3, 34C4, 34C6 und 34C7, die in der Strömungswegplatte 34 ausgebildet sind, angeordnet ist, stellt dem ersten Strömungswegabschnitt 141, dem zweiten Strömungswegabschnitt 142, dem dritten Strömungswegabschnitt 143 und dem vierten Strömungswegabschnitt 144 eine Fluiddichtung bereit.
  • Es ist zu beachten, dass durch Anordnen des Klebstoffs G in der Nut 33B und den Teilungsnuten 33C1, 33C2 und 33C5 des Basisabschnitts 33 und den Teilungsnuten 34C3, 34C4, 34C6 und 34C7 der Strömungswegplatte 34 der Klebstoff G ein Wandabschnitt wird, der zwischen dem Basisabschnitt 33 und der Strömungswegplatte 34 angeordnet ist. Infolgedessen wird ein Spalt zwischen dem basisabschnittseitigen ersten Strukturabschnitt 141a und dem strömungswegplattenseitigen ersten Strukturabschnitt 141b erzeugt. In ähnlicher Weise sind Lücken zwischen dem basisabschnittseitigen zweiten Strukturabschnitt 142a und dem strömungswegplattenseitigen zweiten Strukturabschnitt 142b, zwischen dem basisabschnittseitigen dritten Strukturabschnitt 143a und dem strömungswegplattenseitigen dritten Strukturabschnitt 143b und zwischen dem basisabschnittseitigen vierten Strukturabschnitt 144a und dem strömungswegplattenseitigen vierten Strukturabschnitt 144b ausgebildet.
  • Wie in 6 veranschaulicht, ist das erste Rohr 15b mit dem ersten Schaltventil 16A und der zweiten Strömungswegnut 142c des zweiten Strömungswegabschnitts 142 verbunden und verbindet das erste Schaltventil 16A und den zweiten Strömungswegabschnitt 142 fluidisch. Wie in 8 und 9 zum Beispiel besteht das erste Rohr 15b aus einem Rohr und dergleichen, das aus Hartharz hergestellt ist, wobei ein Ende mit dem ersten Schaltventil 16A verbunden ist und das andere Ende mit dem achten Loch 33A8 des zweiten Strömungswegabschnitts 142 durch einen Vorsprung, der zum Beispiel auf der Oberfläche des Basisabschnitts 33 auf der Seite der Windschutzscheibe 32 ausgebildet ist, fluidisch verbunden ist. Es ist zu beachten, dass die erste Röhre 15b vorzugsweise aus einem Material gebildet ist, das sich unter Druck von dem Fluid, das innerhalb der ersten Röhre 15b fließt, nicht verformt.
  • Das erste Rohr 15b mit einer solchen Konfiguration ist an einer Position getrennt von der Pumpe 14 und der Stromversorgungseinheit 18 in einer Richtung senkrecht zur Axialrichtung D des Außengehäuses 31 auf der Seite der Windschutzscheibe des Basisabschnitts 33 angeordnet.
  • Wie in 6 veranschaulicht, ist das zweite Rohr 15c mit dem zweiten Schaltventil 16B und der dritten Strömungswegnut 143c des dritten Strömungswegabschnitts 143 verbunden und verbindet das zweite Schaltventil 16B und den dritten Strömungswegabschnitt 143 fluidisch. Wie in 8 und 9 dargestellt, besteht das zweite Rohr 15c zum Beispiel aus einem Rohr und dergleichen aus einem Hartharzmaterial, wobei ein Ende mit dem zweiten Schaltventil 16B verbunden ist und das andere Ende mit dem zehnten Loch 33A10 des dritten Strömungswegabschnitts 143 durch einen Vorsprung verbunden ist, der zum Beispiel auf der Oberfläche des Basisabschnitts 33 auf der Seite der Windschutzscheibe 32 ausgebildet ist. Das zweite Rohr 15c ist vorzugsweise aus einem Material gebildet, das sich unter Druck von dem Fluid, das innerhalb des zweiten Rohrs 15c fließt, nicht verformt.
  • Das zweite Rohr 15c mit einer solchen Konfiguration ist an einer Position getrennt von der Pumpe 14 und der Stromversorgungseinheit 18 in einer Richtung orthogonal zur Axialrichtung D des Außengehäuses 31 über dem Basisabschnitt 33 angeordnet. Insbesondere ist das zweite Rohr 15c an der Position neben der Strömungswegplatte 34 in der Axialrichtung D des Außengehäuses 31 angeordnet.
  • Wie in 6 veranschaulicht, ist das dritte Rohr 15d mit dem dritten Schaltventil 16C und der vierten Strömungswegnut 144c des vierten Strömungswegabschnitts 144 verbunden und verbindet das dritte Schaltventil 16C und den vierten Strömungswegabschnitt 144 fluidisch. Wie in 8 und 9 veranschaulicht, besteht das dritte Rohr 15d zum Beispiel aus einem Rohr und dergleichen, das aus einem Hartharzmaterial hergestellt ist, wobei ein Ende mit dem dritten Schaltventil 16C verbunden ist und das andere Ende mit dem zwölften Loch 33A12 des vierten Strömungswegabschnitts 144 durch einen Vorsprung, der zum Beispiel auf der Oberfläche des Basisabschnitts 33 auf der Seite der Windschutzscheibe 32 ausgebildet ist, fluidisch verbunden ist. Das dritte Rohr 15d ist vorzugsweise aus einem Material gebildet, das sich unter Druck von dem Fluid, das innerhalb des dritten Rohrs 15d fließt, nicht verformt.
  • Das dritte Rohr 15d mit einer solchen Konfiguration ist an einer Position getrennt von der Pumpe 14 und der Stromversorgungseinheit 18 in einer Richtung orthogonal zur Axialrichtung D des Außengehäuses 31 über dem Basisabschnitt 33 angeordnet. Insbesondere ist das dritte Rohr 15d an der Position neben der Strömungswegplatte 34 in der Axialrichtung D des Außengehäuses 31 angeordnet.
  • Das Schaltventil 16 öffnet und schließt einen Abschnitt des Strömungswegs 15. Insbesondere ist zum Beispiel eine Vielzahl von Schaltventilen 16, insbesondere vier Schaltventile 16 bereitgestellt, wie in 5 und 6 veranschaulicht, und öffnen und schließen selektiv den Strömungsweg, der die Pumpe 14 mit der Druckmanschette 71 und der Zugmanschette 74 verbindet, den Strömungsweg, der die Pumpe 14 mit der Erfassungsmanschette 73 verbindet, den Strömungsweg, der die Druckmanschette 71 und die Zugmanschette 74 mit der Atmosphäre verbindet und den Strömungsweg, der die Erfassungsmanschette 73 mit der Atmosphäre verbindet, durch die Kombination des Öffnens und Schließens jedes der Schaltventile 16. Als spezielles Beispiel werden die vier Schaltventile 16 durch das erste Schaltventil 16A, das zweite Schaltventil 16B, das dritte Schaltventil 16C und das vierte Schaltventil 16D gebildet.
  • Das erste Schaltventil 16A ist im ersten Loch 33A1 des ersten Strömungswegabschnitts 141 und der ersten Aussparung 34A1 installiert. Das erste Schaltventil 16A ist fluidisch mit der Strömungswegnut 141c des ersten Strömungswegabschnitts 141 verbunden. Außerdem ist das erste Schaltventil 16A mit dem ersten Rohr 15b verbunden. Das erste Schaltventil 16A öffnet und schließt den Strömungsweg, der die Pumpe 14 und die Erfassungsmanschette 73 verbindet.
  • Das zweite Schaltventil 16B ist im zweiten Loch 33A2 des ersten Strömungswegabschnitts 141 und der zweiten Aussparung 34A2 installiert. Das zweite Schaltventil 16B ist fluidisch mit der zweiten Strömungswegnut 142c des zweiten Strömungswegabschnitts 142 verbunden. Außerdem ist das zweite Schaltventil 16B mit dem zweiten Rohr 15c verbunden. Das zweite Schaltventil 16B öffnet und schließt den Strömungsweg, der die Pumpe 14 und die Zugmanschette 74 verbindet.
  • Das dritte Schaltventil 16C ist im dritten Loch 33A3 des dritten Strömungswegabschnitts 143 und der dritten Aussparung 34A3 installiert. Das dritte Schaltventil 16C ist fluidisch mit der dritten Strömungswegnut 143c des dritten Strömungswegabschnitts 143 verbunden. Außerdem ist das dritte Schaltventil 16C mit dem dritten Rohr 15d verbunden. Das dritte Schaltventil 16C wirkt mit dem zweiten Schaltventil 16B zusammen und öffnet und schließt den Strömungsweg, der die Pumpe 14 und die Druckmanschette 71 verbindet.
  • Das vierte Schaltventil 16D ist im vierten Loch 33A4 des vierten Strömungswegabschnitts 144 und der vierten Aussparung 34A4 installiert. Das vierte Schaltventil 16D ist fluidisch mit der vierten Strömungswegnut 144c des vierten Strömungswegabschnitts 144 verbunden. Das vierte Schaltventil 16D wirkt mit dem zweiten Schaltventil 16B und dem dritten Schaltventil 16C zusammen und öffnet und schließt den Strömungsweg, der die Pumpe 14 und die Atmosphäre verbindet.
  • Wie in 9, 16 und 17 veranschaulicht, sind das erste Schaltventil 16A, das zweite Schaltventil 16B, das dritte Schaltventil 16C und das vierte Schaltventil 16D an Positionen angeordnet, die von der Pumpe 14 und der Stromversorgungseinheit 18 in der Richtung orthogonal zur Axialrichtung D des Außengehäuses 31 getrennt sind. Das erste Schaltventil 16A, das zweite Schaltventil 16B, das dritte Schaltventil 16C und das vierte Schaltventil 16D sind zum Beispiel an einem Kantenabschnitt auf der den Tasten 41 gegenüberliegenden Seite in der zweiten Richtung des Basisabschnitts 33 angeordnet.
  • Das erste Schaltventil 16A, das zweite Schaltventil 16B, das dritte Schaltventil 16C und das vierte Schaltventil 16D sind an der Trägerplatte 38 befestigt. Das erste Schaltventil 16A, das zweite Schaltventil 16B, das dritte Schaltventil 16C und das vierte Schaltventil 16D sind zum Beispiel auf der Oberfläche der Trägerplatte 38 auf der Seite des Handgelenks 200 befestigt.
  • Der Drucksensor 17 erfasst mindestens den Druck der Erfassungsmanschette 73. Der Drucksensor 17 ist zum Beispiel mit dem ersten Drucksensor 17A und dem zweiten Drucksensor 17B versehen. Der Drucksensor 17 wandelt einen erfassten Druck in ein elektrisches Signal um und gibt das elektrische Signal an das Steuersubstrat 20 aus. Zum Beispiel sind der erste Drucksensor 17A und der zweite Drucksensor 17B in dem Strömungsweg bereitgestellt, der den ersten Drucksensor 17A des Strömungswegabschnitts 15 und die Erfassungsmanschette 73 verbindet. Der Strömungsweg verläuft durch die Druckmanschette 71, die Erfassungsmanschette 73 und die Zugmanschette 74 zur Pumpe 14 durch das Öffnen und Schließen jedes der Schaltventile, und somit entspricht der Druck in diesen Strömungswegen dem Druck im Innenraum der Druckmanschette 71, der Erfassungsmanschette 73 und der Zugmanschette 74, die mit der Pumpe 14 verbunden ist.
  • Der erste Drucksensor 17A ist im fünften Loch 33A5 des zweiten Strömungswegabschnitts 142 und der fünften Aussparung 45A5 installiert. Der zweite Drucksensor 17B ist im sechsten Loch 33A6 des zweiten Strömungswegabschnitts 142 und der sechsten Aussparung 34A6 installiert. Der erste Drucksensor 17A und der zweite Drucksensor 17B erfassen den Druck der zweiten Strömungswegnut 142c. Der erste Drucksensor 17A und der zweite Drucksensor 17B sind auf der Trägerplatte 38 befestigt.
  • Insbesondere erfasst der Drucksensor 17 zum Beispiel den Druck der Erfassungsmanschette 73, d. h. den Druck des Strömungswegabschnitts 15, der die Pumpe 14 und die Erfassungsmanschette 73 verbindet, wenn das erste Schaltventil 16A geöffnet und das zweite Schaltventil 16B geschlossen ist. Außerdem erfasst der Drucksensor 17 den Druck der Erfassungsmanschette 73 und der Zugmanschette 74, d. h. den Druck des Strömungswegabschnitts 15, der die Pumpe 14, die Erfassungsmanschette 73 und die Zugmanschette 74 verbindet, wenn das erste Schaltventil 16a und das zweite Schaltventil 16B offen sind und das dritte Schaltventil 16C geschlossen ist. Ferner erfasst der Drucksensor 17 den Druck der Druckmanschette 71, der Erfassungsmanschette 73 und der Zugmanschette 74, d. h. den Druck des Strömungswegabschnitts 15, der die Pumpe 14, die Druckmanschette 71, die Erfassungsmanschette 73 und die Zugmanschette 74 verbindet, wenn das erste Schaltventil 16A, das zweite Schaltventil 16B und das dritte Schaltventil 16C offen sind und das vierte Schaltventil 16D offen oder geschlossen ist.
  • Die Stromversorgungseinheit 18 ist zum Beispiel eine sekundäre Batterie, wie eine Lithium-Ionen-Batterie. Die Stromversorgungseinheit 18 ist elektrisch mit dem Steuersubstrat 20 verbunden, wie in 5 veranschaulicht. Die Stromversorgungseinheit 18 versorgt das Steuersubstrat 20 mit Strom.
  • Wie in 8 veranschaulicht, ist die Stromversorgungseinheit 18 an einer Position befestigt, die von den Schaltventilen 16 und den Drucksensoren 17 in der Richtung orthogonal zur Axialrichtung D des Außengehäuses 31 getrennt ist. Konkret ist zum Beispiel die Stromversorgungseinheit 18 an einer Oberfläche 14c der Pumpe 14 auf der Seite der Windschutzscheibe 32 befestigt.
  • Wie in 5 veranschaulicht, schließt das Steuersubstrat 20 zum Beispiel ein Substrat 51, einen Beschleunigungssensor 52, eine Kommunikationseinheit 53, eine Speichereinheit 54 und eine Steuereinheit 55 ein. Das Steuersubstrat 20 wird durch den Beschleunigungssensor 52, die Kommunikationseinheit 53, die Speichereinheit 54 und die Steuereinheit 55 gebildet, die auf dem Substrat 51 montiert sind.
  • Das Substrat 51 ist unter Verwendung von Schrauben oder dergleichen an dem Basisabschnitt 33 des Gehäuses 11 befestigt.
  • Der Beschleunigungssensor 52 ist beispielsweise ein Drei-Achsen-Beschleunigungssensor. Der Beschleunigungssensor 52 gibt an die Steuereinheit 55 ein Beschleunigungssignal aus, das eine Beschleunigung des Vorrichtungskörpers 3 in drei zueinander orthogonalen Richtungen darstellt. Zum Beispiel wird der Beschleunigungssensor 52 verwendet, um aus der erfassten Beschleunigung die Menge an Aktivität eines lebenden Körpers zu messen, an dem die Blutdruckmessvorrichtung 1 angebracht ist.
  • Die Kommunikationseinheit 53 ist konfiguriert, um in der Lage zu sein, Informationen drahtlos oder drahtgebunden an eine externe Vorrichtung zu übertragen und von dieser zu empfangen. Zum Beispiel überträgt die Kommunikationseinheit 53 von der Steuereinheit 55 gesteuerte Informationen und Informationen eines gemessenen Blutdruckwerts, eines Pulses und dergleichen über ein Netzwerk an eine externe Vorrichtung, und empfängt ein Programm oder dergleichen zur Softwareaktualisierung von einer externen Vorrichtung über ein Netzwerk und sendet das Programm oder dergleichen an die Steuereinheit 55.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist das Netzwerk zum Beispiel das Internet, ist aber nicht darauf beschränkt. Das Netzwerk kann ein Netzwerk, wie ein lokales Netzwerk (LAN), sein, das in einem Krankenhaus bereitgestellt ist, oder kann eine direkte Kommunikation mit einer externen Vorrichtung unter Verwendung eines Kabels oder dergleichen mit einem Anschluss eines vorbestimmten Standards, wie USB, sein. Somit kann die Kommunikationseinheit 53 konfiguriert sein, um eine Vielzahl von drahtlosen Antennen, Mikro-USB-Steckverbindern oder dergleichen einzuschließen.
  • Die Speichereinheit 54 speichert Programmdaten zum Steuern der gesamten Blutdruckmessvorrichtung 1 und eines Fluidkreislaufs 7, Einstellungsdaten zum Einstellen verschiedener Funktionen der Blutdruckmessvorrichtung 1, Berechnungsdaten zum Berechnen eines Blutdruckwerts und eines Pulses aus einem von dem Drucksensor 17 gemessenen Druck und dergleichen vor. Zusätzlich speichert die Speichereinheit 54 Informationen wie einen gemessenen Blutdruckwert und einen gemessenen Puls.
  • Außerdem speichert die Speichereinheit 54 einen Schwellenwert zum Bestimmen des Ausfalls des Pumpenventils 14b, des ersten Schaltventils 16A, des zweiten Schaltventils 16B, des dritten Schaltventils 16C und des vierten Schaltventils 16D vor. Der Schwellenwert ist zum Beispiel dann, wenn die Blutdruckmessvorrichtung 1 auf der Grundlage von in der Speichereinheit 54 gespeicherten Programmdaten arbeitet, ein auf den Programmdaten basierender Wert.
  • In diesem Beispiel ist der Schwellenwert die Zeit, die der Druck benötigt, um Atmosphärendruck zu erreichen, basierend auf einem elektrischen Signal von dem ersten Drucksensor 17A und dem zweiten Drucksensor 17 B, zum Beispiel wenn die Erfassungsmanschette 73, die Zugmanschette 74 und die Druckmanschette 71 zur Atmosphäre geöffnet werden, nachdem die Blutdruckmessung abgeschlossen ist.
  • In einem anderen Beispiel ist der Schwellenwert der Druck, der durch die Programmdaten bei der Blutdruckmessung eingestellt wird. Zum Beispiel kann in einem Fall, in dem es einen Schritt des Expandierens der Zugmanschette 74 in einen Zustand gibt, der zur Blutdruckmessung geeignet ist, nach einem Schritt des Expandierens der Druckmanschette 71 in einen Zustand, der zur Blutdruckmessung geeignet ist, in dem Schritt des Expandierens der Zugmanschette 74 in einen Zustand, der für die Blutdruckmessung geeignet ist, Luft der Erfassungsmanschette 73 zugeführt werden, indem das dritte Schaltventil 16C geschlossen wird. In diesem Schritt steigt auch der Druck des zweiten Strömungswegabschnitts 142 an. In diesem Schritt wird als Schwellwert ein Wert, der sich auf die Geschwindigkeit des Druckanstiegs über die Zeit bezieht, zum Beispiel die Zeit bis zum Erreichen eines vorgegebenen Drucks, verwendet. Zum Beispiel wird in einem Zustand, in dem das dritte Schaltventil 16C defekt ist und sich nicht schließen kann, die Luft von der Pumpe 14 auch der Druckmanschette 71 zugeführt. Somit ist die Geschwindigkeit des Druckanstiegs des zweiten Strömungswegabschnitts 142 in einem Zustand, in dem das dritte Schaltventil 16C defekt ist und sich nicht schließen kann, langsamer als in einem Zustand, in dem das dritte Schaltventil 16C geschlossen ist, um die Zufuhr von Luft zur Druckmanschette 71 zu stoppen. Der vorstehend beschriebene Schwellenwert ist lediglich ein Beispiel, und eine solche Einschränkung ist nicht beabsichtigt.
  • Die Steuereinheit 55 besteht aus einer oder mehreren CPUs und steuert den Betrieb der gesamten Blutdruckmessvorrichtung 1 und den Betrieb des Fluidkreislaufs. Die Steuereinheit 55 ist mit der Anzeigeeinheit 12, der Bedieneinheit 13, der Pumpe 14, jedem der Schaltventile 16 und der Drucksensoren 17 elektrisch verbunden und versorgt diese mit Strom. Außerdem steuert die Steuereinheit 55 den Betrieb der Anzeigeeinheit 12, der Pumpe 14 und der Schaltventile 16 basierend auf elektrischen Signalen, die von der Bedieneinheit 13 und den Drucksensoren 17 ausgegeben werden.
  • Zum Beispiel schließt, wie in 5 veranschaulicht, die Steuereinheit 55 eine Hauptverarbeitungseinheit (CPU) 56 ein, die den Betrieb der gesamten Blutdruckmessvorrichtung 1 steuert, und eine Unter-CPU 57, die den Betrieb des Fluidkreislaufs 7 steuert. Beispielsweise erhält die Haupt-CPU 56 aus vom Drucksensor 17 ausgegebenen elektrischen Signalen Messergebnisse wie beispielsweise Blutdruckwerte, den systolischen Blutdruck und den diastolischen Blutdruck, sowie die Herzfrequenz und gibt ein den Messergebnissen entsprechendes Bildsignal an die Anzeigeeinheit 12 aus.
  • Zum Beispiel steuert die Unter-CPU 57 die Pumpe 14 und die Schaltventile 16 an, um der Druckmanschette 71 und der Erfassungsmanschette 73 Druckluft zuzuführen, wenn ein Befehl zum Messen des Blutdrucks von der Bedieneinheit 13 eingegeben wird. Außerdem steuert die Unter-CPU 57 das Ansteuern und Stoppen der Pumpe 14 und das Öffnen und Schließen der Schaltventile 16 auf der Grundlage des von den Drucksensoren 17 ausgegebenen elektrischen Signals. Die Unter-CPU 57 steuert die Pumpe 14 und die Schaltventile 16, um der Druckmanschette 71 und der Erfassungsmanschette 73 selektiv Druckluft zuzuführen und die Druckmanschette 71 und die Erfassungsmanschette 73 selektiv drucklos zu machen.
  • Außerdem hat die Steuereinheit 55 eine Funktion, den Ausfall des Pumpenventils 14b, des ersten Schaltventils 16A, des zweiten Schaltventils 16B, des dritten Schaltventils 16C und des vierten Schaltventils 16D auf der Grundlage der elektrischen Signale von jedem des ersten Drucksensors 17A und des zweiten Drucksensors 17B und des in der Speichereinheit 54 gespeicherten Schwellenwerts zu bestimmen.
  • Wie in 1 bis 4 veranschaulicht, schließt der Gurt 4 einen ersten Gurt 61, der auf einem ersten Paar von Befestigungsösen 31a und einem ersten Federstab 31b bereitgestellt ist, und einen zweiten Gurt 62, der auf einem zweiten Paar von Befestigungsösen 31a und einem zweiten Federstab 31b bereitgestellt ist, ein. Der Gurt 4 wird um das Handgelenk 200 gewickelt, mit einem Wickler 5 dazwischen.
  • Der erste Gurt 61 wird als sogenannter Elterngurt bezeichnet und ist wie ein Band konfiguriert, das in der Lage ist, sich mit dem zweiten Gurt 62 zu verbinden. Wie in 1 bis 4 veranschaulicht, schließt der erste Gurt 61 einen Gurtabschnitt 61a und eine Schnalle 61b ein. Der Gurtabschnitt 61a ist wie ein Band ausgebildet. Der Gurtabschnitt 61a ist aus einem elastisch verformbaren Harzmaterial gebildet. Außerdem ist der Gurtabschnitt 61a flexibel und schließt ein blattartiges Einsatzelement innerhalb des Gurtabschnitts 61a ein, um eine Dehnung in Längsrichtung des Gurtabschnitts 61a zu unterdrücken. Der Gurtabschnitt 61a schließt einen ersten Lochabschnitt 61c ein, der an einem Endabschnitt ausgebildet ist und sich orthogonal zur Längsrichtung des Gurtabschnitts 61a erstreckt, und einen zweiten Lochabschnitt 61d, der an dem anderen Endabschnitt ausgebildet ist und sich orthogonal zur Längsrichtung des ersten Gurts 61 erstreckt.
  • Wie in 1 bis 4 veranschaulicht, ist der erste Lochabschnitt 61c an dem Endabschnitt des Gurtabschnitts 61a vorgesehen. Der erste Lochabschnitt 61c weist einen Innendurchmesser auf, an dem der Federstab 31b in den ersten Lochabschnitt 61c eingeführt werden kann und an dem sich der erste Gurt 61 in Bezug auf den Federstab 31b drehen kann. Mit anderen Worten wird der erste Gurt 61 drehbar durch das Außengehäuse 31 gehalten, indem der erste Lochabschnitt 61c zwischen dem Paar von Befestigungsösen 31a und um den Federstab 31b angeordnet wird.
  • Wie in 1, 4 und 7 veranschaulicht, ist der zweite Lochabschnitt 61d am vorderen Ende des Gurtabschnitts 61a bereitgestellt. Die Schnalle 61b ist am zweiten Lochabschnitt 61d befestigt.
  • Wie in 1 und 3 veranschaulicht, schließt Schnalle 61b einen Rahmenkörper 61e in einer rechteckigen Rahmenform und einen Dorn 61f ein, der drehbar an dem Rahmenkörper 61e befestigt ist. Eine Seite des Rahmenkörpers 61e, an dem der
    Dorn 61f befestigt ist, ist in den zweiten Lochabschnitt 61d eingeführt, und der Rahmenkörper 61e ist in Bezug auf den Gurtabschnitt 61a drehbar montiert.
  • Der zweite Gurt 62 wird als sogenannte Blattspitze bezeichnet und ist in einer bandartigen Form mit einer Breite konfiguriert, mit welcher der zweite Gurt 62 in den Rahmenkörper 61e eingeführt werden kann. Der zweite Gurt 62 ist aus einem elastisch verformbaren Harzmaterial gebildet. Außerdem ist der zweite Gurt 62 flexibel und schließt ein blattartiges Einsatzelement innerhalb des zweiten Gurts 62 zum Unterdrücken der Dehnung in der Längsrichtung des zweiten Gurts 62 ein.
  • Außerdem, wie in 1 und 2 veranschaulicht, schließt der zweite Gurt 62 eine Vielzahl kleiner Löcher 62a ein, in die der Dorn 61f eingeführt wird. Außerdem schließt der zweite Gurt 62 einen dritten Lochabschnitt 62b ein, der am ersten Endabschnitt des zweiten Gurts 62 bereitgestellt ist und sich orthogonal zur Längsrichtung des zweiten Gurts 62 erstreckt. Der dritte Lochabschnitt 62b weist einen Innendurchmesser auf, an dem der Federstab 31b in den dritten Lochabschnitt 62b eingeführt werden kann und an dem sich der zweite Gurt 62 in Bezug auf den Federstab 31b drehen kann. Mit anderen Worten wird der zweite Gurt 62 drehbar durch das Außengehäuse 31 gehalten, indem der dritte Lochabschnitt 62b zwischen dem Paar Befestigungsösen 31a und um den Federstab 31b angeordnet wird.
  • Der zweite Gurt 62 wird in den Rahmenkörper 61e eingeführt, und der Dorn 61f wird in das kleine Loch 62a eingeführt, und somit werden der erste Gurt 61 und der zweite Gurt 62 einstückig miteinander verbunden, und der Gurt 4, wie oben beschrieben, erhält zusammen mit dem Außengehäuse 31 eine Ringform, die entlang der Umfangsrichtung des Handgelenks 200 folgt. Durch Formen des Gurts 4 in eine Ringform, die entlang der Umfangsrichtung des Handgelenks 200 verläuft, wird der Wickler 5 gedrückt und elastisch verformt, um entlang der Umfangsrichtung des Handgelenks des Trägers der Blutdruckmessvorrichtung 1 zu folgen.
  • Wie in 1 bis 4 veranschaulicht, ist der Wickler 5 in einer bandartigen Form konfiguriert, die derart gekrümmt ist, dass sie der Umfangsrichtung des Handgelenks 200 folgt. Der Wickler 5 weist ein erstes Ende und ein zweites Ende auf, die voneinander beabstandet sind. Zum Beispiel ist eine erste endseitige Außenfläche des Wicklers 5 am hinteren Deckel 35 des Vorrichtungskörpers 3 befestigt. Der Wickler 5 ist an einer Position angeordnet, an der das erste Ende und das zweite Ende mehr zu einer Seite des Handgelenks 200 vorstehen als der hintere Deckel 35. Dementsprechend ist der Wickler 5 mit dem ersten Ende und dem zweiten Ende auf einer Seite des Handgelenks 200 angeordnet, wenn die Blutdruckmessvorrichtung 1 am Handgelenk 200 befestigt ist. Ferner befinden sich das erste Ende und das zweite Ende des Wicklers 5 nebeneinander in einem vorbestimmten Abstand voneinander. Der Wickler 5 ist zum Beispiel aus einem Harzmaterial gebildet. In einem konkreten Beispiel ist der Wickler 5 aus einem Polypropylen mit einer Dicke von ungefähr 1 mm ausgebildet.
  • In einem speziellen Beispiel, wie in 1 bis 4 veranschaulicht, ist der Wickler 5 in einer bandartigen Form konfiguriert, die sich entlang der Umfangsrichtung des Handgelenks krümmt. Ferner umfasst der Wickler 5 den scheibenförmigen Abdeckabschnitt 5a, der an einer Position bereitgestellt ist, die der Handrückseite des Handgelenks 200 an der ersten Endseite zugewandt ist, und zusammen mit dem hinteren Deckel 35 die hintere Abdeckung bildet, und einen Austrittsabschnitt 5b, der im Umfangsbereich des Deckelabschnitts 5a vorgesehen ist und ermöglicht, dass die ersten Verbindungselemente 35a, die das Außengehäuse 31 und den hinteren Deckel 35 befestigen, beweglich sind. Zum Beispiel sind der Abdeckabschnitt 5a und der angrenzende Abschnitt des Abdeckabschnitts 5a des Wicklers 5 in einer plattenartigen Form ausgebildet, und die erste und die zweite Endseite sind mit einer vorbestimmten Krümmung stärker gekrümmt als der Abdeckabschnitt 5a ausgebildet. Außerdem ist die Länge des Wicklers 5 vom Abdeckabschnitt 5a zum ersten Ende kleiner als die Länge vom Abdeckabschnitt 5a zum zweiten Ende. In einem speziellen Beispiel ist die kürzere Seite des Wicklers 5 vom Abdeckabschnitt 5a zum ersten Ende auf der Handrückseite des Handgelenks angeordnet, und die längere Seite vom Abdeckabschnitt 5a zum zweiten Ende erstreckt sich von der Handrückseite des Handgelenks durch eine Seite zur Handflächenseite des Handgelenks 200.
  • Außerdem ist, wie in 25 dargestellt, der Wickler 5 in einer Form ausgebildet, wobei sich das zweite Ende an der Innenumfangsoberflächenseite der ersten Endseite befindet, wenn das erste Ende und das zweite Ende nahe gebracht werden. In einem speziellen Beispiel ist die Breite des Wicklers 5 in Breitenrichtung des Handgelenks 200 so eingestellt, dass sie auf der Handrückseite des Handgelenks 200 größer ist als auf der Handflächenseite des Handgelenks 200. Ferner ist der Krümmungsradius des ersten Endes des Wicklers 5 auf der Handrückenseite des Handgelenks 200 größer eingestellt als der Krümmungsradius des zweiten Endes auf der Handflächenseite des Handgelenks 200. Gemäß einer solchen Konfiguration ist, wenn beide Endseiten des Wicklers 5 zur Anlage gebracht werden, das zweite Ende weiter an der Innenseite des Wicklers 5 angeordnet als das erste Ende. Ferner ist der Wickler 5 mit einer Aussparung 5c versehen, die angrenzend an den Abdeckabschnitt 5a auf einem Abschnitt des Abdeckabschnitts 5a, auf der Außenfläche auf der ersten Endseite von dem Abdeckabschnitt 5a und auch auf der Außenfläche auf der kürzeren Seite, die sich von dem Abdeckabschnitt 5a erstreckt, bereitgestellt ist.
  • Der Abdeckabschnitt 5a weist ein Einsatzelement 5d zur Verstärkung auf, der eingeführt ist. Der Abdeckabschnitt 5a ist an der Seite des Handgelenks 200 des Außengehäuses 31 befestigt, dazwischen befindet sich der feste hintere Deckel 35. Der Abdeckabschnitt 5a schließt Schraubenlöcher 5e ein, die an Positionen bereitgestellt sind, die den vier Lochabschnitten 35c des hinteren Deckels 35 zugewandt sind, in die die ersten Verbindungselemente 35a zum Befestigen des hinteren Deckels 35 geschraubt werden, und schließt drei Lochabschnitte 5f zum Verbinden der Manschettenstruktur 6 mit dem Vorrichtungskörper 3 ein.
  • Der Austrittsabschnitt 5b ist ein Relief zum Anordnen der ersten Verbindungselemente 35a in dem hinteren Deckel 35 und zum Anordnen eines Werkzeugs zum Drehen der ersten Verbindungselemente 35a in einer Weise, dass die ersten Verbindungselemente 35a den Wickler 5 nicht stören, wenn der hintere Deckel 35 an dem Außengehäuse 31 von der Seite des hinteren Deckels 35 mit den ersten Verbindungselementen 35a befestigt wird.
  • Die drei Lochabschnitte 5f schließen einen ersten Lochabschnitt 5f1 ein, der mit einem Innendurchmesser ausgebildet ist, in den der nachstehend beschriebene Verbindungsabschnitt 84 der Druckmanschette 71 eingeführt werden kann, einen zweiten Lochabschnitt 5f2, der mit einem Innendurchmesser ausgebildet ist, in den der nachstehend beschriebene Verbindungsabschnitt 93 der Erfassungsmanschette 73 eingeführt werden kann, und den dritten Lochabschnitt 5f3, der mit einem Innendurchmesser ausgebildet ist, in den der nachstehend beschriebene Verbindungsabschnitt 103 der Zugmanschette 74 eingeführt werden kann. In der vorliegenden Ausführungsform ist der zweite Lochabschnitt 5f2 im Abdeckabschnitt 5a näher an der zweiten Endseite auf der Handflächenseite des Wicklers 5 angeordnet als der erste Lochabschnitt 5f1 und der dritte Lochabschnitt 5f3.
  • Der Wickler 5 mit einer solchen Konfiguration ist an dem Außengehäuse 31 befestigt, wobei das erste Ende und das zweite Ende so ausgerichtet sind, dass sie dem zweiten Gurt 62 des Gurts 4 zugewandt sind. Außerdem krümmt sich der Wickler 5 mindestens an der Position, die der Handflächenseite des Handgelenks 200 zugewandt ist, entlang der Umfangsrichtung zusammen mit der Handflächenseite des Handgelenks 200, und somit wird die Manschettenstruktur 6, die der Handflächenseite des Handgelenks 200 zugewandt ist, in einem gekrümmten Zustand gehalten, der der Form der Handflächenseite des Handgelenks 200 folgt.
  • Der Wickler 5 weist eine Härte auf, die geeignet ist, Flexibilität und Formbeständigkeit bereitzustellen. Hier nimmt „Flexibilität“ Bezug auf eine Verformung der Form des Wicklers 5 in einer Radialrichtung zum Zeitpunkt des Anlegens einer externen Kraft des Gurts 4 an den Wickler 5. Zum Beispiel nimmt „Flexibilität“ Bezug auf eine Verformung der Form des Wicklers 5 in einer Seitenansicht, in der sich der Wickler 5 dem Handgelenk nähert, sich entlang der Form des Handgelenks befindet oder der Form des Handgelenks folgt, wenn der Wickler 5 durch den Gurt 4 zusammengedrückt wird. Außerdem nimmt „Formbeständigkeit“ auf die Fähigkeit des Wicklers 5 Bezug, eine vorab verliehene Form beizubehalten, wenn keine externe Kraft auf den Wickler 5 ausgeübt wird. Zum Beispiel nimmt „Formbeständigkeit“ auf die Fähigkeit des Wicklers 5 in der vorliegenden Ausführungsform Bezug, die Form in einer Form beizubehalten, die sich entlang der Umfangsrichtung des Handgelenks krümmt.
  • Die Manschettenstruktur 6 ist auf einer Innenumfangsfläche des Wicklers 5 angeordnet und wird entlang der Form der Innenumfangsfläche des Wicklers 5 gehalten. Als spezielles Beispiel wird die Manschettenstruktur 6 durch Anordnen der Druckmanschette 71 und der Zugmanschette 74 auf der Innenumfangsoberfläche des Wicklers 5 und Befestigen der Manschettenstruktur 6 durch eine Verbindungsschicht 75, die zwischen dem Wickler 5 und der Druckmanschette 71 und der Zugmanschette 74 bereitgestellt ist, gehalten. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Verbindungsschicht 75 Klebstoff oder doppelseitiges Band.
  • Der Wickler 5 ist aus einem Harzmaterial gebildet. Zum Beispiel besteht der Wickler 5 aus einem Polypropylen mit einer Dicke von etwa 1 mm.
  • Wie in 1 bis 4, 7 und 26 veranschaulicht, schließt die Manschettenstruktur 6 die Druckmanschette 71, eine Rückplatte 72, die Erfassungsmanschette 73 und die Zugmanschette 74 ein. Außerdem ist die Manschettenstruktur 6 mit der Verbindungsschicht 75 versehen, um Komponenten miteinander zu verbinden und den Wickler 5 und die Manschetten 71 und 74 zu verbinden. Die Manschettenstruktur 6 ist an dem Wickler 5 befestigt. Die Manschettenstruktur 6 schließt die Druckmanschette 71, die Rückplatte 72 und die Erfassungsmanschette 73, die aufeinander gestapelt und auf dem Wickler 5 angeordnet sind, und die Zugmanschette 74 ein, die von der Druckmanschette 71, der Rückplatte 72 und der Erfassungsmanschette 73 beabstandet und auf dem Wickler 5 angeordnet ist.
  • In einem speziellen Beispiel, wie in 4 veranschaulicht, ist die Manschettenstruktur 6 an der Innenumfangsoberfläche des Wicklers 5 auf der Handflächenseite des Handgelenks 200 befestigt, wobei die Druckmanschette 71, die Rückplatte 72 und die Erfassungsmanschette 73 in dieser Reihenfolge von der Innenfläche des Wicklers 5 in Richtung der Seite des Handgelenks 200 gestapelt sind. Außerdem schließt die Manschettenstruktur 6 die Zugmanschette 74 ein, die auf der Innenfläche des Wicklers 5 auf der Handrückenseite des Handgelenks 200 angeordnet ist. Jedes der Elemente der Manschettenstruktur 6 ist an einem angrenzenden Element der Manschettenstruktur 6 in einer Stapelrichtung durch die Verbindungsschicht 75 befestigt.
  • Die Druckmanschette 71 ist durch die Strömungswegeinheit 15 fluidisch mit der Pumpe 14 verbunden. Die Druckmanschette 71 wird aufgeblasen, um die Rückplatte 72 und die Erfassungsmanschette 73 zur Seite des Handgelenks 200 hin zu drücken. Wie in 21, 22 und 26 bis 29 veranschaulicht, wobei die Druckmanschette 71 eine Vielzahl von zum Beispiel zweilagigen Luftbeutel 81, einen Zielverbindungsabschnitt 82, der auf dem Luftbeutel 81 bereitgestellt ist, der dem Wickler 5 zugewandt ist, einen Strömungswegkörper 83, der mit den Luftbeutel 81 kommuniziert, und den Verbindungsabschnitt 84, der auf dem vorderen Ende des Strömungswegkörpers 83 bereitgestellt ist, einschließt. Die Druckmanschette 71 mit einer solchen Konfiguration wird durch integrales Zusammenschweißen einer Vielzahl von Lagenelementen 86 konfiguriert.
  • Hier sind die Luftbeutel 81 beutelartige Strukturen, und in der vorliegenden Ausführungsform ist die Blutdruckmessvorrichtung 1 konfiguriert, um Luft mit der Pumpe 14 zu verwenden, und daher wird die vorliegende Ausführungsform unter Verwendung der Luftbeutel beschrieben. In einem Fall, in dem ein anderes Fluid als Luft verwendet wird, können jedoch die beutelartigen Strukturen Fluidbeutel sein, die durch ein Fluid aufgeblasen werden. Die Vielzahl von Luftbeuteln 81 sind gestapelt und stehen in der Stapelrichtung in Fluidverbindung miteinander.
  • Jeder der Luftbeutel 81 ist in einer rechteckigen beutelartigen Form gebildet, die in einer Richtung lang ist. Außerdem sind die Luftbeutel 81 so eingestellt, dass die Breite in Querrichtung gleich der Breite in Querrichtung des Wicklers 5 ist. Die Luftbeutel 81 sind zum Beispiel jeweils aus der Kombination von zwei Lagenelementen 86 gebildet und, wie in 21, 22 und 26 bis 29 veranschaulicht, Schweißen einen Schweißabschnitt 81a unter Verwendung von Wärme zu einer rechteckigen Rahmenform, die in einer Richtung lang ist. Zusätzlich werden die zweilagigen Luftbeutel 81 durch Ausbilden durch integrales Kombinieren von zwei Luftbeuteln 81 durch Schweißen unter Verwendung von Wärme oder durch Zusammenschweißen eines Paars von Lagenelementen 86, die dem angrenzenden Luftbeutel 81 zugewandt sind, und Schweißen an den Luftbeutel 81 gebildet. In einem speziellen Beispiel sind die zweilagigen Luftbeutel 81 fluidisch kontinuierliche Durchgangsöffnungen, die in den Lagenelementen 86 bereitgestellt sind, die einander zugewandt sind. Zusätzlich sind in den zweilagigen Luftbeuteln 81, durch Zusammenschweißen der gegenüberliegenden Lagenelemente 86 in einer vierseitigen Rahmenform, die kleiner ist als der Schweißabschnitt 81a, der sich an der Außenumfangskante befindet und die Vielzahl von Öffnungen mit diesem Schweißabschnitt (Verbindungsabschnitt) 81b umgibt, die angrenzenden Luftbeutel 81 integral ausgebildet und so hergestellt, dass sie auf der Innenseite des Schweißabschnitts 81b fluidisch durchgehend sind.
  • Ein einzelner oder eine Vielzahl von Zielverbindungsabschnitten 82 sind an mindestens einem Abschnitt des Kantenabschnitts des Luftbeutels 81, der angrenzend an den Wickler 5 angeordnet ist, bereitgestellt. Der Zielverbindungsabschnitt 82 wird durch einen Abschnitt des Lagenelements 86 gebildet, das den Luftbeutel 81 bildet.
  • Ein Beispiel der vorliegenden Ausführungsform wird unter Verwendung der in 20 bis 22 und 26 bis 28 beschrieben, wobei ein Zielverbindungsabschnitt 82 auf dem Kantenabschnitt in der Querrichtung jedes der Luftbeutel 81 vorgesehen ist. Es ist zu beachten, dass zum Beispiel der Zielverbindungsabschnitt 82 in der Längsrichtung des Luftbeutels 81 durch einen Schlitz geteilt sein kann oder eine Vielzahl von Zielverbindungsabschnitten 82 in der Längsrichtung des Luftbeutel 81 bereitgestellt sein kann. Der Zielverbindungsabschnitt 82 ist mindestens mit der Außenumfangsfläche des Wicklers 5 verbunden, wenn die Druckmanschette 71 auf der Innenumfangsoberfläche des Wicklers 5 angeordnet ist. Außerdem werden zum Beispiel zwei Zielverbindungsabschnitte 82 gestapelt und verschweißt.
  • Es ist zu beachten, dass die zwei Zielverbindungsabschnitte 82 so eingestellt sind, dass sie zum Beispiel eine andere Länge als die Länge in der Querrichtung der Luftbeutel 81 aufweisen. In diesem Beispiel sind die zwei Zielverbindungsabschnitte 82 gestapelt und an der ersten Endseite in der Querrichtung des Wicklers 5 verschweißt. Es ist zu beachten, dass, solange die zwei Zielverbindungsabschnitte 82 mit dem vorderen Ende auf der Außenumfangsfläche des Wicklers 5 angeordnet werden können, die Länge wie angemessen eingestellt werden kann und die zwei Zielverbindungsabschnitte 82 stapelbar sein können oder nicht. In einem Fall, in dem die Länge auf eine stapelbare Länge eingestellt ist, ist die Länge jedoch vorzugsweise eine solche Länge, dass sich das vordere Ende nicht weiter nach außen erstreckt als die Außenkante der Außenumfangsfläche des Wicklers 5.
  • Wie in 20 und 26 bis 28 ist der Strömungswegkörper 83 einstückig an einem einzigen Luftbeutel 81 vorgesehen, zum Beispiel an einem Abschnitt eines Kantenabschnitts in Längsrichtung des Luftbeutels 81 neben dem Wickler 5. Als spezielles Beispiel wird der Strömungswegkörper 83 an einem Endabschnitt des Luftbeutels 81 nahe des Vorrichtungskörpers 3 bereitgestellt. Außerdem ist der Strömungswegkörper 83 in einer Form ausgebildet, die in einer Richtung lang ist und eine geringere Breite als die Breite des Luftbeutels 81 in der Querrichtung aufweist und mit einem vorderen Ende mit einer kreisförmigen Form ausgebildet ist. Der Strömungswegkörper 83 schließt den Verbindungsabschnitt 84 am vorderen Ende ein. Der Strömungswegkörper 83 ist mit dem Strömungswegabschnitt 15 durch den Verbindungsabschnitt 84 verbunden und stellt einen Strömungsweg zwischen dem Strömungswegabschnitt 15 des Vorrichtungskörpers 3 und dem Luftbeutel 81 dar.
  • Der Strömungswegkörper 83 wird durch Verschweißen eines Abschnitts der Lagenelemente 86, der an einen Bereich der Lagenelemente 86 angrenzt, die Luftbeutel 81 bilden, in einer Rahmenform, die in einer Richtung lang ist, unter Verwendung von Wärme in einem Zustand, in dem der Verbindungsabschnitt 84 auf den zwei Lagenelementen 86 angeordnet ist, gebildet. Der Strömungswegkörper 83 mit einer solchen Konfiguration ist zwischen der Innenumfangsoberfläche des Wicklers 5 und der Zugmanschette 74 angeordnet, und das vordere Ende ist an einer Position angeordnet, die dem ersten Lochabschnitt 5f1 auf der Hauptoberfläche auf der Seite des Handgelenks 200 des Bereichs zugewandt ist, in dem der Abdeckabschnitt 5a des Wicklers 5 bereitgestellt ist. Zusätzlich ist die Breite des Strömungswegkörpers 83, der keinen Schweißabschnitt 83a einschließt, so ausgebildet, dass sie zum Beispiel 3,8 mm beträgt.
  • Es ist zu beachten, dass ein Abschnitt des Schweißabschnitts 81a, in dem die zwei Lagenelemente 86 in einer rechteckigen Rahmenform verschweißt sind, nicht verschweißt ist und die Luftbeutel 81, die mit dem Strömungswegkörper 83 versehen sind, so ausgebildet sind, dass sie mit dem Schweißabschnitt 83a, der den Strömungswegkörper 83 bildet, zusammenhängen, und somit die Luftbeutel 81 mit dem Strömungswegkörper 83 fluidisch zusammenhängen.
  • Der Verbindungsabschnitt 84 ist zum Beispiel ein Nippel. Der zweite Verbindungsabschnitt 84 ist am vorderen Ende des Strömungswegkörpers 83 vorgesehen. Das vordere Ende des Verbindungsabschnitts 84 liegt von dem dem Wickler 5 zugewandten Lagenelement 86 der beiden Lagenelemente 86, die den Strömungswegkörper 83 bilden, frei. Der Verbindungsabschnitt 84 ist in den ersten Lochabschnitt 5f1 des Abdeckabschnitts 5a eingeführt und mit dem Strömungswegabschnitt 15 verbunden.
  • Als ein spezielles Beispiel, wie in 21, 22 und 37 veranschaulicht, schließt die Druckmanschette 71 ein erstes Lagenelement 86a, ein zweites Lagenelement 86b, ein drittes Lagenelement 86c und ein viertes Lagenelement 86d in dieser Reihenfolge von der Seite des Handgelenks 200 aus ein. Das zweite Lagenelement 86b bildet zusammen mit dem ersten Lagenelement 86a einen Luftbeutel 81 der ersten Schicht, das dritte Lagenelement 86c ist einstückig mit dem zweiten Lagenelement 86b verbunden und bildet den Zielverbindungsabschnitt 82, und das vierte Lagenelement 86d bildet zusammen mit dem dritten Lagenelement 86c einen Luftbeutel 81 der zweiten Schicht und den Strömungswegkörper 83. Es ist zu beachten, dass die Druckmanschette 71 integral durch Verbinden angrenzender Lagenelemente 86 durch Schweißen unter Verwendung von Wärme gebildet wird.
  • Das erste Lagenelement 86a und das zweite Lagenelement 86b sind in einer ähnlichen rechteckigen Form wie die Luftbeutel 81 konfiguriert, und Umfangsrandabschnitte der vier Seiten sind verschweißt, um die Luftbeutel 81 zu bilden. Das zweite Lagenelement 86b und das dritte Lagenelement 86c sind einander zugewandt angeordnet und schließen jeweils eine Vielzahl von Öffnungen 86b1 und 86c1 ein, durch die zwei Luftbeutel 81 fluidisch kontinuierlich sind. Außerdem sind das zweite Lagenelement 86b und das dritte Lagenelement 86c integral verbunden, indem der Umfangsbereich der Vielzahl von Öffnungen 86b 1 und 86c 1 unter Verwendung von Wärme in einer vierseitigen Rahmenform verschweißt wird, die kleiner ist als die verschweißten vier Seiten der Luftbeutel 81.
  • Das dritte Lagenelement 86c ist zum Beispiel in einer Form ausgebildet, die es ermöglicht, die Luftbeutel 81, den Zielverbindungsabschnitt 82 und den Strömungswegkörper 83 auszubilden. Das vierte Lagenelement 86d ist zum Beispiel in einer Form ausgebildet, die es ermöglicht, die Luftbeutel 81 und den Strömungswegkörper 83 auszubilden. Außerdem schließt das vierte Lagenelement 86d einen Lochabschnitt 86d1 ein, in den zum Beispiel das vordere Ende des Verbindungsabschnitts 84 eingeführt werden kann.
  • Die Luftbeutel 81, der Zielverbindungsabschnitt 82 und der Strömungswegkörper 83 werden durch das dritte Lagenelement 86c und das vierte Lagenelement 86d gebildet, die einander zugewandt angeordnet sind, unter Verwendung von Wärme entlang der Umfangskantenform des Luftbeutels 81 und des Strömungswegkörpers 83 verschweißt, so dass der Luftbeutel 81 und der Strömungswegkörper 83 fluidisch kontinuierlich, und in eine vorbestimmte Form geschnitten sind.
  • Das vierte Lagenelement 86d ist mit dem Verbindungsabschnitt 84 an dem Lochabschnitt 86d1 angeordnet, und der Umfangsbereich des Lochabschnitts 86d1 ist mit dem Verbindungsabschnitt 84 unter Verwendung von Wärme verschweißt. Außerdem ist das vierte Lagenelement 86d mit der Innenumfangsoberfläche des Wicklers 5 mit der Verbindungsschicht 75 dazwischen verbunden, und der Zielverbindungsabschnitt 82 des dritten Lagenelements 86c ist mit der Außenumfangsfläche des Wicklers 5 mit der Verbindungsschicht 75 dazwischen verbunden.
  • Wie in 21, 22 und 37 veranschaulicht, wird die Rückplatte 72 durch die Verbindungsschicht 75 auf die Außenfläche des ersten Lagenelements 86a der Druckmanschette 71 aufgebracht. Die Rückplatte 72 wird in einer Plattenform unter Verwendung eines Harzmaterials gebildet. Die Rückplatte 72 besteht zum Beispiel aus Polypropylen und ist in eine Plattenform mit einer Dicke von ungefähr 1 mm gebildet. Die Rückplatte 72 weist eine Formfolgbarkeit auf.
  • Hier nimmt „Formfolgbarkeit“ auf eine Funktion der Rückplatte 72 Bezug, durch welche die Rückplatte 72 derart verformt werden kann, dass sie der Form eines kontaktierten Abschnitts des Handgelenks 200 folgt, an dem sie anzuordnen ist. Der kontaktierte Abschnitt des Handgelenks 200 nimmt auf einen Bereich des Handgelenks 200 Bezug, dem die Rückplatte 72 zugewandt ist, und der Kontakt, wie hier verwendet, schließt sowohl direkten Kontakt als auch indirekten Kontakt mit der Erfassungsmanschette 73 dazwischen ein.
  • Zum Beispiel schließt, wie in 22 veranschaulicht, die Rückplatte 72 eine Vielzahl von Nuten 72a ein, die in beiden Hauptflächen der Rückplatte 72 ausgebildet sind und sich in einer Richtung orthogonal zur Längsrichtung erstrecken. Wie in 22 veranschaulicht, wird eine Vielzahl von Nuten 72a in beiden Hauptflächen der Rückplatte 72 bereitgestellt. Die Vielzahl von Rillen 72a, die in einer der Hauptflächen bereitgestellt werden, ist den entsprechenden Rillen 72a zugewandt, die in der anderen Hauptfläche in der Dickenrichtung der Rückplatte 72 bereitgestellt werden. Außerdem ist die Vielzahl von Rillen 72a in gleichen Abständen in der Längsrichtung der Rückplatte 72 angeordnet.
  • In der Rückplatte 72 sind Abschnitte, welche die Vielzahl von Rillen 72a einschließen, dünner als Abschnitte, die keine Rillen 72a einschließen, und somit sind die Abschnitte, welche die Vielzahl von Rillen 72a einschließen, leicht verformbar. Dementsprechend wird die Rückplatte 72 derart verformt, dass sie der Form des Handgelenks 200 folgt, und weist eine Formfolgbarkeit auf, sich in der Umfangsrichtung des Handgelenks zu erstrecken. Die Rückplatte 72 ist so geformt, dass die Länge der Rückplatte 72 ausreicht, um die Handflächenseite des Handgelenks 200 zu bedecken. Die Rückplatte 72 überträgt die Druckkraft von der Druckmanschette 71 auf die Rückplatte 72 der Erfassungsmanschette 73 in einem Zustand, in dem sich die Rückplatte 72 entlang der Form des Handgelenks 200 erstreckt.
  • Die Erfassungsmanschette 73 ist durch die Strömungswegeinheit 15 fluidisch mit der Pumpe 14 verbunden. Die Erfassungsmanschette 73 ist an der Hauptoberfläche der Rückplatte 72 auf der Seite des Handgelenks 200 befestigt. Die Erfassungsmanschette 73 steht in direktem Kontakt mit einem Bereich des Handgelenks 200, in dem sich eine Arterie 210 befindet, wie in 4 und 37 veranschaulicht. Die Arterie 210, wie hierin verwendet, ist die Radialarterie und die Ellenarterie. Die Erfassungsmanschette 73 ist in der gleichen Form wie die der Rückplatte 72 oder in einer Form, die kleiner als die der Rückplatte 72 ist, in der Längsrichtung und der Breitenrichtung der Rückplatte 72 ausgebildet. Die Erfassungsmanschette 73 wird aufgeblasen, um einen handflächenseitigen Bereich des Handgelenks 200, in dem sich die Arterie 210 befindet, zu komprimieren. Die Erfassungsmanschette 73 wird durch die aufgeblasene Druckmanschette 71 zur Seite des Handgelenks 200 gedrückt, wobei sich die Rückplatte 72 dazwischen befindet.
  • In einem speziellen Beispiel, wie in 21, 22, 30 und 31 veranschaulicht, wobei die Erfassungsmanschette 73 einen Luftbeutel 91, einen Strömungswegkörper 92, der mit dem Luftbeutel 91 kommuniziert, und den Verbindungsabschnitt 93, der am vorderen Ende des Strömungswegkörpers 92 bereitgestellt ist, einschließt. Eine Hauptfläche des Luftbeutels 91 der Erfassungsmanschette 73 ist an der Rückplatte 72 befestigt. Zum Beispiel ist die Erfassungsmanschette 73 mit der Hauptoberfläche der Rückplatte 72 auf der Seite des Handgelenks 200 durch die Verbindungsschicht 75 verbunden. Die Erfassungsmanschette 73 mit einer solchen Konfiguration wird durch Schweißen von zwei Lagenelementen 96 gebildet.
  • Hier ist der Luftbeutel 91 eine beutelartige Struktur, und in der vorliegenden Ausführungsform ist die Blutdruckmessvorrichtung 1 konfiguriert, um Luft mit der Pumpe 14 zu verwenden, und somit wird die vorliegende Ausführungsform unter Verwendung des Luftbeutels beschrieben. In einem Fall, in dem ein anderes Fluid als Luft verwendet wird, kann jedoch die beutelartige Struktur ein mit einem Fluid aufgeblasener Fluidbeutel sein.
  • Der Luftbeutel 91 ist in einer rechteckigen Form gebildet, die in einer Richtung lang ist. Der Luftbeutel 91 wird zum Beispiel durch Kombinieren der zwei Lagenelemente 96, die in einer Richtung lang sind, und, wie in 21, 22, 26, 30 und 31 veranschaulicht, Schweißen eines Schweißabschnitts 91a unter Verwendung von Wärme in eine rechteckige Rahmenform, die in einer Richtung lang ist. Außerdem schließt der Luftbeutel 91 zum Beispiel einen Verbindungsrand 91b ein, um einen Bereich zum Verbinden des Luftbeutels 91 mit der Rückplatte 72 unter Verwendung der Verbindungsschicht 75 sicherzustellen. Der Verbindungsrand 91b wird zum Beispiel durch das Blechelement 96 gebildet, das der Rückplatte 72 zugewandt ist.
  • Der Strömungswegkörper 92 ist integral an einem Abschnitt eines Kantenabschnitts des Luftbeutels 91 in der Längsrichtung bereitgestellt. Als spezielles Beispiel wird der Strömungswegkörper 92 an einem Endabschnitt des Luftbeutels 91 nahe dem Vorrichtungskörper 3 bereitgestellt. Außerdem ist der Strömungswegkörper 92 in einer Form ausgebildet, die in einer Richtung lang ist und eine geringere Breite als die Breite des Luftbeutels 91 in der Querrichtung aufweist und mit einem vorderen Ende mit einer kreisförmigen Form ausgebildet ist. Der Strömungswegkörper 92 schließt den Verbindungsabschnitt 93 am vorderen Ende ein. Der Strömungswegkörper 92 ist mit dem Strömungswegabschnitt 15 durch den Verbindungsabschnitt 93 verbunden und stellt einen Strömungsweg zwischen dem Strömungswegabschnitt 15 des Vorrichtungskörpers 3 und dem Luftbeutel 91 dar.
  • Der Strömungswegkörper 92 wird durch Schweißen eines Abschnitts von Lagenelementen 96, der an einen Bereich der Lagenelemente 96, die den Luftbeutel 91 bilden, angrenzt, in einer Rahmenform, die in einer Richtung lang ist, unter Verwendung von Wärme in einem Zustand, in dem der Verbindungsabschnitt 93 auf den zwei Lagenelementen 96 angeordnet ist, gebildet. Es ist zu beachten, dass ein Abschnitt des Schweißabschnitts 91a, in dem die zwei Lagenelemente 96 in einer rechteckigen Rahmenform verschweißt sind, nicht verschweißt ist und der Luftbeutel 91 so aufgebaut ist, dass er mit dem Schweißabschnitt 92a, der den Strömungswegkörper 92 bildet, kontinuierlich ist, und somit der Luftbeutel 91 und der Strömungswegkörper 92 fluidisch kontinuierlich sind. Der Strömungswegkörper 92 mit einer solchen Konfiguration ist zwischen der Innenumfangsoberfläche des Wicklers 5 und der Zugmanschette 74 angeordnet, und das vordere Ende ist an einer Position angeordnet, die dem zweiten Lochabschnitt 5f2 auf der Hauptoberfläche auf der Seite des Handgelenks 200 des Bereichs zugewandt ist, in dem der Abdeckabschnitt 5a des Wicklers 5 bereitgestellt ist. Außerdem beträgt die Breite des Strömungswegkörpers 92, der den Schweißabschnitt 92a nicht einschließt, zum Beispiel 3,8 mm.
  • Der Verbindungsabschnitt 93 ist zum Beispiel ein Nippel. Der zweite Verbindungsabschnitt 93 befindet sich am vorderen Ende des Strömungswegkörpers 92. Außerdem ist das vordere Ende des Verbindungsabschnitts 93 von dem Lagenelement 96, das dem Wickler 5 und der Rückplatte 72 zugewandt ist, nach außen freigelegt, wobei die beiden Lagenelemente 96 den Strömungswegkörper 92 bilden. Der Verbindungsabschnitt 93 ist in den zweiten Lochabschnitt 5f2 des Abdeckabschnitts 5a eingeführt und mit dem Strömungswegabschnitt 15 verbunden.
  • Als spezielles Beispiel schließt der Luftbeutel 73 ein fünftes Lagenelement 96a und ein sechstes Lagenelement 96b in dieser Reihenfolge von der Seite des Handgelenks 200 aus gesehen ein, wie in 21 und 22 veranschaulicht. Es ist zu beachten, dass die Erfassungsmanschette 73 durch Verbinden angrenzender Lagenelemente 96 durch Schweißen unter Verwendung von Wärme gebildet wird.
  • Zum Beispiel sind das fünfte Lagenelement 96a und das sechste Lagenelement 96b in einer Form ausgebildet, die es ermöglicht, den Luftbeutel 91, den Verbindungsrand 91b und den Strömungswegkörper 92 auszubilden. Der Luftbeutel 91 und der Strömungswegkörper 92 werden durch das fünfte Lagenelement 96a und das sechste Lagenelement 96b gebildet, die einander zugewandt angeordnet sind, unter Verwendung von Wärme entlang der Umfangskantenform des Luftbeutels 91 und des Strömungswegkörpers 92 verschweißt, so dass der Luftbeutel 91 und der Strömungswegkörper 92 fluidisch kontinuierlich, und in eine vorbestimmte Form geschnitten sind.
  • Außerdem schließt das sechste Lagenelement 96b einen Lochabschnitt 96b1 ein, in den zum Beispiel das vordere Ende des Verbindungsabschnitts 93 eingeführt werden kann. Das sechste Lagenelement 96b ist mit dem Verbindungsabschnitt 93 an dem Lochabschnitt 96b1 angeordnet, und der Umfangsbereich des Lochabschnitts 96b1 ist mit dem Verbindungsabschnitt 93 unter Verwendung von Wärme verschweißt. Das sechste Lagenelement 96b ist mit der Innenumfangsoberfläche der Rückplatte 72 mit der Verbindungsschicht 75 dazwischen verbunden.
  • Die Zugmanschette 74 ist durch den Strömungswegabschnitt 15 fluidisch mit der Pumpe 14 verbunden. Die Zugmanschette 74 wird aufgeblasen, um den Wickler 5 so zu drücken, dass der Wickler 5 vom Handgelenk 200 beabstandet ist, wodurch der Gurt 4 und der Wickler 5 zur Handrückenseite des Handgelenks 200 gezogen werden. Die Zugmanschette 74 umfasst eine Vielzahl von zum Beispiel sechslagigen Luftbeuteln 101, einen Zielverbindungsabschnitt 102, der auf dem Luftbeutel 101 bereitgestellt ist, der dem Wickler 5 zugewandt ist, und den Verbindungsabschnitt 103, der auf dem Luftbeutel 101 bereitgestellt ist, der dem Wickler 5 zugewandt ist. Das Zugmanschette 74 mit einer solchen Konfiguration wird durch Schweißen einer Vielzahl von Lagenelementen 106 gebildet. Außerdem ist die Zugmanschette 74 an dem Bereich befestigt, in dem die Strömungswegkörper 83 und 92 und der Wickler 5, einschließlich des Abdeckabschnitts 5a, auf der Handrückseite des Handgelenks 200 bereitgestellt sind. Mit anderen Worten sind der Strömungswegkörper 83 der Druckmanschette 71 und der Strömungswegkörper 92 der Erfassungsmanschette 73 zwischen dem Wickler 5 auf der Handrückseite des Handgelenks 200 und der Zugmanschette 74 angeordnet.
  • Außerdem ist die Zugmanschette 74 so konfiguriert, dass die Dicke der Zugmanschette 74 in einer Aufblasrichtung, in der vorliegenden Ausführungsform in der Richtung, in welcher der Wickler 5 und das Handgelenk 200 einander zugewandt sind, während des Aufblasens größer ist als die Dicke der Druckmanschette 71 in der Aufblasrichtung während des Aufblasens und die Dicke der Erfassungsmanschette 73 in der Aufblasrichtung während des Aufblasens. Insbesondere schließen die Luftbeutel 101 der Zugmanschette 74 mehr Schichtstrukturen ein als die Luftbeutel 81 in der Druckmanschette 71 und der Luftbeutel 91 in der Erfassungsmanschette 73 und sind dicker als die Druckmanschette 71 und die Erfassungsmanschette 73, wenn die Luftbeutel 101 vom Wickler 5 zum Handgelenk 200 hin aufgeblasen werden.
  • Hier sind die Luftbeutel 101 beutelartige Strukturen, und in der vorliegenden Ausführungsform ist die Blutdruckmessvorrichtung 1 konfiguriert, um Luft mit der Pumpe 14 zu verwenden, und daher wird die vorliegende Ausführungsform unter Verwendung der Luftbeutel beschrieben. In einem Fall, in dem ein anderes Fluid als Luft verwendet wird, können jedoch die beutelartigen Strukturen Fluidbeutel sein, die durch ein Fluid aufgeblasen werden. Eine Vielzahl von Luftbeuteln 101 sind gestapelt und stehen in der Stapelrichtung in Fluidverbindung miteinander.
  • Jeder der Luftbeutel 101 ist in einer rechteckigen beutelartigen Form gebildet, die in einer Richtung lang ist. Außerdem sind die Luftbeutel 101 so eingestellt, dass die Breite in Querrichtung gleich der Breite in Querrichtung des Wicklers 5 ist. Die Luftbeutel 101 bestehen zum Beispiel jeweils aus der Kombination von zwei Lagenelementen 106 und, wie in 23, 24, 26 und 27, Schweißen eines Schweißabschnitts 101a unter Verwendung von Wärme zu einer rechteckigen Rahmenform, die in einer Richtung lang ist. Außerdem sind die sechslagigen Luftbeutel 101 zum Beispiel dadurch gebildet, dass mit dem integralen Kombinieren von sechs Luftbeuteln 101 durch Schweißen unter Verwendung von Wärme oder mit dem Zusammenschweißen eines Paars von Lagenelementen 106, die dem angrenzenden Luftbeutel 101 zugewandt sind, und dem Schweißen an den Luftbeutel 101. Die sechsschichtigen Luftbeutel 101 sind fluidisch kontinuierliche Durchgangsöffnungen, die in den Lagenelementen 106 bereitgestellt sind, die einander zugewandt sind. Außerdem sind bei den sechslagigen Luftbeuteln 101 durch Zusammenschweißen der gegenüberliegenden Lagenelemente 106 in einer viereckigen Rahmenform, die kleiner ist als der Schweißabschnitt 81a, der sich an der Außenumfangskante befindet und die Vielzahl von Öffnungen mit einem Schweißabschnitt 101b umgibt, die angrenzenden Luftbeutel 101 integral ausgebildet und auf der Innenseite des Schweißabschnitts 101b fluidisch durchgehend ausgebildet.
  • Ein einzelner oder eine Vielzahl von Zielverbindungsabschnitten 102 sind an mindestens einem Abschnitt des Kantenabschnitts des Luftbeutels 101, der angrenzend an den Wickler 5 angeordnet ist, bereitgestellt. Der Zielverbindungsabschnitt 102 wird durch einen Abschnitt des Lagenelements 106 gebildet, das den Luftbeutel 101 bildet.
  • Ein Beispiel der vorliegenden Ausführungsform wird unter Verwendung von Beispielen beschrieben, bei denen jeweils zwei Zielverbindungsabschnitte 102 in Längsrichtung der Luftbeutel 101 an dem Kantenabschnitt in Querrichtung jedes der Luftbeutel 101 vorgesehen sind. Es ist zu beachten, dass zum Beispiel die Zielverbindungsabschnitte 102 auf den Luftbeuteln 101 bereitgestellt sind, wodurch die Positionen, die dem Abdeckabschnitt 5a des Wicklers 5 zugewandt sind, vermieden werden. Ferner schließt zum Beispiel der Zielverbindungsabschnitt 102 einen Austrittsabschnitt 102a ein, der dazu dient, einen nachstehend beschriebenen Stromversorgungsanschluss 8b der Stromversorgungseinheit 8, die auf dem Wickler 5 bereitgestellt ist, an einem Abschnitt, der dem Stromversorgungsanschluss 8b zugewandt ist, nach außen freizulegen. Der Austrittsabschnitt 102a ist zum Beispiel eine Öffnung, durch die der Stromversorgungsanschluss 8b nach außen freigelegt werden kann, und hat zum Beispiel eine Kreisform.
  • Der Zielverbindungsabschnitt 102 ist mindestens mit der Außenumfangsfläche des Wicklers 5 verbunden, wenn die Zugmanschette 74 auf der Innenumfangsoberfläche des Wicklers 5 angeordnet ist. Außerdem werden die Zielverbindungsabschnitte 102, die an derselben Position in der Querrichtung der Luftbeutel 101 angeordnet sind, gestapelt und verschweißt.
  • Es ist zu beachten, dass die zwei Zielverbindungsabschnitte 102 so eingestellt sind, dass sie zum Beispiel eine andere Länge als die Länge in der Querrichtung der Luftbeutel 101 aufweisen. In diesem Beispiel sind die zwei Zielverbindungsabschnitte 102 gestapelt und an der ersten Endseite in der Querrichtung des Wicklers 5 verschweißt. Es ist zu beachten, dass, solange die zwei Zielverbindungsabschnitte 102 mit dem vorderen Ende auf der Außenumfangsfläche des Wicklers 5 angeordnet werden können, die Länge wie angemessen eingestellt werden kann und die zwei Zielverbindungsabschnitte 102 stapelbar sein können oder nicht. In einem Fall, in dem die Länge auf eine stapelbare Länge eingestellt ist, ist die Länge jedoch vorzugsweise eine solche Länge, dass sich das vordere Ende nicht weiter nach außen erstreckt als die Außenkante der Außenumfangsfläche des Wicklers 5.
  • Der Verbindungsabschnitt 103 ist zum Beispiel ein Nippel. Der Verbindungsabschnitt 103 ist an einer Position bereitgestellt, die dem dritten Lochabschnitt 5f3 des Abdeckabschnitts 5a in einem Mittelbereich in der Längsrichtung des Luftbeutels 101 zugewandt ist, der angrenzend an den Wickler 5 angeordnet ist. Das vordere Ende des Verbindungsabschnitts 103 liegt von dem dem Wickler 5 zugewandten Lagenelement 106 der beiden Lagenelemente 106, die den Luftbeutel 101 bilden, frei. Der Verbindungsabschnitt 103 ist in den dritten Lochabschnitt 5f3 des Abdeckabschnitts 5a eingeführt und mit dem Strömungswegabschnitt 15 verbunden.
  • Als ein spezielles Beispiel, wie in 23 und 24 veranschaulicht, schließen die sechsschichtigen Luftbeutel 74 ein siebtes Lagenelement 106a, ein achtes Lagenelement 106b, ein neuntes Lagenelement 106c, ein zehntes Lagenelement 106d, ein elftes Lagenelement 106e, ein zwölftes Lagenelement 106f, ein dreizehntes Lagenelement 106 g, ein vierzehntes Lagenelement 106h, ein fünfzehntes Lagenelement 106i, ein sechzehntes Lagenelement 106j, ein siebzehntes Lagenelement 106k und ein achtzehntes Lagenelement 106 1 in dieser Reihenfolge von der Seite des Handgelenks 200 aus gesehen ein. Es ist zu beachten, dass die Zugmanschette 74 integral durch Verbinden angrenzender Lagenelemente 106 durch Schweißen unter Verwendung von Wärme gebildet wird.
  • Das siebte Lagenelement 106a bis das achtzehnte Lagenelement 106 1 bestehen in einer ähnlichen rechteckigen Form wie die Luftbeutel 101. Kantenabschnitte von vier Seiten des siebten Lagenelements 106a sind mit entsprechenden Kantenabschnitten von vier Seiten des achten Lagenelements 106b verschweißt, um eine Luftbeutel 101 der ersten Schicht zu bilden. Das achte Lagenelement 106b und das neunte Lagenelement 106c sind einander zugewandt angeordnet und schließen jeweils eine Vielzahl von Öffnungen 106b1 und 106c 1 ein, durch die zwei Luftbeutel 101 fluidisch kontinuierlich sind. Außerdem sind das achte Lagenelement 106b und das neunte Lagenelement 106c integral verbunden, indem der Umfangsbereich der Vielzahl von Öffnungen 106b1 und 106c1 unter Verwendung von Wärme in einer viereckigen Rahmenform verschweißt wird, die kleiner als die vier verschweißten Seiten der Luftbeutel 101 ist.
  • Kantenabschnitte von vier Seiten des neunten Lagenelements 106c sind mit entsprechenden Kantenabschnitten von vier Seiten des zehnten Lagenelements 106d verschweißt, um Luftbeutel 101 der zweiten Schicht zu bilden.
  • Wie in 23 und 24 veranschaulicht, einschließen das zehnte Lagenelement 106d und das elfte Lagenelement 106e eine Vielzahl von Öffnungen 106d1 und 106e1, die einander zugewandt angeordnet sind und durch die die beiden Luftbeutel 101 fluidisch durchgängig sind. Außerdem sind das zehnte Lagenelement 106d und das elfte Lagenelement 106e integral verbunden, indem der Umfangsbereich der Vielzahl von Öffnungen 106d1 und 106e1 unter Verwendung von Wärme in einer viereckigen Rahmenform verschweißt wird, die kleiner ist als die verschweißten vier Seiten der Luftbeutel 101. Kantenabschnitte von vier Seiten des elften Lagenelements 106e sind mit entsprechenden Kantenabschnitten von vier Seiten des zwölften Lagenelements 106f verschweißt, um eine Luftbeutel 101 der dritten Schicht zu bilden.
  • Wie in 23 und 24 veranschaulicht, umfassen das zwölfte Lagenelement 106f und das dreizehnte Lagenelement 106g eine Vielzahl von Öffnungen 106f1 und 106g1, die einander gegenüberliegend angeordnet sind und durch die die beiden Luftbeutel 101 strömungsmäßig durchgängig sind. Außerdem sind das zwölfte Lagenelement 106f und das dreizehnte Lagenelement 106 g integral verbunden, indem der Umfangsbereich der Vielzahl von Öffnungen 106f1 und 106g1 unter Verwendung von Wärme in einer vierseitigen Rahmenform verschweißt wird, die kleiner ist als die verschweißten vier Seiten der Luftbeutel 101. Kantenabschnitte von vier Seiten des dreizehnten Lagenelements 106g sind mit entsprechenden peripheren Kantenabschnitten von vier Seiten des vierzehnten Lagenelements 106 h verschweißt, um einen Luftbeutel 101 der vierten Schicht zu bilden.
  • Wie in 23 und 24 dargestellt, umfassen das vierzehnte Lagenelement 106 h und das fünfzehnte Lagenelement 106i eine Vielzahl von Öffnungen 106hl und 106i1, die einander gegenüberliegend angeordnet sind und durch die die beiden Luftfederbälge 101 fluidisch kontinuierlich sind. Außerdem sind das vierzehnte Lagenelement 106 h und das fünfzehnte Lagenelement 106i integral verbunden, indem der Umfangsbereich der Vielzahl von Öffnungen 106h1 und 106i1 unter Verwendung von Wärme in einer vierseitigen Rahmenform verschweißt wird, die kleiner als die vier verschweißten Seiten der Luftbeutel 101 ist. Kantenabschnitte von vier Seiten des fünfzehnten Lagenelements 106i sind mit entsprechenden Kantenabschnitten von vier Seiten des sechzehnten Lagenelements 106j verschweißt, um eine fünfte Schicht Luftbeutel 101 zu bilden.
  • Wie in 23 und 24 veranschaulicht, schließen das sechzehnte Lagenelement 106j und das siebzehnte Lagenelement 106k eine Vielzahl von Öffnungen 106j1 und 106k1 ein, die einander zugewandt angeordnet sind und durch die die beiden Luftbeutel 101 fluidisch kontinuierlich sind. Außerdem ist das siebzehnte Lagenelement 106k zum Beispiel in einer Form ausgebildet, die es ermöglicht, den Luftbeutel 101 und den Zielverbindungsabschnitt 102 auszubilden. Außerdem sind das sechzehnte Lagenelement 106j und das siebzehnte Lagenelement 106k integral verbunden, indem der Umfangsbereich der Vielzahl von Öffnungen 106j 1 und 106k1 unter Verwendung von Wärme in einer vierseitigen Rahmenform verschweißt wird, die kleiner ist als die verschweißten vier Seiten der Luftbeutel 101. Das siebzehnte Lagenelement 106k und das achtzehnte Lagenelement 106 1 werden unter Verwendung von Wärme entlang der Umfangskantenform des Luftbeutels 101 verschweißt und in eine vorbestimmte Form geschnitten, um einen sechslagigen Luftbeutel 101 und den Zielverbindungsabschnitt 102 zu bilden.
  • Ferner umfasst das achtzehnte Lagenelement 106 einen Lochabschnitt 10611, in den zum Beispiel das vordere Ende des Verbindungsabschnitts 103 eingeführt werden kann. Das achtzehnte Blechelement 106 1 ist mit dem Verbindungsabschnitt 103 an dem Lochabschnitt 10611 angeordnet, und der Umfangsbereich des Lochabschnitts 10611 ist mit dem Verbindungsabschnitt 103 unter Anwendung von Wärme verschweißt. Außerdem ist das achtzehnte Lagenelement 106 1 mit der Innenumfangsoberfläche des Wicklers 5 mit der Verbindungsschicht 75 dazwischen verbunden, und der Zielverbindungsabschnitt 102 des siebzehnten Lagenelements 106k ist mit der Außenumfangsfläche des Wicklers 5 mit der Verbindungsschicht 75 dazwischen verbunden.
  • Außerdem sind jedes der Lagenelemente 86, 96 und 106, welche die Druckmanschette 71, die Erfassungsmanschette 73 und die Zugmanschette 74 bilden, aus einem thermoplastischen Harzmaterial gebildet. Das thermoplastische Harzmaterial ist ein thermoplastisches Elastomer. Beispiele für thermoplastisches Harzmaterial, das die Lagenelemente 86, 96 und 106 bildet, schließen thermoplastisches Harz auf Polyurethanbasis (nachstehend als TPU bezeichnet), Polyvinylchloridharz, EthylenVinylacetat-Harz, thermoplastisches Harz auf Polystyrolbasis, thermoplastisches Polyolefinharz, thermoplastisches Harz auf Polyesterbasis und thermoplastisches Polyamidharz ein. Es ist zu beachten, dass in der Druckmanschette 71 und der Erfassungsmanschette 73 von mindestens der Vielzahl von Lagenelementen 86 und 106, welche die Luftbeutel 81 und 101 bilden, mindestens die Lagenelemente 86 und 106, die an den Wickler 5 geschweißt sind, aus einem Material ähnlich dem Material des Wicklers 5 gebildet sind.
  • Die Lagenelemente 86, 96 und 106 werden z. B. durch ein Formverfahren wie T-Strangpressen oder Spritzgießen gebildet. Nach dem Formen durch jedes Formverfahren werden die Lagenelemente 86, 96 und 106 in vorbestimmte Formen dimensioniert, und die dimensionierten einzelnen Stücke werden durch Schweißen oder dergleichen verbunden, um beutelartige Strukturen 81, 91 und 101 zu bilden. Als Schweißverfahren wird ein Hochfrequenzschweißgerät oder Laserschweißen verwendet.
  • Der Fluidkreislauf 7 wird durch das Gehäuse 11, die Pumpe 14, den Strömungswegabschnitt 15, die Schaltventile 16, die Drucksensoren 17, die Druckmanschette 71, die Erfassungsmanschette 73 und die Zugmanschette 74 gebildet. Ein konkretes Beispiel für den Fluidkreislauf 7 wird nachstehend beschrieben.
  • Wie zum Beispiel in 5 veranschaulicht, schließt der Fluidkreis 7 einen ersten Strömungsweg 7a, in dem die Pumpe 14, die Erfassungsmanschette 73, der erste Drucksensor 17A und der zweite Drucksensor 17B kontinuierlich durch das erste Schaltventil 16A sind, einen zweiten Strömungsweg 7b, der durch Abzweigen von dem ersten Strömungsweg 7a zwischen der Pumpe 14 und dem ersten Schaltventil 16A gebildet ist und von der Pumpe 14 zu der Atmosphäre durch das zweite Schaltventil 16B, das dritte Schaltventil 16C, und das vierte Schaltventil 16D sequentiell in dieser Reihenfolge kontinuierlich ist, einen dritten Strömungsweg 7c, der durch Abzweigen von einem Zwischenabschnitt des zweiten Strömungswegs 7b zwischen dem zweiten Schaltventil 16B und dem dritten Schaltventil 16C gebildet wird und von der Pumpe 14 zu der Zugmanschette 74 kontinuierlich ist, und einen vierten Strömungsweg 7d, der durch Abzweigen von einem Zwischenabschnitt des zweiten Strömungswegs 7b zwischen dem dritten Schaltventil 16C und dem vierten Schaltventil 16D gebildet ist und von der Pumpe 14 zu der Druckmanschette 71 kontinuierlich ist, ein.
  • Wie in 6 veranschaulicht, besteht der erste Strömungsweg 7a aus dem ersten Strömungswegabschnitt 141, dem ersten Schaltventil 16A, dem ersten Rohr 15b und dem zweiten Strömungswegabschnitt 142. Der erste Strömungsweg 7a ist fluidisch mit dem Pumpenventil 14b der Pumpe 14 verbunden.
  • Der zweite Strömungsweg 7b wird durch das zweite Schaltventil 16B, das zweite Rohr 15c, den dritten Strömungswegabschnitt 143, das dritte Rohr 15d, den vierten Strömungswegabschnitt 144 und das vierte Schaltventil 16D gebildet. Der dritte Strömungsweg 7c wird durch den dritten Strömungswegabschnitt 143 gebildet. Der vierte Strömungsweg 7d wird durch den vierten Strömungswegabschnitt 144 gebildet.
  • In dem Fluidkreislauf 7 mit einer solchen Konfiguration werden durch das Öffnen des zweiten Schaltventils 16B und des dritten Schaltventil 16C und das Schließen des ersten Schaltventils 16A und des vierten Schaltventils 16D der dritte Strömungsweg 7c und der vierte Strömungsweg 7d, die von dem zweiten Strömungsweg 7b abzweigen, mit der Pumpe 14 verbunden, und die Pumpe 14, die Druckmanschette 71 und die Zugmanschette 74 sind fluidisch verbunden.
  • In dem Fluidkreislauf 7 werden durch das Öffnen des ersten Schaltventils 16A, des zweiten Schaltventils 16B und des dritten Schaltventils 16C und das Schließen des vierten Schaltventils 16D der erste Strömungsweg 7a und der dritte Strömungsweg 7c und der vierte Strömungsweg 7d, die von dem zweiten Strömungsweg 7b abzweigen, mit der Pumpe 14 verbunden, und die Pumpe 14, die Druckmanschette 71 und die Zugmanschette 74 und die Pumpe 14 und die Erfassungsmanschette 73 sind fluidisch verbunden. Im Fluidkreislauf 7 werden durch das Öffnen des zweiten Schaltventils 16B, dessen dritten Schaltventils 16C und des vierten Schaltventils 16D und das Schließen des ersten Schaltventils 16A, der zweite Strömungsweg 7b, der dritte Strömungsweg 7c und der vierte Strömungsweg 7d mit der Pumpe 14 verbunden, und die Pumpe 14, die Druckmanschette 71, die Zugmanschette 74 und die Atmosphäre werden fluidisch verbunden. Im Fluidkreislauf 7 werden durch das Öffnen des ersten Schaltventils 16A, das zweiten Schaltventils 16B, das dritten Schaltventils 16C und das vierten Schaltventils 16D der erste Strömungsweg 7a, der zweite Strömungsweg 7b, der dritte Strömungsweg 7c und der vierte Strömungsweg 7d mit der Pumpe 14 verbunden, und die Pumpe 14, die Druckmanschette 71, die Erfassungsmanschette 73, die Zugmanschette 74 und die Atmosphäre werden fluidisch verbunden.
  • Wie in 7 und 20 veranschaulicht, ist die Stromversorgungseinheit 8 in der Aussparung 5c bereitgestellt, die in der Außenoberfläche des Wicklers 5 auf der ersten Endseite gebildet ist, die aus dem Vorrichtungskörper 3 hervorsteht. Zum Beispiel ist die Stromversorgungseinheit 8 so konfiguriert, dass sie in der Lage ist, mit einem Steckverbinder verbunden zu werden, der an einem Ladekabel eines Ladegeräts bereitgestellt ist.
  • Wie in 3, 9 und 11 dargestellt, ist die Stromversorgungseinheit 8 mit einem Verdrahtungsabschnitt 8a, dem Stromversorgungsanschluss 8b und einer Deckel 8c versehen, die den in der Aussparung 5c des Wicklers 5 angeordneten Verdrahtungsabschnitt 8a abdeckt. Das erste Ende des Verdrahtungsabschnitts 8a ist mit dem Stromversorgungsanschluss 8b verbunden, und das zweite Ende ist mit der Steuereinheit 55 verbunden. Der Stromversorgungsanschluss 8b wird zum Beispiel durch zwei kreisförmige Anschlüsse gebildet. Zum Beispiel sind der Verdrahtungsabschnitt 8a und der Stromversorgungsanschluss 8b aus flexiblen gedruckten Schaltungen (FPC) und dergleichen gebildet, die einen Basisfilm, wie Polyimid, einschließen, der mit einem elektrisch leitfähigen Metallfilm und dergleichen versehen ist. Der Deckel 8c ist in der gleichen Form wie die Aussparung 5c ausgebildet und deckt die Aussparung 5c ab, und die obere Oberfläche verläuft bündig mit der Außenfläche des Wicklers 5 auf der kürzeren Seite, wenn der Deckel 8c in der Aussparung 5c vorgesehen ist.
  • Als Nächstes wird, wie in 32 dargestellt, ein Beispiel eines Verfahrens zum Herstellen der Blutdruckmessvorrichtung 1 beschrieben.
  • Zunächst wird die Stromversorgungseinheit 8 auf dem Wickler 5 gebildet (Schritt ST1). Die FPC, die den Verdrahtungsabschnitt 8a und den Stromversorgungsanschluss 8b bildet, ist mit dem Abdeckabschnitt 5a und der Aussparung 5c des Wicklers 5 durch doppelseitiges Band oder dergleichen verbunden, und der Deckel 8c ist mit der Aussparung 5c durch doppelseitiges Band oder dergleichen verbunden.
  • Als nächstes wird die Manschettenstruktur 6 mit dem Wickler 5 verbunden (Schritt ST2). In einem speziellen Beispiel wird zuerst die Rückplatte 72 in einer Spannvorrichtung zum Krümmen angeordnet und in einem Heizofen erwärmt, um die Rückplatte 72 wärmezubehandeln und in einer vorbestimmten Form zu krümmen. Als Nächstes wird die Verbindungsschicht 75, d. h. das doppelseitige Band, an einem Bereich des vierten Lagenelements 86d der Druckmanschette 71 befestigt, der dem Wickler 5 und dem Zielverbindungsabschnitt 82 zugewandt ist, und die Druckmanschette 71 wird an dem Wickler 5 befestigt. Dann wird das doppelseitige Band an dem Bereich des sechsten Lagenelements 96b der Erfassungsmanschette 73 befestigt, die der Rückplatte 72 zugewandt ist, und die Erfassungsmanschette 73 wird an der Rückplatte 72 befestigt. Es ist zu beachten, dass in diesen Schritten der Verbindungsabschnitt 84 der Druckmanschette 71 und der Verbindungsabschnitt 93 der Abtastmanschette 73 in den ersten Lochabschnitt 5f1 und den zweiten Lochabschnitt 5f2 des Abdeckabschnitts 5a des Wicklers 5 eingeführt werden.
  • Als Nächstes wird doppelseitiges Band an dem Bereich der Rückplatte 72 befestigt, der dem Druckmanschette 71 zugewandt ist, und die Rückplatte 72 wird an dem ersten Lagenelement 86a der Druckmanschette 71 befestigt. Dann wird doppelseitiges Band an dem Bereich des achtzehnten Lagenelements 1061 der Zugmanschette 74 befestigt, die dem Wickler 5 und dem Zielverbindungsabschnitt 102 zugewandt ist, und die Zugmanschette 74 wird an dem Wickler 5 befestigt, wobei der Strömungswegkörper 83 der Druckmanschette 71 an der Innenoberfläche des Wicklers 5 angeordnet ist, und der Strömungswegkörper 92 der Erfassungsmanschette 73. Diese Stufen verbinden die Manschettenstruktur 6 mit dem Wickler 5.
  • Als nächstes werden das Dichtungselement 36 und der hintere Deckel 35 auf dem Abdeckabschnitt 5a angeordnet und der hintere Deckel 35 wird mit den ersten Verbindungselementen 35a an dem Abdeckabschnitt 5a befestigt (Schritt ST3), um eine hintere Abdeckung zu bilden.
  • Dann wird der Vorrichtungskörper 3 bis auf den hinteren Deckel 35 einstückig montiert (Schritt ST4). In einem speziellen Beispiel sind zuerst das erste Schaltventil 16A, das zweite Schaltventil 16B, das dritte Schaltventil 16C, das vierte Schaltventil 16D, der erste Drucksensor 17A und der zweite Drucksensor 17B an der Trägerplatte 38 befestigt.
  • Als nächstes wird zum Beispiel der Klebstoff G auf die Teilungsnuten 34C3, 34C4, 34C6 und 34C7 der Strömungswegplatte 34 aufgetragen.
  • Durch Drücken der Strömungswegplatte 34 gegen den Basisabschnitt 33 wird der Klebstoff G auch in den Nuten 33 B, 33C1, 33C2 und 33C5 des Basisabschnitts 33 gesammelt.
  • Ein Teil des Klebstoffs G, der in die Strömungswegabschnitte 141, 142, 143 und 144 eintritt, wenn die Strömungswegplatte 34 gegen den Basisabschnitt 33 gedrückt wird, sammelt sich in den Klebstoffaustrittsabschnitten 141d, 142d, 143d und 144d, die im Umfangsbereich der Strömungswegnuten 141, 142 und 143 ausgebildet sind.
  • Als Nächstes wird der Klebstoff G durch Bestrahlung mit ultraviolettem Licht ausgehärtet.
  • Dann werden die Komponenten, wie das erste Schaltventil 16A, das zweite Schaltventil 16B, das dritte Schaltventil 16C, das vierte Schaltventil 16D, der erste Drucksensor 17A und der zweite Drucksensor 17B, die auf dem Basisabschnitt 33 installiert sind, auf dem Basisabschnitt 33 installiert. Als Nächstes werden das erste Rohr 15b, das zweite Rohr 15c und das dritte Rohr 15d auf dem Strömungswegabschnitt 15 installiert. Nach Beendigung dieser Schritte ist die Montage des Gerätekörpers 3 abgeschlossen.
  • Als Nächstes wird die hintere Deckel 35 auf dem Endabschnitt auf der Seite des Handgelenks 200 des Außengehäuses 31 des Vorrichtungskörpers 3 angeordnet, und das Außengehäuse 31 und der hintere Deckel 35 werden mit den zweiten Verbindungselementen 35b befestigt (Schritt ST5). Dann werden der erste Gurt 61 und der zweite Gurt 62 auf dem Außengehäuse 31 montiert (Schritt ST6). Mit diesen Schritten wird die Blutdruckmessvorrichtung 1 hergestellt. Es ist zu beachten, dass nach der Herstellung der Blutdruckmessvorrichtung 1 Anpassungen verschiedener Parameter im Vorrichtungskörper, eine Sichtprüfung, eine Leckageprüfung und dergleichen durchgeführt werden. Und die Blutdruckmessvorrichtung 1 wird mit einer Seriennummer und dergleichen graviert und in einer einzelnen Schachtel und dergleichen verpackt, und die Blutdruckmessvorrichtung 1 befindet sich somit in einem Versandzustand.
  • Nun wird eine zweite Ausführungsform der Blutdruckmessvorrichtung 1 anhand von 33 bis 35 beschrieben. Zusätzlich veranschaulichen 33 bis 35 ein Beispiel, bei dem die Blutdruckmessvorrichtung 1 am Handgelenk 200 des Benutzers befestigt ist.
  • Wie in 33 dargestellt, führt der Benutzer zunächst zum Beispiel eines der Handgelenke 200 in den Wickler 5 ein.
  • Zu diesem Zeitpunkt sind bei der Blutdruckmessvorrichtung 1 der Vorrichtungskörper 3 und die Erfassungsmanschette 73 an gegenüberliegenden Positionen in dem Wickler 5 angeordnet, und somit ist die Erfassungsmanschette 73 auf der Handflächenseite des Handgelenks 200 angeordnet, in dem sich die Arterie 210 befindet. Somit sind der Vorrichtungskörper 3 und die Zugmanschette 74 auf der Handrückenseite des Handgelenks 200 angeordnet.
  • Dann führt der Benutzer, wie in 34 veranschaulicht, den zweiten Gurt 62 durch den Rahmenkörper 61e der Schnalle 61b des ersten Gurts 61 mit der Hand ein, die sich gegenüber der Hand befindet, auf der die Blutdruckmessvorrichtung 1 angeordnet ist. Der Benutzer zieht dann am zweiten Gurt 62, um das Element auf der Innenumfangsoberflächenseite des Wicklers 5, also die Manschettenstruktur 6, in engen Kontakt mit dem Handgelenk 200 zu bringen, und führt den Dorn 61f in das kleine Loch 62a ein. Somit sind, wie in 4 und 35 veranschaulicht, der erste Gurt 61 und der zweite Gurt 62 verbunden, und die Blutdruckmessvorrichtung 1 ist am Handgelenk 200 befestigt.
  • Ein Beispiel für den Betrieb der Blutdruckmessvorrichtung 1 wird nun anhand von 36 beschrieben. 36 veranschaulicht einen Ablauf der Vorgänge der Steuereinheit 55.
  • Die Steuereinheit 55 öffnet zum Beispiel aufgrund eines Blutdruckmessbefehls das erste Schaltventil 16A, das zweite Schaltventil 16B und das dritte Schaltventil 16C, schließt das Pumpenventil 14b und das vierte Schaltventil 16D, und betreibt die Pumpe 14, um Druckluft durch den ersten Strömungsweg 7a, den zweiten Strömungsweg 7b, den dritten Strömungsweg 7c und den vierten Strömungsweg 7d an die Druckmanschette 71, die Erfassungsmanschette 73 und die Zugmanschette 74 zuzuführen (Schritt ST11). Somit beginnen die Druckmanschette 71, die Erfassungsmanschette 73 und die Zugmanschette 74 sich aufzublasen.
  • Der erste Drucksensor 17A und der zweite Drucksensor 17B erfassen die Drücke in der Druckmanschette 71, der Erfassungsmanschette 73 und der Zugmanschette 74 und geben den Drücken entsprechende elektrische Signale an die Steuereinheit 55 aus (Schritt ST12). Basierend auf den empfangenen elektrischen Signalen bestimmt die Steuereinheit 55, ob die Drücke in den Innenräumen der Druckmanschette 71, der Erfassungsmanschette 73 und der Zugmanschette 74 einen vorbestimmten Druck zur Messung des Blutdrucks erreicht haben (Schritt ST13). Wenn zum Beispiel die Innendrücke der Druckmanschette 71 und der Zugmanschette 74 den vorbestimmten Druck nicht erreicht haben und der Innendruck der Erfassungsmanschette 73 den vorbestimmten Druck erreicht hat, schließt die Steuereinheit 55 das erste Schaltventil 16A und führt Druckluft durch den zweiten Strömungsweg 7b, den dritten Strömungsweg 7c und den vierten Strömungsweg 7d zu.
  • Wenn die Innendrücke der Druckmanschette 71 und der Zugmanschette 74 und der Innendruck der Erfassungsmanschette 73 alle den vorbestimmten Druck erreicht haben, stoppt die Steuereinheit 55 den Antrieb der Pumpe 14 (JA in Schritt ST13). Zu diesem Zeitpunkt werden, wie durch die Zweipunkt-Strichpunktlinie in 4 veranschaulicht, die Druckmanschette 71 und die Zugmanschette 74 ausreichend aufgeblasen, und die aufgeblasene Druckmanschette 71 drückt die Rückplatte 72. Außerdem drückt die Zugmanschette 74 gegen den Wickler 5 in einer Richtung weg vom Handgelenk 200, und dann bewegen sich der Gurt 4, der Wickler 5 und der Vorrichtungskörper 3 in einer Richtung weg vom Handgelenk 200, und als Folge werden die Druckmanschette 71, die Rückplatte 72 und die Erfassungsmanschette 73 zur Seite des Handgelenks 200 gezogen. Außerdem bewegen sich, wenn sich der Gurt 4, der Wickler 5 und der Vorrichtungskörper 3 aufgrund des Aufblasens der Zugmanschette 74 in eine Richtung weg vom Handgelenk 200 bewegen, der Gurt 4 und der Wickler 5 zu beiden lateralen Seiten des Handgelenks 200, und der Gurt 4, der Wickler 5 und der Vorrichtungskörper 3 bewegen sich in einem Zustand engen Kontakts mit beiden lateralen Seiten des Handgelenks 200. Somit ziehen der Gurt 4 und der Wickler 5, die in engem Kontakt mit der Haut des Handgelenks 200 stehen, die Haut auf beiden lateralen Seiten des Handgelenks 200 zur Handrückenseite. Es ist zu beachten, dass der Wickler 5 konfiguriert sein kann, um indirekt die Haut des Handgelenks 200 mit den Lagenelementen 86 oder 106 dazwischen zu kontaktieren, beispielsweise solange der Wickler 5 die Haut des Handgelenks 200 ziehen kann.
  • Ferner wird die Erfassungsmanschette 73 aufgeblasen, indem sie mit einer vorbestimmten Luftmenge versorgt wird, so dass der Innendruck gleich dem Druck ist, der zum Messen des Blutdrucks erforderlich ist, und wird durch die Rückplatte 72, die durch die Druckmanschette 71 gedrückt wird, in Richtung des Handgelenks 200 gedrückt. Somit drückt die Erfassungsmanschette 73 die Arterie 210 im Handgelenk 200 und verschließt die Arterie 210, wie in 37 veranschaulicht.
  • Zusätzlich steuert die Steuereinheit 55 zum Beispiel das dritte Schaltventil 16C und wiederholt das Öffnen und Schließen des dritten Schaltventils 16C oder stellt den Öffnungsgrad des zweiten Schaltventils 16C ein, um den Innenraum der Druckmanschette 71 mit Druck zu beaufschlagen. Beim Druckbeaufschlagen erhält die Steuereinheit 55 auf der Grundlage des elektrischen Signals, das von dem ersten Drucksensor 17A und dem zweiten Drucksensor 17B ausgegeben wird, Messergebnisse wie Blutdruckwerte, zum Beispiel den systolischen Blutdruck und den diastolischen Blutdruck, sowie die Herzfrequenz und dergleichen (Schritt ST14). Die Steuereinheit 55 gibt ein den erhaltenen Messergebnissen entsprechendes Bildsignal an die Anzeigeeinheit 12 aus und zeigt die Messergebnisse auf der Anzeigeeinheit 12 an (Schritt ST15). Außerdem öffnet die Steuereinheit 55 nach Beendigung der Blutdruckmessung das erste Schaltventil 16A, das zweite Schaltventil 16B, das dritte Schaltventil 16C und das vierte Schaltventil 16D.
  • Die Anzeigeeinheit 12 empfängt das Bildsignal und zeigt dann die Messergebnisse auf dem Bildschirm an. Der Benutzer sieht die Anzeigeeinheit 12, um die Messergebnisse zu bestätigen. Nachdem die Messung abgeschlossen ist, entfernt der Benutzer den Dorn 61f aus dem kleinen Loch 62a, entfernt den zweiten Gurt 62 aus dem Rahmenkörper 61e und zieht das Handgelenk 200 aus dem Wickler 5, wodurch die Blutdruckmessvorrichtung 1 vom Handgelenk 200 getrennt wird.
  • Als Nächstes wird ein Beispiel für Drucküberwachung und Sicherheitssteuerung durch die Steuereinheit 55 unter Verwendung von 38 beschrieben.
  • Bei Inbetriebnahme der Blutdruckmessvorrichtung 1 zum Beispiel anhand von Programmdaten startet die Steuereinheit 55 die Überwachung des Drucks anhand der von dem ersten Drucksensor 17A und dem zweiten Drucksensor 17B empfangenen elektrischen Signale.
  • Wenn nämlich die Pumpe 14 gestartet wird, in Schritt ST11 angetrieben zu werden, wie in 36 dargestellt, bestimmt die Steuereinheit 55 auf der Grundlage der elektrischen Signale, die von dem ersten Drucksensor 17A und dem zweiten Drucksensor 17B empfangen werden, und des Schwellenwerts, der in der Speichereinheit 54 gespeichert ist, wie in 38 dargestellt (Schritt ST21), ob ein Fehler vorliegt.
  • Die Steuereinheit 55 auf der Grundlage des Schwellenwerts bestimmt, ob ein Fehler in dem Pumpenventil 14b, dem ersten Schaltventil 16A, dem zweiten Schaltventil 16B, dem dritten Schaltventil 16C oder dem vierten Schaltventil 16D vorliegt, die in der Speichereinheit 54 gespeichert ist, in Bezug auf den Betrieb basierend auf den Programmdaten der Blutdruckmessvorrichtung 1 und den von dem ersten Drucksensor 17A und dem zweiten Drucksensor 17B empfangenen elektrischen Signalen eingestellt wird.
  • Bei der Fehlerbestimmung, nachdem die Blutdruckmessung abgeschlossen ist, bestimmt die Steuereinheit 55 zum Beispiel, dass ein Fehler in einem von dem Pumpventil 14b, dem ersten Schaltventil 16A, dem zweiten Schaltventil 16B, dem dritten Schaltventil 16C oder dem vierten Schaltventil 16D vorliegt, in einem Fall, in dem die von dem ersten Drucksensor 17A und dem zweiten Drucksensor 17B angezeigten Drücke den Atmosphärendruck auch nach einer vorbestimmten Zeitdauer, d. h. einem Schwellenwert, nicht erreichen, nachdem die Steuerung zum Öffnen der Schaltventile 16A, 16B, 16C und 16D durchgeführt wurde, um die Erfassungsmanschette 73, die Zugmanschette 74 und die Druckmanschette 71 nach Abschluss der Blutdruckmessung zur Atmosphäre zu öffnen.
  • Außerdem wird bei der Fehlerbestimmung während der Blutdruckmessung bestimmt, dass das dritte Schaltventil 16C in einem Fall fehlerhaft funktioniert, in dem es zum Beispiel einen Schritt des Expandierens der Zugmanschette 74 in einen für die Blutdruckmessung geeigneten Zustand nach einem Schritt des Expandierens der Druckmanschette 71 in einen für die Blutdruckmessung geeigneten Zustand gibt, die Geschwindigkeit des Druckanstiegs des zweiten Strömungswegabschnitts 142 ab dem Zeitpunkt, an dem ein Signal zum Schließen des dritten Schaltventils 16C in dem Schritt des Expandierens der Zugmanschette 74 in einen zur Blutdruckmessung geeigneten Zustand übertragen wird, langsam ist, oder mit anderen Worten, wenn die Zeit, die benötigt wird, um einen Druck des zweiten Strömungswegabschnitts 142 auf einen voreingestellten vorbestimmten Druck anzuheben, länger als eine voreingestellte Zeitdauer ist, d. h. der Schwellenwert.
  • Es ist zu beachten, dass die vorstehend beschriebene Fehlerbestimmung lediglich ein Beispiel ist und keine solche Einschränkung beabsichtigt ist.
  • Wenn die Steuereinheit 55 bestimmt, dass es einen Fehler in mindestens einem des Pumpenventils 14b, des ersten Schaltventils 16A, des zweiten Schaltventils 16B, des dritten Schaltventils 16C oder des vierten Schaltventils 16D gibt, stoppt die Steuereinheit 55 den Antrieb des Pumpenkörpers 14a der Pumpe 14 (Schritt ST22). Als Nächstes sendet die Steuereinheit 55 einen Öffnungsbefehl an das Pumpenventil 14b, das erste Schaltventil 16A, das zweite Schaltventil 16B, das dritte Schaltventil 16C und das vierte Schaltventil 16D (Schritt ST23). Dieser Befehl sorgt dafür, dass die Ventile, mit Ausnahme des fehlerhaften Ventils, geöffnet werden.
  • Zum Beispiel werden in einem Fall, in dem das Pumpenventil 14b fehlerhaft arbeitet, die Erfassungsmanschette 73, die Zugmanschette 74 und die Druckmanschette 71 durch das vierte Schaltventil 16D zur Atmosphäre geöffnet, wodurch die Luft innerhalb der Erfassungsmanschette 73, der Zugmanschette 74 und der Druckmanschette 71 durch das vierte Schaltventil 16D abgelassen wird.
  • Zum Beispiel kann in einem Fall, in dem das erste Schaltventil 16A fehlerhaft arbeitet, keine Druckluft innerhalb der Erfassungsmanschette 73 zugeführt werden. Somit steigt der Druck im Innenraum der Erfassungsmanschette 73 nicht an. Dementsprechend muss die Erfassungsmanschette 73 nicht zur Atmosphäre geöffnet werden. Da die Zugmanschette 74 und die Druckmanschette 71 durch das vierte Schaltventil 16D zur Atmosphäre geöffnet werden, lassen die Zugmanschette 74 und die Druckmanschette 71 Luft durch das vierte Schaltventil 16D ab.
  • In einem Fall, in dem das zweite Schaltventil 16B fehlerhaft arbeitet, wird die Erfassungsmanschette 73 durch das Pumpenventil 14b zur Atmosphäre geöffnet. Somit lässt die Erfassungsmanschette 73 Luft durch das zweite Schaltventil 16B ab. Die Zugmanschette 74 und die Druckmanschette 71 werden durch das vierte Schaltventil 16D zur Atmosphäre geöffnet, wodurch die Luft innerhalb der Zugmanschette 74 und der Druckmanschette 71 durch das vierte Schaltventil 16D abgegeben wird.
  • In einem Fall, in dem das dritte Schaltventil 16C fehlerhaft arbeitet, kann der Zugmanschette 74 keine Druckluft zugeführt werden. Somit muss die Zugmanschette 74 nicht zur Atmosphäre geöffnet werden. Da die Erfassungsmanschette 73 durch das Pumpenventil 14b zur Atmosphäre geöffnet wird, wird die Luft innerhalb der Erfassungsmanschette 73 durch das Pumpenventil 14b abgelassen. Die Druckmanschetten 71 werden durch das vierte Schaltventil 16D zur Atmosphäre geöffnet, wodurch die Luft innerhalb des vierten Schaltventils 16D durch das vierte Schaltventil 16D abgelassen wird.
  • In einem Fall, in dem das vierte Schaltventil 16D fehlerhaft funktioniert, werden die Erfassungsmanschette 73, die Zugmanschette 74 und die Druckmanschette 71 durch das Pumpenventil 14b zur Atmosphäre geöffnet, wobei die Luft innerhalb der Erfassungsmanschette 73, der Zugmanschette 74 und der Druckmanschette 71 durch das Pumpenventil 14b abgelassen wird.
  • Die Blutdruckmessvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform mit einer solchen Konfiguration schließt die Pumpe 14 einschließlich des Pumpenventils 14b, den ersten Strömungsweg 7a einschließlich des ersten Schaltventils 16A, den zweiten Strömungsweg 7b einschließlich des zweiten Schaltventils 16B, des dritten Schaltventils 16C und des vierten Schaltventils 16D, den dritten Strömungsweg 7c und den vierten Strömungsweg 7d ein.
  • Somit kann selbst in einem Fall, in dem eines von dem Pumpenventil 14b, dem ersten Schaltventil 16A, dem zweiten Schaltventil 16B, dem dritten Schaltventil 16C oder dem vierten Schaltventil 16D fehlerhaft ist und sich nicht öffnen kann, die Erfassungsmanschette 73, die Zugmanschette 74 und die Druckmanschette 71 durch das Pumpenventil 14b oder das vierte Schaltventil 16D zur Atmosphäre geöffnet werden. Somit kann die Luft innerhalb der Erfassungsmanschette 73, der Zugmanschette 74 und der Druckmanschette 71 durch das Pumpenventil 14b oder das vierte Schaltventil 16D abgelassen werden.
  • Zusätzlich, in einem Fall, in dem die Steuereinheit 55 den Ausfall von einem von dem Pumpenventil 14b, dem ersten Schaltventil 16A, dem zweiten Schaltventil 16B, dem dritten Schaltventil 16 C, oder dem vierten Schaltventil 16D aufgrund der elektrischen Signale des ersten Drucksensors 17A und des zweiten Drucksensors 17B und der in der Speichereinheit 54 gespeicherten Schwellenwert bestimmt, werden alle Ventile geöffnet. Somit wird auch in einem Zustand, in dem der Benutzer die Unregelmäßigkeit in der Blutdruckmessvorrichtung 1 nicht kennt, wie zum Beispiel Nachtzeit, die Luft des Innenraums der Erfassungsmanschette 73, der Zugmanschette 74 und der Druckmanschette 71 jeweils durch das Pumpenventil 14b oder das vierte Schaltventil 16D abgelassen. Auf diese Weise wird die Sicherheit der Blutdruckmessvorrichtung 1 verbessert.
  • Außerdem ist der Strömungswegabschnitt 15, der einen Abschnitt des Fluidkreislaufs 7 bildet, mit dem Strömungswegabschnittskörper 15a bereitgestellt, der zwischen dem Basisabschnitt 33 und der Strömungswegplatte 34 und dem ersten Rohr 15b, dem zweiten Rohr 15c und dem dritten Rohr 15d, das auf der Seite der Windschutzscheibe des Basisabschnitts 33 bereitgestellt ist, gebildet ist.
  • Auf diese Weise kann durch Verwendung der Rohre 15b, 15c und 15d die Größe des Strömungswegabschnitts 15 in der Richtung orthogonal zur Axialrichtung D des Außengehäuses 31 verringert werden. Somit kann die Größe des Vorrichtungskörpers 3 in der Richtung orthogonal zur Axialrichtung D des Außengehäuses 31 verringert werden.
  • Außerdem schließt der erste Strömungswegabschnitt 141 die erste Strömungswegnut 141c ein. Dementsprechend, da eine Breite des Strömungswegs, durch den die Druckluft hauptsächlich strömt, verringert werden kann, kann die Luftmenge, die innerhalb des ersten Strömungswegabschnitts 141 gesammelt wird, verringert werden. Gleiches gilt für den zweiten Strömungswegabschnitt 142, den dritten Strömungswegabschnitt 143 und den vierten Strömungswegabschnitt 144. Somit kann Luft effizient von der Pumpe 14 der Erfassungsmanschette 73, der Zugmanschette 74 und der Druckmanschette 71 zugeführt werden.
  • Außerdem ist der erste Strömungswegabschnitt 141 mit einem Austrittsabschnitt für den Klebstoff G am Umfangsbereich der ersten Strömungswegnut 141c ausgebildet. Gleiches gilt für den zweiten Strömungswegabschnitt 142, den dritten Strömungswegabschnitt 143 und den vierten Strömungswegabschnitt 144. Dadurch kann verhindert werden, dass die erste Strömungswegnut 141c, die zweite Strömungswegnut 142c, die dritte Strömungswegnut 143c und die vierte Strömungswegnut 144c durch den Klebstoff G blockiert werden.
  • Ferner ist die Stromversorgungseinheit 18 an der Seite der Windschutzscheibe 32 der Pumpe 14 befestigt, und das erste Schaltventil 16A, das zweite Schaltventil 16B, das dritte Schaltventil 16C und das vierte Schaltventil 16D sind an einer Position angeordnet, die von der Pumpe 14 und der Stromversorgungseinheit 18 in der axialen Richtung D des Außengehäuses 31 getrennt ist. Mit anderen Worten sind das erste Schaltventil 16A, das zweite Schaltventil 16B, das dritte Schaltventil 16C und das vierte Schaltventil 16D nicht an einer Position angeordnet, die der Pumpe 14 und der Stromversorgungseinheit 18 in Axialrichtung D des Außengehäuses 31 zugewandt ist. Somit kann der Vorrichtungskörper 3 dünner ausgeführt werden.
  • Außerdem sind das erste Schaltventil 16A, das zweite Schaltventil 16B, das dritte Schaltventil 16 C, das vierte Schaltventil 16D, der erste Drucksensor 17A und der zweite Drucksensor 17B in einem Bereich angeordnet, der von einer bogenförmigen Kante des Basisabschnitts 33 umgeben ist. Durch Anordnen des Pumpenventils 14b, des ersten Schaltventils 16A, des zweiten Schaltventils 16B, des dritten Schaltventils 16C, des vierten Schaltventils 16D, des ersten Drucksensors 17A und des zweiten Drucksensors 17B in einem Bereich, der von einem bogenförmigen Kante des Basisabschnitts 33 umgeben ist, kann der Raum im Mittelbereich des Basisabschnitts 33 effektiv genutzt werden. Somit kann die Flexibilität bei der Auslegung der Komponenten der Blutdruckmessvorrichtung 1 auf dem Basisabschnitt 33 verbessert werden.
  • In dem vorstehend beschriebenen Beispiel ist das Außengehäuse 31 als Beispiel in einer zylindrischen Form ausgebildet. Jedoch ist keine derartige Einschränkung beabsichtigt. Das Außengehäuse 31 kann zum Beispiel rechteckrohrförmig ausgebildet sein.
  • Die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen dienen jedoch in jeder Hinsicht lediglich zur Veranschaulichung der Erfindung. Natürlich können verschiedene Modifikationen und Variationen vorgenommen werden, ohne vom Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Auf diese Weise können spezifische Konfigurationen gemäß einer Ausführungsform ggf. zum Zeitpunkt der Ausführung der vorliegenden Erfindung angenommen werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Blutdruckmessvorrichtung
    3
    Vorrichtungskörper
    4
    Gurt
    5
    Wickler
    5a
    Abdeckabschnitt
    5b
    Austrittsabschnitt
    5c
    Einsatzelement
    6
    Manschettenstruktur
    7
    Fluidkreislauf
    7a
    Erster Strömungspfad
    7b
    Zweiter Strömungspfad
    7c
    Dritter Strömungspfad
    11
    Gehäuse
    12
    Anzeigeeinheit
    13
    Bedieneinheit
    14
    Pumpe
    15
    Strömungswegeinheit
    15a
    Strömungswegabschnittskörper
    15b
    Erstes Rohr
    15c
    Zweites Rohr
    15d
    Drittes Rohr
    16
    Schaltventil
    16A
    Erstes Schaltventil
    16B
    Zweites Schaltventil
    16C
    Drittes Schaltventil
    16D
    Viertes Schaltventil
    17
    Drucksensor
    17A
    Erster Drucksensor
    17B
    Zweiter Drucksensor
    18
    Stromversorgungseinheit
    19
    Vibrationsmotor
    20
    Steuersubstrat
    31
    Außengehäuse
    31a
    Befestigungsöse
    31b
    Federstab
    32
    Windschutz
    33
    Basisabschnitt
    33A1
    Erstes Loch
    33A2
    Zweites Loch
    33A3
    Drittes Loch
    33A4
    Viertes Loch
    33A5
    Fünftes Loch
    33A6
    Sechstes Loch
    33A7
    Siebtes Loch
    33A8
    Achtes Loch
    33A10
    Zehntes Loch
    33A12
    Zwölftes Loch
    33B
    Nut
    33C1
    Erste Teilungsnut
    33C2
    Zweite Teilungsnut
    33C5
    Fünfte Teilungsnut
    34
    Strömungswegplatte
    34A11
    Elftes Loch
    34A14
    Vierzehntes Loch
    34A9
    Neuntes Loch
    34B1
    Erster Auskragungsabschnitt
    34B2
    Zweiter Auskragungsabschnitt
    34B3
    Dritter Auskragungsabschnitt
    34B4
    Vierter Auskragungsabschnitt
    34C3
    Dritte Teilungsnut
    34C4
    Vierte Teilungsnut
    34C6
    Sechste Teilungsnut
    34C7
    Siebte Teilungsnut
    34D1
    Erste Düse
    34D2
    Zweite Düse
    34D3
    Dritte Düse
    35
    Hinterer Deckel
    35a
    Erstes Verbindungselement
    35b
    Zweites Verbindungselement
    41
    Taste
    42
    Sensor
    43
    Touchpanel
    51
    Substrat
    52
    Beschleunigungssensor
    53
    Kommunikationseinheit
    54
    Speichereinheit
    55
    Steuereinheit
    56
    Haupt-CPU
    57
    Unter-CPU
    61
    Erster Gurt
    61a
    Gurtabschnitt
    61b
    Schnalle
    61c
    Erster Lochabschnitt
    61d
    Zweiter Lochabschnitt
    61e
    Rahmenkörper
    61f
    Dorn
    62
    Zweiter Gurt
    62a
    Kleines Loch
    62b
    Dritter Lochabschnitt
    71
    Druckmanschette
    72
    Rückplatte
    72a
    Rille
    73
    Erfassungsmanschette
    74
    Zugmanschette
    81
    Luftbeutel (beutelartige Struktur)
    84
    Verbindungsabschnitt
    86
    Lagenelement
    86a
    Erstes Lagenelement
    86b
    Zweites Lagenelement
    86b1
    Öffnung
    86c
    Drittes Lagenelement
    86c1
    Öffnung
    86d
    Viertes Lagenelement
    91
    Luftbeutel (beutelartige Struktur)
    92
    Strömungswegkörper
    93
    Verbindungsabschnitt
    96
    Lagenelement
    96a
    Fünftes Lagenelement
    96b
    Sechstes Lagenelement
    101
    Luftbeutel (beutelartige Struktur)
    103
    Verbindungsabschnitt
    106
    Lagenelement
    106a
    Siebtes Lagenelement
    106b
    Achtes Lagenelement
    106b1
    Öffnung
    106c
    Neuntes Lagenelement
    106c1
    Öffnung
    106d
    Zehntes Lagenelement
    106d1
    Öffnung
    106e
    Elftes Lagenelement
    106e1
    Öffnung
    106f
    Zwölftes Lagenelement
    106f1
    Öffnung
    106g
    Dreizehntes Lagenelement
    106g1
    Öffnung
    106 h
    Vierzehntes Lagenelement
    106h1
    Öffnung
    106i
    Fünfzehntes Lagenelement
    106i1
    Öffnung
    106j
    Sechzehntes Lagenelement
    106j1
    Öffnung
    106k
    Siebzehntes Lagenelement
    106k1
    Öffnung
    106 1
    Achtzehntes Lagenelement
    141
    Erster Strömungswegabschnitt
    141A
    Erster Strukturabschnitt auf der Basisabschnittsseite
    141b
    Strömungswegplattenseitiger erster Strukturabschnitt
    141c
    Erste Strömungswegnut
    141d
    Austrittsabschnitt
    142
    Zweiter Strömungswegabschnitt
    142a
    Zweiter Strukturabschnitt auf der Basisabschnittsseite
    142b
    Strömungswegplattenseitiger zweiter Strukturabschnitt
    142c
    Zweite Strömungswegnut
    142d
    Austrittsabschnitt
    143
    Dritter Strömungswegabschnitt
    143a
    Basisabschnittseitiger dritter Strukturabschnitt
    143b
    Strömungswegplattenseitiger dritter Strukturabschnitt
    143c
    Dritte Strömungswegnut
    143d
    Austrittsabschnitt
    144
    Vierter Strömungswegabschnitt
    144a
    Basisabschnittseitiger vierter Strukturabschnitt
    144b
    Strömungswegplattenseitiger vierter Strukturabschnitt
    144c
    Vierte Strömungswegnut
    144d
    Austrittsabschnitt
    200
    Handgelenk
    210
    Arterie
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2005230175 A [0003, 0004]

Claims (6)

  1. Blutdruckmessvorrichtung, die an einem lebenden Körper angebracht werden kann, umfassend: eine Manschettenstruktur, die eine Erfassungsmanschette, eine Zugmanschette und eine Druckmanschette einschließt, die konfiguriert sind, um durch ein Fluid aufgeblasen zu werden; eine Pumpe, die einen Pumpenkörper und ein Pumpenventil einschließt; einen ersten Strömungsweg, der ein erstes Schaltventil einschließt und die Pumpe und die Erfassungsmanschette durch das erste Schaltventil fluidisch verbindet; einen zweiten Strömungsweg, der durch Abzweigen von dem ersten Strömungsweg zwischen der Pumpe und dem ersten Schaltventil konfiguriert ist, einschließlich eines zweiten Schaltventils, eines dritten Schaltventils und eines vierten Schaltventils, und Verbinden der Pumpe und der Atmosphäre durch das zweite Schaltventil, das dritte Schaltventil und das vierte Schaltventil nacheinander in dieser Reihenfolge; einen dritten Strömungsweg, der durch Abzweigen von dem zweiten Strömungsweg an einem Zwischenabschnitt zwischen dem zweiten Schaltventil und dem dritten Schaltventil und Verbinden der Pumpe und der Zugmanschette fluidisch konfiguriert ist; und einen vierten Strömungsweg, der durch Abzweigen von dem zweiten Strömungsweg an einem Zwischenabschnitt zwischen dem dritten Schaltventil und dem vierten Schaltventil und Verbinden der Pumpe und der Druckmanschette fluidisch konfiguriert ist.
  2. Blutdruckmessvorrichtung gemäß Anspruch 1, ferner umfassend: einen Drucksensor, der auf dem ersten Strömungsweg an einem Zwischenabschnitt zwischen dem ersten Schaltventil und der Erfassungsmanschette bereitgestellt ist; eine Speichereinheit, die konfiguriert ist, um einen Schwellenwert für den Druck zum Bestimmen eines Ausfalls des Pumpenventils, des ersten Schaltventils, des zweiten Schaltventils, des dritten Schaltventils und des vierten Schaltventils zu speichern; und eine Steuereinheit, die konfiguriert ist, um einen Ausfall von einem von dem Pumpenventil, dem ersten Schaltventil, dem zweiten Schaltventil, dem dritten Schaltventil oder dem vierten Schaltventil auf der Basis eines Signals von dem Drucksensor und dem Schwellenwert zu bestimmen und die anderen Ventile zu öffnen.
  3. Blutdruckmessvorrichtung gemäß Anspruch 1, ferner umfassend: ein Gehäuse, das ein Außengehäuse mit einer zylindrischen Form und eine Windschutzscheibe einschließt, die ein erstes Ende des Außengehäuses bedeckt; einen Basisabschnitt, der mit der Pumpe, dem ersten Schaltventil, dem zweiten Schaltventil, dem dritten Schaltventil und dem vierten Schaltventil installiert ist, wobei der Basisabschnitt innerhalb des Gehäuses untergebracht ist; eine Strömungswegplatte, die an dem Basisabschnitt auf einer Seite des lebenden Körpers befestigt ist, wobei die Strömungswegplatte mit dem Basisabschnitt einen Abschnitt des ersten Strömungswegs, einen Abschnitt des zweiten Strömungswegs, einen Abschnitt des dritten Strömungswegs und einen Abschnitt des vierten Strömungswegs bildet; ein erstes Rohr, das auf dem Basisabschnitt auf der Seite der Windschutzscheibe bereitgestellt ist, wobei das erste Rohr einen anderen Abschnitt des ersten Strömungswegs bildet; und ein zweites Rohr und ein drittes Rohr, die auf einer Oberfläche des Basisabschnitts auf der Seite der Windschutzscheibe bereitgestellt sind, wobei das zweite Rohr und das dritte Rohr einen anderen Abschnitt des zweiten Strömungswegs bilden.
  4. Blutdruckmessvorrichtung gemäß Anspruch 3, wobei der Basisabschnitt und die Strömungswegplatte durch Klebstoff befestigt sind, und der Abschnitt des ersten Strömungswegs, der Abschnitt des zweiten Strömungswegs, der Abschnitt des dritten Strömungswegs und der Abschnitt des vierten Strömungswegs jeweils eine Strömungswegnut einschließen, die in dem Basisabschnitt und/oder der Strömungswegplatte ausgebildet ist und von dem von dem anderen Basisabschnitt und/oder der Strömungswegplatte bedeckt ist, und einen Austrittsabschnitt für den Klebstoff, wobei der Austrittsabschnitt in einem Umfangsbereich der Strömungswegnut vorgesehen ist.
  5. Blutdruckmessvorrichtung gemäß Anspruch 3, ferner umfassend: eine Stromversorgungseinheit, die an einer Oberfläche der Pumpe auf der Seite der Windschutzscheibe befestigt ist, wobei das erste Schaltventil, das zweite Schaltventil, das dritte Schaltventil und das vierte Schaltventil an Positionen angeordnet sind, die von der Pumpe in einer Richtung senkrecht zu einer Axialrichtung des Außengehäuses getrennt sind.
  6. Blutdruckmessvorrichtung gemäß Anspruch 4, wobei das erste Schaltventil, das zweite Schaltventil, das dritte Schaltventil und das vierte Schaltventil entlang einer Innenfläche des Außengehäuses innerhalb des Gehäuses angeordnet sind.
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