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Gebiet
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Die vorliegende Offenbarung betrifft ein Verfahren zum Bestimmen einer Schweißposition einer Metalldichtung. Es wird beispielsweise eine Metalldichtung für Brennstoffbatterien oder dergleichen verwendet. Das Verfahren zum Bestimmen einer Schweißposition einer Metalldichtung bestimmt Schweißpositionen, an denen ein Paar Metalldichtungen durch Schweißen miteinander verbunden werden.
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Hintergrund
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Brennstoffbatterien weisen eine Stapelstruktur auf, in der mehrere Brennstoffzellen aufeinander gestapelt sind. Die Brennstoffbatterien weisen einen Reaktionselektrodenteil (MEA: Membranelektrodenanordnung), der ein Paar Elektrodenschichten auf beiden Seiten einer Elektrolytmembran aufweist, und Separatoren auf, die auf beiden Seiten in der Dickenrichtung des Reaktionselektrodenteils angeordnet sind. Ein oxidierendes Gas (Luft) wird der Kathodenseite des Reaktionselektrodenteils zugeführt, und ein Brennstoffgas (Wasserstoff) wird der Anodenseite zugeführt. Infolgedessen wird durch die elektrochemische Reaktion, die die Umkehrreaktion der Elektrolyse von Wasser ist, elektrischer Strom erzeugt.
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In den gestapelten Brennstoffzellen sind Fließwege für Medienfluide wie oxidierendes Gas (Luft), Brenngas (Wasserstoff) und Kühlwasser und dergleichen ausgebildet. Die Fließwege werden beispielsweise durch die Separatoren gebildet. Die Separatoren werden aus einem Paar Metalldichtungen beispielsweise aus einem Metallmaterial (z.B. Eisen und Aluminium) gebildet, die miteinander verbunden werden. Die Fließwege für Medienfluide sind zwischen einem Paar Metalldichtungen und zwischen der Metalldichtung und einem anderen Element ausgebildet. Eine solche Metalldichtung wird als bipolare Platte bezeichnet.
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Die japanische Patentoffenlegung Veröffentlichung Nr. 2006-504872 (nachstehend „Patentliteratur 1“) offenbart Metalldichtungen (bipolare Platten 3, 3'), die Öffnungen aufweisen (Öffnungen 4, 5a und 5b) (siehe Absätze [0041] und [0043], und 4 in der Patentliteratur 1). Dichtungswülste (Wulstanordnungen 7, 7') umschließen die Öffnung und dichten gegen ein Leck vom Umfang der Öffnung ab. Eine Wulstanordnung 7 steht mit dem Äußeren durch Perforationen 8 in Verbindung (siehe 5a und 5b in der Patentliteratur 1), und eine andere Wulstanordnung 7' steht mit dem Äußeren durch Tunnel (Kanäle 28) in Verbindung (siehe 6a und 6b in der Patentliteratur 1). Folglich leiten die Metalldichtungen Medienfluide wie oxidierendes Gas (Luft), Brennstoffgas (Wasserstoff) und Kühlwasser zu ihren entsprechenden erwünschten Wegen (siehe Absätze [0053] bis [0056] in der Patentliteratur 1).
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Kurze Zusammenfassung
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Technisches Problem
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Das Paar der Metalldichtungen wird beispielsweise durch Schweißen miteinander verbunden, (siehe Absätze [0032] und [0059] in der Patentliteratur 1). Zu diesem Zeitpunkt ist es wichtig, die Metalldichtungen ohne horizontale Abweichung aneinander zu schweißen, um die Dichtungswulst unter einem festgelegten Druck mit einem zu berührenden Element in engen Kontakt zu bringen, um mit Sicherheit gute Dichtungseigenschaften bereitzustellen. Wenn eine solche horizontale Abweichung zwischen den Metalldichtungen auftritt, kann die Dichtungswulst eingeknickt werden, so dass eine Reduzierung oder Abfall des Oberflächendrucks (nachstehend in der gesamten Beschreibung als „Oberflächendruckabfall“ bezeichnet) auftreten wird. Infolgedessen können die Dichtungseigenschaften mangelhaft sein. Aus diesem Grund ist es notwendig, sorgfältig die Schweißpositionen und die Anzahl der Schweißpositionen zu bestimmen.
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Da die Metalldichtungen jedoch eine sehr kleine und komplizierte Form aufweisen, ist es nicht leicht zu analysieren, wie Belastungen auf Teile der Metalldichtungen ausgeübt werden, wenn sie zusammen mit den Reaktionselektrodenteilen und dergleichen aufeinander gestapelt und eng miteinander gekoppelt sind. Aus diesem Grund kann ein Oberflächendruckabfall in einem lokalen Bereich der Dichtungswulst auftreten. Da ein Oberflächendruckabfall eine Mischung von unterschiedlichen Arten von Fluiden verursachen kann, wird ein solchen Oberflächendruckabfall unbedingt verhindert.
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Ohne experimentelle Überprüfung kann nicht nur ein solches Auftreten eines Oberflächendruckabfalls selbst, sondern auch der Ort des Auftretens eines Oberflächendruckabfalls nicht bestimmt werden. Außerdem kann selbst dann, wenn das Auftreten eines Oberflächendruckabfalls festgestellt wird, die Position nicht sicher bestimmt werden, die zusätzlich geschweißt werden soll, um den Oberflächendruckabfall zu verhindern. Natürlich ist es leicht vorstellbar, dass sich die Position, die zusätzlich geschweißt werden soll, in der Nähe des Ortes des Auftretens eines Oberflächendruckabfalls befindet. Jedoch kann eine spezifische Position, die zusätzlich geschweißt werden soll, nicht deutlich gezeigt werden. Außerdem kann es vom Standpunkt des Platzes sein, dass eine Position der Metalldichtungen in der Nähe des Ortes des Auftretens eines Oberflächendruckabfalls nicht zusätzlich geschweißt werden kann.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung, eine Schweißposition zu bestimmen, die einen Oberflächendruckabfall in einer Dichtungswulst verhindern kann.
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Lösung des Problems
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Die vorliegende Offenbarung stellt ein Verfahren zum Bestimmen einer Schweißposition einer Metalldichtung bereist, dass aufweist:
- miteinander Verbinden von Verbindungsflächen eines Paares von Metalldichtungen, die eine Dichtungswulst aufweisen, die eine Öffnung umschließt, und von mehreren Strukturen, die sich aus den Verbindungsflächen aufwölben, durch Schweißen;
- Einlegen eines druckempfindlichen Mediums zwischen der Dichtungswulst und einem zu koppelnden Element, wodurch des Paar verbundener Metalldichtungen und das zu koppelnde Element aufeinander gestapelt werden, und enges Koppeln des Paars verbundener Metalldichtungen mit dem zu koppelnden Element;
- Erfassen eines Orts eines Oberflächendruckabfalls in der Dichtungswulst beruhend auf einem Abdruck, der auf dem druckempfindlichen Medium nach dem Lösen der engen Kopplung bleibt; und
- Definieren eines rechteckigen Bereichs durch vier Seiten, die eine erste Struktur, die dem Ort des Oberflächendruckabfalls am nächsten liegt, und eine zweite Struktur berühren, die der ersten Struktur am nächsten liegt, unter den mehreren Strukturen, so dass er die erste und zweite Struktur umgibt, und Bestimmen einer zusätzlichen Schweißposition im rechteckigen Bereich.
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Vorteilhafte Effekte
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Gemäß der vorliegenden Offenbarung kann ein Auftreten eines Oberflächendruckabfalls in der Dichtungswulst erfasst werden, und es kann eine zusätzliche Schweißposition gefunden werden, die imstande ist, den Oberflächendruckabfall zu verhindern.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Draufsicht, die bipolare Platten (Metalldichtungen) gemäß einer Ausführungsform zeigt.
- 2 ist eine vergrößerte Draufsicht, die Umfangsstrukturen der Dichtungswülste und Tunnel zeigt.
- 3 ist eine längs der Linie A-A in 2 aufgenommene Querschnittsansicht.
- 4A ist eine Draufsicht, die Abdrücke darstellt, die auf einem druckempfindlichen Medium bleiben.
- 4B ist eine vergrößerte Draufsicht, die Teile der Abdrücke darstellt. Detaillierte Beschreibung
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Die folgende Beschreibung beschreibt ein Verfahren zum Bestimmen einer Schweißposition einer Metalldichtung gemäß einer Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.
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Das Verfahren zum Bestimmen einer Schweißposition einer Metalldichtung gemäß dieser Ausführungsform bestimmt eine Schweißposition, an denen ein Paar bipolarer Platten 11 miteinander verbunden werden. Die bipolaren Platten 11 werden als Metalldichtungen für eine Brennstoffbatterie verwendet. Insbesondere kann das Verfahren gemäß dieser Ausführungsform eine zusätzlichen Schweißposition finden, die einen Oberflächendruckabfall in einer Dichtungswulst 31 verhindert, die in der bipolaren Platte 11 ausgebildet ist.
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Struktur der bipolaren Platte (Metalldichtung)
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Wie in 1 gezeigt, weisen die bipolaren Platten 11 eine rechteckige Form auf. Die bipolaren Platten 11 weisen eine Öffnung 12 auf. Die Öffnung 12 weist eine Form auf, die durch Kombinieren von zwei, größeren und kleineren, rechteckigen Formen erhalten wird. Wenn Paare der bipolaren Platten 11 zusammen mit (nicht gezeigten) Reaktionselektrodenteilen und dergleichen aufeinander gestapelt und eng miteinander gekoppelt werden, bilden ihre Öffnungen 12 einen (nicht gezeigten) Verteiler, durch den verschiedene Arten von Fluiden fließen.
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Es sind Dichtungswülste 31 in zwei zueinander parallelen Linien angeordnet, so dass sie die Öffnung 12 umschließen. Zur Vereinfachung der Erläuterung wird eine der Dichtungswülste, die näher zur Öffnung 12 angeordnet ist, gelegentlich als erste Dichtungswulst 31a bezeichnet, und eine andere Dichtungswulst, die bezüglich der Dichtungswulst 31a auf der Außenumfangsseite angeordnet ist, wird gelegentlich als zweite Dichtungswulst 31b bezeichnet. Es sind mehrere Tunnel 51 mit den Dichtungswülsten 31 (31a, 31b) verbunden. Das Paar der bipolaren Platten 11 weist umgekehrte Formen auf, die in Bezug zueinander verkehrt herum sind. Durch Verbinden des Paars der Verbindungsflächen 13 werden Hohlräume 32 innerhalb der Dichtungswülste 31 gebildet, so dass Verbindungswege 52 innerhalb der Tunnel 51 gebildet werden (siehe 3).
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Wie in den 2 und 3 gezeigt, wölben sich die Dichtungswülste 31 (31a, 31b) in den beiden Linien längs der Öffnung 12 von der Rückseite der Verbindungsfläche 13 auf. Die Dichtungswülste 31 weisen in einer Querschnittsansicht betrachtet eine Trapezform auf, so dass eine flache Dichtfläche 33 auf ihrer Oberseite ausgebildet ist.
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Die mehreren Tunnel 51 entsprechen den Strukturen S, die sich von der Rückseite der Verbindungsfläche 13 aufwölben. Der Tunnel 51 ist mit einem Mittelteil der geneigten Seite der trapezförmigen Dichtungswulst 31 verbunden, so dass der Verbindungsweg 52, der mit dem Hohlraum 32 in Verbindung steht, innerhalb des Tunnels 51 ausgebildet ist. Der erste Tunnel 51a erstreckt sich zur Öffnung 12, so dass die Öffnung 12 mit dem Hohlraum 32 innerhalb der ersten Dichtungswulst 31a in Verbindung steht. Der zweite Tunnel 51b verbindet die erste Dichtungswulst 31a und die zweite Dichtungswulst 31b miteinander, so dass ihre Hohlräume 32 miteinander in Verbindung stehen. Der erste Tunnel 51a und der zweite Tunnel 51 b sind nicht auf einer geraden Linie ausgerichtet, sondern sie sind voneinander in einer Richtung beabstandet, die senkrecht zur Ausdehnungsrichtung der Verbindungswege 52 innerhalb von ihnen ist.
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Die bipolaren Platten 11 weisen ferner eine Berichtigungswulst 71 auf. Die Berichtigungswulst 71 entspricht der Struktur S, die sich von der Rückseite der Verbindungsfläche 13 aufwölbt. Die Berichtigungswulst 71 steuert einen Fluidfluss, der auf der Rückseite der Verbindungsfläche 13 fließt, wodurch seine Strömungsgeschwindigkeit angeglichen wird.
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Verfahren zum Bestimmen der Schweißposition der bipolaren Platte (Metalldichtung)
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Das Verfahren zum Bestimmen der Schweißposition der bipolaren Platte gemäß dieser Ausführungsform weist einen Verbindungsprozess, einen Erfassungsprozess und einen Bestimmungsprozess auf. Im Verbindungsprozess werden die Verbindungsflächen 13 des Paars der bipolaren Platten 11 durch Schweißen miteinander verbunden. Im Erfassungsprozess wird ein Ort des Oberflächendruckabfalls in der Dichtungswulst 31 erfasst. Im Bestimmungsprozess wird eine zusätzliche Schweißposition bestimmt.
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Schweißprozess
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Es wird ein Paar der bipolaren Platten 11 relativ zueinander so angeordnet, dass sich die Verbindungsflächen 13 berühren. Das Paar der bipolaren Platten 11 wird durch Schweißen miteinander verbunden. Die geschweißten Teile werden in 2 als Anfangsschweißpositionen W1 gezeigt. Das heißt, die Anfangsschweißpositionen W1 sind auf den Verbindungsflächen 13 zwischen den mehreren erste Tunneln 51a angeordnet, die sich zur Öffnung 12 erstrecken.
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In einem Fall, in dem das Paar der bipolaren Platten 11 durch Schweißen der Verbindungsflächen an den Anfangsschweißpositionen W1 ohne jede horizontale Abweichung miteinander verbunden werden, tritt kein Oberflächendruckabfall in den Dichtungswülsten 31 auf. In diesem Fall ist kein zusätzliches Schweißen erforderlich. Andererseits kann in einem Fall, in dem eine horizontale Abweichung auftritt, wenn die bipolaren Platten 11 miteinander verbunden werden, abhängig vom Ort, wo die horizontale Abweichung auftritt, ein durch Einknicken der Dichtungswulst 31 verursachter Oberflächendruckabfall auftreten. In dieser Ausführungsform wird im später erläuterten Erfassungsprozess festgestellt, ob ein Oberflächendruckabfall auftritt und wo der Oberflächendruckabfall auftritt. Wenn ein Oberflächendruckabfall auftritt, werden die bipolaren Platten durch zusätzliches Schweißen an einer zusätzlichen Schweißposition miteinander verbunden, die im Bestimmungsprozess bestimmt wird.
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Erfassungsprozess
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Es wird der Ort des Auftretens eines Oberflächendruckabfalls (der nachstehend gelegentlich als „Oberflächendruckabfallort C“ bezeichnet wird) in der Dichtungswulst 31 erfasst.
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Um den Oberflächendruckabfallort C zu erfassen, werden Paare der bipolaren Platten 11 zusammen mit (nicht gezeigten) Reaktionselektrodenteilen aufeinander gestapelt und eng miteinander gekoppelt. Die bipolaren Platten in jedem Paar werden vor der engen Kopplung durch Schweißen miteinander verbunden. In diesem Prozess wird ein druckempfindliches Medium 101 (siehe 4A und 4B) wie druckempfindliches Papier zwischen der Dichtungswulst 31 und einem zu koppelnden Element eingelegt. Ein auf die bipolaren Platten 11 in der engen Kopplung ausgeübter Druck ist im Wesentlichen gleich einem Druck, der in tatsächlichen Produkten ausgeübt wird, die die bipolaren Platten 11 verwenden, mit anderen Worten einem Druck, der ausgeübt wird, wenn die Brennstoffbatterie hergestellt wird. Der Druck wird die Dichtungswulst 31 verformen und die Dichtungswülste 31 in engem Kontakt mit dem zu koppelnden Element bringen, so dass Dichtwirkungen bereitgestellt werden können.
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Nach der engen Kopplung der gestapelten Elemente einschließlich der bipolaren Platten 11 wird die enge Kopplung gelöst, so dass das druckempfindliche Medium 101 entfernt wird. In einem Fall, in dem sich die Dichtungswulst 31 unter dem festgelegten Druck in engem Kontakt mit dem zu koppelnden Element befindet, werden zusammenhängend Abdrücke 102 längs enger Kontaktzonen zwischen der Dichtungswulst 31 und dem zu koppelnden Element auf dem druckempfindlichen Medium 101 bleiben. Wenn die Abdrücke 102 einen undeutlichen Teil oder eine Unterbrechung aufweisen (zusammenfassend als „Unterbrechung 103“ bezeichnet), kann festgestellt werden, dass ein Oberflächendruckabfall in der Unterbrechung auftritt. Die Unterbrechung 103 in den Abdrücken 102 kann beispielsweise durch eine Bildprüfvorrichtung erfasst werden. Infolgedessen kann der Oberflächendruckabfallort C in der Dichtungswulst 31 erfasst werden (siehe 2 und 4B).
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Bestimmungsprozess
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Wenn festgestellt wird, dass ein Oberflächendruckabfall auftritt, wird eine zusätzliche Schweißposition bestimmt, die den Oberflächendruckabfall beseitigen kann.
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Die zusätzliche Schweißposition wird in einem rechteckigen Bereich R bestimmt, der durch vier Seiten definiert wird, die eine Struktur (erste Struktur) S, die dem Oberflächendruckabfallort C am nächsten liegt, und eine Struktur (zweite Struktur) S berühren, die der ersten Struktur S am nächsten liegt, so dass er die erste Struktur S und die zweite Struktur S umgibt. Die zusätzliche Schweißposition kann jeder Punkt sein, solange er sich im rechteckigen Bereichs R befindet, und kann unter Berücksichtigung der Leichtigkeit des Schweißens und dergleichen bestimmt werden. Die erste Struktur S1, die zweite Struktur S2 und die zusätzliche Schweißposition W2, an der die bipolaren Platten durch zusätzliches Schweißen miteinander verbunden werden, werden in 2 gezeigt. Zusätzlich wird der rechteckige Bereich R durch das schraffierte Rechteck gezeigt.
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Es werden keine speziellen Anforderungen an die zweite Struktur S2 außer der Anforderung gestellt, dass sie eine Struktur S ist, die der ersten Struktur S1 am nächsten liegt. Andererseits gibt es in dieser Ausführungsform in dem Fall, in dem die erste Struktur S1 der erste Tunnel 51a ist, der nahe der Öffnung 12 angeordnet ist, da die Anfangsschweißposition W1 zwischen den ersten Tunneln 51a angeordnet ist, wenn ein anderer erster Tunnel 51a als die zweite Struktur S2 ausgewählt wird, eine hohe Wahrscheinlichkeit. dass sich die zusätzliche Schweißposition W2 mit einer der Anfangsschweißpositionen W1 überlappt, an denen die bipolaren Platten miteinander durch Schweißen verbunden worden sind. Aus diesem Grund wird es in dem Fall, in dem die erste Struktur S1 der erste Tunnel 51a ist, bevorzugt, dass die zweite Struktur S2 aus den Strukturen S ausgewählt wird, die von der ersten Struktur S1 auf der gegenüberliegenden Seite der ersten Dichtungswulst 31a angeordnet sind.
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Zur Vereinfachung der Erläuterung werden die Anfangsschweißpositionen W1 und die zusätzliche Schweißposition W2 zusammen als Schweißpositionen W bezeichnet.
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Nachdem das Paar der bipolaren Platten 11 an den Anfangsschweißpositionen W1 miteinander durch Schweißen verbunden worden ist, werden sie gemäß dieser Ausführungsform überprüft. Wenn ein Oberflächendruckabfall in den Dichtungswülsten 31 erfasst wird, kann beruhend auf dem erfassten Oberflächendruckabfallort C eine zusätzliche Schweißposition W2 gefunden werden, die den Oberflächendruckabfall verhindert.
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Im praktischen Schweißprozess sind die Schweißpositionen W durch Anfangsschweißpositionen W1 und zusätzliche Schweißpositionen W2 so definiert, dass das Paar der bipolaren Platten 11 an den Schweißpositionen W miteinander durch Schweißen verbunden wird. Infolgedessen kann ein Oberflächendruckabfall in den Dichtungswülsten 31 verhindert werden, so dass sicherlich gute Dichtungseigenschaftenn bereitgestellt werden. Die Gründe werden unten beschrieben.
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Die Dichtungswülste 31 werden verhältnismäßig leicht in einer Richtung eingeknickt, die senkrecht zu eine Fließrichtung eines Fluids ist, das durch die Dichtungswülste 31 fließt (Rechts-Links-Richtung). Aus diesem Grund kann das Einknicken der Dichtungswulst 31 unterbunden werden, wenn eine Anzahl von Anfangsschweißpositionen W1 auf beiden Seiten der Dichtungswulst in der Rechts-Links-Richtung angeordnet ist. Wenn jedoch die Anzahl der Anfangsschweißpositionen W1 zunimmt, wird der Verbindungsvorgang der bipolaren Platten 11 mühsamer. Außerdem gibt es Stellen, die vom Standpunkt des Platzes für die Anfangsschweißposition W1 ungeeignet sind. Daher können nicht zu viele Anfangsschweißpositionen W1 vorgesehen werden.
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Es wurde festgestellt, dass wenn eine Anzahl von Paaren bipolarer Platten 11, in denen bipolare Platten 11 in jedem Paar miteinander verbunden sind, zusammen mit (nicht gezeigten) Reaktionselektrodenteilen aufeinander gestapelt werden, an unerwarteten Stellen in den Dichtungswülsten 31 ein Oberflächendruckabfall auftritt. Es wird angenommen, dass die horizontale Abweichung zwischen den bipolaren Platten 11 das Auftreten eines Oberflächendruckabfalls verursacht. Bereiche, in denen die Strukturen S wie die Tunnel 51 und die Berichtigungswulst 71 vorhanden sind, weisen eine verhältnismäßig höhere Steifigkeit als andere Bereiche auf. Aus diesem Grund ist es denkbar, dass obwohl eine vertikale Kraft ausgeübt wird, ein solcher lokaler Steifigkeitsunterschied Kräfte erzeugen wird, die Bereiche um die Strukturen S drehen, so dass eine horizontale Abweichung auftritt.
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In dieser Ausführungsform wird der Oberflächendruckabfallort C erfasst (Erfassungsprozess), und eine zusätzliche Schweißposition W2 wird im rechteckigen Bereich R bestimmt (Bestimmungsprozess). Diese zusätzliche Schweißposition kann die horizontale Abweichung verhindern, die zwischen dem Paar der bipolaren Platten 11 auftritt. Der Grund, dass die horizontale Abweichung durch das zusätzliche Schweißen verhindert wird, besteht darin, dass der rechteckige Bereich R durch vier Seiten definiert wird, die die erste Struktur S1, die dem Oberflächendruckabfallort C in der Dichtungswulst 31 am nächsten liegt, und die zweite Struktur S2 berühren, die der ersten Struktur S1 am nächsten liegt, so dass er die erste Struktur S1 und die zweite Struktur S2 umgibt. Das heißt, die horizontale Abweichung zwischen den bipolaren Platten 11 um die beiden Strukturen S1 und S2, die dem Oberflächendruckabfallort C nahe sind, kann verhindert werden, indem eine Position zwischen den beiden Strukturen S1 und S2 als die zusätzliche Schweißposition W2 bestimmt wird.
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2 zeigt eine exemplarische Bestimmung, in der einer der ersten Tunnel 51a, die auf einer Linie nahe der Öffnung 12 angeordnet sind, als die erste Struktur S1 ausgewählt wird, und einer der zweiten Tunnel 51b, die auf der gegenüberliegenden Seite der ersten Dichtungswulst 31a entfernt von der ersten Struktur S1 angeordnet sind, als die zweite Struktur S2 ausgewählt wird. Andererseits wird in einem Fall, in dem einer der zweiten Tunnel 51b als die erste Struktur S1 ausgewählt wird, eine anderer getrennter zweiter Tunnel 51b als die zweite Struktur S2 ausgewählt. Außerdem kann abhängig vom Oberflächendruckabfallort C die Berichtigungswulst 71 als die erste Struktur S1 oder die zweite Struktur S2 ausgewählt werden.
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Die Ausführungsform ist unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben worden. Jedoch ist die vorliegende Offenbarung nicht auf die vorhergehende Ausführungsform beschränkt, sondern es können verschiedene Änderungen und Modifikationen in praktischen Anwendungen vorgenommen werden.
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Beispielsweise sind in dem Paar der bipolaren Platten 11 gemäß der Ausführungsform eine Gruppe der ersten Tunnel 51a, die sich zur Öffnung 12 erstrecken, und eine Gruppe von zweiten Tunneln 51b, die relativ zum ersten Tunnel 51a weiter weg von der Öffnung 12 angeordnet sind, in zwei Linien in einer versetzten Konfiguration angeordnet. Im Bestimmungsprozess wird einer der ersten Tunnel 51 a als die erste Struktur S1 ausgewählt, und einer der zweiten Tunnel 51 b wird als die zweite Struktur S2 ausgewählt, so dass eine zusätzlichen Schweißposition in dem rechteckigen Bereich R bestimmt wird, der durch vier Seiten definiert ist, die die beiden Strukturen S1 und S2 berühren. Es wird angemerkt, dass die beiden Strukturen S1 und S2, aufgrund derer der rechteckige Bereich R im Bestimmungsprozess bestimmt wird, nicht auf die Strukturen beschränkt ist, die in zwei Linien in einer versetzten Konfiguration in den bipolaren Platten 11 angeordnet sind. Im Bestimmungsprozess ist es nur erforderlich, dass eine zusätzliche Schweißposition in einem rechteckigen Bereich R bestimmt wird, der durch vier Seiten definiert ist, die zwei ausgewählte Strukturen S1 und S2 berühren.
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Der Bestimmungsprozess in einer anderen modifizierten Ausführungsform ist nicht auf den Bestimmungsprozess beschränkt, in dem eine zusätzliche Schweißposition in den bipolaren Platten 11 bestimmt wird, die die Dichtungswülste 31a und 31b aufweisen, die in zwei Linien angeordnet sind, wie in 2 gezeigt.
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Es können sonstige Änderungen und Modifikationen in praktischen Anwendungen vorgenommen werden.
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Bezugszeichenliste
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- 11
- Bipolare Platte
- 12
- Öffnung
- 13
- Verbindungsfläche
- 31, 31a, 31b
- Dichtungswulst
- 32
- Hohlraum
- 33
- Dichtungsfläche
- 51, 51a, 51b
- Tunnel
- 52
- Verbindungsweg
- 71
- Berichtigungswulst
- 101
- Druckempfindliches Medium
- 102
- Abdruck
- 103
- Unterbrechung
- C
- Oberflächendruckabfallort
- R
- Rechteckiger Bereich
- S, S1, S2
- Struktur
- W
- Schweißposition
- W1
- Anfangsschweißposition
- W2
- Zusätzliche Schweißposition