DE112019005574T5

DE112019005574T5 - Manschettendeckel für blutdruckmessvorrichtung

Info

Publication number: DE112019005574T5
Application number: DE112019005574.7T
Authority: DE
Inventors: Minoru Taniguchi; Masaki Harada
Original assignee: Omron Corp; Omron Healthcare Co Ltd; Omron Tateisi Electronics Co
Current assignee: Omron Corp; Omron Healthcare Co Ltd
Priority date: 2018-12-27
Filing date: 2019-12-09
Publication date: 2021-08-12
Also published as: CN113194822A; CN113194822B; US20210307627A1; WO2020137482A1; JP2020103645A; JP7150595B2

Abstract

Bereitgestellt wird ein Manschettendeckel (9) für eine Blutdruckmessvorrichtung, der einschließt: einen Beutelkörper (121) mit einer dehnbaren beutelartigen Form, die in einer Richtung lang ist, mit einer Länge, die es ermöglicht, dass eine Manschettenstruktur (6) und ein Wickler (5), der sich krümmt und entlang einer Form des Handgelenks folgt, innerhalb des Beutelkörpers (121) angeordnet werden, wobei die Manschettenstruktur (6) auf einer Innenumfangsfläche des Wicklers (5) bereitgestellt ist, wobei ein Vorrichtungskörper (3) auf einem Abschnitt einer Außenumfangsfläche des Wicklers (5) angeordnet ist, und wobei ein Stromversorgungsanschluss (8b) an einer Position auf der Außenumfangsfläche des Wicklers (5) angrenzend an den Vorrichtungskörper (3) bereitgestellt ist, einen ersten Lochabschnitt (122), der sich in einer Längsrichtung des Beutelkörpers (121) erstreckt und an einem Abschnitt des Beutelkörpers (121) bereitgestellt ist, der der Außenumfangsfläche des Wicklers (5) zugewandt ist, wobei der Vorrichtungskörper (3) ausgelegt ist, um an dem Abschnitt angeordnet zu werden, wobei der erste Lochabschnitt (122) ausgelegt ist, um zu ermöglichen, dass der Wickler (5), der mit der Manschettenstruktur (6) versehen ist, durch Verlängern des Beutelkörpers (121) eingeführt wird, und einen zweiten Lochabschnitt (123), der in einer Form ausgebildet ist, die ermöglicht, dass der Stromversorgungsanschluss (8b) freigelegt wird, wobei der zweite Halteabschnitt (123) an einem Abschnitt des Beutelkörpers (121) bereitgestellt ist, der dem Stromversorgungsanschluss (8b) zugewandt ist, der an der Außenumfangsfläche des Wicklers (5) bereitgestellt ist.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Manschettendeckel für eine Blutdruckmessvorrichtung zur Messung des Blutdrucks.
STAND DER TECHNIK
Seit einigen Jahren werden Blutdruckmessvorrichtungen zum Messen des Blutdrucks verwendet, um den Gesundheitszustand zu Hause sowie in medizinischen Einrichtungen zu überwachen. Eine Blutdruckmessvorrichtung erfasst Schwingungen der Arterienwand, um den Blutdruck zu messen, indem beispielsweise eine um den Oberarm oder das Handgelenk eines lebenden Körpers gewickelte Manschette aufgeblasen und zusammengezogen wird und der Druck der Manschette unter Verwendung eines Drucksensors erfasst wird.
Als solche Blutdruckmessvorrichtung ist zum Beispiel ein sogenannter Integraltyp bekannt, bei dem eine Manschette mit einem Vorrichtungskörper integriert ist, der der Manschette ein Fluid zuführt. Derartige Blutdruckmessvorrichtungen haben das Problem, dass bei der Erzeugung eines Knitters, einer Falte oder dergleichen in der Manschette die Genauigkeit des gemessenen Blutdruckmessergebnisses verringert wird. Es besteht auch Bedarf an Blutdruckmessvorrichtungen, bei denen sich die Manschette in der Richtung erweitert, in der die Blutgefäße verschlossen werden und die Manschette beim Aufblasen der Manschette in engen Kontakt mit dem Handgelenk kommt. Hierzu verwendet eine bekannte Blutdruckmessvorrichtung, wie es zum Beispiel in JP H09-238910 A beschrieben ist, einen Wickler, um eine aufgeblasene Manschette in engen Kontakt mit dem Handgelenk zu bringen. Bei derartigen Blutdruckmessvorrichtungen ist eine Konfiguration bekannt, bei der eine Manschette und ein Wickler mit einem Schutztuch abgedeckt sind.
In letzter Zeit wurden am Handgelenk befestigte tragbare Vorrichtungen vorgeschlagen, und es bestand ein Bedarf nach einer weiteren Miniaturisierung von Blutdruckmessvorrichtungen. Für den Fall, dass das Blutdruckmessvorrichtung zum Beispiel als tragbare Vorrichtung verwendet wird, ist eine Konfiguration denkbar, bei der eine mit mehreren Manschetten versehene Manschettenstruktur vorgesehen ist, die Breite des Wicklers und der Manschettenstruktur verengt ist und der Wickler durch einen am Vorrichtungskörper vorgesehenen Gurt gespannt ist.
LISTE DER ENTGEGENHALTUNGEN
Patentliteratur
Patentdokument 1: JP H09-238910 A
KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Technische Aufgabe
Es wird erwartet, dass die Blutdruckmessvorrichtung der oben beschriebenen tragbaren Vorrichtung während des täglichen Lebens in einem befestigten Zustand am Handgelenk verwendet wird. Wenn die Manschettenstruktur jedoch direkt mit dem Handgelenk in Kontakt steht, führt dies, da die Manschettenstruktur aus einem Lagenelement aus Harzmaterial besteht, zu dem Problem, dass die Stelle, an der die Manschettenstruktur in Kontakt kommt, muffig wird. Außerdem besteht beim Anbringen am Handgelenk während des täglichen Lebens auch das Problem, dass der Wickler und die Manschettenstruktur verschmutzt werden. Obwohl es daher denkbar ist, den Wickler und die Manschettenstruktur mit einem Deckel zu bedecken, wird die Vorrichtung häufig für lange Zeiträume am Handgelenk getragen, und daher muss der Deckel häufig ausgetauscht werden. Es besteht daher ein Bedarf an einem Deckel, der leicht ausgetauscht werden kann.
Außerdem wird in einem Fall, in dem das Bereitstellen des Deckels die Ausdehnung der Manschettenstruktur behindert, die Messgenauigkeit verringert. Insbesondere, wenn die Blutdruckmessvorrichtung als tragbare Vorrichtung verwendet wird, ist der Effekt der Hemmung der Ausdehnung der Manschette auf die Messgenauigkeit größer als bekannte Blutdruckmessvorrichtungen, da eine Verengung der Breite der Manschette erforderlich ist.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Manschettendeckel für eine Blutdruckmessvorrichtung bereitzustellen, der die Manschettenstruktur einfach abdecken kann, ohne die Messgenauigkeit der Blutdruckmessvorrichtung zu verringern.
Lösung für das Problem
Gemäß einem Gesichtspunkt wird ein Manschettendeckel für eine Blutdruckmessvorrichtung bereitgestellt, der am Handgelenk befestigt werden kann, der umfasst: einen Beutelkörper mit einer dehnbaren beutelartigen Form, die in einer Richtung lang ist, mit einer Länge, die es ermöglicht, dass eine Manschettenstruktur und ein Wickler, der sich krümmt und entlang einer Form des Handgelenks folgt, innerhalb des Beutelkörpers angeordnet werden, wobei die Manschettenstruktur auf einer Innenumfangsfläche des Wicklers bereitgestellt ist, wobei ein Vorrichtungskörper auf einem Abschnitt einer Außenumfangsfläche des Wicklers angeordnet ist, und wobei ein Stromversorgungsanschluss an einer Position auf der Außenumfangsfläche des Wicklers angrenzend an den Vorrichtungskörper bereitgestellt ist, einen ersten Lochabschnitt, der sich in einer Längsrichtung des Beutelkörpers erstreckt und an einem Abschnitt des Beutelkörpers bereitgestellt ist, der der Außenumfangsfläche des Wicklers zugewandt ist, wobei der Vorrichtungskörper ausgelegt ist, um an dem Abschnitt angeordnet zu werden, wobei der erste Lochabschnitt ausgelegt ist, um zu ermöglichen, dass der Wickler, der mit der Manschettenstruktur versehen ist, durch Verlängern des Beutelkörpers eingeführt wird, und einen zweiten Lochabschnitt, der in einer Form ausgebildet ist, die ermöglicht, dass der Stromversorgungsanschluss freigelegt wird, wobei der zweite Halteabschnitt an einem Abschnitt des Beutelkörpers bereitgestellt ist, der dem Stromversorgungsanschluss zugewandt ist, der an der Außenumfangsfläche des Wicklers bereitgestellt ist.
Dabei weist die Manschettenstruktur eine durch Fluid expandierbare beutelartige Struktur auf. Hierzu gehören zum Beispiel eine Zugmanschette, eine Druckmanschette und eine Erfassungsmanschette. Das Fluid schließt auch eine Flüssigkeit und Luft ein. Die beutelartige Struktur wird durch das Fluid aufgeblasen und ist ein Luftbeutel, wenn das Fluid Luft ist.
Gemäß diesem Gesichtspunkt ist der Beutelkörper, der dehnbar ist, so ausgelegt, dass er eine Länge aufweist, die es dem Wickler ermöglicht, angeordnet zu werden, und den ersten Lochabschnitt einschließt, in den der Wickler eingeführt wird. Somit ermöglicht der Beutelkörper durch Verlängern des Beutelkörpers, dass der Wickler von dem ersten Lochabschnitt eingeführt wird, und somit kann der Beutelkörper die Außenumfangsfläche des Wicklers bedecken, wenn er an dem Wickler befestigt ist. Somit kann der Deckel verhindern, dass der Wickler und die Manschettenstruktur verschmutzt werden, und da der Deckel zwischen dem Handgelenk und der Manschettenstruktur angeordnet ist, kann die Tragefähigkeit der Blutdruckmessvorrichtung verbessert werden.
Da der Beutelkörper auch eine dehnbare Konfiguration aufweist, dehnt sich der Beutelkörper nach der Ausdehnung der Manschettenstruktur, und somit wird die Ausdehnung der Manschettenstruktur nicht behindert. Dies ermöglicht es dem Deckel, den Wickler und die Manschette abzudecken, ohne die Blutdruckmessgenauigkeit der Blutdruckmessvorrichtung zu verringern. Außerdem können durch Dehnen des Randbereichs des ersten Lochabschnitts der Wickler und die Manschettenstruktur innerhalb des Beutelkörpers angeordnet werden. Dies ermöglicht, dass der Deckel leicht an der Wickler- und Manschettenstruktur befestigt werden kann.
In dem Manschettendeckel für die Blutdruckmessvorrichtung gemäß dem einen vorstehend beschriebenen Gesichtspunkt ist der Manschettendeckel für die Blutdruckmessvorrichtung bereitgestellt, wobei der Beutelkörper einen einzelnen Stoff einschließt, der an einem Abschnitt, der Außenumfangsfläche des Wicklers zugewandt ist, gestapelt ist, und eine Schweißfolie zum Schweißen des Stoffs, die an beiden Enden in einer Längsrichtung des Beutelkörpers und an dem gestapelten Abschnitt des Stoffs vorgesehen ist.
Gemäß diesem Gesichtspunkt kann eine beutelartige Form durch Schweißen eines einzelnen Stoffs gebildet werden, was die Herstellung einfach macht. Da die Schweißfolie außerdem an einem Abschnitt angeordnet ist, der der Außenumfangsflächenseite des Wicklers in der beutelartigen Form zugewandt ist, weist der Deckel Flexibilität und Dehnbarkeit an dem Abschnitt, der der Außenumfangsfläche des Wicklers zugewandt ist, als an dem Abschnitt, der Innenumfangsfläche des Wicklers zugewandt ist, auf. Somit behält der Abschnitt des Deckels, der mit der Schweißfolie versehen ist, auf der Außenumfangsflächenseite des Wicklers seine Form bei. Und somit kann, wenn der Deckel an dem Wickler angebracht ist, eine Fehlausrichtung des Wicklers in seitlicher Richtung verhindert werden. Außerdem ist der Abschnitt des Deckels, der nur durch den Stoff gebildet ist, auf der Innenumfangsflächenseite des Wicklers flexibler und dehnbarer als der Abschnitt auf der Außenumfangsflächenseite des Wicklers. Dadurch wird sichergestellt, dass die Ausdehnung der Manschettenstruktur nicht behindert wird. Somit kann der Deckel einfach hergestellt werden, reduziert die Blutdruckmessgenauigkeit der Blutdruckmessvorrichtung nicht und kann eine Fehlausrichtung des Deckels verhindern.
In dem Manschettendeckel für die Blutdruckmessvorrichtung gemäß dem einen vorstehend beschriebenen Gesichtspunkt ist der Manschettendeckel für die Blutdruckmessvorrichtung bereitgestellt, wobei der erste Lochabschnitt und der zweite Lochabschnitt an dem zu stapelnden Abschnitt des Stoffs bereitgestellt sind.
Um den Wickler und die Manschettenstruktur in dem Beutelkörper anzuordnen, ist gemäß diesem Gesichtspunkt der erste Lochabschnitt, in den der Wickler und die Manschettenstruktur eingeführt werden, an dem Abschnitt bereitgestellt, an dem der Stoff gestapelt und mit der Schweißfolie verschweißt werden soll. Somit wird der Abschnitt, in dem der erste Lochabschnitt bereitgestellt ist, durch zwei Schichten des Stoffs und der Schweißfolie gebildet, und somit kann die Festigkeit verbessert werden, während die Dehnbarkeit beibehalten wird. Selbst wenn der Deckel wiederholt gedehnt wird, wenn der Wickler und die Manschettenstruktur eingeführt werden, kann somit eine Beschädigung verhindert werden, wodurch der Deckel wiederholt verwendet werden kann. Ebenso ist der zweite Lochabschnitt, der den Stromversorgungsanschluss freilegt, an dem Abschnitt des Stoffs vorgesehen, der gestapelt und mit der Schweißfolie verschweißt werden soll. Somit wird der Abschnitt, in dem der zweite Lochabschnitt bereitgestellt ist, durch zwei Schichten des Stoffs und der Schweißfolie gebildet, und somit kann die Festigkeit verbessert werden, während die Dehnbarkeit beibehalten wird. Selbst wenn somit wiederholt eine externe Kraft durch einen Verbinder oder dergleichen, der mit dem Stromversorgungsanschluss verbunden ist, auf den zweiten Lochabschnitt ausgeübt wird, kann eine Beschädigung verhindert werden.
In dem Manschettendeckel für die Blutdruckmessvorrichtung gemäß dem einen vorstehend beschriebenen Gesichtspunkt ist der Manschettendeckel für die Blutdruckmessvorrichtung bereitgestellt, wobei der Beutelkörper eine Breite in einer seitlichen Richtung aufweist, die so ausgebildet ist, dass sie größer ist als eine Breite des Wicklers in einer seitlichen Richtung.
Gemäß diesem Gesichtspunkt tritt, wenn der Deckel an dem Wickler und der Manschettenstruktur befestigt ist, Spiel in dem Deckel auf, so dass es möglich ist, eine Dehnungsmarge des Beutelkörpers sicherzustellen, wenn die Manschettenstruktur aufgeblasen wird. Auf diese Weise kann ein Drücken auf die Manschettenstruktur in der Richtung, die der Richtung zugewandt ist, in der sich die Manschettenstruktur ausdehnt, unterdrückt werden, wenn der Beutelkörper verlängert wird. Infolgedessen kann der Deckel den Wickler und die Manschettenstruktur bedecken, ohne die Ausdehnung der Manschettenstruktur zu behindern.
Vorteilhafte Auswirkungen der Erfindung
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Manschettendeckel für eine Blutdruckmessvorrichtung bereitgestellt, der einen Wickler und eine Manschettenstruktur leicht bedecken kann, ohne die Messgenauigkeit zu verringern.
Figurenliste

1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Konfiguration einer Blutdruckmessvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
2 ist eine perspektivische Ansicht, welche die Konfiguration der Blutdruckmessvorrichtung veranschaulicht.
3 ist eine Explosionsansicht, welche die Konfiguration der Blutdruckmessvorrichtung veranschaulicht.
4 ist eine Seitenansicht, die die Konfiguration der Blutdruckmessvorrichtung veranschaulicht.
5 ist ein Erläuterungsdiagramm, das einen Zustand veranschaulicht, in dem die Blutdruckmessvorrichtung am Handgelenk angebracht ist.
6 ist ein Erläuterungsdiagramm, das einen Zustand veranschaulicht, in dem die Blutdruckmessvorrichtung am Handgelenk angebracht ist.
7 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration der Blutdruckmessvorrichtung veranschaulicht.
8 ist eine perspektivische Ansicht, die die Konfiguration der Blutdruckmessvorrichtung veranschaulicht.
9 ist eine perspektivische Ansicht, die die Konfiguration der Blutdruckmessvorrichtung veranschaulicht.
10 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die die Konfiguration eines Wicklers und einer Manschettenstruktur der Blutdruckmessvorrichtung veranschaulicht.
11 ist eine Querschnittsansicht, die die Konfiguration des Wicklers und der Manschettenstruktur der Blutdruckmessvorrichtung veranschaulicht.
12 ist eine Querschnittsansicht, die die Konfiguration des Wicklers und der Manschettenstruktur der Blutdruckmessvorrichtung veranschaulicht.
13 ist eine Querschnittsansicht, die die Konfiguration einer Zugmanschette der Blutdruckmessvorrichtung veranschaulicht.
14 ist eine Querschnittsansicht, die die Konfiguration der Zugmanschette der Blutdruckmessvorrichtung veranschaulicht.
15 ist eine perspektivische Ansicht, die die Konfiguration des Wicklers der Blutdruckmessvorrichtung veranschaulicht.
16 ist eine Draufsicht, die eine Konfiguration der Manschettenstruktur der Blutdruckmessvorrichtung veranschaulicht.
17 ist eine Draufsicht, die die Konfiguration der Manschettenstruktur veranschaulicht.
18 ist eine Draufsicht, die die Konfiguration einer Druckmanschette der Blutdruckmessvorrichtung veranschaulicht.
19 ist eine Querschnittsansicht, die die Konfiguration der Druckmanschette veranschaulicht.
20 ist eine Draufsicht, die die Konfiguration einer Erfassungsmanschette der Blutdruckmessvorrichtung veranschaulicht.
21 ist eine Querschnittsansicht, die die Konfiguration der Erfassungsmanschette veranschaulicht.
22 ist eine Draufsicht, die die Konfiguration eines Deckels der Blutdruckmessvorrichtung veranschaulicht.
23 ist eine Draufsicht, die Konfiguration eines Stoffs und einer Schweißfolie veranschaulicht, die den Deckel bilden.
24 ist eine Querschnittsansicht, die die Konfiguration des Stoffes und der Schweißfolie veranschaulicht.
25 ist eine Draufsicht, die ein Beispiel eines Verfahrens zur Herstellung des Deckels veranschaulicht.
26 ist eine Querschnittsansicht, die ein Beispiel eines Verfahrens zur Herstellung des Deckels veranschaulicht.
27 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel eines Verfahrens zur Herstellung des Deckels veranschaulicht.
28 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel einer Verwendung der Blutdruckmessvorrichtung veranschaulicht.
29 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel veranschaulicht, in dem die Blutdruckmessvorrichtung am Handgelenk befestigt ist.
30 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel veranschaulicht, in dem die Blutdruckmessvorrichtung am Handgelenk befestigt ist.
31 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel veranschaulicht, in dem die Blutdruckmessvorrichtung am Handgelenk befestigt ist.
32 ist eine Querschnittsansicht, die schematisch einen Zustand veranschaulicht, in dem die Blutdruckmessvorrichtung am Handgelenk befestigt ist.

BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
Erste Ausführungsform
Ein Beispiel eines Deckels 9 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und einer Blutdruckmessvorrichtung 1, die den Deckel 9 verwendet, wird nachstehend unter Bezugnahme auf 1 bis 26 beschrieben.
1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Konfiguration der Blutdruckmessvorrichtung 1 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. 2 ist eine perspektivische Ansicht, die die Konfiguration der Blutdruckmessvorrichtung 1 in einem Zustand veranschaulicht, in dem der Deckel 9 gelöst ist. 3 ist eine Explosionsansicht, welche die Konfiguration der Blutdruckmessvorrichtung 1 veranschaulicht. 4 ist eine Seitenansicht, die die Konfiguration der Blutdruckmessvorrichtung 1 veranschaulicht. 5 ist ein Erläuterungsdiagramm, das einen Zustand veranschaulicht, in dem die Blutdruckmessvorrichtung 1 am Handgelenk 200 angebracht ist und das Handgelenk 200 zusammendrückt. 6 ist ein Erläuterungsdiagramm, das die Blutdruckmessvorrichtung 1 veranschaulicht, die am Handgelenk 200 befestigt ist und das Handgelenk 200 zusammendrückt und einen Zustand veranschaulicht, in dem der Deckel 9 gelöst ist. 7 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration der Blutdruckmessvorrichtung 1 veranschaulicht. 8 ist eine perspektivische Ansicht, die die Konfiguration der Blutdruckmessvorrichtung 1 veranschaulicht, wobei einige Konfigurationen entfernt wurden. 9 ist eine perspektivische Ansicht, die die Konfiguration der Blutdruckmessvorrichtung 1 veranschaulicht, wobei einige Konfigurationen entfernt wurden, und die einen Zustand veranschaulicht, in dem der Deckel 9 gelöst ist. 10 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die die Konfiguration eines Wicklers 5 und einer Manschettenstruktur 6 der Blutdruckmessvorrichtung 1 veranschaulicht. 11 ist eine Querschnittsansicht, die die Konfiguration des Wicklers 5 und der Manschettenstruktur 6 der Blutdruckmessvorrichtung 1 veranschaulicht. 12 ist eine Querschnittsansicht, die die Konfiguration des Wicklers 5 und der Manschettenstruktur 6 der Blutdruckmessvorrichtung 1 veranschaulicht. 13 ist eine Querschnittsansicht, die die Konfiguration einer Zugmanschette 74 der Blutdruckmessvorrichtung 1 veranschaulicht. 14 ist eine Querschnittsansicht, die die Konfiguration der Zugmanschette 74 der Blutdruckmessvorrichtung 1 veranschaulicht. 15 ist eine perspektivische Ansicht, die die Konfiguration des Wicklers 5 der Blutdruckmessvorrichtung 1 veranschaulicht. 16 ist eine Draufsicht, die eine Konfiguration der Manschettenstruktur 6 der Blutdruckmessvorrichtung 1 von der Seite des Handgelenks 200 aus veranschaulicht. 17 ist eine Draufsicht, die die Konfiguration des Wicklers 5 der Manschettenstruktur 6 an der Innenumfangsflächenseite veranschaulicht.
18 ist eine Draufsicht, die die Konfiguration einer Druckmanschette 71 der Blutdruckmessvorrichtung 1 veranschaulicht. 19 ist eine Querschnittsansicht, die die Konfiguration der Druckmanschette 71 veranschaulicht, die ein Linienquerschnitt entlang XIX-XIX ist, der in 18 veranschaulicht ist. 20 ist eine Draufsicht, die die Konfiguration einer Erfassungsmanschette 73 der Blutdruckmessvorrichtung 1 veranschaulicht. 21 ist eine Querschnittsansicht, die Konfiguration der Erfassungsmanschette 73 der Blutdruckmessvorrichtung 1 veranschaulicht, die ein Linienquerschnitt entlang XXI-XXI ist, der in 20 veranschaulicht ist. 22 ist eine Draufsicht, die die Konfiguration eines Deckels 9 der Blutdruckmessvorrichtung 1 veranschaulicht. 23 ist eine Draufsicht, die die Konfiguration eines Stoffs 131 und einer Schweißfolie 132 veranschaulicht, die den Deckel 9 bilden. 24 ist eine Querschnittsansicht, die die Konfiguration des Stoffes 131 und der Schweißfolie 132 veranschaulicht, die ein Linienquerschnitt entlang XXIV-XXIV ist, der in 23 veranschaulicht ist. 25 ist eine Draufsicht, die den Stoff 131 und die Schweißfolie 132 in einem gefalteten Zustand als ein Beispiel eines Verfahrens zum Herstellen des Deckels 9 veranschaulicht. 26 ist eine Querschnittsansicht, die den Stoff 131 und die Schweißfolie 132 in einem gefalteten Zustand als ein Beispiel eines Verfahrens zum Herstellen des Deckels 9 veranschaulicht, die ein Linienquerschnitt entlang XXVI-XXVI ist, der in 25 veranschaulicht ist.
Die Blutdruckmessvorrichtung 1 ist eine elektronische Blutdruckmessvorrichtung, die an einem lebenden Körper angebracht ist. Die vorliegende Ausführungsform wird unter Verwendung einer elektronischen Blutdruckmessvorrichtung beschrieben, die ein Gesichtspunkt einer tragbaren Vorrichtung aufweist, die an einem Handgelenk 200 des lebenden Körpers befestigt ist.
Wie in den 1 bis 7 veranschaulicht, schließt die Blutdruckmessvorrichtung 1 einen Vorrichtungskörper 3, einen Gurt 4, der den Vorrichtungskörper 3 am Handgelenk befestigt, den zwischen dem Gurt 4 und dem Handgelenk angeordneten Wickler 5, die Manschettenstruktur 6 mit der Druckmanschette 71, der Erfassungsmanschette 73 und der Zugmanschette 74, einen Fluidkreislauf 7, der den Vorrichtungskörper 3 und die Manschettenstruktur 6 fluidisch verbindet, und Stromzuführeinheit 8, die auf dem Wickler 5 vorgesehen ist, und den Deckel (Manschettendeckel für eine Blutdruckmessvorrichtung) 9, der den Wickler 5 und die Manschettenstruktur 6 abdeckt, ein.
Wie in 1 bis 7 veranschaulicht, schließt der Vorrichtungskörper 3 zum Beispiel ein Gehäuse 11, eine Anzeigeeinheit 12, eine Bedieneinheit 13, eine Pumpe 14, einen Strömungswegabschnitt 15, das Schaltventil 16, den Drucksensor 17, eine Stromversorgungseinheit 18, einen Vibrationsmotor 19 und ein Steuersubstrat 20 ein. Der Vorrichtungskörper 3 führt der Manschettenstruktur 6 ein Fluid unter Verwendung der Pumpe 14, des Schaltventils 16, des Drucksensors 17, des Steuersubstrats 20 und dergleichen zu.
Wie in 1 bis 3 veranschaulicht, schließt das Gehäuse 11 ein Außengehäuse 31, einen Windschutz 32, die eine Öffnung des Außengehäuses 31 auf der dem Handgelenk 200 gegenüberliegenden Seite (Außenseite) abdeckt, einen Basisabschnitt 33, der innerhalb des Außengehäuses 31 auf der Seite des Handgelenks 200 vorgesehen ist, einen hinteren Deckel 35, der die Seite des Handgelenks 200 des Außengehäuses 31 bedeckt, und ein zweites Dichtungselement 36, das auf der unteren Oberfläche des hinteren Deckels 35 bereitgestellt ist, ein.
Das Außengehäuse 31 ist zylinderförmig ausgebildet. Das Außengehäuse 31 schließt Paare von Befestigungsösen 31a ein, die an jeweiligen symmetrischen Positionen in der Umfangsrichtung einer Außenumfangsfläche bereitgestellt sind, und Federstäbe 31b, die jeweils zwischen den zwei Paaren von Befestigungsösen 31a bereitgestellt sind. Der Windschutz 32 ist beispielsweise eine kreisförmige Glasplatte.
Der Basisabschnitt 33 hält die Anzeigeeinheit 12, die Bedieneinheit 13, die Pumpe 14, das Schaltventil 16, den Drucksensor 17, die Stromversorgungseinheit 18, den Vibrationsmotor 19 und das Steuersubstrat 20. Außerdem bildet der Basisabschnitt 33 einen Abschnitt des Strömungswegabschnitts 15, der die Pumpe 14 und die Manschettenstruktur 6 fluidisch kontinuierlich macht.
Der hintere Deckel 35 ist als eine ringförmige Form mit einer offenen Mitte ausgelegt. Der hintere Deckel 35 bedeckt den Endabschnitt auf der Außenumfangskantenseite des Außengehäuses 31 auf der Seite des Handgelenks 200. Mit dem als solcher ausgebildeten hinteren Deckel 35, der einstückig mit dem Wickler 5 verbunden ist, wird die zentrale Öffnung durch den Wickler 5 abgedeckt, und der hintere Deckel 35 bildet zusammen mit dem Wickler 5 eine hintere Abdeckung, die den Endabschnitt des Außengehäuses 31 auf der Seite des Handgelenks 200 abdeckt. Insbesondere ist der hintere Deckel 35 mit vier ersten Verbindungselementen 35a am Wickler 5 befestigt und mit vier zweiten Verbindungselementen 35b am Endabschnitt des Außengehäuses 31 auf der Seite des Handgelenks 200 befestigt. Der hintere Deckel 35 schließt vier Lochabschnitte 35c, in die die am unteren Abschnitt vorgesehenen und am Wickler 5 befestigten ersten Verbindungselemente 35a eingeführt sind, und vier Lochabschnitte 35d, die an vier radial nach außen ragenden Abschnitten des Außenumfangsabschnitts vorgesehen sind, in die die am Außengehäuse 31 befestigten zweiten Verbindungselemente 35b eingeführt sind, ein.
Die ersten Verbindungselemente 35a und die zweiten Verbindungselemente 35b sind Elemente, wie eine Schraube, ein Bolzen, eine Maschinenschraube, eine Niete, zum mechanischen Verbinden zweier Bauteile. In der vorliegenden Ausführungsform sind die ersten Verbindungselemente 35a und die zweiten Verbindungselemente 35b Schrauben.
Das Dichtungselement 36 ist zum Beispiel ein doppelseitiges Band, das in der Form des Bereichs des hinteren Deckels 35 ausgebildet ist, der mit dem Wickler 5 in Kontakt kommt.
Das Dichtungselement 36 dichtet zwischen dem Wickler 5 und dem hinteren Deckel 35 ab, indem es zwischen dem Wickler 5 und dem hinteren Deckel 35 vorgesehen ist.
Die Anzeigeeinheit 12 ist auf dem Basisabschnitt 33 des Außengehäuses 31 und direkt unterhalb des Windschutzes 32 angeordnet. Wie in 7 veranschaulicht, ist die Anzeigeeinheit 12 elektrisch mit dem Steuersubstrat 20 verbunden. Die Anzeigeeinheit 12 ist zum Beispiel eine Flüssigkristallanzeige oder eine organische Elektrolumineszenzanzeige. Die Anzeigeeinheit 12 zeigt verschiedene Arten von Informationen an, einschließlich Datum und Uhrzeit und Messergebnisse von Blutdruckwerten, wie systolischer Blutdruck und diastolischer Blutdruck, Herzfrequenz und dergleichen.
Die Bedieneinheit 13 ist konfiguriert, um eine Befehlseingabe durch einen Benutzer zu empfangen. Zum Beispiel schließt die Bedieneinheit 13 eine Vielzahl von Tasten 41, die auf dem Gehäuse 11 bereitgestellt sind, einen Sensor 42, der die Bedienung der Tasten 41 erkennt, und ein Touchpanel 43 ein, das auf der Anzeigeeinheit 12 oder dem Windschutz 32 bereitgestellt ist, wie in 1 und 7 veranschaulicht. Bei Bedienung durch den Benutzer wandelt die Bedieneinheit 13 eine Anweisung in ein elektrisches Signal um. Der Sensor 42 und das Touchpanel 43 sind elektrisch mit dem Steuersubstrat 20 verbunden, um elektrische Signale an das Steuersubstrat 20 auszugeben.
Als die Vielzahl von Tasten 41 sind beispielsweise drei Tasten vorgesehen. Die Tasten 41 werden von dem Basisabschnitt 33 getragen und ragen aus der Außenumfangsfläche des Außengehäuses 31 heraus. Die Vielzahl von Tasten 41 und eine Vielzahl von Sensoren 42 werden von dem Basisabschnitt 33 getragen. Das Touchpanel 43 ist beispielsweise integral auf dem Windschutz 32 vorgesehen.
Bei der Pumpe 14 handelt es sich zum Beispiel um eine piezoelektrische Pumpe. Die Pumpe 14 komprimiert Luft und speist Druckluft durch den Strömungswegabschnitt 15 in die Manschettenstruktur 6 ein. Die Pumpe 14 ist elektrisch mit dem Steuersubstrat 20 verbunden.
Der Strömungswegabschnitt 15 bildet den Strömungsweg, der von der Pumpe 14 zur Druckmanschette 71 und zur Zugmanschette 74 verläuft, und einen Strömungsweg, der von der Pumpe 14 zur Erfassungsmanschette 73 verläuft, wie in 7 veranschaulicht. Außerdem bildet der Strömungswegabschnitt 15 einen Strömungsweg, der von der Druckmanschette 71 und der Zugmanschette 74 zur Atmosphäre führt, und einen Strömungsweg, der von der Erfassungsmanschette 73 zur Atmosphäre führt. Der Strömungswegabschnitt 15 ist ein Strömungsweg von Luft, der durch einen hohlen Abschnitt, eine Nut, einen Strömungswegtank, einen Schlauch oder dergleichen gebildet wird, der im Basisabschnitt 33 und dergleichen bereitgestellt ist.
Das Schaltventil 16 öffnet und schließt einen Abschnitt des Strömungswegabschnitts 15. Insbesondere ist zum Beispiel eine Vielzahl von Schaltventilen 16, insbesondere vier Schaltventile 16 bereitgestellt, wie in 7 veranschaulicht, die durch die Kombination des Öffnens und Schließens jedes der Schaltventile 16 den Strömungsweg, der die Pumpe 14 mit der Druckmanschette 71 und der Zugmanschette 74 verbindet, den Strömungsweg, der die Pumpe 14 mit der Erfassungsmanschette 73 verbindet, den Strömungsweg, der die Druckmanschette 71 und die Zugmanschette 74 mit der Atmosphäre verbindet und den Strömungsweg, der die Erfassungsmanschette 73 mit der Atmosphäre verbindet, selektiv öffnen und schließen. Als spezielles Beispiel werden die vier Schaltventile 16 durch das erste Schaltventil 16A, das zweite Schaltventil 16B, das dritte Schaltventil 16C und das vierte Schaltventil 16D gebildet. Das erste Schaltventil 16A öffnet und schließt den Strömungspfad, der die Pumpe 14 und die Erfassungsmanschette 73 verbindet. Das zweite Schaltventil 16B öffnet und schließt den Strömungspfad, der die Pumpe 14 und die dehnbare Manschette 74 verbindet. Das zweite Schaltventil 16B und das dritte Schaltventil 16C öffnen und schließen den Strömungspfad, der die Pumpe 14 und die Druckmanschette 71 verbindet. Das zweite Schaltventil 16B, das dritte Schaltventil 16C und das vierte Schaltventil 16D öffnen und schließen den Strömungspfad, der die Pumpe 14 und die Atmosphäre verbindet.
Der Drucksensor 17 erfasst mindestens den Druck der Erfassungsmanschette 73. Der Drucksensor 17 ist zum Beispiel mit dem ersten Drucksensor 17A und dem zweiten Drucksensor 17B versehen. Der Drucksensor 17 wandelt einen erfassten Druck in ein elektrisches Signal um und gibt das elektrische Signal an das Steuersubstrat 20 aus. Zum Beispiel sind der erste Drucksensor 17A und der zweite Drucksensor 17B in dem Strömungsweg bereitgestellt, der das erste Schaltventil 16A des Strömungswegabschnitts 15 und die Erfassungsmanschette 73 verbindet. Der Strömungsweg verläuft durch die Druckmanschette 71, die Erfassungsmanschette 73 und die Zugmanschette 74 zur Pumpe 14 durch das Öffnen und Schließen jedes der Schaltventile, und somit entspricht der Druck in diesen Strömungswegen dem Druck im Innenraum der Druckmanschette 71, der Erfassungsmanschette 73 und der Zugmanschette 74, die mit der Pumpe 14 verbunden ist.
Insbesondere erfasst der Drucksensor 17 zum Beispiel den Druck der Erfassungsmanschette 73, d. h. den Druck des Strömungswegabschnitts 15, der die Pumpe 14 und die Erfassungsmanschette 73 verbindet, wenn das erste Schaltventil 16A geöffnet und das zweite Schaltventil 16B geschlossen ist. Außerdem erfasst der Drucksensor 17 den Druck der Erfassungsmanschette 73 und der Zugmanschette 74, d. h. den Druck des Strömungswegabschnitts 15, der die Pumpe 14, die Erfassungsmanschette 73 und die Zugmanschette 74 verbindet, wenn das erste Schaltventil 16a und das zweite Schaltventil 16B offen sind und das dritte Schaltventil 16C geschlossen ist. Ferner erfasst der Drucksensor 17 den Druck der Druckmanschette 71, der Erfassungsmanschette 73 und der Zugmanschette 74, d. h. den Druck des Strömungswegabschnitts 15, der die Pumpe 14, die Druckmanschette 71, die Erfassungsmanschette 73 und die Zugmanschette 74 verbindet, wenn das erste Schaltventil 16A, das zweite Schaltventil 16B und das dritte Schaltventil 16C offen sind und das vierte Schaltventil 16D offen oder geschlossen ist.
Die Stromversorgungseinheit 18 ist zum Beispiel eine sekundäre Batterie, wie eine Lithium-Ionen-Batterie. Die Stromversorgungseinheit 18 ist elektrisch mit dem Steuersubstrat 20 verbunden, wie in 7 veranschaulicht. Die Stromversorgungseinheit 18 versorgt das Steuersubstrat 20 mit Strom.
Wie in 7 veranschaulicht, schließt das Steuersubstrat 20 zum Beispiel ein Substrat 51, einen Beschleunigungssensor 52, eine Kommunikationseinheit 53, eine Speichereinheit 54 und eine Steuereinheit 55 ein. Das Steuersubstrat 20 wird durch den Beschleunigungssensor 52, die Kommunikationseinheit 53, die Speichereinheit 54 und die Steuereinheit 55 gebildet, die auf dem Substrat 51 montiert sind.
Das Substrat 51 ist mit Schrauben oder dergleichen an dem Basisabschnitt 33 des Gehäuses 11 befestigt.
Der Beschleunigungssensor 52 ist zum Beispiel ein 3-Achsen-Beschleunigungssensor. Der Beschleunigungssensor 52 gibt an die Steuereinheit 55 ein Beschleunigungssignal aus, das eine Beschleunigung des Vorrichtungskörpers 3 in drei zueinander orthogonalen Richtungen darstellt. Zum Beispiel wird der Beschleunigungssensor 52 verwendet, um aus der erfassten Beschleunigung die Menge an Aktivität eines lebenden Körpers zu messen, an dem die Blutdruckmessvorrichtung 1 angebracht ist.
Die Kommunikationseinheit 53 ist ausgelegt, um Informationen drahtlos oder drahtgebunden an eine externe Vorrichtung zu übertragen und von dieser empfangen zu können. Zum Beispiel überträgt die Kommunikationseinheit 53 von der Steuereinheit 55 gesteuerte Informationen und Informationen eines gemessenen Blutdruckwerts, eines Pulses und dergleichen über ein Netzwerk an eine externe Vorrichtung, und empfängt ein Programm oder dergleichen zur Softwareaktualisierung von einer externen Vorrichtung über ein Netzwerk und sendet das Programm oder dergleichen an die Steuereinheit 55.
In der vorliegenden Ausführungsform ist das Netzwerk zum Beispiel das Internet, ist aber nicht darauf beschränkt. Das Netzwerk kann ein Netzwerk, wie ein lokales Netzwerk (LAN), sein, das in einem Krankenhaus bereitgestellt ist, oder kann eine direkte Kommunikation mit einer externen Vorrichtung unter Verwendung eines Kabels oder dergleichen mit einem Anschluss eines vorbestimmten Standards, wie USB, sein. Somit kann die Kommunikationseinheit 53 konfiguriert sein, um eine Vielzahl von drahtlosen Antennen, Mikro-USB-Steckverbindern oder dergleichen einzuschließen.
Die Speichereinheit 54 speichert Programmdaten zum Steuern der gesamten Blutdruckmessvorrichtung 1 und eines Fluidkreislaufs 7, Einstellungsdaten zum Einstellen verschiedener Funktionen der Blutdruckmessvorrichtung 1, Berechnungsdaten zum Berechnen eines Blutdruckwerts und eines Pulses aus einem von den Drucksensoren 17 gemessenen Druck und dergleichen vor. Zusätzlich speichert die Speichereinheit 54 Informationen wie einen gemessenen Blutdruckwert und einen gemessenen Puls.
Die Steuereinheit 55 ist aus einer oder mehreren CPUs gebildet und steuert den Betrieb der gesamten Blutdruckmessvorrichtung 1 und den Betrieb des Fluidkreislaufs. Die Steuereinheit 55 ist mit der Anzeigeeinheit 12, der Bedieneinheit 13, der Pumpe 14, jedem der Schaltventile 16 und der Drucksensoren 17 elektrisch verbunden und versorgt diese mit Strom. Außerdem steuert die Steuereinheit 55 den Betrieb der Anzeigeeinheit 12, der Pumpe 14 und der Schaltventile 16 basierend auf elektrischen Signalen, die von der Bedieneinheit 13 und den Drucksensoren 17 ausgegeben werden.
Zum Beispiel schließt, wie in 7 veranschaulicht, die Steuereinheit 55 eine Hauptverarbeitungseinheit (CPU) 56 ein, die den Betrieb der gesamten Blutdruckmessvorrichtung 1 steuert, und eine Unter-CPU 57, die den Betrieb des Fluidkreislaufs 7 steuert. Beispielsweise erhält die Haupt-CPU 56 aus vom Drucksensor 17 ausgegebenen elektrischen Signalen Messergebnisse wie beispielsweise Blutdruckwerte, den systolischen Blutdruck und den diastolischen Blutdruck, sowie die Herzfrequenz und gibt ein den Messergebnissen entsprechendes Bildsignal an die Anzeigeeinheit 12 aus.
Zum Beispiel steuert die Unter-CPU 57 die Pumpe 14 und die Schaltventile 16 an, um der Druckmanschette 71 und der Erfassungsmanschette 73 Druckluft zuzuführen, wenn ein Befehl zum Messen des Blutdrucks von der Bedieneinheit 13 eingegeben wird. Außerdem steuert die Unter-CPU 57 das Ansteuern und Stoppen der Pumpe 14 und das Öffnen und Schließen der Schaltventile 16 auf der Grundlage des von den Drucksensoren 17 ausgegebenen elektrischen Signals. Die Unter-CPU 57 steuert die Pumpe 14 und die Schaltventile 16, um der Druckmanschette 71 und der Erfassungsmanschette 73 selektiv Druckluft zuzuführen und die Druckmanschette 71 und die Erfassungsmanschette 73 selektiv drucklos zu machen.
Wie in 1 bis 6 veranschaulicht, schließt der Gurt 4 einen ersten Gurt 61, der auf einem ersten Paar von Befestigungsösen 31a und einem ersten Federstab 31b bereitgestellt ist, und einen zweiten Gurt 62, der auf einem zweiten Paar von Befestigungsösen 31a und einem zweiten Federstab 31b bereitgestellt ist, ein. Der Gurt 4 wird um das Handgelenk 200 gewickelt, mit einem Wickler 5 dazwischen.
Der erste Gurt 61 wird als sogenannter Elterngurt bezeichnet und ist wie ein Band ausgelegt, das in der Lage ist, sich mit dem zweiten Gurt 62 zu verbinden. Wie in 1 bis 3 veranschaulicht, schließt der erste Gurt 61 einen Gurtabschnitt 61a und eine Schnalle 61b ein. Der Gurtabschnitt 61a ist wie ein Band ausgebildet. Der Gurtabschnitt 61a ist aus einem elastisch verformbaren Harzmaterial gebildet. Außerdem ist der Gurtabschnitt 61a flexibel und schließt ein blattartiges Einsatzelement innerhalb des Gurtabschnitts 61a ein, um eine Dehnung in Längsrichtung des Gurtabschnitts 61a zu unterdrücken. Der Gurtabschnitt 61a schließt einen ersten Lochabschnitt 61c ein, der an einem Endabschnitt ausgebildet ist und sich orthogonal zur Längsrichtung des Gurtabschnitts 61a erstreckt, und einen zweiten Lochabschnitt 61d, der an dem anderen Endabschnitt ausgebildet ist und sich orthogonal zur Längsrichtung des ersten Gurts 61 erstreckt.
Wie in 5, 6 und 8 veranschaulicht, ist der erste Lochabschnitt 61c am Endabschnitt des Gurtabschnitts 61a vorgesehen. Der erste Lochabschnitt 61c hat einen Innendurchmesser, in den der Federstab 31b in den ersten Lochabschnitt 61c eingeführt werden kann und in dem sich der erste Gurt 61 in Bezug auf den Federstab 3 1b drehen kann. Mit anderen Worten wird der erste Gurt 61 drehbar durch das Außengehäuse 31 gehalten, indem der erste Lochabschnitt 61c zwischen dem Paar Befestigungsösen 31a und um den Federstab 31b angeordnet wird.
Wie in 1 und 3 veranschaulicht, ist der zweite Lochabschnitt 61d am vorderen Ende des Gurtabschnitts 61a bereitgestellt. Die Schnalle 61b ist am zweiten Lochabschnitt 61d befestigt.
Wie in 1 und 3 veranschaulicht, schließt die Schnalle 61b einen Rahmenkörper 61e in einer rechteckigen Rahmenform und einen Dorn 61f, der drehbar an dem Rahmenkörper 61e befestigt ist, ein. Eine Seite des Rahmenkörpers 61e, an dem der Dorn 61f befestigt ist, ist in den zweiten Lochabschnitt 61d eingeführt, und der Rahmenkörper 61e ist in Bezug auf den Gurtabschnitt 61a drehbar montiert.
Der zweite Gurt 62 wird als sogenannte Blattspitze bezeichnet und ist in einer bandartigen Form mit einer Breite ausgelegt, mit welcher der zweite Gurt 62 in den Rahmenkörper 61e eingeführt werden kann. Der zweite Gurt 62 ist aus einem elastisch verformbaren Harzmaterial gebildet. Außerdem ist der zweite Gurt 62 flexibel und schließt ein blattartiges Einsatzelement innerhalb des zweiten Gurts 62 zum Unterdrücken der Dehnung in der Längsrichtung des zweiten Gurts 62 ein.
Außerdem, wie in 1 und 2 veranschaulicht, schließt der zweite Gurt 62 eine Vielzahl kleiner Löcher 62a ein, in die der Dorn 61f eingeführt wird. Außerdem schließt der zweite Gurt 62 einen dritten Lochabschnitt 62b ein, der am ersten Endabschnitt des zweiten Gurts 62 bereitgestellt ist und sich orthogonal zur Längsrichtung des zweiten Gurts 62 erstreckt. Der dritte Lochabschnitt 62b weist einen Innendurchmesser auf, an dem der Federstab 31b in den dritten Lochabschnitt 62b eingeführt werden kann und an dem sich der zweite Gurt 62 in Bezug auf den Federstab 31b drehen kann. Mit anderen Worten wird der zweite Gurt 62 drehbar durch das Außengehäuse 31 gehalten, indem der dritte Lochabschnitt 62b zwischen dem Paar Befestigungsösen 31a und um den Federstab 31b angeordnet wird.
Der zweite Gurt 62 wird in den Rahmenkörper 61e eingeführt, und der Dorn 61f wird in das kleine Loch 62a eingeführt, und somit werden der erste Gurt 61 und der zweite Gurt 62 einstückig miteinander verbunden, und der Gurt 4, wie oben beschrieben, erhält zusammen mit dem Außengehäuse 31 eine Ringform, die entlang der Umfangsrichtung des Handgelenks 200 folgt. Durch Formen des Gurts 4 in eine Ringform, die entlang der Umfangsrichtung des Handgelenks 200 verläuft, wird der Wickler 5 gedrückt und elastisch verformt, um entlang der Umfangsrichtung des Handgelenks des Trägers der Blutdruckmessvorrichtung 1 zu folgen.
Wie in 1 bis 3 und 6 veranschaulicht, ist der Wickler 5 in einer bandartigen Form konfiguriert, die derart gekrümmt ist, dass sie der Umfangsrichtung des Handgelenks 200 folgt. Der Wickler 5 weist ein erstes Ende und ein zweites Ende auf, die voneinander beabstandet sind. Zum Beispiel ist eine erste endseitige Außenfläche des Wicklers 5 am hinteren Deckel 35 des Vorrichtungskörpers 3 befestigt. Der Wickler 5 ist an einer Position angeordnet, an der das erste Ende und das zweite Ende mehr zu einer Seite des Handgelenks 200 vorstehen als der hintere Deckel 35. Dementsprechend ist der Wickler 5 mit dem ersten Ende und dem zweiten Ende auf einer Seite des Handgelenks 200 angeordnet, wenn die Blutdruckmessvorrichtung 1 am Handgelenk 200 befestigt ist. Ferner befinden sich das erste Ende und das zweite Ende des Wicklers 5 nebeneinander in einem vorbestimmten Abstand voneinander. Der Wickler 5 ist zum Beispiel aus einem Harzmaterial gebildet. In einem konkreten Beispiel ist der Wickler 5 aus einem Polypropylen mit einer Dicke von ungefähr 1 mm ausgebildet.
In einem speziellen Beispiel, wie in den 1 bis 3 und 6 veranschaulicht, ist der Wickler 5 in einer bandartigen Form konfiguriert, die sich entlang der Umfangsrichtung des Handgelenks krümmt. Ferner schließt der Wickler 5 den scheibenförmigen Abdeckabschnitt 5a ein, der an einer Position bereitgestellt ist, die der Handrückseite des Handgelenks 200 an der ersten Endseite zugewandt ist, und zusammen mit dem hinteren Deckel 35 die hintere Abdeckung bildet, und einen Austrittsabschnitt 5b, der im Umfangsbereich des Deckelabschnitts 5a vorgesehen ist und ermöglicht, dass die zweiten Verbindungselemente 35b, die das Außengehäuse 31 und den hinteren Deckel 35 befestigen, beweglich sind. Zum Beispiel sind der Abdeckabschnitt 5a und der angrenzende Abschnitt des Abdeckabschnitts 5a des Wicklers 5 in einer plattenartigen Form ausgebildet, und die erste und die zweite Endseite sind mit einer vorbestimmten Krümmung stärker gekrümmt als der Abdeckabschnitt 5a ausgebildet. Außerdem ist die Länge des Wicklers 5 vom Abdeckabschnitt 5a zum ersten Ende kleiner als die Länge vom Abdeckabschnitt 5a zum zweiten Ende. In einem speziellen Beispiel ist die kürzere Seite des Wicklers 5 vom Abdeckabschnitt 5a zum ersten Ende auf der Handrückseite des Handgelenks angeordnet, und die längere Seite vom Abdeckabschnitt 5a zum zweiten Ende erstreckt sich von der Handrückseite des Handgelenks durch eine Seite zur Handflächenseite des Handgelenks 200.
Außerdem ist, wie in 15 veranschaulicht, der Wickler 5 in einer Form ausgebildet, wobei sich das zweite Ende an der Innenumfangsoberflächenseite der ersten Endseite befindet, wenn das erste Ende und das zweite Ende nahe gebracht werden. In einem speziellen Beispiel ist die Breite des Wicklers 5 in Breitenrichtung des Handgelenks 200 so eingestellt, dass sie auf der Handrückseite des Handgelenks 200 größer ist als auf der Handflächenseite des Handgelenks 200. Ferner ist der Krümmungsradius des ersten Endes des Wicklers 5 auf der Handrückenseite des Handgelenks 200 größer eingestellt als der Krümmungsradius des zweiten Endes auf der Handflächenseite des Handgelenks 200. Gemäß einer solchen Konfiguration ist, wenn beide Endseiten des Wicklers 5 zur Anlage gebracht werden, das zweite Ende weiter an der Innenseite des Wicklers 5 angeordnet als das erste Ende. Ferner ist der Wickler 5 mit einer Aussparung 5c versehen, die angrenzend an den Abdeckabschnitt 5a auf einem Abschnitt des Abdeckabschnitts 5a, auf der Außenfläche auf der ersten Endseite von dem Abdeckabschnitt 5a und auch auf der Außenfläche auf der kürzeren Seite, die sich von dem Abdeckabschnitt 5a erstreckt, bereitgestellt ist.
Der Abdeckabschnitt 5a weist ein Einsatzelement 5d zur Verstärkung auf, das eingeführt ist. Der Abdeckabschnitt 5a ist an der Seite des Handgelenks 200 des Außengehäuses 31 befestigt, dazwischen befindet sich der feste hintere Deckel 35. Der Abdeckabschnitt 5a schließt Schraubenlöcher 5e ein, die an Positionen bereitgestellt sind, die den vier Lochabschnitten 35c des hinteren Deckels 35 zugewandt sind, in die die ersten Verbindungselemente 35a zum Befestigen des hinteren Deckels 35 geschraubt werden, und schließt drei Lochabschnitte 5f zum Verbinden der Manschettenstruktur 6 mit dem Vorrichtungskörper 3 ein.
Der Austrittsabschnitt 5b ist ein Relief zum Anordnen der zweiten Verbindungselemente 35b in dem hinteren Deckel 35 und zum Anordnen eines Werkzeugs zum Drehen der zweiten Verbindungselemente 35b in einer Weise, dass die zweiten Verbindungselemente 35b den Wickler 5 nicht stören, wenn der hintere Deckel 35 an dem Außengehäuse 31 von der Seite des hinteren Deckels 35 mit den ersten Verbindungselementen 35b befestigt wird.
Die drei Lochabschnitte 5f schließen einen ersten Lochabschnitt 5f1, der mit einem Innendurchmesser ausgebildet ist, in den ein nachstehend beschriebener Verbindungsabschnitt 84 der Druckmanschette 71 eingeführt werden kann, einen zweiten Lochabschnitt 5f2, der mit einem Innendurchmesser ausgebildet ist, in den ein nachstehend beschriebener Verbindungsabschnitt 93 der Erfassungsmanschette 73 eingeführt werden kann, und den dritten Lochabschnitt 5f3, der mit einem Innendurchmesser ausgebildet ist, in den ein nachstehend beschriebener Verbindungsabschnitt 103 der Zugmanschette 74 eingeführt werden kann, ein. In der vorliegenden Ausführungsform ist der zweite Lochabschnitt 5f2 im Abdeckabschnitt 5a näher an der zweiten Endseite auf der Handflächenseite des Wicklers 5 angeordnet als der erste Lochabschnitt 5f1 und der dritte Lochabschnitt 5f3.
Der Wickler 5 mit einer solchen Konfiguration ist an dem Außengehäuse 31 befestigt, wobei das erste Ende und das zweite Ende so ausgerichtet sind, dass sie dem zweiten Gurt 62 des Gurts 4 zugewandt sind. Außerdem krümmt sich der Wickler 5 mindestens an der Position, die der Handflächenseite des Handgelenks 200 zugewandt ist, entlang der Umfangsrichtung zusammen mit der Handflächenseite des Handgelenks 200, und somit wird die Manschettenstruktur 6, die der Handflächenseite des Handgelenks 200 zugewandt ist, in einem gekrümmten Zustand gehalten, der der Form der Handflächenseite des Handgelenks 200 folgt.
Der Wickler 5 weist eine Härte auf, die geeignet ist, Flexibilität und Formbeständigkeit bereitzustellen. Hier nimmt „Flexibilität“ Bezug auf eine Verformung der Form des Wicklers 5 in einer Radialrichtung zum Zeitpunkt des Anlegens einer externen Kraft des Gurts 4 an den Wickler 5. Zum Beispiel nimmt „Flexibilität“ Bezug auf eine Verformung der Form des Wicklers 5 in einer Seitenansicht, in der sich der Wickler 5 dem Handgelenk nähert, sich entlang der Form des Handgelenks befindet oder der Form des Handgelenks folgt, wenn der Wickler 5 durch den Gurt 4 zusammengedrückt wird. Außerdem nimmt „Formbeständigkeit“ auf die Fähigkeit des Wicklers 5 Bezug, eine vorab verliehene Form beizubehalten, wenn keine externe Kraft auf den Wickler 5 ausgeübt wird. Zum Beispiel nimmt „Formbeständigkeit“ auf die Fähigkeit des Wicklers 5 in der vorliegenden Ausführungsform Bezug, die Form in einer Form beizubehalten, die sich entlang der Umfangsrichtung des Handgelenks krümmt.
Die Manschettenstruktur 6 ist auf einer Innenumfangsfläche des Wicklers 5 angeordnet und wird entlang der Form der Innenumfangsfläche des Wicklers 5 gehalten. Als spezielles Beispiel wird die Manschettenstruktur 6 durch Anordnen der Druckmanschette 71 und der Zugmanschette 74 auf der Innenumfangsoberfläche des Wicklers 5 und Befestigen der Manschettenstruktur 6 durch eine Verbindungsschicht 75, die zwischen dem Wickler 5 und der Druckmanschette 71 und der Zugmanschette 74 bereitgestellt ist, gehalten. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Verbindungsschicht 75 Klebstoff oder doppelseitiges Band.
Wie in den 2, 3, 16 und 17 veranschaulicht, schließt die Manschettenstruktur 6 die Druckmanschette 71, eine Rückplatte 72, die Erfassungsmanschette 73 und die Zugmanschette 74 ein. Außerdem ist die Manschettenstruktur 6 mit der Verbindungsschicht 75 versehen, um Komponenten miteinander zu verbinden und den Wickler 5 und die Manschetten 71 und 74 zu verbinden. Die Manschettenstruktur 6 ist an dem Wickler 5 befestigt. Die Manschettenstruktur 6 schließt die Druckmanschette 71, die Rückplatte 72 und die Erfassungsmanschette 73, die aufeinander gestapelt und auf dem Wickler 5 angeordnet sind, und die Zugmanschette 74 ein, die von der Druckmanschette 71, der Rückplatte 72 und der Erfassungsmanschette 73 beabstandet und auf dem Wickler 5 angeordnet ist.
In einem speziellen Beispiel, wie in 6 veranschaulicht, ist die Manschettenstruktur 6 an der Innenumfangsfläche des Wicklers 5 auf der Handflächenseite des Handgelenks 200 befestigt, wobei die Druckmanschette 71, die Rückplatte 72 und die Erfassungsmanschette 73 in dieser Reihenfolge von der Innenfläche des Wicklers 5 in Richtung der Seite des Handgelenks 200 gestapelt sind. Außerdem schließt die Manschettenstruktur 6 die Zugmanschette 74 ein, die auf der Innenfläche des Wicklers 5 auf der Handrückenseite des Handgelenks 200 angeordnet ist. Jedes der Elemente der Manschettenstruktur 6 ist an einem angrenzenden Element der Manschettenstruktur 6 in einer Stapelrichtung durch die Verbindungsschicht 75 befestigt.
Die Druckmanschette 71 ist durch den Strömungswegabschnitt 15 fluidisch mit der Pumpe 14 verbunden. Die Druckmanschette 71 wird aufgeblasen, um die Rückplatte 72 und die Erfassungsmanschette 73 zur Seite des Handgelenks 200 hin zu drücken. Wie in 11, 12 und 16 bis 19 veranschaulicht, schließt die Druckmanschette 71 eine Vielzahl von zum Beispiel zweilagigen Luftbeuteln 81, einen Zielverbindungsabschnitt 82, der auf dem Luftbeutel 81 bereitgestellt ist, der dem Wickler 5 zugewandt ist, einen Strömungswegkörper 83, der mit den Luftbeuteln 81 kommuniziert, und den Verbindungsabschnitt 84, der auf dem vorderen Ende des Strömungswegkörpers 83 bereitgestellt ist, ein. Die Druckmanschette 71 mit einer solchen Konfiguration wird durch integrales Zusammenschweißen einer Vielzahl von Lagenelementen 86 konfiguriert.
Hier sind die Luftbeutel 81 beutelartige Strukturen, und in der vorliegenden Ausführungsform ist die Blutdruckmessvorrichtung 1 ausgelegt, um Luft mit der Pumpe 14 zu verwenden, und daher wird die vorliegende Ausführungsform unter Verwendung der Luftbeutel beschrieben. In einem Fall, in dem ein anderes Fluid als Luft verwendet wird, können jedoch die beutelartigen Strukturen Fluidbeutel sein, die durch ein Fluid aufgeblasen werden. Die Vielzahl von Luftbeuteln 81 sind gestapelt und stehen in der Stapelrichtung in Fluidverbindung miteinander.
Jeder der Luftbeutel 81 ist in einer rechteckigen beutelartigen Form gebildet, die in einer Richtung lang ist. Außerdem sind die Luftbeutel 81 so eingestellt, dass die Breite in Querrichtung gleich der Breite in Querrichtung des Wicklers 5 ist. Die Luftbeutel 81 sind zum Beispiel jeweils aus der Kombination von zwei Lagenelementen 86 gebildet und, wie in 11, 12 und 16 bis 19 veranschaulicht, Schweißen einen Schweißabschnitt 81a unter Verwendung von Wärme zu einer rechteckigen Rahmenform, die in einer Richtung lang ist. Zusätzlich werden die zweilagigen Luftbeutel 81 durch Ausbilden durch integrales Kombinieren von zwei Luftbeuteln 81 durch Schweißen unter Verwendung von Wärme oder durch Zusammenschweißen eines Paars von Lagenelementen 86, die dem angrenzenden Luftbeutel 81 zugewandt sind, und Schweißen an den Luftbeutel 81 gebildet. In einem speziellen Beispiel sind die zweilagigen Luftbeutel 81 fluidisch kontinuierliche Durchgangsöffnungen, die in den Lagenelementen 86 bereitgestellt sind, die einander zugewandt sind. Zusätzlich sind in den zweilagigen Luftbeuteln 81, durch Brückenverschweißen der gegenüberliegenden Lagenelemente 86 mit einer vierseitigen Rahmenform, die kleiner ist als der Schweißabschnitt 81a, der sich an der Außenumfangskante befindet und die Vielzahl von Öffnungen mit diesem Brückenschweißabschnitt (Verbindungsabschnitt) 81b umgibt, die angrenzenden Luftbeutel 81 integral ausgebildet und so hergestellt, dass sie auf der Innenseite des Brückenschweißabschnitts 81b fluidisch durchgehend sind.
Ein einzelner oder eine Vielzahl von Zielverbindungsabschnitten 82 sind an mindestens einem Abschnitt des Kantenabschnitts des Luftbeutels 81, der angrenzend an den Wickler 5 angeordnet ist, bereitgestellt. Der Zielverbindungsabschnitt 82 wird durch einen Abschnitt des Lagenelements 86 gebildet, das den Luftbeutel 81 bildet.
Ein Beispiel der vorliegenden Ausführungsform wird unter Verwendung der in 11, 12 und 16 bis 19 veranschaulichten Beispiele beschrieben, wobei ein Zielverbindungsabschnitt 82 auf dem Kantenabschnitt in der Querrichtung jedes der Luftbeutel 81 vorgesehen ist. Es ist zu beachten, dass zum Beispiel der Zielverbindungsabschnitt 82 in der Längsrichtung des Luftbeutels 81 durch einen Schlitz geteilt sein kann oder eine Vielzahl von Zielverbindungsabschnitten 82 in der Längsrichtung des Luftbeutel 81 bereitgestellt sein kann. Der Zielverbindungsabschnitt 82 ist mindestens mit der Außenumfangsfläche des Wicklers 5 verbunden, wenn die Druckmanschette 71 auf der Innenumfangsoberfläche des Wicklers 5 angeordnet ist. Außerdem werden zum Beispiel zwei Zielverbindungsabschnitte 82 gestapelt und verschweißt.
Es ist zu beachten, dass die zwei Zielverbindungsabschnitte 82 so eingestellt sind, dass sie zum Beispiel eine andere Länge als die Länge in der Querrichtung der Luftbeutel 81 aufweisen. In diesem Beispiel sind die zwei Zielverbindungsabschnitte 82 gestapelt und an der ersten Endseite in der Querrichtung des Wicklers 5 verschweißt. Es ist zu beachten, dass, solange die zwei Zielverbindungsabschnitte 82 mit dem vorderen Ende auf der Außenumfangsfläche des Wicklers 5 angeordnet werden können, die Länge wie angemessen eingestellt werden kann und die zwei Zielverbindungsabschnitte 82 stapelbar sein können oder nicht. In einem Fall, in dem die Länge auf eine stapelbare Länge eingestellt ist, ist die Länge jedoch vorzugsweise eine solche Länge, dass sich das vordere Ende nicht weiter nach außen erstreckt als die Außenkante der Außenumfangsfläche des Wicklers 5.
Wie in 10 und 16 bis 19 ist der Strömungswegkörper 83 einstückig an einem einzigen Luftbeutel 81 vorgesehen, zum Beispiel an einem Abschnitt eines Kantenabschnitts in Längsrichtung des Luftbeutels 81 neben dem Wickler 5. Als spezielles Beispiel wird der Strömungswegkörper 83 an einem Endabschnitt des Luftbeutels 81 nahe des Vorrichtungskörpers 3 bereitgestellt. Außerdem ist der Strömungswegkörper 83 in einer Form ausgebildet, die in einer Richtung lang ist und eine geringere Breite als die Breite des Luftbeutels 81 in der Querrichtung aufweist und mit einem vorderen Ende mit einer kreisförmigen Form ausgebildet ist. Der Strömungswegkörper 83 schließt den Verbindungsabschnitt 84 am vorderen Ende ein. Der Strömungswegkörper 83 ist mit dem Strömungswegabschnitt 15 durch den Verbindungsabschnitt 84 verbunden und stellt einen Strömungsweg zwischen dem Strömungswegabschnitt 15 des Vorrichtungskörpers 3 und dem Luftbeutel 81 dar.
Der Strömungswegkörper 83 wird durch Verschweißen eines Abschnitts der Lagenelemente 86, der an einen Bereich der Lagenelemente 86 angrenzt, die Luftbeutel 81 bilden, in einer Rahmenform, die in einer Richtung lang ist, unter Verwendung von Wärme in einem Zustand, in dem der Verbindungsabschnitt 84 auf den zwei Lagenelementen 86 angeordnet ist, gebildet. Der Strömungswegkörper 83 mit einer solchen Konfiguration ist zwischen der Innenumfangsoberfläche des Wicklers 5 und der Zugmanschette 74 angeordnet, und das vordere Ende ist an einer Position angeordnet, die dem ersten Lochabschnitt 5f1 auf der Hauptoberfläche auf der Seite des Handgelenks 200 des Bereichs zugewandt ist, in dem der Abdeckabschnitt 5a des Wicklers 5 bereitgestellt ist. Zusätzlich ist die Breite des Strömungswegkörpers 83, der keinen Schweißabschnitt 83a einschließt, so ausgebildet, dass sie zum Beispiel 3,8 mm beträgt.
Es ist zu beachten, dass ein Abschnitt des Schweißabschnitts 81a, in dem die zwei Lagenelemente 86 in einer rechteckigen Rahmenform verschweißt sind, nicht verschweißt ist und die Luftbeutel 81, die mit dem Strömungswegkörper 83 versehen sind, so ausgebildet sind, dass sie mit dem Schweißabschnitt 83a, der den Strömungswegkörper 83 bildet, zusammenhängen, und somit die Luftbeutel 81 mit dem Strömungswegkörper 83 fluidisch zusammenhängen.
Der Verbindungsabschnitt 84 ist zum Beispiel ein Nippel. Der Verbindungsabschnitt 84 ist am vorderen Ende des Strömungswegkörpers 83 vorgesehen. Das vordere Ende des Verbindungsabschnitts 84 liegt von dem dem Wickler 5 zugewandten Lagenelement 86 der beiden Lagenelemente 86, die den Strömungswegkörper 83 bilden, frei. Der Verbindungsabschnitt 84 ist in den ersten Lochabschnitt 5f1 des Abdeckabschnitts 5a eingeführt und mit dem Strömungswegabschnitt 15 verbunden.
Als ein spezielles Beispiel, wie in 11, 12 und 32 veranschaulicht, schließt die Druckmanschette 71 ein erstes Lagenelement 86a, ein zweites Lagenelement 86b, ein drittes Lagenelement 86c und ein viertes Lagenelement 86d in dieser Reihenfolge von der Seite des Handgelenks 200 aus ein. Das zweite Lagenelement 86b bildet zusammen mit dem ersten Lagenelement 86a einen Luftbeutel 81 der ersten Schicht, das dritte Lagenelement 86c ist einstückig mit dem zweiten Lagenelement 86b verbunden und bildet den Zielverbindungsabschnitt 82, und das vierte Lagenelement 86d bildet zusammen mit dem dritten Lagenelement 86c einen Luftbeutel 81 der zweiten Schicht und den Strömungswegkörper 83. Es ist zu beachten, dass die Druckmanschette 71 integral durch Verbinden angrenzender Lagenelemente 86 durch Schweißen unter Verwendung von Wärme gebildet wird.
Das erste Lagenelement 86a und das zweite Lagenelement 86b sind in einer ähnlichen rechteckigen Form wie die Luftbeutel 81 ausgelegt, und Umfangsrandabschnitte der vier Seiten sind verschweißt, um die Luftbeutel 81 zu bilden. Das zweite Lagenelement 86b und das dritte Lagenelement 86c sind einander zugewandt angeordnet und schließen jeweils eine Vielzahl von Öffnungen 86b 1 und 86c 1 ein, durch die zwei Luftbeutel 81 fluidisch kontinuierlich sind. Außerdem sind das zweite Lagenelement 86b und das dritte Lagenelement 86c integral verbunden, indem der Umfangsbereich der Vielzahl von Öffnungen 86b1 und 86c1 unter Verwendung von Wärme in einer vierseitigen Rahmenform verschweißt wird, die kleiner ist als die verschweißten vier Seiten der Luftbeutel 81.
Das dritte Lagenelement 86c ist zum Beispiel in einer Form ausgebildet, die es ermöglicht, die Luftbeutel 81, den Zielverbindungsabschnitt 82 und den Strömungswegkörper 83 auszubilden. Das vierte Lagenelement 86d ist zum Beispiel in einer Form ausgebildet, die es ermöglicht, die Luftbeutel 81 und den Strömungswegkörper 83 auszubilden. Außerdem schließt das vierte Lagenelement 86d einen Lochabschnitt 86d1 ein, in den zum Beispiel das vordere Ende des Verbindungsabschnitts 84 eingeführt werden kann.
Die Luftbeutel 81, der Zielverbindungsabschnitt 82 und der Strömungswegkörper 83 werden durch das dritte Lagenelement 86c und das vierte Lagenelement 86d gebildet, die einander zugewandt angeordnet sind, unter Verwendung von Wärme entlang der Umfangskantenform des Luftbeutels 81 und des Strömungswegkörpers 83 verschweißt, so dass der Luftbeutel 81 und der Strömungswegkörper 83 fluidisch durchgehend sind, und in eine vorbestimmte Form geschnitten.
Der Lochabschnitt 86d1 des vierten Lagenelements 86d ist mit dem Verbindungsabschnitt 84 angeordnet, und der Randbereich des Lochabschnitts 86d1 ist mit dem Verbindungsabschnitt 84 unter Verwendung von Wärme verschweißt. Außerdem ist das vierte Lagenelement 86d mit der Innenumfangsoberfläche des Wicklers 5 mit der Verbindungsschicht 75 dazwischen verbunden, und der Zielverbindungsabschnitt 82 des dritten Lagenelements 86c ist mit der Außenumfangsfläche des Wicklers 5 mit der Verbindungsschicht 75 dazwischen verbunden.
Wie in 11, 12 und 32 veranschaulicht, wird die Rückplatte 72 durch die Verbindungsschicht 75 auf die Außenfläche des ersten Lagenelements 86a der Druckmanschette 71 aufgebracht. Die Rückplatte 72 wird in einer Plattenform unter Verwendung eines Harzmaterials gebildet. Die Rückplatte 72 besteht zum Beispiel aus Polypropylen und ist in eine Plattenform mit einer Dicke von ungefähr 1 mm gebildet. Die Rückplatte 72 weist eine Formfolgbarkeit auf.
Hier nimmt „Formfolgbarkeit“ auf eine Funktion der Rückplatte 72 Bezug, durch welche die Rückplatte 72 derart verformt werden kann, dass sie der Form eines kontaktierten Abschnitts des Handgelenks 200 folgt, an dem sie anzuordnen ist, und der kontaktierte Abschnitt des Handgelenks 200 nimmt auf einen Bereich des Handgelenks 200 Bezug, dem die Rückplatte 72 zugewandt ist. Der Kontakt, wie hierin verwendet, schließt sowohl den direkten Kontakt als auch den indirekten Kontakt mit der dazwischen liegenden Erfassungsmanschette 73 ein.
Zum Beispiel schließt, wie in 12 veranschaulicht, die Rückplatte 72 eine Vielzahl von Nuten 72a ein, die in beiden Hauptflächen ausgebildet sind und sich in einer Richtung orthogonal zur Längsrichtung erstrecken. Die Vielzahl von Nuten 72a sind den entsprechenden Nuten 72a zugewandt, die in der anderen Hauptoberfläche in Dickenrichtung der Rückplatte 72 vorgesehen sind. Außerdem ist die Vielzahl von Rillen 72a in gleichen Abständen in der Längsrichtung der Rückplatte 72 angeordnet. In der Rückplatte 72 sind Abschnitte, welche die Vielzahl von Nuten 72a einschließen, dünner als Abschnitte, die keine Nuten 72a einschließen, und somit sind die Abschnitte, welche die Vielzahl von Nuten 72a einschließen, leicht verformbar. Dementsprechend wird die Rückplatte 72 derart verformt, dass sie der Form des Handgelenks 200 folgt, und weist eine Formfolgbarkeit auf, sich in der Umfangsrichtung des Handgelenks zu erstrecken. Die Rückplatte 72 ist so geformt, dass die Länge der Rückplatte 72 ausreicht, um die Handflächenseite des Handgelenks 200 zu bedecken. Die Rückplatte 72 überträgt die Druckkraft von der Druckmanschette 71 auf die Rückplatte 72 der Erfassungsmanschette 73 in einem Zustand, in dem sich die Rückplatte 72 entlang der Form des Handgelenks 200 erstreckt.
Die Erfassungsmanschette 73 ist durch den Strömungswegabschnitt 15 fluidisch mit der Pumpe 14 verbunden. Die Erfassungsmanschette 73 ist an der Hauptoberfläche der Rückplatte 72 auf der Seite des Handgelenks 200 befestigt. Die Erfassungsmanschette 73 steht in direktem Kontakt mit einem Bereich des Handgelenks 200, in dem sich eine Arterie 210 befindet, wie in den 6 und 32 veranschaulicht. Die Arterie 210, wie hierin verwendet, ist die Radialarterie und die Ellenarterie. Die Erfassungsmanschette 73 ist in der gleichen Form wie die der Rückplatte 72 oder in einer Form, die kleiner als die der Rückplatte 72 ist, in der Längsrichtung und der Breitenrichtung der Rückplatte 72 ausgebildet. Die Erfassungsmanschette 73 wird aufgeblasen, um einen handflächenseitigen Bereich des Handgelenks 200, in dem sich die Arterie 210 befindet, zu komprimieren. Die Erfassungsmanschette 73 wird durch die aufgeblasene Druckmanschette 71 zur Seite des Handgelenks 200 gedrückt, wobei sich die Rückplatte 72 dazwischen befindet.
In einem speziellen Beispiel, wie in 11, 12, 16, 17, 20 und 21 veranschaulicht, schließt die Erfassungsmanschette 73 einen Luftbeutel 91, einen Strömungswegkörper 92, der mit dem Luftbeutel 91 kommuniziert, und den Verbindungsabschnitt 93, der am vorderen Ende des Strömungswegkörpers 92 bereitgestellt ist, ein. Eine Hauptfläche des Luftbeutels 91 der Erfassungsmanschette 73 ist an der Rückplatte 72 befestigt. Zum Beispiel ist die Erfassungsmanschette 73 mit der Hauptoberfläche der Rückplatte 72 auf der Seite des Handgelenks 200 durch die Verbindungsschicht 75 verbunden. Die Erfassungsmanschette 73 mit einer solchen Konfiguration wird durch Schweißen von zwei Lagenelementen 96 gebildet.
Hier ist der Luftbeutel 91 eine beutelartige Struktur, und in der vorliegenden Ausführungsform ist die Blutdruckmessvorrichtung 1 ausgelegt, um Luft mit der Pumpe 14 zu verwenden, und somit wird die vorliegende Ausführungsform unter Verwendung des Luftbeutels beschrieben. In einem Fall, in dem ein anderes Fluid als Luft verwendet wird, kann jedoch die beutelartige Struktur ein Flüssigkeitsbeutel und dergleichen sein.
Der Luftbeutel 91 ist in einer rechteckigen Form gebildet, die in einer Richtung lang ist. Der Luftbeutel 91 wird zum Beispiel durch Kombinieren der zwei Lagenelemente 96, die in einer Richtung lang sind, und, wie in 11, 12, 16, 17, 20 und 21 veranschaulicht, Schweißen eines Schweißabschnitts 91a unter Verwendung von Wärme in eine rechteckige Rahmenform, die in einer Richtung lang ist, gebildet. Außerdem schließt der Luftbeutel 91 zum Beispiel einen Verbindungsrand 91b ein, um einen Bereich zum Verbinden des Luftbeutels 91 mit der Rückplatte 72 unter Verwendung der Verbindungsschicht 75 sicherzustellen. Der Verbindungsrand 91b wird zum Beispiel durch das Blechelement 96 gebildet, das der Rückplatte 72 zugewandt ist.
Der Strömungswegkörper 92 ist einstückig an einem Abschnitt eines Kantenabschnitts des Luftbeutels 91 in der Längsrichtung bereitgestellt. Als spezielles Beispiel wird der Strömungswegkörper 92 an einem Endabschnitt des Luftbeutels 91 nahe dem Vorrichtungskörper 3 bereitgestellt. Außerdem ist der Strömungswegkörper 92 in einer Form ausgebildet, die in einer Richtung lang ist und eine geringere Breite als die Breite des Luftbeutels 91 in der Querrichtung aufweist und mit einem vorderen Ende mit einer kreisförmigen Form ausgebildet ist. Der Strömungswegkörper 92 schließt den Verbindungsabschnitt 93 am vorderen Ende ein. Der Strömungswegkörper 92 ist mit dem Strömungswegabschnitt 15 durch den Verbindungsabschnitt 93 verbunden und stellt einen Strömungsweg zwischen dem Strömungswegabschnitt 15 des Vorrichtungskörpers 3 und dem Luftbeutel 91 dar.
Der Strömungswegkörper 92 wird durch Schweißen eines Abschnitts von Lagenelementen 96, der an einen Bereich der Lagenelemente 96, die den Luftbeutel 91 bilden, angrenzt, in einer Rahmenform, die in einer Richtung lang ist, unter Verwendung von Wärme in einem Zustand, in dem der Verbindungsabschnitt 93 auf den zwei Lagenelementen 96 angeordnet ist, gebildet. Es ist zu beachten, dass ein Abschnitt des Schweißabschnitts 91a, in dem die zwei Lagenelemente 96 in einer rechteckigen Rahmenform verschweißt sind, nicht verschweißt ist und der Luftbeutel 91 so aufgebaut ist, dass er mit dem Schweißabschnitt 92a, der den Strömungswegkörper 92 bildet, kontinuierlich ist, und somit der Luftbeutel 91 und der Strömungswegkörper 92 fluidisch kontinuierlich sind. Der Strömungswegkörper 92 mit einer solchen Konfiguration ist zwischen der Innenumfangsoberfläche des Wicklers 5 und der Zugmanschette 74 angeordnet, und das vordere Ende ist an einer Position angeordnet, die dem zweiten Lochabschnitt 5f2 auf der Hauptoberfläche auf der Seite des Handgelenks 200 des Bereichs zugewandt ist, in dem der Abdeckabschnitt 5a des Wicklers 5 bereitgestellt ist. Außerdem beträgt die Breite des Strömungswegkörpers 92, der den Schweißabschnitt 92a nicht einschließt, zum Beispiel 3,8 mm.
Der Verbindungsabschnitt 93 ist zum Beispiel ein Nippel. Der zweite Verbindungsabschnitt 93 befindet sich am vorderen Ende des Strömungswegkörpers 92. Außerdem ist das vordere Ende des Verbindungsabschnitts 93 von dem Lagenelement 96, das dem Wickler 5 und der Rückplatte 72 zugewandt ist, nach außen freigelegt, wobei die beiden Lagenelemente 96 den Strömungswegkörper 92 bilden. Der Verbindungsabschnitt 93 ist in den zweiten Lochabschnitt 5f2 des Abdeckabschnitts 5a eingeführt und mit dem Strömungswegabschnitt 15 verbunden.
Als spezielles Beispiel schließt der Luftbeutel 73 ein fünftes Lagenelement 96a und ein sechstes Lagenelement 96b in dieser Reihenfolge von der Seite des Handgelenks 200 aus gesehen ein, wie in den 11 und 12 veranschaulicht. Es ist zu beachten, dass die Erfassungsmanschette 73 durch Verbinden angrenzender Lagenelemente 96 durch Schweißen unter Verwendung von Wärme gebildet wird.
Zum Beispiel sind das fünfte Lagenelement 96a und das sechste Lagenelement 96b in einer Form ausgebildet, die es ermöglicht, den Luftbeutel 91, den Verbindungsrand 91b und den Strömungswegkörper 92 auszubilden. Der Luftbeutel 91 und der Strömungswegkörper 92 werden durch das fünfte Lagenelement 96a und das sechste Lagenelement 96b gebildet, die einander zugewandt angeordnet sind, unter Verwendung von Wärme entlang der Umfangskantenform des Luftbeutels 91 und des Strömungswegkörpers 92 verschweißt, so dass der Luftbeutel 91 und der Strömungswegkörper 92 fluidisch kontinuierlich, und in eine vorbestimmte Form geschnitten sind.
Außerdem schließt das sechste Lagenelement 96b einen Lochabschnitt 96b1 ein, in den zum Beispiel das vordere Ende des Verbindungsabschnitts 93 eingeführt werden kann. Der Verbindungsabschnitt 93 ist in dem Lochabschnitt 96b1 angeordnet, und der Randbereich des Lochabschnitts 96b1 ist mit dem Verbindungsabschnitt 93 unter Verwendung von Wärme verschweißt. Das sechste Lagenelement 96b ist mit der Innenumfangsoberfläche der Rückplatte 72 mit der Verbindungsschicht 75 dazwischen verbunden.
Die Zugmanschette 74 ist durch den Strömungswegabschnitt 15 fluidisch mit der Pumpe 14 verbunden. Die Zugmanschette 74 wird aufgeblasen, um den Wickler 5 so zu drücken, dass der Wickler 5 vom Handgelenk 200 beabstandet ist, wodurch der Gurt 4 und der Wickler 5 zur Handrückenseite des Handgelenks 200 gezogen werden. Die Zugmanschette 74 schließt eine Vielzahl von zum Beispiel sechslagigen Luftbeuteln 101, einen Zielverbindungsabschnitt 102, der auf dem Luftbeutel 101 bereitgestellt ist, der dem Wickler 5 zugewandt ist, den Verbindungsabschnitt 103, der auf dem Luftbeutel 101 bereitgestellt ist, der dem Wickler 5 zugewandt ist, und einen Kerbenabschnitt 104 ein, der mindestens an dem Luftbeutel 101 vorgesehen ist, der dem Lockenwickler 5 zugewandt ist. Das Zugmanschette 74 mit einer solchen Konfiguration wird durch Schweißen einer Vielzahl von Lagenelementen 106 gebildet. Außerdem ist die Zugmanschette 74 an dem Bereich befestigt, in dem die Strömungswegkörper 83 und 92 und der Wickler 5, einschließlich des Abdeckabschnitts 5a, auf der Handrückseite des Handgelenks 200 bereitgestellt sind. Mit anderen Worten sind der Strömungswegkörper 83 der Druckmanschette 71 und der Strömungswegkörper 92 der Erfassungsmanschette 73 zwischen dem Wickler 5 auf der Handrückseite des Handgelenks 200 und der Zugmanschette 74 angeordnet.
Außerdem ist die Zugmanschette 74 so ausgelegt, dass die Dicke der Zugmanschette 74 in einer Aufblasrichtung, in der vorliegenden Ausführungsform in der Richtung, in welcher der Wickler 5 und das Handgelenk 200 einander zugewandt sind, während des Aufblasens größer ist als die Dicke der Druckmanschette 71 in der Aufblasrichtung während des Aufblasens und die Dicke der Erfassungsmanschette 73 in der Aufblasrichtung während des Aufblasens. Insbesondere schließen die Luftbeutel 101 der Zugmanschette 74 mehr Schichtstrukturen ein als die Luftbeutel 81 in der Druckmanschette 71 und der Luftbeutel 91 in der Erfassungsmanschette 73 und sind dicker als die Druckmanschette 71 und die Erfassungsmanschette 73, wenn die Luftbeutel 101 vom Wickler 5 zum Handgelenk 200 hin aufgeblasen werden.
In der vorliegenden Ausführungsform schließt die Zugmanschette 74 mit den sechslagigen Luftbeuteln 101 eine erste Außenschicht 111, die aus einem Luftbeutel 101 besteht, eine erste Zwischenschicht 112, die aus zweilagigen Luftbeuteln 101 besteht und durch Schweißen unter Verwendung von Wärme einstückig mit der ersten Außenschicht 111 kombiniert ist, eine zweite Zwischenschicht 113, die aus zweilagigen Luftbeuteln 101 besteht und durch Schweißen unter Verwendung von Wärme einstückig mit der ersten Zwischenschicht 112 kombiniert ist, und eine zweite Außenschicht 114, die aus einem Luftbeutel 101 besteht und durch Schweißen unter Verwendung von Wärme einstückig mit der zweiten Zwischenschicht 113 kombiniert ist, ein.
Hier sind die Luftbeutel 101 beutelartige Strukturen, und in der vorliegenden Ausführungsform ist die Blutdruckmessvorrichtung 1 ausgelegt, um Luft mit der Pumpe 14 zu verwenden, und daher wird die vorliegende Ausführungsform unter Verwendung der Luftbeutel beschrieben. In einem Fall, in dem ein anderes Fluid als Luft verwendet wird, können jedoch die beutelartigen Strukturen Fluidbeutel sein, die durch ein Fluid aufgeblasen werden. Eine Vielzahl von Luftbeuteln 101 sind gestapelt und stehen in der Stapelrichtung in Fluidverbindung miteinander.
Jeder der Luftbeutel 101 ist in einer rechteckigen beutelartigen Form gebildet, die in einer Richtung lang ist. Außerdem sind die Luftbeutel 101 so eingestellt, dass die Breite in Querrichtung gleich der Breite in Querrichtung des Wicklers 5 ist. Die Luftbeutel 101 werden zum Beispiel jeweils durch Kombinieren von zwei Lagenelementen 106 und, wie in 13, 14, 16 und 17 veranschaulicht, Schweißen eines Schweißabschnitts 101a unter Verwendung von Wärme zu einer rechteckigen Rahmenform, die in einer Richtung lang ist, gebildet. Die sechsschichtigen Luftbeutel 101 sind fluidisch kontinuierliche Durchgangsöffnungen, die in den Lagenelementen 106 bereitgestellt sind, die einander zugewandt sind.
Außerdem sind bei den sechslagigen Luftbeuteln 101 für die erste Außenschicht 111 und die erste Zwischenschicht 112, die erste Zwischenschicht 112 und die zweite Zwischenschicht 113, und die zweite Zwischenschicht 113 und die zweite Außenschicht 114, durch Brückenverschweißen der gegenüberliegenden Lagenelemente 106 mit einer viereckigen Rahmenform, die kleiner ist als der Schweißabschnitt 81a, der sich an der Außenumfangskante befindet und die Vielzahl von Öffnungen mit dem Brückenschweißabschnitt (Verbindungsabschnitt) 101b umgibt, die benachbarten Luftbeutel 101 einstückig gebildet und auf der Innenseite des Brückenschweißabschnitts 101b fluidkontinuierlich hergestellt.
Die erste Außenschicht 111 ist durch einen Luftbeutel 101 gebildet, der auf der Seite des Handgelenks 200 angeordnet ist. Die erste Außenschicht 111 stellt den ersten Luftbeutel 101 der sechslagigen Luftbeutel 101 von der Seite des Handgelenks 200 dar.
Die erste Zwischenschicht 112 ist auf die erste Außenschicht 111 gestapelt. Die erste Zwischenschicht 112 wird durch zweilagige Luftbeutel 101 gebildet. Die erste Zwischenschicht 112 stellt den zweiten und dritten Luftbeutel 101 der sechslagigen Luftbeutel 101 von der Seite des Handgelenks 200 aus dar. Die erste Zwischenschicht 112 wird durch am Außenumfangsrand angeschweißte zweilagige Luftbeutel 101 gebildet. Mit anderen Worten wird die erste Zwischenschicht 112 durch einstückiges Verschweißen der vier Lagenelemente 106 in der äußeren Umfangskantenform der Luftbeutel 101 gebildet.
Die zweite Zwischenschicht 113 ist auf die erste Zwischenschicht 112 gestapelt. Die zweite Zwischenschicht 113 wird durch zweilagige Luftbeutel 101 gebildet. Die zweite Zwischenschicht 113 stellt den vierten und fünften Luftbeutel 101 der sechslagigen Luftbeutel 101 von der Seite des Handgelenks 200 aus dar. Die zweite Zwischenschicht 113 wird durch am Außenumfangsrand angeschweißte zweilagige Luftbeutel 101 gebildet. Mit anderen Worten wird die zweite Zwischenschicht 113 durch einstückiges Verschweißen der vier Lagenelemente 106 in der Außenumfangsrandform der Luftbeutel 101 gebildet.
Die zweite Außenschicht 114 wird durch einen Luftbeutel 101 gebildet, der auf der Seite des Wicklers 5 angeordnet ist. Die zweite Außenschicht 114 stellt den sechsten Luftbeutel 101 der sechslagigen Luftbeutel 101 von der Seite des Handgelenks 200 aus dar.
Ein einzelner oder eine Vielzahl von Zielverbindungsabschnitten 102 sind an mindestens einem Abschnitt des Kantenabschnitts des Luftbeutels 101 (des sechsten Luftbeutels), der angrenzend an den Wickler 5 angeordnet ist, bereitgestellt. Der Zielverbindungsabschnitt 102 wird durch einen Abschnitt des Lagenelements 106 gebildet, das den Luftbeutel 101 bildet.
Ein Beispiel der vorliegenden Ausführungsform wird unter Verwendung von Beispielen beschrieben, bei denen jeweils zwei Zielverbindungsabschnitte 102 in Längsrichtung der Luftbeutel 101 an dem Kantenabschnitt in Querrichtung jedes der Luftbeutel 101 vorgesehen sind. Es ist zu beachten, dass zum Beispiel die Zielverbindungsabschnitte 102 auf den Luftbeuteln 101 bereitgestellt sind, wodurch die Positionen, die dem Abdeckabschnitt 5a des Wicklers 5 zugewandt sind, vermieden werden. Ferner schließt zum Beispiel der Zielverbindungsabschnitt 102 einen Austrittsabschnitt 102a ein, der dazu dient, einen nachstehend beschriebenen Stromversorgungsanschluss 8b der Stromzuführeinheit 8, die auf dem Wickler 5 bereitgestellt ist, an einem Abschnitt, der dem Stromversorgungsanschluss 8b zugewandt ist, nach außen freizulegen. Der Austrittsabschnitt 102a ist zum Beispiel eine Öffnung, durch die der Stromversorgungsanschluss 8b nach außen freigelegt werden kann, und hat zum Beispiel eine Kreisform.
Der Zielverbindungsabschnitt 102 ist mindestens mit der Außenumfangsfläche des Wicklers 5 verbunden, wenn die Zugmanschette 74 auf der Innenumfangsfläche des Wicklers 5 angeordnet ist. Außerdem werden die Zielverbindungsabschnitte 102, die an derselben Position in der Querrichtung der Luftbeutel 101 angeordnet sind, gestapelt und verschweißt.
Es ist zu beachten, dass die zwei Zielverbindungsabschnitte 102 so eingestellt sind, dass sie zum Beispiel eine andere Länge als die Länge in der Querrichtung der Luftbeutel 101 aufweisen. In diesem Beispiel sind die zwei Zielverbindungsabschnitte 102 gestapelt und an der ersten Endseite in der Querrichtung des Wicklers 5 verschweißt. Es ist zu beachten, dass, solange die zwei Zielverbindungsabschnitte 102 mit dem vorderen Ende auf der Außenumfangsfläche des Wicklers 5 angeordnet werden können, die Länge wie angemessen eingestellt werden kann und die zwei Zielverbindungsabschnitte 102 stapelbar sein können oder nicht. In einem Fall, in dem die Länge auf eine stapelbare Länge eingestellt ist, ist die Länge jedoch vorzugsweise eine solche Länge, dass sich das vordere Ende nicht weiter nach außen erstreckt als die Außenkante der Außenumfangsfläche des Wicklers 5.
Der Verbindungsabschnitt 103 ist zum Beispiel ein Nippel. Der Verbindungsabschnitt 103 ist an einer Position bereitgestellt, die dem dritten Lochabschnitt 5f3 des Abdeckabschnitts 5a in einem Mittelbereich in der Längsrichtung des Luftbeutels 101 zugewandt ist, der angrenzend an den Wickler 5 angeordnet ist. Das vordere Ende des Verbindungsabschnitts 103 liegt von dem dem Wickler 5 zugewandten Lagenelement 106 der beiden Lagenelemente 106, die den Luftbeutel 101 bilden, frei. Der Verbindungsabschnitt 103 ist in den dritten Lochabschnitt 5f3 des Abdeckabschnitts 5a eingeführt und mit dem Strömungswegabschnitt 15 verbunden.
Der Kerbenabschnitt 104 ist an einer Position bereitgestellt, die dem Austrittsabschnitt 5b zugewandt sind, der auf dem Wickler 5 bereitgestellt ist. Der Kerbenabschnitt 104 ist am sechsten Luftbeutel 101 vorgesehen, der die zweite äußere Lage 114 bildet.
Als ein spezielles Beispiel, wie in 13 und 14 veranschaulicht, schließt die Zugmanschette 74 ein siebtes Lagenelement 106a, ein achtes Lagenelement 106b, ein neuntes Lagenelement 106c, ein zehntes Lagenelement 106d, ein elftes Lagenelement 106e, ein zwölftes Lagenelement 106f, ein dreizehntes Lagenelement 106g, ein vierzehntes Lagenelement 106h, ein fünfzehntes Lagenelement 106i, ein sechzehntes Lagenelement 106j, ein siebzehntes Lagenelement 106k und ein achtzehntes Lagenelement 1061 in dieser Reihenfolge von der Seite des Handgelenks 200 aus gesehen ein. Es ist zu beachten, dass die Zugmanschette 74 integral durch Verbinden angrenzender Lagenelemente 106 durch Schweißen unter Verwendung von Wärme gebildet wird.
Das siebte Lagenelement 106a bis achtzehnte Lagenelement 1061 bestehen in einer ähnlichen rechteckigen Form wie die Luftbeutel 101. Das siebte Lagenelement 106a und das achte Lagenelement 106b sind entlang der Form des Umfangsrandabschnitts an den vier Seiten der Luftbeutel 101 unter Verwendung von Wärme verschweißt, um den ersten (erste Schicht) Luftbeutel 101 von der Seite des Handgelenks 200 aus zu bilden. Das heißt, das siebte Lagenelement 106a und das achte Lagenelement 106b bilden die erste Außenschicht 111.
Das achte Lagenelement 106b und das neunte Lagenelement 106c sind einander zugewandt angeordnet und schließen jeweils eine Vielzahl von Öffnungen 106b1 und 106c1 ein, durch die zwei Luftbeutel 101 fluidisch durchgehend sind. Außerdem sind das achte Lagenelement 106b und das neunte Lagenelement 106c einstückig verbunden, indem der Umfangsbereich der Vielzahl von Öffnungen 106b 1 und 106c1 unter Verwendung von Wärme in einer viereckigen Rahmenform zu einer Brücke verschweißt wird, die kleiner als die vier verschweißten Seiten der Luftbeutel 101 ist.
Das neunte Lagenelement 106c und das zehnte Lagenelement 106d sind entlang der Form des Umfangsrandabschnitts an den vier Seiten der Luftbeutel 101 unter Verwendung von Wärme verschweißt, um den zweiten (zweite Schicht) Luftbeutel 101 von der Seite des Handgelenks 200 aus zu bilden.
Wie in 13 und 14 veranschaulicht, schließen das zehnte Lagenelement 106d und das elfte Lagenelement 106e eine Vielzahl von Öffnungen 106d1 und 106e1 ein, die einander zugewandt angeordnet sind und durch die die beiden Luftbeutel 101 fluidisch durchgehend sind. Das elfte Lagenelement 106e und das zwölfte Lagenelement 106f sind entlang der Form des Umfangsrandabschnitts an den vier Seiten der Luftbeutel 101 unter Verwendung von Wärme verschweißt, um den dritten (dritte Schicht) Luftbeutel 101 von der Seite des Handgelenks 200 aus zu bilden.
Das neunte Lagenelement 106c, das zehnte Lagenelement 106d, das elfte Lagenelement 106e und das zwölfte Lagenelement 106f werden unter Verwendung von Wärme entlang der Form des Umfangsrandabschnitts auf den vier Seiten der Luftbeutel 101 einstückig verschweißt, um die erste Zwischenschicht 112 zu bilden, in der der zweite und dritte Luftbeutel 101 einstückig ausgebildet sind.
Wie in den 13 und 14 veranschaulicht, umfassen das zwölfte Lagenelement 106f und das dreizehnte Lagenelement 106g eine Vielzahl von Öffnungen 106f1 und 106g1, die einander gegenüberliegend angeordnet sind und durch die die beiden Luftbeutel 101 fluidisch durchgehend sind. Außerdem sind das zwölfte Lagenelement 106f und das dreizehnte Lagenelement 106g einstückig verbunden, indem der Umfangsbereich der Vielzahl von Öffnungen 106f1 und 106g1 unter Verwendung von Wärme in einer vierseitigen Rahmenform zu einer Brücke verschweißt wird, die kleiner als die vier verschweißten Seiten der Luftbeutel 101 ist.
Das dreizehnte Lagenelement 106g und das vierzehnte Lagenelement 106h sind entlang der Form des Umfangsrandabschnitts der vier Seiten der Luftbeutel 101 unter Verwendung von Wärme verschweißt, um den Luftbeutel 101 der vierten Schicht (der vierten Schicht) von der Seite des Handgelenks 200 zu bilden.
Wie in den 13 und 14 veranschaulicht, umfassen das vierzehnte Lagenelement 106h und das fünfzehnte Lagenelement 106i eine Vielzahl von Öffnungen 106h1 und 106i1, die einander zugewandt angeordnet sind und durch die die beiden Luftbeutel 101 fluidisch durchgehend sind. Das fünfzehnte Lagenelement 106i und das sechzehnte Lagenelement 106j sind entlang der Form des Umfangsrandabschnitts an den vier Seiten der Luftbeutel 101 unter Verwendung von Wärme verschweißt, um den fünften (fünften Schicht) Luftbeutel 101 von der Seite des Handgelenks 200 aus zu bilden.
Es ist zu beachten, dass das dreizehnte Lagenelement 106g, das vierzehnte Lagenelement 106h, das fünfzehnte Lagenelement 106i und das sechzehnte Lagenelement 106j einstückig und unter Verwendung von Wärme entlang der Form des Umfangsrandabschnitts an den vier Seiten der Luftbeutel 101 verschweißt sind, um die zweite Zwischenschicht 113 zu bilden, in der die Luftbeutel 101 der vierten und der fünften Schicht einstückig ausgebildet sind.
Wie in 13 und 14 veranschaulicht, schließen das sechzehnte Lagenelement 106j und das siebzehnte Lagenelement 106k eine Vielzahl von Öffnungen 106j1 und 106k1 ein, die einander zugewandt angeordnet sind und durch die die beiden Luftbeutel 101 fluidisch durchgehend sind. Außerdem ist das siebzehnte Lagenelement 106k zum Beispiel in einer Form ausgebildet, die es ermöglicht, den Luftbeutel 101 und den Zielverbindungsabschnitt 102 auszubilden. Außerdem sind das sechzehnte Lagenelement 106j und das siebzehnte Lagenelement 106k einstückig verbunden, indem der Umfangsbereich der Vielzahl von Öffnungen 106j 1 und 106k1 unter Verwendung von Wärme in einer vierseitigen Rahmenform zu einer Brücke verschweißt wird, die kleiner als die verschweißten vier Seiten der Luftbeutel 101 ist.
Das siebzehnte Lagenelement 106k und das achtzehnte Lagenelement 1061 werden unter Verwendung von Wärme entlang der Form des Umfangsrandabschnitts an den vier Seiten des Luftbeutels 101 verschweißt und in einer vorbestimmten Form geschnitten, um den sechsten Luftbeutel 101 von der Seite des Handgelenks 200 aus zu bilden, der den Kerbenabschnitt 104 und den Zielverbindungsabschnitt 102 einschließt.
Ferner umfasst das achtzehnte Lagenelement 106 einen Lochabschnitt 10611, in den zum Beispiel das vordere Ende des Verbindungsabschnitts 103 eingeführt werden kann. Das achtzehnte Blechelement 1061 ist mit dem Verbindungsabschnitt 103 an dem Lochabschnitt 10611 angeordnet, und der Umfangsbereich des Lochabschnitts 10611 ist mit dem Verbindungsabschnitt 103 unter Anwendung von Wärme verschweißt. Außerdem ist das achtzehnte Lagenelement 1061 mit der Innenumfangsoberfläche des Wicklers 5 mit der Verbindungsschicht 75 dazwischen verbunden, und der Zielverbindungsabschnitt 102 des siebzehnten Lagenelements 106k ist mit der Außenumfangsfläche des Wicklers 5 mit der Verbindungsschicht 75 dazwischen verbunden.
Außerdem ist jedes der Lagenelemente 86, 96 und 106, welche die Druckmanschette 71, die Erfassungsmanschette 73 und die Zugmanschette 74 bilden, aus einem thermoplastischen Harzmaterial gebildet. Das thermoplastische Harzmaterial ist ein thermoplastisches Elastomer. Beispiele für thermoplastisches Harzmaterial, das die Lagenelemente 86, 96 und 106 bildet, schließen thermoplastisches Harz auf Polyurethanbasis (nachstehend als TPU bezeichnet), Polyvinylchloridharz, EthylenVinylacetat-Harz, thermoplastisches Harz auf Polystyrolbasis, thermoplastisches Polyolefinharz, thermoplastisches Harz auf Polyesterbasis und thermoplastisches Polyamidharz ein. Es ist zu beachten, dass in der Druckmanschette 71 und der Erfassungsmanschette 73 von mindestens der Vielzahl von Lagenelementen 86 und 106, welche die Luftbeutel 81 und 101 bilden, mindestens die Lagenelemente 86 und 106, die an den Wickler 5 geschweißt sind, aus einem Material ähnlich dem Material des Wicklers 5 gebildet sind.
Die Lagenelemente 86, 96 und 106 werden zum Beispiel durch ein Formverfahren wie T-Strangpressen oder Spritzgießen gebildet. Nach dem Formen durch jedes Formverfahren werden die Lagenelemente 86, 96 und 106 in vorbestimmte Formen dimensioniert, und die dimensionierten einzelnen Stücke werden durch Schweißen oder dergleichen verbunden, um beutelartige Strukturen 81, 91 und 101 zu bilden. Als Schweißverfahren wird ein Hochfrequenzschweißgerät oder Laserschweißen verwendet.
Der Fluidkreislauf 7 wird durch das Gehäuse 11, die Pumpe 14, den Strömungswegabschnitt 15, die Schaltventile 16, die Drucksensoren 17, die Druckmanschette 71, die Erfassungsmanschette 73 und die Zugmanschette 74 gebildet. Ein konkretes Beispiel für den Fluidkreislauf 7 wird nachstehend beschrieben.
Wie zum Beispiel in 7 veranschaulicht, schließt der Fluidkreis 7 einen ersten Strömungsweg 7a, in dem die Pumpe 14, die Erfassungsmanschette 73, der erste Drucksensor 17A und der zweite Drucksensor 17B durchgehend durch das erste Schaltventil 16A sind, einen zweiten Strömungsweg 7b, der durch Abzweigen von dem ersten Strömungsweg 7a zwischen der Pumpe 14 und dem ersten Schaltventil 16A gebildet ist und von der Pumpe 14 zu der Atmosphäre durch das zweite Schaltventil 16B, das dritte Schaltventil 16C, und das vierte Schaltventil 16D sequentiell in dieser Reihenfolge durchgehend ist, einen dritten Strömungsweg 7c, der durch Abzweigen von einem Zwischenabschnitt des zweiten Strömungswegs 7b zwischen dem zweiten Schaltventil 16B und dem dritten Schaltventil 16C gebildet ist und von der Pumpe 14 zu der Zugmanschette 74 durchgehend ist, und einen vierten Strömungsweg 7d, der durch Abzweigen von einem Zwischenabschnitt des zweiten Strömungswegs 7b zwischen dem dritten Schaltventil 16C und dem vierten Schaltventil 16D gebildet ist und von der Pumpe 14 zu der Druckmanschette 71 durchgehend ist, ein.
In dem Fluidkreislauf 7 mit einer solchen Konfiguration, werden, indem das zweite Schaltventil 16B und das dritte Schaltventil 16C geöffnet und das erste Schaltventil 16A und das vierte Schaltventil 16D geschlossen werden, der dritte Strömungsweg 7c und der vierte Strömungsweg 7d, die von dem zweiten Strömungsweg 7b abzweigen, mit der Pumpe 14 verbunden, und die Pumpe 14, die Druckmanschette 71 und die Zugmanschette 74 werden fluidisch verbunden.
Im Fluidkreislauf 7 werden, indem das erste Schaltventil 16A, das zweite Schaltventil 16B und das dritte Schaltventil 16C geöffnet werden und das vierte Schaltventil 16D geschlossen wird, der erste Strömungsweg 7a und der dritte Strömungsweg 7c und der vierte Strömungsweg 7d, die von dem zweiten Strömungsweg 7b abzweigen, mit der Pumpe 14 verbunden, und die Pumpe 14, die Druckmanschette 71 und die Zugmanschette 74 und die Pumpe 14 und die Erfassungsmanschette 73 werden fluidisch verbunden. Im Fluidkreislauf 7 werden durch das Öffnen des zweiten Schaltventils 16B, dessen dritten Schaltventils 16C und des vierten Schaltventils 16D und das Schließen des ersten Schaltventils 16A, der zweite Strömungsweg 7b, der dritte Strömungsweg 7c und der vierte Strömungsweg 7d mit der Pumpe 14 verbunden, und die Pumpe 14, die Druckmanschette 71, die Zugmanschette 74 und die Atmosphäre werden fluidisch verbunden. Im Fluidkreislauf 7 werden durch das Öffnen des ersten Schaltventils 16A, das zweiten Schaltventils 16B, das dritten Schaltventils 16C und das vierten Schaltventils 16D der erste Strömungsweg 7a, der zweite Strömungsweg 7b, der dritte Strömungsweg 7c und der vierte Strömungsweg 7d mit der Pumpe 14 verbunden, und die Pumpe 14, die Druckmanschette 71, die Erfassungsmanschette 73, die Zugmanschette 74 und die Atmosphäre werden fluidisch verbunden.
Wie in 8 und 10 veranschaulicht, ist die Stromzuführeinheit 8 in der Aussparung 5c bereitgestellt, die in der Außenoberfläche des Wicklers 5 auf der ersten Endseite gebildet ist, die aus dem Vorrichtungskörper 3 hervorsteht. Zum Beispiel ist die Stromzuführeinheit 8 so konfiguriert, dass sie in der Lage ist, mit einem Steckverbinder verbunden zu werden, der an einem Ladekabel eines Ladegeräts bereitgestellt ist.
Wie in 3, 8 und 10 veranschaulicht, ist die Stromzuführeinheit 8 mit einem Verdrahtungsabschnitt 8a, dem Stromversorgungsanschluss 8b und einem Deckel 8c versehen, der den in der Aussparung 5c des Wicklers 5 angeordneten Verdrahtungsabschnitt 8a abdeckt. Das erste Ende des Verdrahtungsabschnitts 8a ist mit dem Stromversorgungsanschluss 8b verbunden, und das zweite Ende ist mit der Steuereinheit 55 verbunden. Der Stromversorgungsanschluss 8b wird zum Beispiel durch zwei kreisförmige Anschlüsse gebildet. Zum Beispiel sind der Verdrahtungsabschnitt 8a und der Stromversorgungsanschluss 8b aus flexiblen gedruckten Schaltungen (FPC) und dergleichen gebildet, die einen Basisfilm, wie Polyimid, einschließen, der mit einem elektrisch leitfähigen Metallfilm und dergleichen versehen ist. Der Deckel 8c ist in der gleichen Form wie die Aussparung 5c ausgebildet und deckt die Aussparung 5c ab, und die obere Oberfläche verläuft bündig mit der Außenfläche des Wicklers 5 auf der kürzeren Seite, wenn der Deckel 8c in der Aussparung 5c vorgesehen ist.
Wie in 22 veranschaulicht, schließt der Deckel 9 einen Beutelkörper 121, der in einer Richtung lang ist, einen ersten Lochabschnitt 122, der in dem Beutelkörper 121 bereitgestellt ist, und einen zweiten Lochabschnitt 123, der in dem Beutelkörper 121 bereitgestellt ist, ein. Der Deckel 9 bedeckt den Wickler 5 und die Manschettenstruktur 6, um den Wickler 5 und die Manschettenstruktur 6 zu schützen.
Der Luftbeutel 121 ist in einer rechteckigen beutelartigen Form gebildet, die in einer Richtung lang ist. Ein Abschnitt des Beutelkörpers 121, der der Manschettenstruktur 6 zugewandt ist, weist eine höhere Dehnbarkeit auf als ein Abschnitt, der der Außenumfangsfläche des Wicklers 5 zugewandt ist, und der Beutelkörper 121 weist eine Dehnbarkeit auf, sodass die Ausdehnung der Manschettenstruktur 6 nicht behindert wird. Hier bezieht sich Dehnbarkeit derart, dass die Ausdehnung der Manschettenstruktur 6 nicht behindert wird, auf Dehnbarkeit, die, wenn der Blutdruck unter Verwendung der Blutdruckmessvorrichtung 1 gemessen wird, ermöglicht, dass eine geeignete Blutdruckmessung durchgeführt wird, mit anderen Worten, Dehnbarkeit derart, dass eine Abnahme auf eine Genauigkeit, die für eine Blutdruckmessung nicht geeignet ist, verhindert wird, während die Blutdruckmessgenauigkeit der Blutdruckmessvorrichtung 1 innerhalb eines vorbestimmten Bereichs aufrechterhalten wird. Die Dehnbarkeit des Beutelkörpers 121 wird je nach Konfiguration und Auslegungswerten, wie Abmessungen der Manschettenstruktur 6, der Leistung der Pumpe 14, anderen Bedingungen und dergleichen, geeignet eingestellt.
Die Innenabmessungen des Beutelkörpers 121 in Längsrichtung sind gleich oder größer als die Länge des Wicklers 5 in Umfangsrichtung (Längsrichtung) eingestellt. Die Innenabmessungen des Beutelkörpers 121 in der Querrichtung sind gleich oder größer als die Breite des Wicklers 5 in der Querrichtung und vorzugsweise größer als die Breite des Wicklers 5 in der Querrichtung eingestellt.
Wie in 23 bis 26 umfasst der Beutelkörper 121 den einzelnen Stoff 131 mit einer rechteckigen Form und die Schweißfolie 132. Als Faltlinie 131a, veranschaulicht durch eine Zweipunktkettenlinie in 23, ist ein Randabschnitt in der Richtung orthogonal zur Längsrichtung des einzelnen Stoffs 131 entlang eines Längsrandabschnitts des Beutelkörpers 121 in einer Talfaltrichtung gefaltet. Dann wird, wie in 25 und 26 veranschaulicht, der Beutelkörper 121 so aufgebaut, dass zwei Abschnitte des gefalteten Stoffs 131 teilweise überlappt sind, wobei die Schweißfolie 132 dazwischen angeordnet ist, und der überlappte Stoff 131 wird durch die Schweißfolie 132 zusammengeschweißt.
Der erste Lochabschnitt 122 ist in einer solchen Form ausgebildet, dass der Wickler 5 und die Manschettenstruktur 6 in den Beutelkörper 121 eingeführt werden können, indem der Beutelkörper 121 verlängert wird, wenn der Wickler 5 und die Manschettenstruktur 6 in den Beutelkörper 121 eingeführt werden. Zum Beispiel ist, wie in 22 veranschaulicht, der erste Lochabschnitt 122 eine Öffnung, die sich in der Längsrichtung des Beutelkörpers 121 erstreckt, oder eine schlitzartige Öffnung.
Wie in 8 veranschaulicht, ist der zweite Lochabschnitt 123 ausgebildet, um zu ermöglichen, dass die Stromversorgungsanschlüsse 8b der Stromzuführeinheit 8, die an dem Wickler 5 bereitgestellt sind, und die Bereiche um die zwei Stromversorgungsanschlüsse 8b nach außen freiliegen, wenn der Beutelkörper 121 den Wickler 5 und die Manschettenstruktur 6 bedeckt. Zum Beispiel ist, wie in 22 veranschaulicht, der zweite Lochabschnitt 123 in einer kreisförmigen Form ausgebildet, die es ermöglicht, die zwei Stromversorgungsanschlüsse 8b anzuordnen.
In dem einzelnen rechteckigen Stoff 131 ist die Abmessung in einer Richtung so eingestellt, dass sie größer ist als die Summe einer Abmessung, die doppelt so groß ist wie die Breite des Wicklers 5 in der Querrichtung, und einer Abmessung des ersten Lochabschnitts 122 in der gleichen Richtung, und ist so eingestellt, dass sie das Dreifache oder weniger der Breite des Wicklers 5 in der Querrichtung beträgt. Außerdem ist die Abmessung des einzelnen Stoffs 131 in der Richtung orthogonal zu der einen Richtung so eingestellt, dass sie größer ist als die Summe einer Abmessung des Wicklers 5 in der Umfangsrichtung und einer Abmessung des Schweißrands an beiden Endabschnitten der Längsrichtung des Beutelkörpers 121.
Die Schweißfolie 132 ist in der Form des Bereichs ausgebildet, in dem der einzelne Stoff 131 verschweißt ist. Die Schweißfolie 132 ist ein sogenannter Hotmelt-Film und wird erwärmt, um den Stoff 131 zu befestigen.
Als nächstes wird, wie in 27 veranschaulicht, ein Beispiel für das Verfahren zur Herstellung des Deckels 9 beschrieben.
Zuerst wird, wie in 27 veranschaulicht, die Schweißfolie 132 so angeordnet, dass sie sich auf dem Abschnitt des Stoffs 131 stapelt, der verschweißt werden soll (Schritt ST11). Als Nächstes werden der gestapelte Stoff 131 und die Schweißfolie 132 gefaltet (Schritt ST12), wie in 25 und 26 veranschaulicht. Insbesondere sind beide Endabschnitte des Stoffs 131 in einer Richtung zurückgefaltet, um die Endabschnitte miteinander zu überlappen. Die überlappenden Endabschnitte bilden einen Abschnitt, der Außenumfangsfläche des Wicklers 5 zugewandt ist. Außerdem ist die Schweißfolie 132 zwischen zwei Lagen des Stoffs 131 angeordnet, wo die Endabschnitte des gefalteten Stoffs 131 vorhanden sind. Außerdem weist der gefaltete Stoff 131 eine lange Form in einer Richtung auf.
Als Nächstes werden zum Beispiel als eine erste Schweißnaht die zwei Lagen des Stoffs 131, die mit der Schweißfolie 132 dazwischen angeordnet sind, in einer Form sandwichartig angeordnet, und die zwei Lagen des Stoffs 131 werden durch die Schweißfolie 132 verschweißt (Schritt ST13). Dadurch erhält der Stoff 131 eine in einer Richtung lange Form, die in Längsrichtung beidendig offen ist. Als Nächstes werden der erste Lochabschnitt 122 und der zweite Lochabschnitt 123 in den verschweißten Abschnitt der zwei Lagen des Stoffs 131 geschnitten (Schritt ST14). In einem konkreten Beispiel werden der erste Lochabschnitt 122 und der zweite Lochabschnitt 123 von einer Pressmaschine ausgestanzt.
Als Nächstes werden als eine zweite Schweißnaht beide Enden in der Längsrichtung des Stoffs 131 sandwichartig in eine Form gelegt und durch die Schweißfolie 132 verschweißt (Schritt ST15). Als Nächstes werden als Fertigschnitt beide verschweißten Endabschnitte geschnitten (Schritt ST16). Mit diesen Verfahren wird der Deckel 9 hergestellt.
Ein Beispiel für einen Vorgang des Befestigens des Deckels 9 an dem Wickler 5 und der Manschettenstruktur 6 wird nun beschrieben. Zunächst wird der Randbereich des ersten Lochabschnitts 122 mit Fingern beider Hände gequetscht und der erste Lochabschnitt 122 wird erweitert. Anschließend wird der Wickler 5 vom längsseitigen Endabschnitt des Wicklers 5 in den ersten Lochabschnitt 122 eingeführt. Es ist zu beachten, dass zu diesem Zeitpunkt der Wickler 5 vom ersten Lochabschnitt 122 in den Beutelkörper 121 eingeführt wird, wobei die Außenumfangsflächenseite des Wicklers 5 auf der Seite des ersten Lochabschnitts 122 des Beutelkörpers 121 positioniert ist. Wenn der Wickler 5 eingeführt worden ist und den Abdeckabschnitt 5a zur längeren Seite passiert hat, wird der Endabschnitt des Beutelkörpers 121 auf der Seite, auf der der Wickler 5 nicht angeordnet ist, gezogen, um den ersten Lochabschnitt 122 zu dehnen, und der Endabschnitt der kürzeren Seite des Wicklers 5 wird vom ersten Lochabschnitt 122 aus eingeführt. Auf diese Weise sind der kürzere Seitenabschnitt und der längere Seitenabschnitt des Wicklers 5, mit Ausnahme des Abdeckabschnitts 5a, innerhalb des Deckels 9 angeordnet. Es ist zu beachten, dass durch Anbringen des Deckels 9 am Wickler 5 der zweite Lochabschnitt 123 des Deckels 9 so positioniert wird, dass er den Stromversorgungsanschlüssen 8b der am Wickler 5 bereitgestellten Stromzuführeinheit 8 zugewandt ist und die Stromversorgungsanschlüsse 8b nach außen freilegt.
Als Nächstes wird ein Beispiel für die Messung eines Blutdruckwerts unter Verwendung der Blutdruckmessvorrichtung 1 unter Verwendung der 28 bis 31 beschrieben. 28 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel einer Blutdruckmessung unter Verwendung der Blutdruckmessvorrichtung 1 veranschaulicht und sowohl eine Bedienung eines Benutzers als auch einen Betrieb der Steuereinheit 55 veranschaulicht. Zusätzlich veranschaulichen die 29 bis 31 ein Beispiel dafür, dass der Benutzer die Blutdruckmessvorrichtung 1 am Handgelenk 200 trägt.
Es ist zu beachten, dass, wenn der Benutzer die Blutdruckmessvorrichtung 1 verwendet, der Deckel 9 vorab an dem Wickler 5 und der Manschettenstruktur 6 angebracht wird. Zuerst befestigt der Benutzer die Blutdruckmessvorrichtung 1 am Handgelenk 200 (Schritt ST21). Als spezifisches Beispiel führt der Benutzer zum Beispiel eines der Handgelenke 200 in den Wickler 5 ein, wie in 29 veranschaulicht.
Zu diesem Zeitpunkt sind bei der Blutdruckmessvorrichtung 1 der Vorrichtungskörper 3 und die Erfassungsmanschette 73 an gegenüberliegenden Positionen in dem Wickler 5 angeordnet, und somit ist die Erfassungsmanschette 73 auf der Handflächenseite des Handgelenks 200 angeordnet, in dem sich die Arterie 210 befindet. Somit sind der Vorrichtungskörper 3 und die Zugmanschette 74 auf der Handrückenseite des Handgelenks 200 angeordnet. Dann führt der Benutzer, wie in 30 veranschaulicht, den zweiten Gurt 62 durch den Rahmenkörper 61e der Schnalle 61b des ersten Gurts 61 mit der Hand ein, die sich gegenüber der Hand befindet, auf der die Blutdruckmessvorrichtung 1 angeordnet ist. Der Benutzer zieht dann am zweiten Gurt 62, um das Element auf der Innenumfangsoberflächenseite des Wicklers 5, also die Manschettenstruktur 6, in engen Kontakt mit dem Handgelenk 200 zu bringen, und führt den Dorn 61f in das kleine Loch 62a ein. Somit sind, wie in 6 und 32 veranschaulicht, der erste Gurt 61 und der zweite Gurt 62 verbunden, und die Blutdruckmessvorrichtung 1 ist am Handgelenk 200 befestigt.
Dann betätigt der Benutzer die Bedieneinheit 13, um einen Befehl einzugeben, der dem Beginn der Messung des Blutdruckwertes entspricht. Die Bedieneinheit 13, an der ein Eingabevorgang des Befehls durchgeführt wurde, gibt ein dem Beginn der Messung entsprechendes elektrisches Signal an die Steuereinheit 55 aus (Schritt ST22). Die Steuereinheit 55 empfängt das elektrische Signal und öffnet dann zum Beispiel das erste Schaltventil 16A, das zweite Schaltventil 16B und das dritte Schaltventil 16C, schließt das vierte Schaltventil 16D und steuert die Pumpe 14 an, um die Druckmanschette 71, die Erfassungsmanschette 73 und die Zugmanschette 74 über den ersten Strömungsweg 7a, den zweiten Strömungsweg 7b, den dritten Strömungsweg 7c und den vierten Strömungsweg 7d mit Druckluft zu versorgen (Schritt ST23). Somit beginnen die Druckmanschette 71, die Erfassungsmanschette 73 und die dehnbare Manschette 74 sich aufzublasen.
Der erste Drucksensor 17A und der zweite Drucksensor 17B erfassen die Drücke in der Druckmanschette 71, der Erfassungsmanschette 73 und der Zugmanschette 74 und geben den Drücken entsprechende elektrische Signale an die Steuereinheit 55 aus (Schritt ST24). Basierend auf den empfangenen elektrischen Signalen bestimmt die Steuereinheit 55, ob die Drücke in den Innenräumen der Druckmanschette 71, der Erfassungsmanschette 73 und der Zugmanschette 74 einen vorbestimmten Druck zur Messung des Blutdrucks erreicht haben (Schritt ST25). Wenn zum Beispiel die Innendrücke der Druckmanschette 71 und der Zugmanschette 74 den vorbestimmten Druck nicht erreicht haben und der Innendruck der Erfassungsmanschette 73 den vorbestimmten Druck erreicht hat, schließt die Steuereinheit 55 das erste Schaltventil 16A und führt Druckluft durch den zweiten Strömungsweg 7b, den dritten Strömungsweg 7c und den vierten Strömungsweg 7d zu.
Wenn die Innendrücke der Druckmanschette 71 und der Zugmanschette 74 und der Innendruck der Erfassungsmanschette 73 alle den vorbestimmten Druck erreicht haben, stoppt die Steuereinheit 55 die Ansteuerung der Pumpe 14 (JA in Schritt ST25). Zu diesem Zeitpunkt sind, wie durch die Zweipunkt-Strichpunktlinie in 6 veranschaulicht, die Druckmanschette 71 und die Zugmanschette 74 ausreichend aufgeblasen, und die aufgeblasene Druckmanschette 71 drückt die Rückplatte 72. Außerdem drückt die Zugmanschette 74 gegen den Wickler 5 in einer Richtung weg vom Handgelenk 200, und dann bewegen sich der Gurt 4, der Wickler 5 und der Vorrichtungskörper 3 in einer Richtung weg vom Handgelenk 200, und als Folge werden die Druckmanschette 71, die Rückplatte 72 und die Erfassungsmanschette 73 zur Seite des Handgelenks 200 gezogen. Außerdem bewegen sich, wenn sich der Gurt 4, der Wickler 5 und der Vorrichtungskörper 3 aufgrund des Aufblasens der Zugmanschette 74 in eine Richtung weg vom Handgelenk 200 bewegen, der Gurt 4 und der Wickler 5 zu beiden lateralen Seiten des Handgelenks 200, und der Gurt 4, der Wickler 5 und der Vorrichtungskörper 3 bewegen sich in einem Zustand engen Kontakts mit beiden lateralen Seiten des Handgelenks 200. Somit ziehen der Gurt 4 und der Wickler 5, die in engem Kontakt mit der Haut des Handgelenks 200 stehen, die Haut auf beiden lateralen Seiten des Handgelenks 200 zur Handrückenseite. Es ist zu beachten, dass der Wickler 5 konfiguriert sein kann, um indirekt die Haut des Handgelenks 200 mit den Lagenelementen 86 oder 106 dazwischen zu kontaktieren, beispielsweise solange der Wickler 5 die Haut des Handgelenks 200 ziehen kann.
Ferner wird die Erfassungsmanschette 73 aufgeblasen, indem sie mit einer vorbestimmten Luftmenge versorgt wird, so dass der Innendruck gleich dem Druck ist, der zum Messen des Blutdrucks erforderlich ist, und wird durch die Rückplatte 72, die durch die Druckmanschette 71 gedrückt wird, in Richtung des Handgelenks 200 gedrückt. Somit drückt die Erfassungsmanschette 73 die Arterie 210 im Handgelenk 200 und verschließt die Arterie 210, wie in 32 veranschaulicht.
Zusätzlich steuert die Steuereinheit 55 zum Beispiel das dritte Schaltventil 16C und wiederholt das Öffnen und Schließen des dritten Schaltventils 16C oder stellt den Öffnungsgrad des zweiten Schaltventils 16C ein, um den Innenraum der Druckmanschette 71 mit Druck zu beaufschlagen. Beim Druckbeaufschlagen erhält die Steuereinheit 55 aufgrund des vom zweiten Drucksensor 17B ausgegebenen elektrischen Signals Messergebnisse, wie zum Beispiel Blutdruckwerte, den systolischen Blutdruck und den diastolischen Blutdruck, die Herzfrequenz und dergleichen (Schritt ST26). Die Steuereinheit 55 gibt ein den erhaltenen Messergebnissen entsprechendes Bildsignal an die Anzeigeeinheit 12 aus und zeigt die Messergebnisse auf der Anzeigeeinheit 12 an (Schritt ST27). Außerdem öffnet die Steuereinheit 55 nach Beendigung der Blutdruckmessung das erste Schaltventil 16A, das zweite Schaltventil 16B, das dritte Schaltventil 16C und das vierte Schaltventil 16D.
Die Anzeigeeinheit 12 empfängt das Bildsignal und zeigt dann die Messergebnisse auf dem Bildschirm an. Der Benutzer sieht die Anzeigeeinheit 12, um die Messergebnisse zu bestätigen. Nachdem die Messung abgeschlossen ist, entfernt der Benutzer den Dorn 61f aus dem kleinen Loch 62a, entfernt den zweiten Gurt 62 aus dem Rahmenkörper 61e und zieht das Handgelenk 200 aus dem Wickler 5, wodurch die Blutdruckmessvorrichtung 1 vom Handgelenk 200 getrennt wird.
Der Deckel 9, der gemäß einer Ausführungsform mit der vorstehend beschriebenen Konfiguration an der Blutdruckmessvorrichtung 1 angebracht ist, ist so ausgelegt, dass er dehnbar ist und den Beutelkörper 121 mit einer Länge, die es ermöglicht, den Wickler 5 anzuordnen, und den ersten Lochabschnitt 122, in den der Wickler 5 eingeführt werden kann, einschließt. Indem der Deckel 9 verlängert wird, kann der Wickler 5 von dem ersten Lochabschnitt 122 eingeführt werden, und wenn der Deckel 9 an dem Wickler 5 befestigt ist, kann der Deckel 9 die Außenumfangsfläche des Wicklers 5 mit Ausnahme des Deckelabschnitts 5a bedecken. Somit kann der Deckel 9 verhindern, dass der Wickler 5 und die Manschettenstruktur 6 verschmutzt werden. Da außerdem der Deckel 9 zwischen dem Handgelenk 200 und der Manschettenstruktur 6 angeordnet ist, ist das Gefühl auf der Haut gut, und durch Bilden des Stoffs 131 wird der Kontaktabschnitt nicht muffig. Somit kann die Sicherheit der Blutdruckmessung gewährleistet werden.
Da der Beutelkörper 121 auch eine dehnbare Konfiguration aufweist, dehnt sich der Beutelkörper 121 nach der Ausdehnung der Manschettenstruktur 6, und somit wird die Ausdehnung der Manschettenstruktur 6 nicht behindert. Dies ermöglicht es dem Deckel 9, den Wickler 5 und die Manschettenstruktur 6 abzudecken, ohne die Blutdruckmessgenauigkeit der Blutdruckmessvorrichtung 1 zu verringern. Da auch der Randbereich des ersten Lochabschnitts 122 gedehnt werden kann, können der Wickler 5 und die Manschettenstruktur 6 innerhalb des Beutelkörpers 121 angeordnet sein. Dies ermöglicht, dass der Deckel 9 leicht an dem Wickler 5 und der Manschettenstruktur 6 befestigt werden kann.
Außerdem besteht der Beutelkörper 121 aus dem einzigen Stoff 131, dessen beide Enden an einem der Außenumfangsfläche des Wicklers 5 zugewandten Abschnitt zurückgefaltet und gestapelt sind, und der Schweißfolie 132 zum Verschweißen des Stoffs 131, die auf dem gestapelten Abschnitt des Stoffs 131 und beiden Enden in Längsrichtung des Beutelkörpers 121 vorgesehen ist. Auf diese Weise kann der Beutelkörper 121 durch Verschweißen des einzelnen Stoffs 131 zu einer beutelartigen Form unter Verwendung der Schweißfolie 132 gebildet werden, was die Herstellung vereinfacht. Außerdem ist in dem Beutelkörper 121 die Schweißfolie 132 an einem Abschnitt angeordnet, der der Außenumfangsfläche des Wicklers 5 zugewandt ist, und somit weist die Deckel 9 Flexibilität und Dehnbarkeit an dem Abschnitt, der der Außenumfangsfläche des Wicklers 5 zugewandt ist, als an dem Abschnitt, der Innenumfangsfläche des Wicklers 5 zugewandt ist, auf.
Somit behält der Abschnitt des Deckel 9, der mit der Schweißfolie 132 versehen ist und der der Außenumfangsflächenseite des Wicklers 5 zugewandt ist, seine Form bei. Und somit kann, wenn der Deckel 9 an dem Wickler 5 befestigt ist, eine Fehlausrichtung des Wicklers 5 in seitlicher Richtung verhindert werden. Außerdem ist der Abschnitt des Deckels 9, der nur aus dem Stoff 131 besteht, der der Innenumfangsflächenseite des Wicklers 5 zugewandt ist, flexibler und dehnbarer als der Abschnitt, der Außenumfangsflächenseite des Wicklers 5 zugewandt ist. Dadurch wird sichergestellt, dass die Ausdehnung der Manschettenstruktur 6 nicht behindert wird. Somit kann der Deckel 9 einfach hergestellt werden, reduziert die Blutdruckmessgenauigkeit der Blutdruckmessvorrichtung 1 nicht und kann eine Fehlausrichtung des Deckels 9 verhindern, wenn die Blutdruckmessvorrichtung 1 in Gebrauch ist.
Außerdem ist der Beutelkörper 121 so geformt, dass die innere Breite in seitlicher Richtung größer ist als die Breite in seitlicher Richtung des Wicklers 5. Wenn der Deckel 9 an dem Wickler 5 und der Manschettenstruktur 6 angebracht ist, ist es somit möglich, einen Dehnungsrand des Beutelkörpers 121 zu sichern, wenn die Manschettenstruktur 6 aufgeblasen ist. Auf diese Weise kann der Deckel 9 ein Drücken auf die Manschettenstruktur 6 in der Richtung unterdrücken, die der Richtung zugewandt ist, in der sich die Manschettenstruktur 6 erweitert, wenn der Beutelkörper 121 verlängert wird. Infolgedessen kann der Deckel 9 den Wickler 5 und die Manschettenstruktur 6 abdecken, ohne die Ausdehnung der Manschettenstruktur 6 zu behindern.
Außerdem sind der erste Lochabschnitt 122, in den der Wickler 5 eingeführt wird, und der zweite Lochabschnitt 123, der die Stromversorgungsanschlüsse 8b freilegt, an einem Abschnitt bereitgestellt, an dem zwei Endabschnitte des Stoffs 131 und die Schweißfolie 132 gestapelt sind. Dieser Abschnitt wird durch die beiden Lagen des Stoffs 131 und die Schweißfolie 132 gebildet und ist somit ein Bereich hoher Festigkeit im Beutelkörper 121.
Somit kann die Festigkeit im Randbereich der Öffnung des ersten Lochabschnitts 122 verbessert werden, während die Dehnbarkeit beibehalten wird. Dementsprechend kann eine Beschädigung verhindert werden, selbst wenn der erste Lochabschnitt 122 wiederholt gedehnt wird, wenn der Wickler 5 und die Manschettenstruktur 6 eingeführt werden. Dadurch kann der Deckel 9 wiederholt verwendet werden. In ähnlicher Weise ist der zweite Lochabschnitt 123, der die Stromversorgungsanschlüsse 8b freilegt, an einem Abschnitt des Beutelkörpers 121 vorgesehen, der durch die zwei Schichten des Stoffs 131 und die Schweißfolie 132 gebildet wird. Dementsprechend kann die Festigkeit im Randbereich der Öffnung des zweiten Lochabschnitts 123 verbessert werden, während die Dehnbarkeit beibehalten wird. Somit kann eine Beschädigung verhindert werden, selbst wenn eine externe Kraft durch den Verbinder ausgeübt wird, wenn der Verbinder, der mit der Stromzuführeinheit 8 verbunden ist, wiederholt an den Stromversorgungsanschlüssen 8b der Stromzuführeinheit 8 angebracht und von diesen gelöst wird.
Wie vorstehend beschrieben, wird gemäß dem Deckel 9, der in der Blutdruckmessvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform verwendet wird, die Messgenauigkeit der Blutdruckmessvorrichtung 1 nicht reduziert, und der Wickler 5 und die Manschettenstruktur 6 können leicht abgedeckt werden.
Es ist zu beachten, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist. Ein Beispiel für das Verfahren zur Herstellung des Deckels 9 wurde vorstehend beschrieben, jedoch ist keine solche Einschränkung beabsichtigt. Zum Beispiel wurde in dem vorstehend beschriebenen Beispiel eine Konfiguration beschrieben, in der erste Lochabschnitt 122 und der zweite Lochabschnitt 123 geschnitten werden, nachdem der rechteckige Stoff 131 und die Schweißfolie 132 gestapelt wurden und die erste Schweißung durchgeführt wurde. Außerdem können zum Beispiel Löcher, die den ersten Lochabschnitt 122 und den zweiten Lochabschnitt 123 bilden, in jedem Endabschnitt des Stoffs 131, der gestapelt werden wird, und der Schweißfolie 132 bereitgestellt werden, und dann können der erste Lochabschnitt 122 und der zweite Lochabschnitt 123 durch Übereinanderlegen beider Enden des Stoffs 131 und der Schweißfolie 132 gebildet werden.
Zusammenfassend beschränkt sich die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform und verschiedene Änderungen können in einem Implementierungsstadium durchgeführt werden, das nicht von der Kernaussage der vorliegenden Erfindung abweicht. Ferner kann jede der Ausführungsformen, soweit möglich, in geeigneter Weise in Kombination implementiert werden, und in diesem Fall können kombinierte Effekte erzielt werden. Außerdem schließen die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen verschiedene Stufen der Erfindung ein, und durch geeignetes Kombinieren der beschriebenen Vielzahl von offenbarten Bestandteilen können verschiedene Erfindungen erzielt werden.
Bezugszeichenliste

1: Blutdruckmessvorrichtung
3: Vorrichtungskörper
4: Gurt
5: Wickler
5a: Abdeckungsabschnitt
5b: Austrittsabschnitt
5c: Vertiefung
5d: Einsatzelement
5e: Schraubloch
5f: Lochabschnitt
5f1: Erster Lochabschnitt
5f2: Zweiter Lochabschnitt
5f3: Dritter Lochabschnitt
6: Manschettenstruktur
7: Fluidkreislauf
7a: Erster Strömungspfad
7b: Zweiter Strömungspfad
7c: Dritter Strömungspfad
7d: Vierter Strömungspfad
8: Stromzuführeinheit
8a: Verdrahtungsabschnitt
8b: Stromversorgungsanschluss
8c: Abdeckung
9: Deckel (Manschettendeckel für Blutdruckmessvorrichtung)
11: Gehäuse
12: Anzeigeeinheit
13: Bedieneinheit
14: Pumpe
15: Strömungswegeinheit
16: Schaltventil
16A: Erstes Schaltventil
16B: Zweites Schaltventil
16C: Drittes Schaltventil
16D: Viertes Schaltventil
17: Drucksensor
17A: Erster Drucksensor
17B: Zweiter Drucksensor
18: Stromversorgungseinheit
19: Vibrationsmotor
20: Steuersubstrat
31: Außengehäuse
31a: Befestigungsöse
31b: Federstab
32: Windschutz
33: Basis
35: Hintere Abdeckung
35a: Erstes Verbindungselement
35b: Zweites Verbindungselement
35c: Lochabschnitt
35d: Lochabschnitt
36: Dichtungselement
41: Taste
42: Sensor
43: Touchpanel
51: Substrat
52: Beschleunigungssensor
53: Kommunikationseinheit
54: Speichereinheit
55: Steuereinheit
56: Haupt-CPU
57: Unter-CPU
61: Erster Gurt
61a: Gurtabschnitt
61b: Schnalle

61c: Erster Lochabschnitt
61d: Zweiter Lochabschnitt
61e: Rahmenkörper
61f: Dorn
62: Zweiter Gurt
62a: Kleines Loch
62b: Dritter Lochabschnitt
71: Druckmanschette
72: Rückplatte
72a: Rille
73: Erfassungsmanschette
74: Zugmanschette
75: Verbindungsschicht
81: Luftbeutel (beutelartige Struktur)
81a: Schweißabschnitt
81b: Brückenschweißabschnitt
82: Zielverbindungsabschnitt
83: Strömungswegkörper
83a: Schweißabschnitt
84: Verbindungsabschnitt
86: Lagenelement
86a: Erstes Lagenelement
86b: Zweites Lagenelement
86b1: Öffnung
86c: Drittes Lagenelement
86c1: Öffnung
86d: Viertes Lagenelement
86d1: Lochabschnitt
91: Luftbeutel (beutelartige Struktur)
91a: Schweißabschnitt
91b: Verbindungsrand
92: Strömungswegkörper
92a: Schweißabschnitt
93: Verbindungsabschnitt
96: Lagenelement
96a: Fünftes Lagenelement
96b: Sechstes Lagenelement
96b1: Lochabschnitt
101: Luftbeutel (beutelartige Struktur)
101a: Schweißabschnitt
101b: Brückenschweißabschnitt
102: Zielverbindungsabschnitt
102a: Austrittsabschnitt
103: Verbindungsabschnitt
104: Kerbenabschnitt
106: Lagenelement
106a: Siebtes Lagenelement
106b: Achtes Lagenelement
106b1: Öffnung
106c: Neuntes Lagenelement
106c1: Öffnung
106d: Zehntes Lagenelement
106d1: Öffnung
106e: Elftes Lagenelement
106e1: Öffnung
106f: Zwölftes Lagenelement
106f1: Öffnung
106g: Dreizehntes Lagenelement
106g1: Öffnung
106h: Vierzehntes Lagenelement
106h1: Öffnung
106i: Fünfzehntes Lagenelement
106i1: Öffnung
106j: Sechzehntes Lagenelement
106j1: Öffnung
106k: Siebzehntes Lagenelement
106k1: Öffnung
1061: Achtzehntes Lagenelement
10611: Lochabschnitt
111: Erste Außenschicht
112: Erste Zwischenschicht
113: Zweite Zwischenschicht
114: Zweite Außenschicht
121: Beutelkörper
122: Erster Lochabschnitt
123: Zweiter Lochabschnitt
131: Stoff
131a: Faltlinie

132: Schweißfolie
200: Handgelenk
210: Arterie

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

JP H09238910 A [0003, 0005]

Claims

Manschettendeckel für eine Blutdruckmessvorrichtung, die am Handgelenk befestigt werden kann, umfassend: einen Beutelkörper mit einer dehnbaren beutelartigen Form, die in einer Richtung lang ist, mit einer Länge, die ermöglicht, dass eine Manschettenstruktur und eine Wickelvorrichtung, die sich krümmt und entlang einer Form des Handgelenks folgt, innerhalb des Beutelkörpers angeordnet werden, wobei die Manschettenstruktur auf einer Innenumfangsfläche des Wicklers bereitgestellt ist, einen Vorrichtungskörper auf einem Abschnitt einer Außenumfangsfläche des Wicklers angeordnet ist, und ein Stromversorgungsanschluss an einer Position auf der Außenumfangsfläche des Wicklers angrenzend an den Vorrichtungskörper bereitgestellt ist, einen ersten Lochabschnitt, der sich in einer Längsrichtung des Beutelkörpers erstreckt und an einem Abschnitt des Beutelkörpers bereitgestellt ist, der der Außenumfangsfläche des Wicklers zugewandt ist, wobei der Vorrichtungskörper ausgelegt ist, um an dem Abschnitt angeordnet zu werden, wobei der erste Lochabschnitt ausgelegt ist, um zu ermöglichen, dass der Wickler, der mit der Manschettenstruktur versehen ist, durch Verlängern des Beutelkörpers eingeführt wird, und einen zweiten Lochabschnitt, der in einer Form ausgebildet ist, die es ermöglicht, den Stromversorgungsanschluss freizulegen, wobei der zweite Halteabschnitt an einem Abschnitt des Beutelkörpers bereitgestellt ist, der dem Stromversorgungsanschluss zugewandt ist, der an der Außenumfangsfläche des Wicklers bereitgestellt ist.
Manschettendeckel für eine Blutdruckmessvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Beutelkörper einen einzelnen Stoff, der an einem Abschnitt, der Außenumfangsfläche des Wicklers zugewandt ist, gestapelt ist, und eine Schweißfolie zum Schweißen des Stoffs einschließt, die an beiden Enden in einer Längsrichtung des Beutelkörpers und an dem Abschnitt des Stoffs, der gestapelt werden soll, vorhanden ist.
Manschettendeckel für eine Blutdruckmessvorrichtung nach Anspruch 2, wobei der erste Lochabschnitt und der zweite Lochabschnitt an dem zu stapelnden Abschnitt des Stoffs vorgesehen sind.
Manschettendeckel für eine Blutdruckmessvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Beutelkörper eine Breite in einer seitlichen Richtung aufweist, die so ausgebildet ist, dass sie größer ist als eine Breite des Wicklers in einer seitlichen Richtung.